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Bekanntmachungen · Ausschreibungen - Stadt Bamberg

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Foto: Bernd Oelsner Rat<br />

Rat haus Journal<br />

haus Journal<br />

Amts blatt der <strong>Stadt</strong> Bam berg Nr. 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011<br />

<strong>Bamberg</strong> begrüßt 2012


Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

2011 war für <strong>Bamberg</strong> ein gutes Jahr. Es gab<br />

viele Höhepunkte. Etwa der Besuch von Bundespräsident<br />

Christian Wulff, die Eröffnung des<br />

neuen Hallenbades Bambados oder viele zusätzliche<br />

Kinderkrippenplätze. Unsere Infrastruktur<br />

ist hervorragend, wir haben intensiv in <strong>Bamberg</strong>s<br />

Zukunft investiert.<br />

Mit der Verkehrsfreigabe der Kronacher Straße,<br />

der Neugestaltung des Wilhelmsplatzes und der<br />

Aufwertung des Sandgebiets haben wir die Verkehrswege<br />

unserer <strong>Stadt</strong> und die Lebensqualität<br />

vieler Bewohner entscheidend verbessert. Außerdem<br />

haben wir auf dem ehemaligen Gelände des TV 1860<br />

mit dem Bau günstiger Wohnungen für junge Familien begonnen.<br />

Als wichtige Bausteine in unserer wohnungsbaupolitischen<br />

Offensive werden das Glaskontor-Gelände in<br />

der Wunderburg, die ERBA-Insel und das Schäfflergelände<br />

folgen.<br />

2011 war zudem das Jahr der Vorfreude: Bei diversen Führungen<br />

und dem großen Baustellenfest auf dem Gelände<br />

der Landesgartenschau 2012 sowie bei der Eröffnung der<br />

Uferwege und der Weinlese am Michelsberg herrschte<br />

allseits große Begeisterung. Auch wir sind schon gespannt<br />

auf die 165 Veranstaltungstage, die <strong>Bamberg</strong> bereichern<br />

werden. Wir sind sicher: Die Landesgartenschau wird für<br />

<strong>Bamberg</strong> ein tolles Ereignis.<br />

Auch die energetische Sanierung unserer Schulgebäude<br />

kommt gut voran: Nach der Sanierung der Volksschule<br />

Gaustadt gehen nächstes Jahr die Arbeiten an den Graf-<br />

Stauffenberg-Schulen weiter. Die Planungen für die<br />

Sanierung der Martinschule und des Clavius-Gymnasiums<br />

laufen bereits. 10,8 Millionen Euro stehen für diese Maßnahmen<br />

sowie den Brandschutz bereit. Ein wichtiges und<br />

positives Signal für unsere Jugend.<br />

Mit dem Start der <strong>Bamberg</strong>-App und dem Angebot des<br />

E-Bürgerdialogs auf der Internetseite www.bamberg.de<br />

hat unsere <strong>Stadt</strong> zudem neue und moderne Wege auf dem<br />

Gebiet der Information und Kommunikation beschritten.<br />

Ganz wichtig: Unsere Finanzen sind in Ordnung. Zum achten<br />

Mal in Folge haben wir einen Haushalt ohne Netto -<br />

neuverschuldung verabschiedet. Außerdem konnten<br />

unsere Verbindlichkeiten weiter abgebaut werden.<br />

Diesen Kurs müssen wir fortsetzen.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein friedliches<br />

Weihnachtsfest sowie ein gutes, gesundes und erfolg -<br />

reiches Neues Jahr 2012.<br />

Ihr Andreas Starke <strong>·</strong> Oberbürgermeister<br />

Ihr Werner Hipelius <strong>·</strong> Bürgermeister<br />

Aktuelles<br />

Das Welterbe schützen!<br />

Keine Silvesterraketen am Domplatz gestattet<br />

Wie jedes Jahr ist auch Silvester 2011<br />

auf dem Domplatz mit einer großen<br />

Menge an Menschen zu rechnen, die<br />

gemeinsam das neue Jahr begrüßen<br />

möchten. Leider vergessen erfahrungsgemäß<br />

viele der Feiernden, dass auf<br />

dem Domberg das Abbrennen von Feuerwerkskörpern<br />

jeglicher Art streng<br />

verboten ist. Die Polizei hat angekündigt,<br />

dass sie auch in diesem Jahr wieder<br />

verstärkt kontrollieren wird.<br />

Aufgrund der Enge des Domplatzes<br />

und der historischen Bausubstanz stellt<br />

insbesondere das Zünden von Raketen<br />

eine erhebliche Gefahr für Menschen<br />

und Gebäude dar. Daher appellieren<br />

Oberbürgermeister Andreas Starke,<br />

Erzbischof Ludwig Schick und alle am<br />

Domplatz liegenden Kulturinstitutionen<br />

gemeinsam mit Polizei und Feuerwehr<br />

nachdrücklich an alle <strong>Bamberg</strong>er<br />

Bürgerinnen und Bürger: „Schützen Sie<br />

unser Weltkulturerbe, indem Sie auf<br />

das Zünden von Feuerwerkskörpern<br />

auf dem Domplatz verzichten!“<br />

Auch der Michaelsberg war in den vergangenen<br />

Jahren ein beliebter Platz für<br />

das Abbrennen von Silvesterfeuerwerk.<br />

Um hier jedes Risiko auszuschließen,<br />

wird die Bürgerspitalstiftung die Zugänge<br />

zum Michaelsberg wieder für die<br />

Öffentlichkeit sperren. Für Anlieger<br />

wird ein Sicherheitsdienst vor dem<br />

Eingangstor den Zugang regeln.<br />

Erscheinungstermine 2012<br />

Rathaus Journal der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

Redaktionsschluss Erscheinungsdatum<br />

Nr. 1/2 05.01.2012 (vorgezogen) 13.01.2012<br />

Nr. 3 20.01.2012 27.01.2012<br />

Nr. 4 03.02.2012 10.02.2012<br />

Nr. 5 17.02.2012 24.02.2012<br />

Nr. 6 02.03.2012 09.03.2012<br />

Nr. 7 16.03.2012 23.03.2012<br />

Nr. 8 29.03.2012 (vorgezogen) 05.04.2012 (Do., vorgezogen)<br />

Nr. 9 13.04.2012 20.04.2012<br />

Nr. 10 27.04.2012 04.05.2012<br />

Nr. 11 10.05.2012 (vorgezogen) 17.05.2012 (Do., vorgezogen)<br />

Nr. 12 24.05.2012 (vorgezogen) 01.06.2012<br />

Nr. 13 08.06.2012 15.06.2012<br />

Nr. 14 22.06.2012 29.06.2012<br />

Nr. 15 06.07.2012 13.07.2012<br />

Nr. 16 20.07.2012 27.07.2012<br />

Nr. 17 03.08.2012 10.08.2012<br />

Nr. 18 24.08.2012 31.08.2012 (drei Wochen Abstand!)<br />

Nr. 19 07.09.2012 14.09.2012<br />

Nr. 20 21.09.2012 28.09.2012<br />

Nr. 21 05.10.2012 12.10.2012<br />

Nr. 22 19.10.2012 26.10.2012<br />

Nr. 23 02.11.2012 09.11.2012<br />

Nr. 24 16.11.2012 23.11.2012<br />

Nr. 25 30.11.2012 07.12.2012<br />

Nr. 26 14.12.2012 21.12.2012<br />

Hinweis: Erscheinungstag ist Freitag,<br />

Redaktionsschluss ist jeweils am Freitag – eine Woche – zuvor.<br />

2 Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011<br />

Foto: Pressestelle


Foto: Pressestelle<br />

<strong>Bamberg</strong>s Finanzen<br />

sind in Ordnung<br />

Schuldenabbau trotz wichtiger Investitionen<br />

in Infrastruktur und soziale Sicherung<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> hat am 14. Dezember<br />

zum achten Mal in Folge einen Haushalt<br />

ohne Nettoneuverschuldung verabschiedet.<br />

Zudem konnte auch in diesem Jahr der<br />

Schuldenstand weiter reduziert werden.<br />

Mit dem aktuellen<br />

Haushalt ist außerdem<br />

die Landesgartenschau<br />

2012 komplett<br />

finanziert. „Dies<br />

ist bayernweit ohne<br />

Beispiel“, betonte<br />

Oberbürgermeister<br />

Andreas Starke in seiner Haushaltsrede.<br />

Als am 15. September 2008 die größte<br />

Weltwirtschaftskrise nach dem zweiten<br />

Weltkrieg ausbrach, sackten die Steuereinnahmen<br />

aller deutschen Kommunen massiv<br />

in den Keller. Noch heute sind die Auswirkungen<br />

spürbar. Aus dieser Krise hat es<br />

<strong>Bamberg</strong> nur durch Konzentration auf das<br />

Wesentliche und einen strengen Sparkurs<br />

geschafft. „In einer Zeit weltweit wachsen-<br />

„Steuererhöhungen sind<br />

bei uns kein Thema.“<br />

Andreas Starke<br />

Oberbürgermeister<br />

der Finanzprobleme konzentrierten wir uns<br />

in <strong>Bamberg</strong> mit Augenmaß und nüchternem<br />

Realitätssinn auf das was notwendig war<br />

und ließen anderes beiseite“, so Starke.<br />

„Heute können wir gemeinsam feststellen,<br />

dass dieser Kurs rich-<br />

tig war: Wir haben<br />

die <strong>Stadt</strong> gut durch<br />

die Krise geführt. Unsere<br />

Finanzen sind in<br />

Ordnung!“<br />

Die Gewerbesteuer<br />

bleibt die wichtigste Einnahmequelle der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong>. In diesem Jahr rechnet<br />

<strong>Bamberg</strong> mit rund 38 Mio. Euro Bruttoeinnahmen.<br />

Die Schlüsselzuweisungen des<br />

Freistaates Bayern belaufen sich auf 15,08<br />

Mio. Euro. Sorge bereitet die Bezirksumlage<br />

als latentes Risiko für alle künftigen<br />

<strong>Stadt</strong>haushalte.<br />

Größter Einzelposten bei den Ausgaben ist<br />

mit 39,1 Mio. Euro erneut der Bereich „So-<br />

Die dritte Seite<br />

Weitere Stichpunkte<br />

zum Haushalt 2012<br />

Der Schuldenstand der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> wurde in<br />

den vergangenen fünf Jahren von 35 Mio. Euro auf<br />

momentan 31,6 Mio. verringert.<br />

Das Gesamtvolumen bei den Investitionsmaßnahmen<br />

im Vermögenshaushalt 2012 liegt bei über 20<br />

Mio. Euro. Damit unterstreicht die <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

ihre Rolle als öffentlicher Auftraggeber, wovon<br />

insbesondere das Handwerk und die heimische<br />

Wirtschaft profitieren.<br />

Seit vielen Jahren konnte es die <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

vermeiden, mit höheren Steuern die Bürgerschaft<br />

zu belasten. Die letzte Erhöhung beim Grundsteuerhebesatz<br />

war 2001, beim Gewerbesteuerhebesatz<br />

2003.<br />

Auch die künftige Entwicklung der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

soll durch eine geordnete Haushaltswirtschaft und<br />

eine solide Finanzpolitik geprägt werden: So können<br />

die Ausgaben im Finanzplan der Jahre 2013<br />

bis 2015 mit Investitionen zwischen 16,4 Mio. und<br />

20,4 Mio. Euro geplant werden, alles ohne Nettoneuverschuldung.<br />

ziale Sicherung“. Eine besonders gute<br />

Nachricht konnte OB Starke allen Familien<br />

überbringen: Der Rechtsanspruch auf einen<br />

Kinderkrippenplatz wird bereits im nächsten<br />

Jahr erfüllt, obwohl er erst ab dem<br />

01. August 2013 gilt. Seit 2006 wurde die<br />

Zahl der Kinderbetreuungsplätze verdoppelt.<br />

Als zentrale Aufgaben für die Zukunft<br />

nannte Starke die Themenfelder Infrastruktur<br />

Wohnungsbau, Klimaschutz, Konversion,<br />

ICE und das Jahrhundertprojekt Schulhaussanierung.<br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011 3


Wirtschaft & Finanzen<br />

Heidelsteigschule gewinnt BAzubi 2011<br />

Qualifizierungspreis der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> für das Projekt „Fit für die Zukunft“<br />

Erneut hat eine Schule den<br />

Qualifizierungspreis der<br />

<strong>Stadt</strong> gewonnen: Die Heidelsteigschule<br />

ist der Gewinner<br />

des „BAzubi 2011“.<br />

Insgesamt 15 Bewerbungen – vom<br />

Handwerksbetrieb bis zum Bildungsträger<br />

– hatte eine Jury im<br />

Vorfeld bewertet. Mit sehr knappem<br />

Abstand zum Gewinner ka-<br />

men das Don-Bosco-Jugendwerk<br />

sowie der Sozialdienst katholischer<br />

Frauen auf den zweiten und dritten<br />

Platz. „Jeder einzelne Jugendliche<br />

ist wertvoll für unsere Gesellschaft<br />

und soll eine Chance auf dem Arbeitsmarkt<br />

erhalten. Wir wissen,<br />

dass Fachkräftebedarf auch in<br />

<strong>Bamberg</strong> ein Thema ist und wollen<br />

mit dem Preis auf herausragende<br />

Projekte aufmerksam machen“,<br />

sagte OB Starke bei der Preisverleihung.<br />

Die Heidelsteigschule<br />

freute sich neben der gläsernen<br />

Trophäe über einen Gutschein im<br />

Wert von 500 Euro, der zum Beispiel<br />

für weitere Projekt-Materialien<br />

verwendet werden kann.<br />

Mit dem Konzept „Fit für die Zukunft“<br />

bietet die Heidelsteigschule<br />

ihren Schülerinnen und Schülern<br />

Schulleiterin Ursula Lyda-Fischer (Mitte) nahm den BAzubi 2011 stellvertretend<br />

für die Heidelsteigschule entgegen. Platz zwei ging an das Don Bosco Ju gend -<br />

werk (li.), auf Rang drei landete der Sozialdienst katholischer Frauen e. V. (r.).<br />

bereits ab der 5. Jahrgangsstufe unterschiedlichste<br />

Angebote zur Berufsorientierung<br />

und Kompetenzstärkung.<br />

Darunter fallen zum Beispiel<br />

das „Knigge-Projekt“ oder ein<br />

Streitschlichterkurs. Die Eltern<br />

werden intensiv eingebunden und<br />

so erkunden die Schülerinnen und<br />

Schüler auch deren Arbeitsplatz.<br />

Da 53 Prozent der Schüler einen<br />

Migrationshintergrund haben,<br />

<strong>Bamberg</strong>er Gesundheitswirtschaft<br />

über bayerischen Durchschnitt<br />

spielt die Deutschförderung eine<br />

besondere Rolle: So wird Deutsch<br />

als Zweitsprache als Unterrichtsfach<br />

angeboten, außerdem findet<br />

eine Hausaufgabenbetreuung mit<br />

Deutschförderung statt. Um einen<br />

reibungslosen Übergang von Schule<br />

in Beruf zu ermöglichen, wurde<br />

im Herbst eine interne Ausbildungsmesse<br />

veranstaltet, wo Schüler<br />

und Unternehmensvertreter<br />

Kontakte knüpfen konnten. Kooperationspartner<br />

der unterschiedlichen<br />

Maßnahmen sind unter anderem<br />

das Kolping Bildungswerk,<br />

das bfz <strong>Bamberg</strong> sowie die Michael<br />

Weyermann GmbH & Co. KG.<br />

Mitgliederversammlung der Gesundheitsregion <strong>Bamberg</strong> e.V. im IGZ<br />

