Das Hausbesitzer-Magazin WOHNEN: Neuer Komfort für alte ...
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RENOVIEREN: Fassade →22 ENERGIE: Ölbrennwerttechnik →38 EXTRA: Finanzen 2012 →61<br />
<strong>Das</strong> <strong>Hausbesitzer</strong>-<strong>Magazin</strong> www.hausundmarkt.de | Hannover | 34. Jahrgang | Januar 2012 | Nr. 1 | 2 €<br />
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<strong>WOHNEN</strong>: <strong>Neuer</strong> <strong>Komfort</strong> <strong>für</strong> <strong>alte</strong> Häuser →8 ff.<br />
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Jutta Junge,<br />
Redaktionsleitung<br />
Haus & Markt<br />
Kunst im Haus → 6<br />
Küche → 8<br />
Wohnraum → 11<br />
Bad → 12<br />
Dach → 18<br />
Fassade → 22<br />
Fenster → 28<br />
Wintergarten → 32<br />
Ölbrennwerttechnik → 38<br />
Heizen mit Holz → 44<br />
Garten → 48<br />
ABF 2012 → 50<br />
Immobilien erben → 60<br />
Finanzen 2012 → 61<br />
Impressum →61<br />
Marktplatz →62<br />
Bezugsquellen →64<br />
4 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
. Beginnen wir gleich mit Neuem: Mit dieser Ausgabe erscheint ein Booklet zur ABF<br />
2012, die vom 28. Januar bis zum 5. Februar in Hannover stattfindet. Gemeinsam mit Messeveranst<strong>alte</strong>r<br />
Heckmann haben wir Informationen rund um Norddeutschlands größte<br />
Freizeitmesse zusammengestellt. Im <strong>Magazin</strong> finden Sie darüber hinaus weitere Einzelheiten<br />
und Sie haben die Chance, Eintrittskarten zu gewinnen. Ein weiteres Gewinnspiel<br />
auf Seite 36 sorgt <strong>für</strong> optimales Klima im Haus. Wie? Lesen Sie selbst! Außerdem haben<br />
wir (Gesetzes-)Änderungen zusammengetragen, die ab 2012 greifen. Dazu sch<strong>alte</strong>n wir<br />
ein Expertentelefon <strong>für</strong> kostenfreie Beratungen. Mehr auf Seite 34. Und wie stets finden<br />
Sie viele aktuelle Infos rund ums Haus. – Last, not least: Alles Gute <strong>für</strong> das neue Jahr!<br />
Titelfoto:<br />
Hase Kaminofenbau<br />
Foto: MEV<br />
FOTOGALERIE – HAUSUNDMARKT.DE<br />
Bohrer & Co.<br />
. Die Verschönerung der eigenen vier Wände steht in Deutschland ganz<br />
oben auf der Liste der guten Vorsätze <strong>für</strong> dieses Jahr: Nach einer repräsentativen<br />
Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa nimmt sich jeder Zweite<br />
<strong>für</strong> 2012 vor, am eigenen Zuhause, Balkon oder Garten Hand anzulegen. Voraussetzung<br />
da<strong>für</strong>? Natürlich gutes Werkzeug. Allerdings gilt auch hier die Binsenweisheit:<br />
Wer billig kauft, kauft zweimal. Deshalb sollten Sie beim Kauf von<br />
Werkzeugen auf Qualität achten. Neben einer Grundausstattung, die aus Schraubendreher,<br />
Hammer, Zange, Schraubenschlüssel und Trittleiter bestehen sollte,<br />
gibt es noch eine Menge anderer Werkzeuge, die das Heimwerken zum puren<br />
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<strong>WOHNEN</strong><br />
„<br />
Individuelle Kunst,<br />
die kein anderer besitzt.<br />
Fotos: Engelke<br />
KUNST<br />
Stiller Luxus“ So nennt Marion Engelke ihre Bilder, die sie –<br />
speziell abgestimmt auf ihre Kunden – anfertigt.<br />
<strong>Das</strong> Ergebnis des intensiven Schaffensprozesses:<br />
ein Bild, in dem sich der Auftraggeber selbst<br />
erkennt, in dem er von und über sich „lesen“ kann.<br />
. Betritt man das Atelier<br />
von Marion Engelke im hannoverschen<br />
Groß-Buchholz, spürt<br />
man sofort die kreative Freude,<br />
die von der Malerin ausgeht.<br />
„Kreativ sein heißt vergnügt<br />
sein!“ hat sie sich als Motto an<br />
die Wand ihres Arbeitsraums geschrieben.<br />
Was ist das Besondere und<br />
Einzigartige an Marion Engelkes<br />
Bildern, die sie als „repräsentative<br />
Malerei“ bezeichnet? „Schon<br />
6 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
in der Renaissance wurden repräsentative<br />
Bilder in Auftrag<br />
gegeben, die Persönliches und<br />
Individuelles widerspiegelten<br />
und die die Wohnräume verschönerten“,<br />
erklärt sie. Diesen Gedanken<br />
griff sie auf und machte<br />
sie zu ihrer Geschäftsidee.<br />
Wie darf man sich den Entstehungsprozess<br />
vorstellen? Wie<br />
entsteht ein „persönliches“ Bild?<br />
„Durch Gespräche, in denen die<br />
Auftraggeber von sich und ihren<br />
Designerin Marion Engelke<br />
malt Bilder <strong>für</strong> Menschen.<br />
Vorstellungen erzählen, durch<br />
Hausbesuche und die gemeinsame<br />
Auswahl des Standortes,<br />
wo das Bild hängen soll“, erklärt<br />
die Malerin.<br />
Auf dieser Grundlage entwirft<br />
Marion Engelke fantasievolle<br />
Unikate: beispielsweise <strong>für</strong><br />
einen Hobbysegler ein Bild auf<br />
Segeltuch gemalt, <strong>für</strong> ein junges<br />
Paar ein „Partnerbild“ aus zwei<br />
Teilen, das zusammen ein Ganzes<br />
ergibt und das trotzdem die<br />
beiden individuellen Charaktere<br />
zeigt, einen „Wasserfall“ <strong>für</strong> die<br />
private Wellnessoase, der sich<br />
auf transparentem Stoff in die<br />
Tiefe ergießt ...<br />
Zum Motiv, das sowohl impressionistisch-realistisch<br />
als<br />
auch abstrakt ausfallen kann,<br />
kommt die Wahl der Materialien,<br />
der Bildform, die entgegen der<br />
üblichen Vorstellung durchaus<br />
nicht immer rechteckig oder<br />
quadratisch ausfallen muss, die
Art der Hängung und sogar die<br />
Aufhängung selbst.<br />
Oftmals genügen zwei<br />
Dimensionen gar nicht, um die<br />
gewünschte Aussage wiederzugeben.<br />
Dann entstehen dreidimensionale<br />
Kunstwerke, die<br />
auch zum „Anfassen“, zum „Begreifen“<br />
einladen und so ihre<br />
Botschaft unterstreichen.<br />
„Es ist mir wichtig, mit den<br />
Materialien spielerisch umzugehen,<br />
sie <strong>für</strong> meine Zwecke einzusetzen“,<br />
sagt Marion Engelke,<br />
die ein Textildesign-Studium absolvierte<br />
und schon deshalb eine<br />
besondere Nähe zum „Stoff, aus<br />
dem die Bilder sind“ hat.<br />
Unabdingbar ist die Empathie,<br />
mit der die Künstlerin auf ihre<br />
Auftraggeber zugeht und auch<br />
kleinste Details mit in ihre Arbeit<br />
aufnimmt – sei es eine Textbotschaft,<br />
ein Symbol, das <strong>für</strong> etwas<br />
Bestimmtes steht ...<br />
„Wie sieht Ihr persönliches<br />
Bild aus?“, haben wir in unserem<br />
Gespräch gefragt. „Ich habe<br />
noch keins <strong>für</strong> mich gemalt“,<br />
meint Marion Engelke, zeigt<br />
dann aber auf ein lebendiges, in<br />
leuchtenden Rottönen gefertigtes<br />
Exponat. „<strong>Das</strong> spiegelt schon<br />
etwas von mir wider, die Farben<br />
passen zu mir, aber auch das<br />
filigrane Material, auf dem ich<br />
gemalt habe.“<br />
Über die Werke hinaus, die<br />
Marion Engelke <strong>für</strong> Privatpersonen<br />
schafft, fertigt sie auch<br />
Bilder <strong>für</strong> Unternehmen, ebenfalls<br />
individuell konzipiert, mit<br />
der gewünschten Botschaft.<br />
Und auch hier gefällt und überrascht<br />
die Vorgehensweise, mit<br />
der sie die Aufgabe meistert.<br />
Und so mancher Auftraggeber<br />
hat aus einem <strong>für</strong> ihn gearbeiteten<br />
Unikat sein komplettes<br />
Corporate Design, das Erscheinungsbild<br />
seines Unternehmens,<br />
geschaffen.<br />
Wenn Sie nun daran denken,<br />
ein eigenes Familienbild, ein eigenes<br />
Werk in Auftrag zu geben,<br />
in dem Sie alleine lesen können,<br />
das Sie und Ihr Leben, Ihre Gedanken<br />
und Gefühle widerspiegelt<br />
oder Ihren Betrieb darstellt<br />
– Marion Engelke ist Ihre richtige<br />
Ansprechpartnerin. (JU) W<br />
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Ein Familienbild – Skizze<br />
und vollendetes Exponat.<br />
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abgestimmt auf<br />
das Ambiente.<br />
.<br />
Januar 2012 HAUS & MARKT 7
<strong>WOHNEN</strong><br />
Foto: Ballerina Küchen<br />
Eine aus dem neuartigen Werkstoff<br />
BalanceBoard gefertigte GreenTec<br />
Kitchen in der Optik von Edel-Basalt.<br />
KÜCHE 2012<br />
Individualität ist kein Privileg<br />
„Zuhause ist es doch am schönsten.“ Diese – zugegebenermaßen nicht gerade neue –<br />
Erkenntnis steht hinter dem heute immer wieder zitierten „Cocooning“, des Rückzugs<br />
in die eigenen vier Wände. Der Trend hat auch Auswirkungen auf die Küchengestaltung.<br />
. Die Ansprüche an das<br />
Wohnumfeld steigen, die Maßstäbe<br />
an Qualität und Individualität<br />
werden immer höher gesetzt.<br />
<strong>Das</strong> gilt nicht zuletzt auch <strong>für</strong> die<br />
Kücheneinrichtung. Ein Übriges<br />
tragen die Kochsendungen im<br />
Fernsehen dazu bei: Wenn Lafer,<br />
Mälzer und Co. den Kochlöffel<br />
schwingen, möchten es ihnen<br />
viele Hobbyköche nachtun. Die<br />
private Küche von heute steht<br />
in Vielem der Profiküche nichts<br />
nach.<br />
Die Designer der deutschen<br />
Küchenmöbelindustrie greifen<br />
diesen Anspuch auf und setzen<br />
ihn in ihren Kollektionen 2012<br />
gekonnt um.<br />
8 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
Dabei spielt auch die Innenarchitektur<br />
eine entscheidende<br />
Rolle. In großen, offenen Räumen<br />
verschmelzen die Lebensbereiche<br />
Küche, Essen und Wohnen immer<br />
häufiger. Intelligente Stauraummöglichkeiten<br />
sind deshalb ebenso<br />
gefragt wie die neueste Gerätetechnologie.<br />
Neben Unidekoren finden<br />
wertige Materialien wie Holz,<br />
unterschiedliche Steinarten, Edelstahl<br />
und auch Keramik Liebhaber.<br />
Auch Glas kommt immer wieder<br />
und immer mehr zum Einsatz.<br />
Denn mit Glas lassen sich klares<br />
Design und zeitgemäße Formensprache<br />
so gekonnt umsetzen wie<br />
mit sonst kaum einem anderen<br />
Material. Ebenfalls voll im Trend<br />
liegen Reproduktionen aus unterschiedlichen<br />
Werkstoffen. Deren<br />
Designs, Oberflächen und Strukturen<br />
kommen ihren natürlichen<br />
Vorbildern optisch und haptisch<br />
sehr nahe. Unverzichtbar sind<br />
verschiedene Beleuchtungsmöglichkeiten,<br />
die sich idealerweise<br />
auch mit Fernbedienung steuern<br />
lassen. So kann man zwischen<br />
verschiedenen Lichtfarben wählen<br />
oder die Beleuchtung als permanenten<br />
Licht-Farbwechsel in<br />
unterschiedlichen Geschwindigkeiten<br />
betreiben. Glas und Licht<br />
kombiniert mit hochwertigem<br />
Edelstahl sind auch die „Zutaten“<br />
<strong>für</strong> die neue Dunstabzugshau-<br />
ben von Hersteller Gutmann, die<br />
inzwischen eher als Designobjekt<br />
denn als Gebrauchsgegenstand<br />
wahrgenommen werden.<br />
Eines der wichtigsten Zukunftsthemen<br />
ist der Einsatz von<br />
Produkten mit ökologischen Vorzügen.<br />
Einen Beitrag dazu leis tet<br />
der Hersteller Ballerina-Küchen<br />
mit seiner ersten „GreenTecKitchen“.<br />
Diese wird mit Holzwerkstoffplatten<br />
gebaut, die anstelle<br />
von Holz ca. 30 Prozent Einjahrespflanzen<br />
beinh<strong>alte</strong>n, Balance-<br />
Board genannt, eine Entwicklung<br />
der Pfleiderer AG. Da<strong>für</strong> erhielt<br />
der Hersteller schon zahleiche<br />
Auszeichnungen. <strong>Das</strong> Trägermaterial<br />
weist gegenüber herkömm-
lichen Spanplatten ein 30 Prozent<br />
geringeres Raumgewicht auf,<br />
bei vergleichbaren Festigkeitseigenschaften<br />
und Bearbeitungsmerkmalen<br />
<strong>für</strong> Produktion und<br />
Montage. Möglich macht das die<br />
Mittelschicht, die auf Holzspänen<br />
basiert und zu rund 35 Prozent mit<br />
einem leichten Biomassegranulat<br />
auf Basis schnell und produktionsnah<br />
wachsender Rohstoffe<br />
bzw. Einjahrespflanzen angemischt<br />
wird. Zusätzlich zu den<br />
ökologischen Vorteilen bietet die<br />
GreenTecKitchen eine Erleichterung<br />
beim Transport, denn sie<br />
wiegt rund 20 Prozent weniger als<br />
eine herkömmliche Küche.<br />
Von der Rennstrecke direkt<br />
in die Küche hat es der Werkstoff<br />
Carbon geschafft. Mit dieser<br />
neuer Front zeigt sich die Porsche<br />
Design-Küche P7340. Als<br />
erster Küchenhersteller der Welt<br />
nutzt Poggenpohl Carbon <strong>für</strong> die<br />
Gestaltung der Fronten. Die ultraleichte<br />
und dennoch extrem<br />
feste und temperaturbeständige<br />
Kohlenstofffaser-Verbindung wird<br />
heute in vielen Bereichen der<br />
Luft- und Raumfahrt, aber auch<br />
zunehmend im Fahrzeugbau eingesetzt.<br />
Für die Carbonfront der<br />
Porsche Design-Küche wird das<br />
Die Küche mit dreidimensionaler<br />
Wirkung durch Glas-Carbon-Front.<br />
Material laminiert und auf eine<br />
Glasfront aufgebracht. Dies betont<br />
die dreidimensionale Optik<br />
des Carbons.<br />
Energieeinsparung macht auch<br />
vor den Küchengeräten nicht Halt.<br />
Hersteller Miele stellt deshalb<br />
neue ExtraSpeed-Kochfelder vor,<br />
die Ankochzeiten bis zu 35 Prozent<br />
reduzieren. Mit der Einführung<br />
von ExtraSpeed erwartet<br />
Exklusive Hausgeräte und professionelle Gewerbegeräte<br />
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Miele einen deutlichen Schub <strong>für</strong><br />
die HiLight-Technologie, die hier<br />
zum Einsatz kommt. Zwar wächst<br />
der Markt <strong>für</strong> Induktionskochfelder<br />
beständig, dennoch werden<br />
konventionelle Strahlungsheizkörper<br />
noch auf Jahre den<br />
größten Marktanteil in Europa<br />
haben. <strong>Das</strong>s HiLight-Kochfelder<br />
nach wie vor eine treue Fangemeinde<br />
haben, hat vor allen Din-<br />
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gen zwei Gründe: Die Geräte sind<br />
preiswerter als Induktionsmodelle,<br />
und <strong>für</strong> die neuen ExtraSpeed-<br />
Kochfelder muss kein neues Kochgeschirr<br />
angeschafft werden.<br />
In jedem Fall gilt: Die maßgeschneiderte<br />
Küche, die die persönlichen<br />
Vorlieben und Bedürfnisse<br />
widerspiegelt, ist längst<br />
kein Privileg mehr.<br />
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Januar 2012 HAUS & MARKT 9<br />
Foto: Poggenpohl
<strong>WOHNEN</strong><br />
Für Liebhaber und Kenner:<br />
ein Ziegler-Teppich.<br />
TEPPICHE<br />
Gemälde, die aus Knoten bestehen<br />
. Ein bisschen Magie aus<br />
tausendundeiner Nacht, opulente<br />
Farbenpracht und ein Gefühl von<br />
Luxus umgibt Teppiche, die aus<br />
dem Orient stammen. Dabei verfügen<br />
diese Teppiche außerdem über<br />
viele praktische Eigenschaften, die<br />
heute teilweise in Vergessenheit<br />
geraten sind: Sie isolieren, machen<br />
Räume wohnlich und sie sind laut<br />
Experten sogar dauerhafter als<br />
Eisen. Denn ein Teppich verändert<br />
sich zwar im Laufe vieler Jahre, vergeht<br />
aber nicht.<br />
Vor allem bedeuten gute<br />
Teppiche aber Kultur, ist<br />
Malekshah Pakzad sicher, der in<br />
der Osterstraße ein Geschäft mit<br />
Teppichen aus dem Orient betreibt.<br />
„Für mich bedeuten die Teppiche,<br />
die ich anbiete, einen Hauch von<br />
10 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
Sie sind schalldämmend, wirken isolierend, erweisen sich als äußerst strapazierfähig,<br />
wertstabil und sie sind wunderschön: Die Rede ist von Teppichen<br />
– Kunstwerken, die Ästhetik, Nutzen und Funktion miteinander verbinden.<br />
Für Fachmann Malekshah Pakzad<br />
bedeuten Teppiche Kultur und<br />
Lebensqualität.<br />
persischer Kultur“, sagt der Fachmann,<br />
der die Teppiche direkt vor<br />
Ort bei den Knüpfern im Iran aussucht.<br />
Er geht sogar so weit, dass<br />
er einen positiven Einfluss von<br />
Teppichen auf die künstlerische und<br />
kreative Entwicklung von Kindern<br />
sieht.<br />
Die Bandbreite der Teppiche<br />
reicht von den typischen, klassischen<br />
bis zu modernen Motiven<br />
und Interpretationen. So finden<br />
zum Beispiel auch Bilder von Paul<br />
Klee und Hundertwasser Eingang<br />
in die Teppichgestaltung.<br />
„Die Teppiche werden aus Seide,<br />
aber auch aus Wolle gefertigt“,<br />
erklärt Pakzad. „<strong>Das</strong> Schöne daran:<br />
Sie entstehen vollkommen ohne<br />
chemische Zusätze, alle Bestandteile<br />
einschließlich der Farben<br />
sind natürlichen Ursprungs.“ Hinzu<br />
kommt die reine Handarbeit, die<br />
Wolle wird von Hand geschoren,<br />
gesponnen und anschließend geknüpft.<br />
Die Wollteppiche, die<br />
Pakzad anbietet, zeichnen sich<br />
durch einen wunderschönen,<br />
feinen Glanz aus, der die Farben<br />
leuchten lässt.<br />
Worauf sollte man nun als<br />
Laie achten, wenn man einen<br />
Teppich kaufen möchte? „Wenden<br />
Sie sich an den Fachmann“, lautet<br />
Malekshah Pakzads Tipp. „Er bietet<br />
Ihnen Qualität und Sie erh<strong>alte</strong>n<br />
außerdem ein Echtheits-Zertifikat.<br />
Nur dann können Sie auch sicher<br />
sein, dass Sie keine Kopie sondern<br />
ein echtes, handgefertigtes Unikat<br />
bekommen.“<br />
Übrigens: Auf der Domotex<br />
2012, der Weltleitmesse <strong>für</strong> Bodenbeläge,<br />
die vom 14. bis 17. Januar in<br />
Hannover statfindet, werden Teppichkollektionen<br />
von der Union of<br />
Iranian Carpet Producers Cooperatives<br />
präsentiert. Bei Pakzad in der<br />
Osterstraße finden Sie dann exklusiv<br />
die neuesten Modelle. (JU) W<br />
Info: Teppich Kollektion Pakzad,<br />
Osterstraße 51,<br />
30159 Hannover,<br />
Tel. 0511 717273<br />
Märchenhaft<br />
und luxuriös –<br />
Teppiche aus<br />
dem Orient.<br />
Fotos:: Junge / Montage: Reich
WOHNRAUM<br />
Bequemes Sitzen<br />
Essen, fernsehen, spielen, lesen, sich mit Freunden unterh<strong>alte</strong>n, Musik hören – dabei sitzen wir in der<br />
Regel. Damit das Sitzen aber eine eigene Qualität bekommt, muss man jedoch einiges beachten.<br />
. Sitzgruppen, Sessel<br />
und Sofas, sind oftmals Prestigeobjekte.<br />
Sie werden vor allem mit<br />
den Augen gekauft, doch die Qualität<br />
eines Polstermöbels ist nicht<br />
auf den ersten Blick sichtbar.<br />
Heute werden Polstermöbel<br />
längst nicht mehr ausschließlich<br />
von Hand gefertigt. Neue Materialien<br />
sowie wirtschaftliche Serienfertigung<br />
ermöglichen es, bei<br />
vernünftigem Preis gute Qualität<br />
zu bieten, heißt es seitens des<br />
Verbands der Deutschen Möbelindustrie.<br />
Dabei haben Spitzenprodukte<br />
auch heute ihren Preis.<br />
Eine gute Polsterung zeichnet<br />
sich durch den Aufbau mit<br />
verschiedenen Schichten aus, die<br />
ihre spezifischen Funktionen und<br />
Merkmale haben. Der Grundrahmen,<br />
meistens aus Metall oder<br />
Holz, ist dabei Bestandteil des<br />
Polstergestells. Dieser Tragrahmen<br />
nimmt die Untergürtung oder<br />
Grundfederung auf.<br />
Der Polsterbau auf dieser Basis<br />
ist verschieden. Möglich sind<br />
sowohl Federkern als auch eine<br />
Schaumstoffkombination:<br />
Rampenstraße 15 · 30449 Hannover<br />
Tel. 0511/44 11 51 · Fax 0511/ 215 30 76<br />
www.antiquitaetentischler.de<br />
Zeigen Sie unseren Lesern,<br />
was Sie können!<br />
Der direkte Draht: 0511 8550-2486<br />
• Der Federkernaufbau ist mehrschichtig,<br />
und besteht aus einer<br />
Kombination von Spiralfedern aus<br />
aus Stahldraht. Dieser Kern bestimmt<br />
die Härte des Sitzes. Die<br />
Federn selbst werden mit Polstermaterial<br />
