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idInterdisziplinäres Dialogforum(ee)Interdisziplinäres DialogforumInterdisziplinäresDialogforumIdeen, Innovation und Kommunikation<strong>IDee</strong> <strong>Lectures</strong>Neue Vortragsreihedes Interdisziplinären Dialogforums19. Jänner 2011Andreas Dorschel(Kunstuniversität Graz)26. Jänner 2011Katja Schechnter(MIT Cambridge)27. April 2011Carl Djerassi(Emeritus,Stanford University)http://id.univie.ac.at/11. Mai 2011Heinz W. Engl(Universität <strong>Wien</strong>)


WINTERSEMESTER 2010<strong>IDee</strong> <strong>Lectures</strong>Neue Vortragsreihe des Interdisziplinären DialogforumsInterdisziplinarität – was bedeutet das für einzelne ForscherInnen,was für ein Projektteam, das sich aus Personen der unterschiedlichstenFachrichtungen zusammensetzt?Welche Vorteile, welche Hindernisse ergeben sich dadurch inTheorie und Praxis?Wie lassen sich künstlerische Ambitionen produktiv mit strengerscientific methodology verbinden, und was kann Interdisziplinaritätabseits vom Wissenschaftsbetrieb noch bedeuten?19. Jänner 2011, 18.00 UhrAula am Campusder Universität <strong>Wien</strong>26. Jänner 2011, 18.00 UhrAula am Campusder Universität <strong>Wien</strong>Andreas Dorschel (Kunstuniversität Graz)„Was sind Ideen?Eine kleine Philosophiegeschichte“nachher BuffetKatja Schechtner (MIT Cambridge)„ID:ID Interdisciplinarity as Identity –the MIT Media Lab’s Research Approach“nachher Buffethttp://id.univie.ac.at/<strong>IDee</strong> möchte mit der Vortragsreihe <strong>IDee</strong> <strong>Lectures</strong> diesen undähnlichen Fragen nachgehen. Dazu haben wir WissenschafterInneneingeladen, einen Einblick in ihren Forschungsalltag zugeben, Interdisziplinarität aus ihrer Perspektive zu erklären unddie Relevanz interdisziplinärer, komplex angelegter Forschungfür den Menschen bzw. die Gesellschaft zu beleuchten.Zum Einstieg wird Andreas Dorschel (Kunstuniversität Graz)am 19.1 Jänner 2011 um 18.00 Uhr in der Aula am Campus derUniversität <strong>Wien</strong> einen Abriss über eine Philosophiegeschichteder „Idee“ [sic] geben und u.a. der Frage nachgehen, welcheKonzeptualisierungen von „Ideen“ wir heute für unser Denkenund Handeln nutzen (können und sollten).Wir freuen uns auf spannende Vorträge!SOMMERSEMESTER 201127. April 2011, 18.00 UhrKleiner FestsaalCarl Djerassi (Emeritus, Stanford University)„Ist Interdisziplinärität ohne intellektuellePromiskuität überhaupt möglich?“nachher Buffet11. Mai 2011, 18.00 UhrAula am Campusder Universität <strong>Wien</strong> Heinz W. Engl (Universität <strong>Wien</strong>)„Mathematik und Wirtschaft –eine Beziehung zum gegenseitigen Nutzen“nachher Buffet


ID – Das Interdisziplinäre DialogforumInterdisziplinäres Dialogforum:Ideen, Innovation und KommunikationDie Universität <strong>Wien</strong> startete im Studienjahr 2008/09 erstmalig ein „InterdisziplinäresDialog forum“, das interdisziplinäre Debatten und Forschung an der Universität – transfakultär– unterstützen wird. Die WittgensteinpreisträgerInnen der Universität <strong>Wien</strong> wurdenvom Rektorat gebeten, dieses Forum in der Anfangsphase zu begleiten und zu organisieren.Diesem Auftrag kommen wir sehr gerne nach!ForscherInnen sollen mit Interesse an Interdisziplinarität die Möglichkeit bekommen, sichuntereinander zu vernetzten, praktische Erfahrungen aus der bisherigen interdisziplinärenProjektarbeit auszutauschen. Besonderes Augenmerk soll darauf gelegt werden, Kultur-,Sozial- und Naturwissenschaften miteinander ins Gespräch zu bringen.Zweitens sollen interdisziplinäre Veranstaltungen und Projektteams unterstützt werden.Auf diese Weise soll ein Freiraum für Innovation und Ideen, für Austausch und Diskussionüber disziplinäre und fakultäre Grenzen hinweg geschaffen werden.Im Besonderen sollen interdisziplinäre Vorträge, „Scientific Speed Datings“, Workshopsund Symposien im Rahmen von <strong>IDee</strong> stattfinden und von <strong>IDee</strong> gefördert werden.Wir hoffen, dass das Interdisziplinäre Dialogforum eine wichtige Stätte der Begegnungund des wissenschaftlichen Austausches zwischen den Disziplinen, Fakultäten und österreichischenUniversitäten wird und freuen uns auf Ihre Ideen!Ihr <strong>IDee</strong>-TeamUNIVERSITÄT WIENDr.-Karl-Lueger-Ring 11010 <strong>Wien</strong>T +43-1-4277-0www.univie.ac.at