Im IGZ <strong>Bamberg</strong> in der Kronacher Straße trafen<br />

sich jetzt die Mitglieder der Gesundheitsregion<br />

<strong>Bamberg</strong> e.V., um aktuelle Projekte und zukünftige<br />

Planungen des Vereins zu besprechen. Ein<br />

wichtiges Thema war die laufende Bewerbung<br />

bei dem Wettbewerb „Gesundheitsregion Bayern“,<br />

wobei das bayerische Gesundheitsministerium<br />

den Gewinnern Anfang 2012 ein Qualitätssiegel<br />

verleihen wird.<br />

Die Gesundheitsregion <strong>Bamberg</strong> hat sich mit<br />

Unterstützung der Wirtschaftsförderungen von<br />

<strong>Stadt</strong> und Landkreis <strong>Bamberg</strong> in den Kategorien<br />

Foto: Meister<br />

„Bildung mit Bezug zur Gesundheitswirtschaft“<br />

und „Medizinische Versorgung“ beworben.<br />

„Gerade in diesen Bereichen haben wir in der<br />

Gesundheitsregion <strong>Bamberg</strong> ausgezeichnete Angebote“,<br />

so Dr. Jutta Schimmelpfennig, die<br />

1. Vorsitzende des Vereins. <strong>Bamberg</strong> liege bei<br />

Fort- und Weiterbildungsangeboten mit anerkannten<br />

Abschlüssen und Studienangeboten mit<br />

Bezug zur Gesundheitswirtschaft oder auch<br />

beim Angebot an Gesundheitsbildung für die<br />

Bürgerinnen und Bürger über dem bayerischen<br />

Durchschnitt. Um die ambulante Notfallversor-<br />

Das Don Bosco Jugendwerk landete<br />

mit dem Projekt „Schüler-Bilden-Zukunft“<br />

auf dem zweiten<br />

Platz. Auf Platz drei kam der Sozialdienst<br />

katholischer Frauen e. V.<br />

mit dem Projekt „Hauswirtschaftsservice“<br />

für arbeitslose Jugendliche<br />

(ausführliche Beschreibungen der<br />

Projekte im Internet unter<br />

www.wirtschaft.bamberg.de).<br />

<strong>Bamberg</strong>s zweite Hochschule<br />

Bei einem Be -<br />

such der Hoch -<br />

schule für angewandte<br />

Wis sen -<br />

schaften Bam -<br />

berg – private<br />

Hochschule für<br />

Gesundheit in -<br />

formierte sich<br />

OB Starke ge -<br />

meinsam mit<br />

Tina Hülle und<br />

Markus Neufeld<br />

von der städtischen Wirt schafts förderung über aktuelle Entwicklungen dieser<br />

– neben der Otto-Fried rich-Universität – zweiten <strong>Bamberg</strong>er Hoch schu le.<br />

Mit Beginn des Winter se mes ters ist die Hochschule in die ehemalige Pes ta -<br />

lozzischule umgezogen. An geboten werden die Stu dien gän ge Logo pädie<br />

und Physiotherapie als Dop pel-Abschluss (Berufs ab schluss und akademischer<br />

Grad „Bachelor of Science“). Zum Winter se mes ter 2012/13 ist die<br />

Erweiterung des Studien angebotes geplant. Die neuen Studiengänge „Ge -<br />

sund heitsmanagement“, „Präventions- und Event ma nage ment“ und „Kran -<br />

kenhaus- und Praxismanagement“ befinden sich in der Akkre di tie rung.<br />

Unser Bild zeigt (v. l.) Hochschulpräsident Prof. Dr. Jür gen Bauer, Jacque line<br />

Erben-Schmittfull (Geschäftsführerin der Träger ge sell schaft/ge schäftsführender<br />

Vorstand der DEB-Unternehmensgruppe) und OB An dreas Starke.<br />

gung der Bürger außerhalb der Sprechstunden<br />

sicherzustellen, haben sich beispielweise in der<br />

Gesundheitsregion Haus- und Fachärzte in Bereitschaftspraxen<br />

zusammengeschlossen. Somit<br />

befinden sich von vier bayerischen Notfallpraxen<br />

drei in der Region <strong>Bamberg</strong>, nämlich im<br />

<strong>Bamberg</strong>er Klinikum am Bruderwald, in der<br />

Steigerwaldklinik in Burgebrach sowie in der<br />

Juraklinik in Scheßlitz.<br />

Weitere Informationen zur Gesundheitsregion<br />

<strong>Bamberg</strong> unter www.gesund-in-bamberg.de.<br />

4 Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011<br />

Foto: ofa <strong>Bamberg</strong><br />

Foto: Wirtschaftsförderung


Arche Noah für <strong>Bamberg</strong>er Gemüsesorten<br />

Das Zentrum Welterbe<br />

<strong>Bamberg</strong> bittet um Ihre<br />

Mithilfe: Gesucht werden<br />

Samen von bereits ausgestorben<br />

geglaubten oder<br />

vergessenen lokalen<br />

Gemüsesorten.<br />

Das Projekt „Urbaner Gartenbau“<br />

will der Natur auf die Sprünge helfen.<br />

Zur Kultur und Tradition der<br />

<strong>Bamberg</strong>er Gärtnerfamilien gehörte<br />

früher eine ganze Reihe spezieller<br />

Lokalsorten. Das waren zum<br />

Teil Hauszüchtungen, die es so nur<br />

in der einen oder anderen <strong>Bamberg</strong>er<br />

Gärtnerfamilie gab. Bis heute<br />

sind einzigartige Züchtungen von<br />

Knoblauch, Zwiebeln, Rettich oder<br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011<br />

Wirsing erhalten geblieben. Die<br />

Kartoffelsorte „<strong>Bamberg</strong>er Hörnla“<br />

gilt als so eine echte Spezialität.<br />

„Aber leider sind viele Lokalsorten<br />

aus <strong>Bamberg</strong>s Gärten und von den<br />

Speisezetteln verschwunden“, bedauert<br />

die Leiterin des Welterbezentrums,<br />

Dr. Ulrike Laible. „Oft<br />

war die Erhaltungs-Züchtung die<br />

Aufgabe des Großvaters und wenn<br />

der Opa starb, starb auch die von<br />

ihm gehegte und gepflegte Gemüsesorte“,<br />

weiß Georg Willibald<br />

Lang. Er ist Mitglied von Slow<br />

Food, koordiniert das Netzwerk<br />

<strong>Bamberg</strong>er Gemüsefreunde und<br />

unterstützt das Projekt Urbaner<br />

Gartenbau.<br />

Lang betreut auch die Einrichtung<br />

des <strong>Bamberg</strong>er Sortengartens, der<br />

im Rahmen des Projekts „Urbaner<br />

Gartenbau“ neben dem Garten des<br />

<strong>Bamberg</strong>er Gärtner- und Häckermuseums<br />

in der Mittelstraße entstehen<br />

soll. Während der Museumsgarten<br />

ein Schaugarten sein<br />

wird, der die Arbeit der Gärtner<br />

und deren Erzeugnisse um das Jahr<br />

1900 zeigt, steht im Sortengarten<br />

die Sammlung und Erhaltung der<br />

Haussorten im Vordergrund. Dabei<br />

soll eine Art Arche Noah für Bam-<br />

Natur & Umwelt<br />

Zentrum Welterbe will Sortengarten mit verschwunden geglaubten Spezialitäten entwickeln<br />

Das Zentrum Welterbe <strong>Bamberg</strong> …<br />

… bittet um Samen von bereits ausgestorben geglaubten oder<br />

vergessenen Lokalsorten. Es bittet auf diesem Wege alle Profiund<br />

Hobbygärtner um Mithilfe: Wer noch Saatgut für alte Lokalsorten<br />

– oder noch besser eigene Haussorten – hat, möge<br />

sich bitte bis zum 5. Januar 2012 bei Herrn Georg Willibald<br />

Lang melden (Tel. 09529 951946, Fax 09529 951960 oder E-Mail<br />

ba-gemuesefreunde@slowfood-htm.de).<br />

Wichtig wäre auch das Wissen um die Herkunft der Sorte.<br />

Foto: ZWB<br />

berger lokale Gemüsesorten entstehen,<br />

um sie so vor dem Aussterben<br />

zu bewahren.<br />

Doch niemand weiß genau, wie<br />

viele Haussorten noch existieren<br />

und welche ganz sicher ausgestorben<br />

sind. Als verschwundene <strong>Bamberg</strong>er<br />

Lokalsorten gelten spezielle<br />

Arten von Spinat, Knollensellerie,<br />

Kohlgewächse, Bohnen, Schwarzwurzel,<br />

Lauch, Rote Rüben, Gurken<br />

und Majoran. Zukünftige <strong>Bamberg</strong>er<br />

Lokalsorten könnten Salate,<br />

Blumenkohl und Kohlrabi werden.<br />

Müllabfuhr-Regelung für Weihnachten und Neujahr<br />

Die Müllabfuhr der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

(Hausmüll, Biomüll und<br />

Windelsäcke) wird anlässlich der<br />

bevorstehenden Feiertage wie<br />

folgt geregelt:<br />

An Heiligabend findet die Müllabfuhr<br />

unverändert statt.<br />

Wegen des 2. Weihnachtsfeiertages,<br />

26.12.2011, verschiebt sich<br />

die Müllabfuhr jeweils einen Tag<br />

nach hinten.<br />

Umwelt-Termine<br />

Gelber Sack<br />

27.12. Bezirk 1 – 3<br />

28.12. Bezirk 7 – 9<br />

02.01. Bezirk 4 – 6<br />

03.01. Bezirk 10 – 12<br />

Am Feiertag „Heilige Drei Könige“<br />

verschiebt sich die Müllabfuhr<br />

vom Freitag, 6. Januar, auf Samstag,<br />

7. Januar.<br />

Für die Abfuhr der Papiertonne<br />

und des Gelben Sackes gelten die<br />

Termine des Abfuhrkalendariums<br />

bzw. des Umweltkalenders.<br />

Der städtische Wertstoffhof und<br />

die Kompostierungsanlage in der<br />

Rheinstraße sind Heiligabend und<br />

Silvester geschlossen.<br />

Altpapier<br />

28.12 Bezirk 7<br />

29.12. Bezirk 8<br />

30.12. Bezirk 9<br />

03.01. Bezirk 10<br />

04.01. Bezirk 11<br />

05.01. Bezirk 12<br />

Kostenlose Energieberatung<br />

„Energetische Gebäudesanierung in Zusammenarbeit<br />

mit dem Energie berater verein Oberfranken e.V.“<br />

Jeden Mittwoch, 12.00 – 18.00 Uhr<br />

Anmeldung: Umweltamt <strong>·</strong> Tel. 87-1708 oder 87-1718<br />

Christbaum-Abholung:<br />

Montag 09.01.2012<br />

Abfuhrbezirk 1 + 2<br />

Dienstag 10.01.2012<br />

Abfuhrbezirk 3 + 4<br />

Mittwoch 11.01.2012<br />

Abfuhrbezirk 5 + 6<br />

Donnerstag 12.01.2012<br />

Abfuhrbezirk 7 + 8<br />

Freitag 13.01.2012<br />

Abfuhrbezirk 9 + 10<br />

Montag 16.01.2012<br />

Abfuhrbezirk 11 + 12<br />

Die Weihnachtsbäume werden<br />

nicht von der normalen Müllabfuhr<br />

abgefahren, sondern von extra<br />

für diesen Zweck eingeteilten<br />

Kolonnen. Es ist deshalb unbedingt<br />

erforderlich, dass die Bäume<br />

spätestens um 7.00 Uhr am Gehsteigrand<br />

bereitgestellt werden<br />

und nicht etwa erst dann, wenn die<br />

Mülltonnen geleert werden. Der<br />

Christbaumschmuck muss restlos<br />

abgenommen sein, da die Bäume<br />

kompostiert werden sollen.<br />

5<br />

An zei ge


An zei ge<br />

Familie & Soziales<br />

Spenden statt Schenken<br />

<strong>Bamberg</strong> Congress und Event GmbH<br />

unterstützt die <strong>Bamberg</strong>er Tafel mit 2.000 Euro<br />

Die Mitarbeiter der <strong>Bamberg</strong> Congress<br />

und Event GmbH haben in<br />

diesem Jahr auf eigene Weihnachtsgeschenke<br />

ihres Arbeitgebers<br />

verzichtet. Stattdessen spendet das<br />

städtische Tochterunternehmen, das<br />

die Stechert Arena, die Konzertund<br />

Kongresshalle sowie die Harmoniesäle<br />

bewirtschaftet und einen<br />

Cateringservice betreibt, rund<br />

2.000 Euro an die <strong>Bamberg</strong>er Tafel<br />

des St. Vinzenzvereins.<br />

Geschäftsführer Horst Feulner<br />

freut sich, dass man mit der <strong>Bamberg</strong>er<br />

Tafel genau die richtige<br />

Spenderadresse gefunden habe. Es<br />

sei ihm wichtig gewesen, die Spen-<br />

Bereits zum dritten Mal verleiht<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> 2012<br />

den Preis „BArrierefrei – Leben,<br />

Einkaufen und Genießen<br />

ohne Hindernisse“. Mit der<br />

Auszeichnung wird die beste<br />

Initiative von Bürgern, Unternehmen<br />

oder Institutionen<br />

beim Abbau von Barrieren in<br />

<strong>Bamberg</strong> prämiert.<br />

„Die zahlreichen Bewerbungen in<br />

den vergangenen Jahren zeigen,<br />

dass das Engagement für ein <strong>Bamberg</strong><br />

ohne Hindernisse stark und<br />

vielfältig ist“, sagte Oberbürgermeister<br />

Andreas Starke in einem<br />

Schreiben an soziale Verbände und<br />

Institutionen. „Dennoch gibt es<br />

noch immer überall um uns herum<br />

Barrieren oder es fehlen Hilfen im<br />

de an ein Projekt vor Ort zu geben:<br />

„Wir möchten das, was wir geben,<br />

mit den Menschen hier in der Region<br />

teilen.“<br />

Die <strong>Bamberg</strong>er Tafel unterstützt<br />

alle Menschen in der Region <strong>Bamberg</strong>,<br />

darunter viele Familien mit<br />

Kindern und ältere Menschen, die<br />

durch Kürzungen im Sozialbereich,<br />

Arbeitslosigkeit oder persönliche<br />

Schicksale in Not geraten sind.<br />

„Viele Supermärkte und Discounter<br />

liefern der <strong>Bamberg</strong>er Tafel<br />

qualitativ einwandfreie Lebensmittel,<br />

die kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

stehen. Die Tafel ist<br />

ein Segen für die Menschen in<br />

<strong>Bamberg</strong>“, so Horst Feulner.<br />

Alltag. Von einem barrierefreien<br />

Umfeld profitierten nicht nur Menschen<br />

mit Behinderungen, sondern<br />

sämtliche Bürger“, erläuterte das<br />

<strong>Stadt</strong>oberhaupt. „Barrierefreiheit<br />

kommt auch allen zugute, die beispielsweise<br />

mit Kinderwägen,<br />

schwerem Gepäck oder mit Krücken<br />

unterwegs sind oder Menschen,<br />

die nicht mehr gut sehen<br />

oder hören können.“<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> werde deshalb<br />

weiter an ihrem Ziel arbeiten, Hindernisse<br />

jeglicher Art abzubauen.<br />

„Dabei brauchen wir jedoch die<br />

Unterstützung engagierter und<br />

kreativer Bürger“, betonte Starke.<br />

Das beste Engagement wird bei<br />

einem offiziellen Empfang am<br />

21. Mai 2012 im Grünen Saal der<br />

Neben der Ausgabe und Verteilung<br />

von Lebensmitteln an Hilfsbedürftige,<br />

bietet die <strong>Bamberg</strong>er Tafel jedoch<br />

auch weiterführende Unterstützung<br />

und Beratung an. „Begleitung<br />

zu Stromanbietern und<br />

Schuldnerberatungsstellen oder<br />

Gespräche in Krisensituationen<br />

„BArrierefrei“-Preis geht in die dritte Runde<br />

Beste Initiative für ein <strong>Bamberg</strong> ohne Hindernisse wird gesucht<br />

