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ohrpost<br />
15. Jahrgang | Ausgabe 2 | April 2011 <strong>SpreeGas</strong> Gesellschaft für Gasversorgung und Energiedienstleistung mbH<br />
Angemerkt<br />
Stützpunkt-<br />
Unterstützung<br />
Lothar<br />
Heine<br />
20 Jahre sind eine bemerkenswerte<br />
Zeitspanne. 1991 kam<br />
ich in Cottbus <strong>als</strong> Koordinator<br />
der Trainingswissenschaft zum<br />
Olympiastützpunkt (OSP) Brandenburg.<br />
Später konnte ich <strong>als</strong><br />
Bereichsleiter der „Stützpunktzwillinge“<br />
Cottbus und Frankfurt<br />
dabei helfen, besonders<br />
den hier verankerten Sportarten<br />
angemessene Perspektiven<br />
zu sichern. Sogar mein eigenes<br />
Tummelfeld <strong>als</strong> Aktiver und<br />
Trainer, das Boxen, fand eine<br />
neue moderne Bleibe.<br />
Viele Nachwuchssportler<br />
haben hier Fortschritte gemacht,<br />
die nicht selten bis zu<br />
olympischen und Weltmeisterschaftsmedaillen<br />
führten. Ich<br />
glaube, dass alle, denen der<br />
OSP für kürzere oder längere<br />
Zeit eine Art Zuhause wurde,<br />
dankbar an die vielfältige Unterstützung<br />
zurückdenken.<br />
Eben deshalb fühle ich mich<br />
gehalten, ebenfalls dankbar zu<br />
sein – nämlich den Sponsoren<br />
des OSP, ohne die wir längst<br />
nicht so effektiv hätten wirken<br />
können. So lange ich mich erinnern<br />
kann, zählt <strong>SpreeGas</strong> zu<br />
diesen verlässlichen Partnern.<br />
Seit Februar arbeite ich im<br />
OSP-Bereich Frankfurt (Oder).<br />
Silvio Kroll, mein Nachfolger in<br />
Cottbus, kann bestimmt auf die<br />
Treue von Unternehmen zählen,<br />
deren regionales Engagement<br />
auch das Sportsponsoring<br />
umfasst. Eine dieser Firmen<br />
hatte ich ja bereits genannt …<br />
Alles Gute zum 20., <strong>SpreeGas</strong>!<br />
Lothar Heine, Koordinator<br />
beim OSP Brandenburg<br />
An der langen Leine<br />
Beim Voltigieren reift das<br />
Gespür fürs Wesentliche,<br />
weiß eine agile Frau.<br />
mit langem Atem<br />
Seite 3 Seiten 4/5<br />
Die dynamische Entwicklung<br />
von Burg (Spreewald) zeigt:<br />
In der Ruhe liegt die Kraft.<br />
Eine Geburtstagstorte im Erdgas-Flammenring. Die ist für Sie, liebe<br />
Kundinnen und Kunden von <strong>SpreeGas</strong>, gedacht. Allerdings nur symbolisch,<br />
denn zum Glück gibt es Sie so zahlreich, dass ein gemeinsames<br />
Tortenessen nur <strong>als</strong> Augenschmaus möglich ist – <strong>als</strong> Dank an jeden, der<br />
sich für die sichere und preiswerte Erdgasversorgung durch <strong>SpreeGas</strong><br />
entschieden hat. Dem Jubiläum ist außerdem ein Sonderteil in dieser<br />
rOHrPOSt-kArte<br />
Erlebnisreise im Miniaturenpark<br />
Nur wenige Minuten liegen das<br />
Schloss Großkmehlen, das<br />
Prösener Schleusenwärterhaus,<br />
das Kloster Mühlberg und<br />
die Brikettfabrik Domsdorf auseinander.<br />
– Wie das geht, ohne<br />
in Raketengeschwindigkeit von<br />
Ort zu Ort zu fliegen? Na bei<br />
einem Spaziergang durch den<br />
Erlebnis- und Miniaturenpark<br />
Elsterwerda! Dort warten noch<br />
Dutzende weitere Gebäudemodelle<br />
auf staunende Besucher.<br />
Das drei Hektar große Park-<br />
gelände hat aber noch viel<br />
mehr zu bieten: Hochmooranlage<br />
und Wandelgartenlabyrinth,<br />
Abenteuerritterburg und<br />
Parkeisenbahn. Man kann sich<br />
auch noch etliche Sonderveranstaltungen<br />
gönnen. „Park bei<br />
Nacht“ beispielsweise lädt am<br />
Pfingstsonnabend die Romantiker<br />
zu Besuch, am Montag<br />
darauf gibt es eine kostenlose<br />
Mühlenführung.<br />
www.erlebnisminiaturenpark.de<br />
kein langes Leben …<br />
… haben die selbstgebas tel-<br />
ten Hexenpuppen, die in<br />
Wilthen zum Himmel lodern.<br />
Seite 8<br />
Auf die nächsten 20 Jahre!<br />
Zeitung gewidmet, mit Informationen zum Werden und Wachsen und<br />
mit Wortmeldungen von Erdgasnutzern und Partnern. Bei allem Stolz,<br />
mit dem das gesamte <strong>SpreeGas</strong>-Team Rückschau halten darf, hat die<br />
täglich neue Arbeit zum Wohle aller Vertragspartner natürlich Vorrang;<br />
deshalb kommt die <strong>Rohrpost</strong> im Übrigen im vertrauten Alltagsgewand<br />
daher. Also: Auf die nächsten 20 Jahre!<br />
Riesenmenschen oder Zwergengebäude? – Toller Miniaturenpark eben!
2 <strong>SpreeGas</strong> <strong>Rohrpost</strong> 2/2011<br />
AKTUELL<br />
Nur knapp vorbei<br />
Mit dem Menü „Traumhafte<br />
Spreewaldschlemmerei“ trat<br />
die Burger Mannschaft zum<br />
Brandenburger Landeskochpokal<br />
an. Ihr Selbstbewusstsein<br />
speiste sich aus intensivem<br />
Üben und den hohen<br />
Bewertungen auf Schul- und<br />
Regionalebene. Tatsächlich<br />
hatten Mandy Born (15), Christin<br />
Jank (15), Linda Richter (14)<br />
und Carl Mischke (14) sich<br />
nach dem Kochkräftemessen<br />
in Strausberg nichts vorzuwerfen,<br />
alle drei Gänge waren gelungen<br />
und auch die Tafel war<br />
gediegen hergerichtet. Und<br />
doch musste das letzte unter<br />
<strong>SpreeGas</strong>-Patenschaft verbliebene<br />
Team den Geschmack der<br />
knappen Niederlage kosten,<br />
denn für das Bundesfinale<br />
qualifizierte sich die Heinrich-<br />
Rau-Schule aus Rheinsberg.<br />
„Der 15. Erdgaspokal steht<br />
doch bereits vor der Tür“, richtete<br />
die <strong>SpreeGas</strong>-Marketing-<br />
Chefin Sieglinde Jonigkeit den<br />
Blick nach vorn, „da stehen wir<br />
wieder bereit für einen neuen<br />
Anlauf.“<br />
Klaus-Dieter Pohl vom Landesbildungsministerium<br />
erfreute<br />
sich an der Arbeit des Kochteams<br />
der Theodor-Fontane-<br />
Oberschule Burg.<br />
Neue<br />
Ansprechpartner<br />
Da Frau Kühne aus dem Bereich<br />
„Abrechnung Haushaltskunden“<br />
in die Altersteilzeit<br />
wechselt, hat Frau Bartels deren<br />
Aufgaben übernommen.<br />
Sie ist im Zimmer 5.9 unter<br />
der vertrauten Telefonnummer<br />
0355 7822-407 weiterhin zu<br />
erreichen, die E-Mail- Adresse<br />
lautet abartels@spreegas.de.<br />
Zu ihrem Aufgabenbereich<br />
zählen Zahlungsverkehr, Debitorenbuchhaltung,Chipkartenzähler<br />
und Mahnwesen.<br />
Nach absolvierter Babypause<br />
übernimmt Frau Sterz von<br />
Frau Bartels wieder die Gebiete<br />
Stammdatenänderungen,<br />
Rechnungslegung und Kundenwechsel.<br />
Sie ist im Zimmer<br />
5.8 und telefonisch unter<br />
0355 7822-430 zu erreichen,<br />
E-Mail: nsterz@spreegas.de.<br />
Alles Berechnung!<br />
Erdgas-Kunden erwarten zu Recht eine genaue Verbrauchserfassung – doch die hat es in sich<br />
2010 war ein sehr kaltes Jahr.<br />
In allen Monaten, in denen<br />
geheizt wird, lagen die Temperaturen<br />
deutlich unter dem<br />
langjährigen Mittel. Das findet<br />
in der Gaswirtschaft in den<br />
„Gradtagszahlen“ seinen Ausdruck.<br />
Gradtagszahl<br />
Die Gradtagszahl (GTZ)<br />
zeigt den Unterschied zwischen<br />
der durchschnittlichen<br />
Außentemperatur eines Tages<br />
und 20 °C – der üblichen<br />
Raumtemperatur. Gemessen<br />
wird an allen Tagen, wenn<br />
es draußen kälter <strong>als</strong> 15 °C<br />
ist; die Werte werden übers<br />
Jahr hinweg summiert. 2009<br />
kamen so 3.564,4 zustande,<br />
2010 ergab die Addition<br />
4.209,5. Aufschlussreich ist<br />
nun der Vergleich dieser Zahlen<br />
mit einem Durchschnittswert<br />
mehrerer Jahre. Üblich ist<br />
<strong>als</strong> Mittelwert das so genannte<br />
Normjahr, das ist momentan<br />
der Mittelwert der Jahre 2000–<br />
2009. Und für dieses Normjahr<br />
stehen 3.478 zu Buche.<br />
Was sofort auffällt: 2010<br />
war es viel kälter <strong>als</strong> in den<br />
letzten Jahren – somit wurde<br />
mehr geheizt. Kein Wunder,<br />
dass die jüngste Jahresrechnung<br />
für Erdgas im Vergleich<br />
zu den Vorjahren es in sich<br />
hatte. <strong>SpreeGas</strong> zeigte Verständnis<br />
für etliche Kunden,<br />
die den unerwartet hohen Betrag<br />
nicht auf Anhieb aufbringen<br />
konnten, und gewährte<br />
auf Antrag Ratenzahlungen.<br />
<strong>SpreeGas</strong> ist <strong>als</strong> Kunde wichtig<br />
für den Arbeitsmarkt. Mehr <strong>als</strong><br />
95 % der Leistungen für „Die<br />
Kraft von hier“ werden von Firmen<br />
aus der Region erbracht.<br />
Die <strong>Rohrpost</strong> stellt in loser<br />
Folge einige dieser Betriebe<br />
vor. Diesmal: „Zöllner Büro- &<br />
IT-Systeme GmbH“ in Elsterwerda.<br />
Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit<br />
im Büro sowie die<br />
Optimierung von Prozessen<br />
rund um Papierausgabesysteme<br />
und Beschaffungsprozesse<br />
– wie gut, wenn diese<br />
Aufgaben von Kennern der Materie<br />
in die Hand genommen<br />
werden. Erledigen die auch<br />
Abschläge<br />
Die künftig zu zahlenden<br />
Abschläge richten sich nicht<br />
exakt nach dem Verbrauch im<br />
Rechnungsjahr. Dieser Verbrauch<br />
wird nämlich auf den<br />
theoretischen Verbrauch in<br />
einem Normjahr umgerechnet<br />
und mit den aktuellen<br />
Preisen bewertet. Gern nimmt<br />
<strong>SpreeGas</strong> nach Abschluss der<br />
Heizperiode – <strong>als</strong>o etwa im<br />
Mai – eine Überprüfung der<br />
Abschlagshöhe vor. Lesen Sie<br />
dazu Ihren Zähler ab und rufen<br />
Sie einfach bei <strong>SpreeGas</strong> an.<br />
Sollte die Abschlagshöhe nicht<br />
dem Verbrauch entsprechen,<br />
so kann jederzeit einvernehmlich<br />
eine Anpassung erfolgen.<br />
Brennwert<br />
Die auf der Rechnung ausgewiesenen<br />
Faktoren (z-Zahl<br />
und Brennwert) entsprechen<br />
allgemeinen Vorgaben (DVGW-<br />
Kundenname: <strong>SpreeGas</strong><br />
32<br />
28<br />
24<br />
20<br />
16<br />
12<br />
8<br />
4<br />
0<br />
–4<br />
–8<br />
–12<br />
–16<br />
Temperaturkurven des Jahres 2010 im Vergleich zum Normaljahr<br />
Temperaturen im Normaljahr<br />
Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember<br />
noch die Beschaffung von Betriebs-<br />
und Geschäftsmitteln<br />
gleich mit, dann gilt zu Recht<br />
der Slogan: „Alles damit der<br />
Tiefsttemperaturen 2010<br />
Arbeitsblatt G 685 zur Gasabrechnung<br />
vom November 2008<br />
und 1. Beiblatt vom Juni 2010).<br />
Die am Zähler abgelesenen Kubikmeter<br />
