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Immobilie - Haus und Markt

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RENOVIEREN: Fassade →28 ENERGIE: Lüftung →46 EXTRA: Zäune →62<br />

Das <strong>Haus</strong>besitzer-Magazin www.haus<strong>und</strong>markt.de | Hannover | 34. Jahrgang | Februar 2012 | Nr. 2 | 2 €<br />

WOHNEN: Hin zur neuen Natürlichkeit →5 ff.<br />

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FEBRUAR 2012<br />

WOHNEN<br />

RENOVIEREN<br />

ENERGIE<br />

EXTRA<br />

WILLKOMMEN<br />

Abkehr von der Wegwerfkultur<br />

Jutta Junge,<br />

Redaktionsleitung<br />

<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong><br />

Möbelmesse → 5<br />

Bad → 14<br />

Fußbodenbeläge → 20<br />

Fassade → 28<br />

Dach → 34<br />

Treppen → 36<br />

Wintergarten → 44<br />

Lüftung → 46<br />

Biomasse → 50<br />

Kamin-/Kachelöfen → 52<br />

Sicherheit → 58<br />

Zäune → 62<br />

Impressum → 69<br />

<strong>Markt</strong>platz → 70<br />

Bezugsquellen → 72<br />

4 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

. Die Quintessenz aus den ersten wichtigen Einrichtungsmessen des Jahres: Schlichte,<br />

aber innovativ verarbeitete Materialien ohne viel Schnickschnack sind gefragt – der<br />

in jüngerer Zeit feststellbare Trend zu durchgehend guter Qualität scheint sich zu verstetigen.<br />

Wir zeigen Ihnen, wie Designer <strong>und</strong> Hersteller die Wohnwünsche <strong>und</strong> -sehnsüchte<br />

der Menschen interpretieren. Weitere Schwerpunkte in dieser Ausgabe: die Fassade,<br />

Bauelemente wie Treppen <strong>und</strong> Türen, Zäune im Außenbereich sowie – inzwischen fast<br />

schon Tradition – ein neues Gewinnspiel auf Seite 41. Außerdem: viele interessante Tipps<br />

<strong>und</strong> Informationen r<strong>und</strong> ums Wohnen <strong>und</strong> Bauen. Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!<br />

Titelfoto:<br />

Rolf Benz<br />

Foto: IZB<br />

FOTOGALERIE – HAUSUNDMARKT.DE<br />

Kreativ getopft<br />

. Schmuddelwetter, pure Ungemütlichkeit <strong>und</strong> dann der späte Kälteeinbruch<br />

– der Winter 2011/2012 hat sich nun wirklich nicht mit Ruhm bekleckert,<br />

zumindest in unseren Breitengraden. Wie schön, dass wir der ungemütlichen<br />

Jahreszeit ein Schnippchen schlagen können. Einfach schnell den Frühling ins<br />

<strong>Haus</strong> geholt: mit zarten, duftenden Blumen, die uns schnell das Wetter da draußen<br />

vergessen lassen <strong>und</strong> uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Sie tragen so<br />

fantasievolle Namen wie Schneestolz <strong>und</strong> Dolden-Milchstern, sie haben sich ein<br />

Blütenkleid in zarten Pastelltönen oder in leuchtendem Rot oder Gelb übergestreift.<br />

Diese Frühlingsboten haben wir in unserer aktuellen Fotogalerie für Sie<br />

arrangiert – zur Inspitation <strong>und</strong> zum Nachmachen.<br />

Übrigens: Auf unserer Website finden Sie neben unseren Fotogalerien<br />

viele weitere Anregungen <strong>und</strong> Tipps r<strong>und</strong> ums <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Wohnen. Und auf<br />

www.facebook.com/haus<strong>und</strong>markt tauschen wir uns gerne mit Ihnen aus<br />

<strong>und</strong> nehmen Anregungen entgegen.<br />

Info: www.haus<strong>und</strong>markt.de/kreativgetopft.html


Foto: Cor<br />

WOHNTRENDS 2012<br />

R<strong>und</strong> statt kantig<br />

Seinen Komfort bezieht Cordia aus einem weich<br />

gepolsterten Sitzkissen, bequemen Armlehnen<br />

<strong>und</strong> einer ergonomischen Verstärkung des Rückenpolsters:<br />

ein Lesesessel für das 21. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Zur imm cologne 2012, der Internationalen Möbelmesse, die gerade in Köln stattfand, hat<br />

der Verband der Deutschen Möbelindustrie eine Befragung bei den Ausstellern durchgeführt.<br />

Ursula Geismann, Trend- <strong>und</strong> Designexpertin des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie,<br />

hat die wichtigsten Trends für uns zusammengefasst.<br />

. Gr<strong>und</strong>sätzlich steht bei<br />

allen neuen Möbeln gutes Design<br />

<strong>und</strong> eine gute Qualität im<br />

Vordergr<strong>und</strong>. Das ist schon Usus.<br />

Man achtet auf beides, weder<br />

Optik noch Material sind ausschlaggebend.<br />

Die Kombination<br />

von beidem muss stimmen. Abstriche<br />

werden ungern gemacht.<br />

Es gab auch andere Zeiten, in de-<br />

nen man sich mehr von einer ansprechenden<br />

Optik blenden ließ<br />

<strong>und</strong> die Qualität <strong>und</strong> Funktionalität<br />

in den Hintergr<strong>und</strong> rückten.<br />

Heute will der aufgeklärte K<strong>und</strong>e<br />

aber beide Kriterien erfüllt wissen,<br />

<strong>und</strong> das in jeder Preisklasse.<br />

Apropos Preis: Im Durchschnitt<br />

sind die Verkaufspreise<br />

von Möbeln in den vergangenen<br />

Jahren gestiegen, was die Menschen<br />

aber eben nicht vom Kauf<br />

abhält. Man setzt bei „Made in<br />

Germany“-Möbeln auf Form <strong>und</strong><br />

Qualität.<br />

Ein Megatrend, der gerade<br />

Einzug in die Wohnwelt hält, ist<br />

das große Thema Natur. Einen<br />

krasseren Gegensatz kann es<br />

wohl kaum geben. Auf der einen<br />

Seite leben die Menschen<br />

mit Hochtechnologie auch im<br />

Kleinformat <strong>und</strong> auf der anderen<br />

Seite holen sie sich vermehrt naturelle<br />

Produkte in die eigenen<br />

vier Wände. Unbehandeltes Holz,<br />

gebrauchtes Holz – Möbel etwa<br />

aus alten Schiffsplanken – Filz- ><br />

Februar 2012 HAUS & MARKT 5


WOHNEN<br />

Foto: Müller Möbelwerkstätten<br />

> sitze, Echtmoos als Wandbild,<br />

Korkfußboden, eine Holzbadewanne,<br />

gepresste Gräser in<br />

gläsernen Duschtrennwänden,<br />

vermehrt Leder als Bezugsmaterial<br />

<strong>und</strong> echtes Tierfell, Dielenboden.<br />

Hauptsache naturelle,<br />

echte <strong>und</strong> authentische Materialien.<br />

Übrigens in sehr moderner<br />

Anmutung. Die Natur ist auch<br />

6 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

Foto: brühl, Design Kati Mayer-Brühl<br />

Dank der Bionik zum Vorbild für<br />

Konstruktionen geworden. Die<br />

Wabenplatte <strong>und</strong> der gesamte<br />

sogenannte Leichtbau, die aufgeschäumt<br />

anmutenden Formen<br />

bei Stuhlschalen oder einfach die<br />

optischen Vorbilder aus der Natur<br />

bezeugen diesen Trend. Materialehrlichkeit<br />

in allen Möbelsegmenten.<br />

Man will die echten,<br />

.<br />

Konnex richtet sich an Menschen, die<br />

Spaß daran haben, ihre Umgebung ständig<br />

neu zu gestalten <strong>und</strong> zu organisieren.<br />

natürlichen Materialien ohne<br />

Industriegeruch, wie Holz, Glas<br />

<strong>und</strong> Stein.<br />

Die Polstermöbel werden<br />

kleiner; die Funktionen bleiben<br />

aber. Umklappen <strong>und</strong> den ursprünglichen<br />

Zweck verändern<br />

macht eben Spaß <strong>und</strong> Sinn. Dabei<br />

werden die Formen deutlich<br />

Das großzügige sunrise two-Sofa,<br />

234 cm breit, zeigt sich klassisch<br />

mit glatt ausgeführten Lehnen.<br />

.<br />

r<strong>und</strong>er. Abger<strong>und</strong>ete Ecken wirken<br />

harmonisch, einladend <strong>und</strong><br />

gefälliger.<br />

Wohnwände sind Standard.<br />

Individuell zusammenstellbare<br />

Highboards, Lowboards oder<br />

Vitrinen bieten das Richtige für<br />

jeden Geschmack. Der Flachbildschirm<br />

findet vorwiegend hier


seinen Standort. Wohnwände<br />

sind nicht tief, so dass ein weites<br />

Raumgefühl entsteht.<br />

Farben sind Lebenselixier <strong>und</strong><br />

umgeben uns ständig. Die Sehnsucht<br />

nach satten Farbtönen<br />

hat ihren Höhepunkt noch nicht<br />

erreicht. Starke Unis werden in<br />

der kommenden Saison erwar-<br />

Alles lässt sich miteinander<br />

kombinieren, alles ist möglich:<br />

Jeder kann seinen individuellen<br />

Premium Star kreieren.<br />

Im Sessel M<strong>und</strong>o vereinen<br />

sich Stil, Eleganz <strong>und</strong> eine<br />

kompakte Ausstrahlung mit<br />

Dynamik <strong>und</strong> Charakter.<br />

.<br />

tet. Lila wird seinen Stellenwert<br />

ausbauen <strong>und</strong> Blau ist wieder<br />

salonfähig. Die Farbe Weiß bei<br />

Möbeln wird bleiben, denn Weiß<br />

kann mit jeder anderen Farbe<br />

gut kombiniert werden. Übrigens<br />

bietet die Natur auch eine Fülle<br />

von Farben, die nicht schlechterdings<br />

„Naturfarben“ genannt<br />

werden: Himmelsblau, Wiesen-<br />

Foto: Ewald Schillig<br />

grün, Sonnenuntergangsrot oder<br />

Lavendellila …<br />

Ebenfalls bunt kommen Muster<br />

in Polsterbezugsstoffen. Ob<br />

als Streifen, Zacken, floral oder<br />

abstrakt, Hauptsache, die Muster<br />

sind bunt. Bei allen Stoffen<br />

spielt die angenehme Haptik<br />

eine wichtige Rolle. Viele Stoffe<br />

Foto: Leolux<br />

sind nicht mehr glatt, sondern<br />

haben eine reliefartige Struktur,<br />

die zum Sitzen einlädt <strong>und</strong> anschmiegend<br />

wirkt.<br />

Eiche wohin das Auge blickt.<br />

Das gute deutsche Holz sehen<br />

wir als Tisch, Bett oder Schrank<br />

<strong>und</strong> Fußboden. Eiche, da weiß<br />

man was man hat. Ein echter<br />

Wert <strong>und</strong> „unkaputtbar“.<br />

Februar 2012 HAUS & MARKT 7<br />

>


WOHNEN<br />

><br />

Der Nussbaum behält seine<br />

wichtige Stellung. Er wirkt wertig<br />

<strong>und</strong> elegant. Die Verwendung<br />

heimischen Holzes, auch Obstholzes,<br />

wird den Käufern wichtiger.<br />

Im helleren Farbspektrum<br />

bleiben Buche, Ahorn, Esche,<br />

Erle <strong>und</strong> Birke.<br />

In den vergangenen zehn<br />

Jahren durchlebte die LED-Tech-<br />

8 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

Einfach elegant! Genova ist eine Klasse<br />

für sich. Die klare Formensprache<br />

setzt auf Harmonie <strong>und</strong> Leichtigkeit.<br />

nologie sehr unterschiedliche<br />

Phasen. Anfangs war sie so teuer,<br />

dass sie keine echte <strong>Markt</strong>chance<br />

hatte. Doch ihre Erfolgsgeschichte<br />

zeigt sehr schön das<br />

Funktionieren volkswirtschaftlicher<br />

Größen: Optimierte Beschaffungsquellen<br />

<strong>und</strong> die steigende<br />

Nachfrage verbilligten die<br />

Technologie, so dass sie heute<br />

eine <strong>Markt</strong>reife erlangt hat, die<br />

.<br />

Foto: Walter Knoll<br />

ihre Einsatzgebiete um ein Vielfaches<br />

vergrößert.<br />

Hinzu kommt die avisierte<br />

Energiewende als politische<br />

Rahmenbedingung <strong>und</strong> natürlich<br />

der stufenweise Rückzug der<br />

Glühlampe. Es wird ein schneller<br />

<strong>und</strong> rasanter Erfolg für die LED-<br />

Technologie vermutet. Mit der<br />

<strong>Markt</strong>reife der LED-Technologie<br />

Der Tisch: Treffpunkt <strong>und</strong> Mittelpunkt<br />

des <strong>Haus</strong>es. Tobu lädt zu Tafelr<strong>und</strong>en<br />

ein. Der Drehteller erweitert den Tisch<br />

um die Ästhetik der Höflichkeit – eine<br />

Hommage an die Gastlichkeit Asiens.<br />

Foto: Koinor<br />

wurden natürlich auch Gestalter<br />

von Möbeln inspiriert, diese auch<br />

im Möbelbau einzusetzen. Auf die<br />

Atmosphäre wirkende energieeffiziente<br />

Lichtquellen – oftmals<br />

versteckt <strong>und</strong> wie von Zauberhand<br />

erstrahlt – sind ein Toptrend,<br />

der uns in den nächsten Jahren<br />

begleiten wird. Jüngstes Zugpferd<br />

ist die Entwicklung der OLED, der<br />

organischen lichtemittierenden


Foto: Müller Möbelfabrikation<br />

Diode, die flächiges Licht verbreitet<br />

<strong>und</strong> wieder eine neue<br />

Herausforderung für Entwickler<br />

<strong>und</strong> Gestalter darstellt.<br />

Auffällig ist die Hinwendung<br />

zu qualitativ hochwertigen Produkten<br />

in allen Segmenten. Es<br />

scheint, als würde das steigende<br />

Qualitätsbewusstsein mit einer<br />

Hinterfragung der Jahrzehnte<br />

Bequemes Arbeiten auf Sofa, Bett oder<br />

Lounge Chair ermöglicht der Computer-<br />

Beistelltisch LS 05.<br />

.<br />

Foto: brühl, Design Kati Meyer-Brühl<br />

Sitzkunst hat ihre Hochform<br />

gef<strong>und</strong>en. Sofa powder mit<br />

Pouf in Naturleder.<br />

lang betriebenen Wegwerfgesellschaft<br />

in Zusammenhang<br />

stehen. Nahrung für dieses<br />

Thema bietet die steigende<br />

Sensibilität zu den natürlichen<br />

Ressourcen dieser Welt, die Diskussion<br />

um den Klimawandel,<br />

um Welternährung, um das generelle<br />

Umweltbewusstsein <strong>und</strong><br />

eben um das Thema Natur.<br />

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Februar 2012 HAUS & MARKT 9


WOHNEN<br />

MODELLNEUHEIT<br />

Gegen das Verschwinden der Dinge<br />

Ein Tisch beweist, dass Nachhaltigkeit mit Stil <strong>und</strong> rustikalem Charme einhergehen kann.<br />

Diese Modellneuheit ist nämlich aus Jahrh<strong>und</strong>erte alten Eichenbohlen gefertigt, die ursprünglich<br />

Fachwerkhäusern Halt gaben.<br />

. Fachwerkhäuser zählen<br />

zu den ältesten <strong>Haus</strong>typen mit<br />

über tausendjähriger Geschichte.<br />

Noch heute zeugen w<strong>und</strong>erbare<br />

alte Fachwerkstädte wie Quedlinburg,<br />

Goslar oder Wernigerode<br />

von der Handwerkskunst<br />

<strong>und</strong> dem Einfallsreichtum ihrer<br />

Erbauer. Charakteristisch für den<br />

deutschen Fachwerkbau: Das<br />

Skelett oder Gerüst des <strong>Haus</strong>es<br />

wird traditionell aus besonders<br />

hartem <strong>und</strong> sehr tragfähigem<br />

Eichenholz gefertigt. Es zeichnet<br />

sich durch große Widerstandsfähigkeit<br />

gegenüber Wind <strong>und</strong><br />

Wetter aus. Seit Generationen<br />

werden die Fächer des Holzrahmenwerkes<br />

mit Lehm oder<br />

10 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

Ziegeln ausgefüllt. So erhalten<br />

sie ihre typischen Gebrauchseigenschaften<br />

<strong>und</strong> eine Optik, die<br />

Liebhaber des Fachwerkbaus mit<br />

ihrer Schlichtheit <strong>und</strong> Einfachheit<br />

begeistert.<br />

Diese Werte zu bewahren ist<br />

seit 22 Jahren das Anliegen der<br />

Firma Blöcker aus Lemgo. Und<br />

auch KFF setzt mit seinem archaischen<br />

Tisch Barbarossa auf<br />

Schönes <strong>und</strong> Erhaltenswertes,<br />

das bereits ein Stück Kulturgeschichte<br />

geschrieben hat. Ganz<br />

im Einklang mit dem Credo des<br />

Blöcker-Firmenchefs: Handeln<br />

gegen das Verschwinden der<br />

Dinge. Hier in Lemgo werden die<br />

historisch wertvollen Balken un-<br />

ter erheblichen Anstrengungen<br />

im Rückbau geborgen <strong>und</strong> umsichtig<br />

bis zum letzten Holznagel<br />

abgetragen. „Das Holz soll weiterleben“,<br />

so Martin Blöcker. Und<br />

das Holz sagt ihm, was es werden<br />

will, beteuert der engagierte<br />

Spezialist. Gelagert in einer<br />

alten Ziegelei, stammen fast alle<br />

Eichenbalken aus dem Erstverbau<br />

von vor 1880. Damit sind sie<br />

völlig frei von Holzschutzmitteln.<br />

Aus exakt diesen Balken entsteht<br />

auch der neue Tisch Barbarossa<br />

von KFF.<br />

Barbarossa ist aber nicht nur<br />

ein Recycling-Möbel aus ökologisch<br />

wertvollem Material. Jeder<br />

Tisch überzeugt als Unikat! Punk-<br />

Barbarossa hat eine Tischplatte<br />

aus uralten Eichenbohlen..<br />

ten doch die handgefertigten<br />

Tischplatten mit ihrer robusten<br />

Optik, die durch Astlöcher, Risse<br />

<strong>und</strong> zum Teil unebene Oberflächen<br />

reizvoll unterstrichen wird.<br />

Und weil die unverwüstlichen<br />

Balken viele Jahre lang Wind <strong>und</strong><br />

Wetter ausgesetzt waren, gibt<br />

ihnen das zusammen mit ganz<br />

individuellen Gebrauchsspuren<br />

eine einzigartige Patina.<br />

Und dass Holz auch für das<br />

Wohnen mit Seele gut ist, weiß<br />

ein altes Sprichwort: „Holz ist nur<br />

ein einsilbiges Wort, doch dahinter<br />

verbirgt sich eine Welt voller<br />

Schönheit <strong>und</strong> W<strong>und</strong>er.“ (JU) W<br />

Info: www.kff.de<br />

Foto: KFF


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WOHNEN<br />

Fotos: Pastoe<br />

INTERVIEW<br />

Schrank mit Farbenspiel<br />

. Das Designduo Scholten<br />

& Baijings hat für Pastoe, den<br />

niederländischen Hersteller von<br />

anspruchsvollen Möbeln, Schrank<br />

Shift entworfen. Durch halbtransparente<br />

Schiebetüren in verschiedenen<br />

Farben entsteht beim Öffnen<br />

<strong>und</strong> Schließen des Schranks<br />

ein interessantes Farbenspiel. Die<br />

Schiebetüren sind aus Acrylat <strong>und</strong><br />

die Griffe sind in das Material eingefräst.<br />

Was hat Sie inspiriert?<br />

Was inspiriert Sie generell?<br />

Ein Schrank kann als ein Raum<br />

gesehen werden, der von Oberflächen<br />

begrenzt ist. Durch die<br />

transluzenten Schiebetüren in<br />

verschiedenen Farben, kombiniert<br />

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mit einem Farbverlauf, wird ein<br />

faszinierendes Farbspiel kreiert<br />

wenn man den Schrank öffnet <strong>und</strong><br />

schließt. Die Kombination aus Stauraum<br />

<strong>und</strong> Präsentation bzw. Optik<br />

ist für uns sehr wichtig. Man kann<br />

dieses Prinzip in der traditionellen<br />

japanischen Architektur wiederfinden.<br />

Wir sind ziemlich oft in<br />

Japan <strong>und</strong> jedesmal empfinden wir<br />

diese duale <strong>und</strong> subtile Verwendung<br />

der Materialien, Funktionen<br />

<strong>und</strong> Flächen sehr faszinierend <strong>und</strong><br />

inspirierend.<br />

Was ist so besonders an Shift?<br />

Die Breite des Schrankes ist besonders.<br />

Die Größe ist sehr kompakt.<br />

Studien haben gezeigt, dass er in<br />

die meisten Häuser, Apartments<br />

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12 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

Ein Schiebetürenschrank kann hohe Kunst sein. Das stellt das<br />

internationale Designduo Scholten & Baijings unter Beweis.<br />

Auf der imm cologne nahmen Stefan Scholten <strong>und</strong> Carole<br />

Baijings zur Kooperation mit Pastoe <strong>und</strong> zum Entwurf des<br />

neuen Shift-Schranks Stellung.<br />

Das preisgekrönte Designduo<br />

Stefan Scholten <strong>und</strong> Carole Baijings auf der imm in Köln.<br />

<strong>und</strong> Studios passt. Was Shift<br />

außerdem speziell macht, ist die<br />

Farb-Komposition. Charakteristisch<br />

für Shift sind die zwei Schiebetüren<br />

aus transluzentem Acrylat,<br />

deren Rückseiten eingefärbt sind.<br />

Man hat die Wahl zwischen einem<br />

Farbverlauf <strong>und</strong> einer vollflächigen<br />

Farbigkeit. Wenn die Türen sich<br />

übereinander schieben, vermi-<br />

Shift – die hohe Kunst des Schiebetürenschranks.<br />

<strong>Haus</strong>&<strong>Markt</strong><br />

Das-immer-wieder-neue-<strong>Haus</strong>besitzer-Magazin<br />

www.haus<strong>und</strong>markt.de<br />

schen sich die Farben, verblassen<br />

oder verstärken sich gegenseitig.<br />

Daher kommt der Name Shift.<br />

Nicht zuletzt haben die K<strong>und</strong>en<br />

die Möglichkeit ihren Schrank zu<br />

individualisieren, indem sie eigene<br />

Farbkombinationen wählen. Mit<br />

anderen Worten: Sie können ein<br />

einzigartiges <strong>und</strong> personalisiertes<br />

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Fotos: Möbel Hesse<br />

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unvergleichliche Atmosphäre: edel <strong>und</strong> doch rustikal,<br />

lebendig <strong>und</strong> charakterstark. Für eine großzügige,<br />

ästhetische <strong>und</strong> von Leichtigkeit geprägte Optik sorgen<br />

übergroße Schubladen mit gläsernen Zargen sowie<br />

Unterschränke, die scheinbar ohne Kontakt zum Boden<br />

auskommen. Die integrierte hochwertige Markentechnik<br />

lässt keinen Ihrer Wünsche offen.<br />

Hightech<br />

Ein Multitalent an Technik, Funktionalität <strong>und</strong> Wandlungsfähigkeit.<br />

In modernem Design, das klare Formen,<br />

puristische Materialien <strong>und</strong> edles Hightech-Equipment<br />

vereint, entpuppt sich diese Küche als Schaltzentrale<br />

des Wohnens <strong>und</strong> Lebens. Das patentierte Paneel-<br />

System für Regale, Böden <strong>und</strong> Vitrinen macht eine<br />

flexible Wandgestaltung möglich, so dass Sie immer<br />

wieder neue Akzente setzen können. Vielseitig sind<br />

auch alle anderen Komponenten der Hightech-Küche:<br />

Die Arbeitsfläche „Fly“ gleitet nahezu schwebend über<br />

das Kochfeld <strong>und</strong> die Spüle mit versenkbarer Armatur<br />

hinweg. Das Schiebetüren-System „Slide“ verwandelt<br />

eine Multimedia-Wand mit Flatscreen in eine voll funktionsfähige<br />

Küchezeile, bestückt mit Marken-Elektrogeräten<br />

vom Feinsten.<br />

Kreativ<br />

Erlaubt ist, was gefällt. Dieses Konzept besticht durch<br />

seinen aufregenden Stilmix. Tradition trifft auf Moderne,<br />

denn hier wird das Schöne aus vergangenen<br />

Epochen gekonnt ins Heute übertragen. Das ist ein<br />

intensives Erlebnis für alle Genießer: eine großzügige<br />

Gaskochstelle mit überbreitem Backofen, die nostalgische<br />

Keramik-Spüle, der Wein- <strong>und</strong> der Side-by-<br />

Side-Kühlschrank sowie die modernen Kurzhänger<br />

mit Lifttür. Damit Sie in dieser besonderen Küche den<br />

Überblick behalten, sind die Unterschränke mit raffinierten<br />

Staufächern versehen, die unkompliziert für<br />

Ordnung sorgen. Natürlich lässt die eingebaute Technik<br />

auch im Kreativ-Konzept nichts zu wünschen übrig.<br />

Elegant<br />

Perfekt in den Wohnbereich eingeb<strong>und</strong>en, strahlt die<br />

stilvolle Küche eine behagliche Wärme aus, die zum<br />

Verweilen einlädt. Hochwertige Materialien wie Echtleder,<br />

Naturstein <strong>und</strong> Echtholz werden handwerklich<br />

exzellent verarbeitet, so dass ein ausdrucksstarkes<br />

Meisterstück mit Liebe zum Detail entsteht. Bei der<br />

Raumgestaltung wird viel Wert auf elegante Leichtigkeit<br />

<strong>und</strong> Komfort gelegt: Einige Schränke scheinen zu<br />

schweben, andere überraschen durch ihre außergewöhnlich<br />

schräge Einfassung. Die Eckschränke lassen<br />

Anzeige<br />

sich bequem in ihrer Höhe verstellen. Sie sehen, dass<br />

höchste Ansprüche hier der Maßstab sind, daher<br />

glänzt auch die Küchen-Elektronik durch beste Funktionalität,<br />

Qualität <strong>und</strong> leichte Bedienbarkeit.<br />

Möbel Hesse setzt seit jeher auf leistungs- <strong>und</strong> servicestarke<br />

Partner, bei denen die Zufriedenheit der<br />

K<strong>und</strong>en an erster Stelle steht.ioo ist diesen Anforderungen<br />

zu 100 Prozent gewachsen.<br />

Info: Möbel Hesse GmbH - Hesse Küchencenter<br />

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Februar 2012 HAUS & MARKT 13


WOHNEN<br />

Foto: VDS/Ideal Standard<br />

HOLZ IM BAD<br />

Gut präpariert<br />

Statt Tropenholz: Nussbaum gehört zu den heimischen<br />

Hölzern <strong>und</strong> steht den exotischen Kollegen in puncto<br />

Ausdruck <strong>und</strong> Widerstandsfähigkeit in nichts nach.<br />

Holz <strong>und</strong> Wasser passen einfach nicht zusammen, lautet die landläufige Meinung.<br />

Und altbacken kommt Holz auch daher. Stimmt nicht! Das zeigen die neuen Einrichtungslösungen<br />

für das Badezimmer.<br />

. Ob als luftiger Konsolenwaschtisch<br />

oder massives<br />

Sideboard, als mobiler Rollcontainer<br />

oder schicke Schrankwand­Front,<br />

als wohnliche Badewannenverkleidung<br />

oder einfach<br />

nur dekoratives Accessoire: Holz<br />

ist jetzt im Bad in vielfältigen<br />

14 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

Formen <strong>und</strong> Ausführungen zu<br />

entdecken. In der Suche nach<br />

Geborgenheit zieht es den Menschen<br />

zu natürlichen, altbewährten<br />

Dingen <strong>und</strong> das auch<br />

im Bad, erklärt die Vereinigung<br />

Deutsche Sanitärwirtschaft<br />

(VDS). Nicht zuletzt deshalb<br />

werden Einrichtungslösungen<br />

aus Holz derzeit mehr denn je<br />

begehrt, so der Dachverband.<br />

Und von wegen altbacken<br />

<strong>und</strong> rustikal: Dem Design sind<br />

kaum Grenzen gesetzt. Dank<br />

stetig verbesserter Fertigungsmethoden<br />

lässt sich der ewig<br />

junge Werkstoff schichten, verleimen,<br />

erhitzen <strong>und</strong> sogar in<br />

engen Radien biegen. Wer es<br />

nicht zuletzt aus Kostengründen<br />

unbedingt massiv mag:<br />

Auch in edlem Furnier offenbare<br />

sich Holz in seiner natürlichen<br />

Vielfalt. So wie kein Baum dem


Foto: VDS/Bette<br />

anderen gleicht, ähnelt kein Furnierblatt<br />

dem anderen <strong>und</strong> kann<br />

damit einzigartige Akzente setzen,<br />

meldet der Bonner Dachverband<br />

weiter.<br />

Landhaus­Look, fernöstliches<br />

Flair oder doch lieber moderner<br />

urbaner Stil? Wie das Bad<br />

GEGEN<br />

LANGEWEILE<br />

IM BAD.<br />

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WHIRLPOOL IN UNSEREM PROBEBAD.<br />

aussieht, hängt laut VDS von<br />

der Holzart ab. Tropenhölzer<br />

wie Mahagoni, Macassar, Teak<br />

oder Wenge verbreiten dezente<br />

Eleganz <strong>und</strong> werden wegen ihrer<br />

engen Zellstruktur als sehr<br />

widerstandsfähig <strong>und</strong> langlebig<br />

eingestuft. Als ein Nachteil gilt<br />

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Ausstellungsfläche<br />

barrierefreie Duschanwendungen<br />

dagegen ihr Transport um die<br />

halbe Welt. Deshalb finden immer<br />

mehr heimische Holzarten<br />

wie Ahorn, Buche oder Nussbaum<br />

den Weg ins Bad, die ihren<br />

exotischen Kollegen in Formenvielfalt<br />

<strong>und</strong> Ausdrucksstärke<br />

in nichts nachstehen. Das gilt<br />

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Modernes Wohnambiente: Die<br />

