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Stahlbau Nachrichten - Verlagsgruppe Wiederspahn

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Ausgabe 3 • 2008 <strong>Stahlbau</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

<strong>Stahlbau</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong><br />

3 • 2008<br />

� DSTV<br />

� <strong>Stahlbau</strong> heute<br />

� Brandschutz<br />

� CAD im <strong>Stahlbau</strong><br />

� Neue Projekte und innovative Produkte<br />

� »wer macht was«<br />

mit Tagungsband<br />

zur Fachsitzung III »Stahl und Architektur«<br />

des Deutschen <strong>Stahlbau</strong>tages 2008 in Mainz


2<br />

Inhalt <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong>


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Inhalt 3<br />

Editorial 5 Großes Leistungsangebot des DSTV<br />

DSTV 6 Mitgliederversammlung<br />

des Deutschen <strong>Stahlbau</strong>-Verbandes DSTV<br />

7 »Initiative Nachhaltiger <strong>Stahlbau</strong>« gegründet<br />

8 Reinhard Arno Pippig 65 Jahre<br />

Sommerkonzert bei Freyler Industriebau<br />

10 Architektonischer <strong>Stahlbau</strong><br />

<strong>Stahlbau</strong> heute 12 The New Durban Stadium<br />

16 Skulpturaler Brückenbau in Bozen<br />

18 Sanierung des Ascot Racecourse<br />

Nachhaltig Bauen mit Stahl 20 Symbiose von Holz und Stahl<br />

22 Einsparpotenzial bei Material, Verarbeitung,<br />

Transport und Montage<br />

Recht / Wirtschaft 24 HOAI-Novelle zurückgezogen<br />

Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken<br />

26 Im Visier: Teilzeitkräfte und Aushilfen<br />

Verpfl ichtungserklärung nach § 8a VOB/A<br />

Korrosionsschutz 28 Korrossionsschutz-Messtechnik im Qualitätsmanagement<br />

29 Ausgezeichnete Beschichtung für aggressive Umgebungen<br />

30 Neues Normwerk für Korrosionsschutz<br />

31 Umweltfreundliche Pulverbeschichtung<br />

Brandschutz 32 Neue Hochhausverordnung »als« Gesetz<br />

90 Minuten Sicherheit<br />

33 Innovationen für Holz und Stahl<br />

CAD im <strong>Stahlbau</strong> 34<br />

Neue Projekte und<br />

innovative Produkte 39<br />

Informationen 55<br />

Termine 65<br />

Veröffentlichungen 66<br />

wer macht was 67<br />

Impressum 73<br />

<strong>Stahlbau</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong><br />

3 • 2008<br />

� DSTV<br />

� <strong>Stahlbau</strong> heute<br />

� Brandschutz<br />

� CAD im <strong>Stahlbau</strong><br />

� Neue Projekte und innovative Produkte<br />

� »wer macht was«<br />

VFT-WIB Brücke in Pöcking<br />

© ArcelorMittal


4<br />

Editorial <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Wir denken Stahl ästhetisch<br />

Stahl, der sich seiner Umgebung anpasst.<br />

Das ist ReflectionsOne ® .<br />

Hochqualitativ beschichteter Stahl mit einem sehr präzise<br />

aufeinander abgestimmten Spektrum aus über 100 Farbtönen.<br />

So geben wir Architekten und Planern als weltweit<br />

einziger Anbieter dieses Farbsystems maximale<br />

Gestaltungsfreiheit. Damit sich selbst industrielle Großbauten<br />

ästhetisch in die Landschaft einfügen.<br />

Besuchen Sie uns im Internet:<br />

www.thyssenkrupp-steel.com und www.reflectionsone.de<br />

Wir denken Stahl weiter ThyssenKrupp Steel<br />

Weitere Informationen: info.steel@thyssenkrupp.com


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Editorial 5<br />

Dipl.-Ing. Hans-Ulrich Batzke<br />

© privat<br />

Großes Leistungsangebot des DSTV<br />

Hand aufs Herz, haben Sie in jüngster Zeit einmal<br />

die Homepage des DSTV besucht und sich dort über<br />

das Leistungsangebot des Verbands informiert?<br />

Dann werden Sie festgestellt haben, dass es für uns<br />

<strong>Stahlbau</strong>er eigentlich unvertretbar ist, diese Leistungen<br />

unter den Scheffel zu stellen.<br />

Denn wo sonst als im Verband gibt es die Möglichkeit,<br />

aktiv das Geschick des deutschen <strong>Stahlbau</strong>s<br />

und damit unser Geschick mitzugestalten, regelmäßig<br />

Informationen über wirtschaftliche, technische<br />

und wissenschaftliche Entwicklungen zu erhalten<br />

oder auf ein breites Spektrum an Weiterbildungsveranstaltungen<br />

zugreifen zu können?<br />

Dabei sind diese dort formulierten Leistungen bei<br />

weitem noch nicht alles. Denkt man an die vielen<br />

brancheninternen Informationen, die nirgends offi -<br />

ziell formuliert sind, die »lediglich« in Gesprächen<br />

weitergegeben werden, bei denen Erfahrungen<br />

über die Marktsituation, wirtschaftspolitische<br />

Tendenzen und vieles mehr mit den Kollegen der<br />

Branche ausgetauscht und diskutiert werden, so<br />

sind es doch besonders die Verbandsstrukturen, die<br />

eine solche Kommunikation ermöglichen.<br />

Den äußeren Rahmen dafür bilden die Ausschüsse.<br />

Dabei ist aber nicht nur die eigentliche Ausschussarbeit<br />

gemeint, wo informiert wird und Forderungen<br />

und Anregungen gegenüber Politik, Verwaltung,<br />

Wissenschaft und anderen Institutionen formuliert<br />

und auf den Weg gebracht werden. Die Aktiven in<br />

den Ausschüssen werden gern bestätigen, dass gerade<br />

das Miteinander im Pausengespräch oder beim<br />

Treffen am Vorabend für eigene Erkenntnisse und<br />

strategische Überlegungen unverzichtbar ist.<br />

Beispielsweise bewegt uns alle zunehmend die<br />

Sorge um den Erhalt von Marktanteilen, leidet doch<br />

unsere Branche besonders unter den steigenden<br />

Material- und Energiepreisen. Konkurrierende Bauweisen<br />

sind vermeintlich preiswerter. Also müssen<br />

wir uns die Frage stellen: Wo liegen die Vorteile der<br />

<strong>Stahlbau</strong>weise, und welche Ziele lassen sich damit<br />

besser verwirklichen als mit konkurrierenden Bauweisen?<br />

Das aktuelle Thema »Nachhaltiges Bauen« liefert<br />

gerade für unsere Bauweise die besten Argumente,<br />

und der Verband bietet die ideale Plattform, um die<br />

Kriterien und Anwendungsmöglichkeiten zu beeinfl<br />

ussen, entscheidend bei den Vorgaben mitzuwirken<br />

und die hieraus für den <strong>Stahlbau</strong> resultierenden<br />

Vorteile zu kommunizieren.<br />

Doch leider korrespondieren diese Erkenntnisse<br />

bei unseren Verbandsmitgliedern nicht mit dem<br />

allgemeinen Interesse an der Ausschussarbeit. Wie<br />

sieht es bei Nachbarverbänden aus? Dort ist an<br />

die Verbandsmitgliedschaft automatisch die Mitgliedschaft<br />

in einem Ausschuss gekoppelt. Dieser<br />

Automatismus ist mit der Mitgliedschaft im DSTV<br />

bedauerlicherweise nicht zwingend gegeben. Dabei<br />

sind es doch gerade die innovativen, sich ständig<br />

mit neuesten Entwicklungen auseinandersetzenden<br />

Unternehmen, die mit Hilfe des Verbandsnetzwerks<br />

erfolgreich neue Wege fi nden. Und vergessen wir<br />

dabei nicht die Chancen, die der Verband über die<br />

von ihm getragene technisch-wissenschaftliche<br />

Vereinigung, den Deutschen Ausschuß für <strong>Stahlbau</strong><br />

DASt, bietet. Hier werden die Forschung und<br />

Entwicklung und die nationale und internationale<br />

Normung weichenstellend beeinfl usst. Es werden<br />

öffentliche Fördergelder für Forschung und Entwicklung<br />

rekrutiert und technische Entwicklungen<br />

vorangetrieben.<br />

Aber auch international sind über den DSTV alle<br />

Möglichkeiten gegeben, in der Europäischen<br />

Konvention für <strong>Stahlbau</strong> EKS, dem europäischen<br />

Dachverband des <strong>Stahlbau</strong>s, mitzuwirken, um die<br />

Interessen im direkten Kontakt mit den Entscheidungsträgern<br />

der EU in Brüssel zu vertreten. Hier<br />

bietet der <strong>Stahlbau</strong>verband eine durchaus als elitär<br />

zu bezeichnende Plattform.<br />

Seien wir einmal ganz ehrlich: Die vielfältigen Möglichkeiten<br />

in den Gremien des Verbandes nicht zu<br />

nutzen ist doch eigentlich nicht nachvollziehbar.<br />

Hans-Ulrich Batzke


6<br />

DSTV <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Kurzprotokoll<br />

Mitgliederversammlung des Deutschen <strong>Stahlbau</strong>-Verbandes DSTV<br />

am 18. Juni 2008 im Industrieclub Düsseldorf<br />

Die diesjährige Mitgliederversammlung des Deutschen<br />

<strong>Stahlbau</strong>-Verbandes e.V. (DSTV) wurde vom<br />

Vizepräsidenten – Dipl.-Ing. Rolf Heinecke – eröffnet,<br />

weil der bisherige Präsident – Herr Dr.-Ing.<br />

Volker Adam – infolge der Insolvenz der Fa. Donges<br />

<strong>Stahlbau</strong> GmbH mit Schreiben vom 25.4.2008 das<br />

Präsidentenamt und alle sonstigen Ehrenämter<br />

niedergelegt hatte. Herr Heinecke würdigte gleich<br />

zu Beginn der MV die persönlichen Verdienste<br />

von Herrn Dr. Adam und der Fa. Donges <strong>Stahlbau</strong><br />

GmbH, die durch zahlreiche Entsendung ihrer Mitarbeiter<br />

in die DSTV-Gremien ihre Verbundenheit<br />

mit dem Verband und den Brancheninteressen<br />

dokumentiert habe.<br />

Nach der Ehrung der Verstorbenen gab der Vizepräsident<br />

einen Überblick über die Mitgliederbewegung:<br />

Mit Stand zum 18.6.2008 hat der DSTV 307<br />

Mitglieder, davon 79 ordentliche und 228 außerordentliche<br />

und fördernde Mitglieder. Ferner hat der<br />

DSTV 3 Ehrenmitglieder.<br />

Im Anschluss an die Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

und der Tatsache, dass ordnungsgemäß zur MV<br />

eingeladen worden war, wurde die vorgeschlagene<br />

Tagesordnung einstimmig genehmigt.<br />

Berichte des Präsidenten und des<br />

Hauptgeschäftsführers<br />

In seinem Bericht blickte Herr Heinecke auf seine<br />

Amtszeiten als Präsident und Vizepräsident zurück<br />

und skizzierte die Entwicklung der <strong>Stahlbau</strong>industrie<br />

in den letzten 25 Jahren von großen Konzernen<br />

hin zum Mittelstand. Er hob hervor, dass ein Industrieverband<br />

wie der DSTV – wie jeder Verein – vom<br />

Engagement seiner Mitglieder in den Verbandsgremien<br />

lebte, und rief dazu auf, zahlreich und engagiert<br />

in den Verbandsgremien mitzuarbeiten.<br />

Der Hauptgeschäftsführer – Herr Dr.-Ing. Volkmar<br />

Bergmann – ging in seinem Bericht zunächst auf die<br />

wirtschaftliche Lage ein. Das Produktionsvolumen<br />

ist im <strong>Stahlbau</strong> in 2007 nochmals deutlich gestiegen<br />

und die 2-Mio.-t-Grenze wurde überschritten.<br />

Durch zahlreiche Auszeichnungen von <strong>Stahlbau</strong>konstruktionen<br />

hat die Branche in jüngster Vergangenheit<br />

gezeigt, dass die Bauart trotz stark steigender<br />

Materialpreise voll im Trend liegt.<br />

Im Anschluss hieran gab Herr Dr. Bergmann einen<br />

detaillierten Überblick über die laufenden Aktivitäten<br />

der einzelnen Abteilungen der Verbandsgeschäftsstelle<br />

(Technik, Wirtschaft, Recht) sowie der<br />

Fach- und Arbeitsausschüsse. Einzelheiten können<br />

dem aktuellen DSTV-Geschäftsbericht 2007/2008<br />

entnommen werden.<br />

Sodann wies der Hauptgeschäftsführer auf den<br />

diesjährigen Deutschen <strong>Stahlbau</strong>tag 2008 in Mainz<br />

hin und forderte dazu auf, zahlreich zu kommen und<br />

auch den Firmenmitarbeitern Gelegenheit zum Besuch<br />

der vielen interessanten Einzelveranstaltungen<br />

zu geben.<br />

Ferner berichtete Herr Dr. Bergmann über den 100jährigen<br />

Geburtstag des Deutschen Ausschusses für<br />

<strong>Stahlbau</strong> e.V. (DASt), der am 10. und 11. April 2008<br />

mit vielen Vorträgen und einer abendlichen Festveranstaltung<br />

gefeiert wurde.<br />

Der Hauptgeschäftsführer dankte allen Firmen und<br />

ihren Mitarbeitern, die in den DSTV-Gremien und<br />

Ausschüssen mitarbeiten. Sein Dank galt auch den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der DSTV-Geschäftsstelle.<br />

Wahlen<br />

Zum neuen DSTV-Präsidenten wurde einstimmig<br />

(ohne Enthaltungen und ohne Gegenstimmen) Herr<br />

Dipl.-Ing. Hans-Ulrich Batzke, Gesellschafter und<br />

Geschäftsführer der Firma RSB Rudolstädter Systembau<br />

GmbH in Rudolstadt, gewählt.<br />

Als neuer Vizepräsident wurde ebenfalls einstimmig<br />

Herr Dipl.-Ing. Ralf Luther, Gesellschafter und Geschäftsführer<br />

der Firma <strong>Stahlbau</strong> Magdeburg GmbH<br />

in Magdeburg gewählt.<br />

Die für 2007 gewählten Rechnungsprüfer Herren<br />

Kochems und Temme berichteten, dass die Bücher<br />

beim DSTV ordnungsgemäß geführt werden und<br />

alle Mittel im Rahmen der Satzung und der gefassten<br />

Beschlüsse verwendet wurden. Beide Herren<br />

wurden als Rechnungsprüfer für 2008 wieder<br />

gewählt.<br />

Die MV wurde darüber informiert, dass Herr Dr.-Ing.<br />

Rolf Heddrich in der Sitzung des Fachausschusses<br />

Technik (FAT) am 18.12.2007 für weitere vier Jahre<br />

zum Vorsitzenden gewählt wurde.<br />

Etats und Finanzen<br />

Der Schatzmeister des DSTV – Herr Dr.-Ing. Heddrich<br />

– trug die Abschlüsse und Etats vor. Er berichtete,<br />

dass die Prüfung des Jahresabschlusses 2007<br />

durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Verhülsdonk<br />

& Partner GmbH, Köln, erfolgte und diese am<br />

13.5.2008 den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />

erteilt hatte. Diese Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

wurde einstimmig auch mit der Prüfung<br />

des Jahresabschlusses 2008 beauftragt.<br />

Auf Antrag von Herrn Bartenbach erteilte die MV<br />

einstimmig dem Vorstand und der Geschäftsführung<br />

des DSTV Entlastung für das Rechnungsjahr 2007.<br />

Gastvortrag<br />

Der diesjährige Gastvortrag wurde von Herrn Dipl.-<br />

Kfm. Ralph Neumann zum Thema »Neues für den<br />

Mittelstand zur Unternehmens- und Erbschaftssteuerreform«<br />

gehalten, der die schwierige Materie in<br />

sehr engagierter und lebendiger Weise referierte.<br />

Die nächste DSTV-Mitgliederversammlung wird<br />

am 17. Juni 2009 in Düsseldorf im Industrieclub<br />

stattfi nden.<br />

Karl Heinz Güntzer<br />

Vizepräsident Dipl.-Ing. Heinecke<br />

beglückwünscht den neuen<br />

Präsidenten Dipl.-Ing. Batzke.<br />

© DSTV


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> DSTV 7<br />

Entwicklung ganzheitlicher Qualitätsstandards<br />

»Initiative Nachhaltiger <strong>Stahlbau</strong>« gegründet<br />

Die Entwicklung ganzheitlicher Qualitätsstandards<br />

für das Bauwesen steckt in Deutschland noch in<br />

den Anfängen. Die zukünftigen Anforderungen für<br />

nachhaltiges Bauen reichen weit über energetische<br />

Fragestellungen hinaus, die bisher im Vordergrund<br />

standen. Alle Baustoffe sind aufgerufen, ihren Beitrag<br />

hierzu zu leisten.<br />

Deshalb haben Bauen mit Stahl und der Deutsche<br />

<strong>Stahlbau</strong>-Verband DSTV jetzt die »Initiative Nachhaltiger<br />

<strong>Stahlbau</strong>« (INS) gestartet, um das Thema<br />

für den Baustoff Stahl aufzuarbeiten und zu koordinieren<br />

sowie die Kommunikationsarbeit hierüber<br />

zu verstärken. Kurzfristiges Ziel von INS ist es, von<br />

Seiten der <strong>Stahlbau</strong>-Community eine einheitliche<br />

und qualifi zierte Mitarbeit und Begleitung des Themas,<br />

auch gegenüber Ministerien und Behörden,<br />

sicherzustellen. Im Weiteren sollen alle Aktionen zu<br />

Forschung, Umsetzung und Marketing konzertiert<br />

erfolgen. Interessierte Organisationen, Verbände<br />

und Hochschulen sind zur Mitarbeit aufgerufen.<br />

Deutschland ist der mit Abstand größte <strong>Stahlbau</strong>markt<br />

in Europa. Etwa 25 % der Stahlproduktion<br />

gehen hier in den Baubereich (11 Mio. t), davon<br />

über 2 Mio. t in den konstruktiven <strong>Stahlbau</strong>.<br />

Die Stahlbranche sieht sich als Vorreiter der Nachhaltigkeit,<br />

weil dieser Leitgedanke der <strong>Stahlbau</strong>weise<br />

bereits systemimmanent ist. Besonders bei<br />

Gewerbeimmobilien schafft Nachhaltigkeit einen<br />

echten Mehrwert. Deshalb hat es sich die »Initiative<br />

Nachhaltiger <strong>Stahlbau</strong>« zum Ziel gesetzt, die Vorteile<br />

der <strong>Stahlbau</strong>weise noch transparenter zu machen<br />

und sie in messbare Qualitätskriterien umzusetzen.<br />

Wie Architekten, Planer und Bauherren diese<br />

Vorteile in nachhaltige Baustrukturen überführen<br />

können, wird auf der BAU 2009 in München<br />

(12.–17.01.2009) von Bauen mit Stahl (Halle A2/<br />

Stand 321) anhand beispielhaft realisierter Objekte<br />

und Planungstools vorgestellt. Auf dem Fachforum<br />

»Industrie- und Gewerbebau – Nachhaltig bauen<br />

mit Stahl« (Mittwoch, 14. Januar 2009, 9.30 Uhr,<br />

ICM Saal 4) präsentieren Bauausführende Objekte,<br />

die bereits dem Leitgedanken der Nachhaltigkeit<br />

folgen. Dabei wird auch über Vorteile und Vorgehensweisen<br />

der integralen Planung berichtet.<br />

Die ersten deutschen Gütesiegel für Büro- und<br />

Verwaltungsgebäude sollen von der Deutschen<br />

Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB), zu<br />

deren Mitgliedern auch Bauen mit Stahl gehört, auf<br />

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SIAG <strong>Stahlbau</strong> Ruhland GmbH & Co. KG<br />

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EXPERIENCE IN STEEL<br />

der BAU 2009 verliehen werden. Grundlage des<br />

Gütesiegels sind Kenngrößen, die von der DGNB<br />

und dem so genannten »Runden Tisch Nachhaltiges<br />

Bauen« beim Bundesministerium für Verkehr, Bau<br />

und Stadtentwicklung (BMVBS) entwickelt und mit<br />

Experten, Verbänden und Organisationen der Bauwirtschaft<br />

– teilweise auch kontrovers – diskutiert<br />

werden. Ein »Leitfaden Nachhaltiges Bauen« des<br />

BMVBS wird Richtschnur für alle Bundesbaumaßnahmen.<br />

International gibt es für die Qualitätsbewertung<br />

von Gebäuden bereits mehrere Systeme,<br />

z. B. in Frankreich, Großbritannien, der Schweiz,<br />

Japan und den USA, von denen das nordamerikanische<br />

LEED (Leadership in Energy & Environmental<br />

Design) das bekannteste ist.<br />

Weitere Informationen<br />

BAUEN MIT STAHL e. V.<br />

www.bauen-mit-stahl.de


8<br />

DSTV <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Runder Geburtstag<br />

Reinhard Arno Pippig 65 Jahre<br />

Reinhard Arno Pippig<br />

© privat<br />

Stahl & Musik<br />

Sommerkonzert bei Freyler Industriebau<br />

Am 5. Juli 2008 fand das nun schon traditionelle<br />

Sommerkonzert bei Freyler Industriebau in Riesa<br />

statt. In der eigens dafür hergerichteten Werkhalle<br />

begrüßte der Geschäftsführer, Karl-Heinz Kober,<br />

mehr als 600 Gäste aus Politik und Wirtschaft und<br />

stellte die Ehrengäste vor: den Sächsischen Staatsminister<br />

für Justiz Geert Mackenroth, den Firmengründer<br />

Siegfried Freyler, die Oberbürgermeisterin<br />

von Riesa Gertie Töpfer und den Landrat Rainer<br />

Katschke.<br />

Das musikalische Thema dieser Veranstaltung<br />

»Stahl & Musik« spiegelte die optimistische Stimmung<br />

in der <strong>Stahlbau</strong>branche wider. In der Moderation<br />

ging der Intendant der Neuen Elbland Philharmonie<br />

Christoph Dittrich auf die Besonderheiten<br />

des traditionellen Stahlstandortes Riesa ein und<br />

betonte mit Blick auf die zu erwartenden Investitionen,<br />

dass Stahl die technische, wirtschaftliche und<br />

gesellschaftliche Zukunft für Riesa darstellt.<br />

Das Konzert der Neuen Elbland Philharmonie unter<br />

Leitung von GMD Christian Voß begann mit Giacomo<br />

Meyerbeers Festouvertüre zur Eröffnung der<br />

englischen Industrieausstellung 1862. Der stürmi-<br />

Am 10. August 2008 vollendete Dipl.-Ing. Reinhard<br />

Arno Pippig, geschäftsführender Gesellschafter der<br />

<strong>Stahlbau</strong> Weischlitz-Rosenberg GmbH in Sachsen,<br />

sein 65. Lebensjahr. Der 1943 in Reichenbach im<br />

Vogtland geborene Ingenieur hat sein ganzes Leben<br />

dem Baustoff Stahl gewidmet. Nach dem Schulbesuch<br />

erlernte er im väterlichen Betrieb den Beruf<br />

eines Schmieds. Nach Besuch der Ingenieurschule<br />

für Schwermaschinenbau in Roßwein und Abschluss<br />

als Ingenieur für <strong>Stahlbau</strong> arbeitete er im Planungsbüro<br />

Industrieprojektierung in Plauen als Statiker<br />

und Projektleiter. 1967 erfolgte die Qualifi kation<br />

zum Schweißingenieur. 1971–76 absolvierte Pippig<br />

ein Fernstudium an der damaligen Hochschule für<br />

Bauwesen in Leipzig, das er als Diplomingenieur<br />

Ingenieurbau abschloss. 1981 wurde er zum Abteilungsleiter<br />

berufen und zeichnete für die Planung<br />

von Stahlkonstruktionen im In- und Ausland verantwortlich.<br />

1984–90 übernahm er zusätzlich die Betreuung<br />

der Auslandsvorhaben und war in Europa,<br />

schen Entwicklung des Stahl- und Maschinenbaus<br />

des vergangenen Jahrhunderts war Arthur Honeggers<br />

»Pacifi c 231. Mouvement symphonique Nr. 1«,<br />

erstmals 1924 in Paris aufgeführt, gewidmet. Nach<br />

Auszügen aus Richard Wagners Zyklus »Ring des<br />

Nibelungen« folgte ein weiteres Stahlthema: Mit<br />

Alexander Mossolows »Eisengießerei« wurden die<br />

Geräusche eines Stahlwerkes der 1920er-Jahre musikalisch<br />

umgesetzt. Danach brachte der Solist Gerd<br />

Conrad mit Karsten Gundermanns »Konzert für<br />

Maultrommel und Orchester« nicht nur das kleine<br />

Instrument aus Stahl zum Schwingen, sondern auch<br />

einen 12 m langen Stahlträger. Mit Ausschnitten aus<br />

Maurice Ravels »Bolero« endete das Konzert.<br />

Das anschließende gesellige Beisammensein wurde<br />

für anregende Gespräche zwischen den Mitarbeitern<br />

der Freyler-Gruppe und den Gästen aus Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt, Bayern, Baden-Württemberg,<br />

Thüringen und Brandenburg genutzt.<br />

Christian Wadewitz<br />

im Mittleren und Fernen Osten tätig. 1990 wechselte<br />

er als Betriebsleiter zu Karl Wehner, <strong>Stahlbau</strong><br />

– Kranbau. 1992 gründete er mit zwei Gesellschaftern<br />

die Karl Wehner GmbH. Seit 1995 leitete er diese<br />

Unternehmen als Geschäftsführer. 1998 erfolgte<br />

dann unter seiner Führung die Umstrukturierung<br />

zur <strong>Stahlbau</strong> Weischlitz-Rosenberg GmbH. Reinhard<br />

Arno Pippig ist heute noch Geschäftsführer, wird<br />

diese Funktion aber zeitnah aufgeben und seinen<br />

Nachfolgern beratend zur Seite stehen.<br />

Reinhard Arno Pippig ist verheiratet und hat zwei<br />

Kinder. Zum 65. Geburtstag gratulieren Kollegen<br />

und Freunde ebenso herzlich wie der Vorstand und<br />

die Geschäftsstellen des Verbandes.<br />

Christian Wadewitz<br />

Konzentrierte Zuhörer<br />

© Freyler Industriebau GmbH<br />

Zahlreiche Gäste<br />

© Freyler Industriebau GmbH


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> <strong>Stahlbau</strong> heute 9<br />

www.cpbau.de<br />

VORSTELLEN. VORANTREIBEN. VOLLENDEN.<br />

Geht nicht gibt’s nicht. Jedenfalls nicht, wenn es um<br />

Stahlhochbau geht. Wenn Sie eine Vision haben,<br />

findet Christmann & Pfeifer die Lösung. So haben wir<br />

schon manchen kühnen Entwurf realisiert, den man bis<br />

dahin für unmöglich gehalten hätte. Wie wir das schaffen?<br />

Ganz einfach: Unsere Projektteams lösen auch die<br />

schwierigsten Aufgaben, und mit unserer eigenen Fertigung<br />

können wir komplexen Herausforderungen noch flexibler<br />

begegnen. Möchten Sie mehr wissen? 06464 929-0


10<br />

DSTV <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Produktlinie der Permasteelisa-Gruppe<br />

Architektonischer <strong>Stahlbau</strong><br />

Die Permasteelisa-Gruppe ist einer der größten Fassadenbauer<br />

mit weltweit über 4.300 Mitarbeitern<br />

in 27 Ländern. Zu dieser Gruppe gehört seit Ende<br />

2004 auch die Firma Permasteelisa Architectural<br />

Steel in Würzburg.<br />

Die Geschäftseinheit Permasteelisa Central Europe,<br />

Architectural Steel Structures mit über 100 Mitarbeitern<br />

bildet innerhalb der Permasteelisa-Gruppe<br />

das Kompetenzzentrum für Stahlleichtbau, Kabelnetze,<br />

Membranen, Ganzglaskonstruktionen,<br />

Freiformen und hybride Strukturen.<br />

Damit bietet Permasteelisa seinen Kunden, Partnern<br />

und Architekten über die Fassade hinaus das komplette<br />

Leistungsspektrum für die Realisierung von<br />

Gebäudehüllen einer zeitgenössischen Architektur<br />

und einer modernen innovativen Technologie.<br />

Struktur und Gebäudehülle als Einheit zu betrachten<br />

gehört zu den Grundprinzipien, nach denen die<br />

Design-Teams arbeiten. Neben profunden Kenntnissen<br />

über Statiksysteme, komplexe Geometrien<br />

und modulare Design-Strategien gehört perfekte<br />

Beherrschung von Eindeckungstechnologien aus<br />

Glas, Blechen, Membranen und Folien zu den<br />

professionellen Fähigkeiten der Permasteelisa-Ingenieure<br />

und -Techniker.<br />

Connecticut Center for Science and Exploration, Hartford<br />

© Permasteelisa Central Europa<br />

Trump Tower, Chicago<br />

© Permasteelisa Central Europa<br />

AIB-Bank, Dublin<br />

© Permasteelisa Central Europa<br />

Al-Hitmi, Doha<br />

© Permasteelisa Central Europa


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> DSTV 11<br />

BMW-Welt, München<br />

© Permasteelisa Central Europa<br />

Zusammen mit den internationalen Niederlassungen<br />

der Josef Gartner GmbH und den weltweiten<br />

Permasteelisa-Filialen hat die Produktlinie »Architektonischer<br />

<strong>Stahlbau</strong>« bereits eine stattliche<br />

Anzahl von Projekten in Deutschland, den USA,<br />

England, Irland und Dubai erfolgreich abgewickelt<br />

oder steht kurz vor deren Abschluss, dazu gehören<br />

die AIB-Bank in Dublin, die Storefront des Trump<br />

Tower in Chicago, das Connecticut Center for<br />

Science and Exploration in Hartford, das Al-Hitmi-<br />

Gebäude in Doha, die neue BMW-Welt in München,<br />

das 11 Times Square Building in New York City und<br />

andere.<br />

Weitere Informationen<br />

Permasteelisa Central Europa<br />

www.permasteelisa-ce.de


12<br />

<strong>Stahlbau</strong> heute <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Imposante Dachkonstruktion<br />

The New Durban Stadium<br />

Der preisgekrönte Entwurf der Architekten<br />

gmp gilt als der schönste Stadionneubau<br />

unter den Ausrichtungsorten der Fußballweltmeisterschaft<br />

2010 in Südafrika. Sein<br />

Markenzeichen ist die imposante Dachkonstruktion<br />

aus einer seilverspannten<br />

Membranfl äche, die an einem Stahlbogen<br />

aufgehängt wird.<br />

Bauwerk<br />

Der Gesamtkomplex liegt in unmittelbarer Nähe<br />

zum Indischen Ozean an der nördlichen Küstenlinie<br />

von Durban und umfasst neben dem eigentlichen<br />

Stadion, konzipiert für 70.000 Zuschauer, Parkhäuser<br />

und sonstige Bauten sowie Verkehrsanlagen und<br />

Grünfl ächen.<br />

Das Stadion erhält eine Dachkonstruktion mit einem<br />

seilverspannten Membrandach, das an einem<br />

Stahlbogen aufgehängt wird, der das Stadion in<br />

Nord-Süd-Richtung überspannt und horizontal an<br />

einem äußeren, auf Stützen aufgelagerten Druckring<br />

angeschlossen wird.<br />

Die Dachmembrane weist eine zackenförmige, einer<br />

Krone nachempfundene Gestaltung auf, wie auch<br />

der gesamte Entwurf des Stadions symbolträchtig<br />

die nationalen Elemente Südafrikas aufgreift.<br />

Sehr charakteristisch stellt sich hierbei der große<br />

imposante Stahlbogen dar mit seiner Spannweite<br />

von 340 m zwischen den Fundamenten und einer<br />

Bauhöhe von 100 m über dem Anstoßpunkt des<br />

Spielfeldes: Er nimmt die Y-Form der Nationalfl agge<br />

Südafrikas auf durch seinen nördlichen einteiligen<br />

Bogen und den vom Scheitel her nach Süden hin<br />

sich öffnenden zweiteiligen Bogen.<br />

Der einteilige Bogen wird über eine Befahranlage<br />

verfügen, mit der Zuschauer eine Aussichtsplattform<br />

auf dem Bogenscheitel erreichen und den prachtvollen<br />

Ausblick auf den Ozean und die Stadt Durban<br />

sowie die Höhenzüge der Drakensberge genießen<br />

können. Über den südlichen zweiteiligen Bogen<br />

sind über Treppenanlagen zudem der Auf- und Abstieg<br />

zu Fuß möglich.<br />

Querschnitt<br />

© Eiffel Deutschland<br />

Stahltechnologie GmbH<br />

Gesamtansicht<br />

© Architekten von Gerkan, Marg und Partner<br />

Modell Dach<br />

© Architekten von Gerkan, Marg und Partner<br />

Dachkonstruktion<br />

Die Bogenkonstruktion besteht aus Stahlhohlkästen<br />

mit trapezförmigen Querschnitten, deren Abmessungen<br />

im einteiligen Bogenbereich am Oberfl ansch<br />

eine Breite von 5,00 m, am Unterfl ansch eine Breite<br />

von 3,40 m aufweisen und eine Steghöhe von<br />

5,00 m haben, während der zweiteilige Bogen bei<br />

gleicher Steghöhe eine obere Breite von 3,10 m und<br />

eine untere von 1,50 m erhält.


