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Neuer Leiter Verarbeitung / Vertrieb / Materialwirtschaft Neuer ...

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Zweite Fortbildungsveranstaltung fürAnwenderinnen und Anwender vonBlutproduktenNachdem unsere erste Fortbildungsveranstaltung vom26. August 2004 von den Besuchern sehr geschätzt undeine periodische Wiederholung begrüsst wurde, fandder Anlass am 31. August 2006 nun zum zweiten Malstatt. Zu unserer Freude konnten wir mit rund 280 Gästenerneut einen grossen Anklang bei unseren Kundenund Partnern feststellen.Der Teilnehmerkreis setzte sich, wie schon 2004, vorallem aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Blutspendediensten,Spitälern, Behörden, Industrie undPrivatlaboratorien zusammen. Als Berufsgruppen wareninsbesondere Biomedizinische Analytikerinnen undAnalytiker, Pflegende und Ärzte anwesend, aber auchzahlreiche andere interessierte Personen.Als Themenschwerpunkte unserer diesjährigen Fortbildungwählten wir zum einen die klinische Transfusionsmedizinmit Referaten zur Pathophysiologie, Diagnostikund Therapie von autoimmunhämolytischen Anämien(Frau Prof. Dr. Dorothea Stahl, Primarärztin und Vorstandder Universitätsklinik für Blutgruppenserologieund Transfusionsmedizin der Paracelsus MedizinischenPrivatuniversität, Salzburger Landeskliniken, St. Johanns-Spital, Salzburg, Österreich), zur Thrombozytentransfusion(Dr. Stefano Fontana, Leitender Spendearzt, BlutspendedienstSRK Bern AG und Oberarzt Bereich Transfusionsmedizin,Inselspital, Universität Bern) und zurPlasmatransfusion (PD Dr. Behrouz Mansouri Taleghani,<strong>Leiter</strong> Medizin Blutspendedienst SRK Bern AG, LeitenderArzt Bereich Transfusionsmedizin Inselspital Bern).Daneben befassten sich vier Referate mit dem Einsatzmoderner Informationstechnologien in der Transfusionsmedizin.Die Themen spannten den Bogen von "Informationin der Transfusionsmedizin: Warum und welche!"(Dr. Charles Munk, <strong>Leiter</strong> Informatik BlutspendedienstSRK Bern AG und Service régional vaudois detransfusion sanguine CRS Lausanne), "Neue Informationstechnologienverändern die Patientenversorgung -was erwartet uns in der Transfusionsmedizin?" (Dr. RalfKnels, DRK Blutspendedienst Sachsen, Institut Dresden,Deutschland, Obmann der Sektion "Automation undDatenverarbeitung" der Deutschen Gesellschaft fürTransfusionsmedizin und Immunhämatologie), "RFIDim Spital: Q = e x c 2 " (Dr. Marc Oertle, Leitender ArztMedizin und Medizininformatik, Spital Thun-SimmentalAG Thun) und "IT am Patientenbett: Erste praktischeErfahrungen aus der Transfusionsmedizin eines Uni-Spitals" (PD Dr. Behrouz Mansouri Taleghani).Die geehrten Blutspender (v.l.n.r.: Paul von Känel, René Kiefer,Christian Buschan)Diese Vorträge wurden durch eine Spenderehrungergänzt (Moderation durch Anita Tschaggelar, <strong>Leiter</strong>inBlutspendemanagement Blutspendedienst SRK BernAG). Sämtliche Fachreferate stehen im Internet alspdf-Datei unter www.bsd-be.ch zum Download zurVerfügung.Dr. Marc Oertle (links) in Diskussion mit PD Dr. BehrouzMansouri Taleghani128 der 280 Teilnehmer bewerteten unsere Veranstaltunganhand eines zu Beginn bereits verteilten Evaluationsbogens,wofür wir ihnen an dieser Stelle herzlichdanken möchten. Die Themenauswahl und der Nutzender Fortbildung für den Alltag wurden überwiegend alsgut bis sehr gut beurteilt. Bei der Verständlichkeit derReferate zeigte sich eine teilweise unterschiedliche Bewertung,was wir in erster Linie auf die unterschiedlichenTätigkeitsgebiete und Funktionen der Gästezurückführen.Seite 4 von 8 Newsletter Blutspendedienst SRK Bern AG | 2/06