müssen laut Gesetz<br />
in Kilowattstunden umgerechnet<br />
werden. Nur dadurch wird<br />
der Energiegehalt des Gases<br />
berücksichtigt. Unabdingbar<br />
hierfür sind Zustandszahl<br />
(z-Zahl) und Brennwert. Die<br />
Zustandszahl berücksichtigt<br />
den am Regler eingestellten<br />
Messdruck und den Luftdruck.<br />
Mit Hilfe dieses für den einzelnen<br />
Verbraucher konstanten<br />
Faktors wird das gelieferte Gas<br />
vom Betriebs zustand in den<br />
Normzustand (0 °C, 1.013,25<br />
mbar) zurückgerechnet.<br />
Nun hängt aber der Brennwert<br />
von Erdgas von der chemischen<br />
Zusammensetzung<br />
ab. Russisches Erdgas z. B.<br />
besitzt einen deutlich niedrigeren<br />
Brennwert <strong>als</strong> das nor-<br />
Betrieb reibungslos funktioniert.“<br />
Ein solcher moderner komplexer<br />
Dienstleister ist „Zöll-<br />
Durchschnittstemperaturen 2010<br />
wegische. Besonders in den<br />
Wintermonaten wird unsere<br />
Region überwiegend mit Erdgas<br />
aus Norwegen versorgt.<br />
Der Brennwert ist in regelmäßigen<br />
Abständen mit geeichten<br />
Messgeräten an repräsentativen<br />
Stellen zu messen,<br />
das macht der vorgelagerte<br />
Netzbetreiber ONTRAS. Spree-<br />
Gas erhält monatlich die mittleren<br />
Brennwerte mitgeteilt.<br />
Diese werden den gelieferten<br />
Mengen in den einzelnen Monaten<br />
zugeordnet, dies erlaubt<br />
die Bestimmung eines<br />
„mengengewichteten Mittelwerts“<br />
für die Abrechnung.<br />
Was so kompliziert daherkommt,<br />
spiegelt das Bestreben<br />
des Gesetzgebers und der<br />
Branche wider, im Interesse<br />
des Verbrauchers möglichst<br />
genau die tatsächlich verbrauchte<br />
Energiemenge für<br />
die Rechnung zu berechnen.<br />
ner“. Weitere originäre Stärken<br />
des seit drei Jahrzehnten<br />
tätigen Unternehmens sind<br />
Anwendungsentwicklung,<br />
Softwarelösungen, Betreuung<br />
von IT-Hardware und Multifunktionssystemen<br />
zum Drucken,<br />
Kopieren, Scannen und<br />
Plotten.<br />
In den Logistikzentren stehen<br />
fast 75.000 Artikel zur Lieferung<br />
bereit, Kunden können<br />
bequem online ordern. 98 %<br />
aller Bestellungen werden innerhalb<br />
von 24 Stunden ohne<br />
Aufpreis geliefert.<br />
Seit Jahren ist auch Spree-<br />
Gas ein zufriedener Kunde<br />
der konsequent serviceorientierten<br />
Elsterwerdaer.
Mit dem Gespür fürs Wesentliche<br />
Schritt, Trab, Galopp – nur beim Voltigieren geht Dana Thomas im Kreis<br />
Unaufgeregt geht es zu. Wer<br />
nur flüchtig hinsieht könnte<br />
meinen, alles geschähe im<br />
Selbstlauf. In Wirklichkeit ist<br />
die stillvergnügte Gelassenheit<br />
der kleinen Mädchen wie der erwachsenen<br />
Frauen das Ergebnis<br />
vielfacher gemeinsamer Übung<br />
und Übereinstimmung.<br />
An diesem späteren Nachmittag<br />
nimmt sich Dana Thomas<br />
Zeit, sogar für neugierige Zufallsgäste,<br />
die beim Putzen und<br />
Satteln der Pferde zusehen. Ansonsten,<br />
gesteht sie, muss sie<br />
sich vor Ablenkungen hüten,<br />
denn <strong>als</strong> Selbstständige kennt<br />
sie den Begriff Feierabend nur<br />
<strong>als</strong> Metapher. Neu bauen, umbauen,<br />
anbauen – immer wenn<br />
ein Gebäude seine Gestalt und<br />
sein „Skelett“ verändert, sind<br />
Fachleute gefragt. Ingenieure<br />
und Statiker wie sie, die wissen,<br />
was geht, was hält und was verschiedene<br />
Varianten kosten.<br />
Einsatz mit Folgen<br />
Und da ist ja auch noch ihr<br />
Wirken im Ortsbeirat von Zeckerin<br />
bei Sonnewalde. Diese<br />
Wahlfunktion hätte sie bestimmt<br />
nicht für ihr Selbstwertgefühl<br />
gebraucht, aber sie setzt sich<br />
halt für Dinge, die ihr wichtig<br />
sind, mit Konsequenz ein. Mal<br />
geht es um die Neugestaltung<br />
des Spielplatzes, mal um ein<br />
Dorf- oder Sportfest, mal um<br />
Abwasseranschlussbeiträge. So<br />
landete sie folgerichtig im kleinen<br />
Kommunalparlament.<br />
Nicht viel anders war es vor<br />
knapp fünfzehn Jahren, <strong>als</strong> sie<br />
Mittagsfrau und Wassermann,<br />
Schlangen und Zofen, Lutki und<br />
Bludniks – wenn in der Legende<br />
um den Wendenkönig, den<br />
Serbski Kral, das sechste Kapitel<br />
aufgeschlagen wird, strömen<br />
wieder zahllose Bewunderer<br />
des tollen Spektakels<br />
namens „Spreewälder Sagennacht“<br />
zum Schlossberg bei<br />
Burg (Spreewald). Es ist ja auch<br />
faszinierend, wenn die Akteure<br />
des Staatstheaters Cottbus in<br />
der Naturkulisse unter dem Bismarckturm<br />
mit Tanz, Spiel und<br />
Show die Sagengestalten zum<br />
Leben erwecken.<br />
Um „Hanka und das Wasserkind“<br />
geht es am Pfingst-<br />
gerade ihr Bauplanungsbüro<br />
eröffnet hatte. Da hatten einige<br />
Gleichaltrige aus verschiedenen<br />
Branchen und Orten die Gründung<br />
eines Jungunternehmervereins<br />
Elbe-Elster angeregt.<br />
Dessen „Mission“, die regionalen<br />
Aktivitäten und Verflechtungen<br />
zu stärken, leuchtete Dana<br />
Thomas ein, bis heute findet<br />
sie sich im Vorstand wieder.<br />
Spielerisches Mühen<br />
Die deutlichste Konstante<br />
ihres Lebens ist sicherlich der<br />
Umgang mit Pferden. Bereits <strong>als</strong><br />
Kind in einem Dorf bei Luckau<br />
fand sie Freude am Voltigieren,<br />
an akrobatischer Bewegung auf<br />
und mit dem Pferd. Dass es sie<br />
dann familiär ins „Ponydorf“<br />
Sagenhafte Sagennächte<br />
Foto: Klaus Maihorn<br />
wochenende 2011. An drei<br />
Tagen (11.–13. Juni), ist Gelegenheit<br />
zum Eintauchen in die<br />
so mystischen wie lehrreichen<br />
REGION <strong>SpreeGas</strong> <strong>Rohrpost</strong> 2/2011 3<br />
Hoch zu Ross und mit beiden Beinen fest auf dem Boden – Dana Thomas (l.) mit ihren Reitkünstlerinnen.<br />
Foto: Spreewälder Sagennacht<br />
Zeckerin und ins Gravitationsfeld<br />
des Reit- und Fahrvereins<br />
Sonnewalde verschlug, war eine<br />
recht glückliche Fügung. Für<br />
beide Seiten, denn Dana tat bald<br />
das für sie Selbstverständliche:<br />
Sie lud die Kinder der Gegend<br />
ein, mit ihr das ABC des Kunstreitens<br />
zu üben. Inzwischen<br />
sind ihre ersten Zöglinge gewandte<br />
und eifrige Helferinnen<br />
beim Training mit den Mädchen,<br />
unter denen auch Vierjährige<br />
schon munter auf dem Pferderücken<br />
herumturnen.<br />
„Mein Ehrgeiz richtet sich<br />
nicht auf den Turnierzirkus, sondern<br />
mehr auf das Drumherum“,<br />
erklärt sie ihre Art des Trainings.<br />
Das Eingehen auf die Eigenarten<br />
der Tiere, das Entwickeln von<br />
Nicht ganz geheuer ist den Vieren die Begegnung mit dem Wassermann.<br />
Geschichten. Bevor es richtig<br />
dunkel wird, treten im Vorprogramm<br />
„Der Wassermann und<br />
seine Geis ter“ in Erscheinung.<br />
Gefühl für deren Bedürfnisse,<br />
die elementaren Mühen auch<br />
der Pflege durch Striegeln und<br />
Hufkratzen – all das wächst den<br />
Mädchen unter Danas Anleitung<br />
gewissermaßen spielerisch zu.<br />
Etwas im Wesen zu verstehen<br />
statt es bloß herzunehmen und<br />
zu nutzen ist ihr Anliegen. Umso<br />
besser, wenn wie beim Voltigieren<br />
noch der unerlässliche<br />
Mannschaftsgeist hinzukommt.<br />
Irgendwann soll das Geübte<br />
natürlich auch vorgeführt<br />
werden, das rege Dorfgemeinschaftsleben<br />
spart nicht mit<br />
Anlässen. Und wenn dann im<br />
Kreis geschritten, getrabt und<br />
galoppiert wird, dann – ja dann<br />
geht es vor lauter Lampenfieber<br />
doch etwas aufgeregter zu.<br />
Klug handelt, wer mit Hocker,<br />
Stühlen oder Decken zur<br />
Spielstätte kommt. Der Vorverkauf<br />
läuft längst, aber vielleicht<br />
sind sogar noch einige<br />
der limitierten Eintrittskarten<br />
mit Sagennacht-Motiv zu ergattern,<br />
und zwar in den Tourist-Informationen<br />
des Spreewaldes<br />
sowie im Besucher-Service<br />
des Staatstheaters in Cottbus.<br />
„Normale“ Karten sind in allen<br />
CTS-Verkaufsstellen erhältlich.<br />
Sie kosten 17 Euro für<br />
Erwachsene und 8,50 Euro für<br />
Jugendliche bis 17 Jahren (an<br />
der Abendkasse: 21 bzw. 10,50<br />
Euro). Kinder bis elf Jahren haben<br />
freien Eintritt.<br />
AUF EIN WORT<br />
Mit Energie<br />
An Vetschau führt kein Weg<br />
vorbei, so günstig liegt die<br />
Stadt. Seit vorigem Jahr ist<br />
Bürgermeister Bengt Kanzler<br />
im Amt; er ging ans Telefon,<br />
<strong>als</strong> die <strong>Rohrpost</strong> anrief:<br />
Herr Kanzler, macht sich die<br />
Lage jedes Jahr neu <strong>als</strong> Standortvorteil<br />
bemerkbar?<br />
Sicherlich. Sowohl Unternehmen<br />
<strong>als</strong> auch Touristen<br />
wissen insbesondere die Anbindung<br />
an die Eisenbahnlinie<br />
Görlitz–Cottbus–Berlin und an<br />
praktisch zwei Bundesautobahnen<br />
zu schätzen. Auch für<br />
uns selbst, die Einwohner, ist<br />
die gute Anbindung sehr angenehm.<br />
Touristisch sind noch<br />
einige Lücken zu füllen, beispielsweise<br />
ein Stück Radweg<br />
in Richtung Müschen.<br />
Foto: Pressestelle<br />
Bengt<br />
Kanzler<br />
„Stadt mit Energie“ ist Vetschaus<br />
Motto – worauf ist<br />
Ihre Energie in diesem Jahr vor<br />
allem gerichtet?<br />
Das ehemalige Gymnasium<br />
wird zum Bürgerhaus – mit<br />
Kita, Seniorenklub, Musikschule<br />
und Bürgersaal. Die<br />
geplante Investition von 2,3<br />
Mio. Euro ist nur zu stemmen,<br />
weil wir Fördermöglichkeiten<br />
erschlossen haben. In Göritz<br />
wiederum wird das Dorfgemeinschaftshaus<br />
ausgebaut,<br />
es erhält noch einen Anbau<br />
für die Feuerwehr.<br />
Apropos: Wie vertreten Sie die<br />
Interessen der Ortsteile?<br />
Durch selbstverständliche<br />
Einbeziehung in alle Angelegenheiten<br />
der Stadt. Was sich<br />
in jedem einzelnen Ort praktisch<br />
tut, hängt natürlich nicht<br />
zuletzt von den Aktivitäten<br />
und Ideen der Ortsbeiräte ab.<br />
Auf welche „Überraschung“<br />
zum 20. Stadtfest im August<br />
dürfen sich die Vetschauer und<br />
ihre Gäste besonders freuen?<br />
Bereits für den Donnerstag<br />
vor dem Jubiläums-Stadtfest<br />
konnten wir die Theaternative<br />
C aus Cottbus für uns gewinnen.<br />
Deren Auftritt wird für einen<br />
heiteren und nicht alltäglichen<br />
Auftakt sorgen.