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> <strong>Stahlbau</strong> heute 13<br />

Der gesamte Bogen wird aus Polygonabschnitten<br />

gebildet mit unterschiedlichen Abschnittslängen,<br />

deren kürzeste im Bereich der größten Krümmungen<br />

angeordnet sind. Die einzelnen Elemente<br />

werden durch geschraubte Kopfplattenstöße miteinander<br />

verbunden.<br />

Der zweiteilige Bogen wird durch sechs Riegel<br />

gegen Knicken ausgesteift, wobei der untere<br />

Riegel auch die enormen Druckringkräfte von ca.<br />

45.000 kN übertragen muss bei einer Knicklänge<br />

von ca. 46 m.<br />

Die Kenndaten des zweiteiligen Bogens sind:<br />

– 32 Stück Stahlblech-Hohlkastenträger mit 15 mm<br />

Stegblechen, 15 mm Oberfl anschblech und<br />

20 mm Bodenblech mit Trapezsteifen aus 8 mm<br />

dicken, gekanteten Blechen, 16 Stück davon<br />

spiegelbildlich;<br />

– Kopfplatten 60 mm und 40 mm, am 60er-Flansch<br />

Anschlusskonstruktionen für die Seile und Riegel;<br />

– Abmessungen der Elemente:<br />

– Breite am Kopf: 3,10 m<br />

– Länge: 8,50–12,20 m<br />

– Höhe: 5,00 m<br />

– Breite unten: 1,50 m<br />

– Gewicht: 35–40 t/70 t<br />

– Eine Besonderheit stellt das vierte Element nach<br />

dem Fundament dar wegen der Durchleitung der<br />

Druckringkräfte von 45.000 kN mit massivem<br />

innerem geschweißtem Knoten und Druckverteilplatten<br />

aus GS 20 Mn 5 V für die Kalottenlager.<br />

Die Kenndaten des einteiligen Bogens sind:<br />

– 24 Stück Stahlblech-Hohlkastenträger mit 15 mm<br />

Stegblechen, 20 mm und 15 mm Oberfl anschblech<br />

und 20 mm Bodenblech, ausgesteift mit<br />

8 mm Trapezsteifen und architektonischer Nut im<br />

Bodenblech;<br />

Zusammenbau von Riegel 1 in der Werkshalle<br />

© Eiffel Deutschland Stahltechnologie GmbH<br />

– Kopfplatten aus 60 mm und 40 mm dicken<br />

Flanschblechen, am 60er-Flansch Anschlusskonstruktionen<br />

für die Seile;<br />

– Abmessungen der Elemente:<br />

– Breite am Kopf: 5,00 m<br />

– Länge: 8,20–11,80 m<br />

– Höhe: 5,00 m<br />

– Breite unten: 3,40 m<br />

– Gewicht: 50–60 t/110 t<br />

– Außergewöhnliche Elemente sind hier zum einen<br />

das untere vierte Element des Bogens wegen der<br />

Durchleitung der Druckkräfte aus dem Druckring<br />

mit massivem innerem Knoten und Druckverteilungsplatten<br />

aus GS 20 MN 5 V sowie zum anderen<br />

die Elemente am Scheitel, die den Übergang<br />

zum zweiteiligen Bogen ermöglichen.<br />

Die Konstruktion der Riegel sieht folgendermaßen<br />

aus:<br />

– Rung 1:<br />

– Hohlkastenkonstruktion als Druckstab mit<br />

ausgesteiften Blechwänden und Querschotten,<br />

massive Aufl agerkonstruktion zur Einleitung<br />

der Druckkräfte aus dem Druckring;<br />

– begehbarer Körper mit trapezförmigen<br />

Querschnitten und Aufweitung zur Mitte auf<br />

Querschnittabmessungen von einer Breite<br />

Vormontage im Versandbereich<br />

© Eiffel Deutschland Stahltechnologie GmbH<br />

bis 6,315 m und einer Höhe von 4,145 m,<br />

Gesamtlänge 46,555 m;<br />

– Herstellung in drei Teilen mit Baustellenquerstößen<br />

und Einzelgewichten bis zu 70 t,<br />

Gesamtgewicht 210 t;<br />

– Kalottenlager von Maurer Söhne GmbH<br />

& Co. KG.<br />

– Rung 2–6:<br />

– zigarrenförmige Hohlkastenkonstruktionen<br />

aus dünnwandigen Blechen, Dicke 8 mm mit<br />

Blechsteifen t = 8 mm;<br />

Stadiongrundriss mit Bogen,<br />

Druckring, Riegeln und Seilnetz<br />

© Architekten von Gerkan, Marg<br />

und Partner<br />

– Längen zwischen 37 m und 6 m, Gewichte<br />

zwischen 40 t und 4 t;<br />

– luftdicht geschweißt und geprüft.<br />

Der Leistungen von Eiffel Deutschland Stahltechnologie<br />

GmbH umfassen hier Herstellung, Lieferung<br />

und Vormontage eines Stahlbogens für die Seilabspannungen<br />

des Daches sowie die Riegelkonstruktionen<br />

einschließlich der Werkplanungen; das<br />

Stahlgewicht beträgt 2.850 t.<br />

Fertigung<br />

Die Spezifi kationen des Bauherrn und dessen<br />

Tragwerksplaner Schlaich Bergermann und Partner<br />

forderten eine hohe Präzision und Genauigkeit der<br />

Elemente, die an den geschraubten Kopfplattenstö-<br />

Element 1 vom einteiligen Bogen mit Fundamentanschluss<br />

© Eiffel Deutschland Stahltechnologie GmbH<br />

ßen eben und spaltfrei zu sein hatten und in allen<br />

Systempunkten des Bogens, insbesondere bei den<br />

Seilanschlüssen, keine größere Abweichung der<br />

Sollkoordinaten von +/– 10 mm dreidimensional<br />

aufweisen durften.<br />

Um diese Anforderungen zu erreichen und deren<br />

Einhaltung zu dokumentieren, sollten die Geometrien<br />

der produzierten Elemente in einer Vormontage<br />

überprüft werden, bei der mindestens fünf Folgeelemente<br />

mit jeweils zwei überlappenden Elementen<br />

zusammengebaut und vermessen werden.


14<br />

<strong>Stahlbau</strong> heute <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

»Vogelperspektive«<br />

© Architekten von Gerkan, Marg und Partner<br />

Die Maßnahmen im Werk von Eiffel umfassten<br />

daher:<br />

– Zusammenbauvorrichtungen für Baugruppen<br />

und Elemente;<br />

– Fräsen der Kopfplatten auf gesondert hergestellten<br />

Frästischen, Bohren zusammengehörender<br />

Kopfplatten;<br />

– Zusammenbau der Elemente in Vorrichtungen,<br />

mechanische Bearbeitung der Kopfplatten der<br />

geschweißten Elemente des zweiteiligen Bogens<br />

am Bohrwerk unter Beachtung der komplexen<br />

Winkelgeometrien;<br />

– Halbierung der Elemente des einteiligen Bogens<br />

aus Fertigungsgründen zu zwei jeweils zugehörigen<br />

oberen und unteren Trapeztrögen mit<br />

verschweißten Längsstößen, untere Troghälfte an<br />

beiden Enden mechanisch nach dem Schweißen<br />

am Bohrwerk bearbeitet, obere Troghälfte mit<br />

vorgefrästen Kopfplatten, die nach dem Zusammenbau<br />

der Elementhälften zwischen die oberen<br />

Elemente eingepasst und unter Berücksichtigung<br />

von Schweißschrumpfzugaben mit den zugehörigen<br />

oberen, jeweils gegenüberliegenden<br />

Elementhälften verschweißt werden;<br />

– Vermessung zusammengebauter Elemente, Simulation<br />

der Ist-Abmessungen im Vermessungsrechner<br />

durch Aneinanderfügen der Elemente<br />

und daraus ableitbare Korrektur von Abweichungen<br />

der Winkel und der Längen bei Folgeelementen.<br />

Vormontage<br />

Resultierend aus den unter »Fertigung« beschriebenen<br />

Anforderungen, beinhalteten die Maßnahmen<br />

im Werk von Eiffel:<br />

– Aufbau von Vormontagezulagen im Versandbereich<br />

unter der Hofkranbahn mit zwei Brückenkranen<br />

von je 40 t Tragfähigkeit;<br />

– Montieren der Elemente des zweiteiligen Bogens<br />

nach dem Korrosionsschutz mit Verschraubung<br />

der Kopfplatten nach Bedarf ohne Klaffungen auf<br />

Pressen, die die spannungslose Werkstattform<br />

weitgehend gewährleisten;<br />

– Vormontage der Elemente des einteiligen Bogens,<br />

fertigungstechnisch als horizontal geteilte<br />

Elemente, die während der Vormontage zusammengebaut<br />

und verschweißt werden;<br />

– Ausrichten spannungsfrei durch Unterstützungen<br />

der Elemente auf Pressen;<br />

– Vermessung durch externen Vermesser (third<br />

party).<br />

Verladung in Hannover<br />

© Eiffel Deutschland Stahltechnologie GmbH<br />

Korrosionsschutz<br />

Alle Elemente erhalten innen und außen folgenden<br />

Korrosionsschutz:<br />

– Strahlen Sa 2½;<br />

– 2-k Zinkstaub Epoxy Grundierung, 70 µ;<br />

– 2-k Zwischenanstrich 150 µ außen und 120 µ<br />

innen Eisenglimmer;<br />

– 2-k Deckbeschichtung mit 60 µ Polisiloxan außen,<br />

innen PU 50 µ.<br />

Versand<br />

Bereits während der Angebotsbearbeitung wurden<br />

bei Eiffel Überlegungen angestellt, wie die<br />

Großelemente zu einem deutschen Nordseehafen<br />

transportiert werden könnten. Für die Elemente des<br />

zweiteiligen Bogens wäre theoretisch der Transport<br />

mit Spezialtiefl adern möglich gewesen, nicht jedoch<br />

für die des einteiligen Bogens.<br />

Nach Prüfung von Durchfahrtshöhen bei den<br />

Kanalbrücken des Mittelland- sowie des Elbeseitenkanals<br />

entschied sich Eiffel für den Transport mit<br />

Kanalschiffen vom in der Nähe des Werksgeländes<br />

gelegenen Brinker Hafen zum Südwestterminal<br />

in Hamburg: So werden die Elemente auf einem<br />

werkseigenen Hubtransporter aufrecht stehend<br />

zum Hafen befördert und auf Kanalschiffen mit<br />

Mobilkränen verladen. Dazu waren umfangreiche<br />

Planungen und Berechnungen notwendig, um von<br />

den Zulassungsbehörden die Genehmigungen zu<br />

erlangen.


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> <strong>Stahlbau</strong> heute 15<br />

Stand des Projektes<br />

Die Eiffel Deutschland Stahltechnologie GmbH hat<br />

inzwischen die Produktion der Elemente fast beendet<br />

und ca. 75 % des Lieferumfangs ausgeliefert.<br />

Mitte Juli 2008 werden dann die komplizierten<br />

Elemente des Bogenübergangs von einteilig auf<br />

zweiteilig fertiggestellt. Hier müssen noch einmal<br />

in besonderen Arbeitsschritten die Toleranzen<br />

ausgeglichen werden, die sich unvermeidbar aus<br />

den drei Bogenabschnitten ergeben. Der Toleranzausgleich<br />

wird aus den Vermessungsergebnissen<br />

der Vormontagen und einer Simulation mit CAD<br />

dreidimensional an vorhandene Ist-Koordinaten erarbeitet<br />

und in ein Passfutter projiziert, mit dem der<br />

Toleranzausgleich erfolgt. – Eiffel ist es in hohem<br />

Maße gelungen, die enormen Anforderungen zur<br />

Einhaltung der Geometrien der geschraubten Kopfplattenstöße<br />

zu realisieren.<br />

In Durban hat die Endmontage der Bogenelemente<br />

begonnen und die ersten Konturen der zukünftigen<br />

Bogenform sind erkennbar. Dank der hohen Passgenauigkeit<br />

der von Eiffel gelieferten Elemente wird<br />

die Bogenmontage Ende August beendet werden.<br />

Aloys Kitte<br />

Bauherr<br />

eThekwini Municipality, Durban<br />

Architekten<br />

gmp Architekten<br />

von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg<br />

mit<br />

Ibhola Lethu Architects JV<br />

Tragwerksplaner Dachkonstruktion<br />

Schlaich Bergermann und Partner, Stuttgart<br />

Generalunternehmer<br />

Group Five, WBHO, Pandev JV<br />

Auftragnehmer Stadiondach<br />

Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH, Memmingen<br />

Subunternehmer Stahlbogen<br />

Eiffel Deutschland Stahltechnologie GmbH,<br />

Hannover


16<br />

<strong>Stahlbau</strong> heute <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Hohe Kunst des <strong>Stahlbau</strong>s<br />

Skulpturaler Brückenbau in Bozen<br />

Es ist ein Sammelbecken für Kunstobjekte<br />

und zugleich internationale Kunstwerkstatt<br />

mit interdisziplinärer Ausrichtung: das<br />

Museion. Mit seiner feierlichen Eröffnung<br />

Mitte Mai soll sich Bozens neues Museum<br />

zu einem Treffpunkt für Kunst und Kultur<br />

über die Grenzen hinweg entwickeln und so<br />

Südtirols Landeshauptstadt in den Mittelpunkt<br />

moderner und zeitgenössischer Kunst<br />

rücken.<br />

Einleitung<br />

Wesentlicher Bestandteil des kubischen Bauwerks,<br />

das vom Architekturbüro Krüger Schuberth Vandreike<br />

aus Berlin entworfen wurde, sind die beiden Museumsbrücken<br />

über den Fluss Talfer auf der Südseite<br />

des Museion. Sie machen die Museumsanlage für<br />

Fußgänger und Radfahrer zugänglich und wirken<br />

zugleich als gestaltendes Bauelement. Konzipiert<br />

sind die Brücken aus Stahl und Glasgeländern als<br />

Raumskulptur aus zwei miteinander korrespondierenden<br />

schwingenden Kurven. Im Gegensatz zum<br />

städtischen Museumskubus, dessen transparente<br />

Stirnseiten das historische Zentrum Bozens mit der<br />

Neustadt und dem Talfergrün verbinden, signalisieren<br />

die schwingenden Formen so einen anderen<br />

spielerischen Umgang mit der Landschaft. Rad- und<br />

Fußweg werden getrennt geführt.<br />

Montagevorgang<br />

© Max Bögl<br />

Zwei Bauwerke<br />

© Max Bögl<br />

Dynamisches Brückenprofi l<br />

Dem Profi l eines Schiffsrumpfes oder einer Flugzeugtragfl<br />

äche ähnlich, überqueren die Brücken mit<br />

einem in der Mitte fl acher werdenden Profi l stützenfrei<br />

den Wildbach Talfer. Möglich wird dies durch<br />

die tragende metallische Außenhaut des Brückenkörpers<br />

im Zusammenspiel mit den durchlaufenden<br />

Metallstegen im Inneren. Das Geländer besteht aus<br />

einer Edelstahlkonstruktion mit Glasbrüstungen.<br />

Leuchtstoffröhren im Handlauf sowie Scheinwerfer<br />

setzen die Brücken nachts stimmungsvoll in Szene<br />

und lassen sie aus der Ferne wie zwei versetzte, gegeneinander<br />

schwingende Lichtlinien wirken.<br />

Gegründet wurden die über 60 m spannenden<br />

Brückenbauwerke auf Großbohrpfählen. Wegen<br />

der geometrisch verursachten Torsion im Bereich<br />

der Lager ließ sich die übliche Ausbildung eines<br />

verschieblichen Brückenlagers nicht verwirklichen.<br />

Stattdessen sind die Brückenkörper beidseitig in die<br />

Widerlagerfundamente eingespannt. Die Schweißnähte<br />

der zweifach gekrümmten Brückenfahrbahn-<br />

und Seitenbleche wurden oberfl ächenmäßig<br />

verschliffen. Im Zusammenspiel mit der gekrümmt<br />

ausgeführten Blechführung entstand so die knickfreie<br />

monolithische Erscheinungsform.<br />

Pfi ffi ge Brückenmontage<br />

Transportiert wurden die im <strong>Stahlbau</strong>werk in Sengenthal<br />

hergestellten vier Brückensegmente mit<br />

Hilfe von Vierachsschwerlastzugmaschinen mit<br />

Vierachsnachläufern. Jedes Bauteil war 30,50 m<br />

lang, 4,40 m breit und 2,20 m hoch und wog 46 t.<br />

Der Transport der Brückenbauteile führte nicht über<br />

den Brenner, sondern über Wels, Graz, Udine, Vicenza<br />

und Trento nach Bozen. Für die 1.200 km lange<br />

Strecke benötigten die Schwerlastzüge nur dreieinhalb<br />

Tage, trotz Tunnelsperren in Österreich bzw.<br />

Bau- und Mautstellen in Italien. Vor Ort wurden die<br />

vier Brückenschüsse, zwei je Überbau, in speziell<br />

konstruierte und gefertigte Hilfskonstruktionen aus<br />

Stahl gehoben. Diese stabilisierten die Bauteile bis<br />

zur Fertigstellung des Schweißstoßes in Brückenmitte<br />

sowie bis zur Betonage der Betonwiderlager.


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> <strong>Stahlbau</strong> heute 17<br />

Trotz der äußerst knappen Bauzeit von nur fünf<br />

Monaten konnte sich die Firmengruppe Max Bögl<br />

erfolgreich vor Ort behaupten und ihr ganzes Knowhow<br />

und Können bei schwierigen Bauaufgaben<br />

unter Beweis stellen. Da das Gesamtprojekt stark<br />

im Rampenlicht der Öffentlichkeit stand, erhofft sich<br />

die Firmengruppe weitere Bauaufträge vor Ort in<br />

einem schwierigen Markt.<br />

Jürgen Kotzbauer<br />

für Firmengruppe Max Bögl<br />

Bauherr<br />

Stadt Bozen<br />

Architekten<br />

Krüger Schuberth Vandreike, Berlin<br />

Ingenieurbüro<br />

Bergmeister, Brixen<br />

Bauausführung<br />

Arge<br />

Max Bögl Bau/Costruzione Srl, Brixen, und<br />

Firma Goller, Kastelruth<br />

Weitere Informationen<br />

Max Bögl<br />

www.max-boegl.de<br />

Metallische Außenhaut<br />

© Max Bögl<br />

Lichtlinien bei Nacht<br />

© Max Bögl<br />

»Geschwungenes« Profi l<br />

© Max Bögl


18<br />

<strong>Stahlbau</strong> heute <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Tribünendach aus Stahlleichtbauelementen<br />

Sanierung des Ascot Racecourse<br />

Die Pferderennen in Ascot/Grafschaft Berkshire,<br />

südlich von Windsor, gehen zurück auf<br />

eine Initiative der damaligen Königin Anne<br />

und sind eines der sportlichen Großereignisse<br />

des Jahres, das bis zu 80.000 Personen<br />

täglich besuchen. 2004 wurde die traditionelle<br />

Anlage für einen Zeitraum von ca. 20<br />

Monaten geschlossen und einer umfassenden<br />

Sanierung unterzogen. Kernstück der<br />

Sanierung war der neue Grand Stand (Tribüne),<br />

ein insgesamt 260 m langes Gebäude<br />

mit einer transparenten Glasfassade sowie<br />

einem geometrisch komplex geschwungenem<br />

Dach aus Kalzip-Einzelelementen und<br />

einer Membranendeckung, das bis zu 21 m<br />

über die Tribünen hinausragt. Die umfangreiche<br />

Revitalisierung bedeutete de facto<br />

einen kompletten Neubau des Grand Stand<br />

und der Rennstrecke selbst.<br />

Konzept<br />

Das insgesamt 260 m lange und bis zu 60 m breite<br />

Gebäude wurde in fünf Bauabschnitte unterteilt.<br />

Während im Bauabschnitt 4 und 5 noch die Betonierarbeiten<br />

in vollem Gange waren, wurde im<br />

Bauabschnitt 3 an den Stützen, im Bauabschnitt 2<br />

an den Baumelementen und im Abschnitt 1 an der<br />

Dachfeldmontage gearbeitet. Unverzüglich nach<br />

Fertigstellung der Dachfeldmontage wurde mit den<br />

Arbeiten an der Membranhaut begonnen, welche<br />

unmittelbar an die Dachfelder anbindet.<br />

Das Dachtragwerk umfasst eine 1.500 t schwere<br />

Stahlkonstruktion. Die Eindeckung besteht aus<br />

einzelnen Baufeldern mit doppelschaligem Metalldach<br />

und Folienkissen. Diese sind jeweils versetzt<br />

angeordnet. Bei den Metalldachelementen sind das<br />

in der Summe 104 Elemente, aufgeteilt in Einzelfl ächen<br />

von 30–130 m 2 , insgesamt also ca. 7.000 m 2 .<br />

Der Dachaufbau besteht im Wesentlichen aus einer<br />

Trapezprofi ltragschale aus Aluminium, Unterseite in<br />

RAL 9006, welche die notwendige Unterkonstruktion<br />

für das Gleitbügeldach bildet.<br />

Tribünenansicht innen<br />

© Radabau GmbH<br />

Realisierung<br />

Sämtliche Dachelemente wurden auf der Baustelle<br />

mechanisch verschraubt und bereits vor Montage<br />

mit dem kompletten Dachaufbau versehen. Das<br />

Hebewerkzeug für die Dachmontage wurde für die<br />

Baustelle in Ascot entwickelt und ermöglichte eine<br />

Umrüstung auf die verschiedenen Dachfeldgrößen<br />

in kürzester Zeit. Während die einzelnen Elemente<br />

als Rohrkonstruktion projektiert wurden, besteht<br />

ein Dachfeld aus an den Rändern angeordneten<br />

Kantblechen, welche als wasserführende Rinnen<br />

genutzt werden und der Membrane die erforderliche<br />

Anschlusskonstruktion bieten. Die Rinnen<br />

wurden über rechteckige Hohlprofi le miteinander<br />

verbunden und bildeten als Dreieckseinheit die für<br />

das Dach benötigte Unterkonstruktion. Während<br />

die 54 Einzelelemente, auf Stützen gelagert und<br />

untereinander verbunden, die Haupttrageinheit des<br />

Daches formten, dienen zwischen den Elementen<br />

eingehängte, 30 bis zu 130 m 2 große Dachelemente<br />

sowohl als Dachhaut als auch als Unterkonstruktion<br />

für eine die Konstruktion selbst überspannende<br />

PTFE-Membrane.<br />

Die einzelnen Stahlkonstruktionsteile wogen bis zu<br />

15 t und hatten Außenabmessungen bis zu 34 m<br />

Länge. Um eine einwandfreie optische Erscheinung<br />

der Membrane zu gewährleisten, defi nierten die<br />

Projektverantwortlichen hohe Anforderungen an<br />

das Toleranzkonzept der Konstruktion. Die Dachrandverkleidung<br />

erfolgte mit einem bauseits beigestellten<br />

Aluminium-Abschlussprofi l (Bullnose).<br />

Die Baumelemente wurden mittels Tiefl ader von der<br />

Lagerstätte in den Hebebereich der Turmdrehkräne<br />

befördert. Schon auf der Lagerstätte wurden diese<br />

mit begehbaren Schutznetzen ausgestattet, um eine<br />

Zugänglichkeit der Elemente nach der Montage<br />

Konstruktionsdetail<br />

© Radabau GmbH<br />

Die Stahlkonstruktionen aus Rundrohren sind zu<br />

baumartigen Elementen zusammengefügt worden.<br />

© Radabau GmbH<br />

Die einzelnen Stahlkonstruktionsteile wogen bis zu 15 t und<br />

hatten Außenabmessungen von bis zu 34 m Länge × 12 m<br />

Breite und eine Höhe von bis zu 11 m.<br />

© Radabau GmbH


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> <strong>Stahlbau</strong> heute 19<br />

zu gewährleisten. Mit dem Turmdrehkran wurde<br />

jedes Element an seine Einbaustelle gehoben, an<br />

allen fünf Verbindungspunkten zugleich entgegengenommen<br />

und mit Fangdorn abgefangen. Jedes<br />

Dachelement musste mit bis zu 30 Verbindungskonsolen<br />

zweier benachbarter Elemente übereinstimmen,<br />

um die bis zu maximal 120 m 2 große Montageeinheit<br />

landen zu können. Außerdem musste<br />

beachtet werden, dass eine Membrane durch vier<br />

unabhängige Dachfelder eingegrenzt wird, in der<br />

man die notwendigen Anschlussbleche zur Befestigung<br />

der PTFE-Haut in Form der Rinne vormontiert<br />

hatte. Die Zugänglichkeit gewährleisteten die<br />

Monteure über Hebebühnen und Schutznetze. In<br />

dreieinhalb Monaten wurde die Konstruktion, inkl.<br />

Dachelemente, realisiert.<br />

Aufgrund dieser guten Leistung wurde Radabau<br />

zusätzlich mit der Erstellung der Walkways mit<br />

insgesamt 1.500 m 2 Arcelor-Verbundstreckprofi len<br />

System Cofrastra, Typ 70/0.1 und 56/1.0 beauftragt.<br />

Durch einen hohen Vorfertigungsgrad in der Systemelementtechnik<br />

und Durchführung vieler Arbeiten<br />

parallel zueinander konnte die Bauzeit eingehalten<br />

werden.<br />

Als Eigentümerin des Ascot Estate eröffnete Ihre<br />

Hoheit Königin Elisabeth II. am 20. Juni 2006 den<br />

Ascot Racecourse wie geplant. Mit dieser feierlichen<br />

Eröffnung hielt eines der prestigeträchtigsten<br />

Pferderennen der Welt wieder Einzug an seinem<br />

angestammten Platz.<br />

Susanne Ruhrländer<br />

für Radabau<br />

Jeder Renntag wird durch den Einzug der königlichen Familie eröffnet<br />

© Radabau GmbH<br />

Bauherr<br />

Ascot Racecourse Ltd.<br />

United Kingdom<br />

Architekt<br />

HOK Sports Venue<br />

United Kingdom<br />

Tragwerksplaner<br />

Buro Happold<br />

United Kingdom<br />

Structural Engineer<br />

Steven Morley<br />

United Kingdom<br />

Generalunternehmer<br />

Laing O’Rourke & SE<br />

London and South East Ltd.<br />

United Kingdom<br />

Subunternehmer Dachtragwerk<br />

Waagner-Biro <strong>Stahlbau</strong> AG, Wien/AT<br />

Gewerk Dach<br />

Radabau GmbH, Erzhausen<br />

Dachtragwerk<br />

© Radabau GmbH<br />

Ansicht S-Seite<br />

© Radabau GmbH


20<br />

Nachhaltig Bauen mit Stahl <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Hybridbauweise von Lignatur<br />

Symbiose von Holz und Stahl<br />

Stahl und Holz – zwei Materialien, die<br />

von ihrer Beschaffenheit und ihren Eigenschaften<br />

her unterschiedlicher nicht sein<br />

könnten. Und trotzdem haben sich beide in<br />

der modernen Architektur einen festen Platz<br />

gesichert. Aus der Idee, die unbestrittenen<br />

Vorteile des einen Werkstoffes mit jenen des<br />

anderen zu einer noch besseren Gesamtlösung<br />

zu kombinieren, entstand die Hybridbauweise<br />

LIGNASTAHL ® – ein Konzept, das<br />

sich sehr fl exibel auf individuelle Anforderungen<br />

und Wünsche abstimmen lässt.<br />

»Wirkungsweise«<br />

Für die gemeinhin angenommenen Schwächen wie<br />

Schallschutz, Brandschutz und Korrosions- bzw.<br />

Holzschutz kommen heute bewährte Lösungen und<br />

Konstruktionsprinzipien zur Anwendung, deren Bekanntheitsgrad<br />

zugunsten der hybriden Bauweise<br />

gefördert werden sollte. Holz ist atmungsaktiv und<br />

gleicht den Feuchtigkeitshaushalt der Räume aus,<br />

was sowohl im Winter als auch im Sommer eine<br />

angenehme Klimatisierung der Raumluft bewirkt.<br />

Holz wächst nach und bindet CO 2 . Der <strong>Stahlbau</strong><br />

glänzt mit den höchsten Recyclingwerten aller<br />

Baustoffe, hat eine lange Lebensdauer und lässt<br />

sich umweltschonend und sparsam montieren und<br />

demontieren. Beide Bauweisen garantieren kürzeste<br />

Bauzeiten und große Flexibilität in der Erweiterung,<br />

Ergänzung oder Umnutzung von Bauten. Im<br />

Doppelpack ist die Stahl-Holz-Bauweise in puncto<br />

Nachhaltigkeit kaum zu übertreffen.<br />

Verbindungsweise von Stahl mit LIGNATUR ®<br />

© Lignatur AG<br />

Brücke von<br />

Coalbrookdale<br />

© Lignatur AG<br />

Realisierte Beispiele<br />

Holz und Stahl sind seit jeher Zweckgemeinschaften<br />

eingegangen – gerade bei der Verbindung. Einer<br />

der ersten <strong>Stahlbau</strong>ten der Geschichte ist die Brücke<br />

von Coalbrookdale in England aus dem Jahr 1779.<br />

Während sie sich formal an den Bogenbrücken aus<br />

Mauerwerk orientiert, ist ihre Verbindungstechnik<br />

dem Holzbau entlehnt. Da zum Zeitpunkt des Baus<br />

weder das Nieten, das Schrauben noch das Schweißen<br />

erfunden waren, sind die Verbindungen wie im<br />

Holzbau »verzapft«.<br />

Die Entwicklung der verschiedenen Verbindungstechniken<br />

verhalf dem <strong>Stahlbau</strong> zu seiner Stellung<br />

als schnelle und industrielle Bauweise, sie ermöglichte<br />

indirekt auch den Erfolg des modernen<br />

Holzbaus. Ohne die leistungsfähigen Verbindungselemente<br />

aus Stahl wären die heute realisierten<br />

Holzbauten praktisch undenkbar, denn mit den<br />

traditionellen Verbindungstechniken lassen sich nur<br />

relativ geringe Kräfte übertragen. Stahl dient dem<br />

Holzbau zudem zur Aussteifung und Stabilisierung<br />

und zur Überbrückung großer Spannweiten. Wird<br />

Stahl für die Tragstruktur und Holz für die fl ächigen<br />

Elemente eingesetzt, kommen die Stärken beider<br />

Materialien sinnvoll zum Tragen.<br />

2007 ist es gelungen, den »Spirit« für die Swisstec,<br />

den Schweizerisch-Liechtensteinischen Gebäudetechnikverband,<br />

in Liestal in LIGNASTAHL ® zu<br />

bauen. Bei der Übergabe formulierte der Bauherr:<br />

»Der ›Spirit‹ soll zum Symbol für die Wertschöpfung<br />

planerischer und handwerklicher Arbeit und<br />

das Vertrauen in eine starke Bauzukunft werden.<br />

Die Selbstverständlichkeit nachhaltigen Denkens<br />

wird mit diesem Projekt eindrücklich der Fachwelt<br />

präsentiert. Hybrid bedeutet in diesem Fall die intelligente<br />

Verfl echtung und optimierte Nutzung der<br />

Leistungsfähigkeit verschiedener Baumaterialien.<br />

Dadurch optimieren sich die Stärken des Ganzen.«<br />

In der Zwischenzeit wurden mehrere beeindruckende<br />

Gebäude in LIGNASTAHL ® gebaut, so z. B. das<br />

Hotel Mitland in Utrecht.<br />

Was könnte besser den Gedanken des nachhaltigen<br />

Bauens befördern als die Werkstoffe Holz und Stahl.<br />

Ziele für die Verbindungsweise von Stahl mit LIG-<br />

NATUR ® :<br />

– einfache Schnittstelle zwischen Stahl und Holz<br />

in der Planung,<br />

– ästhetische unsichtbare Verbindung,<br />

– Montage und Befestigung von oben.<br />

Weitere Informationen<br />

Lignatur AG<br />

www.lignatur.ch<br />

Suisstec-Gebäude in Liestal<br />

© Lignatur AG<br />

Hotel Mitland in Utrecht<br />

© Griffi oen Architecten BV


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Nachhaltig Bauen mit Stahl 21<br />

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22<br />

Nachhaltig Bauen mit Stahl <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Nachhaltig Bauen dank hochfester Stähle<br />

Einsparpotenzial bei Material, Verarbeitung, Transport und Montage<br />

Der Aspekt der Nachhaltigkeit spielt beim<br />

Bauen eine immer größere Rolle. Dieser<br />

Begriff beschränkt sich aber nicht nur auf<br />

ökologische Fragen, sondern umfasst auch<br />

ökonomische und soziokulturelle Aspekte.<br />

Nur Bauwerke, die alle drei Kriterien erfüllen,<br />

sind auf Dauer erfolgreich und damit<br />

nachhaltig.<br />

Einleitung<br />

Der <strong>Stahlbau</strong> ist hier dank des ressourcenschonend<br />

hergestellten und unbegrenzt wiederverwendbaren<br />

Materials gegenüber anderen Bauweisen sicher im<br />

Vorteil. Die zunehmende Anwendung hochfester<br />

Stähle eröffnet darüber hinaus die Möglichkeit, die<br />

Nachhaltigkeit der Stahl- bzw. Verbundbauweise<br />

weiter zu optimieren.<br />

Moderne Stähle wie z. B. Histar 460 weisen dank<br />

des Thermomechanischen Walzens und anschließender<br />

QST-Behandlung neben der hohen Festigkeit<br />

auch eine hervorragende Schweißbarkeit auf.<br />

Der Einsatz hochfester Stähle lohnt sich grundsätzlich<br />

dann, wenn Spannungsprobleme bei der<br />

Bauteil bemes sung entscheidend sind. Das ist oft in<br />

Verbundträgern, weitgespannten Dachtragwerken,<br />

Fachwerkträgern oder hoch belasteten Stützen der<br />

Fall. Der etwas höhere Tonnenpreis wird durch die<br />

Einsparung bei Material, Verarbeitung, Transport<br />

und Montage bei weitem übertroffen.<br />

Einsatzbereiche<br />

Ein Bereich, in dem sich hochfeste Stähle mittlerweile<br />

durchgesetzt haben, sind Träger von Park hausdecken,<br />

bei denen in der Regel nutzungsbedingt<br />

eine Spannweite von ca. 16 m vorliegt. Ein Beispiel<br />

ist in Tabelle 1 zu sehen. Beim Einsatz von Histar<br />

460 ergibt die Bemessung in der Regel ein Profi l IPE<br />

500 gegenüber einem IPE 600 bei Verwendung von<br />

S235JR+M. So kann das Bauteilgewicht um 24 %<br />

reduziert werden. Das führt zu einer Kosteneinsparung<br />

von 17 % beim einbaufertigen Bauteil.<br />

Neben dem erheblichen ökonomischen Vorteil durch<br />

den Einsatz des hochfesten Stahls wird gleichzeitig<br />

ein Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit geleistet.<br />

Exemplarisch wird dies an einem Parkhaus für<br />

Deckenträger in einem modernen Parkhaus<br />

© ArcelorMittal<br />

1.000 Pkws gerechnet. In einem solchen Gebäude<br />

werden 250 Deckenträger verbaut und 127 t Stahl<br />

eingespart, wenn Träger nach Variante 2 verwendet<br />

werden. Neben den verringerten Emissionen im<br />

Herstellungs prozess können sieben Lkw-Fahrten zur<br />

Baustelle eingespart werden. Dazu kommen noch<br />

Einsparungen durch kürzere Stützen, Aufzugs- und<br />

Treppenschächte, günstigere Rampenanordnung<br />

und eine verringerte Fassadenfl äche sowie zu<br />

einer geringeren Gesamthöhe des Gebäudes – ein<br />

sechsgeschossiges Parkhaus kann z. B. um 60 cm<br />

niedriger gebaut werden.<br />

Tabelle 1: Vergleich Parkhausdeckenträger<br />

Pulverbeschichtung<br />

für Aluminium, Stahl, Stahl verzinkt, Edelstahl und Glas<br />

• Groß- und Kleinteilpulverbeschichtungen (bis zu 13m Länge x 2,5m Breite x 3,6m Höhe<br />

bzw. 17,5m Länge x 1m Breite x 2m Höhe; bis 3.000 kg)<br />

• Sonderkonstruktionen, Einzelfertigungen, Klein- und Großserien<br />

• Hohe Qualitätsanforderungen (gesichert durch eigenes Prüfl abor)<br />

Darüber hinaus bringen hochfeste Stähle auch im<br />

Industrie- und Mehrgeschossbau große Vorteile.<br />

Reduzierte Abmessungen z. B. der Decken- oder<br />

Dachträger führen zu verringerten Gebäudehöhen.<br />

Neben der Einsparung bei den Baukosten für Wand-<br />

und Fassadenfl ächen senkt man dadurch auch die<br />

laufenden Heiz- bzw. Klimatisierungskosten.<br />

Abschließend ist festzustellen, dass die Anwendung<br />

hochfester Stähle im Bauwesen bei Konstruktionen,<br />

für die die Spannungsausnutzung bemessungsrelevant<br />

ist, durchgängig zu empfehlen ist. Bei der<br />

Anwendung von Histar 460 können gegenüber<br />

dem S235JR+M in alltäglichen Anwendungen etwa<br />

25 % des Bauteilgewichts und etwa 15–20 % der<br />

Bauteilkosten gespart werden. Im Extremfall, z. B.<br />

bei weitgespannten Fachwerkkonstruktionen, kann<br />

die Einsparung auch 50 % erreichen. Neben den<br />

ökonomischen Vorteilen wird dabei auch ein Beitrag<br />

zur ökologischen Nachhaltigkeit geleistet. Um<br />

die dargestellten Vorteile voll auszunutzen, ist es<br />

wichtig, hochfeste Stähle bereits in den frühen Planungsphasen<br />

für die in Frage kommenden Bauteile<br />

einzuplanen.<br />

Marc Blum<br />

Falk Satzger<br />

Parkhaus deckenträger Variante 1 Variante 2<br />

Stahlsorte<br />

S235JR+M<br />

gem. EN10025-2:2004<br />

Histar 460<br />

gem. DIBt-Zulassung Z30.2-5<br />

Profi l IPE 600 IPE 500<br />

Streckgrenze<br />

225 N/mm²<br />

(tfl ansch =19 mm)<br />

460 N/mm²<br />

(tfl ansch < 82 mm)<br />

Zugfestigkeit 360 – 510 N/mm² 540 – 720 N/mm²<br />

Bauhöhe 600 mm 500 mm<br />

Bauteilgewicht*<br />

2,12 t<br />

100%<br />

1,61 t<br />

76%<br />

Kosten* 100% 83%<br />

Gesamttonnage Deckenträger** 530 t 403 t<br />

Träger pro Lkw 10 14<br />

Lkw-Fahrten zur Baustelle ** 25 18<br />

* Kosten- und Gewichtsangabe für einen einbaufertigen 16 m langen Parkhausdeckenträger einschließlich<br />

