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Die WeltverbessererOb Computerspiel, Bett oder Fährschiff– ohne Design made in <strong>Hamburg</strong> säheunsere Welt anders aus. Doch die Macherkennt kaum jemand. Bis jetzt. Wir haben dieStars der Formvollendung und ihre bestenEntwürfe vor die Kamera geholt.Text: York PijahnFotos: Roberto HegelerIdeen von der StraßeEinfach hochheben und loslaufen – wie machen die beiden das? DiePoller, die an den Molen des <strong>Hamburg</strong>er Hafens dazu dienen, die ganzgroßen Schiffe festzumachen, wiegen viele hundert Kilo. Eigentlich. DasDesignerpaar Julia Thesenfitz, 37, und Christian Wedekind, 35, hat ausdem Poller eine federleichte Skulptur gemacht. Eine Fußbank, ein Beistelltisch,der heute in vielen <strong>Hamburg</strong>er Wohnungen steht. GanzeApartments haben „Thesenfitz und Wedekind“ schon eingerichtet,Konferenzräume, Hotellounges. In einer Wohnung lehnt der Nachbaueines Porzellantellers an der Wand, drei Meter im Durchmesser, Geschirrfür Giganten. Das Designerpaar vergrößert, verkleinert und entfremdetObjekte des Alltags. Ihre Werke sind stets an der Grenze zwischen Designund Kunst. Die besten Ideen? „Liegen auf der Straße“, sagt JuliaThesenfitz. „Wie im Falle des Sektkorken-Drahts, den wir gerade mehrfachvergrößert haben. Kennen Sie die Dinger, die nach einer Party aufdem Boden herumliegen?“ 60-mal vergrößert soll aus dem Draht einGartenpavillon werden. Drei Meter hohes Design auf dem Rasen. DieGesichter der Nachbarn würde man gern mal sehen.HAMBURG – DAS MAGAZIN AUS DER METROPOLE

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