4<br />
<strong>SpreeGas</strong> <strong>Rohrpost</strong> 2/2011<br />
Mit <strong>SpreeGas</strong> am Ball<br />
Foto: Silvio Rüdiger<br />
Silvio Rüdiger, Nachwuchsleiter beim FSV Lauchhammer, steht eigentlich<br />
nicht ständig mit der Kamera am Spielfeldrand, doch beim<br />
Auflaufen der Jungs in den neuen Trikots mit dem <strong>SpreeGas</strong>-Logo<br />
sollten halt Erinnerungsbilder entstehen. Dann allerdings waren die<br />
Fußballer so energisch und flink am Ball, dass man den Schriftzug auf<br />
der Brust kaum lesen konnte. Und so erreichte die <strong>Rohrpost</strong> halt ein<br />
Mannschaftsfoto mit den Übungsleitern der A-Juniorenmannschaft<br />
(links René Schwallach, rechts Heiko Weber).<br />
Nützlicher Stammtisch<br />
Sie hat sich schnell in ihr nicht<br />
gerade kleines Verantwortungsgebiet<br />
reingearbeitet –<br />
sowohl vom Aufgabenumfang,<br />
aber auch vom zu betreuenden<br />
Territorium her: Dajana Fischer,<br />
die im März 2011 die<br />
Vertriebsstelle in Lauta von<br />
Uwe Bredemann übernahm.<br />
Nun freut sie sich auf den Kommunalen<br />
Stammtisch, zu dem<br />
sie erstm<strong>als</strong> <strong>als</strong> Gastgeberin<br />
vor Ort die Bürgermeister und<br />
Amtsdirektoren im Südosten<br />
des <strong>SpreeGas</strong>-Netzgebietes<br />
begrüßen kann.<br />
„Der Ort des Treffens ist der<br />
Findlingspark Nochten – ich<br />
glaube, diese Frühlingslandschaft<br />
wird am 25. Mai jedem<br />
gute Laune bescheren“, wirbt<br />
Dajana Fischer um rege Teilnahme.<br />
Neben dem Parkrundgang<br />
stehen natürlich auch<br />
bewährte Stammtisch-Themen<br />
auf der Tagesordnung, allen<br />
voran Erste-Hand-Informationen<br />
über <strong>SpreeGas</strong> und die<br />
Entwicklung auf dem Erdgasmarkt,<br />
nicht zu vergessen der<br />
Dajana Fischer lädt Kommunalpolitiker<br />
zum Spaziergang auf<br />
„steinige Wege“ in den Findlingspark<br />
Nochten.<br />
ungezwungene Gedankenaustausch.<br />
„Diese traditionelle Zusammenkunft<br />
hat sich bewährt“,<br />
weiß die neue Gebietsverantwortliche,<br />
„sie ist eine ideale<br />
Gelegenheit, sich über Positionen,<br />
Erwartungen und Perspektiven<br />
zu verständigen.<br />
Das ist gut für alle – für uns, die<br />
Kommunen und ihre Bürger.“<br />
Der Findlingspark Nochten ist ein von Besuchern aus Nah und Fern<br />
bewundertes Beispiel für eine gelungene Bergbaufolgelandschaft.<br />
Foto: Holger Vonderlind<br />
Foto: Angelika Brinkop<br />
KOMMUNALREPORT: BURG (SPREEWALD)<br />
Dynamik durch Entschleunigung<br />
In Burg (Spreewald) und rundherum finden frische Luft und langer Atem zueinander<br />
Also damit eines ganz klar ist:<br />
Entschleunigung meint nicht<br />
Auf-die-lange-Bank-schieben.<br />
Jedenfalls nicht in Burg (Spreewald),<br />
der Streusiedlung von<br />
35 Quadratkilometer Größe, die<br />
in Deutschland ihresgleichen<br />
sucht. Dort wird seit zwanzig Jahren<br />
mit Beharrlichkeit das Profil<br />
einer lebendigen, aber nicht hektischen<br />
Gemeinde geschärft. Das<br />
kommt auch den fünf weiteren<br />
Amtsgemeinden spürbar zugute.<br />
Martin Schmidt, langjähriger<br />
ehrenamtlicher Bürgermeister,<br />
ist souverän genug, die Burger<br />
Erfolgsgeschichte nicht allein<br />
der Weitsicht einer Handvoll<br />
von Kommunalpolitikern zuzuschreiben.<br />
Und doch: Um in den<br />
von hochfliegenden Plänen und<br />
hochtrabenden Ankündigungen<br />
geprägten Nachwendejahren<br />
eine ganz eigene Entwicklungskonzeption<br />
zu umreißen, bedurfte<br />
es durchaus gestandener<br />
Foto: Holger Vonderlind<br />
Zwei für Burg:<br />
Amtsdirektor Ulrich Noack (l.) und<br />
Bürgermeister Martin Schmidt.<br />
ERKUNDiGUNGEN BEi SPREEGAS-KUNDEN<br />
Broiler. Kaum ist dieses Wort ausgesprochen,<br />
läuft einem das Wasser im<br />
Mund zusammen. Und das seit Generationen.<br />
1969 entstand an Vetschaus<br />
Stadtrand eine große Stallanlage<br />
für die fleischigen Hähnchen.<br />
Dass dort die heutige Broilermast<br />
Vetschau e. G. nach schwierigen<br />
Wendejahren in sicheres Fahrwasser<br />
geriet, ist nicht zuletzt den Beschäftigten<br />
zu danken, die ihre Qualifikation<br />
einbrachten und vor allem auch<br />
Anteile übernahmen. Unter dem<br />
Dach der Erzeugergemeinschaft<br />
„Brandenburger Broiler“ sorgen sie<br />
für sage und schreibe 2,8 Mio. Tiere,<br />
die fast komplett an die Marke Friki<br />
Charaktere. (Wobei Eigenwilligkeit<br />
ja sowieso zu den meistbeschriebenen<br />
Merkmalen der Einheimischen<br />
gehört …) Jedenfalls<br />
sollten die Weite der Landschaft<br />
und die dadurch bedingte Kleinteiligkeit<br />
touristischer Angebote<br />
Ausgangspunkte eines gescheiten<br />
Flächennutzungsplans sein.<br />
Wohlfühlen<br />
<strong>als</strong> Spitzenprodukt<br />
Bereits früh war man sich<br />
einig, dass mit Kahntourismus<br />
allein wenig zu bewegen sein<br />
würde. Also reifte der Kurortgedanke,<br />
mit ihm die Entscheidung<br />
zur Bohrung nach Solequellen.<br />
„Unser Glück war nicht zuletzt,<br />
dass sich auch Visionäre aus<br />
Broilermast Vetschau e. G.<br />
Foto: SPREE-PR/Petsch<br />
Was die Kirchturmtaube sieht: Bis zum Horizont ist alles Burg … Pfarrer Popp will übrigens die künftige Erdgasheizung des Gemeindehauses mit Solarpaneelen kombinieren.<br />
gehen. Zu bestimmten Terminen<br />
können auch Einzelpersonen Broiler<br />
kaufen und sie daheim zu Vier-Kilo-<br />
Rekordhähnchen ranfüttern.<br />
1996 wurde extra ein Erdgasanschluss<br />
auf das Gelände verlegt. Der<br />
aus Hygienegründen gut gesicherte<br />
Betrieb selbst ist den aus Tierschutzsicht<br />
strengen Vorschriften<br />
der Hähnchenhaltungsverordnung<br />
verpflichtet. Er ist QS-zertifiziert und<br />
wird ständig kontrolliert. Die Einstreu<br />
in den Ställen wird zum hochwertigen<br />
Dünger, den die ortsansässige<br />
Agrar GmbH gern auf ihren<br />
Feldern ausbringt. Bio und Broiler<br />
passen in Vetschau gut zusammen.<br />
der privaten Wirtschaft fanden“,<br />
blickt Martin Schmidt zurück. Als<br />
Initialzündung und ersten ganz<br />
großen Mutmacher nennt er das<br />
Reha-Zentrum, das 1994 in Betrieb<br />
ging. Und das legendäre<br />
Hotel „Zur Bleiche“ machte den<br />
Standort Burg ebenfalls in ganz<br />
Deutschland und darüber hinaus<br />
bekannt. Noch ehe der Begriff<br />
„Wellness“ inflationär Einzug<br />
in die Tourismuswerbung hielt,<br />
waren hier zwischen den Fließen<br />
Wohlfühlen und Gesundheitsvorsorge<br />
bereits bestens<br />
konturiert.<br />
„Bewegen, Entspannen, Genießen,<br />
Erleben – das ist ein<br />
vierblättriges Konzept-Kleeblatt,<br />
mit dem wir von Jahr zu Jahr die<br />
Foto: SPREE-PR/ Klaus Arbeit<br />
Attraktivität aller sechs Amtsgemeinden<br />
erhöhen“, kommentiert<br />
Amtsdirektor Ulrich Noack die<br />
im Vorjahr erneut gestiegenen<br />
Übernachtungszahlen. „Seitdem<br />
wir neben den Angeboten für das<br />
Wasser auch die Radwege ausgebaut<br />
haben, ist der Zustrom von<br />
Erholungssuchenden noch stärker<br />
geworden.“ Bei unter 10.000<br />
Einwohnern auf über eine halbe<br />
Million „Schlafgäste“ zu kommen<br />
– das spricht für sich! Dass<br />
man auf diesen Trend weiterhin<br />
setzen will, demonstrieren die<br />
Betreiber der SpreewaldTherme<br />
mit ihren Plänen zu einem weiteren<br />
Hotel-Neubau. So wächst es<br />
dynamisch weiter, das Mosaik<br />
der Entschleunigung.<br />
Küken ohne Zahl … In den modernen hellen Ställen wachsen<br />
sie mit reichlich Platz zum Scharren im Stroh zu Broilern heran.<br />
Zielstrebig und kreativ<br />
Doch gedeiht Gesundheitstourismus<br />
im einmaligen Biosphärenreservat<br />
Spreewald<br />
nicht in idyllischem Selbstlauf.<br />
Daher achten die kommunalen<br />
Verantwortlichen sehr genau<br />
auf die Entwicklung einer adäquaten<br />
Infrastruktur, die selbstverständlich<br />
die Bedürfnisse<br />
der einheimischen Bevölkerung<br />
– Burg hat ja sogar wachsende<br />
Bevölkerungszahlen! – nicht<br />
vergisst. Dass die Gemeinde<br />
frühzeitig und nicht zuletzt dank<br />
dem Bedarf des Reha-Zentrums<br />
von <strong>SpreeGas</strong> großflächig ans<br />
Netz angeschlossen wurde, verschafft<br />
Bürgermeister Schmidt<br />
noch heute Genugtuung. Seine<br />
Erfahrung aus jahrelanger Zusammenarbeit:<br />
„Ferne Konzerne<br />
nehmen unsere Belange nicht<br />
wahr, das regionale Engagement<br />
von <strong>SpreeGas</strong> schätzen wir umso<br />
mehr.“<br />
Für Amtsdirektor Ulrich Noack<br />
ist die Patenschaft des Energieversorgers<br />
für Teams im Wettbewerb<br />
um den Erdgaspokal<br />
der Schülerköche ein beredtes<br />
Beispiel. „Alle jungen Leute haben<br />
in den Mannschaften der<br />
Theodor-Fontane-Oberschule<br />
beim Kochen Zielstrebigkeit,<br />
Kreativität und Teamgeist trainiert“,<br />
sagt er und fügt an: „Mit<br />
solchen Eigenschaften haben<br />
sie und hat unsere Region eine<br />
gute Perspektive.“<br />
Muskelspiele vom Feinsten<br />
Dreifach athletisch<br />
Der Cottbuser Messe-Triathlon<br />
bietet jedes Jahr neue Herausforderungen.<br />
Seitdem <strong>SpreeGas</strong><br />
