Vorbuch Die FIBEL! - StuRa - TU Chemnitz
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KapitelI<br />
FK(u)K<br />
können, die Alternative (vor allem in warmen Sommernächten),<br />
kleiner Tip: in der Annaberger Str. ist<br />
die Tankstellendichte besonders hoch<br />
Öffentliche Toiletten: sollte es ca. 5 in dieser<br />
Stadt geben (z.B. neben dem Stadtkeller, StraNa);<br />
fünfzig Pfennige = 30 Min. Spaß; der Panoramablick<br />
beim Türöffnen ist einfach umwerfend<br />
Nachtrag: Wer auf „Open-Air-Feeling“ steht.,<br />
sollte unbedingt das Dixie auf dem Brühl probieren.<br />
Auch das Klo im Kaufhof ist zwingend einen Besuch<br />
wert. Nachdem die Kassiererin „Elfriede, hol<br />
doch mal den Schlüssel. Hier muß jemand<br />
pinkeln!!“ geschrien hat, bekommt mensch einen<br />
Schlüssel, der unstehlbar, weil zentnerschwer<br />
gesichert ist. Aber die Örtlichkeit selbst ist sehr<br />
schön.<br />
P.S.: <strong>Die</strong> Idee zum erweiterten Kneipenführer mit<br />
Hinweisen zu den stillen Örtlichkeiten kam uns beim<br />
letztjährigen Kneipentest in Frankys Haltestelle. <strong>Die</strong><br />
hatten nämlich ein außergewöhnliches Exemplar<br />
eines Pissoirs aus tiefsten Ostzeiten zu bieten - etwa<br />
10 Männer hätten nebeneinander in lockerer<br />
Atmosphäre bei einem netten Gespräch ihren Bedürfnissen<br />
nachkommen können. Leider gibt’s die<br />
Kneipe nicht mehr. Aber der Vergleich bleibt uns<br />
trotzdem. Fazit: keine andere der von uns<br />
getesteten Lokalitäten dieser Stadt hat Annäherndes<br />
zu bieten. Vor allem die Originalität läßt<br />
sehr zu wünschen übrig. Deshalb ist jenen, die eine<br />
schwache Blase ihr eigen nennen und ohnehin mehr<br />
Zeit auf dem Töpfchen als am Bierglas verbringen<br />
zu empfehlen, lieber die eigenen vier (Klo)Wände<br />
zu bewundern.<br />
PS zum PS: <strong>Die</strong> hier zu Papier gebrachten<br />
Einschätzungen sind natürlich wie immer völlig<br />
subjektiv und erheben selbstredend keinen<br />
Anspruch auf Vollständigkeit. <strong>Die</strong> während der<br />
„Schreibphase“ eventuell noch aufgetretenen<br />
Änderungen (<strong>Chemnitz</strong> zeichnet sich, wie ihr sicher<br />
schnell mitbekommen werdet, durch ein ständig<br />
wechselndes Repertoire an Kneipen aus) bitten wir<br />
gütigst zu entschuldigen. Hick!!<br />
Restaurants und Gaststätten<br />
<strong>Die</strong> Nudel: diverse Nudelarten zu fairen Preisen,<br />
teilweise etwas zerkocht aber angeblich aus eigener<br />
DasBuchderLokalitäten<br />
THEHOLYFIBLE<br />
Herstellung; Inn. Klosterstr., neben der Schmiede<br />
Pizzeria Italia: Versuch, den südländischen Zauber<br />
einzufangen, wirkt aber eher wie ein Iglu;<br />
Hübschmannstr. 3<br />
Trattoria Caruso: Neuentdeckung dieses Jahres,<br />
bei sommerlichen Temperaturen spritzige italienische<br />
Weine im Freisitz genießen, umfangreichstes<br />
italienisches Speisenangebot der Stadt - und himmlisch<br />
gut; Weststr.<br />
Delphi: griechische Spezialitäten, weniger speziell<br />
als griechisch, aber eßbar; Georgstr.21<br />
Steakhaus: nur den Liebhabern robusten Rindfleisches<br />
mit wohlgefülltem Geldbeutel zu<br />
empfehlen; Frankenberger Str. 121<br />
Salat-Hai: thainesisches Essen mit nicht sprachkundiger<br />
Bedienung; Zschopauer Str. ziemlich weit<br />
draußen<br />
Restaurant Asia: wertvolle Intarsienarbeiten bestechen<br />
das mitessende Auge, normales Preisniveau;<br />
Neefestr. 147<br />
Asia Goldfisch: zu unrecht schlecht besucht, nicht<br />
nur der übliche Chinamischmasch, sehr preiswerter<br />
Mit Vegetariern muß man diskutieren, sobald sie eine Wurstfabrik geerbt haben.<br />
Danny Kaye