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1<br />

<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

QUARNBEK<br />

<strong>Quarnbek</strong>, Flemhude, Strohbrück, Landwehr, Rajensdorf, Stampe<br />

AUSGABE 18 05/2008<br />

Zwischen <strong>Quarnbek</strong> und Melsdorf Foto: Horst Kay


Das Fachgeschäft mit<br />

der persönlichen Note …<br />

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INHALT<br />

Informationen des Bürgermeisters . 4-5<br />

Wichtige Rufnummern und Termine . 6<br />

Parteien der <strong>Gemeinde</strong> . . . . . . . . . 8-10<br />

Kulturkreis <strong>Quarnbek</strong> . . . . . . . . . 12-13<br />

Offene Jugendarbeit <strong>Quarnbek</strong> . . . . . 14<br />

Chronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-17<br />

Theatergruppe <strong>Quarnbek</strong> . . . . . . . . . 19<br />

Natur und Umwelt . . . . . . . . . . . . 21-24<br />

Verschiedenes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

Grundschule Strohbrück . . . . . . . 26-29<br />

Kindergarten Strohbrück . . . . . . . . . 30<br />

Aktuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Feuerwehren . . . . . . . . . . . . . . . . 32-33<br />

Rezept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Die Kirche informiert . . . . . . . . . 35-36<br />

SV Fortuna Stampe . . . . . . . . . . . 37-41<br />

Preisrätsel/Gewinner . . . . . . . . . . . . . 42<br />

<strong>Quarnbek</strong> und der Rest der Welt . 44-46<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: L&S Digital Limited & Co. KG<br />

Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel<br />

Telefon 0431 / 6 96 44 0 · Fax 6 96 44 44<br />

ISDN 0431 / 6 96 98 50<br />

Neue Adresse! E-Mail: redaktion-quarnbek@ls-kiel.de<br />

Redaktion: Kai Struckmeyer<br />

Alte Landstraße 34 · 24107 <strong>Quarnbek</strong>/Stampe<br />

Telefon 0 43 40 / 84 43<br />

Hans-Dieter Brach<br />

Dorfstraße 10 · 24107 <strong>Quarnbek</strong>/Stampe<br />

Telefon 0 43 40 / 84 22<br />

Mobil 01 72 / 5 46 90 18<br />

Gesamtherstellung: L&S Digital Limited & Co. KG<br />

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ISDN 0431 / 6 96 98 50<br />

E-Mail: kai.struckmeyer@ls-kiel.de<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion wieder.<br />

Für die Richtigkeit der Termine übernimmt die Redaktion keine<br />

Gewähr. Erscheinungsweise vierteljährlich.<br />

Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe: 21.07.’08<br />

© Alle Rechte der Vervielfältigung auch nur auszugsweise liegen<br />

bei der Redaktion, dies gilt besonders für gestaltete Anzeigen.<br />

„<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong>“ Ausgabe 18<br />

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,<br />

nun halten Sie schon unsere 18. Ausgabe von „<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong>“<br />

in den Händen. Es ist immer wieder sehr viel Arbeit, unsere <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

in dieser Qualität zum Nulltarif zu produzieren. Sie, unsere Leser, können uns<br />

bei dieser Arbeit unterstützen, indem Sie uns weiterhin fleißig mit Berichten füttern<br />

und unsere Anzeigenkunden durch Ihre Einkäufe bei Laune halten. Vielleicht kennen<br />

Sie ja auch noch den einen oder anderen Geschäftsmann, der Interesse hat, bei<br />

uns zu inserieren.<br />

Es ist Mai – Frühling – eine Jahreszeit auf die wir alle gewartet haben – und Wahlmonat.<br />

Zum letzteren einige Anmerkungen. Allen Parteien, die in unserer <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

sind, haben wir kostenlos eine Seite für ihre Darstellung eingeräumt.<br />

2003 ist diese Zeitung von uns erstmalig herausgebracht worden, damit möglichst<br />

viele positive Dinge aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben unsere Bürger erreichen und auch um<br />

zu gemeinsamen Aktivitäten zu animieren. Der Gedanke war auch, das Miteinander<br />

und die Lebensqualität in der <strong>Gemeinde</strong> ein bisschen zu fördern. In diesem Sinne<br />

jetzt die Bitte an alle Kandidaten, nach der kommenden Kommunalwahl gemeinsam<br />

und miteinander für das Wohl der <strong>Gemeinde</strong> und deren Bürger zu arbeiten.<br />