Konsole aus schwarz lasiertem<br />

Eichenholz bildet einen lebendigen<br />

Kontrast zu den weiß lackierten<br />

„ruhigen“ Schränken.<br />

ebenso für die Kastanie,<br />

die durch große Jahresringe<br />

sehr dekorativ auftritt, oder<br />

die herbe Eiche, die man gut<br />

mit erdigen Farben von Sand<br />

bis Dunkelbraun oder kontrastierendem<br />

Dunkelgrün kombinieren<br />

kann.<br />

Gutes Baddesign<br />

braucht nicht<br />

viel Platz!<br />

Wir planen mit Ihnen<br />

<strong>und</strong> beraten Sie gerne.<br />

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Februar 2012 HAUS & MARKT 15<br />

>


WOHNEN<br />

> Wie die VDS weiter mitteilt,<br />

werden Badmöbel von Markenanbietern<br />

eigens für ihren<br />

Einsatzbereich hergestellt <strong>und</strong><br />

sind über neuartige Veredelungsmethoden<br />

<strong>und</strong> Versiegelungstechniken<br />

unempfindlich<br />

gegen hohe Luftfeuchtigkeit<br />

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Budde GmbH<br />

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<strong>und</strong> satte Wasserspritzer.<br />

Die sorgfältige Verleimung der<br />

Kanten etwa mit wasserdichtem<br />

Polyurethan beugt ebenfalls<br />

Schäden vor. Wer ausreichend<br />

lüftet <strong>und</strong> seine Lieblingsstücke<br />

regelmäßig mit einem feuchten<br />

weichen Tuch abwischt, könne<br />

S a n i t ä r . H e i z u n g<br />

. S o l a r<br />

sich viele Jahre an ihrer lebendigen<br />

Natürlichkeit erfreuen.<br />

Der im Bewusstsein moderner<br />

Verbraucher fest verankerten<br />

Forderung nach nachhaltiger<br />

Produktion tragen die Sanitärhersteller<br />

mit umweltfre<strong>und</strong>licher<br />

Fertigung Rechnung. Das<br />

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Zurück zur Natur: Holz ist<br />

im Bad derzeit in vielfältigen<br />

Formen <strong>und</strong> Ausführungen<br />

zu entdecken; hier<br />

in dekorativer Kastanie.<br />

schließt u. a. die Herkunft des<br />

Holzes aus ökologischer Waldnutzung<br />

ein.<br />

Übrigens: Der „AWA 2011“­Studie<br />

zufolge nimmt das Bad bei den<br />

Renovierungsabsichten der B<strong>und</strong>esbürger<br />

ab 14 Jahre hinter der<br />

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<strong>Haus</strong>&<strong>Markt</strong> Das­für­<strong>Haus</strong>besitzer­die­es­schöner­haben­wollen­Magazin www.haus<strong>und</strong>markt.de<br />

16 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

Foto: VDS/Villeroy & Boch


Von wegen altbacken: Eiche, in diesem<br />

Fall als Furnier, kann auch anders. Dank<br />

stetig verbesserter Fertigungsmethoden<br />

lässt sich Holz schichten, verleimen, erhitzen<br />

<strong>und</strong> sogar in engen Radien biegen.<br />

Küche Platz 2 ein. 4,5 Millionen<br />

Personen wollen bis 2013 in den<br />

Sanitärbereich investieren, berichtet<br />

die Vereinigung Deutsche<br />

Sanitärwirtschaft (VDS).<br />

Warum Bäder derzeit so<br />

im Mittelpunkt stehen? Weil<br />

sie jenen, die für kleine Aus­<br />

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Viele neu gestaltete Bäder<br />

in unserer 800 m 2 großen<br />

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zeiten aus der Öffentlichkeit<br />

nicht reisen, sondern sich<br />

lieber in die eigenen vier<br />

Wände zurückziehen möchten,<br />

viele Möglichkeiten bieten,<br />

erklärt VDS­Geschäftsführer<br />

Jens J. Wischmann. Angenehm<br />

temperiertes Wasser, das weich<br />

auf den Körper regne, ließe<br />

manchen Ärger über die Außenwelt<br />

schnell vergessen. Farblicht<br />

<strong>und</strong> So<strong>und</strong>system stimulierten<br />

die Sinne <strong>und</strong> heiterten die Laune<br />

mit klangvollen Lieblingstönen<br />

auf.<br />

(JU/VDS) W<br />

Info: Wer mehr über Holz im<br />

Bad erfahren möchte, sollte die<br />

Ausstellungen des Fachhandels<br />

in seiner Nachbarschaft besuchen.<br />

Eine Übersicht der vielen<br />

anderen Werkstoffe, die das<br />

Bad ausmachen, gibt es unter<br />

www.gutesbad.de<br />

Februar 2012 HAUS & MARKT 17<br />

Foto: VDS/burgbad


WOHNEN<br />

BADMODERNISIERUNG<br />

Viel Raum für mehr<br />

Bewegungsfreiheit.<br />

Heute schon an Morgen denken<br />

Bei der Modernisierung des eigenen Badezimmers stehen Komfort, Behaglichkeit <strong>und</strong> moderne<br />

Ausstattung ganz oben auf der Wunschliste. Bei der Planung <strong>und</strong> Auswahl der Einrichtung<br />

empfiehlt es sich allerdings, nicht nur die aktuellen, sondern auch die zukünftigen Bedürfnisse<br />

zu berücksichtigen.<br />

. Wer bereits frühzeitig an<br />

die Anforderungen im Alter denkt,<br />

kann das neue Traumbad länger<br />

uneingeschränkt genießen <strong>und</strong><br />

nachträgliche, kostspielige Umbauten<br />

vermeiden. Denn bei der<br />

ohnehin anstehenden Renovierung<br />

lässt sich eine altersgerechte<br />

Ausstattung häufig mit relativ<br />

geringem Aufwand realisieren.<br />

Dabei müssen nicht gleich alle<br />

potenziellen Hilfsmittel eingebaut<br />

werden.<br />

Das Alter bringt oftmals eine<br />

eingeschränkte Beweglichkeit<br />

<strong>und</strong> eine geringere Körperkraft<br />

mit sich. Hohes Komfortempfinden<br />

setzt hier in erster Linie ein<br />

bequemes <strong>und</strong> geräumiges Badezimmer<br />

voraus. Das bedeutet,<br />

der Raum sollte so gestaltet<br />

sein, dass er gegebenenfalls über<br />

großzügige Platzverhältnisse <strong>und</strong><br />

ausreichend Bewegungsfreiheit<br />

verfügt. Rutschfeste Bodenfliesen<br />

geben auch auf nassen Stellen<br />

Halt <strong>und</strong> beugen Stürzen wirksam<br />

vor. Das gilt ebenso für die bodengleiche<br />

Dusche, die heutzutage<br />

ohnehin häufig von vornherein<br />

zur Ausstattung eines Traum­<br />

Sicherheit <strong>und</strong> Ästhetik müssen kein Widerspruch sein. Hilfsmittel sind bei Bedarf nachrüstbar.<br />

18 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

bades gehört. Bei der Auswahl<br />

des Waschtisches sollte bedacht<br />

werden, dass dieser bei Bedarf<br />

auch im Sitzen benutzbar bleibt.<br />

Hier erfüllen insbesondere unterfahrbare<br />

<strong>und</strong> höhenverstellbare<br />

Modelle die nötigen Voraussetzungen.<br />

Werden Vorwand­Installationssysteme<br />

eingesetzt, sollte<br />

der Handwerker diese bereits bei<br />

der Montage mit entsprechenden<br />

Verstärkungen für eine Befestigung<br />

von Stütz­ <strong>und</strong> Haltegriffen<br />

versehen – auch wenn sie später<br />

eventuell gar nicht gebraucht<br />

werden.<br />

Stütz­ <strong>und</strong> Haltegriffe ermöglichen<br />

uneingeschränkten Komfort<br />

<strong>und</strong> Selbstständigkeit <strong>und</strong> geben<br />

nicht nur Personen mit geringer<br />

Körperkraft sicheren Halt im Badezimmer.<br />

Diese kleinen Helfer<br />

lassen sich bei Bedarf nachträglich<br />

in Duschen, in der Nähe von Badewanne,<br />

WC <strong>und</strong> Waschbecken<br />

oder an beliebigen anderen Orten<br />

montieren. Wichtig ist, dass die<br />

Griffelemente im Querschnitt an<br />

die Hand angepasst sind <strong>und</strong> aus<br />

rutschhemmenden Material<br />

bestehen. Für unbeschwertes<br />

Duschen sorgen unterschiedliche<br />

Sitzmöglichkeiten, die ebenfalls<br />

ohne großen Aufwand bedarfsorientiert<br />

nachgerüstet werden<br />

können.<br />

Dass Sicherheitselemente stilvoll<br />

aussehen <strong>und</strong> sich harmonisch<br />

in die bestehende Badeinrichtung<br />

integrieren lassen, gehört<br />

heutzutage selbstverständlich<br />

dazu. Ein Beispiel hierfür bietet die<br />

Serie System 2 von Emco Bad, die<br />

eine breite Funktionsvielfalt mit<br />

modernem, edlem Erscheinungsbild<br />

kombiniert. (JU) W<br />

Info: www.emco.de<br />

Fotos: Emco


Foto: Steinberg GmbH<br />

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RENOVIEREN<br />

Foto: Egger<br />

BODENBELÄGE<br />

Trends<br />

zum (Be-)Treten<br />

. Unkonventionelle Muster, spektakuläre<br />

Dessins <strong>und</strong> kräftige Farben – der Boden wird zum<br />

Blickfang im Raum. Festzustellen auf der DOMOTEX,<br />

der Weltleitmesse für Bodenbeläge, die gerade in<br />

Hannover stattgef<strong>und</strong>en hat. Wir haben uns für Sie<br />

umgesehen <strong>und</strong> stellen Ihnen die neuesten Produkte<br />

vor, die jetzt auf den <strong>Markt</strong> kommen.<br />

PERGO:<br />

Wer hat‘s erf<strong>und</strong>en?<br />

In diesem Fall mitnichten die Schweizer.<br />

1977 schufen die Schweden den ersten<br />

Laminatboden. Diesen Vorsprung versucht<br />

das Unternehmen Pergo nach wie vor auszunutzen.<br />

Mitternachts-Eiche gehört zur neuen<br />

Langdielen-Kollektion, die vor allem größere<br />

Räume mit großzügiger Optik im Landhausdielenstil<br />

ausstatten will. Mitternachts-Eiche<br />

besitzt eine nahezu schwarze Farbstellung.<br />

PIOS:<br />

Für Schlossherren<br />

Sind Sie zufällig im Besitz eines<br />

Schlosses? Dann sind die Langholz-<br />

dielen von Pios genau richtig für Sie.<br />

Bis zu zwölf Meter lang <strong>und</strong> 60 Zentimeter<br />

breit können die Imperial Schlossdielen<br />

sein, sollten sie benötigt werden.<br />

Es geht natürlich auch kleiner. Jeder, der<br />

Holzböden mag, wird von den aus Altholz<br />

produzierten Landhausdielen <strong>und</strong> Tafelparketten<br />

fasziniert sein. Immerhin wird<br />

mindestens h<strong>und</strong>ertjähriges Material<br />

verwendet, das auf Wunsch auch mit<br />

Herkunftsnachweis geliefert wird.<br />

20 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

EGGER:<br />

Neue Kollektion<br />

Die Laminatlinie Floorline geht Anfang des<br />

Jahres an den Start: 60 Dekore stehen in sieben<br />

Produktgruppen zur Wahl. Um wirklich auf<br />

fast alle K<strong>und</strong>enwünsche eingehen zu können,<br />

gibt es neun Oberflächenstrukturen. Damit will<br />

Hersteller Egger seiner neuen Laminatkollektion<br />

möglichst authentische Holzoptiken „wie<br />

aus der Natur entnommen“ mitgeben.<br />

Foto: Pergo<br />

Foto: Pios<br />

Foto: Parador<br />

PARADOR:<br />

Mit Öko in der Balance<br />

Parador setzt bei seinen neuen Holzkollektionen bewusst auf<br />

heimische Hölzer. Eiche, Buche <strong>und</strong> europäische Schwarznuss<br />

bietet der Hersteller in Schiffsboden- oder Landhausdielenformat<br />

an. Für die Versiegelung kommt Naturöl oder eine lösungsmittelfreie<br />

Lack-Veredelung zum Einsatz. Dank moderner Fertigung<br />

genügt eine Deckschicht von nur 2,5 Millimeter, um die<br />

renovierungsfähigen Böden zu realisieren. Eine Garantie von<br />

25 Jahren gibt es außerdem.<br />

CLOU: „Ausgerichtete Späne“<br />

Eigentlich wurden die OSB-Platten<br />

als Abfallprodukt der amerikanischen<br />

Sperrholzindustrie für<br />

Konstruktionszwecke auf den <strong>Markt</strong><br />

gebracht. Doch die „Oriented Strand<br />

Boards“ sind mittlerweile fester Bestandteil<br />

von Inneneinrichtungen.<br />

Und dabei verstecken sie sich nicht<br />

nur als verstärkende Elemente in<br />

der Konstruktion. Problem ist, dass<br />

OSB empfindlich auf Wasser reagiert,<br />

zur Schimmelbildung neigt.<br />

Clou hat einen OSB-Lack entwickelt,<br />

der sich zur Versiegelung eignet.<br />

Foto: Clou


Foto: Bembé<br />

Foto: Paulig<br />

ASTRA:<br />

Die dritte Dimension<br />

Moderne Webteppiche gehören<br />

heute zum Wohnen dazu. Diese Kollektion<br />

wird zwar auch maschinell<br />

gewebt, erhält aber im Anschluss<br />

durch von Hand durchgeführte<br />

Konturenschnitte ein dreidimensionales<br />

Design. Außerdem sind die<br />

Schmuckstücke auch noch äußerst<br />

widerstandsfähig <strong>und</strong> vertragen die<br />

täglichen Tritte.<br />

SPRINZ:<br />

Glas wie gewünscht<br />

Man trinkt daraus, man spiegelt sich<br />

darin oder man schaut durch. Aber<br />

drauf treten? Kein Problem versichert<br />

Hersteller Sprinz. Wie auf dem Foto<br />

kann eine spezielle rutschhemmende<br />

Beschichtung aufgebracht werden.<br />

Damit wird Glas wirklich begehbar <strong>und</strong><br />

eignet sich nicht nur als Blickfang. In<br />

der Küche etwa kann Glas dem Spritzschutz<br />

dienen <strong>und</strong> gut zum Beispiel<br />

mit edlem Holz kombiniert werden.<br />

WALDILLA:<br />

Die Walddiele<br />

Die Herstellung der geschwungenen<br />

Formen ist aufwändig. Dafür ist<br />

die Diele aber ein Hingucker. „Waldilla<br />

ist nichts für Billigheimer“, stellt<br />

ihr geistiger Vater, Ingenieur Dieter<br />

Herrmann aus Burgdorf fest. Kein<br />

W<strong>und</strong>er, denn die Fertigung selbst ist<br />

eine Kunst für sich. Den Dielen wird<br />

ihr natürlicher Wuchs gelassen.<br />

BEMBÉ:<br />

Massiv gewinnt<br />

Wer kann von sich schon sagen, dass<br />

sein Boden in Neuschwanstein verlegt<br />

wurde? Oder im Schloss Charlottenburg<br />

in Berlin? Hersteller Bembé<br />

kann auf eine solch lange Tradition<br />

zurückblicken, aber er kann auch<br />

modern. Jüngstes Produkt: die Massivholzdiele<br />

Edelholz mit verschiedenen<br />

Oberflächen wie farbig, geölt,<br />

geschliffen, gebürstet ...<br />

PAULIG:<br />

Von neuseeländischen<br />

Schafen<br />

Salsa Konzept nennt sich diese Linie<br />

von Paulig, dickflauschiger Hochflor<br />

aus 100 % reiner Neuseelandschurwolle,<br />

beidseitig verwendbar, gewalkte<br />

Garne, strapazierfähig. Die<br />

Teppiche sind bis zu einer Webbreite<br />

von 400 Zentimetern erhältlich,<br />

auch in Sondergrößen möglich.<br />

Foto: Astra<br />

Foto: Sprinz<br />

Foto: Waldilla<br />

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Februar 2012 HAUS & MARKT 21


Gute Dämmung –<br />

bester Wohnkomfort<br />

Südstädter Mehrfamilienhaus wird r<strong>und</strong>um erneuert – das freut<br />

Mieter <strong>und</strong> Vermieter.<br />

Die positiven Folgen umfassender energetischer Modernisierungen<br />

zeigen sich bei Mehrfamilienhäusern besonders deutlich. So auch in<br />

dem 1959 errichteten Wohn- <strong>und</strong> Geschäftshaus in der Akazienstraße/<br />

Ecke Hildesheimer Straße in Hannover, das kurz vor der Fertigstellung<br />

steht. Nicht nur der Wohnkomfort wird entscheidend verbessert. Wenn<br />

sich die Analysen <strong>und</strong> Berechnungen der Energieexperten bestätigen,<br />

werden die Energiekostenabrechnungen künftig deutlich niedriger<br />

ausfallen.<br />

Die Energieverbrauchswerte <strong>und</strong> Wärmeverluste des alten Gebäudezustands<br />

waren ernüchternd: Bei einer Nutzfläche von 696 Quadratmetern<br />

betrug der jährliche Primärenergiebedarf des <strong>Haus</strong>es 297 Kilowattst<strong>und</strong>en<br />

(kWh) pro Quadratmeter. Wie viel davon durch fehlende Dämmung<br />

22 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

einfach verloren ging, darüber gibt die Energiebilanz Aufschluss. Die<br />

Transmissionsverluste, Verluste durch ungehindert nach außen geleitete<br />

Wärme, summierten sich in einem Jahr auf über 10.000 kWh, die sich im<br />

Einzelnen wie folgt ergeben:<br />

• bei der Außenwand auf 53.000 kWh,<br />

• bei der obersten Geschossdecke betrugen sie 16.820 kWh,<br />

• über den Keller entwichen 11.850 kWh <strong>und</strong><br />

• die Fenster ließen 38.000 kWh durch.<br />

Letztere waren alte doppeltverglaste Holzfenster, teilweise gab es noch<br />

Einfachverglasungen. Die in die Jahre gekommene zentrale Ölheizung im<br />

Keller versorgte die Wohnungen <strong>und</strong> das Ladengeschäft teuer mit Wärme.<br />

Die Warmwasserversorgung erfolgte dezentral über wenig effiziente Gas-<br />

Durchlauferhitzer.<br />

Mit gutem Rat ans Werk<br />

Dieses Mehrfamilienhaus in der<br />

Akazienstraße war technisch <strong>und</strong><br />

optisch in die Jahre gekommen.<br />

Diesem Zustand macht die Eigentümergemeinschaft mit der umfassenden<br />

Sanierung nun ein Ende. Die hohen Energiekosten <strong>und</strong> der<br />

hohe CO 2-Ausstoß waren nicht die einzigen Gründe, zu handeln.<br />

Die Modernisierung sichert langfristig den Werterhalt <strong>und</strong> der zeitgemäße<br />

Wohnkomfort die gute Vermietbarkeit der <strong>Immobilie</strong>, da die<br />

Nebenkosten bezahlbar bleiben. Das freut Vermieter <strong>und</strong> Mieter<br />

gleichermaßen.<br />

Gut beraten waren die Eigentümer im Vorfeld <strong>und</strong> bei der Umsetzung<br />

des komplexen Bauvorhabens. Die Umbauplanung legten sie<br />

in die Hände eines Architekten, die notwendigen Berechnungen<br />

<strong>und</strong> entsprechenden energetischen Maßnahmen in die eines erfahrenen<br />

Energieberaters. „Die Ziele waren hoch gesteckt“, macht<br />

Architekt Hajo Thiel deutlich. „Das Maßnahmenpaket des Energieberaters<br />

Jörg Gurski zielte darauf ab, die hohen Vorgaben des KfW-<br />

Effizienzhauses 70 nach EnEV 2009 zu erfüllen. Wie bei Sanierungsprojekten<br />

üblich, hatten wir auch hier mit Unerwartetem zu kämpfen,<br />

standen plötzlich vor desolatem oder Mischmauerwerk <strong>und</strong> anderen<br />

Problemen, für die am Bau möglichst schnell eine Lösung gef<strong>und</strong>en<br />

werden musste“, so Thiel. Außerdem waren drei der sechs Wohneinheiten<br />

bewohnt, was belastend für die Mieter <strong>und</strong> erschwerend<br />

für die ausführenden Gewerke war. Schließlich wurden nicht nur die<br />

Außenwände, Dach <strong>und</strong> Kellerdecke gedämmt sowie Fenster ersetzt,


sondern die gesamte <strong>Haus</strong>technik erneuert <strong>und</strong> eine Komfortlüftungsanlage<br />

mit Wärmerückgewinnung in jeder Wohnung installiert. Außerdem mussten<br />

für die neue Versorgung mit Fernwärme Heizkörper <strong>und</strong> -rohre erneuert<br />

werden. Hinter allen Anstrengungen <strong>und</strong> Investitionen stand aber die reizvolle<br />

Aussicht, statt eines jährlichen Primärenergiebedarfs von 297 kWh nur<br />

noch etwa 58 kWh pro Quadratmeter im Jahr zu verbrauchen. Mit anderen<br />

Worten: etwa 80 Prozent Energieeinsparung.<br />

Mut machen zur Modernisierung<br />

Privaten Mehrfamilienhausbesitzern Mut machen, Projekte wie das beschriebene<br />

in der Akazienstraße anzugehen, möchte die Klimaschutzagentur<br />

Region Hannover mit ihrer neuen Beratungsoffensive unter dem Motto<br />

„Gut gedämmt ist halb geheizt“. Das Angebot: Qualifizierte Energieexperten<br />

beraten modernisierungsbereite Mehrfamilienhausbesitzer.<br />

Das alles geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem enercity-Fonds<br />

proKlima, bei dem für die unterschiedlichsten Maßnahmen Fördermittel<br />

beantragt werden können. „Wir möchten private Vermieter<br />

bestärken, es den Wohnungsbaugesellschaften nachzutun, die seit<br />

Jahren kräftig in energetische Modernisierungen investieren <strong>und</strong><br />

ihren Bestand damit zukunftsfähig machen“, so Udo Sahling, Geschäftsführer<br />

der Klimaschutzagentur Region Hannover. „Außerdem<br />

gilt es, b<strong>und</strong>esweit wie auch in Stadt <strong>und</strong> Region Hannover den CO 2-<br />

Verbrauch bis 2020 um 40 % gegenüber dem Jahr 1990 zu senken. Das<br />

schaffen wir nur wenn auch die privaten Mehrfamilienhausbesitzer<br />

mitziehen“, ist Sahling überzeugt. Deshalb wurde die Beratungskampagne<br />

speziell auf die Bedürfnisse von Mehrfamilienhausbesitzern<br />

<strong>und</strong> Wohnungsei-gentümergemeinschaften zugeschnitten <strong>und</strong> die<br />

neutralen Energieberater – zumeist Architekten oder Bauingenieure<br />

– besonders geschult. Dieses Beratungskonzept fand die Jury der Klimaschutzinitiative<br />

CO2NTRA der Saint-Gobain Isover AG so interessant,<br />

dass die Klimaschutzagentur dafür ein Preisgeld erhielt. Dieses<br />

wiederum ermöglicht nun verschiedene Informations- <strong>und</strong> Beratungsangebote<br />

für Mehrfamilienhausbesitzer.<br />

Den Mietern so vorbildlich modernisierter Gebäude wie dem in der<br />

Akazienstraße kann das alles nur recht sein. Sie genießen den hohen<br />

Wohnkomfort nach der Modernisierung <strong>und</strong> haben dauerhaft niedrige<br />

Energiekosten. Für den richtigen Umgang mit der Lüftungsanlage <strong>und</strong><br />

Die komplette Neugestaltung<br />

nach umfassender Modernisierung<br />

verbirgt sich noch hinter<br />

Baugerüst <strong>und</strong> Planen.<br />

der neuen Heizung erhalten sie eine Anleitung – damit die Energieeinsparungen<br />

optimal <strong>und</strong> dauerhaft sind! (MH) W<br />

Weitere Informationen:<br />

proKlima – Der enercity-Fonds<br />

Telefon: 0511 430-1970<br />

E-Mail: proklima@enercity.de<br />

Internet: www.proklima-hannover.de<br />

Klimaschutzagentur Region Hannover<br />

Info-Telefon: 0511 220022-20 (Mo. + Do. 9 bis 17 Uhr)<br />

E-Mail: beratung@klimaschutzagentur.de<br />

Internet: www.klimaschutz-hannover.de<br />

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... Altbau mit Geschichte. Schaffen Sie mit<br />

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unterstützt Sie bei der Umsetzung <strong>und</strong> gibt<br />

Informa tionen zu Fördermitteln.<br />

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Februar 2012 HAUS & MARKT 23<br />

Fotos: Klimaschutzagentur


RENOVIEREN<br />

Aus dem Sanierungsobjekt wurde ein Schmuckstück, das<br />

den heutigen energetischen Anforderungen entspricht.<br />

SANIERUNG<br />

Lage gut, Gr<strong>und</strong>riss gut, Garten gut<br />

In unserer Dezember-Ausgabe stand ein <strong>Haus</strong> aus der Region im Mittelpunkt. Besichtigung,<br />

Kauf, Planung <strong>und</strong> Sanierung – das Planungsbüro Isernhagen brachte das Gebäude aus den<br />

60er Jahren im Rahmen eines festen Budgets auf den heutigen Stand der Technik. Wir haben<br />

Objekt: HUM3<br />

mit der neuen <strong>Haus</strong>besitzerin über ihre Erfahrungen K<strong>und</strong>e: Hammler gesprochen.<br />

Am Ortfelde 20A · 30916 Isernhagen NB<br />

Tel.: 0511/730 66-0 · Fax: 0511/73066-10<br />

Geöffnet: Montag bis Freitag 8–18 Uhr,<br />

Samstag 9–14 Uhr · www.helmrichs.de<br />

Rubrik:<br />

• E-Check<br />

• Alarmanlagen<br />

• Beleuchtungstechnik<br />

• Sprechanlagen<br />

• EIB- <strong>und</strong> BUS-Technik<br />

Hammler Elektrolösungen<br />

GmbH<br />

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Im Heidkampe 71<br />

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<strong>Haus</strong>&<strong>Markt</strong> Das-für-<strong>Haus</strong>besitzer-die-es-schöner-haben-wollen-Magazin www.haus<strong>und</strong>markt.de<br />

24 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

Fotos: Planungsbüro Isernhagen


. Am Anfang stand die<br />

Besichtigung des <strong>Haus</strong>es im Jägerstieg<br />

in Hannover. Das Objekt<br />

stammt aus den 60er Jahren,<br />

bietet eine gewachsene Infrastruktur<br />

<strong>und</strong> steht auf einem<br />

w<strong>und</strong>erschönen Gr<strong>und</strong>stück.<br />

Allerdings war eine energetische<br />

Komplettsanierung notwendig:<br />

Drei Wasserbereiter, zwei<br />

Heizungsanlagen, 40 Jahre alte<br />

Fenster <strong>und</strong> fehlende Modernisierungsmaßnahmen<br />

in den letzten<br />

Jahrzehnten verursachten<br />

einen hohen Energieverbrauch.<br />

„Warum dann gerade dieses<br />

Objekt?“, haben wir die neue<br />

<strong>Haus</strong>besitzerin gefragt. „Das<br />

<strong>Haus</strong> verbreitete mit seiner klassischen<br />

Form den ganz besonderen<br />

Charme der 60er Jahre<br />

<strong>und</strong> vermittelte Großzügigkeit.<br />

In erster Linie war es dann aber<br />

die Lage, die mich überzeugt<br />

hat“, erklärt sie. „Das freistehende<br />

Gebäude am Ende der<br />

Straße an einem Wendeplatz<br />

gelegen, die komplette Gartenanlage<br />

<strong>und</strong> auch der Zugang zum<br />

<strong>Haus</strong> haben mir sofort gefallen.“<br />

Ein weiterer Pluspunkt: Der vorhandene<br />

Gr<strong>und</strong>riss konnte gut<br />

an den Wohnbedarf der Familie<br />

angepasst werden.<br />

Doch dafür war aus Sicht der<br />

Fachleute ein ganzer Maßnahmenkatalog<br />

abzuarbeiten: Bauliche<br />

Veränderungen im Gebäude<br />

wie der Abbruch von Wänden<br />

<strong>und</strong> die Verlegung von Fensteröffnungen.<br />

Nicht zu vergessen<br />

die statische Überprüfung der<br />

INFOKASTEN<br />

F Sprechst<strong>und</strong>e<br />

Die Fachleute aus dem Planungsbüro Isernhagen beraten Sie gerne, wenn Sie eine<br />

