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Das Hausbesitzer-Magazin WOHNEN: Neuer Komfort für alte ...

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RENOVIEREN: Fassade →22 ENERGIE: Ölbrennwerttechnik →38 EXTRA: Finanzen 2012 →61<br />

<strong>Das</strong> <strong>Hausbesitzer</strong>-<strong>Magazin</strong> www.hausundmarkt.de | Hannover | 34. Jahrgang | Januar 2012 | Nr. 1 | 2 €<br />

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<strong>WOHNEN</strong>: <strong>Neuer</strong> <strong>Komfort</strong> <strong>für</strong> <strong>alte</strong> Häuser →8 ff.<br />

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JANUAR 2012<br />

<strong>WOHNEN</strong><br />

RENOVIEREN<br />

ENERGIE<br />

EXTRA<br />

WILLKOMMEN<br />

Neues und Bewährtes<br />

Jutta Junge,<br />

Redaktionsleitung<br />

Haus & Markt<br />

Kunst im Haus → 6<br />

Küche → 8<br />

Wohnraum → 11<br />

Bad → 12<br />

Dach → 18<br />

Fassade → 22<br />

Fenster → 28<br />

Wintergarten → 32<br />

Ölbrennwerttechnik → 38<br />

Heizen mit Holz → 44<br />

Garten → 48<br />

ABF 2012 → 50<br />

Immobilien erben → 60<br />

Finanzen 2012 → 61<br />

Impressum →61<br />

Marktplatz →62<br />

Bezugsquellen →64<br />

4 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

. Beginnen wir gleich mit Neuem: Mit dieser Ausgabe erscheint ein Booklet zur ABF<br />

2012, die vom 28. Januar bis zum 5. Februar in Hannover stattfindet. Gemeinsam mit Messeveranst<strong>alte</strong>r<br />

Heckmann haben wir Informationen rund um Norddeutschlands größte<br />

Freizeitmesse zusammengestellt. Im <strong>Magazin</strong> finden Sie darüber hinaus weitere Einzelheiten<br />

und Sie haben die Chance, Eintrittskarten zu gewinnen. Ein weiteres Gewinnspiel<br />

auf Seite 36 sorgt <strong>für</strong> optimales Klima im Haus. Wie? Lesen Sie selbst! Außerdem haben<br />

wir (Gesetzes-)Änderungen zusammengetragen, die ab 2012 greifen. Dazu sch<strong>alte</strong>n wir<br />

ein Expertentelefon <strong>für</strong> kostenfreie Beratungen. Mehr auf Seite 34. Und wie stets finden<br />

Sie viele aktuelle Infos rund ums Haus. – Last, not least: Alles Gute <strong>für</strong> das neue Jahr!<br />

Titelfoto:<br />

Hase Kaminofenbau<br />

Foto: MEV<br />

FOTOGALERIE – HAUSUNDMARKT.DE<br />

Bohrer & Co.<br />

. Die Verschönerung der eigenen vier Wände steht in Deutschland ganz<br />

oben auf der Liste der guten Vorsätze <strong>für</strong> dieses Jahr: Nach einer repräsentativen<br />

Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa nimmt sich jeder Zweite<br />

<strong>für</strong> 2012 vor, am eigenen Zuhause, Balkon oder Garten Hand anzulegen. Voraussetzung<br />

da<strong>für</strong>? Natürlich gutes Werkzeug. Allerdings gilt auch hier die Binsenweisheit:<br />

Wer billig kauft, kauft zweimal. Deshalb sollten Sie beim Kauf von<br />

Werkzeugen auf Qualität achten. Neben einer Grundausstattung, die aus Schraubendreher,<br />

Hammer, Zange, Schraubenschlüssel und Trittleiter bestehen sollte,<br />

gibt es noch eine Menge anderer Werkzeuge, die das Heimwerken zum puren<br />

Vergnügen machen. In unserer neuen Fotogalerie auf hausundmarkt.de stellen<br />

wir Ihnen solche modernen Helferlein vor. Vielleicht finden Sie dort auch Ihr<br />

„Traumwerkzeug“. Schließlich sind Winter und Frühjahr beste Heimwerkerzeit.<br />

Übrigens: Auf unserer Website finden Sie neben unseren Fotogalerien viele<br />

weitere Anregungen und Tipps rund ums Haus und Wohnen.<br />

Info: www.hausundmarkt.de/werkzeug.html


Die großzügige Textilien-Ausstellung<br />

von Jürgen Lamm ist im<br />

ersten Stock. Hier finden Sie ex -<br />

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Hause oder in Ihrem Office.<br />

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<strong>WOHNEN</strong><br />

„<br />

Individuelle Kunst,<br />

die kein anderer besitzt.<br />

Fotos: Engelke<br />

KUNST<br />

Stiller Luxus“ So nennt Marion Engelke ihre Bilder, die sie –<br />

speziell abgestimmt auf ihre Kunden – anfertigt.<br />

<strong>Das</strong> Ergebnis des intensiven Schaffensprozesses:<br />

ein Bild, in dem sich der Auftraggeber selbst<br />

erkennt, in dem er von und über sich „lesen“ kann.<br />

. Betritt man das Atelier<br />

von Marion Engelke im hannoverschen<br />

Groß-Buchholz, spürt<br />

man sofort die kreative Freude,<br />

die von der Malerin ausgeht.<br />

„Kreativ sein heißt vergnügt<br />

sein!“ hat sie sich als Motto an<br />

die Wand ihres Arbeitsraums geschrieben.<br />

Was ist das Besondere und<br />

Einzigartige an Marion Engelkes<br />

Bildern, die sie als „repräsentative<br />

Malerei“ bezeichnet? „Schon<br />

6 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

in der Renaissance wurden repräsentative<br />

Bilder in Auftrag<br />

gegeben, die Persönliches und<br />

Individuelles widerspiegelten<br />

und die die Wohnräume verschönerten“,<br />

erklärt sie. Diesen Gedanken<br />

griff sie auf und machte<br />

sie zu ihrer Geschäftsidee.<br />

Wie darf man sich den Entstehungsprozess<br />

vorstellen? Wie<br />

entsteht ein „persönliches“ Bild?<br />

„Durch Gespräche, in denen die<br />

Auftraggeber von sich und ihren<br />

Designerin Marion Engelke<br />

malt Bilder <strong>für</strong> Menschen.<br />

Vorstellungen erzählen, durch<br />

Hausbesuche und die gemeinsame<br />

Auswahl des Standortes,<br />

wo das Bild hängen soll“, erklärt<br />

die Malerin.<br />

Auf dieser Grundlage entwirft<br />

Marion Engelke fantasievolle<br />

Unikate: beispielsweise <strong>für</strong><br />

einen Hobbysegler ein Bild auf<br />

Segeltuch gemalt, <strong>für</strong> ein junges<br />

Paar ein „Partnerbild“ aus zwei<br />

Teilen, das zusammen ein Ganzes<br />

ergibt und das trotzdem die<br />

beiden individuellen Charaktere<br />

zeigt, einen „Wasserfall“ <strong>für</strong> die<br />

private Wellnessoase, der sich<br />

auf transparentem Stoff in die<br />

Tiefe ergießt ...<br />

Zum Motiv, das sowohl impressionistisch-realistisch<br />

als<br />

auch abstrakt ausfallen kann,<br />

kommt die Wahl der Materialien,<br />

der Bildform, die entgegen der<br />

üblichen Vorstellung durchaus<br />

nicht immer rechteckig oder<br />

quadratisch ausfallen muss, die


Art der Hängung und sogar die<br />

Aufhängung selbst.<br />

Oftmals genügen zwei<br />

Dimensionen gar nicht, um die<br />

gewünschte Aussage wiederzugeben.<br />

Dann entstehen dreidimensionale<br />

Kunstwerke, die<br />

auch zum „Anfassen“, zum „Begreifen“<br />

einladen und so ihre<br />

Botschaft unterstreichen.<br />

„Es ist mir wichtig, mit den<br />

Materialien spielerisch umzugehen,<br />

sie <strong>für</strong> meine Zwecke einzusetzen“,<br />

sagt Marion Engelke,<br />

die ein Textildesign-Studium absolvierte<br />

und schon deshalb eine<br />

besondere Nähe zum „Stoff, aus<br />

dem die Bilder sind“ hat.<br />

Unabdingbar ist die Empathie,<br />

mit der die Künstlerin auf ihre<br />

Auftraggeber zugeht und auch<br />

kleinste Details mit in ihre Arbeit<br />

aufnimmt – sei es eine Textbotschaft,<br />

ein Symbol, das <strong>für</strong> etwas<br />

Bestimmtes steht ...<br />

„Wie sieht Ihr persönliches<br />

Bild aus?“, haben wir in unserem<br />

Gespräch gefragt. „Ich habe<br />

noch keins <strong>für</strong> mich gemalt“,<br />

meint Marion Engelke, zeigt<br />

dann aber auf ein lebendiges, in<br />

leuchtenden Rottönen gefertigtes<br />

Exponat. „<strong>Das</strong> spiegelt schon<br />

etwas von mir wider, die Farben<br />

passen zu mir, aber auch das<br />

filigrane Material, auf dem ich<br />

gemalt habe.“<br />

Über die Werke hinaus, die<br />

Marion Engelke <strong>für</strong> Privatpersonen<br />

schafft, fertigt sie auch<br />

Bilder <strong>für</strong> Unternehmen, ebenfalls<br />

individuell konzipiert, mit<br />

der gewünschten Botschaft.<br />

Und auch hier gefällt und überrascht<br />

die Vorgehensweise, mit<br />

der sie die Aufgabe meistert.<br />

Und so mancher Auftraggeber<br />

hat aus einem <strong>für</strong> ihn gearbeiteten<br />

Unikat sein komplettes<br />

Corporate Design, das Erscheinungsbild<br />

seines Unternehmens,<br />

geschaffen.<br />

Wenn Sie nun daran denken,<br />

ein eigenes Familienbild, ein eigenes<br />

Werk in Auftrag zu geben,<br />

in dem Sie alleine lesen können,<br />

das Sie und Ihr Leben, Ihre Gedanken<br />

und Gefühle widerspiegelt<br />

oder Ihren Betrieb darstellt<br />

– Marion Engelke ist Ihre richtige<br />

Ansprechpartnerin. (JU) W<br />

Info: Marion Engelke,<br />

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Ein Familienbild – Skizze<br />

und vollendetes Exponat.<br />

.<br />

Kunst,<br />

abgestimmt auf<br />

das Ambiente.<br />

.<br />

Januar 2012 HAUS & MARKT 7


<strong>WOHNEN</strong><br />

Foto: Ballerina Küchen<br />

Eine aus dem neuartigen Werkstoff<br />

BalanceBoard gefertigte GreenTec<br />

Kitchen in der Optik von Edel-Basalt.<br />

KÜCHE 2012<br />

Individualität ist kein Privileg<br />

„Zuhause ist es doch am schönsten.“ Diese – zugegebenermaßen nicht gerade neue –<br />

Erkenntnis steht hinter dem heute immer wieder zitierten „Cocooning“, des Rückzugs<br />

in die eigenen vier Wände. Der Trend hat auch Auswirkungen auf die Küchengestaltung.<br />

. Die Ansprüche an das<br />

Wohnumfeld steigen, die Maßstäbe<br />

an Qualität und Individualität<br />

werden immer höher gesetzt.<br />

<strong>Das</strong> gilt nicht zuletzt auch <strong>für</strong> die<br />

Kücheneinrichtung. Ein Übriges<br />

tragen die Kochsendungen im<br />

Fernsehen dazu bei: Wenn Lafer,<br />

Mälzer und Co. den Kochlöffel<br />

schwingen, möchten es ihnen<br />

viele Hobbyköche nachtun. Die<br />

private Küche von heute steht<br />

in Vielem der Profiküche nichts<br />

nach.<br />

Die Designer der deutschen<br />

Küchenmöbelindustrie greifen<br />

diesen Anspuch auf und setzen<br />

ihn in ihren Kollektionen 2012<br />

gekonnt um.<br />

8 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

Dabei spielt auch die Innenarchitektur<br />

eine entscheidende<br />

Rolle. In großen, offenen Räumen<br />

verschmelzen die Lebensbereiche<br />

Küche, Essen und Wohnen immer<br />

häufiger. Intelligente Stauraummöglichkeiten<br />

sind deshalb ebenso<br />

gefragt wie die neueste Gerätetechnologie.<br />

Neben Unidekoren finden<br />

wertige Materialien wie Holz,<br />

unterschiedliche Steinarten, Edelstahl<br />

und auch Keramik Liebhaber.<br />

Auch Glas kommt immer wieder<br />

und immer mehr zum Einsatz.<br />

Denn mit Glas lassen sich klares<br />

Design und zeitgemäße Formensprache<br />

so gekonnt umsetzen wie<br />

mit sonst kaum einem anderen<br />

Material. Ebenfalls voll im Trend<br />

liegen Reproduktionen aus unterschiedlichen<br />

Werkstoffen. Deren<br />

Designs, Oberflächen und Strukturen<br />

kommen ihren natürlichen<br />

Vorbildern optisch und haptisch<br />

sehr nahe. Unverzichtbar sind<br />

verschiedene Beleuchtungsmöglichkeiten,<br />

die sich idealerweise<br />

auch mit Fernbedienung steuern<br />

lassen. So kann man zwischen<br />

verschiedenen Lichtfarben wählen<br />

oder die Beleuchtung als permanenten<br />

Licht-Farbwechsel in<br />

unterschiedlichen Geschwindigkeiten<br />

betreiben. Glas und Licht<br />

kombiniert mit hochwertigem<br />

Edelstahl sind auch die „Zutaten“<br />

<strong>für</strong> die neue Dunstabzugshau-<br />

ben von Hersteller Gutmann, die<br />

inzwischen eher als Designobjekt<br />

denn als Gebrauchsgegenstand<br />

wahrgenommen werden.<br />

Eines der wichtigsten Zukunftsthemen<br />

ist der Einsatz von<br />

Produkten mit ökologischen Vorzügen.<br />

Einen Beitrag dazu leis tet<br />

der Hersteller Ballerina-Küchen<br />

mit seiner ersten „GreenTecKitchen“.<br />

Diese wird mit Holzwerkstoffplatten<br />

gebaut, die anstelle<br />

von Holz ca. 30 Prozent Einjahrespflanzen<br />

beinh<strong>alte</strong>n, Balance-<br />

Board genannt, eine Entwicklung<br />

der Pfleiderer AG. Da<strong>für</strong> erhielt<br />

der Hersteller schon zahleiche<br />

Auszeichnungen. <strong>Das</strong> Trägermaterial<br />

weist gegenüber herkömm-


lichen Spanplatten ein 30 Prozent<br />

geringeres Raumgewicht auf,<br />

bei vergleichbaren Festigkeitseigenschaften<br />

und Bearbeitungsmerkmalen<br />

<strong>für</strong> Produktion und<br />

Montage. Möglich macht das die<br />

Mittelschicht, die auf Holzspänen<br />

basiert und zu rund 35 Prozent mit<br />

einem leichten Biomassegranulat<br />

auf Basis schnell und produktionsnah<br />

wachsender Rohstoffe<br />

bzw. Einjahrespflanzen angemischt<br />

wird. Zusätzlich zu den<br />

ökologischen Vorteilen bietet die<br />

GreenTecKitchen eine Erleichterung<br />

beim Transport, denn sie<br />

wiegt rund 20 Prozent weniger als<br />

eine herkömmliche Küche.<br />

Von der Rennstrecke direkt<br />

in die Küche hat es der Werkstoff<br />

Carbon geschafft. Mit dieser<br />

neuer Front zeigt sich die Porsche<br />

Design-Küche P7340. Als<br />

erster Küchenhersteller der Welt<br />

nutzt Poggenpohl Carbon <strong>für</strong> die<br />

Gestaltung der Fronten. Die ultraleichte<br />

und dennoch extrem<br />

feste und temperaturbeständige<br />

Kohlenstofffaser-Verbindung wird<br />

heute in vielen Bereichen der<br />

Luft- und Raumfahrt, aber auch<br />

zunehmend im Fahrzeugbau eingesetzt.<br />

Für die Carbonfront der<br />

Porsche Design-Küche wird das<br />

Die Küche mit dreidimensionaler<br />

Wirkung durch Glas-Carbon-Front.<br />

Material laminiert und auf eine<br />

Glasfront aufgebracht. Dies betont<br />

die dreidimensionale Optik<br />

des Carbons.<br />

Energieeinsparung macht auch<br />

vor den Küchengeräten nicht Halt.<br />

Hersteller Miele stellt deshalb<br />

neue ExtraSpeed-Kochfelder vor,<br />

die Ankochzeiten bis zu 35 Prozent<br />

reduzieren. Mit der Einführung<br />

von ExtraSpeed erwartet<br />

Exklusive Hausgeräte und professionelle Gewerbegeräte<br />

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Miele einen deutlichen Schub <strong>für</strong><br />

die HiLight-Technologie, die hier<br />

zum Einsatz kommt. Zwar wächst<br />

der Markt <strong>für</strong> Induktionskochfelder<br />

beständig, dennoch werden<br />

konventionelle Strahlungsheizkörper<br />

noch auf Jahre den<br />

größten Marktanteil in Europa<br />

haben. <strong>Das</strong>s HiLight-Kochfelder<br />

nach wie vor eine treue Fangemeinde<br />

haben, hat vor allen Din-<br />

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gen zwei Gründe: Die Geräte sind<br />

preiswerter als Induktionsmodelle,<br />

und <strong>für</strong> die neuen ExtraSpeed-<br />

Kochfelder muss kein neues Kochgeschirr<br />

angeschafft werden.<br />

In jedem Fall gilt: Die maßgeschneiderte<br />

Küche, die die persönlichen<br />

Vorlieben und Bedürfnisse<br />

widerspiegelt, ist längst<br />

kein Privileg mehr.<br />

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Januar 2012 HAUS & MARKT 9<br />

Foto: Poggenpohl


<strong>WOHNEN</strong><br />

Für Liebhaber und Kenner:<br />

ein Ziegler-Teppich.<br />

TEPPICHE<br />

Gemälde, die aus Knoten bestehen<br />

. Ein bisschen Magie aus<br />

tausendundeiner Nacht, opulente<br />

Farbenpracht und ein Gefühl von<br />

Luxus umgibt Teppiche, die aus<br />

dem Orient stammen. Dabei verfügen<br />

diese Teppiche außerdem über<br />

viele praktische Eigenschaften, die<br />

heute teilweise in Vergessenheit<br />

geraten sind: Sie isolieren, machen<br />

Räume wohnlich und sie sind laut<br />

Experten sogar dauerhafter als<br />

Eisen. Denn ein Teppich verändert<br />

sich zwar im Laufe vieler Jahre, vergeht<br />

aber nicht.<br />

Vor allem bedeuten gute<br />

Teppiche aber Kultur, ist<br />

Malekshah Pakzad sicher, der in<br />

der Osterstraße ein Geschäft mit<br />

Teppichen aus dem Orient betreibt.<br />

„Für mich bedeuten die Teppiche,<br />

die ich anbiete, einen Hauch von<br />

10 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

Sie sind schalldämmend, wirken isolierend, erweisen sich als äußerst strapazierfähig,<br />

wertstabil und sie sind wunderschön: Die Rede ist von Teppichen<br />

– Kunstwerken, die Ästhetik, Nutzen und Funktion miteinander verbinden.<br />

Für Fachmann Malekshah Pakzad<br />

bedeuten Teppiche Kultur und<br />

Lebensqualität.<br />

persischer Kultur“, sagt der Fachmann,<br />

der die Teppiche direkt vor<br />

Ort bei den Knüpfern im Iran aussucht.<br />

Er geht sogar so weit, dass<br />

er einen positiven Einfluss von<br />

Teppichen auf die künstlerische und<br />

kreative Entwicklung von Kindern<br />

sieht.<br />

Die Bandbreite der Teppiche<br />

reicht von den typischen, klassischen<br />

bis zu modernen Motiven<br />

und Interpretationen. So finden<br />

zum Beispiel auch Bilder von Paul<br />

Klee und Hundertwasser Eingang<br />

in die Teppichgestaltung.<br />

„Die Teppiche werden aus Seide,<br />

aber auch aus Wolle gefertigt“,<br />

erklärt Pakzad. „<strong>Das</strong> Schöne daran:<br />

Sie entstehen vollkommen ohne<br />

chemische Zusätze, alle Bestandteile<br />

einschließlich der Farben<br />

sind natürlichen Ursprungs.“ Hinzu<br />

kommt die reine Handarbeit, die<br />

Wolle wird von Hand geschoren,<br />

gesponnen und anschließend geknüpft.<br />

Die Wollteppiche, die<br />

Pakzad anbietet, zeichnen sich<br />

durch einen wunderschönen,<br />

feinen Glanz aus, der die Farben<br />

leuchten lässt.<br />

Worauf sollte man nun als<br />

Laie achten, wenn man einen<br />

Teppich kaufen möchte? „Wenden<br />

Sie sich an den Fachmann“, lautet<br />

Malekshah Pakzads Tipp. „Er bietet<br />

Ihnen Qualität und Sie erh<strong>alte</strong>n<br />

außerdem ein Echtheits-Zertifikat.<br />

Nur dann können Sie auch sicher<br />

sein, dass Sie keine Kopie sondern<br />

ein echtes, handgefertigtes Unikat<br />

bekommen.“<br />

Übrigens: Auf der Domotex<br />

2012, der Weltleitmesse <strong>für</strong> Bodenbeläge,<br />

die vom 14. bis 17. Januar in<br />

Hannover statfindet, werden Teppichkollektionen<br />

von der Union of<br />

Iranian Carpet Producers Cooperatives<br />

präsentiert. Bei Pakzad in der<br />

Osterstraße finden Sie dann exklusiv<br />

die neuesten Modelle. (JU) W<br />

Info: Teppich Kollektion Pakzad,<br />

Osterstraße 51,<br />

30159 Hannover,<br />

Tel. 0511 717273<br />

Märchenhaft<br />

und luxuriös –<br />

Teppiche aus<br />

dem Orient.<br />

Fotos:: Junge / Montage: Reich


WOHNRAUM<br />

Bequemes Sitzen<br />

Essen, fernsehen, spielen, lesen, sich mit Freunden unterh<strong>alte</strong>n, Musik hören – dabei sitzen wir in der<br />

Regel. Damit das Sitzen aber eine eigene Qualität bekommt, muss man jedoch einiges beachten.<br />

. Sitzgruppen, Sessel<br />

und Sofas, sind oftmals Prestigeobjekte.<br />

Sie werden vor allem mit<br />

den Augen gekauft, doch die Qualität<br />

eines Polstermöbels ist nicht<br />

auf den ersten Blick sichtbar.<br />

Heute werden Polstermöbel<br />

längst nicht mehr ausschließlich<br />

von Hand gefertigt. Neue Materialien<br />

sowie wirtschaftliche Serienfertigung<br />

ermöglichen es, bei<br />

vernünftigem Preis gute Qualität<br />

zu bieten, heißt es seitens des<br />

Verbands der Deutschen Möbelindustrie.<br />

Dabei haben Spitzenprodukte<br />

auch heute ihren Preis.<br />

Eine gute Polsterung zeichnet<br />

sich durch den Aufbau mit<br />

verschiedenen Schichten aus, die<br />

ihre spezifischen Funktionen und<br />

Merkmale haben. Der Grundrahmen,<br />

meistens aus Metall oder<br />

Holz, ist dabei Bestandteil des<br />

Polstergestells. Dieser Tragrahmen<br />

nimmt die Untergürtung oder<br />

Grundfederung auf.<br />

Der Polsterbau auf dieser Basis<br />

ist verschieden. Möglich sind<br />

sowohl Federkern als auch eine<br />

Schaumstoffkombination:<br />

Rampenstraße 15 · 30449 Hannover<br />

Tel. 0511/44 11 51 · Fax 0511/ 215 30 76<br />

www.antiquitaetentischler.de<br />

Zeigen Sie unseren Lesern,<br />

was Sie können!<br />

Der direkte Draht: 0511 8550-2486<br />

• Der Federkernaufbau ist mehrschichtig,<br />

und besteht aus einer<br />

Kombination von Spiralfedern aus<br />

aus Stahldraht. Dieser Kern bestimmt<br />

die Härte des Sitzes. Die<br />

Federn selbst werden mit Polstermaterial<br />

abgedeckt, so dass sie<br />

nicht zu spüren sind.<br />

• Der Schaumstoffaufbau besteht<br />

beim wertigen Sitzmöbel ebenfalls<br />

aus mehreren Schichten. Härtere<br />

Schichten übernehmen die Tragfähigkeit,<br />

weichere den Sitzkomfort.<br />

Die Oberfläche besteht schließlich<br />

aus der Polsterauflage. Viele<br />

Details haben hier Einfluss auf die<br />

Haltbarkeit. Die Kantenverarbeitung<br />

sowie eine Schonschicht zwischen<br />

Polsterung und Bezug sind<br />

beispielsweise <strong>für</strong> die Haltbarkeit<br />

des Möbels mit verantwortlich.<br />

Dem Esszimmerstuhl kommen<br />

heute neue Funktionen zu. Will<br />

man nur während des Essens<br />

am Tisch sitzen, genügt oftmals<br />

ein ungepolsterter Stuhl. Allerdings<br />

bleibt man heute in Gesellschaft<br />

oftmals den ganzen Abend<br />

bei Tisch, man spielt, unterhält<br />

sich, genießt ein gutes Essen.<br />

Klassisch stilvolle Polstergarnitur mit eleganten Heftapplikationen.<br />

Dann wird ein kleiner Sessel bevorzugt.<br />

Immer häufiger finden sich<br />

auch (gepolsterte) Bänke in neu<br />

eingerichteten Esszimmern –<br />

eine moderne Interpretation der<br />

früher so beliebten, klassischen<br />

Essbank-Garnituren.<br />

Für alle Sitzgelegenheiten<br />

gilt: Es muss auf den Sitzkomfort<br />

geachtet werden. Dieser ist laut<br />

Verband der Deutschen Möbel-<br />

industrie mehr von den Sitzproportionen<br />

als von der Polsterung<br />

abhängig. Sitzhöhe, Sitztiefe und<br />

Rückenausformung sind entscheidende<br />

Faktoren, dass man sich<br />

wohl fühlt auf seinem Stuhl. Nicht<br />

zu vergessen sind auch die Standfestigkeit<br />

und Stabilität.<br />

(JU) W<br />

Info: www.wohninformation.de<br />

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Ausstellungsraum in der<br />