Der Mai hat einen prima Start hingelegt, mit gutem Wetter, herrlicher Blütenpracht<br />

– selbst der Raps ist schon in voller Blüte – Schmetterlingen, Vogelgezwitscher und<br />

unserem geselligen Maifeuer, kurz, er erfüllt bislang alle in ihn gesetzten Erwartungen.<br />

Viel Spaß beim Lesen unserer Zeitung<br />

und alles Gute für den kommenden<br />

Sommer.<br />

Ihre Redaktion<br />

Kai Struckmeyer Hans-Dieter Brach<br />

Internet<br />

www.<br />

„<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong>“ – im Internet.<br />

Bitte besuchen Sie uns unter:<br />

http://www.unsere-schoene-gemeinde-quarnbek.de/<br />

http://www.gemeinde-quarnbek.de/<br />

3


4 DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT<br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!<br />

● Unser Baugebiet „Sledenbarg“<br />

nimmt langsam Gestalt an, so werden<br />

hier die unterschiedlichsten<br />

Häuser erstellt. 17 Grundstücke<br />

sind bis heute verkauft. Inzwischen<br />

haben 7 Käufer ihr neues Eigenheim<br />

bezogen. Regelmäßig<br />

melden sich neue Interessenten,<br />

die ihr Interesse an einem Baugrundstück<br />

bekunden.<br />

● Erfreulicherweise ist zu berichten, dass der Wanderweg /<br />

Verbindungsweg vom „Sledenbarg“ zum Kanalweg<br />

zwischenzeitlich fertig gestellt ist. So können Fußgänger<br />

künftig den Weg sowohl in Richtung „Kan<strong>als</strong>chänke“ <strong>als</strong><br />

auch zum Holmer Weg gehen.<br />

● Des Weiteren ist es mir gelungen, die Herren des Wasserund<br />

Schifffahrtsamtes (WSA) davon zu überzeugen, eine<br />

kleine Straßenlaterne am unteren Fährberg zu erstellen. Hier<br />

müssen die Schulkinder der dort ansässigen Familie in einer<br />

Kurve (auch bei Dunkelheit) über die Straße auf den gegenüberliegenden<br />

Fußweg. Nach einer Vorortbesichtigung sahen<br />

sich letztlich auch die Herren in der Verkehrssicherheitspflicht.<br />

Ausfahrt und Grundstücksgelände befinden sich im<br />

Eigentum der WSA. Für die <strong>Gemeinde</strong> ist diese Maßnahme<br />

kostenlos.<br />

● Der Holmer Weg wird für Rad- und Fußgänger immer gefährlicher.<br />

Deshalb stehe ich zurzeit in Verbindung mit der<br />

Unteren Verkehrsaufsicht des Kreises. Ich bemühe mich seit<br />

Jahren, hier eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu erreichen.<br />

Diese kurvenreiche Straße wird heute stärker frequentiert<br />

durch den neu erstellten Fernradwanderweg, neuerdings<br />

durch das Neubaugebiet<br />

„Sledenbarg“ und letztlich durch den großen Zulauf der erweiterten<br />

Reitanlage Spennemann. Es wird in Kürze eine<br />

nochmalige Vorortbesichtigung erfolgen.<br />

● Jetzt komme ich zu einem weniger erfreulichen Teil meiner<br />

Ausführungen. So wurde in der letzten <strong>Gemeinde</strong>vertretersitzung<br />