Überhöhung, Knaggen, Kopfbolzendübeln, ganzen Kopfplatten und Feuerverzinkung,<br />

geliefert frei Baustelle Raum NRW, inkl. Schrottkostenzuschlag, Stand August 2008<br />

** Für ein Parkhaus mit 1.000 Stellplätzen und 250 Deckenträgern, maximale Zuladung pro Lkw 23 t<br />

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<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Nachhaltig Bauen mit Stahl 23<br />

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24<br />

Recht / Wirtschaft <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Guter Rat ist teuer<br />

HOAI-Novelle zurückgezogen<br />

Für Architekten und Ingenieure ist das beherrschende<br />

Thema derzeit die anstehende Novellierung der<br />

Honorarordnung für Architekten und Ingenieure<br />

(HOAI). Wie in Presse und Rundfunk berichtet<br />

wurde, hat das Bundeswirtschaftsministerium<br />

den jüngst hart kritisierten Entwurf der 6. HOAI-<br />

Novelle wieder zurückgezogen. Indes muss bis<br />

spätestens 28.12.2009 auch die deutsche HOAI<br />

»europakonform« novelliert werden. Dies verlangt<br />

die Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie vom<br />

12.12.2006. Guter Rat ist daher teuer. Wie die HOAI<br />

»europakonform« novelliert werden wird, ist derzeit<br />

noch nicht absehbar.<br />

Neu und überarbeitet<br />

Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken<br />

Ab dem Berichtsjahr 2009 wird das Statistische<br />

Bundesamt in Wiesbaden aufgrund des »Gesetzes<br />

über die Statistik im produzierenden Gewerbe«<br />

seinen monatlich und vierteljährlich durchgeführten<br />

amtlichen Produktionserhebungen ein neues und<br />

überarbeitetes »Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken«<br />

(GP) zugrunde legen.<br />

Das Güterverzeichnis des Statistischen Bundesamtes<br />

wird in regelmäßigen Abständen überarbeitet.<br />

Dadurch soll es an neue Produktentwicklungen und<br />

an die Vorgaben der »europäischen Produktionsstatistik«<br />

(PRODCOM) angepasst werden. Zusätzlich<br />

versucht man damit auch Anregungen aus der Wirtschaft<br />

umzusetzen.<br />

Vor diesem Hintergrund ist ein aktuelles Urteil des<br />

Oberlandesgerichtes Hamm (erschienen in IBR<br />

2008, 393) von Interesse, in welchem sich das OLG<br />

mit der Wirksamkeit einer Vergütungsabrede nach<br />

HOAI beschäftigt.<br />

Das Gericht weist mit bemerkenswerter Klarheit<br />

auf den preisrechtlichen Charakter der HOAI hin.<br />

Auch lässt das Gericht keinen Zweifel an der Konformität<br />

mit dem EU-Recht. Nach Auffassung des<br />

OLG Hamm ist eine etwaige Beschränkung des<br />

freien Dienstleistungsverkehrs durch das mit der<br />

HOAI verfolgte Ziel gerechtfertigt, einen ruinösen<br />

Preiswettbewerb zu Lasten der Qualität zu verhindern.<br />

Nach Ansicht des Gerichtes liegt dieses Ziel<br />

im Allgemeininteresse und rechtfertigt es, in diesem<br />

Nunmehr wurde das »Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken«,<br />

Ausgabe 2002 (GP 2002),<br />

im Rahmen eines international abgestimmten<br />

Revisionsprozesses zusammen mit den übrigen<br />

Wirtschaftsklassifi kationen neu gefasst und als<br />

»Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken«,<br />

Ausgabe 2009 (GP 2009), herausgegeben. In Kürze<br />

wird diese Fassung im Internet unter www.destatis.<br />

de bereitgestellt und ab dem Berichtsjahr 2009 in<br />

den Produktionserhebungen eingesetzt werden.<br />

In den nächsten Tagen und Wochen werden die<br />

berichtspfl ichtigen produzierenden Betriebe von<br />

den Statistischen Landesämtern über das neue Güterverzeichnis<br />

detailliert informiert. Dabei erhalten<br />

Unternehmensnachfolge im <strong>Stahlbau</strong><br />

Im Rahmen des unternehmerischen Generationenwechsels bieten wir ein<br />

Unternehmen aus dem Bereich „Konstruktiver <strong>Stahlbau</strong>“ zum Verkauf an.<br />

Mit Sitz im Südwesten Deutschlands erwirtschaftet das Unternehmen bei<br />

guter Ertragslage überregional Umsätze zwischen 15 bis 20 Mio. € p.a.<br />

Ihre Ansprechpartner sind:<br />

Uwe Borgers<br />

uwe.borgers@mentorag.de<br />

Frank Peuckmann<br />

frank.peuckmann@mentorag.de<br />

Segment den Dienstleistungsverkehr in Deutschland<br />

durch eine Honorarordnung für Architekten und<br />

Ingenieure zu regeln.<br />

Auch der Deutsche Baugerichtstag befürwortet im<br />

Ergebnis die Beibehaltung des Grundgerüstes der<br />

HOAI und schlägt lediglich punktuelle Veränderungen<br />

vor, wie z. B. die bessere Berücksichtigung<br />

des Bauens im Bestand (so die Empfehlungen des<br />

Arbeitskreises IV des Baugerichtstages 2008).<br />

Man darf nun gespannt sein, wie der Gesetzgeber<br />

bei den gegebenen Rahmenbedingungen die Novellierung<br />

der HOAI ausgestaltet.<br />

Karl Heinz Güntzer<br />

die Betriebe eine Übersicht, in der die bisher gemeldeten<br />

Güterarten des GP 2002 denen des neuen<br />

Güterverzeichnisses GP 2009 gegenübergestellt<br />

werden.<br />

Die Betriebe können dann auch Korrekturen oder<br />

Ergänzungen vornehmen und diese den Statistischen<br />

Landesämtern mitteilen. Bei den Stat. Landesämtern<br />

werden die aktualisierten Informationen<br />

bereits auf die ab 2009 verwendeten Fragebogen<br />

gedruckt und den Betrieben bei der Durchführung<br />

der Erhebung vorgelegt. Durch dieses Verfahren soll<br />

es erleichtert werden, ab Januar 2009 bzw. ab dem<br />

ersten Quartal 2009 die Produktionsangaben nach<br />

dem GP 2009 zu melden. Dies gilt sowohl für den<br />

Fragebogen in Papierform als auch in der internetgestützten<br />

elektronischen Form IDEV.<br />

Das Stat. Bundesamt und die Stat. Landesämter<br />

erhoffen sich hierdurch eine Qualitätsverbesserung<br />

der monatlichen und vierteljährlichen Produktionserhebungen.<br />

Ob dadurch auch den Kritikpunkten<br />

der Wirtschaftsverbände Rechnung getragen und<br />

das amtlich erhobene Datenmaterial qualitativ verbessert<br />

und für die Wirtschaft nutzbringender wird,<br />

bleibt allerdings abzuwarten.<br />

Karl Heinz Güntzer


26<br />

Recht / Wirtschaft <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Betriebsprüfung der Sozialversicherungen<br />

Im Visier: Teilzeitkräfte und Aushilfen<br />

Die Betriebsprüfung der Sozialversicherungsträger<br />

sollte kein Arbeitgeber unterschätzen. Auch<br />

wenn sie nicht vom Himmel fällt, ist so mancher<br />

Unternehmer bei der Abschlussbesprechung aus<br />

allen Wolken gefallen, so das Unternehmer-Internetportal<br />

www.bwr-media.de. »Eine Nachzahlung<br />

von mehreren 10.000 € ist schnell fällig, wenn<br />

nicht alle Verästelungen der Sozialabgabengesetze<br />

beachtet wurden.« Vor allem der Beschäftigungskreis<br />

Teilzeitkräfte, Aushilfen und 400-€-Jobber<br />

»erfreut sich bei den Prüfern besonderer Beliebtheit«.<br />

Eine weitere Betriebsprüferfalle sind Schüler,<br />

die gerade ihr Abitur gemacht haben. Denn die<br />

sind voll sozialversiche rungspfl ichtig. Weitere<br />

Haupt prüfungsgründe seien steuerfreie Beträge,<br />

wie z. B. Auslösungen und Fahrgeld erstattungen,<br />

die Beitragspfl icht von einmaligen Zuwendungen<br />

sowie die Beitrags berechnung in der so genannten<br />

Zwingendes Recht<br />

Verpfl ichtungserklärungen nach § 8a VOB/A<br />

Nach § 8a Nr. 10 VOB/A kann sich ein Bieter bei<br />

einem europaweit auszuschreibenden Bauvorhaben<br />

entweder mit anderen Firmen zu einer Bietergemeinschaft<br />

zusammenschließen oder für Teile des<br />

Bauwerkes Subunternehmer einschalten. In diesem<br />

Fall muss er dem Auftraggeber gegenüber jedoch<br />

nachweisen, dass ihm im Auftragsfalle die erforderlichen<br />

Mittel zur Verfügung stehen, indem er eine<br />

entsprechende »Verpfl ichtungserklärung« dieser<br />

Unternehmen bei Angebotsabgabe vorlegt.<br />

Bohnacker GmbH<br />

Umfomtechnik<br />

Gleitzone. Aber auch Warengutscheine und Mitarbeiterrabatte,<br />

den Firmenwagen, die Verträge von<br />

Gesellschafter-Geschäftsführern oder in der Firma<br />

beschäftigte Altersrentner haben Prüfer im Auge.<br />

Gilt der Steuerprüfer als der Schrecken jedes Unternehmens,<br />

so erscheine vielen Arbeitgebern der Sozialversicherungsprüfer<br />

fälschlicherweise als das kleinere<br />

Übel. »Tatsache aber ist«, so www.bwr-media.<br />

de, »dass die Prüfung letztlich nach den gleichen<br />

Regularien abläuft wie die des Finanzamts.«<br />

Und darauf könne sich der Arbeitgeber vorbereiten.<br />

Nach einer ausdrücklichen Vorschrift des Sozialgesetzbuches<br />

sind Betriebsprüfungen spätestens alle<br />

vier Jahre durchzuführen. Zudem seien sie möglichst<br />

einen Monat, zumindest aber 14 Tage vorher anzukündigen.<br />

Ansprüche der Versicherungsträger auf Beiträge<br />

verjähren in vier Jahren nach Ablauf des Kalen-<br />

Mit Beschluss vom 2.10.2007 hat die Vergabekammer<br />

Köln (VK Köln VOB 21/2007) entschieden, dass<br />

die entsprechende »Verpfl ichtungserklärung« nach<br />

§ 8a Nr. 10 VOB/A bereits mit dem Angebot vorzulegen<br />

ist. Auch muss eine EG-Bekanntmachung<br />

keinen Hinweis auf die Vorlage dieser »Verpfl ichtungserklärung«<br />

enthalten. Im zugrunde liegenden<br />

Fall wurden den Bietern bei einer EU-weiten<br />

Ausschreibung in den Ausschreibungsunterlagen<br />

die EG-Bewerbungsbedingungen überlassen. Diese<br />

� Kantprofile � Feinstrahlplasma<br />

bis 15000 mm mit Fasenkopf<br />

3000 t Presskraft 4000 x 15000 x 40/60 mm<br />

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derjahres, in dem sie fällig geworden sind. Aber:<br />

bei absichtlicher Beitragshinterziehung erst nach<br />

30 Jahren.<br />

Wie sich Arbeitgeber auf eine Betriebsprüfung der<br />

Sozialversicherungsträger vorbereiten können,<br />

welche Rechte und Pfl ichten sie dabei haben, auf<br />

welche Fallen sie sich vorbereiten können, beschreibt<br />

www.bwr-media.de in dem umfangreichen<br />

kostenlosen Download »Die Betriebsprüfung der<br />

Sozialversicherungsträger« – abrufbar unter:<br />

www.bwr-media.de/gratisdownload.<br />

Weitere Informationen<br />

VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG<br />

www.vnr.de<br />

www.bwr-media.de<br />

forderten u. a. die Vorlage von »Verpfl ichtungserklärungen«,<br />

z. B. von Subunternehmern, zusammen mit<br />

dem Angebot. Der Zuschlag fi el auf den günstigsten<br />

Bieter, dessen Angebot jedoch keine »Verpfl ichtungserklärung<br />

der Nachunternehmer« beigefügt<br />

war. Im Nachprüfungsverfahren wurde vom Beschwerdeführer<br />

der Ausschluss dieses günstigsten<br />

Bieters verlangt, da die »Verpfl ichtungserklärungen<br />

der Subunternehmer« nicht schon dem Angebot<br />

beigefügt waren. Die Vergabekammer Köln gab<br />

dem Antrag statt, was zum Ausschluss dieses Bieters<br />

führte.<br />

Die Vergabekammer Köln argumentiert, dass nach<br />

§ 8a Nr. 10 VOB/A bereits dem Angebot die »Verpfl<br />

ichtungserklärungen« aller Nachunternehmer<br />

beizufügen sind. Da diese »Verpfl ichtungserklärungen«<br />

fehlten, war das günstigste Angebot unvollständig<br />

und damit zwingend auszuschließen. Nach<br />

der genannten Vorschrift hat ein Bieter bereits mit<br />

der Angebotsabgabe zwingend nachzuweisen, dass<br />

ihm die kalkulierten Nachunternehmer im Auftragsfalle<br />

auch tatsächlich zur Verfügung stehen.<br />

§ 8a Nr. 10 VOB/A ist nach dieser Rechtsprechung<br />

dahingehend zu verstehen, dass die entsprechenden<br />

Nachweise per »Verpfl ichtungserklärungen«<br />

bereits zusammen mit dem Angebot erbracht<br />

werden müssen. Dies ergibt sich maßgeblich aus<br />

der Entstehungsgeschichte der Vorschrift sowie der<br />

hiermit zusammenhängenden Rechtsprechung des<br />

Europäischen Gerichtshofes (EuGH). Die Vorschrift<br />

ist zwingendes Recht, das nicht zur Disposition<br />

steht.<br />

Karl Heinz Güntzer


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Recht / Wirtschaft 27<br />

macht mehr aus jeder Fassade<br />

Innovative Klimakonzepte werden immer wichtiger.<br />

Visionäre Architektur erfordert eine intelligente Verglasung. Die innovative<br />

Beschichtungstechnologie von Interpane vermindert Überhitzung im Sommer<br />

und spart Heizenergie im Winter. Mit einem breiten Spektrum an neutralen<br />

Verglasungstypen sowie dezenten Farbnuancen unterstreicht ipasol den<br />

individuellen Charakter jeder Fassade. Dabei stehen in jeder Transmissionsklasse<br />

optimal abgestimmte ipasol Produkte zur Verfügung. Das verschafft<br />

transparente und natürliche Lichtverhältnisse zum Leben und Arbeiten.<br />

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28<br />

Korrosionsschutz <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Miniatur-Funk-Sonde QNix ® im Einsatz<br />

Korrosionsschutz-Messtechnik im Qualitätsmanagement<br />

Korrosionsschäden lassen sich vermeiden, indem<br />

man Stahl mit verschiedenen Elementen (Chrom,<br />

Nickel u. a.) legiert oder mit einer anorganischen<br />

oder organischen Schutzschicht (Farbe, Verzinkung,<br />

Pulverlackbeschichtung) überzieht. Diese Beschichtungen<br />

kommen in über 90 % der Fälle zum Einsatz.<br />

Die Kosten für den Korrosionsschutz sind im Vergleich<br />

zum drohenden Wertverlust der Anlage und<br />

den Kosten durch Betriebsstillstand in der Regel<br />

niedrig. In den USA z. B. werden die jährlich durch<br />

Korrosion verursachten Gesamtkosten laut Fraunhofer-Institut<br />

für Fertigungstechnik mit 4 % des<br />

Bruttosozialprodukts (515 Mrd. $) veranschlagt.<br />

Diese Summe umfasst im Rahmen der durchgeführten<br />

Untersuchungen in einzelnen Industriezweigen<br />

sowohl die primären Korrosionsschäden<br />

(Aufwendungen für Generalüberholungen und die<br />

laufende Instandsetzung infolge von Korrosion) als<br />

auch sekundäre Folgeschäden (z. B. den Bruch von<br />

Fernleitungsgittermasten und dadurch verursachte<br />

Stromabschaltungen) und die Aufwendungen für<br />

den Korrosionsschutz.<br />

Auch in Deutschland gehen die durch Korrosion<br />

verursachten Kosten in die Milliarden. Sie wurden<br />

(ohne sekundäre Schadenskosten) bereits vor 20<br />

Jahren mit rund 70 Mrd. DM bzw. 4,5 % des Bruttosozialprodukts<br />

angegeben. Heute sind sie deutlich<br />

höher. Bei 4 % des BIP von Deutschland sind dies<br />

ca. 70 Mrd. € (Quelle: Flyer Corrosion Protection<br />

der Fachhochschule Ostwestfalen in Iserlohn).<br />

Deshalb wird dem Thema Korrosionsschutz in<br />

der Industrie zunehmend Beachtung geschenkt.<br />

Zahlreiche Regelwerke und Richtlinien unterstützen<br />

die ständigen Bemühungen zur Vermeidung und<br />

Minderungen von Korrosionsschäden, wie z. B. die<br />

DIN EN ISO 12944.<br />

Der passive Korrosionsschutz wird durch die Applikation<br />

von organischen Beschichtungsstoffen<br />

erreicht. Anorganische Überzüge werden überwiegend<br />

mit Verzinkungsverfahren hergestellt. Wesentlich<br />

für die Schutzfunktion der verwendeten Beschichtungsstoffe<br />

ist ihre Undurchlässigkeit gegenüber<br />

einwirkenden Medien. Bei Vorhandensein von<br />

Poren kann sich von diesen Stellen aus die Unterrostung<br />

ausbreiten und die Beschichtung zerstören.<br />

Deshalb werden auf Stahlkonstruktionen, die für<br />

eine längere Zeitdauer geschützt werden müssen,<br />

mehrere Beschichtungen aufgetragen. Neben der<br />

sorgfältigen Auswahl geeigneter Beschichtungsstoffe<br />

kommt vor allem der Qualität des Beschichtungs-<br />

prozesses eine entscheidende Bedeutung für die<br />

Haltbarkeit der aufgetragenen Schichten zu. Damit<br />

die Qualität eines Duplexsystems, d. h. Schichtdicke<br />

der Feuerverzinkung und organische Beschichtung<br />

auf dem Stahluntergrund, gewährleistet ist, müssen<br />

beide Schichten kontrolliert gemessen werden.<br />

In diesem Zusammenhang bietet der spezielle<br />

kombinierte Messmodus des QNix ® -8500-Gerätesystems<br />

zur Schichtdickenmessung von Automation<br />

Dr. Nix, Köln, die komfortable Möglichkeit, die<br />

Beschichtung der Zinkschicht und der oberen organischen<br />

Schicht in einem einzigen Messvorgang zu<br />

messen und zu speichern, so dass man die Schichtdicke<br />

von beiden Schichten gleichzeitig analysieren<br />

kann.<br />

Weil Schutz und Sicherheit großer Stahlkonstruktionen<br />

eine so wichtige Funktion haben, werden<br />

in der DIN EN ISO 12944 Teil 7 »Korrosionsschutz<br />

von <strong>Stahlbau</strong>ten durch Beschichtungssysteme«<br />

die Ausführung und Überwachung der Beschichtungsarbeiten<br />

vorgeschrieben, die ausdrücklich<br />

unter Punkt 6.3 die Prüfung der Trockenschichtdicke<br />

mit Messverfahren bzw. Messprinzipien nach EN<br />

ISO 2808:2007(D) vorschreibt. Dieser Standard<br />

berücksichtigt die magnetischen Messprinzipien<br />

von Automation Dr. Nix, basierend auf Messung<br />

der Magnetfeldänderung, unter Punkt 5.5.6 mit<br />

Hallsensoren sowie Wirbelstrom-Messprinzipien<br />

unter Punkt 5.5.8. Für die Praxis sind jene Korrosionsschutz-<br />

bzw. Schichtdicken-Messgeräte<br />

besonders vorteilhaft, die einfach zu kalibrieren<br />

und zu handhaben sind. Einfachste Bedienung der<br />

robusten, alltagstauglichen Handmessgeräte zur<br />

Schichtdickenmessung ist aber nur eine der wichtigen<br />

Voraussetzungen für ihren sinnvollen Einsatz im<br />

Qualitätsmanagement von Großprojekten.<br />

An großen Stahlkonstruktionen, wie Gittermasten<br />

und Antennen, deren Korrosionsschutzbeschichtung<br />

nur kletternd zu kontrollieren ist, haben sich QNix ® -<br />

Keyless-Geräte und das neue modulare Mess-System<br />

QNix ® 8500er besonders bewährt, weil deren<br />

sehr kleine Mess-Sonden, an einer Handschlaufe<br />

befestigt, das freie Klettern mit beiden Händen<br />

ermöglichen. Dies erlaubt dem Anwender, die<br />

Prüfungen der Schichtdicke vollständig und effektiv<br />

am Objekt durchzuführen. Insbesondere schnelle,<br />

komfortable und kleine Mess-Sonden, wie die<br />

funkbasierten miniaturisierten Mess-Sonden QNix ®<br />

8500 sat und QNix ® Keyless, ermöglichen dem Anwender<br />

in jeder Arbeitssituation, auch unter schwie-<br />

Hochspannungsmast »Elbekreuzung« mit<br />

Warnanstrich, 228 m hoch<br />

© Automation Dr. Nix GmbH & Co. KG<br />

Miniatur-Funk-Sonde QNix ® sat<br />

© Automation Dr. Nix GmbH & Co. KG<br />

rigen Bedingungen am Hochspannungsmast, unter<br />

Einhaltung der gültigen Sicherheitsbestimmungen<br />

seine Prüfungen durchzuführen, ohne dass ein Sondenkabel<br />

bei der Arbeit stört. Die Bestimmung der<br />

Schichtdicke erfolgt dabei präzise und schnell mit<br />

der nur daumengroßen und 30 g leichten QNix ® -<br />

Funk-Sonde.<br />

Weitere Informationen<br />

Automation Dr. Nix GmbH & Co. KG<br />

www.q-nix.de


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Korrosionsschutz 29<br />

Gas Pipe Coating von Hempel<br />

Ausgezeichnete Beschichtung für aggressive Umgebungen<br />

Unterirdische Gasversorgungsnetze werden oft<br />

durch mehrere Länder geführt und transportieren<br />

enorme Gasmengen, die an die Industrie und<br />

an Versorgungsgesellschaften geliefert werden.<br />

Durch den Trassenverlauf sind die Gasleitungen<br />

oft extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt.<br />

Ihre Oberfl äche muss sich in korrosionsaggressiven<br />

Umgebungen bewähren, und das stellt spezifi sche<br />

Anforderungen an die Eigenschaften der Beschichtung.<br />

Erdgas wird hauptsächlich in Stahlrohren transportiert.<br />

Die Beschichtung der Rohrsektionen erfolgt im<br />

Werk, mit Ausnahme weniger Zentimeter an jedem<br />

Ende, wo die Sektionen verschweißt und vor Ort<br />

beschichtet werden. Die Oberfl ächenbeschichtung<br />

eines Gasrohres hat strengen Anforderungen zu<br />

genügen und wird gründlich getestet. Eine Zertifi<br />

zierung wird erst nach einer Vielzahl erfolgreich<br />

durchlaufener Tests ausgestellt. Zu den typischen<br />

Testverfahren gehören das Eintauchen in Wasser,<br />

Ablösen, Gasblasenbildung, Abrieb und Haftung<br />

sowie hydraulische Blasenbildung.<br />

Nur wenige Produkte schließen die Testreihen<br />

erfolgreich ab und werden zertifi ziert – eine Bestätigung<br />

ihrer hervorragenden Qualität.<br />

Anfang dieses Jahres brachte Hempel ein neues<br />

Produkt auf den Markt, Gas Pipe Coating 87830.<br />

Diese Beschichtung wurde mit dem American Certi-<br />

fi cate ausgezeichnet. Es erfüllt alle Anforderungen<br />

der Norm RP 5L2 des American Petroleum Institute<br />

(API) und ist damit überall dort geeignet, wo eine<br />

speziell für Rohrleitungen entwickelte Beschichtung<br />

verlangt wird.<br />

Kurze Zeit später schloss Gas Pipe Coating 87830<br />

das Qualifi kationstestverfahren gemäß DIN EN<br />

10301:2002, ISO 15741:2001 und Transco CM 2<br />

als Innenbeschichtung für Stahlrohre und Formstücke<br />

erfolgreich ab. Das Produkt wurde darüber hinaus<br />

an On- und Offshorestahlrohren und Formstücken<br />

getestet, weil beim Transport von nicht korrosivem<br />

Gas eine Innenbeschichtung zur Verringerung<br />

Stahlrohre für Erdgas<br />

© Hempel GmbH<br />

WIR SCHÜTZEN<br />

IHR INVESTMENT<br />

■ breites Produktsortiment<br />

■ maßgeschneiderte Lösungen<br />

■ zertifizierte Systeme für alle<br />

Korrosivitätskategorien<br />

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BESCHICHTUNGSSYSTEME FÜR DEN<br />

MODERNEN KORROSIONSSCHUTZ<br />

Weitere Informationen unter www.hempel.de<br />

der Reibung beim Transport von Bedeutung ist.<br />

Die Beschichtung zeichnet sich durch einen niedrigen<br />

VOC-Gehalt aus (130 g/l) und entspricht den<br />

Vorschriften der Lösemittelemissionsrichtlinie (SED)<br />

und den neuen Leitlinien für Lösemittelemissionen.<br />

Ein wesentlicher Vorteil des Produkts ist sein hoher<br />

Feststoffgehalt (81 %). Dadurch wird weniger Beschichtungsstoff<br />

verbraucht, und der Produktionsablauf<br />

kann optimiert werden.<br />

Das neue Produkt wurde eigens für den Transport<br />

von trockenem, süßem Erdgas entwickelt. Zu den<br />

Herausforderungen für die Entwickler gehörte<br />

die Senkung des Widerstandes, der infolge Reibung<br />

entsteht. Auch sollten die Wände der Rohre<br />

möglichst frei von Unebenheiten sein. Durch die<br />

Beschichtung von Hempel kann die Reibung gesenkt<br />

und der Transport von Flüssigkeiten oder Gas<br />

optimiert werden.<br />

Hempels Gas Pipe Coating 87830 zeichnet sich<br />

durch gute Trockeneigenschaften aus (60 min bei<br />

20 °C). Der Applikationszeitraum wird kürzer, die<br />

Eigenschaften tragen zur allgemeinen Qualitätsverbesserung<br />

bei.<br />

Weitere Informationen<br />

Hempel GmbH<br />

www.hempel.de<br />

Fortlaufende<br />

Entwicklung<br />

neuer<br />

Produkte<br />

Zertifizierte<br />

Systeme nach<br />

TL/TP KOR<br />

<strong>Stahlbau</strong>ten<br />

Strenge<br />

Qualitätskontrollen


30<br />

Korrosionsschutz <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

... mit Pulverlacken von Ganzlin<br />

Neues Normwerk für Korrosionsschutz<br />

Pulverlacke haben sich längst als umweltfreundliche,<br />

energiebewusste und funktionale Alternative<br />

zu Nasslacken durchgesetzt. Sie gelten als emissions<br />

ärmstes Lacksystem – Lösungsmittel sind in<br />

den modernen, fl exibel einsetzbaren Beschichtungsstoffen<br />

absolut tabu. Jetzt wird in Deutschland<br />

ein weiteres Anwendungsgebiet für Pulverlacke<br />

für den Markt erschlossen: der Korrosionsschutz<br />

für <strong>Stahlbau</strong>teile. Noch bevor die neue DIN 55633<br />

endgültig verabschiedet wird, bietet das Unternehmen<br />

Ganzlin Beschichtungspulver GmbH Pulverbeschichtungssysteme<br />

zum Korrosionsschutz von<br />

<strong>Stahlbau</strong>ten an, die künftigen Normen bereits jetzt<br />

entsprechen.<br />

Ungeschützter Stahl korrodiert – sowohl in der<br />

Atmosphäre als auch im Wasser und im Erdreich.<br />

Je nach Aggressivität der äußeren Einfl üsse können<br />

schon in vergleichsweise kurzer Zeit schwere<br />

Schäden auftreten. Verschiedene Verfahren werden<br />

genutzt, um <strong>Stahlbau</strong>ten vor Korrosionsschäden<br />

zu bewahren, damit sie den Belastungen in der<br />

Zeit ihrer Nutzungsdauer standhalten können. Das<br />

Deutsche Institut für Normung e.V. bringt in Kürze<br />

mit der DIN 55633 ein Normwerk heraus, das sich<br />

mit dem Korrosionsschutz von <strong>Stahlbau</strong>ten durch<br />

Pulverlacksysteme befasst.<br />

Das ist für Deutschland eine Innovation – bislang<br />

wurde der Korrosionsschutz hierzulande ausschließlich<br />

für fl üssige Beschichtungsverfahren mit der<br />

DIN EN ISO 12944 geregelt. Sowohl Auftraggeber<br />

als auch Planer, Berater, ausführende Firmen, Anwender<br />

und Hersteller brauchen jedoch dem Stand<br />

der Technik entsprechende, in zusammengefasster<br />

Form vorliegende Angaben, die einen wirksamen<br />

Korrosionsschutz von <strong>Stahlbau</strong>ten durch Pulverbeschichtungssysteme<br />