WerkART Hannover<br />

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Arbeits- & Wohnwelten<br />

Januar 2012 HAUS & MARKT 11<br />

Foto: Finkeldei


RENOVIEREN<br />

Foto: Keuco<br />

Foto: BHW/Duscholux<br />

BAD<br />

Moderne Bäder: Kinderleichter Einstieg.<br />

Duschen wird neu definiert<br />

Moderne Multifunktionskabinen und umfangreiches Zubehör bieten höchsten <strong>Komfort</strong>.<br />

. Neue Duschen sind<br />

ebenerdige Wellnesszonen mit<br />

breitem Zugang, ausgestattet<br />

mit Massagedüsen und Dampfbad-Funktion.<br />

Für Sicherheit in der Dusche<br />

und am WC sorgt das Relingsystem<br />

„Elegance“. Die vielfältigen<br />

Varianten bieten <strong>für</strong> jeden Bedarf<br />

die richtige Lösung. Für zusätzlichen<br />

<strong>Komfort</strong> in der Dusche<br />

sorgt das Relingsystem, das eine<br />

Duschstange mit Brauseschieber<br />

bietet. Gleichzeitig dient es als<br />

solider H<strong>alte</strong>griff. Verschiedene<br />

Ausführungen, beispielsweise<br />

als Winkel oder T-Stück, bieten<br />

optimale Planungsfreiheit.<br />

Gesteuert werden „tropische<br />

Regenschauer“ und Schwallbrausen<br />

über eine digitale Bedienoberfläche.<br />

Sie speichert<br />

Temperatur und individuelle<br />

Beleuchtungsszenarien <strong>für</strong> die<br />

ganze Familie. Diese Regenbrausen<br />

werden zurzeit stark<br />

nachgefragt. Erhältlich sind sowohl<br />

rechteckige als auch runde<br />

Varianten, die mit Wand- oder<br />

Deckenanbindung angeboten<br />

werden. Sind die Brausen zusätzlich<br />

mit einem Kugelgelenk<br />

ausgestattet, lässt sich Brausekopf<br />

besser ausrichten, und die<br />

Montage wird erleichtert.<br />

Ganz besonders komfortabel<br />

wird es, wenn das Wasser nicht<br />

nur von oben, sondern auch von<br />

den Seiten kommt. <strong>Das</strong> Wasser<br />

wird über Paneele gesteuert<br />

und sorgt <strong>für</strong> einen angenehmen<br />

Massageeffekt.<br />

Und auch beim Duschen gilt:<br />

Wasser und Energie sparen!<br />

Tatsächlich gehen die technolo-<br />

Für Sicherheit in der Dusche sorgt das<br />

Relingsystem „Elegance“. ><br />

12 HAUS & MARKT Januar 2012


Partner <strong>für</strong> moderne<br />

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RENOVIEREN<br />

Foto: Dornbracht<br />

Die WaterPoints lassen sich als<br />

weitere Auslassstellen im Duschbereich<br />

frei kombinieren.<br />

gischen Möglichkeiten bereits<br />

heute weit über die von der EU<br />

vorgesehene Durchflussbegrenzung<br />

hinaus, wenn man Wasser<br />

effizient nutzen möchte. Der<br />

Aufgabe, hohen <strong>Komfort</strong> und<br />

emotionales Wassererlebnis mit<br />

ressourchenschonender Nutzung<br />

zu verbinden, widmen sich die<br />

Fachleute aus der Sanitärbranche.<br />

Im Strahllabor perfektio-<br />

14 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

nieren sie nicht nur die Strahlqualität,<br />

sondern entwickeln<br />

gleichzeitig auch Wasser und<br />

Energie sparende Technologien.<br />

Beispielswesie stellt die Eco-<br />

Smart-Technologie eine Lösung<br />

dar, die den Wasserdurchfluss<br />

deutlich reduziert – dies jedoch<br />

ohne <strong>Komfort</strong>verlust.<br />

Doch damit endet das Thema<br />

nachhaltiges Wasser- und Res-<br />

sourcenmanagementkeineswegs. Mit Pontos AquaCycle<br />

steht eine inzwischen mehrfach<br />

ausgezeichnete Technologie bereit,<br />

die das abfließende Wasser<br />

recycelt, um es ein zweites Mal<br />

zu verwenden. Je nach Verbrauchsverh<strong>alte</strong>n<br />

sinken so der<br />

Wasserverbrauch und das Abwasseraufkommen<br />

um bis zu<br />

50 Prozent. Die Reinigung des<br />

Grauwassers erfolgt in mehreren<br />

Stufen rein biologisch-mechanisch,<br />

ohne chemische Zusätze.<br />

Die Grauwasserrecycling-Experten<br />

bieten individuell angepasste<br />

Lösungen sowohl <strong>für</strong> den öffentlichen<br />

als aber auch den privaten<br />

Bereich.<br />

Alle 15 bis 20 Jahre empfiehlt<br />

sich eine Renovierung der sanitären<br />

Anlagen. Wer dann seine


Wasser ist zu kostbar, um es zu verschwenden. Nicht immer ist es erforderlich,<br />

jeden Wasserbedarf mit Trinkwasser zu decken. Mit der Grauwasser-Recyclingtechnologie<br />

Pontos AquaCycle lässt sich Wasser zweifach nutzen. Sie senkt den<br />

Wasserverbrauch und das Abwasseraufkommen – und damit die Wasserkosten<br />

– um bis zu 50 Prozent. <strong>Das</strong> recycelte Wasser entspricht den hygienischen<br />

Anforderungen der EU-Richtlinien <strong>für</strong> Badegewässer und kann <strong>für</strong> alle Anwendungen<br />

eingesetzt werden, <strong>für</strong> die keine Trinkwasserqualität erforderlich ist.<br />

<strong>alte</strong> Wanne durch eine offene,<br />

großräumige Duschkabine ersetzt,<br />

genießt eine neue Leichtigkeit<br />

im Badezimmer. Der<br />

gesamte Raum wirkt heller und<br />

wohnlicher – er ist nicht mehr<br />

nur notwendiges Übel, sondern<br />

ein Ort der Entspannung, an<br />

dem man sich gern aufhält. Zudem<br />

bietet eine große Dusche<br />

viel <strong>Komfort</strong> und Sicherheit. Die<br />

Grafik: Hansgrohe<br />

tägliche Hygiene gelingt auch<br />

Best-Agern leicht und ohne<br />

Unfallrisiko.<br />

„Modernisierungen mit dem<br />

Ziel der Barrierefreiheit nehmen<br />

stark zu“, konstatiert Expertin<br />

Uta Schaller. „Eine gute Investition,<br />

denn die Umbaumaßnahmen<br />

steigern den Wert der<br />

Immobilie deutlich.“<br />

(JU) W<br />

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Januar 2012 HAUS & MARKT 15


Von der Schule<br />

zum Wohnprojekt<br />

Dank Innendämmung nimmt die „Südstadtschule“<br />

alle Hürden beim Denkmalschutz.<br />

„Hier hing die Tafel“, und „da ging’s in die Turnhalle“. Vermutlich werden<br />

die neuen Bewohner der ehemaligen Sehbehindertenschule und Südstadtbibliothek<br />

ihre Wohnungen öfter auf diese Art vorstellen, wie es Stefanie<br />

von Heeren bei einem Rundgang durch das Vorzeigemodernisierungsprojekt<br />

in der hannoverschen Krausenstraße/Ecke Schlägerstraße tut. Und<br />

dies dürfte ganz im Sinne der Stadt Hannover und ihrer Unteren Denkmalschutzbehörde<br />

sein. Denn der Erhalt der Fassade des u-förmigen Gebäudekomplexes<br />

war Voraussetzung da<strong>für</strong>, dass die Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

die ehemalige Schule erwerben und nach heutigen Ansprüchen<br />

modernisieren und umnutzen konnte. Bedingung war auch, dass die zur<br />

16 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

Kinder- und Jugendbibliothek verkleinerte und jetzt von der Krausen- zur<br />

Schlägerstraße versetzte Südstadtbibliothek als Mieterin integriert ist. Nach<br />

zwei Jahren Bauzeit sind im Schulbau, der ehemaligen Bücherei und der<br />

Turnhalle 16 individuell entworfene Wohnungen und drei Büros entstanden<br />

– rings um den großen, gemeinschaftlich zu nutzenden Innenhof.<br />

Die markante Fassade der ein- bis dreigeschossigen Flachdachbauten mit<br />

einheitlich rotfarbigen Ziegelsteinen, hellen Fliesen oder Verblendungen mit<br />

keramischen Platten sowie großen Fensterflächen ist zur Vorderseite erh<strong>alte</strong>n<br />

geblieben. Zum Innenhof hin gibt es nun auch bodentiefe Fenster, neue<br />

Türen und sogar Balkone, dank Kompromissen, die mit den Denkmalschutzverantwortlichen<br />

gefunden wurden. Hinter den Fassaden<br />

ist allerdings so viel verbessert, dass sich der nach dem Entwurf des<br />

hannoverschen Architekten Friedrich Lindau 1962 errichtete Gebäudekomplex<br />

jetzt auch als „KfW-Effizienzhaus 70“ bezeichnen lassen<br />

könnte.<br />

Weil eine Außenwanddämmung nicht in Frage kam, konnte dies nur<br />

mit einer Dämmung der Wände von innen und hochwertiger Drei-<br />

Scheiben-Wärmeschutzverglasung erreicht werden. Die Dachbauteile<br />

wurden mit Zellulose ausgeblasen. „Zum Glück gibt es <strong>für</strong> die<br />

Innendämmung heute neue Produkte, die hervorragende dämmende<br />

und zugleich feuchteregulierende Eigenschaften haben“, erklärt Architekt<br />

Kay Marlow vom hannoverschen Architekturbüro MOSAIK-<br />

Architekten BDA, das zusammen mit der Projektentwicklungsgesellschaft<br />

Plan W, ebenfalls aus Hannover, <strong>für</strong> Entwurf, Sanierung und<br />

Umbau des Projekts „Südstadtschule“ verantwortlich ist. Beraten<br />

und betreut wurden sie bei der Innendämmung und den das Raumklima<br />

betreffenden Maßnahmen von Energieberater Jan Balkowski<br />

von Trinity Consulting in Uetze. Er empfahl nach der Durchführung<br />

von Simulationsberechnungen einen kapillaraktiven Dämmstoff,<br />

bestehend aus Kalziumsilikat, Korkdämmlehm, Mineralschaum oder<br />

Perlit. „Die Innendämmung muss als ein Baustein in einem energetischen<br />

Gesamtkonzept aus Dämmung, Minimierung von Wärmebrücken<br />

und kontrollierter Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

gesehen werden“, betont Balkowski. „Eine gute Abstimmung mit dem


<strong>Das</strong> Vorzeigewohnprojekt verbindet Denkmalschutz mit modernem<br />

<strong>Komfort</strong> und hohem Effizienzstandard: Die Vergangenheit<br />

bleibt auch bei der neuen Ansicht auf das ehemalige<br />

Schulgebäude gut erkennbar. Noch nicht abgebildet sind die<br />

fünf Balkons, die zwischenzeitlich ergänzt wurden.<br />

Haustechniker ist wichtig, denn es ist von Bedeutung, wo und in welcher<br />

Ebene der Dämmung zum Beispiel Heizungsrohre oder andere Leitungen<br />

sitzen.“ Für die detaillierte Wärmebrückenberechnung vor der Ausführung<br />

der 120 mm starken homogenen Dämmschicht wurden über 100 Wärmebrückendetails<br />

mithilfe eines Spezialprogramms ermittelt. Dies ist neben der<br />

Minimierung der Wärmebrücken sowie einer guten Luftdichtigkeit Garant<br />

<strong>für</strong> Behaglichkeit und Heizenergieeinsparung. Wo Innendämmung nicht<br />

möglich war, ist eine neue Fassade entstanden, wie hinter der Glasfassade<br />

der ehemaligen Südstadtbibliothek. Der „Laubengang“ vor den neuen Wohnungen<br />

fungiert als energetischer Wärmepuffer.<br />

Der enercity-Fonds proKlima hat neben anderen Förderbausteinen<br />

auch die umfangreiche Wärmebrückenberechnung des Projekts als<br />

Sonderförderung im Rahmen einer „Machbarkeitsstudie Wärmebrücken“<br />

und der „Qualitätssicherung baulicher Wärmeschutz“ bezuschusst.<br />

„Die Modernisierung der ehemaligen ‚Südstadtschule‘ ist <strong>für</strong><br />

proKlima ein Pilotprojekt im denkmalgeschützten Gebäudebestand.<br />

<strong>Das</strong> Konzept und die gute Ausführung der Innendämmung haben uns<br />

überzeugt, und die Erfahrungen daraus bestärken uns darin, die Innendämmung<br />

ab 2012 erstmalig zu fördern“, erläutert Anke Unverzagt,<br />

stellvertretende Geschäftsführerin von proKlima.<br />

Denkmalschutz und energetische Modernisierung – hier hat sich<br />

gezeigt, wie gut dies zusammengehen kann. „Den Denkmalschützern<br />

ging es um den Erhalt eines Alltagsdenkmals. Spuren dieses Alltags<br />

sollten weiter ablesbar sein und lebendig bleiben. Dabei passten<br />

<strong>Neuer</strong>ungen, die heutigen Wohnkomfort ausmachen, <strong>für</strong> den Denkmalschutz<br />

nach Abwägung durchaus ins Bild“, fasst Architekt Kay<br />

Marlow die „sehr konstruktive“ Zusammenarbeit mit der Behörde<br />

zusammen.<br />

„Die Modernisierung war sehr planungsintensiv, aber auch reizvoll,<br />

weil es keine Standardlösungen gab“, sagt Stefanie von Heeren, die<br />

selbst Architektin ist. Viel gelernt haben alle Beteiligten. Die glückliche<br />

Eigentümergemeinschaft wird diese Gemeinschaftsleistung im<br />

Innenhof vermutlich öfter ausgiebig feiern. (MH) W<br />

Weitere Informationen:<br />

proKlima – Der enercity-Fonds<br />

Telefon: 0511 430-1970<br />

E-Mail: proklima@enercity.de<br />

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Fotos: MOSAIK-Architekten<br />

Januar 2012 HAUS & MARKT 17


RENOVIEREN<br />

DACHAUSBAU<br />

Nachhaltiger Dachausbau mit Wohlfühlklima lässt <strong>für</strong> die Kinder aufgrund<br />

der großzügigen Dimensionen ein wahres Paradies entstehen.<br />

Kinderstube unterm Dach<br />

Ein ausgebautes Dachgeschoss ist der ideale Ort <strong>für</strong> ein Kinderzimmer. Ob beim Spielen<br />

oder Schlafen – hier fühlen sich die Kleinen rundum wohl.<br />

Nachträgliche Einblasdämmung in<br />

■ Dachschrägen ■ Hohldecken ■ Hohlmauern<br />

<strong>Das</strong> Einblasdämmsystem DeikeTHERM hält warm<br />

im Winter und kühl im Sommer, ist schallschützend,<br />

feuchtigkeitsregulierend und form stabil. <strong>Das</strong> Verfahren<br />

ist anzuwenden bei ausgebauten Dachschrägen<br />

und Hohldecken. Durch das Einblasverfahren<br />

DeikeTHERM mit Granulat werden <strong>alte</strong> Häuser zu<br />

Energiesparwunder.<br />

über 15 Jahre Erfahrung!<br />

Nachträgliche Einblasdämmung<br />

mit DeikeTHERM<br />

✓ <strong>für</strong> Dachschrägen und Hohldecken<br />

im ausgebauten Bereich<br />

✓ <strong>für</strong> Hohlmauern<br />

vorher nachher Hohldecken-Dämmung<br />

Foto: dach.de


. Altbauten, die 50 Jahre<br />

und älter sind, versprühen einen<br />

ganz besonderen Charme. Sie wirken<br />

majestätisch und zeugen von<br />

vergangenen Tagen. Doch weil es<br />

damals lockere bis gar keine Bauvorschriften<br />

gab, lässt die Wärmedämmung<br />

solcher Gebäude meist<br />

stark zu wünschen übrig. „Schon<br />

allein, weil es die heutige EnEV<br />

erfordert, sollten <strong>Hausbesitzer</strong> das<br />

Dach ihres Altbaus dringend energetisch<br />

sanieren lassen“, raten die<br />

Experten von dach.de. Zudem lässt<br />

sich im Zuge einer Dachsanierung<br />

neuer, wertvoller Wohnraum erschließen,<br />

der auf vielfältige Weise<br />

genutzt werden kann – zum Beispiel<br />

als gemütliches Kinderzimmer.<br />

Damit sich im Kinderzimmer<br />

später ein gesundes Raumklima<br />

einstellt, sollten Eltern im Vorfeld<br />

auf hochwertige Dämmstoffe<br />

setzen. Dabei stehen – je nach<br />

Anwendungsgebiet – verschiedene<br />

Materialien zur Verfügung:<br />

Dämmplatten aus Steinwolle oder<br />

Polyurethan kommen z. B. bei der<br />

Aufsparrendämmung zum Einsatz,<br />

wobei die Elemente von außen auf<br />

die Sparren angebracht werden.<br />

Bei der Zwischensparrendämmung<br />

unterscheidet man wiede-<br />

Schlechter Zustand von <strong>alte</strong>n, bröckelnden<br />

Mörtelfugen und fehlende Unterspannbahnen<br />

beeinträchtigen die Dachfläche in<br />

ihrer Eigenschaft. Durch das Auftragen von<br />

Deike FLEXX 7 ® erhält man einen dauerhaften<br />

Schutz. Die Technik ist geeignet <strong>für</strong><br />

Ziegel- und Pfannendächer.<br />

bis 15 %<br />

Messerabatt<br />

rum zwischen äußerer und innerer<br />

Dämmung. Im ers ten Fall werden<br />

Mineralwolle-Sanierungsfilze von<br />

außen in die Gefache zwischen<br />

den Sparren geklemmt und gegebenenfalls<br />

durch dünne Aufsparren-Platten<br />

ergänzt. Bei der zweiten<br />

Variante wird der Dämmstoff<br />

dagegen von innen angebracht<br />

und mit einer Untersparrendämmung<br />

kombiniert, die in Form von<br />

Glaswollefilzen auf die Unterseite<br />

der Sparren montiert wird. Die<br />

Dämmstoffe sorgen da<strong>für</strong>, dass die<br />

Wohnraumtemperatur Sommer<br />

wie Winter auf einem konstanten<br />

Niveau bleibt. Zudem sind sie<br />

schadstofffrei und damit <strong>für</strong> die<br />

Gesundheit der Kleinen völlig unbedenklich.<br />

Trotz funktionierender<br />

Dämmung ist vor allem im Sommer<br />

eine effektive Verschattung unerlässlich.<br />

Außen liegende Rollläden<br />

sind eine geeignete Lösung, um<br />

im Sommer die heißen Sonnenstrahlen,<br />

im Winter die Kälte vom<br />

Dachraum abzuh<strong>alte</strong>n. Zudem sorgen<br />

sie im Kinderzimmer zu allen<br />

Tages- und Nachtzeiten <strong>für</strong> die<br />

nötige Verdunklung, beispielsweise<br />

mittags, wenn sich die kleinen<br />

Entdecker von ihren Abenteuern<br />

erholen müssen. Für einen<br />

ruhigen Schlaf sorgen Rollläden<br />

auch deshalb, weil sie Straßenlärm<br />

vom Kinderzimmer abschirmen.<br />

Mit einem elektronischen Antrieb<br />

ausgestattet, lassen sie sich komfortabel<br />

per Funkfernbedienung<br />

öffnen und schließen. Ein Tipp der<br />

Experten: „Mit innen liegenden<br />

Rollos oder Jalousetten lässt sich<br />

das Tageslicht zusätzlich regulieren<br />

und obendrein kindliches Flair ins<br />

Dachgeschoss holen. Die Produkte<br />

gibt es nämlich in besonders farbenfrohen<br />

Ausführungen.“<br />

Damit Eltern ihre Kinder unter<br />

dem Dach gut und sicher aufge-<br />

Zertifi zierter<br />

Fachbetrieb<br />

Dauerelastische<br />

Verstrichsanierung<br />

an Ziegel- und Pfannendächern<br />

✓ gegen Mörtelreißen<br />

✓ gegen Flugschnee<br />

✓ gegen Sturmschäden<br />

Platz <strong>für</strong> die ganze Familie –<br />

ein ausgebauter Dachraum<br />

schafft neue Möglichkeiten.<br />

hoben wissen, empfehlen sich<br />

<strong>für</strong> den Einbau im Kinderzimmer<br />

Schwingfenster mit Obenbedienung.<br />

Für Erwachsene mühelos<br />

erreichbar, liegt der Fenstergriff<br />

<strong>für</strong> Kinder zu weit oben – selbst bei<br />

niedriger Einbauhöhe von „nur“ 90<br />

Zentimetern. Zudem verfügen die<br />

Fenster über einen Feststellriegel<br />

hinter der Griffleis te. Wer dagegen<br />

auf Nummer sicher gehen möchte,<br />

kann das Dachfenster zusätzlich<br />

mit abschließbaren Griffen versehen.<br />

(JU) W<br />

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Foto: dach.de<br />

Ausbau 2012<br />

Halle 2, Stand 219<br />

ABF 2012<br />

Halle 23, Stand A25


RENOVIEREN<br />

DACHSCHUTZ<br />

Sicherheit in stürmischen Zeiten<br />

„Ulli“ und „Andrea“ hießen die ersten Stürme des neuen Jahres, die<br />

insbesondere <strong>für</strong> das Dach eine große Belastungsprobe bedeuteten.<br />

Klimaforscher schlagen Alarm: Extreme Stürme werden auch in Deutschland häufiger.<br />

Damit das Haus oder Personen nicht beschädigt bzw. verletzt werden, können <strong>Hausbesitzer</strong><br />