am 17.04.2008 – wie zum Teil in den KN am 19.04.2008<br />

berichtet – heftige Kritik am Bürgermeister geübt.<br />

Es waren meist nicht haltbare Unterstellungen und Anschuldigungen,<br />

die ich auch hier in aller Form nochm<strong>als</strong> zurückweise.<br />

Es ist aber auch richtig, dass ich im Amtsausschuss für eine<br />

Grundgebühr im Abwasserbereich gestimmt habe, aber nicht<br />

gegen meine eigene Überzeugung, wie im Bericht der KN zu<br />

lesen war. Nach nochmaligen Recherchen bin ich auch heute<br />

der Meinung, dass es richtig war. In der Amtsausschusssitzung<br />

am 19.07.2007 habe ich klar zum Ausdruck gebracht,<br />

dass die Kleinabnehmer zu hart bestraft sind durch die neue<br />

Grundgebühr.<br />

Auch ich konnte keine bessere und gerechtere Lösung nennen.<br />

Dazu müssen Sie wissen, dass wir im Abwasserbereich<br />

tief in den roten Zahlen stecken. Die Grundgebühr ist auch<br />

bei uns erforderlich (die Mehrzahl der anderen Orte und Ämter<br />

haben sie längst), da die relativ stabilen Kosten der Abwasserbeseitigung<br />

einer stetig sinkenden Abwassermenge<br />

gegenüberstehen. Die Folge ist, dass die Abwassergebühr<br />

steigen muss. Alle 4 Amtsausschussmitglieder, Corry Jahn<br />

(CDU), Dr. Angela Neumann i. Vertr. (WIR), Klaus Langer<br />

(Bündnis 90/Grüne) und der Bürgermeister haben für die Einführung<br />

der Grundgebühr gestimmt. Es gab lediglich 2 Gegenstimmen.<br />

Diese kamen nicht aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong>.<br />

● Zu den kritischen Anmerkungen zur Sanierung und Erweiterung<br />

der Schulsporthalle:<br />

Hier verweise ich auf die <strong>Gemeinde</strong>vertretersitzung vom<br />

12.07.2007. Hier wurde der Architekt Bock mit der Ausschreibung<br />

beauftragt und der Bürgermeister ermächtigt, die<br />

Aufträge nach der Ausschreibung zu erteilen. Es scheint von<br />

einigen <strong>Gemeinde</strong>vertretern dieser Beschluss völlig in Vergessenheit<br />

geraten zu sein. Auf der Bauausschusssitzung am<br />

31.10.2007 wurden die Detailbesprechungen mit Architekt<br />

Bock erläutert. Die Zeichnungen lagen gleichzeitig vor. Anwesend<br />

war auch der stellv. Vorsitzende des Sportvereins, der<br />

seine Fragen und Anregungen vorbrachte. Eine weitere <strong>Gemeinde</strong>vertretersitzung<br />

am 06.12.2007 führte zur „Beschlussfassung<br />

zur Erweiterung der Halle zu den geschätzten<br />

Kosten von 620.000,00 €“. Ein Zeitplan konnte zurzeit noch<br />

nicht aufgestellt werden. Es ist nicht üblich, Zeichnungen den<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertretern zukommen zu lassen. In der Kritik wurden<br />

Zeichnungen und Zeitpläne gefordert. Zwischenzeitlich<br />

wurde beides den <strong>Gemeinde</strong>vertretern zugesandt. Allerdings<br />

entstehen dadurch zusätzlich geringe Mehrkosten.<br />

● Weiterentwicklung der Schullandschaft:<br />

Man kann schon fast von einem Schulproblem sprechen. Wie<br />

allgemein bekannt sein dürfte, ist künftig mit sinkenden Kinder-/Schülerzahlen<br />