auch mit gemischten Mannschaften<br />
aus Mitarbeitern und Kunden<br />
an den Start geht, haben bereits<br />
etliche Erdgasnutzer ihre Sportleidenschaft<br />
mit der „Kraft von<br />
hier“ ausgelebt. Und das nicht<br />
des dadurch eingesparten Startgeldes<br />
wegen, sondern aus Freude<br />
am gemeinsamen Wettkampf.<br />
Die <strong>SpreeGas</strong>-Sportkoordinatoren<br />
hoffen diesmal vor allem<br />
darauf, dass sich noch zwei Radathleten<br />
melden. Anfragen und<br />
Teilnahmewünsche sollten bis<br />
zum 27. Mai unter der Telefonnummer<br />
0355 7822-400 eingehen.<br />
Spitzensport-Stimmung<br />
Begeistertes Zuschauen statt<br />
begeisternden Mit-Tuns ist beim<br />
22. Internationalen Lausitzer<br />
Leichtathletik Meeting am Sonnabend,<br />
dem 25. Juni, im Sportzentrum<br />
Cottbus gefragt. Wer<br />
sich diese mitreißende Mischung<br />
aus Stimmung und Spitzensport<br />
nicht entgehen lassen will, der<br />
kann ja versuchen, ein Paar der<br />
5 x 2 Freikarten zu gewinnen, die<br />
von <strong>SpreeGas</strong> verlost werden.<br />
Dazu genügt es, bis zum 27. Mai<br />
eine Mail oder eine Postkarte<br />
an Frau Brauer von <strong>SpreeGas</strong> zu<br />
schicken. Die Adressen:<br />
<strong>SpreeGas</strong>, Frau Brauer, Nordparkstraße<br />
30, 03044 Cottbus<br />
bzw. ebrauer@spreegas.de<br />
Kennwort: LA-Meeting<br />
BESSER FAHREN MiT ERDGAS<br />
<strong>SpreeGas</strong> <strong>Rohrpost</strong> 2/2011 5<br />
Die Weltspitze der Erdgasautos<br />
Von Pakistan lernen heißt? – In<br />
diesem Fall: umweltfreundlich<br />
sparen lernen. Denn das Land<br />
hinterm Hindukusch ist ein Eldorado<br />
für Erdgasautofahrer. Weit<br />
über 2 Millionen Fahrzeuge mit<br />
CNG-Antrieb werden von dem<br />
173-Millionen-Volk durch Stadt,<br />
Land und Berge gelenkt. Gemessen<br />
an der Zahl der Zulassungen<br />
belegen mit Argentinien (rund<br />
1,8 Mio.) und Iran (gut 1,7 Mio.)<br />
zwei weitere außereuropäische<br />
Länder die Ränge 2 und 3 der<br />
Weltcharts.<br />
In Deutschland stößt zwar<br />
das Erdgastankstellennetz bereits<br />
nahezu in iranische Dimensionen<br />
vor, doch hinkt die<br />
Zahl der erdgassaugenden Autos<br />
noch um Größenordnungen<br />
hinterher. Immerhin geht es<br />
straff auf die Hunderttausender-Marke<br />
zu. In ganz Europa<br />
tummeln sich übrigens 1,2 Mio.<br />
CNG-Mobile, die an knapp 3.500<br />
Tankstellen ihren preiswerten<br />
Kraftstoff finden.<br />
Die genannten Zahlen veröffentlichte<br />
jüngst das CAR (Center<br />
Automotive Research) der Universität<br />
Duisburg-Essen. In der<br />
dazugehörigen Studie kommen<br />
die Branchenexperten zu dem<br />
Schluss: Der Erdgasantrieb ist<br />
eine effektive Möglichkeit, die<br />
CO 2 -Emissionen bereits kurz -<br />
fristig wirkungsvoll zu senken.<br />
In Bangladesch sind sogar Rikschas mit Erdgasantrieb der Renner.<br />
Konsequent Erdgas statt E10!<br />
Die Diskussion um E10 sei letztlich<br />
„nicht zielführend“, erklärte<br />
Claus Gebhardt, Geschäftführer<br />
der Stadtwerke Augsburg …<br />
Denn zu Benzin und Diesel gebe<br />
es mit Erdgas <strong>als</strong> Kraftstoff seit<br />
langem eine „deutlich umweltschonendere<br />
Alternative <strong>als</strong><br />
E10“. … „Gegenüber herkömmlichem<br />
Benzin spart ein einziges<br />
Bio-Erdgasfahrzeug so viel CO 2<br />
ein wie etwa 40 Fahrzeuge, die<br />
mit E10 unterwegs sind“, so<br />
Gebhardt. Die „überhastete Ein-<br />
führung von E10“ hätte … vermieden<br />
werden können, wäre<br />
in den vergangenen Jahren eine<br />
konsequente Umstellung auf<br />
Erdgasfahrzeuge erfolgt. „Die<br />
für das Jahr 2020 geplanten<br />
CO 2 -Einsparziele, nämlich lediglich<br />
95 Gramm pro Kilometer,<br />
wären durch Erdgas <strong>als</strong> Kraftstoff<br />
bereits 2015 leicht erfüllbar“,<br />
sagte Gebhardt.<br />
www.augsburger-allgemeine.<br />
de/wirtschaft, 21. März 2011<br />
Der heftig beargwöhnte Kraftstoff lässt Verbraucher verstärkt über Alternativen<br />
nachdenken. Halter von Erdgasfahrzeugen sehen‘s gelassen.<br />
Foto: Archiv<br />
Collage: SPREE-PR/Petsch
6 <strong>SpreeGas</strong> <strong>Rohrpost</strong> 2/2011<br />
Rund ums ERdgas<br />
Wegbereiter und Wegbegleiter der „Erneuerbaren“<br />
deutsch-Russische Rohstoff-Konferenz zu aktuell erkennbaren Elementen einer Zukunftsstrategie<br />
Für alle, die sich beruflich oder<br />
aus rein persönlichem Interesse<br />
über Energieversorgung Gedanken<br />
machen – sei es für ihr<br />
Zuhause, für Deutschland, Europa<br />
oder die Welt –, boten die<br />
zurückliegenden Monate reichlich<br />
Diskussionsstoff.<br />
Grundsätzliche Fragen wie die,<br />
welche Energieträger mit dem<br />
angestrebten Voranschreiten erneuerbarer<br />
Energien am besten<br />
harmonieren, brachten unerwartete<br />
Aufregung auch in die Sphären<br />
der Politik. Dabei rückte eine<br />
Erkenntnis erneut ins Bewusstsein:<br />
Sowohl hinsichtlich der<br />
Sicherheit in der Anwendung<br />
<strong>als</strong> auch der Senkung der CO 2 -<br />
Emissionen gebührt dem Erdgas<br />
allergrößte Aufmerksamkeit.<br />
Konturen<br />
künftigen Handelns<br />
Da Energiepolitik weit über<br />
den Tag und über Landesgrenzen<br />
hinaus denken muss, haben<br />
sich strategische Foren etabliert,<br />
die den großen Zusammenhängen<br />
fortschreitend Konturen<br />
verleihen. Beispielsweise das<br />
Deutsch-Russische Rohstoff-<br />
Forum. Dessen vierte Konferenz<br />
mit Experten aus Wissenschaft,<br />
Wirtschaft und Politik fand vom<br />
16. bis 18. März 2011 im westsibirischen<br />
Omsk unter dem Motto<br />
„Modernisierungspartner im<br />
Rohstoffbereich“ statt. Die Konferenz<br />
geht zurück auf eine Initiative<br />
des Deutsch-Russischen<br />
VNG findet Öl<br />
Bei einer Explorationsbohrung<br />
in der dänischen Nordsee hat<br />
ein Lizenzkonsortium, zu dem<br />
auch die VNG Danmark ApS<br />
(eine Tochter der VNG Norge<br />
AS) gehört, Öl gefunden.<br />
„Wir freuen uns, dass wir<br />
gemeinsam mit unseren Lizenzpartnern<br />
zu diesem frühen<br />
Zeitpunkt des Projektes<br />
auf Öl gestoßen sind. Nun<br />
geht es darum, schnellstens<br />
genauere Erkenntnisse hinsichtlich<br />
der Größe des Fundes<br />
zu erhalten,“ so Michael Ludwig,<br />
Vorstand Gasbeschaffung<br />
der VNG – Verbundnetz Gas<br />
Aktiengesellschaft (VNG) aus<br />
Leipzig in einer Presse-Information.<br />
Foto: Stadt Omsk<br />
Kurzmeldungen<br />
Für Omsk, den Ort des jüngsten Rohstoff-Forums, wurde unlängst ein Energieeffizienz-Programm beschlossen.<br />
Rohstoff-Forums, das durch die<br />
VNG – Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft<br />
(VNG) im Jahr 2006<br />
mit ins Leben gerufen wurde.<br />
Diskutiert wurde nicht zuletzt<br />
über aktuelle Entwicklungen in<br />
den Bereichen Energieeffizienz,<br />
Erneuerbare Energien, dezentrale<br />
Energieversorgungssysteme<br />
sowie neue Technologien. Weitere<br />
Schwerpunkte waren die<br />
Versorgung mit Spezialroh-<br />
Onlinebuchung<br />
Die VNG stellte im Februar<br />
auf der E-world energy & water<br />
2011 in Essen <strong>als</strong> einer<br />
der ersten Speicherbetreiber<br />
in Deutschland eine Onlinebuchung<br />
für kurz- und mittelfristige<br />
Kapazitäten vor. Alles<br />
lässt sich unter www.speicherportal.vng.de<br />
per Mausklick<br />
erledigen: Die Speichermengen<br />
werden gebucht, die<br />
Vertragsdokumente erzeugt<br />
sowie versandt und die Anzeige<br />
der freien Kapazitäten wird<br />
aktualisiert. Im Vergleich zu<br />
bisherigen Anfragen buchen<br />
Kunden ihre Speicherkapazitäten<br />
verbindlich und können<br />
diese auch innerhalb von zwei<br />
Tagen nutzen.<br />
stoffen (bspw. „Seltene Erden“)<br />
und die Intensivierung der<br />
wissenschaftlich-technischen<br />
Zusammenarbeit.<br />
Anhaltend<br />
hohe Akzeptanz<br />
Die Konferenz begleiteten<br />
intensive Debatten um die zukünftige<br />
energiepolitische Ausrichtung<br />
der beiden Länder und<br />
der Europäischen Union, unter<br />
Wer sich für Erdgaswärme entschieden<br />
hat, weiß die Mehrheit<br />
auf seiner Seite. Der Bundesverband<br />
der Energie- und<br />
Wasserwirtschaft fand heraus:<br />
In Deutschland kommt in 18,6<br />
Mio. Wohnungen Erdgas zum<br />
Einsatz. Das entspricht einem<br />
Anteil von 48,7 %, Tendenz steigend.<br />
Der Einsatz von Heizöl ist<br />
weiter zurückgegangen.<br />
Eine Erklärung hierfür lautet:<br />
Erdgas ist komfortabel. Es<br />
braucht keine Tanks, sondern<br />
kommt bedarfsgerecht aus der<br />
Leitung. Darüber hinaus sind<br />
insbesondere wandhängende<br />
Heizgeräte platzsparend und<br />
preiswert. Mikro-KWK-Anlagen<br />
für die gleichzeitige Strom- und<br />
Wärmeerzeugung sowie Gaswärmepumpen<br />
bringen zuneh-<br />
anderem auch vor dem Hintergrund<br />
der atomaren Katastrophe<br />
in Japan. Der Vorstandsvorsitzende<br />
von VNG Dr. Karsten<br />
Heuchert betonte am Rande der<br />
Konferenz: „Erdgas ist der ideale<br />
Wegbereiter für ein nachhaltiges<br />
und intelligentes Energiesystem<br />
und optimaler Partner<br />
der erneuerbaren Energien. Es<br />