Vorsichtsmaßnahmen treffen.<br />

. Prinzipiell ist jedes Gebäude<br />

sturmgefährdet, denn es<br />

stellt in der Regel ein Hindernis<br />

im Strömungsfeld eines Sturms<br />

dar. Besonders angreifbar sind<br />

Häuser, die dem Wind frei ausgesetzt<br />

sind, wie auf Anhöhen,<br />

Rundum gedämmt<br />

in kurzer Zeit!<br />

• <strong>Das</strong> Rockwool Einblasdämmsystem<br />

mit dem Rockwool Typ<br />

KD ermöglicht es, zweischaliges<br />

Mauerwerk nachträglich effektiv<br />

zu dämmen.<br />

• Die schwer zugänglichen<br />

Bereiche der Hohlraumschicht<br />

werden funktionssicher und<br />

gleichmäßig mit Granulat<br />

ausgefüllt.<br />

• Es sind keine aufwendigen und<br />

kostspieligen Vorarbeiten an der<br />

Bausubstanz erforderlich.<br />

• Die Architektur der Fassade<br />

bleibt erh<strong>alte</strong>n.<br />

• Die Dämmmaßnahme ist kurzfristig<br />

durchführbar, ohne<br />

Gerüst und ohne sogenannte<br />

Baustelleneinrichtung.<br />

• Kostenlose Endoskopie des<br />

Mauerwerks sowie die Erstellung<br />

eines unverbindlichen<br />

Angebotes.<br />

20 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

Hanglagen oder wenn sie aus<br />

der geschlossenen Bebauung<br />

herausragen. Auch wenn die Immobilien<br />

einzeln oder quer zur<br />

Hauptwindrichtung stehen, sollte<br />

der Sturmsicherung extra Beachtung<br />

zukommen. <strong>Das</strong> Dach bietet<br />

aufgrund seiner Lage eine der<br />

größten Angriffsflächen <strong>für</strong> den<br />

Wind und braucht daher besonders<br />

zuverlässigen Schutz.<br />

<strong>Hausbesitzer</strong> haben eine gesetzlicheVerkehrssicherungs-<br />

Wir haben die Lösung:<br />

Hohlmauerdämmung mit Rockwool-Granulat senkt<br />

die Heizkosten, hebt den Wohnkomfort und steigert<br />

den Wert des Hauses!<br />

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pflicht und müssen demnach<br />

da<strong>für</strong> sorgen, dass von ihrem<br />

Gebäude keine Gefährdung ausgeht.<br />

Kommen sie dieser Vorschrift<br />

nicht nach und sichern das<br />

Dach nicht entsprechend, kann<br />

es im Falle eines Schadens <strong>für</strong><br />

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Foto: Wienerberger/Koramic


den Eigentümer teuer werden<br />

– auch Versicherungen können<br />

die Regulierung verweigern.<br />

Daher sollten Eigentümer ihre<br />

Immobilie und insbesondere<br />

das Dach als schützende Gebäudehülle<br />

genau unter die Lupe<br />

nehmen. <strong>Das</strong> dokumentiert<br />

nicht zuletzt auch ein aktuelles<br />

Urteil des Landgerichts Hannovers:<br />

Ein Hauseigentümer in der<br />

hannoverschen Spichernstraße<br />

muss <strong>für</strong> den Schaden aufkommen,<br />

der durch eine Dachlawine<br />

an einem geparkten Auto<br />

entstand.<br />

Immobilienbesitzern ist zu<br />

raten, regelmäßig ein Auge auf<br />

die verschiedenen Teilbereiche<br />

des Dachs zu werfen, um Mängel<br />

rechtzeitig erkennen zu können.<br />

Sie sollten z. B. achten auf:<br />

∙ fehlende, beschädigte oder<br />

verschobene Dachziegel,<br />

∙ Risse oder Beschädigungen in<br />

der Dachhaut und dem Schornstein,<br />

∙ abgerissene oder lockere<br />

Dachteile wie Blitzableiter,<br />

Antennen, Schneefanggitter,<br />

Dachrinnen oder Regenfallrohre.<br />

Jedoch sind nur Experten in der<br />

Lage, das Dach zuverlässig zu<br />

beurteilen und die notwendigen<br />

Reparaturen durchzuführen. Daher<br />

sollte turnusgemäß ein professioneller<br />

Dachcheck und eine<br />

Wartung durch einen Fachbetrieb<br />

durchgeführt werden.<br />

Neben einer regelmäßigen<br />

Prüfung und Mängelbeseitigung<br />

sollte man – bei Neubau oder<br />

Sanierung – ein nachweislich<br />

bewährtes Eindeckungsmaterial<br />

wählen. Dachdecker vertrauen<br />

beispielsweise auf Qualitätsprodukte,<br />

denn sie sind langlebig,<br />

robust und witterungsbeständig.<br />

Besonders stark und<br />

zuverlässig sind Tondachziegel<br />

in Verbindung mit Sturmfix<br />

– einem innovativen Befestigungssystem.<br />

Bei Sturmfix gibt<br />

eine spezielle Edelstahlklammer<br />

den Dachziegeln einen sicheren<br />

Halt. Sie wird in eine vorgeformte<br />

Nut im Ziegel gesetzt,<br />

so dass dieser fest mit der Lattung<br />

verschraubt werden kann.<br />

So bleiben die Ziegel auch bei<br />

stärkstem Sturm dort, wo sie<br />

hingehören – auf dem Dach.<br />

(JU) W<br />

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Rund ums Dach aus einer Hand:<br />

– Neueindeckungen,<br />

– Umdeckungen und Reparaturen<br />

– Heizkostensparende Wärmedämmungen<br />

– Dachrinnen / Fallrohre / Dachfl ächenfenster<br />

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Eduard Knöchelmann · Dachdeckermeister<br />

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Januar 2012 HAUS & MARKT 21


RENOVIEREN<br />

Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall / Rigips<br />

FASSADE I<br />

Warm verpackt<br />

Die Dämmung der Fassade lohnt sich – wenn man es richtig macht.<br />

. Die Außenwände sind<br />

die Visitenkarte eines Hauses –<br />

und bei älteren Gebäuden leider<br />

auch oft die größte Schwachstelle<br />

in puncto Energiesparen. Bis<br />

zur Hälfte aller Wärmeverluste<br />

eines unsanierten Altbaus gehen<br />

auf das Konto der „Außen-<br />

22 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

haut“. Wo die Energie verloren<br />

geht, zeigt ein Energiecheck<br />

mit der Thermografiekamera.<br />

Sie stellt auf einem Wärmebild<br />

farblich die Verlustquellen dar.<br />

Eine wirksame Dämmung ist die<br />

Lösung des Problems – aber wie<br />

geht man die an?<br />

Die beste, weil effizienteste<br />

Maßnahme ist die Anbringung<br />

von Dämmplatten an der Außenwand<br />

– das sogenannte<br />

Wärmedämmverbundsystem,<br />

kurz WDVS. Diese energetische<br />

Modernisierung rechnet sich<br />

nicht nur, weil da<strong>für</strong> staatliche<br />

Auch bei der Dämmung von<br />

innen ist äußerst präzises<br />

Arbeiten obers tes Gebot.<br />

Fördermittel der KfW-Bank zur<br />

Verfügung stehen. <strong>Hausbesitzer</strong><br />

sparen damit auch langfristig –<br />

und zwar rund ein Viertel ihrer<br />

Heizkosten. <strong>Das</strong> fordert auch der<br />

Gesetzgeber: Mit der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) vom<br />

Oktober 2009 hat er bei der


Dämmung anzubringen ist grundsätzlich Sache des Fachmanns.<br />

Modernisierung von Wohngebäuden<br />

einen U-Wert von<br />

0,24 W/m 2 K <strong>für</strong> die Außenwände<br />

vorgeschrieben. Bei Altbauten<br />

ist dieser auch Wärmedurchgangskoeffizient<br />

genannte<br />

Wert oft vier- bis achtmal so<br />

hoch.<br />

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Ein WDVS anzubringen ist<br />

grundsätzlich Sache des Fachmanns.<br />

Seine Erfahrung ist bei<br />

der Auswahl des geeigneten<br />

Dämmstoffs gefragt – und damit<br />

auch der nötigen Dicke. Werden<br />

Polyurethanschaum oder<br />

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Ergebnisse eine Dämmstärke<br />

von bis zu 30 cm nötig<br />

– was manchen Häusern einen<br />

burgähnlichen Charakter verleihen<br />

Objekt: kann HUM – mit 2 Fenstern, die an<br />

Schießscharten Kunde: Burgdorf erinnern. Diese<br />

erdölbasierten Rubrik: Produkte sind<br />

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preiswert, was auch ein Grund<br />

da<strong>für</strong> ist, dass sie bisher einen<br />

Marktanteil von rund 80 Prozent<br />

haben. Doch die Industrie hat<br />

längst Alternativen entwickelt<br />

und bietet – allerdings teilweise<br />

deutlich teurere – Hochleistungs-Dämmstoffe<br />

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Foto: djd/natureplus e.V./Xella<br />

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Glasfäden oder Grafitteilchen<br />

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einem Drittel der Stärke genau<br />

so gut wie Styropor.<br />

So wichtig wie das richtige<br />

Material ist beim WDVS<br />

die fachgerechte Ausführung.<br />

Wärmedämmverbundsystem<br />

Fassadensanierung<br />

Fassadenanstrich<br />

Die Dämmstoffplatten müssen<br />

mit Spezialmörtel hohlraumfrei<br />

auf die Wand geklebt werden.<br />

Dabei gibt es viele kritische<br />

(Anschluss)-Stellen, an denen<br />

mit äußerster Sorgfalt gearbeitet<br />

werden muss, um Wärmebrücken<br />

zu vermeiden. Spezial-<br />

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Halt. Für das abschließende<br />

Verputzen wird eine<br />

Drahtarmierung auf die Platten<br />

montiert, die den Sichtputz<br />

trägt. Er bildet den optischen<br />

Abschluss und schützt die<br />

Dämmung vor Beschädigun-<br />

gen.<br />

Allerdings ist ein WDVS nicht<br />

bei jedem Altbau automatisch<br />

erste Wahl – sei es, dass der<br />

Besitzer auf keinen Fall am<br />

äußeren Erscheinungsbild seines<br />

Hauses etwas verändern will<br />

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24 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

Foto: djd/Caparol Farben Lacke Bautenschutz


Die Dalmatinerplatte lässt sich auch bei hohen Temperaturen sicher und rationell<br />

verarbeiten. Ihre thermische Unempfindlichkeit sorgt <strong>für</strong> hohe Formstabilität.<br />

oder es aufgrund von Denkmalschutzauflagen<br />

auch gar<br />

nicht darf. Bei zweischaligem<br />

Mauerwerk kann eine Kerndämmung<br />

die Alternative sein. Die<br />

gebräuchlichste Technik da<strong>für</strong><br />

ist die Einblasdämmung, bei der<br />

loses Dämmmaterial hohlraum-<br />

B A U G E S C H Ä F T<br />

füllend in die Wand eingeblasen<br />

wird. Da<strong>für</strong> steht eine Fülle<br />

von geeigneten Materialien zur<br />

Verfügung und die Kosten sind<br />

vergleichsweise niedrig.<br />

Ebenfalls günstiger als das<br />

WDVS ist die zweite Alternative:<br />

die Innendämmung. Im<br />

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Bilder der Wärmekamera zeigen die Schwachstellen des<br />

Hauses deutlich auf.<br />

Unterschied zur Kerndämmung<br />

verkleinert sie allerdings die<br />

Wohnräume. Äußerst präzises<br />

Arbeiten ist auch hier oberstes<br />

Gebot: Schon kleine Fehler können<br />

zu Schäden im Mauerwerk<br />

führen, wenn hinter der Dämmung<br />

Feuchtigkeit kondensiert.<br />

Fachmännisch ausgeführt, bieten<br />

aber auch hier moderne Verbundplatten<br />

effiziente Lösungen,<br />

beispielsweise ein System aus<br />

Rigipsplatten mit einer maximal<br />

6 cm dicken Dämmschicht.<br />

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Januar 2012 HAUS & MARKT 25<br />

Foto: djd/Caparol


RENOVIEREN<br />

Bei der Sanierung von zweischaligem Mauerwerk werden<br />

Mineralwolle-Flocken durch kleine Löcher in den Hohlraum<br />

eingeblasen. <strong>Das</strong> lässt sich bei einem Einfamilienhaus innerhalb<br />

eines Tages erledigen.<br />

FASSADE II<br />

Zwischen den Schalen<br />

Solider und langlebiger kann es im Hausbau fast nicht zugehen: Wer sein Haus mit einer<br />

zweischaligen Wandkonstruktion baut, hat sich <strong>für</strong> eine der hochwertigsten Varianten<br />

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26 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

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Nur durch Weitersagen wird Gutes stärker!<br />

Fotos: Fachverband Mineralwolleindustrie e.V


. Vor allem im Norden<br />

Deutschlands ist die Wandkonstruktion<br />

aus zweischaligem<br />

Mauerwerk wegen der besonderen<br />

klimatischen Situation weit<br />

verbreitet. War früher zwischen<br />

den beiden Wandschalen ein Luftspalt,<br />

nutzt man diesen Zwischenraum<br />

bei Neubauten heute <strong>für</strong> die<br />

Dämmung. <strong>Hausbesitzer</strong>, die ihre<br />

<strong>alte</strong> Außenwand aufrüsten wollen,<br />

können das zweischalige Mauerwerk<br />

beispielsweise mit einer<br />

Einblasdämmung aus Mineralwolle<br />

modernisieren und so den Wärmeschutz<br />

deutlich verbessern.<br />

Ob Neubau oder älteres Haus,<br />

die grundsätzliche Konstruktion<br />

ist immer gleich. <strong>Das</strong> zweischalige<br />

Mauerwerk besteht aus zwei Wänden<br />

– einer tragenden Wand und<br />

einer Verblendschale – die nebeneinander<br />

gemauert sind und in der<br />

Regel mit Drahtankern verbunden<br />

werden. Maximal 20 Zentimeter<br />

Abstand dürfen die Wände haben.<br />

Dieser Zwischenraum kann komplett<br />

mit der Dämmung ausgefüllt<br />

werden, so dass mit der Wandkonstruktion<br />

beste Wärmedämmwerte<br />

erreichbar sind. „Zum Einsatz<br />

kommen spezielle Kerndämm-<br />

Haus&Markt<br />

platten oder Kerndämmrollen aus<br />

Mineralwolle wie Glaswolle oder<br />

Steinwolle. Diese Dämmstoffe sind<br />

durchgehend wasserabweisend<br />

und trotzen so Wind und Wetter.<br />

Trotzdem bleibt der Mineralwolle-Dämmstoff<br />

flexibel und kann<br />

sich so jeder Bausituation optimal<br />

anpassen“, erklärt Dämmexperte<br />

Alexander Geißels vom Ratgeberportal<br />

www.der-daemmstoff.de.<br />

Die Dämmplatten oder Dämmrollen<br />

werden ein- oder zweilagig<br />

zwischen der zuerst gemauerten<br />

tragenden Wand und der Außenschale<br />

eingebaut. Dabei müssen<br />

die Fugen dicht aneinander stoßen.<br />

Auf die eingemauerten Befestigungsanker,<br />

die später tragende<br />

Wand und Außenschale verbinden,<br />

wird zunächst die Dämmung aufgesteckt.<br />

Bei Kerndämmfilzen werden<br />

die Dämmbahnen bei entsprechendem<br />

Ankerabstand zwischen<br />

die Mauerwerksanker geklemmt.<br />

Danach fixieren Kunststoff-Tropfscheiben<br />

mit einem Durchmesser<br />

von mindestens 50 Millimetern die<br />

Dämmschicht. Zum Schluss wird<br />

die äußere Schale des Mauerwerks<br />

erstellt. „Wenn sich Bauherren <strong>für</strong><br />

einen Mineralwolle-Dämmstoff<br />

Tel.: 0511 – 728 738 0 / Fax: 0511 – 728 739 1<br />

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mit der Wärmeleitstufe, abgekürzt<br />

WLS, 035 entscheiden, sind mindestens<br />

120 Millimeter Dämmstoffdicke<br />

empfehlenswert, um die<br />

Neubau-Vorgaben der Energieeinsparverordnung<br />

EnEV 2009 zu<br />

erfüllen. Bei WLS 032 reichen 100<br />

Millimeter Dämmdicke aus“, empfiehlt<br />

Experte Alexander Geißels.<br />

Bei älteren Häusern kann die<br />

Luftschicht zwischen den beiden<br />

Mauerschalen mit einer Dämmung<br />

nachgerüstet werden. Die Dämmung<br />

erfolgt dann nicht mit Platten<br />

oder Rollen, sondern mit Mineralwolle-Flocken.<br />

Diese werden in<br />

den meistens sechs bis acht Zentimeter<br />

breiten Hohlraum eingeblasen.<br />

So eine Einblasdämmung lässt<br />

sich <strong>für</strong> ein Einfamilienhaus innerhalb<br />

eines Tages realisieren. „Da<strong>für</strong><br />

werden im Fugenbereich Löcher<br />

in die äußere Schale gebohrt und<br />

der Dämmstoff dadurch in den<br />

Hohlraum eingeblasen. Die losen<br />

Mineralwolle-Flocken verdichten<br />

sich dabei, so dass eine lückenlose<br />

Dämmschicht entsteht“, erklärt der<br />

Dämmexperte. Ein Gerüst ist da<strong>für</strong><br />

nicht erforderlich und aufgrund der<br />

verhältnismäßig geringen Kosten<br />

macht sich diese Sanierung durch<br />

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Die Mineralwolle-Dämmplatten werden<br />

auf die Befestigungsanker gesteckt.<br />

Danach fixieren Kunststoff-Tropfscheiben<br />

die Dämmschicht.<br />

eingesparte Heizkosten schnell<br />

bezahlt. Zudem verbessert sich<br />

das Raumklima spürbar. (JU) W<br />

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das Dämmen mit Mineralwolle finden<br />

Bauherren und Modernisierer<br />

auf dem Ratgeberportal www.derdaemmstoff.de.<br />

Hier kann auch die<br />

kostenlose Broschüre „Von Haus zu<br />

Haus. Expertenrat zum Dämmen mit<br />

Mineralwolle“ bestellt und ein Energieberater<br />

vor Ort gesucht werden.<br />

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Januar 2012 HAUS & MARKT 27


RENOVIEREN<br />

Foto: Schüco<br />

Mit 2,65 m hohen, dreifach<br />

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öffnet sich das Haus zur<br />

südlich ausgerichteten Gartenseite.<br />

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neuen Fenstern auf den Bedienkomfort. Dazu zählen auch Familien mit Kindern, ältere Menschen<br />

und Menschen mit Behinderungen, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene<br />

Fenster und Türen suchen – aber nicht nur diese!<br />

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Modell. „Fenster sind<br />

längst nicht mehr nur reine<br />

Licht- und Luftspender, sondern<br />

echte Allroundtalente <strong>für</strong> jeden<br />

Einsatzzweck“, bestätigt VFF-<br />

Geschäftsführer Ulrich Tschorn.<br />

Eine interessante Variante<br />

zu herkömmlichen Fenstern<br />

und ein massiver <strong>Komfort</strong>gewinn<br />

<strong>für</strong> alle Hausbewohner<br />

sind bodentiefe Fenster. Im<br />

Frühling verschaffen sie von<br />

der Couch aus einen freien<br />

Blick über das blühende Blumenbeet<br />

im Garten und im<br />

Winter lassen sich die Schneeflocken<br />

bei ihrem eisigen Tanz<br />

bis zum Boden verfolgen. Auch<br />

kleine Kinder kommen voll<br />

auf ihre Entdeckerkosten: „Sie<br />

können die Natur draußen mit<br />

neugierigen Blicken erforschen,<br />

ohne die Eltern ständig bitten<br />

zu müssen, da<strong>für</strong> hochgehoben<br />

zu werden“, so Ulrich Tschorn.<br />

<strong>Das</strong> Gleiche gilt natürlich auch<br />

<strong>für</strong> Menschen mit Behinderungen.<br />

Rollstuhlfahrer können<br />

zum Beispiel gemütlich einen<br />

Blick nach draußen riskieren,<br />

ohne jedes Mal zum Fenster<br />

Mit dieser Steuerung<br />

lassen sich<br />

Rollläden und<br />

Sonnenschutz im<br />

ganzen Haus komfortabel<br />

steuern.<br />

Foto: Somfy<br />

fahren oder vor die Tür in die<br />

Kälte zu müssen. Ist das Wetter<br />

jedoch schön und lockt die<br />

frische Luft, sorgen Dreh- und<br />

Schiebetüren, die dank spezieller<br />

Dichtungssysteme ohne<br />

erhöhte Schwellen auskommen,<br />

<strong>für</strong> den hindernisfreien<br />

Weg auf Balkon oder Terrasse.<br />

Auch Fenster mit Spezialgriffen,<br />

die sehr tief am Rahmen<br />

angebracht sind, erleichtern<br />

nicht nur Rollstuhlfahrern,<br />

sondern auch Kindern und<br />

Senioren den Alltag. Dank verlängerter<br />

Hebelarme lassen<br />

sich solche Fenster ohne viel<br />

Kraftaufwand öffnen oder in<br />

Kippstellung bringen. Fenster<br />

mit beliebig feststellbaren<br />

Öffnungsweiten sind leicht zu<br />

reinigen und bieten ein echtes<br />

Sicherheitsplus. Ebenfalls ein<br />

<strong>Komfort</strong>gewinn sind Fenster<br />

mit Unterlicht, also einem fest<br />

verglasten Unterteil. Sie schaffen<br />

auf den Fensterbänken<br />

in Küche und Bad zusätzliche<br />

Stellfläche und lassen durch<br />

Absenkung der Brüstungshöhe<br />

mehr Licht in den Raum. Bei<br />

Schiebefenstern, deren Flügel<br />

sich nicht drehen, sondern<br />

nach oben oder zur Seite glei-<br />

Großzügige Dachfenster lassen viel Tageslicht<br />

und Sonnenwärme ins Haus. Sind diese dann<br />

auch noch elektrisch betrieben, können sie auf<br />

Knopfdruck geöffnet und geschlossen werden.<br />

<strong>Das</strong> ermöglicht selbst an hohen oder nahezu<br />

unerreichbaren Stellen Fenster einzusetzen.<br />

ten, müssen die Fensterbänke<br />

zum Öffnen des Fensters nicht<br />

mehr umständlich abgeräumt<br />

werden.<br />

Noch einfacher ist die Bedienung<br />

von Fenstern allerdings<br />

mit elektrifizierten Elementen:<br />

Kaum jemand möchte<br />

heutzutage im Auto auf elektrische<br />

Fensterheber verzichten<br />

– diese Bequemlichkeit kann<br />

man sich auch im Haus gönnen,<br />

wenn Abläufe wie „Rollladen<br />

hoch“ oder „Fenster auf“ ganz<br />

einfach per Knopfdruck gesteuert<br />

werden und der Fensterflügel<br />

sich wie von Geisterhand<br />

öffnet und schließt. Wer es<br />

allerdings noch komfortabler<br />

mag, kann das gesamte Haus<br />

mit einer modernen Gebäudeleittechnik<br />

ausrüsten lassen:<br />

Sie regelt vollautomatisch den<br />

Abzug von Rauch, steuert die<br />

Beschattung, integriert die<br />

Alarmanlage, regelt die Heizung<br />

in Verbindung mit dem<br />

Öffnen der Fenster und sorgt<br />

gleichzeitig <strong>für</strong> eine energieeffiziente<br />

Lüftung aller Räume<br />

des Eigenheims. (JU/VFF) W<br />

Info: www.window.de<br />

Foto: Velux<br />

Bei uns<br />

bekommen Sie<br />

auch komplette<br />

Fenster.<br />

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Bereits serienmäßig im Passivhaus-Standard<br />