Harmonie vom Oberbürgermeister<br />

wieder symbolisch<br />

mit einer Glas-Stele ausgezeichnet.<br />

Gesucht werden Personen,<br />

Institutionen oder Unternehmen,<br />

die sich in besonders<br />

vorbildlicher Weise für die<br />

Beseitigung von Barrieren<br />

in <strong>Bamberg</strong> einsetzen.<br />

„Sollten Sie jemanden kennen,<br />

der sich in dieser Hinsicht<br />

besonders engagiert<br />

hat, oder sollten Sie selbst<br />

einen aktiven Beitrag zur<br />

Barrierefreiheit in <strong>Bamberg</strong><br />

geleistet haben, dann zögern<br />

Sie bitte nicht, uns zu informieren“,<br />

appellierte Andreas<br />

Starke an die Bürger. Natürlich<br />

können sich auch Bürger, Institutionen<br />

oder Unternehmen selbst bei<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> bewerben.<br />

sind bei uns genauso möglich wie<br />

eine kleine finanzielle Stütze in<br />

Notlagen“, erläutert Wilhelm<br />

Dorsch, Vereinsvorstand des St.<br />

Vinzenz Vereins, der sich für das<br />

Weihnachtsgeschenk der <strong>Bamberg</strong><br />

Congress und Event GmbH herzlich<br />

bedankte.<br />

Bisherige Preisträger waren das<br />

Gästehaus am Hainpark der Diakonie<br />

<strong>Bamberg</strong>-Forchheim (2010)<br />

und der Rewe-Markt Rudel (2011).<br />

6 Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011<br />

Info<br />

Bis zum 29. Februar 2012 können Bewerbungen und Vorschläge<br />

eingereicht werden unter folgender Anschrift bzw.<br />

E-Mail-Adresse: <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong>, Sozialreferat,<br />

Frau Birgit Schröbel, Geyerswörthstraße 3, 96047 <strong>Bamberg</strong>,<br />

E-Mail: birgit.schroebel@stadt.bamberg.de.<br />

Der Vorschlag soll schriftlich (Brief oder E-Mail) eingereicht<br />

werden und allgemeine Informationen wie Name und Anschrift<br />

des Bewerbers sowie eine Kurzbeschreibung des Engagements<br />

enthalten. Gerne kann weiteres Informationsmaterial<br />

wie Fotos, Presseberichte oder Flyer beigefügt werden.<br />

Foto: Pressestelle


Familie & Soziales +++ kompakt<br />

Ein Benefizkonzert zweier <strong>Bamberg</strong>er Künstler für die Stiftung<br />

„Angehörige psychisch Kranker“ findet am Samstag,<br />

7. Januar um 19.30 Uhr im Spiegelsaal der Harmonie<br />

unter der Schirmherrschaft von OB Andreas Starke statt.<br />

Der Eintritt ist frei, es werden jedoch Spenden erbeten, die<br />

zu 100 Prozent der Stiftung zukommen.<br />

++++++++++++++++++++++++++<br />

Im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2011 entstand das<br />

bunte Kalenderbuch „Im Kauderwäldchen – Die unglaubliche<br />

Geschichte von der Prinzessin, einem Eis-Rezept-<br />

Räuber und einem zauberkundigen Blutsauger“, das jetzt<br />

für 5 € in der Büchereizweigstelle St. Kunigund erhältlich<br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011<br />

Familie & Soziales<br />

Chefsache: INTEGRA Mensch<br />

– <strong>Bamberg</strong> bewegt<br />

Kreative Plakat-Aktion wirbt für<br />

Integrationsprojekt der Lebenshilfe<br />

Oberbürgermeister Andreas Starke in<br />

Bauhof-Kluft, Staatssekretärin Melanie<br />

Huml als Supermarktverkäuferin – mit einer<br />

ungewöhnlichen und auffallenden<br />

Plakataktion machen sie und andere<br />

„Chefs“ auf das Projekt INTEGRA der Lebenshilfe<br />

<strong>Bamberg</strong> aufmerksam.<br />

INTEGRA Mensch ist ein Projekt der Lebenshilfe<br />

<strong>Bamberg</strong>, das zum Ziel hat, Menschen mit Behinderung<br />

in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren.<br />

„Wir wollen den Menschen eine Teilhabe an<br />

ganz normalen Lebensverhältnissen ermöglichen“,<br />

erklärt Kuno Eichner, der Werkstattleiter<br />

der Lebenshilfe. Seit mittlerweile sechs Jahren<br />

sucht er im Rahmen des Projekts den direkten<br />

Kontakt zu Unternehmen und Arbeitgebern und<br />

wirbt für Unterstützung – und dies mit Erfolg. Inzwischen<br />

sind über INTEGRA Mensch rund 100<br />

Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung<br />

in ganz normalen Berufen tätig, z. B. als<br />

Gärtner, Hausmeister oder Verkäuferin.<br />

Erzbischof Prof. Ludwig Schick, Staatssekretärin<br />

Melanie Huml, Landrat Dr. Günther Denzler und<br />

Oberbürgermeister Andreas Starke haben das<br />

Projekt nun zur Chefsache gemacht. In einer Plakataktion<br />

tauschen sie die „Arbeitskleidung“ mit<br />

den INTEGRA-Mitarbeitern. Fotos von Staatssekretärin<br />

Huml in weißer Kittelschürze oder Oberbürgermeister<br />

Starke in einer grell orangefarbenen<br />

Arbeitsjacke sind ein echter Hingucker und<br />

sollen das Projekt noch bekannter machen.<br />

Ein unverzichtbarer Bestandteil des Projekts ist<br />

das Patensystem. In jedem Betrieb wird dem Mitarbeiter<br />

mit Behinderung ein Pate zur Seite gestellt,<br />

der an jedem Tag seines Berufslebens für<br />

ihn da ist und ihn unterstützt. Ein erfolgreiches<br />

Beispiel für eine solche Patenschaft sind Heribert<br />

Albert und Sven Krug. Albert, Hausverwalter bei<br />

der <strong>Stadt</strong>bau GmbH, hat vor vier Jahren die Patenschaft<br />

für Sven Krug übernommen, der ihn<br />

ist. Das außergewöhnliche mehrsprachige Werk entstand<br />

dort an einem interkulturellen Nachmittag durch Kinder<br />

verschiedener Nationalitäten, die ihre Phantasie für Text<br />

und Bilder spielen ließen.<br />

++++++++++++++++++++++++++<br />

Die Frauenkommission der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong>, die städtische<br />

Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Kepic und OB Andreas<br />

Starke haben am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen<br />

das neue Faltblatt „Finger weg! Sexuelle Belästigung<br />

am Arbeitsplatz“ vorgestellt. Firmen und Institutionen, die<br />

Interesse an dem Flyer haben, können diesen bei der<br />

Gleichstellungsbeauftragten (gabriele.kepic@stadt.bamberg.de)<br />

anfordern. Es ist möglich, das Infoblatt auf die Bedürfnisse<br />

derjeweiligen Organisation umzugestalten.<br />

seither dabei unterstützt, die Wohnungen<br />

der <strong>Stadt</strong>bau in Schuss zu<br />

halten. Beide sind mit ihrer Zusammenarbeit<br />

hochzufrieden. Für OB<br />

Starke war es eine Selbstverständlichkeit,<br />

sich für das Projekt einzusetzen:<br />

„Eine <strong>Stadt</strong> braucht eine<br />

Kultur der Integration für alle<br />

Menschen.“ Bei der Plakataktion<br />

„Chefsache-Rollentausch“ tauschte<br />

er mit Sven Krug seine Arbeitskleidung.<br />

<strong>Bamberg</strong> nimmt bundesweit eine<br />

Vorreiterrolle ein. Bereits fast 20<br />

Prozent der Lebenshilfe-Beschäftigten<br />

arbeiten mittlerweile in den<br />

Betrieben vor Ort, Tendenz weiter<br />

steigend. Eine Region wird aktiv –<br />

mit Hilfe von Arbeitskollegen, Bürgermeistern<br />

und Unterstützern.<br />

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7<br />

An zei ge


2010<br />

8<br />

Jahres Rückblick 2011<br />

Jahres Rückblick<br />

2011<br />

Großes ERBA-Baustellenfest Karibisches „Bambados“<br />

<strong>Bamberg</strong> boomt. Das kann man am Ende<br />

dieses Jahres 2011 mit Fug und Recht feststellen.<br />

Die trotz Euro-Krise prosperierende<br />

deutsche Wirtschaft bescherte Arbeitsmarktzahlen,<br />

wie die <strong>Stadt</strong> sie schon lange<br />

nicht erlebt hat. 2,9 Prozent Arbeitslosigkeit<br />

bedeuten fast Vollbeschäftigung und den<br />

niedrigsten Wert bei den kreisfreien Städten<br />

in Oberfranken. <strong>Bamberg</strong> ist ein führender<br />

Wirtschaftsmotor der Region und es ist sicher<br />

kein Zufall, dass sich unsere <strong>Stadt</strong><br />

kürzlich bei zwei Studien zur Wirtschaftskraft<br />

und zum Thema Bildung & Lernen<br />

über absolute Spitzenplätze freuen konnte.<br />

Einen weiteren Schub für die Zukunft können<br />

wir von zwei Projekten erwarten, die das<br />

Jahr 2011 ganz besonders prägten: die Landesgartenschau<br />

2012 und das vor wenigen<br />

Wochen eröffnete neue Hallenbad Bambados.<br />

Beitritt zum VGN Nürnberg<br />

Hochwasser am 7. Januar<br />

Jungbürgerversammlung in der Gartenstadt<br />

Neujahrsempfang mit Albrecht Meyer<br />

10 Jahre Bürgermeister Hipelius<br />

JANUAR<br />

Landesgartenschau und Bambados<br />

Was die Landesgartenschau betrifft, befinden<br />

wir uns jetzt, vier Monate vor der Eröffnung,<br />

gewissermaßen auf der Zielgeraden.<br />

Das ERBA-Gelände hat in diesem Jahr seine<br />

zukünftige Form und Struktur angenommen<br />

und auch die Uni-Gebäude sind fast fertiggestellt.<br />

Die öffentlichen Baustellenbegehungen<br />

stießen auf riesiges Interesse mit dem<br />

Höhepunkt des Baustellenfestes am 25. September,<br />

das über 18.000 Menschen besuchten.<br />

Das derzeit größte <strong>Stadt</strong>entwicklungsprojekt<br />

<strong>Bamberg</strong>s wird in seiner Bedeutung<br />

weit über das Jahr 2012 hinausreichen.<br />

Am 25. November feierte <strong>Bamberg</strong> die Eröffnung<br />

des Bambados, Deutschlands erstem<br />

Hallenbad nach Passivhausstandard. Das<br />

lange ersehnte Familien-, Sport- und Freizeitbad<br />

ist damit endlich Realität geworden.<br />

Bundespräsident Wulff zu Besuch<br />

Verleihung der <strong>Bamberg</strong>er Bürgernadel<br />

Nahversorgung in der Wunderburg gesichert<br />

Neue Leitung des Zentrums Welterbe<br />

FEBRUAR<br />

<strong>Bamberg</strong> ist durch das Bambados noch attraktiver<br />

geworden – für die Bürgerschaft<br />

und für unsere Gäste.<br />

Mobilität in der <strong>Stadt</strong><br />

Auch die Mobilität ist wichtig: Die im Herbst<br />

2011 vollzogene Anbindung der Kronacher<br />

Straße als Verbindung vom Berliner Ring bis<br />

zum Laubanger macht das Verkehrsnetz unserer<br />

<strong>Stadt</strong> leistungsfähiger. Davon profitieren<br />

letztendlich nicht nur die Anwohner der<br />

bisher stark belasteten Memmelsdorfer<br />

Straße, sondern alle Verkehrsteilnehmer, die<br />

ohne Stau <strong>Bamberg</strong> von Norden nach Osten<br />

durchqueren wollen. Zudem ist die Kronacher<br />

Straße für die Landesgartenschau als<br />

ÖPNV-Achse unverzichtbar.<br />

Endgültig abgeschlossen werden konnte in<br />

diesem Jahr auch das mehrjährige Brücken-<br />

Tourismus zieht Rekord-Bilanz 2010<br />

Gründung des Fördervereins Soziale <strong>Stadt</strong><br />

3. Kulturpädagogischer Tag<br />

Spendenaktionen für Japan<br />

MÄRZ<br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011


2011 Jahres Rückblick<br />

Offizielle Freigabe der Kronacher Straße<br />

projekt der Erneuerung der Luitpold-, der<br />

Löwen- und der Kettenbrücke. Trotz aller damit<br />

verbundener Probleme, aus denen entsprechende<br />

Konsequenzen gezogen wurden,<br />

lässt sich konstatieren, dass auch die Kettenbrücke<br />

architektonisch unzweifelhaft gelungen<br />

ist und zusammen mit den jetzt abgeschlossenenStraßengestaltungsmaßnahmen<br />

ein würdiges „Tor zur Innenstadt“ ist.<br />

Ähnliches gilt für den Wilhelmsplatz, der völlig<br />

neu gestaltet wurde und sich jetzt als attraktiver<br />

Kreisverkehr präsentiert.<br />

Der Stärkung des ÖPNV dient die neue Park<br />

and Ride-Anlage mit Fahrradparkhaus an<br />

25 Jahre Parküberwachungsdienst<br />

Dauerkartenverkauf LGS beginnt<br />

<strong>Bamberg</strong> Web-App<br />

Rucksack-House an der Promenade<br />

Eröffnung der BasKIDhall<br />

APRIL<br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011<br />

der Brennerstraße, die derzeit von den<br />

<strong>Stadt</strong>werken <strong>Bamberg</strong> gebaut wird und im<br />

Frühjahr 2012 eröffnet werden wird.<br />

Offensive für neuen Wohnraum<br />

Eine boomende <strong>Stadt</strong> braucht bezahlbaren<br />

Wohnraum. Die wohnungsbaupolitische Offensive<br />

wurde daher fortgesetzt. Das Großprojekt<br />

<strong>Bamberg</strong>-Mitte der <strong>Stadt</strong>bau GmbH<br />

ist weit fortgeschritten, ein neues Wohnbaulandmodell<br />

für junge Familien wurde auf<br />

dem ehemaligen Gelände des TV 1860 begonnen.<br />

Bis Sommer 2012 entstehen „An<br />

der Eichendorffstraße“ 34 Einfamilienhäuser<br />

und bis zu 96 Wohnungen. Das Glaskontor-<br />

Gelände in der Wunderburg und das Schäffler-Gelände<br />

bieten weiteres Potenzial, das<br />

genutzt werden soll. Und natürlich ist der<br />

neue „<strong>Stadt</strong>teil“ auf dem ERBA-Gelände ein<br />

wichtiger Baustein der Wohnungsbaupolitik.<br />

Dabei gilt auch der Augenmerk darauf, dass<br />

<strong>Bamberg</strong> als Universitätsstadt ebenfalls immer<br />

attraktiver wird.<br />

Gleichwohl bleibt <strong>Bamberg</strong> geprägt von historischer<br />

Bausubstanz. Und die will gehegt<br />

und gepflegt, aber auch an moderne Standards<br />

angepasst werden. Ein wahrer Segen<br />

5. Weltkulturerbelauf<br />

„<strong>Bamberg</strong> on tour 2“<br />

Bayerische Theatertage in <strong>Bamberg</strong><br />

3. <strong>Bamberg</strong>er Fahrradmesse<br />

Barrierefrei-Preis verliehen<br />

MAI<br />

Besuch von Bundespräsident Christian Wulff<br />

für die Weltkulturerbestadt <strong>Bamberg</strong> war<br />

und ist hier das Investitionsprogramm Nationale<br />

UNESCO Welterbestätten, dem 2011<br />

viele wichtige Maßnahmen zu verdanken waren:<br />

So zum Beispiel das neue Jugendgästehaus<br />

am Kaulberg, die umfassende Sanierung<br />

des Michaelsbergs oder auch das<br />

Projekt „Urbaner Gartenbau“, mit dem die<br />

Gärtnerstadt nachhaltig gestärkt wird.<br />

Klimafreundliche Energie<br />

Neue Uferwege an der Regnitz Baulandmodell „TV 1860“<br />

Auch die energetische Sanierung der Schulgebäude<br />

kommt gut voran: Nach der Sanierung<br />

der Volksschule Gaustadt gehen 2012<br />

Jugendamt stellt sich vor<br />

7. UNESCO-Welterbetag<br />

Internationales Fußballturnier<br />

Double-Gewinn der Brose Baskets<br />

Spatenstich TV1860-Gelände<br />

Sturmschäden am 22. Juni<br />

Neue Uferwege an der Regnitz<br />

JUNI<br />

9


„<strong>Bamberg</strong> on tour 2“<br />

10<br />

Jahres Rückblick 2011<br />

Jahr die Arbeiten an den Graf-Stauffenberg-<br />

Schulen weiter. Die Planungen für die Sanierung<br />

der Martinsschule und des Clavius-<br />

Gymnasiums laufen bereits.<br />

Die energetische Sanierung öffentlicher Liegenschaften<br />

ist auch der wichtigste Beitrag,<br />

den eine <strong>Stadt</strong> gegen den fortschreitenden<br />

Klimawandel leisten kann. Im Rahmen der<br />

Klimaallianz zwischen <strong>Stadt</strong> und Landkreis<br />

soll erreicht werden, den Energiebedarf in<br />

der Region bis zum Jahr 2035 vollständig aus<br />

erneuerbaren Energien zu decken. Ein wichtiger<br />

Partner hierbei sind die <strong>Stadt</strong>werke, die<br />

2011 weitere Bürgersolaranlagen installiert<br />

und die Fernwärmeversorgung ausgebaut<br />

haben.<br />

Empfang für Double-Gewinner Brose Baskets<br />

Weinfest am Michelsberg<br />

<strong>Bamberg</strong> zaubert<br />

Einbürgerungsfeier<br />

Grundschule Gaustadt energetisch saniert<br />

E-Bürgerdialog startet<br />

Neue KiTa an der Don Bosco-Straße<br />

JULI<br />

Interkulturelle Wochen<br />

Wirtschaftsfaktor Kultur & Tourismus<br />

Wenn von Boom die Rede ist, muss auch vom<br />

Tourismus gesprochen werden. Das 2010 eröffnete<br />

neue Tourismuszentrum hat sich in<br />

seinen ersten 20 Monaten als unabdingbare<br />

Infrastruktureinrichtung erwiesen, um dem<br />

enormen Besucherinteresse gerecht zu werden.<br />

Nach dem Rekordjahr 2010 zeichnet<br />

sich auch für 2011 eine ungebrochene <strong>Bamberg</strong>-Begeisterung<br />

aus dem In- und Ausland<br />

ab. Dabei ist die wirtschaftliche Bedeutung<br />

des Tourismus für <strong>Bamberg</strong> kaum zu überschätzen.<br />

Das reiche Kulturleben trägt seinen Teil zu<br />

dieser hohen Attraktivität <strong>Bamberg</strong>s bei. Von<br />

5. Blues- und Jazzfestival<br />

61. <strong>Bamberg</strong>er Sandkerwa<br />

<strong>Stadt</strong> stellt Nachhaltigkeitsbericht vor<br />

Besuch von Dirk Nowitzki<br />

AUGUST<br />

Neue KiTa Don-Bosco-Straße<br />

den Bayerischen Theatertagen bis zum<br />

Rucksack-House an der Promenade war<br />

auch 2011 die Bandbreite der speziellen Jahresthemen<br />

groß, ganz zu schweigen von den<br />

unzähligen regelmäßigen Kulturangeboten.<br />

Mit dem bayernweiten Pilotprojekt<br />

„Kultur.Klassen“ wird ein beispielhafter Weg<br />

beschritten, kulturelle Bildungsangebote für<br />

Schulen und Kindergärten zu vermitteln. Die<br />

musikalische Ausbildung unserer Kinder<br />

wird durch den erst im Dezember beschlossenen<br />

Umzug der Städtischen Musikschule<br />

in geeignetere Räume in der ehemaligen<br />

Propstei von St. Getreu verbessert werden<br />

können.<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Die Förderung der Kinder und Jugendlichen<br />

und ihrer Familien steht ohnehin weiterhin<br />

ganz oben auf der städtischen Agenda. Die<br />

im Sommer 2011 eröffnete Kindertagesstätte<br />

in der Don-Bosco-Straße, bei der sich die<br />

<strong>Stadt</strong> direkt um die Planung und die Beschaffung<br />

der Einrichtung eines Kindergartens<br />

gekümmert hat, ist ein wichtiger Baustein.<br />

<strong>Bamberg</strong> kann mit dieser und weiteren<br />

Maßnahmen den ab 2013 geltenden gesetzlichen<br />

Bedarf von 35 % bereits ab 2012 dekken.<br />

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

bleibt ein ganz wichtiges Thema, um das sich<br />

<strong>Stadt</strong> und Landkreis im Projekt „Familienregion<br />

<strong>Bamberg</strong>“ gemeinsam kümmern.<br />

17. Interkulturelle Wochen<br />

<strong>Stadt</strong>rat besucht US-Army<br />

Dreharbeiten für Sams-Kinofilm<br />

Landesgartenschau-Baustellenfest<br />

SEPTEMBER<br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011


2011 Jahres Rückblick<br />

Sanierung von St. Michael<br />

Da gerade die Jugendpolitik besondere Aufmerksamkeit<br />

erfordert, geht die <strong>Stadt</strong> in der<br />

offenen Jugendarbeit ab dem 1. Januar 2012<br />

neue Wege. Künftig ist die <strong>Bamberg</strong>er „Innovative<br />

Sozialarbeit gemeinnützige Gesellschaft<br />

mbH“ für sämtliche Angebote in diesem<br />

Bereich verantwortlich.<br />

Sozial durch Bürgerengagement<br />

Der Bereich „Soziale Sicherung“ war 2011<br />

der größte Posten im städtischen Haushalt<br />

und wird es auch 2012 sein. Damit macht die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> deutlich, dass nicht nur „in<br />

Steine“ investiert wird, sondern auch in Menschen.<br />

Eine soziale <strong>Stadt</strong> kann aber nicht allein<br />

durch staatliches Handeln geschaffen<br />

werden, sondern funktioniert nur durch Bürgerengagement.<br />

Um auch die vielen „stillen“<br />

Helfer im Ehrenamt in aller Öffentlichkeit<br />

sichtbar zu würdigen, wurde die „<strong>Bamberg</strong>er<br />

Erste Weinlese am Michelsberg<br />

50 Jahre <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Ehrenamtskarten werden verteilt<br />

Ehrenring für Jonathan Nott<br />

Über 12.000 Erstsemester<br />

Verkehrsfreigabe Kronacher Straße<br />

OKTOBER<br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011<br />

Verleihung der <strong>Bamberg</strong>er Bürgernadel<br />

Bürgernadel“ ins Leben gerufen, die 2011<br />

erstmals verliehen wurde. Am Ende des Jahres<br />

gilt der Dank allen, die mit ihrem Einsatz<br />

für ihre Mitmenschen dafür sorgen, dass<br />

<strong>Bamberg</strong> freundlich und menschlich bleibt.<br />

Solide Finanzen<br />

Weinlese am Michaelsberg Neu gestalteter Wilhelmsplatz<br />

<strong>Bamberg</strong> boomt, das wird in vielerlei Hinsicht<br />

deutlich und bringt Herausforderungen<br />

mit sich. Für die Zukunft stehen noch viele<br />

Aufgaben an, die mit Weitsicht angegangen<br />

werden müssen. Dazu zählen ganz sicher der<br />

geplante Ausbau der ICE-Trasse durch das<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet und die Zukunft des US-Army-<br />

Geländes.<br />

Wilhelmsplatz fertiggestellt<br />

Platz 1 beim „Lernatlas“<br />

Kulturförderpreis für Martin Beyer<br />

Eröffnung des Bambados<br />

<strong>Stadt</strong>medaillen 2011 verliehen<br />

NOVEMBER<br />

Die <strong>Stadt</strong> ist gut dafür gerüstet: Der vor wenigen<br />

Tagen im <strong>Stadt</strong>rat verabschiedete<br />

Haushalt für das Jahr 2012 gibt davon Zeugnis.<br />

Der Verwaltung ist es erneut gelungen,<br />

einen Haushaltsentwurf ohne Nettoneuverschuldung<br />

vorzulegen.<br />

Der Schuldenstand kann sogar weiter verringert<br />

werden, die Landesgartenschau ist finanziert,<br />

<strong>Stadt</strong> und Tochtergesellschaften investieren<br />

in wichtige Infrastrukturprojekte.<br />

Gleichwohl wird der Konsolidierungskurs<br />

fortgesetzt und eisern gespart. 2012 kann<br />

kommen.<br />

Ein gutes Neues Jahr!<br />

Straßenbau Kettenbrücke abgeschlossen<br />

Bürgerversammlung im „Sand“<br />

Lichterkette für Menschenrechte<br />

BAzubi 2011 für Heidelsteigschule<br />

Haushalt 2012 verabschiedet<br />

DEZEMBER<br />

11<br />

2012


12<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong><br />

<strong>Stadt</strong>werke-Mitarbeiter spenden<br />

1.500 Euro für Deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />

Im Rahmen des Mitarbeiterfestes<br />

der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong><br />

sind die Mitarbeiter jedes<br />

Jahr aufgerufen, an einer<br />

Tombola teilzunehmen.<br />

Der Erlös kommt stets einer<br />

gemeinnützigen Institution zu Gute.<br />

Dieses Jahr ist die statt liche Summe von<br />

1.500 Euro zusammen gekommen, die<br />

bei der Betriebsversammlung am 15. Dezember<br />

in Form eines<br />

symbolischen Schecks<br />

an die DKMS übergeben<br />

wurde.<br />

„Unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

wissen, dass der Erlös<br />

der Tombola einem guten<br />

Zweck zukommt. Deshalb haben sie<br />

auch dieses Jahr fleißig Lose gekauft, so dass<br />

1.000 Euro zusammengekommen sind, die<br />

wir noch mal um 500 Euro aufgestockt haben“,<br />

freute sich Geschäftsführer Klaus Rubach.<br />

Bei der Suche nach einem geeigneten<br />

Adressaten für die Spende half <strong>Stadt</strong>werke-<br />

Mitarbeiter Stefan Barth, der bereits registrierter<br />

Stammzellspender bei der DKMS ist.<br />

Dieser nahm den symbolischen Scheck im<br />

Rahmen der Betriebsversammlung stellvertretend<br />

entgegen: „Die Typisierung ist ganz<br />

einfach und hilft Menschenleben zu retten.<br />

Deshalb kann ich nur jede Kollegin und jeden<br />

Kollegen dazu auffordern, sich ebenfalls<br />

als potenzieller Stammzellspender in die Datei<br />

der DKMS aufnehmen zu lassen.“<br />

Wer sich als möglicher<br />

Stammzellspender registrieren<br />

möchte, lässt sich<br />

5 Milliliter Blut abnehmen,<br />

mittels derer zehn<br />

Gewebemerkmale (HLA-<br />

Merkmale) analysiert<br />

werden. Entscheidend<br />

für eine Stammzellspende ist die möglichst<br />

100-prozentige Übereinstimmung von mindestens<br />

acht Gewebemerkmalen zwischen<br />

Spender und Patient.<br />

Die Registrierung und Typisierung eines neuen<br />

potenziellen Stammzellspenders kostet<br />

Erneuerbare Energien<br />

Photovoltaikanlage des Bambados<br />

komplett in Bürgerhand<br />

Die Beteiligungsscheine für die<br />

sechste Bürgersolaranlage, die<br />

derzeit auf Europas erstem zertifizierten<br />

Passivhaushallenbad<br />

– dem Bambados – entsteht,<br />

konnten innerhalb weniger<br />

Tage komplett vergeben werden. 60 Bürger<br />

haben den <strong>Stadt</strong>werken ein Darlehen in einem<br />

Gesamtvolumen von knapp 500.000<br />

Euro gegeben und damit das Engagement<br />

der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong> zum Ausbau der<br />

regenerativen Energieerzeugung unterstützt.<br />

Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des<br />

Bambados ist Teil des ökologischen Passivhauskonzepts,<br />

nach dem das Bad errichtet<br />

und zertifiziert wurde und das das Bad ein-<br />

Öffnungszeiten des Service -<br />

zentrums an den Feiertagen<br />

Das Servicezentrum der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong><br />

am Zentralen Omnibusbahnhof ist am zweiten<br />

Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, und<br />

an Hl. Drei Könige, 6. Januar 2012, geschlossen.<br />

An den übrigen Tagen stehen die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter den Kunden zu<br />

den regulären Öffnungszeiten von 7.00 bis<br />

18.00 Uhr zur Verfügung.<br />

„Die Typisierung ist ganz<br />

einfach und hilft Menschenleben<br />

zu retten.“<br />

Stefan Barth<br />

<strong>Stadt</strong>werke-Mitarbeiter<br />

zigartig in ganz Europa macht. Noch in diesem<br />

Jahr geht sie ans Netz und produziert<br />

mit einer Spitzenleistung von 216 Kilowatt<br />

umweltfreundlichen Strom. Damit deckt sie<br />

gemeinsam mit der Holzvergasungsanlage<br />

60 Prozent der benötigten Energie. Gleichzeitig<br />

reduziert sie den Kohlendioxidausstoß<br />

um etwa 100 Tonnen. „Bei der Anlage han-<br />

55 Vier-Personen-Haushalte versorgt die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Bambados<br />

künftig mit umweltfreundlichem Strom.<br />

<strong>Stadt</strong>werke-Mitarbeiter Stefan Barth nahm als registrierter<br />