abgedeckt, so dass sie<br />
nicht zu spüren sind.<br />
• Der Schaumstoffaufbau besteht<br />
beim wertigen Sitzmöbel ebenfalls<br />
aus mehreren Schichten. Härtere<br />
Schichten übernehmen die Tragfähigkeit,<br />
weichere den Sitzkomfort.<br />
Die Oberfläche besteht schließlich<br />
aus der Polsterauflage. Viele<br />
Details haben hier Einfluss auf die<br />
Haltbarkeit. Die Kantenverarbeitung<br />
sowie eine Schonschicht zwischen<br />
Polsterung und Bezug sind<br />
beispielsweise <strong>für</strong> die Haltbarkeit<br />
des Möbels mit verantwortlich.<br />
Dem Esszimmerstuhl kommen<br />
heute neue Funktionen zu. Will<br />
man nur während des Essens<br />
am Tisch sitzen, genügt oftmals<br />
ein ungepolsterter Stuhl. Allerdings<br />
bleibt man heute in Gesellschaft<br />
oftmals den ganzen Abend<br />
bei Tisch, man spielt, unterhält<br />
sich, genießt ein gutes Essen.<br />
Klassisch stilvolle Polstergarnitur mit eleganten Heftapplikationen.<br />
Dann wird ein kleiner Sessel bevorzugt.<br />
Immer häufiger finden sich<br />
auch (gepolsterte) Bänke in neu<br />
eingerichteten Esszimmern –<br />
eine moderne Interpretation der<br />
früher so beliebten, klassischen<br />
Essbank-Garnituren.<br />
Für alle Sitzgelegenheiten<br />
gilt: Es muss auf den Sitzkomfort<br />
geachtet werden. Dieser ist laut<br />
Verband der Deutschen Möbel-<br />
industrie mehr von den Sitzproportionen<br />
als von der Polsterung<br />
abhängig. Sitzhöhe, Sitztiefe und<br />
Rückenausformung sind entscheidende<br />
Faktoren, dass man sich<br />
wohl fühlt auf seinem Stuhl. Nicht<br />
zu vergessen sind auch die Standfestigkeit<br />
und Stabilität.<br />
(JU) W<br />
Info: www.wohninformation.de<br />
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Ausstellungsraum in der<br />
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Arbeits- & Wohnwelten<br />
Januar 2012 HAUS & MARKT 11<br />
Foto: Finkeldei
RENOVIEREN<br />
Foto: Keuco<br />
Foto: BHW/Duscholux<br />
BAD<br />
Moderne Bäder: Kinderleichter Einstieg.<br />
Duschen wird neu definiert<br />
Moderne Multifunktionskabinen und umfangreiches Zubehör bieten höchsten <strong>Komfort</strong>.<br />
. Neue Duschen sind<br />
ebenerdige Wellnesszonen mit<br />
breitem Zugang, ausgestattet<br />
mit Massagedüsen und Dampfbad-Funktion.<br />
Für Sicherheit in der Dusche<br />
und am WC sorgt das Relingsystem<br />
„Elegance“. Die vielfältigen<br />
Varianten bieten <strong>für</strong> jeden Bedarf<br />
die richtige Lösung. Für zusätzlichen<br />
<strong>Komfort</strong> in der Dusche<br />
sorgt das Relingsystem, das eine<br />
Duschstange mit Brauseschieber<br />
bietet. Gleichzeitig dient es als<br />
solider H<strong>alte</strong>griff. Verschiedene<br />
Ausführungen, beispielsweise<br />
als Winkel oder T-Stück, bieten<br />
optimale Planungsfreiheit.<br />
Gesteuert werden „tropische<br />
Regenschauer“ und Schwallbrausen<br />
über eine digitale Bedienoberfläche.<br />
Sie speichert<br />
Temperatur und individuelle<br />
Beleuchtungsszenarien <strong>für</strong> die<br />
ganze Familie. Diese Regenbrausen<br />
werden zurzeit stark<br />
nachgefragt. Erhältlich sind sowohl<br />
rechteckige als auch runde<br />
Varianten, die mit Wand- oder<br />
Deckenanbindung angeboten<br />
werden. Sind die Brausen zusätzlich<br />
mit einem Kugelgelenk<br />
ausgestattet, lässt sich Brausekopf<br />
besser ausrichten, und die<br />
Montage wird erleichtert.<br />
Ganz besonders komfortabel<br />
wird es, wenn das Wasser nicht<br />
nur von oben, sondern auch von<br />
den Seiten kommt. <strong>Das</strong> Wasser<br />
wird über Paneele gesteuert<br />
und sorgt <strong>für</strong> einen angenehmen<br />
Massageeffekt.<br />
Und auch beim Duschen gilt:<br />
Wasser und Energie sparen!<br />
Tatsächlich gehen die technolo-<br />
Für Sicherheit in der Dusche sorgt das<br />
Relingsystem „Elegance“. ><br />
12 HAUS & MARKT Januar 2012
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RENOVIEREN<br />
Foto: Dornbracht<br />
Die WaterPoints lassen sich als<br />
weitere Auslassstellen im Duschbereich<br />
frei kombinieren.<br />
gischen Möglichkeiten bereits<br />
heute weit über die von der EU<br />
vorgesehene Durchflussbegrenzung<br />
hinaus, wenn man Wasser<br />
effizient nutzen möchte. Der<br />
Aufgabe, hohen <strong>Komfort</strong> und<br />
emotionales Wassererlebnis mit<br />
ressourchenschonender Nutzung<br />
zu verbinden, widmen sich die<br />
Fachleute aus der Sanitärbranche.<br />
Im Strahllabor perfektio-<br />
14 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
nieren sie nicht nur die Strahlqualität,<br />
sondern entwickeln<br />
gleichzeitig auch Wasser und<br />
Energie sparende Technologien.<br />
Beispielswesie stellt die Eco-<br />
Smart-Technologie eine Lösung<br />
dar, die den Wasserdurchfluss<br />
deutlich reduziert – dies jedoch<br />
ohne <strong>Komfort</strong>verlust.<br />
Doch damit endet das Thema<br />
nachhaltiges Wasser- und Res-<br />
sourcenmanagementkeineswegs. Mit Pontos AquaCycle<br />
steht eine inzwischen mehrfach<br />
ausgezeichnete Technologie bereit,<br />
die das abfließende Wasser<br />
recycelt, um es ein zweites Mal<br />
zu verwenden. Je nach Verbrauchsverh<strong>alte</strong>n<br />
sinken so der<br />
Wasserverbrauch und das Abwasseraufkommen<br />
um bis zu<br />
50 Prozent. Die Reinigung des<br />
Grauwassers erfolgt in mehreren<br />
Stufen rein biologisch-mechanisch,<br />
ohne chemische Zusätze.<br />
Die Grauwasserrecycling-Experten<br />
bieten individuell angepasste<br />
Lösungen sowohl <strong>für</strong> den öffentlichen<br />
als aber auch den privaten<br />
Bereich.<br />
Alle 15 bis 20 Jahre empfiehlt<br />
sich eine Renovierung der sanitären<br />
Anlagen. Wer dann seine
Wasser ist zu kostbar, um es zu verschwenden. Nicht immer ist es erforderlich,<br />
jeden Wasserbedarf mit Trinkwasser zu decken. Mit der Grauwasser-Recyclingtechnologie<br />
Pontos AquaCycle lässt sich Wasser zweifach nutzen. Sie senkt den<br />
Wasserverbrauch und das Abwasseraufkommen – und damit die Wasserkosten<br />
– um bis zu 50 Prozent. <strong>Das</strong> recycelte Wasser entspricht den hygienischen<br />
Anforderungen der EU-Richtlinien <strong>für</strong> Badegewässer und kann <strong>für</strong> alle Anwendungen<br />
eingesetzt werden, <strong>für</strong> die keine Trinkwasserqualität erforderlich ist.<br />
<strong>alte</strong> Wanne durch eine offene,<br />
großräumige Duschkabine ersetzt,<br />
genießt eine neue Leichtigkeit<br />
im Badezimmer. Der<br />
gesamte Raum wirkt heller und<br />
wohnlicher – er ist nicht mehr<br />
nur notwendiges Übel, sondern<br />
ein Ort der Entspannung, an<br />
dem man sich gern aufhält. Zudem<br />
bietet eine große Dusche<br />
viel <strong>Komfort</strong> und Sicherheit. Die<br />
Grafik: Hansgrohe<br />
tägliche Hygiene gelingt auch<br />
Best-Agern leicht und ohne<br />
Unfallrisiko.<br />
„Modernisierungen mit dem<br />
Ziel der Barrierefreiheit nehmen<br />
stark zu“, konstatiert Expertin<br />
Uta Schaller. „Eine gute Investition,<br />
denn die Umbaumaßnahmen<br />
steigern den Wert der<br />
Immobilie deutlich.“<br />
(JU) W<br />
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Januar 2012 HAUS & MARKT 15
Von der Schule<br />
zum Wohnprojekt<br />
Dank Innendämmung nimmt die „Südstadtschule“<br />
alle Hürden beim Denkmalschutz.<br />
„Hier hing die Tafel“, und „da ging’s in die Turnhalle“. Vermutlich werden<br />
die neuen Bewohner der ehemaligen Sehbehindertenschule und Südstadtbibliothek<br />
ihre Wohnungen öfter auf diese Art vorstellen, wie es Stefanie<br />
von Heeren bei einem Rundgang durch das Vorzeigemodernisierungsprojekt<br />
in der hannoverschen Krausenstraße/Ecke Schlägerstraße tut. Und<br />
dies dürfte ganz im Sinne der Stadt Hannover und ihrer Unteren Denkmalschutzbehörde<br />
sein. Denn der Erhalt der Fassade des u-förmigen Gebäudekomplexes<br />
war Voraussetzung da<strong>für</strong>, dass die Wohnungseigentümergemeinschaft<br />
die ehemalige Schule erwerben und nach heutigen Ansprüchen<br />
modernisieren und umnutzen konnte. Bedingung war auch, dass die zur<br />
16 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
Kinder- und Jugendbibliothek verkleinerte und jetzt von der Krausen- zur<br />
Schlägerstraße versetzte Südstadtbibliothek als Mieterin integriert ist. Nach<br />
zwei Jahren Bauzeit sind im Schulbau, der ehemaligen Bücherei und der<br />
Turnhalle 16 individuell entworfene Wohnungen und drei Büros entstanden<br />
– rings um den großen, gemeinschaftlich zu nutzenden Innenhof.<br />
Die markante Fassade der ein- bis dreigeschossigen Flachdachbauten mit<br />
einheitlich rotfarbigen Ziegelsteinen, hellen Fliesen oder Verblendungen mit<br />
keramischen Platten sowie großen Fensterflächen ist zur Vorderseite erh<strong>alte</strong>n<br />
geblieben. Zum Innenhof hin gibt es nun auch bodentiefe Fenster, neue<br />
Türen und sogar Balkone, dank Kompromissen, die mit den Denkmalschutzverantwortlichen<br />
gefunden wurden. Hinter den Fassaden<br />
ist allerdings so viel verbessert, dass sich der nach dem Entwurf des<br />
hannoverschen Architekten Friedrich Lindau 1962 errichtete Gebäudekomplex<br />
jetzt auch als „KfW-Effizienzhaus 70“ bezeichnen lassen<br />
könnte.<br />
Weil eine Außenwanddämmung nicht in Frage kam, konnte dies nur<br />
mit einer Dämmung der Wände von innen und hochwertiger Drei-<br />
Scheiben-Wärmeschutzverglasung erreicht werden. Die Dachbauteile<br />
wurden mit Zellulose ausgeblasen. „Zum Glück gibt es <strong>für</strong> die<br />
Innendämmung heute neue Produkte, die hervorragende dämmende<br />
und zugleich feuchteregulierende Eigenschaften haben“, erklärt Architekt<br />
Kay Marlow vom hannoverschen Architekturbüro MOSAIK-<br />
Architekten BDA, das zusammen mit der Projektentwicklungsgesellschaft<br />
Plan W, ebenfalls aus Hannover, <strong>für</strong> Entwurf, Sanierung und<br />
Umbau des Projekts „Südstadtschule“ verantwortlich ist. Beraten<br />
und betreut wurden sie bei der Innendämmung und den das Raumklima<br />
betreffenden Maßnahmen von Energieberater Jan Balkowski<br />
von Trinity Consulting in Uetze. Er empfahl nach der Durchführung<br />
von Simulationsberechnungen einen kapillaraktiven Dämmstoff,<br />
bestehend aus Kalziumsilikat, Korkdämmlehm, Mineralschaum oder<br />
Perlit. „Die Innendämmung muss als ein Baustein in einem energetischen<br />
Gesamtkonzept aus Dämmung, Minimierung von Wärmebrücken<br />
und kontrollierter Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung<br />
gesehen werden“, betont Balkowski. „Eine gute Abstimmung mit dem
<strong>Das</strong> Vorzeigewohnprojekt verbindet Denkmalschutz mit modernem<br />
<strong>Komfort</strong> und hohem Effizienzstandard: Die Vergangenheit<br />
bleibt auch bei der neuen Ansicht auf das ehemalige<br />
Schulgebäude gut erkennbar. Noch nicht abgebildet sind die<br />
fünf Balkons, die zwischenzeitlich ergänzt wurden.<br />
Haustechniker ist wichtig, denn es ist von Bedeutung, wo und in welcher<br />
Ebene der Dämmung zum Beispiel Heizungsrohre oder andere Leitungen<br />
sitzen.“ Für die detaillierte Wärmebrückenberechnung vor der Ausführung<br />
der 120 mm starken homogenen Dämmschicht wurden über 100 Wärmebrückendetails<br />
mithilfe eines Spezialprogramms ermittelt. Dies ist neben der<br />
Minimierung der Wärmebrücken sowie einer guten Luftdichtigkeit Garant<br />
<strong>für</strong> Behaglichkeit und Heizenergieeinsparung. Wo Innendämmung nicht<br />
möglich war, ist eine neue Fassade entstanden, wie hinter der Glasfassade<br />
der ehemaligen Südstadtbibliothek. Der „Laubengang“ vor den neuen Wohnungen<br />
fungiert als energetischer Wärmepuffer.<br />
Der enercity-Fonds proKlima hat neben anderen Förderbausteinen<br />
auch die umfangreiche Wärmebrückenberechnung des Projekts als<br />
Sonderförderung im Rahmen einer „Machbarkeitsstudie Wärmebrücken“<br />
und der „Qualitätssicherung baulicher Wärmeschutz“ bezuschusst.<br />
„Die Modernisierung der ehemaligen ‚Südstadtschule‘ ist <strong>für</strong><br />
proKlima ein Pilotprojekt im denkmalgeschützten Gebäudebestand.<br />
<strong>Das</strong> Konzept und die gute Ausführung der Innendämmung haben uns<br />
überzeugt, und die Erfahrungen daraus bestärken uns darin, die Innendämmung<br />
ab 2012 erstmalig zu fördern“, erläutert Anke Unverzagt,<br />
stellvertretende Geschäftsführerin von proKlima.<br />
Denkmalschutz und energetische Modernisierung – hier hat sich<br />
gezeigt, wie gut dies zusammengehen kann. „Den Denkmalschützern<br />
ging es um den Erhalt eines Alltagsdenkmals. Spuren dieses Alltags<br />
sollten weiter ablesbar sein und lebendig bleiben. Dabei passten<br />
<strong>Neuer</strong>ungen, die heutigen Wohnkomfort ausmachen, <strong>für</strong> den Denkmalschutz<br />
nach Abwägung durchaus ins Bild“, fasst Architekt Kay<br />
Marlow die „sehr konstruktive“ Zusammenarbeit mit der Behörde<br />
zusammen.<br />
„Die Modernisierung war sehr planungsintensiv, aber auch reizvoll,<br />
weil es keine Standardlösungen gab“, sagt Stefanie von Heeren, die<br />
selbst Architektin ist. Viel gelernt haben alle Beteiligten. Die glückliche<br />
Eigentümergemeinschaft wird diese Gemeinschaftsleistung im<br />
Innenhof vermutlich öfter ausgiebig feiern. (MH) W<br />
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proKlima – Der enercity-Fonds<br />
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Fotos: MOSAIK-Architekten<br />
Januar 2012 HAUS & MARKT 17
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DACHAUSBAU<br />
Nachhaltiger Dachausbau mit Wohlfühlklima lässt <strong>für</strong> die Kinder aufgrund<br />
der großzügigen Dimensionen ein wahres Paradies entstehen.<br />
Kinderstube unterm Dach<br />
Ein ausgebautes Dachgeschoss ist der ideale Ort <strong>für</strong> ein Kinderzimmer. Ob beim Spielen<br />
oder Schlafen – hier fühlen sich die Kleinen rundum wohl.<br />
Nachträgliche Einblasdämmung in<br />
■ Dachschrägen ■ Hohldecken ■ Hohlmauern<br />
<strong>Das</strong> Einblasdämmsystem DeikeTHERM hält warm<br />
im Winter und kühl im Sommer, ist schallschützend,<br />
feuchtigkeitsregulierend und form stabil. <strong>Das</strong> Verfahren<br />
ist anzuwenden bei ausgebauten Dachschrägen<br />
und Hohldecken. Durch das Einblasverfahren<br />
DeikeTHERM mit Granulat werden <strong>alte</strong> Häuser zu<br />
Energiesparwunder.<br />
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im ausgebauten Bereich<br />
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Foto: dach.de
. Altbauten, die 50 Jahre<br />
und älter sind, versprühen einen<br />
ganz besonderen Charme. Sie wirken<br />
majestätisch und zeugen von<br />
vergangenen Tagen. Doch weil es<br />
damals lockere bis gar keine Bauvorschriften<br />
gab, lässt die Wärmedämmung<br />
solcher Gebäude meist<br />
stark zu wünschen übrig. „Schon<br />
allein, weil es die heutige EnEV<br />
erfordert, sollten <strong>Hausbesitzer</strong> das<br />
Dach ihres Altbaus dringend energetisch<br />
sanieren lassen“, raten die<br />
Experten von dach.de. Zudem lässt<br />
sich im Zuge einer Dachsanierung<br />
neuer, wertvoller Wohnraum erschließen,<br />
der auf vielfältige Weise<br />
genutzt werden kann – zum Beispiel<br />
als gemütliches Kinderzimmer.<br />
Damit sich im Kinderzimmer<br />
später ein gesundes Raumklima<br />
einstellt, sollten Eltern im Vorfeld<br />
auf hochwertige Dämmstoffe<br />
setzen. Dabei stehen – je nach<br />
Anwendungsgebiet – verschiedene<br />
Materialien zur Verfügung:<br />
Dämmplatten aus Steinwolle oder<br />
Polyurethan kommen z. B. bei der<br />
Aufsparrendämmung zum Einsatz,<br />
wobei die Elemente von außen auf<br />
die Sparren angebracht werden.<br />
Bei der Zwischensparrendämmung<br />
unterscheidet man wiede-<br />
Schlechter Zustand von <strong>alte</strong>n, bröckelnden<br />
Mörtelfugen und fehlende Unterspannbahnen<br />
beeinträchtigen die Dachfläche in<br />
ihrer Eigenschaft. Durch das Auftragen von<br />
Deike FLEXX 7 ® erhält man einen dauerhaften<br />
Schutz. Die Technik ist geeignet <strong>für</strong><br />
Ziegel- und Pfannendächer.<br />
bis 15 %<br />
Messerabatt<br />
rum zwischen äußerer und innerer<br />
Dämmung. Im ers ten Fall werden<br />
Mineralwolle-Sanierungsfilze von<br />
außen in die Gefache zwischen<br />
den Sparren geklemmt und gegebenenfalls<br />
durch dünne Aufsparren-Platten<br />
ergänzt. Bei der zweiten<br />
Variante wird der Dämmstoff<br />
dagegen von innen angebracht<br />
und mit einer Untersparrendämmung<br />
kombiniert, die in Form von<br />
Glaswollefilzen auf die Unterseite<br />
der Sparren montiert wird. Die<br />
Dämmstoffe sorgen da<strong>für</strong>, dass die<br />
Wohnraumtemperatur Sommer<br />
wie Winter auf einem konstanten<br />
Niveau bleibt. Zudem sind sie<br />
schadstofffrei und damit <strong>für</strong> die<br />
Gesundheit der Kleinen völlig unbedenklich.<br />
Trotz funktionierender<br />
Dämmung ist vor allem im Sommer<br />
eine effektive Verschattung unerlässlich.<br />
Außen liegende Rollläden<br />
sind eine geeignete Lösung, um<br />
im Sommer die heißen Sonnenstrahlen,<br />
im Winter die Kälte vom<br />
Dachraum abzuh<strong>alte</strong>n. Zudem sorgen<br />
sie im Kinderzimmer zu allen<br />
Tages- und Nachtzeiten <strong>für</strong> die<br />
nötige Verdunklung, beispielsweise<br />
mittags, wenn sich die kleinen<br />
Entdecker von ihren Abenteuern<br />
erholen müssen. Für einen<br />
ruhigen Schlaf sorgen Rollläden<br />
auch deshalb, weil sie Straßenlärm<br />
vom Kinderzimmer abschirmen.<br />
Mit einem elektronischen Antrieb<br />
ausgestattet, lassen sie sich komfortabel<br />
per Funkfernbedienung<br />
öffnen und schließen. Ein Tipp der<br />
Experten: „Mit innen liegenden<br />
Rollos oder Jalousetten lässt sich<br />
das Tageslicht zusätzlich regulieren<br />
und obendrein kindliches Flair ins<br />
Dachgeschoss holen. Die Produkte<br />
gibt es nämlich in besonders farbenfrohen<br />
Ausführungen.“<br />
Damit Eltern ihre Kinder unter<br />
dem Dach gut und sicher aufge-<br />
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✓ gegen Sturmschäden<br />
Platz <strong>für</strong> die ganze Familie –<br />
ein ausgebauter Dachraum<br />
schafft neue Möglichkeiten.<br />
hoben wissen, empfehlen sich<br />
<strong>für</strong> den Einbau im Kinderzimmer<br />
Schwingfenster mit Obenbedienung.<br />
Für Erwachsene mühelos<br />
erreichbar, liegt der Fenstergriff<br />
<strong>für</strong> Kinder zu weit oben – selbst bei<br />
niedriger Einbauhöhe von „nur“ 90<br />
Zentimetern. Zudem verfügen die<br />
Fenster über einen Feststellriegel<br />
hinter der Griffleis te. Wer dagegen<br />
auf Nummer sicher gehen möchte,<br />
kann das Dachfenster zusätzlich<br />
mit abschließbaren Griffen versehen.<br />
(JU) W<br />
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Sicherheit in stürmischen Zeiten<br />
„Ulli“ und „Andrea“ hießen die ersten Stürme des neuen Jahres, die<br />
insbesondere <strong>für</strong> das Dach eine große Belastungsprobe bedeuteten.<br />
Klimaforscher schlagen Alarm: Extreme Stürme werden auch in Deutschland häufiger.<br />