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22113 Oststeinbek<br />

Telefon 040/74 10 72-1 01


RENOVIEREN<br />

Foto: Odorizzi / Bundesverband ProHolzfenster<br />

Foto: ProHolzfenster<br />

Moderne Holzfenster bereichern<br />

das Zuhause wie<br />

ein schönes Möbelstück.<br />

BAUELEMENTE II<br />

Holzfenster beeindrucken<br />

mit langer Lebensdauer<br />

. Was in der freien Natur<br />

wächst, muss reichlich Widerstandskraft<br />

mitbringen, um den<br />

Elementen zu trotzen. Holz, der<br />

Rohstoff, der buchstäblich vor<br />

unserer Haustüre wächst, ist<br />

eines der dauerhaftesten Materialien,<br />

die der Mensch schon seit<br />

Urzeiten zum Bau seiner Behausungen<br />

einsetzt. Brauchen Bäume<br />

schon Jahrzehnte um zu wachsen,<br />

30 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

Holz wird seit Urzeiten als dauerhaftes Baumaterial geschätzt. Auf diese<br />

Beständigkeit vertrauen auch die Hersteller moderner Holz- und Holz-Alu-<br />

Fenster, die das Fenster mit speziellen Verfahren und Oberflächentechniken<br />

noch widerstandsfähiger machen.<br />

Experte Hans Blumenstein: Holzfenster<br />

von heute sind echte Hightech-Bauteile.<br />

überdauert ihr Holz ganze Jahrhunderte.<br />

Auf diese Beständigkeit setzen<br />

auch die Hersteller moderner<br />

Holz- und Holz-Alu-Fenster.<br />

Denn wenn sich ein Bauherr aus<br />

energetischen Gründen oder des<br />

<strong>Komfort</strong>s wegen <strong>für</strong> Fenster aus<br />

dem nachwachsenden Rohstoff<br />

Holz entscheidet, dann will er<br />

auch sicher sein, dass diese Inve-<br />

stition von Dauer ist. Richtig<br />

behandelt, h<strong>alte</strong>n nach einer<br />

Studie des WWF <strong>für</strong> den britischen<br />

Fenstermarkt Holzfenster<br />

mit durchschnittlich 60 Jahren ein<br />

Leben lang.<br />

Haus & Markt hat mit Heinz<br />

Blumenstein, dem geschäftsführenden<br />

Vorstandsmitglied im Bundesverband<br />

ProHolzfenster e.V.<br />

über dieses Thema gesprochen.<br />

Warum sollte man sich bei einer<br />

Renovierung/Sanierung <strong>für</strong> Holzfenster<br />

entscheiden?<br />

Heinz Blumenstein: Wenn Sie Fenster<br />

aus unterschiedlichen Werkstoffen<br />

nebeneinander stellen und<br />

anfassen, merken Sie es selbst:<br />

Naturmaterialien wie Holz fühlen<br />

sich einfach gut an und haben eine<br />

positive Ausstrahlung. <strong>Das</strong> bleibt<br />

nicht ohne Auswirkung auf das


Wohlbefinden der Bewohner. Holzfenster<br />

steigern den Wohnkomfort<br />

und fördern ein angenehmes<br />

Wohnklima. Ein gutes Holzfenster<br />

ist wie ein schönes Möbelstück:<br />

Sie steigern damit den Wert des<br />

Hauses und der Wohnung.<br />

Sind Holzfenster heute eigentlich<br />

noch zeitgemäß?<br />

H.B.: Holzfenster sind mehr als<br />

zeitgemäß! Gerade in Zeiten, in<br />

denen Klima- und Umweltschutz<br />

immer wichtiger werden, gewinnt<br />

der nachwachsende Rohstoff Holz<br />

immer mehr an Bedeutung.<br />

Moderne Holzfenster erfüllen technisch<br />

wie optisch alle Erwartungen,<br />

die man heute an Fenster hat. Sie<br />

werden sämtlichen architektonischen<br />

Ansprüchen gerecht, sind<br />

individuell gestaltbar und sie reduzieren<br />

das klimaschädliche CO 2.<br />

Erfüllen sie die heute geforderten<br />

Werte hinsichtlich Schall-<br />

und Einbruchschutz und vor allem<br />

auch Dämmung?<br />

H.B.: Holzfenster dämmen und<br />

isolieren besonders gut, denn Holz<br />

hat von Natur aus eine hervorragende<br />

Dämmwirkung. Gerade<br />

bei Niedrigenergie- und Passiv-<br />

Holz und Aluminium gehen beim Fenster eine geniale<br />

Verbindung ein: natürliche Anmutung innen,<br />

absolute Witterungsbeständigkeit außen.<br />

häusern waren Holzfenster in<br />

verschiedenen Fenstersystemen<br />

Vorreiter. Man erzielt damit hervorragende<br />

Dämmwerte, die auch<br />

die Anforderungen der neuesten<br />

Energieeinspar-Verordnungen<br />

erfüllen. <strong>Das</strong> senkt die Energiekosten.<br />

<strong>Das</strong> Gleiche gilt <strong>für</strong> den<br />

Schallschutz: Holzfenster sind<br />

massiv und erreichen daher sehr<br />

gute Schallwerte. Denn Schall<br />

kann nur durch Masse reduziert<br />

werden. Moderne Holzfenster<br />

erreichen in Verbindung mit entsprechenden<br />

Beschlagssystemen<br />

beste Einbruchschutz-Werte (bis<br />

WK3). Anerkannte Prüfungen bestätigen<br />

dies.<br />

Sind Holzfenster bezahlbar?<br />

H.B.: Eindeutig ja, denn Preis besteht<br />

immer aus Leistung und<br />

Wert. Wenn die vielen Vorteile<br />

des Holzfensters objektiv bewertet<br />

werden, so wird man feststellen,<br />

dass der eingekaufte Wert<br />

höher ist als der eigentliche Preis.<br />

Die Anschaffung rechnet sich übrigens<br />

bald: Weil Holzfenster mit<br />

relativ geringem Aufwand immer<br />

wieder aufgefrischt werden können,<br />

verbleiben sie meist recht<br />

lange im Objekt.<br />

Sind sie nicht sehr pflegeintensiv?<br />

H.B.: Nein, denn moderne Oberflächenverfahren<br />

machen Holzfenster<br />

heute sehr viel widerstandsfähiger.<br />

Je nach Einbauart<br />

können die Pflegeintervalle sogar<br />

zehn Jahre und länger sein. Etwas<br />

Pflegemilch, ganz einfach nach<br />

dem Fensterputzen aufgetragen,<br />

stärkt die Holzoberfläche<br />

gegen Witterungseinflüsse und<br />

verlängert die Lebensdauer des<br />

Anstrichs. Man kann es auch so<br />

sehen: Weil man Holzfenster<br />

streichen darf, sehen sie auch<br />

nach Jahrzehnten ohne große<br />

Kos ten wieder wie neu aus.<br />

Holzfenster und Holz-Alufenster –<br />

beschreiben Sie doch kurz den<br />

Unterschied, was die Eigenschaften<br />

angeht.<br />

H.B.: Holzfenster und Holzalufenster<br />

sind in ihrer Grundeigenschaft<br />

identisch. <strong>Das</strong> tragende<br />

Material ist Holz, wobei bei Holzalufenstern<br />

auf der Außenseite<br />

eine Aluschale aufgesetzt wird.<br />

Dies erhöht den Wert des Holzfensters<br />

um ein Vielfaches. Die<br />

farbechte Aluschale schützt das<br />

Fenster vor der Bewitterung und<br />

sorgt da<strong>für</strong>, dass eine Pflege an<br />

der Außenseite des Fensters nicht<br />

mehr nötig ist. Trotzdem bleiben<br />

im Innenbereich die zuvor beschriebenen<br />

Vorteile.<br />

Was ist mit der Verglasung? Kann<br />

hier auch modernes Multifunktionsglas<br />

verwendet werden?<br />

H.B.: Ja, jede moderne Verglasung<br />

kann im Holz- und Holzalufenster<br />

verwendet werden.<br />

Wie lange ist die Lebensdauer<br />

solcher Fenster anzusetzen?<br />

H.B.: Holz ist ein Werkstoff, der<br />

wie kein anderer seit Jahrtausenden<br />

seine Lebensdauer bewiesen<br />

hat. Dazu gehören auch Fenster.<br />

Holzfenster, die 100 Jahre und<br />

älter sind, findet man noch heute.<br />

Sie sind noch gesund, jedoch<br />

erfüllen sie unsere heutigen Anforderungen<br />

nicht mehr. In der<br />

Bewertung zur Lebensdauer von<br />

Baustoffen sind Holzfenster mit<br />

± 50 Jahren angegeben. Realistisch<br />

gesehen sollte man je nach<br />

Beanspruchung und Pflege von<br />

30 bis 50 Jahren ausgehen. (JU) W<br />

Info: www.proholzfenster.de<br />

Januar 2012 HAUS & MARKT 31<br />

Foto: Schweikart / Bundesverband ProHolzfenster


RENOVIEREN<br />

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WINTERGARTEN<br />

Energetisch sinnvoll, schnell aufgebaut und einfach schön:<br />

die Terrassenüberdachung der besonderen Art.<br />

Terrasse oder Wintergarten? Winterterrasse!<br />

Im Sommer unter freiem Himmel, im Winter gut bedacht – das macht jetzt ein Sowohl-alsauch<br />

möglich: die Winterterrasse.<br />

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32 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

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Entspannung - rund um´s Jahr<br />

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Die neue Art Wintergarten<br />

Foto: BHW/Vöroka


. <strong>Das</strong> hat noch gefehlt:<br />

Im Handumdrehen können Hauseigentümer<br />

jetzt ihre Terrasse<br />

zum Wintergarten umfunktionieren<br />

und umgekehrt.<br />

Im Gegensatz zum herkömmlichen<br />

Wintergarten lassen sich<br />

die Elemente des Glasbaus stufenlos<br />

– vom Boden bis zur Wand<br />

– verschieben. Scheint die Sonne,<br />

ist die offene Variante gefragt,<br />

bei Regen oder Kälte schließt<br />

man den Anbau und ist aufs Angenehmste<br />

geschützt.<br />

<strong>Das</strong> Modell ist auch energetisch<br />

sinnvoll, bei Sonneneinstrahlung<br />

lassen sich sogar Heizkosten<br />

sparen. Die Dachflächen<br />

sind so geformt, dass bei jedem<br />

Sonnenstand maximale Sonnenenergie<br />

aufgenommen wird.<br />

Durch Öffnen der hinteren Terrassentür<br />

wird die aufgewärmte Luft<br />

des Wintergartens in das Haus<br />

oder die Wohnung geholt.<br />

Die Dachfläche und Stirnwände<br />

bestehen aus extrem schlagzähem,<br />

glasklarem, 2-fach UVgeschütztem<br />

Kunststoffglas und<br />

sind so nahezu unzerstörbar. Auf<br />

Wunsch kann die Oberfläche zusätzlich<br />

hartbeschichtet werden.<br />

Die leichte Konstruktion wird<br />

mit einem Streifenfundament<br />

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aus Edelstahl, verzinktem Stahl oder Aluminium<br />

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Aus der nur saisonal nutzbaren Sommer- und Sonnenterrasse wird ein ganzjähriger, zusätzlicher Wohn- und Lebensraum<br />

im Grünen.<br />

verankert, ein Heizungs- oder<br />

Belüftungssystem muss nicht<br />

installiert werden. Die Terrassen<br />

<strong>für</strong> Wind und Wetter kosten<br />

bei einer Größe von 14<br />

Quadrat metern ca. 12.000 Euro.<br />

Ursprünglich als Poolüberdachungen<br />

entwickelt, dauert ihr<br />

Aufbau gerade einmal zwei Tage.<br />

Dank der leichten Aluminium-<br />

Konstruktion bietet sich das System<br />

auch <strong>für</strong> Balkone an.<br />

Klima und Schutz<br />

nach Maß<br />

Die Schrägrollladen<br />

<strong>für</strong> aussergewöhnliche<br />

Fensterformen und<br />

Wintergärten<br />

Von verschiedenen Faktoren<br />

ist abhängig, ob überhaupt eine<br />

Baugenehmigung erforderlich ist.<br />

<strong>Das</strong> sollten Sie vorab mit der zuständigen<br />

Behörde klären.<br />

(JU/BHW) W<br />

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Telefon kostenlos 0800/ 9291-100<br />

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Januar 2012 HAUS & MARKT 33<br />

Foto: Vöroka


Foto: fotolia.de - Pedro Nogueira<br />

LESERAKTION<br />

EXPERTENTELEFON<br />

Finanzierungspläne jetzt überprüfen!<br />

Hauseigentümer, die jetzt Modernisierungsmaßnahmen planen, sehen sich veränderten<br />

Förderbedingungen gegenüber. Wie sieht ein ideales Finanzierungskonzept aus? Was muss<br />

aus steuerlicher Sicht bei der Immobilienfinanzierung berücksichtigt werden? Darauf geben<br />

unsere Experten am 25. Januar telefonisch und kostenfrei Antworten und viele Tipps.<br />

. Hauseigentümer, die<br />

im neuen Jahr Modernisierungsmaßnahmen<br />

planen, sehen sich<br />

leicht veränderten Förderbedingungen<br />

gegenüber. So wird das<br />

KfW-Teilprogramm „Altersgerecht<br />

Umbauen“ seit Januar 2012 nur<br />

noch in einer „abgespeckten“ Variante<br />

fortgeführt. <strong>Das</strong> Programm<br />

„Wohnraum modernisieren“, in<br />

dem allgemeine Instandsetzungsmaßnahmen<br />

und Modernisierungen<br />

gefördert wurden, wurde<br />

zum Jahresende 2011 geschlossen.<br />

Immobilienbesitzer, die auch<br />

künftig Sanierungsvorhaben oder<br />

Reparaturen günstig finanzieren<br />

möchten, sollten also stets nach<br />

Alternativen Ausschau h<strong>alte</strong>n.<br />

Für Reparaturen und die Modernisierung<br />

der Immobilie sollten<br />

frühzeitig Rücklagen gebildet<br />

werden. Wichtig ist die zeitige<br />

Kalkulation der Gesamtmaßnahmen<br />

in Form von verbindlichen<br />

Angeboten zur Vorlage bei der<br />

Bank oder Bausparkasse. Liegen<br />

ausreichend Eigenmittel vor, kann<br />

sich ebenfalls ein Darlehen rechnen,<br />

sofern das Zinsniveau bestimmter<br />

Kapitalanlagen gegen-<br />

34 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

über dem Darlehenszins attraktiv<br />

erscheint. Ein optimales Finanzierungskonzept<br />

<strong>für</strong> Kauf, Neubau<br />

oder Sanierung einer Immobilie<br />

berücksichtigt somit neben den<br />

Anschaffungskosten auch die <strong>für</strong><br />

Instandhaltung, Modernisierung<br />

und Umbau – nicht zuletzt mit<br />

Blick auf <strong>alte</strong>rsgerechtes Wohnen<br />

und Energieeffizienz.<br />

Eine kompetente Energie- und<br />

Bauberatung ist in jedem Fall<br />

sinnvoll, denn nicht zuletzt seit<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) von 2009 sind Eigentümer<br />

verpflichtet bei umfangreichen<br />

Reparaturarbeiten ihre Immobilie<br />

auch gleich energetisch auf<br />

den neuesten Stand zu bringen.<br />

Eine umfassende Bestandsanalyse<br />

durch einen Energieberater<br />

oder Architekten ermittelt den<br />

konkreten Sanierungsbedarf bei<br />

Heizung, Fassade, Dach sowie<br />

Fenster und berechnet das mögliche<br />

Energieeinsparpotenzial.<br />

Der weiterhin niedrige Darlehenszins<br />

macht auch in diesem<br />

Jahr einen Immobilienkauf interessant.<br />

Sofern ca.20 Prozent Eigenkapital<br />

zur Verfügung stehen<br />

und die Einkommensverhältnisse<br />

stabil sind, spricht zunächst nichts<br />

gegen den Erwerb eines Eigenheims.<br />

In die eigenen vier Wände<br />

zu investieren ist nach wie vor<br />

eine gute Entscheidung – auch<br />

als Geldanlage. Steuerlich sollte<br />

man ein paar Punkte im Blick beh<strong>alte</strong>n,<br />

wie z. B. die Grund- und<br />

Grunderwerbsteuer. Plant man<br />

die Vermietung,so lassen sichzwar<br />

Verluste aus dem Vermietgeschäft<br />

mit positiven Einkünften<br />

verrechnen – und hohe Sanierungskosten<br />

werden sogar anerkannt<br />

– gegebenenfalls aber nur<br />

im Rahmen der Abschreibung und<br />

nicht im Jahr ihrer Entstehung.<br />

Außerdem sollte die steuerliche<br />

Betrachtung erst nach wirtschaftlicher<br />

Prüfung erfolgen. Einkünfte<br />

aus der Vermietung unterliegen<br />

bei Privatpersonen deren Steuersatz.<br />

Unsere Experten informieren<br />

über das Optimierungspotenzial<br />

bei der Immobilienfinanzierung<br />

am Mittwoch, 25. Januar, von<br />

16.00 bis 18.00 Uhr am kostenfreien<br />

Lesertelefon:<br />

Foto: MEV<br />

Michael<br />

Niedrum,<br />

Finanzierungsexperte<br />

vom<br />

Verband der<br />

Privaten Bausparkassen<br />

e. V.<br />

unter<br />

0800-0000-988-1<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

Dirk Fanslau-<br />

Görlitz, Architekt,<br />

Leiter IFB<br />

Beratung und<br />

Forschung vom<br />

Institut <strong>für</strong> Bauforschung<br />

e. V. Hannover<br />

unter 0800-0000-988-2<br />

Dr. Hans<br />

Reinold Horst,<br />

Rechtsanwalt<br />

und Verbandsvorsitzender<br />

Haus & Grund<br />

Niedersachsen<br />

e. V. unter<br />

0800-0000-988-3


Foto: epr/Korn Produkte<br />

Präzise gearbeitet: Die Hausnummer aus Beton ist hochwertig, wetterfest,<br />

langlebig und weist Besuchern und dem Briefträger auf besonders<br />

originelle Weise den richtigen Weg.<br />

BAUSTOFFE<br />

Unvergessliche<br />

Design-Erlebnisse<br />

Beton hat sich zu einem der beliebtesten<br />

Baustoffe in der Branche entwickelt. Längst<br />

hat er sein Image vom eintönigen, grauen<br />

Plattenbau hinter sich gelassen und überzeugt<br />

in modernen Wohngebäuden nicht nur<br />

als Wand, Decke, Boden oder Keller, sondern<br />

sogar als Inneneinrichtungselement.<br />

. Und der Siegeszug geht<br />

weiter: In immer mehr Haush<strong>alte</strong>n<br />

setzen Designobjekte, Skulpturen,<br />

Bilder und Gebrauchsgegenstände<br />

aus Beton interessante Akzente,<br />

werden zum Hingucker der<br />

ganz besonderen Art und bringen<br />

den Bewohnern einen Hauch<br />

Extravaganz in die eigenen vier<br />

Wände.<br />

Besondere Aufmerksamkeit<br />

verdient beispielsweise die<br />

Hausnummer „Extra“ aus Beton,<br />

die 2010 <strong>für</strong> ihr Produktdesign<br />

mit dem „red dot design award“<br />

ausgezeichnet wurde und derzeit<br />

<strong>für</strong> den Designpreis Deutschland<br />

2012 nominiert ist. Die markanten<br />

Wegweiser sind aus Spezialbeton<br />

gefertigt und teilen Gästen, Besuchern<br />

und dem Postboten über<br />

viele Jahre zuverlässig die Nummer<br />

des Hauses mit. <strong>Das</strong> präzise<br />

gearbeitete Schriftbild ist hochwertig,<br />

wetterfest und langlebig.<br />

Ein weiteres Beispiel <strong>für</strong> praktische<br />

Wohnaccessoires aus Beton<br />

ist das elegante Stövchen „Brenda“.<br />

Es besteht aus einem standfesten<br />

runden Fuß, aus dem sich<br />

schwungvoll drei Sockel erheben,<br />

und bietet Kannen, Schüsseln<br />

oder sogar Woks stabilen Halt.<br />

Auf diese Weise können die<br />

wärme- und lichtspendenden<br />

Eigenschaften eines Teelichtes<br />

stilgerecht genutzt werden.<br />

<strong>Das</strong> steinähnliche, undekorierte<br />

Material strahlt zudem Ruhe<br />

und Dauerhaftigkeit aus und<br />

verfehlt seine Wirkung nicht.<br />

Auch die Buchstützen „A–Z“,<br />

die ihren individuellen Charme<br />

einem aufwändigen Gussverfahren<br />

mit Spezialbeton<br />

verdanken, setzen unübersehbare<br />

Akzente im modernen<br />

Wohnambiente. Jede Stütze<br />

wiegt dank des massiven Materials<br />

2,5 Kilogramm, sodass<br />

auch Anthologien, Lexika und<br />

schwere Sammlungen zwischen<br />

ihnen gut aufgehoben<br />

sind. Eine Edelstahlplatte mit<br />

gummierter Unterseite sorgt<br />

<strong>für</strong> hohe Standfestigkeit und<br />

schont die Oberflächen der<br />

Regale.<br />

Diese und viele andere<br />

Designlösungen aus Beton<br />

verbinden Funktionalität mit<br />

ästhetischer Qualität und<br />

schaffen langlebige Werte.<br />

(JU/EPR) W<br />

Info: www.beton.org<br />

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Januar 2012 HAUS & MARKT 35


Foto: fotolia.de - Pedro Nogueira<br />

LESERAKTION<br />

GEWINNSPIEL<br />

Gutes Klima mit einem Griff<br />

Bereits drei Millionen Haush<strong>alte</strong> in Deutschland sind von Schimmel betroffen. Eine häufige<br />

Ursache: falsches Lüften. Die ultimative Lösung hier<strong>für</strong> ist der KLIMAGRIFF. Gemeinsam mit<br />

dem Entwickler und Hersteller verlost Haus & Markt drei dieser patentierten Weltneuheiten.<br />

. „Gutes Klima ist die<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> ein gesundes<br />

Leben“, weiß Georg Meyer, dem<br />

seine Erfindung deshalb auch eine<br />

Herzensangelegenheit war. Wie<br />

wichtig gutes Klima <strong>für</strong> das Wohlbefinden<br />

und die Gesundheit ist,<br />

zeigen die Folgen, wenn die Luft<br />

mal „stinkt“. Luft kann Feuchtigkeit<br />

nur begrenzt aufnehmen,<br />

deshalb muss sie in geschlossenen<br />

Räumen ausgetauscht werden.<br />

„Regelmäßiges Lüften ist die<br />

beste Methode, um Schimmel vorzubeugen“,<br />

sagt Lutz Dorsch von<br />

der Dorsch und Hoffmann GmbH<br />

– Institut <strong>für</strong> Energieeffizienz im<br />

Neandertal bei Düsseldorf. Wird<br />

die Luft mit der hohen Luftfeuchtigkeit<br />

nicht gewechselt und zirkuliert<br />

sie nicht ausreichend, setzt<br />

sich das kondensierte Wasser<br />

früher oder später an kälteren Flächen<br />

wie z. B. Wand oder Fenster<br />

nieder. Damit ist der Grundstein<br />

zur Schimmelbildung gelegt.<br />

Schlechte Luft durch Schimmel,<br />

der durch unzureichendes Lüften<br />

und falsches Heizen entsteht, reizt<br />

Augen und Atemwege. Sie verursacht<br />

außerdem Kopfschmerzen,<br />

Husten, Konzentrationsstörungen<br />

und Müdigkeit. Sogar Infektionen<br />

und Allergien können durch<br />

Schimmelpilze ausgelöst werden.<br />

Hinzu kommt, dass Schimmel die<br />

36 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

Bausubstanz schädigt und nicht<br />

schön aussieht.<br />

All das muss nicht sein: Dank<br />

der Weltneuheit im Lüftungs- und<br />

Heizwesen KLIMAGRIFF lassen<br />

sich Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit<br />

jederzeit ablesen. Die<br />

Sensorampel des Moduls zeigt an,<br />

wann es wieder Zeit zum Lüften<br />

ist: Grün bedeutet Fenster zu, bei<br />

gelb gilt es, zu heizen und wenn<br />

das rote Lämpchen aufleuchtet,<br />

sollte das Fenster umgehend<br />

geöffnet werden. <strong>Das</strong> Beste: Mit<br />

einem Kompasssensor erkennt der<br />

INFOKASTEN<br />

KLIMAGRIFF sogar, wie lange das<br />

Fenster in einer bestimmten Position<br />

geöffnet werden sollte. Er zeigt<br />

an, wie lange eine Kipplüftung und<br />

welche Dauer einer Stoßlüftung<br />

sinnvoll ist, um keine Energie zu<br />

verschwenden.<br />

Um die absolute Kontrolle über<br />

das eigene Lüftungsverh<strong>alte</strong>n zu<br />

bekommen, ist der KLIMAGRIFF mit<br />

einem Datenspeicher ausgestattet,<br />

der die Entwicklung des Raumklimas<br />

und auch die Anzahl und die<br />

Art der erfolgten Lüftungsvorgänge<br />

über zwei Jahre dokumentiert.<br />

F Drei KLIMAGRIFFE zu gewinnen!<br />

<strong>Das</strong> Protokoll kann von einem<br />

Fachmann, der die Installation vornimmt,<br />

problemlos „ausgelesen“<br />

werden. Dadurch lässt sich im Falle<br />

von Feuchtschäden und Schimmelpilzbildung<br />

nachvollziehen, ob<br />

diese auf ein falsches Lüften zurückzuführen<br />

sind.<br />

Der KLIMAGRIFF bietet optimalen<br />

<strong>Komfort</strong> – nie war es so einfach<br />

und so leicht <strong>für</strong> Wohlfühlklima zu<br />

sorgen und dabei auch noch Energie<br />

zu sparen. (JU) W<br />

Info: www.klimagriff.de<br />

Der KLIMAGRIFF ist die ultimative Lösung, wenn es um richtiges Lüften geht. Dem Entwickler der<br />

patentierten Weltneuheit ist es gelungen, einen Sensor direkt am Fenster zu konzipieren, der anzeigt,<br />

wann das Fenster wie geöffnet werden muss. So können Feuchtschäden und Schimmelpilzbildung,<br />

die auf ein ungünstiges Lüftungs- und Heizverh<strong>alte</strong>n zurückzuführen sind, einfach und<br />

sicher verhindert werden.<br />

Außerdem lassen sich mit dem KLIMAGRIFF bis zu 15 Prozent Energie sparen. Genauso einfach<br />

wie die Bedienung ist auch die Anbringung: <strong>Das</strong> flache, dezente Modul wird unter dem vorhandenen<br />

Fenstergriff aufgesetzt. Der KLIMAGRIFF ist <strong>für</strong> ca. 169 Euro im Handel erhältlich.<br />

Oder Sie machen einfach mit bei unserem Gewinnspiel und gewinnen einen von drei<br />

KLIMAGRIFFEN. Besuchen Sie uns im Internet unter www.hausundmarkt.de/quiz.html und<br />

machen Sie mit bei unserem Quiz. Oder Sie schicken uns eine Postkarte mit dem Stichwort<br />

„KLIMAGRIFF“ bis zum 6. Februar 2012 an die Haus und Markt Verlagsgesellschaft mbH,<br />

Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover. Die dritte Möglichkeit: Besuchen Sie uns auf<br />

www.facebook.com/hausundmarkt. Wir drücken Ihnen die Daumen.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Sensorampel des Moduls zeigt an,<br />

wann es wieder Zeit zum Lüften ist.<br />

Fotos: Klimagriff GmbH


Foto: Schwäbsich Hall<br />

BAUEN<br />

Massiv<br />

auf dem Vormarsch<br />

Der Begriff „Fertigbau“ war lange Zeit der<br />

Inbegriff <strong>für</strong> Holzbau. Im Gegensatz dazu<br />

dauerte das Bauen „Stein auf Stein“ in<br />

früheren Zeiten enorm lange.<br />

Schneller und preiswerter bauen mit XXL-Elementen.<br />

. Inzwischen müssen aber<br />

auch Häuser aus Ziegeln, Beton<br />

oder Kalksandstein keine vier<br />

Jahreszeiten mehr erleben, bevor<br />

die Bewohner einziehen können.<br />

Hier ein Überblick, wie sich heute<br />

mit massiven Materialien – von<br />

Mauersteinen im XXL-Format bis<br />

zu komplett in der Fabrik vorgefertigten<br />

Decken und Wänden –<br />

einfacher, schneller und preisgünstiger<br />

bauen lässt.<br />

Massivhaushersteller liefern<br />

vorgefertigte Bauteile längst genauso<br />

selbstverständlich wie die<br />

Holzversion per Lkw zur Baustelle.<br />

Dort wird Wand <strong>für</strong> Wand per Kran<br />

an ihren Platz gesetzt – und in wenigen<br />

Stunden steht der Rohbau.<br />

Dabei muss es gar nicht diese Maximallösung<br />

sein, damit das massive<br />

Bauen schneller geht.<br />

Fast alle gängigen Baumaterialien<br />

gibt es heute auch als<br />

großformatige Plansteine. Sie unterscheiden<br />

sich nicht nur in ihren<br />

Dimensionen von herkömmlichen<br />

Bausteinen, sondern auch in der<br />

Verarbeitung. Mit Nut und Feder<br />

versehen, werden sie vertikal<br />

verzahnt, wodurch das Mörteln<br />

der Stoßfugen wegfällt. Spezialgreifer<br />

und Minikräne erleichtern<br />

den Maurern zusätzlich die Arbeit,<br />

so dass der tägliche Baufortschritt<br />

fünfmal so hoch ist wie<br />

beim konventionellen Mauern mit<br />

herkömmlichen Steinen. Mit der<br />

Bauzeit verringern sich logischerweise<br />

auch die Baukosten.<br />

Weniger Fugen bedeuten zudem<br />

weniger potenzielle Schwachstellen<br />

in der Gebäudehülle, was<br />

wiederum dem Wärmeschutz<br />

zugutekommt.<br />

Der Übergang vom Planstein<br />

zum Fertigbau im Angebot der<br />

Hersteller ist fließend. Die Materialien<br />

bleiben die gleichen, die<br />

Formate werden größer – bis hin<br />

zu Wandelementen in der Höhe<br />

eines Geschosses, kompletten<br />

Decken und Dachseiten.<br />

Tür- und Fensteröffnungen<br />

sowie Kanäle <strong>für</strong> die Sanitär-<br />

und Elektroinstallationen<br />

werden bereits in der Fabrikhalle<br />

nach Plan „ausgeschnitten“.<br />

Falls <strong>für</strong> den Wärmeschutz<br />

erforderlich, erh<strong>alte</strong>n die<br />

Außenwände eine zusätzliche<br />

Dämmung, etwa mit Hartschaumplatten,<br />

bevor sie auf die<br />

Baustelle geliefert werden.<br />

Mit Wänden oder Decken als<br />

Fertigbauelemente kann man<br />

im Vergleich zur herkömmlichen<br />

Bauweise rund 30 Prozent Baukosten<br />

sparen. Ein massives Fertigdach<br />

ist dagegen meist keine<br />

Spar<strong>alte</strong>rnative, sondern eher<br />

teurer als andere Dachkonstruktionen.<br />

Es punktet aber mit angenehmem<br />

Raumklima unterm<br />

Dach und gutem Schallschutz.<br />

(JU/SCHWÄBISCH HALL) W<br />

Januar 2012 HAUS & MARKT 37


ENERGIE<br />

Foto: August Brötje GmbH<br />

HEIZUNG<br />

Heizungssanierung<br />

mit Ölbrennwerttechnik<br />

Der Brennstoff Öl hat noch viel zu bieten. Ganz bewusst entschied sich deshalb ein Ehepaar<br />

aus Niedersachsen bei der Sanierung der Heizungsanlage wieder <strong>für</strong> den bewährten Energieträger.<br />

Unterstützt wird das neue Heizkonzept durch Solarkollektoren zur Brauchwasser -<br />

erwärmung und Heizungsunterstützung.<br />

. 1999 ging <strong>für</strong> das Ehepaar<br />

S. der lang gehegte Wunsch<br />

nach dem Eigenheim in Erfüllung.<br />

Sie fanden mit einem Siedlungshaus<br />

aus dem Jahr 1959 das<br />

passende Domizil. Mit 140 m²<br />

Wohnfläche entsprach es genau<br />

ihren Vorstellungen. Zudem verfügt<br />

das schmucke Haus mit der<br />

38 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

roten Klinkerfassade über einen<br />

schönen Garten – „eine kleine<br />

Oase“, wie Frau S. sagt. Wie bei<br />

vielen Altbauten gab es jedoch<br />

auch hier einen Wermutstropfen:<br />

Nicht mehr auf dem neuesten<br />

Stand waren die Wärmedämmung<br />

und die Heizungsanlage.<br />

Hier galt es nachzurüsten. Als<br />

nunmehr vierte Besitzer des<br />

Hauses ersetzten die frisch gebackenen<br />

Eigentümer zunächst<br />

die <strong>alte</strong>n Fenster und fassten<br />

Pläne <strong>für</strong> eine Hohlraumisolierung.<br />

Ihr Hauptaugenmerk<br />

legten sie jedoch auf die Erneuerung<br />

des Heizungskonzepts. Der<br />

vorhandene Standard-Ölkessel<br />

tat zwar noch zuverlässig seinen<br />

Dienst, konnte jedoch nicht<br />

mehr durch Wirtschaftlichkeit<br />

überzeugen. Der Verbrauch von<br />

ca. 2500 Litern Heizöl pro Jahr<br />

schlug mit rund 1900 Euro zu<br />

Buche. Ein neuer Kessel sollte<br />

deshalb her. Da man mit dem<br />

Energieträger Öl sehr zufrie-


den war, sollte es dabei auch<br />

bleiben. Man entschloss sich<br />

schließlich zur Installation eines<br />

Ölbrennwert-Kessels der neuesten<br />

Generation aus dem Hause<br />

Brötje, dem NovoCondens WOB<br />

20 mit einer Heizleistung von<br />

20 kW.<br />

Bei dieser Heizungsanlage<br />

handelt es sich um eine komplette<br />

Neuentwicklung. <strong>Das</strong> Herz<br />

des innovativen Wärmeerzeugers<br />

besteht aus einem modulierenden<br />

Brenner mit stufenloser<br />

Leistungsanpassung von 50–100<br />

Prozent der Nennleistung. Durch<br />

die Öl-Luft-Verbundregelung<br />

wird ein homogenes Öl-/Luftgemisch<br />

erzeugt, das ohne Vorwärmung<br />

rußfrei und schadstoffarm<br />

verbrennt. Eine spezielle<br />

Rezirkulationstechnik ermöglicht<br />

die erneute Zuführung der<br />

Abgase aus der Brennkammer<br />

in den Verbrennungsprozess.<br />

So wird der Bildung von Stickoxiden<br />

entgegengewirkt. Ein<br />

weiterer wichtiger Bestandteil<br />

des NovoCondens WOB ist eine<br />

Ein schmuckes Klinkerhaus<br />

aus dem Jahr 1959 ist das neue<br />

Heim von Familie S. Gut zu<br />

erkennen: Die Röhrenkollektoren<br />

auf dem Dach.<br />

Wärmetauscherkombination aus<br />

Aluminium-Silicium mit einem<br />

Kondensationsteil aus säurebeständigem<br />

Carbon. Mit Hilfe des<br />

Primärwärmetauschers lässt sich<br />

aufgrund der hohen Leitfähigkeit<br />

des Aluminiums besonders<br />

viel Wärme auf kleinstem Raum<br />

übertragen. Von dort gelangt die<br />

Restwärme in den Kondensationswärmetauscher<br />

aus Carbon,<br />

der auch beständig gegenüber<br />

Flüssigkeiten mit sehr niedrigem<br />

pH-Wert ist. Die weiteren<br />

Vorteile des erstmals in der<br />

Heizungstechnik eingesetzten<br />

Materials sind hohe Hitzebeständigkeit,<br />

die hohe Toleranz<br />

gegenüber thermischen Spannungen<br />

sowie seine wasserabweisende<br />

Wirkung (Lotus-<br />

Effekt). Neben der innovativen<br />

Verbrennungstechnik trägt auch<br />

die serienmäßige Ausstattung<br />

mit einer Heizkreispumpe der<br />

Energieeffizienzklasse A zum<br />

wirtschaftlichen und umweltfreundlichen<br />

Betrieb bei. Die<br />

wirtschaftliche Betriebsweise ><br />

Anzeige<br />

Da die Wasserdurchflussmenge wirtschaftlich eingestellt ist, haben alle elektronischen<br />

Kleindurchlauferhitzer den passenden Strahlregler im Lieferumfang<br />

enth<strong>alte</strong>n. Der Wasserstrahl wird entsprechend der jeweiligen Geräteleistung<br />

optimiert und so eine effiziente Gesamtbetriebsweise gewährleistet.<br />

Sofort warmes Wasser mit dem<br />

neuen elektronischen Kleindurchlauferhitzer<br />

von Siemens<br />

Die neuen „2in1“-Kleindurchlauferhitzer von Siemens<br />

versprechen maximale Leistung im Mini-Format – und<br />

h<strong>alte</strong>n das auch. Ihr hocheffizientes Blankdrahtheizsystem<br />

liefert sofort heißes Wasser, ganz ohne lästigen<br />

Kaltwasservorlauf. So verbrauchen sie wirklich<br />

nur dann Energie, wenn warmes Wasser fließt. Die<br />

perfekte Lösung also <strong>für</strong> alle Handwaschbecken.<br />

An den meisten Handwaschbecken reicht eine Wassertemperatur von<br />

ca. 35 °C aus. Meistens fließt das Wasser dabei nur sehr kurz am Tag.<br />

Kein Grund also, das 65 °C heiße Wasser von der Zentralheizung aus dem<br />

Keller herzubemühen: Wirtschaftlicher und umweltschonender ist da ein<br />

elektronischer Kleindurchlauferhitzer von Siemens. Er liefert Wasser in<br />

Wunschtemperatur und verhindert Wärmeverluste durch lange Leitungswege.<br />

Außerdem muss man das Wasser nicht erst „laufen lassen“, bis es<br />

warm wird. <strong>Das</strong> spart Wartezeit und verhindert, dass etliche Liter ungenutzt<br />

den Abfluss herunter rinnen. Hydraulischen Modellen sind die neuen<br />

Kleindurchlauferhitzer bei alledem um rund 20 Prozent überlegen.<br />

Sicher, einfach montiert und <strong>für</strong> jedes Waschbecken geeignet<br />

Ob Druck- oder Niederdruck-Armatur: Alle elektronischen Siemens Kleindurchlauferhitzer<br />

passen – im Gegensatz zu herkömmlichen Modellen – <strong>für</strong><br />

beides. Durch die präzise elektronische Durchflussmessung passt sich<br />

das Gerät allen Gegebenheiten an. Die elektronische Luftblasenerkennung<br />

schafft zusätzliche Sicherheit. Ein Sieb im Wasserzulauf hält Schmutz<br />

zurück. Selbstverständlich <strong>für</strong> Siemens ist die einfache Montage. Egal ob<br />

Über- oder Untertisch: Mit 100 Millimetern Abstand befinden sich die Wasseranschlüsse<br />

immer an der richtigen Stelle. Stecker rein und los geht’s!<br />

Sofort und überall<br />

warmes Wasser.<br />

Januar 2012 HAUS & MARKT 39<br />

Fotos: Siemens-Electrogeräte


ENERGIE<br />

Der NovoCondens WOB ist komfortabel zu bedienen. <strong>Das</strong> Display zeigt<br />

alle aktuellen Betriebszustände.<br />

> wird im direkten Vergleich<br />

mit der <strong>alte</strong>n Heizungsanlage<br />

deutlich: Im Gegensatz zum<br />

früheren Verbrauch von ca.<br />

2500 l Heizöl pro Jahr werden<br />

nun nur noch ca. 1950 l veranschlagt.<br />

<strong>Das</strong> gewährleisten<br />

Solaranlage (350 l Einsparung)<br />

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40 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

und der neue Brennwertkessel<br />

(ca. 20 Prozent geringerer Verbrauch).<br />

Groß geschrieben werden<br />

jedoch nicht nur die technischen<br />

und wirtschaftlichen<br />

Aspekte, sondern auch der<br />

Betriebskomfort. Eine äußerst<br />

wirksame Wärmedämmung und<br />

Viele kleine Dinge werden<br />

durch die richtige Art von<br />

Werbung groß gemacht.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Hausbesitzer</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

Der Blick in den Heizungskeller zeigt die neue Ölbrennwertheizung und den<br />

Warmwasserspeicher.<br />

Stahlblechverkleidung dämpft<br />

die Betriebsgeräusche auf ein<br />

minimales Maß. Die Bedienung<br />

erfolgt über ein beleuchtetes<br />

Display mit Klartextanzeige.<br />

Hier sind jederzeit sämtliche Betriebszustände<br />

abzulesen. Die<br />

gesamte Technik findet Platz auf<br />

einer Fläche von nur 107 x 60 x<br />

67 cm. Damit ließ sich der Novo-<br />

Condens bequem im Heizungsraum<br />

von 3 x 3,30 m unterbringen.<br />

Es blieb sogar noch Platz<br />

zur freien Verfügung.<br />

Größere Baumaßnahmen<br />

musste Familie S. bei der In-<br />

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Fotos: August Brötje GmbH


stallation der neuen Ölheizung<br />

nicht einkalkulieren. Der<br />

bereits vorhandene Erdtank<br />

der <strong>alte</strong>n Heizung blieb erh<strong>alte</strong>n<br />

und auch der bestehende<br />

Schornsteinzug konnte wieder<br />

genutzt werden. Zum Betrieb<br />

der neuen Heizung war<br />

allerdings eine Querschnittsverminderung<br />

mit Hilfe einer<br />

Kunststoffabgasleitung nötig.<br />

Der Betrieb der Heizung erfolgt<br />

raumluftunabhängig.<br />

Ganz abhängig von der<br />

fossilen Energie wollten die<br />

Bauherren sich jedoch nicht<br />

machen. Sie planten daher<br />

zur Brauchwassererwärmung<br />

und Heizungsunterstützung<br />

die Kraft der Sonne ein. Dazu<br />

wurden auf der Dachfläche<br />

insgesamt 110 Heatpipe-Kollektorröhren<br />

installiert. Bei<br />

dieser Technik handelt es sich<br />

um Vakuumröhrenkollektoren,<br />

mit denen sich auch die in<br />

Norddeutschland tendenziell<br />

eher geringeren Solarerträge<br />

optimal ausnutzen lassen. <strong>Das</strong><br />

Funktionsprinzip ist einfach:<br />

Durch die Sonnenenergie wird<br />

das in der Wärmeröhre befindliche<br />

Wasser verdampft. Es<br />

schlägt sich in einem Kondensator<br />

nieder. Von dort wird die<br />

Energie an den Solarkreislauf<br />

übertragen. Auf diese Weise<br />

ergibt sich ein hoher Absorp-<br />

Alternative Energien<br />

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tionsgrad. Die Versorgung mit<br />

warmem Frischwasser erfolgt<br />

über den Frischwasserspeicher.<br />

Er sammelt die nicht genutzte<br />

Wärme und stellt sie nach<br />

Bedarf zur Verfügung. <strong>Das</strong><br />

Warmwasser wird dann einerseits<br />

zur Heizungsunterstützung,<br />

andererseits aber auch<br />

als Brauchwasser eingesetzt.<br />

Zudem lassen sich, falls gewünscht,<br />

weitere regenerative<br />

Wärmeerzeuger anschließen.<br />

Mit der modernen Ölbrennwertheizung<br />

und der Solaranlage<br />

ist Familie S. energieund<br />

heizungstechnisch <strong>für</strong> die<br />

Zukunft gerüstet. Vereinfacht<br />

wurde die Investition durch die<br />

Förderung des Bundesamtes<br />

<strong>für</strong> Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

Bafa. Durch die Einsparung<br />

von ca. 550 l Heizöl pro<br />

Jahr werden sich die Kosten<br />

schon bald amortisiert haben.<br />

Hinzu kommt, dass die Nachbarn<br />

von Familie S. im letzten<br />

harten Winter etwa 300 bis<br />

400 l mehr Heizöl verbraucht<br />

haben wie gewöhnlich, so dass<br />

sich praktisch eine Ersparnis<br />

von 700 bis 800 l pro Jahr ergeben<br />

wird. Was bleibt, ist das<br />

gute Gefühl, nicht nur <strong>für</strong> den<br />

eigenen Geldbeutel, sondern<br />

auch <strong>für</strong> die Umwelt etwas<br />

Gutes getan zu haben.<br />

(JU/LAST) W<br />

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kann jeder einen Teil seines<br />

Stroms selbst produzieren und die<br />

erforderliche Technik eigenhändig<br />

montieren. <strong>Das</strong> unkomplizierte<br />

System wird im Freien aufgestellt<br />

und an den vorhandenen Hausanschluss<br />

angeschlossen. Lediglich<br />

<strong>für</strong> diesen letzten Installationsschritt<br />

ist ein Elektriker erforderlich.<br />

Die Kilowattstunden, die das<br />

Dein miniJOULE kann direkt an deinem Haus anschluss angeschlossen<br />

werden. So gewinnst du viele Sonnenstunden <strong>für</strong> den<br />

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Januar 2012 HAUS & MARKT 41


Exclusiv-Händler <strong>für</strong> d<br />

Jøtul<br />

Jøtul A/S wurde 1853 in Norwegen gegründet<br />

und besteht seit nunmehr über<br />

150 Jahren. Unser erster Ofen, den wir<br />

verkauft haben, war ein Jotul! Inzwischen<br />

ist das Unternehmen der weltweit<br />

größte Hersteller von Kaminöfen und<br />

Kamineinsätzen mit 750 Mitarbeitern.<br />

Scan<br />

Kaminöfen & Kamineinsätze<br />

Attika<br />

Attika setzt sich seit 30 Jahren intensiv mit dem faszinierenden<br />

Element Feuer auseinander. Zahlreiche Entwicklungen sind mit<br />

unserem Know-How entstanden. Heute ist Attika ein wichtiger<br />

Hersteller <strong>für</strong> uns mit innovativen Ideen <strong>für</strong> tolle Kaminöfen mit<br />

bester Brenntechnik, die bereits in Deutschland und auch in den<br />

USA Design-Auszeichnungen erh<strong>alte</strong>n haben.<br />

Bauboulevard 2 (direkt an der B6)<br />

30827 Garbsen<br />

Telefon 05131/ 4 43 99 -04 Fax -70<br />

+++ GROSSE HAU<br />

Scan wurde 1978 gegründet. Und was 1978 mit nur 3 Mitarbeitern<br />

in Odense begann, entwickelte sich zu einem innovativen,<br />

internationalen Unternehmen. Inzwischen hat Scan zwar Hunderte<br />

von Angestellten, ist aber immer der sympathische dänische<br />

Familienbetrieb mit Herz geblieben.


ie Region Hannover<br />

Hase<br />

Die Kaminofenmanufaktur setzt Maßstäbe<br />

in Design, Bedienbarkeit und<br />

Langlebigkeit. Gefertigt wird ausschließlich<br />

in Deutschland, wobei so<br />

manche Raffi nesse noch immer Handarbeit<br />

ist. Die enge freundschaftliche<br />

Zusammenarbeit zwischen Hase und<br />

der Kaminland Gruppe verfolgt auch<br />

in Zukunft ein gemeinsames Ziel: Ihre<br />

Zufriedenheit.<br />

SMESSE vom 28. Januar - 4. Februar 2012 +++<br />

www.kaminland.de<br />

HWAM<br />

Hwam A/S gest<strong>alte</strong>t seit mehr als 30 Jahren<br />

moderne, hochwertige Kaminöfen<br />

– zunächst unter dem Namen ABC und<br />

heute unter den beiden Marken Hwam<br />

und Wiking. Ein Unternehmen, das in Familienbesitz<br />

ist, inzwischen 90 Mitarbeiter<br />

beschäftigt und mit heißen Ideen <strong>für</strong><br />

Kaminöfen mit fortschrittlicher Brenntechnik<br />

auf sich aufmerksam macht.


ENERGIE<br />

Foto: Hase<br />

Foto: Austroflamm<br />

HEIZEN MIT HOLZ<br />

Energiewende<br />

durch kleine „Kraftwerke“<br />

Obwohl schon seit Jahrzehnten diskutiert, war letztlich die Atomkatastrophe von Fukushima/<br />

Japan <strong>für</strong> die Bundesregierung der Anlass, die Energiewende abzusegnen. Wie kann der <strong>Hausbesitzer</strong><br />

darauf reagieren?<br />

Außergewöhnlich ist die um fast 180 Grad gebogene Feuerraumscheibe des Modells<br />

Toronto, die einen großzügigen Blick auf das Feuer bietet.<br />

44 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

. Die Energiewende bedeutet<br />

den Ausstieg aus der<br />

Nuklearenergie bis 2022 und<br />

langfristig auch die Abkehr von<br />

Energie aus Erdöl. Auch wenn<br />

sich zu dieser energiepolitischen<br />

Entscheidung Mehrheiten bilden<br />

lassen, so gibt es doch unterschiedliche<br />

Meinungen, wo die<br />

Reise denn nun hingehen soll.<br />

Dabei liegt die Lösung so nah,<br />

zumindest, was die Heizung betrifft.<br />

Denn <strong>für</strong> die eigenen vier<br />

Wände gibt es Heizsysteme, die<br />

auf nachwachsender und hei-<br />

Holz hat eine<br />

saubere Weste.<br />

mischer Energie beruhen: Heizen<br />

mit Holz, sei es in Form von Kaminöfen<br />

oder auch fest eingebauten<br />

Kaminanlagen. Allen gemeinsam<br />

ist, dass man sich damit<br />

von ausländischen Energielieferungen<br />

unabhängig macht. Keine<br />

Krise bei Öl- oder Gasversorgung<br />

treibt einem mehr Kälteschauer<br />

über den Rücken.<br />

Und erfreulicherweise ist<br />

Heizen mit Holz auch noch CO 2neutral.<br />

<strong>Das</strong> heißt, im Hinblick<br />

auf den Klimawandel durch den<br />

Ausstoß von Treibhausgasen hat<br />

Holz allemal eine saubere Weste.


Exzellente Emissions- und Feuerungswerte bietet der Bullerjan dot: Die aktuelle Feinstaubgrenze wird um rund 63 Prozent unterschritten, bei den ab 2015 geltenden Werten<br />

werden es immer noch rund 30 Prozent sein.<br />

Eigentlich müsste Holz bei so<br />

vielen Vorteilen im Hinblick auf<br />

Umweltschutz und Versorgungssicherheit<br />

ja recht teuer sein.<br />

Aber das Gegenteil ist der Fall: Die<br />

Energiekosten pro Kilowattstunde<br />

sind bei Scheitholz und Holzpellets<br />

viel niedriger als bei Gas, Öl<br />

oder Strom. Und das nicht nur<br />

jetzt, sondern auch schon über<br />

viele Jahre in der Vergangenheit<br />

– es handelt sich einfach um eine<br />

preisstabile Energiequelle. Was<br />

man von Heizöl oder Strom nicht<br />

behaupten kann. Diese beiden<br />

Energieträger sind hauptverant-<br />

wortlich <strong>für</strong> die Inflation: Strom<br />

und Heizöl haben sich drastisch<br />

verteuert. Und Experten erwarten<br />

einen weiteren Anstieg.<br />

Heizen mit Holz ist übrigens<br />

doppelt billig. Zum einen, weil wie<br />

schon erwähnt, die Kosten pro<br />

Kilowattstunde sehr günstig sind.<br />

Zum anderen aber auch, weil die<br />

„Kleinkraftwerke“ in Form von<br />

schicken Kaminöfen sehr hohe<br />

Wirkungsgrade von 80 % und<br />

mehr aufweisen. <strong>Das</strong> müssen<br />

Nah- oder Fernwärmekraftwerke<br />

erst einmal schaffen. Und dann<br />

gibt es bei privaten Öfen auch<br />

Kamine • Kaminöfen • Schornsteine • Kachelöfen • Kamine • Kaminöfen<br />

Ob modernes Design oder behagliche<br />

Speicherwärme, wir bauen nach ihren<br />

Wünschen!<br />

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Tel. 0 50 31 / 91 37 32 • Fax 91 37 33<br />

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Januar 2012 HAUS & MARKT 45<br />

Foto: Energetec<br />

>


ENERGIE<br />

Auch im modernen, puristisch eingerichteten Zuhause sorgen zeitgemäße Kaminöfen wie der Tacora Compact <strong>für</strong> Atmosphäre.<br />

> keine Leitungsverluste der<br />

Energie – denn diese wird genau<br />

dort erzeugt, wo sie auch gebraucht<br />

wird. Ideal geeignet sind<br />

Öfen mit Wärmespeicherfunktion,<br />

die dann über einen langen Zeitraum<br />

die Wärme abgeben und so<br />

weiter Heizkosten sparen helfen.<br />

. . . <strong>für</strong> moderne<br />

Schornsteintechnik<br />

Wo so viele Vorteile sind, da<br />

muss es auch einen Nachteil geben.<br />

Aber nein, es gibt sogar noch<br />

weitere angenehme Nebeneffekte.<br />

Denn so ein Kaminofen<br />

sorgt auch noch <strong>für</strong> besonders<br />

wohltuende Wärme in Form von<br />

Konvektions- und Strahlungs-<br />

50 Jahre<br />

• Einbau von Edelstahl- oder Keramikrohren<br />

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Alles<br />

aus einer<br />

Hand<br />

wärme. Und letztlich bereichert<br />

er als optisches Highlight jeden<br />

Wohnraum. Auch das wirkt sich<br />

auf die Energiekosten aus: Denn<br />

beim genießerischen Blick auf das<br />

Holzfeuer bleibt immer öfter der<br />

Fernseher aus, was schon wieder<br />

Strom spart.<br />

Meisterbetrieb seit 30 Jahren<br />

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Somit bringt der Denkanstoß<br />

der Bundesregierung zur Energiewende<br />

den deutschen Haush<strong>alte</strong>n<br />

durch Heizen mit Holz<br />

geringere Heizkosten, ein Plus<br />

an Umweltschutz und auch noch<br />

mehr Lebensqualität.<br />

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46 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