Stammzellenspender den symbolischen Scheck von 1.500 Eu -<br />

ro stellvertretend für die DKMS von <strong>Stadt</strong>werke-Geschäftsführer<br />

Klaus Rubach und Betriebsrat Hannes Porzelt entgegen.<br />

die gemeinnützige Einrichtung 50 Euro. Der<br />

Großteil der Kosten entfällt dabei auf die<br />

Analyse der Gewebemerkmale im Labor. Die<br />

Krankenkasse übernimmt diese Kosten<br />

nicht. Deshalb ist die DKMS auf die Unterstützung<br />

von Unternehmen und Privatpersonen<br />

angewiesen. Mit der Spende ermöglichen<br />

die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong> die Registrierung<br />

von 30 potenziellen Stammzellspendern<br />

und damit 30 neue Chancen auf Leben<br />

für Leukämiepatienten weltweit.<br />

delt es um die sechste Anlage, an der sich<br />

die Bürger beteiligen können, und das Interesse<br />

ist nach wie vor ungebrochen hoch.<br />

Wenige Tage nach der Ausschreibung waren<br />

alle Beteiligungsscheine vergeben. Gemeinsam<br />

mit den Bürgern sind wir damit der Energiewende<br />

wieder einen Schritt näher gekommen“,<br />

freut sich Projektleiter Klaus Wagner.<br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011<br />

Foto: <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong><br />

Foto: <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong>


Stimmungsvolles Badevergnügen<br />

An den Feiertagen<br />

ins Bambados<br />

Das Bambados lädt auch über<br />

die Weihnachtsfeiertage, Silvester<br />

und an Heilige Drei Könige<br />

zum Schwimmen, Relaxen<br />

und Badevergnügen ein.<br />

Am 24. und 31. Dezember sowie<br />

am 1. Januar gelten besondere Öffnungszeiten.<br />

Am Tag vor Heilig Abend, am 23. Dezember,<br />

wird das Bad in den dunklen Morgenund<br />

Abendstunden in Kerzenlicht getaucht<br />

und lädt die Badegäste zum „Kerzenschwimmen“<br />

bei weihnachtlicher Musik<br />

ein. Am 24. und 31. Dezember ist es jeweils<br />

von 6.30 bis 13.00 Uhr geöffnet. An<br />

Neujahr, 1. Januar, empfängt das Bad seine<br />

Gäste ab 10.00 Uhr mit Sekt und Orangensaft.<br />

Bis 18.00 Uhr können die Besucher<br />

den ersten Tag des Jahres im Bad verbringen.<br />

Über die Weihnachtsfeiertage und am<br />

<strong>Stadt</strong>werke-Spende für soziale Projekte<br />

Drei mal 3.000 Euro<br />

Bei den <strong>Stadt</strong>werken <strong>Bamberg</strong><br />

ist es Tradition, dass statt den<br />

Geschäftskunden und -partnern<br />

gemeinnützige Institutionen<br />

zu Weihnachten Geschenke<br />

erhalten. Am 15. Dezember<br />

verteilte Geschäftsführer Klaus Rubach im<br />

Kindergarten St. Gisela diese an drei soziale<br />

Einrichtungen.<br />

„Gerade zu Weihnachten möchten wir Menschen<br />

eine Freude bereiten, die nicht auf der<br />

Sonnenseite leben, deshalb müssen unsere<br />

Geschäftskunden seit Jahren auf Geschenke<br />

verzichten“, erklärt Rubach bei der Spendenübergabe.<br />

„Bei dem Kindergarten St.<br />

Gisela, der Arbeiterwohlfahrt sowie der Beratungsstelle<br />

für Alleinerziehende wissen wir,<br />

dass das Geld gut aufgehoben ist.“ Ihnen<br />

überreichte Rubach jeweils einen symbolischen<br />

Scheck über 3.000 Euro.<br />

Aber auch Rubach ging nicht leer aus. Er erhielt<br />

von den Kindern ein selbstgebasteltes<br />

Bild und bekam ein Ständchen als Dankeschön.<br />

Wofür die Spende eingesetzt wird,<br />

erklärte Kindergartenleiterin Michaela Göhl:<br />

„Oftmals müssen Kinder zu Hause bleiben,<br />

wenn wir kleine Ausflügen organisieren,<br />

weil es sich die Eltern schlicht und ergreifend<br />

nicht leisten können. Beim nächsten Ausflug<br />

wird das dank der <strong>Stadt</strong>werke anders sein.<br />

Damit können wir sicher stellen, dass wirklich<br />

alle Kinder und Eltern teilnehmen können.“<br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011<br />

Foto: <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong><br />

6. Januar steht es zu<br />

den regulären Öffnungszeiten<br />

offen. Einlassende<br />

ist jeweils eine<br />

Stunde vor Schließung.<br />

Den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer der<br />

Aquacycling-Kurse<br />

gönnt das Bambados in<br />

den Weihnachtsferien<br />

eine Pause. Die Kurse<br />

gehen am 8. bzw.<br />

9. Januar weiter.<br />

Die Internetseite<br />

www.bambados.de<br />

informiert über alle<br />

Öffnungszeiten, Kurse<br />

und Veranstaltungen<br />

des Bambados<br />

Foto: <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong><br />

Die Arbeiterwohlfahrt investiert die 3.000<br />

Euro gemeinsam mit dem Migranten- und<br />

Integrationsbeirat in ihr Projekt „<strong>Bamberg</strong>er<br />

Lesefreunde“. Im dialogischen Lesen geschulte<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter lesen dabei<br />

mit einer kleinen Gruppe von Kindern<br />

Bücher. Dabei steht nicht der Vorleser im<br />

Mittelpunkt, sondern die Kinder, die zum aktiven<br />

Mitlesen und Erzählen angeregt werden.<br />

Dadurch bekommen sie eine größere<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong><br />

Sicherheit im Umgang mit der Sprache und<br />

erweitern auf spielerische Art und Weise ihren<br />

Wortschatz.<br />

Mit weiteren 3.000 Euro unterstützen die<br />

<strong>Stadt</strong>werke die laufende Arbeit der Beratungsstelle<br />

für Alleinerziehende beim Kinderschutzbund,<br />

die sich um alleinerziehende<br />

oder in Trennung befindliche Mütter und<br />

Väter kümmert.<br />

Über je 3.000 Euro freuten sich die Vertreterinnen der Arbeiterwohlfahrt, die Leiterin Michaela Göhl<br />

des Kindergartens St. Gisela mit ihren Schützlingen und die Beratungsstelle für Alleinerziehende.<br />

13


Inhaltsübersicht<br />

<strong>Bekanntmachungen</strong><br />

14<br />

<strong>Bekanntmachungen</strong> <strong>·</strong> <strong>Ausschreibungen</strong><br />

<strong>·</strong> In Kraft getretener Bebauungsplan<br />

<strong>·</strong> Genehmigter Bauleitplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

<strong>·</strong> Bebauungsplan Nr. 110C für das Gebiet zwischen Edelstraße,<br />

Vorderer Graben und Frauenstraße (Maria-Ward-Schulen) und<br />

parallele Änderung des Flächennutzungsplanes für dieses Gebiet<br />

Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB<br />

<strong>·</strong> Wegeneubenennung: Uferweg zwischen Friedensbrücke<br />

und Markusbrücke<br />

<strong>·</strong> Brücken- und Stegeneubenennung: Wohnpark Regnitz-Insel<br />

<strong>·</strong> Straßenneubenennung: Ehem. Gelände des TV 1860<br />

<strong>·</strong> Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken<br />

Bekanntmachung und Ladung<br />

Aufklärungsversammlung über die Durchführung eines Verfahrens<br />

der Ländlichen Entwicklung in Tütschengereuth<br />

<strong>·</strong> Satzung zur Änderung der Satzung über das Abhalten von<br />

Märkten und Volksfesten in der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> (Marktsatzung)<br />

vom 7. Dezember 2011<br />

<strong>·</strong> Satzung zur Änderung der Satzung für die Verleihung der<br />

Auszeichnung „BArrierefrei – Leben, Einkaufen und Genießen<br />

ohne Hindernisse“ vom 19. Dezember 2011<br />

<strong>·</strong> Bekanntmachung<br />

über die Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen<br />

für die Wahl des Oberbürgermeisters in der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> am<br />

11. März 2012<br />

<strong>·</strong> Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung der<br />

Markteinrichtungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> (Marktgebührensatzung)<br />

vom 7. Dezember 2011<br />

<strong>·</strong> Satzung zur Änderung der Gebührensatzung für die Städtische<br />

Musikschule <strong>Bamberg</strong> vom 5. Dezember 2011<br />

<strong>·</strong> Bekanntmachung<br />

über die Eintragungsmöglichkeiten in Unter stützungslisten für die<br />

Wahl des/der Oberbürgermeisters/in am 11. März 2012<br />

<strong>·</strong> Haushaltssatzung und Haushaltsplan des Zweckverbandes<br />

Verkehrsverbund Großraum Nürnberg für das Haushaltsjahr 2012<br />

Ausschreibung<br />

<strong>·</strong> Gebäudereinigung, Unterhalts- und Glasreinigung für die<br />

Martinschule, Hinterer Graben 1, 96047 <strong>Bamberg</strong><br />

An zei ge<br />

Bekanntmachung<br />

In Kraft getretener Bebauungsplan<br />

Der <strong>Stadt</strong>entwicklungssenat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> hat in seiner Sitzung vom<br />

30.06.2011 den Bebauungsplan Nr. 50 J für das Gebiet „Am Hahnenweg<br />

27-29“ gemäß Plan vom 16.03.2011, bestehend aus Planzeichnung und<br />

Text als Satzung sowie die Begründung vom 16.03.2011 gemäß § 10 Baugesetzbuch<br />

(BauGB) beschlossen.<br />

Mit der Veröffentlichung im Rathaus Journal der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> wird der<br />

Bebauungsplan Nr. 50 J im Baureferat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> archiviert und<br />

kann bei Bedarf im <strong>Stadt</strong>planungsamt, Untere Sandstraße 34, Zimmer 202,<br />

II. Stock, jeweils von Montag bis Freitag während der Dienststunden eingesehen<br />

werden. Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft gegeben.<br />

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 und Abs. 4 BauGB über<br />

die fristgerechte Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für<br />

Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diesen Bebauungsplan<br />

und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.<br />

Unbeachtlich werden<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der<br />

dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung<br />

der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des<br />

Flächennutzungsplanes und<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes<br />

schriftlich gegenüber der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> unter Darlegung des<br />

die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind<br />

(§ 215 Abs. 1 BauGB).<br />

<strong>Bamberg</strong>, 16.12.2011<br />

STADT BAMBERG<br />

Bekanntmachung<br />

Genehmigter Bauleitplan<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

Die Regierung von Oberfranken hat die Änderung des Flächennut -<br />

zungs planes der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> für das Gebiet „Am Hahnenweg 27 –<br />

29“ gemäß § 6 Baugesetzbuch (BauGB) genehmigt.<br />

Mit der Veröffentlichung im Rathaus Journal der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> wird<br />

die Änderung des Flächennutzungsplanes rechtsverbindlich. Ab diesem<br />

Tage kann die genehmigte Änderung gemäß § 6 Abs. 5 BauGB bei<br />

Bedarf beim Baureferat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong>, <strong>Stadt</strong>planungsamt, Untere<br />

Sandstr. 34, Zimmer 202, II. Stock, jeweils von Montag bis Freitag<br />

während der Dienststunden eingesehen werden. Über den Inhalt wird<br />

auf Verlangen Auskunft gegeben.<br />

Unbeachtlich werden<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung<br />

der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche<br />

Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des<br />

Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des<br />

Abwägungsvorgangs,<br />

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des<br />

Flächennutzungsplanes schriftlich gegenüber der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> unter<br />

Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend<br />

gemacht worden sind (§ 215 Abs. 1 BauGB).<br />

<strong>Bamberg</strong>, 16.12.2011 <strong>·</strong> STADT BAMBERG<br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011


<strong>Bekanntmachungen</strong> <strong>·</strong> <strong>Ausschreibungen</strong><br />