Damit das Haus oder Personen nicht beschädigt bzw. verletzt werden, können <strong>Hausbesitzer</strong><br />
Vorsichtsmaßnahmen treffen.<br />
. Prinzipiell ist jedes Gebäude<br />
sturmgefährdet, denn es<br />
stellt in der Regel ein Hindernis<br />
im Strömungsfeld eines Sturms<br />
dar. Besonders angreifbar sind<br />
Häuser, die dem Wind frei ausgesetzt<br />
sind, wie auf Anhöhen,<br />
Rundum gedämmt<br />
in kurzer Zeit!<br />
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zu dämmen.<br />
• Die schwer zugänglichen<br />
Bereiche der Hohlraumschicht<br />
werden funktionssicher und<br />
gleichmäßig mit Granulat<br />
ausgefüllt.<br />
• Es sind keine aufwendigen und<br />
kostspieligen Vorarbeiten an der<br />
Bausubstanz erforderlich.<br />
• Die Architektur der Fassade<br />
bleibt erh<strong>alte</strong>n.<br />
• Die Dämmmaßnahme ist kurzfristig<br />
durchführbar, ohne<br />
Gerüst und ohne sogenannte<br />
Baustelleneinrichtung.<br />
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Mauerwerks sowie die Erstellung<br />
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20 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
Hanglagen oder wenn sie aus<br />
der geschlossenen Bebauung<br />
herausragen. Auch wenn die Immobilien<br />
einzeln oder quer zur<br />
Hauptwindrichtung stehen, sollte<br />
der Sturmsicherung extra Beachtung<br />
zukommen. <strong>Das</strong> Dach bietet<br />
aufgrund seiner Lage eine der<br />
größten Angriffsflächen <strong>für</strong> den<br />
Wind und braucht daher besonders<br />
zuverlässigen Schutz.<br />
<strong>Hausbesitzer</strong> haben eine gesetzlicheVerkehrssicherungs-<br />
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pflicht und müssen demnach<br />
da<strong>für</strong> sorgen, dass von ihrem<br />
Gebäude keine Gefährdung ausgeht.<br />
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nicht nach und sichern das<br />
Dach nicht entsprechend, kann<br />
es im Falle eines Schadens <strong>für</strong><br />
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Foto: Wienerberger/Koramic
den Eigentümer teuer werden<br />
– auch Versicherungen können<br />
die Regulierung verweigern.<br />
Daher sollten Eigentümer ihre<br />
Immobilie und insbesondere<br />
das Dach als schützende Gebäudehülle<br />
genau unter die Lupe<br />
nehmen. <strong>Das</strong> dokumentiert<br />
nicht zuletzt auch ein aktuelles<br />
Urteil des Landgerichts Hannovers:<br />
Ein Hauseigentümer in der<br />
hannoverschen Spichernstraße<br />
muss <strong>für</strong> den Schaden aufkommen,<br />
der durch eine Dachlawine<br />
an einem geparkten Auto<br />
entstand.<br />
Immobilienbesitzern ist zu<br />
raten, regelmäßig ein Auge auf<br />
die verschiedenen Teilbereiche<br />
des Dachs zu werfen, um Mängel<br />
rechtzeitig erkennen zu können.<br />
Sie sollten z. B. achten auf:<br />
∙ fehlende, beschädigte oder<br />
verschobene Dachziegel,<br />
∙ Risse oder Beschädigungen in<br />
der Dachhaut und dem Schornstein,<br />
∙ abgerissene oder lockere<br />
Dachteile wie Blitzableiter,<br />
Antennen, Schneefanggitter,<br />
Dachrinnen oder Regenfallrohre.<br />
Jedoch sind nur Experten in der<br />
Lage, das Dach zuverlässig zu<br />
beurteilen und die notwendigen<br />
Reparaturen durchzuführen. Daher<br />
sollte turnusgemäß ein professioneller<br />
Dachcheck und eine<br />
Wartung durch einen Fachbetrieb<br />
durchgeführt werden.<br />
Neben einer regelmäßigen<br />
Prüfung und Mängelbeseitigung<br />
sollte man – bei Neubau oder<br />
Sanierung – ein nachweislich<br />
bewährtes Eindeckungsmaterial<br />
wählen. Dachdecker vertrauen<br />
beispielsweise auf Qualitätsprodukte,<br />
denn sie sind langlebig,<br />
robust und witterungsbeständig.<br />
Besonders stark und<br />
zuverlässig sind Tondachziegel<br />
in Verbindung mit Sturmfix<br />
– einem innovativen Befestigungssystem.<br />
Bei Sturmfix gibt<br />
eine spezielle Edelstahlklammer<br />
den Dachziegeln einen sicheren<br />
Halt. Sie wird in eine vorgeformte<br />
Nut im Ziegel gesetzt,<br />
so dass dieser fest mit der Lattung<br />
verschraubt werden kann.<br />
So bleiben die Ziegel auch bei<br />
stärkstem Sturm dort, wo sie<br />
hingehören – auf dem Dach.<br />
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Rund ums Dach aus einer Hand:<br />
– Neueindeckungen,<br />
– Umdeckungen und Reparaturen<br />
– Heizkostensparende Wärmedämmungen<br />
– Dachrinnen / Fallrohre / Dachfl ächenfenster<br />
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Januar 2012 HAUS & MARKT 21
RENOVIEREN<br />
Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall / Rigips<br />
FASSADE I<br />
Warm verpackt<br />
Die Dämmung der Fassade lohnt sich – wenn man es richtig macht.<br />
. Die Außenwände sind<br />
die Visitenkarte eines Hauses –<br />
und bei älteren Gebäuden leider<br />
auch oft die größte Schwachstelle<br />
in puncto Energiesparen. Bis<br />
zur Hälfte aller Wärmeverluste<br />
eines unsanierten Altbaus gehen<br />
auf das Konto der „Außen-<br />
22 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
haut“. Wo die Energie verloren<br />
geht, zeigt ein Energiecheck<br />
mit der Thermografiekamera.<br />
Sie stellt auf einem Wärmebild<br />
farblich die Verlustquellen dar.<br />
Eine wirksame Dämmung ist die<br />
Lösung des Problems – aber wie<br />
geht man die an?<br />
Die beste, weil effizienteste<br />
Maßnahme ist die Anbringung<br />
von Dämmplatten an der Außenwand<br />
– das sogenannte<br />
Wärmedämmverbundsystem,<br />
kurz WDVS. Diese energetische<br />
Modernisierung rechnet sich<br />
nicht nur, weil da<strong>für</strong> staatliche<br />
Auch bei der Dämmung von<br />
innen ist äußerst präzises<br />
Arbeiten obers tes Gebot.<br />
Fördermittel der KfW-Bank zur<br />
Verfügung stehen. <strong>Hausbesitzer</strong><br />
sparen damit auch langfristig –<br />
und zwar rund ein Viertel ihrer<br />
Heizkosten. <strong>Das</strong> fordert auch der<br />
Gesetzgeber: Mit der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) vom<br />
Oktober 2009 hat er bei der
Dämmung anzubringen ist grundsätzlich Sache des Fachmanns.<br />
Modernisierung von Wohngebäuden<br />
einen U-Wert von<br />
0,24 W/m 2 K <strong>für</strong> die Außenwände<br />
vorgeschrieben. Bei Altbauten<br />
ist dieser auch Wärmedurchgangskoeffizient<br />
genannte<br />
Wert oft vier- bis achtmal so<br />
hoch.<br />
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Ein WDVS anzubringen ist<br />
grundsätzlich Sache des Fachmanns.<br />
Seine Erfahrung ist bei<br />
der Auswahl des geeigneten<br />
Dämmstoffs gefragt – und damit<br />
auch der nötigen Dicke. Werden<br />
Polyurethanschaum oder<br />
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Einblasdämmung Ihre nachträgliche Ihre nachträgliche<br />
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Einblasdämmung Einblasdämmung nachträgliche und<br />
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von bis zu 30 cm nötig<br />
– was manchen Häusern einen<br />
burgähnlichen Charakter verleihen<br />
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Schießscharten Kunde: Burgdorf erinnern. Diese<br />
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da<strong>für</strong> ist, dass sie bisher einen<br />
Marktanteil von rund 80 Prozent<br />
haben. Doch die Industrie hat<br />
längst Alternativen entwickelt<br />
und bietet – allerdings teilweise<br />
deutlich teurere – Hochleistungs-Dämmstoffe<br />
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einem Drittel der Stärke genau<br />
so gut wie Styropor.<br />
So wichtig wie das richtige<br />
Material ist beim WDVS<br />
die fachgerechte Ausführung.<br />
Wärmedämmverbundsystem<br />
Fassadensanierung<br />
Fassadenanstrich<br />
Die Dämmstoffplatten müssen<br />
mit Spezialmörtel hohlraumfrei<br />
auf die Wand geklebt werden.<br />
Dabei gibt es viele kritische<br />
(Anschluss)-Stellen, an denen<br />
mit äußerster Sorgfalt gearbeitet<br />
werden muss, um Wärmebrücken<br />
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trägt. Er bildet den optischen<br />
Abschluss und schützt die<br />
Dämmung vor Beschädigun-<br />
gen.<br />
Allerdings ist ein WDVS nicht<br />
bei jedem Altbau automatisch<br />
erste Wahl – sei es, dass der<br />
Besitzer auf keinen Fall am<br />
äußeren Erscheinungsbild seines<br />
Hauses etwas verändern will<br />
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24 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
Foto: djd/Caparol Farben Lacke Bautenschutz
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verarbeiten. Ihre thermische Unempfindlichkeit sorgt <strong>für</strong> hohe Formstabilität.<br />
oder es aufgrund von Denkmalschutzauflagen<br />
auch gar<br />
nicht darf. Bei zweischaligem<br />
Mauerwerk kann eine Kerndämmung<br />
die Alternative sein. Die<br />
gebräuchlichste Technik da<strong>für</strong><br />
ist die Einblasdämmung, bei der<br />
loses Dämmmaterial hohlraum-<br />
B A U G E S C H Ä F T<br />
füllend in die Wand eingeblasen<br />
wird. Da<strong>für</strong> steht eine Fülle<br />
von geeigneten Materialien zur<br />
Verfügung und die Kosten sind<br />
vergleichsweise niedrig.<br />
Ebenfalls günstiger als das<br />
WDVS ist die zweite Alternative:<br />
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Bilder der Wärmekamera zeigen die Schwachstellen des<br />
Hauses deutlich auf.<br />
Unterschied zur Kerndämmung<br />
verkleinert sie allerdings die<br />
Wohnräume. Äußerst präzises<br />
Arbeiten ist auch hier oberstes<br />
Gebot: Schon kleine Fehler können<br />
zu Schäden im Mauerwerk<br />
führen, wenn hinter der Dämmung<br />
Feuchtigkeit kondensiert.<br />
Fachmännisch ausgeführt, bieten<br />
aber auch hier moderne Verbundplatten<br />
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beispielsweise ein System aus<br />
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Januar 2012 HAUS & MARKT 25<br />
Foto: djd/Caparol
RENOVIEREN<br />
Bei der Sanierung von zweischaligem Mauerwerk werden<br />
Mineralwolle-Flocken durch kleine Löcher in den Hohlraum<br />
eingeblasen. <strong>Das</strong> lässt sich bei einem Einfamilienhaus innerhalb<br />
eines Tages erledigen.<br />
FASSADE II<br />
Zwischen den Schalen<br />
Solider und langlebiger kann es im Hausbau fast nicht zugehen: Wer sein Haus mit einer<br />
zweischaligen Wandkonstruktion baut, hat sich <strong>für</strong> eine der hochwertigsten Varianten<br />
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Fotos: Fachverband Mineralwolleindustrie e.V
. Vor allem im Norden<br />
Deutschlands ist die Wandkonstruktion<br />
aus zweischaligem<br />
Mauerwerk wegen der besonderen<br />
klimatischen Situation weit<br />
verbreitet. War früher zwischen<br />
den beiden Wandschalen ein Luftspalt,<br />
nutzt man diesen Zwischenraum<br />
bei Neubauten heute <strong>für</strong> die<br />
Dämmung. <strong>Hausbesitzer</strong>, die ihre<br />
<strong>alte</strong> Außenwand aufrüsten wollen,<br />
können das zweischalige Mauerwerk<br />
beispielsweise mit einer<br />
Einblasdämmung aus Mineralwolle<br />
modernisieren und so den Wärmeschutz<br />
deutlich verbessern.<br />
Ob Neubau oder älteres Haus,<br />
die grundsätzliche Konstruktion<br />
ist immer gleich. <strong>Das</strong> zweischalige<br />
Mauerwerk besteht aus zwei Wänden<br />
– einer tragenden Wand und<br />
einer Verblendschale – die nebeneinander<br />
gemauert sind und in der<br />
Regel mit Drahtankern verbunden<br />
werden. Maximal 20 Zentimeter<br />
Abstand dürfen die Wände haben.<br />
Dieser Zwischenraum kann komplett<br />
mit der Dämmung ausgefüllt<br />
werden, so dass mit der Wandkonstruktion<br />
beste Wärmedämmwerte<br />
erreichbar sind. „Zum Einsatz<br />
kommen spezielle Kerndämm-<br />
Haus&Markt<br />
platten oder Kerndämmrollen aus<br />
Mineralwolle wie Glaswolle oder<br />
Steinwolle. Diese Dämmstoffe sind<br />
durchgehend wasserabweisend<br />
und trotzen so Wind und Wetter.<br />
Trotzdem bleibt der Mineralwolle-Dämmstoff<br />
flexibel und kann<br />
sich so jeder Bausituation optimal<br />
anpassen“, erklärt Dämmexperte<br />
Alexander Geißels vom Ratgeberportal<br />
www.der-daemmstoff.de.<br />
Die Dämmplatten oder Dämmrollen<br />
werden ein- oder zweilagig<br />
zwischen der zuerst gemauerten<br />
tragenden Wand und der Außenschale<br />
eingebaut. Dabei müssen<br />
die Fugen dicht aneinander stoßen.<br />
Auf die eingemauerten Befestigungsanker,<br />
die später tragende<br />
Wand und Außenschale verbinden,<br />
wird zunächst die Dämmung aufgesteckt.<br />
Bei Kerndämmfilzen werden<br />
die Dämmbahnen bei entsprechendem<br />
Ankerabstand zwischen<br />
die Mauerwerksanker geklemmt.<br />
Danach fixieren Kunststoff-Tropfscheiben<br />
mit einem Durchmesser<br />
von mindestens 50 Millimetern die<br />
Dämmschicht. Zum Schluss wird<br />
die äußere Schale des Mauerwerks<br />
erstellt. „Wenn sich Bauherren <strong>für</strong><br />
einen Mineralwolle-Dämmstoff<br />
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WLS, 035 entscheiden, sind mindestens<br />
120 Millimeter Dämmstoffdicke<br />
empfehlenswert, um die<br />
Neubau-Vorgaben der Energieeinsparverordnung<br />
EnEV 2009 zu<br />
erfüllen. Bei WLS 032 reichen 100<br />
Millimeter Dämmdicke aus“, empfiehlt<br />
Experte Alexander Geißels.<br />
Bei älteren Häusern kann die<br />
Luftschicht zwischen den beiden<br />
Mauerschalen mit einer Dämmung<br />
nachgerüstet werden. Die Dämmung<br />
erfolgt dann nicht mit Platten<br />
oder Rollen, sondern mit Mineralwolle-Flocken.<br />
Diese werden in<br />
den meistens sechs bis acht Zentimeter<br />
breiten Hohlraum eingeblasen.<br />
So eine Einblasdämmung lässt<br />
sich <strong>für</strong> ein Einfamilienhaus innerhalb<br />
eines Tages realisieren. „Da<strong>für</strong><br />
werden im Fugenbereich Löcher<br />
in die äußere Schale gebohrt und<br />
der Dämmstoff dadurch in den<br />
Hohlraum eingeblasen. Die losen<br />
Mineralwolle-Flocken verdichten<br />
sich dabei, so dass eine lückenlose<br />
Dämmschicht entsteht“, erklärt der<br />
Dämmexperte. Ein Gerüst ist da<strong>für</strong><br />
nicht erforderlich und aufgrund der<br />
verhältnismäßig geringen Kosten<br />
macht sich diese Sanierung durch<br />
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auf die Befestigungsanker gesteckt.<br />
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das Raumklima spürbar. (JU) W<br />
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Januar 2012 HAUS & MARKT 27
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ohne die Eltern ständig bitten<br />
zu müssen, da<strong>für</strong> hochgehoben<br />
zu werden“, so Ulrich Tschorn.<br />
<strong>Das</strong> Gleiche gilt natürlich auch<br />
<strong>für</strong> Menschen mit Behinderungen.<br />
Rollstuhlfahrer können<br />
zum Beispiel gemütlich einen<br />
Blick nach draußen riskieren,<br />
ohne jedes Mal zum Fenster<br />
Mit dieser Steuerung<br />
lassen sich<br />
Rollläden und<br />
Sonnenschutz im<br />
ganzen Haus komfortabel<br />
steuern.<br />
Foto: Somfy<br />
fahren oder vor die Tür in die<br />
Kälte zu müssen. Ist das Wetter<br />
jedoch schön und lockt die<br />
frische Luft, sorgen Dreh- und<br />
Schiebetüren, die dank spezieller<br />
Dichtungssysteme ohne<br />
erhöhte Schwellen auskommen,<br />
<strong>für</strong> den hindernisfreien<br />
Weg auf Balkon oder Terrasse.<br />
Auch Fenster mit Spezialgriffen,<br />
die sehr tief am Rahmen<br />
angebracht sind, erleichtern<br />
nicht nur Rollstuhlfahrern,<br />
sondern auch Kindern und<br />
Senioren den Alltag. Dank verlängerter<br />
Hebelarme lassen<br />
sich solche Fenster ohne viel<br />
Kraftaufwand öffnen oder in<br />
Kippstellung bringen. Fenster<br />
mit beliebig feststellbaren<br />
Öffnungsweiten sind leicht zu<br />
reinigen und bieten ein echtes<br />
Sicherheitsplus. Ebenfalls ein<br />
<strong>Komfort</strong>gewinn sind Fenster<br />
mit Unterlicht, also einem fest<br />
verglasten Unterteil. Sie schaffen<br />
auf den Fensterbänken<br />
in Küche und Bad zusätzliche<br />
Stellfläche und lassen durch<br />
Absenkung der Brüstungshöhe<br />
mehr Licht in den Raum. Bei<br />
Schiebefenstern, deren Flügel<br />
sich nicht drehen, sondern<br />
nach oben oder zur Seite glei-<br />
Großzügige Dachfenster lassen viel Tageslicht<br />
und Sonnenwärme ins Haus. Sind diese dann<br />
auch noch elektrisch betrieben, können sie auf<br />
Knopfdruck geöffnet und geschlossen werden.<br />
<strong>Das</strong> ermöglicht selbst an hohen oder nahezu<br />
unerreichbaren Stellen Fenster einzusetzen.<br />
ten, müssen die Fensterbänke<br />
zum Öffnen des Fensters nicht<br />
mehr umständlich abgeräumt<br />
werden.<br />
Noch einfacher ist die Bedienung<br />
von Fenstern allerdings<br />
mit elektrifizierten Elementen:<br />
Kaum jemand möchte<br />
heutzutage im Auto auf elektrische<br />
Fensterheber verzichten<br />
– diese Bequemlichkeit kann<br />
man sich auch im Haus gönnen,<br />
wenn Abläufe wie „Rollladen<br />
hoch“ oder „Fenster auf“ ganz<br />
einfach per Knopfdruck gesteuert<br />
werden und der Fensterflügel<br />
sich wie von Geisterhand<br />
öffnet und schließt. Wer es<br />
allerdings noch komfortabler<br />
mag, kann das gesamte Haus<br />
mit einer modernen Gebäudeleittechnik<br />
ausrüsten lassen:<br />
Sie regelt vollautomatisch den<br />
Abzug von Rauch, steuert die<br />
Beschattung, integriert die<br />
Alarmanlage, regelt die Heizung<br />
in Verbindung mit dem<br />
Öffnen der Fenster und sorgt<br />
gleichzeitig <strong>für</strong> eine energieeffiziente<br />
Lüftung aller Räume<br />
des Eigenheims. (JU/VFF) W<br />
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Foto: Odorizzi / Bundesverband ProHolzfenster<br />
Foto: ProHolzfenster<br />
Moderne Holzfenster bereichern<br />
das Zuhause wie<br />
ein schönes Möbelstück.<br />
BAUELEMENTE II<br />
Holzfenster beeindrucken<br />
mit langer Lebensdauer<br />
. Was in der freien Natur<br />
wächst, muss reichlich Widerstandskraft<br />
mitbringen, um den<br />
Elementen zu trotzen. Holz, der<br />
Rohstoff, der buchstäblich vor<br />
unserer Haustüre wächst, ist<br />
eines der dauerhaftesten Materialien,<br />
die der Mensch schon seit<br />
Urzeiten zum Bau seiner Behausungen<br />
einsetzt. Brauchen Bäume<br />
schon Jahrzehnte um zu wachsen,<br />
30 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
Holz wird seit Urzeiten als dauerhaftes Baumaterial geschätzt. Auf diese<br />
Beständigkeit vertrauen auch die Hersteller moderner Holz- und Holz-Alu-<br />
Fenster, die das Fenster mit speziellen Verfahren und Oberflächentechniken<br />
noch widerstandsfähiger machen.<br />
Experte Hans Blumenstein: Holzfenster<br />
von heute sind echte Hightech-Bauteile.<br />
überdauert ihr Holz ganze Jahrhunderte.<br />
Auf diese Beständigkeit setzen<br />
auch die Hersteller moderner<br />
Holz- und Holz-Alu-Fenster.<br />
Denn wenn sich ein Bauherr aus<br />
energetischen Gründen oder des<br />
<strong>Komfort</strong>s wegen <strong>für</strong> Fenster aus<br />
dem nachwachsenden Rohstoff<br />