gewährleisten.<br />

Noch bevor das neue Normwerk den Korrosionsschutz<br />

mit Pulverlacken festschreibt, bringt Ganzlin<br />

ab August mehrere neue Systeme auf den Markt.<br />

Seit mehr als zwei Jahren wurde an der Produktentwicklung<br />

gearbeitet, um verschiedensten Korrosionsschutzanforderungen<br />

zu entsprechen und<br />

zeitgleich die bereits in den Vorjahren vollzogenen<br />

Energiespareffekte für das Einbrennen der Pulverlacke<br />

zu ermöglichen. So bieten die Ganzliner bereits<br />

UV-beständige Pulverlacke auf Polyesterbasis für<br />

den Außenbereich an, deren Einbrenntemperaturen<br />

auf 160 °C gesenkt werden konnten und damit<br />

erhebliche Vorteile in Bezug auf Energieeinsparung<br />

und Effi zienz im Produktionsablauf mit sich bringen.<br />

Genau hier setzten die Lackhersteller erneut an, um<br />

fl exibel auf Kundenwünsche hinsichtlich des Korrosionsschutzes<br />

reagieren zu können.<br />

Anwendungsbeispiel: Träger und ...<br />

© Ganzlin Beschichtungspulver GmbH<br />

Zum Einsatz kommen Pulverbeschichtungsstoffe auf<br />

Basis der Bindemittel Epoxidharz (EP), Epoxid/Polyesterharz<br />

(EP/SP), Polyesterharz (SP) bzw. Isocyanat<br />

härtendes OH-funktionelles Polyesterharz (PUR), die<br />

je nach Typ die thermische Aushärtung üblicherweise<br />

bei Temperaturen zwischen 150 °C und 220 °C<br />

erfahren. Die Nutzung entsprechend behandelter<br />

Oberfl ächen erfolgt unter atmosphärischen Umgebungsbedingungen<br />

in sechs Korrosivitätskategorien<br />

(C1 bis C5-I bzw. C5-M). Die Schutzdauer – angegeben<br />

in den Zeitspannen L (niedrig, zwei bis fünf<br />

Jahre), M (mittel, fünf bis 15 Jahre) sowie H (hoch,<br />

über 15 Jahre) – ist abhängig von verschiedenen<br />

Parametern. So spielte die Art des Beschichtungssystems<br />

ebenso eine Rolle wie die Gestaltung des<br />

Bauwerks. Der Oberfl ächenzustand vor der Vorbereitung<br />

bzw. Vorbehandlung und deren Wirksamkeit,<br />

die Ausführung der Beschichtungsarbeiten und<br />

die Bedingungen während des Verfahrens waren<br />

ebenso zu beachten wie der Standort des Bauwerks.<br />

Die Anwendung von Pulverbeschichtungssystemen<br />

für <strong>Stahlbau</strong>ten ist grundsätzlich möglich auf<br />

Bauteilen aus unlegiertem oder niedrig legiertem<br />

Stahl von mindestens 3 mm Dicke, die über einen<br />

entsprechenden Tragsicherheitsnachweis verfügen<br />

und unbeschichtet oder feuerverzinkt sind. Die Auswahl<br />

der verwendeten Beschichtungssysteme muss<br />

für die höchste Korrosionsbelastung der jeweiligen<br />

Kategorie geeignet sein. Eignung oder Schutzdauer<br />

müssen dokumentiert oder mit einer verbindlichen<br />

Aussage des Herstellers versehen sein, die den entsprechenden<br />

Einsatz bestätigt.<br />

Die Offerten des Beschichtungspulverherstellers<br />

umfassen mehrere tausend Farbnuancen und<br />

sind in rund 20 verschiedenen Qualitäten zu haben<br />

– von der Grundierung bis zur Deckschicht bis<br />

zu höchster Wetter- und UV-Beständigkeit. Das<br />

wurde in wiederholten hausinternen Versuchen<br />

bestätigt. Akribisch kontrollierten die Mitarbeiter<br />

der Produktprüfung die Eigenschaften der pulverbeschichteten<br />

Teile beispielsweise nach bis zu 1.500 h<br />

in der Klimakammer.<br />

Boje<br />

© Ganzlin Beschichtungspulver GmbH<br />

Auch im Salzsprühschrank mussten sich die Proben<br />

bewähren: Bei einer Temperatur von 40 °C und<br />

einer relativen Luftfeuchtigkeit von 100 % galt es,<br />

eine einwandfreie Qualität nachzuweisen. Essig<br />

und Salz kamen zu Einsatz, um ein möglichst aggressives<br />

Klima, wie beispielsweise an küstennahen<br />

Standorten, in genormten Verfahren nachzuempfi nden.<br />

Letztlich auch, um die hohe Qualität der neuen<br />

Produkte durch unabhängige Gutachter bestätigen<br />

zu lassen. Entsprechende Prüfverfahren am Institut<br />

für Korrosionsschutz Dresden sowie am Institut<br />

für Lacke und Farben Magdeburg laufen bereits.<br />

Der Normnachweis sieht dabei vor, beschichtete<br />

Probenplatten vor den Laborprüfungen mindestens<br />

24 h bei Normalklima (+23/–2 °C) und +50/–5 %<br />

relativer Luftfeuchte zu konditionieren.<br />

Kein Problem für GPS. Das Geheimnis der Ganzliner<br />

Innovationen liege im Einsatz bester Bindemittelsysteme<br />

und in der Verarbeitung hochwertigster<br />

Materialien, sagt Geschäftsführer André Beckerman.<br />

Sein Unternehmen beschäftigt derzeit 69<br />

Mitarbeiter und beliefert Kunden in ganz Europa.<br />

Die Pulverlacke fi nden in verschiedensten Branchen<br />

Anwendung: Das Spektrum reicht vom konventionellen<br />

Bau über die Möbelindustrie, den Stahl- und<br />

Schiffsbau bis hin zum Landmaschinenbau und<br />

zur Herstellung von Nutzfahrzeugen. Interessant<br />

sind die neuen Produkte gerade auch beim Einsatz<br />

dickwandigen Materials. Ob der energiesparenden<br />

Eigenschaften der GPS brauchen große Teile nicht<br />

so stark erwärmt zu werden. Das spart nicht nur<br />

Kosten im Energiesektor, sondern ermöglicht auch<br />

eine größere Effi zienz im Produktionsablauf.<br />

Weitere Informationen<br />

Ganzlin Beschichtungspulver GmbH<br />

www.ganzlin.com


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Korrosionsschutz 31<br />

Korrosionsschutz von ENVIRAL<br />

Umweltfreundliche Pulverbeschichtung<br />

Filigrane und elegante Konstruktionen von enormer<br />

Langlebigkeit zeichnen Stahl in seinen vielfältigen<br />

Einsatzbereichen aus. Zudem ist die Nummer eins<br />

unter den metallischen Werkstoffen zu 100 % recyclingfähig,<br />

was zur Ressourcenschonung beiträgt<br />

und die Nachhaltigkeit des Bauens positiv beeinfl<br />

usst. Einzig die Sicherung eines dauerhaften Korrosionsschutzes<br />

erweist sich bei der Verarbeitung von<br />

Stahl mitunter als Schwachstelle.<br />

Als umweltfreundliche Alternative zur lösemittelhaltigen<br />

Nasslackierung gewährleisten Pulverlacksysteme<br />

ein optimales Korrosionsschutzverhalten.<br />

Speziell auf den jeweiligen Beanspruchungsfall<br />

ausgerichtet, lassen sich mit Pulverbeschichtungen<br />

alle Korrosionsschutzklassen bis C5 lang erzielen.<br />

Neben dem Verzicht auf Lösemittel können Pulverbeschichtungen<br />

zudem mit einer extrem hohen<br />

Materialauslastung von bis zu 98 %, beliebig<br />

reproduzierbarer Oberfl ächenqualität, besten<br />

mechanischen Eigenschaften sowie erstklassiger<br />

Witterungs- und UV-Stabilität punkten.<br />

Stahlsäulen mit zusätzlichem Anti-Graffi ti-Schutz<br />

© ENVIRAL ® Oberfl ächenveredelung GmbH<br />

War die Pulverbeschichtung in der Vergangenheit<br />

auf eher kleine Bauteile bis ca. 7 m Länge begrenzt,<br />

ergeben sich mit modernen Großteilbeschichtungsanlagen<br />

neue Dimensionen für dieses Veredelungsverfahren.<br />

Bei der ENVIRAL ® Oberfl ächenveredelung<br />

GmbH können Bauteile bis 13 m Länge und<br />

Abmessungen von 3,60 m Höhe und 2,50 m Breite,<br />

aber auch Teile bis zu 17,0 m × 2,0 m × 1,0 m<br />

werkseitig pulverbeschichtet werden. Stückgewichte<br />

bis zu 4 t sind handhabbar. Seit nunmehr 12 Jahren<br />

werden von ENVIRAL ® viele anspruchsvolle<br />

Projekte mit teils sehr hohen Korrosionsschutzanforderungen<br />

erfolgreich realisiert.<br />

Neben den funktionellen, wirtschaftlichen und umweltrelevanten<br />

Aspekten wird durch die Pulverbeschichtung<br />

auch allen ästhetischen Ansprüchen von<br />

Architekten und Planern Genüge getan. So stehen<br />

Pulverlacke in unendlicher Farb- und Effektvielfalt<br />

für die unterschiedlichsten Anforderungen – von A<br />

wie Anti-Graffi ti bis Z wie Zweifarbbeschichtung –<br />

zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen<br />

ENVIRAL ® Oberfl ächenveredelung GmbH<br />

www.enviral.de.<br />

GANZLIN ST-HGL411 POLYESTER ab 140°C<br />

bis zu 75% Zeit sparen und Energiekosten senken<br />

200<br />

180<br />

160<br />

150<br />

140<br />

100<br />

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°C<br />

Umluft Temperatur<br />

Objekt Stahl 15mm<br />

nach 9 min 140°C<br />

nach 17 min 160°C<br />

Praxisbeispiel<br />

nach 28 min 180°C<br />

min<br />

0<br />

0 5 10 15 20 25 30<br />

9 17 28<br />

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19395 Ganzlin<br />

Tel. +49 38737 303-0<br />

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HIGH QUALITY – SAVE ENERGY


32<br />

Brandschutz <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

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Aktuelle Richtlinie<br />

Neue Hochhausverordnung »als« Gesetz<br />

Die Musterhochhausrichtline (MHHR) des gleichnamigen<br />

Fachausschusses, die als anerkannte Regel<br />

der Technik gilt, wurde überarbeitet und liegt nun<br />

in aktualisierter Version vor. Sie dient Sachverständigen,<br />

Fachplanern und Sachkundigen als wichtige<br />

Grundlage bei der Planung, Errichtung, Abnahme<br />

und Wartung von brandschutztechnischen Anlagen<br />

im Neubau und im Bestand.<br />

Nach Ausführung der Einspruchsverhandlung wurde<br />

die Vorveröffentlichung der Hochhausrichtlinie<br />

im April 2008 verabschiedet und wird nun als Sonderbauverordnung<br />

in das Baurecht der einzelnen<br />

Bundesländer überführt. Hessen, das Bundesland<br />

mit den meisten Hochhäusern, wird die neue Hochhausrichtlinie<br />

bereits ab 1. Juni 2008 in das Landesbaurecht<br />

integrieren. Die anderen Bundesländer<br />

folgen in Kürze.<br />

Neben der Hochhausrichtlinie stellt der amtliche<br />

Kommentar des Fachausschusses ein wichtiges<br />

Werkzeug zum Umgang mit der neuen Sonderbau-<br />

Hensotherm ® -Beschichtungssysteme<br />

90 Minuten Sicherheit<br />

Brandschutzbeschichtungen der Rudolf Hensel<br />

GmbH sind auch in der Hafencity Hamburg verarbeitet<br />

worden. Im historischen Kaispeicher P wurden<br />

bei dessen Restaurierung die Gussstützen und<br />

die Stahlkonstruktion der Kappendecke mit dem<br />

Produkt Hensotherm ® 3 KS F90 beschichtet. Im<br />

Brandfall reagiert dieser Anstrich zu einem wärmeisolierenden<br />

Schaum, der <strong>Stahlbau</strong>teile für 90 min<br />

vor dem Verlust ihrer konstruktiven Tragfähigkeit<br />

schützt. In den denkmalgeschützten Räumen am<br />

Lohseplatz wurde vor kurzem das spektakuläre Prototyp-Museum<br />

des Autonarren König eröffnet und<br />

erfreut sich nun steigender Besucherzahlen.<br />

Die Hensotherm ® -Beschichtungssysteme rüsten<br />

offene und geschlossene – auch verzinkte – Stahlprofi<br />

le für die Anforderungen der Feuerwiderstandsklassen<br />

F30 bis F90 auf. Die Produkte der<br />

Hensotherm ® -3-KS-Reihe sind für die Feuerwiderstandsklassen<br />

F30 und F60 zugelassen und machen<br />

aufgrund ihrer Lösemittelbasis die Anwendung sowohl<br />

im Innen- als auch im Außenbereich möglich.<br />

Damit steht ein in allen Komponenten auf Wasser<br />

basierendes Beschichtungssystem zur Verfügung,<br />

einsetzbar ebenfalls für Stahlbrandschutz der Feuerwiderstandsklassen<br />

F30 und F60.<br />

verordnung dar.<br />

Beide Dokumente sind auf der Webseite der GEP<br />

Industrie-Systeme GmbH abrufbar (Rubrik: Fachbibliothek).<br />

In Zusammenarbeit mit den Referenten Klaus Tönnes,<br />

Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main, Mitglied<br />

im Normenausschuss Hochhausverordnung, und<br />

Enrico Götsch, öffentlich bestellter und vereidigter<br />

Sachverständiger, bietet GEP Industrie-Systeme<br />

bundesweit Vorträge und Seminare zur neuen<br />

Hochhausrichtlinie an. Informationen zu Vorträgen<br />

und Seminaren sowie unverbindliche kostenlose<br />

Planungsunterstützung gibt es ebenfalls bei GEP<br />

Industrie-Systeme.<br />

Weitere Informationen<br />

GEP Industrie-Systeme GmbH<br />

www.gep-H2O.de<br />

Restaurierte historische Gussstütze und Kappendecke<br />

© Rudolf Hensel GmbH<br />

Alle genannten Produkte zeichnen sich aufgrund<br />

der Verwendung besonders feinkörniger Rohstoffe<br />

durch eine optimale Oberfl ächenoptik aus. Dieses<br />

und die unkomplizierte Verarbeitungsweise<br />

sind überzeugende Argumente, dem Einsatz von<br />

Brandschutzbeschichtungen den Vorzug gegenüber<br />

anderen Maßnahmen des vorbeugenden baulichen<br />

Brandschutzes zu geben.<br />

Weitere Informationen<br />

Rudolf Hensel GmbH<br />

www.rudolf-hensel.de


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Brandschutz 33<br />

Systemlösung von Rütgers Organics<br />

Innovationen für Holz und Stahl<br />

Richtungsweisende Innovationen für Stahl- und<br />

Holzbrandschutz präsentiert Rütgers Organics auf<br />

der Sicherheits-Fachmesse »Security« in Essen.<br />

Dabei stehen die verbesserte Wirtschaftlichkeit und<br />

einfachere Anwendung neu entwickelter Dispersionen<br />

im Mittelpunkt. Das erweiterte Spektrum<br />

umfasst mit pyroplast ® -ST 100 das einzige vom<br />

DIBt zugelassene Stahlbrandschutzsystem, das alle<br />

Feuerwiderstandsklassen von F30 bis F90 erfüllt.<br />

Im Holzbrandschutz senken die Systemlösungen<br />

pyroplast ® -HW 100, pyroplast ® -HW 130 und pyroplast<br />

® -HW 300 die Aufbringmengen und damit die<br />

Zahl der notwendigen Arbeitsgänge deutlich.<br />

Als europaweiter Vorreiter für Brandschutzdispersionen<br />

beteiligt sich Rütgers Organics an dem Gemeinschaftsstand<br />

des Bundesverbandes Technischer<br />

Brandschutz e.V. (bvfa) in Halle 12. Beim Komplettsystem<br />

pyroplast ® -ST 100 für alle Stahlbrandschutz-<br />

Anwendungen im Innenbereich erfüllt der Verarbei-<br />

ter mit nur einem Produkt durch unterschiedliche<br />

Schichtdicken sämtliche Schutzklassen von F30 AB<br />

bis F90 AB. Bei nahezu allen F30-Anwendungen<br />

reicht ein Arbeitsgang. Als einziges wasserbasierendes<br />

Brandschutzprodukt schützt pyroplast ® -ST 100<br />

bei F60-Anwendungen auch extrem fi ligrane offene<br />

Profi le bis zum U/A-Faktor 300 sowie geschlossene<br />

Profi le bis zum U/A-Faktor 160. Diese universelle<br />

Systemlösung für den Stahlbrandschutz vereinfacht<br />

die gesamte Baustellenlogistik und Verarbeitung<br />

und verkürzt zudem Bauzeiten, da parallel weitere<br />

Gewerke arbeiten können.<br />

Bei extrem niedrigen Aufbringmengen erhält das<br />

Holzbrandschutzsystem pyroplast ® -HW 300 die<br />

natürliche Holzoptik vollständig. Die zunehmend<br />

im anspruchsvollen Objektbau wie dem Maritimen<br />

Museum in der Hamburger Speicherstadt eingesetzte<br />

transparente Formulierung erreicht auch ohne<br />

Decklack höchste Oberfl ächenhärte und die beste<br />

Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit.<br />

Als erste Brandschutzdispersion für Holz und<br />

Holzwerkstoffe erfüllt pyroplast ® -HW 100 neben<br />

DIN 4102 auch die darüber hinausgehende europäische<br />

Norm EN 13501. Die zugehörige Prüfnorm EN<br />

13823 verlangt erstmals auch Tests zu Rauchgasentwicklung<br />

und Abtropfverhalten im Brandfall.<br />

Das völlig neue und komplett wasserbasierende<br />

System pyroplast ® -HW 130 unterstützt den Trend<br />

zur Farbe in der Innenarchitektur. Der auf das Brandschutzsystem<br />

abgestimmte wasserbasierende Decklack<br />

pyroplast ® -HW 130 top ermöglicht Architekten<br />

und Verarbeitern, bei brandgeschützten Flächen<br />

die komplette RAL-, DB- oder NCS-Farbauswahl<br />

einzusetzen.<br />

Rütgers Organics auf der Security 2008<br />

in Essen: Halle 12, Stand 104<br />

Weitere Informationen<br />

Rütgers Organics GmbH<br />

www.pyroplast.de<br />

DIN EN ISO 9001<br />

Zertifikat Nr. 71 100 C 016


34<br />

CAD im <strong>Stahlbau</strong> <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Komplexe Glas-Stahl-Konstruktionen mit ProSteel 3D<br />

Umbau der Allied Irish Bank in Dublin<br />

Der Hauptsitz der Allied Irish Bank befi ndet sich in<br />

Dublin und wurde 2005–07 einer aufwändigen<br />

Erweiterung unterzogen. Im Zuge dieser Erweiterung<br />

erhielt Permasteelisa den Zuschlag für die<br />

Konstruktion, Lieferung und Installation eines<br />

umfangreichen <strong>Stahlbau</strong>- und Fassadenpaketes mit<br />

einem Gesamtauftragswert von ca. 21 Mio. €. Die<br />

Aluminiumfassaden wurden von Permasteelisa SPA,<br />

Italien, geliefert, während die komplexeren Glas-<br />

Stahl-Konstruktionen von Permasteelisa Central<br />

Europe, Würzburg, geplant und realisiert wurden.<br />

Die komplette Überdachung des Atriums erstreckt<br />

sich über eine Grundfl äche von ca. 50 m × 70 m<br />

und besteht aus extrem schlanken Stahlträgern mit<br />

S-förmig geschwungenen Längsachsen und V-förmigen<br />

Querschnitten.<br />

Da die Oberseite der Binder durchlaufend die<br />

gleiche Breite von 300 mm hat und die Binderhöhe<br />

zwischen 0,5 m und 1,8 m variiert, wobei die Längsachse<br />

zusätzlich noch zwei unterschiedliche Krümmungsradien<br />

aufweist, sind die Seitenwände der<br />

Träger nicht mehr eben, sondern bilden gekrümmte<br />

und bzw. verwundene Flächen. Um diese aus ebenen<br />

Blechen zusammensetzen und herstellen zu<br />

können, mussten diese Flächen programmmäßig<br />

über Dreiecke angenähert werden. Auch haben die<br />

Dachpfetten, welche auf die seitlichen Trägerwände<br />

stumpf stoßen, aus oben genanntem Grund jeweils<br />

unterschiedliche Anschlusswinkel.<br />

Die Dachbinder haben eine Gesamtlänge von 54 m,<br />

liegen in einem Abstand von 7 m und sind auf Stützen<br />

aus ovalen Rohren zwischengelagert. Die 24 m<br />

hohen ovalen Hauptstützen tragen gleichzeitig Fußgängerbrücken<br />

auf zwei Geschosshöhen.<br />

Zwischen Dachrand und oberer Betondecke befi nden<br />

sich umlaufend Fassadenkonstruktionen aus<br />

Stahl und Glas.<br />

PSI setzt Wachstumskurs fort<br />

Produktionsmanagementsystem für ThyssenKrupp Stainless<br />

PSI wurde von der ThyssenKrupp Stainless USA mit<br />

der Lieferung und Einführung des Produktionsmanagementsystems<br />

PSImetals für das im Bau befi ndliche<br />

Edelstahlwerk in Alabama, USA, beauftragt.<br />

Das neue Werk wird u. a. aus einem Elektrostahlwerk<br />

und Kaltwalzwerk einschließlich Adjustage für<br />

die Produktion hochwertiger Edelstähle bestehen.<br />

Zukünftig soll PSImetals als übergreifendes System<br />

die Produk tionsabläufe in Stahlwerk und Kaltwalzwerk<br />

optimieren.<br />

Tragstruktur<br />

© Bentley System GmbH<br />

Die Dachränder wurden als so genannte »Bullnoses«<br />

aus Aluminium ausgeführt, welche an die<br />

Stahltragkonstruktion geschraubt sind.<br />

Insgesamt wurden für das Dach einschließlich der<br />

zwei Laufstege, Stützen und Fassaden ca. 400 t<br />

Stahl verbaut. Die verglaste Gesamtfl äche beträgt<br />

3.620 m².<br />

Die Konstruktionen wurden mit dem Programm<br />

ProSteel 3D modelliert. Aus diesen Modellen wurden<br />

die Fertigungs- und Montageunterlagen für<br />

Stahl, Glas, Fugen und Verblechungen sowie alle<br />

Stücklisten erzeugt. Neben den Einzelteil- und Zusammenbauzeichnungen<br />

kamen der Montagedarstellung<br />

die räumlichen Darstellungsmöglichkeiten<br />

durch die 3D-Modellierung zugute. Dadurch konnten<br />

die entsprechenden Zeichnungen mit kleinerem<br />

Aufwand erstellt werden, und gleichzeitig war die<br />

Konstruktion für die Montage leichter erklärbar. In<br />

3D-Modellen sind Kollisionen und Schnittstellen mit<br />

Die Lösung umfasst in einer ersten Stufe die Funktionsbereiche<br />

Advanced Planning and Scheduling<br />

(APS) und Advanced Line Sequencing (ALS). »ThyssenKrupp<br />

Stainless setzt mit der Einführung von<br />

PSImetals am Standort Alabama die bewährte IT-<br />

Strategie fort«, erläutert Klemens Bransmöller, CIO<br />

ThyssenKrupp Stainless und ThyssenKrupp Nirosta<br />

in Deutschland. »Seit mehr als fünf Jahren laufen<br />

die PSI-Lösungen erfolgreich in den Stahl- und<br />

Kaltwalzwerken an unseren deutschen Standorten.<br />

Der PSImetals-Rollout für das Kaltwalzwerk der<br />

Shanghai Krupp Stainless in China bekräftigte die<br />

Entscheidung, die Lösung auch für ThyssenKrupp<br />

Stainless USA einzuführen.«<br />

... Innneraum<br />

© Bentley System GmbH<br />

anderen Bauteilen leichter zu erkennen, zu entwerfen<br />

bzw. zu korrigieren. Für die oben beschriebenen<br />

Bauteile wurden insgesamt fast 2.000 Zeichnungen<br />

erstellt.<br />

Weitere Informationen<br />

Bentley System GmbH<br />

www.bentley.com<br />

Der Auftrag der ThyssenKrupp Stainless USA ist nach<br />

Aufträgen aus Frankreich, Brasilien, China, Kanada<br />

und Russland bereits der sechste internationale<br />

Großauftrag eines Stahlproduzenten im laufenden<br />

Jahr. PSI setzt mit diesem Auftrag den Wachstumskurs<br />

der Stahlsoftwaretochter PSI BT GmbH auf dem<br />

amerikanischen Kontinent und in der weltweiten<br />

Stahlindustrie fort.<br />

Weitere Informationen<br />

PSI AG<br />

www.psi.de


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<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> CAD im <strong>Stahlbau</strong> 35<br />

Zusatzmodul Ing.-Software Dlubal<br />

Bemessung von Glas- und Isolierglasscheiben<br />

RFEM 3.03-Glasbesmessung<br />

© Ing.-Software Dlubal GmbH<br />

RF-Glas-Glasbemessung<br />

© Ing.-Software Dlubal GmbH<br />

Das Zusatzmodul RF-GLAS ist ein integrierter Bestandteil<br />

von RFEM 3. Dadurch können viele Bereiche<br />

gemeinsam genutzt werden. Das gemeinsame<br />

Ausdruckprotokoll und die leistungsstarke grafi sche<br />

Darstellung sind nur einige nennenswerte Punkte.<br />

Als Verglasungstypen stehen im Modul die Kategorien<br />

Einscheiben- oder Verbundverglasung mit<br />

geschichtetem Aufbau (VSG-Scheiben) und Isolierverglasung<br />

(aus Einzelscheiben oder VSG-Scheiben)<br />

mit eingeschlossener Gasschicht zur Verfügung.<br />

Der Aufbau der Glasscheibe kann vom Anwender<br />

frei defi niert werden (pro Bemessungsfall ein<br />

Scheibenaufbau). Als Schicht-Typ stehen die drei<br />

Elemente Glas, Folie oder Gas zur Auswahl. Eine<br />

umfangreiche Materialbibliothek mit allen gängigen<br />

Glassorten, Verbundmaterialien sowie Gasen nach<br />

DIN 1249-10, DIN EN 572-1, E DIN EN 13474 und<br />

nach der DIBt-Zulassung ist im Modul integriert. Sowohl<br />

die Dicke als auch die Parameter des Materials<br />

sind editierbar. Neue, selbst defi nierte Materialien<br />

können hinzugefügt werden. Bei der Verwendung<br />

von Verbundglasscheiben ist eine Berücksichtigung<br />

der Schubtragwirkung der Verbundfolie nach der<br />

Sandwich-Theorie optional möglich. Der Schubmodul<br />

G des Folienmaterials, welcher für die Berechnung<br />

der Schubverbundwirkung verwendet wird,<br />

wird aus dem E-Modul und der Querdehnzahl µ<br />

ermittelt.<br />

Nach den TRLV (Technische Regeln für Verwendung<br />

von linienförmig gelagerten Verglasungen) darf bei<br />

den Durchbiegungs- und Spannungsnachweisen<br />

von VSG-Scheiben ein günstig wirkender Schubverbund<br />

zwischen den Einzelschichten nicht berücksichtigt<br />

werden. Bei Isolierglas dagegen ist auch ein<br />

Nachweis bei vollem Schubverbund zu führen. RF-<br />

GLAS bietet daher beide Bemessungsvarianten an<br />

und überlässt dem Anwender die Entscheidung, ob<br />

eine Verbundwirkung berücksichtigt werden soll.<br />

Bei der Bemessung von Einscheiben- oder Verbundglasscheiben<br />

ohne eingeschlossene Gasschicht wird<br />

der Fläche eine Ersatzsteifi gkeit zugeordnet, die<br />

sich aus dem geometrischen Aufbau der Verglasung<br />

errechnet. Die Modellierung erfolgt mittels Flächenelementen.<br />

Die Bemessung kann wahlweise nach<br />

der linearen Theorie I. Ordnung oder der nichtlinearen<br />

Theorie III. Ordnung erfolgen.<br />

Bei Isolierverglasung wird jede ausgewählte Fläche<br />

automatisch in ein Modell umgewandelt. Dabei<br />

wird die Ausgangsfl äche derart parallel kopiert,<br />

dass gemäß dem Schichtenaufbau jede Gasschicht<br />

von jeweils zwei Flächen, den sog. Glaspaketen,<br />

umschlossen wird. Die Gasschicht wird durch ein<br />

speziell für dieses Modul entwickeltes Volumen vom<br />

Typ »Gas an zwei Flächen« abgebildet. In diesem<br />

Fall ist ausschließlich eine iterative Bemessung nach<br />

der nichtlinearen Theorie III. Ordnung (Newton-<br />

Raphson-Verfahren) möglich.<br />

Den Flächen der Glaspakete werden bei der Verwendung<br />

von Verbundglasscheiben Ersatzsteifi gkeiten<br />

zugewiesen. An ihren Kanten werden sie durch<br />

senkrechte Flächen miteinander verbunden, was für<br />

die Defi nition eines Volumens erforderlich ist. Die<br />

Beanspruchung im Isolierglas aus Druckänderungen<br />

des eingeschlossenen Gases kann über ein zwischengeschaltetes<br />

Gasgesetz berechnet werden.<br />

Isolierglas kann zusätzlich durch »klimatische<br />

Lasten« belastet werden. Die klimatischen Lastparameter<br />

werden unterteilt in Sommerlasten<br />

(Temperatur, atmosphärischer Druck, Höhenlage bei<br />

der Herstellung, der Nutzung und nach dem Einbau)<br />

und Winterlasten (außenliegende Glasschicht, Lastverteilung<br />

auf der inneren und äußeren Seite).<br />

Als Ergebnis der Berechnung in RF-GLAS erhält<br />

man sowohl die Verschiebungen als auch die<br />

Spannungen und Hauptachsenrichtungen für jede<br />

Glasschicht jeweils an ihrer Ober- und Unterseite<br />

ausgegeben. Für eine bessere Orientierung ist im<br />

unteren Bereich noch einmal der Aufbau der Glasscheibe<br />

abgebildet.<br />

Weitere Informationen<br />

Ing.-Software Dlubal GmbH<br />

www.dlubal.de<br />

Das Programm zur Berechnung<br />

räumlicher Stabwerke<br />

<strong>Stahlbau</strong><br />

3D-Finite Elemente<br />

Kranbahn<br />

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Weltgrößtes Raumfachwerk mit RSTAB 6<br />

realisiert.<br />

Videos, Handbücher, Updateberichte ...<br />

unter www.dlubal.de<br />

3D-Stabwerke<br />

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Verbindungen<br />

Dynamik<br />

Querschnitte<br />

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36<br />

CAD im <strong>Stahlbau</strong> <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Serienreifes Produkt von IGD<br />

Multi-Touch Table<br />

Multi-Touch ist im Moment eine der interessantesten<br />

Entwicklungen im Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion.<br />

Mit dem Multi-Touch Table bringt<br />

das IGD eines der ersten serienreifen Produkte auf<br />

den Markt. Seine monolithische Bauform und seine<br />

Dimensionen sind in Kombination mit der darunterliegenden<br />

Technologie einzigartig.<br />

Die Interaktion ist denkbar einfach und intuitiv. So<br />

einfach, dass man selbst komplexe dreidimensionale<br />

Szenen durch Handbewegungen navigieren und<br />

manipulieren kann. Eine Wischbewegung rotiert ein<br />

Objekt um seine eigene Achse, eine Ziehbewegung<br />

mit beiden Zeigefi ngern zoomt in das Objekt hinein.<br />

Eine langwierige Einarbeitungszeit entfällt damit,<br />

wodurch ein Einsatz für Messen und Museen besonders<br />

naheliegend ist.<br />

Beweisen konnte sich der Multi-Touch Table bereits<br />

auf der K Messe in Düsseldorf. Die Coperion-Gruppe<br />

nutzte das Interaktionsmöbel als Präsentationswerkzeug<br />

für ihre komplexen Anlagen zur Kunststoffverarbeitung.<br />

Die Interaktion beruht auf einem optischen Verfahren<br />

zur Erfassung der Finger. Über eine Kamera wird<br />

die Oberfl äche beobachtet und wahrgenommene<br />

Finger durch die hausinterne ComputerVision-<br />

Multi-Touch-Table<br />

© Fraunhofer IGD-A4<br />

Software VisionLib erkannt und verarbeitet. Dazu<br />

wurden neue Algorithmen entwickelt, die besonders<br />

für Multi-Fingertracking geeignet sind.<br />

Die Oberfl äche des Tisches wurde so optimiert, dass<br />

ein reibungsloses Gleiten der Finger bei gleichzeitig<br />

guten Projektionseigenschaften und effektiver Fingererkennung<br />

gewährleistet ist.<br />

Demonstration vor Ort<br />

© Fraunhofer IGD-A4<br />

Im Inneren des Tisches befi ndet sich die Projektionseinheit,<br />

die auf kleinstem Raum ein helles und<br />

hochaufl ösendes Bild auf der Oberfl äche erzeugt.<br />

Dazu wird die aktuellste Projektorentechnologie<br />

zusammen mit Spezialoptik und Spiegeln genutzt.<br />

Auf Seiten der Software kommt primär Instantplayer<br />

zum Einsatz. Das System übernimmt einerseits die<br />

Darstellung der virtuellen Welt und bildet andererseits<br />

die Grundlage für die verwendeten Interaktionsprinzipien<br />

und die Multi-Touch-Anwendung.<br />

Speziell für diesen Einsatz wurden X3D-Standardelemente,<br />

wie beispielsweise Touchsensoren, um<br />

Multi-Touch-Funktionalitäten erweitert und neue<br />

X3D-Knoten entwickelt. Für den Anwendungsentwickler<br />

fallen somit die zeitintensive und komplizierte<br />

Kalibration der Kamera und die Auswertung<br />

der erfassten Finger weg.<br />

Diese Erweiterungen ermöglichen eine einfache<br />

Integration von Multi-Touch-Interaktion bei der<br />

Entwicklung von 3D-Szenen, aber auch die Erweiterung<br />

bestehender Anwendungen.<br />

Das grundlegende Set, bestehend aus den Funktionen<br />

Auswählen, Zoomen, Bewegen, Rotieren, kann<br />

zudem eigenständig erweitert werden und so für<br />

die Anwendung angepasst werden.<br />

Weitere Informationen<br />

Fraunhofer IGD<br />

www.igd.fhg.de


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> CAD im <strong>Stahlbau</strong> 37<br />

Graitec erwirbt CSI<br />

Komplettes Software-<br />

und Serviceangebot<br />

Als ein führender Anbieter von CAD- und Statik-<br />

Softwarelösungen für das Bauwesen erwirbt Graitec<br />

mit der CSI einen führenden Anbieter von Statiklösungen<br />

in Deutschland. Graitecs Ziel ist die Integration<br />

der innovativen Statiklösungen von CSI in ihre<br />

eigenen High-End-Produkte für die Konstruktion.<br />

Die Graitec-Software wird in Europa bereits über die<br />

Niederlassungen verkauft. Durch den Firmenkauf<br />

kann Graitec ihren bestehenden und potenziellen<br />

Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />

in naher Zukunft ein komplett lokalisiertes Softwarepaket<br />

von der statischen Berechnung bis hin<br />

zur Konstruktion im Stahl- und Betonbau liefern.<br />

CSI wurde 1980 gegründet und ist in den Bereichen<br />

Stahl-, Stahlbeton-, Spannbeton- und Holzbau<br />

auf die Entwicklung von Statiklösungen für den<br />

konstruktiven Ingenieurbau im deutschsprachigen<br />

Markt spezialisiert. CSI bietet zudem ein komplettes<br />

Serviceangebot (Schulung, Hotline, Software<br />

Updates) an. Zur Produktreihe gehören folgende<br />

Produkte:<br />

CS-Statik: die moderne und praxisorientierte Produktlinie<br />

für Statik und Konstruktion im Bauwesen<br />

in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese<br />

Produktlinie beinhaltet mehr als 120 Einzelprogramme<br />

für die Tragwerksplanung, vom Einfeldträger<br />

bis zum 3D-Stabwerk gemäß den aktuellen<br />

Standards nach DIN, Swisscode und Eurocode.<br />

CS-Pons: ein innovatives und ganzheitliches<br />

Werkzeug für die Planung und Berechnung von<br />

Brückenbauwerken. Mit dem 3D-System werden<br />

Straßenbrücken, Fuß-/Radwegbrücken und Eisenbahnbrücken<br />

modelliert und nach DIN, Swisscode<br />

und Eurocode berechnet.<br />

Dank des Beitrags von CSI kann Graitec auf dem<br />

deutschen Markt eine Produktreihe für die Baustatik<br />

anbieten, die den Ingenieur- und Konstruktionsbüros<br />

ermöglicht, ihre Konstruktionen zu erstellen<br />

und technische Pläne vom gleichen Modell zu<br />

erzeugen. Diese »Building Information Modeling-<br />

Ansatz«-(BIM-)Methode liefert eine innovative<br />

Technologie auf Basis eines in der Bauindustrie<br />

anerkannten Standardprogramms. Darüber hinaus<br />

liefert die Technologie von CSI viele Wachstumsansätze<br />

für die gesamte Graitec-Gruppe. Der Eintritt<br />

in die Gruppe ermöglicht CSI den Zugang zu einem<br />

umfangreichen Know-how in der Forschung und<br />

Entwicklung. Die nationale und internationale<br />

Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnern<br />

werden es ermöglichen, den Kunden eine durchgehende<br />

modulare Lösung von der Statik bis hin zur<br />

Konstruktion anzubieten.<br />

Weitere Informationen<br />

Graitec GmbH<br />

www.graitec.de<br />

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38<br />

CAD im <strong>Stahlbau</strong> <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Neue Entwurfshilfe von ArcelorMittal Commercial Sections<br />

Zur Vorbemessung von Verbundbrücken<br />

Die Software Acobri dient der Bauteilvordimensionierung<br />

von Verbundbrücken, vorwiegend in frühen<br />

Entwurfsphasen: Acobri erstellt ausschließlich eine<br />

Vorbemessung, die nicht als statische Berechnung<br />

verwendet werden darf. Die Software ist jedoch<br />

eine einfach anwendbare und benutzerfreundliche<br />

Entwurfshilfe gerade in der Angebotsphase und<br />

zudem ein ideales Tool, um Nebenvarianten zu<br />

untersuchen.<br />

Mit der Einführung der DIN-Fachberichte wurden<br />

viele Änderungen wie z. B. neue Verkehrslastmodelle,<br />

das Teilsicherheitskonzept und erweiterte Nachweise<br />

bei der Bemessung von Brücken wirksam.<br />

Dem entwerfenden Ingenieur fehlen daher noch Erfahrungswerte<br />

bei Ausschreibung und Entwurf auf<br />

der Grundlage der neuen Normen, zumal Konzeption<br />

und Optimierung einer Verbundbrücke ohnehin<br />

von einer Vielzahl an Parametern abhängig sind.<br />

ArcelorMittal Commercial Sections stellt nun hierzu<br />

ein kostenloses Programm zur Verfügung, mit dem<br />

man ein- oder mehrfeldrige Verbundbrücken auf der<br />

Basis verschiedener Regelwerke einfach und schnell<br />

vorbemessen kann. Bei der Anwendung ist in benutzerfreundlichen<br />

Modulen der Überbau zu spezifi zieren,<br />

wobei durch die Parametrisierung der Struktur<br />

nur wenige Eingaben und fl exible Querschnitte<br />

einfach zu erstellen sind. Die Software generiert<br />

intern dann ein vollständiges Berechnungsmodell<br />

einschließlich der ständigen und veränderlichen<br />

Einwirkungen und führt für die Verbundträger alle<br />

Berechnung mit Glasmod-Software von MKT<br />

Eindeutige Modellscheiben ...<br />

Wenn Glasscheiben vom Rechteck oder Quadrat<br />

abweichen, wird die Defi nition – je nach geometrischem<br />

Kriterium – oftmals schwierig und führt zu<br />

Fehlinterpretationen und -lieferungen. Darüber hinaus<br />

sind selbst Hartkartonschablonen o. Ä. in Zeiten<br />

moderner EDV nicht nur von gestern, sondern auch<br />

unpräzise und sperrig. Dabei ist die Defi nition des<br />

Modells nur das erste Problem. Ganze Heerscharen<br />

von Mitarbeitern in den deutschen Glasverarbeitungsbetrieben<br />

– und hier liegt Problem Nr. 2 – sind<br />

täglich damit belastet und beschäftigt, die diversen<br />

Zeichnungen zu interpretieren, die Ziffern zu deuten<br />

und das Ganze in eine weiterverarbeitbare Form zu<br />

bringen.<br />

Glasmod von Mkt legt die eindeutige und endgültige<br />

Defi nition des Modells in die Hand des<br />

Bestellers, der saubere und eindeutige Daten liefert,<br />

die problemlos in die diversen Betriebssteuerungen<br />

übernommen werden können. Produktionsbetriebe<br />

statten ihre Kunden einmalig mit dieser Software<br />

aus und haben künftig viel Arbeit und Ärger gespart.<br />

Und die geschaffene Schnittstelle ist unter-<br />

bemessungsrelevanten Nachweise in den Grenzzuständen<br />

der Trag- und Gebrauchsfähigkeit sowie<br />

den Ermüdungsnachweis. In die Software implementiert<br />

sind<br />

– Straßenbrücken,<br />

– Eisenbahnbrücken,<br />

– Fußgängerbrücken.<br />

Die Berechnung lässt sich nach folgenden Regelwerken<br />

durchführen:<br />

– Eurocode (ENV),<br />

– französische Richtlinien,<br />

– Eurocode (ENV) unter Berücksichtigung des<br />

französischen NAD,<br />

– DIN-Fachberichte,<br />

– Eurocode (EN) ab 2009,<br />

– Eurocode (EN) unter Berücksichtigung des französischen<br />

NAD ab 2009.<br />

Als Hauptträger der Fahrbahn können ausschließlich<br />

Walzträger des Verkaufsprogramms von Arcelor-<br />

Mittal Commercial Sections ausgewählt werden; zur<br />

Verfügung stehen folgende Querschnitte:<br />

– klassischer Verbundträger,<br />

– teilvorgefertigter Verbundträger,<br />

– geschweißter Kastenträger aus zwei nebeneinanderliegenden<br />

Walzträgern,<br />

– ausbetonierter Kastenträger aus zwei nebeneinanderliegenden<br />

Walzträgern,<br />

– Walzträger in Beton (WIB).<br />

Die Berechnung und Vorbemessung dauern in der<br />

Regel nur wenige Minuten. Der Anwender hat die<br />

Startscreen<br />

© Mkt GmbH<br />

nehmensorientiert, also in solchen Fällen gekoppelt<br />

an den Herstellungsbetrieb.<br />

Die Software kann aber auch ganz individuell und<br />

exklusiv erworben werden, dann liegt der Preis bei<br />

298,00 € inkl. Schnittstelle, Lizensierung und Versand<br />

zzgl. gesetzlicher MwSt. Das neue Programm<br />

Beispielquerschnitt<br />

© ArcelorMittal Commercial Sections<br />

Möglichkeit, zwischen dem »Nachweis-Modus«<br />

und dem »automatischen Vordimensionierungs-<br />

Modus« zu wählen. Das Ergebnis erhält er auf<br />

Wunsch als Dateiausgabe, pdf-Datei oder über den<br />

Post-Prozessor, um es grafi sch darstellen zu lassen.<br />

Die Software ist kostenlos im Internet »downzuloaden«<br />

oder als CD über eine ArcelorMittal-Verkaufsagentur<br />

anzufordern.<br />

Weitere Informationen<br />

ArcelorMittal Commercial Sections<br />

www.arcelormittal.com<br />

Hauptfenster<br />

© Mkt GmbH<br />

wird auf der Messe glasstec 2008 in Düsseldorf,<br />

Halle 11 /Stand A51, erstmalig der Öffentlichkeit<br />

präsentiert.<br />

Weitere Informationen<br />

Mkt gmbh<br />

www.mkt-gmbh.net


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Neue Projekte und innovative Produkte 39<br />