lässt sich problemlos mit den<br />
Erneuerbaren kombinieren und<br />
In guter gesellschaft<br />
Quelle: BDEW 2010 (Basis: 2009)<br />
mend weitere wirtschaftliche<br />
und Umweltvorteile. Zudem<br />
lassen sich z. B. über Solarwärmeanlagen<br />
regenerative Energien<br />
einfach einbinden. VNG<br />
engagiert sich im Wärmemarkt<br />
gemeinsam mit Partnern in kon-<br />
ist sowohl im Wärme- <strong>als</strong> auch<br />
verstärkt im Strommarkt nutzbar.<br />
Nicht ohne Grund genießt<br />
Erdgas in der Bevölkerung eine<br />
hohe Akzeptanz.“<br />
Heuchert wies darauf hin,<br />
dass es nur mit dem Einsatz<br />
von Erdgas ökologisch und ökonomisch<br />
möglich sein wird, die<br />
Nutzung der Erneuerbaren Energien<br />
auszubauen. „Erdgas wird<br />
<strong>als</strong> klimaeffizienter und flexibler<br />
Energieträger eine Schlüsselrolle<br />
in einem CO 2 -armen Energiemix<br />
der Zukunft spielen. Daher<br />
ist es notwendig, die politischen<br />
Rahmenbedingungen neu zu definieren“,<br />
so Heuchert weiter.<br />
Markus Engel<br />
Das Deutsch-Russische Rohstoff-Forum<br />
ist eine Dialogplattform<br />
zur Entwicklung<br />
von Strategien für die effektive<br />
Nutzung fossiler, mineralogischer<br />
und alternati-<br />
ver Rohstoff-Ressourcen. Es<br />
wurde am 10. Oktober 2006<br />
im Beisein von Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel und dem<br />
russischen Präsidenten Wladimir<br />
Putin von der TU Bergakademie<br />
Freiberg und dem<br />
St. Petersburger Staatlichen<br />
Bergbauinstitut – den ältesten<br />
Montanhochschulen der<br />
Welt – gegründet.<br />
Ausführlichere Informationen<br />
sind zu finden unter<br />
www.rohstoffforum.org<br />
Wer heizt mit welcher Energie?<br />
Fast jede zweite Wohnung wird mit ERDGAS warm.<br />
kreten Projekten wie „CALLUX<br />
Brennstoffzellen-Heizgeräte“<br />
oder bei der Entwicklung eines<br />
ersten luftgekühlten Mikro-<br />
Blockheizkraftwerks für Ein- und<br />
Zweifamilienhäuser, das kurz<br />
vor der Markteinführung steht.
Wer seinen chromglänzenden<br />
Oldtimer bei zwei-drei Gelegenheiten<br />
im Jahr aus der<br />
Remise lenkt, der weiß zumindest<br />
zweierlei: Ers tens ist es<br />
gut, das Gefährt vor dem Start<br />
gründlich geprüft zu haben,<br />
und zweitens spielen für dieses<br />
Vergnügen Abgas- und Verbrauchswerte<br />
keine entscheidende<br />
Rolle. Und los geht’s mit<br />
Stolz und bester Laune!<br />
Ist alte Technik immer bewahrenswert?<br />
– Die <strong>Rohrpost</strong> sprach<br />
darüber mit Thomas Wetzk aus<br />
Limberg, <strong>als</strong> Zentralheizungs-<br />
und Lüftungsbaumeister auch<br />
<strong>SpreeGas</strong>-Vertragsinstallateur.<br />
Herr Wetzk, lässt sich mit einer<br />
in die Jahre gekommenen Heizanlage<br />
wie mit einem edlen Altauto<br />
Bewunderung erzielen?<br />
T. Wetzk: Mit Kunstguss-<br />
Öfen vielleicht, die zu besonderen<br />
Anlässen <strong>als</strong> Dekoration<br />
betrieben werden. Ansonsten<br />
schreitet im Heizungsbereich<br />
die Technik so beeindruckend<br />
voran, dass alte Anlagen ziemlich<br />
schnell durchs „Geldverbrennen“<br />
statt durch effektive<br />
Wärmeerzeugung auffallen.<br />
Als Installateure raten Sie und<br />
Ihre Innungskollegen zu regelmäßigen<br />
Wartungen der Kessel.<br />
Reicht das nicht?<br />
Klar ist, dass kaum jemand<br />
seine Heizung so oft wechselt<br />
wie vielleicht seinen Pkw. Inso-<br />
fern ist fachgerechte Wartung<br />
eine dringende Empfehlung,<br />
denn die Beanspruchung der<br />
Kessel und Thermen, der Steuerelemente<br />
und Leitungen ist<br />
nicht zu unterschätzen. Der<br />
Laie bemerkt oft nicht, wenn<br />
das gesamte System aus verschiedenen<br />
Gründen in seiner<br />
wirksamen Leistung nachlässt.<br />
Da können Außentemperaturfühler<br />
kaputt sein oder an der<br />
Einstellung der Therme hat sich<br />
etwas verschoben. Viele Kleinigkeiten<br />
können Ursache für<br />
unnötig hohen Brennstoffver-<br />
PRODUKTE UND SERVICE <strong>SpreeGas</strong> <strong>Rohrpost</strong> 2/2011 7<br />
Kein Erbarmen für erbärmlichen Wirkungsgrad<br />
Regelmäßige Wartung der Heizung lohnt sich – und oft mehr noch deren Austausch<br />
Da heizt er lang, der Silberpfeil-Veteran. Veraltete Heizungstechnik hingegen macht weniger Eindruck, sondern mehr Dreck und mehr Kosten.<br />
Neues Haus, neues Gesetz, neue Energien?<br />
Mit Erdgas ist vieles machbar<br />
Die Bundesregierung will<br />
es: 2020 sollen wenigstens<br />
14 % der im Land erzeugten<br />
Wärme aus erneuerbaren<br />
Energien stammen. Seit Januar<br />
gelten daher für Neubauten<br />
mit über 50 Quadratmetern<br />
Nutzfläche die<br />
Vorgaben des Erneuerbare-<br />
Energien-Wärmegesetzes<br />
(EEWärmeG). Folglich muss<br />
ein gewisser Anteil des<br />
Wärmeenergiebedarfs aus<br />
Biomasse, Geothermie, solarer<br />
Strahlung oder Umweltwärme<br />
gedeckt werden. Dies ist technisch<br />
und wirtschaftlich in vielen<br />
Fällen – insbesondere für<br />
private Bauherren – eine hohe<br />
Hürde. Umso wichtiger sind<br />
die Alternativen, nämlich der<br />
Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen<br />
und belegter<br />
Maßnahmen zur Energieeinsparung.<br />
Und: Derartige Bemühungen<br />
können mit staatlichen<br />
Fördermitteln unterstützt werden<br />
(siehe www.erneuerbareenergien.de).<br />
Foto: www.erdgasinfo.de<br />
brauch sein. Das zu erkennen<br />
ist unser Job. Unterm Strich<br />
rechnet sich ein Heizungscheck<br />
zwischen den Heizperioden immer<br />
doppelt: in punkto Effizienz<br />
und in punkto Sicherheit.<br />
Ist das Verständnis hierfür bei<br />
den Betreibern von Anlagen so<br />
ausgeprägt, dass Sie kaum hinterherkommen?<br />
Für viele Hausbesitzer sind<br />
turnusmäßige Checks selbstverständlich<br />
– wer selbst etwas<br />
von Technik versteht, weiß,<br />
dass Verschleiß keine Erfin-<br />
„Wir sind seit langem<br />
Energie-Partner für viele<br />
private und gewerbliche<br />
Kunden“, betont <strong>SpreeGas</strong>-<br />
Vertriebschefin Anke Wislaug.<br />
„Das neue Gesetz<br />
erhöht noch einmal die Ansprüche<br />
an kompetente Beratung,<br />
<strong>SpreeGas</strong> ist darauf<br />
gut vorbereitet.“ Schon jetzt<br />
stehen mit kleinen KWK-Anlagen<br />
und erst recht mit der<br />
Kombination von Erdgas-<br />
Brennwerttechnik und solarthermischen<br />
Anlagen erprobte<br />
Lösungen bereit. Überhaupt<br />
bleibt Erdgas eine sichere,<br />
umweltfreundliche und komfortable<br />
Komponente bei der<br />
Umsetzung des Erneuerbare-<br />
Energien-Wärmegesetzes.<br />
dung von wartungswütigen<br />
Werkstätten ist und dass auch<br />
hier Vorbeugen oft preiswerter<br />
<strong>als</strong> Reparieren ist. Aber es kann<br />
nicht schaden, noch einmal an<br />
diese Erfahrung zu erinnern.<br />
Und mit regelmäßiger Wartung<br />
ist alles gut?<br />
Da sind wir wieder am Anfang:<br />
Irgendwann stellt sich<br />
die Frage, ob man nicht einen<br />
Kessel-Oldtimer pflegt, der eigentlich<br />
ins Museum gehört.<br />
Wenn das gesamte System<br />
bauartbedingt einen Wirkungs-<br />
Gute Entscheidungen brauchen<br />
mitunter einen kleinen „Stups“,<br />
damit sie nicht auf der langen<br />
Bank verbleiben. Erfahrene<br />
Installateure beispielsweise<br />
wissen von vielen Hauseigentümern,<br />
die in Gesprächen Jahr für<br />
Jahr ihren Entschluss ankündigen,<br />
die alte oder die Ölheizung<br />
rauszuschmeißen und durch<br />
eine bequeme und effektive Erdgaslösung<br />
zu ersetzen. Nicht zuletzt<br />
für solche Zögernde ist das<br />
<strong>SpreeGas</strong>-Förderprogramm gedacht,<br />
das ab 1. Juli neu sortiert<br />
geboten wird.<br />
Steigen Sie um auf effizientes<br />
Erdgas – unter diesem Motto<br />
können Erdgas-Ein- oder -Umsteiger<br />
vom<br />
• Umweltbonus (300 EUR) und<br />
• Solarbonus (200 EUR für Solar-<br />
Foto: Archiv<br />
grad erreicht, der im Vergleich<br />
zu modernen Anlagen schlicht<br />
erbärmlich ist, dann ist höchste<br />
Zeit, richtig zu rechnen und folg -<br />
lich in Brennwerttechnik oder<br />
andere zeitgemäße Technik zu<br />
investieren. Das hilft der Umwelt<br />
und dem Familienbudget,<br />
nicht zuletzt durch verschiedene<br />
Fördermöglichkeiten,<br />
über die wir Installateure gern<br />
informieren.<br />
(Zu <strong>SpreeGas</strong>-Förderangeboten<br />
siehe den Beitrag „Förderung<br />
neu sortiert“ auf dieser Seite.)<br />
Förderung neu sortiert<br />
thermie-Anlagen bei Heizungsmodernisierung)<br />
profitieren.<br />
Für die Anschaffung effizienter<br />
Erdgas-Haushaltsgeräte wird es<br />
weiterhin eine Geräteförderung<br />
geben:<br />
• Anschaffung eines neuen Erdgas-Herdes<br />
(100 EUR)<br />
• Installation einer Erdgas-<br />
Steckdose (25 EUR)<br />
• Anschluss einer Wasch- oder<br />
Spülmaschine an das Erdgas-<br />
Warmwassernetz im Haushalt<br />
(50 EUR)<br />
• Anschaffung eines Erdgas-<br />
Wäschetrockners (200 EUR)<br />
Darüber hinaus bietet <strong>SpreeGas</strong><br />
individuelle Unterstützung bei<br />
der Finanzierung von Maßnahmen<br />
zur Erdgas-Anwendung an.<br />
Nachfragen lohnt sich!