Holz entscheidet, dann will er<br />
auch sicher sein, dass diese Inve-<br />
stition von Dauer ist. Richtig<br />
behandelt, h<strong>alte</strong>n nach einer<br />
Studie des WWF <strong>für</strong> den britischen<br />
Fenstermarkt Holzfenster<br />
mit durchschnittlich 60 Jahren ein<br />
Leben lang.<br />
Haus & Markt hat mit Heinz<br />
Blumenstein, dem geschäftsführenden<br />
Vorstandsmitglied im Bundesverband<br />
ProHolzfenster e.V.<br />
über dieses Thema gesprochen.<br />
Warum sollte man sich bei einer<br />
Renovierung/Sanierung <strong>für</strong> Holzfenster<br />
entscheiden?<br />
Heinz Blumenstein: Wenn Sie Fenster<br />
aus unterschiedlichen Werkstoffen<br />
nebeneinander stellen und<br />
anfassen, merken Sie es selbst:<br />
Naturmaterialien wie Holz fühlen<br />
sich einfach gut an und haben eine<br />
positive Ausstrahlung. <strong>Das</strong> bleibt<br />
nicht ohne Auswirkung auf das
Wohlbefinden der Bewohner. Holzfenster<br />
steigern den Wohnkomfort<br />
und fördern ein angenehmes<br />
Wohnklima. Ein gutes Holzfenster<br />
ist wie ein schönes Möbelstück:<br />
Sie steigern damit den Wert des<br />
Hauses und der Wohnung.<br />
Sind Holzfenster heute eigentlich<br />
noch zeitgemäß?<br />
H.B.: Holzfenster sind mehr als<br />
zeitgemäß! Gerade in Zeiten, in<br />
denen Klima- und Umweltschutz<br />
immer wichtiger werden, gewinnt<br />
der nachwachsende Rohstoff Holz<br />
immer mehr an Bedeutung.<br />
Moderne Holzfenster erfüllen technisch<br />
wie optisch alle Erwartungen,<br />
die man heute an Fenster hat. Sie<br />
werden sämtlichen architektonischen<br />
Ansprüchen gerecht, sind<br />
individuell gestaltbar und sie reduzieren<br />
das klimaschädliche CO 2.<br />
Erfüllen sie die heute geforderten<br />
Werte hinsichtlich Schall-<br />
und Einbruchschutz und vor allem<br />
auch Dämmung?<br />
H.B.: Holzfenster dämmen und<br />
isolieren besonders gut, denn Holz<br />
hat von Natur aus eine hervorragende<br />
Dämmwirkung. Gerade<br />
bei Niedrigenergie- und Passiv-<br />
Holz und Aluminium gehen beim Fenster eine geniale<br />
Verbindung ein: natürliche Anmutung innen,<br />
absolute Witterungsbeständigkeit außen.<br />
häusern waren Holzfenster in<br />
verschiedenen Fenstersystemen<br />
Vorreiter. Man erzielt damit hervorragende<br />
Dämmwerte, die auch<br />
die Anforderungen der neuesten<br />
Energieeinspar-Verordnungen<br />
erfüllen. <strong>Das</strong> senkt die Energiekosten.<br />
<strong>Das</strong> Gleiche gilt <strong>für</strong> den<br />
Schallschutz: Holzfenster sind<br />
massiv und erreichen daher sehr<br />
gute Schallwerte. Denn Schall<br />
kann nur durch Masse reduziert<br />
werden. Moderne Holzfenster<br />
erreichen in Verbindung mit entsprechenden<br />
Beschlagssystemen<br />
beste Einbruchschutz-Werte (bis<br />
WK3). Anerkannte Prüfungen bestätigen<br />
dies.<br />
Sind Holzfenster bezahlbar?<br />
H.B.: Eindeutig ja, denn Preis besteht<br />
immer aus Leistung und<br />
Wert. Wenn die vielen Vorteile<br />
des Holzfensters objektiv bewertet<br />
werden, so wird man feststellen,<br />
dass der eingekaufte Wert<br />
höher ist als der eigentliche Preis.<br />
Die Anschaffung rechnet sich übrigens<br />
bald: Weil Holzfenster mit<br />
relativ geringem Aufwand immer<br />
wieder aufgefrischt werden können,<br />
verbleiben sie meist recht<br />
lange im Objekt.<br />
Sind sie nicht sehr pflegeintensiv?<br />
H.B.: Nein, denn moderne Oberflächenverfahren<br />
machen Holzfenster<br />
heute sehr viel widerstandsfähiger.<br />
Je nach Einbauart<br />
können die Pflegeintervalle sogar<br />
zehn Jahre und länger sein. Etwas<br />
Pflegemilch, ganz einfach nach<br />
dem Fensterputzen aufgetragen,<br />
stärkt die Holzoberfläche<br />
gegen Witterungseinflüsse und<br />
verlängert die Lebensdauer des<br />
Anstrichs. Man kann es auch so<br />
sehen: Weil man Holzfenster<br />
streichen darf, sehen sie auch<br />
nach Jahrzehnten ohne große<br />
Kos ten wieder wie neu aus.<br />
Holzfenster und Holz-Alufenster –<br />
beschreiben Sie doch kurz den<br />
Unterschied, was die Eigenschaften<br />
angeht.<br />
H.B.: Holzfenster und Holzalufenster<br />
sind in ihrer Grundeigenschaft<br />
identisch. <strong>Das</strong> tragende<br />
Material ist Holz, wobei bei Holzalufenstern<br />
auf der Außenseite<br />
eine Aluschale aufgesetzt wird.<br />
Dies erhöht den Wert des Holzfensters<br />
um ein Vielfaches. Die<br />
farbechte Aluschale schützt das<br />
Fenster vor der Bewitterung und<br />
sorgt da<strong>für</strong>, dass eine Pflege an<br />
der Außenseite des Fensters nicht<br />
mehr nötig ist. Trotzdem bleiben<br />
im Innenbereich die zuvor beschriebenen<br />
Vorteile.<br />
Was ist mit der Verglasung? Kann<br />
hier auch modernes Multifunktionsglas<br />
verwendet werden?<br />
H.B.: Ja, jede moderne Verglasung<br />
kann im Holz- und Holzalufenster<br />
verwendet werden.<br />
Wie lange ist die Lebensdauer<br />
solcher Fenster anzusetzen?<br />
H.B.: Holz ist ein Werkstoff, der<br />
wie kein anderer seit Jahrtausenden<br />
seine Lebensdauer bewiesen<br />
hat. Dazu gehören auch Fenster.<br />
Holzfenster, die 100 Jahre und<br />
älter sind, findet man noch heute.<br />
Sie sind noch gesund, jedoch<br />
erfüllen sie unsere heutigen Anforderungen<br />
nicht mehr. In der<br />
Bewertung zur Lebensdauer von<br />
Baustoffen sind Holzfenster mit<br />
± 50 Jahren angegeben. Realistisch<br />
gesehen sollte man je nach<br />
Beanspruchung und Pflege von<br />
30 bis 50 Jahren ausgehen. (JU) W<br />
Info: www.proholzfenster.de<br />
Januar 2012 HAUS & MARKT 31<br />
Foto: Schweikart / Bundesverband ProHolzfenster
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. <strong>Das</strong> hat noch gefehlt:<br />
Im Handumdrehen können Hauseigentümer<br />
jetzt ihre Terrasse<br />
zum Wintergarten umfunktionieren<br />
und umgekehrt.<br />
Im Gegensatz zum herkömmlichen<br />
Wintergarten lassen sich<br />
die Elemente des Glasbaus stufenlos<br />
– vom Boden bis zur Wand<br />
– verschieben. Scheint die Sonne,<br />
ist die offene Variante gefragt,<br />
bei Regen oder Kälte schließt<br />
man den Anbau und ist aufs Angenehmste<br />
geschützt.<br />
<strong>Das</strong> Modell ist auch energetisch<br />
sinnvoll, bei Sonneneinstrahlung<br />
lassen sich sogar Heizkosten<br />
sparen. Die Dachflächen<br />
sind so geformt, dass bei jedem<br />
Sonnenstand maximale Sonnenenergie<br />
aufgenommen wird.<br />
Durch Öffnen der hinteren Terrassentür<br />
wird die aufgewärmte Luft<br />
des Wintergartens in das Haus<br />
oder die Wohnung geholt.<br />
Die Dachfläche und Stirnwände<br />
bestehen aus extrem schlagzähem,<br />
glasklarem, 2-fach UVgeschütztem<br />
Kunststoffglas und<br />
sind so nahezu unzerstörbar. Auf<br />
Wunsch kann die Oberfläche zusätzlich<br />
hartbeschichtet werden.<br />
Die leichte Konstruktion wird<br />
mit einem Streifenfundament<br />
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im Grünen.<br />
verankert, ein Heizungs- oder<br />
Belüftungssystem muss nicht<br />
installiert werden. Die Terrassen<br />
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Quadrat metern ca. 12.000 Euro.<br />
Ursprünglich als Poolüberdachungen<br />
entwickelt, dauert ihr<br />
Aufbau gerade einmal zwei Tage.<br />
Dank der leichten Aluminium-<br />
Konstruktion bietet sich das System<br />
auch <strong>für</strong> Balkone an.<br />
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Von verschiedenen Faktoren<br />
ist abhängig, ob überhaupt eine<br />
Baugenehmigung erforderlich ist.<br />
<strong>Das</strong> sollten Sie vorab mit der zuständigen<br />
Behörde klären.<br />
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Januar 2012 HAUS & MARKT 33<br />
Foto: Vöroka
Foto: fotolia.de - Pedro Nogueira<br />
LESERAKTION<br />
EXPERTENTELEFON<br />
Finanzierungspläne jetzt überprüfen!<br />
Hauseigentümer, die jetzt Modernisierungsmaßnahmen planen, sehen sich veränderten<br />
Förderbedingungen gegenüber. Wie sieht ein ideales Finanzierungskonzept aus? Was muss<br />
aus steuerlicher Sicht bei der Immobilienfinanzierung berücksichtigt werden? Darauf geben<br />
unsere Experten am 25. Januar telefonisch und kostenfrei Antworten und viele Tipps.<br />
. Hauseigentümer, die<br />
im neuen Jahr Modernisierungsmaßnahmen<br />
planen, sehen sich<br />
leicht veränderten Förderbedingungen<br />
gegenüber. So wird das<br />
KfW-Teilprogramm „Altersgerecht<br />
Umbauen“ seit Januar 2012 nur<br />
noch in einer „abgespeckten“ Variante<br />
fortgeführt. <strong>Das</strong> Programm<br />
„Wohnraum modernisieren“, in<br />
dem allgemeine Instandsetzungsmaßnahmen<br />
und Modernisierungen<br />
gefördert wurden, wurde<br />
zum Jahresende 2011 geschlossen.<br />
Immobilienbesitzer, die auch<br />
künftig Sanierungsvorhaben oder<br />
Reparaturen günstig finanzieren<br />
möchten, sollten also stets nach<br />
Alternativen Ausschau h<strong>alte</strong>n.<br />
Für Reparaturen und die Modernisierung<br />
der Immobilie sollten<br />
frühzeitig Rücklagen gebildet<br />
werden. Wichtig ist die zeitige<br />
Kalkulation der Gesamtmaßnahmen<br />
in Form von verbindlichen<br />
Angeboten zur Vorlage bei der<br />
Bank oder Bausparkasse. Liegen<br />
ausreichend Eigenmittel vor, kann<br />
sich ebenfalls ein Darlehen rechnen,<br />
sofern das Zinsniveau bestimmter<br />
Kapitalanlagen gegen-<br />
34 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
über dem Darlehenszins attraktiv<br />
erscheint. Ein optimales Finanzierungskonzept<br />
<strong>für</strong> Kauf, Neubau<br />
oder Sanierung einer Immobilie<br />
berücksichtigt somit neben den<br />
Anschaffungskosten auch die <strong>für</strong><br />
Instandhaltung, Modernisierung<br />
und Umbau – nicht zuletzt mit<br />
Blick auf <strong>alte</strong>rsgerechtes Wohnen<br />
und Energieeffizienz.<br />
Eine kompetente Energie- und<br />
Bauberatung ist in jedem Fall<br />
sinnvoll, denn nicht zuletzt seit<br />
der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) von 2009 sind Eigentümer<br />
verpflichtet bei umfangreichen<br />
Reparaturarbeiten ihre Immobilie<br />
auch gleich energetisch auf<br />
den neuesten Stand zu bringen.<br />
Eine umfassende Bestandsanalyse<br />
durch einen Energieberater<br />
oder Architekten ermittelt den<br />
konkreten Sanierungsbedarf bei<br />
Heizung, Fassade, Dach sowie<br />
Fenster und berechnet das mögliche<br />
Energieeinsparpotenzial.<br />
Der weiterhin niedrige Darlehenszins<br />
macht auch in diesem<br />
Jahr einen Immobilienkauf interessant.<br />
Sofern ca.20 Prozent Eigenkapital<br />
zur Verfügung stehen<br />
und die Einkommensverhältnisse<br />
stabil sind, spricht zunächst nichts<br />
gegen den Erwerb eines Eigenheims.<br />
In die eigenen vier Wände<br />
zu investieren ist nach wie vor<br />
eine gute Entscheidung – auch<br />
als Geldanlage. Steuerlich sollte<br />
man ein paar Punkte im Blick beh<strong>alte</strong>n,<br />
wie z. B. die Grund- und<br />
Grunderwerbsteuer. Plant man<br />
die Vermietung,so lassen sichzwar<br />
Verluste aus dem Vermietgeschäft<br />
mit positiven Einkünften<br />
verrechnen – und hohe Sanierungskosten<br />
werden sogar anerkannt<br />
– gegebenenfalls aber nur<br />
im Rahmen der Abschreibung und<br />
nicht im Jahr ihrer Entstehung.<br />
Außerdem sollte die steuerliche<br />
Betrachtung erst nach wirtschaftlicher<br />
Prüfung erfolgen. Einkünfte<br />
aus der Vermietung unterliegen<br />
bei Privatpersonen deren Steuersatz.<br />
Unsere Experten informieren<br />
über das Optimierungspotenzial<br />
bei der Immobilienfinanzierung<br />
am Mittwoch, 25. Januar, von<br />
16.00 bis 18.00 Uhr am kostenfreien<br />
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Niedrum,<br />
Finanzierungsexperte<br />
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Dipl.-Ing. (FH)<br />
Dirk Fanslau-<br />
Görlitz, Architekt,<br />
Leiter IFB<br />
Beratung und<br />
Forschung vom<br />
Institut <strong>für</strong> Bauforschung<br />
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Dr. Hans<br />
Reinold Horst,<br />
Rechtsanwalt<br />
und Verbandsvorsitzender<br />
Haus & Grund<br />
Niedersachsen<br />
e. V. unter<br />
0800-0000-988-3
Foto: epr/Korn Produkte<br />
Präzise gearbeitet: Die Hausnummer aus Beton ist hochwertig, wetterfest,<br />
langlebig und weist Besuchern und dem Briefträger auf besonders<br />
originelle Weise den richtigen Weg.<br />
BAUSTOFFE<br />
Unvergessliche<br />
Design-Erlebnisse<br />
Beton hat sich zu einem der beliebtesten<br />
Baustoffe in der Branche entwickelt. Längst<br />
hat er sein Image vom eintönigen, grauen<br />
Plattenbau hinter sich gelassen und überzeugt<br />
in modernen Wohngebäuden nicht nur<br />
als Wand, Decke, Boden oder Keller, sondern<br />
sogar als Inneneinrichtungselement.<br />
. Und der Siegeszug geht<br />
weiter: In immer mehr Haush<strong>alte</strong>n<br />
setzen Designobjekte, Skulpturen,<br />
Bilder und Gebrauchsgegenstände<br />
aus Beton interessante Akzente,<br />
werden zum Hingucker der<br />
ganz besonderen Art und bringen<br />
den Bewohnern einen Hauch<br />
Extravaganz in die eigenen vier<br />
Wände.<br />
Besondere Aufmerksamkeit<br />
verdient beispielsweise die<br />
Hausnummer „Extra“ aus Beton,<br />
die 2010 <strong>für</strong> ihr Produktdesign<br />
mit dem „red dot design award“<br />
ausgezeichnet wurde und derzeit<br />
<strong>für</strong> den Designpreis Deutschland<br />
2012 nominiert ist. Die markanten<br />
Wegweiser sind aus Spezialbeton<br />
gefertigt und teilen Gästen, Besuchern<br />
und dem Postboten über<br />
viele Jahre zuverlässig die Nummer<br />
des Hauses mit. <strong>Das</strong> präzise<br />
gearbeitete Schriftbild ist hochwertig,<br />
wetterfest und langlebig.<br />
Ein weiteres Beispiel <strong>für</strong> praktische<br />
Wohnaccessoires aus Beton<br />
ist das elegante Stövchen „Brenda“.<br />
Es besteht aus einem standfesten<br />
runden Fuß, aus dem sich<br />
schwungvoll drei Sockel erheben,<br />
und bietet Kannen, Schüsseln<br />
oder sogar Woks stabilen Halt.<br />
Auf diese Weise können die<br />
wärme- und lichtspendenden<br />
Eigenschaften eines Teelichtes<br />
stilgerecht genutzt werden.<br />
<strong>Das</strong> steinähnliche, undekorierte<br />
Material strahlt zudem Ruhe<br />
und Dauerhaftigkeit aus und<br />
verfehlt seine Wirkung nicht.<br />
Auch die Buchstützen „A–Z“,<br />
die ihren individuellen Charme<br />
einem aufwändigen Gussverfahren<br />
mit Spezialbeton<br />
verdanken, setzen unübersehbare<br />
Akzente im modernen<br />
Wohnambiente. Jede Stütze<br />
wiegt dank des massiven Materials<br />
2,5 Kilogramm, sodass<br />
auch Anthologien, Lexika und<br />
schwere Sammlungen zwischen<br />
ihnen gut aufgehoben<br />
sind. Eine Edelstahlplatte mit<br />
gummierter Unterseite sorgt<br />
<strong>für</strong> hohe Standfestigkeit und<br />
schont die Oberflächen der<br />
Regale.<br />
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Januar 2012 HAUS & MARKT 35
Foto: fotolia.de - Pedro Nogueira<br />
LESERAKTION<br />
GEWINNSPIEL<br />
Gutes Klima mit einem Griff<br />
Bereits drei Millionen Haush<strong>alte</strong> in Deutschland sind von Schimmel betroffen. Eine häufige<br />
Ursache: falsches Lüften. Die ultimative Lösung hier<strong>für</strong> ist der KLIMAGRIFF. Gemeinsam mit<br />
dem Entwickler und Hersteller verlost Haus & Markt drei dieser patentierten Weltneuheiten.<br />
. „Gutes Klima ist die<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> ein gesundes<br />
Leben“, weiß Georg Meyer, dem<br />
seine Erfindung deshalb auch eine<br />
Herzensangelegenheit war. Wie<br />
wichtig gutes Klima <strong>für</strong> das Wohlbefinden<br />
und die Gesundheit ist,<br />
zeigen die Folgen, wenn die Luft<br />
mal „stinkt“. Luft kann Feuchtigkeit<br />
nur begrenzt aufnehmen,<br />
deshalb muss sie in geschlossenen<br />
Räumen ausgetauscht werden.<br />
„Regelmäßiges Lüften ist die<br />
beste Methode, um Schimmel vorzubeugen“,<br />
sagt Lutz Dorsch von<br />
der Dorsch und Hoffmann GmbH<br />
– Institut <strong>für</strong> Energieeffizienz im<br />
Neandertal bei Düsseldorf. Wird<br />
die Luft mit der hohen Luftfeuchtigkeit<br />
nicht gewechselt und zirkuliert<br />
sie nicht ausreichend, setzt<br />
sich das kondensierte Wasser<br />
früher oder später an kälteren Flächen<br />
wie z. B. Wand oder Fenster<br />
nieder. Damit ist der Grundstein<br />
zur Schimmelbildung gelegt.<br />
Schlechte Luft durch Schimmel,<br />
der durch unzureichendes Lüften<br />
und falsches Heizen entsteht, reizt<br />
Augen und Atemwege. Sie verursacht<br />
außerdem Kopfschmerzen,<br />
Husten, Konzentrationsstörungen<br />
und Müdigkeit. Sogar Infektionen<br />
und Allergien können durch<br />
Schimmelpilze ausgelöst werden.<br />
Hinzu kommt, dass Schimmel die<br />
36 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
Bausubstanz schädigt und nicht<br />
schön aussieht.<br />
All das muss nicht sein: Dank<br />
der Weltneuheit im Lüftungs- und<br />
Heizwesen KLIMAGRIFF lassen<br />
sich Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit<br />
jederzeit ablesen. Die<br />
Sensorampel des Moduls zeigt an,<br />
wann es wieder Zeit zum Lüften<br />
ist: Grün bedeutet Fenster zu, bei<br />
gelb gilt es, zu heizen und wenn<br />
das rote Lämpchen aufleuchtet,<br />
sollte das Fenster umgehend<br />
geöffnet werden. <strong>Das</strong> Beste: Mit<br />
einem Kompasssensor erkennt der<br />
INFOKASTEN<br />
KLIMAGRIFF sogar, wie lange das<br />
Fenster in einer bestimmten Position<br />
geöffnet werden sollte. Er zeigt<br />
an, wie lange eine Kipplüftung und<br />
welche Dauer einer Stoßlüftung<br />
sinnvoll ist, um keine Energie zu<br />
verschwenden.<br />
Um die absolute Kontrolle über<br />
das eigene Lüftungsverh<strong>alte</strong>n zu<br />
bekommen, ist der KLIMAGRIFF mit<br />
einem Datenspeicher ausgestattet,<br />
der die Entwicklung des Raumklimas<br />
und auch die Anzahl und die<br />
Art der erfolgten Lüftungsvorgänge<br />
über zwei Jahre dokumentiert.<br />
F Drei KLIMAGRIFFE zu gewinnen!<br />
<strong>Das</strong> Protokoll kann von einem<br />
Fachmann, der die Installation vornimmt,<br />
problemlos „ausgelesen“<br />
werden. Dadurch lässt sich im Falle<br />
von Feuchtschäden und Schimmelpilzbildung<br />
nachvollziehen, ob<br />
diese auf ein falsches Lüften zurückzuführen<br />
sind.<br />
Der KLIMAGRIFF bietet optimalen<br />
<strong>Komfort</strong> – nie war es so einfach<br />
und so leicht <strong>für</strong> Wohlfühlklima zu<br />
sorgen und dabei auch noch Energie<br />
zu sparen. (JU) W<br />
Info: www.klimagriff.de<br />
Der KLIMAGRIFF ist die ultimative Lösung, wenn es um richtiges Lüften geht. Dem Entwickler der<br />
patentierten Weltneuheit ist es gelungen, einen Sensor direkt am Fenster zu konzipieren, der anzeigt,<br />
wann das Fenster wie geöffnet werden muss. So können Feuchtschäden und Schimmelpilzbildung,<br />
die auf ein ungünstiges Lüftungs- und Heizverh<strong>alte</strong>n zurückzuführen sind, einfach und<br />
sicher verhindert werden.<br />