»Super C« an der RWTH Aachen<br />

Neues multifunktionales Zentrum<br />

Ein neues multifunktionales Zentrum erwartet die<br />

Studenten der RWTH Aachen zu Beginn des Wintersemesters.<br />

»Super C« heißt das Gebäude, das<br />

Verwaltungsbereiche, Veranstaltungsräume und<br />

eine Cafeteria aufnimmt. Es verblüfft durch eine<br />

spektakuläre Dachkonstruktion aus Stahl und Glas.<br />

Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule<br />

Aachen (RWTH) zählt zu den sechs Universitäten in<br />

Deutschland, die sich bei der Exzellenzinitiative des<br />

Bundesforschungsministeriums durchsetzen konnten.<br />

Ebenfalls exzellent wirkt die Veränderung der<br />

städtebaulichen Situation rund um ihr Hauptgebäude<br />

mit dem als Stahl-Glas-Konstruktion errichteten<br />

Verwaltungs- und Studienzentrum »Super C«. Der<br />

Name des von den Architektinnen Susanne Fritzer<br />

und Eva-Maria Pape entworfenen Gebäudes ergibt<br />

sich aus dessen Form: Von der Seite betrachtet<br />

bilden dessen Untergeschoss, der Gebäudekörper<br />

und das weit auskragende Dachgeschoss den Buchstaben<br />

C.<br />

Mit Hilfe des 27 m hohen Gebäudes versteckten die<br />

Architektinnen geschickt ein unansehnliches stillgelegtes<br />

Heizkraftwerk. Über den Vorplatz des neuen<br />

Zentrums erstreckt sich ein weitgespanntes Dach,<br />

wodurch ein beschirmter Freiraum für Veranstaltungen<br />

entstanden ist. Der Dachüberstand nimmt die<br />

Flucht der umliegenden Straßenbebauung auf, lässt<br />

aber zugleich den Blick auf das denkmalgeschützte<br />

Hauptgebäude der Hochschule frei.<br />

Schon in der Frühphase der Planung wurden<br />

Tragwerksplaner einbezogen. Ursprünglich war<br />

beabsichtigt, die große C-Form durchgehend als<br />

Raumfachwerk auszubilden, wie Eva-Maria Pape<br />

berichtet. Die Planer des Stuttgarter Ingenieurbüros<br />

Schlaich Bergermann und Partner ersannen jedoch<br />

eine andere Lösung: Die tragende Konstruktion<br />

des Dachgeschosses bilden jetzt vier 31 m lange<br />

Fachwerkträger, deren Ober- und Untergurte aus<br />

geschweißten offenen I-Profi len aus warm gewalz-<br />

ten Stahlblechen bestehen. Die Pfosten und Diagonalen<br />

der Träger werden ebenfalls von offenen<br />

Schweißprofi len mit 30 cm Durchmesser gebildet,<br />

die tragende Dachhülle von Stahl-Trapezprofi len.<br />

Die Fachwerkträger leiten die vertikalen Druck-<br />

und Zuglasten des um stolze 16 m auskragenden<br />

pultförmigen Dachs und seines Kopftragwerks über<br />

Elastomerlager und Spanngliedverankerungen in<br />

die Rückwand und in die massiven Stützen des<br />

Gebäudes.<br />

Die Ingenieure hatten bei der Planung nicht nur<br />

Schnee und Windlasten zu berücksichtigen, sondern<br />

auch das Gewicht der Besucher. Das Dachgeschoss<br />

soll künftig nämlich als Tagungszentrum dienen, in<br />

dem sich bis zu 400 Personen aufhalten können.<br />

Pro m 2 ist die Konstruktion für eine Verkehrslast von<br />

500 kg ausgelegt – die dafür verwendeten 300 t<br />

Stahl gewährleisten Sicherheit auch in 27 m Höhe.<br />

Das weitgespannte Dach wirkt sich ausgesprochen<br />

positiv auf den Energieverbrauch aus. Im Sommer<br />

spendet es Schatten, während im Winter die tiefer<br />

stehende Sonne ihre Strahlen in die gläserne Südfassade<br />

des Gebäudes senden kann. Der energetischen<br />

Optimierung dient ferner eine geothermische<br />

Anlage mit einer 2.500 m tiefen Erdwärmesonde,<br />

die zu Beginn der kalten Jahreszeit betriebsbereit<br />

sein soll.<br />

18 Mio. € betrugen die reinen Baukosten. Entstanden<br />

sind 4.600 m 2 Nutzfl äche. 700 m 2 davon<br />

entfallen auf den Tagungsbereich im Dachgeschoss,<br />

der nicht nur der Universität, sondern auch externen<br />

Nutzern offen steht. Man darf sicher sein, dass er<br />

schnell sehr beliebt sein wird – von ihm aus bietet<br />

sich den Besuchern nämlich ein toller Panoramablick<br />

bis hin zum Aachener Dom.<br />

Weitere Informationen<br />

Stahl-Informations-Zentrum<br />

www.stahl-info.de<br />

Neues Studien- und<br />

Verwaltungsgebäude<br />

© Stahl-Informations-Zentrum/Markus<br />

Kuhnhenne


40<br />

Neue Projekte und innovative Produkte <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Cargo Center der Messe Frankfurt<br />

Zentrales Lager als Ergänzung<br />

Die Messe Frankfurt erfüllte sich mit dem Bau des<br />

neuen Cargo Center den Wunsch, ein Warenverteilzentrum<br />

mitten auf der 322.000 m 2 großen<br />

Ausstellungsfl äche des Messegeländes zu besitzen.<br />

Der kompakte Baukörper des neuen Frachtzentrums<br />

fügt sich mit seinen Ausmaßen städtebaulich in<br />

den vorhandenen großteiligen Maßstab der Messe<br />

und mit der Ausrichtung der ruhigen Hallenseite zur<br />

neuen Süd-West-Erweiterungsfl äche sowie der Ladezone<br />

zum Bahndamm hin bestens ein. Dabei soll<br />

das zentrale Messelager als Messegebäude erkannt<br />

werden, jedoch keine Messehalle sein.<br />

Nach den Plänen von Kölling Architekten GbR aus<br />

Bad Vilbel wurde im Jahr 2007 das 130 m × 42 m<br />

große und 11 m hohe Cargo Center für 8 Mio. €<br />

erstellt. Der Neubau gliedert sich in eine 5.600 m 2<br />

große Logistikhalle mit einem zentralen Anliefer-,<br />

Warenannahme- und Kommissionierbereich sowie<br />

zwei fl exiblen Lagerfl ächen, auf der freie Lagerung<br />

und Regale bis 7,5 m Höhe möglich sind, und<br />

ein viergeschossiges Brücken-Bürogebäude mit<br />

2.300 m 2 Nutzfl äche. In diesem Gebäude befi nden<br />

sich die zentrale Warenanlieferung und alle für den<br />

Speditionsverkehr erforderlichen Verwaltungen<br />

... Fassadenanmutung<br />

© Messe Frankfurt Venue GmbH & Co. KG<br />

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einschließlich des Zolls. Schräg nach unten verlaufende<br />

Lkw-Zufahrten bieten eine ladegerechte<br />

Rampenhöhe und gleichzeitig für alle anderen<br />

Toröffnungen eine ebenerdig befahrbare Hallenfl<br />

äche von Staplern und Lkws. Der Massivbau der<br />

Lagerhalle ist mit Holzleimbindern überspannt und<br />

erfüllt in allen Gewerken mit F 30 die geforderten<br />

Brandschutzaufl agen.<br />

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Baukörperanordnung<br />

© Messe Frankfurt Venue GmbH & Co. KG<br />

»Farbspiele«<br />

© Messe Frankfurt Venue GmbH & Co. KG<br />

In seiner äußeren Erscheinung zeichnet sich das<br />

Gebäude vor allem durch die nach dem Vorbild von<br />

aufeinandergestapelten Containern gestaltete Fassade<br />

aus. Diese Assoziation wird durch den Wechsel<br />

von verschieden breiten Fassadenprofi len und deren<br />

Farbverteilung in drei übereinanderliegenden Bändern<br />

erreicht. Hervorhebend betont sind die besonders<br />

bei Messenzeiten mit hohem Warenumschlag<br />

funktional sehr wichtigen Toranlagen.<br />

Die zentrale Lage des neuen Speditions- und Logistikgebäudes<br />

mit der direkten Warenanlieferung<br />

ins Messegelände hat sich bei den ersten Anforderungen<br />

bereits bestens bewährt. Beim Messeaufbau/-abbau<br />

konnten in Spitzenzeiten die Exponate<br />

und das Leergutmaterial in schnellster Zeit und auf<br />

kürzesten Wegen zu den Messeständen aus- und<br />

eingelagert werden.<br />

Weitere Informationen<br />

Messe Frankfurt Venue GmbH & Co. KG<br />

www.messefrankfurt.com


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Neue Projekte und innovative Produkte 41<br />

Atlas Copco erweitert Werkzeugprogramm<br />

Einhand-Winkelschleifer für enge Stellen<br />

PRO-Winkelschleifer G2510<br />

© Atlas Copco Tools Central Europe GmbH<br />

www.interfer-rohrunion.de<br />

Mit 40 neuen Modellen verbessert Atlas Copco das<br />

Angebot an professionellen Werkzeugen der PRO-<br />

Serie. Ganz neu in der Serie ist der Winkelschleifer<br />

des Typs G2510. Diese Schleifmaschine leistet<br />

800 W und eignet sich für Einsätze mit Schrupp- und<br />

Trennscheiben von 115 mm und 125 mm Durchmesser.<br />

Der G2510 ist der leistungsstärkste Einhand-Winkelschleifer<br />

dieser Serie. Das neue Design<br />

des Winkelkopfes erleichtert die Zugänglichkeit an<br />

schwer erreichbaren Stellen. Die Maschinen verfügen<br />

über eine automatische Drehzahlregelung, die<br />

eine konstante Drehzahl sicherstellt: Die Schleifer<br />

ziehen immer genau so viel Luft, wie für eine optimale<br />

Schnittgeschwindigkeit erforderlich ist.<br />

Gleiches gilt für die Stabschleifer der Baureihen<br />

G2414 und G2424, die sich – ebenso wie der Winkelschleifer<br />

– durch Robustheit, geringes Gewicht<br />

und einfache Handhabung auszeichnen. Die Stab-<br />

FÜR CHAMPIONS<br />

schleifer stehen neuerdings mit mehr Drehzahlen<br />

(zwischen 8.000 und 25.000 min –1 ) und abgestuften<br />

Leistungen von 440–950 W zur Verfügung<br />

(bislang gab es nur 650-W-Maschinen).<br />

Das PRO-Programm umfasst darüber hinaus zahlreiche<br />

weitere Klein-, Winkel- und Vertikalschleifer<br />

für alle Arten der Materialbearbeitung.<br />

Weitere Informationen<br />

Atlas Copco Tools Central Europe GmbH<br />

www.atlascopco.de<br />

Nicht nur im Stadionbau, sondern überall da wo<br />

Rohre im Ingenieur-Hochbau, Rohrleitungsbau,<br />

Maschinenbau und Stahlwasserbau gefragt sind,<br />

beweisen wir unsere Qualitäten.<br />

Geschweißte Rohre<br />

Interfer Rohrunion GmbH Neuss-Hafen<br />

Stettiner Straße 1<br />

D - 41460 Neuss-Hafen<br />

Tel. +49 (0) 21 31 / 12 47 - 0<br />

Fax +49 (0) 21 31 / 12 47 - 169<br />

Nahtlose Rohre<br />

Interfer Rohrunion GmbH Voerde<br />

Am Industriepark 2<br />

D - 46562 Voerde<br />

Tel. +49 (0) 2 81 / 9 42 30 - 0<br />

Fax +49 (0) 2 81 / 9 42 30 - 120


42<br />

Neue Projekte und innovative Produkte <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Ein innovatives Technikkonzept von Hammersen Elementbau<br />

Fassaden aus Stahlleichtbauelementen und luftdichte Gebäudehülle<br />

LSU-Schäberle beschäftigt sich mit nationalen<br />

und internationalen Verkehren sowie logistischen<br />

Aufgaben jeder Art, insbesondere im Gefahrgutbereich.<br />

Das Unternehmen hat sich zu einer der<br />

bedeutendsten Speditionen im Großraum Stuttgart<br />

für Landverkehre entwickelt. Um mit den gestiegenen<br />

Anforderungen des Marktes Schritt halten<br />

zu können, wurde der Standort weiter ausgebaut<br />

und das bestehende Logistikzentrum um ein neues<br />

Hochregallager mit Vorgebäude ergänzt.<br />

Den Planungsauftrag für das neue Hochregal lager<br />

erhielt Architekt Ulrich Herbert aus Stuttgart.<br />

Dematic GmbH wurde mit der Lieferung und Errichtung<br />

der kompletten logistischen Einrichtung<br />

beauftragt. Den Auftrag für die Abwicklung der<br />

Gewerke der Errichtung und Montagen der Dachtragschale,<br />

Dachabdichtung, Blitzschutz sowie für<br />

die Fassadenmontage des Hochregallagers und des<br />

Vorgebäudes sicherte sich der Systemelementtechniker<br />

Hammersen Elementbau.<br />

Das neue Logistikzentrum besteht aus zwei Hauptbereichen:<br />

dem vollautomatischen, klimatisierten<br />

Hochregallager (HRL) sowie der Wareneingangs-<br />

und Warenausgangshalle mit den Kommissionierplätzen<br />

und Laderampen. Beide Bereiche sind über<br />

die Fördertechnik miteinander verbunden. Das<br />

Hochregallager misst 20,50 m Höhe und ist ausgelegt<br />

für eine Kapazität von 13.500 Paletteneinstellplätzen.<br />

Das Vorgebäude ist 5,70 m hoch.<br />

Die Fassade des Hochregallagers besteht aus Trimo-<br />

Mineralfaser-Sandwichelementen. Als Abschluss im<br />

oberen Bereich der Fassade wurde ein rotes Farbband<br />

platziert. Der Fassadenaufbau des Vorgebäudes<br />

besteht aus einer Stahlkassette mit Dämmung.<br />

Das Dach ist als Flachdach mit einer Neigung von<br />

2 % ausgebildet. Die Dachfl äche erstreckt sich über<br />

ca. 3.500 m².<br />

Hochregallager mit Vorgebäude<br />

© Hammersen Elementbau GmbH & Co.<br />

Gesicherte Zufahrt<br />

© Hammersen Elementbau GmbH & Co.<br />

Andienungsbereich<br />

© Hammersen Elementbau GmbH & Co.<br />

Abfertigungszone<br />

© Hammersen Elementbau GmbH & Co.<br />

Das Besondere an diesem Hochregallager ist die<br />

Oxy-Reduct-Technik, die auf dem Prinzip einer<br />

sauerstoffreduzierten Atmosphäre beruht. Technisch<br />

bedeutet dies, dass Generatoren die Umgebungsluft<br />

in ihre Bestandteile aufspalten – in der Hauptsache<br />

also Stickstoff und Sauerstoff – und der abgedichteten<br />

Lagerhalle nur der so gewonnene Stickstoff<br />

zugeführt wird. So lässt sich der Sauerstoffanteil<br />

niedrig halten (nur noch etwa 13 %) und Brände<br />

können erst gar nicht mehr entstehen. Neben der<br />

erhöhten Brandsicherheit hat die Oxy-Reduct-Technik<br />

für den Logistikdienstleister noch einen weiteren<br />

Vorteil: Es entfallen sonst nötige Brandmauern, die<br />

der allgemeinen Lagerfl äche zugutekommen. Durch<br />

die Inertisierung konnte die Lagerfl äche optimal<br />

ausgenutzt werden, es waren auch keine Rauch-<br />

und Wärmeabzugsanlagen (RWA) und Lichtbänder<br />

im Dach erforderlich. Das Vorgebäude ist nicht<br />

inertisiert. Lediglich auf der Dachfl äche der Be- und<br />

Entladezone befi nden sich 7,55 m × 2,86 m große<br />

Lichtbänder.<br />

Die geforderte Dichtigkeit der Gebäudehülle stellte<br />

hohe Anforderungen an den Verarbeiter. Die gesamte<br />

Fassade inkl. der Anschlüsse an die angrenzenden<br />

Bauteile mussten einen maximalen Dichtigkeitswert<br />

n50 von 0,02 erreichen. Ein entsprechender<br />

Nachweis der Dichtigkeit nach Fertigstellung<br />

des Bauvorhabens mittels Blower-Door-Test ergab<br />

ein noch besseres Ergebnis des n50-Werts von 0,01.<br />

Weitere Informationen<br />

Hammersen Elementbau GmbH & Co.<br />

www.hammersen.de


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Neue Projekte und innovative Produkte 43<br />

»Purismo« von Schöck<br />

Ausgereifte Balkonmodernisierung<br />

Die Sanierung bestehender Gebäude gewinnt<br />

zunehmend an Bedeutung. Neben der rein statisch-konstruktiven<br />

Ertüchtigung werden bei der<br />

Sanierung primär auch die Belange des Wärme- und<br />

Feuchteschutzes berücksichtigt. Diese Herausforderungen<br />

ergaben sich auch bei der Modernisierung<br />

eines Wohngebäudes in Bochum. Die energetische<br />

Sanierung des Mehrfamilienhauses stand für die<br />

VBW Bauen und Wohnen GmbH und den verantwortlichen<br />

Projektleiter Horn im Vordergrund. Allerdings<br />

wollten Bauherr und Architekt eine Balkonkonstruktion<br />

mit nur zwei Stützen, und die schnelle<br />

Montage hatte hohe Priorität.<br />

Die nachträgliche Montage von Balkonen an<br />

Bestandsgebäude ist eine technisch aufwändige<br />

Arbeit. Neben der genauen Zustandsanalyse des<br />

Gebäudes müssen alle Belange in puncto Statik<br />

und Wärmedämmung berücksichtigt werden. Das<br />

Team »Balkonsysteme« von Schöck fokussiert sich<br />

auf die Entwicklung und den Vertrieb von standardisierten<br />

Balkonsystemen für die Modernisierung von<br />

Wohngebäuden. Das Team übernimmt die Akquisitions-,<br />

Design-, Engineering- und Logistikaufgaben.<br />

Schöck produziert alle statisch und bauphysikalisch<br />

relevanten Anschluss- und Verbindungselemente.<br />

Ausgewählte Partner liefern die Systemkomponenten<br />

und montieren die Balkone. Besonderer Wert<br />

wird dabei natürlich auf technisch und konstruktiv<br />

herausfordernde Projekte gelegt.<br />

Ursprünglicher Zustand<br />

© Schöck Bauteile GmbH<br />

Das Bauen mit Systemelementen aus Metall<br />

Bei der Sanierung der Balkone des Mehrfamilienhauses<br />

in Bochum ergaben sich mehrere Herausforderungen:<br />

Alle wichtigen Faktoren, wie thermische<br />

Trennung, Statik, Ästhetik und der saubere Übergang<br />

vom Balkon zur Wohnung, mussten eingeplant<br />

und umgesetzt werden. Die alten Balkone<br />

mit einer Grundfl äche von weniger als 4 m 2 wurden<br />

dazu weggeschnitten. Für die Ausführung der neuen<br />

Balkonanlage wurde das Schöck-Balkonsystem<br />

»Purismo« gewählt. Die statische Anbindung der<br />

Balkone an das Gebäude erfolgte mit einem neu<br />

entwickelten Verbindungsmodul. Mit Isokorb-<br />

Sechs neue Balkontürme<br />

© Schöck Bauteile GmbH<br />

Technologie wurde eine Lösung entwickelt, die die<br />

Wärmebrücken praktisch vollständig verhindert.<br />

Die wärmetechnische Dämmwirkung kann nachgewiesen<br />

werden. Dadurch ist es möglich, selbst<br />

Balkonkonstruktionen mit nur zwei Stützen gemäß<br />

den wärmetechnischen Anforderungen sauber zu<br />

entkoppeln. Nach der Montage ist von den Verbindungselementen<br />

und der Aufhängung der Balkone<br />

praktisch nichts mehr zu sehen, ästhetisch störende<br />

Konstruktionsdetails entfallen.<br />

13 Balkone wurden in zwei Tagen montiert, nach<br />

insgesamt vier Tagen waren alle begleitenden Maßnahmen<br />

vollständig abgeschlossen und die Balkone<br />

zur Nutzung freigegeben.<br />

Weitere Informationen<br />

Schöck Bauteile GmbH<br />

www.schoeck.de<br />

Das Bauen mit Systemelementen aus Metall ist längst in den Mittelpunkt moderner Industriearchitektur gerückt. Es garantiert<br />

Bauherren, Architekten und Planern gegenüber konventionellen Bauweisen verkürzte, witterungsunabhängige Bauzeiten,<br />

hohe Funktionalität und enorme Flexibilität.<br />

Die Systemelementtechnik bietet unerschöp� iche Gestaltungsmöglichkeiten und � exible Erweiterungen von Gebäuden,<br />

Dächern oder Verbindungsbauwerken. Hohe Tragfähigkeiten bei geringem Eigengewicht der Elemente ermöglichen das<br />

Überspannen großer Stützweiten.<br />

Wir verwirklichen Ihre Bauidee<br />

Die Umsetzung der individuellen Bauaufgabe realisieren wir mit eigenen Projektteams, die Sie während des gesamten Projektverlaufs<br />

einschließlich der Montage begleiten und auch darüber hinaus bis zur Fertigstellung Ihre Ansprechpartner bleiben.<br />

Chemnitzer Straße 3 Tel. 05405 9333-0 www.hammersen.de<br />

49078 Osnabrück Fax 05405 9333-99 info@hammersen.de


44<br />

Neue Projekte und innovative Produkte <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Blechumformteile von Bohnacker Plasma- und Lasertechnik<br />

Handwerk, Hightech und Hochpräzision<br />

Das Familienunternehmen Bohnacker Umformtechnik<br />

aus Feuchtwangen stellt mit 33 Mitarbeitern<br />

mit modernster Plasma- und Lasertechnik Blechumformteile<br />

im XXL-Format her. Spezialität des Familienunternehmens:<br />

Produktion von individuellen und<br />

anspruchsvollen Kundenlösungen mit Hilfe von Anlagen<br />

zum Kanten, Lasern, Stanzen, Schneiden und<br />

Feinstrahlplasmaschneiden. Großen Wert legt das<br />

Unternehmen dabei auf einen modern ausgestatteten<br />

Maschinenpark. Vor allem die XXL-Maschinen<br />

fallen auf: Die schon jetzt überdimensionalen<br />

Abkantpressen ergänzt in Kürze eine 15 m lange<br />

Anlage für bis zu 100 mm dicke Bleche.<br />

Beim Zuschnitt setzen die Franken auf hochwertige<br />

Laser- und Plasmatechnik. »Um dem<br />

Kundenwunsch nach feinen und kleinen Konturen<br />

nachkommen zu können, haben wir uns eine Laserschneidanlage<br />

gekauft«, erklärt der Sohn des Firmengründers<br />

und heutige Geschäftsführer, Thomas<br />

Bohnacker. Trotzdem geschieht der Zuschnitt meist<br />

mit Plasma. Den Familienbetrieb überzeugten dabei<br />

neben den hervorragenden Schneidergebnissen<br />

auch die wirtschaftlichen Aspekte. Seit dem Jahr<br />

2006 kommt Plasmafeinstrahltechnik von Kjellberg<br />

Finsterwalde zum Einsatz. Die von Kjellberg entwickelte<br />

HiFocus-plus-Technologie ermöglicht eine<br />

maximale Winkelabweichung von –1° bis +2° und<br />

eine Winkeldifferenz von maximal 2°.<br />

Der zusätzliche Arbeitsgang Fasenschnitt lässt sich<br />

dank Plasmatechnik direkt mit dem Zuschnitt der<br />

Teile verbinden. Es entstehen blanke Schnittfl ächen,<br />

die nicht mehr weiter bearbeitet werden müssen.<br />

Mit den beiden HiFocus-360i-Anlagen entstehen<br />

in Feuchtwangen nicht nur senkrechte Schnitte,<br />

sondern durch entsprechendes Neigen des Brenners<br />

bis 45° glatte und gleichmäßige Fasenschnitte über<br />

den gesamten Materialdickenbereich.<br />

F. Hackländer GmbH F. Hackländer GmbH<br />

Holländische Straße 120 Heerser Weg 2<br />

34127 Kassel<br />

32108 Bad Salzuflen<br />

T +49 561 98340 T +49 5222 92770<br />

F +49 561 9834105 F +49 5222 282747<br />

F. Hackländer GmbH<br />

Im Schwabenfeld 7<br />

34260 Kaufungen<br />

Exakter Zuschnitt mit zwei HiFocus-360i-Anlagen<br />

© Kjellberg<br />

Dank einer automatischen Gasführung muss<br />

Bohnacker die Gasversorgung nicht mehr manuell<br />

einstellen. Der Abruf läuft über die integrierte Datenbank,<br />

in der alle Schneiddaten hinterlegt sind.<br />

Auch werden aufgrund der speziellen YellowXLife-<br />

Technologie Verschleißteile von etwa 30–40 %<br />

eingespart.<br />

Das Unternehmen bearbeitet täglich 50.000 kg Material.<br />

Alle Maschinen müssen sich darum stets im<br />

Einsatz befi nden. Wichtig ist daher das Senken der<br />

Nebenzeiten. Hier besitzt der Laser einige Nachteile:<br />

Die Schnittfuge fällt so schmal aus, dass sich viele<br />

kleine Teile oft verkanten. Der Effekt wird durch die<br />

riffelige Oberfl äche der Schnittfl anken noch verstärkt.<br />

Be- und Entladezeiten werden so ungewollt<br />

verlängert. Bohnacker: »Laser verwenden wir vor<br />

allem bei dünnen Materialstärken oder bei sehr<br />

hohen Genauigkeitsanforderungen – vorzugsweise<br />

im Aluminiumbereich. Bei dicken Materialien oder<br />

allgemein im Edelstahlbereich schneiden wir fast<br />

ausschließlich mit Plasma.« Mit Plasma lässt sich jedes<br />

elektrisch leitfähige Material trennen. Der Laser<br />

• Profilstahl<br />

• Stabstahl<br />

• Breitflachstahl<br />

• <strong>Stahlbau</strong>hohlprofile<br />

• Profilrohre<br />

• Rundrohre<br />

• Feinbleche<br />

• Grobbleche<br />

• Brennzuschnitte<br />

• Anarbeitung<br />

• Edelstahl<br />

• NE-Metalle<br />

• Baubedarf<br />

• Tiefbau<br />

• Kunststoffe<br />

T +49 561 98340<br />

F +49 561 9834100 Wir handeln für Ihren Erfolg<br />

Schnittfl anken<br />

© Bohnacker GmbH<br />

Plasmazuschnitt auch bei 20 mm dickem Baustahl<br />

© Bohnacker GmbH<br />

stellt höhere Anforderungen: Alle Metalle müssen<br />

auf dieses Verfahren abgestimmt sein und wegen<br />

der Schnittqualität mehr Silizium als normale Bleche<br />

enthalten. Das ist teurer. Werkstoffe für Laserbearbeitungen<br />

kosten 20–30 % mehr.<br />

Dass andere Trenntechnologien mit dem Plasmaschneiden<br />

oft nicht mithalten können, zeigte sich<br />

bei der Bearbeitung eines Auftrages. Thomas Bohnacker:<br />

»Wir sollten gepanzerte Bleche zuschneiden.<br />

Während beim Autogen- und Laserschneiden<br />

entweder gar keine Chance bestand oder sich nur<br />

eine schlechte Schnittqualität erzielen ließ, war<br />

der Zuschnitt mit Plasma absolut kein Problem. Im<br />

Gegenteil: Die gelungenen Schnittergebnisse haben<br />

selbst uns überrascht.«<br />

Dank des direkten Zuschnittes mit Fase entfallen<br />

aufwändige Schweißnahtvorbereitungen. Hinzu<br />

kommt: Eventuell anfallende Zunder- oder Schlackeschichten<br />

lassen sich einfach abbürsten oder abwaschen.<br />

Für das fränkische Traditionsunternehmen<br />

steht daher fest: Das Allround-Talent-Plasmaschneiden<br />

eignet sich hervorragend für Lohnzuschneider.<br />

Weitere Informationen<br />

Bohnacker GmbH<br />

www.bohnacker-umformtechnik.de


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Neue Projekte und innovative Produkte 45<br />

Mediamesh ® von GKD<br />

Public Viewing im Schatten des Doms<br />

Sehen und gesehen werden ist in Mailand die<br />

allenthalben gültige Maxime: perfektes Forum für<br />

Europas größte Medienfassade. Vis-à-vis des Mailänder<br />

Doms umgibt ein Baugerüst das ehemalige<br />

Rathaus, den Palazzo Dell’Arengario, der über mehrere<br />

Jahre hinweg renoviert wird. Aus Sicherheitsgründen<br />

musste dieses Gerüst vollständig umhüllt<br />

werden. Die Mailänder Agentur Urban Screen S.r.l.<br />

wurde beauftragt, sich der Hülle anzunehmen, um<br />

sie für diesen von Einwohnern wie Touristen hochfrequentierten<br />

Platz adäquat zu gestalten, und entwickelte<br />

die Idee, der Piazza eine neue Dimension<br />

zu verleihen. So wurde der obere Teil der Hülle als<br />

Europas bislang größte Medienfassade aus knapp<br />

480 m 2 Mediamesh ® gestaltet.<br />

... zum Angelusgebet des Papstes.<br />

© GKD – Gebr. Kufferath AG<br />

Dieses System ist ein Gemeinschaftsprodukt der<br />

ag4 media facade GmbH und der GKD – Gebr.<br />

Kufferath AG. Basis ist ein Edelstahlgewebe mit<br />

integrierten LED-Profi len. Als transparente Haut gibt<br />

Media mesh ® den Blick auf das dahinter liegende<br />

Gebäude frei und ist zugleich mediale Plattform für<br />

die Botschaften und Events der Stadt. Acht Bahnen<br />

des medialisierten Gewebes, jede 16,54 m × 3,64 m<br />

groß, ergeben mit vertikal und horizontal im Abstand<br />

von je 5 cm platzierten Bildpunkten (Pixeln)<br />

eine Gesamtaufl ösung von 194.000 Bildpunkten.<br />

Diese enorme Pixelzahl gewährleistet auch bei Tageslicht<br />

eine brillante Darstellung von Grafi ken, Videosequenzen<br />

und Liveübertragungen. Die LED-Zeilen<br />

sind mit einer nahezu unsichtbaren Verkabelung<br />

verbunden, die in die Geweberänder eingebracht<br />

wird. Hierüber erfolgen die Strom- und Datenversorgung.<br />

Alle für Computer gängigen Dateiformate wie<br />

avi, quicktime oder jpg sind darstellbar.<br />

Die Unterkonstruktion aus Stahl nimmt die Spannkräfte<br />

auf und gewährleistete, dass die einzelnen<br />

Gewebebahnen und LED-Zeilen millimetergenau<br />

ausgerichtet werden konnten. Die Transparenz des<br />

Gewebes und der eingearbeiteten Technik liegt<br />

bei 54–65 %. In Kombination mit der für eine Außenbereich-Medialisierung<br />

geringen Bautiefe von<br />

weniger als 25 mm ist jede Mediamesh ® -Fassade<br />

integraler Bestandteil der Architektur statt Add-on.<br />

Wartungsfreundlichkeit, geringer Stromverbrauch,<br />

die nahezu unbegrenzte Lebensdauer, hohe Wetter-<br />

und Temperaturbeständigkeit (–20 °C bis +70 °C)<br />

sowie per Lichtsensor gesteuerte Helligkeit der LEDs<br />

waren für Urban Screen entscheidende Pluspunkte<br />

dieser Technologie.<br />

Übertragung der Rugbyspiele<br />

© GKD – Gebr. Kufferath AG<br />

Mediamesh ® markiert nicht nur in Mailand den Aufbruch<br />

in eine neue Epoche medialisierter Fassaden.<br />

Ihre Tag und Nacht gleichbleibend hohe Brillanz<br />

erschließt dem System ein nahezu unbegrenztes<br />

Nutzungsspektrum im öffentlichen Raum. Zahlreiche<br />

weitere Anwendungen – darunter in Las Vegas,<br />

Moskau, New York, Los Angeles, Dubai und in China<br />

sind zurzeit in der Planung oder Umsetzung.<br />

Weitere Informationen<br />

GKD – Gebr. Kufferath AG<br />

www.gkd-ag4-mediamesh.de


46<br />

Neue Projekte und innovative Produkte <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Befestigungstechnik von Ejot<br />