(lt. Statistik) zu rechnen. Vor diesem<br />

Hintergrund müssen sich Schulen zusammenschließen. Seit<br />

Monaten beschäftigt sich unser Schulausschuss damit. Wir,<br />

für unsere Schule, hatten den Grundsatzbeschluss gefasst,<br />

sich mit Melsdorf und Achterwehr zu einem Schulverband<br />

zusammenzuschließen. Etliche gemeinsame Schulausschusssitzungen<br />

von Melsdorf, Achterwehr und <strong>Quarnbek</strong> haben<br />

bereits stattgefunden, ohne dass es uns wesentlich vorangebracht<br />

hat. Zunächst hat das Amt gemauert, weil es lieber den<br />

großen Schulverband, alle <strong>Gemeinde</strong>n im Amt unter einem<br />

Dach (außer Ottendorf), gesehen hätte. Wir, die drei erwähnten<br />

<strong>Gemeinde</strong>n / Schulträger, wollen aber aus guten Gründen<br />

künftig zusammenarbeiten und einen eigenen Schulverband<br />

gründen. Diese Dreier-Kombination bezeichnet man auch <strong>als</strong><br />

„kleine Lösung“. Die <strong>Gemeinde</strong> Achterwehr hat inzwischen<br />

einen Satzungsentwurf gefertigt. Dieser Entwurf ist<br />

zwischenzeitlich im Amt überarbeitet und vervollständigt<br />

worden und am Tage der gemeinsamen Schulausschusssitzung<br />

am 23.04.2008 in Achterwehr, (Feuerwehrhaus) rechtzeitig<br />

zur Beratung eingegangen, ohne zu wissen, ob denn<br />

dieser Vertrag / Satzungsentwurf überhaupt Bestand hat. In<br />

der Woche zuvor ist der Bürgermeister von Achterwehr, Herr<br />

Wilhelm Jürgens, mit einer Delegation im Bildungsministerium<br />

vorstellig geworden, um genaue Auskünfte zu erhalten.<br />

Dort haben die Anwesenden erfahren, dass unser angedachter<br />

Zusammenschluss nur mit Kronshagen möglich wäre. Für<br />

uns alle einschließlich des Amtes ist das eine ganz neue Variante.<br />

Daraufhin ist man einige Tage später mit einer Abordnung<br />

aller drei <strong>Gemeinde</strong>n nach Kronshagen gefahren, und<br />

hat das Thema dort erörtert. Durch die neuen Erkenntnisse ist


DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT<br />

aber unsere Lage nicht unbedingt besser geworden, ganz im<br />

Gegenteil. Melsdorf wird diese Lösung sicher nicht mittragen,<br />

da sie nach Kiel orientiert ist. Unabhängig davon hält<br />

aber der gemeinsame Ausschuss an der bisher angedachten<br />

Lösung Melsdorf, Achterwehr, <strong>Quarnbek</strong> fest. Dazu gehört<br />

dann, dass die <strong>Gemeinde</strong>n / Schulträger an Kronshagen und<br />

Kiel einen Antrag stellen, mit einem anschließenden Vertrag<br />

/ Vereinbarung, dass ihre Schüler dort die weiterführenden<br />

Schulen besuchen können. Ob diese Lösung vom Ministerium<br />

so geduldet wird, steht in den Sternen. So hat das Amt<br />

bis heute noch keine verbindlichen Richtlinien zum Thema<br />

Schulverbandsgründung erhalten.<br />

Wir, für unsere Schule, wollen unseren Schulstandort Strohbrück<br />

mittel- und langfristig erhalten. Deshalb können wir<br />

nur gemeinsam etwas erreichen. Wenn der große Schulverband<br />

Amt Achterwehr (alles unter einem Dach) gegründet<br />

wird, könnte man eine Ausnahmegenehmigung erteilen, so<br />

die Bildungsministerin laut einem Zeitungsartikel der KN<br />

vom 22.04.2008. Bei uns offenbar nicht! Ich finde so ein Vorgehen<br />

ist nicht hinzunehmen. Es geht nicht an, dass hier mit<br />

zweierlei Maß gemessen wird.<br />

Das Amt Achterwehr müsste sich danach offenbar nicht mit<br />

einem größeren Schulträger, der die weiterführenden Schulen<br />

vorhält, zusammenschließen. Auch hier muss das Gleichheitsprinzip<br />

gelten.<br />

Es wird für uns noch ein sehr langer, dorniger Weg werden,<br />

unser gesetztes Ziel zu erreichen. Wir dürfen uns auf keinen<br />

Fall das Heft des Handelns aus der Hand nehmen lassen,<br />

sonst werden wir eines Tages fremdbestimmt. Wenn es noch<br />

enger werden sollte, werde ich mit allen mir zur Verfügung<br />

stehenden Mitteln im Interesse unserer Eltern / Schüler dafür<br />

kämpfen, notfalls auch über die politische Schiene. Hoffen<br />

wir doch alle, dass wir noch eine zufriedenstellende Lösung<br />

hinbekommen.<br />

● Einen teils un<strong>schöne</strong>n Verlauf nahm die letzte Sitzung der<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertretung in dieser Legislaturperiode zum Tagesordnungspunkt<br />

8: „Prüfung der Jahresrechnung für das Haushaltsjahr<br />

2007“. Hier hatte der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses<br />

