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Bekanntmachungen · Ausschreibungen - Stadt Bamberg

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12<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong><br />

<strong>Stadt</strong>werke-Mitarbeiter spenden<br />

1.500 Euro für Deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />

Im Rahmen des Mitarbeiterfestes<br />

der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong><br />

sind die Mitarbeiter jedes<br />

Jahr aufgerufen, an einer<br />

Tombola teilzunehmen.<br />

Der Erlös kommt stets einer<br />

gemeinnützigen Institution zu Gute.<br />

Dieses Jahr ist die statt liche Summe von<br />

1.500 Euro zusammen gekommen, die<br />

bei der Betriebsversammlung am 15. Dezember<br />

in Form eines<br />

symbolischen Schecks<br />

an die DKMS übergeben<br />

wurde.<br />

„Unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

wissen, dass der Erlös<br />

der Tombola einem guten<br />

Zweck zukommt. Deshalb haben sie<br />

auch dieses Jahr fleißig Lose gekauft, so dass<br />

1.000 Euro zusammengekommen sind, die<br />

wir noch mal um 500 Euro aufgestockt haben“,<br />

freute sich Geschäftsführer Klaus Rubach.<br />

Bei der Suche nach einem geeigneten<br />

Adressaten für die Spende half <strong>Stadt</strong>werke-<br />

Mitarbeiter Stefan Barth, der bereits registrierter<br />

Stammzellspender bei der DKMS ist.<br />

Dieser nahm den symbolischen Scheck im<br />

Rahmen der Betriebsversammlung stellvertretend<br />

entgegen: „Die Typisierung ist ganz<br />

einfach und hilft Menschenleben zu retten.<br />

Deshalb kann ich nur jede Kollegin und jeden<br />

Kollegen dazu auffordern, sich ebenfalls<br />

als potenzieller Stammzellspender in die Datei<br />

der DKMS aufnehmen zu lassen.“<br />

Wer sich als möglicher<br />

Stammzellspender registrieren<br />

möchte, lässt sich<br />

5 Milliliter Blut abnehmen,<br />

mittels derer zehn<br />

Gewebemerkmale (HLA-<br />

Merkmale) analysiert<br />

werden. Entscheidend<br />

für eine Stammzellspende ist die möglichst<br />

100-prozentige Übereinstimmung von mindestens<br />

acht Gewebemerkmalen zwischen<br />

Spender und Patient.<br />

Die Registrierung und Typisierung eines neuen<br />

potenziellen Stammzellspenders kostet<br />

Erneuerbare Energien<br />

Photovoltaikanlage des Bambados<br />

komplett in Bürgerhand<br />

Die Beteiligungsscheine für die<br />

sechste Bürgersolaranlage, die<br />

derzeit auf Europas erstem zertifizierten<br />

Passivhaushallenbad<br />

– dem Bambados – entsteht,<br />

konnten innerhalb weniger<br />

Tage komplett vergeben werden. 60 Bürger<br />

haben den <strong>Stadt</strong>werken ein Darlehen in einem<br />

Gesamtvolumen von knapp 500.000<br />

Euro gegeben und damit das Engagement<br />

der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong> zum Ausbau der<br />

regenerativen Energieerzeugung unterstützt.<br />

Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des<br />

Bambados ist Teil des ökologischen Passivhauskonzepts,<br />

nach dem das Bad errichtet<br />

und zertifiziert wurde und das das Bad ein-<br />

Öffnungszeiten des Service -<br />

zentrums an den Feiertagen<br />

Das Servicezentrum der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong><br />

am Zentralen Omnibusbahnhof ist am zweiten<br />

Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, und<br />

an Hl. Drei Könige, 6. Januar 2012, geschlossen.<br />

An den übrigen Tagen stehen die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter den Kunden zu<br />

den regulären Öffnungszeiten von 7.00 bis<br />

18.00 Uhr zur Verfügung.<br />

„Die Typisierung ist ganz<br />

einfach und hilft Menschenleben<br />

zu retten.“<br />

Stefan Barth<br />

<strong>Stadt</strong>werke-Mitarbeiter<br />

zigartig in ganz Europa macht. Noch in diesem<br />

Jahr geht sie ans Netz und produziert<br />

mit einer Spitzenleistung von 216 Kilowatt<br />

umweltfreundlichen Strom. Damit deckt sie<br />

gemeinsam mit der Holzvergasungsanlage<br />

60 Prozent der benötigten Energie. Gleichzeitig<br />

reduziert sie den Kohlendioxidausstoß<br />

um etwa 100 Tonnen. „Bei der Anlage han-<br />

55 Vier-Personen-Haushalte versorgt die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Bambados<br />

künftig mit umweltfreundlichem Strom.<br />

<strong>Stadt</strong>werke-Mitarbeiter Stefan Barth nahm als registrierter<br />

Stammzellenspender den symbolischen Scheck von 1.500 Eu -<br />

ro stellvertretend für die DKMS von <strong>Stadt</strong>werke-Geschäftsführer<br />

Klaus Rubach und Betriebsrat Hannes Porzelt entgegen.<br />

die gemeinnützige Einrichtung 50 Euro. Der<br />

Großteil der Kosten entfällt dabei auf die<br />

Analyse der Gewebemerkmale im Labor. Die<br />

Krankenkasse übernimmt diese Kosten<br />

nicht. Deshalb ist die DKMS auf die Unterstützung<br />

von Unternehmen und Privatpersonen<br />

angewiesen. Mit der Spende ermöglichen<br />

die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong> die Registrierung<br />

von 30 potenziellen Stammzellspendern<br />

und damit 30 neue Chancen auf Leben<br />

für Leukämiepatienten weltweit.<br />

delt es um die sechste Anlage, an der sich<br />

die Bürger beteiligen können, und das Interesse<br />

ist nach wie vor ungebrochen hoch.<br />

Wenige Tage nach der Ausschreibung waren<br />

alle Beteiligungsscheine vergeben. Gemeinsam<br />

mit den Bürgern sind wir damit der Energiewende<br />

wieder einen Schritt näher gekommen“,<br />

freut sich Projektleiter Klaus Wagner.<br />

Rathaus Journal <strong>·</strong> 26/2011 <strong>·</strong> 23.12.2011<br />

Foto: <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong><br />

Foto: <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong>

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