Ein Höchstmaß an Sicherheit und Wirtschaftlichkeit<br />

Ejot Cronimaks ®<br />

© Ejot Baubefestigungen GmbH<br />

Professionelle Schraubbefestigungen auf Baustahl<br />

der Güte S 235 beginnen mit Ejot Saphir ® . Die<br />

schnell und einfach zu verarbeitenden Selbstbohrschrauben<br />

sind hinsichtlich ihrer Qualität und<br />

Wirtschaftlichkeit stets erste Wahl – insbesondere<br />

in trockener Umgebung. Die einzigartige Saphir ® -<br />

Qualität mit Hinterschnittprinzip steht hierbei für<br />

ein Höchstmaß an Leistung, Zuverlässigkeit und<br />

Wirtschaftlichkeit. Galvanisch verzinkt, werden<br />

sie z. B. für Innenschalen von Dachkonstruktionen<br />

verwendet.<br />

Für Mehrleistung, Qualität und Sicherheit in feuchter<br />

bzw. bewitterter und damit leicht korrosiver Umgebung<br />

gibt es die Selbstbohrschrauben der Reihe<br />

Super Saphir ® , bestehend aus Edelstahl der Güte<br />

A2. Sie zeichnet sich durch die Kombination aus einer<br />

extrem harten, schnellen Bohrspitze, einem kräftigen<br />

Hochleistungsgewinde aus Edelstahl sowie<br />

Ejot Corremaks ®<br />

© Ejot Baubefestigungen GmbH<br />

dem empfohlenen Hinterschnittprinzip aus, welches<br />

für eine einfache, sichere und spannungsfreie Montage<br />

sorgt. Im Industriebau und bei wohnähnlichen<br />

Betriebsgebäuden werden für Stahlkonstruktionen<br />

immer häufi ger hochfeste Baustähle verwendet, die<br />

ein fi ligranes Design bei höchsten Lastwerten erlauben.<br />

Für Stahluntergründe dieser Art verwendet<br />

man daher am besten die langfristig kostenreduzierende<br />

Schraube vom Typ Cronimaks ® , deren Zulassung<br />

Baustähle bis zur Güte S 355 sicher abdeckt.<br />

Für äußerst anspruchsvolle Schraubbefestigungen,<br />

wie z. B. im Brückenbau, reichen übliche Edelstähle<br />

oft in ihrem Schutz gegen Korrosion nicht aus. In<br />

Befestigungsbereichen mit erhöhter Sprödbruchgefahr,<br />

so genannter Spannungsrisskorrosion, durch<br />

Einfl üsse wie Chlor, Chloride, Schwefel, Abgase etc.<br />

verlassen sich verantwortungsvolle Planer daher<br />

auf die professionelle Lösung Corremaks ® . Die aus<br />

Ejot Super Saphir ®<br />

© Ejot Baubefestigungen GmbH<br />

Ejot Saphir ®<br />

© Ejot Baubefestigungen GmbH<br />

hochwertigem Edelstahl der Güte A5 in Deutschland<br />

gefertigte Schraube ist die stets bevorzugte Wahl für<br />

alle Anwendungen in chemischen Industriebetrieben<br />

und Anlagen sowie in Schwimmbädern, in der<br />

Nähe von Meerwasser bzw. Küstennähe, ist sie doch<br />

die erste bauaufsichtlich zugelassene Schraube ihrer<br />

Art für einfache und nachhaltige Befestigungen auf<br />

Stahl- und Holzunterkonstruktionen in hochkorrosiven<br />

Umgebungen.<br />

Weitere Informationen<br />

Ejot Baubefestigungen GmbH<br />

www.ejot.de


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Neue Projekte und innovative Produkte 47<br />

Haverkamp RadarGARD ®<br />

Exklusiv gegen Einbrecher<br />

RadarGARD ® von Haverkamp kann praktisch<br />

alles überwachen: Zäune, Mauerkronen, Flächen,<br />

Fassaden, Dächer – und arbeitet zuverlässig selbst<br />

bei widriger Witterung, Fehlalarme sind weitestgehend<br />

ausgeschlossen. Das weltweit tätige Sicherheitstechnologie-Unternehmen<br />

hat das spezielle<br />

Radarprinzip über mehrere Jahre entwickeln lassen,<br />

umfangreich getestet und setzt diese Technologie<br />

bereits ein.<br />

Als Ideengeber steht die Automobilindustrie. Dort<br />

stellt ein Radarsystem in Fahrzeugen der Luxusklasse<br />

u. a. fest, ob der Autofahrer früh genug vor<br />

einem Hindernis bremst, und leitet notfalls selbst<br />

ein Bremsmanöver ein. Auch wird diese Technik in<br />

einigen Autos als Totwinkel-Assistent eingesetzt.<br />

Radar (Radio Detection and Ranging) steht für<br />

Erkennungs- und Ortungsverfahren und -geräte auf<br />

der Basis elektromagnetischer Wellen.<br />

Dieses Funktionsprinzip, übertragen auf die Sicherheitstechnologie:<br />

RadarGARD ® sendet im 24-GHz-<br />

Frequenzbereich kontinuierlich unschädliche elektromagnetische<br />

Wellen als so genanntes Primärsignal<br />

aus, empfängt die von Objekten refl ektierten<br />

Wellen wieder als Sekundärsignal und wertet dieses<br />

»Echo« nach individuell festzulegenden Kriterien<br />

aus. So können Informationen über Objekte gewonnen<br />

werden, die sich in den Erfassungsbereich<br />

der Sensoren bewegen. Diese Informationen teilen<br />

mit, wo sich ein bestimmtes Objekt befi ndet, in welche<br />

Richtung und wie schnell es sich bewegt. Die<br />

Signalverarbeitungssoftware ist mit unterschiedlichsten<br />

Algorithmen, quasi Bewegungsmustern,<br />

»gefüttert«. Somit können Tiere wie Katzen, Hunde,<br />

Vögel oder in Waldgebieten Wildtiere, aufgrund<br />

ihrer Verhaltens- und Bewegungsmuster, aus der<br />

Detektion ausgeschlossen werden. Menschen, auch<br />

rennend oder robbend, werden detektiert. Gleiches<br />

gilt für Fahrzeuge.<br />

Schon in ganz kurzer Entfernung vom Sender erreichen<br />

die ellipsenförmig ausgestrahlten elektromagnetischen<br />

Wellen ihre volle Ausdehnung. Diese kann<br />

exakt auf den gewünschten Anwendungsbereich<br />

angepasst werden, wodurch selbst kleine Teilräume,<br />

wie offi zielle Zugänge zum Grundstück beispielsweise,<br />

aus der Detektion herausgenommen werden<br />

können.<br />

RadarGARD ® ist weltweit eines der wenigen Peripheriedetektionssysteme,<br />

das Alarmobjekte in defi<br />

nierten Bereichen bis zu einer Höhe von 15 m mit<br />

Position, Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung<br />

unabhängig von Nebel, Regen, Schnee oder Hagel<br />

erkennt und diese Daten zur Weiterverarbeitung bereitstellt.<br />

Ein einziger Sensor kann in eine Richtung<br />

bis zu 100 m mit einer Fläche von mehr als 1.000 m²<br />

überwachen. Es können mehrere Sensoren in ein<br />

System eingebunden werden. Die Stromversorgung<br />

der Sensoren erfolgt über eine CAN-Bus-Datenleitung.<br />

Das Volumendetektionssystem ist u. a. mit Videosystemen<br />

zu kombinieren und kann dynamische Kameras<br />

punktgenau auf ein Alarmobjekt steuern. Ein<br />

Sensor hat etwa die Größe eines DIN-A4-Blattes.<br />

Die Sensoren können durch Abdeckungen optisch in<br />

ihre Umgebung eingepasst werden, ohne dass der<br />

Wirkungsgrad der Technologie eingeschränkt wird.<br />

Weitere Informationen<br />

Haverkamp GmbH<br />

www.haverkamp.de


48<br />

Neue Projekte und innovative Produkte <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Taghell wie zu Gründerzeiten mit Hollo-Bolt von Lindapter<br />

Glaskuppel am Dresdner Hauptbahnhof<br />

Als eine der letzten großen Stationen der Deutschen<br />

Bahn wurde der Dresdner Hauptbahnhof seit dem<br />

Jahr 2001 nach Plänen von Sir Norman Foster aufwändig<br />

saniert. Das Dach bekam dabei eine Hülle<br />

aus lichtdurchlässigem Tefl on-Material. »Zurück zu<br />

den Wurzeln« lautete dagegen das Motto, als es<br />

um die Rekonstruktion der historischen Glaskuppel<br />

über der Eingangshalle ging: Statt Schiefer und Holz<br />

bestimmt nun wieder wie einst Glas die räumliche<br />

Stimmung. Die Hohlprofi le zur Aufnahme der<br />

Glaselemente wurden durch Lindapter-Hollo-Bolts<br />

mit den vorhandenen Stahlträgern verbunden. Mit<br />

diesem Verfahren konnte die Glaskuppel über der<br />

Eingangshalle wieder so hergestellt werden, dass<br />

sie sich stark an die ursprüngliche Gründerzeitform<br />

anlehnt.<br />

Beim Neuaufbau ging es darum, eine gleichsam<br />

stabile wie ästhetische Lösung zu fi nden. Zudem<br />

sollte so viel wie möglich des vorhandenen denkmalgeschützten<br />

Stahltragwerks in der markanten<br />

Belle-Époque-Kronenform erhalten bleiben und<br />

genutzt werden. Die Untersuchungen ergaben, dass<br />

der Hauptteil der vorhandenen Konstruktion in so<br />

gutem Zustand war, dass er weiterverwendet werden<br />

konnte. Im ersten Schritt wurden T-Profi le an die<br />

vorhandenen Träger geschraubt. Diese wiederum<br />

dienten zur Aufnahme von Hohlprofi len, an denen<br />

später die Glasscheiben angebracht wurden.<br />

Diese Hohlprofi le mussten auf der einen Seite eine<br />

Baustelle des Dresdner Hauptbahnhofs im Februar 2006<br />

© Lindapter GmbH<br />

ebene Aufl agefl äche für die Glasscheiben bieten.<br />

Deshalb galt es eine Verbindungsmethode zu<br />

fi nden, die dieser Anforderung gerecht wird. Nach<br />

eingehender Prüfung war der Kunde am Ende überzeugt:<br />

Er entschied sich für die am besten geeignete<br />

Lösung, Hollo-Bolts von Lindapter. Die patentierten<br />

und vom Institut für Bau technik zugelassenen Hollo-Bolts<br />

wirken wie ein Hohlprofi ldübel und setzen<br />

sich zusammen aus jeweils einer Schraube, einer konischen<br />

Mutter und einer Hülse (Spreizelement) mit<br />

Bund. Die Lindapter-Ingenieure nahmen zunächst<br />

umfassende Berechnungen vor. Dabei wurden alle<br />

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��� ���� ����� ����� ��������������<br />

Ob große, sperrige Konstruktionen, Serienteile oder außergewöhnliche,<br />

filigrane Einzelteile – die Feuerverzinker der<br />

Seppeler Gruppe haben auch für Ihre Projekte die passende<br />

Fertigungsmöglichkeit.<br />

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SEPPELER GRUPPE<br />

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Hohlprofi le zur späteren Aufnahme<br />

der Glasscheiben<br />

© Lindapter GmbH<br />

HolloB Example 4 Green Book<br />

© Lindapter GmbH<br />

möglichen Einfl ussfaktoren berücksichtigt. Wie bei<br />

allen Lindapter-Projekten üblich, erhielt der Auftraggeber<br />

nach Abschluss der Kalkulation eine individuell<br />

angefertigte 3D-Zeichnung der Baumaßnahme.<br />

Immer wieder stellt sich die Herausforderung, angebohrte<br />

Hohlprofi le wieder abzudichten. Zusätzliche,<br />

speziell für diesen Zweck konzipierte Dichtringe<br />

sorgen in diesem Fall dafür, dass auch bei Wind und<br />

Wetter kein Regen in die Hohlprofi le eindringen<br />

kann. Schnell und kostengünstig ging die Montage<br />

der Hollo-Bolts über die Bühne, denn als einziges<br />

Werkzeug war ein Drehmomentenschlüssel erforderlich.<br />

Sowohl auf aufwändige Schweißarbeiten<br />

als auch auf zusätzliche Montagehilfsmittel konnte<br />

das beauftragte Unternehmen, Walther <strong>Stahlbau</strong>,<br />

verzichten.<br />

1934 gegründet, ist Lindapter Pionier auf dem<br />

Gebiet der Verbindungs- und Klemmsysteme für<br />

Stahlträger. Die »Urform« des Hollo-Bolt, den Lindibolt,<br />

gibt es bereits seit den 1950er-Jahren. Aber<br />

auch die anderen Klemmsysteme von Lindapter<br />

haben sich bei Neubauprojekten und der Sanierung<br />

historischer Bauwerke vielfach bewährt. Eines von<br />

zahlreichen Referenzobjekten ist das Dach des<br />

viktorianischen Bahnhofs St. Pancras in London,<br />

bei dem ebenfalls die Glas-Unterkonstruktion mit<br />

Lindapter-Produkten montiert wurde – ebenso wie<br />

das Dach der Piccadilly Station in Manchester.<br />

Weitere Informationen<br />

Lindapter GmbH<br />

www.lindapter.de


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Neue Projekte und innovative Produkte 49<br />

Friedberg setzt Standards<br />

Schrauben für Windkraftanlagen in Serienproduktionen<br />

Die Qualität von Schrauben entscheidet mit über die<br />

Güte der Schraubverbindung. Um diese zu halten<br />

und noch weiter auszubauen, arbeitet die August<br />

Friedberg GmbH ständig daran, die produzierten<br />

Schrauben und Bolzen weiter zu entwickeln und<br />

damit weiterhin einen Standard zu setzen.<br />

Mi der Automobil, aber insbesondere der Windkraftindustrie<br />

beliefert das Unternehmen aus Gelsenkirchen<br />

zwei Branchen, die hohe Ansprüche stellen.<br />

»Diesen müssen wir gerecht werden. Einerseits<br />

haben wir den Ehrgeiz, gerade bei den Herstellern<br />

von WEA als einer der Lieferanten der ersten Stunde<br />

weiterhin Standards zu setzen, andererseits<br />

zwingen uns natürlich Normen und Vorschriften<br />

zu einem entsprechenden Vorgehen Dies bringt<br />

Sicherheit: bei den Kunden, dass sie den richtigen<br />

Lieferanten beauftragt haben, ebenso wie in der Anwendung,<br />

die dem Stand der Technik entsprechend<br />

ausgeführt wird«, meint Martin Jäger, Prokurist im<br />

Bereich Vertrieb bei der 1884 gegründeten August<br />

Friedberg GmbH.<br />

Schrauben im Schaftdurchmesser 64 mm sind<br />

derzeit die größten Bolzen, die in Windkraftanlagen<br />

verbaut werden. Selbst sie werden für die<br />

Windkraftanlagen in Serie produziert. »Es gibt eine<br />

Hoesch Matrix<br />

System individuell<br />

Faustformel«, erläutert Jäger, »dass etwa 3-t-Verbindungsmittel<br />

pro Megawatt erzeugte Leistung in<br />

einer Windenergieanlage benötigt werden«.<br />

Ungeachtet der verbauten Mengen seine die<br />

Anforderungen der Windenergieanlagenhersteller<br />

gleich: gute Montierbarkeit, minimierte Rissanfälligkeit,<br />

Senkung des Sprödbruchrisikos, Duktilität,<br />

Zähigkeit, Durchhaltbarkeit – sechs Stichworte, an<br />

denen sich die Güte von Schrauben entscheidet,<br />

betont Beatrix Brand, die für das Marketing und<br />

Personalwesen verantwortliche Prokuristin. »Deshalb<br />

haben wir uns im Unternehmen so aufgestellt,<br />

dass wir diese Leistungsparameter jederzeit liefern<br />

können. Unser Forschungsbereich kooperiert in<br />

unterschiedlichen Projekten mit Instituten, Hochschulen<br />

und Verbänden. Parallel beschäftigen wir<br />

in unserem Unternehmen viele Experten und haben<br />

dementsprechend eine hohe Kompetenz im technischen<br />

Bereich vorzuweisen. Abgerundet wird unsere<br />

an den Bedürfnissen unserer Kunden orientierte<br />

Vorgehensweise durch eine durchorganisierte Fertigung.<br />

Ehrgeiziges Ziel ist es, die Windkraftschraube<br />

schlechthin zu entwickeln, Wartungsfreiheit ist hier<br />

das Stichwort.« Dabei spielen natürlich Werkstoffe,<br />

Beschichtungen und Verschraubungsverfahren eine<br />

Die Hoesch Matrix ® ist die neueste Entwicklung eines Sand wich ele ments aus dem Hause<br />

ThyssenKrupp Bausysteme. Das hoch moderne wärmegedämmte Fassadensystem be sticht<br />

in seiner Optik durch ebene Flächen und einer klaren und<br />

kantigen Linienführung im Finish - wie gescha ffen für die<br />

anspruchsvolle und moderne Industriearchitektur.<br />

TK Bausysteme GmbH<br />

Hammerstraße 11<br />

57223 Kreuztal<br />

Telefon: 0 27 32 / 599 1 599<br />

Telefax: 0 27 32 / 599 1 271<br />

E-Mail: tks-bau@thyssenkrupp.com<br />

www.hoesch-matrix.com, www.tks-bau.com<br />

ThyssenKrupp Bausysteme<br />

Ein Unternehmen von ThyssenKrupp Steel<br />

Rolle. Bis in den Promillebereich hinein werde heute<br />

an den entsprechenden Materialzusammensetzungen<br />

»getüftelt«, um die gestellten Anforderungen<br />

zu erfüllen.<br />

Unabhängig davon arbeitet die August Friedberg<br />

GmbH sehr eng mit den Kunden zusammen, um<br />

auch auf anderen Gebieten möglichst den Bedürfnissen<br />

entgegenzukommen, z. B. in der Logistikkette.<br />

Mit einigen der Weltmarktführer bestehenden<br />

entsprechende Abmachungen, dass teilweise in Produktion<br />

und Fertigung just in time geliefert werde,<br />

stückgenau, fl anschweise, und vormontiert.<br />

Bisher sind wir mit allen Anforderungen gut zurechtgekommen.<br />

In einer guten und langjährigen<br />

Lieferanten-Kunden-Beziehung erarbeite man sich<br />

viele Dinge gemeinsam, »man gewinnt gegenseitiges<br />

Vertrauen und Verständnis für die jeweilige<br />

Vorgehensweise und die Themen, die bearbeitet<br />

werden müssen«. Bei vielem helfe im Übrigen der<br />

Friedberg-interne Grundsatz: »Wir machen so gut<br />

wie alles möglich«, resümiert Martin Jäger.<br />

Weitere Information<br />

August Friedberg GmbH<br />

www.august-friedberg.de<br />

tk


50<br />

Neue Projekte und innovative Produkte <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

SSAB auf der EuroBlech 2008<br />

Für die Rollumformung optimierter Stahl<br />

Extrem enge Biegeradien<br />

© SSAB Swedish Steel<br />

Der neueste Meilenstein in der ständigen Weiterentwicklung<br />

der Produkte von SSAB ist Docol Roll. Dieser<br />

ultrahochfeste Stahl ist in zwei Festigkeitsstufen<br />

erhältlich und lässt sich mit sehr engen Biegeradien<br />

umformen. Auf der Industriemesse EuroBLECH<br />

2008 (21.–25. Oktober) wird er dem Fachpublikum<br />

vorgestellt.<br />

Die besonderen Vorzüge des kaltgewalzten Stahls<br />

Docol sind seine hohe Streckgrenze und die hohe<br />

Formstabilität der gefertigten Profi le. Als Reaktion<br />

auf die verstärkte Nachfrage nach Stählen, die<br />

rollumgeformt werden, bringt SSAB nun mit Docol<br />

Roll einen ultrahochfesten Stahl auf den Markt, der<br />

das Umformen mit engsten Biegeradien ermöglicht.<br />

Einer der Gründe für die hervorragenden Biegeeigenschaften<br />

ist, dass dieser optimierte Mehrphasenstahl<br />

eine sehr ausgeglichene Härteverteilung<br />

zwischen den Bestandteilen Ferrit und Martensit<br />

aufweist. Dies konnte durch ein besonderes Glühverfahren<br />

erreicht werden. Ein weiterer Vorteil<br />

dieses Glühverfahrens ist die daraus resultierende<br />

geringe Differenz zwischen Streckgrenze und Zugfestigkeit<br />

des Materials.<br />

Docol Roll bietet noch weitere Vorteile: Die gefertigten<br />

Profi le weisen eine hohe Formbeständigkeit<br />

auf und lassen sich ausgezeichnet schweißen. Mit<br />

Docol Roll sind komplexere Konstruktionen möglich,<br />

die größte Belastungen tolerieren. Der Stahl<br />

zeichnet sich durch eine homogene Mikrostruktur<br />

aus, was zu einer verbesserten Umformbarkeit führt.<br />

Docol Roll eignet sich hervorragend für Bauteile<br />

Richtmaschine von Stierli Bieger<br />

Wirtschaftliche Lösung<br />

Da viele Unternehmungen unter großem Preis-<br />

und Zeitdruck stehen und der innerbetriebliche<br />

Fertigungsprozess als großes, sofort umsetzbares<br />

Einsparpotenzial gewertet wird, hat sich Stierli<br />

Bieger dieser Aufgabe angenommen und eine<br />

Richtmaschine realisiert, die als Einzylinder- oder als<br />

Doppelzylinderversion gebaut wird.<br />

Hauptvorteil bei einer Doppelzylinderversion ist das<br />

Gegenrichten ohne Wenden der Profi le, das Zeitersparnis<br />

bringt. Außerdem ermöglicht die Zuführung<br />

der Profi le mittels Krananlage ein einfaches Richten<br />

des Werkstücks. Als Option kann eine einschwenkbare<br />

Torsionsrichtvorrichtung anbauen.<br />

Auf der anderen Maschinenseite lässt sich eine ein-<br />

Sitzschiene aus Docol Roll 800<br />

© SSAB Swedish Steel<br />

in komplexen mechanischen Anwendungen, wie<br />

sie etwa von Sitzschienenherstellern konstruiert<br />

werden.<br />

Mit dem auf der EuroBLECH 2008 in Hannover vorgestellten<br />

Stahl lassen sich formstabile und ebene<br />

Profi le herstellen, die eine geringere Tendenz zu<br />

Biegung oder Verdrehung aufweisen. »Der besondere<br />

Vorteil von Docol Roll ist, dass es ultrahochfest<br />

ist und zugleich sehr enge Biegeradien zulässt.<br />

Zudem erzielt man Produkte mit einer sehr guten<br />

geometrischen Stabilität«, sagt Dr. Björn Carlsson,<br />

Technischer Berater bei SSAB Deutschland.<br />

Bereits in der Entwicklungsphase stand SSAB in<br />

engem Kontakt mit Profi lier-Unternehmen. Der<br />

Wunsch der Profi lhersteller, durch engere Radien<br />

steifere Konstruktionen und somit weitere Gewichtseinsparungen<br />

zu realisieren, motivierte die<br />

Ingenieure bei SSAB, das bewährte Produkt Docol<br />

weiterzuentwickeln. »Gerade für SSAB als führendem<br />

Anbieter in einem Nischenmarkt ist es wichtig,<br />

immer im engen Dialog mit Endkunden, Zulieferern<br />

und anderen am Markt Beteiligten zu stehen, um<br />

Trends frühzeitig erkennen zu können«, sagt Claus<br />

Doré, Verkaufsleiter Light Vehicles & Industries bei<br />

SSAB Deutschland.<br />

Einer der weltweit größten Automobilzulieferer,<br />

Johnson Controls, hat Docol Roll bereits bei der Fertigung<br />

von Sitzschienen in Südkorea eingesetzt und<br />

ist sowohl von den sehr guten Biegeeigenschaften<br />

als auch von der hohen Gesamtqualität des Materials<br />

überzeugt.<br />

Richtmaschine<br />

© Stierli Bieger AG<br />

Bereits in der Entwicklungsphase wurde von der<br />

Automobilindustrie großes Interesse für Docol Roll<br />

bekundet. Das Produkt wurde in groß angelegten<br />

Versuchsreihen getestet und die so gewonnenen<br />

Daten ausgewertet.<br />

Bei SSAB ist man sich sicher, dass sich der Markt für<br />

Docol Roll sehr positiv entwickeln wird: »Die Rollumformung<br />

ist ein sehr kosteneffi zientes Verfahren.<br />

Gerade für die Fertigung hoher Stückzahlen. Der<br />

kaltgewalzte Stahl minimiert den Produktionsausschuss,<br />

und nachgelagerte Bearbeitungsschritte lassen<br />

sich in eine einzige Fertigungslinie integrieren«,<br />

bestätigt Magdalena Nillius, Produktmanagerin für<br />

kaltgewalzte Produkte bei SSAB.<br />

Die Automobilbranche profi tiert von der Kombination<br />

des Walzprofi lierens mit den Stärken der<br />

ultrahochfesten Stähle. Bei überschaubaren Produktionskosten<br />

lässt sich eine hohe Produktivität<br />

erreichen. Außerdem sind die Möglichkeiten des<br />

Rollumformens noch nicht ausgereizt: Nach und<br />

nach stellen viele Profi lhersteller ihre Fertigung um.<br />

Auch in der Baubranche, Elektro- oder Möbelindustrie<br />

geht der Trend zu immer dünneren Profi len, die<br />

starken Belastungen standhalten müssen. Durch die<br />

extrem guten Biegeeigenschaften eignet sich Docol<br />

Roll aber nicht nur für die Rollumformung. Auch andere<br />

Fertigungsverfahren profi tieren davon.<br />

Um Interessenten die Möglichkeit zu geben, den<br />

Stahl auf der eigenen Fertigungsanlage zu testen,<br />

liefert SSAB innerhalb kurzer Zeit Coils, Spaltbänder<br />

oder Tafeln aus dem Testlager. Als weitere Produkte<br />

können Dogal Roll (feuerverzinkt) und eine<br />

elektroverzinkte Variante von Docol Roll über die<br />

regionalen Vertriebspräsenzen angefordert werden.<br />

Alle Stähle werden in dem SSAB-Stahlwerk im<br />

schwedischen Borlänge hergestellt.<br />

Weitere Informationen<br />

SSAB Swedish Steel<br />

www.ssab.com<br />

und wegschwenkbare Wendevorrichtung für jede<br />

Art von Profi len anbauen.<br />

Auch die Steuerungsmöglichkeiten sind individuell<br />

der Fertigung jedes Kunden anpassbar. Die Maschine<br />

kann mit Stierli-Abschaltsystem, als NC-Ausführung<br />

oder mit »Touch Screen«-Steuerung ausgestattet<br />

werden. Als Hightech-Option gibt es eine<br />

CNC-Steuerung mit aktiver Laser-Messsensorik,<br />

welche bei jedem Prozess die aktuelle Verformung<br />

anzeigt.<br />

Weitere Informationen<br />

Stierli Bieger AG<br />

www.stierli-bieger.com


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Neue Projekte und innovative Produkte 51<br />

Hubarbeitsbühnen von Teupen<br />

Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, Erreichbarkeit<br />

Beim Baumbeschnitt sind gummikettenbetriebene<br />

Hubarbeitsbühnen die überlegenere Technologie<br />

gegenüber anderen Alternativen. Teupen Maschinenbau<br />

stand mit seiner Leo-Serie am Anfang dieser<br />

Entwicklung. Mit Leo 25 T möchte der Hersteller<br />

seine Marktführerschaft ausbauen.<br />

Unter dem Stichwort »3 in einem« kann Leo 25 T<br />

sowohl als Lkw-Arbeitsbühne, als Anhänger-Arbeitsbühne<br />

oder auch als selbstfahrende Arbeitsbühne<br />

eingesetzt werden. Je nach Bedingung des<br />

Einsatzes und vorhandener Lokalität kann somit die<br />

geeignete Variante gewählt werden. Das Gesamtgewicht<br />

der Hubarbeitsbühne von 2.980 kg kann<br />

durch großzügig dimensionierte Antriebsketten so<br />

optimiert verteilt werden, dass durch sie ein nur<br />

geringer Bodendruck erzeugt wird. Die Verkehrslast<br />

in Standardarbeitsstellung beträgt ca. 1,54<br />

kN/m 2 und im Fahrzustand nur 2,27 kN/m 2 . Durch<br />

diesen geringen Bodenruck gelangt die Bühne auf<br />

allen Untergründen problemlos zum Einsatzort.<br />

Ein weiterer Vorteil des hydraulisch angetriebenen<br />

Gummikettenfahrgestells ist die Steigfähigkeit von<br />

bis zu 30 %. Dabei erfolgt der Antrieb durch einen<br />

kraftvollen Kubota-Dieselmotor D722-E, in Innenbereichen<br />

oder bei Einsätzen in lärmberuhigten Zonen<br />

erfolgt der Antrieb durch 230 V.<br />

seit 1934<br />

Mit einer Arbeitshöhe von 25 m erreicht man fast<br />

alle Wipfelhöhen. Die seitlichen Reichweiten von<br />

12,50 m bei 200 kg und 15,50 m bei 80 kg Korblast<br />

gewährleisten, dass gleichzeitig mehrere Bäume<br />

ohne Versetzung der Maschine bearbeitet werden<br />

können. Ein wichtiger Sicherheitsaspekt ist, dass der<br />

Arbeitskorb um 180° hydraulisch drehbar ist und<br />

dadurch ein Hinauslehnen aus dem Arbeitskorb mit<br />

Kettensäge nicht mehr notwendig ist. Eine sichere<br />

Abstützung ist über die serienmäßige Abstützauto-<br />

1,54 kN/m² als Verkehrslast<br />

in Standardarbeitsstellung<br />

© Teupen Maschinenbau GmbH<br />

matik selbstverständlich Voraussetzung für sicheres<br />

Arbeiten. Der Leo 25 T ist bei einer Geländeneigung<br />

bis 23 % über mehrere Abstützvariationen sicher<br />

abzustützen und verfügt über das patentierte höhen-<br />

und breitenverstellbare Kettenfahrwerk.<br />

Weitere Informationen<br />

Teupen Maschinenbau GmbH<br />

www.teupen.info<br />

Klemmsysteme für den Glasbau<br />

Ob eine Antarktis-Forschungsstation oder eine hochmoderne<br />

Glasfassade, die Lindapter-Verbindungs- und<br />

Klemmsysteme für Stahlkonstruktionen überzeugen seit<br />

über 70 Jahren mit Vielseitigkeit, Qualität und einfachem<br />

Handling.<br />

■ Hollo-Bolt für Hohlprofile und Rohre<br />

■ Bauaufsichtlich zugelassen<br />

■ Für tragende Konstruktionen<br />

■ Standardbeschichtung JS500, Feuerverzinkung oder<br />

in Edelstahl<br />

■ Projektbezogene Produktvariationen erhältlich<br />

Umfassende Anwendungsberatung durch<br />

erfahrene LINDAPTER Ingenieure!<br />

Tenderweg 11<br />

45141 Essen<br />

Tel.: 0201 / 21 47 78<br />

Fax: 0201 / 29 06 14<br />

E-Mail: info@lindapter.de<br />

Internet: www.lindapter.de<br />

Befestigen von<br />

Glasfassaden mit<br />

Lindapter Hollo-Bolt<br />

seit 1934


52<br />

Neue Projekte und innovative Produkte <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Lackier- und Trocknungsanlagen von Durst<br />

Effi zientere Produktionsabläufe<br />

Der thüringische Lackier- und Trocknungsanlagenhersteller<br />

Durst ist bekannt für Sonderanfertigungen.<br />

Um dem <strong>Stahlbau</strong>unternehmen Züblin in<br />

Hosena bei Cottbus eine praktikable Lösung zur<br />

Beschichtung seiner übergroßen und schwer zu<br />

handelnden Teile zu ermöglichen, entwickelte Geschäftsführer<br />

und Dipl.-<strong>Stahlbau</strong>ingenieur Hubert<br />

Hess eine fl exible Lackier- und Trocknungsanlage,<br />

die ein mehrfaches Umlagern der unhandlichen Teile<br />

überfl üssig macht: Die Freifl ächenlackieranlage<br />

verfügt über einen auf Schienen laufenden, beweglichen<br />

Verfahrtrockner, der zum Trocknen über die<br />

lackierten Teile fährt. Nachdem er seine Rolltore<br />

heruntergelassen hat, trocknet er die Stahlkonstruk<br />

tionen bei geringem Energieverbrauch mit ca.<br />

70–100 °C im Umluftbetrieb. Lange Trocknungszeiten<br />

sind damit ebenso passé wie zusätzliche Arbeitsschritte<br />

durch mehrfachen Transport und Zwischenlagerung.<br />

Auf der frei in der Halle installierten<br />

Anlage kann an drei Sektionen parallel gearbeitet<br />

werden. Während die großformatigen Stahlteile mit<br />

Hilfe eines Krans in einer Sektion aufgelegt und vorbereitet<br />

werden, wird an den anderen Abschnitten<br />

beschichtet und getrocknet.<br />

Seit 2003 arbeitet Züblin in Hosena mit seiner<br />

insgesamt 60 m langen – jede der drei Sektionen<br />

umfasst 20 m – und 8 m breiten Freifl ächenlackieranlage.<br />

Sie erfüllt die Anforderung des Unternehmens,<br />

die Trocknungszeiten der bis dato über<br />

Nacht getrockneten Teile deutlich zu reduzieren, in<br />

vollem Umfang. Mit dem Verfahrtrockner konnte<br />

die Trocknungszeit von 24 h auf runde 4 h reduziert<br />

werden. Das Trocknen mit Umluft ermöglicht eine<br />

gleichmäßige Trocknung auch an schwer zugänglichen<br />

Stellen und erhöht damit die Qualität der<br />

Lackierung. Da man jetzt an den drei Sektionen der<br />

Freifl ächenlackieranlage gleichzeitig arbeitet, gibt<br />

es keine Wartezeiten und keinen Stillstand mehr,<br />

und die Durchlaufzeit konnte verdreifacht werden.<br />

Die Lackieranlage erfüllt alle technischen Aufl agen<br />

sowie die des Bundesimmissionsschutzgesetzes und<br />

ist damit umweltverträglich. Züblin in Hosena hat<br />

für 2008 bereits die zweite Freifl ächenlackieranlage<br />

mit Verfahrtrockner geordert.<br />

Verfahrtrockner<br />

© Durst Lackieranlagen GmbH<br />

Flexible Anlage<br />

© Durst Lackieranlagen GmbH<br />

... für Züblin in Hosena<br />

© Durst Lackieranlagen GmbH<br />

LEICHTES HANDLING FÜR SCHWERE BAUTEILE<br />

DURST denkt weiter:<br />

Flexible Großraumlackieranlagen für eine optimale Logistik<br />

Für jeden Kunden die optimale Lösung:<br />

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Der Saalfelder Anlagenbauer konzipiert seine Lackieranlagen<br />

stets individuell und integriert die spezifi<br />

schen Arbeits- und Logistikprozesse der Kunden<br />

bestmöglich. Für ein Heidenheimer Unternehmen<br />

konstruierten sie eine teleskopierbare Lackier- und<br />

Montagekabine – und installierten damit ein<br />

technisches Novum. Diese Firma wartet riesige, bis<br />

zu 100 t schwere Turbinen und unterzieht sie einer<br />

Generalüberholung. Damit man die unhandlichen,<br />

sperrigen Teile nicht mehrfach umsetzen muss, entwickelte<br />

der Anlagenhersteller eine teleskopierbare<br />

Lackier- und Montagekabine, die über den Generator<br />

führt. Ein Spezialrolltor verschließt dann die<br />

Kabine. Die sensiblen Kolosse können so in einem<br />

geschlossenen Raum nahezu staubfrei montiert, lackiert<br />

sowie getrocknet werden. Die fl exible Lackierkabine<br />

umfasst im zusammengefahrenen Zustand<br />

4,5 m Tiefe und kann auf 12 m ausgefahren werden.<br />

Es wurde dafür eine spezielle Lüftungstechnik für<br />

Zu- und Abluft entwickelt. Die für das Beschichten<br />

benötigte Zu- und Abluft lässt sich in den nachfolgenden<br />

Arbeitsschritten Trocknen und Montieren<br />

auf die erforderliche Umluftmenge umstellen. Durst<br />

setzt zur Reinigung der Umluft Aktivkohlefi lter ein.<br />

Damit sich mit der teleskopierbaren Lackierkabine<br />

auch die Schläuche entsprechend zusammenfalten<br />

lassen, verwendet der Anlagenbauer für die Zuluftzufuhr<br />

eigens angefertigte, anpassungsfähige<br />

Textilschläuche aus Polyester-Leichtgewebe. Auch<br />

wenn die Konstruktion speziell für übergroße Turbinen<br />

entwickelt wurde, so lässt sie sich doch auch in<br />

andere Bereiche übertragen.<br />

Weitere Informationen<br />

Durst Lackieranlagen GmbH<br />

www.durst-lackieranlagen.de<br />

Lackier- u. Trocknungsanlagen<br />

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<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Neue Projekte und innovative Produkte 53<br />

Mehr Wohnraum durch Wintergarten von Interpane<br />

Profi planung ermöglicht solaren Energiegewinn<br />

Ein Wintergarten ist für viele Hausbesitzer lang gehegter Wohntraum und zudem<br />

eine relativ preiswerte Möglichkeit, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen.<br />

Gleichzeitig ist er ein dem Haus vorgelagerter Klimapuffer, der zur Einsparung<br />

von Heizenergie beitragen kann. Das setzt gute Planung vom Profi voraus.<br />

Vor allem die Wahl der richtigen Glasprodukte für Sonnenschutz und Wärmedämmung,<br />

eine großzügige Belüftung und effektive Beschattung sind zu<br />

beachten.<br />

Eine besonders effektive Wärmedämmung bei gleichzeitig hohem solarem<br />

Energieeintrag bietet 3-fach-Wärmedämmglas wie »iplus 3CL« von Interpane.<br />

Es erreicht bei einem maximalen Wärmedämmwert (U g ) von bis zu 0,5 W/<br />

Viel Tageslicht und Nähe zur Natur<br />

© Interpane Glas Industrie AG<br />

Wintergarten als Klimapuffer<br />

© Interpane Glas Industrie AG<br />

m 2 K (gemäß EN 673) einen Gesamtenergiedurchlassgrad von 55 % bei einer<br />

Lichtdurchlässigkeit von 72 %.<br />

Für die Überkopfverglasung eignen sich Verbundsicherheitsgläser (VSG) mit<br />

Sonnenschutz wie »iplus sun« von Interpane, die eine Aufheizung aufgrund<br />

direkter Einstrahlung von oben – besonders während der heißen sommerlichen<br />

Mittagsstunden – reduzieren.<br />

Durch den Wintergarten werden Transmissions- und Lüftungswärmeverluste<br />

verringert, sofern ein regelmäßiger Luftaustausch erfolgt. Die im Winter<br />

erwünschte Gewinnung von Sonnenenergie führt an heißen Sommertagen<br />

ohne intelligentes Lüftungskonzept zwangsläufi g zur Überhitzung – dem<br />

beugen Querbelüftungen vor: Die unten einströmende Luft erwärmt sich,<br />

steigt folglich auf und wird durch Dachöffnungen wieder nach außen abgegeben.<br />

Diese Entlüftung übernehmen idealerweise großzügig dimensionierte<br />

Zuluftöffnungen unten und elektronisch gesteuerte Dachschiebesysteme<br />

als Abluftöffnungen oben. Grundsätzlich gilt: Die Öffnungsfl äche im Dach<br />

sollte groß genug sein, um zugfrei bis zu 50-fache Luftwechsel pro Stunde zu<br />

ermöglichen.<br />

Weitere Informationen<br />

Interpane Glas Industrie AG<br />

www.ag.interpane.net<br />

Pressroste | Schweißpressroste | GFK-Roste | Blechprofilroste<br />

Spindeltreppen | Treppenstufen | Leitersprossen<br />

Grüne Welle für Ihre Ideen<br />

Gitterroste in der Architektur<br />

Mit Gitterrosten von Lichtgitter lässt sich neben industriellen<br />

Bodenabdeckungen alles Mögliche konstruieren. Manchmal<br />

sogar das Unmögliche. Unsere sich permanent erweiternde<br />

Produktpalette mit aktuell über 3.500 Pressrostvarianten bietet<br />

beste Voraussetzungen für die Umsetzung jeglicher architektonischer<br />

Raffinessen. Einige verhindern als Sonnenschutz die<br />

direkte Lichteinstrahlung. Andere reduzieren Blicke dort, wo es<br />

gewünscht ist und lassen sie zu, wo es nötig ist.<br />

Zur Erfüllung dieser vielfältigen Anforderungen braucht es<br />

gar nicht viel: etwas Stahl, etwas Luft und 80 Jahre Erfahrung.<br />

Kontinuierliche Leistungs- und Qualitätsentwicklung sowie<br />

innovative Fertigungstechniken haben uns zu einem der weltweit<br />

führenden Hersteller von Pressrosten, Schweißpressrosten<br />

und Blechprofilrosten mit derzeit 19 Tochtergesellschaften und<br />

Beteiligungen in der ganzen Welt gemacht.<br />

Das heutige Portfolio umfasst darüber hinaus die Fertigung<br />

von GFK-Rosten, Spindeltreppen, Treppenstufen und Leitersprossen<br />

sowie Lohnverzinkung und Stahlservice. Am besten<br />

Sie fordern weitere Informationen an:<br />

Lichtgitter Gesellschaft mbH | D-48703 Stadtlohn<br />

T +49. 2563. 911-0 | www.lichtgitter.de<br />

Es grünt so grün: Am Freiherr-vom-Stein Gymnasium in Münster/Westfalen<br />

sorgen in hoffnungsvollem Grün duplexbeschichtete Pressroste für eine<br />

perfekte Verbindung von Form und Funktion. Entwurf: Kresing Architekten.