Außerdem lassen sich mit dem KLIMAGRIFF bis zu 15 Prozent Energie sparen. Genauso einfach<br />
wie die Bedienung ist auch die Anbringung: <strong>Das</strong> flache, dezente Modul wird unter dem vorhandenen<br />
Fenstergriff aufgesetzt. Der KLIMAGRIFF ist <strong>für</strong> ca. 169 Euro im Handel erhältlich.<br />
Oder Sie machen einfach mit bei unserem Gewinnspiel und gewinnen einen von drei<br />
KLIMAGRIFFEN. Besuchen Sie uns im Internet unter www.hausundmarkt.de/quiz.html und<br />
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„KLIMAGRIFF“ bis zum 6. Februar 2012 an die Haus und Markt Verlagsgesellschaft mbH,<br />
Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover. Die dritte Möglichkeit: Besuchen Sie uns auf<br />
www.facebook.com/hausundmarkt. Wir drücken Ihnen die Daumen.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Sensorampel des Moduls zeigt an,<br />
wann es wieder Zeit zum Lüften ist.<br />
Fotos: Klimagriff GmbH
Foto: Schwäbsich Hall<br />
BAUEN<br />
Massiv<br />
auf dem Vormarsch<br />
Der Begriff „Fertigbau“ war lange Zeit der<br />
Inbegriff <strong>für</strong> Holzbau. Im Gegensatz dazu<br />
dauerte das Bauen „Stein auf Stein“ in<br />
früheren Zeiten enorm lange.<br />
Schneller und preiswerter bauen mit XXL-Elementen.<br />
. Inzwischen müssen aber<br />
auch Häuser aus Ziegeln, Beton<br />
oder Kalksandstein keine vier<br />
Jahreszeiten mehr erleben, bevor<br />
die Bewohner einziehen können.<br />
Hier ein Überblick, wie sich heute<br />
mit massiven Materialien – von<br />
Mauersteinen im XXL-Format bis<br />
zu komplett in der Fabrik vorgefertigten<br />
Decken und Wänden –<br />
einfacher, schneller und preisgünstiger<br />
bauen lässt.<br />
Massivhaushersteller liefern<br />
vorgefertigte Bauteile längst genauso<br />
selbstverständlich wie die<br />
Holzversion per Lkw zur Baustelle.<br />
Dort wird Wand <strong>für</strong> Wand per Kran<br />
an ihren Platz gesetzt – und in wenigen<br />
Stunden steht der Rohbau.<br />
Dabei muss es gar nicht diese Maximallösung<br />
sein, damit das massive<br />
Bauen schneller geht.<br />
Fast alle gängigen Baumaterialien<br />
gibt es heute auch als<br />
großformatige Plansteine. Sie unterscheiden<br />
sich nicht nur in ihren<br />
Dimensionen von herkömmlichen<br />
Bausteinen, sondern auch in der<br />
Verarbeitung. Mit Nut und Feder<br />
versehen, werden sie vertikal<br />
verzahnt, wodurch das Mörteln<br />
der Stoßfugen wegfällt. Spezialgreifer<br />
und Minikräne erleichtern<br />
den Maurern zusätzlich die Arbeit,<br />
so dass der tägliche Baufortschritt<br />
fünfmal so hoch ist wie<br />
beim konventionellen Mauern mit<br />
herkömmlichen Steinen. Mit der<br />
Bauzeit verringern sich logischerweise<br />
auch die Baukosten.<br />
Weniger Fugen bedeuten zudem<br />
weniger potenzielle Schwachstellen<br />
in der Gebäudehülle, was<br />
wiederum dem Wärmeschutz<br />
zugutekommt.<br />
Der Übergang vom Planstein<br />
zum Fertigbau im Angebot der<br />
Hersteller ist fließend. Die Materialien<br />
bleiben die gleichen, die<br />
Formate werden größer – bis hin<br />
zu Wandelementen in der Höhe<br />
eines Geschosses, kompletten<br />
Decken und Dachseiten.<br />
Tür- und Fensteröffnungen<br />
sowie Kanäle <strong>für</strong> die Sanitär-<br />
und Elektroinstallationen<br />
werden bereits in der Fabrikhalle<br />
nach Plan „ausgeschnitten“.<br />
Falls <strong>für</strong> den Wärmeschutz<br />
erforderlich, erh<strong>alte</strong>n die<br />
Außenwände eine zusätzliche<br />
Dämmung, etwa mit Hartschaumplatten,<br />
bevor sie auf die<br />
Baustelle geliefert werden.<br />
Mit Wänden oder Decken als<br />
Fertigbauelemente kann man<br />
im Vergleich zur herkömmlichen<br />
Bauweise rund 30 Prozent Baukosten<br />
sparen. Ein massives Fertigdach<br />
ist dagegen meist keine<br />
Spar<strong>alte</strong>rnative, sondern eher<br />
teurer als andere Dachkonstruktionen.<br />
Es punktet aber mit angenehmem<br />
Raumklima unterm<br />
Dach und gutem Schallschutz.<br />
(JU/SCHWÄBISCH HALL) W<br />
Januar 2012 HAUS & MARKT 37
ENERGIE<br />
Foto: August Brötje GmbH<br />
HEIZUNG<br />
Heizungssanierung<br />
mit Ölbrennwerttechnik<br />
Der Brennstoff Öl hat noch viel zu bieten. Ganz bewusst entschied sich deshalb ein Ehepaar<br />
aus Niedersachsen bei der Sanierung der Heizungsanlage wieder <strong>für</strong> den bewährten Energieträger.<br />
Unterstützt wird das neue Heizkonzept durch Solarkollektoren zur Brauchwasser -<br />
erwärmung und Heizungsunterstützung.<br />
. 1999 ging <strong>für</strong> das Ehepaar<br />
S. der lang gehegte Wunsch<br />
nach dem Eigenheim in Erfüllung.<br />
Sie fanden mit einem Siedlungshaus<br />
aus dem Jahr 1959 das<br />
passende Domizil. Mit 140 m²<br />
Wohnfläche entsprach es genau<br />
ihren Vorstellungen. Zudem verfügt<br />
das schmucke Haus mit der<br />
38 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
roten Klinkerfassade über einen<br />
schönen Garten – „eine kleine<br />
Oase“, wie Frau S. sagt. Wie bei<br />
vielen Altbauten gab es jedoch<br />
auch hier einen Wermutstropfen:<br />
Nicht mehr auf dem neuesten<br />
Stand waren die Wärmedämmung<br />
und die Heizungsanlage.<br />
Hier galt es nachzurüsten. Als<br />
nunmehr vierte Besitzer des<br />
Hauses ersetzten die frisch gebackenen<br />
Eigentümer zunächst<br />
die <strong>alte</strong>n Fenster und fassten<br />
Pläne <strong>für</strong> eine Hohlraumisolierung.<br />
Ihr Hauptaugenmerk<br />
legten sie jedoch auf die Erneuerung<br />
des Heizungskonzepts. Der<br />
vorhandene Standard-Ölkessel<br />
tat zwar noch zuverlässig seinen<br />
Dienst, konnte jedoch nicht<br />
mehr durch Wirtschaftlichkeit<br />
überzeugen. Der Verbrauch von<br />
ca. 2500 Litern Heizöl pro Jahr<br />
schlug mit rund 1900 Euro zu<br />
Buche. Ein neuer Kessel sollte<br />
deshalb her. Da man mit dem<br />
Energieträger Öl sehr zufrie-
den war, sollte es dabei auch<br />
bleiben. Man entschloss sich<br />
schließlich zur Installation eines<br />
Ölbrennwert-Kessels der neuesten<br />
Generation aus dem Hause<br />
Brötje, dem NovoCondens WOB<br />
20 mit einer Heizleistung von<br />
20 kW.<br />
Bei dieser Heizungsanlage<br />
handelt es sich um eine komplette<br />
Neuentwicklung. <strong>Das</strong> Herz<br />
des innovativen Wärmeerzeugers<br />
besteht aus einem modulierenden<br />
Brenner mit stufenloser<br />
Leistungsanpassung von 50–100<br />
Prozent der Nennleistung. Durch<br />
die Öl-Luft-Verbundregelung<br />
wird ein homogenes Öl-/Luftgemisch<br />
erzeugt, das ohne Vorwärmung<br />
rußfrei und schadstoffarm<br />
verbrennt. Eine spezielle<br />
Rezirkulationstechnik ermöglicht<br />
die erneute Zuführung der<br />
Abgase aus der Brennkammer<br />
in den Verbrennungsprozess.<br />
So wird der Bildung von Stickoxiden<br />
entgegengewirkt. Ein<br />
weiterer wichtiger Bestandteil<br />
des NovoCondens WOB ist eine<br />
Ein schmuckes Klinkerhaus<br />
aus dem Jahr 1959 ist das neue<br />
Heim von Familie S. Gut zu<br />
erkennen: Die Röhrenkollektoren<br />
auf dem Dach.<br />
Wärmetauscherkombination aus<br />
Aluminium-Silicium mit einem<br />
Kondensationsteil aus säurebeständigem<br />
Carbon. Mit Hilfe des<br />
Primärwärmetauschers lässt sich<br />
aufgrund der hohen Leitfähigkeit<br />
des Aluminiums besonders<br />
viel Wärme auf kleinstem Raum<br />
übertragen. Von dort gelangt die<br />
Restwärme in den Kondensationswärmetauscher<br />
aus Carbon,<br />
der auch beständig gegenüber<br />
Flüssigkeiten mit sehr niedrigem<br />
pH-Wert ist. Die weiteren<br />
Vorteile des erstmals in der<br />
Heizungstechnik eingesetzten<br />
Materials sind hohe Hitzebeständigkeit,<br />
die hohe Toleranz<br />
gegenüber thermischen Spannungen<br />
sowie seine wasserabweisende<br />
Wirkung (Lotus-<br />
Effekt). Neben der innovativen<br />
Verbrennungstechnik trägt auch<br />
die serienmäßige Ausstattung<br />
mit einer Heizkreispumpe der<br />
Energieeffizienzklasse A zum<br />
wirtschaftlichen und umweltfreundlichen<br />
Betrieb bei. Die<br />
wirtschaftliche Betriebsweise ><br />
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Da die Wasserdurchflussmenge wirtschaftlich eingestellt ist, haben alle elektronischen<br />
Kleindurchlauferhitzer den passenden Strahlregler im Lieferumfang<br />
enth<strong>alte</strong>n. Der Wasserstrahl wird entsprechend der jeweiligen Geräteleistung<br />
optimiert und so eine effiziente Gesamtbetriebsweise gewährleistet.<br />
Sofort warmes Wasser mit dem<br />
neuen elektronischen Kleindurchlauferhitzer<br />
von Siemens<br />
Die neuen „2in1“-Kleindurchlauferhitzer von Siemens<br />
versprechen maximale Leistung im Mini-Format – und<br />
h<strong>alte</strong>n das auch. Ihr hocheffizientes Blankdrahtheizsystem<br />
liefert sofort heißes Wasser, ganz ohne lästigen<br />
Kaltwasservorlauf. So verbrauchen sie wirklich<br />
nur dann Energie, wenn warmes Wasser fließt. Die<br />
perfekte Lösung also <strong>für</strong> alle Handwaschbecken.<br />
An den meisten Handwaschbecken reicht eine Wassertemperatur von<br />
ca. 35 °C aus. Meistens fließt das Wasser dabei nur sehr kurz am Tag.<br />
Kein Grund also, das 65 °C heiße Wasser von der Zentralheizung aus dem<br />
Keller herzubemühen: Wirtschaftlicher und umweltschonender ist da ein<br />
elektronischer Kleindurchlauferhitzer von Siemens. Er liefert Wasser in<br />
Wunschtemperatur und verhindert Wärmeverluste durch lange Leitungswege.<br />
Außerdem muss man das Wasser nicht erst „laufen lassen“, bis es<br />
warm wird. <strong>Das</strong> spart Wartezeit und verhindert, dass etliche Liter ungenutzt<br />
den Abfluss herunter rinnen. Hydraulischen Modellen sind die neuen<br />
Kleindurchlauferhitzer bei alledem um rund 20 Prozent überlegen.<br />
Sicher, einfach montiert und <strong>für</strong> jedes Waschbecken geeignet<br />
Ob Druck- oder Niederdruck-Armatur: Alle elektronischen Siemens Kleindurchlauferhitzer<br />
passen – im Gegensatz zu herkömmlichen Modellen – <strong>für</strong><br />
beides. Durch die präzise elektronische Durchflussmessung passt sich<br />
das Gerät allen Gegebenheiten an. Die elektronische Luftblasenerkennung<br />
schafft zusätzliche Sicherheit. Ein Sieb im Wasserzulauf hält Schmutz<br />
zurück. Selbstverständlich <strong>für</strong> Siemens ist die einfache Montage. Egal ob<br />
Über- oder Untertisch: Mit 100 Millimetern Abstand befinden sich die Wasseranschlüsse<br />
immer an der richtigen Stelle. Stecker rein und los geht’s!<br />
Sofort und überall<br />
warmes Wasser.<br />
Januar 2012 HAUS & MARKT 39<br />
Fotos: Siemens-Electrogeräte
ENERGIE<br />
Der NovoCondens WOB ist komfortabel zu bedienen. <strong>Das</strong> Display zeigt<br />
alle aktuellen Betriebszustände.<br />
> wird im direkten Vergleich<br />
mit der <strong>alte</strong>n Heizungsanlage<br />
deutlich: Im Gegensatz zum<br />
früheren Verbrauch von ca.<br />
2500 l Heizöl pro Jahr werden<br />
nun nur noch ca. 1950 l veranschlagt.<br />
<strong>Das</strong> gewährleisten<br />
Solaranlage (350 l Einsparung)<br />
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40 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
und der neue Brennwertkessel<br />
(ca. 20 Prozent geringerer Verbrauch).<br />
Groß geschrieben werden<br />
jedoch nicht nur die technischen<br />
und wirtschaftlichen<br />
Aspekte, sondern auch der<br />
Betriebskomfort. Eine äußerst<br />
wirksame Wärmedämmung und<br />
Viele kleine Dinge werden<br />
durch die richtige Art von<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Hausbesitzer</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
Der Blick in den Heizungskeller zeigt die neue Ölbrennwertheizung und den<br />
Warmwasserspeicher.<br />
Stahlblechverkleidung dämpft<br />
die Betriebsgeräusche auf ein<br />
minimales Maß. Die Bedienung<br />
erfolgt über ein beleuchtetes<br />
Display mit Klartextanzeige.<br />
Hier sind jederzeit sämtliche Betriebszustände<br />
abzulesen. Die<br />
gesamte Technik findet Platz auf<br />
einer Fläche von nur 107 x 60 x<br />
67 cm. Damit ließ sich der Novo-<br />
Condens bequem im Heizungsraum<br />
von 3 x 3,30 m unterbringen.<br />
Es blieb sogar noch Platz<br />
zur freien Verfügung.<br />
Größere Baumaßnahmen<br />
musste Familie S. bei der In-<br />
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Fotos: August Brötje GmbH
stallation der neuen Ölheizung<br />
nicht einkalkulieren. Der<br />
bereits vorhandene Erdtank<br />
der <strong>alte</strong>n Heizung blieb erh<strong>alte</strong>n<br />
und auch der bestehende<br />
Schornsteinzug konnte wieder<br />
genutzt werden. Zum Betrieb<br />
der neuen Heizung war<br />
allerdings eine Querschnittsverminderung<br />
mit Hilfe einer<br />
Kunststoffabgasleitung nötig.<br />
Der Betrieb der Heizung erfolgt<br />
raumluftunabhängig.<br />
Ganz abhängig von der<br />
fossilen Energie wollten die<br />
Bauherren sich jedoch nicht<br />
machen. Sie planten daher<br />
zur Brauchwassererwärmung<br />
und Heizungsunterstützung<br />
die Kraft der Sonne ein. Dazu<br />
wurden auf der Dachfläche<br />
insgesamt 110 Heatpipe-Kollektorröhren<br />
installiert. Bei<br />
dieser Technik handelt es sich<br />
um Vakuumröhrenkollektoren,<br />
mit denen sich auch die in<br />
Norddeutschland tendenziell<br />
eher geringeren Solarerträge<br />
optimal ausnutzen lassen. <strong>Das</strong><br />
Funktionsprinzip ist einfach:<br />
Durch die Sonnenenergie wird<br />
das in der Wärmeröhre befindliche<br />
Wasser verdampft. Es<br />
schlägt sich in einem Kondensator<br />
nieder. Von dort wird die<br />
Energie an den Solarkreislauf<br />
übertragen. Auf diese Weise<br />
ergibt sich ein hoher Absorp-<br />
Alternative Energien<br />
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tionsgrad. Die Versorgung mit<br />
warmem Frischwasser erfolgt<br />
über den Frischwasserspeicher.<br />
Er sammelt die nicht genutzte<br />
Wärme und stellt sie nach<br />
Bedarf zur Verfügung. <strong>Das</strong><br />
Warmwasser wird dann einerseits<br />
zur Heizungsunterstützung,<br />
andererseits aber auch<br />
als Brauchwasser eingesetzt.<br />
Zudem lassen sich, falls gewünscht,<br />
weitere regenerative<br />
Wärmeerzeuger anschließen.<br />
Mit der modernen Ölbrennwertheizung<br />
und der Solaranlage<br />
ist Familie S. energieund<br />
heizungstechnisch <strong>für</strong> die<br />
Zukunft gerüstet. Vereinfacht<br />
wurde die Investition durch die<br />
Förderung des Bundesamtes<br />
<strong>für</strong> Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
Bafa. Durch die Einsparung<br />
von ca. 550 l Heizöl pro<br />
Jahr werden sich die Kosten<br />
schon bald amortisiert haben.<br />
Hinzu kommt, dass die Nachbarn<br />
von Familie S. im letzten<br />
harten Winter etwa 300 bis<br />
400 l mehr Heizöl verbraucht<br />
haben wie gewöhnlich, so dass<br />
sich praktisch eine Ersparnis<br />
von 700 bis 800 l pro Jahr ergeben<br />
wird. Was bleibt, ist das<br />
gute Gefühl, nicht nur <strong>für</strong> den<br />
eigenen Geldbeutel, sondern<br />
auch <strong>für</strong> die Umwelt etwas<br />
Gutes getan zu haben.<br />
(JU/LAST) W<br />
Moderne Geld Geld <strong>für</strong> <strong>für</strong>Heiztechnik die die Sonne<br />
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Januar 2012 HAUS & MARKT 41
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Jøtul<br />
Jøtul A/S wurde 1853 in Norwegen gegründet<br />
und besteht seit nunmehr über<br />
150 Jahren. Unser erster Ofen, den wir<br />
verkauft haben, war ein Jotul! Inzwischen<br />
ist das Unternehmen der weltweit<br />
größte Hersteller von Kaminöfen und<br />
Kamineinsätzen mit 750 Mitarbeitern.<br />
Scan<br />
Kaminöfen & Kamineinsätze<br />
Attika<br />
Attika setzt sich seit 30 Jahren intensiv mit dem faszinierenden<br />
Element Feuer auseinander. Zahlreiche Entwicklungen sind mit<br />
unserem Know-How entstanden. Heute ist Attika ein wichtiger<br />
Hersteller <strong>für</strong> uns mit innovativen Ideen <strong>für</strong> tolle Kaminöfen mit<br />
bester Brenntechnik, die bereits in Deutschland und auch in den<br />
USA Design-Auszeichnungen erh<strong>alte</strong>n haben.<br />
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Scan wurde 1978 gegründet. Und was 1978 mit nur 3 Mitarbeitern<br />
in Odense begann, entwickelte sich zu einem innovativen,<br />
internationalen Unternehmen. Inzwischen hat Scan zwar Hunderte<br />
von Angestellten, ist aber immer der sympathische dänische<br />
Familienbetrieb mit Herz geblieben.
ie Region Hannover<br />
Hase<br />
Die Kaminofenmanufaktur setzt Maßstäbe<br />
in Design, Bedienbarkeit und<br />
Langlebigkeit. Gefertigt wird ausschließlich<br />
in Deutschland, wobei so<br />
manche Raffi nesse noch immer Handarbeit<br />
ist. Die enge freundschaftliche<br />
Zusammenarbeit zwischen Hase und<br />
der Kaminland Gruppe verfolgt auch<br />
in Zukunft ein gemeinsames Ziel: Ihre<br />
Zufriedenheit.<br />
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HWAM<br />
Hwam A/S gest<strong>alte</strong>t seit mehr als 30 Jahren<br />
moderne, hochwertige Kaminöfen<br />
– zunächst unter dem Namen ABC und<br />
heute unter den beiden Marken Hwam<br />
und Wiking. Ein Unternehmen, das in Familienbesitz<br />
ist, inzwischen 90 Mitarbeiter<br />
beschäftigt und mit heißen Ideen <strong>für</strong><br />
Kaminöfen mit fortschrittlicher Brenntechnik<br />
auf sich aufmerksam macht.
ENERGIE<br />
Foto: Hase<br />
Foto: Austroflamm<br />
HEIZEN MIT HOLZ<br />
Energiewende<br />
durch kleine „Kraftwerke“<br />
Obwohl schon seit Jahrzehnten diskutiert, war letztlich die Atomkatastrophe von Fukushima/<br />
Japan <strong>für</strong> die Bundesregierung der Anlass, die Energiewende abzusegnen. Wie kann der <strong>Hausbesitzer</strong><br />
darauf reagieren?<br />
Außergewöhnlich ist die um fast 180 Grad gebogene Feuerraumscheibe des Modells<br />
Toronto, die einen großzügigen Blick auf das Feuer bietet.<br />
44 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
. Die Energiewende bedeutet<br />
den Ausstieg aus der<br />
Nuklearenergie bis 2022 und<br />
langfristig auch die Abkehr von<br />
Energie aus Erdöl. Auch wenn<br />
sich zu dieser energiepolitischen<br />
Entscheidung Mehrheiten bilden<br />
lassen, so gibt es doch unterschiedliche<br />
Meinungen, wo die<br />
Reise denn nun hingehen soll.<br />
Dabei liegt die Lösung so nah,<br />
zumindest, was die Heizung betrifft.<br />
Denn <strong>für</strong> die eigenen vier<br />
Wände gibt es Heizsysteme, die<br />
auf nachwachsender und hei-<br />
Holz hat eine<br />
saubere Weste.<br />
mischer Energie beruhen: Heizen<br />
mit Holz, sei es in Form von Kaminöfen<br />
oder auch fest eingebauten<br />
Kaminanlagen. Allen gemeinsam<br />
ist, dass man sich damit<br />
von ausländischen Energielieferungen<br />
unabhängig macht. Keine<br />
Krise bei Öl- oder Gasversorgung<br />
treibt einem mehr Kälteschauer<br />
über den Rücken.<br />
Und erfreulicherweise ist<br />
Heizen mit Holz auch noch CO 2neutral.<br />
<strong>Das</strong> heißt, im Hinblick<br />
auf den Klimawandel durch den<br />
Ausstoß von Treibhausgasen hat<br />
Holz allemal eine saubere Weste.