Bekanntmachung<br />

Bebauungsplan Nr. 110C für das Ge biet zwischen Edelstraße, Vorderer Gra ben<br />

und Frauenstraße (Maria-Ward-Schulen) und parallele Ände rung des Flächen -<br />

nutzungsplanes für dieses Gebiet<br />

Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB<br />

Öffentliche Auslegung<br />

Der Bau- und Werksenat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> hat<br />

in seiner Sitzung vom 06.12.2011 die o. g. Entwürfe<br />

der Flächennutzungsplanänderung vom<br />

06.12.2011 und des Bebauungsplanes Nr. 110C<br />

vom 06.12.2011 gebilligt und die öffentliche<br />

Auslegung gem. § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen.<br />

Ziel der Planung<br />

Das Erzbistum <strong>Bamberg</strong> als Träger der Maria-<br />

Ward-Schulen hat in Absprache mit dem Baureferat<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> einen Antrag auf Aufstellung<br />

eines Bebauungsplanes für das Plangebiet<br />

gestellt, um die Maria-Ward-Schulen um<br />

mehrere Fachräume, eine Aula und zwei unterirdische<br />

Sporthallen erweitern zu können.<br />

Die Neubebauung soll in Form eines ausgewählten<br />

Wettbewerbsentwurfs realisiert werden, der<br />

die planerische Grundlage für die Erarbeitung<br />

des Bebauungsplanes Nr. 110C bildet. Gleichzeitig<br />

soll die bestehende Blockrandbebauung in<br />

diesem Bereich des Welterbes planerisch gefasst<br />

werden, um eine klare städtebauliche Struktur<br />

für die verschiedenen Nutzungen zu gewährleisten.<br />

Mit dem Bebauungsplan sollen Maßnahmen der<br />

Innenentwicklung vorbereitet werden. Der Bebauungsplan<br />

Nr. 110C kann daher gemäß § 13a<br />

BauGB als Bebauungsplan der Innenentwicklung<br />

ohne Durchführung einer Umweltprüfung<br />

und ohne Umweltbericht aufgestellt werden. In<br />

den Bebauungsplan wird ein Grünordnungsplan<br />

integriert.<br />

Der Flächennutzungsplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

soll im Parallelverfahren zur Aufstellung des<br />

Bebauungsplanes Nr. 110C gemäß § 8 Abs. 3<br />

BauGB entsprechend den Vorgaben durch den<br />

o. g. verbindlichen Bauleitplan geändert werden<br />

und somit den Schulstandort der Maria-Ward-<br />

Schulen sichern.<br />

Öffentliche Auslegung<br />

gemäß § 3 Abs. 2 BauGB<br />

Die Bauleitplanentwürfe liegen gemäß § 3 Abs.<br />

2 BauGB in der Zeit von<br />

Montag, 09.01.2012<br />

bis einschließlich<br />

Freitag, 10.02.2012<br />

während der Öffnungszeiten beim <strong>Stadt</strong>planungsamt<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong>, Untere Sandstraße<br />

34, II Stock, zur öffentlichen Einsicht aus.<br />

Die Planunterlagen zur Flächennutzungsplanänderung<br />

mit Begründung gemäß § 5 Abs. 5<br />

BauGB und zum Bebauungsplanverfahren mit<br />

Begründung nach § 9 Abs. 8 BauGB können<br />

dort an der Anschlagtafel eingesehen werden.<br />

Während der o. g. Auslegungsfrist können Anregungen<br />

vorgebracht werden. Diese sollen nach<br />

Möglichkeit schriftlich beim Baureferat der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> eingereicht werden.<br />

Die Öffentlichkeit, die sich bei der frühzeitigen<br />

Beteiligung (§ 3 Abs. 1 BauGB) zum Konzept<br />

der Flächennutzungsplanänderung und des Bebauungsplans<br />

Nr. 110C äußerte, kann sich über<br />

das Ergebnis der Prüfung der Beiträge durch<br />

Einsichtnahme in den Planentwurf während der<br />

öffentlichen Auslegung informieren. Sollen die<br />

Beiträge als Anregung weiter aufrecht erhalten<br />

werden, so müssen sie während der öffentlichen<br />

Auslegung erneut vorgebracht werden.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass Stellungnahmen<br />

die während der öffentlichen Auslegung<br />

verspätet eingehen, bei der Beschlussfassung<br />

über den jeweiligen Bebauungsplan unberücksichtigt<br />

bleiben können (§ 3 Abs. 2 Satz 2 und §<br />

4a Abs. 6 BauGB) und das ein Antrag nach § 47<br />

der Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist,<br />

soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht<br />

werden, die vom Antragssteller im Rahmen der<br />

Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht<br />

wurden, aber hätten geltend gemacht werden<br />

können.<br />

Hinweis:<br />

Während der Auslegungsfrist können die Entwürfe<br />

der Flächennutzungsplanänderung und<br />

des Bebauungsplanes Nr. 110C auch als zusätzliche<br />

Information im Internet unter www.stadtplanungsamt.bamberg.de<br />

unter dem Titel „Öffentlichkeitsbeteiligungen“<br />

eingesehen werden.<br />

<strong>Bamberg</strong>, 16.12.2011<br />

STADT BAMBERG<br />

Bekanntmachung<br />

Wegeneubenennung: Uferweg zwischen Friedensbrücke und Markusbrücke<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat hat in seiner Sitzung am 30.11.2011 als neuen Namen für den im Lageplan rot markierten Uferweg zwischen Friedensbrücke und<br />

Markusbrücke Landesgartenschauweg beschlossen.<br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011 15


<strong>Bekanntmachungen</strong> <strong>·</strong> <strong>Ausschreibungen</strong><br />

Bekanntmachung Brücken- und Stegeneubenennung: Wohnpark Regnitz-Insel<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat hat in seiner Sitzung<br />

am 30.11.2011 im Wohnpark Regnitz-Insel<br />

sechs Brücken und Stege<br />

durch Beschluss benannt.<br />

Die im beiliegenden Lageplan orange<br />

markierten Brücken und Stege<br />

erhalten folgende Namen:<br />

Brücke 1: Fünferlessteg<br />

Brücke 2: Maria-Ward-Brücke<br />

Brücke 3: SAMS-Steg<br />

Brücke 4: Zwiebeltreter-Steg<br />

Brücke 5: Paradies-Steg<br />

Brücke 6: Pyramiden-Brücke<br />

16<br />

Bekanntmachung<br />

Straßenneubenennung:<br />

Ehem. Gelände des<br />

TV 1860<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat hat in seiner Sitzung am 30.11.2011<br />

als neuen Straßennamen auf dem ehemaligen<br />

Gelände des TV 1860 für die im Lageplan gelb<br />

markierte Straße den Namen<br />

Dr.-Hans-Neubauer-Straße<br />

beschlossen.<br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011


<strong>Bekanntmachungen</strong> <strong>·</strong> <strong>Ausschreibungen</strong><br />

Bekanntmachung und Ladung – Aufklärungsversammlung über die Durch -<br />

führung eines Verfahrens der Ländlichen Entwicklung in Tütschengereuth<br />

Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken<br />

hält am Donnerstag, den 19. Januar<br />

2012, um 19.00 Uhr, im Sportheim Tütschengereuth<br />

eine Aufklärungsversammlung über die<br />

Durchführung eines Verfahrens der Ländlichen<br />

Entwicklung in Tütschengereuth.<br />

Hierzu werden alle Bürger eingeladen, die in<br />

dem betreffenden Gebiet der Gemarkung Tütschengereuth<br />

Grundeigentum haben. Die<br />

Grundeigentümer sollen an der Neuordnung intensiv<br />

mitwirken. Da die Neuordnung des betreffenden<br />

Gebiets durch ein Verfahren nach<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> erlässt auf Grund des Art. 23 Satz 1 der<br />

Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (Gemeindeordnung – GO)<br />

in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. August 1998 (GVBl S.<br />

796, BayRS 2020-1-1-I), zuletzt geändert durch § 10 des Gesetzes vom<br />

27. Juli 2009 (GVBl S. 400), folgende Satzung:<br />

§ 1<br />

Die Satzung über das Abhalten von Märkten und Volksfesten in der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> (Marktsatzung) vom 16. Juli 2010 (Rathaus Journal –<br />

Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> vom 30.07.2010 Nr. 16) wird wie folgt<br />

geändert:<br />

§ 5 Abs. 4 erhält folgende neue Fassung:<br />

„(4) Für die Veranstaltungen nach § 2 Abs. 2 Nr. 3 bis 6 gelten folgende<br />

Bewerbungsfristen:<br />

1. Mittefastenmarkt: frühestens fünf, spätestens drei Monate<br />

vor Marktbeginn<br />

2. Frühjahrsplärrer: 15.09. bis 15.12. des Vorjahres<br />

3. Frühjahrsmarkt: frühestens fünf, spätestens drei Monate<br />

vor Marktbeginn<br />

dem Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) nicht nur<br />

für die Landwirte von erheblicher Bedeutung<br />

ist, liegt es im Interesse aller Grundeigentümer,<br />

an der Aufklärungsversammlung teilzunehmen.<br />

In der Versammlung wird über Sinn und Zweck<br />

des Verfahrens der Ländlichen Entwicklung, die<br />

zu planenden gemeinschaftlichen und öffentlichen<br />

Anlagen sowie über die voraussichtlich anfallenden<br />

Kosten und deren Finanzierung aufgeklärt.<br />

Für eine Aussprache besteht ausreichend Gelegenheit.<br />

Satzung<br />

zur Änderung der Satzung über das Abhalten von Märkten und Volksfesten<br />

in der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> (Marktsatzung) vom 7. Dezember 2011<br />

4. Honigmarkt: 4 Wochen vor Marktbeginn<br />

5. Herbstplärrer: 15.09. bis 15.12. des Vorjahres<br />

6. Herbstmarkt: 15.05. bis 14.07.<br />

7. Allerheiligen-Blumenmarkt: 30.09.<br />

8. Christbaummarkt: 14.09.<br />

9. Weihnachtsmarkt: 01.03. bis 31.05.<br />

10. Sonderveranstaltungen: entsprechend den Ankündigungen im<br />

Rathaus Journal<br />

Von den Fristen in Satz 1 kann abgewichen werden, sofern noch freie<br />

Standplätze zur Verfügung stehen.“<br />

§ 2<br />

Diese Satzung tritt am 1. Januar 2012 in Kraft.<br />

<strong>Bamberg</strong>, 07.12.2011<br />

STADT BAMBERG<br />

Andreas Starke<br />

Oberbürgermeister<br />

Zu der Versammlung sind auch das Landratsamt<br />

<strong>Bamberg</strong>, die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten <strong>Bamberg</strong> und Coburg, das<br />

Wasserwirtschaftsamt Kronach und der Bayer.<br />

Bauernverband – Hauptgeschäftsstelle Oberfranken<br />

– eingeladen, um über die in ihren<br />

Fachbereich fallenden Maßnahmen während des<br />

Verfahrens Aufschluss zu geben.<br />

<strong>Bamberg</strong>, den 01.12.2011<br />

gez. Eichfelder<br />

Baudirektor<br />

Satzung zur Änderung der Satzung für die Verleihung der Auszeichnung<br />

„BArrierefrei – Leben, Einkaufen und Genießen ohne Hindernisse“ vom 19.12.2011<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> erlässt auf Grund des Art. 23<br />

Satz 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat<br />

Bayern (Gemeindeordnung – GO) in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 22. August<br />

1998 (GVBl S. 796, BayRS 2020-1-1-I), zuletzt<br />

geändert durch § 10 des Gesetzes vom 27. Juli<br />

2009 (GVBl S. 400), folgende Satzung:<br />

§ 1<br />

Die Satzung für die Verleihung der Auszeichnung<br />

„BArrierefrei – Leben, Einkaufen und Genießen<br />

ohne Hindernisse“ der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

vom 10. Januar 2011 (Rathaus Journal – Amtsblatt<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> – vom 14.01.2011<br />

Nr. 1+2) wird wie folgt geändert:<br />

1. § 2 wird ein neuer Absatz 2 hinzugefügt:<br />

„(2) Über die Auszeichnung stellt die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bamberg</strong> eine Urkunde aus, die vom Oberbürgermeister<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> unterzeichnet<br />

wird.“<br />

2. § 3 Abs. 1 erhält folgende Fassung:<br />

„(1) Die Auszeichnung kann an natürliche und<br />

juristische Personen des Privatrechts und des<br />

öffentlichen Rechts verliehen werden, die sich<br />

in besonders vorbildlicher, herausragender Weise<br />

für ein <strong>Bamberg</strong> ohne Hindernisse im Sinne<br />

der Barrierefreiheit engagieren oder engagiert<br />

haben. Ein und dasselbe Engagement kann nur<br />

einmal mit der Auszeichnung bedacht werden.“<br />

3. § 5 Abs. 1 erhält folgende Fassung:<br />

„(1) Die eingegangenen Vorschläge werden von<br />

einer Jury gesichtet und bewertet. Auf Basis dieser<br />

Bewertung erarbeitet die Jury eine Empfehlung<br />

der auszuzeichnenden Person oder Personen<br />

und legt diese dem <strong>Stadt</strong>rat zur Entscheidung<br />

in nichtöffentlicher Sitzung vor.“<br />

§ 2<br />

Diese Satzung tritt am 1. Januar 2012 in Kraft.<br />

<strong>Bamberg</strong>, 19.12.2011<br />

STADT BAMBERG<br />

Andreas Starke<br />

Oberbürgermeister<br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011 17


18<br />

<strong>Bekanntmachungen</strong> <strong>·</strong> <strong>Ausschreibungen</strong><br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011


<strong>Bekanntmachungen</strong> <strong>·</strong> <strong>Ausschreibungen</strong><br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011 19


20<br />

<strong>Bekanntmachungen</strong> <strong>·</strong> <strong>Ausschreibungen</strong><br />

Satzung über die Erhe -<br />

bung von Gebühren für<br />

die Be nut zung der<br />

Markt einrich tungen der<br />

<strong>Stadt</strong> Bam berg (Markt -<br />

gebühren satzung)<br />

vom 7. Dezem ber 2011<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> erlässt aufgrund von Art. 2<br />

Abs. 1 und Art. 8 Abs. 1 des Kommunalabgabengesetzes<br />

(KAG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 4. April 1993 (GVBl S. 264,<br />