Foto: Olsberg, erhältlich im Kaminzentrum, Hannover


Heizen und Lüften in neuer Dimension mit<br />

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über den Kreuz-Gegenstromplattentauscher die Wärme entzogen<br />

und gefiltert ins Freie gefördert.<br />

Daten und Fakten im Überblick:<br />

• Wärmerückgewinnung aus der verbrauchten Luft bis zu 95 %.<br />

• Geeignet <strong>für</strong> Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Büros.<br />

• Je ein Ventilator <strong>für</strong> Zu- und Abluft, stufenlos regelbar; niedriger<br />

Energieverbrauch durch Gleichstromventilatoren.<br />

• Constant Flow Ventilatoren h<strong>alte</strong>n bei jeder gewählten Ventilatordrehzahl<br />

die Luftmenge konstant. Hierdurch wird ein dauerhaft<br />

hoher Wirkungsgrad erreicht und das Einregulieren auf ein Minimum<br />

beschränkt.<br />

• Die automatische Frostschutzregelung bietet optimalen Schutz<br />

gegen Einfrieren.<br />

• 3 Gerätegrößen mit Luftleistungen von 180 m³/h, 300 m³/h, und<br />

400 m³/h.<br />

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Klimaschutz serienmäßig!<br />

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Immer saubere Frischluft, trotz geschlossener Fenster: Die Wolf Comfort-Wohnungs-Lüftung<br />

CWL sorgt <strong>für</strong> hohen Wohnkomfort. Drei Gerätegrößen mit Luftleistungen von 180m³/h,<br />

300m³/h und 400m³/h sind <strong>für</strong> jedes Ein-, Zwei- oder Drei-Familienhaus geeignet.<br />

Mit einer Wärmepumpe die „Natur-<br />

wärme“ nutzen<br />

Ohne die Sonne wäre Leben auf der Erde nicht möglich. Sie erwärmt<br />

die Atmosphäre und das Erdreich. Wärmepumpen nutzen<br />

diese „Naturwärme“ und komprimieren diese mittels Strom zu behaglicher<br />

Wohnraumwärme und Warmwasser.<br />

Wer sich <strong>für</strong> eine Wärmepumpe<br />

entscheidet, spart<br />

nicht nur Geld und Ärger<br />

über hohe Brennstoff-Preise,<br />

sondern auch viel CO2.<br />

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Denn Wärmepumpen verbrennen<br />

weder Öl, Gas, noch<br />

Holz. Wärmepumpen sind<br />

vollkomen sicher, riechen<br />

nicht und verschwenden<br />

keinen Raum <strong>für</strong> die lästige<br />

Brennstoff-Bevorratung<br />

und ein Kamin ist auch<br />

nicht mehr notwendig.<br />

Generell ist der Einbau einer Wärmepumpe besonders bei Neubauten<br />

und sanierten, wärmegedämmten Immobilien zu empfehlen, da<br />

sich hier ein gutes bis sehr gutes Verhältnis von eingesetzter Energie<br />

(Strom) und bereitgestellter Wärme erzielen lässt.<br />

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technischer Effizienzwert:<br />

COP 4,7<br />

BO/W35 nach EN 14511<br />

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Höchster<br />

technischer Effizienzwert:<br />

COP 3,8<br />

A2/W35 nach EN 14511<br />

(Luft/Wasser)<br />

European Quality Label<br />

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EXTRA<br />

Fotos: Jöhrens Gartenideen<br />

Vorher: eine gepfl egte, aber nicht<br />

wirklich inspirierende Gartenanlage.<br />

GARTEN DES MONATS<br />

Spieglein, Spieglein an der Wand<br />

Frei nach der bösen Königin im Grimmschen Märchen, die den Spiegel nach der Schönsten<br />

im ganzen Land befragt, lässt sich dieser hannoversche Garten auch als einer der schönsten<br />

bezeichnen. Allerdings haben hier die Spiegel noch eine ganz andere Funktion.<br />

. Spiegel faszinieren den<br />

Menschen, setzen sie sich doch<br />

optisch über alle Grenzen hinweg:<br />

Was klein und eng wirkt, gewinnt<br />

an Weite. Was einen schlichten,<br />

einfachen Eindruck macht, erhält<br />

etwas Magisches, Einzigartiges.<br />

Heute stehen Spiegel als Symbol<br />

<strong>für</strong> moderne, zeitgemäße Architektur<br />

– sie setzen gleichermaßen<br />

innen und außen Akzente.<br />

48 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

Eben aus diesen bekannten<br />

Gründen werden Spiegel in der<br />

Innenarchitektur immer wieder<br />

gerne eingesetzt. Aber ein Spiegel<br />

im Garten? <strong>Das</strong> mag auf den ersten<br />

Blick doch etwas ungewöhnlich<br />

sein. „Gar nicht“, sagt Gartenfachmann<br />

Dirk Jöhrens aus Hannover-<br />

Misburg. „Gerade Gärten, die nicht<br />

so wohlproportioniert sind, lassen<br />

sich auf diese Weise veredeln.“<br />

Der hier vorgestellte Garten ist<br />

das beste Beispiel da<strong>für</strong>. Ein schönes,<br />

gepfl egtes Haus auf einem<br />

ebenfalls gepfl egten Grundstück –<br />

der Käufer war sehr zufrieden mit<br />

dem, was er vorfand. Allerdings<br />

war die Gartenfl äche nicht besonders<br />

groß und erschien durch die<br />

Gestaltung mit einem kleinen Teich<br />

in der Mitte optisch nicht günstig<br />

angelegt. Nachteilig wirkte sich<br />

Nachher: eine einladende Gartenidylle<br />

mit großem, grünen „Natursofa“.<br />

auch die Mauer aus, die den Garten<br />

begrenzte.<br />

Eine sorgfältige Planung schaffte<br />

Abhilfe. Und so wurde die Gartenanlage<br />

umgest<strong>alte</strong>t: Großformatige<br />

Steinplatten vermitteln<br />

Symmetrie und eine gewisse Weitläufi<br />

gkeit. Ein edles Holzdeck kann<br />

als Sonnenterrasse genutzt werden.<br />

Die geometrisch angelegten<br />

Beete mit Pfl anzen, die ebenfalls


Der Garten<br />

im Spiegel.<br />

Gartenanlage mit<br />

Tiefe – dank Spiegel.<br />

geometrisch geformt wurden,<br />

schaffen Ordnung und<br />

rahmen die Rasenfl äche ein.<br />

Spiegel wurden direkt an der<br />

hinteren Mauer – gegenüber<br />

dem Gartenzugang vom Haus<br />

aus – installiert. Sie fangen das<br />

„grüne“ Bild auf und geben es<br />

zurück. Der Effekt: die Weite<br />

und Tiefe einer großzügigen<br />

Gartenlandschaft.<br />

Akzentsetzende Wasserstele<br />

vor dem Spiegel.<br />

Rückzugsort <strong>für</strong><br />

schöne Tage.<br />

Einen ganz besonderen Akzent<br />

setzt das Element Wasser<br />

in dieser Anlage. Ein Teich mit<br />

auffallender, roter Wasserstele<br />

spiegelt sich in der Rückwand<br />

und zieht alle Blicke auf sich.<br />

Ein moderner Garten ist<br />

entstanden, der zeigt, dass<br />

sich nicht nur aus großen Flächen<br />

etwas Großartiges machen<br />

lässt. (JU) W<br />

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* Themengärten * Lichtzauber * Schwimmteiche<br />

* Wasserwelten * Pfl aster- und Steinkunst<br />

* Accessoires + Pfl anzen<br />

Öffnungszeiten Schaugarten:<br />

Mo - Fr 9 - 18 Uhr • Sa 9 - 15.30 Uhr<br />

Jöhrens Gartenideen<br />

Anderter Str. 76 (Zufahrt Kreisstr.)<br />

30629 Hannover / Misburg<br />

Tel. 0511 587979 • Fax 0511 591183<br />

info@joehrens.de • www.joehrens.de


MESSE • MESSE • MESSE • MESSE • MESSE • MESSE • MESSE • MESSE<br />

EXTRA<br />

ABF 2012<br />

Norddeutschlands größte<br />

Freizeitmesse mit vielen Überraschungen<br />

Vom 28. Januar bis 5. Februar öffnet auf dem Messegelände in Hannover die 35. ABF,<br />

Norddeutschlands größte Freizeit- und Einkaufsmesse mit über 900 Ausstellern auf<br />

90.000 Quadratmetern Fläche.<br />

. ABF – das steht längst<br />

<strong>für</strong> „Ab in den Frühling“, und nirgendwo<br />

kann man dessen Vorboten<br />

so deutlich spüren wie in<br />

den neun Messehallen.<br />

Nach der gelungenen Premiere<br />

im vergangenen Jahr geht<br />

Aktiv & Fit, die Messe rund um<br />

Sport und Wellness, in die zweite<br />

Runde. Auf knapp 8000 Quadratmetern<br />

präsentieren rund<br />

100 Unternehmen, Händler und<br />

Verbände ein sportives Angebot<br />

– hier heißt es Einkaufen, entde-<br />

Links: Namhafte Hersteller<br />

präsentieren neueste Produkte.<br />

Mitte: Interessierte können verschiedene<br />

Vorträge besuchen.<br />

Rechts: Der Frühling hält Einzug<br />

in die Messehallen..<br />

cken und vor allem Mitmachen.<br />

Zum Beispiel im BKK Mobil Oil-<br />

Hochseilgarten, im 27.000-<br />

Liter-Tauchturm, im Golf-Bereich<br />

oder auf der 300 Quadratmeter<br />

großen Fahrradteststrecke. Top:<br />

<strong>Das</strong> täglich wechselnde Bühnen-<br />

Fotos: Heckmann<br />

programm mit Experten-Vorträgen,<br />

Produktpräsentationen und<br />

Mitmach-Aktionen. So werden<br />

am 30. Januar z.B. die offenen<br />

Norddeutschen Meisterschaften<br />

der Herren sowie der Junioren<br />

Weltcup der Trendsportart ><br />

Ihre Treppe - so individuell wie Sie !<br />

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> „Headis“ ausgetragen und am<br />

4. Februar ist „Dschungel-König“<br />

Ross Anthony Stargast bei Aktiv<br />

& Fit und gibt wertvolle Outdoorund<br />

Survival-Tipps…<br />

Ebenfalls in die zweite Runde<br />

gehen die AUTOTAGE Hannover.<br />

Im Autosalon findet der<br />

Besucher die Top-Marken der<br />

Saison: Mercedes, VW, Fiat, Kia,<br />

Citroen, Peugeot, Ford,<br />

Mazda, Opel, Jeep. <strong>Das</strong> Besondere:<br />

Der Besucher kann mit<br />

seinem Traumauto direkt vom<br />

Messegelände zur Probefahrt<br />

starten – einfacher kann Autokauf<br />

nicht sein. Neu in diesem<br />

Jahr ist der Offroad-Test-Parcours<br />

auf dem Freigelände. Hier<br />

haben Besucher die Möglichkeit,<br />

sich von professionellen<br />

Fahrern zeigen zu lassen, wie<br />

sich SUVs und andere Kraftpakete<br />

auf vier Rädern in Aktion<br />

anfühlen.<br />

In Halle 23 dreht es sich auf<br />

gut 9000 Quadratmetern erneut<br />

um die Themen bauen + wohnen.<br />

Die Produktpalette der rund<br />

130 Aussteller reicht von A wie<br />

Allwetterdach bis Z wie Zimmertüren,<br />

von der edlen Designerküche<br />

bis zum bulligen Kachelofen.<br />

Geballte Kompetenz in Sachen<br />

mobiles Reisen stehen in<br />

Halle 25 bei Caravan & Camping<br />

auf dem Programm. <strong>Das</strong> Angebot<br />

hält 36 Marken auf 20.000<br />

Quadratmetern bereit, darunter<br />

alle namhaften Hersteller – eine<br />

größere Auswahl findet der Besucher<br />

in ganz Norddeutschland<br />

nicht. Dazu kommt ein großes<br />

ABF – Norddeutschlands größte Freizeit- und Einkaufsmesse<br />

28. Januar – 5. Februar ∙ Hannover-Messegelände ∙ Täglich von<br />

10 - 18 Uhr geöffnet ∙ Eintrittspreise: Erwachsene 10 Euro;<br />

ermäßigt: 9 Euro; Schüler/Jugendliche 7 - 18 Jahre: 5 Euro;<br />

Kinder bis 6 Jahre: frei; Nachmittagsticket (gültig Montag bis<br />

Freitag ab 15.00Uhr): 5 Euro.<br />

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Camping Club DCC sowie vom<br />

Deutschen Verband <strong>für</strong> Freikörperkultur<br />

DFK.<br />

Wer sich – ob <strong>für</strong> den Urlaub<br />

oder <strong>für</strong> Zuhause – mit köstlichen<br />

Leckereien eindecken<br />

möchte, ist am Marktplatz in<br />

Halle 21 genau richtig. Spezialitäten<br />

und Weine aus aller Welt,<br />

orientalische Gewürze und eine<br />

große Auswahl an nützlichen<br />

Küchenhelfern sorgen da<strong>für</strong>,<br />

dass man schon beim Betreten<br />

der Halle Appetit bekommt.<br />

Ebenfalls in Halle 21: Der<br />

Bereich Freizeit & Hobby mit<br />

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52 HAUS & MARKT Januar 2012


Foto: CLIMAplusSECURIT-Partner<br />

Eine edel anmutende Glastür trennt das<br />

Bad von den übrigen Räumlichkeiten ab.<br />

WERKSTOFF GLAS<br />

Eleganz mit<br />

Wohlfühlfaktor<br />

Glanz, Struktur, Farbe und Tiefenwirkung: Mit<br />

diesen Eigenschaften punktet Designglas bei<br />

der Inneneinrichtung. Die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten<br />

ist dabei nahezu grenzenlos.<br />

. Ob im Wohnzimmer,<br />

in der Küche, im Bad oder in der<br />

Diele, Designgläser finden als<br />

Wandverkleidung oder Trennwand<br />

ebenso Anwendung wie<br />

in Möbeln. Dabei überzeugen<br />

sie sowohl unter ästhetischen<br />

als auch unter funktionalen Gesichtspunkten.<br />

Glas kann im Innenbereich<br />

eine Vielzahl von Funktionen<br />

übernehmen. Am häufigsten<br />

findet es sich im Wohnbereich<br />

in Glastüren, im Bad als Glasdusche<br />

und fast überall als Spiegel.<br />

Eindrucksvolle Ergebnisse<br />

lassen sich mit lackiertem Glas<br />

erzielen, ob großflächig eingesetzt<br />

wie bei einer Schrankfront,<br />

als Wandverkleidung oder<br />

als farbiger Akzent. Lackierte<br />

Gläser eignen sich auch, um<br />

Wohnbereiche voneinander abzutrennen.<br />

Sie lassen sich dazu<br />

individuell zuschneiden. Eine<br />

weitere interessante Anwendung<br />

ist der Einsatz als Verblendung.<br />

Auf Spanplatten geklebt<br />

lässt sich lackiertes Glas in Bad<br />

und Küche anstelle von Fliesen<br />

verwenden oder es wertet einfache<br />

Möbel auf.<br />

Beispielsweise kommt eine<br />

Küche durch eine Rückwand<br />

aus lackiertem Glas in ausgesuchter<br />

Farbe völlig neu zur<br />

Geltung. Im Bad kann das Designglas<br />

ebenso als Wandverkleidung<br />

wie als Spritzschutz<br />

hinter dem Waschbecken eingesetzt<br />

werden, denn das Glas<br />

ist durch die versiegelte Lack-<br />

schicht feuchtigkeitsbeständig.<br />

Dazu wird auf die Rückseite<br />

des Floatglases ein deckender,<br />

hochwiderstandsfähiger Lack<br />

aufgebracht und eingehärtet.<br />

So geschützt bleibt die Farbwirkung<br />

langfristig erh<strong>alte</strong>n.<br />

Mehr Durchblick als lackiertes<br />

Glas bieten lichtdurchlässige<br />

Gussgläser, satinierte<br />

oder bedruckte Gläser. Bei den<br />

so genannten Ornamentgläsern<br />

schützt die strukturierte Oberfläche<br />

vor Blicken, lässt aber<br />

ausreichend Helligkeit hindurch.<br />

Spiegel sind im Bad unverzichtbar,<br />

aber auch in vielen<br />

anderen Bereichen sind sie reizvolle<br />

Gestaltungselemente. Sie<br />

laden zum Spiel mit Perspektiven<br />

ein, bringen Helligkeit in<br />

kleine Räume, verdoppeln gerne<br />

Gesehenes oder setzen Dinge<br />

in ein anderes, neues Licht.<br />

Die Spiegelwirkung kommt<br />

durch eine Beschichtung aus<br />

Chrom oder Silber zustande.<br />

Designgläser und Spiegel<br />

passen zu jedem Einrichtungsstil.<br />

Die vielfältigen Formen und<br />

Farben machen es möglich. Sie<br />

lassen sich zudem mit Materialien<br />

wie Holz, Metall oder<br />

Stein raffiniert kombinieren und<br />

erweitern damit die Einsatzmöglichkeiten.<br />

Mit Glas als Gestaltungselement<br />

bleiben damit<br />

im Wohnbereich keine Wünsche<br />

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klare Flächen mit aufgebrachten Echantikgläsern in Laminiertechnik<br />

veredelt, Hutablage ebenfalls mit Echtantikglas laminiert,<br />

mit UV-Klebetechnik angebracht. Beschläge aus Edelstahl matt.<br />

Glastüren<br />

Glaswände<br />

Glasdecken<br />

Glasböden<br />

Glasdächer<br />

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Januar 2012 HAUS & MARKT 53


MESSE • MESSE • MESSE • MESSE • MESSE • MESSE • MESSE • MESSE<br />

EXTRA<br />

BALKONE<br />

Freiluftwohnzimmer gefragt?<br />

Morgens draußen frühstücken, nachmittags mit dem Buch entspannen: Balkone sind ein begehrtes<br />

Extra <strong>für</strong> das städtische Zuhause. Und ein Anbau ist einfacher zu realisieren, als man<br />

vielleicht denken mag.<br />

. Wenn Sie planen, das<br />

nächste Frühjahr auf dem Balkon<br />

zu genießen, sollten Sie nicht<br />

lange zögern: „Die Vorarbeiten<br />

müssen schon frühzeitig beginnen“,<br />

weiß Frauke Baar-Gorges.<br />

Die Geschäftsführerin von Baar<br />

Balkonsysteme in Wunstorf betont:<br />

„Unsere Kunden bekommen<br />

alles aus einer Hand – von<br />

der Beratung vor Ort über die<br />

statische Berechnung, Bauantragszeichnungen<br />

bis zur Begleitung<br />

durch die gesamte Planungs-<br />

und Ausführungszeit.“<br />

Die Optik der Balkone passt<br />

sich dem Stil des Hauses an.<br />

„<strong>Das</strong> System ist immer dasselbe<br />

– und dennoch ist eine Fülle von<br />

Designs möglich“, sagt Frauke<br />

Baar-Gorges. Wählbar sind Konstruktionen<br />

aus feuerverzinktem<br />

Stahl oder aus Aluminium. Sie<br />

können in allen RAL-Farben<br />

pulverbeschichtet werden. Die<br />

Brüstungen lassen sich mit farblich<br />

passenden Platten, mit Glas,<br />

Stabgeländer oder weiteren<br />

Strukturen gest<strong>alte</strong>n.<br />

Beim Aufbau der Balkonsysteme<br />

wird die vorhandene<br />

Bausubstanz nicht belastet, die<br />

Konstruktion ruht auf ihren eigenen<br />

Fundamenten. „Es entstehen<br />

keinerlei Kälte- oder Schallbrücken<br />

zum Gebäudekörper“,<br />

betont die Unternehmerin. Die<br />

in jeder Größe lieferbaren Teile<br />

Besuchen Sie uns auf der ABF Hannover - Halle 23 - Stand F27<br />

werden ineinandergesteckt. „Zusätzlich<br />

verschweißen wir die<br />

Verbindungen komplett. Dadurch<br />

finden Dachkonstruktionen und<br />

Blumenkästen stabilen Halt“,<br />

sagt Baar-Gorges.<br />

Die Qualität der Systeme ist<br />

auf die nächsten Jahrzehnte hin<br />

angelegt, das Material dauerhaft<br />

korrosionsgeschützt. „Sie<br />

können vier Tonnen auf so einen<br />

Balkon stellen, ohne dass er<br />

zusammenbricht“, sagt Frauke<br />

Baar-Gorges. Nicht selten bildeten<br />

die Balkone den zweiten<br />

Rettungsweg eines Hauses. Auf<br />

Wunsch werden sie mit einem<br />

speziellen Brandschutzprodukt<br />

ausgestattet.<br />

Kein Grundsystem ohne vielfältiges<br />

Zubehör: Dachkonstruktion<br />

und Seitenverkleidungen<br />

schützen vor Wind, Wetter und<br />

neugierigen Blicken. Wer seinen<br />

Balkon begrünen will, wählt<br />

Ausführungen mit Blumenkästen<br />

und Rankhilfen. Wo es sinnvoll<br />

ist, können Treppen und Feuerleitern,<br />

Markisen, Absturzsicherungen<br />

oder Ramm- und Anfahrschutzbügeln<br />

dazugewählt<br />

werden. (BW) W<br />

Info: Weitere Informationen<br />

erh<strong>alte</strong>n Sie unter<br />

www.baar-balkonsysteme.de<br />

oder auf der ABF in Halle 23,<br />

Stand F27<br />

Ihr Spezialist <strong>für</strong> Vorstell- und Anbaubalkone<br />

BAAR BALKONE GmbH<br />

Adolf-Oesterheld-Straße 27 · 31515 Wunstorf<br />

Telefon 05031 912300 · Telefax 05031 912199<br />

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Unser Leistungspaket <strong>für</strong> Sie:<br />

■ kompetenter, zuverlässiger Ansprechpartner<br />

■ optimaler Service von der Planungsidee bis zur Übergabe<br />

■ garantierter Festpreis<br />

■ hochwertige Markenprodukte<br />

■ nur ein Gewährleistungspartner<br />

■ Beratung, Planung und Ausführung<br />

■ Sonderkonstruktionen<br />

■ Bauantragsstellung bis zur Genehmigung<br />

■ seit 55 Jahren Ihr Spezialist <strong>für</strong> Balkonsysteme<br />

Einfach besser aufgestellt.


