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Veranstaltungen 2004 - Suedosteuropa Gesellschaft

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Seite 2<br />

Der türkische Aussenminister<br />

Abdullah Gül mit Präsident<br />

Gernot Erler und Vizepräsidentin<br />

Uta Zapf (19.10.<strong>2004</strong>)<br />

Bundesministerin a. D. Claudia<br />

Nolte, MdB, Länderbeauftragte<br />

des Deutschen Bundestages für<br />

die Republik Moldau und Dr.<br />

Nicholas Whyte, International<br />

Crisis Group (19.1.04)<br />

SOG Mitgliederstudienreise<br />

Empfang der Reisegruppe<br />

durch den Staatspräsidenten<br />

der Republik Bulgarien<br />

Georgi Părvanov<br />

Irena Madžoski singt mit<br />

bazar dilo auf der Eröffnung<br />

der Münchener Osteuropa-<br />

Woche (2.5.04)<br />

und Medien aus Deutschland, Europa, den<br />

USA und aus unseren südosteuropäischen<br />

Partnerländern. Die Südosteuropa-<br />

<strong>Gesellschaft</strong> genießt ein hohes Ansehen,<br />

weil sie sachlich fundiert und unparteiisch<br />

nationale wie internationale Foren für die<br />

Politikvermittlung bietet. Sie ermöglicht<br />

eine intensive Diskussion zentraler Fragen<br />

der europäischen Integration und Erweiterung,<br />

der neuen Nachbarschaftspolitik der<br />

Europäischen Union und der Lösung territorialer<br />

wie ethnischer Probleme in der<br />

westlichen Balkanregion.<br />

Eine herausragende Rolle in der Wissensvermittlung<br />

nimmt dabei unsere zweimonatlich<br />

erscheinende Zeitschrift Südosteuropa<br />

Mitteilungen (SOM) ein, die als<br />

zentrales Publikationsorgan im deutschsprachigen<br />

Raum für Südosteuropa aktuelle<br />

politische, wirtschaftliche und kulturelle<br />

Fragen aufgreift und zur Diskussion stellt.<br />

Ein sichtbarer Beleg für die hohe Wertschätzung,<br />

welche die Zeitschrift im In-<br />

und Ausland genießt, ist die Sonderausgabe<br />

der SOM zu “Fünf Jahre Stabilitätspakt”,<br />

die wir gemeinsam mit dem Auswärtigen<br />

Amt und dem Stabilitätspakt für<br />

Südosteuropa konzipiert und herausgegeben<br />

haben. Das Wirken des Stabilitätspaktes<br />

hat dazu beigetragen, dass niemand<br />

mehr die Zukunft der Balkan-Länder in<br />

der EU in Frage stellt. Er kann als die entscheidende<br />

Vorarbeit für den begonnenen<br />

”Stabilisierungs- und Assoziierungsprozess”<br />

gewertet werden. Die Aufgabe des<br />

Stabilitätspaktes wird dann erfüllt sein,<br />

wenn alle Länder der Region den Kandidatenstatus<br />

für die Europäische Union erreicht<br />

und die Beitrittsverhandlungen begonnen<br />

haben.<br />

Mit den vielfältigen <strong>Veranstaltungen</strong> unserer<br />

Zweigstellen in Deutschland tragen wir<br />

unsere Vermittlerrolle in Ihre Nähe, suchen<br />

wir den intensiven Meinungsaustausch<br />

mit unseren Mitgliedern und Interessenten<br />

über kulturelle, gesellschaftliche,<br />

wirtschaftliche und politische Fragen. Unseren<br />

ehrenamtlichen Zweigstellenleitern<br />

möchte ich an dieser Stelle herzlich für ihr<br />

Engagement danken.<br />

Schwerpunkte setzen<br />

Neben dem Türkei-Schwerpunkt haben<br />

wir uns intensiv mit der Europäischen Per-<br />

spektive der Republik Moldau beschäftigt.<br />

Wir werden das Projekt weiterführen und<br />

im kommenden Frühjahr in Chisinau politische<br />

Gestaltungsoptionen für die Republik<br />

Moldau sowie die Europäische Union im<br />

Rahmen der Nachbarschaftspolitik erörtern.<br />

Es hat sich für uns hervorragend bewährt,<br />

Schwerpunkte zu setzen. Wir werden dies<br />

weiterverfolgen und in unserem neuen<br />

Schwerpunkt: “Der westliche Balkan: Politische<br />

Ordnung, wirtschaftliche Stabilität<br />

und internationales Engagement“ Konzepte<br />

diskutieren und Problemlösungen erarbeiten.<br />

Denn 2005 stehen der zukünftige Status<br />

des Kosovo ebenso auf der Agenda wie<br />

die Zukunft der Union Serbien und Montenegro.<br />

Und es ist Zeit, zehn Jahre nach<br />

Dayton Bilanz zu ziehen über das internationale<br />

Engagement in Bosnien und Herzegowina.<br />

Zusammenarbeiten - Netzwerke bilden<br />

– den Nachwuchs fördern<br />

Mit der Arbeit und bei den Vorhaben der<br />

SOG stehen wir in einem kontinuierlichen<br />

und vertrauensvollen Dialog mit den zuständigen<br />

Referaten des Auswärtigen Amts,<br />

dem ich im Namen der <strong>Gesellschaft</strong> herzlich<br />

für die konstruktive und partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit danken möchte.<br />

Das umfangreiche Programm wäre aber<br />

nicht durchführbar ohne den ehrenamtlichen<br />

Einsatz unserer Tagungsleiter und<br />

Gremienmitglieder, auch Ihnen möchte ich<br />

meinen Dank aussprechen. Wir freuen uns,<br />

dass wir zudem Kooperationsfelder mit<br />

anderen Organisationen, Think Tanks in<br />

Deutschland und in unseren Partnerländern<br />

weiter haben ausbauen können.<br />

Länderübergreifende Zusammenarbeit und<br />

der Dialog unter dem wissenschaftlichen<br />

Nachwuchs sind wesentliche Investitionen<br />

in die Zukunft. Über 100 Teilnehmer aus<br />

Deutschland und Südosteuropa haben im<br />

Oktober <strong>2004</strong> unter der Leitung von Prof.<br />

Gabriella Schubert und Prof. Holm<br />

Sundhaussen bei der internationalen Hochschulwoche<br />

über “Westliche und antiwestliche<br />

Diskurse in den Balkanländern / Südosteuropa“<br />

diskutiert. Die Teilnehmer haben<br />

Freundschaften geschlossen und Kontakte<br />

zu ihren Kolleginnen und Kollegen<br />

knüpfen können, Netzwerke aufgebaut.

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