8 <strong>SpreeGas</strong> <strong>Rohrpost</strong> 2/2011<br />
MIX-TOUR<br />
Paddeln auf die feine Tour<br />
Trickreich, praktisch, unverwüstlich: Poucher Faltboote bleiben brandaktuelle Klassiker<br />
Wie der Ortsname Pouch ausgesprochen<br />
wird, weiß vielleicht<br />
nicht jeder. Aber die Marke<br />
Pouch – die hat Klang! Wer sich<br />
je paddelnd auf dem Wasser<br />
bewegte, der sieht sofort die<br />
Faltboote vor sich, die jahrzehntelang<br />
ostdeutsche Flüsse oder<br />
Seen dominierten.<br />
Ja und?, ließe sich hier fragen,<br />
weil es keine Auswahl gab, paddelte<br />
halt die halbe DDR in den<br />
Pouch-Booten umher, hauste<br />
in Pouch-Zelten und verstaute<br />
Schmalzfleischdosen in Pouch-<br />
Rucksäcken.<br />
Rettung vor dem Kentern<br />
Doch waren Fahreigenschaften<br />
und Qualität der Poucher<br />
Flotte auf einem Niveau, das<br />
auch westdeutschen Händlern<br />
keine Mühe auferlegte, ein<br />
gutes Geschäft zu machen. Die<br />
etwa 70 Beschäftigten des VEB<br />
Favorit Taucha Werk I Pouch im<br />
Kombinat Technische Textilien<br />
schafften seinerzeit etwa 7.000<br />
Boote im Jahr, hiervon gelangte<br />
nur ein kleiner Teil in die Läden<br />
statt in den Export.<br />
Und dann kam die Treuhand,<br />
dann kam Ingolf Nitschke. Der<br />
war Technischer Leiter des<br />
Werks gewesen und wollte das<br />
absehbare Kentern von Marke<br />
und Know-how nicht hinnehmen.<br />
Da der Faltbootmarkt erst<br />
einmal übersättigt war – heute<br />
werden weltweit gerade noch<br />
fünf- bis sechstausend Faltboote<br />
pro Jahr gebaut – brachte er das<br />
privatisierte Unternehmen mit<br />
den Kapazitäten der Tischlerei<br />
über die Runden. Später und bis<br />
heute sorgt die „Poucher Manufaktur“<br />
mit Pool-Abdeckplanen,<br />
Einstiegluken für Biogasanla-<br />
> IMPRESSUM<br />
He raus ge ber: Spree Gas<br />
Ge sell schaft für Gas ver sor gung<br />
und Ener gie dienst leis tung mbH<br />
Marketing<br />
Nord parkstraße 30<br />
03044 Cott bus<br />
Te le fon: 0355 7822-195<br />
www.spree gas.de<br />
Re dak ti on „rohrpost “:<br />
SPREE-PR<br />
Märkisches Ufer 34<br />
10179 Ber lin<br />
Thomas Marquard (V.i.S.d.P.),<br />
Klaus Maihorn (Projektleitung),<br />
Telefon: 030 247468-30<br />
www.spree-pr.com<br />
Lay out: H. Petsch, SPREE-PR<br />
Druck: Druckerei LR, Cottbus<br />
Foto: Klaus Maihorn<br />
Der Poucher Werftchef Ingolf Nitschke mit dem schnittig entfalteten Phönix in der Faltboot-Fertigungshalle.<br />
gen, Gondelüberdachungen für<br />
das Wörlitzer Wasserreich oder<br />
Persenninge für allmonatliche<br />
Liquidität. Aber die faszinierenden<br />
Boote wollte der selbst<br />
leidenschaftlich paddelnde<br />
Geschäftsführer keinesfalls untergehen<br />
lassen. Also blieben<br />
Erfahrung und Können im Haus,<br />
gleichzeitig betrieb man ehrgeizige<br />
Neuentwicklungen.<br />
Test statt Kanu im Sack<br />
„Es gibt ja nur etwa ein halbes<br />
Dutzend Faltbootwerften auf der<br />
Welt“, beschreibt Ingolf Nitschke<br />
den Nischenstatus seiner Branche.<br />
„Und doch sind wir bei Kennern<br />
eine erstklassige Adresse,<br />
weil unser Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
überzeugt.“ Dass hoher<br />
Anspruch der Kunden nicht immer<br />
mit hoher Kaufkraft einhergeht,<br />
zeigt die Zahl von etwa 300<br />
Frühlingsstürme sind weithin<br />
ausgeblieben, aber welche<br />
Menge an Zuschriften wieder<br />
in die Redaktion wehte, das<br />
war schon mehr <strong>als</strong> beachtlich.<br />
Neben der verlässlich<br />
wachsenden Schar von E-Mail-<br />
Einsendern waren diesmal auffällig<br />
viele Schreiber von Hand<br />
vertreten. So fortschrittlich wir<br />
auch sind, so angenehm empfinden<br />
wir doch das Betrachten<br />
der Handschriften und Postkartenmotive.<br />
Bei der Auslosung<br />
sind wir aber streng neutral! –<br />
Auf zu neuem Schaffen!<br />
verkauften Booten im Vorjahr.<br />
Aber dazu kommt ja noch der<br />
Umsatz aus Reparaturen, Ersatzteil-<br />
und Zubehörverkäufen oder<br />
Gerüsten für geschichtsträchtige<br />
Altboote jeglicher Marken.<br />
Nicht wenige Paddelverrückte<br />
bescheinigen den Poucher Kompakten<br />
exzellente Fahreigenschaften:<br />
schnell, spurtreu,<br />
große Zuladung. Als weiterer<br />
Vorteil werden Robustheit, guter<br />
Service und preiswerte Ersatzteilbeschaffung<br />
genannt. Weil<br />
Foto: Archiv<br />
PREISAUSSCHREIBEN<br />
Auf allen Seen der Welt zu Hause:<br />
Pouch-Veteran vor Alpen-Bergen.<br />
A) In welchem Jahr wurde<br />
<strong>SpreeGas</strong> gegründet?<br />
B) In welchem Land sind gegenwärtig<br />
die meisten Erdgasfahrzeuge<br />
zugelassen?<br />
C) In welchem Ort wird das<br />
neue Faltboot „Phönix“ gebaut?<br />
Die Gewinne:<br />
1. Preis: 100 Euro<br />
2. Preis: 75 Euro<br />
3. Preis: 50 Euro<br />
Die Gewinner werden unter<br />
Ausschluss des Rechtsweges<br />
ausgelost.<br />
aber niemand das Kanu im Sack<br />
kaufen will, gibt es „Testiv<strong>als</strong>“<br />
zum Probepaddeln.<br />
Star der Saison wird sicherlich<br />
die Neuentwicklung „Phönix<br />
2011“, der <strong>als</strong> schneller, auf Kiel<br />
gebauter Faltbootzweier in Düsseldorf<br />
auf der Internationalen<br />
Bootsausstellung bereits Furore<br />
machte. Der sagenhafte Vogel<br />
Phönix wurde ja aus der Asche<br />
immer wieder neu geboren. Faltboote<br />
sind eigentlich unsterblich<br />
– wenn man nicht am f<strong>als</strong>chen<br />
Ende spart. Insofern sind<br />
Poucher Boote Kapitalanlagen<br />
für Generationen.<br />
Übrigens: Pouch wird mit langem<br />
o – Pooch – gesprochen.<br />
Poucher Boote GmbH<br />
Poucher Hauptstrasse 105<br />
06774 Muldestausee<br />
www.poucher-boote.de<br />
Lösungen (Einsendeschluss<br />
ist der 10. Juni) senden Sie auf<br />
einer Postkarte an:<br />
SPREE-PR/ „rohrpost“<br />
Märkisches Ufer 34<br />
10179 Berlin<br />
oder an: agentur@spree-pr.com<br />
Glückwunsch den Gewinnern<br />
aus der Ausgabe 1/11:<br />
1. Preis: Günter Krähe<br />
01994 Annahütte<br />
2. Preis: Elke Sowka<br />
01979 Lauchhammer<br />
3. Preis: Jürgen Paul<br />
04924 Bad Liebenwerda<br />
Fotos: Naturfreunde Wilthen<br />
FREIZEITTIPP<br />
Schonung<br />
schöner Hexen<br />
Wilthen. Das sächsische<br />
Städtchen kommt so manchem<br />
Genießer rauen Weinbrands<br />
bekannt vor. Dass<br />
dessen Bürger sich seit Generationen<br />
mit des Feuers<br />
Macht auskennen, bezeugen<br />
sie Jahr für Jahr auch mit dem<br />
Hexenbrennen. Am 30. April<br />
wartet z. B. an der Weifaer<br />
Straße ein Scheiterhaufen<br />
auf seine Krönung durch Hexenfiguren.<br />
Das Schönste<br />
daran – nicht nur für Kinder<br />
– ist die Gelegenheit, selbst<br />
möglichst verschrobene Puppen<br />
zu basteln.<br />
Fröhlicher Hexenreigen.<br />
Auf dem Weg zum Haufen.<br />
Loderndes Finale des Winters.<br />
Treff ist um 19 Uhr an der<br />
Pumphutfigur in der Bahnhofstraße.<br />
Die gebastelten<br />
Krummnasen werden vorgestellt,<br />
dazu feuert die<br />
Bonbonkanone. Dem folgt<br />
der Fackelumzug zum Hexenhaufen,<br />
wo die Symbole<br />
des Bösen und Kranken verglühen.<br />
Einige besonders gelungene<br />
Hexen werden nicht<br />
nur verschont, sondern sogar<br />
prämiert. Wer will, kann dann<br />
noch Musik genießen und die<br />
Feuer rundum in der Nachbarschaft<br />
bewundern.<br />
Mehr dazu im Internet:<br />
www.naturfreunde.wilthen.de
ohrpost EXTRA<br />
Sonderbeilage zum 20. Jahrestag der Gründung<br />
<strong>SpreeGas</strong> Gesellschaft für Gasversorgung und Energiedienstleistung mbH<br />
Sie kommen ihren Kunden nicht nur zu besonderen Anlässen wie dem Firmenjubiläum gern entgegen – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von <strong>SpreeGas</strong>.<br />
Es war einmal, es ist und bleibt: Die Kraft von hier.<br />
Geschäftsführer Horst Erler<br />
Foto: Holger Vonderlind<br />
<strong>SpreeGas</strong> ist ein junges Unternehmen. Einerseits.<br />
Denn die Industriegeschichte Deutschlands<br />
und auch der Lausitz kennt Firmen, deren Chroniken<br />
über viele Generationen zurückreichen.<br />
Andererseits ist <strong>SpreeGas</strong> in diesen 20 Jahren zu<br />
einem grundsoliden Unternehmen gereift und hat<br />
es geschafft, sich sowohl in der Region <strong>als</strong> auch<br />
in der Energieversorgungsbranche <strong>als</strong> ein quicklebendiger<br />
Akteur zu behaupten, der von seinen<br />
Kunden und Partnern <strong>als</strong> prägendes Element der<br />
wirtschaftlichen Entwicklung zwischen Spreewald<br />
und Nochtener Heide, zwischen Neiße und Elbe<br />
wahrgenommen und anerkannt wird.<br />
Dabei war insbesondere die zweite Lebensdekade<br />
geprägt von markanten Umbrüchen auf dem<br />
Erdgasmarkt. Als ich vor fünf Jahren die Geschäftsleitung<br />
übernahm, stand gerade der Abschluss<br />
eines neuen Gasliefervertrages mit der VNG an.<br />
Es galt, die Veränderungen im Einkaufsmarkt<br />
zur Stärkung der eigenen Wettbewerbsposition<br />
und damit zum Wohle der Kunden bestmöglich<br />
zu nutzen. Auch für die Zukunft bleibt optimierter<br />
Einkauf eine entscheidende Herausforderung, um<br />
am Markt zu bestehen.<br />
Während wir vor 10 Jahren noch darüber sinnierten,<br />
ob der Energiemarkt einmal ebenso bunt<br />
und dynamisch sein wird wie andere, gibt es heute<br />
bereits über 50 Anbieter im <strong>SpreeGas</strong>-Netz.<br />