Exzellente Emissions- und Feuerungswerte bietet der Bullerjan dot: Die aktuelle Feinstaubgrenze wird um rund 63 Prozent unterschritten, bei den ab 2015 geltenden Werten<br />
werden es immer noch rund 30 Prozent sein.<br />
Eigentlich müsste Holz bei so<br />
vielen Vorteilen im Hinblick auf<br />
Umweltschutz und Versorgungssicherheit<br />
ja recht teuer sein.<br />
Aber das Gegenteil ist der Fall: Die<br />
Energiekosten pro Kilowattstunde<br />
sind bei Scheitholz und Holzpellets<br />
viel niedriger als bei Gas, Öl<br />
oder Strom. Und das nicht nur<br />
jetzt, sondern auch schon über<br />
viele Jahre in der Vergangenheit<br />
– es handelt sich einfach um eine<br />
preisstabile Energiequelle. Was<br />
man von Heizöl oder Strom nicht<br />
behaupten kann. Diese beiden<br />
Energieträger sind hauptverant-<br />
wortlich <strong>für</strong> die Inflation: Strom<br />
und Heizöl haben sich drastisch<br />
verteuert. Und Experten erwarten<br />
einen weiteren Anstieg.<br />
Heizen mit Holz ist übrigens<br />
doppelt billig. Zum einen, weil wie<br />
schon erwähnt, die Kosten pro<br />
Kilowattstunde sehr günstig sind.<br />
Zum anderen aber auch, weil die<br />
„Kleinkraftwerke“ in Form von<br />
schicken Kaminöfen sehr hohe<br />
Wirkungsgrade von 80 % und<br />
mehr aufweisen. <strong>Das</strong> müssen<br />
Nah- oder Fernwärmekraftwerke<br />
erst einmal schaffen. Und dann<br />
gibt es bei privaten Öfen auch<br />
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Januar 2012 HAUS & MARKT 45<br />
Foto: Energetec<br />
>
ENERGIE<br />
Auch im modernen, puristisch eingerichteten Zuhause sorgen zeitgemäße Kaminöfen wie der Tacora Compact <strong>für</strong> Atmosphäre.<br />
> keine Leitungsverluste der<br />
Energie – denn diese wird genau<br />
dort erzeugt, wo sie auch gebraucht<br />
wird. Ideal geeignet sind<br />
Öfen mit Wärmespeicherfunktion,<br />
die dann über einen langen Zeitraum<br />
die Wärme abgeben und so<br />
weiter Heizkosten sparen helfen.<br />
. . . <strong>für</strong> moderne<br />
Schornsteintechnik<br />
Wo so viele Vorteile sind, da<br />
muss es auch einen Nachteil geben.<br />
Aber nein, es gibt sogar noch<br />
weitere angenehme Nebeneffekte.<br />
Denn so ein Kaminofen<br />
sorgt auch noch <strong>für</strong> besonders<br />
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er als optisches Highlight jeden<br />
Wohnraum. Auch das wirkt sich<br />
auf die Energiekosten aus: Denn<br />
beim genießerischen Blick auf das<br />
Holzfeuer bleibt immer öfter der<br />
Fernseher aus, was schon wieder<br />
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46 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
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Fotos: Jöhrens Gartenideen<br />
Vorher: eine gepfl egte, aber nicht<br />
wirklich inspirierende Gartenanlage.<br />
GARTEN DES MONATS<br />
Spieglein, Spieglein an der Wand<br />
Frei nach der bösen Königin im Grimmschen Märchen, die den Spiegel nach der Schönsten<br />
im ganzen Land befragt, lässt sich dieser hannoversche Garten auch als einer der schönsten<br />
bezeichnen. Allerdings haben hier die Spiegel noch eine ganz andere Funktion.<br />
. Spiegel faszinieren den<br />
Menschen, setzen sie sich doch<br />
optisch über alle Grenzen hinweg:<br />
Was klein und eng wirkt, gewinnt<br />
an Weite. Was einen schlichten,<br />
einfachen Eindruck macht, erhält<br />
etwas Magisches, Einzigartiges.<br />
Heute stehen Spiegel als Symbol<br />
<strong>für</strong> moderne, zeitgemäße Architektur<br />
– sie setzen gleichermaßen<br />
innen und außen Akzente.<br />
48 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
Eben aus diesen bekannten<br />
Gründen werden Spiegel in der<br />
Innenarchitektur immer wieder<br />
gerne eingesetzt. Aber ein Spiegel<br />
im Garten? <strong>Das</strong> mag auf den ersten<br />
Blick doch etwas ungewöhnlich<br />
sein. „Gar nicht“, sagt Gartenfachmann<br />
Dirk Jöhrens aus Hannover-<br />
Misburg. „Gerade Gärten, die nicht<br />
so wohlproportioniert sind, lassen<br />
sich auf diese Weise veredeln.“<br />
Der hier vorgestellte Garten ist<br />
das beste Beispiel da<strong>für</strong>. Ein schönes,<br />
gepfl egtes Haus auf einem<br />
ebenfalls gepfl egten Grundstück –<br />
der Käufer war sehr zufrieden mit<br />
dem, was er vorfand. Allerdings<br />
war die Gartenfl äche nicht besonders<br />
groß und erschien durch die<br />
Gestaltung mit einem kleinen Teich<br />
in der Mitte optisch nicht günstig<br />
angelegt. Nachteilig wirkte sich<br />
Nachher: eine einladende Gartenidylle<br />
mit großem, grünen „Natursofa“.<br />
auch die Mauer aus, die den Garten<br />
begrenzte.<br />
Eine sorgfältige Planung schaffte<br />
Abhilfe. Und so wurde die Gartenanlage<br />
umgest<strong>alte</strong>t: Großformatige<br />
Steinplatten vermitteln<br />
Symmetrie und eine gewisse Weitläufi<br />
gkeit. Ein edles Holzdeck kann<br />
als Sonnenterrasse genutzt werden.<br />
Die geometrisch angelegten<br />
Beete mit Pfl anzen, die ebenfalls
Der Garten<br />
im Spiegel.<br />
Gartenanlage mit<br />
Tiefe – dank Spiegel.<br />
geometrisch geformt wurden,<br />
schaffen Ordnung und<br />
rahmen die Rasenfl äche ein.<br />
Spiegel wurden direkt an der<br />
hinteren Mauer – gegenüber<br />
dem Gartenzugang vom Haus<br />
aus – installiert. Sie fangen das<br />
„grüne“ Bild auf und geben es<br />
zurück. Der Effekt: die Weite<br />
und Tiefe einer großzügigen<br />
Gartenlandschaft.<br />
Akzentsetzende Wasserstele<br />
vor dem Spiegel.<br />
Rückzugsort <strong>für</strong><br />
schöne Tage.<br />
Einen ganz besonderen Akzent<br />
setzt das Element Wasser<br />
in dieser Anlage. Ein Teich mit<br />
auffallender, roter Wasserstele<br />
spiegelt sich in der Rückwand<br />
und zieht alle Blicke auf sich.<br />
Ein moderner Garten ist<br />
entstanden, der zeigt, dass<br />
sich nicht nur aus großen Flächen<br />
etwas Großartiges machen<br />
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Norddeutschlands größte Freizeit- und Einkaufsmesse mit über 900 Ausstellern auf<br />
90.000 Quadratmetern Fläche.<br />
. ABF – das steht längst<br />
<strong>für</strong> „Ab in den Frühling“, und nirgendwo<br />
kann man dessen Vorboten<br />
so deutlich spüren wie in<br />
den neun Messehallen.<br />
Nach der gelungenen Premiere<br />
im vergangenen Jahr geht<br />
Aktiv & Fit, die Messe rund um<br />
Sport und Wellness, in die zweite<br />
Runde. Auf knapp 8000 Quadratmetern<br />
präsentieren rund<br />
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– hier heißt es Einkaufen, entde-<br />
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Mitte: Interessierte können verschiedene<br />
Vorträge besuchen.<br />
Rechts: Der Frühling hält Einzug<br />
in die Messehallen..<br />
cken und vor allem Mitmachen.<br />
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> „Headis“ ausgetragen und am<br />
4. Februar ist „Dschungel-König“<br />
Ross Anthony Stargast bei Aktiv<br />
& Fit und gibt wertvolle Outdoorund<br />
Survival-Tipps…<br />
Ebenfalls in die zweite Runde<br />
gehen die AUTOTAGE Hannover.<br />
Im Autosalon findet der<br />
Besucher die Top-Marken der<br />
Saison: Mercedes, VW, Fiat, Kia,<br />
Citroen, Peugeot, Ford,<br />
Mazda, Opel, Jeep. <strong>Das</strong> Besondere:<br />
Der Besucher kann mit<br />
seinem Traumauto direkt vom<br />
Messegelände zur Probefahrt<br />
starten – einfacher kann Autokauf<br />
nicht sein. Neu in diesem<br />
Jahr ist der Offroad-Test-Parcours<br />
auf dem Freigelände. Hier<br />
haben Besucher die Möglichkeit,<br />
sich von professionellen<br />
Fahrern zeigen zu lassen, wie<br />
sich SUVs und andere Kraftpakete<br />
auf vier Rädern in Aktion<br />
anfühlen.<br />
In Halle 23 dreht es sich auf<br />
gut 9000 Quadratmetern erneut<br />
um die Themen bauen + wohnen.<br />
Die Produktpalette der rund<br />
130 Aussteller reicht von A wie<br />
Allwetterdach bis Z wie Zimmertüren,<br />
von der edlen Designerküche<br />
bis zum bulligen Kachelofen.<br />
Geballte Kompetenz in Sachen<br />
mobiles Reisen stehen in<br />
Halle 25 bei Caravan & Camping<br />
auf dem Programm. <strong>Das</strong> Angebot<br />
hält 36 Marken auf 20.000<br />
Quadratmetern bereit, darunter<br />
alle namhaften Hersteller – eine<br />
größere Auswahl findet der Besucher<br />
in ganz Norddeutschland<br />
nicht. Dazu kommt ein großes<br />
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Halle 21 genau richtig. Spezialitäten<br />
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dass man schon beim Betreten<br />
der Halle Appetit bekommt.<br />
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52 HAUS & MARKT Januar 2012
Foto: CLIMAplusSECURIT-Partner<br />
Eine edel anmutende Glastür trennt das<br />
Bad von den übrigen Räumlichkeiten ab.<br />
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Eleganz mit<br />
Wohlfühlfaktor<br />
Glanz, Struktur, Farbe und Tiefenwirkung: Mit<br />
diesen Eigenschaften punktet Designglas bei<br />
der Inneneinrichtung. Die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten<br />
ist dabei nahezu grenzenlos.<br />
. Ob im Wohnzimmer,<br />
in der Küche, im Bad oder in der<br />
Diele, Designgläser finden als<br />
Wandverkleidung oder Trennwand<br />
ebenso Anwendung wie<br />
in Möbeln. Dabei überzeugen<br />
sie sowohl unter ästhetischen<br />
als auch unter funktionalen Gesichtspunkten.<br />
Glas kann im Innenbereich<br />
eine Vielzahl von Funktionen<br />
übernehmen. Am häufigsten<br />
findet es sich im Wohnbereich<br />
in Glastüren, im Bad als Glasdusche<br />
und fast überall als Spiegel.<br />
Eindrucksvolle Ergebnisse<br />
lassen sich mit lackiertem Glas<br />
erzielen, ob großflächig eingesetzt<br />
wie bei einer Schrankfront,<br />
als Wandverkleidung oder<br />
als farbiger Akzent. Lackierte<br />
Gläser eignen sich auch, um<br />
Wohnbereiche voneinander abzutrennen.<br />
Sie lassen sich dazu<br />
individuell zuschneiden. Eine<br />
weitere interessante Anwendung<br />
ist der Einsatz als Verblendung.<br />
Auf Spanplatten geklebt<br />
lässt sich lackiertes Glas in Bad<br />
und Küche anstelle von Fliesen<br />
verwenden oder es wertet einfache<br />
Möbel auf.<br />
Beispielsweise kommt eine<br />
Küche durch eine Rückwand<br />
aus lackiertem Glas in ausgesuchter<br />
Farbe völlig neu zur<br />
Geltung. Im Bad kann das Designglas<br />
ebenso als Wandverkleidung<br />
wie als Spritzschutz<br />
hinter dem Waschbecken eingesetzt<br />
werden, denn das Glas<br />
ist durch die versiegelte Lack-<br />
schicht feuchtigkeitsbeständig.<br />
Dazu wird auf die Rückseite<br />
des Floatglases ein deckender,<br />
hochwiderstandsfähiger Lack<br />
aufgebracht und eingehärtet.<br />
So geschützt bleibt die Farbwirkung<br />
langfristig erh<strong>alte</strong>n.<br />
Mehr Durchblick als lackiertes<br />
Glas bieten lichtdurchlässige<br />
Gussgläser, satinierte<br />
oder bedruckte Gläser. Bei den<br />
so genannten Ornamentgläsern<br />
schützt die strukturierte Oberfläche<br />
vor Blicken, lässt aber<br />
ausreichend Helligkeit hindurch.<br />
Spiegel sind im Bad unverzichtbar,<br />
aber auch in vielen<br />
anderen Bereichen sind sie reizvolle<br />
Gestaltungselemente. Sie<br />
laden zum Spiel mit Perspektiven<br />
ein, bringen Helligkeit in<br />
kleine Räume, verdoppeln gerne<br />
Gesehenes oder setzen Dinge<br />
in ein anderes, neues Licht.<br />
Die Spiegelwirkung kommt<br />
durch eine Beschichtung aus<br />
Chrom oder Silber zustande.<br />
Designgläser und Spiegel<br />
passen zu jedem Einrichtungsstil.<br />
Die vielfältigen Formen und<br />
Farben machen es möglich. Sie<br />
lassen sich zudem mit Materialien<br />
wie Holz, Metall oder<br />
Stein raffiniert kombinieren und<br />
erweitern damit die Einsatzmöglichkeiten.<br />
Mit Glas als Gestaltungselement<br />
bleiben damit<br />
im Wohnbereich keine Wünsche<br />
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Januar 2012 HAUS & MARKT 53
MESSE • MESSE • MESSE • MESSE • MESSE • MESSE • MESSE • MESSE<br />
EXTRA<br />
BALKONE<br />
Freiluftwohnzimmer gefragt?<br />
Morgens draußen frühstücken, nachmittags mit dem Buch entspannen: Balkone sind ein begehrtes<br />
Extra <strong>für</strong> das städtische Zuhause. Und ein Anbau ist einfacher zu realisieren, als man<br />
vielleicht denken mag.<br />
. Wenn Sie planen, das<br />
nächste Frühjahr auf dem Balkon<br />
zu genießen, sollten Sie nicht<br />
lange zögern: „Die Vorarbeiten<br />
müssen schon frühzeitig beginnen“,<br />
weiß Frauke Baar-Gorges.<br />
Die Geschäftsführerin von Baar<br />
Balkonsysteme in Wunstorf betont:<br />
„Unsere Kunden bekommen<br />
alles aus einer Hand – von<br />
der Beratung vor Ort über die<br />
statische Berechnung, Bauantragszeichnungen<br />
bis zur Begleitung<br />
durch die gesamte Planungs-<br />
und Ausführungszeit.“<br />
Die Optik der Balkone passt<br />
sich dem Stil des Hauses an.<br />
„<strong>Das</strong> System ist immer dasselbe<br />
– und dennoch ist eine Fülle von<br />
Designs möglich“, sagt Frauke<br />
Baar-Gorges. Wählbar sind Konstruktionen<br />
aus feuerverzinktem<br />
Stahl oder aus Aluminium. Sie<br />
können in allen RAL-Farben<br />
pulverbeschichtet werden. Die<br />
Brüstungen lassen sich mit farblich<br />
passenden Platten, mit Glas,<br />
Stabgeländer oder weiteren<br />
Strukturen gest<strong>alte</strong>n.<br />
Beim Aufbau der Balkonsysteme<br />
wird die vorhandene<br />
Bausubstanz nicht belastet, die<br />
Konstruktion ruht auf ihren eigenen<br />
Fundamenten. „Es entstehen<br />
keinerlei Kälte- oder Schallbrücken<br />
zum Gebäudekörper“,<br />
betont die Unternehmerin. Die<br />
in jeder Größe lieferbaren Teile<br />
Besuchen Sie uns auf der ABF Hannover - Halle 23 - Stand F27<br />
werden ineinandergesteckt. „Zusätzlich<br />
verschweißen wir die<br />
Verbindungen komplett. Dadurch<br />
finden Dachkonstruktionen und<br />
Blumenkästen stabilen Halt“,<br />
sagt Baar-Gorges.<br />
Die Qualität der Systeme ist<br />
auf die nächsten Jahrzehnte hin<br />
angelegt, das Material dauerhaft<br />
korrosionsgeschützt. „Sie<br />
können vier Tonnen auf so einen<br />
Balkon stellen, ohne dass er<br />
zusammenbricht“, sagt Frauke<br />
Baar-Gorges. Nicht selten bildeten<br />
die Balkone den zweiten<br />
Rettungsweg eines Hauses. Auf<br />
Wunsch werden sie mit einem<br />
speziellen Brandschutzprodukt<br />
ausgestattet.<br />
Kein Grundsystem ohne vielfältiges<br />
Zubehör: Dachkonstruktion<br />
und Seitenverkleidungen<br />
schützen vor Wind, Wetter und<br />
neugierigen Blicken. Wer seinen<br />
Balkon begrünen will, wählt<br />
Ausführungen mit Blumenkästen<br />
und Rankhilfen. Wo es sinnvoll<br />
ist, können Treppen und Feuerleitern,<br />
Markisen, Absturzsicherungen<br />
oder Ramm- und Anfahrschutzbügeln<br />
dazugewählt<br />
werden. (BW) W<br />
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Foto: Heckmann<br />
In Halle 23 präsentieren Hersteller Produkte aus den Bereichen Hausbau, Immobilien,<br />
Heizungstechnik, Einrichtungen, Kamine, Sanitärtechnik, Dach & Wand u.v.m.<br />
ABF 2012<br />
bauen + wohnen:<br />
Hier erfüllen sich<br />
Wohnträume!<br />
Bauen, Sanieren und Einrichten – mit diesen<br />
Schwerpunkten präsentiert sich die Messe<br />
bauen + wohnen vom 28. Januar bis 5. Februar<br />
im Rahmen der ABF.<br />
. Auf 9000 Quadratmetern<br />
bieten 120 Aussteller ein vielseitiges<br />
Ausstellungsangebot, das<br />
von A wie Allwetterdach bis Z wie<br />
Zimmertüren reicht. Die Besucher<br />
können stöbern, einkaufen oder<br />
sich direkt vom Fachmann Tipps<br />
und Tricks holen. Als Spezialist <strong>für</strong><br />
ökologische Baudienstleistungen<br />
ist auch 2012 das Umweltzentrum<br />
Hildesheim als Ansprechpartner<br />
mit einem eigenen Forum vor Ort.<br />
In täglichen Vorträgen erklären<br />
die Experten wie energiesparend<br />
und bau biologisch gearbeitet<br />
werden kann.<br />
Dieses Jahr im Fokus: die<br />
Themenbereiche Wärmegewinnung<br />
sowie Fenster und Türen.<br />
Auf über 1000 Quadratmetern<br />
finden Kaminfreunde alles rund<br />
ums Thema Brennstoffe, Kachelöfen,<br />
Wärmewirkung und<br />
Kamine. Zahlreiche Aussteller<br />
geben Tipps, präsentieren<br />
die neusten Trends und stellen<br />
verschiedene Modelle vor. Von<br />
der modernen Variante, dem<br />
Ethanol-Kamin <strong>für</strong> Häuser ohne<br />
Schornstein, bis hin zum handwerklich<br />
gemauertem Kamin.<br />
Auch bei Fenstern und Türen<br />
ist die Materialvielfalt enorm.<br />
Ob Kunststoff, Holz, Aluminium<br />
oder Holz-Alu-Kombination<br />
– Entscheidungshilfe geben die<br />
Experten in Halle 23.<br />
Darüber hinaus präsentieren<br />
sich Küchenstudios, Bau- und<br />
Sanierungsbetriebe, Möbelfachleute<br />
und viele mehr den<br />
interessierten Messebesuchern.<br />
bauen + wohnen – damit<br />
Wohn(t)räume nicht unerfüllt<br />
bleiben.<br />
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Januar 2012 HAUS & MARKT 55
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Vom 28. Januar bis 5. Februar öffnet auf dem Messegelände in<br />
Hannover die 35. ABF, Norddeutschlands größte Freizeit- und<br />
Einkaufsmesse mit über 900 Ausstellern auf 90.000 Quadratmetern<br />
Fläche. ABF – das steht längst <strong>für</strong> „Ab in den Frühling“, und<br />
nirgendwo kann man dessen Vorboten so deutlich spüren wie in<br />
den neun Messehallen.<br />
Möchten Sie dabei sein? Haus & Markt lädt Sie ein: Gemeinsam<br />
mit dem Messeveranst<strong>alte</strong>r Heckmann GmbH verlosen wir<br />
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
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56 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
Foto: Heckmann<br />
ABF 2012<br />
Garten & Ambiente<br />
Die Garten & Ambiente – Deutschlands größte<br />
Indoor-Gartenmesse in Hannover findet vom<br />
28. Januar bis 5. Februar 2012 im Rahmen der<br />
ABF statt.<br />
. Zwei Messehallen verwandeln<br />
sich in ein Gartenparadies<br />
mit den schönsten Ideen<br />
<strong>für</strong> die Freiluftsaison. Über 130<br />
Aussteller präsentieren auf über<br />
20.000 Quadratmetern Trends,<br />
Neuheiten und ein großes Shopping-Angebot,<br />
das von Blumen,<br />
Pflanzen und Kräutern über<br />
Dekoration, Beleuchtung und<br />
Skulpturen bis hin zu Gartenmöbeln<br />
und Whirlpools reicht.<br />
Highlights sind die liebevoll<br />
gest<strong>alte</strong>ten Themen- und<br />
Konzeptgärten, die zeigen,<br />
was Licht, Wasserläufe, Teiche,<br />