Ernst Seemann den ganz entscheidenden<br />

Satz „Es gab keine Beanstandungen“ schlichtweg ausgelassen.<br />

Stattdessen folgten in seinem Bericht nicht haltbare<br />

Anschuldigungen, obwohl dort kein Fehlverhalten des Bürgermeisters<br />

festgestellt wurde. Ich möchte auf Einzelheiten<br />

dieser Kampagne nicht weiter eingehen.<br />

Wahlkampf ja – aber bitte mit fairen Mitteln. Bürgerinnen<br />

und Bürger mögen sich dazu ihr eigenes Urteil bilden.<br />

Die voraussichtlich erste konstituierende Sitzung der neuen<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertretung wird am 26.06.2008 im Sportheim stattfinden.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Wilhelm Möller<br />

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6 WICHTIGE RUFNUMMERN UND TERMINE<br />

NOTRUFE<br />

Polizeinotruf 110<br />

Feuerwehr und Rettungsdienst 112<br />

Giftnotruf 05 51/1 92 40<br />

AMT ACHTERWEHR<br />

Inspektor-Weimar-Weg 17<br />

24239 Achterwehr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 8-12 Uhr<br />

Dienstag 8-12 Uhr und 15-17.30 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 8-12 Uhr<br />

Freitag 8-12 Uhr<br />

Telefon (Zentrale): 0 43 40 / 409-0<br />

Telefax: 0 43 40 / 409-89 und 409-99<br />

Hauptamt, Ordnungs- und Bauverwaltungsamt, Einwohnermeldeamt,<br />

Kämmereiamt, Amtskasse, Sozialamt, Wohngeldamt<br />

Weitere Telefonnummern und Termine unter<br />

www.amt-achterwehr.de · E-Mail: info@amt-achterwehr.de<br />

RUFNUMMERN IN QUARNBEK<br />

Polizeistation Achterwehr 4310<br />

Feuerwehr <strong>Quarnbek</strong>/Stampe 1745<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro Strohbrück 402714<br />

Kindergarten Strohbrück 402724<br />

Schule Strohbrück 402744<br />

Kirche Flemhude 8164<br />

Bürgermeister Wilhelm Möller 4260<br />

Schulleiterin Frau U. Eigenbrod 402744<br />

Kindergarten-Leiterin<br />

Frau Borkowski-Dörre 402724<br />

Feuerwehr Bernd Osbahr 1826<br />

Kirche Pastor Lux 8164<br />

Chronik <strong>Quarnbek</strong> Frau G. Lind 8657<br />

Schiedsmann Siegfried Bergemann 8167<br />

JRK-Orchester Thomas Sell 405890<br />

Sportheim Fortuna Stampe 9285<br />

Vorsitzender Sportverein Otto Müller 8492<br />

Reit- u. Fahrgemeinschaft<br />

<strong>Quarnbek</strong>-Holm e.V. Strohbrück<br />

Ulrich Spennemann 9202<br />

Reitverein Heitholm Rainer Kasch 402488<br />

Angelverein HAU RUT Dirk Riemer 499903<br />

Angelverein SV Ringkanal, Kiel, e.V.,<br />

Peter Hintze 400207<br />

Arztpraxis Dr. M. Dommes (Felde) 0 43 40/10 11<br />

Die Jagdpächter in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

Jäger Detlef Möller 01 79/2 17 75 85<br />

Jäger Herbert Reese, Ottendorf 04 31/58 27 37<br />

Jäger Harald Nissen, Rajensdorf 0 43 40/18 58<br />

Sprechstunde Bürgermeister<br />

Jeden Montag 18-19 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>büro Strohbrück<br />

SOZIALSTATION FELDE<br />

Bürozeiten: 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Telefon: 0 43 40/40 25 04, 0 43 40/40 25 05<br />