Erweiterung, den Umbau oder Neubau eines Gebäudes planen. Dipl.-Ing.-Bau Stefan<br />

Boltes (li.) <strong>und</strong> Dipl.-Ing.Arch. Sebastian Soeffky (re.) stehen Ihnen in diesem Monat<br />

wieder in unserer Sprechst<strong>und</strong>e zur Verfügung. Termin: Donnerstag, 16.02.2011 von<br />

16.00 - 18.00 Uhr, Tel. 0511 7287380.<br />

Tragfähigkeit <strong>und</strong> die Standfestigkeit<br />

der einzelnen Module.<br />

Hinzu kamen unverzichtbare<br />

energetische Optimierungen in<br />

Form einer Dämmung der obersten<br />

Geschossebene, die Erneuerung<br />

der Heizungsanlage mit<br />

einer zentralen Warmwasseraufbereitung<br />

<strong>und</strong> der Gesamtaustausch<br />

der Fenster im Keller,<br />

Erd- <strong>und</strong> Obergeschoss.<br />

„Mir war es wichtig, dass die<br />

wichtigsten Funktionen, wie<br />

Tel.: 0511 – 728 738 0 / Fax: 0511 – 728 739 1<br />

info�pbi-bausanierung.de<br />

www.pbi-bausanierung.de<br />

Elektrizität, Heizung <strong>und</strong> Wasserversorgung<br />

auf den neuesten<br />

Stand gebracht wurden<br />

<strong>und</strong> künftig energieeffizient arbeiten“,<br />

erklärt die <strong>Haus</strong>herrin.<br />

Die Fachleute vom Planungsbüro<br />

Isernhagen, Dipl.-Ing.-Bau<br />

Stefan Boltes <strong>und</strong> Dipl.-Ing. Arch.<br />

Sebastian Soeffky, legten schon<br />

bei der Verhandlung der Kaufsumme<br />

ein Gesamtbudget für<br />

den Erwerb <strong>und</strong> die Sanierung<br />

des Gebäudes fest, so dass die<br />

Wir arbeiten Ihre Flächen auf ...<br />

Inh. Björn Abels<br />

www.steinglanz.de<br />

zur Verfügung stehende Summe<br />

von Anfang an feststand. Die<br />

Planer erfassten außerdem die<br />

Wünsche für die Innengestaltung,<br />

vermaßen das gesamte<br />

Gebäude <strong>und</strong> nahmen es digital<br />

auf. Daraus entstand eine 3D-<br />

Animation, die es der Bauherrin<br />

erlaubte, das Gebäude von allen<br />

Seiten zu betrachten <strong>und</strong> virtuell<br />

zu „begehen“.<br />

„Unsere Geschmäcker passen<br />

einfach“, so die Auftrag- ><br />

Treppen • Fensterbänke • Böden • Wände • Tische<br />

Bei diesem Projekt sanierten wir<br />

die Natursteinböden.<br />

Alter Stein • Neuer Glanz<br />

Reinigen • Schleifen<br />

Kristallisieren • Imprägnieren<br />

Marmor • Terrazzo<br />

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Telefon: 0511/ 86 84 40<br />

30880 Laatzen / Hannover<br />

Februar 2012 HAUS & MARKT 25


Das <strong>Haus</strong> verbreitet mit seiner klassischen Form den ganz besonderen<br />

Charme der 60er Jahre.<br />

> geberin. Deshalb fand man<br />

gemeinsam Lösungen, die auf<br />

den individuellen Bedarf der<br />

Bewohner zugeschnitten wurden.<br />

Das Gebäude erhielt im<br />

Erdgeschoss einen großzügigen<br />

Wohn-, Ess- <strong>und</strong> Küchenbereich;<br />

die Gäste-, Kinder- <strong>und</strong> Elternbäder<br />

wurde komplett erneuert.<br />

Auch die Bodenbeläge wurden<br />

ausgetauscht. Nur die Solnhofer<br />

Platten im Eingangsbereich, die<br />

sich durch exzellente baubiologische<br />

Eigenschaften auszeich-<br />

Tischlermeister<br />

2.399,00 €<br />

<strong>Haus</strong>tür des Monats<br />

nen, wurden von der Firma GST<br />

Björn Abels aus Laatzen aufgearbeitet.<br />

Die Treppe, die in<br />

das Obergeschoss führt, erhielt<br />

neue Eichenstufen, die die Firma<br />

Helmrich‘s aus Isernhagen<br />

fertigte <strong>und</strong> anpasste. Und auch<br />

die komplette Elektroinstallation<br />

wurde einschließlich der TV- <strong>und</strong><br />

EDV-Versorgung auf den neuesten<br />

Stand gebracht.<br />

Schließlich erhielt das <strong>Haus</strong><br />

von außen ein „Facelifting“ in<br />

Form eines neuen, wertigen<br />

Alu-<strong>Haus</strong>tür komplett inkl. Montagearbeiten<br />

in 12 verschiedenen Farben lieferbar<br />

Bäckerstraße 3A Sarstedt-Hotteln Fon 0 50 66 / 90 26-0 tischlerei-othmer.de<br />

Mo - Fr 9:00 bis 18:00 Samstags 10:00 bis 13:00<br />

26 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

<strong>Haus</strong>türstudio <strong>und</strong> Tischlerei<br />

So sehen zufriedene K<strong>und</strong>en<br />

von Othmer aus!<br />

Februar<br />

Moderner Treppenaufgang mit eigens<br />

angefertigten Eichenstufen.<br />

Anstrichs <strong>und</strong> sieht nun entsprechend<br />

repräsentativ aus.<br />

„Ich bin mit dem Ergebnis sehr<br />

zufrieden“, erklärt die <strong>Haus</strong>eigentümerin.<br />

„Das Planungsbüro<br />

Isernhagen sorgte für eine<br />

erstklassige Betreuung. Alle<br />

Maßnahmen wurden gemeinsam<br />

abgesprochen <strong>und</strong> anschließend<br />

entsprechend umgesetzt.“ Und<br />

das in aller Termintreue, so dass<br />

die neue <strong>Haus</strong>besitzerin <strong>und</strong> ihre<br />

Familie wie geplant am 1. Dezember<br />

des vergangenen Jahres<br />

LEBE DEINE KÜCHE.<br />

KÜCHEN IN<br />

4 VARIANTEN<br />

Alle Bäder wurden komplett saniert<br />

<strong>und</strong> neu ausgestattet.<br />

in ihr Heim einziehen konnten –<br />

nur ein dreiviertel Jahr nach der<br />

ersten Besichtigung. „Wir haben<br />

uns sehr gut eingelebt <strong>und</strong><br />

fühlen uns hier wohl. Das erste<br />

Weihnachtsfest haben wir sehr<br />

genossen“, so die <strong>Haus</strong>herrin.<br />

Für die Zukunft sind weitere<br />

Maßnahmen geplant: Die Fassade<br />

soll gedämmt werden, der<br />

Terrassenbereich wird erneuert<br />

<strong>und</strong> der Keller soll saniert werden.<br />

JETZT NEU<br />

Neue Küchendimensionen -<br />

Überzeugen Sie sich selbst!<br />

Möbel Hesse, Robert-Hesse-Straße 3, 30827 Garbsen/Hannover<br />

an der B6, Telefon 0511 27978-100, Montag – Samstag 10 – 19 Uhr<br />

(JU) W<br />

Fotos: Planungsbüro Isernhagen


EXPERTENTELEFON<br />

Finanzierungspläne<br />

jetzt überprüfen!<br />

Im Januar beantworteten unsere Experten<br />

Ihre Fragen zur Finanzierung <strong>und</strong> Sanierung<br />

von Wohneigentum. Die wichtigsten Themen<br />

haben wir hier noch einmal für Sie zusammengefasst.<br />

. Lesen Sie hier auszugsweise<br />

einige Fragen <strong>und</strong> Antworten:<br />

Ich besitze ein denkmalgeschütztes<br />

Mehrfamilienhaus.<br />

Welche Möglichkeiten der Umschuldung<br />

meiner bestehenden<br />

Darlehen habe ich <strong>und</strong> wie<br />

finanziere ich die anstehende<br />

Dachsanierung?<br />

Sie können ein Forward-Darlehen<br />

bei Ihrer <strong>Haus</strong>bank oder einem<br />

anderen Institut aufnehmen <strong>und</strong><br />

ergänzend das KfW-Programm<br />

Nummer 151 „Energieeffizient<br />

Sanieren“ zur Finanzierung der<br />

geplanten Dachsanierung nutzen.<br />

Den Bausparvertrag können<br />

Sie dann im Jahr 2016 ablösen<br />

<strong>und</strong> eine Bausparsofortfinanzierung<br />

mit Zuschuss einsetzen.<br />

Ich bin 75 <strong>und</strong> möchte eine<br />

Eigentumswohnung in einer<br />

Wohnanlage mit betreutem<br />

Wohnen erwerben <strong>und</strong> vermieten<br />

bzw. später selbst nutzen.<br />

Wie kann ich die Wohnung<br />

finanzieren?<br />

Altersbedingt werden Sie ein<br />

Bankdarlehen nur mit der Absicherung<br />

durch einen Bürgen erhalten.<br />

Alternativ können Sie Ihr<br />

Eigenkapital auch in einen Bausparvertrag<br />

mit einer Bausparzwischenfinanzierung<br />

einzahlen.<br />

Fragen Sie Ihren Bankberater<br />

<strong>und</strong> erk<strong>und</strong>igen Sie sich, welche<br />

Möglichkeiten Ihnen hier offenstehen.<br />

Wo können wir nachträglich<br />

Zuschüsse für die Dämmung<br />

unseres Einfamilienhauses<br />

erhalten?<br />

Das ist leider nicht möglich, da<br />

die Arbeiten bereits abgeschlossen<br />

sind. Zuschüsse bzw. Kredite<br />

der KfW-Bankengruppe müssen<br />

immer vor Beginn der Arbeiten<br />

beantragt <strong>und</strong> auch genehmigt<br />

werden.<br />

Wie kann der Kaufpreis einer<br />

<strong>Immobilie</strong> steuerlich geltend<br />

gemacht werden?<br />

Der Anteil des Kaufpreises, der<br />

auf das Gebäude entfällt, wird<br />

über die Abschreibung (AfA)<br />

steuerlich geltend gemacht. Der<br />

Anteil, der auf den Boden entfällt,<br />

wirkt sich nicht aus. Im Kaufvertrag<br />

sollte daher der Wert des Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Bodenanteils explizit<br />

genannt werden. Je höher der<br />

Gebäudeanteil, desto höher die<br />

Abschreibung.<br />

Ich benötige im neuen Jahr noch<br />

weitere Darlehensmittel für<br />

die Sanierung. Kann das KfW-<br />

Darlehen aufgestockt werden?<br />

Ja, eine Aufstockung des Darlehensbetrages<br />

bis zum objektbezogenen<br />

Förderhöchstbetrag ist<br />

möglich, solange die Schlussrechnung<br />

noch nicht bezahlt wurde.<br />

Hierzu ist über Ihre Bank ein<br />

formgerechter Antrag bei der KfW<br />

einzureichen.Die Aufstockung erfolgt<br />

zu den aktuellen Programmbestimmungen<br />

<strong>und</strong> zu den aktuellen<br />

Konditionen. (JU) W<br />

Info: Unsere Experten waren Michael<br />

Niedrum, Finanzierungsexperte<br />

vom Verband der Privaten<br />

Bausparkassen e. V., Dipl.-Ing.<br />

(FH) Dirk Fanslau-Görlitz, Architekt,<br />

Leiter IFB Beratung <strong>und</strong> Forschung<br />

vom Institut für Bauforschung<br />

e. V. Hannover, Dr. Hans<br />

Reinold Horst, Rechtsanwalt <strong>und</strong><br />

Verbandsvorsitzender <strong>Haus</strong> &<br />

Gr<strong>und</strong> Niedersachsen e. V.<br />

Mehr zum Thema unter<br />

www.haus<strong>und</strong>markt.de<br />

Foto: MEV<br />

Februar 2012 HAUS & MARKT 27


RENOVIEREN<br />

FASSADE<br />

Gebäude dämmen – aber richtig!<br />

In den Medien wurde in der letzten Zeit häufig über die Wärmedämmung von Gebäuden<br />

berichtet <strong>und</strong> ihr Nutzen hinsichtlich Energieeinsparung <strong>und</strong> CO 2-Reduzierung in Frage<br />

gestellt.<br />

. Gr<strong>und</strong>sätzlich gilt:<br />

Dämmung ist besser als gar keine<br />

Dämmung! Das betont auch<br />

Stephan Kohler, der Vorsitzende<br />

der Deutschen Energie-Agentur<br />

GmbH (dena): „Die Gebäudedämmung<br />

ist <strong>und</strong> bleibt ein<br />

wichtiger Bestandteil, um die<br />

Energieeffizienz von Gebäuden<br />

zu erhöhen, Heizenergie zu<br />

sparen <strong>und</strong> klimaschädliche CO 2-<br />

Emissionen zu reduzieren.“<br />

Allerdings kann man bei der<br />

Dämmung auch eine Menge<br />

Von uns bekommen Sie alles aus einer Hand.<br />

Nicht nur die klassischen Maleraufgaben,<br />

auch gewerbeübergreifende Leistungen werden<br />

von uns professionell ausgeführt.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Tel. (05 11 ) 52 98 60 · Fax (05 11 ) 9 52 42 23<br />

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Dachschrägen Dachschrägen<br />

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Flachdächer Flachdächer<br />

. Dachschrägen . Flachdächer<br />

falsch machen. Um ein optimales<br />

Ergebnis zu erzielen, sollte der<br />

Fachmann ein Gesamtkonzept<br />

für die energetische Sanierung<br />

des Gebäudes erstellen, das<br />

sowohl die Fassadendämmung,<br />

aber auch Fenster, <strong>Haus</strong>tür, Dach<br />

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B A U G E S C H Ä F T<br />

<strong>und</strong> Niedersachsen


will die B<strong>und</strong>esregierung die<br />

Wärmedämmung von Gebäuden<br />

vorantreiben; für Neubauten<br />

schreibt die EnEV bereits eine<br />

luftdichte Gebäudehülle vor.<br />

Doch ein Zuviel des Guten kann<br />

zu Nebenwirkungen führen. „Wir<br />

müssen Energie einsparen. Das<br />

ist überhaupt gar keine Frage.<br />

Nur: Wir arbeiten hier nach Laborwerten<br />

<strong>und</strong> nicht nach Werten,<br />

die sozusagen im lebenden<br />

Beispiel untersucht worden<br />

sind“, erklärte Christoph Mäckler<br />

Wir beraten, planen <strong>und</strong> bauen<br />

Ihr individuelles Heim<br />

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Fax (05072) 7584 • www.geisler-bau.de<br />

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Balkonsanierung<br />

Kellerabdichtung<br />

Maurerarbeiten<br />

Baubetreuung<br />

vom Institut für Stadtbaukunst,<br />

Dortm<strong>und</strong>, im Deutschlandradio<br />

1 . Bausachverständige beklagen,<br />

dass Häuser teilweise<br />

derartig „eingepackt“ werden,<br />

dass sie keine Feuchtigkeit mehr<br />

nach außen transportieren kön-<br />

Neu- oder Altbau: Schimmelbefall tritt häufig<br />

in Fensterlaibungen (Wärmebrücken) auf.<br />

nen. Feuchtigkeitsschäden <strong>und</strong><br />

Schimmel können die Folge sein.<br />

Immer luftdichtere Wohnräume<br />

können Schimmel begünstigen.<br />

Die Weltges<strong>und</strong>heitsorganisation<br />

WHO zählt es zu ihren<br />

vorrangigen Zielen, die Belas-<br />

• Wir dämmen erfolgreich das Mauerwerk<br />

Ihres <strong>Haus</strong>es.<br />

• Schlagartige Verbesserung des Wohnklimas mas<br />

• Bis zu 30 % Energieersparnis bei Dämmung<br />

der Außenwände<br />

• Eindämmung der Gefahr von Schimmelbildung<br />

<strong>und</strong> Stockfl ecken<br />

• Schnelle <strong>und</strong> saubere Ausführung (ohne Gerüst)<br />

• Durchschnittliche Kosten von nur 3.000,- € für ein<br />

Einfamilienhaus<br />

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Februar 2012 HAUS & MARKT 29<br />

Foto: epasit<br />

>


tung der Innenraumluft mit<br />

Schimmelsporen in Deutschland<br />

zu verringern 2 ><br />

. Denn Schimmel<br />

an den Wänden kann Allergien,<br />

Atembeschwerden <strong>und</strong> Infektionen<br />

hervorrufen. Manche<br />

Schimmelpilzarten produzieren<br />

das Mykotoxin (Pilzgift) Aflatoxin,<br />

welches als krebserregend<br />

gilt.<br />

„Die hermetische Abdichtung<br />

des Wohnbereichs hat zu<br />

einer deutlichen Zunahme des<br />

Schimmelpilzes geführt“, urteilte<br />

das Deutsche Ärzteblatt 2002.<br />

Die Bewohner müssten stärker<br />

lüften, ist häufig zu lesen. Doch<br />

so einfach ist die Lösung nicht:<br />

Bei hochgedämmte Fassaden<br />

erreicht der Wärmestrom den<br />

Putz nicht mehr. Die Außenwände<br />

sind kalt <strong>und</strong> auf kaltem Putz<br />

schlägt sich – ähnlich wie auf<br />

Wärmedämmverb<strong>und</strong>system<br />

Fassadensanierung<br />

Fassadenanstrich<br />

Wärmedämmung<br />

Kellertrockenlegung<br />

An- <strong>und</strong> Umbauten<br />

zuverlässig<br />

zuverlässig<br />

seit 1907<br />

einem kalten Auto – Feuchtigkeit<br />

nieder <strong>und</strong> ein Nährboden<br />

für Algen entsteht, erklärt der<br />

Bausachverständige Gernot Henrich<br />

in der ARD-PlusMinus-Sendung<br />

„Dämmwahn: Nicht immer<br />

macht Energie sparen Sinn“<br />

vom 23. 11. 2011 3 . Wohlgemerkt,<br />

das kann passieren, muss aber<br />

nicht.<br />

Nach dem Willen der B<strong>und</strong>esregierung<br />

sollen bis 2050<br />

möglichst alle Gebäude energetisch<br />

„dicht“ gemacht werden.<br />

Doch was gut ist fürs Klima,<br />

kann nicht zuletzt auch die Optik<br />

beeinträchtigen. Denn wo keine<br />

Wärme entweichen darf, muss<br />

auch der Charme von Stuckfassaden<br />

<strong>und</strong> Fachwerk vielerorts<br />

weichen. Eine Alternative kann<br />

hier – gerade für historische <strong>und</strong><br />

denkmalgeschützte Fassaden<br />

SPAREN SIE...<br />

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– die Dämmung der Gebäudeinnenseiten<br />

sein. Auch ein fehlender<br />

Dach überstand oder eine<br />

Grenzbebauung schließen eine<br />

Außendämmung oftmals aus.<br />

Eine Innendämmung ist oft<br />

kos tengünstiger <strong>und</strong> zeitsparender<br />

als eine Außendämmung.<br />

Häufig sprechen auch wirtschaftliche<br />

Gründe für diesen<br />

Weg, oder bereits aufgetretene<br />

Feuchtigkeits- <strong>und</strong> Schimmelschäden<br />

müssen gleichzeitig<br />

beseitigt werden. Verschiedene<br />

Anbieter halten Sys temlösungen<br />

bereit, bei denen Dämmmaterial,<br />

Kleber <strong>und</strong> zusätzliche<br />

Bauteile, z. B. für die Anschlüsse<br />

am Fens terrahmen, aufeinender<br />

abgestimmt sind. Wohnklimaplatten<br />

aus Reinkalziumsilikat<br />

bieten hier beispielsweise einen<br />

Lösungsansatz.<br />

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30 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

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Nur durch Weitersagen wird Gutes stärker!<br />

In jedem Fall sollte man aber<br />

einen Energieberater <strong>und</strong> Fachbetriebe<br />

hinzuziehen, um eine<br />

ausgewogene, dauerhaft ges<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> auch finanziell lohnende<br />

energetische Sanierung zu erreichen.<br />

Diese sollte immer an<br />

die individuellen Gegebenheiten<br />

angepasst werden.<br />

(JU/EPASIT) W<br />

1 http://www.dradio.de/dkultur/<br />

sendungen/fazit/1352365/<br />

2 WHO-Ministerkonferenz „Umwelt<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit“ 2010<br />

3 http://www.ardmediathek.de/<br />

ard/servlet/content/3517136?d<br />

ocumentId=8860824<br />

Info: www.epasit.de<br />

e-mail: malermeister@woebbekind.com<br />

Armin Senger<br />

Tel.: 05121 - 28 41 03 2<br />

Fax: 05121 - 28 41 03 3<br />

mobil: 0177 - 77 48 54 6<br />

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<strong>Haus</strong>&<strong>Markt</strong><br />

Das <strong>Haus</strong>besitzer-Magazin


Foto: Junge<br />

DÄMMUNG<br />

Dämmung muss sein<br />

. Dämmung von<br />

außen oder von innen? Welches<br />

Dämmmaterial? Dämmplatten oder<br />

Einblasdämmung? Nicht zu vergessen<br />

die enormen Preisunterschiede<br />

– wie soll man als Laie entscheiden,<br />

was richtig für das <strong>Haus</strong> ist?<br />

Wir haben Jan Janzen, Inhaber der<br />

Firma NordDämm in Hemmingen<br />

gefragt.<br />

„Das kommt auf das <strong>Haus</strong> an“,<br />

sagt der Fachmann. „Zunächst<br />

muss eine Bestandsaufnahme des<br />

Gebäudes vor Ort gemacht werden.“<br />

Dafür wird festgestellt, wie<br />

es um den Zustand der Fassade be-<br />

Für Häuser im Bestand gibt es die verschiedensten Dämmarten.<br />

Eine wirtschaftliche Alternative ist die Einblasdämmung.<br />

Fachmann in Sachen wirtschaftliche<br />

Dämmung: Jan Janzen.<br />

stellt ist, welches Mauerwerk <strong>und</strong><br />

welche Art der Außenhülle vorhanden<br />

ist. Der Fachmann beantwortet<br />

diese Fragen mithilfe eines Endoskops,<br />

mit dem er in den Hohlraum<br />

der Fassade schauen kann.<br />

„Insbesondere bei einem zweischaligem<br />

Mauerwerk bietet sich<br />

als wirtschaftliche Alternative die<br />

Einblasdämmung an“, so Janzen.<br />

Allerdings gibt es auch hier wieder<br />

verschiedene Möglichkeiten hinsichtlich<br />

des Materials: setzungssichere<br />

Polystyrol-Produkte, flockige<br />

Stein- oder Mineralwolle sowie<br />

Blähglasgranulat, das besonders<br />

bei feuchten Wänden geeignet ist<br />

oder dann, wenn die Luftschicht<br />

innerhalb des zweischaligen Mauerwerks<br />

nur sehr schmal oder ungleichmäßig<br />

ausfällt.<br />

Welches Material sich nun im<br />

Einzelfall empfiehlt, entscheidet<br />

der Fachmann. Denn auch hier<br />

kann in Sachen Dämmung schnell<br />

etwas falsch gemacht werden.<br />

„Fakt ist, dass in unserer Region<br />

eher ein zweischaliges als ein einschaliges<br />

Mauerwerk im Bestand<br />

vorhanden ist“, so Jan Janzen. „Als<br />

Faustregel kann gelten: Die meisten<br />

Häuser bis Baujahr 1969 haben<br />

ein zweischaliges Mauerwerk. Und<br />

hier lohnt es sich in jedem Fall, über<br />

eine Einblasdämmung nachzudenken.“<br />

Denn eine Einblasdämmung<br />

trägt nicht auf, ist in der Regel problemlos<br />

einzubringen <strong>und</strong> der<br />

finanzielle Aufwand amortisiert<br />

sich innerhalb weniger Jahre.<br />

Voraussetzung: eine umfassende<br />

Beratung durch den Fachmann.<br />

(JU) W<br />

Info: NordDämm, Orffstraße 32,<br />

30966 Hemmingen,<br />

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Einfach besser aufgestellt.


RENOVIEREN<br />

FASSADE<br />

Einfach tapezieren!<br />

Das Ergebnis lässt sich sehen:<br />

<strong>Haus</strong> mit tapezierter Fassade.<br />

Kleider machen Leute, Fassaden machen Häuser. Dabei sind die Möglichkeiten, eine<br />

Fassade neu zu gestalten <strong>und</strong> dem <strong>Haus</strong> ein „Facelifting“ zu verschaffen, äußerst vielfältig.<br />

Eine Variante, auf die man auf Anhieb gar nicht kommt: Tapezieren Sie Ihr <strong>Haus</strong> doch einfach!<br />

Fachmann Oliver Rudolph rät,<br />

rechtzeitig die Fassade zu sanieren.<br />

. Gerade im Frühjahr ist<br />

die richtige Zeit gekommen, die<br />

Renovierung der schadhaften<br />

oder unansehnlichen Fassade<br />

in Angriff zu nehmen. Gefragt<br />

sind hier intelligente Systemlösungen,<br />

die dem Maler ebenso<br />

wie den Bauherren hinsichtlich<br />

Preis <strong>und</strong> Leistung echte<br />

Alternativen zu herkömmlichen<br />

Verfahren bieten. Darüber haben<br />

wir mit Oliver Rudolph, Leiter<br />

Anwendungstechnik beim Hersteller<br />

Erfurt & Sohn KG in Wuppertal<br />

gesprochen.<br />

Wann ist der Zeitpunkt gekommen,<br />

eine Fassadenrenovierung<br />

in Angriff zu nehmen?<br />

Oliver Rudolph: Ein zu langes<br />

Warten kann teuer werden. Be-<br />

32 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

vor also Risse <strong>und</strong> abgeplatzte<br />

Stellen zu groß werden <strong>und</strong> somit<br />

Feuchtigkeit ins Mauerwerk<br />

eindringen kann, sollten effektive<br />

Vorkehrungen getroffen<br />

werden.<br />

Warum ist es wichtig, dass das<br />

<strong>Haus</strong> eine intakte Fassade hat?<br />

O.R.: Von optischer <strong>und</strong> dämmender<br />

Wirkung einmal abgesehen<br />

muss das Mauerwerk vor<br />

Wind <strong>und</strong> Niederschlägen geschützt<br />

werden.<br />

Welches System bieten Sie zur<br />

Fassadenrenovierung an?<br />

O.R.: Ich empfehle das innovative<br />

Fassadensystem von Erfurt,<br />

weil es gleich mehrere Problem-<br />

lösungen mit einem Produkt<br />

bietet.<br />

Worin liegt der Vorteil aus Ihrer<br />

Sicht?<br />

O.R.: Mit dem Wandbelag Flexo-<br />

Mur <strong>und</strong> dem Armierungskleber<br />

FlexoCol lassen sich Objekte wie<br />

zum Beispiel WDV-Systeme <strong>und</strong><br />

Gewerbeimmobilien, Garagen,<br />

Mauern <strong>und</strong> Fassaden in einem<br />

Arbeitsgang sanieren, renovieren,<br />

in Putzoptik gestalten <strong>und</strong><br />

dauerhaft vor Rissen schützen.<br />

Auf der mikroporigen Oberfläche<br />

perlen Schutzpartikel fortan einfach<br />

ab. Das elastische System<br />

erlaubt zudem Dehnungen bis<br />

5 mm – besser also als jeder<br />

herkömmliche Putz.<br />

Wer übernimmt diese<br />

Arbeit?<br />

O.R.: Hierzu sind Fachhandwerker<br />

notwendig. Einfach den<br />

Malerbetrieb vor Ort nach dem<br />

Fassadensystem von Erfurt<br />

fragen.<br />

Was ist mit der Dämmung der<br />

Fassade?<br />

O.R.: Das Erfurt-Fassadensystem<br />

funktioniert auch auf verputztem<br />

WDVS.<br />

Wie lange hält eine solche<br />

Fassadenrenovierung?<br />

O.R.: Je nach Untergr<strong>und</strong> sind<br />

problemlos zehn Jahre <strong>und</strong> mehr<br />

möglich.<br />

(JU) W<br />

Das neue Bekleidungsmaterial für Außenwände besteht aus speziellen synthetischen <strong>und</strong> wetterbeständigen Fasern,<br />

die Rissen bis zu 5 mm dauerhaft standhalten, die Fassade so langfristig vor neuer Rissbildung schützen <strong>und</strong> eine<br />

gleichmäßige Optik bieten.<br />

Fotos: Erfurt & Sohn


Nachträgliche Einblasdämmung in<br />

■ Dachschrägen ■ Hohldecken ■ Hohlmauern<br />

Das Einblasdämmsystem DeikeTHERM hält warm<br />

im Winter <strong>und</strong> kühl im Sommer, ist schallschützend,<br />

feuchtigkeitsregulierend <strong>und</strong> form stabil. Das Verfahren<br />

ist anzuwenden bei ausgebauten Dachschrägen<br />

<strong>und</strong> Hohldecken. Durch das Einblasverfahren<br />

DeikeTHERM mit Granulat werden alte Häuser zu<br />

Energiesparw<strong>und</strong>er.<br />

über 15 Jahre Erfahrung!<br />

Nachträgliche Einblasdämmung<br />

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im ausgebauten Bereich<br />