Brunnen und eine stimmige<br />
Bepflanzung ausmachen. <strong>Das</strong><br />
Motto lautet in diesem Jahr<br />
„Zauberhaft einfach – einfach<br />
zauberhaft“.<br />
MOBILNOTRUF<br />
Sicher das<br />
Leben genießen<br />
Neu ist der Gartenwettbewerb:<br />
<strong>Das</strong> Publikum entscheidet<br />
am Ende über den<br />
schönsten Themengarten und<br />
kann tolle Preise gewinnen.<br />
Im Booklet, das dieser Ausgabe<br />
beigelegt ist, verraten Ihnen<br />
die Wettbewerbsteilnehmer,<br />
wie sie das gesetzte Motto bei<br />
Garten & Ambiente umsetzen<br />
wollen.<br />
Neu auch der Bereich „Kunst<br />
im Garten“, in dem professionelle<br />
Kunsthandwerker, Designer und<br />
Künstler exklusive Arbeiten <strong>für</strong><br />
Garten, Terrasse und Balkon vorstellen.<br />
Ein weiteres Novum ist<br />
der Bereich <strong>für</strong> Pflanzengesellschaften.<br />
Hier werden alle Fragen<br />
rund um Blüten, Blätter und Wurzeln<br />
beantwortet. (JU) W<br />
Der entspannende Spaziergang durch den Wald<br />
– <strong>für</strong> manchen wird er oft zur Mutprobe: „Was,<br />
wenn ich falle? Mich findet doch keiner!“ Dank<br />
des mobilen Notrufsystems der Johanniter ist<br />
niemand im Ernstfall auf sich allein gestellt.<br />
. Der Mobilnotruf ist<br />
eine persönliche Notrufsäule im<br />
Westentaschenformat. <strong>Das</strong> kleine<br />
Gerät kann bequem mit sich<br />
geführt und mit einem einzigen<br />
Knopfdruck aktiviert werden.<br />
Sofort wird eine Sprechverbindung<br />
zur Notrufzentrale der<br />
Johanniter aufgebaut. Jetzt können<br />
Angaben zur körperlichen<br />
Verfassung und zum Aufenthaltsort<br />
durchgegeben werden.<br />
Außerdem kann zusätzlich<br />
über die Ortungsfunktion<br />
die Position des Anrufers in<br />
Deutschland herausgefunden<br />
werden – sollte dieser nicht in<br />
der Lage sein, entsprechende<br />
Informationen selbst durch-<br />
geben zu können. Über ein<br />
Satellitensystem wird neben<br />
dem eigentlichen Notruf der<br />
Aufenthaltsort an die Johanniter<br />
gesendet, die dann gezielt<br />
die geeigneten Maßnahmen<br />
einleiten. <strong>Das</strong> Signal funktioniert<br />
bundesweit und ist somit der<br />
ideale Schutz <strong>für</strong> alle, die aktiv<br />
ihr Leben genießen wollen. Der<br />
nächsten Wanderung oder auch<br />
einem ausgiebigen Winterspaziergang<br />
nach den Feiertagen<br />
steht damit nichts mehr im<br />
Wege – mit Sicherheit!<br />
(JU) W<br />
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<strong>Das</strong> 600-Kilo-Spielzeug<br />
Ralph-Peter Stolle baut Dampfloks. Wer nun lächelnd an die Modellbahn unterm Tannenbaum<br />
denkt, der irrt: Denn die Loks aus Hannover sind schlicht gewaltig.<br />
. Noch eine Schaufel<br />
voll Kohle verschwindet in der<br />
Feuerluke. Dahinter lodert schon<br />
seit gut einer Stunde ein Flammenmeer.<br />
Im Kessel darüber ist<br />
inzwischen viel Wasserdampf<br />
entstanden. Ralph-Peter Stolle<br />
öffnet behutsam den Regler.<br />
Dampf strömt in die Zylinder der<br />
Mallet-Lokomotive. Die ausgeklügelte<br />
Mechanik in den Zylindern<br />
wandelt den Dampfdruck<br />
in Bewegung um. Stolle öffnet<br />
den Regler weiter und mit einem<br />
Ruck setzt sich der schwere Gü-<br />
58 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
terzug hinter der vierachsigen<br />
Lokomotive in Bewegung.<br />
„<strong>Das</strong> ist jedes Mal ein echter<br />
Hochgenuss“, schwärmt der Maschinenbaumechanikermeister<br />
aus Hannover. In seiner Werkstatt<br />
entstehen sogenannte<br />
Echtdampflokomotiven. Modelle,<br />
die ihren Vorbildern in fast<br />
nichts nachstehen. Auffälligster<br />
Unterschied: Stolles Maschinen<br />
sind viermal kleiner als das Original<br />
und damit beileibe keine<br />
kleinen Spielzeugloks. „Kompromisse<br />
muss ich eigentlich nur<br />
im Bereich des Kessels und des<br />
Fahrwerks eingehen, damit die<br />
Lokomotiven kurvengängig genug<br />
sind“, sagt der Handwerker.<br />
Denn auch wenn die Schienenwege<br />
der stählernen Giganten<br />
meist in großzügigen Parkanlagen<br />
liegen, sind Kurvenradien<br />
von acht Metern keine Ausnahme.<br />
„Da muss die Lok dann auch<br />
durchkommen, ohne aus den<br />
Schienen zu springen“, erklärt<br />
der Handwerksunternehmer.<br />
Entsprechend ist beim jüngsten<br />
Neubau aus Hannover, einer<br />
Mallet-Lokomotive der Baureihe<br />
99, das vordere Fahrwerk gelenkiger<br />
ausgeführt als beim Original.<br />
Die gesamte Treibradgruppe<br />
kann also in engen Kurven noch<br />
weiter ausschwenken, als das bei<br />
der speziell <strong>für</strong> kurvenreiche Gebirgsstrecken<br />
konstruierten Baureihe<br />
ohnehin schon der Fall ist.<br />
„Außerdem muss ich innerhalb<br />
des Kessels die Dampfrohre<br />
größer dimensionieren als beim<br />
Vorbild. Würde ich die maßstäblich<br />
umsetzen, wäre die Funktionsweise<br />
beeinträchtigt.“ Und
das wollen Stolles Kunden nicht<br />
– bei aller Liebe zum Original.<br />
Schließlich kommt es ihnen darauf<br />
an, die gewichtigen Modelle<br />
in Aktion zu erleben. Stolles Kunden<br />
sind überwiegend gut situierte<br />
Männer mit einem Faible <strong>für</strong><br />
die kleine Welt auf Schienen. Die<br />
meis ten von ihnen kommen aus<br />
Deutschland und der Schweiz.<br />
„Meistens haben sie schon eine<br />
größere Modelleisenbahnsammlung<br />
inklusive Anlage und suchen<br />
nach dem Tüpfelchen auf dem i“.<br />
<strong>Das</strong> finden sie bei Stolle in der<br />
Werkstatt. Hier entsteht jede Lokomotive<br />
Teil <strong>für</strong> Teil in Einzelanfertigung.<br />
Los geht es mit der<br />
Planung, beschreibt der Unternehmer,<br />
der selbst dem Eisenbahnhobby<br />
und insbesondere<br />
dem Thema Echtdampf schon in<br />
frühester Jugend verfallen ist. Die<br />
Zeichnungen entstehen nach den<br />
Bauplänen der großen Vorbilder.<br />
Außerdem fließt viel Wissen in<br />
die Konstruktionspläne mit ein,<br />
das sich der Handwerksunterneh-<br />
mer über Jahre hinweg angeeignet<br />
hat. Ist der Kunde mit dem<br />
Plan einverstanden, geht es an<br />
die eigentliche Arbeit. Und hier<br />
ist Stolle in seinem Element. In<br />
seiner gut ausgestatteten Werkstatt<br />
entstehen Räder, Radreifen,<br />
Barrenrahmen, Kessel, Dome,<br />
Kuppelstangen bis hin zum Regler<br />
im Führerstand, über den der Lokomotivführer<br />
später seine Lok in<br />
Bewegung versetzen kann. „<strong>Das</strong><br />
ist schon ein ganz schönes Puzzle,<br />
bis eine Lok so weit ist wie<br />
die Mallet“, sagt Stolle und nimmt<br />
einen schmalen Metallstab aus<br />
der CNC-Maschine. In einem kleinen<br />
Kasten lagern bereits weitere<br />
Metallplatten <strong>für</strong> das nächste<br />
Projekt. Jeder neue Stab wird ein<br />
klein wenig länger als der davor.<br />
„Über einandergestapelt entstehen<br />
daraus die Federpakete, mit<br />
denen die Lokachsen gedämpft<br />
werden“, erklärt Stolle und fügt<br />
dem Puzzle, aus dem nach und<br />
nach die Lok wird, ein weiteres<br />
Teil hinzu.<br />
Feinarbeit: Ralph-Peter Stolle bei seiner Arbeit in der Werkstatt.<br />
Stahlbau in Perfektion: Die Lokomotiven aus Hannover funktionieren wie ihre<br />
großen Vorbilder.<br />
Bei der Akribie, die der Handwerker<br />
in jedes Detail steckt,<br />
überrascht die Lieferzeit nicht:<br />
ein bis eineinhalb Jahren müssen<br />
sich die Kunden des Handwerksunternehmens<br />
gedulden, bis sie<br />
ihre Lok im Gegenwert eines gut<br />
ausgestatteten Mittelklassewagens<br />
entgegennehmen können.<br />
Ein Übriges tun die Vorschriften.<br />
So möchte bei elf bar Kesseldruck<br />
und gut 600 Kilogramm Stahl in<br />
Bewegung auch der TÜV mitreden.<br />
Gibt der grünes Licht, ist es<br />
Zeit <strong>für</strong> die Jungfernfahrt. Und die<br />
ist <strong>für</strong> Stolle ebenso wie <strong>für</strong> seine<br />
Kunden ein ganz besonderes<br />
Ereignis. (HA) W<br />
Kein Stück von der Stange: Die Lokomotiven gleichen einem Puzzle aus mehr<br />
als 1000 Teilen.<br />
Januar 2012 HAUS & MARKT 59<br />
Fotos: Hamacher, Privat (1)
EXTRA<br />
IMMOBILIEN ERBEN<br />
Was muss man wissen?<br />
Fast jeder vierte Deutsche geht davon aus, in den kommenden Jahren eine Erbschaft<br />
anzutreten. Mehr als die Hälfte von ihnen erwartet, ein Eigenheim zu erben, so eine<br />
Allensbach-Studie im Auftrag der Postbank.<br />
. Immobilien-Erbschaften<br />
dürften in den nächsten Jahren<br />
deutlich zunehmen. 58 Prozent<br />
der künftigen Erben erwarten ein<br />
Eigenheim. Zum Vergleich: Von<br />
denjenigen, die zum Zeitpunkt der<br />
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60 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
Befragung bereits geerbt hatten,<br />
erhielten 28 Prozent eine selbstgenutzte<br />
Immobilie als Erbe. Zu<br />
diesen Ergebnissen kommt die<br />
Postbank Erbschaftsstudie 2011,<br />
eine bundesweit repräsentative<br />
Befragung, die auch die Erwartungen<br />
an künftige Erbschaften<br />
erfasst.<br />
Streit ums Erbe? Muss nicht<br />
sein! Ein Randthema ist die Frage<br />
nach dem Immobilienerbe nicht:<br />
Fast zwei Drittel der Bundesbürger<br />
überlegen bereits, ob, wie<br />
und an wen sie etwas vererben<br />
wollen. Auffällig allerdings: Ein<br />
Drittel der Deutschen weiß zu<br />
keinem einzigen der zentralen<br />
Begriffe Bescheid, wie etwa<br />
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Testament, gesetzliche Erbfolge,<br />
Pflichtteile oder Erbengemeinschaft.<br />
„Diese Wissenslücke kann<br />
teuer zu stehen kommen“, so<br />
Steuerexpertin Isabell Gusinde.<br />
„Wenn der Verstorbene keine<br />
rechtswirksame Verfügung wie<br />
ein Testament oder einen Erbvertrag<br />
hinterlassen hat, regelt<br />
die gesetzliche Erbfolge, wer das<br />
Vermögen des Erblassers erhält.“<br />
Schenken? Aber nicht dem<br />
Fiskus! Die Chancen <strong>für</strong> Verwandte<br />
stehen gut. „Nutzt der<br />
Erbe die vom Erblasser genutzte<br />
Immobilie selbst weiter, bleibt<br />
der Vermögenswert des Grundbesitzes<br />
steuerfrei“, erläutert<br />
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Gusinde. „Voraussetzung ist eine<br />
maximale Wohnfläche von<br />
200 qm und die Eigennutzung<br />
über zehn Jahre.“ Endet diese<br />
vor Fristende, muss <strong>für</strong> die Erbschaftssteuer<br />
der Grundstückswert<br />
ermittelt werden. Auch mit<br />
einer Schenkung können Eltern<br />
die Steuerlast der Kinder senken.<br />
Doch sie sollten schon zu Lebzeiten<br />
auf den Wert von Haus oder<br />
Wohnung verzichten können.<br />
„Wenn es sich um eine Wohnimmobilie<br />
handelt, will eine Schenkung<br />
wohl überlegt sein“, betont<br />
Isabell Gusinde. „Eine Beratung<br />
durch einen Fachanwalt <strong>für</strong> Erbrecht<br />
und Erbschaftssteuer ist<br />
unerlässlich.“ (JU) W<br />
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34. Jahrgang<br />
Herausgeber/Verleger:<br />
Verlagsgesellschaft Haus & Markt mbH<br />
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Anzeigenpreisliste Hannover<br />
Nr. 20 ab 1. 1. 2012<br />
Anzeigenpreisliste National<br />
Nr. 16 ab 1. 1. 2012<br />
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Redaktion wieder. Die Re dak tion behält sich<br />
das Recht zur Kürzung oder Änderung von<br />
Artikeln vor. Für unverlangt ein ge sandte Manuskripte<br />
wird keine Haftung übernom men.<br />
Druck: CW Niemeyer Druck GmbH,<br />
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FINANZEN 2012<br />
Was gibt‘s Neues?<br />
Wie in jedem Jahr gibt es auch 2012 wieder zahlreiche<br />
Änderungen bei Steuern, Sozialabgaben und (staatlichen)<br />
Leistungen. Einige haben wir hier <strong>für</strong> Sie zusammengefasst.<br />
. Noch im Oktober des letzten Jahrs<br />
mussten wir melden, dass die Bundesregierung<br />
plante, das KfW-Förderprogramm<br />
„Altersgerecht umbauen“ 2012 ersatzlos zu<br />
streichen.<br />
Dazu eine gute Nachricht: Die KfW Bankengruppe<br />
führt die Förderung aus<br />
eigenen Mitteln fort. Wer also sein Wohnumfeld<br />
barrierefrei bzw. barrierearm gest<strong>alte</strong>n<br />
möchte, kann von der KfW mit zinsgünstigen<br />
Krediten unterstützt werden.<br />
Beim Wohneigentumsprogramm der<br />
KfW (124/134) wird der maximale Finanzierungsanteil<br />
von 30 auf 100 Prozent erhöht ,<br />
der Förderbetrag von 75.000 Euro auf<br />
50.000 Euro gesenkt.<br />
Allgemeine Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />
können nicht<br />
mehr über das KfW-Programm „Wohnraum<br />
Modernisieren“ (141) finanziert werden. Nur<br />
energieverbessernde Maßnahmen werden<br />
noch mit zinsgünstigen Krediten bedacht.<br />
Der Wechsel vom Strom- und Gasanbieter<br />
wird einfacher und darf künftig<br />
höchstens noch drei Wochen dauern. Die<br />
Bundesnetzagentur hat noch eine Frist bis<br />
zum 1. April eingeräumt. Von diesem Zeitpunkt<br />
an kann die Versorgung durch den<br />
neuen Anbieter an jedem beliebigen Werktag<br />
beginnen, nicht mehr erst zum 1. eines<br />
Monats.<br />
Stromanbieter müssen ihre Kunden ab<br />
Februar umfassender informieren. Verbraucherzentralen<br />
weisen darauf hin, dass die<br />
Rechnung Grafiken enth<strong>alte</strong>n soll, aus denen<br />
hervorgeht, wie sich der Verbrauch zu vergleichbaren<br />
Haush<strong>alte</strong>n verhält. Dadurch soll<br />
der eigene Verbrauch besser eingeschätzt<br />
und Einsparmöglichkeiten aufgezeigt werden<br />
können.<br />
Beim Streit mit dem Anbieter kann sich<br />
der Verbraucher künftig an eine neue bundesweite<br />
Schlichtungsstelle wenden: www.<br />
schlichtungsstelle-energie.de<br />
Die Solarförderung wird um weitere<br />
15 Prozent gekürzt. Wer ab Januar 2012 eine<br />
Solarstromanlage bis 30 Kilowatt auf dem<br />
Hausdach installiert, bekommt <strong>für</strong> jede ins<br />
öffentliche Stromnetz eingespeiste Kilowattstunde<br />
noch 24,43 Cent vergütet (vorher<br />
28,74 Cent).<br />
Dennoch lohnt sich eine solche Anlage:<br />
Die Investitionskosten werden geringer, weil<br />
die Preise <strong>für</strong> Solaranlagen stark rückläufig<br />
sind. Außerdem ist eine hohe Planungssicherheit<br />
gewährleistet, weil der <strong>für</strong> das Jahr<br />
der Inbetriebnahme festgesetzte Vergütungssatz<br />
20 Jahre lang garantiert ist.<br />
Die Angebote des enercity-Fonds<br />
starten mit <strong>Neuer</strong>ungen: <strong>Das</strong> Förderprogramm<br />
„proKlima-Altbau“ berücksichtigt<br />
ab 2012 beispielsweise auch Innenwanddämmungen.<br />
proKlima bezuschusst künftig<br />
Innenwanddämmungen mit fünf Euro pro<br />
Quadratmeter plus Zuschuss <strong>für</strong> die Qualitätssicherung.<br />
Eine weitere Änderung betrifft die Energieberatung:<br />
Bisher war der Zuschuss <strong>für</strong><br />
den „Energielotsen Altbau“ an die Umsetzung<br />
von mindestens einer energetischen<br />
Modernisierungsmaßnahme gekoppelt. Ab<br />
2012 verzichtet proKlima auf diese Bedingung,<br />
um den Anreiz <strong>für</strong> potenzielle Modernisierer<br />
zu erhöhen. proKlima übernimmt<br />
bei Einstiegs- und Umsetzungsberatungen<br />
75 Prozent der Kosten. Der Energielotse hilft<br />
als unabhängiger Berater bei einer gewerkeübergreifenden<br />
Planung von Energiesparmaßnahmen.<br />
Übrigens: <strong>Das</strong> Förderprogramm<br />
„proKlima-Altbau“ kann zukünftig<br />
auch <strong>für</strong> Wohn- und Vereinsgebäude in Anspruch<br />
genommen werden, die nach dem<br />
1. Januar 1995 errichtet wurden.<br />
proKlima fördert erstmals die Beratung<br />
durch einen sogenannten PV-Lotsen mit 75<br />
Prozent der Kosten. Der Photovoltaik-Fachmann<br />
kennt sich mit allen technischen Details<br />
und finanziellen Fragestellungen aus.<br />
<strong>Das</strong> neue Beratungsangebot aus dem<br />
Programm „proKlima-Erneuerbare“ flankiert<br />
unter anderem eine Initiative der Stadt<br />
Hannover, die den Ausbau der Solarenergienutzung<br />
vorantreibt: So zeigt seit einigen<br />
Wochen ein Internetkataster unter<br />
www.solaratlas-hannover.de sämtliche<br />
Dächer Hannovers aus der Vogelperspektive.<br />
Anhand einer farblichen Markierung können<br />
die Eigentümer erkennen, ob ihr Haus <strong>für</strong><br />
eine Solaranlage geeignet ist.<br />
Außerdem passt proKlima die Zuschüsse<br />
<strong>für</strong> Solarwärmeanlagen an. Hierdurch wird<br />
die maximale Kumulierungsmöglichkeit mit<br />
der Solarwärmeförderung des Bundesamtes<br />
<strong>für</strong> Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />
erreicht. Auch die Zuschüsse <strong>für</strong> Holzheizungen<br />
werden an die BAFA-Bedingungen<br />
mit einem maximalen Fördersatz angepasst.<br />
Sämtliche Förderprogramme und -anträge<br />
des enercity-Fonds stehen ab Januar 2012<br />
im Internet unter www.proklima-hannover.<br />
de bereit, telefonische Auskunft montags bis<br />
freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr,<br />
Tel. 0511 430-1970.<br />
Die Zuschüsse des enercity-Fonds gibt es<br />
<strong>für</strong> Maßnahmen im Gebiet der Städte Hannover,<br />
Hemmingen, Laatzen, Langenhagen,<br />
Ronnenberg und Seelze.<br />
(JU) W<br />
Januar 2012 HAUS & MARKT 61
EXTRA<br />
Foto: Köhne-Ausstellungen<br />
MESSE AUS-BAU & ENERGIE:<br />
Schöner wohnen –<br />
besser bauen & leben<br />
Noch bis zum 22. Januar 2012 findet die<br />
28. AUS-BAU-Messe Langenhagen/Hannover<br />
im ModeCentrum/Gewerbegebiet<br />
Langenhagen-Godshorn statt. Über 150<br />
Fachbetriebe bieten Lösungen zum Planen,<br />
Finanzieren, Bauen, Um- und Ausbauen,<br />
Modernisieren, Renovieren, Einrichten,<br />
Wohnen und zu ökologischen Gesichtspunkten<br />
an. Ausstellungsschwerpunkte<br />
liegen im Energieforum mit allen technischen<br />
und baulichen Möglichkeiten der<br />
Energieeinsparung.<br />
Info: 28. Messe AUS-BAU & Energie,<br />
14.–22. Januar 2012, täglich 10–18 Uhr,<br />
ModeCentrum brandboxx Langenhagen-<br />
Godshorn, www.koehne-ausstellungen.de<br />
KFW FÖRDERBANK:<br />
Neues<br />
<strong>Magazin</strong>erlebnis<br />
Die KfW Bankengruppe geht neue Wege<br />
in der Kommunikation. Für onlineaffine<br />
Leser gibt es nun das Imagemagazin<br />
Chancen ab sofort nicht nur im Internet,<br />
sondern auch als App <strong>für</strong> Tablet PCs und<br />
als mobile Version <strong>für</strong> Smartphones.<br />
Info: So lesen Sie das <strong>Magazin</strong> Chancen auf<br />