BayRS 2024-1-I), zuletzt geändert durch Art. 78<br />

Abs. 6 des Gesetzes vom 25. Februar 2010<br />

(GVBl S. 66) folgende Satzung:<br />

Inhaltsübersicht<br />

§ 1 Gebührenpflicht<br />

§ 2 Gebührenschuldner<br />

§ 3 Gebührenberechnung<br />

§ 4 Entstehen und Fälligkeit<br />

§ 5 Gebührenrückerstattung<br />

§ 6 In-Kraft-Treten<br />

§ 1 Gebührenerhebung<br />

Für die Benutzung der Einrichtungen der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bamberg</strong>, die den Märkten dienen, werden Gebühren<br />

nach dieser Satzung erhoben. Einrichtungen<br />

sind dafür bestimmte Grundstücksflächen<br />

und alle sonstigen, dem Marktbetrieb dienenden<br />

Anlagen.<br />

§ 2 Gebührenschuldner<br />

Gebührenschuldner ist derjenige, der zur Benutzung<br />

Markteinrichtung zugelassen ist oder diese<br />

tatsächlich, auch entgegen den Vorschriften der<br />

Marktsatzung, benutzt. Mehrere Gebührenschuldner<br />

haften als Gesamtschuldner.<br />

§ 3 Gebührenberechnung<br />

(1) Die Höhe der Gebühr ergibt sich aus der<br />

Marktgebührenübersicht, die als Anlage 1<br />

Bestandteil dieser Satzung ist.<br />

(2) Für die Nutzung des Plärrers ergibt sich die<br />

Höhe der Gebühr aus der Plärrergebührenübersicht,<br />

die als Anlage 2 Bestandteil dieser<br />

Satzung ist.<br />

(3) Die Gebühr für sonstige Veranstaltungen<br />

nach Titel IV. der Gewerbeordung richtet<br />

sich nach Art und Größenordnung der Benutzung.<br />

Maßgeblich ist hier ein Gebührenrahmen<br />

von 2,50 bis 10,00 Euro je laufender<br />

Meter.<br />

(4) Die Gebühren im Falle des Absatzes 2 werden<br />

zuzüglich der zum Zeitpunkt der Fälligkeit<br />

geltenden Umsatzsteuer erhoben. Die<br />

Abrechnung mit den Marktbeschickern erfolgt<br />

über Rechnungen im Sinne der §§ 14,<br />

14a Umsatzsteuergesetz.<br />

§ 4 Entstehen und Fälligkeit<br />

der Gebührenschuld<br />

(1) Die Gebührenschuld entsteht mit der Zuweisung<br />

des Platzes, ansonsten mit Beginn der<br />

Anlage 1 zur Marktgebührensatzung (Marktgebührenübersicht)<br />

1. Großmarkt und Wochenmarkt<br />

Gebühren in Euro<br />

a) Großmarktplätze (Jahresplätze) pro<br />

Jahr und angefangene 3-m-Front<br />

ab 01.01.2012<br />

bis 31.12.2012<br />

ab 01.01.2013<br />

bis 31.12.2013<br />

ab 01.01.2014<br />

bis 31.12.2014<br />

ab 01.01.2015<br />

bis 31.12.2015<br />

ab 01.01.2009 bis<br />

31.12.2011<br />

ab 01.01.2016 bis<br />

31.12.2016<br />

383,73 � 393,32 � 403,15 � 413,23 � 423,56 �<br />

b) Großmarktplätze (unständige Plätze)<br />

pro Tag und Fahrzeug<br />

aa) Händler 6,76 � 6,93 � 7,10 � 7,28 � 7,46 �<br />

bb) Erzeuger 4,06 � 4,16 � 4,26 � 4,37 � 4,48 �<br />

c) Großmarktplätze (unständige Plätze)<br />

für Junggeflügel pro Tag und<br />

angefangener 3-m-Front<br />

8,10 � 8,30 � 8,51 � 8,72 � 8,94 �<br />

d) Wochenmarktplätze (Jahresplätze)<br />

pro Jahr, angefangener 3-m-Front<br />

und 3 m Tiefe<br />

für Erzeuger 383,37 � 392,95 � 402,77 � 412,84 � 423,16 �<br />

für Blumenstände 477,01 � 488,94 � 501,16 � 513,69 � 526,53 �<br />

für Obst und Gemüse 718,42 � 736,38 � 754,79 � 773,66 � 793,00 �<br />

für Fische 383,37 � 392,95 � 402,77 � 412,84 � 423,16 �<br />

Wochenmarktplätze (Jahresplätze<br />

– Eckplätze in Richtung Hauptwachstraße)<br />

pro Jahr und angefangener<br />

3-m-Front für Obst und<br />

Gemüse<br />

Aufstellung von Verkaufswagen<br />

pro Frontmeter<br />

e) Wochenmarktplätze (unständige<br />

Plätze) pro Frontmeter<br />

f) Verkaufsgeschäfte (-stände) im<br />

Sinne des § 68 a Gewerbeordnung<br />

(GewO), bei denen alkoholfreie<br />

Getränke und zubereitete Speisen<br />

zum Verzehr an Ort und Stelle<br />

verabreicht werden pro Frontmeter<br />

718,42 � 736,38 � 754,79 � 773,66 � 793,00 �<br />

197,87 � 202,82 � 207,89 � 213,09 � 218,42 �<br />

2,70 � 2,77 � 2,84 � 2,91 � 2,98 �<br />

695,52 � 712,91 � 730,73 � 749,00 � 767,72 �<br />

2. Frühjahrs-, Herbst und Weihnachtsmarkt<br />

a) Frühjahrs- und Herbstmarkt pro<br />

Meter-Front und Dauer des Marktes<br />

13,00 � 13,00 � 13,00 � 13,00 � 13,00 �<br />

b) Weihnachtsmarkt pro Meter-Front<br />

und Dauer des Marktes<br />

22,14 � 25,46 � 28,01 � 30,81 � 33,89 �<br />

Imbissstände pro Meter-Front und<br />

Dauer des Marktes<br />

73,79 � 84,86 � 93,35 � 102,69 � 112,96 �<br />

Glühweinstände pro Meter-Front<br />

und Dauer des Marktes<br />

59,06 � 67,92 � 74,71 � 82,18 � 90,40 �<br />

c) Christbaummarkt pro angefangenem<br />

qm und Dauer des<br />

Marktes<br />

1,81 � 1,86 � 1,90 � 1,95 � 2,00 �<br />

3. Mittefastenmarkt und Allerheiligen-Blumenmarkt<br />

pro Meter-Front und Dauer<br />

des Marktes<br />

5,35 � 5,48 � 5,62 � 5,76 � 5,90 �<br />

Anlage 2: 1. Frühjahrsplärrer<br />

ab 01.01.2012 bis<br />

31.12.2016<br />

a)<br />

Nettogebühren in Euro<br />

Nach ihrer Bauart moderne Hochfahrgeschäfte und Flugkarussells<br />

(Hydraulikfahrgeschäfte) für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem<br />

Frontmeter<br />

65,94 � 62,64 �<br />

b) Berg- und Talbahnen einschließlich Kinderschleifen sowie Wellenflieger<br />

für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem Frontmeter<br />

60,84 � 57,80 �<br />

c) Skooter, Riesenräder und schienengebundene Schaugeschäfte für die<br />

Dauer der Veranstaltung und angefangenem Frontmeter<br />

50,65 � 48,12 �<br />

d) sonstige Schaugeschäfte für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem<br />

Frontmeter<br />

33,48 � 31,81 �<br />

e) Kinderverkehrsgärten und Kindereisenbahnen für die Dauer der Veranstaltung<br />

und angefangenem Frontmeter<br />

25,28 � 24,02 �<br />

f) Kinder-Rundkarussells, Kinderschaukeln, Kinderreitbahnen, Schiffschaukeln<br />

und Kettenflieger für die Dauer der Veranstaltung und<br />

angefangenem Frontmeter<br />

25,28 � 24,02 �<br />

g) Warenausspielungen (ausgenommen karikative Unternehmen),<br />

Schießwagen, Wurf- und Spickerbuden für die Dauer der Veranstaltung<br />

und angefangenem Frontmeter<br />

38,01 � 36,11 �<br />

h) Geschäfte mit mechanisch betriebenen Spielen und / oder Geschicklichkeitsspielen<br />

für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem<br />

Frontmeter<br />

33,48 � 31,81 �<br />

i) Bierzelte für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem<br />

Frontmeter<br />

50,16 � 47,65 �<br />

j) Imbissstände und –wagen für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem<br />

Frontmeter<br />

60,84 � 57,80 �<br />

k) Warenautomaten sowie Geschäfte für den Verkauf von Eis, Süß- und<br />

Spielwaren für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem<br />

Frontmeter<br />

38,01 � 36,11 �<br />

l) Circusunternehmen pro m 2 und Spieltag 0,02 � 0,02 �<br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011


Nutzung der Markteinrichtung.<br />

(2) Die Marktgebühren werden, vorbehaltlich<br />

der Regelung des § 3 Abs. 3 dieser Satzung,<br />

mit ihrem Entstehen fällig. Sie sind für die<br />

gesamte beantrage Nutzungsdauer im Voraus<br />

an die <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> oder an die mit<br />

der Erhebung beauftragten Bediensteten der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> zu entrichten.<br />

(3) Die Jahresplatzinhaber des Groß- und Wochenmarktes<br />

haben die Marktgebühren jeweils<br />

vierteljährlich, beginnend am 01.01.<br />

eines jeden Jahres zu entrichten.<br />

(4) Über die Einzahlung der Gebühren wird<br />

eine Quittung erteilt. Sie ist aufzubewahren,<br />

um sie dem Aufsichtspersonal auf Verlangen<br />

vorzuzeigen; sie ist nicht übertragbar.<br />

§ 5 Gebührenrückerstattung<br />

Werden Einrichtungen der Märkte trotz Zuteilung<br />

nicht oder nur teilweise benutzt, besteht<br />

grundsätzlich kein Anspruch auf Gebührenrückerstattung<br />

bzw. Gebührenerlass.<br />

§ 6 In-Kraft-Treten<br />

(1) Diese Satzung tritt am 1. Januar 2012 in<br />

Kraft und gilt bis 31. Dezember 2016.<br />

(2) Gleichzeitig treten die Gebührensatzung für<br />

den Großmarkt, den Wochenmarkt, die Jahrmärkte<br />

und die Spezialmärkte in der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bamberg</strong> (Marktgebührensatzung) vom<br />

<strong>Bekanntmachungen</strong> <strong>·</strong> <strong>Ausschreibungen</strong><br />

Anlage 2: 2. Herbstplärrer<br />

ab 01.01.2009 bis<br />

31.12.2011<br />

ab 01.01.2012 bis<br />

31.12.2016<br />

a)<br />

Nettogebühren in Euro<br />

Nach ihrer Bauart moderne Hochfahrgeschäfte und Flugkarussells<br />

(Hydraulikfahrgeschäfte) für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem<br />

Frontmeter<br />

49,42 � 46,95 �<br />

b) Berg- und Talbahnen einschließlich Kinderschleifen sowie Wellenflieger<br />

für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem Frontmeter<br />

45,60 � 43,32 �<br />

c) Skooter, Riesenräder und schienengebundene Schaugeschäfte für die<br />

Dauer der Veranstaltung und angefangenem Frontmeter<br />

38,01 � 36,11 �<br />

d) sonstige Schaugeschäfte für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem<br />

Frontmeter<br />

25,08 � 23,83 �<br />

e) Kinderverkehrsgärten und Kindereisenbahnen für die Dauer der<br />

Veranstaltung und angefangenem Frontmeter<br />

19,04 � 18,09 �<br />

f) Kinder-Rundkarussells, Kinderschaukeln, Kinderreitbahnen, Schiffschaukeln<br />

und Kettenflieger für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem<br />

Frontmeter<br />

19,04 � 18,09 �<br />

g) Warenausspielungen (ausgenommen karikative Unternehmen),<br />

Schießwagen, Wurf- und Spickerbuden für die Dauer der Veranstaltung<br />

und angefangenem Frontmeter<br />

28,50 � 27,08 �<br />

h) Geschäfte mit mechanisch betriebenen Spielen und / oder Geschicklichkeitsspielen<br />

für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem<br />

Frontmeter<br />

25,08 � 23,83 �<br />

i) Bierzelte für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem Frontmeter<br />

37,64 � 35,76 �<br />

j) Imbissstände und -wagen für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem<br />

Frontmeter<br />

45,60 � 43,32 �<br />

k) Warenautomaten sowie Geschäfte für den Verkauf von Eis, Süß- und<br />

Spielwaren für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem<br />

Frontmeter<br />

28,50 � 27,08 �<br />

l) Circusunternehmen pro m 2 und Spieltag 0,02 � 0,02 �<br />

05.05.2009 und die Benutzungsentgeltordnung<br />

für Beschicker der Plärrerveranstaltungen<br />

vom 18.12.2003 außer Kraft.<br />

<strong>Bamberg</strong>, 07.12.2011 <strong>·</strong> STADT BAMBERG<br />

Andreas Starke <strong>·</strong> Oberbürgermeister<br />

Satzung<br />

zur Änderung der Gebührensatzung für die Städtische Musikschule <strong>Bamberg</strong><br />

vom 5. Dezember 2011<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> erlässt aufgrund Art. 2<br />

Abs. 1 und Art. 8 Abs. 1 des Kommunal ab -<br />

gabengesetz (KAG) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 4. April 1993 (GVBl S.<br />

264, BayRS 2024-1-I), zuletzt geändert durch<br />

Art. 78 Abs. 6 des Gesetzes vom 25. Februar<br />

2010 (GVBl S. 66) folgende Satzung:<br />

§ 1<br />

Die Gebührensatzung für die Städtische<br />

Musikschule <strong>Bamberg</strong> vom 12.04. 2011<br />

(Rathaus Journal – Amtsblatt der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bamberg</strong> – vom 21.04.2011 Nr. 9) wird wie<br />

folgt geändert:<br />

§ 7 Abs. 3 erhält folgende Fassung:<br />

„(3) Sozialermäßigung<br />

Gebührener mäßi gung aus sozialen<br />

Gründen wird auf die nach Abzug der Ge -<br />

schwister- bzw. Mehrfachermäßigung verbleibenden<br />

Gebühren auf schriftlichen An -<br />

trag (Formblatt) gewährt. Der Antrag muss<br />

bis 1. Oktober des Schuljahres, für das die<br />

Ermäßigung beantragt wird, eingereicht<br />

und jedes Jahr neu gestellt werden. Die<br />

Ermäßi gung wird nur soweit gewährt, wie<br />

der An tragsteller das Vorliegen der Voraus -<br />

set zun gen für die Gebührener mä ßigung<br />

nachgewiesen hat.<br />

Die Sozialermäßigung wird in der nachfolgend<br />

genannten Höhe gewährt, wenn das<br />

Familiennettoeinkommen den Vergleichsbe -<br />

trag, das ist die Summe der jeweils geltenden<br />

doppelten Regelsätze nach SGB II/XII<br />

zuzüglich der (einfachen) Kosten für Unter -<br />

kunft (Miete, Mietnebenkosten) einschließlich<br />

Heizung, nicht übersteigt.<br />

Das Familiennettoeinkommen im Sinne dieser<br />

Satzung ist die Summe aller monatlichen<br />

Bruttoeinkommen der Familie, insbesondere<br />

Lohn, Gehalt, Einkünfte aus selbstständiger<br />

Tätigkeit, Renten, Trennungsgeld,<br />

Unterhalt, Kindergeld, Leistungen nach<br />

dem BAföG, Wohngeld/Lastenzuschuss,<br />

Sozialleistungen, unter Abzug<br />

1. der Pflichtbeiträge zur Sozialversicherung<br />

einschließlich der Beiträge zur Arbeits för -<br />

derung,<br />

2. der unmittelbar auf die Einkünfte zu entrichtenden<br />

Steuern,<br />

jedoch ohne Abzug von sonstigen Steuern,<br />

sonstigen Versicherungsbeiträgen und sonstigen<br />

(notwendigen) Ausgaben.<br />

Die Gebühren werden bei einem Familien -<br />

netto einkommen<br />

– bis 100 % des Vergleichsbetrages<br />

um 25 %<br />

– bis 75 % des Vergleichsbetrages<br />

um 50 %<br />

– bis 60 % des Vergleichsbetrages<br />

um 75 %<br />

bis 50 % des Vergleichsbetrages<br />

um 90 %<br />

ermäßigt. In besonderen Härtefällen können<br />

die Gebühren ganz erlassen werden.<br />

Zugrunde zu legen sind die<br />

Einkommensverhältnisse der letzten 3 Monate<br />

vor Antragstellung. Bei Selbständigen genügt<br />

insoweit der Nachweis der<br />

Vorjahreseinkünfte.“<br />

§ 2<br />

Diese Satzung tritt am 1. Januar 2012 in<br />

Kraft.<br />

<strong>Bamberg</strong>, 05.12.2011<br />

STADT BAMBERG<br />

Andreas Starke<br />

Oberbürgermeister<br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011 21


<strong>Bekanntmachungen</strong> <strong>·</strong> <strong>Ausschreibungen</strong><br />