✓ für Hohlmauern<br />

vorher nachher Hohldecken-Dämmung<br />

Schlechter Zustand von alten, bröckelnden<br />

Mörtelfugen <strong>und</strong> fehlende Unterspannbahnen<br />

beeinträchtigen die Dachfläche in<br />

ihrer Eigenschaft. Durch das Auftragen von<br />

Deike FLEXX 7 ® erhält man einen dauerhaften<br />

Schutz. Die Technik ist geeignet für<br />

Ziegel- <strong>und</strong> Pfannendächer.<br />

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Wir bieten Ihnen eine kostenlose<br />

unverbindliche Beratung vor Ort.<br />

Info-Telefon: (05 11) 700 18 18<br />

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RENOVIEREN<br />

DACH<br />

Gutes Klima unterm Dach<br />

Im Zuge des Ausbaus kann es sinnvoll sein, über<br />

eine Neueindeckung des Dachs nachzudenken.<br />

Der Raum unterm Dach bietet eine wirtschaftliche Alternative, mehr Platz zum Wohnen zu<br />

schaffen. Doch die Bewohner müssen sich wohlfühlen, damit die Investion auch Freude macht.<br />

Objekt: HUM-HA 11<br />

K<strong>und</strong>e: Globke<br />

Rubrik: SV <strong>Haus</strong> sanieren<br />

Globke GmbH + Co. KG<br />

Tischlerei<br />

Telefon: 05 11 / 65 07 57<br />

Podbielskistraße 358 • 30659 Hannover Telefax: 05 11 / 78 60 320<br />

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Dachdeckermeister<br />

Jens Krause<br />

Dachdeckerei<br />

Zimmerei<br />

Tel. 05137 / 747 18 • Fax 05137 / 799 86<br />

Mobil 0177 / 825 62 34<br />

email: krause-dachdeckermeister@t-online.de<br />

Meisterbetrieb<br />

Objekt: HUM 2<br />

K<strong>und</strong>e: Burgdorf<br />

Rubrik:<br />

Tel. 05132 836363<br />

Geschäftsführer Frank Nelke<br />

Weserstraße 24 · 31275 Lehrte · Fax 05132 872879<br />

www.nelke-bedachung.de · info@nelke-bedachung.de<br />

<strong>Haus</strong>&<strong>Markt</strong> Das-pünktlich-jeden-Monat-erscheinende-<strong>Haus</strong>besitzer-Magazin www.haus<strong>und</strong>markt.de<br />

34 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

Otto Burgdorf<br />

Dachdeckerei - Zimmerei<br />

Klempnerei Otto Burgdorf<br />

Dachdeckerei - Zimmerei<br />

Klempnerei<br />

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Steildächern<br />

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Foto: Monier Braas


. Ein Dachausbau sollte<br />

gut überlegt sein, sei es direkt<br />

beim Bau, beim nachträglichen<br />

Ausbau oder im Zuge einer Renovierung.<br />

Es lohnt auf jeden Fall,<br />

das gesamte Dach in Bezug auf<br />

Schall- <strong>und</strong> Wärmedämmung auf<br />

den Prüfstand zu stellen. Dabei<br />

helfen Dachhandwerker gerne<br />

mit einem Beratungsgespräch.<br />

Ein wenig Vorwissen sollte der<br />

Bauherr jedoch mitbringen, um<br />

gemeinsam die passende Lösung<br />

für die Bedürfnisse der Bewohner<br />

zu finden. Hier daher ein paar<br />

Tips für einen erfolgreichen Ausbau:<br />

Vorsicht Überhitzungsgefahr! Eine<br />

gute Dämmung ist für ein angenehmes<br />

Klima unterm Dach unerlässlich:<br />

Denn wenn es im Winter<br />

zieht <strong>und</strong> im Sommer die Hitze<br />

steht, ist wenig gewonnen. Die<br />

effizienteste Form der Dämmung<br />

ist die Aufdachdämmung. Im<br />

Gegensatz zur Zwischensparrendämmung<br />

wird hier das Dämmmaterial<br />

vollflächig <strong>und</strong> wärmebrückenfrei<br />

von oben zwischen<br />

Dachsparren <strong>und</strong> Dachpfannen<br />

aufgebracht. Das Dach wird wie<br />

ein ein lückenloser Deckel abgeschlossen.<br />

So bleibt die Wärme im<br />

R<strong>und</strong>um gedämmt<br />

in kurzer Zeit!<br />

• Das Rockwool Einblasdämmsystem<br />

mit dem Rockwool Typ<br />

KD ermöglicht es, zweischaliges<br />

Mauerwerk nachträglich effektiv<br />

zu dämmen.<br />

• Die schwer zugänglichen<br />

Bereiche der Hohlraumschicht<br />

werden funktionssicher <strong>und</strong><br />

gleichmäßig mit Granulat<br />

ausgefüllt.<br />

• Es sind keine aufwendigen <strong>und</strong><br />

kostspieligen Vorarbeiten an der<br />

Bausubstanz erforderlich.<br />

• Die Architektur der Fassade<br />

bleibt erhalten.<br />

• Die Dämmmaßnahme ist kurzfristig<br />

durchführbar, ohne<br />

Gerüst <strong>und</strong> ohne sogenannte<br />

Baustelleneinrichtung.<br />

• Kostenlose Endoskopie des<br />

Mauerwerks sowie die Erstellung<br />

eines unverbindlichen<br />

Angebotes.<br />

Sommer weitestgehend draußen<br />

<strong>und</strong> die Wohnräume angenehm<br />

kühl. In der kalten Jahreszeit hält<br />

ein gut gedämmtes Dach die Wärme<br />

im <strong>Haus</strong>, spart so teure Heizenergie<br />

<strong>und</strong> hilft CO 2-Emissionen<br />

zu reduzieren.<br />

Vorsicht Krach! Wer permanentem<br />

Lärm ausgesetzt ist, hat ein<br />

höheres Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen<br />

<strong>und</strong> Bluthochdruck.<br />

Das eigene Zuhause ist ein<br />

wichtiger Ort, an dem sich jeder<br />

Mensch vom Alltagslärm erholen<br />

kann. Der Schallschutz leistet<br />

somit ebenfalls einen Beitrag<br />

zum guten Wohnklima unterm<br />

Dach. Dachfenster <strong>und</strong> eine gute<br />

Dachdämmung spielen dabei eine<br />

wichtige Rolle. Aber schon die<br />

Wahl der Materialen, ob Schiefer,<br />

Blech, Dachziegel oder Dachstein,<br />

macht einen großen Unterschied<br />

aus. Dabei schneiden Dachsteine<br />

nicht nur bei der Ökobilanz sehr<br />

gut ab, der moderne Werkstoff<br />

ermöglicht zudem eine passgenaue<br />

Deckung mit geringem<br />

Fugenanteil. Dachsteine reduzieren<br />

Außengeräusche so um bis zu<br />

sieben Dezibel besser als Dachziegel,<br />

was Menschen als Halbierung<br />

des Schalldrucks empfinden.<br />

Das Wärmebild beweist es: Eine gute Dachdämmung sorgt dafür, dass das<br />

Wetter draußen <strong>und</strong> die Wärme drinnen bleibt.<br />

Und noch ein Tipp: <strong>Haus</strong>besitzer<br />

können bares Geld sparen, wenn<br />

der Um- oder Ausbau ihres Dachs<br />

den derzeit geltenden energetischen<br />

<strong>und</strong> Umweltanforderungen<br />

entspricht. Dachhandwerker <strong>und</strong><br />

Händler unterstützen im Idelafall<br />

ihre K<strong>und</strong>en bei der Beantragung<br />

Wir haben die Lösung:<br />

Hohlmauerdämmung mit Rockwool-Granulat senkt<br />

die Heizkosten, hebt den Wohnkomfort <strong>und</strong> steigert<br />

den Wert des <strong>Haus</strong>es!<br />

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spart definitiv viel Zeit – sichert<br />

aber vor allem die höchstmögliche<br />

staatlichen Förderung. (JU) W<br />

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Februar 2012 HAUS & MARKT 35<br />

Foto: Monier Braas


RENOVIEREN<br />

Foto <strong>und</strong> Tabelle: Treppenmeister<br />

Halbgewendelte Massivholztreppe<br />

mit Relinggeländer,<br />

weiß lackiert.<br />

TREPPEN<br />

Gut geplant, sicher <strong>und</strong> individuell<br />

Wer ein <strong>Haus</strong> kauft oder baut, hat zahlreiche Barrieren zu überwinden. Eine familiengerechte<br />

Ausführung ist dabei die vorrangigste Sache. Heute sind es die Kinder, denen die volle Aufmerksamkeit<br />

gilt. Morgen ist es das eigene Alter, denn schließlich will jeder die eigenen vier<br />

Wände so lang wie möglich genießen können.<br />

36 HAUS & MARKT Februar 2012


. Die Treppe als langlebiges<br />

Inventar spielt eine besondere<br />

Rolle. Denn ob gerade oder<br />

gewendelt, mit Spindel oder<br />

Podest geplant – sie sollte vor<br />

allem eines sein: für lange Zeit<br />

bequem <strong>und</strong> sicher zu begehen!<br />

Die meisten Treppen werden<br />

heute einviertel- oder halbgewendelt<br />

eingebaut. Damit lässt<br />

sich platzsparend <strong>und</strong> dennoch<br />

in gewisser Großzügigkeit<br />

planen. Bei nachträglichen<br />

Anbauten – insbesondere bei<br />

Wintergärten – werden oftmals<br />

Spindeltreppen bevorzugt. Besondere<br />

Konstruktionen wie<br />

Bogen- oder Polygonal treppen<br />

zählen zu den Ausnahmen, nicht<br />

zuletzt auch wegen des größeren<br />

Platzbedarfs <strong>und</strong> des entsprechend<br />

hohen Preises.<br />

Eine weitere wesentliche<br />

Forderung an den Treppenbau<br />

lautet: Die Treppe soll dem individuellen<br />

Bau- <strong>und</strong> Wohnstil<br />

EXPERTENTIPP<br />

von Christine Hensel, Geschäftsführerin der Hensel<br />

Zimmertürenfabrik GmbH, Wedemark<br />

Keine Tür „von der Stange“<br />

gerecht werden. Aufgang <strong>und</strong><br />

Einrichtung sollen harmonieren,<br />

deshalb spielt die Umgebung<br />

eine ebenso maßgebende Rolle<br />

wie die Gr<strong>und</strong>rissart selbst.<br />

Wenn Treppenhersteller dabei<br />

von Trends sprechen, so<br />

zählt der klassiche Landhausstil<br />

nach wie vor zu den Favoriten.<br />

Gefragt sind leichte, offen<br />

wirkende Bauweisen. Bei der<br />

Holzauswahl besonders beliebt<br />

sind vor allem Kernbuche,<br />

Nicht immer passen Standardtüren,<br />

vor allem, wenn es um Dachschrägen,<br />

besonders hohe, niedrige<br />

oder schmale Öffnungen geht –<br />

kurz, wenn die geplante Tür nicht<br />

der Norm entspricht. Doch das<br />

ist kein Problem, denn unsere<br />

Philosophie lautet schon seit fast<br />

50 Jahren: ‚Es gibt keine Tür, die es<br />

nicht gibt.‘<br />

Zunächst nimmt der Fachmann, in der Regel der Tischler,<br />

genau Maß <strong>und</strong> hält die Details zu Winkeln, Beschlägen,<br />

Falztiefe usw. fest. Die ermittelten Werte fließen<br />

dann bei uns im Werk in die Planung <strong>und</strong> Fertigung der<br />

Sondertür ein. Auf diese Weise können auf Wunsch auch<br />

Zargen mit verschiedenen Maßen hergestellt werden.<br />

Dabei kommt die Kreativität nicht zu kurz. Verschiedene,<br />

hochwertige Materialien werden so verarbeitet, dass<br />

sie genau den Anforderungen des K<strong>und</strong>en entsprechen.<br />

Ein- oder zweiflügelige Türen, Türen mit Lichtausschnitten,<br />

auch Ganzglastüren können so gefertigt werden.<br />

Und das innerhalb von nur einer Woche bis maximal zehn<br />

Tagen.<br />

Übrigens: Selbstverständlich kann auch der Endk<strong>und</strong>e<br />

selbst mit seinen Vorstellungen <strong>und</strong> Ideen für eine individuelle<br />

Tür zu uns kommen. Mehr erfahren Sie unter<br />

Tel. 05130 9789-0<br />

amerikanischer Nussbaum <strong>und</strong><br />

Ahorn. Sichtbare Jahresringe,<br />

eine ausgeprägte Maserung<br />

<strong>und</strong> lebhafte Strukturen prägen<br />

den eigenständigen Charakter<br />

dieser Holzarten. Kontrastreich<br />

setzt sich inzwischen auch die<br />

deutsche Eiche wieder in Szene.<br />

Einen besonderen Hauch von<br />

Exotik entfalten dunkle Hölzer<br />

wie Ovengkol (Amazakoé).<br />

Gestaltungsfreiheit bieten<br />

bei Treppenanlagen vor allem<br />

Februar 2012 HAUS & MARKT 37<br />

>


RENOVIEREN<br />

><br />

Kragstufentreppe System Treppenmeister.<br />

unterschiedliche Geländerausführungen.<br />

Hier wird viel mit<br />

Edelstahl variiert, in diagonaler,<br />

vertikaler oder horizontaler Anordnung.<br />

Naturbelassene Holztöne<br />

sind nach wie vor die Favoriten.<br />

Anstriche auf ökologischer<br />

Basis (ölen, wachsen) kommen<br />

daher immer häufiger zum Zuge.<br />

Gerade bei den Ölen haben neue<br />

Produktentwicklungen gezeigt,<br />

dass sie in Bezug auf Beanspruchung<br />

den herkömmlichen Lacken<br />

durchaus gleichwertig sind.<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt:<br />

die Sicherheit. Die Anforderungen<br />

an Treppenanlagen in<br />

Bezug auf ihre sichere Begehbarkeit<br />

sind in der DIN 18065<br />

festgelegt. Diese Norm wurde<br />

38 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

nun überarbeitet, inhaltlich verbessert,<br />

anwenderfre<strong>und</strong>licher<br />

gestaltet <strong>und</strong> umstrukturiert.<br />

„In der DIN 18065 werden Begriffe,<br />

Messregeln, Hauptmaße<br />

<strong>und</strong> Toleranzen für Treppen im<br />

Bauwesen festgelegt“, so Dipl.-<br />

Ing. Heinz Lammers, Technischer<br />

Leiter bei der Treppenmeister<br />

Partnergemeinschaft <strong>und</strong> selbst<br />

Mitglied im Normenausschuss.<br />

„Alle Treppenhersteller müssen<br />

sich seit jeher an diese Regel<br />

halten“, erklärt Lammers.<br />

Die Neuerungen in der DIN<br />

18065 betreffen beispielsweise<br />

Angaben von Laufbreite,<br />

Steigung <strong>und</strong> den Auftritt in<br />

mm sowie die Darstellung der<br />

Max- <strong>und</strong> Min-Werte. Diese in<br />

der Tabelle angegebenen Werte<br />

müssen eingehalten werden <strong>und</strong><br />

dürfen auch durch Fertigungs-<br />

<strong>und</strong> Einbautoleranzen nicht<br />

über- beziehungsweise unterschritten<br />

werden.<br />

Bei gewendelten Treppen ist<br />

die gleichmäßige Verziehung<br />

der Stufen wichtig. So dürfen<br />

beispielsweise im geraden Teil<br />

eines gewendelten Treppenverlaufes<br />

höchstens bis zu einer<br />

Länge von 3,5 Auftritten gewendelte<br />

Stufen angeordnet werden.<br />

Spätestens dann muss eine gerade<br />

Stufe folgen.<br />

Die Radien für Gehbereich<br />

<strong>und</strong> Lauflinie müssen vom<br />

Treppenplaner durch die neuen<br />

Regeln deutlich vergrößert werden,<br />

was zu einer erheblichen<br />

Verbesserung der Begehbarkeit<br />

Spindeltreppe mit Relinggeländer.<br />

bei gewendelten Stufen führt.<br />

Die Nutzung der Treppen wird<br />

dadurch wesentlich sicherer.<br />

Fazit: Wer sich bei der Planung<br />

an diese Regeln hält, wird<br />

eine gute <strong>und</strong> sicher zu begehende<br />

Treppe erhalten. Dabei<br />

wird klar, dass der Treppenbau<br />

nach wie vor alles andere als ein<br />

Do-it-Yourself-Produkt ist. (JU) W<br />

Info: Ausführliches über alle<br />

sicherheitsrelevanten Themen<br />

r<strong>und</strong> um die Treppe <strong>und</strong> praktische<br />

Planungshinweise enthält<br />

der Ratgeber „Treppen-ABC“, der<br />

kostenlos angefordert werden<br />

kann über die Treppenmeister<br />

Partnergemeinschaft, Abteilung<br />

7114, Emminger Str. 38,<br />

71131 Jettingen.<br />

Fotos: Treppenmeister


Foto: privat<br />

HOLZTREPPEN<br />

Ein wirklich<br />

passender Aufgang<br />

Für den Treppenbau steht eine breite Palette<br />

von ansprechendem Treppendesign<br />

zur Verfügung. Doch so einfach wie der<br />

Kauf eines Wohnzimmerschranks ist die<br />

Auswahl der Treppe meistens nicht.<br />

Timo Baar: Holztreppen passen zu<br />

jedem Wohnstil.<br />

. Eine Treppe aus Holz<br />

gilt nach wie vor als hohe Kunst.<br />

Außerdem prägt sie wie kaum<br />

ein anderes „Möbelstück“<br />

das Ambiente eines <strong>Haus</strong>es.<br />

Darüber haben wir mit Timo<br />

Baar, dem Geschäftsführer der<br />

Besser Treppen GmbH in Obernkirchen<br />

gesprochen.<br />

Was zeichnet eine Holztreppe<br />

aus?<br />

Timo Baar: Zunächst vermittelt<br />

der Werkstoff Holz immer eine<br />

warme, wohnliche Atmosphäre.<br />

Durch die vielfältigen Ausstattungsvarianten<br />

<strong>und</strong> Kombinationsmöglichkeiten<br />

(auch mit<br />

anderen Materialien) können<br />

Holztreppen nahezu für für jeden<br />

Wohnstil passend sein.<br />

Nicht zuletzt ist natürlich auch<br />

die Nachhaltigkeit von Holz eine<br />

Besonderheit dieses Werkstoffes<br />

gegenüber anderen Materialien.<br />

Wohin geht der Trend bei den<br />

Holzarten?<br />

T.B.: Seit einigen Jahren werden<br />

wieder vermehrt dunkle Hölzer,<br />

vor allem Nussbaum, eingesetzt<br />

– gerne auch in Kombination mit<br />

weißen Oberflächen.<br />

Daneben erlebt die Eiche<br />

eine „Wiedergeburt“. Galt<br />

sie jahrelang als rustikal <strong>und</strong><br />

altmodisch, wird sie jetzt in<br />

allen Variationen – naturgeölt,<br />

rustikal mit Ästen, oder mit besonderes<br />

exklusiven Oberflächenbehandlungen<br />

– auch für<br />

sehr moderne Konstruktionen<br />

eingesetzt. Eiche kann fast schon<br />

als Megatrend bezeichnet werden.<br />

Moderne Holztreppen werden<br />

oftmals auch mit anderen Materialien<br />

kombiniert. Welche sind<br />

das <strong>und</strong> welche Effekte erzielt<br />

man damit?<br />

T.B.: Kombiniert wird vor allem<br />

mit Glas, beschichtetem Stahl<br />

oder Edelstahl – zunehmend<br />

auch mit modernen Verb<strong>und</strong>werkstoffen.<br />

In den meisten<br />

Fällen erzielt man durch diese<br />

Kombinationen sehr moderne<br />

Wirkungen. Diese reichen von<br />

hochwertig-modern bis hin zu<br />

industriellem Loft-Design.<br />

Was bedeutet „Laufkomfort“<br />

bei einer Treppe?<br />

T.B.: Viele Faktoren beeinflussen<br />

den „Laufkomfort“ bei einer<br />

Treppe. Neben den gr<strong>und</strong>sätzlichen<br />

Faktoren wie Gr<strong>und</strong>rissform<br />

<strong>und</strong> Treppenbreite sind vor<br />

allem der Auftritt (Trittfläche von<br />

Vorderkante Stufe bis zur Vorderkante<br />

der nächsten Stufe) <strong>und</strong><br />

die Steigungshöhe (Oberkante<br />

Stufe bis zur Oberkante der<br />

nächsten Stufe) wichtig. Hier sind<br />

nicht nur die absoluten Werte zu<br />

beachten, sondern vor allem das<br />

richtige Verhältnis zwischen Auftritt<br />

<strong>und</strong> Steigung. (JU) W<br />

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40 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

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Foto: Rosenhagen<br />

TREPPENWISSEN<br />

Der Fachmann<br />

informiert<br />

Natürlich soll eine Treppe schön sein.<br />

Aber es gibt noch mehr Werte, auf die man<br />

achten sollte. Denn eine Treppe hat während<br />

ihrer langen Lebensdauer viele Tritte <strong>und</strong><br />

eine Menge Gewicht auszuhalten.<br />

Experte in Sachen Treppenbau:<br />

Heiko Rosenhagen.<br />

. Treppen sollten mit<br />

sehr viel Know-how <strong>und</strong> Erfahrung<br />

geplant <strong>und</strong> eingebaut werden.<br />

Einige Fakten, die man auch<br />

als Laie einfach über Treppen<br />

wissen muss, haben wir im Gespräch<br />

mit Heiko Rosenhagen,<br />

Geschäftsführer der Rosenhagen<br />

GmbH in Burgwedel erfahren.<br />

Und was der Fachmann als eine<br />

„schöne“ Treppe ansieht, hat er<br />

uns auch noch verraten.<br />

Was sind die Merkmale einer<br />

sicheren Treppe?<br />

Heiko Rosenhagen: Zum einen in<br />

der Begehbarkeit, also dem Verhältnis<br />

zwischen Treppenauftritt<br />

<strong>und</strong> Treppensteigung. Im Normalfall<br />

sind alle Steigungen <strong>und</strong><br />

Auftritte gleich, um ein Stolpern<br />

auf der Treppe zu vermieden.<br />

Dann die Absturzsicherheit, hierzu<br />

gehört ein sicheres Brüstungsgeländer<br />

<strong>und</strong> ein mitlaufender<br />

Handlauf. Und zu guter Letzt<br />

natürlich die sichere Befestigung<br />

aller Treppenelemente, um zum<br />

Beispiel ein wackelndes Geländer<br />

zu vermeiden.<br />

Wann lohnt sich die Renovierung<br />

einer in die Jahre gekommenen<br />

Treppe?<br />

H.R.: Kleine optische Beeinträchtigungen<br />

wie Kratzer oder<br />

Farbabschürfungen sind leicht<br />

durch ein Abschleifen oder einen<br />

neuen Anstrich wieder in Stand<br />

zu setzen.<br />

Sind technische Beeinträchtigungen,<br />

z. B. Schrumpfungsrisse<br />

in Holzstufen oder Stabilitätsverluste<br />

bei Außentreppen durch<br />

langjährige Witterungseinflüsse<br />

vorhanden, kann oft schon ein<br />

Austausch der Stufen oder ein<br />

neues Geländer an der Treppenunterkonstruktion<br />

helfen.<br />

Wann sollte eine Treppe ausgetauscht<br />

werden?<br />

H.R.: Wenn technische Mängel<br />

die Sicherheit nicht mehr gewährleisten.<br />

Besondere Warnhinweise<br />

sind z. B. Roststellen<br />

an der Unterkonstruktion, Risse<br />

in den Holzstufen oder Instabilitäten<br />

am Geländer. Sobald Sie<br />

solche oder ähnliche Mängel<br />

feststellen, lassen Sie die Treppe<br />

von einem Fachmann überprüfen.<br />

Gibt es so etwas wie Trends bei<br />

Treppen?<br />

H.R.: Zurzeit stellen wir den Trend<br />

zur individuellen Treppe fest; sowohl<br />

in der Gestaltung als auch<br />

in der Ausführung. Die Auswahl<br />

der Materialien, Formen <strong>und</strong> Farben<br />

ist sehr vielfältig <strong>und</strong> so kann<br />

die Treppe in das entsprechende<br />

Wohnumfeld bestens integriert<br />

werden <strong>und</strong> bekommt die Bedeutung<br />

eines Möbelstücks.<br />

Was ist für Sie als Fachmann eine<br />

schöne Treppe?<br />

H.R.: Für mich ist eine Treppe<br />

dann schön, wenn sie sich an<br />

die vorhandenen Geometrien<br />

optimal anpasst <strong>und</strong> sich in die<br />

Einrichtung <strong>und</strong> den Stil des<br />

<strong>Haus</strong>es integriert. Die Gr<strong>und</strong>voraussetzung<br />

liegt in der Planung<br />

z. B. durch den Architekten,<br />

der die Größe <strong>und</strong> Form festlegt.<br />

Bei der individuellen Gestaltung<br />

von Struktur <strong>und</strong> Farbe fließen<br />

die Vorstellungen <strong>und</strong> Ideen jedes<br />

K<strong>und</strong>en mit ein. (JU) W<br />

Info:<br />

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Zuverlässig,<br />

kraftvoll <strong>und</strong><br />

effizient:<br />

Montagekleber<br />

für alle Anwendungen.<br />

GEWINNSPIEL<br />

Für jede Anwendung der passende Helfer<br />

Wenn kraftvolle Befestigungen im Innen- <strong>und</strong> Außenbereich gefragt sind, gibt es für<br />

Do-it-yourselfer nur eine – effiziente – Lösung: Montagekleber. Gemeinsam mit Kleb-<br />

stoff-Profi Pattex verlost <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> fünf Pakete mit unschlagbaren Helfern.<br />

. Um die Ansprüche ambitionierter<br />

Heimwerker zu erfüllen,<br />

hat Pattex sein Montagekleber-<br />

Sortiment neu gestaltet <strong>und</strong> erweitert.<br />

Hier ist für jeden der richtige<br />

Problemlöser dabei.<br />

An den innovativen, in Schwarz<br />

gehaltenen Pattex-Kartuschen<br />

kommt keiner vorbei. Dank der<br />

eindeutigen Leistungs-Indikation<br />

(4-fach, 5-fach, 6-fach <strong>und</strong> 7-fach<br />

stark) sowie Visualisierung der<br />

geeigneten Materialien ist der<br />

richtige Montagekleber in Sek<strong>und</strong>enschnelle<br />

gef<strong>und</strong>en. Detaillierte<br />

Informationen gibt es außerdem<br />

auf der Rückseite.<br />

Weiterhin mit von der Partie<br />

sind selbstverständlich die vier<br />

Kern-Produkte:<br />

• Pattex Montage Power (zuvor<br />

Stark) verfügt über eine starke<br />

Anfangshaftung <strong>und</strong> kann für alle<br />

saugenden, porösen Materialien<br />

im Innen- <strong>und</strong> Außenbereich angewendet<br />

werden. Besonders geeignet<br />

für Türrahmen, Dämmplatten,<br />

Vertäfelungen, Holzpaneele,<br />

Deckenrosetten, leichte Regale,<br />

<strong>Haus</strong>nummern <strong>und</strong> Schlüsselbretter.<br />

• Pattex Montage Super Power<br />

(zuvor Superstark) besitzt darüber<br />

hinaus die extra Power für extreme<br />

Anfangshaftung. Besonders<br />

geeignet für bodenstehende<br />

Regale, Dachlatten, Wandverklei-<br />

dungen (Holzkassetten), Briefkästen,<br />

Lampen <strong>und</strong> Garderoben.<br />

• Pattex Montage Special ist genau<br />

richtig, wenn nach einem Montagekleber<br />

gesucht wird, der auch<br />

bei glatten, nicht-saugfähigen<br />

Materialien zum Einsatz kommen<br />

kann. Besonders geeignet für<br />

Spiegel (z. B. auf Fliesen), Glastüren,<br />

Duschkabinen aus Glas,<br />

INFOKASTEN<br />

Spritzschutz hinter dem Herd, Halterungen<br />

in Bad <strong>und</strong> Küche, Mosaike<br />

aus Fliesen <strong>und</strong> Glas, Vitrinen.<br />

• Pattex Montage 4 in 1 wiederum<br />

klebt, montiert, dichtet <strong>und</strong><br />

füllt. Zudem ist er alterungs-, UV-,<br />

witterungs- <strong>und</strong> wasserbeständig.<br />

Besonders geeignet für Fensterbänke,<br />

Spülen, Regenrinnen, Kaminbänke,<br />

Dachziegel, Steckdosen<br />

F Fünf Pattex-Sortimente zu gewinnen!<br />

<strong>und</strong> Lichtschalter sowie Waschbecken<br />

(abdichten).<br />

Egal ob Standard- oder Spezial-<br />

Verklebungen – das neue Montagekleber-Sortiment<br />

von Pattex<br />

bietet für jede Anwendung das<br />

passende Produkt. (JU) W<br />

Info: www.pattex.de,<br />

www.henkelhaus.de<br />

An den innovativen, in Schwarz gehaltenen Pattex-Kartuschen kommt keiner vorbei:<br />

Pattex Montage Power<br />

UVP: Tube 7,99 Euro, Kartusche 9,99 Euro<br />

Pattex Montage Super Power<br />

UVP: Kartusche 11,99 Euro<br />

Pattex Montage Special<br />

UVP: Tube 6,79 Euro, Kartusche 12,99 Euro<br />

Pattex Montage 4 in 1<br />

UVP: Kartusche 13,99 Euro<br />

LESERAKTION<br />

Sie können fünfmal ein Pattex-Paket mit den vier verschiedenen Produkte gewinnen.<br />

Wie? Besuchen Sie uns im Internet unter www.haus<strong>und</strong>markt.de/quiz.html <strong>und</strong> machen<br />

Sie mit bei unserem Quiz. Oder Sie schicken uns eine Postkarte mit dem Stichwort „Pattex<br />

Montagekleber-Sortiment“ bis zum 5. März 2012 an die <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> <strong>Markt</strong> Verlagsgesellschaft mbH,<br />

Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover.<br />

Die dritte Möglichkeit: Besuchen Sie uns auf<br />

www.facebook.com/haus<strong>und</strong>markt. Wir drücken Ihnen die Daumen.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Februar 2012 HAUS & MARKT 41<br />

Fotos: Pattex<br />

Foto: fotolia.de - Pedro Nogueira


RENOVIEREN<br />

BAUSTOFFE<br />

Glas verlängert<br />

die Freiluftsaison<br />

Unbestreitbar sind die schönsten Plätze in der Natur<br />

dort zu finden, wo ein Gefühl von Freiheit herrscht.<br />

Aber sie sollten komfortabel <strong>und</strong> geschützt sein.<br />

. Modernste Verarbeitungs-<br />

<strong>und</strong> Sicherheitstechnologien<br />

haben dazu beigetragen,<br />

dass Glas heute vielfältig <strong>und</strong> kreativ<br />

in der Innenraumgestaltung<br />

eingesetzt werden kann.<br />

Ein neues, flexibles Schiebesystem<br />

für Balkone <strong>und</strong> Terrassen<br />

verlängert die Frischluftsaison auf<br />

besonders funktionale Weise. Die<br />

transparente, fast schwebende<br />

Verglasung kann auch nachträglich<br />

auf vorhandenen Brüstungen<br />

<strong>und</strong> Terrassen angebracht werden.<br />

Die rahmenlosen Glaselemente<br />

<strong>und</strong> die Profile in Mattchrom<br />

oder Weiß erlauben<br />

einen ungestörten Blick <strong>und</strong><br />

vermitteln das Gefühl von Weite.<br />

Gleichzeitig schützt das Glas<br />

vor Zugluft <strong>und</strong> Wind, aber auch<br />

vor Straßen- <strong>und</strong> Umgebungslärm.<br />

Wer sich für bedrucktes<br />

Glas – beispielsweise bei Seitenelementen<br />

– entscheidet, genießt<br />

zusätzlichen Blickschutz.<br />

Balkonverglasung außen<br />

geschlossen <strong>und</strong> Balkonverglasung<br />

von innen.<br />

Zur Belüftung sind die Elemente<br />

beliebig nach links <strong>und</strong><br />

rechts verschiebbar. Die oben<br />

<strong>und</strong> unten durchlaufenden Profile<br />

werden 2-, 3- <strong>und</strong> 4-bahnig<br />

angeboten. Dabei können die<br />

Glaselemente hintereinander<br />

oder nebeneinander angeordnet<br />

werden.