19. Jänner 2011, 18.00 UhrAula am Campus der Universität <strong>Wien</strong>Andreas Dorschel (Kunstuniversität Graz)„Was sind Ideen?Eine kleine Philosophiegeschichte“Was sind Ideen? Dieser Frage kann man sich auf unterschiedliche Weisen nähern;eine davon ist die historische: Was waren Ideen? Auch die „Idee“ ist ja eine Ideeund kann geradezu als Fallstudie dafür dienen, wie Ideen sich ändern. Fünf Stationender Karriere der Idee werden wir uns näher ansehen:1. die vorsokratische Idee, noch sehr konkret: Gestalt2. die platonische Idee, der unwandelbare Allgemeinbegriff3. die aristotelische Idee, die wieder in das Ding zurück verlegte Form4. die christliche Idee, der Gedanke Gottes, nach dem er die Schöpfung gestaltet5. die Idee als psychische Elementartatsache, als „Vorstellung“ in der neuzeitlichenPhilosophieAm Ende steht natürlich die Frage: Welche Idee von „Idee“ können wir heute fürunser Denken sinnvollerweise formulieren?Andreas Dorschel ist seit 2002 Professor für Ästhetik an derKunstuniversität Graz (Österreich).Zuvor unterrichtete er an Universitäten in England, Deutschlandund der Schweiz, wo er 2002 an der Universität Bern für das FachPhilosophie habilitiert wurde. 2006 war er Gastprofessor in Stanford.2008 wurde Dorschel in das Kuratorium des Wissenschaftsfonds derRepublik Österreich gewählt.Zu seinen Büchern zählen: Nachdenken über Vorurteile (Hamburg:Felix Meiner, 2001); Gestaltung – Zur Ästhetik des Brauchbaren,2. Aufl. (Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2003) (Beiträge zurPhilosophie, Neue Folge); Verwandlung. Mythologische Ansichten,technologische Absichten (Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht,2009) (Neue Studien zur Philosophie 22) sowie Ideengeschichte(Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2010


26. Jänner 2011, 18.00 UhrAula am Campus der Universität <strong>Wien</strong>Katja Schechtner (MIT Cambridge)„ID:ID Interdisciplinarity as Identity –the MIT Media Lab’s Research Approach“In a world where radical technology advances are taken for granted, MIT MediaLab researchers design technologies for people to create a better future. Theirdomain is applying unorthodox research approaches for envisioning the impactof emerging technologies on everyday life-technologies that promise to fundamentallytransform our most basic notions of human capabilities. Unconstrainedby traditional disciplines, designers, engineers, artists, and scientists work atelierstyle,conducting more than 350 projects that range from neuro-engineering, tohow children learn, to a stackable, electric car for tomorrow’s city.Lab researchers foster a unique culture of learning by doing and continue tocheck traditional disciplines at the door by developing technologies that empowerpeople of all ages, from all walks of life, in all societies, to design and invent newpossibilities for themselves and their communities.Future-obsessed product designers, nanotechnologists, data-visualization experts,industry researchers, and pioneers of computer interfaces work side by side totirelessly invent – and reinvent – how humans experience, and can be aided by,technology.At the MIT Media Lab, the future is lived, not imagined.Katja Schechtner is a Visiting Scholar at the MIT Media Lab, ChangingPlaces - Smart Cities group in Boston, while at the same time headingan interdisciplinary applied research group about Dynamic TransportationSystems at AIT in Vienna, where her major interest lies indeveloping technologies to collect, analyze, simulate and optimizeurban transportation flows for the cities of the future.She has a background in architecture, urban studies and technologyassessment. She travelled heavily during most of her life, includingresearch visits, lectures and projects at Columbia University and MIT,USA, Institut Nationale d’Architecture, France, the English HeritageCouncil, GB and Universidade Tecnica de Lisboa, Portugal and workedfor three years with two consulting companies (Fukuyama ConsultantsLtd., BCG) on urban technology projects in Japan, Ireland and theNetherlands.

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