Auswahl der Themata706050403020100hervorragend sehr gut gut genügend-gut genügend ungenügendNutzen der Fortbildung für die tägliche Arbeit80706050403020100hervorragend sehr gut gut genügend-gut genügend ungenügendVerständlichkeit der Referate450400350300250200150100500hervorragend sehr gut gut genügend-gut genügend ungenügendOrganisation des Anlasses80706050403020100hervorragend sehr gut gut genügend-gut genügend ungenügendSeite 5 von 8 Newsletter Blutspendedienst SRK Bern AG | 2/06


Durch ihre starke Verankerung in der Gemeinde werbensie effizient Neu- oder Erstspender. Wir bieten denSamaritervereinen Weiterbildung zu Themen der Blutspendean und laden sie zu uns in die Zentrale ein, damitsie unsere Prozesse kennen lernen und Informationenerhalten zu Veränderungen im Blutspendewesen.Franziska Affolter,<strong>Leiter</strong>in BlutspendezentrumBernClaudia Schiroli,<strong>Leiter</strong>in BlutspendezentrumBurgdorfAnnemarie Bucher,<strong>Leiter</strong>in BlutspendezentrumLangenthalAnja Camenisch,<strong>Leiter</strong>in BlutspendezentrumThunWir können mit drei Teams der mobilen EquipenOrte anfahren, welche zu weit von den stationärenZentren entfernt liegen. In rund 200 Orten führen wirca. 420 mobile Blutspendeaktionen pro Jahr durch.Nadja Messerli betreut einen Spender im Rahmen einermobilen BlutspendeaktionAm Abend nach der Blutspendeaktion werden dieBlutspenden in die Zentrale angeliefert, wo diesenoch in der Nacht verarbeitet werden. Am Tag nachden Blutspendeaktionen beginnt die Feinarbeit derSpenderadministration. Adressen werden kontrolliert,die Fragebogen des Vorabends werden auf ihre Richtigkeitund Vollständigkeit überprüft. Die Blutspendeaktionwird beim Samariterverein verdankt und abgerechnet.Und es werden bereits wieder die Fragebogenfür die Blutspendeaktionen, die in einem Monat stattfinden,gedruckt.Die <strong>Leiter</strong>innen unser mobilen Equipenstehend v.l.n.r.: Christine Banz, Nadja Messerli,Franziska Berger, Ruth Zaugg, Karin Rotzetter, Ruth Habeggersitzend v.l.n.r.: Yvonne Supersaxo, Therese Pfister, Pia MühlematterEs fehlt: Eveline StrammielloEhrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter derörtlichen Samaritervereine unterstützen uns in dieserTätigkeit seit vielen Jahren tatkräftig. Sie richten uns dieTurnhallen, Säle etc. ein, sind verantwortlich für dieVerpflegung der Blutspenderinnen und Blutspenderund auch während der Blutspendeaktion können wirauf ihre Mithilfe zählen.In der Spenderadministration tätig sind (v.l.n.r.):Verena Beyeler, Elisabeth Gerhardt, Monika Ramseier, Ulla PiazzaDie Planung der einzelnen Blutspendeaktionen beginntein Jahr im Voraus. Vieles gilt es zu berücksichtigen:lokale Ferien, lokale Feste, Gemeindeversammlungen,ein Männerchor, der plötzlich das Lokal für einenAnlass braucht, der Termin muss verschoben werden,immer unter dem Aspekt, dass die Karenzfrist vonSeite 7 von 8 Newsletter Blutspendedienst SRK Bern AG | 2/06

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