Die Glaselemente bestehen<br />

aus 8, 10 oder 12 mm<br />

starkem Einscheiben-Sicherheitsglas<br />

mit einem maximalen<br />

Flügelgewicht von bis<br />

zu 60 kg. Für Terrassen sind<br />

raumhohe Elemente je nach<br />

Windzone bis zu einer Höhe<br />

von ca. 2500 mm möglich.<br />

Die Glasschiebeflügel sind<br />

mit einem Profil verklebt <strong>und</strong><br />

zusätzlich am oberen Profil<br />

mit einer Aushebesicherung<br />

verschraubt. (JU) W<br />

Info: Mehr unter<br />

Info-Tel. 0751 379-0 oder<br />

www.sprinz.eu<br />

Foto: Sprinz<br />

Wenn Sie einen Dollar in Ihr Unternehmen<br />

stecken wollen, so müssen Sie einen weiteren<br />

bereithalten, um das bekannt zu machen.<br />

Henry Ford, Unternehmer<br />

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RENOVIEREN<br />

WINTERGARTEN<br />

Automatische Steuerung<br />

nutzt Wärmestrahlung<br />

Mit einem Wintergarten lässt sich die Sonnenenergie<br />

zum Heizen nutzen. Für den optimal<br />

dosierten Lichteinfall sorgt eine automatische<br />

Steuerung. Sie schließt den Sonnenschutz erst<br />

dann, wenn die Wohlfühltemperatur erreicht<br />

ist. Das spart Energiekosten.<br />

Hannover • Badenstedter Str. 44<br />

Tel. (05 11) 2 10 71 53<br />

nagelschmidt-fenster@t-online.de<br />

44 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

<strong>Haus</strong>messe<br />

am 10. + 11. März 2012<br />

10 - 17 Uhr<br />

■ Wintergärten<br />

■ <strong>Haus</strong>türen<br />

■ Vordächer<br />

■ Fenster<br />

■ Rollläden<br />

■ Markisen<br />

■ Terrassenüberdachungen<br />

. Wer die Sonnenenergie geschickt nutzt, kann in der kalten<br />

Jahreszeit einiges an Heizkosten sparen. Vor allem Wintergärten<br />

bieten hier aufgr<strong>und</strong> ihres hohen Verglasungsanteils viel<br />

Potenzial. Doch um optimal von der Außenwärme zu profitieren,<br />

ist eine intelligente Steuerung notwendig. Denn nicht immer ist<br />

jemand zur Stelle, der zur rechten Zeit für die die richtige Beschattung<br />

sorgt.<br />

Das übernimmt beispielsweise die Wintergartensteuerung Meteolis<br />

RTS. Sie schafft zu jeder Jahreszeit angenehme klimatische<br />

Verhältnisse. Im Winter schaltet sie selbsttätig die Heizung ein<br />

<strong>und</strong> fährt Außenjalousie, Rollladen, Markise oder Innensonnenschutz<br />

erst dann in eine Beschattungsschutzposition, wenn eine<br />

bestimmte Raumtemperatur erreicht wird. Wohlfühlklima <strong>und</strong><br />

Energiesparen lassen sich damit aufs Angenehmste verbinden. Im<br />

Sommer fährt sie den Sonnenschutz automatisch zu, öffnet die<br />

Fenster oder aktiviert die Lüftung. So werden Hitzestaus vermieden<br />

<strong>und</strong> Pflanzen sowie Mobiliar vor der UV-Strahlung geschützt.<br />

Da die Steuerung per Funk erfolgt <strong>und</strong> keine Kabel verlegt werden<br />

müssen, lässt sich auch ein nachträglicher Einbau leicht realisieren.<br />

Flexibilität ist durch manuelles Eingreifen jederzeit möglich, etwa<br />

um die warmen Strahlen der Sonne zu genießen oder sich von<br />

neugierigen Blicken abzuschirmen. Auch hier bringt die moderne<br />

Funksteuerung Vorteile: Der Sonnenschutz kann individuell geöffnet<br />

<strong>und</strong> geschlossen werden, ohne extra aufzustehen. (JU) W<br />

Info: www.somfy.de<br />

Heizkosten sparen mit Sonnenschutz: Ganz automatisch<br />

bewegt die Wintergartensteuerung die Beschattungselemente<br />

<strong>und</strong> regelt Heizung sowie Lüftung.<br />

Fotos: Somfy


Umfassende Beratung vor Ort: Die neue Ausstellung schafft die<br />

Verbindung zwischen Prospekt <strong>und</strong> realem Objekt.<br />

AUSSTELLUNG<br />

Fenster <strong>und</strong> Türen<br />

zum Anfassen<br />

Es ist schon eine Entscheidung, die gut<br />

überlegt sein will: Beim Kauf von Fenstern<br />

<strong>und</strong> Türen geht es um die Optik, aber auch<br />

um „innere“ Werte. Die neue Beratungsausstellung<br />

der Tischlerei Klauenberg stellt<br />

die Verbindung vom Prospekt zum realen<br />

Objekt her.<br />

. Besucht man die neue Ausstellung am Firmensitz<br />

der Tischlerei Klauenberg in der Fränkischen Straße in<br />

Hannover, sieht man zunächst – nichts. Denn die Objekte,<br />

um die es geht, sind in einzelnen Schubfächern verborgen,<br />

die sich nach Bedarf herein- <strong>und</strong> herausziehen lassen. R<strong>und</strong><br />

20 Produkte, hochdämmende Fenster- <strong>und</strong> <strong>Haus</strong>türen-Varianten<br />

finden auf diese Weise hier Platz <strong>und</strong> können in Originalgröße<br />

betrachtet werden. Verschiedene Materialien –<br />

von Kunststoff bis zu Holz-Alu-Kombinationen – werden hier<br />

ebenso gezeigt wie verschiedene Öffnungsmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> auch der Aufbau von Fenstern. Und am Objekt selbst<br />

lässt sich vieles besser erklären <strong>und</strong> demonstrieren.<br />

„Technik zum Anfassen“, lautet das Motto. Dipl.-Ing. Jörg<br />

Körper, Geschäftsführer der Tischlerei Klauenberg, hat hier<br />

sämtliche Informationen zusammengetragen <strong>und</strong> gebündelt,<br />

die es dem Endverbraucher erlauben, eine richtige Entscheidung<br />

zu treffen.<br />

Die Ausstellung kann ab sofort nach Terminvereinbarung<br />

besucht werden. Außerdem startet die Tischlerei Klauenberg<br />

mit ihren „Sonnenschutztagen“ am 17. <strong>und</strong> 18. März in<br />

die neue Saison. Erleben Sie Sonnenschutz in seiner großen<br />

Vielfalt unmittelbar <strong>und</strong> zum Anfassen. (JU) W<br />

Info: Tischlerei Klauenberg GmbH,<br />

Fränkische Straße 24, 30455 Hannover,<br />

Tel. 0511 499049,<br />

www.tischlerei-klauenberg.de<br />

Foto: Junge<br />

WASSERLEITUNGEN<br />

Wie steht‘s um Ihre<br />

Wasserqualität?<br />

Wie überall nagt der Zahn der Zeit auch an<br />

den Wasserleitungen im <strong>Haus</strong>. Sogar hochwertige<br />

Versorgungsleitungen aus Kupferrohr<br />

korrodieren im Laufe der Jahre zunehmend;<br />

das Ergebnis sind Rohrbrüche. Bei verzinkten<br />

Stahlrohren verstopfen Rostpartikel Armaturen<br />

<strong>und</strong> Ventile. Wassermenge, Wasserdruck <strong>und</strong><br />

nicht zuletzt die Wasserqualität lassen nach.<br />

Fachmann Torsten Dressel<br />

empfiehlt eine Rohrinnensanierung.<br />

. Was tun, wenn die Wasserleitungen<br />

in die Jahre kommen? Einen<br />

Komplettaustausch vornehmen lassen?<br />

Das ist mit einem riesigen baulichen <strong>und</strong><br />

zeitlichen Aufwand verb<strong>und</strong>en, vor allem,<br />

wenn man während der Sanierungsmaßnahmen<br />

in dem <strong>Haus</strong> wohnen bleiben<br />

will. In den meisten Fällen gibt es jedoch<br />

heute eine Alternative. Darüber haben<br />

wir mit Torsten Dressel, dem Niederlassungsleiter<br />

der R&Z Rohrsanierung GmbH<br />

in Hannover, gesprochen.<br />

Wie sieht die Alternative zum Komplettaustausch der Wasserleitung aus?<br />

Torsten Dressel: Basierend auf der Idee im alten Rohr ein neues<br />

entstehen zu lassen, sind Rohrinnensanierungen heute eine kostengünstige<br />

<strong>und</strong> zeitsparende Alternative, die ohne bauliche Maßnahmen<br />

auskommt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Stahl-,<br />

Kupfer- oder Bleileitungen handelt.<br />

Wie funktioniert das im Einzelnen?<br />

T.D.: Die Rohrinnensanierung mittels LSE-System erfolgt in drei Schritten:<br />

Eine Sonde, die in das Rohrsystem eingeführt wird, gibt Auskunft<br />

über den Zustand der Leitung <strong>und</strong> den Grad ihrer Verkrustung. Anschließend<br />

wird sämtliches Restwasser aus dem Leitungssystem geblasen<br />

<strong>und</strong> sauber entsorgt. Erst dann werden die Rohrinnenflächen<br />

gereinigt. Dies ist vergleichbar mit dem Effekt eines Schleifpapiers.<br />

Selbst kleinste Winkel <strong>und</strong> Verzweigungen werden erfasst. Das Granulat<br />

<strong>und</strong> die Korrosionsrückstände werden abgesaugt. Eine erneute<br />

Endoskopie bestätigt: Das Rohr ist blank. Nun wird über eine Misch-<br />

<strong>und</strong> Dosiermaschine die benötigte Epoxydharzmenge entnommen<br />

<strong>und</strong> im Rohrsystem verteilt. Das Harzgemisch fließt durch jede Rohrwindung<br />

<strong>und</strong> beschichtet die Wände von innen.<br />

Was bewirkt die Beschichtung <strong>und</strong> wann können die Leitungen<br />

wieder in Betrieb genommen werden?<br />

T.D.: Die Epoxydharzbeschichtung verhindert die Neubildung von<br />

Rost <strong>und</strong> Korrosion, zusätzlich glättet sie Rohrinnenflächen. Nach 24<br />

St<strong>und</strong>en sind die neu beschichteten Trinkwasserleitungen ausgehärtet<br />

<strong>und</strong> können wieder belastet werden. Und das für mindestens 20<br />

weitere Jahre.<br />

Ist das ges<strong>und</strong>heitlich dauerhaft unbedenklich?<br />

T.D.: Heute ist das LSE-Epoxydharz weltweit das erste <strong>und</strong> einzige<br />

Material, das die höchsten Ansprüche des Umweltb<strong>und</strong>esamtes erfüllt.<br />

Außerdem hat das LSE-System als einziger Anwender eine europäische<br />

Systemzulassung (KIWA). (JU) W<br />

Info: R&Z Rohrsanierung GmbH, Podbielskistraße 333,<br />

30659 Hannover, Tel. 0511 5406419, info@rz-rohrsanierung.de,<br />

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Februar 2012 HAUS & MARKT 45


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zu sparen, kann ebenso seine Uhr<br />

anhalten, um Zeit zu sparen.<br />

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Foto: Meltem<br />

DEZENTRALE LÜFTUNGSANLAGEN<br />

Schadstoffe<br />

in der Raumluft vermeiden<br />

Dicke Luft? Wurde längere Zeit nicht gelüftet,<br />

ist die Luft „zum Schneiden dick“. Daraus<br />

ergeben sich negative Folgen für die<br />

Ges<strong>und</strong>heit, denn der Mensch hält sich den<br />

größten Teil des Tages in geschlossenen<br />

Räumen auf. Daher ist eine gute Qualität der<br />

Innenraumluft von großer Bedeutung. Sie ist<br />

aber nicht automatisch gegeben.


. Erfahrungsgemäß<br />

kommen bei Neubau oder Renovierung<br />

Bauprodukte zum<br />

Einsatz, die für den Bauherrn,<br />

die späteren Bewohner oder die<br />

Verarbeiter nach den Kriterien<br />

einfache Verarbeitung, Langlebigkeit,<br />

Preis-Leistungsverhältnis<br />

<strong>und</strong> optische Vorzüge von Vorteil<br />

sind. Europaweit sind etwa<br />

20.000 verschiedene Materialien<br />

<strong>und</strong> Produkte auf dem <strong>Markt</strong>, die<br />

für die Errichtung von Gebäuden<br />

verwendet werden. Deren allgemeine<br />

Umweltverträglichkeit <strong>und</strong><br />

ges<strong>und</strong>heitliche Unbedenklichkeit<br />

wird nach landläufiger Meinung<br />

häufig vorausgesetzt, auch wenn<br />

den am Bau beteiligten Personen<br />

häufig die genaue Zusammensetzung<br />

der eingesetzten Produkte<br />

Die Auszeichnung mit dem ECARF-Prädikat gibt Sicherheit für Allergiker.<br />

im Einzelnen nicht bekannt ist.<br />

Der Gr<strong>und</strong> hierfür besteht in erster<br />

Linie darin, dass Bauprodukte<br />

nicht einer Volldeklarationspflicht<br />

unterliegen, wie sie für andere<br />

Gebrauchs- <strong>und</strong> Genussmittel<br />

des alltäglichen Bedarfs, wie<br />

beispielsweise Lebensmittel oder<br />

Kosmetika besteht. Dies hat zur<br />

Folge, dass häufig genug Bauprodukte<br />

zum Einsatz kommen,<br />

die in nicht unerheblichem Maße<br />

chemische Komponenten enthalten,<br />

die zu deutlichen Schadstoffeinträgen<br />

in die Innenraumluft<br />

führen können. Formaldehyd,<br />

Lösungsmittel, Weichmacher <strong>und</strong><br />

Flammschutzmittel sind nur einige<br />

Beispiele für Schadstoffe, die<br />

womöglich ein Innenraumproblem<br />

darstellen.<br />

Steigende Energiekosten<br />

veranlassen <strong>Haus</strong>besitzer <strong>und</strong><br />

Mieter, den Wohnraum so gut<br />

wie möglich abzudichten, um<br />

Heizenergie zu sparen. In der<br />

EnEV steht entsprechend unter<br />

dem Punkt Dichtheit: „Gebäude<br />

… sind so zu errichten, dass die<br />

Wärme übertragende Umfassungsfläche<br />

einschließlich der<br />

Fugen dauerhaft luft<strong>und</strong>urchlässig<br />

entsprechend dem Stand<br />

der Technik abgedichtet ist.“ Der<br />

natürliche Luftaustausch durch<br />

Undichtigkeiten wird so weitgehend<br />

unterb<strong>und</strong>en. Damit wird<br />

aber auch der Abtransport unerwünschter<br />

Schadstoffe drastisch<br />

reduziert. Um trotzdem einen<br />

entsprechenden Luftwechsel zu<br />

gewährleisten, empfiehlt sich der ><br />

Februar 2012 HAUS & MARKT 47<br />

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300m³/h <strong>und</strong> 400m³/h sind für jedes Ein-, Zwei- oder Drei-Familienhaus geeignet.<br />

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48 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

Fotos: Meltem<br />

><br />

Einsatz einer kontrollierten<br />

Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung.<br />

Mit dieser Lösung werden<br />

gleich mehrere raumlufthygienische<br />

Problembereiche<br />

entschärft: Die Emissionen aus<br />

Bauprodukten bzw. Inventar,<br />

Schimmel verursachende<br />

Feuchtigkeit <strong>und</strong> das durch die<br />

Nutzung entstehende Kohlendioxid<br />

werden abgeführt. Neben<br />

der energetischen Planung<br />

sollte also für jedes Gebäude<br />

auch eine hygienische ins Auge<br />

gefasst werden. Sowohl für den<br />

Neubau als auch die Sanierung<br />

stehen geprüfte Systeme<br />

zur Verfügung. Sie reinigen in<br />

einem Zentralgerät die einströmende<br />

Luft – ein großes Plus für<br />

Allergiker – <strong>und</strong> sorgen für den<br />

Abtransport der unerwünschten<br />

Stoffe. Dabei halten sie bis zu<br />

90 % der Wärme im <strong>Haus</strong>.<br />

Ein solches System ist beispielsweise<br />

die M-WRG Lüftungsanlage,<br />

mit der sich der<br />

Wohnkomfort steigern <strong>und</strong><br />

das Wohlbefinden innerhalb<br />

geschlossener Räume fördern<br />

lässt. Da es sich um Wandeinbaugeräte<br />

handelt, kommt das<br />

System komplett ohne Rohrleitungen<br />

aus. Die verbrauchte<br />

Luft wird kontinuierlich aus<br />

den Räumen abgezogen <strong>und</strong><br />

gleichzeitig saubere, durch die<br />

Wärmerückgewinnung temperierte<br />

Luft von außen zugeführt.<br />

Im Gegensatz zum Lüften<br />

durch das Fenster treten dabei<br />

keine unangenehmen Zugerscheinungen<br />

auf. Die gleichmäßige<br />

Be- <strong>und</strong> Entlüftung sorgt<br />

außerdem für den Abtransport<br />

überschüssiger Raumluftfeuchte.<br />

Das Gleiche gilt für die in der<br />

Luft vorhandenen Schadstoffe<br />

– Emissionen, CO 2, Milben <strong>und</strong><br />

Schimmelpilzsporen. Auch Allergiker<br />

können aufatmen, denn<br />

alle Geräte lassen sich optional<br />

mit einem Allergikerfilter ausrüsten.<br />

Auf diese Weise wird<br />

auch Feinstaub aus der Wohnung<br />

ferngehalten. Auf Wunsch<br />

ist außerdem ein spezieller<br />

Aktivkohlefilter erhältlich, der<br />

die Gerüche von Schadgasen,<br />

Stickoxide <strong>und</strong> Ozon bindet. Lüftungsgeräte<br />

dieser Art finden<br />

ihre Einsatzgebiete in Ein- <strong>und</strong><br />

Mehrfamilienhäusern, gewerblichen<br />

Objekten sowie bei der<br />

Wohnungssanierung.<br />

Die Funktionsweise ist denkbar<br />

einfach. Während der Heizperiode<br />

wird die verbrauchte,<br />

warme Raumluft abgesaugt <strong>und</strong><br />

dabei über einen Aluminium-<br />

Kreuzstrom-Wärmeübertrager<br />

geleitet. Bei diesem Vorgang<br />

wird der Luft die Wärme entzogen<br />

<strong>und</strong> anschließend an die<br />

getrennt zugeführte Frischluft<br />

übertragen. Auf diese Weise<br />

lassen sich ca. 76 % der Wärme<br />

zurückgewinnen. Zu den weiteren<br />

Vorteilen zählen höherer<br />

Wohnkomfort, da die Lufttemperatur<br />

immer gleich hoch<br />

bleibt, sowie eine Senkung der<br />

Heizkosten.


Das Lüftungssystem besteht<br />

aus Einzelraumgeräten. Daher<br />

gestattet das Konzept auch eine<br />

gezielte Belüftung einzelner, ausgesuchter<br />

Räume. Eine Ausstattung<br />

sämtlicher Räumlichkeiten<br />

einer Wohnung mit Lüftungsgeräten<br />

ist gr<strong>und</strong>sätzlich möglich,<br />

aber nicht zwingend erforderlich.<br />

Die Hauptnutzungsräume Schlafen,<br />

Kind, Wohnen/Essen, Büro,<br />

Bad sollten mit den Geräten ausgestattet<br />

sein.<br />

Neben der Energieersparnis<br />

<strong>und</strong> der einfachen Installation<br />

überzeugt das Lüftungskonzept<br />

durch seine Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit.<br />

Eine integrierte Anzeige<br />

informiert den Wohnungsinhaber<br />

über den erforderlichen<br />

Austausch der Filterpatronen für<br />

die Zu- <strong>und</strong> Abluftführung. So<br />

kann jeder Betreiber selbst für<br />

ein Optimum an Sauberkeit in der<br />

Wohnungsluft sorgen. Zusätzliche<br />

Je nach Bedarf<br />

stehen verschiedene<br />

Filterarten<br />

zur Verfügung.<br />

Sie sollten in<br />

regelmäßigen<br />

Abständen<br />

gewechselt<br />

werden.<br />

Ein Blick in das Innere<br />

eines M-WRG-Gerätes.<br />

Das Schema verdeutlicht<br />

das Wirkprinzip der dezentralen<br />

Lüftungsgeräte.<br />

Erleichterung bieten eine Fernbedienung<br />

sowie unterschiedliche<br />

Komfortversionen bei den<br />

Geräten. Innerhalb der Geräteausführung<br />

„Komfort“ lassen<br />

sich beispielsweise ein Tag- oder<br />

Wochenprogramm oder ein spezielles<br />

Feuchteprogramm anwählen.<br />

Fazit: Schadstoffe verringern<br />

<strong>und</strong> für einen geregelten Luftwechsel<br />

sorgen – diese beiden<br />

Aspekte spielen bei dem Thema<br />

Wohnraumgifte die wichtigste<br />

Rolle. Ein sorgfältiger Umgang mit<br />

den Bauprodukten in Verbindung<br />

mit einer Lüftungsanlage führt<br />

dazu, dass die Bewohner zu jeder<br />

Zeit frische, unbelastete Luft atmen<br />

können. Dann lässt sich der<br />

Aufenthalt in seinen eigenen vier<br />

Wänden richtig genießen.<br />

(JU/LAST) W<br />

Info: www.meltem.com<br />

AUSSTELLUNG<br />

Kompetenz<br />

in Sachen Heizung<br />

<strong>und</strong> Klima<br />

Jeder <strong>Haus</strong>besitzer weiß inzwischen, dass<br />

Energie immer kostbarer wird. Doch wie<br />

<strong>und</strong> wo sparen? Welche Systeme <strong>und</strong><br />

Möglichkeiten gibt es? Die Welcker GmbH<br />

in der Möckernstraße in Hannover reagiert<br />

auf den enormen Informationsbedarf.<br />

. „Wir wollen unsere<br />

K<strong>und</strong>en gezielt über eine effiziente<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig behagliche<br />

Wärmeversorgung informieren“,<br />

erklärt Dipl.-Ing. Philip<br />

Welcker, Geschäftsführer der<br />

Firma, die auf den Großhandel<br />

von Produkten aus dem Sanitär-,<br />

Heizungs- <strong>und</strong> Werkzeug-<br />

Bereich spezialisiert ist. In dem<br />

neu eingerichteten Kompetenzraum<br />

können Fachhandwerker<br />

ihren K<strong>und</strong>en an praktischen<br />

Objekten alles Wissenswerte<br />

r<strong>und</strong> um die Energieversorgung<br />

erklären. Designheizkörper,<br />

Solarthermie bzw. Photovoltaik<br />

<strong>und</strong> Wohnraumlüftung werden<br />

ebenso thematisiert wie die<br />

Heizungstechnik selbst. Eine<br />

Modellanlage veranschaulicht<br />

das Zusammenspiel aller Komponenten.<br />

Vorgestellt werden<br />

ausschließlich hochwertige<br />

Produkte führender deutscher<br />

Markenhersteller.<br />

Ab sofort sind Terminvereinbarungen<br />

für einen Besuch<br />

im Kompetenzraum möglich.<br />

Willkommen sind Fachhandwerker<br />

mit ihren K<strong>und</strong>en, aber<br />

auch Endk<strong>und</strong>en selbst, die sich<br />

informieren wollen. Einen kompetenten<br />

Fachmann für die Umsetzung<br />

empfiehlt die Welcker<br />

GmbH gerne. Einmal monatlich,<br />

samstags, findet künftig außerdem<br />

eine Energiebratung statt;<br />

der nächste Termin ist der<br />

25. Februar. (JU) W<br />

Info: Welcker GmbH,<br />

Möckernstr. 31,<br />

30163 Hannover,<br />

Tel. 0511 96353-0,<br />

www.welcker.de.<br />

Februar 2012 HAUS & MARKT 49<br />

Fotos: Welcker


ENERGIE<br />

Foto: Viessmann<br />

BIOMASSE<br />

Effizient, naturverträglich, förderbar<br />

Biomasse, so heißt es, kann die Lösung sein, wenn es um die Energieversorgung geht. Unter<br />

Biomasse versteht man Pflanzen, die auch speziell zur Energiegewinnung angebaut werden<br />

können, sowie pflanzliche <strong>und</strong> tierische Reststoffe. Daraus lassen sich feste, flüssige <strong>und</strong> gasförmige<br />