54<br />

Neue Projekte und innovative Produkte <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Richtfest Doppel<br />

Halle 11 und Portalhaus der Messe Frankfurt<br />

Mit einem Richtfest feierte am 4. September 2008<br />

die Messe Frankfurt die Rohbauten der Messehalle<br />

11 und angeschlossenen Portalhauses. Auf dem<br />

Frankfurter Messegelände entsteht mit diesem<br />

Neubau ein weiteres Wahrzeichen, entworfen von<br />

Hascher Jehle Architektur (Berlin), für ca. 170 Mio.<br />

Euro Investitionskosten. Die vorgegebene Bauzeit<br />

von nur 24 Monaten bis zur ersten Nutzung im September<br />

2009, der Internationalen Automobilausstellung<br />

(IAA-Pkw), ist eine gewaltige Herausforderung<br />

für die ausführenden Bauunternehmen in der<br />

»Arbeitsgemeinschaft Max Bögl Bauservice GmbH<br />

und Co. KG – Karl Lausser Heizungsbau- und Sanitär<br />

GmbH«, beides unternehmergeführte Firmen.<br />

Für das Frankfurter Messeunternehmen ist dieses<br />

neue markante Gebäudeensemble auf dem Messegelände<br />

ein weiterer Schritt in der Westerweiterung<br />

sowie eine gleichwertige Ergänzung zum<br />

bestehenden Ostgelände. Das neue Portalhaus mit<br />

dem westlichen Zugang gestattet den Veranstaltern<br />

somit eine Zweiteilung des Messegeländes und<br />

kann künftig parallel laufende Veranstaltungen<br />

aller Art getrennt voneinander im Ost- und Westteil<br />

des Geländes durchführen. Mit diesem ästhetisch<br />

anspruchsvollen Eingangsportal, der Messehalle 11<br />

und den weiteren in kurzer Zeit errichteten Gebäuden<br />

wurde die gesamtstädtische Entwicklung des<br />

Frankfurter Europaviertels bedeutend aufgewertet.<br />

Im Großprojekt Halle 11 und Portalhaus wurden bis<br />

zum Richtfest 160.000 m³ Erdarbeiten, 41.000 m³<br />

Schwank gewinnt Ausschreibung<br />

BMW setzt auf deutsche Infrarotheizungen<br />

Das britische Mini-Werk in Swindon (BMW-Gruppe)<br />

wird umfangreich modernisiert. U. a. stellt BMW die<br />

alte Heizung in über 100.000 m 2 Produktionshallen<br />

auf ein Gas-Infrarot-Heizungssystem um. Lieferant<br />

der energiesparenden Heizsysteme wird Schwank<br />

aus Köln. Aus deutscher Sicht ein Meilenstein der<br />

Heizungsbranche.<br />

Schwank hat es in der Ausschreibung geschafft,<br />

sich selbst gegen englische Hersteller von Infrarotheizungen<br />

durchzusetzen. Ausschlaggebend<br />

waren für BMW neben dem detailliert betrachteten<br />

Lösungsansatz unter Einsatz der Systeme Hell- und<br />

Dunkelstrahler der Qualitätsgarant made in Ger-<br />

Nach dem Entwurf des Architekturbüros Hascher Jehle (Berlin) entsteht mit dem Portalhaus ein ästhetisch anspruchvolles<br />

Eingangsgebäude. Stahlfachwerkträger überspannen in 30 Meter Höhe den Baukörper.<br />

© Joachim Förster<br />

Ortbetonarbeiten, 6.200 m³ montierte Fertigteile,<br />

6.700 t eingebauter Betonstahl, 300 t Stahlfi rst-<br />

und Verbundträgerstützen verbaut. Eine logistische<br />

Meisterleistung war die »just in time« Lieferung der<br />

2.600 Betonfertigteile von den ca. 300 km entfernten<br />

Fertigteilwerken, davon achtundvierzig Träger<br />

mit 110 t Stückgewicht.<br />

Die fertige Messehalle 11 verfügt zusammen mit<br />

dem separaten Portalhaus über 78.000 m² Bruttogeschossfl<br />

äche, davon rund 23.000 m² reine<br />

Ausstellungsfl äche auf zwei Ebenen, anspruchsvolle<br />

Konferenzeinrichtungen, attraktive Gastronomiebereiche<br />

und moderne Bürofl ächen. Mit der Inbetrieb-<br />

Hell- und Dunkelstrahler<br />

© Schwank GmbH<br />

nahme der Halle 11 wird auch der Rundlauf der Via<br />

Mobile, dem überdachten Personen-Transportsystem<br />

mit Laufbändern, vollendet.<br />

Daten und Fakten, Messehalle 11 und Portalhaus:<br />

Bauherr: Messe Frankfurt Venue GmbH & Co. KG<br />

Architekt: Hascher Jehle Architektur, Berlin<br />

Bauunternehmen: Arge Max Bögl/Karl Lausser<br />

Weitere Informationen<br />

Messe Frankfurt Venue GmbH & Co. KG<br />

www.messefrankfurt.com<br />

many und die energiesparende Arbeitsweise der<br />

Geräte. Die Investition von 110 Dunkelstrahlern und<br />

200 Hellstrahlern soll sich laut den Berechnungen<br />

der BMW-Planungsabteilung innerhalb von weniger<br />

als drei Jahren durch die Energieeinsparung amortisiert<br />

haben. Bis September soll das Projekt komplett<br />

abgewickelt sein.<br />

Weitere Informationen<br />

Schwank GmbH<br />

www.schwank.de<br />

[[<br />

w w w . u m r i s s e . d e<br />

Hier fi nden Sie schnell und einfach alle Hefte des Jahrgangs 2008<br />

sowie aus 2003<br />

»Regensburg – Bauen in einer 2.000 Jahre alten Stadt«.


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Informationen 55<br />

V& M führt »Value 08« ein<br />

Erfolgsbeteiligung für Mitarbeiter<br />

Die international agierende Vallourec-Gruppe mit<br />

Sitz in Frankreich führt das Belegschaftsaktienprogramm<br />

»Value 08« ein. Insgesamt 750.000<br />

Aktien stellt Vallourec für seine Mitarbeiter bereit.<br />

Das entspricht einem Anteil von 1,4 % vom Aktienkapital.<br />

Vallourecs Hauptgeschäftsfelder sind<br />

die Öl- und Gasindustrie, der Kraftwerksbau und<br />

andere Industriezweige. Der Konzern produziert in<br />

zehn Ländern in insgesamt 40 Werken, darunter vier<br />

Stahlwerke. Von Brasilien über die USA bis hin nach<br />

China sind nun rund 16.900 Mitarbeiter hierarchieübergreifend<br />

aufgerufen, mit der Belegschaftsaktie<br />

am Erfolg zu partizipieren. Die Belegschaftsaktie ist<br />

zu günstigen Konditionen erhältlich: Mitarbeiter erhalten<br />

20 % Nachlass auf einen festgeschriebenen<br />

Referenzkurs. Die Aktien sind während der Haltezeit<br />

Weiterbildungsmasterstudiengang an der FH Hannover<br />

Nachhaltiges Energie-Design für Gebäude<br />

Die Arbeit mit Ökobilanzen und die Notwendigkeit<br />

zur CO 2 -Reduktion haben gezeigt, dass Energieerzeugung<br />

und Energienutzung eine Schlüsselposition<br />

auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung<br />

einnehmen. Gerade vor dem Hintergrund der Energieeinsparverordnung<br />

2009 und der sich abzeichnenden<br />

Aufgaben sind aufgrund der komplexen<br />

Tätigkeitsfelder bei Nichtwohngebäuden Experten<br />

notwendig, die interdisziplinär denken und kooperativ<br />

handeln.<br />

Auf diese Bedürfnisse ist der Weiterbildungsmaster<br />

»Nachhaltiges Energie-Design für Gebäude« (NED),<br />

der verschiedene Berufsgruppen in einem interdisziplinären<br />

Studiengang vereinigt, ausgerichtet. Das<br />

Höhenzugang neu definiert<br />

Access redefined<br />

dividendenberechtigt. Zudem profi tieren die Mitarbeiter<br />

überproportional an einer erfolgreichen<br />

Kursentwicklung in Form einer Erfolgsbeteiligung.<br />

Gleichzeitig sind sie gegen Verluste geschützt: Eine<br />

Kapitalgarantie sichert bei Kursverlust den Mitarbeitern<br />

ihre investierte Summe. Depotgebühren für<br />

die Belegschaftsaktien fallen nicht an. Nach Ablauf<br />

der Sperrfrist im Jahr 2013 erhält jeder Aktionär bis<br />

zu acht Gratisaktien. Die Anzahl bemisst sich am<br />

investierten Startkapital.<br />

Mit der Einführung der Belegschaftsaktie Value 08<br />

erfüllt Vallourec & Mannesmann Tubes in Deutschland<br />

schon jetzt, was die Bundesregierung für die<br />

Zukunft plant: die Mitarbeiterbeteiligung stärker zu<br />

fördern. Derzeit bieten dies nur 25 % der Betriebe in<br />

verschiedenen Modellen an.<br />

Weiterbildungsangebot richtet sich primär an Architekten<br />

und Architektinnen sowie Ingenieur/innen<br />

aller Fachrichtungen, die sich in ihrem berufl ichen<br />

Alltag mit Sanierungsaufgaben im Gebäudebestand<br />

befassen.<br />

Das berufsbegleitende Studium dauert drei Semester.<br />

Den beiden Studiensemestern ist jeweils<br />

ein Schwerpunktthema zugeordnet, zu dem ein<br />

interdisziplinäres Studienprojekt durchgeführt wird,<br />

und zwar:<br />

– Energetische Bewertung von Nichtwohngebäuden<br />

gemäß DIN V 18599<br />

– Integrierte Lebenszyklusanalyse und ökologischökonomische<br />

Bewertung von Gebäuden<br />

Von »Value 08« können Mitarbeiter nicht nur in<br />

Deutschland, sondern weltweit profi tieren. Das<br />

Angebot richtet sich an die Belegschaft sowie an die<br />

Mitarbeiter derjenigen Konzerngesellschaften, an<br />

denen Vallourec direkt oder indirekt mehr als 50 %<br />

des Grundkapitals hält. Deren Geschäftssitz muss<br />

in einem der folgenden Länder liegen: Frankreich,<br />

Deutschland, Brasilien, USA, Großbritannien, Mexiko,<br />

China oder Kanada.<br />

Weitere Informationen<br />

V & M DEUTSCHLAND GmbH<br />

www.vmtubes.de<br />

Das Studium ist kostenpfl ichtig. Die Gebühren<br />

für das 1. und 2. Semester betragen je 2.500,– €<br />

und für das 3. Semester ist mit Kosten in Höhe von<br />

500,– € zu rechnen.<br />

Weitere Informationen<br />

Fachhochschule Hannover<br />

Fakultät für Maschinenbau<br />

und Bioverfahrenstechnik<br />

Institut für Energie und Klimaschutz<br />

www.fakultaet2.fh-hannover.de


56<br />

Informationen <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Seit fünf Generationen in Familienbesitz<br />

Kasto ist Marktführer in der Metallsägetechnik<br />

Mittelständische Familienunternehmen bilden nach<br />

einhelliger Meinung das Rückgrat der deutschen<br />

Wirtschaft. Sie sind führend in der Einführung und<br />

raschen Umsetzung von technischen Innovationen<br />

und haben kurze Entscheidungswege.<br />

Die Firma Kasto ist ein typisches mittelständisches<br />

Unternehmen. Gegründet im Jahre 1844 als Zimmereibetrieb,<br />

entwickelte sich über die Herstellung<br />

von wasserkraftbetriebenen Maschinen und<br />

Anlagen ein moderner Maschinenbaubetrieb, der<br />

mit der Metallsägetechnik, automatischen Lang-<br />

und Flachgutlagersystemen und dem peripheren<br />

Material-Handling Maßstäbe setzt. Die Firma Kasto<br />

Maschinenbau ist bis heute im Familienbesitz und<br />

wird in der 5. Generation von Dipl.-Ing. Betriebswirt<br />

VWA Armin Stolzer und Dipl.-Ing. Hans-Jürgen<br />

Stolzer geführt.<br />

Tief verwurzelt in der Region und geprägt von<br />

einem Erfi ndergeist, hat sich Kasto zum weltweit<br />

anerkannten technologischen Marktführer in der<br />

Metallsägetechnik entwickelt. Dank der frühzeitig<br />

in das Lieferprogramm aufgenommenen Lang- und<br />

Flachgut-Lagertechnik sowie den Einrichtungen für<br />

das Material- Handling in Produktion und Metallhandel,<br />

überstand das Unternehmen auch schwierige<br />

Phasen wie die letzte große Krise im Werkzeugmaschinenbau<br />

in den Jahren 1993/1994.<br />

Die Strategie, sich nicht allein auf die Sägetechnik<br />

und alle Sägeverfahren, sondern auch auf das<br />

NELSON Bolzenschweiß-Technik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Im Bau befi ndliches neue Bürogebäude<br />

© Kasto Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />

gesamte Material-Handling zu fokussieren, sollte<br />

sich in schweren Zeiten als richtig erweisen, denn<br />

so ließen sich konjunkturelle Schwankungen immer<br />

wieder ausgleichen. Die letzten 20 Jahre seit der<br />

Übernahme der Geschäftsführung durch Armin Stolzer<br />

und Hans-Jürgen Stolzer waren von unternehmerischen<br />

und technischen Innovationen geprägt.<br />

Dies lässt sich sowohl an der Anzahl der erteilten<br />

Patente (weltweit über 140), als auch an der Anzahl<br />

gelieferter Sägemaschinen (über 130.000) und an<br />

der Anzahl installierter automatischer Lagersysteme<br />

(über 1.300) ablesen.<br />

Sie führen heute ein Unternehmen mit rund 620<br />

Beschäftigten. Diese realisierten im Erfolgsjahr<br />

2007 einen Umsatz von über 120 Mio. €, womit<br />

gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum von gut 30<br />

% zu verzeichnen ist. Kasto ist Marktführer bei Metallsägemaschinen<br />

sowie der Lager- und Handha-<br />

Bolzenschweißen<br />

im Stahlverbundbau<br />

Nelson Kopfbolzen aus Stahl und Edelstahl -<br />

bauaufsichtlich zugelassen (ETA 03/0041 und<br />

03/0042) – werden weltweit millionenfach auf<br />

Trägern und Ankerplatten verschweißt und sind<br />

so die zuverlässige Größe im Stahlverbundbau.<br />

Die Europäische Technische Zulassung für Nelson<br />

Kopfbolzen können Sie sich bequem im Internet<br />

von unserer Homepage www.nelson-europe.de<br />

im Bereich Services herunterladen.<br />

Flurstraße 7-19 Tel.: +49.2332.661-0 info@nelson-europe.de<br />

D-58285 Gevelsberg Fax: +49.2332.661-165 www.nelson-europe.de<br />

Kreissägeautomaten KASTOvariospeed<br />

© Kasto Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />

Blick in ein Waben-Langgutlager<br />

© Kasto Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />

bungstechnik für Langgut und Flachmaterial etc.<br />

Die Sägemaschinen zeichnen sich durch Power,<br />

Performance und Produktivität aus und tragen als<br />

eine Art Markenzeichen ein vielbeachtetes und<br />

dabei bedienerfreundliches Design. Hinsichtlich der<br />

Führung des Unternehmens pfl egen Armin Stolzer<br />

und Hans-Jürgen Stolzer einen familiären Stil. Der<br />

Bereich Berufsausbildung (12 % der Beschäftigten<br />

sind Azubis) nimmt einen hohen Stellenwert ein und<br />

im Normalfall werden alle Azubis im Anschluss an<br />

ihre Ausbildung übernommen. Über 45 % der Belegschaft<br />

begannen ihren Berufsweg bei Kasto.<br />

Die teilweise sehr hohe Zugehörigkeit zum Unternehmen<br />

von 40 und mehr Jahren einerseits, und<br />

ein hoher Anteil an jüngeren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern andererseits, zeugen von einem<br />

hohen Zufriedenheits-/Loyalitätsgrad bei den<br />

Beschäftigten, wie das in vielen mittelständischen<br />

Familienunternehmen der Fall ist. Das Unternehmen<br />

investiert permanent in die Produkte, den Betrieb,<br />

die Ausrüstung und das Personal. Sowohl das<br />

qualifi zierte, hoch motivierte Personal als auch die<br />

ständige Entwicklungstätigkeit in der Säge-, Lager-<br />

und Material-Handhabungstechnik und schließlich<br />

die Kontinuität in der Geschäftsführung sind die<br />

Garanten für die weltweite Technologie- und Marktführerschaft<br />

in allen Geschäftsfeldern.<br />

Weitere Informationen<br />

Kasto Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />

www.kasto.de


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Informationen 57<br />

Verkauf an Bepro-Stahl perfekt<br />

Bau einer Lagerhalle mit Verwaltungsgebäude<br />

Der Verkauf eines 20.000 m 2 großen Grundstücks auf dem Gelände der<br />

ehemaligen Schachtanlage Consol 3/4/9 ist perfekt. Die Bepro Blech &<br />

Profi lstahl aus Gelsenkirchen hat die Fläche von der RAG Montan Immobilien<br />

erworben, um dort eine Stahllagerhalle mit Verwaltungsgebäude<br />

zu errichten. Das rund 10.000 m 2 große Gebäude wird in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft des jetzigen Firmensitzes voraussichtlich im nächsten Jahr<br />

errichtet. Verbunden mit der Betriebserweiterung ist die Schaffung von<br />

zehn zusätzlichen Arbeitsplätzen bei der Bepro-Stahl.<br />

Die rund 10.000 m 2 große Stahllagerhalle wird eine Höhe von 10 m und<br />

das komplette Dach eine Grünbepfl anzung haben. Zudem wird auf rund<br />

1.000 m 2 Photovoltaik integriert. Die Erschließung soll über die Consolstraße<br />

mit überdachter und teilweise verglaster Lkw-Einfahrt erfolgen.<br />

Dadurch wird eine zusätzliche Lärmbelästigung für die Anwohner ausgeschlossen.<br />

1996 verlegte Bepro-Stahl seinen bis dahin auf drei Standorte in Essen<br />

verteilten Betrieb nach Gelsenkirchen. Dort hatte sie im Gewerbegebiet<br />

Ahlmannshof ein gut 30.000 m 2 großes Gelände mit 15.000 m 2 Hallenfl äche<br />

und einem 6.000 m 2 großen Freilager von Thyssen Krupp erworben.<br />

Bepro-Stahl begann als klassisches Einmannunternehmen in Peter Schorrs<br />

damaliger Privatwohnung in Mülheim an der Ruhr und hat mittlerweile<br />

50 Mitarbeiter beschäftigt. Sie handeln mit Blechen und Profi len, die auch<br />

in ausgefallenen Abmessungen und Qualitäten vorrätig gehalten werden.<br />

Mehr als 1.200 Kunden zählt das Unternehmen im In- und Ausland.<br />

Abnehmer sind der Kran- und Brückenbau, der <strong>Stahlbau</strong>, der Maschinen-,<br />

Anlagen- und Apparatebau, die Energiewirtschaft, die Offshore industrie<br />

sowie Werften. Der Exportanteil beträgt über 70 %. Die Kunden verteilen<br />

sich auf ganz Europa, aber auch auf außereuropäische Destinationen wie<br />

beispielsweise Indien, China, die USA, Singapur und die Arabischen Emirate.<br />

Das Warenlager bewegt sich zwischen 25.000 und 30.000 t. Das noch<br />

in Essen betriebene knapp 7.000 m 2 große Lager mit zwei Lagerhallen<br />

wird von Bepro-Stahl derzeit zum Verkauf angeboten. Der Erlös wird in die<br />

Betriebserweiterung in Gelsenkirchen reinvestiert.<br />

Weitere Informationen<br />

RAG Montan Immobilien GmbH<br />

www.rag-montan-immobilien.de


58<br />

Informationen <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

DGNB-Kongress »Consense«<br />

Deutsches Gütesiegel für Nachhaltiges Bauen<br />

Ab sofort gibt es ein deutsches Zertifi zierungssystem,<br />

das die Nachhaltigkeit von Gebäuden bewertet.<br />

Auf dem DGNB-Kongress »Consense« wurde es<br />

am 17. Juni in Stuttgart über 600 Teilnehmern aus<br />

allen Bereichen der Bau- und Immobilienwirtschaft<br />

vorgestellt. Sein Name: »Deutsches Gütesiegel<br />

Nachhaltiges Bauen«. Es wurde gemeinsam von<br />

der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen<br />

(DGNB) und dem Bundesministerium für Verkehr,<br />

Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) entwickelt.<br />

»Vom neuen Zeichen geht eine Initialzündung<br />

aus«, bekräftigte Staatssekretär Dr. Engelbert Lütke<br />

Daldrup. Der Bau- und Immobilienwirtschaft ist nun<br />

ein Instrument an die Hand gegeben, mit dem sich<br />

Nachhaltigkeit am individuellen Objekt gezielt planen<br />

lässt. Das deutsche Gütesiegel soll eine objektiv<br />

messbare Feststellung der Gesamtqualität sicherstellen<br />

und in der Charakterisierung, Methodik und<br />

Handhabung bereits bestehende Zertifi zierungssysteme<br />

übertreffen.<br />

Das neue Gütezeichen nimmt alle Aspekte der<br />

Nachhaltigkeit in die Bewertung auf, also ökologische,<br />

ökonomische und soziokulturelle – darüber<br />

hinaus fl ießen Technik, Prozesse und Standortqualität<br />

ein. Für die verschiedenen Bereiche gibt es<br />

Andrang beim Fachkongress, prominenter Redner:<br />

Staatssekretär Dr. Engelbert Lütke Daldrup<br />

© Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen<br />

Einzelnoten, die Bewertung des Gebäudes drückt<br />

sich in einer Gesamtnote aus. Als Nachweis erhalten<br />

die zertifi zierten Gebäude eine Plakette in den Qualitäten<br />

Gold, Silber oder Bronze – je nach Einstufung<br />

im Notensystem. »Wir haben viel Wert darauf<br />

gelegt, dem Bewertungssystem eine wissenschaftliche<br />

Basis zu geben«, erläutert DGNB-Präsident<br />

Prof. Dr.-Ing. Werner Sobek, und weiter: »Es nimmt<br />

den Lebenszyklusgedanken durchgängig auf.« Ein<br />

Sägen mit Biss!<br />

Zeigen Sie Zähne. Ob in Alu, Stahl oder vergleichbaren Werkstoffen<br />

– mit uns kriegen Sie jedes Material klein. Noch<br />

einfacher. Noch präziser. Und noch schneller. Mit höchsten<br />

Schnittleistungen. Profitieren Sie von der Stärke unserer<br />

Hochleistungsband- und Kreissägen. In bewährter Spitzenqualität<br />

von BEHRINGER und BEHRINGER EISELE. Ihrem<br />

führenden Anbieter für innovative Sägesysteme.<br />

Damit Sie sich locker überall durchbeißen können.<br />

Behringer GmbH<br />

74910 Kirchardt<br />

Tel.: +49 7266 207-0<br />

www.behringer.net<br />

Plenum in Stuttgart<br />

© Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen<br />

wichtiger Punkt, denn der Löwenanteil der Gebäudegesamtkosten<br />

entsteht im Betrieb; Ähnliches gilt für<br />

die Umweltwirkungen.<br />

Mit seinem weitreichenden Ansatz unterscheidet<br />

sich das deutsche Gütezeichen von allen anderen<br />

Systemen am Markt. »Es war ein besonderes<br />

Anliegen der Bundesregierung, mit einem solchen<br />

System nachhaltiges Bauen voranzutreiben und die<br />

Kräfte von Politik und Wirtschaft zu bündeln«, so<br />

Baudirektor Hans-Dieter Hegner vom BMVBS. Er erinnerte<br />

daran, dass die DGNB erst ein Jahr besteht.<br />

Von wenigen Pionieren aus Wissenschaft und Praxis<br />

gegründet, steht sie heute auf einem soliden Fundament<br />

von rund 250 Mitgliedern, unter denen sich<br />

viele klingende Namen aus der Planer-, Bau- und<br />

Immobilienszene fi nden.<br />

Weitere Informationen<br />

Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen<br />

www.dgnb.de


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Informationen 59<br />

Wiegel-Gruppe realisiert zusätzliche Kapazitäten<br />

Moderne Feuerverzinkungsanlagen in der Slowakei und an der A8<br />

Werkleiter Miroslav Mico<br />

© Wiegel-Gruppe<br />

Großes öffentliches Interesse begleitete die feierliche<br />

Einweihung von Wiegel Sered' žiarové zinkovani.<br />

Direkt zwischen den Europastraßen E75 und<br />

E571, 60 km nordöstlich von Bratislava, entstand<br />

eine der modernsten Feuerverzinkungsanlagen der<br />

Slowakei. Werkleiter Miroslav Mičo freute sich, die<br />

über 220 Gäste in seiner neuen Anlage begrüßen<br />

zu dürfen, und nahm die Grußworte bzw. guten<br />

Wünsche von Vladimír Vranovič, Bürgermeister<br />

von Sered, und Ing. Radovan Malik, Wiegel SK-<br />

Geschäftsführer, sowie der anderen Gastredner<br />

entgegen. In seiner Rede dankte er allen am Bau<br />

beteiligten Firmen, Institutionen und Personen für<br />

die geleistete Arbeit sowie deren persönlich hohen<br />

Einsatz am Bau. Das anschließende reichhaltige<br />

Büfett mit slowakischen Spezialitäten und ein imposantes<br />

Rahmenprogramm rundeten den Festtag ab.<br />

Mit Wiegel Sered' žiarové zinkovani s.r.o. ist eine<br />

Anlage entstanden, die mit ihren Umweltschutzmaßnahmen<br />

weit über die Forderungen des<br />

Gesetzgebers hinausgeht. Dank des fest in der<br />

Unternehmensphilosophie der Wiegel-Gruppe verankerten<br />

Umweltschutzgedankens ist die komplette<br />

Einhausung des Verzinkungskessels sowie der Vorbehandlungslinie<br />

Beispiel für einen umweltfreundlichen<br />

Verfahrensablauf.<br />

Vom Blumenkastenhalter bis zu großen Metallkonstruktionen<br />

wird hier alles feuerverzinkt, was<br />

Privatleute und Kunden aus Handwerk und Industrie<br />

anliefern.<br />

Im Frühjahr 2009 wird die neue Feuerverzinkungsanlage<br />

der Wiegel-Gruppe in Betrieb gehen. Der<br />

neue Standort der modernen und leistungsstarken<br />

7 m-Feuerverzinkungsanlage liegt auf dem<br />

Kimmerle-Areal nahe dem Autobahnkreuz A7/A8<br />

Ulm–Elchingen, an der A8 bei Günzburg-Deffi ngen,<br />

rund 30 km nordöstlich von Ulm. Die 15 m-Anlage<br />

in Eching und die 17 m-Anlage in Stuttgart sind<br />

jeweils beide exakt 120 km entfernt.<br />

Zahlreiche Gäste<br />

© Wiegel-Gruppe<br />

Mit Wiegel Günzburg Feuerverzinken wird auf einer<br />

Fläche von 16.000 m 2 eine Anlage entstehen, die<br />

mit ihren Umweltschutzmaßnahmen weit über die<br />

Forderungen des Gesetzgebers hinausgeht. Wiegel<br />

garantiert nach DIN EN ISO 1461 sowie sorgfältigen<br />

Vor- und Endkontrollen die Sicherheit eines Korrosionsschutzes<br />

höchster Güte. Neben ausgeprägter<br />

Kundenfreundlichkeit und fachgerechter Beratung<br />

werden zum Kundendienst auch ein ausgedehnter<br />

und fl exibler Tourendienst gehören.<br />

Weitere Informationen<br />

Wiegel Günzburg Feuerverzinken GmbH & Co KG<br />

www.derfeuerverzinker.de<br />

Neue Anlage<br />

© Wiegel Feuerverzinken<br />

ESCO – DAS SYSTEMHAUS<br />

FÜR BESCHLAGTECHNIK<br />

UND LÖSUNGEN IN STAHL-<br />

UND EDELSTAHLPROFILEN.<br />

FERRO -WIC – FÜR TÜREN,<br />

FENSTER UND FASSADEN.<br />

WWW.ESCO-ONLINE.DE<br />

VISIONÄR


60<br />

Informationen <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Wieland-Werke verleihen Preis<br />

Auszeichnung für Projekte der Hochschule Ulm<br />

Die Ulmer Wieland-Werke, einer der weltweit führenden<br />

Hersteller von Halbfabrikaten aus Kupfer<br />

und Kupferlegierungen, hat im Sommer 2008<br />

erstmals einen Preis für Nachhaltigkeit verliehen.<br />

Mit dem Preis zeichnet Wieland wissenschaftliche<br />

Abschlussarbeiten an der Hochschule Ulm aus,<br />

deren Ergebnisse in die Wirtschaftspraxis einfl ießen<br />

und eine nachhaltige Entwicklung fördern. Der<br />

»Wieland-Preis für nachhaltige Technik und Wirtschaft«<br />

wird künftig jährlich ausgeschrieben. Er ist<br />

der höchstdotierte Preis für studentische Arbeiten<br />

an der Hochschule Ulm. Die diesjährigen Preisträger<br />

sind Dipl.-Ing. (FH) Tino Kühn und Professor Dr.-Ing.<br />

Thomas Walter, der die preisgekrönte Diplomarbeit<br />

betreut hatte.<br />

Im Mittelpunkt der preisgekrönten Diplomarbeit<br />

stehen die Prozessoptimierung bei der Herstellung<br />

von Solarzellen sowie die Kriterien Qualität und<br />

Zuverlässigkeit. Tino Kühn hat bei der Firma Centrotherm,<br />

Blaubeuren, ein Laserverfahren entwickelt,<br />

mit dem Silizium-Wafer vor der Verarbeitung zu<br />

Solarzellen markiert werden können. Durch die<br />

Markierung lassen sich die Prozessdaten und die<br />

Funktionalität der entstehenden Solarzelle einander<br />

Neue Leitung für BAUEN MIT STAHL<br />

Personelle und strukturelle Veränderungen<br />

Dr. Bernhard Hauke<br />

© BAUEN MIT STAHL e.V.<br />

Industriestraße 8 - 10<br />

89367 Waldstetten<br />

Tel. 08223 / 401-223<br />

www.gwf-mengele.de<br />

zuordnen, um anhand der Korrelationen den Herstellungsprozess<br />

zu optimieren. Dadurch werden<br />

einerseits Qualität und Ausbeute sowie andererseits<br />

die Zuverlässigkeit des Prozesses durch Rückverfolgung<br />

nachweislich gesteigert. Aufgrund der ausgezeichneten<br />

Ergebnisse soll dieses Verfahren in die<br />

Produktionslinien bei Centrotherm übernommen<br />

werden.<br />

Der Wieland-Preis würdigt gleichzeitig die Leistung<br />

BAUEN MIT STAHL e. V., eine auf das Bauwesen<br />

spezialisierte Organisation von Unternehmen und<br />

Interessengemeinschaften aus dem Stahlbereich,<br />

hat eine neue Führung. Mit Wirkung vom 1.7.2008<br />

ist Dr. Bernhard Hauke zum neuen Geschäftsführer<br />

bestellt worden. Er folgt Dipl.-Ing. Horst Hauser,<br />

der in den Ruhestand tritt. Hauke kommt von der<br />

Hochtief Construction AG, wo er zuletzt als Leiter<br />

<strong>Stahlbau</strong>planung tätig war. Bereits im vergangenen<br />

Jahr hatte Dr.-Ing. Roger Schlim, Geschäftsführender<br />

Vorsitzender der Peiner Träger GmbH, den<br />

Vorstandsvorsitz von BAUEN MIT STAHL e. V. übernommen.<br />

Auch in der Mitgliederstruktur gab es Veränderungen.<br />

Zum 1.1.2008 sind als neue Mitglieder<br />

hinzugekommen: die AfV Beltrame GmbH, Gallardo<br />

Sections SL sowie die Interessengemeinschaft<br />

Neue Abkantpressen<br />

Neue Tafelscheren<br />

Service<br />

Umbauten<br />

Modernisierung<br />

Tino Kühn (Mitte) und Prof. Dr.-Ing. Thomas<br />

Walter (links), Gewinner des diesjährigen<br />

Nachhaltigkeitspreises, mit Ulrich Altstetter,<br />

Wieland-Werke<br />

© Wieland Werke AG<br />

des betreuenden Professors mit einem Geldbetrag<br />

für seine wissenschaftlichen Aktivitäten. Die diesjährige<br />

Preisverleihung fand auf der Mitgliederversammlung<br />

des Förderforums der Hochschule Ulm<br />

statt.<br />

Weitere Informationen<br />

Wieland Werke AG<br />

www.wieland-haustechnik.de<br />

Bauen mit Stahl (IGBS) des Stahlhandels mit den<br />

Firmen ArcelorMittal Distribution GmbH, Carl Spaeter<br />

GmbH, Friedrich Kicherer KG, Kerschgens Stahl<br />

& Mehr GmbH, Klöckner Stahl- und Metallhandel<br />

GmbH, Knauf Interfer AG und Salzgitter Mannesmann<br />

Stahlhandel GmbH. Weitere Mitglieder sind<br />

unverändert die AG der Dillinger Hüttenwerke,<br />

Arcelor Commercial Sections Deutschland GmbH,<br />

Corus Construction & Industrial, die Ilsenburger<br />

Grobblech GmbH und die Peiner Träger GmbH<br />

sowie Vallourec & Mannesmann Tubes V & M<br />

Deutschland GmbH.<br />

Weitere Informationen<br />

BAUEN MIT STAHL e. V.<br />

www.bauen-mit-stahl.de<br />

EuroBLECH<br />

Hannover<br />

21.10. - 25.10.2008<br />

Halle 12 Stand F 81<br />

Wir freuen uns auf Ihr<br />

Kommen!