Ihrem Smartphone: www.kfw-chancen.de<br />
im Browser eingeben.<br />
62 HAUS & MARKT Januar 2012<br />
RECHTSPRECHUNG:<br />
Kein Geld <strong>für</strong> Sinnloses<br />
Einfach den Auftrag als Handwerker annehmen und sich über den<br />
zusätzlichen Umsatz freuen? <strong>Das</strong> geht so einfach nicht, wie ein Urteil<br />
des Oberlandesgerichts (OLG) Celle zeigt. In dem behandelten<br />
Fall ging es um die Abdichtung eines Wohnhauses. Der Auftraggeber<br />
wollte jedes Risiko ausschließen und verlangte daher nicht nur eine<br />
Außenabdichtung, sondern auch eine Innenabdichtung.<br />
Der Handwerker machte ein Angebot, der Kunde<br />
unterschrieb. Doch nach Fertigstellung wollte er<br />
nicht den vollen Preis zahlen. <strong>Das</strong> OLG gab dem<br />
Kunden teilweise recht. Vor allem deswegen,<br />
weil die zusätzliche Innenabdichtung laut Gutachter<br />
in diesem Fall überflüssig war. Wenn<br />
ein Kunde unnötige oder sinnlose Werksleistungen<br />
verlangt, so muss er vom Handwerker<br />
auf die Sinnlosigkeit hingewiesen<br />
werden, entschieden die Richter. Es genüge<br />
in so einem Fall keinesfalls, dass der Kunde<br />
die Leistungen verlangt und schriftlich beauftragt:<br />
„<strong>Das</strong> ändert freilich nichts an der Aufklärungspflicht,<br />
die den Beklagten betraf, nämlich<br />
den Kläger auf die fragliche Sinnhaftigkeit der<br />
Innenabdichtung zusätzlich zur Außenabdichtung<br />
hinzuweisen.“ (Quelle: Norddeutsches<br />
Handwerk vom 24. November 2011)<br />
Info: OLG Celle, Urteil vom 5. August 2010, Az. 16U 11/10<br />
INFOTAGE:<br />
Rund um die Baudämmung<br />
„Energetische Modernisierung“ ist in aller Munde. Für die meisten<br />
bedeutet das Energieeinsparung durch Dämmung. Doch in der Praxis<br />
geht es um mehr: Ein angenehmes Klima das ganze Jahr über, von<br />
Januar bis Dezember, sollte das Ziel einer Dachsanierung aus der Hand<br />
des Profis sein.<br />
Um hier Aufklärungsarbeit zu leisten, intensiv und persönlich zu beraten<br />
und die optimalen Möglichkeiten einer Sanierung vorzustellen,<br />
lädt die Firma Deike zu Infotagen am Betriebsstandort in Hannover-<br />
Anderten ein. <strong>Das</strong> Spezialunternehmen befasst sich mit Dachsanierungen<br />
– ohne Baustelle, ohne Gerüst und ohne Schmutz. Wie das<br />
funktioniert? Auch das erfahren Sie an den Infotagen. Sie sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Info: Infotage am Samstag, 4. Februar und Sonntag,<br />
5. Februar, jeweils von 10–15 Uhr. Wo? Dachsanierung Deike & Sohn<br />
GmbH, Lehrter Straße 61, 30559 Hannover, Tel. 0511 7001818,<br />
www.dachsanierung-deike.de
Foto: Haacke<br />
FASSADENSANIERUNG:<br />
Noch bis 29. Februar günstige<br />
Konditionen<br />
Da die Fassade flächenmäßig den<br />
größten Anteil an der Außenhülle<br />
der Gebäude hat, ist eine Verbesserung<br />
der Wärmedämmung häufig<br />
eine sehr effektive Maßnahme zur<br />
Reduzierung der Energiekosten. Insbesondere<br />
natürlich bei Objekten,<br />
die aus den 60er und 70er Jahren<br />
stammen oder noch älter sind, da<br />
seinerzeit die Wärmedämmung nur eine ganz geringe Rolle spielte.<br />
Neben der natürlich auch unter ökologischen Gesichtspunkten wichtigen<br />
Wärmedämmung bietet eine Verklinkerung mit dem Haacke<br />
IsolierKlinker weitere Vorteile. Die Klinkerfassade ist praktisch wartungsfrei<br />
und das aufwändige Streichen wie bei Putz- oder Holzfassaden<br />
entfällt. <strong>Das</strong> bedeutet eine nicht unwesentliche Kostenersparnis.<br />
Außerdem bedeutet eine langlebige Klinkerfassade auch immer<br />
eine Wertsteigerung <strong>für</strong> jedes Bauvorhaben im Vergleich z. B. zu<br />
einer herkömmlichen Putzfassade.<br />
Ein weiterer Vorteil ist, dass der Kunde von Haacke wirklich „Alles<br />
aus einer Hand“ bekommt und er nur einen Ansprechpartner hat. Der<br />
Kunde kann sicher sein, wirklich eine optimale und auf die Belange<br />
seines Hauses abgestimmte Lösung zu bekommen.<br />
Übrigens erh<strong>alte</strong>n Neukunden ganz aktuell bis zum 29. Februar den<br />
Winter-Montagepreis.<br />
Info: HAACKE Energie-Effizienz GmbH + Co. KG, Am Ohlhorstberge 3,<br />
29227 Celle, Tel. 0800 4222538, www.haacke-isolierklinker.de<br />
SPRECHSTUNDE:<br />
Altbausanierung und mehr<br />
<strong>Das</strong> Planungsbüro Isernhagen befasst sich u. a. mit der Altbausanierung,<br />
Um- und Neubauten. Dipl.-Ing.-Bau Stefan Boltes und Dipl.-Ing.-<br />
Arch. Sebastian Soeffky vom Planungsbüro Isernhagen stehen<br />
Ihnen in diesem Monat wieder in unserer Sprechstunde zur Verfügung.<br />
Termin: Donnerstag, 26. 1. 2012, 16–18 Uhr.<br />
Info: Planungsbüro Isernhagen, Tel. 0511 7287380,<br />
www.pbi-bausanierung.de<br />
VERBRAUCHERZENTRALE:<br />
Aktuelle Veranstaltungen<br />
Nach den Erfolgen der letzten Jahre führt die Verbraucherzentrale<br />
Niedersachsen gemeinsam mit dem DMB<br />
Hannover e.V. auch in diesem Jahr wieder den „Aktionstag<br />
gegen Schimmel“ durch.<br />
Zum inzwischen achten Mal findet in der Herrenstraße<br />
14, 30159 Hannover, am Sonnabend, 4. Februar 2012 von<br />
11 bis 16 Uhr eine offene und kostenlose Informationsveranstaltung<br />
statt.<br />
An diesem Tag werden alle Aspekte von Feuchtigkeit<br />
und Schimmelbildung beleuchtet. In Vorträgen, Filmen<br />
und Ausstellungen wird zu Ursachen, Beseitigung,<br />
Vorbeugung, gesundheitlichen Risiken und Fragen des<br />
Mietrechts aufgeklärt. Kompetente Fachberater aus den<br />
Bereichen Gesundheit, Umwelthygiene, Energieberatung<br />
und Mietrecht stehen <strong>für</strong> Fragen zur Verfügung.<br />
Wenn vorhanden, können Fotos, Schimmelproben oder<br />
Gutachten zur Sofortaufklärung mitgebracht werden.<br />
In der k<strong>alte</strong>n Jahreszeit haben Schimmelpilze in den<br />
Häusern wieder Hochkonjunktur: Er findet sich nicht nur<br />
im Keller, sondern auch an den Wänden in der Wohnung,<br />
in Schränken und sogar in der Wäsche. In der Regel<br />
ist die Ursache in einer schlechten Wärmedämmung<br />
der Außenbauteile und im nicht angepassten Lüften<br />
und Heizen zu finden. Zur Verdeutlichung muss man sich<br />
dabei immer vor Augen führen, dass in einem 4-Personenhaushalt<br />
täglich etwa 10 Liter Wasser z. B. beim Kochen<br />
und Duschen oder einfach durch die menschliche<br />
Atmung an die Raumluft abgegeben werden.<br />
Zur Beurteilung der Ursachen des Problems bietet die<br />
Energieberatung der Verbraucherzentrale auch den<br />
Verleih von verschiedenen Messinstrumenten an: ein<br />
Thermohygrometer mit einer digitalen Anzeige zeigt<br />
zum Beispiel Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeitsgehalt<br />
an; ein Protimeter hilft Feuchtigkeit auf Wandoberflächen<br />
aufzuspüren und ein Infrarotthermometer misst<br />
die Temperatur auf Wandoberflächen – damit lässt sich<br />
der Dämmstandard und auch eine Wärmebrücke qualifiziert<br />
beurteilen.<br />
Sämtliche Beratungsangebote und Vorträge sind an diesem<br />
Tag kostenlos!<br />
Weitere Vortragsveranstaltungen der Energieberatung:<br />
8.2.2012, 17 Uhr: Altbaumodernisierung – energieeffizient<br />
17.2.2012, 12 Uhr: Feuchtigkeit und Schimmelbildung in<br />
der Wohnung<br />
23.2.2012, 17 Uhr: Stromanbieterwechsel – Tipps und<br />
Tücken<br />
9.3.2012, 12 Uhr: Was tun bei Schimmelbildung in<br />
Wohnräumen?<br />
14.3.2012, 17 Uhr: Fenstererneuerung<br />
22.3.2012, 17 Uhr: Optimierung von Heizanlagen<br />
Info: Verbraucherzentrale Niedersachsen, Veranstaltungsort:<br />
Herrenstr. 14, 30159 Hannover, Voranmeldung<br />
erwünscht unter 0511 91196-0 oder -32<br />
Januar 2012 HAUS & MARKT 63
Bezugsquellen<br />
Architektur/PlAnung<br />
HANNOVER HAUS GmbH<br />
Hannoversche Str. 88 • 30916 Isernhagen<br />
Tel.: 0511 616798-0<br />
info@hannover-haus.de<br />
www.hannover-haus.de<br />
BAd/sAnitär Allg./sonstige<br />
BAlkone<br />
Tel.: 0511 728738-0<br />
Fax: 0511 728739-1<br />
info@pbi-bausanierung.de<br />
www.pbi-bausanierung.de<br />
Gutenbergstr. 3 • 30916 Isernhagen<br />
P.H. Brauns<br />
Grambartstr. 30<br />
30165 Hannover<br />
Tel.: 0511 9596-0<br />
www.phbrauns.de<br />
Osterstraße 32<br />
Deisterstraße 17 a<br />
30159 Hannover<br />
30449 Hannover<br />
Fon: 0511 - 363 15 12<br />
Tel.: 0511 454461 • Fax: 0511 455234<br />
Fax: 0511 - 363 25 80<br />
info@harte-haustechnik.de<br />
www.wohnideen-nach-mass.de<br />
www.harte-haustechnik.de<br />
Baar Balkonsysteme GmbH & Co. KG<br />
Adolf-Oesterheld-Str. 27<br />
31515 Wunstorf<br />
Tel.: 05031 912300<br />
www.baar-balkonsysteme.de<br />
BAuunternehmen/AltBAusAnierung<br />
Betten<br />
Geisler Baugeschäft GmbH<br />
Mühlenweg 29<br />
31535 Neustadt/Mandelsloh<br />
Tel.: 05072 619 • Fax: -7584<br />
www.geisler-bau.de<br />
Dipl. Ing. Weber enercept<br />
Hannoversche Straße 26<br />
30916 Isernhagen<br />
Tel.: 0511 6168633<br />
www.weber-enercept.de<br />
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Dachsanierung<br />
Deike & Sohn GmbH<br />
Lehrter Str. 61 • 30559 Hannover<br />
Tel.: 0511 7001818<br />
www.meine-daemmung.de<br />
ihr direkter draht zur redaktion:<br />
Jutta Junge<br />
Tel.: 0511/8550-2652<br />
E-Mail: junge@hausundmarkt.de<br />
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Sattlerstr. 2 • 30916 Isernhagen<br />
Tel.: 05136 97158-32<br />
Fax: 05136 97158-85<br />
rwlifestyle@googlemail.com<br />
einrichten/Wohnen Allg./sonstige<br />
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Am Ortfelde 20A<br />
30916 Isernhagen<br />
Tel.: 0511 73066-0<br />
www.helmrichs.de<br />
Wohnideen nach Maß<br />
Osterstraße 32 • 30159 Hannover<br />
Tel.: 0511 3631512 • Fax: 0511 3632580<br />
www.wohnideen-nach-mass.de<br />
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energetische modernisierung<br />
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finAnzdienstleister<br />
HANNOVER HAUS GmbH<br />
Hannoversche Str. 88 • 30916 Isernhagen<br />
Tel.: 0511 616798-0<br />
info@hannover-haus.de<br />
www.hannover-haus.de<br />
Egestorffstr.9<br />
31319 Sehnde<br />
Tel.: 05138 61 97 28<br />
Fax: 05138 61 97 30<br />
www.schwarze-stuck.de<br />
Klauenberg GmbH<br />
Bau- und Möbeltischlerei<br />
Fränkische Str. 24 • 30455 Hannover<br />
Tel.: 0511 499049 • Fax: 0511 496222<br />
www.tischlerei-klauenberg.de<br />
LBS Regionaldirektion<br />
Kattenbrookstrift 33<br />
30539 Hannover<br />
Tel.: 0511 926-6428 • Fax: -6426<br />
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30938 Burgwedel<br />
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Anderter Straße 76 (Zufahrt Kreisstraße)<br />
30629 Hannover / Misburg<br />
Tel.: 0511 587979 • Fax: 0511 591183<br />
www.joehrens.de • info@joehrens.de<br />
Keine Anfahrtkosten<br />
Garten- & Landschaftsbau Suliman<br />
Zum Auenwald 4 • 31177 Harsum<br />
05127 969007 • 0176 41015899<br />
suliman-naso@hotmail.de<br />
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gleich anrufen oder e-mailen:<br />
tel: 0511/8550-2486<br />
E-Mail: schwichtenberg@hausundmarkt.de<br />
glAsereien<br />
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Installateur- & Heizungsbaumeister er � Elektromeister<br />
Ele<br />
Krendelstraße 34 • D-30916 Isernhagen<br />
Tel.: +49 (0) 511 9027-0<br />
Fax: +49 (0) 511 9027-293<br />
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www.glasfischer.com<br />
Inh. Wilhelm Hampe jun.<br />
Burgwedel Tel.: 05139 7905<br />
Notdienst: 0179 4513116<br />
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www.wilhelm-hampe.de<br />
Deisterstraße 17 a<br />
30449 Hannover<br />
Tel.: 0511 454461 • Fax: 0511 455234<br />
info@harte-haustechnik.de<br />
www.harte-haustechnik.de<br />
hier könnte ihr eintrag stehen:<br />
20mm/2-spaltig ab eur 100,-<br />
kAmine und kAchelöfen<br />
mAlerfAchBetrieBe<br />
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<strong>Das</strong> Feuerhaus<br />
Hagenburger Str. 66<br />
31515 Wunstorf<br />
Tel.: 05031 913732<br />
das-feuerhaus@t-online.de<br />
Kaminland Handels GmbH<br />
Bauboulevard 2 / direkt an der B6<br />
30827 Garbsen<br />
Tel.: 0511 3523211<br />
www.kaminland.de<br />
Malereibetrieb & Fassadenbau GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Weg 4<br />
30419 Hannover<br />
Tel.: 0511 673055 • Fax: 0511 673062<br />
info@dusbaba.de • www.dusbaba.de<br />
mArkisen/sonnenschutz/Plissees<br />
mAuertrockenlegung<br />
h e v o . a m b i e n t e<br />
Bodenbeläge + Sonnenschutz<br />
30989 Gehrden / Ditterke<br />
www.hevo-ambiente.de<br />
Tel.: 05108 9227-50 • Fax: 05108 9227-51<br />
messen und Ausstellungen<br />
28. Messe<br />
AUS<br />
AUS &Energie<br />
2012<br />
14 . -22.<br />
Jan.<br />
ModeCentrum<br />
BAU BAU -<br />
10-18h<br />
brandboxx<br />
Langenhagen/ Han.<br />
Godshorn<br />
mietgeräte<br />
Innotech GmbH<br />
Sanierungsfachbetrieb<br />
Ehlbeek 17 • 30938 Burgwedel<br />
Tel.: 05139 278260<br />
www.innotech-team.de<br />
Fachausstellungen Heckmann GmbH<br />
Postfach 2665<br />
30026 Hannover<br />
Tel.: 0511 89-30400<br />
www.heckmanngmbh.de<br />
Köhne Ausstellungen<br />
Marienstraße 42 • 30171 Hannover<br />
Tel.: 0511 8997870<br />
www.koehne-ausstellungen.de<br />
info@koehne-ausstellungen.de<br />
SCHERRER Handelsgesellschaft mbH<br />
Gretlade 2 • 31319 Sehnde<br />
Tel.: 05132 9200-12<br />
info@scherrer-online.de<br />
www.scherrer-online.de<br />
Januar 2012 hAus & mArkt 65
ahmenprogramm<br />
nAtursteinWerke<br />
hrte/Arpke, Zum Hämeler Wald 21<br />
9, www.sauer-natursteine.de<br />
PArkettBöden<br />
rAumAusstAtter<br />
Sauer Natursteine GmbH<br />
Gewerbestraße 13 • 31275 Lehrte<br />
Tel.: 05175 4088 • Fax: 05175 7824<br />
post@sauer-sievershausen.de<br />
www.sauer-sievershausen.de<br />
Objekt: HUM-Bezugsquellen<br />
Kunde: Römer<br />
Rubrik: Einrichten & Wohnen (Raumausstatter)<br />
Anfertigungen in<br />
eigener Werkstatt<br />
Q Polsterei<br />
Q Dekorationen<br />
Q Sonnenschutz<br />
Q Bodenbeläge<br />
Helmrich GmbH<br />
Am Ortfelde 20A<br />
30916 Isernhagen<br />
Tel.: 0511 73066-0<br />
www.helmrichs.de<br />
... RÖMER ... raumausstattungen<br />
meisterbetrieb<br />
sicherheit<br />
... RÖMER<br />
Voßstraße 18<br />
30161 Hannover<br />
Tel.: 0511 317408<br />
Fax: 0511 344010<br />
www.roemer-raum.de<br />
... raumausstattungen<br />
meisterbetrieb<br />
WOLLNY<br />
Personal<br />
fr sicherheitssysteme<br />
fr Sicherheitssysteme GmbH<br />
Anfertigungen Ehlbeek in 17 • 30938 Burgwedel<br />
eigener Tel.: Werkstatt 05139 6970-750 Voßstraße 18<br />
fr<br />
Q Polsterei Fax: 05139 6970-759 30161 Hannover<br />
Q Dekorationen info@frs-gmbh.de Tel. 05 11 / 31 74 08<br />
Q Sonnenschutz<br />
Fax 05 11 / 34 40 10<br />
Q Bodenbeläge<br />
www.roemer-raum.de<br />
Schließanlagen & Sicherheitsstechnik<br />
tePPichBoden, Beratung Planung PArkett, Montage lAminAt, Vertrieb kork Service<br />
fr sicherheitssysteme gmbh • Ehlbeek 17 • 30938 Burgwedel<br />
Telefon 0 51 39 - 69 70 750 • h Telefax e v o . a 0 m 51 b 39 i e - n 69 t 70 e 759 • info@frs-gmbh.de<br />
Bodenbeläge + Sonnenschutz<br />
30989 Gehrden / Ditterke<br />
www.hevo-ambiente.de<br />
Tel.: 05108 9227-50 • Fax: 05108 9227-51<br />
tischler<br />
F<br />
E CON<br />
FECON<br />
trePPen<br />
Marie-Curie-Str. 5 • 30966 Hemmingen<br />
Tel.: 0511 839030 • Fax: 0511 8379261<br />
www.biberbau-tischlerei.de<br />
Fenster • Türen • Innenausbau • Möbel<br />
Ihre Wünsche sollen unser Ziel sein<br />
66 hAus & mArkt Januar 2012<br />
Rosenhagen GmbH<br />
Wallstr. 21 • 30938 Burgwedel<br />
Tel.: 05139 894194<br />
info@rosenhagen-treppen.de<br />
www.rosenhagen-treppen.de<br />
türen<br />
Objekt:<br />
Kunde:<br />
Rubrik:<br />
zäune<br />
EGON WIRTH<br />
ZAUNBAU<br />
zeitArBeit<br />
Mitglied<br />
im Netzwerk<br />
Zuhause-sicher<br />
fAchzeitschriften<br />
Görlitz Türen<br />
Am Dorfteich 3<br />
30938 Burgwedel / Engensen<br />
Tel.: 05139 9951-0<br />
www.goerlitz-tueren.de<br />
Helmrich GmbH<br />
Am Ortfelde 20A<br />
30916 Isernhagen<br />
Tel.: 0511 73066-0<br />
www.helmrichs.de<br />
Klauenberg GmbH<br />
Bau- und Möbeltischlerei<br />
Fränkische Str. 24 • 30455 Hannover<br />
Tel.: 0511 499049 • Fax: 0511 496222<br />
www.tischlerei-klauenberg.de<br />
Sutelstraße 10<br />
30659 Hannover<br />
Tel.: 0511 6476656<br />
info@wirth-zaunbau.de<br />
www.wirth-zaunbau.de<br />
Steintorstraße 9<br />
30159 Hannover<br />
Tel.: 0511 306466 • Fax: 0511 3064677<br />
personal@wollny-personal.de<br />
www.wollny-personal.de<br />
Haus & Markt - <strong>Das</strong> <strong>Hausbesitzer</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Verlagsgesellschaft Haus & Markt mbH<br />
Hans-Böckler-Allee 7<br />
30173 Hannover<br />
Tel.: 0511 8550-2486 • www.hausundmarkt.de<br />
Norddeutsches Handwerk<br />
Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG<br />
Hans-Böckler-Allee 7<br />
30173 Hannover<br />
Tel.: 0511 8550-2477 • www.handwerk.com<br />
nobilis - Lebensart aus Hannover<br />
Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG<br />
Hans-Böckler-Allee 7<br />
30173 Hannover<br />
Tel.: 0511 8550-2524 • www.nobilis.de<br />
genau - Zeitung <strong>für</strong> das holz- und<br />
kunststoffverarbeitende Handwerk in Deutschland<br />
Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG<br />
Hans-Böckler-Allee 7 • 30173 Hannover<br />
Tel.: 0511 8550-2477 • www.holzhelden.de
Bezugsquellen<br />
Eintrag<br />
Wie kommt meine Adresse in das Bezugsquellenverzeichnis der Zeitschrift Haus&Markt und in das<br />
Online-Bezugsquellenverzeichnis von www.hausundmarkt.de?<br />
So wird‘s gemacht:<br />
1. Bitte nennen Sie uns ein Stichwort, das Ihre Leistung/Ihr Angebot beschreibt<br />
(z.B. Türen, Maler, Banken, Solartechnik usw.)<br />
2. Hier bitte den gewünschten Text eintragen (E-Mail und www. nicht vergessen)<br />
1. Zeile<br />
2. Zeile<br />
3. Zeile<br />
4. Zeile<br />
5. Zeile<br />
Zusätzliche 6. Zeile<br />
Zusätzliche 7. Zeile<br />
Q Logo gewünscht<br />
Ihr Eintrag erscheint ebenfalls auf<br />
www.hausundmark.de!<br />
Ansprechpartner <strong>für</strong> Rückfragen<br />
Ort, Datum Firmenstempel, Unterschrift<br />
3. ... und per Fax senden an 0511 8550-2420<br />
Haus&Markt<br />
Weitere Informationen:<br />
Faxnummer 0511 8550-2420<br />
Telefonnummer 0511 8550-2486<br />
Wir senden Ihnen auch gerne ein Angebot zu!<br />
Verlagsgesellschaft<br />
Haus und Markt mbH<br />
Hans-Böckler-Allee 7<br />
30173 Hannover<br />
Preis pro Zeile und Ausgabe =<br />
€ 20,-/mindestens 5 Zeilen.<br />
Mindestbelegung = 6 Ausgaben.<br />
Maximal 65 Anschläge pro Zeile,<br />
inklusive Leerstellen.