Energieträger gewinnen.<br />

. Biomasse lässt sich<br />

vielfältig einsetzen. Holz, Stroh,<br />

Bioabfall, Zucker- <strong>und</strong> Stärkepflanzen,<br />

organische Reststoffe<br />

– alles das kann als Biomasse<br />

zur Energiegewinnung genutzt<br />

werden. Allerdings macht den<br />

Großteil bis heute Holz aus, das<br />

als Scheite, Pellets oder Hackschnitzel<br />

verbrannt wird. Gülle<br />

kann zur Produktion von Biogas<br />

genutzt werden, aus Zuckerpflanzen<br />

lässt sich Ethanol<br />

50 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

<strong>und</strong> aus Raps Biodiesel gewinnen.<br />

Doch trotz der vielversprechenden<br />

Ansätze gibt es eine<br />

Reihe von Problemen. So werden<br />

tagtäglich Teile des Regenwaldes<br />

dem Anbau von Energiepflanzen<br />

geopfert; mangelnde<br />

Energieeffizienz erschwert die<br />

Biomassenutzung als Treibstoff;<br />

die Energieerträge von mit Gülle<br />

gespeisten Biogasanlagen<br />

schwanken stark.<br />

Biomasse wird aber laut<br />

Expertenmeinung einen großen<br />

Anteil am Energiemix der<br />

Zukunft haben <strong>und</strong> verfügt<br />

über ein großes Potenzial zur<br />

effizienteren Nutzung. Deshalb<br />

fördert das B<strong>und</strong>esumweltministerium<br />

weiterhin (zunächst<br />

bis 2013) die Erforschung der<br />

klimafre<strong>und</strong>lichen Nutzung von<br />

Biomasse.<br />

Seit dem Jahr 2009 wurden<br />

im Rahmen des Programms mit<br />

r<strong>und</strong> 30 Millionen Euro Potenzialstudien,<br />

Messprogramme oder<br />

regionale Konzepte zum Ausbau<br />

der Bioenergie sowie vor allem<br />

Technologie- <strong>und</strong> Anlagenkonzepte<br />

als Demonstrationsvorhaben<br />

gefördert. In Zukunft rücken<br />

umsetzungs- <strong>und</strong> technologieorientierte<br />

Projekte mit Unternehmen<br />

noch stärker in den<br />

Fokus.<br />

Der B<strong>und</strong>estag hat mit dem<br />

Beschluss vom 30. Juni 2011 ei-


Anlagenbetreiber erhalten bei Hersteller Viessmann<br />

Produkte für die gesamte Prozesskette – von der Erzeugung<br />

per Nass- oder Trockenfermentation über die Veredelung<br />

bis hin zur effizienten Nutzung mittels BHKW<br />

<strong>und</strong> Gas-Heizkesseln. Im Bild die Komponenten einer<br />

Anlage zur Nassfermentation.<br />

ne weitere Novellierung des<br />

Erneuerbare-Energien-Gesetzes<br />

verabschiedet. Dieser Beschluss<br />

beinhaltet auch eine umfassende<br />

Veränderung der Vergütungsstruktur<br />

für Bioenergieanlagen,<br />

die ab dem 1. Januar 2012 in Betrieb<br />

gehen.<br />

Insgesamt stellen EU, B<strong>und</strong>,<br />

Länder, Kommunen <strong>und</strong> Energieversorger<br />

eine fast unüberschaubare<br />

Vielfalt von Förderhilfen<br />

für die Forschung <strong>und</strong> den<br />

Einsatz neuer Energietechnologien<br />

breit. Die Datenbank „Förderkompass<br />

Energie“ des BINE<br />

Informationsdienstes schafft einen<br />

Überblick. Sie ermöglicht eine<br />

umfassende Recherche über<br />

die Förderprogramme für private,<br />

gewerbliche, institutionelle<br />

<strong>und</strong> öffentliche Investoren.<br />

Außerdem hat das Deutsche<br />

BiomasseForschungsZentrum<br />

(DBFZ) die Vergütungsrechner<br />

„Feste Biomasse EEG 2012“, „Biogas<br />

EEG 2012“ <strong>und</strong> „Biomethan<br />

2012“ vorgelegt. Anlagenbetreiber<br />

erhalten so die Möglichkeit,<br />

die Vergütung ihrer Anlage nach<br />

dem neuen Vergütungssystem<br />

zu berechnen. Außerdem sollen<br />

die Rechner dazu dienen, die<br />

Regelungen des neuen Vergütungssystems<br />

insgesamt besser<br />

nachzuvollziehen. Das neue<br />

Vergütungssystem ist dabei prinzipiell<br />

nicht komplexer als das<br />

vorangegangene EEG, es bedarf<br />

jedoch aufgr<strong>und</strong> der neuen Systematik<br />

eines Umdenkens bei<br />

den Betreibern. Für den Vergütungsanspruch<br />

sind die jeweils<br />

aktuellen gesetzlichen Regelungen<br />

relevant. (JU) W<br />

Info: • Den Vergütungsrechner<br />

EEG 2012 finden Sie unter<br />

www.dbfz.de,<br />

• die Datenbank Förderkompass<br />

Energie unter<br />

www.bine.info/hauptnavigati-<br />

on/publikationen/shop/foerder-<br />

informationen/<br />

Viessmann bietet mit Holz-<br />

feuerungen von 4 bis 13.000 kW<br />

moderne Biomassekessel für<br />

alle Anwendungen: Im Bild der<br />

Pelletkessel Vitoligno 300-P.<br />

• Informationen zur Biomassever-<br />

ordnung: www.erneuerbare-en-<br />

ergien.de/files/pdfs/allgemein/<br />

application/pdf/biomassever-<br />

ordnung_kon_bf.pdf<br />

Dauerbrandzeiten von bis<br />

zu acht St<strong>und</strong>en: der Holzvergaser-Heizkessel<br />

Logano<br />

S261 von Buderus erreicht<br />

einen Wirkungsgrad von bis<br />

zu 93 Prozent, bedient mit<br />

den Leistungsgrößen von<br />

18, 20, 30, 40 kW unterschiedliche<br />

Anforderungen<br />

<strong>und</strong> ist für Holzscheite mit<br />

bis zu einem halben Meter<br />

Länge geeignet.<br />

• <strong>und</strong> zum EEG 2012:<br />

www.erneuerbare-energien.de/<br />

inhalt/47585/4596/<br />

Februar 2012 HAUS & MARKT 51<br />

Foto: Viessmann<br />

Foto: Buderus


ENERGIE<br />

Fotos: EFA<br />

Heiße Schönheit:<br />

der Kaminofen.<br />

KAMINFEUER<br />

Umweltbewusst heizen mit Holz<br />

Jetzt haben sie wieder Hochsaison: Im Winter üben Kamine <strong>und</strong> Kachelöfen einen ganz<br />

besonderen Reiz aus. <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> hat den Geschäftsführer der Europäischen Feuerstätten<br />

Arbeitsgemeinschaft e. V. (EFA), Dr. Heinrich Göddeke, um eine Stellungsnahme zum Thema<br />

Qualität der Feuerstätte <strong>und</strong> des Brennstoffs gebeten. Was gilt es zu beachten?<br />

Dr. Heinrich Göddeke ist<br />

Geschäftsführer der europäischen<br />

Feuerstätten Arbeitsgemeinschaft<br />

(EFA).<br />

Foto: EFA<br />

52 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

. Weil das Heizen mit<br />

Holz seit dem drastischen Anstieg<br />

des Heizölpreises immer<br />

mehr Fre<strong>und</strong>e gewinnt, bieten<br />

die Ofenhersteller inzwischen<br />

eine Vielzahl von Feuerstätten<br />

an. Gleich, ob gemütlicher<br />

Kachel ofen, individuell gemauerter<br />

Tiroler Stubenofen oder<br />

Feuerstätte im hypermodernen<br />

Hightech-Look, die heutigen<br />

Holzfeuerstätten erfüllen alle<br />

Ansprüche an zeitgemäßen Komfort<br />

<strong>und</strong> Gestaltung. Wer jetzt<br />

die Anschaffung eines Ofens<br />

oder Heizkamins plant, sollte<br />

sich jedoch nicht nur mit den<br />

optischen Möglichkeiten, son-<br />

dern auch mit den technischen<br />

<strong>und</strong> gesetzlichen Gegebenheiten<br />

auseinandersetzen.<br />

Mit Holz betriebene Gr<strong>und</strong>-<br />

<strong>und</strong> Kachelöfen waren vor<br />

allem in Süddeutschland <strong>und</strong> in<br />

waldreichen Mittelgebirgen nie<br />

komplett aus der Mode. Neu<br />

ist jedoch das Interesse vieler<br />

Heizungsbetreiber aus Städten<br />

<strong>und</strong> Ballungsgebieten an dem<br />

nachwachsenden Rohstoff. Dazu<br />

beigetragen haben unter anderem<br />

die Innovationsfreudigkeit<br />

der Heizungsindustrie <strong>und</strong> die<br />

Entwicklung zahlreicher neuer<br />

Wärmeerzeuger. Neben der klassischen<br />

Form des Scheitholzes<br />

erfreuen sich vor allem Holzpellets<br />

<strong>und</strong> Hackschnitzel einer steigenden<br />

Beliebtheit. In Kombination<br />

mit technisch ausgereiften<br />

Förderkonzepten vom Lagerraum<br />

des Brennstoffes bis zum Heizgerät<br />

erlauben sie einen komfortablen<br />

Betrieb, der in puncto<br />

Bequemlichkeit einer Öl- oder<br />

Gasheizung gleichkommt.<br />

Von steigenden Verkaufszahlen<br />

profitieren auch die Hersteller<br />

von Kamin- <strong>und</strong> Kachelöfen,<br />

die, direkt im Wohnbereich<br />

aufgestellt, für Wärme <strong>und</strong><br />

gemütliche Atmosphäre sorgen.<br />

Sie kommen vorwiegend<br />

während der Übergangszeiten im


Herbst <strong>und</strong> Frühjahr oder an kühlen<br />

Abenden zum Einsatz, wenn<br />

sich der ganztägige Betrieb der<br />

Zentralheizung noch nicht lohnt.<br />

Kaminöfen werden mit Holzbriketts<br />

oder mit Scheitholz<br />

befeuert <strong>und</strong> tragen damit zur<br />

Senkung der Heizkosten bei. Ein<br />

Kilogramm luftgetrocknetes Holz<br />

verfügt über einen durchschnittlichen<br />

Energiegehalt von 4 kWh.<br />

Mit ca. 2,5 kg Holz lässt sich ein<br />

Liter Heizöl einsparen <strong>und</strong> so<br />

eine CO 2-Reduzierung von<br />

ca. 3,2 kg erzielen.<br />

Trotz steigender Beliebtheit<br />

herrscht bei zahlreichen Ofenbetreibern<br />

<strong>und</strong> denen, die es<br />

werden wollen, aufgr<strong>und</strong> der Berichterstattung<br />

in der Presse Unklarheit<br />

über die Umweltfre<strong>und</strong>lichkeit<br />

der Holzfeuerung. Dabei<br />

wird oft nicht unterschieden zwischen<br />

alten Öfen <strong>und</strong> moderner<br />

Feuerungstechnik. Um diesem<br />

Argument entgegenzutreten,<br />

entwickelte die herstellende<br />

Industrie eine Vielzahl von Innovationen.<br />

Moderne Geräte zur<br />

Verbrennung biologischer Brennstoffe<br />

verfügen in vielen Fällen<br />

über einen hohen technischen<br />

Standard, der den gestiegenen<br />

Anforderungen an Wirtschaft-<br />

lichkeit <strong>und</strong> Umweltschutz vollkommen<br />

gerecht wird. Verbraucher,<br />

die bei der Wahl ihrer<br />

Feuerstätte ganz sicher sein wollen,<br />

können sich am EFA-Siegel<br />

der Europäischen Feuerstätten<br />

Arbeitsgemeinschaft orientieren.<br />

Die EFA wurde als unabhängiger<br />

Herstellerverband gegründet mit<br />

dem Ziel, hohe Qualitätsanforderungen<br />

für Festbrennstoff-Feuerstätten<br />

zu garantieren.<br />

Durch die Jahrzehntelange<br />

Gewöhnung an die fossilen Energieträger<br />

Öl <strong>und</strong> Gas ist der richtige<br />

Umgang mit dem Brennstoff<br />

Holz teilweise in Vergessenheit<br />

geraten. „Richtiges“ Heizen will<br />

also wieder gelernt sein. Um<br />

eine effektive Verbrennung, <strong>und</strong><br />

damit auch möglichst niedrige<br />

CO 2-Emissionen bei Stückholzfeuerstätten<br />

zu erreichen, sind<br />

allerdings ein paar Regeln zu beachten.<br />

So sollte das Holz möglichst<br />

im lufttrockenen Zustand<br />

verbrannt werden. Dies bedingt<br />

eine ausreichende Lagerzeit an<br />

trockener, gut belüfteter Stelle.<br />

Steigt die Feuchtigkeit des<br />

Holzes, vermindert sich die Verbrennungseffizienz<br />

<strong>und</strong> es entstehen<br />

unvollständig verbrannte<br />

Zwischenprodukte. Wichtig ist<br />

Ein Kamin mit Warmluftkassette heizt wirtschaftlicher als ein offener Kamin.<br />

außerdem eine regelmäßige<br />

Wartung der Feuerstätte. Sie<br />

schließt einen unnötigen Leistungsverlust<br />

aus <strong>und</strong> hält den<br />

Emissionsausstoß gering.<br />

Seit dem Frühjahr 2010 ist<br />

die Neuregelung der 1. B<strong>und</strong>es-<br />

Immissionsschutzverordnung<br />

(BImSchV) in Kraft. Sie bezieht<br />

sich sowohl auf ältere, bereits in<br />

Betrieb befindliche, als auch neu<br />

installierte kleine <strong>und</strong> mittlere<br />

Feuerungsanlagen ab einer Leistung<br />

von 4 kW. Vorgesehen ist<br />

GROSSAUSSTELLUNG: Kamine • Kaminöfen • Schornsteine • Kachelöfen<br />

Ob modernes Design oder behagliche<br />

Speicherwärme, wir bauen nach ihren<br />

Wünschen!<br />

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Februar 2012 HAUS & MARKT 53<br />

>


ENERGIE<br />

> eine Reduzierung der Schadstoffmengen<br />

in zwei Schritten,<br />

die sich auf die Herabsetzung<br />

der Staubemissionen <strong>und</strong> des<br />

Kohlenmonoxidausstoßes bezieht<br />

sowie einen Mindestwirkungsgrad<br />

festlegt. Erklärtes Ziel<br />

ist die Halbierung des Feinstaubausstoßes<br />

bis zum Jahr 2025. Für<br />

alle Geräte gilt je nach Baujahr<br />

eine Zeitvorgabe, zu der sie die<br />

neuen Grenzwerte einhalten<br />

müssen. Ist dies nicht möglich,<br />

müssen sie nachgerüstet oder<br />

gegebenenfalls ausgetauscht<br />

werden.<br />

Im Folgenden soll in erster<br />

Linie auf neu installierte Kamin<strong>und</strong><br />

Kachelöfen eingegangen<br />

werden. Auch ihre Nutzer sind<br />

von der Neuregelung betroffen.<br />

Sie stellt in der Mehrzahl der<br />

54 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

Fälle jedoch keine Einschränkung<br />

dar, da die meisten modernen<br />

Geräte die Vorgaben bereits einhalten.<br />

Zu erkennen ist der aktuelle<br />

Stand der Technik an entsprechenden<br />

Gütezeichen, wie<br />

z. B. dem EFA-Siegel oder der<br />

DINplus-Auszeichnung. Geräte,<br />

die entsprechende Güte-Siegel<br />

vorweisen, dürfen auch während<br />

der zweiten Stufe der Novellierung<br />

betrieben werde. Spezielle<br />

Regeln gelten auch für Kachelöfen<br />

<strong>und</strong> andere fest eingemauerte<br />

Feuerstätten wie z. B. Herde<br />

oder Backöfen. Bei der Neuinstallation<br />

nach Inkrafttreten<br />

der neuen BImschV muss, wie<br />

bei jedem Kaminofen auch, eine<br />

Typenprüfung vorgenommen<br />

werden, anhand derer sich die<br />

Einhaltung der Grenzwerte bele-<br />

Oben: Rustikaler Gusskaminofen mit viereckiger<br />

Gr<strong>und</strong>form, großer Sichtscheibe<br />

<strong>und</strong> moderner Verbrennungstechnik.<br />

Links: Rechteckig, praktisch <strong>und</strong><br />

einfach – der Kamin Vigo.<br />

Rechts: Der Kaminofen Phoenix Water – die<br />

klassische Kaminofenvariante mit einer großen<br />

Panoramascheibe.<br />

gen lässt. Für bereits bestehende<br />

gemauerte Kachel- oder Gr<strong>und</strong>öfen<br />

gelten ab 2015 die Grenzwerte<br />

der Stufe 1. Werden die<br />

Werte nicht eingehalten, <strong>und</strong> soll<br />

der Ofen trotzdem weiter betrieben<br />

werden, ist die Installation<br />

einer Staubfilteranlage ebenfalls<br />

obligatorisch.<br />

Für alle Betreiber von Feuerungsanlagen<br />

für feste Brennstoffe<br />

sieht die neue BImschV<br />

eine Beratung durch den Schornsteinfeger<br />

vor. Das umfassende<br />

Gespräch soll über Themen wie<br />

die korrekte Lagerung von Holz<br />

<strong>und</strong> den optimalen Trocknungsgrad,<br />

Tipps <strong>und</strong> Ratschläge zum<br />

wirtschaftlichen Heizen sowie<br />

der richtigen Befeuerung der<br />

Anlage aufklären. Bei der Befolgung<br />

der Punkte <strong>und</strong> dem ent-<br />

sprechenden Einsatz des Brennstoffes<br />

lässt sich sowohl der<br />

Energiegehalt besser ausnutzen<br />

als auch der Emissionsausstoß<br />

mindern. So profitiert nicht nur<br />

der Betreiber durch niedrigere<br />

Heizkosten, Nutznießer sind<br />

auch die Natur <strong>und</strong> die Umwelt.<br />

Immer mehr Bauherren planen<br />

bei der Konzeption ihres<br />

<strong>Haus</strong>es einen Kamin- oder Kachelofen<br />

zur Sicherstellung des<br />

kurzfristigen Wärmebedarfs ein.<br />

Auf diese Weise lässt sich ein beträchtlicher<br />

Teil der Heizkosten<br />

einsparen. Da der nachwachsende<br />

Rohstoff Holz CO 2-neutral<br />

verbrennt, sorgt er außerdem für<br />

eine ausgeglichene Klimabilanz.<br />

Der Ofenbetreiber sollte jedoch<br />

beim Kauf seiner neuen Feuerstätte<br />

auf Qualität achten. (JU) W<br />

Fotos: EFA


RECHTSPRECHUNG<br />

Es muss Marmor sein<br />

Gericht gab einem enttäuschten Kamin-Käufer Recht.<br />

. Wer in einem Kaufvertrag<br />

etwas verspricht, der sollte<br />

sich auch exakt an den Wortlaut<br />

halten. Sonst kann das ganze Geschäft<br />

später für ungültig erklärt<br />

werden. Diese Erfahrung musste<br />

eine Firma machen, die einen Kamin<br />

mit „Marmorfassade“ angeboten<br />

hatte. Tatsächlich handelte<br />

es sich um einen polierten Kalkstein.<br />

Das musste sich der K<strong>und</strong>e<br />

nicht gefallen lassen. (Oberlandesgericht<br />

Düsseldorf, Aktenzeichen<br />

I-3 U 5/04)<br />

Der Fall: Ein <strong>Haus</strong>besitzer wollte<br />

sein Heim verschönern <strong>und</strong> bestellte<br />

aus diesem Gr<strong>und</strong>e einen<br />

Kamin-Bausatz zur Selbstmon-<br />

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Gewerbepark Garbsen Nord OT Berenbostel<br />

tage. Die Ware im Wert von r<strong>und</strong><br />

5000 Euro wurde geliefert, doch<br />

schon kurze Zeit danach fühlte<br />

sich der Käufer von dem Unternehmen<br />

getäuscht. Vom edlen<br />

Material Marmor, wie er es sich<br />

vorgestellt hatte, konnte keine<br />

Rede sein. Es handelte sich „nur“<br />

um Kalkstein. Die beiden Parteien<br />

begannen einen Rechtsstreit, in<br />

dessen Verlauf sich der Lieferant<br />

darauf berief, dass diese Art<br />

von Stein im Handel regelmäßig<br />

als Marmor bezeichnet werde.<br />

Insofern sei der K<strong>und</strong>e nicht getäuscht<br />

worden. Der Zivilprozess<br />

ging durch zwei Instanzen, auch<br />

mehrere Sachverständige wurden<br />

gehört.<br />

Viele kleine Dinge werden durch<br />

die richtige Art von Werbung groß gemacht.<br />

Mark Twain, Schriftsteller <strong>und</strong> Journalist<br />

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Das Urteil: Die Richter des Oberlandesgerichts<br />

Düsseldorf schlugen<br />

sich auf die Seite des Kamin-Käufers.<br />

Der Vertrag könne rückgängig<br />

gemacht werden, entschieden sie.<br />

Man müsse bei der Bewertung des<br />

Sachverhalts von einem „normalen<br />

Abnehmer“ ausgehen, der „ganz<br />

bestimmte Vorstellungen“ darüber<br />

mitbringe, was unter Marmor zu<br />

verstehen sei. Hier liege „zumindest<br />

eine Irreführung“ durch den<br />

Verkäufer vor. Im schriftlichen<br />

. . . für moderne<br />

Schornsteintechnik<br />

Eine fachkompetente Beratung ist bei uns selbstverständlich!<br />

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Verkauf von Schornsteinzubehör •<br />

Kernbohrungen •<br />

Urteil hieß es: „Weicht (...) die Kaufbeschreibung<br />

eines Natursteins<br />

von der geologischen Bezeichnung<br />

ab, so obliegt es dem Verkäufer,<br />

den Käufer auf den Unterschied<br />

hinzuweisen“ – zumindest dann,<br />

„wenn das äußere Erscheinungsbild<br />

des Kaufgegenstandes – hier<br />

die Fassade des Kamins – nicht ohne<br />

weiteres erkennen lässt, dass es<br />

sich nicht um den der geologischen<br />

Bezeichnung entsprechenden Stein<br />

handelt.“ (JU/LBS) W<br />

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Februar 2012 HAUS & MARKT 55<br />

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Exclusiv-Händler für d<br />

Jøtul<br />

Jøtul A/S wurde 1853 in Norwegen gegründet<br />

<strong>und</strong> besteht seit nunmehr über<br />

150 Jahren. Unser erster Ofen, den wir<br />

verkauft haben, war ein Jotul! Inzwischen<br />

ist das Unternehmen der weltweit<br />

größte Hersteller von Kaminöfen <strong>und</strong><br />

Kamineinsätzen mit 750 Mitarbeitern.<br />

Scan<br />

Kaminöfen & Kamineinsätze<br />

Attika<br />

Attika setzt sich seit 30 Jahren intensiv mit dem faszinierenden<br />

Element Feuer auseinander. Zahlreiche Entwicklungen sind mit<br />

unserem Know-How entstanden. Heute ist Attika ein wichtiger<br />

Hersteller für uns mit innovativen Ideen für tolle Kaminöfen mit<br />

bester Brenntechnik, die bereits in Deutschland <strong>und</strong> auch in den<br />

USA Design-Auszeichnungen erhalten haben.<br />

Bauboulevard 2 (direkt an der B6)<br />

30827 Garbsen<br />

Telefon 05131/ 4 43 99 -04 Fax -70<br />

+++ Mehr a<br />

Scan wurde 1978 gegründet. Und was 1978 mit nur 3 Mitarbeitern<br />

in Odense begann, entwickelte sich zu einem innovativen,<br />

internationalen Unternehmen. Inzwischen hat Scan zwar H<strong>und</strong>erte<br />

von Angestellten, ist aber immer der sympathische dänische<br />

Familienbetrieb mit Herz geblieben.


ie Region Hannover<br />

Hase<br />

Die Kaminofenmanufaktur setzt Maßstäbe<br />

in Design, Bedienbarkeit <strong>und</strong><br />

Langlebigkeit. Gefertigt wird ausschließlich<br />

in Deutschland, wobei so<br />

manche Raffi nesse noch immer Handarbeit<br />

ist. Die enge fre<strong>und</strong>schaftliche<br />

Zusammenarbeit zwischen Hase <strong>und</strong><br />

der Kaminland Gruppe verfolgt auch<br />

in Zukunft ein gemeinsames Ziel: Ihre<br />

Zufriedenheit.<br />

ls 200 Ausstellungsöfen zum Abverkauf +++<br />

www.kaminland.de<br />

HWAM<br />

Hwam A/S gestaltet seit mehr als 30 Jahren<br />

moderne, hochwertige Kaminöfen<br />

– zunächst unter dem Namen ABC <strong>und</strong><br />

heute unter den beiden Marken Hwam<br />

<strong>und</strong> Wiking. Ein Unternehmen, das in Familienbesitz<br />

ist, inzwischen 90 Mitarbeiter<br />

beschäftigt <strong>und</strong> mit heißen Ideen für<br />

Kaminöfen mit fortschrittlicher Brenntechnik<br />

auf sich aufmerksam macht.


EXTRA<br />

Foto: epr/RS Stepanek<br />

SICHERHEIT<br />

Bequem <strong>und</strong><br />

sicher wohnen<br />

. Intelligentes Wohnen ist schon lange<br />

keine Zukunftsvision mehr. Gebäudeautomation,<br />

Heimnetzwerke <strong>und</strong> Internet sind<br />

mittlerweile weit verbreitet. Auf diesem Weg<br />

lässt es sich bequem <strong>und</strong> komfortabel wohnen,<br />

aber auch die Sicherheit kommt nicht zu<br />

kurz. Welche Möglichkeiten es gibt, sich so<br />

richtig geschützt <strong>und</strong> geborgen im eigenen<br />

Heim zu fühlen, zeigen wir Ihnen hier.<br />

HAGER:<br />

Von unterwegs<br />

Eine Verknüpfung von Gebäudeautomation,<br />

Heimnetzwerk <strong>und</strong> Internet bietet das<br />

Visualisierungs- <strong>und</strong> Steuerungssystem<br />

tebis KNX domovea. Die Szene „<strong>Haus</strong><br />

verlassen“ schaltet z. B. alle Lichter aus,<br />

schließt die Rollläden <strong>und</strong> senkt die Temperatur<br />

auf 18 Grad. Im Notfall schickt das<br />

System eine E-Mail an den Nutzer.<br />

Info: www.hager.de<br />

BUBLITZ:<br />

Clever ohne Sensor<br />

Dieses Alarmgerät nutzt die Raumluft<br />

(Resonanzfrequenz) als Übertragungsmedium<br />

<strong>und</strong> funktioniert ganz ohne<br />

Sensoren. So kann man Bereiche über<br />

mehrere Etagen mühelos überwachen<br />

– in einem Umfang von 50 bis zu 1000<br />

m 2 . Durch zusätzlich installierte Funk-<br />

Rauchmelder dient das Gerät nebenbei<br />

auch als Rauch- <strong>und</strong> Brandmeldeanlage.<br />

Info: www.bublitz-alarm.de<br />

58 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

RS STEPANEK:<br />

Gewappnet<br />

Hochwasser-Schutzsysteme schaffen<br />

bei Starkregen <strong>und</strong> Unwetter Abhilfe<br />

vor Überflutungen. Dafür eignet sich<br />

das vollautomatische Klapp-Schott der<br />

RS Stepanek KG. Bodeneben eingebaut,<br />

ist es überfahrfähig <strong>und</strong> lässt<br />

eine optimale Integration in das jeweilige<br />

Objekt zu.<br />

Info: www.rs-stepanek.de<br />

Foto: epr/Hager<br />

Foto: epr/Bublitz<br />

Foto: Minoplan/HLC<br />

MINOPLAN: Einbrecher stehen im Nebel<br />

Der Verlust von Wertgegenständen durch Diebstahl lässt sich wirkungsvoll<br />

verhindern. Mit dem Nebelsystem „White Safe“ von Minoplan<br />

wird der Raum innerhalb von Sek<strong>und</strong>en nach dem Auslösen des<br />

Alarms durch die Einbruchmeldeanlage, mit der das vielfach bewährte<br />

Nebelsystem verb<strong>und</strong>en wird, in einen dichten, <strong>und</strong>urchdringlichen<br />

Nebel gehüllt. Der Täter verliert hierin Sicht <strong>und</strong> Orientierung <strong>und</strong> kann<br />

seinen Plan nicht mehr in die Tat umsetzen. Nach ca. 30–40 Minuten<br />

löst sich der trockene Nebel rückstandsfrei wieder auf, ohne Schmutz,<br />

Gerüche oder sonstige Schäden zu hinterlassen.<br />

Info: www.minoplan.de<br />

ELERO: Neuer Antrieb<br />

für alte Gemäuer<br />

Rollläden <strong>und</strong> Jalousien in denkmalgeschützten<br />

Räumen lassen sich bequem<br />

über Funkhandsender steuern,<br />

ohne dass Steuerungsleitungen verlegt<br />

werden müssen. Vor dem Einbau<br />

ist jedoch die Genehmigung der<br />

zuständigen Denkmalschutzbehörde<br />

einzuholen.<br />

elero<br />

Info: www.elero.de Foto:


Fotoepr/RWE<br />

Foto: djd/Sommer Antriebs- <strong>und</strong> Funktechnik<br />

lich abbrechen. Sicherheitstechnik sollte immer insbesondere für Alarmanlagen.<br />

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Telefonanlagen<br />

installiert, kann den Ärger mit Schlüs-<br />

gehen. Die <strong>Haus</strong>tür öffnet sich durch<br />

einen Streich mit dem Finger über<br />

einen Sensor.<br />

Info: www.ekey.net<br />

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Inh. Heinz-Jürgen Liebig Gerade im Keller angekommen <strong>und</strong><br />

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vergessen, ob • Licht- im Dachgeschoss <strong>und</strong> Kraftanlagen das<br />

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GEV:<br />

Sparsamer Wächter<br />

GEV hat den 10-Jahres-Rauchmelder<br />

FMR 3569 entwickelt. Seine Langlebigkeit<br />

verdankt der Newcomer der<br />

Tatsache, dass sich sein kompletter<br />

Energiebedarf mit nur einer 9 V-Lithium-Batterie<br />

decken lässt.<br />

Info: www.gev.de<br />

GIRA:<br />

Wachsamer Melder<br />

Die Innenraumüberwachung erfolgt<br />

über den Funk-Bewegungsmelder. Er<br />

wird in der Raumecke in etwa 2,50 m<br />

Höhe angebracht. Registriert er unbefugte<br />

Bewegung, löst er Alarm aus.<br />

Batteriebetrieben.<br />

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Garagentore gibt es in vielfältigen<br />