Foto: Heckmann<br />

In Halle 23 präsentieren Hersteller Produkte aus den Bereichen Hausbau, Immobilien,<br />

Heizungstechnik, Einrichtungen, Kamine, Sanitärtechnik, Dach & Wand u.v.m.<br />

ABF 2012<br />

bauen + wohnen:<br />

Hier erfüllen sich<br />

Wohnträume!<br />

Bauen, Sanieren und Einrichten – mit diesen<br />

Schwerpunkten präsentiert sich die Messe<br />

bauen + wohnen vom 28. Januar bis 5. Februar<br />

im Rahmen der ABF.<br />

. Auf 9000 Quadratmetern<br />

bieten 120 Aussteller ein vielseitiges<br />

Ausstellungsangebot, das<br />

von A wie Allwetterdach bis Z wie<br />

Zimmertüren reicht. Die Besucher<br />

können stöbern, einkaufen oder<br />

sich direkt vom Fachmann Tipps<br />

und Tricks holen. Als Spezialist <strong>für</strong><br />

ökologische Baudienstleistungen<br />

ist auch 2012 das Umweltzentrum<br />

Hildesheim als Ansprechpartner<br />

mit einem eigenen Forum vor Ort.<br />

In täglichen Vorträgen erklären<br />

die Experten wie energiesparend<br />

und bau biologisch gearbeitet<br />

werden kann.<br />

Dieses Jahr im Fokus: die<br />

Themenbereiche Wärmegewinnung<br />

sowie Fenster und Türen.<br />

Auf über 1000 Quadratmetern<br />

finden Kaminfreunde alles rund<br />

ums Thema Brennstoffe, Kachelöfen,<br />

Wärmewirkung und<br />

Kamine. Zahlreiche Aussteller<br />

geben Tipps, präsentieren<br />

die neusten Trends und stellen<br />

verschiedene Modelle vor. Von<br />

der modernen Variante, dem<br />

Ethanol-Kamin <strong>für</strong> Häuser ohne<br />

Schornstein, bis hin zum handwerklich<br />

gemauertem Kamin.<br />

Auch bei Fenstern und Türen<br />

ist die Materialvielfalt enorm.<br />

Ob Kunststoff, Holz, Aluminium<br />

oder Holz-Alu-Kombination<br />

– Entscheidungshilfe geben die<br />

Experten in Halle 23.<br />

Darüber hinaus präsentieren<br />

sich Küchenstudios, Bau- und<br />

Sanierungsbetriebe, Möbelfachleute<br />

und viele mehr den<br />

interessierten Messebesuchern.<br />

bauen + wohnen – damit<br />

Wohn(t)räume nicht unerfüllt<br />

bleiben.<br />

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31134 Hildesheim<br />

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Messestand auf der<br />

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vom 28.01.-05.02.<br />

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Januar 2012 HAUS & MARKT 55


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Dekorationen, Gartenmöbel und<br />

edle Accessoires locken.<br />

GEWINNSPIEL<br />

F 10 x 2 Eintrittskarten <strong>für</strong> die ABF<br />

Vom 28. Januar bis 5. Februar öffnet auf dem Messegelände in<br />

Hannover die 35. ABF, Norddeutschlands größte Freizeit- und<br />

Einkaufsmesse mit über 900 Ausstellern auf 90.000 Quadratmetern<br />

Fläche. ABF – das steht längst <strong>für</strong> „Ab in den Frühling“, und<br />

nirgendwo kann man dessen Vorboten so deutlich spüren wie in<br />

den neun Messehallen.<br />

Möchten Sie dabei sein? Haus & Markt lädt Sie ein: Gemeinsam<br />

mit dem Messeveranst<strong>alte</strong>r Heckmann GmbH verlosen wir<br />

10 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie eine E-Mail mit dem Hinweis<br />

„ABF“ an info@hausundmarkt.de oder eine Postkarte mit dem<br />

Hinweis „ABF“ an die Haus und Markt Verlagsgesellschaft mbH,<br />

Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover. Weitere Möglichkeiten:<br />

Sie besuchen uns auf auf www.hausundmarkt.de oder<br />

www.facebook.com/hausundmarkt und nehmen dort am<br />

Gewinnspiel teil. Einsendeschluss ist der 23. Januar 2012.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Ihr Traumgartenexperte<br />

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Träume!<br />

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Wir stellen aus: ABF, Halle 19, Stand G 62<br />

56 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

Foto: Heckmann<br />

ABF 2012<br />

Garten & Ambiente<br />

Die Garten & Ambiente – Deutschlands größte<br />

Indoor-Gartenmesse in Hannover findet vom<br />

28. Januar bis 5. Februar 2012 im Rahmen der<br />

ABF statt.<br />

. Zwei Messehallen verwandeln<br />

sich in ein Gartenparadies<br />

mit den schönsten Ideen<br />

<strong>für</strong> die Freiluftsaison. Über 130<br />

Aussteller präsentieren auf über<br />

20.000 Quadratmetern Trends,<br />

Neuheiten und ein großes Shopping-Angebot,<br />

das von Blumen,<br />

Pflanzen und Kräutern über<br />

Dekoration, Beleuchtung und<br />

Skulpturen bis hin zu Gartenmöbeln<br />

und Whirlpools reicht.<br />

Highlights sind die liebevoll<br />

gest<strong>alte</strong>ten Themen- und<br />

Konzeptgärten, die zeigen,<br />

was Licht, Wasserläufe, Teiche,<br />

Brunnen und eine stimmige<br />

Bepflanzung ausmachen. <strong>Das</strong><br />

Motto lautet in diesem Jahr<br />

„Zauberhaft einfach – einfach<br />

zauberhaft“.<br />

MOBILNOTRUF<br />

Sicher das<br />

Leben genießen<br />

Neu ist der Gartenwettbewerb:<br />

<strong>Das</strong> Publikum entscheidet<br />

am Ende über den<br />

schönsten Themengarten und<br />

kann tolle Preise gewinnen.<br />

Im Booklet, das dieser Ausgabe<br />

beigelegt ist, verraten Ihnen<br />

die Wettbewerbsteilnehmer,<br />

wie sie das gesetzte Motto bei<br />

Garten & Ambiente umsetzen<br />

wollen.<br />

Neu auch der Bereich „Kunst<br />

im Garten“, in dem professionelle<br />

Kunsthandwerker, Designer und<br />

Künstler exklusive Arbeiten <strong>für</strong><br />

Garten, Terrasse und Balkon vorstellen.<br />

Ein weiteres Novum ist<br />

der Bereich <strong>für</strong> Pflanzengesellschaften.<br />

Hier werden alle Fragen<br />

rund um Blüten, Blätter und Wurzeln<br />

beantwortet. (JU) W<br />

Der entspannende Spaziergang durch den Wald<br />

– <strong>für</strong> manchen wird er oft zur Mutprobe: „Was,<br />

wenn ich falle? Mich findet doch keiner!“ Dank<br />

des mobilen Notrufsystems der Johanniter ist<br />

niemand im Ernstfall auf sich allein gestellt.<br />

. Der Mobilnotruf ist<br />

eine persönliche Notrufsäule im<br />

Westentaschenformat. <strong>Das</strong> kleine<br />

Gerät kann bequem mit sich<br />

geführt und mit einem einzigen<br />

Knopfdruck aktiviert werden.<br />

Sofort wird eine Sprechverbindung<br />

zur Notrufzentrale der<br />

Johanniter aufgebaut. Jetzt können<br />

Angaben zur körperlichen<br />

Verfassung und zum Aufenthaltsort<br />

durchgegeben werden.<br />

Außerdem kann zusätzlich<br />

über die Ortungsfunktion<br />

die Position des Anrufers in<br />

Deutschland herausgefunden<br />

werden – sollte dieser nicht in<br />

der Lage sein, entsprechende<br />

Informationen selbst durch-<br />

geben zu können. Über ein<br />

Satellitensystem wird neben<br />

dem eigentlichen Notruf der<br />

Aufenthaltsort an die Johanniter<br />

gesendet, die dann gezielt<br />

die geeigneten Maßnahmen<br />

einleiten. <strong>Das</strong> Signal funktioniert<br />

bundesweit und ist somit der<br />

ideale Schutz <strong>für</strong> alle, die aktiv<br />

ihr Leben genießen wollen. Der<br />

nächsten Wanderung oder auch<br />

einem ausgiebigen Winterspaziergang<br />

nach den Feiertagen<br />

steht damit nichts mehr im<br />

Wege – mit Sicherheit!<br />

(JU) W<br />

Info: gebührenfreies Service-<br />

Tel. 0800 0019214


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Ihre Gartenträume.<br />

Ihr Garten. So einzigartig wie Sie. *<br />

* Unsere Schaugärten sind<br />

einzig – aber garantiert nicht artig!<br />

Mehr zu den Gärten, Öffnungszeiten<br />

und zu uns finden Sie unter<br />

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Meißner Gartengestaltung GmbH<br />

Frielinger Straße 51 · D-30826 Garbsen<br />

Telefon 05131/5 30 42<br />

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EXTRA<br />

Eisenbahnnostalgie im Kleinformat: Männerträume werden wahr.<br />

FREIZEIT & HOBBY<br />

<strong>Das</strong> 600-Kilo-Spielzeug<br />

Ralph-Peter Stolle baut Dampfloks. Wer nun lächelnd an die Modellbahn unterm Tannenbaum<br />

denkt, der irrt: Denn die Loks aus Hannover sind schlicht gewaltig.<br />

. Noch eine Schaufel<br />

voll Kohle verschwindet in der<br />

Feuerluke. Dahinter lodert schon<br />

seit gut einer Stunde ein Flammenmeer.<br />

Im Kessel darüber ist<br />

inzwischen viel Wasserdampf<br />

entstanden. Ralph-Peter Stolle<br />

öffnet behutsam den Regler.<br />

Dampf strömt in die Zylinder der<br />

Mallet-Lokomotive. Die ausgeklügelte<br />

Mechanik in den Zylindern<br />

wandelt den Dampfdruck<br />

in Bewegung um. Stolle öffnet<br />

den Regler weiter und mit einem<br />

Ruck setzt sich der schwere Gü-<br />

58 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

terzug hinter der vierachsigen<br />

Lokomotive in Bewegung.<br />

„<strong>Das</strong> ist jedes Mal ein echter<br />

Hochgenuss“, schwärmt der Maschinenbaumechanikermeister<br />

aus Hannover. In seiner Werkstatt<br />

entstehen sogenannte<br />

Echtdampflokomotiven. Modelle,<br />

die ihren Vorbildern in fast<br />

nichts nachstehen. Auffälligster<br />

Unterschied: Stolles Maschinen<br />

sind viermal kleiner als das Original<br />

und damit beileibe keine<br />

kleinen Spielzeugloks. „Kompromisse<br />

muss ich eigentlich nur<br />

im Bereich des Kessels und des<br />

Fahrwerks eingehen, damit die<br />

Lokomotiven kurvengängig genug<br />

sind“, sagt der Handwerker.<br />

Denn auch wenn die Schienenwege<br />

der stählernen Giganten<br />

meist in großzügigen Parkanlagen<br />

liegen, sind Kurvenradien<br />

von acht Metern keine Ausnahme.<br />

„Da muss die Lok dann auch<br />

durchkommen, ohne aus den<br />

Schienen zu springen“, erklärt<br />

der Handwerksunternehmer.<br />

Entsprechend ist beim jüngsten<br />

Neubau aus Hannover, einer<br />

Mallet-Lokomotive der Baureihe<br />

99, das vordere Fahrwerk gelenkiger<br />

ausgeführt als beim Original.<br />

Die gesamte Treibradgruppe<br />

kann also in engen Kurven noch<br />

weiter ausschwenken, als das bei<br />

der speziell <strong>für</strong> kurvenreiche Gebirgsstrecken<br />

konstruierten Baureihe<br />

ohnehin schon der Fall ist.<br />

„Außerdem muss ich innerhalb<br />

des Kessels die Dampfrohre<br />

größer dimensionieren als beim<br />

Vorbild. Würde ich die maßstäblich<br />

umsetzen, wäre die Funktionsweise<br />

beeinträchtigt.“ Und


das wollen Stolles Kunden nicht<br />

– bei aller Liebe zum Original.<br />

Schließlich kommt es ihnen darauf<br />

an, die gewichtigen Modelle<br />

in Aktion zu erleben. Stolles Kunden<br />

sind überwiegend gut situierte<br />

Männer mit einem Faible <strong>für</strong><br />

die kleine Welt auf Schienen. Die<br />

meis ten von ihnen kommen aus<br />

Deutschland und der Schweiz.<br />

„Meistens haben sie schon eine<br />

größere Modelleisenbahnsammlung<br />

inklusive Anlage und suchen<br />

nach dem Tüpfelchen auf dem i“.<br />

<strong>Das</strong> finden sie bei Stolle in der<br />

Werkstatt. Hier entsteht jede Lokomotive<br />

Teil <strong>für</strong> Teil in Einzelanfertigung.<br />

Los geht es mit der<br />

Planung, beschreibt der Unternehmer,<br />

der selbst dem Eisenbahnhobby<br />

und insbesondere<br />

dem Thema Echtdampf schon in<br />

frühester Jugend verfallen ist. Die<br />

Zeichnungen entstehen nach den<br />

Bauplänen der großen Vorbilder.<br />

Außerdem fließt viel Wissen in<br />

die Konstruktionspläne mit ein,<br />

das sich der Handwerksunterneh-<br />

mer über Jahre hinweg angeeignet<br />

hat. Ist der Kunde mit dem<br />

Plan einverstanden, geht es an<br />

die eigentliche Arbeit. Und hier<br />

ist Stolle in seinem Element. In<br />

seiner gut ausgestatteten Werkstatt<br />

entstehen Räder, Radreifen,<br />

Barrenrahmen, Kessel, Dome,<br />

Kuppelstangen bis hin zum Regler<br />

im Führerstand, über den der Lokomotivführer<br />

später seine Lok in<br />

Bewegung versetzen kann. „<strong>Das</strong><br />

ist schon ein ganz schönes Puzzle,<br />

bis eine Lok so weit ist wie<br />

die Mallet“, sagt Stolle und nimmt<br />

einen schmalen Metallstab aus<br />

der CNC-Maschine. In einem kleinen<br />

Kasten lagern bereits weitere<br />

Metallplatten <strong>für</strong> das nächste<br />

Projekt. Jeder neue Stab wird ein<br />

klein wenig länger als der davor.<br />

„Über einandergestapelt entstehen<br />

daraus die Federpakete, mit<br />

denen die Lokachsen gedämpft<br />

werden“, erklärt Stolle und fügt<br />

dem Puzzle, aus dem nach und<br />

nach die Lok wird, ein weiteres<br />

Teil hinzu.<br />

Feinarbeit: Ralph-Peter Stolle bei seiner Arbeit in der Werkstatt.<br />

Stahlbau in Perfektion: Die Lokomotiven aus Hannover funktionieren wie ihre<br />

großen Vorbilder.<br />

Bei der Akribie, die der Handwerker<br />

in jedes Detail steckt,<br />

überrascht die Lieferzeit nicht:<br />

ein bis eineinhalb Jahren müssen<br />

sich die Kunden des Handwerksunternehmens<br />

gedulden, bis sie<br />

ihre Lok im Gegenwert eines gut<br />

ausgestatteten Mittelklassewagens<br />

entgegennehmen können.<br />

Ein Übriges tun die Vorschriften.<br />

So möchte bei elf bar Kesseldruck<br />

und gut 600 Kilogramm Stahl in<br />

Bewegung auch der TÜV mitreden.<br />

Gibt der grünes Licht, ist es<br />

Zeit <strong>für</strong> die Jungfernfahrt. Und die<br />

ist <strong>für</strong> Stolle ebenso wie <strong>für</strong> seine<br />

Kunden ein ganz besonderes<br />

Ereignis. (HA) W<br />

Kein Stück von der Stange: Die Lokomotiven gleichen einem Puzzle aus mehr<br />

als 1000 Teilen.<br />

Januar 2012 HAUS & MARKT 59<br />

Fotos: Hamacher, Privat (1)


EXTRA<br />

IMMOBILIEN ERBEN<br />

Was muss man wissen?<br />

Fast jeder vierte Deutsche geht davon aus, in den kommenden Jahren eine Erbschaft<br />

anzutreten. Mehr als die Hälfte von ihnen erwartet, ein Eigenheim zu erben, so eine<br />

Allensbach-Studie im Auftrag der Postbank.<br />

. Immobilien-Erbschaften<br />

dürften in den nächsten Jahren<br />

deutlich zunehmen. 58 Prozent<br />

der künftigen Erben erwarten ein<br />

Eigenheim. Zum Vergleich: Von<br />

denjenigen, die zum Zeitpunkt der<br />

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> INKLUSIVE: Förderfähig gem. KfW E-70*<br />

> Lüftungsanlage Förderfähig gem. mit KfW WRG E-70*<br />

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> Rollläden Solaranlage elektr. mit Zentralst.<br />

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60 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

Befragung bereits geerbt hatten,<br />

erhielten 28 Prozent eine selbstgenutzte<br />

Immobilie als Erbe. Zu<br />

diesen Ergebnissen kommt die<br />

Postbank Erbschaftsstudie 2011,<br />

eine bundesweit repräsentative<br />

Befragung, die auch die Erwartungen<br />

an künftige Erbschaften<br />

erfasst.<br />

Streit ums Erbe? Muss nicht<br />

sein! Ein Randthema ist die Frage<br />

nach dem Immobilienerbe nicht:<br />

Fast zwei Drittel der Bundesbürger<br />

überlegen bereits, ob, wie<br />

und an wen sie etwas vererben<br />

wollen. Auffällig allerdings: Ein<br />

Drittel der Deutschen weiß zu<br />

keinem einzigen der zentralen<br />

Begriffe Bescheid, wie etwa<br />

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Testament, gesetzliche Erbfolge,<br />

Pflichtteile oder Erbengemeinschaft.<br />

„Diese Wissenslücke kann<br />

teuer zu stehen kommen“, so<br />

Steuerexpertin Isabell Gusinde.<br />

„Wenn der Verstorbene keine<br />

rechtswirksame Verfügung wie<br />

ein Testament oder einen Erbvertrag<br />

hinterlassen hat, regelt<br />

die gesetzliche Erbfolge, wer das<br />

Vermögen des Erblassers erhält.“<br />

Schenken? Aber nicht dem<br />

Fiskus! Die Chancen <strong>für</strong> Verwandte<br />

stehen gut. „Nutzt der<br />

Erbe die vom Erblasser genutzte<br />

Immobilie selbst weiter, bleibt<br />

der Vermögenswert des Grundbesitzes<br />

steuerfrei“, erläutert<br />

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Gusinde. „Voraussetzung ist eine<br />

maximale Wohnfläche von<br />

200 qm und die Eigennutzung<br />

über zehn Jahre.“ Endet diese<br />

vor Fristende, muss <strong>für</strong> die Erbschaftssteuer<br />

der Grundstückswert<br />

ermittelt werden. Auch mit<br />

einer Schenkung können Eltern<br />

die Steuerlast der Kinder senken.<br />

Doch sie sollten schon zu Lebzeiten<br />

auf den Wert von Haus oder<br />

Wohnung verzichten können.<br />

„Wenn es sich um eine Wohnimmobilie<br />

handelt, will eine Schenkung<br />

wohl überlegt sein“, betont<br />

Isabell Gusinde. „Eine Beratung<br />

durch einen Fachanwalt <strong>für</strong> Erbrecht<br />

und Erbschaftssteuer ist<br />

unerlässlich.“ (JU) W<br />

Sie wollen<br />

erfolgreich werben?<br />

Der direkte Draht: 0511 8550-2486


IMPRESSUM<br />

Ausgabe Hannover<br />

34. Jahrgang<br />

Herausgeber/Verleger:<br />

Verlagsgesellschaft Haus & Markt mbH<br />

Hans-Böckler-Allee 7<br />

30173 Hannover<br />

Telefon 0511 8550-0<br />

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www.hausundmarkt.de<br />

Geschäftsführung: Klaus Krause<br />

Anzeigenleitung:<br />

Stefan Schwichtenberg<br />

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Anzeigenverkauf:<br />

Manfred Klingebiel<br />

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Sabine Neumann<br />

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Michael Goy<br />

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Redaktionsleitung: Jutta Junge<br />

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Producing: Vitaly Reich<br />

Vertrieb: Petra Winter<br />

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DUO Werbe- und Vertriebsservice GmbH<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Bezugspreis: Der Jahresbezugspreis<br />

be trägt 15 Euro inklusive Mehrwertsteuer<br />

und Versandkosten. <strong>Das</strong> Abonnement<br />

kann sechs Wochen vorher zum<br />

Jahresende gekündigt werden.<br />

Regionale Erscheinungsräume:<br />

Bremen, Bielefeld, Dort mund, Dresden,<br />

Düsseldorf, Essen, Fulda, Hannover,<br />

Leip zig/Halle/Dessau, Magdeburg<br />

Anzeigenpreisliste Hannover<br />

Nr. 20 ab 1. 1. 2012<br />

Anzeigenpreisliste National<br />

Nr. 16 ab 1. 1. 2012<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit<br />

Ge neh mi gung des Verlages gestattet. Die<br />

mit Na men oder Initialen gekennzeichneten<br />

Artikel geben nicht un be dingt die Ansicht der<br />

Redaktion wieder. Die Re dak tion behält sich<br />

das Recht zur Kürzung oder Änderung von<br />

Artikeln vor. Für unverlangt ein ge sandte Manuskripte<br />

wird keine Haftung übernom men.<br />

Druck: CW Niemeyer Druck GmbH,<br />

Böcklerstraße 13, 31789 Hameln/Wangelist<br />

FINANZEN 2012<br />

Was gibt‘s Neues?<br />

Wie in jedem Jahr gibt es auch 2012 wieder zahlreiche<br />

Änderungen bei Steuern, Sozialabgaben und (staatlichen)<br />

Leistungen. Einige haben wir hier <strong>für</strong> Sie zusammengefasst.<br />

. Noch im Oktober des letzten Jahrs<br />

mussten wir melden, dass die Bundesregierung<br />

plante, das KfW-Förderprogramm<br />

„Altersgerecht umbauen“ 2012 ersatzlos zu<br />

streichen.<br />

Dazu eine gute Nachricht: Die KfW Bankengruppe<br />

führt die Förderung aus<br />

eigenen Mitteln fort. Wer also sein Wohnumfeld<br />

barrierefrei bzw. barrierearm gest<strong>alte</strong>n<br />

möchte, kann von der KfW mit zinsgünstigen<br />

Krediten unterstützt werden.<br />

Beim Wohneigentumsprogramm der<br />

KfW (124/134) wird der maximale Finanzierungsanteil<br />

von 30 auf 100 Prozent erhöht ,<br />

der Förderbetrag von 75.000 Euro auf<br />

50.000 Euro gesenkt.<br />

Allgemeine Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

können nicht<br />

mehr über das KfW-Programm „Wohnraum<br />

Modernisieren“ (141) finanziert werden. Nur<br />

energieverbessernde Maßnahmen werden<br />

noch mit zinsgünstigen Krediten bedacht.<br />

Der Wechsel vom Strom- und Gasanbieter<br />

wird einfacher und darf künftig<br />

höchstens noch drei Wochen dauern. Die<br />

Bundesnetzagentur hat noch eine Frist bis<br />

zum 1. April eingeräumt. Von diesem Zeitpunkt<br />

an kann die Versorgung durch den<br />

neuen Anbieter an jedem beliebigen Werktag<br />

beginnen, nicht mehr erst zum 1. eines<br />

Monats.<br />

Stromanbieter müssen ihre Kunden ab<br />

Februar umfassender informieren. Verbraucherzentralen<br />

weisen darauf hin, dass die<br />

Rechnung Grafiken enth<strong>alte</strong>n soll, aus denen<br />

hervorgeht, wie sich der Verbrauch zu vergleichbaren<br />

Haush<strong>alte</strong>n verhält. Dadurch soll<br />

der eigene Verbrauch besser eingeschätzt<br />

und Einsparmöglichkeiten aufgezeigt werden<br />

können.<br />

Beim Streit mit dem Anbieter kann sich<br />

der Verbraucher künftig an eine neue bundesweite<br />

Schlichtungsstelle wenden: www.<br />

schlichtungsstelle-energie.de<br />

Die Solarförderung wird um weitere<br />

15 Prozent gekürzt. Wer ab Januar 2012 eine<br />

Solarstromanlage bis 30 Kilowatt auf dem<br />

Hausdach installiert, bekommt <strong>für</strong> jede ins<br />

öffentliche Stromnetz eingespeiste Kilowattstunde<br />

noch 24,43 Cent vergütet (vorher<br />

28,74 Cent).<br />

Dennoch lohnt sich eine solche Anlage:<br />

Die Investitionskosten werden geringer, weil<br />

die Preise <strong>für</strong> Solaranlagen stark rückläufig<br />

sind. Außerdem ist eine hohe Planungssicherheit<br />

gewährleistet, weil der <strong>für</strong> das Jahr<br />

der Inbetriebnahme festgesetzte Vergütungssatz<br />

20 Jahre lang garantiert ist.<br />

Die Angebote des enercity-Fonds<br />

starten mit <strong>Neuer</strong>ungen: <strong>Das</strong> Förderprogramm<br />