<strong>SpreeGas</strong> selbst wiederum ist in vielen anderen<br />
Netzen unterwegs, um Kunden zu versorgen. Die<br />
Entwicklung der letzten Jahre und Monate ist geradezu<br />
rasant.<br />
In diesen bewegten Zeiten wollen wir auch den<br />
Stadtwerken in der Region weiter ein verlässlicher<br />
Partner sein. Für die Stadtwerke bringt der Wettbewerb<br />
genau wie für uns neben Chancen auch Kostendruck.<br />
Wir bieten hier Synergien, die es den<br />
kommunalen Versorgern ermöglichen, ohne die<br />
kostenintensive Anschaffung eigener Instrumente<br />
den Gaseinkauf zu optimieren.<br />
Noch einmal zurück zu den Anfangsjahren von<br />
<strong>SpreeGas</strong>. Die gingen einher mit dem Abschluss<br />
einer Vielzahl von Konzessionsverträgen mit den<br />
Gemeinden. Da deren Laufzeit auf 20 Jahre beschränkt<br />
ist, sind wir aktuell mit vielen Kommunen<br />
im Gespräch, unsere bewährte Zusammenarbeit<br />
langfristig fortzusetzen und neue Wegenutzungsverträge<br />
abzuschließen. Das Prinzip des gegenseitigen<br />
Vorteils lässt sich hierbei sehr gut erkennen.<br />
Die Zeit steht nicht still. <strong>SpreeGas</strong> begeht das<br />
20. Jubiläum mit berechtigtem Selbstbewusstsein<br />
und angemessener Zuversicht. Doch bei allem,<br />
was an Veränderungen auch bevorstehen mag:<br />
Für unsere Kunden bleibt <strong>SpreeGas</strong> die verlässliche<br />
und vertraute Kraft von hier.<br />
Horst Erler<br />
<strong>SpreeGas</strong>-Geschäftsführer<br />
Foto: SPREE-PR/H. Petsch
B<br />
<strong>SpreeGas</strong> <strong>Rohrpost</strong> 2/2011<br />
MEILENSTEINE Anschluss<br />
der Ortsnetze<br />
MEILENSTEINE<br />
1991<br />
Die Abspaltung des Geschäftsbereiches Gas an die Gasversorgung<br />
Spree-Schwarze-Elster wird am 20. Juni in das Handelsregis<br />
ter der Energieversorgung Spree-Schwarze-Elster (ESSAG)<br />
eingetragen = Gründungstag von <strong>SpreeGas</strong>.<br />
1992–1994<br />
Ablösung des Stadtgases durch Erdgas im gesamten Netzgebiet.<br />
Beginn in Elsterwerda, Abschluss in Guben<br />
Elsterwerdas Bürgermeister Alfred Janko begrüßt am 20. August die<br />
gelungene Umstellung von Stadtgas auf den „Wunschenergieträger“.<br />
1992<br />
Beginn der Sponsor-Partnerschaft für den FC Energie Cottbus<br />
1995<br />
Im Sommer 95 präsentiert <strong>SpreeGas</strong> mit Unterstützung der VNG<br />
– Verbundnetz Gas AG und des Vereins „Mehr Zeit für Kinder<br />
e. V.“ ein Zirkus- und Mitmach-Programm in Cottbus.<br />
1994<br />
19. 08. Aufnahme der ersten Nahwärmeversorgung (Contracting)<br />
für die Amtsverwaltung und den Schulkomplex in Peitz.<br />
1995<br />
Das erste Jahrestreffen mit Bürgermeistern und Amtsdirektoren<br />
aus dem <strong>SpreeGas</strong>-Netzgebiet findet statt – heute jährlicher<br />
Höhepunkt der kommunalen Zusammenarbeit.<br />
Neue Konzessionsverträge mit den Kommunen sind unter Dach und<br />
Fach – zum gegenseitigen Vorteil, wie die gute Stimmung bezeugt.<br />
1995–1997<br />
Alle Gipsfabriken, die sich seit der Wende im Netzgebiet von<br />
<strong>SpreeGas</strong> angesiedelt haben, werden mit Erdgas versorgt.<br />
Dazu waren umfangreiche Netzerweiterungen erforderlich,<br />
z. B. der Bau von ca. 17 km Hochdruck-Anschlussleitungen.<br />
1996<br />
Abschluss umfangreicher Netzerweiterungen in Lauchhammer.<br />
1997<br />
<strong>SpreeGas</strong> bekommt den ersten Erdgas-Pkw (bivalent, Volvo S 80).<br />
Ihr Heim-Vorteil<br />
mit <strong>SpreeGas</strong><br />
Elster<br />
Jessen<br />
Annaburg<br />
Groß Naundorf<br />
MEILENSTEINE<br />
Uebigau<br />
Falkenberg<br />
Bad Liebenwerda<br />
Prieschka<br />
Mühlberg<br />
Saathain<br />
Stolzenhain<br />
1998<br />
Die Hauptgeschäftsstelle von <strong>SpreeGas</strong> verlässt im April ihren<br />
bisherigen (historischen) Standort in der Lausitzer Straße 1–7<br />
und zieht in die Nordparkstraße 30.<br />
1998<br />
Im Juni Inbetriebnahme der ersten Erdgastankstelle von Spree-<br />
Gas auf dem Gelände der Betriebsstelle Werben.<br />
1999<br />
Durch Ansiedlung des japanischen Toyota-Konzerns in<br />
Straßgräbchen wird auch die Versorgung des Ortes mit<br />
Erdgas möglich.<br />
1999<br />
Rund um die Uhr erreichbar: der <strong>SpreeGas</strong>-Ruf<br />
(seit 2010 <strong>als</strong> kostenloser Service).<br />
ROHRPOST EXTRA ZUM 20-JÄHRIGEN JUBILÄUM<br />
Sonnewalde<br />
Massen<br />
Lichterfeld<br />
Friedersdorf<br />
Neupetershain<br />
Rückersdorf Drochow Großräschen Welzow<br />
Oppelhain Annahütte<br />
Klettwitz Meuro Sedlitz<br />
Hohenleipisch Schipkau Hörlitz<br />
Grünewalde<br />
Geierswalde<br />
Tätzschwitz<br />
Schwarzheide<br />
Plessa<br />
Tettau<br />
Hosena Torno<br />
Prösen Frauendorf Ruhland<br />
Frauwalde Lindenau<br />
Großthiemig Ortrand<br />
Bernsdorf<br />
Großkmehlen<br />
Kleinkmehlen<br />
Straßgräbchen<br />
Goßmar<br />
Tauer Jänschwalde<br />
Burg<br />
Striesow<br />
Dissen<br />
Peitz<br />
Raddusch<br />
Guhrow<br />
Gahro Crinitz<br />
Großbahren<br />
Vetschau Werben Briesen<br />
Gosda<br />
Eichow Dahlitz<br />
Cottbus<br />
Kunersdorf/Limberg Kolkwitz<br />
Groß Schacksdorf<br />
Calau<br />
Krieschow Gallinchen<br />
Klein Gaglow<br />
Werchow<br />
Koppatz<br />
Groß Gaglow<br />
Simmersdorf<br />
Roggosen<br />
Leuthen Kl. Oßnig<br />
Neuhausen Klein Kölzig<br />
Gr. Oßnig<br />
Oelsnig<br />
Groß Kölzig<br />
Altdöbern Drebkau<br />
Döbern<br />
Friedrichshain<br />
Tschernitz<br />
Lauchhammer<br />
Elsterwerda<br />
Lauta<br />
Hohenbocka<br />
Groß Düben<br />
Gablenz<br />
Schwarze Pumpe<br />
Burgneudorf Schleife Krauschwitz<br />
Nochten<br />
Boxberg<br />
Kringelsdorf<br />
2000<br />
Eröffnung der Internetpräsenz unter www.spreegas.de<br />
2001<br />
Im Januar Fertigstellung und Inbetriebnahme des Leitsystems<br />
zur Netzüberwachung.<br />
Das Leitsystem übernimmt Netzüberwachung und Lastverteilung.<br />
Groß Drewitz<br />
Grano<br />
Schenkendöbern<br />
Bärenklau<br />
Mit Erdgas zum Kochen fing es an, heute dominiert die Wärmeerzeugung. Durch die Ausbildung junger Facharbeiter sorgt <strong>SpreeGas</strong> für die Brücke zwischen den Generationen.<br />
1991 und davor<br />
1992–1995<br />
1996–1999<br />
2000–2011<br />
Vertriebsstelle<br />
Hauptgeschäftsstelle<br />
Vertriebsstelle Werben<br />
Peter Mittas<br />
Burger Str. 20<br />
03096 Werben<br />
Telefon: 035603 790-23<br />
Mobil: 01511 4006013<br />
E-Mail: pmittas@spreegas.de<br />
Vertriebsstelle Lauchhammer<br />
Dietmar Weise<br />
Liebenwerdaer Str. 69 a<br />
01979 Lauchhammer<br />
Telefon: 03574 7806-104<br />
Mobil: 01511 4006016<br />
E-Mail: dweise@spreegas.de<br />
Vertriebsstelle Lauta<br />
Dajana Fischer<br />
Lessingplatz 3<br />
02991 Lauta<br />
Telefon: 035722 249-70<br />
Mobil: 01511 4006067<br />
E-Mail: dfischer@spreegas.de<br />
2001<br />
Im März Beginn der Gaslieferung für das neue HW in Guben;<br />
Wärmecontracting in Schwarzheide (Mehrfamilienhäuser).<br />
2002<br />
Die Schülerakademie e. V. Domsdorf erhält zur Nutzung einen<br />
erdgasbetriebenen Kleintransporter von <strong>SpreeGas</strong>.<br />
August: <strong>SpreeGas</strong> unterstützt ihre Kunden in den vom Hochwasser<br />
betroffenen Gebieten in Annaburg, Elster, Groß<br />
Naundorf, Jessen und Mühlberg in Form von Sonderkonditionen<br />
und einem Bonus von je 100 Euro fürs „Trockenheizen“. Zusätzlich<br />
erhalten die betroffenen Kommunen je 5.000 Euro für die<br />
Beseitigung der Hochwasserschäden.<br />
2003<br />
Beginn der Erdgaslieferung für den großen Fliesenhersteller<br />
PORCELAINGRES in Vetschau.<br />
<strong>SpreeGas</strong> <strong>Rohrpost</strong> 2/2011 C<br />
2004<br />
Juni: <strong>SpreeGas</strong> erhält ein neues Markengesicht und wird<br />
„Die Kraft von hier.“<br />
August: <strong>SpreeGas</strong> stellt dem Olympiastützpunkt<br />
Berlin/Brandenburg einen Erdgasbus zur Verfügung.<br />
2005<br />
FLORALIA Gartenbau e. G. in Groß Gaglow erhält von<br />
<strong>SpreeGas</strong> ein dezentrales Erdgasnetz für die Nahwärmeversorgung<br />
von 2 Betriebsteilen.<br />
2007<br />
Ab November versorgt der <strong>SpreeGas</strong>-Handel erste Kunden in<br />
einem fremden Netzgebiet (heute in 14 fremden Netzen).<br />
2008<br />
Erdgasanschluss für die PTO GmbH Ortrand sowie Umbau des<br />
Anschlusses und neue Messstation für den Landhandel Drebkau.<br />
Ebenfalls 2008 demonstriert Schipkau Kraftstoffkostensparverstand.<br />
2009<br />
Beginn der Erschließung des Gewerbegebietes Schwarze Pumpe<br />
mit dem Anschluss von Silicon Pilot.<br />
Erdgasanschluss für die Gießerei Sabrodt <strong>als</strong> erstem Abnehmer<br />
im neuen Industriegebiet Bluno/Sabrodt.<br />
2010<br />
Fertigstellung der Havarieleitwarte von <strong>SpreeGas</strong> zur Steuerung<br />
und Überwachung aller Prozesse des Netzes sowie der Erfüllung<br />
der Anforderungen der Meldestelle auch <strong>als</strong> Dienstleister für<br />
andere Unternehmen (Erhöhung der Versorgungssicherheit).<br />
Erweiterung des Anschlusses für P.U.S. Lauta von 2 auf 4 MW.<br />
Die Treffen mit Kommunalpolitikern – im Juni beispielsweise an der<br />
F60 – sind Gelegenheiten zu ungezwungenem Gedankenaustausch.<br />
2011 (im Fluss)<br />
Anschluss der Gewächshäuser vom Gemüsering Raddusch.<br />
Juli: Inbetriebnahme des Erdgasnetzes von Trebendorf.<br />
Oktober: Anschluss des Heizkraftwerkes Lauchhammer an das<br />
<strong>SpreeGas</strong>-Netz.