Bauarten. Am weitesten verbreitet<br />

sind Schwingtore <strong>und</strong> Sektionaltore.<br />

Doch auch Kipptore, in Schienen<br />

laufende R<strong>und</strong>tore oder Flügeltore<br />

sind noch häufig zu finden. Fast jede<br />

Torart kann automatisiert werden.<br />

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Februar 2012 HAUS & MARKT 59


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Fotos <strong>und</strong> Grafik: Jöhrens Gartenideen<br />

Naturstein erschließt nun dort<br />

die Gartenanlage, wo vorher<br />

eine optische Trennlinie war.<br />

GARTEN DES MONATS<br />

Der Gute-Laune-Garten<br />

Ein Garten macht dann gute Laune, wenn man ihn genießen, bewohnen <strong>und</strong> erleben kann.<br />

Wenn er gepflegt aussieht, ohne allzu pflegeintensiv zu sein. Wenn er auf überschaubarer<br />

Fläche dennoch großzügig angelegt ist <strong>und</strong> verschiedene Bereiche schafft. So etwas gibt es<br />

nicht? Gibt es doch, wie unser Garten des Monats aus der Region beweist.<br />

. Ein hübsches gepflegtes<br />

Reihenhaus in der Region, ein<br />

kleiner Garten dazu, eine überdachte<br />

Terrasse – <strong>und</strong> dennoch<br />

waren die Eigentümer nicht wirklich<br />

zufrieden. Die Optik stimmte<br />

nicht, man hatte einfach nicht<br />

das Gefühl, wirklich draußen im<br />

Garten zu sein.<br />

60 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

Die beauftragte Garten-<br />

<strong>und</strong> Landschaftsbau firma fand<br />

schnell heraus, woran es lag:<br />

„Zwischen Garten <strong>und</strong> Terrasse<br />

wirkte die Treppe wie eine<br />

Trennlinie, man glaubte quasi<br />

über dem Garten zu ‚thronen‘“,<br />

erklärt Dirk Jöhrens, der die Neugestaltung<br />

plante <strong>und</strong> ausführte.<br />

Die Lösung: Die überdachte<br />

Terrasse wurde zwar beibehalten,<br />

aber mit neuem, wertigen Naturstein<br />

versehen. Ausgewählt wurden<br />

Natursteine in verschiedenen<br />

Grautönen, die Trockenmauer<br />

aus Muschelkalk, die Stufen <strong>und</strong><br />

Palisaden aus Sandstein <strong>und</strong><br />

der Terrassenbelag aus grau-<br />

grünem Quarzit. Die verschiedenen<br />

Formate gehen nun so ineinander<br />

über, dass ein einheitliches<br />

<strong>und</strong> homogenes Bild entsteht.<br />

Dieser Belag setzt sich über die<br />

Stufen weiter fort <strong>und</strong> zieht die<br />

Terrasse diagonal in die Gartenanlage<br />

hinaus. So wurde eine weitere<br />

Sitzmöglichkeit direkt im Grü-


Eine geschmackvolleGartenanlage,<br />

bei der ein<br />

Bereich in den<br />

anderen greift.<br />

Naturstein <strong>und</strong><br />

Bepflanzung<br />

harmonieren<br />

perfekt.<br />

Auf „Augenhöhe“<br />

mit<br />

dem Garten.<br />

nen „auf Augenhöhe“ mit der<br />

Fauna geschaffen. Die Terasse<br />

mündet in einen Weg, der<br />

durch die Gartenanlage führt<br />

<strong>und</strong> die einzelnen Bereiche<br />

miteinander verbindet.<br />

Praktisch auch bei schlechtem<br />

Wetter: Dank Gartenweg<br />

kommt man trockenen Fußes<br />

Die Idee: Die<br />

Terrasse wird<br />

diagonal in den<br />

Garten gezogen.<br />

zum Gartenhaus <strong>und</strong> zur hinteren<br />

Pforte. Eine geschmackvolle<br />

Bepflanzung mit Rosen,<br />

bunten Sommerblühern, aber<br />

auch immergrünen Pflanzen<br />

sowie der gepflegte Garten<br />

r<strong>und</strong>en die Komposition ab<br />

<strong>und</strong> machen Lust auf Sonnenst<strong>und</strong>en<br />

im Garten. (JU) W<br />

* Themengärten * Lichtzauber * Schwimmteiche<br />

* Wasserwelten * P� aster- <strong>und</strong> Steinkunst<br />

* Accessoires + P� anzen<br />

Öffnungszeiten Schaugarten:<br />

Mo - Fr 9 - 18 Uhr • Sa 9 - 15.30 Uhr<br />

Jöhrens Gartenideen<br />

Anderter Str. 76 (Zufahrt Kreisstr.)<br />

30629 Hannover / Misburg<br />

Tel. 0511 587979 • Fax 0511 591183<br />

info@joehrens.de • www.joehrens.de


<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong><br />

www.wirth-zaunbau.de<br />

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<strong>Haus</strong>&<strong>Markt</strong><br />

Das-für-gut-informierte-<strong>Haus</strong>besitzer-Magazin<br />

www.haus<strong>und</strong>markt.de<br />

Alles aus Naturstein<br />

Pflastersteine<br />

Trockenmauersteine<br />

Bodenplatten<br />

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Verlagsgesellschaft <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> <strong>Markt</strong> mbH<br />

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Telefax 0511/8550 - 2419<br />

Telefon 0511/8550 - 2654 /-2444<br />

❑ DRUCKFREIGABE ❑ KORREKTUR/NEUVORLAGE<br />

❑ DRUCKFREIGABE NACH KORREKTUR<br />

Hansastraße 32-34<br />

Datum____________________________ Unterschrift______________________________<br />

30419 Hannover<br />

Hiermit erhalten Sie einen Korrekturabzug zu Ihrem Auftrag.<br />

Bitte überprüfen Sie diesen sorgfältig <strong>und</strong> faxen Sie ihn, eindeutig korrigiert, Tel. an 0511/27 uns zurück, 85 92 damit 30Ihr<br />

Auftrag<br />

fristgerecht fertiggestellt werden kann. Umfangreiche Autorenkorrekturen Fax werden 0511/27 von uns 85ge 92sondert 40 berechnet.<br />

Haben Sie bitte Verständnis dafür, daß wir für über sehende Fehler keine Haftung übernehmen können. Bitte<br />

ankreuzen <strong>und</strong> unterschrieben an uns zurück,<br />

info@webro.de<br />

bis spätestens Danach gilt Druckfreigabe. www.webro.de<br />

……………………………………………<br />

Geschäftszeiten:<br />

Unsere Farbangaben sind ebenfalls sorgfältig zu prüfen, damit spätere Reklamationen wegen fehlerhafter Farbwie<br />

der gabe ausgeschlossen werden. Bei ungenauen Farbangaben (z.B. „Farbe Mo. – Fr. nach 7 – Muster“, 17 Uhr „helles Rot“) bzw.<br />

Farbangaben, die nicht der Euroskala entsprechen (z.B. Pantone oder HKS), <strong>und</strong> kann Sa. der 9 – gewünschte 13 Uhr Farbton nur<br />

annäherungsweise wieder gegeben.<br />

WEBRO_Anz_Wed_Echo_RZ.indd 3 27.04.11 16:22<br />

62 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

GARTEN<br />

Schön<br />

geschützt<br />

. Zäune schützen, sie schirmen ab, sie<br />

fassen zusammen, was zusammengehört. Aber<br />

Zäune sind noch mehr, sie sind (fast) eine Philosophie.<br />

Denn sie vermitteln einen Eindruck von<br />

dem, was den Besucher erwartet. Und sie sind<br />

Außendarstellung dessen, was die Bewohner in<br />

ihrem Zuhause sehen. Für welchen Zaun man sich<br />

letztendlich entscheidet, hängt vom Baustil, dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück <strong>und</strong> nicht zuletzt auch vom Geldbeutel<br />

ab. Allerdings gibt es so viele verschiedene Ideen<br />

<strong>und</strong> Möglichkeiten, dass sich für jeden die richtige<br />

Einfriedung finden lässt. Einige Ideen stellen wir<br />

Ihnen hier vor.<br />

BSB-BRINKMANN:<br />

Alleskönner: Flexibel<br />

einsetzbare Blocksteine<br />

Das Vablo-System aus Blocksteinen ist ein wahrer Alleskönner.<br />

Neben dem Bau von Spielstätten, zum Beispiel einem Sandkasten,<br />

lässt es vielseitige Möglichkeiten der Gartengestaltung zu.<br />

Als Hangsicherung, Lärm- <strong>und</strong> Sichtschutz einsetzbar, lassen<br />

sich dank der Blocksteine nahezu alle Ideen realisieren. Durch<br />

die spezielle Form der Steine <strong>und</strong> die charakteristische Bauweise<br />

stabilisieren sich die einzelnen Elemente untereinander <strong>und</strong><br />

bieten mit Riegeln ein hohes Maß an Sicherheit. Neigung <strong>und</strong><br />

Höhe der Aufbauten sind dabei variabel. Die Kombination von<br />

eingefärbtem Beton mit Holzbohlen oder R<strong>und</strong>hölzern verleiht<br />

Pflanzflächen einen attraktiven Rahmen. Senkrecht übereinander<br />

gestellt <strong>und</strong> verriegelt, lassen sich aus den Blocksteinen<br />

Lärm- oder Sichtschutzwände aufbauen.<br />

Info: www.bsb-brinkmann.de<br />

Foto: epr/Brinkmann


GÜTEGEMEINSCHAFT METALLZAUNTECHNIK:<br />

In Sicherheit investieren – auf<br />

qualitätsgeprüfte Zäune setzen<br />

Ob als Raumgliederung, Sichtschutz, zur Bepflanzung oder als<br />

Grenzmarkierung – der Metallzaun erfüllt zahlreiche Verwendungszwecke<br />

<strong>und</strong> dient in unterschiedlichen Ausführungen<br />

<strong>und</strong> Designs auch als formschönes Gestaltungselement vor<br />

<strong>und</strong> hinter dem <strong>Haus</strong>. Ein feuerverzinkter Metallzaun punktet<br />

mit konstanter Stabilität <strong>und</strong> beständigen Farben. RAL-Metallzaunmontagen<br />

bestehen nicht nur aus langlebigen Materialien,<br />

die jedem Wind <strong>und</strong> Wetter trotzen, sondern vermitteln<br />

vor allem Schutz <strong>und</strong> Geborgenheit. Metallzäune <strong>und</strong><br />

Tore nach RAL GZ 602 unterliegen regelmäßigen, unabhängigen<br />

Kontrollen. Die Investition in einen langlebigen, feuerverzinkten<br />

Metallzaun, der auch nach Jahren noch formstabil<br />

<strong>und</strong> sicher seinen Dienst erfüllt, lohnt sich.<br />

Info: www.guetezaun.de, www.ral.de<br />

BRÜGMANN TRAUMGARTEN:<br />

Kunststoffzäune überzeugen<br />

durch Qualität <strong>und</strong> Design<br />

Möbel im Außenbereich wie Gartenstühle <strong>und</strong> -tische, aber auch<br />

Zäune werden durch Wind <strong>und</strong> Wetter stark beansprucht. Zäune<br />

aus Kunststoff überzeugen durch ihre hohe Lebensdauer, ihre<br />

Pflegeleichtigkeit <strong>und</strong> ihre Wetterbeständigkeit. Weder müssen<br />

die Zäune mit Farbe angestrichen noch mit Schutzlasuren überzogen<br />

werden. Longlife-Zäune der Firma Brügmann Traum-<br />

Garten erfüllen den Traum vom dauerhaft schönen Sichtschutz<br />

jetzt auch in den Farbvarianten Weiß <strong>und</strong> Grau. „Die klassische<br />

Basisfarbe Grau hat sich zur neuen Trendfarbe für die Gartensaison<br />

2011 gemausert“, weiß Ralf Engelhardt, Geschäftsführer<br />

von Brügmann TraumGarten. Erhältlich sind die Kunststoffzäune<br />

LONGLIFE als blickdichtes Element <strong>und</strong> als etwas durchlässigeres,<br />

zu Licht- <strong>und</strong> Schattenspielen einladendes Sichtschutzelement.<br />

Info: www.traumgarten.de<br />

Foto: epr/Gütegemeinschaft Metallzauntechnik e.V.<br />

Foto: epr/Brügmann TraumGarten<br />

><br />

zz-11<br />

�Zäune<br />

�Tore<br />

�Geländer<br />

www.zaun-zar.de<br />

�ALUMINIUM<br />

ZAUN-ZAR Niedersachsen · D. Mester<br />

Geschwister-Scholl-Str.1 · 29223 Celle · Tel/Fax 051 41 / 53 541


EXTRA<br />

><br />

MOBILANE:<br />

Heckenmodule bieten<br />

natürlichen Sichtschutz<br />

Einen Rückzugsort im privaten Lebensraum stellt die eigene<br />

Terrasse oder der Garten dar. Ein grünes Umfeld verbessert<br />

zudem die Lebensqualität <strong>und</strong> das öffentliche Erscheinungsbild.<br />

Als Lärm- <strong>und</strong> Sichtschutz bietet die „Hecke am<br />

laufenden Meter“ ® sofort Abhilfe. Das patentierte System<br />

besteht aus einzelnen Heckenmodulen mit Höhen bis zu 220<br />

cm ausgewachsener Efeu-Pflanzen verschiedenster Sorten.<br />

Bereits mit dem Einpflanzen sitzt man im Grünen. Es entsteht<br />

eine blickdichte immergrüne Wand, die vor neugierigen<br />

Blicken schützt <strong>und</strong> die Privatsphäre der Bewohner<br />

auf individuelle, natürliche, schöne Art <strong>und</strong> Weise wahrt.<br />

Die komplett dicht bewachsenen Heckenmodule bestehen<br />

aus einem stabilen Stahlgitter mit substratgefülltem Pflanzkorb,<br />

der direkt im Erdreich eingebaut wird.<br />

Info: www.mobilane.de, www.gardenplaza.de<br />

ZAUNCENTER ZWART:<br />

Voll im Trend: Zäune in<br />

klassischer Formgebung<br />

Ein Gartenzaun markiert nicht nur Ende <strong>und</strong> Anfang eines<br />

Gr<strong>und</strong>stücks <strong>und</strong> schützt vor Eindringlingen, sondern erlaubt<br />

auch Blicke auf den gepflegten Vorgarten <strong>und</strong> den mit Liebe<br />

gestalteten Eingangsbereich. Nach wie vor gefragt ist die<br />

klassische Formgebung mit traditionellen Zierelementen.<br />

Beispielsweise stellt der Zaun Nizza dabei mit einfachem<br />

Zierspitzenabschluss die klassische <strong>und</strong> schlichte Variante<br />

dar. Aufwändiger präsentiert sich das Modell Göteborg,<br />

das zusätzlich zu den Zierspitzen auch Zierbögen <strong>und</strong> eine<br />

herzförmige Zierfüllung aufweist. Alle Elemente sind feuerverzinkt<br />

<strong>und</strong> können auf Wunsch auch pulverbeschichtet<br />

werden.<br />

Info: www.zauncenter.de<br />

64 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

Foto: epr/Zwart Foto: epr/Mobilane<br />

PROFEX:<br />

Investition in die Zukunft:<br />

Zäune aus Kunststoff<br />

Neben der Fassade gilt der Gartenzaun als Visitenkarte des<br />

<strong>Haus</strong>es, der Attraktivität <strong>und</strong> Wert des Anwesens erheblich<br />

steigern kann. Mit pflegeleichten Kunststoffzäunen ist<br />

dies kein Problem, denn sie bewahren sich ihr einwandfreies<br />

Aussehen über Jahrzehnte hinweg. Den Besitzern<br />

bleibt dabei erheblicher Zeit- <strong>und</strong> Pflegeaufwand erspart,<br />

denn sie müssen nie mehr streichen. Aufgr<strong>und</strong> der glatten<br />

Oberfläche ist der Kunststoffzaun vollkommen schmutzunempfindlich<br />

<strong>und</strong> kann blitzschnell mit Wasser <strong>und</strong> Schwamm<br />

gereinigt werden. Darüber hinaus verfügt das hochwertige<br />

Material über eine hohe UV-Beständigkeit, so dass die Farben<br />

nicht vergilben <strong>und</strong> auch nach Jahren noch strahlend<br />

schön erscheinen. Darauf gibt Profex eine zehnjährige<br />

Garantie.<br />

Info: www.profex-gruppe.de<br />

NOVO-TECH:<br />

Ungestört <strong>und</strong> windgeschützt<br />

im Garten <strong>und</strong> auf der Terrasse<br />

Eine ideale Lösung für ungestörte Momente im Freien sind<br />

Sichtschutzelemente. Das solide megawood® Sichtschutzsystem<br />

besticht durch seine Eleganz <strong>und</strong> garantiert nicht nur<br />

eine erholsame Privatsphäre, sondern gleichzeitig auch einen<br />

effektiven Windschutz. In den Farben Naturbraun oder<br />

Nussbraun integriert es sich zudem unaufdringlich in das<br />

bestehende Ambiente.<br />

Das leicht zu handhabende Baukastensystem – die Teile<br />

werden einfach ineinander gesteckt <strong>und</strong> verschraubt – gibt<br />

dem megawood® Sichtschutzsystem die erforderliche Flexibilität,<br />

um individuelle Formkonstellationen in jeder gewünschten<br />

Höhe <strong>und</strong> Länge zu ermöglichen.<br />

Info: www.megawood.de<br />

Foto: Profex Kunststoffe GmbH<br />

Foto: epr/megawood<br />

>


Wir gestalten<br />

Ihre Gartenträume.*<br />

Ihr Garten. So einzigartig wie Sie.<br />

* 9 Traumgärten auf 2.000 m 2<br />

finden Sie in unserem ganzjährig<br />

geöffneten Schaugarten<br />

MEIN GARTEN. MEIN ZUHAUSE.<br />

GrünForm Achtermann GmbH<br />

Horstfeldstraße 7<br />

31832 Springe OT Bennigsen<br />

Telefon 05045 974660<br />

www.gruenform-achtermann.de


EXTRA<br />

><br />

HERAS ADRONIT:<br />

Gefährliche Zäune:<br />

Pflicht zur Verkehrssicherung<br />

Von Zaunanlagen können enorme Risiken ausgehen. Hierzu<br />

zählen Zaunanlagen mit spitzen <strong>und</strong> hervorstehenden<br />

Teilen. Wurde der Verkehrssicherungspflicht nicht genügt,<br />

haftet bei Unfällen der Gr<strong>und</strong>stückseigentümer bzw. der<br />

Auftraggeber der Zaunanlage. Bei einer für den Auftragnehmer<br />

erkennbaren Gefahrenlage kommt aber auch eine<br />

Hinweispflicht des Auftragnehmers/des ausführenden Unternehmens<br />

in Betracht. Ein Verstoß gegen die Verkehrssicherungspflicht<br />

kann im Einzelfall Schmerzensgeld- <strong>und</strong><br />

Schadensersatzforderungen nach sich ziehen. Um das Gefahrenpotenzial<br />

besonders in der Umgebung von Kindern<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen zu senken, produziert Heras Adronit Zauntypen<br />

unter Berücksichtigung der Verkehrssicherungspflichten<br />

<strong>und</strong> der einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften.<br />

Info: www.heras-adronit.de<br />

ZAUN ZAR:<br />

Wind- <strong>und</strong> Sichtschutz:<br />

Sehen <strong>und</strong> gesehen werden<br />

Die Kombination von Glas <strong>und</strong> Aluminium verleiht dem<br />

Windschutz für Terrasse, Garten oder dem gesamten Gr<strong>und</strong>stück<br />

Transparenz <strong>und</strong> Stil. Da Pfosten <strong>und</strong> Glas lückenlos<br />

verb<strong>und</strong>en sind, genießen Sie optimalen Schutz vor Wind,<br />

Lärm <strong>und</strong> Abgasen. Gleichzeitig bieten die Windschutzelemente<br />

maximale Sicherheit für Kinder. Die Details für die<br />

Windschutzanlagen machen den Unterschied. Die Pfosten<br />

werden aus witterungsbeständigem Aluminium gefertigt,<br />

die Scheiben aus Sicherheitsglas – so bleiben die Windschutzelemente<br />

dauerhaft schön. Es gibt keine sichtbaren<br />

Verschraubungen <strong>und</strong> Verb<strong>und</strong>stellen, was das Vandalismus-Risiko<br />

senkt.<br />

Info: www.zaun-zar.de<br />

66 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

Foto: Heras Adronit<br />

Foto: Zaun-Zar<br />

BETAFENCE:<br />

Stilvolles Entrée<br />

von klassisch bis modern<br />

Mit seiner Produktlinie Modivia sagt Zaun- <strong>und</strong> Torhersteller<br />

Betafence tristen Gr<strong>und</strong>stücksfronten den Kampf<br />

an. Das Programm, im Januar auf der Fachmesse Perimeter<br />

Protection in Nürnberg vorgestellt, umfasst Komfort-Schiebetore,<br />

Personentore <strong>und</strong> Zaunelemente in verschiedenen<br />

Designlinien. Mit zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> Optionen wendet sich die Produktlinie vor allem an<br />

private Gr<strong>und</strong>stücksbesitzer, die Wert auf Komfort, Ästhetik<br />

<strong>und</strong> Individualität legen. Bauherren können ihren<br />

persönlichen Favoriten online unter www.modivia.de<br />

konfigurieren.<br />

Die Produkte des Modivia-Programms basieren auf hochwertigen<br />

Aluminium-Modulen, die sich vielseitig kombinieren<br />

lassen. Außergewöhnlich ist die ästhetische<br />

Formgebung. So sind bei den Schiebetoren Bauteile wie<br />

Warnleuchte, Bedienelemente <strong>und</strong> der gesamte Antrieb<br />

optisch <strong>und</strong> funktional in die Führungssäule integriert.<br />

Für Tore <strong>und</strong> Zaunelemente stehen die gleichen Ausführungen<br />

zur Auswahl: klassische R<strong>und</strong>stäbe, vollflächige<br />

Aluminium-Paneele, eine exklusive Lochblechfüllung mit<br />

40-prozentiger Transparenz sowie verschiedene Kombinationen<br />

mit R<strong>und</strong>- oder Kreuzstab-Ornamenten. Neben Standardfarben<br />

bietet der Hersteller auch Metallic-Beschichtungen<br />

an.<br />

Modivia-Schiebetore sind in der Standardausführung mit<br />

Motorisierung, Funkfernsteuerung <strong>und</strong> allen erforderlichen<br />

Sicherheitsmerkmalen ausgestattet. Neben motorisierten<br />

Schiebetoren umfasst das Programm auch Personentore in<br />

unterschiedlichen Breiten. Modivia-Zaunelemente in den<br />

gleichen Ausführungen wie die Tore ermöglichen komplette<br />

Gr<strong>und</strong>stücksfronten in durchgängiger Optik. Darüber hinaus<br />

gibt es umfassendes Zubehör, vom integrierten Briefkasten<br />

bis zur Autohalterung für die Funkfernbedienung.<br />

Info: www.modivia.de, erhältlich bei Egon Wirth Zaunbau<br />

Fotos: Betafence


Alles Gute für den Garten<br />

Beliebter<br />

Klassiker:<br />

Staketzaun aus s<br />

Kiefernholz<br />

Terrassenbohle aus Douglasie e mit Premiumprofi Premiumprofi l.<br />

Interessante Optik mit Seitenstegen.<br />

Doppel-Carport mit Schindelblende, Sichtschutz <strong>und</strong> nd<br />

einparkfre<strong>und</strong>lichem Leimholzbogen.<br />

Erich Köster Holzhandlung GmbH ......................... 1<br />

Industriestr. 3 | 31180 Giesen<br />

Tel. 05121 93020 I Fax 05121 930293<br />

E-Mail: info@holzland-koester.de<br />

www.holzland-koester-shop.de<br />

Helmut H. Schultz Waldlattenzäune GmbH .......... 2<br />

Hoher Holzweg 34 | 30966 Hemmingen/OT Arnum<br />

Tel. 05101 2466 I Fax 05101 4973<br />

E-Mail: holzzaun@t-online.de<br />

www.zaunbau-schultz.de<br />

Holz-Brehe ............................................................... 3<br />

Philipp-Reis-Str. 26 | 31832 Springe<br />

Tel. 05041 3075 I Fax 05041 3076<br />

Für Stilisten, die mit<br />

ihrem Garten wachsen<br />

<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Garten ist für viele ein echtes Hobby,<br />

denn die Pfl ege erfordert kontinuierlich viel Zeit<br />

<strong>und</strong> Liebe. Da ist es wichtig, dass Zäune, Sichtschutz,<br />

Carport <strong>und</strong> Terrassen zusammenpassen.<br />

Denn erst die stimmige Kombination aus allen<br />

Elementen prägt den individuellen Charakter eines<br />

Gr<strong>und</strong>stücks.<br />

Scheerer als Hersteller hat sich darauf spezialisiert,<br />

dass Gartenelemente beliebig miteinander<br />

kombiniert werden können <strong>und</strong> auch nach Jahren<br />

noch nachzukaufen sind. So kann der<br />

Verbraucher ganz nach Geschmack seinen<br />

Garten Stück um Stück ausgestalten.<br />

Wer es genau wissen will, eine breite<br />

Auswahl <strong>und</strong> f<strong>und</strong>ierte Fachberatung<br />

bietet der Holz-Fachhandel.<br />

Der Fachbetrieb in Ihrer Nähe<br />

E-Mail: info@holz-brehe.de<br />

www.holz-brehe.de<br />

Holz Müller GmbH ................................................... 4<br />

Bückebergstr. 34 | 31789 Hameln<br />

Tel. 05151 5705-0 I Fax 05151 5705-66<br />

E-Mail: ihr-holz-mueller@freenet.de<br />

www.ihr-holz-mueller.de<br />

Holz Müller GmbH ................................................... 5<br />

Holzgroßhandlung-Holzimport<br />

Bredenbecker Str. 5-7 I 30974 Wennigsen OT Holtensen<br />

Tel. 05109 56 97 90 I Fax 05109 56 97 99<br />

E-Mail: ihr-holz-mueller@freenet.de<br />

www.ihr-holz-mueller.de<br />

Premium Sichtschutz aus Accoya ® Holz<br />

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Scheerer Holz- <strong>und</strong> Imprägnierwerk.<br />

Alle Produkte erhältlich im ausgesuchten<br />

Holzfachhandel.<br />

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6<br />

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Wennigsen-Holtensen<br />

1 Giesen-<br />

Emmerke<br />

3<br />

4 Hameln Springe<br />

Langenhagen<br />

Hemmingen<br />

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Bayernstr. 18<br />

30855 Langenhagen<br />

Tel. 0511 74072-0 I Fax 0511 74072-31<br />

E-Mail: stoellger@holzland.de<br />

www.holzland-stoellger.de<br />

Holz-Brehe ............................................................... 7<br />

Klein-Holtenser Straße 19<br />

31749 Auetal/Kl. Holtensen<br />

Tel: 05752 96 50 I Fax: 05752 9 65 20<br />

E-Mail: info@holz-brehe.de<br />

www.holz-brehe.de


EXTRA<br />

GARTEN KREATIV<br />

Geschenke der Natur:<br />

Pflanzen mit besonderen Eigenschaften<br />

Die Natur ist voller Überraschungen <strong>und</strong> die Pflanzenwelt bietet auch im Winter vieles, das<br />

sich zu entdecken lohnt. Es gibt interessante Gehölze <strong>und</strong> Stauden, die in der kalten Jahreszeit<br />

