Immobilie - Haus und Markt
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4. Beplankung: Die Gipsplatten lassen sich leicht in die gewünschte Form<br />
schneiden <strong>und</strong> dann an der Konstruktion verschrauben.<br />
So weit, so gut – <strong>und</strong> problemlos<br />
machbar für den versierten<br />
Hobby-Heimwerker. Anders sieht<br />
die Sache aus, wenn man sich<br />
von einer Wand verabschieden<br />
möchte. Solche Entscheidungen<br />
sollte der Bauherr unbedingt<br />
zusammen mit einem Fachmann<br />
treffen. Auch dünnere Wände<br />
können statisch wichtig sein,<br />
etwa zur Aussteifung des Gebäudes.<br />
Das Herausnehmen einer<br />
solchen Wand hätte gravierende<br />
Folgen.<br />
Handelt es sich tatsächlich um<br />
eine tragende Wand, heißt das<br />
allerdings nicht, dass alles für immer<br />
bleiben muss, wie es ist. Um<br />
eine solche Wand zu ersetzen,<br />
kann ein Stahlträger eingezo-<br />
5. Letzter Schritt: Abschließend werden die Stoßfugen verspachtelt. Jetzt<br />
kann die Wand gestrichen, tapeziert oder verputzt werden.<br />
gen werden, der dann die Lasten<br />
auf die bestehenden Querwände<br />
abträgt.<br />
Während der Bauphase muss<br />
die Decke durch Stützen <strong>und</strong><br />
Träger rechts <strong>und</strong> links der alten<br />
Wand abgefangen werden. In die<br />
Querwände wird ein Auflager für<br />
den neuen Stahlträger betoniert.<br />
Das Auflegen des Stahlträgers<br />
sollte auch von einem Fachbetrieb<br />
mit entsprechender Ausrüstung<br />
<strong>und</strong> Erfahrung ausgeführt<br />
werden. Der Aufwand, der<br />
nötig ist, um eine tragende Wand<br />
durch einen Stahträger zu ersetzen,<br />
ist beträchtlich. Dafür wird<br />
man aber durch eine großzügige<br />
Raumwirkung belohnt.<br />
(JU/SCHWÄBISCH HALL) W<br />
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Grafik/Fotos: Bausparkasse Schwäbisch Hall/knauf
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