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Informationen 61<br />

Sülzle-Gruppe übernimmt fünf Kopf-Gesellschaften<br />

Investition in die Energie- und Technologiebranche<br />

Die Sülzle-Gruppe, seit über 125 Jahren im Stahlhandel<br />

zu Hause, übernimmt die fünf operativen<br />

Gesellschaften der früheren Kopf AG. Wie die Unternehmensgruppe<br />

auf einer Pressekonferenz berichtete,<br />

werden die Unternehmen in die bestehende<br />

Sülzle-Gruppe eingegliedert. Alle 120 Mitarbeiter<br />

der Kopf-Gesellschaften werden weiterbeschäftigt.<br />

Der Bereich Stahlhandel der Sülzle-Gruppe wird<br />

weiterhin an sieben Standorten mit insgesamt 165<br />

Mitarbeitern geführt. Bewehrungsstahl, Biegebetrieb,<br />

Formstahl, Stabstahl, Bleche und Röhren sind<br />

die bewährten Erfolgskomponenten.<br />

Die Kopf Technologie und Umwelt ist mit vier<br />

Gesellschaften in den Bereichen Anlagenbau, Apparatebau<br />

und Schweißtechnik, Technische Gebäudeausrüstung<br />

und Solarstromtechnik tätig. Unter<br />

Kopf Energie und Umwelt konzentriert sich das<br />

fünfte Unternehmen im Bereich der Klärschlammvergasung<br />

auf die Entwicklung neuer Verfahren zur<br />

umweltfreundlichen Energiegewinnung. Die Kopf-<br />

Gesellschaften haben ihren Unternehmenssitz in<br />

Sulz-Bergfelden.<br />

Besuchen Sie uns auf der Metav in Düsseldorf<br />

31.3. – 4.4.2008 · Halle 3, Stand B 72<br />

Erfreuliche Perspektiven<br />

© Helmut Sülzle GmbH<br />

Mit der Eingliederung verspricht sich die Sülzle-<br />

Gruppe eine Ausrichtung auf einem Markt, der<br />

neben der »alten Stahlwelt« neue Impulse im<br />

Geschäftsprozess setzen wird. Nach der Insolvenz<br />

der Kopf AG investiert mit der Sülzle-Gruppe ein bekanntes<br />

und solides Unternehmen aus der Region in<br />

die bestehenden Kopf-Gesellschaften.<br />

Wir halten das Geschäft unserer Kunden in Bewegung.<br />

Erfolg hat, wer seine Fertigungsprozesse schnell und effi zient<br />

gestaltet. Ein entscheidender Erfolgsfaktor sind Krane und fördertechnische<br />

Komponenten von Demag Cranes & Components.<br />

Heinrich Sülzle, Geschäftsführer der gesamten<br />

Gruppe, sieht in der Übernahme einen konsequenten<br />

Schritt für sein traditionsreiches Unternehmen.<br />

»Mit der Übernahme der Kopf-Unternehmen richten<br />

wir uns bewusst in diesen Geschäftsfeldern aus.<br />

Die frühere Kopf AG genoss bei ihren Kunden und<br />

Partnern einen hervorragenden Ruf. Sie ist auf dem<br />

Gebiet des Klärschlammvergasungsverfahrens von<br />

Anfang an weltweit federführend tätig und wurde<br />

bereits mehrfach dafür ausgezeichnet.«<br />

Dietmar Anders, Geschäftsführer der Kopf-Gesellschaften,<br />

begrüßt die Eingliederung und blickt nach<br />

vorn: »Wir freuen uns, nun in der Sülzle-Gruppe zu<br />

sein. Es ist wichtig, dass wir uns jetzt wieder ganz<br />

auf die vollen Auftragsbücher und die qualitativ<br />

hochwertige Umsetzung der aktuellen Aufträge<br />

konzentrieren können.«<br />

Weitere Informationen<br />

Helmut Sülzle GmbH<br />

www.suelzle.de<br />

Mit Tempo und Effizienz, kompromissloser Qualität und inten -<br />

sivem Monitoring optimieren wir Wertschöpfungsketten, stellen<br />

die Liefer fähigkeit sicher und bieten durch lückenlosen Service<br />

ein Höchstmaß an Investitionssicherheit und Wirtschaftlichkeit.<br />

ERFOLGSFAKTOR<br />

Demag Cranes & Components GmbH · Telefon 02335 92-2922 · info@demagcranes.com · www.demagcranes.de


62<br />

Informationen <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Neue Geschäftsführung<br />

Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt Mannheim<br />

Am 1. September 2008 übernahm Dr.-Ing. Helmut<br />

Nies die Geschäftsführung und die Leitung der<br />

Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt SLV<br />

Mannheim GmbH in Nachfolge von Prof. Dr.-Ing.<br />

Rolf Felleisen, der Ende August nach 20 Jahren in<br />

den wohlverdienten Ruhestand ging. Außerdem<br />

wurde der langjährige Leiter der Aus- und Weiterbildung<br />

Dipl.-Ing. Michael Schubert von den Gesellschaftern<br />

zum stellvertretenden Geschäftsführer<br />

berufen.<br />

Die neue Geschäftsführung erwartet die Herausforderung,<br />

die erfolgreiche Geschäftstätigkeit der<br />

SLV Mannheim weiter auszubauen und dabei in<br />

Kooperation mit der Gesellschaft für Schweißtechnik<br />

International GSI mbH regionale Synergien im<br />

besten Sinne zu entwickeln. Durch die in nächster<br />

Zukunft zu gestaltende Kooperation zwischen der<br />

GSI und der SLV Mannheim wird ein Kreis geschlossen,<br />

der nunmehr alle zehn SLVs entweder als Niederlassungen<br />

der GSI mbH in Duisburg, Hannover,<br />

Berlin, München, Saarbrücken und Fellbach oder als<br />

kooperierende Einrichtungen wie in Halle, Rostock,<br />

Hamburg und jetzt Mannheim umfasst.<br />

17.– 18. Juni 2009<br />

Wiesbaden, Rhein-Main-Hallen<br />

Fachausstellung und Fachtagung für<br />

Planung, Bau und Betrieb von<br />

Einrichtungen des ruhenden Verkehrs<br />

Veranstalter<br />

Messe Frankfurt Ausstellungen GmbH<br />

Taunusstr.7a<br />

65183 Wiesbaden, Germany<br />

Tel. +49 (0) 611-951 66 56<br />

Fax +49 (0) 611-951 66 24<br />

Ideeller Träger<br />

Bundesverband Parken e. V.<br />

Durch eine besondere Konstellation wird diese<br />

Kooperation besonders gefördert. Dr. Nies wird die<br />

Leitung der SLV Saarbrücken, die er seit 5 Jahren<br />

wahrnimmt, beibehalten. Außerdem nimmt er<br />

weiter in Querschnittsfunktion die Aufgabe eines<br />

Ressortleiters für Qualitätssicherung zur Koordination<br />

der Aktivitäten im Bereich Zertifi zierung und<br />

Bauüberwachung des Kooperationsverbundes der<br />

GSI wahr.<br />

Die SLV Mannheim ist als führende Einrichtung in<br />

der Schweißtechnik ein anerkannter Dienstleister in<br />

der Metropolregion Rhein-Neckar, die weit über die<br />

Region hinaus auch im Ausland, im Nahen Osten,<br />

in Südostasien und Südamerika, ihre Leistungen<br />

anbietet. Auf Basis von vier Standbeinen, der Aus-<br />

und Weiterbildung, der Qualitätssicherung (Gütesicherung),<br />

Werkstofftechnik und Technologie mit<br />

entsprechender personeller und gerätetechnischer<br />

Ausstattung, ist die SLV Mannheim eine wirtschaftlich<br />

stabile Einrichtung, welche ihre personelle und<br />

gerätetechnische Entwicklung aus eigenen Mitteln<br />

erwirtschaftet und damit ihre Eigenständigkeit als<br />

gemeinnützige Gesellschaft sicherstellt.<br />

parken@mfa.messefrankfurt.com<br />

www.parken-messe.de<br />

Die technische Ausstattung der SLV Mannheim<br />

umfasst beispielsweise Einrichtungen zum Strahlschweißen<br />

mit dem Plasma-, Laser- und Elektronenstrahl<br />

und fungiert auf dem Gebiet der Trenntechnik<br />

mit modernsten Anlagen zum autogenen Brennschneiden,<br />

Plasma-, Laser- und Wasserstrahlschneiden<br />

als Kompetenzstelle in der Region. Im Bereich<br />

der Werkstofftechnik verfügt die SLV Mannheim im<br />

Werkstoffl abor u. a. über ein Rasterelektronenmikroskop<br />

mit Mikrosonde, ein Funken spektrometer<br />

neuester Generation und über fi lmlose Radiografi e<br />

mit einer Mikrofokusanlage. Damit konnte sich die<br />

SLV auf dem Gebiet der Schadensanalyse umfangreiche<br />

Erfahrungen und einen hervorragenden Ruf<br />

erarbeiten.<br />

Die SLV Mannheim wird ihre Stärken, die sich in<br />

der Qualifi kation ihrer Mitarbeiter, der gerätetechnischen<br />

Ausstattung und in der regionalen sowie<br />

internationalen Marktposition darstellen, in die<br />

Kooperation mit der GSI einbringen und weiterentwickeln<br />

und umgekehrt von den Angeboten und<br />

Kompetenzen der GSI mit ihrer überregionalen<br />

Struktur profi tieren.<br />

Die GSI bietet der SLV Mannheim insbesondere<br />

die Nutzung zentral verfügbarer Leistungen und<br />

Kompetenzen. Hierzu gehören ein gemeinsames<br />

QM-System für die Akkreditierung der Zertifi zierungs-<br />

und Prüfaktivitäten, Schulungskonzepte und<br />

-unterlagen, ein sehr breites Technologieangebot,<br />

gemeinsame Marketingaktivitäten und abgestimmte<br />

Vorgehensweisen im Verwaltungsbereich.<br />

Es besteht das Angebot der Mitarbeit in den<br />

entsprechenden, über die einzelnen Häuser hinausgreifenden<br />

Ressorts für Werkstofftechnik, Qualitätssicherung,<br />

Aus- und Weiterbildung, Forschung<br />

und Entwicklung sowie Verwaltung (Controlling,<br />

Finanzen, Personal) und in den »Stabsstellen« für<br />

Marketing, EDV usw. Die Kooperation wird in einem<br />

Vertrag geregelt, welcher eine partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit und gleichzeitig die Eigenständigkeit<br />

der SLV in Mannheim gewährleistet.<br />

Weitere Informationen<br />

Schweißtechnische Lehr- und<br />

Versuchsanstalt SLV Mannheim GmbH<br />

www.slv-mannheim.de


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Informationen 63<br />

Veränderungen bei der Wiegel-Gruppe<br />

Eberhard Hoffmann im Ruhestand<br />

Nach 50 Jahren Berufsleben, 40 Jahren als Verzinker<br />

und 25 Jahren als Geschäftsführer der Wiegel-Gruppe<br />

wurde Dipl.-Betriebswirt Eberhard Hoffmann<br />

kurz vor seinem 70. Geburtstag feierlich in den<br />

Ruhestand verabschiedet.<br />

Eberhard Hoffmann baute die Wiegel-Gruppe von<br />

einem Familienunternehmen zu einer international<br />

tätigen Firmengruppe mit über 30 Standorten<br />

in mittlerweile sechs Ländern aus. Ein Leben mit<br />

dem 8. Metall Zink begleitete Hoffmanns ganze<br />

Berufslaufbahn, von der Lehrzeit bis hin zu Führungspositionen<br />

im Konzern, im Mittelstand sowie<br />

in nationalen und internationalen Wirtschafts- und<br />

Industrieverbänden.<br />

Seit vielen Jahren bekleidete der Jubilar eine Reihe<br />

von Ehrenämtern. U. a. war er ab 1978 Leiter des<br />

Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit des Industrieverbandes<br />

Feuerverzinken e.V., Redaktionsrat der<br />

Zeitschrift Feuerverzinken (1980–2007), bei der<br />

Initiative Zink Mitglied der Strategiegruppe Zink seit<br />

Gründung 1998 und Mitglied im Steuerungskreis<br />

Öffentlichkeitsarbeit, im Gesamtverband der Deutschen<br />

Buntmetallindustrie (GDB) Mitglied seit 1992<br />

wie auch Mitglied des Vorstandes des per 1. Januar<br />

2000 neu gegründeten GDB, in der Wirtschaftsvereinigung<br />

Metalle (WVM) im Vorstand seit März<br />

Dipl.-Betriebswirt Eberhard Hoffmann<br />

© Wiegel-Gruppe<br />

1993 sowie im Präsidium seit März 1996, im Industrieverband<br />

Feuerverzinken e. V. Vorsitzender 1992–<br />

2001 und bei der European General Galvanizers<br />

Association (EGGA) deren Präsident 1999–2002<br />

sowie Vizepräsident 1997–99 und 2002–07.<br />

Er setzte Maßstäbe mit Weitblick über das Fachliche<br />

und Strategische hinaus für persönliches, unternehmerisches<br />

und ehrenamtliches Engagement nicht<br />

nur innerhalb der Wiegel-Gruppe und Feuerverzinkungsindustrie.<br />

Mit Eberhard Hoffmann tritt eine<br />

Persönlichkeit und ein herausragendes Vorbild nach<br />

50 Jahren im Dienst von Zink in den wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

Weitere Informationen<br />

Wiegel Günzburg Feuerverzinken GmbH & Co KG<br />

www.wiegel.de<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

Folgende Veranstaltungen<br />

sind in Vorbereitung:<br />

9. Symposium<br />

Brückenbau<br />

10. und 11. Februar 2009<br />

in Leipzig<br />

Fußgänger- und<br />

Radwegbrücken<br />

Hier werden technisch und<br />

ästhetisch eindrucksvolle<br />

Bauwerke von Auftraggebern<br />

und Planern bzw. ausführenden<br />

Unternehmen vorgestellt .<br />

Eine Besichtigung ist ebenfalls<br />

vorgesehen.<br />

Stadien- und<br />

Sportstättenbau<br />

Große Arenen, aber auch<br />

Stadien, die »alltagstauglich«<br />

sein müssen, werden von<br />

Architekten und Ingenieuren<br />

präsentiert.<br />

Die »Innenausstattung«,<br />

Rasen, Tribünen, Logen, Dachkonstruktionen<br />

usw. werden<br />

dabei ebenfalls thematisiert.<br />

Darüber hinaus kommen<br />

Experten zu Wort, die Sportstätten<br />

finanzieren und<br />

erfolgreich betreiben.<br />

Sie werden überrascht sein,<br />

welche Stadien derzeit geplant<br />

und gebaut werden.<br />

V E R L A G S G R U P P E<br />

W I E D E R S P A H N<br />

mit MixedMedia Konzepts<br />

Biebricher Allee 11b, 65187 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611/84 65 15 + 0611/981292-0<br />

kontakt@verlagsgruppewiederspahn.de<br />

www.verlagsgruppewiederspahn.de


64<br />

Informationen <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Walzblei an Dach und Fassade<br />

Weiterqualifi zierung für jeden Bedarf<br />

Für Handwerker ist Weiterbildung durch Lehrgänge<br />

wichtiger denn je. Heutzutage muss sich das Handwerk<br />

einer wachsenden Anzahl von Herausforderungen<br />

stellen. Bauvorschriften und Normen ändern<br />

sich ständig und Architekten achten vermehrt auf<br />

Perfektion. In Zukunft wird es eine Nachfrage nach<br />

Fachleuten geben, die sowohl mit den nationalen<br />

als auch mit den europäischen Bauvorschriften<br />

vertraut sind. Sie müssen die neuesten industriellen<br />

Standards kennen und die architektonischen Vorgaben<br />

nach höchsten Qualitätsstandards erfüllen.<br />

Dies trifft insbesondere für Walzblei zu – ein Produkt,<br />

welches, wenn fachgerecht verlegt, Jahrhunderte<br />

überdauert. Walzblei wird in vielen europäischen<br />

Regionen in einer Vielzahl von Anwendungen<br />

eingesetzt. Es ist ein traditioneller, hochqualitativer<br />

Werkstoff. Ähnlich wie bei anderen hochwertigen<br />

Werkstoffen erfordert er hohe Fachkenntnis bei der<br />

Anwendung, um eine lange Produktlebensdauer<br />

zu gewährleisten. Unter Architekten wächst die<br />

Erkenntnis, dass es sich bei Walzblei mit seiner<br />

100%igen Recyclingfähigkeit und niedrigen Recyclingkosten<br />

um ein umweltfreundliches Produkt han-<br />

Feuerverzinkungsindustrie trauert um Ehrenvorsitzenden<br />

Dr. Klaus Seppeler verstarb am 18. August 2008<br />

Dr. Klaus Seppeler (†)<br />

© Industrieverband Feuerverzinken e.V.<br />

Individuelle Lehrgänge<br />

© ELSIA – European Lead Sheet Industry Association<br />

Am 18. August 2008 verstarb Dr. Klaus Seppeler im<br />

Alter von 82 Jahren. Der westfälische Entrepreneur<br />

baute das in Rietberg ansässige Familienunternehmen,<br />

zuletzt als Vorsitzender des Aufsichtsrates, zu<br />

einer international tätigen Firmengruppe aus, die<br />

heute schwerpunktmäßig im Korrosionsschutz für<br />

Stahl tätig ist.<br />

Neben seinen unternehmerischen Aktivitäten war<br />

Dr. Klaus Seppeler im Industrieverband Feuerverzinken<br />

ein Mann der ersten Stunde. Nach Stationen als<br />

Vorsitzender des Werbeausschusses und der Regionalgruppe<br />

Nord wurde er im Jahre 1974 erstmals<br />

Vorsitzender des Industrieverbandes Feuerverzinken<br />

und führte diesen 18 Jahre lang an. 1984–87 war<br />

er zudem Präsident der EGGA, des europäischen<br />

Dachverbands der Feuerverzinkungsindustrien.<br />

Im Jahr 1992 wurde er von den Mitgliedern des<br />

Industrieverbandes Feuerverzinken in Anerkennung<br />

seiner herausragenden Verdienste zum Ehrenvorsitzenden<br />

auf Lebenszeit berufen. Neben dieser au-<br />

delt und dass künftig Gebäude auch umweltfreundliche<br />

Materialien erfordern. In einer modernen Welt<br />

müssen Dachdecker, Klempner und alle anderen<br />

Handwerker, die mit Walzblei arbeiten, immer auf<br />

dem neuesten Stand bzgl. Bauvorschriften sowie<br />

Anwendungen und Verarbeitung des Werkstoffes<br />

sein.<br />

Diese Faktoren zeigen, wie wichtig der Schulungsbedarf<br />

für die Anwendung von Walzblei in Europa<br />

ist. Europäische Walzbleihersteller unterstützen die<br />

durch lokale Verbände oder Weiterbildungszentren<br />

organisierten Schulungen. So wird eine große<br />

Bandbreite von Lehrgängen mit verschiedenen<br />

Ausbildungsstandards angeboten. Hierzu gehören<br />

auch auf den individuellen Bedarf zugeschnittene<br />

Lehrgänge, die auch den höchsten Ausbildungsanforderungen<br />

gerecht werden. Jedes Jahr nehmen in<br />

Europa Hunderte Handwerker an den bis zu fünftägigen<br />

Lehrgängen teil.<br />

Weitere Informationen<br />

ELSIA – European Lead Sheet Industry Association<br />

www.elsia.eu<br />

ßergewöhnlichen Ehrung und zahlreichen weiteren<br />

Ehrungen der deutschen und europäischen Feuerverzinkungsindustrie<br />

wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

Erster Klasse ausgezeichnet.<br />

Als roter Faden im Lebenswerk von Dr. Seppeler<br />

stand immer sein Engagement für den Menschen,<br />

den er im Mittelpunkt seines Handelns sah – ob<br />

im eigenen Unternehmen, in dem er bereits in<br />

den 1970er-Jahren Projekte zur Humanisierung<br />

der Arbeitswelt einführte, oder als Förderer des<br />

Allgemeinwohls der Stadt Rietberg und der Kunst.<br />

Mit Dr. Klaus Seppeler verliert nicht nur die Feuerverzinkungsindustrie<br />

einen Menschen, der ein<br />

herausragendes Vorbild ist und Maßstäbe für persönliches,<br />

unternehmerisches und ehrenamtliches<br />

Engagement gesetzt hat.<br />

Weitere Informationen<br />

Industrieverband Feuerverzinken e.V.<br />

www.feuerverzinken.com.


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> Termine 65<br />

Fachschulung in Stahl-Leichtbauweise<br />

Nachverdichtung, Aufstockung, Neubau<br />

Das Institut für Trocken- und Leichtbau veranstaltet<br />

in Zusammenarbeit mit dem Stahl-Informations-<br />

Zentrum und dem <strong>Stahlbau</strong> Zentrum Schweiz vom<br />

27.–28. November 2008 in Basel die Fachschulung<br />

»Gebäude in Stahl-Leichtbauweise«. Architekten<br />

und Unternehmen der Metall- und Trockenbaubranche<br />

werden intensiv vorbereitet, ihr Leistungsspektrum<br />

um tragende Wand- und Deckenkonstruktionen<br />

zu erweitern.<br />

Das Bauen im Bestand hat die größten Steigerungsraten<br />

im deutschen Baugewerbe. Dieses Marktsegment<br />

erweist sich mehr und mehr als wirtschaftlich<br />

interessantes Tätigkeitsfeld für kleine und mittlere<br />

Betriebe. Der Bedarf der Wohnungswirtschaft an<br />

geeigneten Bausystemen für derartige Baumaßnahmen<br />

ist vor allem in Ballungsgebieten enorm groß.<br />

Die Stahl-Leichtbauweise mit kaltgeformten Stahlprofi<br />

len – eingesetzt bei raumabschließenden,<br />

tragenden Gebäudekonstruktionen – vereint hohe<br />

Tragfähigkeit und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten<br />

zu einem zukunftsweisenden Bausystem.<br />

Da es sich – zumindest in Deutschland und den<br />

Alpenländern – um eine verhältnismäßig junge,<br />

aufstrebende Bauweise handelt, benötigen Planer<br />

und Ausführende genaue Konstruktions- und Kalkulationsgrundlagen<br />

für eine erfolgreiche Angebotsbearbeitung.<br />

Die Schulung bietet dieses Fachwissen<br />

an. Die Referenten Prof. Jochen Pfau und Prof.<br />

Im Oktober in Düsseldorf<br />

Deutscher Straßen- und Verkehrskongress 2008<br />

Im Congress Center Düsseldorf fi ndet vom 8.–10.<br />

Oktober 2008 der Deutsche Straßen- und Verkehrskongress<br />

2008 statt. 1.500 Fachleute aus allen<br />

Bereichen des Straßen- und Verkehrswesens werden<br />

Realisiertes Beispiel<br />

© Stahl-Informations-Zentrum<br />

Karsten Tichelmann vermitteln fundierte Kenntnisse<br />

über die Konstruktionsprinzipien, das Tragverhalten<br />

und die bauphysikalischen Eigenschaften der Stahl-<br />

Leichtbauweise.<br />

Im praktischen Teil wird ein in Stahl-Leichtbauweise<br />

errichtetes Gebäude besichtigt. Die Teilnehmer<br />

werden das zweitägige Seminar mit einem Zertifi kat<br />

abschließen. Die Teilnahmegebühr beträgt € 340,–<br />

(€ 290,– bei Anmeldung bis 27.10.2008).<br />

sich in Vorträgen und Diskussionen sowie anhand<br />

der rund 150 Aussteller der begleitenden Fachausstellung<br />

»Straßen und Verkehr 2008« über aktuelle<br />

Entwicklungen informieren.<br />

Veranstaltung über nachhaltige Stahlarchitektur<br />

»Ausgezeichnete Stahlarchitektur 2008 – Nachhaltigkeit liegt im Trend«<br />

Unter dem Titel »Ausgezeichnete Stahlarchitektur<br />

2008 – Nachhaltigkeit liegt im Trend« lädt BAUEN<br />

MIT STAHL Architekten, Bauherren und Planer zu<br />

einer Veranstaltung ein. Vorgestellt werden siegreiche<br />

Objekte des diesjährigen Architekturwettbewerbs,<br />

die sich durch ihre nachhaltige Bauweise<br />

auszeichnen. (Dienstag, 21. Oktober 2008, 14:00<br />

bis ca.18:30 Uhr, Halle am Wasserturm, Düsseldorf/<br />

Oberkassel). Die Teilnahme ist kostenfrei. Schon<br />

vor der offi ziellen Einführung eines Deutschen<br />

Gütesiegels für nachhaltiges Bauen (DGNB-Gütesiegel)<br />

erfüllt Stahlarchitektur wichtige Nachhaltigkeitskriterien.<br />

Beispiele hierfür fi nden sich in<br />

den verschiedensten Bereichen, bei Industrie- oder<br />

Messebauten, ebenso wie bei Wohnhäusern oder<br />

dem Bauen im Bestand. Architekten zeigen, wie sie<br />

Green Steel Buildings realisiert haben und wodurch<br />

sich ihre Objekte vor anderen auszeichnen. Darüber<br />

hinaus werden in der Veranstaltung allgemeine Entwicklungstendenzen<br />

des Zertifi zierungsprozesses in<br />

Deutschland dargestellt.<br />

Weitere Informationen<br />

BAUEN MIT STAHL e. V.<br />

www.bauen-mit-stahl.de<br />

Mögliche Tragstruktur<br />

© Stahl-Informations-Zentrum<br />

Weitere Informationen<br />

ITL Institut für Trocken- und Leichtbau<br />

www.itl-darmstadt.de<br />

Stahl-Informations-Zentrum<br />

www.stahl-info.de<br />

<strong>Stahlbau</strong> Zentrum Schweiz<br />

www.szs.ch<br />

Weitere Informationen<br />

Forschungsgesellschaft für Straßen-<br />

und Verkehrswesen<br />

www.fgsv.de<br />

Green Thinking – realisiert im Werk- und Denklabor Pauker<br />

hiendl_schineis architektenpartnerschaft<br />

© Eckhart Matthäus


66<br />

Veröffentlichungen <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Fachbegriffe<br />

für den<br />

<strong>Stahlbau</strong><br />

9-sprachig auf CD-ROM<br />

Diese Sammlung von ca. 4.500 Fachbegriffen aus dem<br />

<strong>Stahlbau</strong> und angrenzenden Bereichen wurde von der EKS<br />

– Europäische Konvention für <strong>Stahlbau</strong> – zusammen mit<br />

den betreffenden nationalen Fachverbänden erarbeitet.<br />

Die CD-ROM stellt einschlägige Fachausdrücke in<br />

9 Sprachen gegenüber und bietet somit zuverlässige Hilfe<br />

für das Verstehen fremdsprachiger Texte und für die<br />

korrekte Wortwahl bei Übersetzungen, z.B. für technische<br />

und vertragliche Unterlagen im europäischen bzw.<br />

internationalen Geschäft.<br />

Die Fachbegriffe sind in 9 Sprachen übertragen –<br />

Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch,<br />

Niederländisch, Portugiesisch, Schwedisch, Spanisch.<br />

Preis:<br />

€ 60,- zuzüglich MwSt. und Versandkostenpauschale.<br />

Zu bestellen bei:<br />

<strong>Stahlbau</strong> Verlags- und Service GmbH<br />

Sohnstraße 65<br />

40237 Düsseldorf<br />

Fax: 02 11/6 70 78-21<br />

Neue Broschüre<br />

BAUEN MIT STAHL im Bestand<br />

Erhaltung, Ertüchtigung, Umbau und Erweiterung<br />

vorhandener Bausubstanz gewinnen im Vergleich<br />

zu Neubauaufgaben immer stärker an Bedeutung.<br />

BAUEN MIT STAHL hat zu diesem Thema jetzt eine<br />

Broschüre herausgegeben, die Hilfestellungen für<br />

die Planungspraxis bietet. Die Broschüre richtet sich<br />

insbesondere an Architekten und Bauherren und<br />

zeigt anhand von Objektbeispielen die Vielfalt der<br />

Möglichkeiten. Die Broschüre D 615 »Bauen mit<br />

Stahl im Bestand – Architektur und Nachhaltigkeit«<br />

steht als Download (www.bauen-mit-stahl.de) zur<br />

Verfügung oder kann in Einzelexemplaren kostenfrei<br />

bezogen werden.<br />

Zu beziehen über:<br />

BAUEN MIT STAHL e. V.,<br />

Sohnstr. 65, 40237 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211/6707-830, Fax: 0211/6707-829<br />

Informationsbroschüre von Schwank<br />

CO 2 in Industrie und Gewerbe<br />

Zum Thema CO 2 - und Energieeinsparung in Gewerberäumen<br />

und Industriehallen hat die Schwank<br />

GmbH eine Informationsbroschüre als kostenlosen<br />

Service bereitgestellt. Die Broschüre behandelt den<br />

Einsatz von Infrarotheizungen zur Reduzierung<br />

des schädlichen Treibhausgases und deren Energieeffi<br />

zienz. Wie CO 2 entsteht, ist ebenso Thema<br />

wie die kritische Betrachtung der Emissionen und<br />

Verbrauchswerte eigener, älterer Geräte.<br />

Weiter Informationen<br />

Schwank GmbH<br />

www.schwank.de<br />

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<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> wer macht was 67<br />

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68 wer macht was <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

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Fax: 0 25 63/911-118<br />

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D-26845 Nortmoor<br />

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Gitterroste<br />

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Tel. 0 82 51/91-0, Fax: 0 82 51/91-13 82<br />

D-89275 Eichingen<br />

Fax: 0 25 64/93 35-31<br />

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www.rz-ing.de<br />

www.gi-ro.de<br />

Sudetenstraße 1, 86551 Aichach<br />

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was wer macht www.mea-group.com<br />

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Gewerbegebiet Nord 2<br />

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Tel.: 08265/911-0<br />

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Rathausplatz 12-14<br />

Fax: 08265/911-100<br />

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D-65760 Eschborn<br />

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Tel.: 0 61 96/473 08 30<br />

www.raico.de<br />

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Helling & Neuhaus<br />

Schmelzer Straße<br />

Fax: 0 61 96/473 08 40<br />

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D-66839 Schmelz-Limbach<br />

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Fax: 06887/309-3650<br />

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Telefon 05241 604-0<br />

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Telefax 05241 604-50<br />

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www.kellerroste.de<br />

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<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> wer macht was 69<br />

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Telefon 05244 983-0<br />

D-22525 Hamburg<br />

Fax: 0 52 58/50 00 90<br />

Fax: +49/(0)97 21/56 60 00<br />

Telefax 05244 983-203 Tel.: 040/85196-33<br />

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Tel.: 06 21/570 00-0<br />

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Tel.: 0 23 33/83 06-0<br />

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Tel.: +31-548-536373,<br />

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Fax: +31-548-536374<br />

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70 wer macht was <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

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<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> wer macht was 71<br />

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72 wer macht was <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

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68 wer macht was <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

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Tel.: 08265/911-0<br />

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Rathausplatz 12-14<br />

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Fax: 0 52 58/50 00 90<br />

Fax: +49/(0)97 21/56 60 00<br />

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Impressum<br />

Herausgeber Deutscher <strong>Stahlbau</strong>-Verband DSTV<br />

Sohnstr. 65, 40237 Düsseldorf<br />

Tel.: 02 11/670 78 00<br />

Fax: 02 11/670 78 20<br />

http://www.deutscherstahlbau.de<br />

contact@deutscherstahlbau.de<br />

Redaktionsbeirat Dr.-Ing. Volkmar Bergmann<br />

Elisabeth <strong>Wiederspahn</strong> (Vorsitz)<br />

Autoren dieser Ausgabe Dipl.-Ing. Hans-Ulrich Batzke<br />

Dipl.-Ing. Marc Blum<br />

RA Karl Heinz Güntzer<br />

Dipl.-Ing. Aloys Kitte<br />

Jürgen Kotzbauer<br />

Susanne Ruhrländer<br />

Falk Satzger<br />

Dipl.-Ing. Christian Wadewitz<br />

Verlag VERLAGSGRUPPE WIEDERSPAHN<br />

mit<br />

MixedMedia Konzepts<br />

Biebricher Allee 11 b, 65187 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611/84 65 15<br />

Fax: 0611/80 12 52<br />

Chefredaktion:<br />

Dipl.-Ing. Michael <strong>Wiederspahn</strong><br />

Anzeigen Ulla Leitner<br />

VERLAGSGRUPPE WIEDERSPAHN<br />

mit<br />

MixedMedia Konzepts<br />

Satz/Layout Birgit Siegel<br />

Druck Schmidt & more Drucktechnik GmbH,<br />

Ginsheim-Gustavsburg<br />

Erscheinungsweise <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> erscheinen<br />

4 × jährlich jeweils am Quartalsende.<br />

Einzelheft: € 10,–<br />

Abonnement € 40,– inkl. Porto + MwSt. Inland<br />

€ 44,– inkl. Porto Ausland<br />

Copyright Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge<br />

und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung<br />

des Verlages in irgendeiner Form – reproduziert oder in eine<br />

von Maschinen verwendbare Sprache – übertragen werden.<br />

Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine<br />

Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar.<br />

ISSN 0176-3083<br />

September 2008<br />

Beilagen Die Gesamtaufl age beinhaltet Beilagen<br />

der Firmen<br />

Bepro, Spaeter, Berista und Institut für Schweißtechnik.

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