Bekanntmachung über die Eintragungsmöglichkeiten in Unterstützungslisten<br />

für die Wahl des/der Oberbürgermeisters/in am 11. März 2012<br />

1. Falls Wahlvorschläge zusätzliche Unterstützungsunterschriften benötigen,<br />

können sich die Wahlberechtigten ab dem Tag der Einreichung des<br />

Wahlvorschlags, jedoch spätestens bis Montag, dem 30.01.2012,<br />

12.00 Uhr (41. Tag vor dem Wahltag), mit Familiennamen, Vornamen<br />

und Anschrift in eine Unterstützungsliste eintragen.<br />

2. Es bestehen folgende Eintragungsmöglichkeiten:<br />

Nr. des Eintragungsraumes<br />

Anschrift des Eintragungszeiten Barrierefrei<br />

Eintragungsraumes<br />

ja/nein<br />

Zimmer 8a Rathaus Maxplatz,<br />

Maximiliansplatz 3,<br />

96047 <strong>Bamberg</strong><br />

Mo – Do: 08.00 – 12.00 Uhr<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

Fr: 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Do, 19.01.2012<br />

08.00 – 12.00 Uhr<br />

14.00 – 20.00 Uhr<br />

Sa, 21.01.2012<br />

10.00 – 12.00 Uhr<br />

3. Die Unterschrift muss eigenhändig geleistet werden. Wer glaubhaft<br />

macht, wegen Krankheit oder körperlicher Behinderung nicht oder nur<br />

Gegenstand und Umfang<br />

der Leistung oder Lieferung<br />

Offenes Verfahren nach VOL/A<br />

Gebäudereinigung, Unterhalts- und Glasreinigung für die<br />

Martinschule, Hinterer Graben 1, 96047 <strong>Bamberg</strong><br />

Eine Aufteilung in Lose ist nicht vorgesehen.<br />

ja<br />

unter unzumutbaren Schwierigkeiten in der Lage zu sein, einen Eintragungsraum<br />

aufzusuchen, erhält auf Antrag einen Eintragungsschein.<br />

Auf dem Eintragungsschein ist an Eides statt zu versichern, dass diese<br />

Voraussetzungen für die Erteilung vorliegen. Die Eintragung kann in<br />

diesem Fall dadurch bewirkt werden, dass die wahlberechtigte Person<br />

auf dem Eintragungsschein ihre Unterstützung eines bestimmten Wahlvorschlags<br />

erklärt und eine Hilfsperson beauftragt, die Eintragung im<br />

Eintragungsraum für sie vorzunehmen. Der Eintragungsschein ist bei<br />

der Eintragung abzugeben. Eintragungsscheine können schriftlich oder<br />

mündlich (nicht fernmündlich) bei der Gemeinde oder der Verwaltungsgemeinschaft<br />

beantragt werden. Die Eintragung kann nicht brieflich erklärt<br />

werden.<br />

4. Personen, die sich eintragen wollen, müssen ihren Personalausweis,<br />

ausländische Unionsbürger/Unionsbürgerinnen ihren Identitätsausweis,<br />

oder ihren Reisepass vorlegen.<br />

<strong>Bamberg</strong>, den 23.12.2011<br />

Werner Hipelius <strong>·</strong> Bürgermeister<br />

Bekanntmachung<br />

Haushaltssatzung und Haushaltsplan des Zweckverbandes Verkehrsverbund<br />

Großraum Nürnberg für das Haushaltsjahr 2012<br />

Die Haushaltssatzung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum<br />

Nürnberg für das Haushaltsjahr 2012 wird im Mittelfränkischen<br />

Amtsblatt Nr. 26/2011 am 23.12.2011 amtlich bekannt gemacht.<br />

Der Haushaltsplan des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum<br />

Nürnberg für das Haushaltsjahr 2012 liegt gemäß Vorgabe der<br />

Regierung von Mittelfranken vom 27.12.2011 bis zum 03.01.2012 bei<br />

der Geschäftsstelle des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum<br />

Ausschreibung für die <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

Referat bzw. Amt<br />

Kennziffer<br />

Zentrale Beschaffungsund<br />

Vergabestelle<br />

Untere Sandstraße 32-34<br />

Zimmer 206<br />

96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Der Zuschlag erfolgt auf das wirtschaftlichste Angebot<br />

(Gewichtung: Preis 45 %, produktive Stunden pro Monat 55 %)<br />

Der Vertrag tritt am 01.06.2012 in Kraft. Er endet am 31.05.2013.<br />

Eine Verlängerung auf unbestimmte Zeit ist möglich.<br />

Nürnberg beim Landratsamt Nürnberger Land,<br />

Waldluststr. 1, Zi. 121, 91207 Lauf, öffentlich auf.<br />

Lauf, 15. Dezember 2011<br />

Zweckverband Verkehrsverbund<br />

Großraum Nürnberg<br />

Bezold <strong>·</strong> Geschäftsleiter<br />

Sprechstunden im Büro des Migranten- und Integrationsbeirates<br />

Frist zur Ein rei chung der Angebo te,<br />

Bemerkungen<br />

LV dort ab 23.12.2011<br />

Abgabefrist bis 16.02.2012, 10.00 Uhr<br />

Bindefrist bis 16.05.2012<br />

Die Abgabe der Leistungsverzeichnisse erfolgt<br />

gegen Vorlage eines Verrech nungsschecks oder<br />

Einzahlungsbelegs in Höhe von 4,00 Euro (LV in<br />

Papier form) oder 7,00 Euro (LV in Papier form mit<br />

CD) auf das Konto 18 der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> bei der<br />

Sparkasse Bam berg (BLZ 770 500 00) unter<br />

Angabe der Haushaltsstelle 03510/13410/1.<br />

Januar 2012 Montag, 09.01. 10.00 – 12.00 Uhr Frau Daniela Watzinger (deutsch)<br />

Montag, 16.01. 10.00 – 12.00 Uhr Frau Mitra Sharifi Neystanak (persisch / deutsch)<br />

Montag, 23.01. 10.00 – 12.00 Uhr Frau Alessandra Bianchi Sieben (deutsch / italienisch)<br />

Montag, 30.01. 10.00 – 12.00 Uhr Herr Mohamed Hédi Addala (deutsch / arabisch / französisch )<br />

Rathaus Geyerswörth <strong>·</strong> Geyerswörthstr. 1 (Zi. 11) <strong>·</strong> 96047 <strong>Bamberg</strong> <strong>·</strong> Tel. 0951 87-1870<br />

22 Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011


Geburten<br />

Beurkundungen vom 01.12.2011 mit 14.12.2011<br />

<strong>·</strong> Priscilla-Emily Ströhlein<br />

Eltern: Stephanie Claudia Ströhlein und<br />

Christian Adolf Ströhlein geb. Schwinn, <strong>Bamberg</strong>, Im Kapellenschlag 55<br />

<strong>·</strong> Emilia Graf<br />

Eltern: Anja Johanna Graf geb. Wissendheit und<br />

Matthias Georg Graf, <strong>Bamberg</strong>, Am Regnitzufer 8a<br />

<strong>·</strong> Jara Katharina Lamprecht<br />

Eltern: Theresa Lamprecht geb. Hofmann und<br />

Thorsten Johannes Lamprecht, <strong>Bamberg</strong>, Altenburger Str. 59<br />

<strong>·</strong> Jakob Thomas Kestel<br />

Eltern: Jessica Kestel geb. Rolla und<br />

Christian Werner Kestel, <strong>Bamberg</strong>, Im Bauernfeld 45<br />

<strong>·</strong> Dominik Großmann<br />

Eltern: Sabrina Großmann geb. Löhr und<br />

Markus Großmann, <strong>Bamberg</strong>, Schreiberstr. 11<br />

<strong>·</strong> Johannes Valentin Sailer<br />

Eltern: Christina Maria Sailer geb. Vogler und<br />

Thomas Johannes Sailer, <strong>Bamberg</strong>, <strong>Bamberg</strong>, Maria-Ward-Str. 164<br />

<strong>·</strong> Ben Matthias Mohnkorn<br />

Eltern: Katharina Katrin Dagmar Mohnkorn geb. Haslberger und<br />

Michael Bruno Mohnkorn, <strong>Bamberg</strong>, Hubertusstr. 63<br />

Eheschließungen<br />

vom 01.12.2011 mit 14.12.2011<br />

<strong>·</strong> Dunja Maria Schöbel, Nürnberg, Valznerweiherstr. 63<br />

Hans-Peter Wolf, <strong>Bamberg</strong>, Schreiberstr. 7<br />

<strong>·</strong> Minaschi Aghakhan Mouschiabad, <strong>Bamberg</strong>, Brennerstr. 30<br />

<strong>·</strong> Petr Efimovič Galperin, <strong>Bamberg</strong>, Haßbergestr. 19<br />

<strong>·</strong> Dieter Peter Lorenz Fuchs, <strong>Bamberg</strong>, Magazinstr. 3a<br />

<strong>·</strong> Benedikt Georg Wehrl, <strong>Bamberg</strong>, Mittlerer Kaulberg 28<br />

<strong>·</strong> Ilse Haßfurther geb. Kraußhaar, <strong>Bamberg</strong>, Fritz-Eberle-Str. 12<br />

<strong>·</strong> Elisabeth Wilhelmine Bühl, <strong>Bamberg</strong>, Am Weidendamm 51<br />

<strong>·</strong> Olga Sterzl geb. Lendner, <strong>Bamberg</strong>, Nonnenbrücke 9a<br />

<strong>·</strong> Marianne Sauer geb. Gerhardt, <strong>Bamberg</strong>, Gaustadter Hauptstr. 97<br />

<strong>·</strong> Renate Maria Groß, <strong>Bamberg</strong>, Nürnberger Str. 112<br />

<strong>·</strong> Anna Elisabeth Maria Therese Walburga Ziegler geb. Alt,<br />

<strong>Bamberg</strong>, Kunigundendamm 38<br />

<strong>·</strong> Erika Hannelore Kaiser geb. Seliger, <strong>Bamberg</strong>, Nonnenbrücke 9a<br />

<strong>·</strong> Regine Barbara Kohlhaas geb. Ellrodt, <strong>Bamberg</strong>, Sankt-Getreu-Str. 35<br />

<strong>·</strong> Alfons Pankraz Pfeufer, <strong>Bamberg</strong>, Katzheimerstr. 18<br />

<strong>·</strong> Margarete Erna Seib geb. Mokros, <strong>Bamberg</strong>, Heinrichsdamm 45a<br />

<strong>·</strong> Peter Rudolf Reil, <strong>Bamberg</strong>, Hohenstauferstr. 11<br />

<strong>·</strong> Theresia Sommer geb. Neller, <strong>Bamberg</strong>, Pödeldorfer Str. 172<br />

<strong>·</strong> Anna Klara Frieda Römmelt geb. Krummel, <strong>Bamberg</strong>, Ottostr. 10<br />

<strong>·</strong> Wilhelm Leicht, <strong>Bamberg</strong>, Hans-Birkmayr-Str. 38<br />

<strong>·</strong> Margareta Steinmüller geb. Ittner, <strong>Bamberg</strong>, Ottostr. 10<br />

<strong>·</strong> Renate Klara Elisabeth Hein geb. Sander, <strong>Bamberg</strong>, Lobenhofferstr. 6<br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011<br />

Familiennachrichten<br />

Impressum<br />

Rathaus Journal<br />

Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> Bam berg<br />

He raus ge ber <strong>Stadt</strong> Bam berg<br />

Re dak ti on Pres se stel le der <strong>Stadt</strong> Bam berg<br />

Tel. 0951 87-1037 <strong>·</strong> Fax 0951 87-1960<br />

pres se stel le@stadt.bam berg.de<br />

Kon zept <strong>·</strong> Grafikdesign<br />

<strong>·</strong> Steffen Schützwohl<br />

Pressestelle der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

<strong>·</strong> Wolf Hartmann<br />

creo Druck & Me di ens er vi ce GmbH<br />

Layout <strong>·</strong> Gesamtherstellung<br />

creo Druck & Me di ens er vi ce GmbH<br />

Gu ten berg stra ße 1 <strong>·</strong> 96050 Bam berg<br />

Tel. 0951 188-254<br />

Ob jekt lei tung Jörg Schild-Müller<br />

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Angela Beck und Steffen Hofmann<br />

Tel. 0951 201030<br />

abe@stadtmarketing-bamberg.de<br />

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Abo-Ser vice Mediengruppe Oberfranken –<br />

Zeitungsverlage GmbH & Co. KG<br />

Tel. 0951 188-199<br />

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Sterbefälle<br />

Beurkundungen vom 01.12.2011 mit 14.12.2011 Notrufnummern<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt 112<br />

Giftnotruf 089 19240<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

Vermittlung<br />

Infothek<br />

87-0<br />

(allgemeine Auskünfte)<br />

Bürgeranfragen<br />

87-0<br />

und Beschwerden 87-1007 / 87-1009<br />

Fax 87-1964<br />

E-Mail stadtverwaltung@stadt.bamberg.de<br />

Internet www.bamberg.de<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Mo – Fr 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Ein woh ner mel de amt <strong>·</strong> Aus län der amt<br />

Mo (zu sätz lich) 14.00 – 18.00 Uhr<br />

In fo thek<br />

Mo – Do 8.00 – 18.00 Uhr<br />

Fr 8.00 – 14.00 Uhr<br />

Ver kehrs we sen<br />

Mo, Mi, Do, Fr 8.00 – 11.45 Uhr<br />

Di 8.00 – 17.30 Uhr<br />

Mi (zu sätz lich) 14.00 – 16.00 Uhr<br />

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Patenschaftsorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks<br />

„Wenn wir Kultur fördern, bleiben die Fäden in Künstlerhand.“

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