„proKlima-Altbau“ berücksichtigt<br />

ab 2012 beispielsweise auch Innenwanddämmungen.<br />

proKlima bezuschusst künftig<br />

Innenwanddämmungen mit fünf Euro pro<br />

Quadratmeter plus Zuschuss <strong>für</strong> die Qualitätssicherung.<br />

Eine weitere Änderung betrifft die Energieberatung:<br />

Bisher war der Zuschuss <strong>für</strong><br />

den „Energielotsen Altbau“ an die Umsetzung<br />

von mindestens einer energetischen<br />

Modernisierungsmaßnahme gekoppelt. Ab<br />

2012 verzichtet proKlima auf diese Bedingung,<br />

um den Anreiz <strong>für</strong> potenzielle Modernisierer<br />

zu erhöhen. proKlima übernimmt<br />

bei Einstiegs- und Umsetzungsberatungen<br />

75 Prozent der Kosten. Der Energielotse hilft<br />

als unabhängiger Berater bei einer gewerkeübergreifenden<br />

Planung von Energiesparmaßnahmen.<br />

Übrigens: <strong>Das</strong> Förderprogramm<br />

„proKlima-Altbau“ kann zukünftig<br />

auch <strong>für</strong> Wohn- und Vereinsgebäude in Anspruch<br />

genommen werden, die nach dem<br />

1. Januar 1995 errichtet wurden.<br />

proKlima fördert erstmals die Beratung<br />

durch einen sogenannten PV-Lotsen mit 75<br />

Prozent der Kosten. Der Photovoltaik-Fachmann<br />

kennt sich mit allen technischen Details<br />

und finanziellen Fragestellungen aus.<br />

<strong>Das</strong> neue Beratungsangebot aus dem<br />

Programm „proKlima-Erneuerbare“ flankiert<br />

unter anderem eine Initiative der Stadt<br />

Hannover, die den Ausbau der Solarenergienutzung<br />

vorantreibt: So zeigt seit einigen<br />

Wochen ein Internetkataster unter<br />

www.solaratlas-hannover.de sämtliche<br />

Dächer Hannovers aus der Vogelperspektive.<br />

Anhand einer farblichen Markierung können<br />

die Eigentümer erkennen, ob ihr Haus <strong>für</strong><br />

eine Solaranlage geeignet ist.<br />

Außerdem passt proKlima die Zuschüsse<br />

<strong>für</strong> Solarwärmeanlagen an. Hierdurch wird<br />

die maximale Kumulierungsmöglichkeit mit<br />

der Solarwärmeförderung des Bundesamtes<br />

<strong>für</strong> Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />

erreicht. Auch die Zuschüsse <strong>für</strong> Holzheizungen<br />

werden an die BAFA-Bedingungen<br />

mit einem maximalen Fördersatz angepasst.<br />

Sämtliche Förderprogramme und -anträge<br />

des enercity-Fonds stehen ab Januar 2012<br />

im Internet unter www.proklima-hannover.<br />

de bereit, telefonische Auskunft montags bis<br />

freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr,<br />

Tel. 0511 430-1970.<br />

Die Zuschüsse des enercity-Fonds gibt es<br />

<strong>für</strong> Maßnahmen im Gebiet der Städte Hannover,<br />

Hemmingen, Laatzen, Langenhagen,<br />

Ronnenberg und Seelze.<br />

(JU) W<br />

Januar 2012 HAUS & MARKT 61


EXTRA<br />

Foto: Köhne-Ausstellungen<br />

MESSE AUS-BAU & ENERGIE:<br />

Schöner wohnen –<br />

besser bauen & leben<br />

Noch bis zum 22. Januar 2012 findet die<br />

28. AUS-BAU-Messe Langenhagen/Hannover<br />

im ModeCentrum/Gewerbegebiet<br />

Langenhagen-Godshorn statt. Über 150<br />

Fachbetriebe bieten Lösungen zum Planen,<br />

Finanzieren, Bauen, Um- und Ausbauen,<br />

Modernisieren, Renovieren, Einrichten,<br />

Wohnen und zu ökologischen Gesichtspunkten<br />

an. Ausstellungsschwerpunkte<br />

liegen im Energieforum mit allen technischen<br />

und baulichen Möglichkeiten der<br />

Energieeinsparung.<br />

Info: 28. Messe AUS-BAU & Energie,<br />

14.–22. Januar 2012, täglich 10–18 Uhr,<br />

ModeCentrum brandboxx Langenhagen-<br />

Godshorn, www.koehne-ausstellungen.de<br />

KFW FÖRDERBANK:<br />

Neues<br />

<strong>Magazin</strong>erlebnis<br />

Die KfW Bankengruppe geht neue Wege<br />

in der Kommunikation. Für onlineaffine<br />

Leser gibt es nun das Imagemagazin<br />

Chancen ab sofort nicht nur im Internet,<br />

sondern auch als App <strong>für</strong> Tablet PCs und<br />

als mobile Version <strong>für</strong> Smartphones.<br />

Info: So lesen Sie das <strong>Magazin</strong> Chancen auf<br />

Ihrem Smartphone: www.kfw-chancen.de<br />

im Browser eingeben.<br />

62 HAUS & MARKT Januar 2012<br />

RECHTSPRECHUNG:<br />

Kein Geld <strong>für</strong> Sinnloses<br />

Einfach den Auftrag als Handwerker annehmen und sich über den<br />

zusätzlichen Umsatz freuen? <strong>Das</strong> geht so einfach nicht, wie ein Urteil<br />

des Oberlandesgerichts (OLG) Celle zeigt. In dem behandelten<br />

Fall ging es um die Abdichtung eines Wohnhauses. Der Auftraggeber<br />

wollte jedes Risiko ausschließen und verlangte daher nicht nur eine<br />

Außenabdichtung, sondern auch eine Innenabdichtung.<br />

Der Handwerker machte ein Angebot, der Kunde<br />

unterschrieb. Doch nach Fertigstellung wollte er<br />

nicht den vollen Preis zahlen. <strong>Das</strong> OLG gab dem<br />

Kunden teilweise recht. Vor allem deswegen,<br />

weil die zusätzliche Innenabdichtung laut Gutachter<br />

in diesem Fall überflüssig war. Wenn<br />

ein Kunde unnötige oder sinnlose Werksleistungen<br />

verlangt, so muss er vom Handwerker<br />

auf die Sinnlosigkeit hingewiesen<br />

werden, entschieden die Richter. Es genüge<br />

in so einem Fall keinesfalls, dass der Kunde<br />

die Leistungen verlangt und schriftlich beauftragt:<br />

„<strong>Das</strong> ändert freilich nichts an der Aufklärungspflicht,<br />

die den Beklagten betraf, nämlich<br />

den Kläger auf die fragliche Sinnhaftigkeit der<br />

Innenabdichtung zusätzlich zur Außenabdichtung<br />

hinzuweisen.“ (Quelle: Norddeutsches<br />

Handwerk vom 24. November 2011)<br />

Info: OLG Celle, Urteil vom 5. August 2010, Az. 16U 11/10<br />

INFOTAGE:<br />

Rund um die Baudämmung<br />

„Energetische Modernisierung“ ist in aller Munde. Für die meisten<br />

bedeutet das Energieeinsparung durch Dämmung. Doch in der Praxis<br />

geht es um mehr: Ein angenehmes Klima das ganze Jahr über, von<br />

Januar bis Dezember, sollte das Ziel einer Dachsanierung aus der Hand<br />

des Profis sein.<br />

Um hier Aufklärungsarbeit zu leisten, intensiv und persönlich zu beraten<br />

und die optimalen Möglichkeiten einer Sanierung vorzustellen,<br />

lädt die Firma Deike zu Infotagen am Betriebsstandort in Hannover-<br />

Anderten ein. <strong>Das</strong> Spezialunternehmen befasst sich mit Dachsanierungen<br />

– ohne Baustelle, ohne Gerüst und ohne Schmutz. Wie das<br />

funktioniert? Auch das erfahren Sie an den Infotagen. Sie sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Info: Infotage am Samstag, 4. Februar und Sonntag,<br />

5. Februar, jeweils von 10–15 Uhr. Wo? Dachsanierung Deike & Sohn<br />

GmbH, Lehrter Straße 61, 30559 Hannover, Tel. 0511 7001818,<br />

www.dachsanierung-deike.de


Foto: Haacke<br />

FASSADENSANIERUNG:<br />

Noch bis 29. Februar günstige<br />

Konditionen<br />

Da die Fassade flächenmäßig den<br />

größten Anteil an der Außenhülle<br />

der Gebäude hat, ist eine Verbesserung<br />

der Wärmedämmung häufig<br />

eine sehr effektive Maßnahme zur<br />

Reduzierung der Energiekosten. Insbesondere<br />

natürlich bei Objekten,<br />

die aus den 60er und 70er Jahren<br />

stammen oder noch älter sind, da<br />

seinerzeit die Wärmedämmung nur eine ganz geringe Rolle spielte.<br />

Neben der natürlich auch unter ökologischen Gesichtspunkten wichtigen<br />

Wärmedämmung bietet eine Verklinkerung mit dem Haacke<br />

IsolierKlinker weitere Vorteile. Die Klinkerfassade ist praktisch wartungsfrei<br />

und das aufwändige Streichen wie bei Putz- oder Holzfassaden<br />

entfällt. <strong>Das</strong> bedeutet eine nicht unwesentliche Kostenersparnis.<br />

Außerdem bedeutet eine langlebige Klinkerfassade auch immer<br />

eine Wertsteigerung <strong>für</strong> jedes Bauvorhaben im Vergleich z. B. zu<br />

einer herkömmlichen Putzfassade.<br />

Ein weiterer Vorteil ist, dass der Kunde von Haacke wirklich „Alles<br />

aus einer Hand“ bekommt und er nur einen Ansprechpartner hat. Der<br />

Kunde kann sicher sein, wirklich eine optimale und auf die Belange<br />

seines Hauses abgestimmte Lösung zu bekommen.<br />

Übrigens erh<strong>alte</strong>n Neukunden ganz aktuell bis zum 29. Februar den<br />

Winter-Montagepreis.<br />

Info: HAACKE Energie-Effizienz GmbH + Co. KG, Am Ohlhorstberge 3,<br />

29227 Celle, Tel. 0800 4222538, www.haacke-isolierklinker.de<br />

SPRECHSTUNDE:<br />

Altbausanierung und mehr<br />

<strong>Das</strong> Planungsbüro Isernhagen befasst sich u. a. mit der Altbausanierung,<br />

Um- und Neubauten. Dipl.-Ing.-Bau Stefan Boltes und Dipl.-Ing.-<br />

Arch. Sebastian Soeffky vom Planungsbüro Isernhagen stehen<br />

Ihnen in diesem Monat wieder in unserer Sprechstunde zur Verfügung.<br />

Termin: Donnerstag, 26. 1. 2012, 16–18 Uhr.<br />

Info: Planungsbüro Isernhagen, Tel. 0511 7287380,<br />

www.pbi-bausanierung.de<br />

VERBRAUCHERZENTRALE:<br />

Aktuelle Veranstaltungen<br />

Nach den Erfolgen der letzten Jahre führt die Verbraucherzentrale<br />

Niedersachsen gemeinsam mit dem DMB<br />

Hannover e.V. auch in diesem Jahr wieder den „Aktionstag<br />

gegen Schimmel“ durch.<br />

Zum inzwischen achten Mal findet in der Herrenstraße<br />

14, 30159 Hannover, am Sonnabend, 4. Februar 2012 von<br />

11 bis 16 Uhr eine offene und kostenlose Informationsveranstaltung<br />

statt.<br />

An diesem Tag werden alle Aspekte von Feuchtigkeit<br />

und Schimmelbildung beleuchtet. In Vorträgen, Filmen<br />

und Ausstellungen wird zu Ursachen, Beseitigung,<br />

Vorbeugung, gesundheitlichen Risiken und Fragen des<br />

Mietrechts aufgeklärt. Kompetente Fachberater aus den<br />

Bereichen Gesundheit, Umwelthygiene, Energieberatung<br />

und Mietrecht stehen <strong>für</strong> Fragen zur Verfügung.<br />

Wenn vorhanden, können Fotos, Schimmelproben oder<br />

Gutachten zur Sofortaufklärung mitgebracht werden.<br />

In der k<strong>alte</strong>n Jahreszeit haben Schimmelpilze in den<br />

Häusern wieder Hochkonjunktur: Er findet sich nicht nur<br />

im Keller, sondern auch an den Wänden in der Wohnung,<br />

in Schränken und sogar in der Wäsche. In der Regel<br />

ist die Ursache in einer schlechten Wärmedämmung<br />

der Außenbauteile und im nicht angepassten Lüften<br />

und Heizen zu finden. Zur Verdeutlichung muss man sich<br />

dabei immer vor Augen führen, dass in einem 4-Personenhaushalt<br />

täglich etwa 10 Liter Wasser z. B. beim Kochen<br />

und Duschen oder einfach durch die menschliche<br />

Atmung an die Raumluft abgegeben werden.<br />

Zur Beurteilung der Ursachen des Problems bietet die<br />

Energieberatung der Verbraucherzentrale auch den<br />

Verleih von verschiedenen Messinstrumenten an: ein<br />

Thermohygrometer mit einer digitalen Anzeige zeigt<br />

zum Beispiel Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeitsgehalt<br />

an; ein Protimeter hilft Feuchtigkeit auf Wandoberflächen<br />

aufzuspüren und ein Infrarotthermometer misst<br />

die Temperatur auf Wandoberflächen – damit lässt sich<br />

der Dämmstandard und auch eine Wärmebrücke qualifiziert<br />

beurteilen.<br />

Sämtliche Beratungsangebote und Vorträge sind an diesem<br />

Tag kostenlos!<br />

Weitere Vortragsveranstaltungen der Energieberatung:<br />

8.2.2012, 17 Uhr: Altbaumodernisierung – energieeffizient<br />

17.2.2012, 12 Uhr: Feuchtigkeit und Schimmelbildung in<br />

der Wohnung<br />

23.2.2012, 17 Uhr: Stromanbieterwechsel – Tipps und<br />

Tücken<br />

9.3.2012, 12 Uhr: Was tun bei Schimmelbildung in<br />

Wohnräumen?<br />

14.3.2012, 17 Uhr: Fenstererneuerung<br />

22.3.2012, 17 Uhr: Optimierung von Heizanlagen<br />

Info: Verbraucherzentrale Niedersachsen, Veranstaltungsort:<br />

Herrenstr. 14, 30159 Hannover, Voranmeldung<br />

erwünscht unter 0511 91196-0 oder -32<br />

Januar 2012 HAUS & MARKT 63


Bezugsquellen<br />

Architektur/PlAnung<br />

HANNOVER HAUS GmbH<br />

Hannoversche Str. 88 • 30916 Isernhagen<br />

Tel.: 0511 616798-0<br />

info@hannover-haus.de<br />

www.hannover-haus.de<br />

BAd/sAnitär Allg./sonstige<br />

BAlkone<br />

Tel.: 0511 728738-0<br />

Fax: 0511 728739-1<br />

info@pbi-bausanierung.de<br />

www.pbi-bausanierung.de<br />

Gutenbergstr. 3 • 30916 Isernhagen<br />

P.H. Brauns<br />

Grambartstr. 30<br />

30165 Hannover<br />

Tel.: 0511 9596-0<br />

www.phbrauns.de<br />

Osterstraße 32<br />

Deisterstraße 17 a<br />

30159 Hannover<br />

30449 Hannover<br />

Fon: 0511 - 363 15 12<br />

Tel.: 0511 454461 • Fax: 0511 455234<br />

Fax: 0511 - 363 25 80<br />

info@harte-haustechnik.de<br />

www.wohnideen-nach-mass.de<br />

www.harte-haustechnik.de<br />

Baar Balkonsysteme GmbH & Co. KG<br />

Adolf-Oesterheld-Str. 27<br />

31515 Wunstorf<br />

Tel.: 05031 912300<br />

www.baar-balkonsysteme.de<br />

BAuunternehmen/AltBAusAnierung<br />

Betten<br />

Geisler Baugeschäft GmbH<br />

Mühlenweg 29<br />

31535 Neustadt/Mandelsloh<br />

Tel.: 05072 619 • Fax: -7584<br />

www.geisler-bau.de<br />

Dipl. Ing. Weber enercept<br />

Hannoversche Straße 26<br />

30916 Isernhagen<br />

Tel.: 0511 6168633<br />

www.weber-enercept.de<br />

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Falkenstraße 9 • 30499 Hannover-Linden<br />

Tel.: 0511 451243 • Fax: 0511 455107<br />

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64 hAus & mArkt Januar 2012<br />

dAchsAnierung/AltBAusAnierung<br />

GmbH<br />

Dachsanierung<br />

Deike & Sohn GmbH<br />

Lehrter Str. 61 • 30559 Hannover<br />

Tel.: 0511 7001818<br />

www.meine-daemmung.de<br />

ihr direkter draht zur redaktion:<br />

Jutta Junge<br />

Tel.: 0511/8550-2652<br />

E-Mail: junge@hausundmarkt.de<br />

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Einbauschränke<br />

ifestyle<br />

W GmbH<br />

Interior Glas<br />

RW Lifestyle GmbH<br />

Sattlerstr. 2 • 30916 Isernhagen<br />

Tel.: 05136 97158-32<br />

Fax: 05136 97158-85<br />

rwlifestyle@googlemail.com<br />

einrichten/Wohnen Allg./sonstige<br />

Helmrich GmbH<br />

Am Ortfelde 20A<br />

30916 Isernhagen<br />

Tel.: 0511 73066-0<br />

www.helmrichs.de<br />

Wohnideen nach Maß<br />

Osterstraße 32 • 30159 Hannover<br />

Tel.: 0511 3631512 • Fax: 0511 3632580<br />

www.wohnideen-nach-mass.de<br />

Einbauschränke und viel mehr<br />

energetische modernisierung<br />

fenster<br />

finAnzdienstleister<br />

HANNOVER HAUS GmbH<br />

Hannoversche Str. 88 • 30916 Isernhagen<br />

Tel.: 0511 616798-0<br />

info@hannover-haus.de<br />

www.hannover-haus.de<br />

Egestorffstr.9<br />

31319 Sehnde<br />

Tel.: 05138 61 97 28<br />

Fax: 05138 61 97 30<br />

www.schwarze-stuck.de<br />

Klauenberg GmbH<br />

Bau- und Möbeltischlerei<br />

Fränkische Str. 24 • 30455 Hannover<br />

Tel.: 0511 499049 • Fax: 0511 496222<br />

www.tischlerei-klauenberg.de<br />

LBS Regionaldirektion<br />

Kattenbrookstrift 33<br />

30539 Hannover<br />

Tel.: 0511 926-6428 • Fax: -6426<br />

reiner.koeditz@lbs-nord.de


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05127 969007 • 0176 41015899<br />

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tel: 0511/8550-2486<br />

E-Mail: schwichtenberg@hausundmarkt.de<br />

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Krendelstraße 34 • D-30916 Isernhagen<br />

Tel.: +49 (0) 511 9027-0<br />

Fax: +49 (0) 511 9027-293<br />

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Deisterstraße 17 a<br />

30449 Hannover<br />

Tel.: 0511 454461 • Fax: 0511 455234<br />

info@harte-haustechnik.de<br />

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Bauboulevard 2 / direkt an der B6<br />

30827 Garbsen<br />

Tel.: 0511 3523211<br />

www.kaminland.de<br />

Malereibetrieb & Fassadenbau GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Weg 4<br />

30419 Hannover<br />

Tel.: 0511 673055 • Fax: 0511 673062<br />

info@dusbaba.de • www.dusbaba.de<br />

mArkisen/sonnenschutz/Plissees<br />

mAuertrockenlegung<br />

h e v o . a m b i e n t e<br />

Bodenbeläge + Sonnenschutz<br />

30989 Gehrden / Ditterke<br />

www.hevo-ambiente.de<br />

Tel.: 05108 9227-50 • Fax: 05108 9227-51<br />

messen und Ausstellungen<br />

28. Messe<br />

AUS<br />

AUS &Energie<br />

2012<br />

14 . -22.<br />

Jan.<br />

ModeCentrum<br />

BAU BAU -<br />

10-18h<br />

brandboxx<br />

Langenhagen/ Han.<br />

Godshorn<br />

mietgeräte<br />

Innotech GmbH<br />

Sanierungsfachbetrieb<br />

Ehlbeek 17 • 30938 Burgwedel<br />

Tel.: 05139 278260<br />

www.innotech-team.de<br />

Fachausstellungen Heckmann GmbH<br />

Postfach 2665<br />

30026 Hannover<br />

Tel.: 0511 89-30400<br />

www.heckmanngmbh.de<br />

Köhne Ausstellungen<br />

Marienstraße 42 • 30171 Hannover<br />

Tel.: 0511 8997870<br />

www.koehne-ausstellungen.de<br />

info@koehne-ausstellungen.de<br />

SCHERRER Handelsgesellschaft mbH<br />

Gretlade 2 • 31319 Sehnde<br />

Tel.: 05132 9200-12<br />

info@scherrer-online.de<br />

www.scherrer-online.de<br />

Januar 2012 hAus & mArkt 65


ahmenprogramm<br />

nAtursteinWerke<br />

hrte/Arpke, Zum Hämeler Wald 21<br />

9, www.sauer-natursteine.de<br />

PArkettBöden<br />

rAumAusstAtter<br />

Sauer Natursteine GmbH<br />

Gewerbestraße 13 • 31275 Lehrte<br />

Tel.: 05175 4088 • Fax: 05175 7824<br />

post@sauer-sievershausen.de<br />

www.sauer-sievershausen.de<br />

Objekt: HUM-Bezugsquellen<br />

Kunde: Römer<br />

Rubrik: Einrichten & Wohnen (Raumausstatter)<br />

Anfertigungen in<br />

eigener Werkstatt<br />

Q Polsterei<br />

Q Dekorationen<br />

Q Sonnenschutz<br />

Q Bodenbeläge<br />

Helmrich GmbH<br />

Am Ortfelde 20A<br />

30916 Isernhagen<br />

Tel.: 0511 73066-0<br />

www.helmrichs.de<br />

... RÖMER ... raumausstattungen<br />

meisterbetrieb<br />

sicherheit<br />

... RÖMER<br />

Voßstraße 18<br />

30161 Hannover<br />

Tel.: 0511 317408<br />

Fax: 0511 344010<br />

www.roemer-raum.de<br />

... raumausstattungen<br />

meisterbetrieb<br />

WOLLNY<br />

Personal<br />

fr sicherheitssysteme<br />

fr Sicherheitssysteme GmbH<br />

Anfertigungen Ehlbeek in 17 • 30938 Burgwedel<br />

eigener Tel.: Werkstatt 05139 6970-750 Voßstraße 18<br />

fr<br />

Q Polsterei Fax: 05139 6970-759 30161 Hannover<br />

Q Dekorationen info@frs-gmbh.de Tel. 05 11 / 31 74 08<br />

Q Sonnenschutz<br />

Fax 05 11 / 34 40 10<br />

Q Bodenbeläge<br />

www.roemer-raum.de<br />

Schließanlagen & Sicherheitsstechnik<br />

tePPichBoden, Beratung Planung PArkett, Montage lAminAt, Vertrieb kork Service<br />

fr sicherheitssysteme gmbh • Ehlbeek 17 • 30938 Burgwedel<br />

Telefon 0 51 39 - 69 70 750 • h Telefax e v o . a 0 m 51 b 39 i e - n 69 t 70 e 759 • info@frs-gmbh.de<br />

Bodenbeläge + Sonnenschutz<br />

30989 Gehrden / Ditterke<br />

www.hevo-ambiente.de<br />

Tel.: 05108 9227-50 • Fax: 05108 9227-51<br />

tischler<br />

F<br />

E CON<br />

FECON<br />

trePPen<br />

Marie-Curie-Str. 5 • 30966 Hemmingen<br />

Tel.: 0511 839030 • Fax: 0511 8379261<br />

www.biberbau-tischlerei.de<br />

Fenster • Türen • Innenausbau • Möbel<br />

Ihre Wünsche sollen unser Ziel sein<br />

66 hAus & mArkt Januar 2012<br />

Rosenhagen GmbH<br />

Wallstr. 21 • 30938 Burgwedel<br />

Tel.: 05139 894194<br />

info@rosenhagen-treppen.de<br />

www.rosenhagen-treppen.de<br />

türen<br />

Objekt:<br />

Kunde:<br />

Rubrik:<br />

zäune<br />

EGON WIRTH<br />

ZAUNBAU<br />

zeitArBeit<br />

Mitglied<br />

im Netzwerk<br />

Zuhause-sicher<br />

fAchzeitschriften<br />

Görlitz Türen<br />

Am Dorfteich 3<br />

30938 Burgwedel / Engensen<br />

Tel.: 05139 9951-0<br />

www.goerlitz-tueren.de<br />

Helmrich GmbH<br />

Am Ortfelde 20A<br />

30916 Isernhagen<br />

Tel.: 0511 73066-0<br />

www.helmrichs.de<br />

Klauenberg GmbH<br />

Bau- und Möbeltischlerei<br />

Fränkische Str. 24 • 30455 Hannover<br />

Tel.: 0511 499049 • Fax: 0511 496222<br />

www.tischlerei-klauenberg.de<br />

Sutelstraße 10<br />

30659 Hannover<br />

Tel.: 0511 6476656<br />

info@wirth-zaunbau.de<br />

www.wirth-zaunbau.de<br />

Steintorstraße 9<br />

30159 Hannover<br />

Tel.: 0511 306466 • Fax: 0511 3064677<br />

personal@wollny-personal.de<br />

www.wollny-personal.de<br />

Haus & Markt - <strong>Das</strong> <strong>Hausbesitzer</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Verlagsgesellschaft Haus & Markt mbH<br />

Hans-Böckler-Allee 7<br />

30173 Hannover<br />

Tel.: 0511 8550-2486 • www.hausundmarkt.de<br />

Norddeutsches Handwerk<br />

Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

Hans-Böckler-Allee 7<br />

30173 Hannover<br />

Tel.: 0511 8550-2477 • www.handwerk.com<br />

nobilis - Lebensart aus Hannover<br />

Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

Hans-Böckler-Allee 7<br />

30173 Hannover<br />

Tel.: 0511 8550-2524 • www.nobilis.de<br />

genau - Zeitung <strong>für</strong> das holz- und<br />

kunststoffverarbeitende Handwerk in Deutschland<br />

Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

Hans-Böckler-Allee 7 • 30173 Hannover<br />

Tel.: 0511 8550-2477 • www.holzhelden.de


Bezugsquellen<br />

Eintrag<br />

Wie kommt meine Adresse in das Bezugsquellenverzeichnis der Zeitschrift Haus&Markt und in das<br />

Online-Bezugsquellenverzeichnis von www.hausundmarkt.de?<br />

So wird‘s gemacht:<br />

1. Bitte nennen Sie uns ein Stichwort, das Ihre Leistung/Ihr Angebot beschreibt<br />

(z.B. Türen, Maler, Banken, Solartechnik usw.)<br />

2. Hier bitte den gewünschten Text eintragen (E-Mail und www. nicht vergessen)<br />

1. Zeile<br />

2. Zeile<br />

3. Zeile<br />

4. Zeile<br />

5. Zeile<br />

Zusätzliche 6. Zeile<br />

Zusätzliche 7. Zeile<br />

Q Logo gewünscht<br />

Ihr Eintrag erscheint ebenfalls auf<br />

www.hausundmark.de!<br />

Ansprechpartner <strong>für</strong> Rückfragen<br />

Ort, Datum Firmenstempel, Unterschrift<br />

3. ... und per Fax senden an 0511 8550-2420<br />

Haus&Markt<br />

Weitere Informationen:<br />

Faxnummer 0511 8550-2420<br />

Telefonnummer 0511 8550-2486<br />

Wir senden Ihnen auch gerne ein Angebot zu!<br />

Verlagsgesellschaft<br />

Haus und Markt mbH<br />

Hans-Böckler-Allee 7<br />

30173 Hannover<br />

Preis pro Zeile und Ausgabe =<br />

€ 20,-/mindestens 5 Zeilen.<br />

Mindestbelegung = 6 Ausgaben.<br />

Maximal 65 Anschläge pro Zeile,<br />

inklusive Leerstellen.

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