D <strong>SpreeGas</strong> <strong>Rohrpost</strong> 2/2011<br />
ROHRPOST EXTRA ZUM 20-JÄHRIGEN JUBILÄUM<br />
„ … finden wir immer einen Draht zueinander …“<br />
Der Jahrestag der Gründung eines Unternehmens, das in bewegten<br />
Zeiten selbst viel bewegte, ist gewiss kein Anlass, um etwa sentimental<br />
oder nostalgisch zu werden. Doch kann ja etwas Rückblick<br />
nicht schaden. Da stelle ich fest, dass ich über all meine Jahre <strong>als</strong><br />
Bürgermeister von Drebkau und seit ziemlich genau einem Jahr <strong>als</strong><br />
Spree-Neiße-Landrat immer wieder gut und gerne mit <strong>SpreeGas</strong> zu<br />
tun hatte.<br />
Wer kommunale Verantwortung trägt, der weiß, wie spürbar regional<br />
verwurzelte Unternehmen die Lebensqualität in den Dörfern,<br />
Städten oder Landkreisen beeinflussen. Für einen Bürgermeister<br />
beispielsweise ist es nicht unerheblich zu wissen, dass man mit<br />
einem Energieversorger ohne langen Anlauf über die Erwartungen<br />
von Einwohnern und über Varianten ihrer Verwirklichung reden<br />
kann. Oder dass man dank der „Aktion Kommunaleffizienz“ fachlichen<br />
Rat zur Aufdeckung von Reserven bei der Wärmeversorgung<br />
von gemeindeeigenen Objekten erhält. Oder dass der eine oder andere<br />
Verein sich durch überlegtes Sponsoring einen Extra-Wunsch<br />
erfüllen kann … Seitdem ich Landrat bin, hat sich mein Blick noch<br />
geweitet, auch die Sicht auf die gewichtige positive Rolle, die Spree-<br />
Gas <strong>als</strong> eine Konstante des regionalen Wirtschaftslebens spielt.<br />
Ich gratuliere herzlich zum 20. und wünsche mir und <strong>SpreeGas</strong><br />
noch viele weitere Jahre erfolgreichen Miteinanders.<br />
Harald Altekrüger, Landrat des Landkreises Spree-Neiße<br />
Wir arbeiten gern mit <strong>SpreeGas</strong><br />
zusammen, weil:<br />
• es seit 15 Jahren dabei fair und<br />
vertrauensvoll zugeht,<br />
• anspruchsvolle Vorhaben zu<br />
planen und zu bauen sind,<br />
• uns seitens <strong>SpreeGas</strong> stets<br />
kompetente Ansprechpartner<br />
zur Verfügung stehen,<br />
• unsere Erfahrungen durch unseren<br />
Auftraggeber anerkannt<br />
werden,<br />
• <strong>SpreeGas</strong> einen guten Namen<br />
hat und damit auch unsere Planungen<br />
bei den Kunden und<br />
Anwohnern auf Verständnis<br />
stoßen.<br />
Auf erfolgreiche weitere Jahre!<br />
Michael Pursch,<br />
Geschäftsf. Gesellschafter<br />
IBEA GmbH<br />
04229 Leipzig<br />
Man denkt ja nicht jeden Tag<br />
extra über den Service von<br />
Unternehmen, mit denen man<br />
es zu tun hat, nach. Ob Telefonanbieter,<br />
ob Geldinstitut, ob<br />
Autowerkstatt – erst wenn man<br />
ein Anliegen hat, zeigt sich,<br />
was sie taugen. Als ich meinen<br />
Gasversorger <strong>SpreeGas</strong> um eine<br />
Verbrauchsaufstellung über<br />
mehrere Jahre bat, war ich mir<br />
nicht sicher, ob man für mich<br />
diesen Extraaufwand betreiben<br />
würde. Zu meiner Freude<br />
bekam ich gleich nach meinem<br />
Anruf die gewünschten Zahlen.<br />
Der Abrechnungsmitarbeiter<br />
Patrick Lohan bot sogar an, zur<br />
besseren Lesbarkeit eine Excelliste<br />
zu erstellen. Das nenne<br />
ich schnelle Hilfe und Kundenfreundlichkeit.<br />
Generell kann<br />
ich sagen: Immer wenn ich eine<br />
Frage zur Abrechnung hatte,<br />
bekam ich verständliche, zeitnahe<br />
Auskünfte.<br />
Jutta Böttger, Calau<br />
Das Unternehmen <strong>SpreeGas</strong> hat sich in 20 Jahren zum modernen<br />
Energiedienstleister der Region entwickelt. Seine Verwurzelung<br />
„vor Ort“ reicht weit in die Vorwendezeit zurück und mancher Kunde<br />
erinnert sich noch an das „Stadtgas“, das über Jahrzehnte aus<br />
der einheimischen Braunkohle gewonnen wurde und in der Regel<br />
nur zum Kochen zur Verfügung stand, da es knapp war. Die Erdgasversorgung<br />
von heute bietet daher viele Vorzüge und vor allem<br />
einen umweltfreundlichen Energieträger zu fairen Preisen.<br />
Das wichtigste Kapital des Regionalversorgers „<strong>SpreeGas</strong>“ sind<br />
jedoch seine erfahrenen und engagierten Mitarbeiter, die für beinahe<br />
jedes Problem eine Lösung anbieten können.<br />
Ich wünsche dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern alles<br />
Gute und den gleichen Erfolg auch für die kommenden 20 Jahre.<br />
Thomas Zenker, Bürgermeister der Stadt Großräschen<br />
<strong>SpreeGas</strong> wird 20! – Die <strong>Rohrpost</strong>-Redaktion bat Kunden,<br />
Partner und Kommunalpolitiker um ihre Gedanken zu diesem<br />
Anlass. Die Angesprochenen zierten sich nicht lange. Das Ergebnis<br />
– eine Vielfalt von Erinnerungen, Erlebnissen und Erwartungen<br />
– ist auf dieser Seite versammelt.<br />
Floralia hat Wurzeln, die bis ins<br />
Jahr 1957 zurückreichen. Aber<br />
sobald <strong>SpreeGas</strong> vor zwanzig<br />
Jahren auf den Plan trat, begannen<br />
unsere Geschäftsbeziehungen<br />
und seitdem beziehen<br />
wir Erdgas, was für unsere<br />
wärmeliebenden Pflanzen gewissermaßen<br />
ein Lebenselixier<br />
ist, von <strong>SpreeGas</strong>. Außerdem<br />
hat uns <strong>SpreeGas</strong> mehr <strong>als</strong><br />
ein Mal beraten bei der Erweiterung<br />
oder beim Umbau von<br />
Anlagen.<br />
Erdgas ist für uns ein gewichtiger<br />
Kostenfaktor, wir<br />
sind sensibel gegenüber Preisschwankungen.<br />
Das versteht<br />
unser Lieferant <strong>SpreeGas</strong> und<br />
deshalb finden wir auch weiterhin<br />
immer einen Draht zueinander.<br />
Michael Mielke,<br />
Vorsitzender der FLORALIA<br />
Gartenbau e G in Cottbus<br />
Seit 1994 sind wir Kunde bei<br />
<strong>SpreeGas</strong>. Diesem Beginn<br />
folgten bewegte Jahre, aber<br />
Erdgas strömte jedenfalls immer<br />
so, wie wir es brauchten.<br />
Zu 2007 dann war akuter Bedarf<br />
an Gesprächen und Abstimmung,<br />
denn wir wollten<br />
die Anlage erweitern und<br />
brauchten mehr Leistung. Nun<br />
liegen wir ja etwas weit ab vom<br />
„Hauptquartier“, dennoch: Von<br />
dort und nicht zuletzt durch die<br />
verlässlichen Kontakte mit dem<br />
Team der Vertriebs- und Betriebsstelle<br />
in Lauta fühlen wir<br />
uns bestens betreut. Schnelle<br />
konkrete Absprachen sind<br />
immer möglich und mit dem<br />
festen Kundenbetreuer haben<br />
wir auch in Cottbus einen geschätzten<br />
Partner für unsere<br />
Anliegen. Helmut Kneipp,<br />
Betriebsleiter/Prokurist der<br />
Rocal Boxberg GmbH & Co<br />
Anhydritproduktion KG<br />
in Boxberg<br />
Seit dem Jahr 1993 hat sich<br />
zwischen <strong>SpreeGas</strong> und<br />
meinem Ingenieurbüro eine<br />
Zusammenarbeit aufgebaut,<br />
die für mich <strong>als</strong> Auftragnehmerin<br />
geprägt ist durch Sachkompetenz<br />
und Zuverlässigkeit<br />
der <strong>SpreeGas</strong>-Mitarbeiter.<br />
Die Vielseitigkeit der Aufgaben<br />
ist immer wieder eine<br />
Herausforderung, sei es bei<br />
der Planung, der dinglichen<br />
Sicherung oder auch bei der<br />
Baubetreuung.<br />
Mit <strong>SpreeGas</strong> <strong>als</strong> Partner war<br />
bislang alles gut zu meistern.<br />
Ich hoffe auch in Zukunft<br />
mit meiner Arbeit zum Erfolg<br />
von <strong>SpreeGas</strong> beitragen zu<br />
können.<br />
Elke Feller<br />
Ingenieurbüro Feller<br />
04416 Markleeberg<br />
Auf dem Erdgas-Markt zählen<br />
keine Sentimentalitäten, sondern<br />
Verlässlichkeit und gegenseitiges<br />
Verständnis in den<br />
geschäftlichen Fragen. Bei uns<br />
kommt hinzu, dass wir uns über<br />
unsere primäre Aufgabe der<br />
Versorgung mit Strom, Gas und<br />
Fernwärme in Spremberg hinaus<br />
entsprechend unseren Kräften<br />
an der Förderung von sozialen,<br />
kulturellen und sportlichen Aktivitäten<br />
beteiligen. Auch Spree-<br />
Gas investiert und realisiert in<br />
diesem Sinne sehr viel für die<br />
Region und ihre Kunden. Das verbindet<br />
zusätzlich. Für die Zukunft<br />
wünsche ich mir die Fortführung<br />
einer sehr partnerschaftlichen<br />
Zusammenarbeit und der Spree-<br />
Gas und ihren Mitarbeitern ein<br />
weiter erfolgreiches Wirken im<br />
Erdgasmarkt. Harald Geisler,<br />
Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke Spremberg