Farbe zeigen <strong>und</strong> damit Balkon oder Garten bereichern.<br />

. Manche Winterschönheiten<br />

haben immergrüne Blätter,<br />

andere auffallende Früchte <strong>und</strong><br />

einige blühen dann sogar. So kann<br />

uns die Natur auch im Winter<br />

reich beschenken.<br />

Wer auf der Suche nach einer<br />

Geschenkidee für einen Garten-<br />

oder Balkonbesitzer ist, wird<br />

deshalb auch spät im Jahr noch<br />

fündig. Die Blüten-Skimmie ist<br />

eine Pflanze, die im Winter sogar<br />

besonders interessant ist. Dieser<br />

aparte kleine Strauch hat dann<br />

auffallende rote Blütenknospen.<br />

Die roten Knospen stehen in kleinen<br />

Rispen <strong>und</strong> schmücken die<br />

Pflanzen über einen langen Zeitraum<br />

bis in den Frühling hinein.<br />

Dann erscheinen kleine duftende,<br />

weiß-rosafarbene Blüten.<br />

Ihr Traumgartenexperte<br />

Ihr Traumgartenexperte<br />

Wir schaffen<br />

Träume!<br />

Auf ganz andere Weise bringen<br />

Hagebutten-Rosen Abwechslung in<br />

den Garten. Diese Rosen sind nicht<br />

nur zur Blütezeit, sondern auch im<br />

Herbst <strong>und</strong> viele auch im Winter<br />

noch interessant. Dann haben sich<br />

aus den Blüten Früchte gebildet,<br />

die zumeist leuchtend rot sind. Sie<br />

sind eine farbenfrohe Bereicherung<br />

für den Garten. Zweige mit<br />

Hagebutten eignen sich auch gut<br />

für Gestecke oder Sträuße im <strong>Haus</strong>.<br />

Die Tierwelt profitiert ebenfalls<br />

von diesen Rosen. Je nach Wuchsform<br />

bilden die Pflanzen schützende<br />

Hecken. Sie halten neugierige<br />

Blicke ab <strong>und</strong> bieten Vögeln<br />

<strong>und</strong> anderen kleinen Tieren einen<br />

sicheren Rückzugsort im Garten.<br />

Außerdem dienen ihre Früchte<br />

verschiedenen Vogelarten in der<br />

GARTENVISIONEN<br />

GARTENVISIONEN<br />

Wir schaffen<br />

Träume!<br />

GARTENVISIONEN<br />

GARTENVISIONEN<br />

Falko Werner | GARTEN-UND LANDSCHAFTSBAU | Schachthof 2 | 31036 Eime<br />

Telefon 05182/923388 | Fax 05182/923389 | www.falko-werner-galabau.de<br />

<strong>Haus</strong>&<strong>Markt</strong><br />

Das-für-<strong>Haus</strong>besitzer-die-mehr-wissen-wollen-Magazin<br />

www.haus<strong>und</strong>markt.de<br />

68 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

kalten Jahreszeit als Futterquelle<br />

<strong>und</strong> tragen so zur Artenvielfalt im<br />

eigenen Garten bei.<br />

Weil Rosen so schöne <strong>und</strong> eindrucksvolle<br />

Blüten haben, findet<br />

sich die Bezeichnung Rose auch<br />

im Namen mancher Pflanze, die<br />

gar nicht mit ihnen verwandt ist.<br />

Christrosen zum Beispiel sind Stauden.<br />

Diese außergewöhnlichen<br />

Pflanzen sind ideal für kleine Gärten<br />

oder für festliche Kübelpflanzenarrangements.<br />

Ihre weißen,<br />

manchmal rosa überhauchten<br />

Schalenblüten erscheinen mitten<br />

im Winter <strong>und</strong> sind ein hübscher<br />

Kontrast zu den immergrünen,<br />

handförmig geteilten Blättern. Mit<br />

ihren hellen Blüten sind sie wahre<br />

Lichtblicke in der kalten Jahreszeit.<br />

Sie reflektieren das Licht besser<br />

Beratung I Konzept<br />

als dunkle Blüten <strong>und</strong> sind deshalb<br />

auch in der früh einsetzenden<br />

Dämmerung noch relativ gut zu<br />

erkennen. (JU/PDM) W<br />

Wer eine Pflanze als Geschenk sucht,<br />

wird auch im Winter fündig. Die Blüten-Skimmie<br />

ist jetzt sogar besonders<br />

interessant, denn sie hat dann auffallende<br />

rote Blütenknospen.<br />

Planung attraktiver <strong>Haus</strong>gärten<br />

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JAHRE<br />

F U S S W E G E<br />

WINTERDIENST<br />

GROSSFLÄCHEN<br />

PARKGARAGEN<br />

...immer für eine saubere Umwelt<br />

...über<br />

50<br />

Foto: PdM


IMPRESSUM<br />

Ausgabe Hannover<br />

34. Jahrgang<br />

Herausgeber/Verleger:<br />

Verlagsgesellschaft <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> mbH<br />

Hans-Böckler-Allee 7<br />

30173 Hannover<br />

Telefon 0511 8550-0<br />

Telefax 0511 8550-2402<br />

info@haus<strong>und</strong>markt.de<br />

www.haus<strong>und</strong>markt.de<br />

Geschäftsführung: Klaus Krause<br />

Anzeigenleitung:<br />

Stefan Schwichtenberg<br />

Telefon 0511 8550-2486<br />

schwichtenberg@haus<strong>und</strong>markt.de<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Manfred Klingebiel<br />

Telefon 0511 8550-2651<br />

klingebiel@haus<strong>und</strong>markt.de<br />

Sabine Neumann<br />

Telefon 0511 8550-2649<br />

neumann@haus<strong>und</strong>markt.de<br />

Michael Goy<br />

Telefon 0511 8550-2650<br />

goy@haus<strong>und</strong>markt.de<br />

Druckunterlagen:<br />

anzeigendaten-ha@haus<strong>und</strong>markt.de<br />

Telefon 0511 8550-2549<br />

Telefax 0511 8550-2401<br />

Redaktionsleitung: Jutta Junge<br />

Telefon 0511 8550-2652<br />

Telefax 0511 8550-2403<br />

junge@haus<strong>und</strong>markt.de<br />

Producing: Vitaly Reich<br />

Vertrieb: Petra Winter<br />

Telefon 0511 8550-2422<br />

Telefax 0511 8550-2405<br />

winter@haus<strong>und</strong>markt.de<br />

DUO Werbe- <strong>und</strong> Vertriebsservice GmbH<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Bezugspreis: Der Jahresbezugspreis<br />

be trägt 15 Euro inklusive Mehrwertsteuer<br />

<strong>und</strong> Versandkosten. Das Abonnement<br />

kann sechs Wochen vorher zum<br />

Jahresende gekündigt werden.<br />

Regionale Erscheinungsräume:<br />

Bremen, Bielefeld, Dort m<strong>und</strong>, Dresden,<br />

Düsseldorf, Essen, Fulda, Hannover,<br />

Leip zig/Halle/Dessau, Magdeburg<br />

Anzeigenpreisliste Hannover<br />

Nr. 20 ab 1. 1. 2012<br />

Anzeigenpreisliste National<br />

Nr. 16 ab 1. 1. 2012<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit<br />

Ge neh mi gung des Verlages gestattet. Die<br />

mit Na men oder Initialen gekennzeichneten<br />

Artikel geben nicht un be dingt die Ansicht der<br />

Redaktion wieder. Die Re dak tion behält sich<br />

das Recht zur Kürzung oder Änderung von<br />

Artikeln vor. Für unverlangt ein ge sandte Manuskripte<br />

wird keine Haftung übernom men.<br />

Druck: CW Niemeyer Druck GmbH,<br />

Böcklerstraße 13, 31789 Hameln/Wangelist<br />

FÖRDERMASSNAHMEN<br />

Energiekosten dämmen<br />

Immer mehr <strong>Haus</strong>besitzer investieren in Gebäudesanierung<br />

<strong>und</strong> Energieeffizienz. Die KfW hat ihre Wohnbauförderung<br />

deshalb nochmals verbessert – <strong>und</strong> schafft so neue Anreize<br />

für private Bauherren, ihre ganz persönliche Energiewende<br />

einzuleiten.<br />

. Eine Million Kredite <strong>und</strong> Zuschüsse,<br />

31,4 Milliarden Euro ausgereichte Fördermittel,<br />

2,5 Millionen Wohnungen gebaut<br />

oder saniert – <strong>und</strong> das alles in nur fünf<br />

Jahren. Diese Zahlen sprechen für sich <strong>und</strong><br />

sind allein schon Beweis genug, dass die<br />

KfW-Programme „Energieeffizient Sanieren“<br />

<strong>und</strong> „Energieeffizient Bauen“ wirken.<br />

Auch in Sachen Klimaschutz: Die geförderten<br />

Projekte verhindern CO 2-Emissionen<br />

von fünf Millionen Tonnen pro Jahr. Das ist<br />

mehr als der jährliche Kohlendioxid-Ausstoß<br />

von Berlin. Kein W<strong>und</strong>er also, dass die B<strong>und</strong>esregierung<br />

an den Erfolgsprogrammen<br />

nicht nur festhält, sondern sie im Rahmen<br />

ihrer Beschlüsse zur Energiewende sogar<br />

noch aufstockt. Schließlich gibt es bei den<br />

insgesamt knapp 20 Millionen Gebäuden in<br />

Deutschland immer noch genug Möglichkeiten,<br />

Energie zu sparen.<br />

Jeweils 1,5 Milliarden Euro B<strong>und</strong>esmittel<br />

hat die KfW in den Jahren 2012 bis 2014 für<br />

energetische Gebäudesanierung zur Verfügung<br />

<strong>und</strong> damit gut ein Drittel mehr als<br />

noch 2011. Das schafft Spielräume:<br />

• Mit den Zusagen der B<strong>und</strong>esregierung<br />

bis 2014 kann die KfW die Konditionen im<br />

Programm „Energieeffizient Sanieren“ so<br />

günstig gestalten wie noch nie. Beim derzeitigen<br />

<strong>Markt</strong>niveau liegen die Zinsen bei<br />

einem Prozent effektiv pro Jahr. Zusätzlich<br />

profitieren Kreditnehmer bei Modernisierungen<br />

auf einen Effizienzhausstandard<br />

von Tilgungszuschüssen zwischen 2,5 <strong>und</strong><br />

12,5 Prozent. Bei einem Darlehnsbetrag von<br />

75.000 Euro reduziert sich so der Rückzah-<br />

Die Energieeffizienz von Gebäuden<br />

steht im Fokus der KfW-Förderungen.<br />

lungsbetrag bei einer Sanierung zum KfW-<br />

Effizienhaus 55 um 9375 Euro.<br />

• Ein Hauptziel der KfW-Wohnbauförderung<br />

ist die Steigerung der Energieeffizienz.<br />

Deshalb ist das Programm „Wohnraum Modernisieren“<br />

zum Jahresende ausgelaufen.<br />

Viele beliebte Modernisierungen – wie der<br />

Austausch von Fenstern <strong>und</strong> Türen, neue<br />

Dämmung oder der Austausch der Heizung<br />

– werden auch als Einzelmaßnahmen<br />

im Programm „Energieeffizient Sanieren“<br />

gefördert.<br />

• R<strong>und</strong> zehn Prozent aller Gebäude in<br />

Deutschland stehen unter Denkmalschutz:<br />

alte Fabriken, Gutshöfe, Rathäuser, Stadtvillen,<br />

Mühlen, sogar Leuchttürme. Deshalb<br />

hat die KfW das Programm „Energieeffizient<br />

Sanieren“ um den neuen Standard „KfW-<br />

Effizienzhaus Denkmal“ für Wohngebäude<br />

erweitert. Damit soll die Umsetzung energetischer<br />

Sanierungsmaßnahmen an Baudenkmälern<br />

<strong>und</strong> an besonders erhaltenswerter<br />

Bausubstanz deutlich vereinfacht werden.<br />

Um die Qualität von Energieberatungen <strong>und</strong><br />

Sanierungen zu verbessern, führt die KfW<br />

mit dem B<strong>und</strong>esamt für Wirtschaft <strong>und</strong> Ausfuhrkontrolle<br />

<strong>und</strong> den B<strong>und</strong>esministerien für<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Technologie sowie für Verkehr,<br />

Bau <strong>und</strong> Stadtentwicklung eine b<strong>und</strong>esweite<br />

Expertenliste ein. Das Verzeichnis<br />

wird von der deutschen Energie-Agentur<br />

betreut <strong>und</strong> unter www.energie-effizienzexperten.de<br />

veröffentlicht. Es soll Verbrauchern<br />

die Suche nach Sachverständigen für<br />

ihre Sanierungen oder Neubauvorhaben<br />

erleichtern. (JU/KFW) W<br />

Februar 2012 HAUS & MARKT 69<br />

Foto: BSW-Solar/Citrin Solar


EXTRA<br />

RATGEBER:<br />

Neue Broschüren<br />

der Initiative ELEKTRO+<br />

Beim Bau eines <strong>Haus</strong>es oder einer Modernisierung<br />

gibt es unzählige Aspekte zu berücksichtigen,<br />

Details zu planen <strong>und</strong> Entscheidungen zu<br />

treffen. Der <strong>Haus</strong>herr ist aber selten Fachmann<br />

in allen Gewerken <strong>und</strong> daher auf Unterstützung<br />

angewiesen. Insbesondere die Elektroinstallation<br />

ist für viele ein Buch mit sieben Siegeln,<br />

spielt sie sich doch zum Großteil im Verborgenen<br />

ab <strong>und</strong> verbirgt komplizierte Techniken.<br />

Zwei neue Ratgeber-Broschüren „Raumplaner“<br />

<strong>und</strong> „Modernisierungsratgeber“ unterstützen<br />

<strong>Haus</strong>besitzer <strong>und</strong> Modernisierungswillige bei<br />

der Planung der Elektroinstallation.<br />

Info: Die ELEKTRO+ Broschüren „Modernisierungsratgeber“<br />

<strong>und</strong> „Raumplaner“ sowie alle<br />

weiteren Broschüren der Initiative können unter<br />

folgender Telefonnummer kostenfrei angefordert<br />

werden: GED-Medienservice, Tel. 0611<br />

41116-33. Zum Download als PDF stehen sie unter<br />

www.elektro-plus.com zur Verfügung.<br />

EXPERTENRAT:<br />

Wenn das <strong>Haus</strong><br />

nasse Füße hat<br />

Längst ist der Keller nicht mehr nur Lagerfläche<br />

oder Abstellraum. Statt dessen wollen viele<br />

<strong>Haus</strong>besitzer den Platz im unteren Geschoss<br />

für Hobby, Büro, Gäste oder Wellness nutzen.<br />

Allerdings sind in vielen Altbauten eher feuchte<br />

Keller die Regel, abblätternder Putz, feuchte<br />

Wände, modriger Geruch <strong>und</strong> Schimmelbildung<br />

keine Seltenheit. Um hier Wohn- oder Arbeitsraum<br />

zu schaffen, reichen rein kosmetische<br />

Maßnahmen oft nicht aus.<br />

Info: In einem Themenspecial „Expertenrat<br />

Kellersanierung“ auf dem Ratgeberportal<br />

www.Energie-Fachberater.de erklärt Frank<br />

Frössel, Experte für Bauwerksabdichtung,<br />

<strong>Haus</strong>besitzern wie Kellerräume energetisch<br />

saniert werden, nachträgliche Abdichtungen<br />

<strong>und</strong> flankierende Maßnahmen aussehen <strong>und</strong><br />

die Anforderungen an den Wärmeschutz mit<br />

einer Dämmung erfüllt werden können.<br />

70 HAUS & MARKT Februar 2012<br />

INFOTAGE:<br />

R<strong>und</strong> um die Baudämmung<br />

„Energetische Modernisierung“ ist in aller M<strong>und</strong>e. Für die meisten<br />

bedeutet das Energieeinsparung durch Dämmung. Doch in der Praxis<br />

geht es um mehr: Ein angenehmes Klima das ganze Jahr über, von<br />

Januar bis Dezember, sollte das Ziel einer Dachsanierung aus der Hand<br />

des Profis sein.<br />

Um hier Aufklärungsarbeit zu leisten, intensiv <strong>und</strong> persönlich zu beraten<br />

<strong>und</strong> die optimalen Möglichkeiten einer Sanierung vorzustellen,<br />

lädt die Firma Deike zu Infotagen am Betriebsstandort in Hannover-<br />

Anderten ein. Das Spezialunternehmen befasst sich mit Dachsanierungen<br />

– ohne Baustelle, ohne Gerüst <strong>und</strong> ohne Schmutz. Wie das<br />

funktioniert? Auch das erfahren Sie an den Infotagen. Sie sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Info: Infotage am Samstag, 18. Februar, von 10–16 Uhr. Wo?<br />

Dachsanierung Deike & Sohn GmbH, Lehrter Straße 61,<br />

30559 Hannover, Tel. 0511 7001818, www.dachsanierung-deike.de<br />

MOBILNOTRUF:<br />

Sicher das Leben genießen<br />

Der entspannende Spaziergang durch den Wald – für manchen wird er<br />

oft zur Mutprobe: „Was, wenn ich falle? Mich findet doch keiner!“ Dank<br />

des mobilen Notrufsystems der Johanniter ist niemand im Ernstfall auf<br />

sich allein gestellt.<br />

Der Mobilnotruf ist eine persönliche Notrufsäule im Westentaschenformat.<br />

Das kleine Gerät kann bequem mit sich geführt <strong>und</strong> mit einem einzigen<br />

Knopfdruck aktiviert werden. Sofort wird eine Sprechverbindung<br />

zur Notrufzentrale der Johanniter aufgebaut. Jetzt können Angaben zur<br />

körperlichen Verfassung <strong>und</strong> zum Aufenthaltsort durchgegeben werden.<br />

Außerdem kann zusätzlich über die Ortungsfunktion die Position des Anrufers<br />

in Deutschland herausgef<strong>und</strong>en werden – sollte dieser nicht in der<br />

Lage sein, entsprechende Informationen selbst durchgeben zu können.<br />

Über ein Satellitensystem wird neben dem eigentlichen Notruf der Aufenthaltsort<br />

an die Johanniter gesendet, die dann gezielt die geeigneten<br />

Maßnahmen einleiten. So ist Hilfe garantiert, auch wenn man vom eigentlichen<br />

Weg abgekommen ist <strong>und</strong> die Orientierung verloren hat.<br />

Das Signal funktioniert<br />

b<strong>und</strong>esweit <strong>und</strong> ist somit<br />

der ideale Schutz für alle,<br />

die aktiv ihr Leben genießen<br />

wollen. Der nächsten<br />

Wanderung oder auch<br />

einem ausgiebigen Winterspaziergang<br />

steht damit<br />

nichts mehr im Wege<br />

– mit Sicherheit!<br />

Info: Mehr zum Johanniter-Mobilnotruf unter der gebührenfreien<br />

Servicenummer 0800 0019214<br />

Foto: Johanniter


AUSSTELLUNGEN:<br />

Wärmende Lichtblicke<br />

Ein Wintergarten ist nach<br />

wie vor sehr begehrt.<br />

Aber: Kann man sich einen<br />

solchen Glasanbau bei den<br />

hohen Energiekosten leisten?<br />

Wir sagen: Ja. Und die<br />

Nagelschmidt Fenster <strong>und</strong><br />

Rolladen GmbH stellt das<br />

in ihrer Ausstellung an der<br />

Badenstedter Straße in<br />

Hannover unter Beweis.<br />

Ein hochmoderner Wintergarten<br />

fällt dem Besucher<br />

beim Betreten des Ausstellungsgeländes gleich ins Auge. Tischlermeister<br />

Frank Drobek, Geschäftsführer der Nagelschmidt Fenster <strong>und</strong> Rolladen<br />

GmbH, zeigt hier „zum Anfassen“, wie ein Wintergarten aussehen kann: mit<br />

Faltwänden aus wärmedämmendem Glas, ebenfalls wärmedämmenden<br />

Profilen <strong>und</strong> hochwertiger Ausstattung.<br />

In der Ausstellung findet man außerdem Faltwände aller Art sowie eine<br />

breite Palette hochwertiger <strong>Haus</strong>türen der Firma Kompotherm, Rollläden<br />

der Firma Roma, Sonnenschutz von den Firmen Markilux <strong>und</strong> Warema, Wintergärten/Terrassendächer<br />

der Firma Solarlux usw. – ausschließlich in bewährter<br />

Markenqualität. Auch hier spielt das Thema Wärmedämmung eine<br />

herausragende Rolle.<br />

Um die breite Leistungspalette vorzustellen, findet eine Ausstellung im<br />

März statt, zu der Sie herzlich eingeladen sind.<br />

Info: <strong>Haus</strong>messe Hannover am 10. <strong>und</strong> 11. März 2012, 10–17 Uhr,<br />

Badenstedter Straße 44, 30453 Hannover, Tel. 0511 2107153<br />

(Für das leibliche Wohl ist gesorgt.)<br />

KWK-WOCHENENDE:<br />

Klima- <strong>und</strong> Kostenschutz in einem<br />

Beim Heizen Strom erzeugen <strong>und</strong> sparen: Mikro-KWK-Anlagen wie der<br />

Dachs von SenerTec erzeugen gleichzeitig Strom <strong>und</strong> Wärme <strong>und</strong> helfen so<br />

den Betreibern, doppelt zu sparen. Beim b<strong>und</strong>esweiten KWK-Wochenende<br />

vom 24. bis 26. Februar 2012 erfahren Bauherren <strong>und</strong> Modernisierer aus<br />

erster Hand, welche Vorteile das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)<br />

bietet.<br />

Das letzte Februarwochenende steht ganz im Zeichen des Dachs. Die<br />

klimafre<strong>und</strong>lichen Mikro-KWK-Anlagen von SenerTec senken den Aus-<br />

stoß der schädlichen CO 2-Emissionen <strong>und</strong> schonen den Geldbeutel. Vom<br />

24. bis 26. Februar können Interessierte die effizienten Kleinkraftwerke<br />

in SenerTec Centern, bei Fachhandwerkern <strong>und</strong> Dachs-Betreibern live<br />

erleben.<br />

Info: Unter www.kwk-wochenende.de gibt es die genauen Adressen<br />

<strong>und</strong> Öffnungszeiten aller, die sich am b<strong>und</strong>esweiten Aktionswochenende<br />

beteiligen.<br />

Foto: Nagelschmidt<br />

HOLZBRENNSTOFFE:<br />

Mit Pellets<br />

Heizkosten halbieren<br />

Wer mit Pellets, Hackgut oder Scheitholz heizt,<br />

schont seinen Geldbeutel <strong>und</strong> die Umwelt.<br />

Holzbrennstoffe geben bei der Verbrennung nur<br />

soviel an Klimagas CO 2 ab, wie der Baum beim<br />

Wachsen aufgenommen hat. Gute Pelletkessel<br />

wie der Biostar von Guntamatic (siehe Abbildung)<br />

scheiden zudem fast keinen Feinstaub<br />

mehr aus.<br />

Die Lambda-Sonde des Kessels regelt – wie<br />

beim modernen Automotor – die optimale<br />

Brennstoffzufuhr. Moderne Pellet- oder Hackgutkessel<br />

passen ihre Feuerungsleistung dem<br />

Wärmebedarf des <strong>Haus</strong>es an. Sie regulieren ihre<br />

Leistung je nach Außentemperatur zwischen 25<br />

<strong>und</strong> 100 Prozent.<br />

Der Biostar 15 von Guntamatic arbeitet z. B. zwischen<br />

3,5 kW <strong>und</strong> 15 kW <strong>und</strong> spart so gegenüber<br />

einer alten Öl- oder Gasanlage etwa 25 Prozent<br />

Energie ein.<br />

Sparen lässt sich auch durch die Auswahl des<br />

Energieträgers.<br />

Hier einige aktuelle Zahlen, bezogen auf 1 kWh:<br />

Gas ca. 7 ct je kWh, Öl ca. 9 ct je kWh, Pellet ca.<br />

4,4 ct je kWh, Hackgut ca. 3 ct je kWh.<br />

Die Preise für Öl <strong>und</strong> Gas haben sich in den letzten<br />

zehn Jahren etwa verdreifacht. Die Preise<br />

für Hackgut sind nahezu konstant. Pellets<br />

kosten heute etwa 30 Prozent mehr als noch<br />

vor zehn Jahren.<br />

Info: Mehr zum Thema Pellets, Hackgut, Energiekorn<br />

oder Miscanthus erfahren Sie bei der<br />

Fa. VVS-Vogt GmbH, Guntamatic-Vertrieb Hannover/Braunschweig,<br />

Heinrich-Eberhardt-Straße 2,<br />

38304 Wolfenbüttel,<br />

Tel. 05331 908750. Der Bezug von Guntamatic-<br />

Produkten erfolgt nur über das Fachhandwerk.<br />

Februar 2012 HAUS & MARKT 71<br />

Foto: Guntamatic


Bezugsquellen<br />

Architektur/PlAnung<br />

BAd/sAnitär Allg./sonstige<br />

BAlkone<br />

Tel.: 0511 728738-0<br />

Fax: 0511 728739-1<br />

info@pbi-bausanierung.de<br />

www.pbi-bausanierung.de<br />

Gutenbergstr. 3 • 30916 Isernhagen<br />

P.H. Brauns<br />

Grambartstr. 30<br />

30165 Hannover<br />

Tel.: 0511 9596-0<br />

www.phbrauns.de<br />

Deisterstraße 17 a<br />

30449 Hannover<br />

Osterstraße 32<br />

Tel.: 0511 454461 • Fax: 0511 455234<br />

30159 Hannover<br />

info@harte-haustechnik.de<br />

Fon: 0511 - 363 15 12<br />

www.harte-haustechnik.de<br />

Fax: 0511 - 363 25 80<br />

www.wohnideen-nach-mass.de<br />

BAAR BALKONE GmbH<br />

Adolf-Oesterheld-Str. 27<br />

31515 Wunstorf<br />

Tel.: 05031 912300<br />

www.baar-balkonsysteme.de<br />

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31535 Neustadt/Mandelsloh<br />

Tel.: 05072 619 • Fax: -7584<br />

www.geisler-bau.de<br />

Dipl. Ing. Weber enercept<br />

Hannoversche Straße 26<br />

30916 Isernhagen<br />

Tel.: 0511 6168633<br />

www.weber-enercept.de<br />

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Falkenstraße 9 • 30499 Hannover-Linden<br />

Tel.: 0511 451243 • Fax: 0511 455107<br />

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Deike & Sohn GmbH<br />

Lehrter Str. 61 • 30559 Hannover<br />

Tel.: 0511 7001818<br />

www.meine-daemmung.de<br />

ihr direkter draht zur redaktion:<br />

Jutta Junge<br />

Tel.: 0511/8550-2652<br />

E-Mail: junge@haus<strong>und</strong>markt.de<br />

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30916 Isernhagen<br />

Tel.: 0511 73066-0<br />

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Osterstraße 32 • 30159 Hannover<br />

Tel.: 0511 3631512 • Fax: 0511 3632580<br />

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Tel.: 0511 45 44 61 • Fax: 0511 45 52 34<br />

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Tel.: 05138 61 97 28<br />

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Bau- <strong>und</strong> Möbeltischlerei<br />

Fränkische Str. 24 • 30455 Hannover<br />

Tel.: 0511 499049 • Fax: 0511 496222<br />

www.tischlerei-klauenberg.de<br />

LBS Regionaldirektion<br />

Kattenbrookstrift 33<br />

30539 Hannover<br />

Tel.: 0511 926-6428 • Fax: -6426<br />

reiner.koeditz@lbs-nord.de


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Tel.: +49 (0) 511 9027-0<br />

Fax: +49 (0) 511 9027-293<br />

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Notdienst: 0179 4513116<br />

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Deisterstraße 17 a<br />

30449 Hannover<br />

Tel.: 0511 454461 • Fax: 0511 455234<br />

info@harte-haustechnik.de<br />

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Berliner Str. 11<br />

30916 Isernhagen / Altwarmbüchen<br />

Tel.: 0511 590291-00<br />

Fax: 0511 590291-01<br />

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Malereibetrieb & Fassadenbau GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Weg 4<br />

30419 Hannover<br />

Tel.: 0511 673055 • Fax: 0511 673062<br />

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Februar 2012 hAus & mArkt 73


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Tel.: 0511 73066-0<br />

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Tel.: 05130 9789-0 • Fax: 05130 9789-89<br />

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Bau- <strong>und</strong> Möbeltischlerei<br />

Fränkische Str. 24 • 30455 Hannover<br />

Tel.: 0511 499049 • Fax: 0511 496222<br />

www.tischlerei-klauenberg.de<br />

Sutelstraße 10<br />

30659 Hannover<br />

Tel.: 0511 6476656<br />

info@wirth-zaunbau.de<br />

www.wirth-zaunbau.de<br />

Steintorstraße 9<br />

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Tel.: 0511 306466 • Fax: 0511 3064677<br />

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<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> - Das <strong>Haus</strong>besitzer Magazin<br />

Verlagsgesellschaft <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> mbH<br />

Hans-Böckler-Allee 7<br />

30173 Hannover<br />

Tel.: 0511 8550-2486 • www.haus<strong>und</strong>markt.de<br />

Norddeutsches Handwerk<br />

Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

Hans-Böckler-Allee 7<br />

30173 Hannover<br />

Tel.: 0511 8550-2477 • www.handwerk.com<br />

nobilis - Lebensart aus Hannover<br />

Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

Hans-Böckler-Allee 7<br />

30173 Hannover<br />

Tel.: 0511 8550-2524 • www.nobilis.de<br />

genau - Zeitung für das holz- <strong>und</strong><br />

kunststoffverarbeitende Handwerk in Deutschland<br />

Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

Hans-Böckler-Allee 7 • 30173 Hannover<br />

Tel.: 0511 8550-2477 • www.holzhelden.de


Bezugsquellen<br />

Eintrag<br />

Wie kommt meine Adresse in das Bezugsquellenverzeichnis der Zeitschrift <strong>Haus</strong>&<strong>Markt</strong> <strong>und</strong> in das<br />

Online-Bezugsquellenverzeichnis von www.haus<strong>und</strong>markt.de?<br />

So wird‘s gemacht:<br />

1. Bitte nennen Sie uns ein Stichwort, das Ihre Leistung/Ihr Angebot beschreibt<br />

(z.B. Türen, Maler, Banken, Solartechnik usw.)<br />

2. Hier bitte den gewünschten Text eintragen (E-Mail <strong>und</strong> www. nicht vergessen)<br />

1. Zeile<br />

2. Zeile<br />

3. Zeile<br />

4. Zeile<br />

5. Zeile<br />

Zusätzliche 6. Zeile<br />

Zusätzliche 7. Zeile<br />

Q Logo gewünscht<br />

Ihr Eintrag erscheint ebenfalls auf<br />

www.haus<strong>und</strong>mark.de!<br />

Ansprechpartner für Rückfragen<br />

Ort, Datum Firmenstempel, Unterschrift<br />

3. ... <strong>und</strong> per Fax senden an 0511 8550-2420<br />

<strong>Haus</strong>&<strong>Markt</strong><br />

Weitere Informationen:<br />

Faxnummer 0511 8550-2420<br />

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