Telefax: 0 43 40/40 25 06<br />

Pflegenotruf: 0 43 40/40 25 04<br />

E-mail: Sozi<strong>als</strong>tation-Felde@t-online.de<br />

Internet: www.sozi<strong>als</strong>tation-felde.de<br />

BLIEV TO HUUS<br />

Poststraße 4 · 24796 Bredenbek<br />

Telefon: 04334/189025 (Kiel: 0431/6006752)<br />

Telefax: 04334/189047<br />

E-mail: genialepflege@aol.com<br />

Internet: www.geniale-pflege.de<br />

JUGENDTREFFS IN DER GEMEINDE<br />

Mittwochs von 18°° - 21°° Uhr – Kindergruppe<br />

für ca. 10–14-jährige in den Räumen der betreuten<br />

Grundschule in Strohbrück<br />

Donnerstags von 18°° - 22°° Uhr – Jugendtreff<br />

für über 15-jährige im Jugendraum Strohbrück<br />

sowie von der Kirchengemeinde Flemhude<br />

Jugendbetreuer Thomas Klein 0 43 34/18 31 37<br />

Fahrbüchereien · Fahrplan 2008<br />

Termine: 26. Mai, 16. Juni, 07. Juli<br />

An diesen Tagen hält die Bücherei in:<br />

Flemhude / Sportplatz (vorm.) 10.55-11.15 Uhr<br />

Strohbrück / Kindergarten 11.20-11.35 Uhr<br />

Stampe / Dorfstr., <strong>Gemeinde</strong>kasten 13.35-14.05 Uhr<br />

Rajensdorf / Uhlenkamp, <strong>Gemeinde</strong>kasten 14.10-14.30 Uhr<br />

Strohbrück / Toweddern 14.35-15.00 Uhr<br />

Flemhude / Sportplatz (nachm.) 15.05-15.35 Uhr<br />

DRK-Termine<br />

Blutspendetermine: Do. 05.06. in der Grundschule Strohbrück<br />

(16.30 Uhr - 19.30 Uhr)<br />

Das Standesamt Achterwehr befindet sich seit<br />

dem 1. Oktober 2007 in Molfsee<br />

Mielkendorfer Weg 2<br />

24113 Molfsee<br />

Telefon 0431/65009-0 (Zentrale)<br />

Telefon 0431/65009-29 (Frau Berg)<br />

Fax 0431/650914<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Di 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen


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nur sehr umfangreich, sondern<br />

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für die tägliche Ernährung.<br />

BIO muss nicht teuer sein!<br />

besser <strong>als</strong> gut!


8 PARTEIEN DER GEMEINDE<br />

Kontinuität bei den <strong>Quarnbek</strong>er Bündnisgrünen<br />

Von links: C. Boudin, K. Oldörp, M. Müller-Boyens, T. Stampa, U. Mathews-Krabbenhöft, C. Bock, K. Langer<br />

Bei uns <strong>Quarnbek</strong>er Grünen herrscht entspannte, erwartungsvolle<br />

Geschlossenheit: Unser bisheriges Team konnte<br />

um neue tatkräftige Mitglieder erweitert werden. „Wechselstimmung“<br />

herrscht bei uns nur in Hinblick auf den zukünftigen<br />

Bürgermeister, nicht aber bezogen auf Listenzugehörigkeiten.<br />

Wir sind uns noch grün –<br />

und möchten uns auf diesem Wege bei Ihnen vorstellen:<br />

(in der Reihenfolge der Wahlliste):<br />

Mit Klaus Langer (59, verheiratet, 2 Kinder), Kostenkontroller<br />

in Altersteilzeit (Ruhephase) steht ein Gründungsmitglied<br />

unseres Ortsverbandes und langjähriger <strong>Gemeinde</strong>vertreter<br />

mit viel Zeit an der Spitze unserer Wahlliste .<br />

Carsten Bock (48): „Ich bin von Beruf Gartenbauingenieur<br />

und wohne seit knapp 20 Jahren in der <strong>Gemeinde</strong>. Bei den<br />

Grünen genieße ich die offene Diskussion über den richtigen<br />

Weg für unsere <strong>Gemeinde</strong>. Für ein Jahr leitete ich den Jugend,<br />

Schul- und Sportausschuss.“<br />

Cedric Boudin (47, Dipl. Ing., verheiratet, 1 Kind): „Ich<br />

wohne seit 2000 in <strong>Quarnbek</strong>. Zwischen ertragen und Mitgestalten<br />

ist für mich die Wahl nicht schwer. Mein Ziel ist es,<br />

die in der <strong>Gemeinde</strong> zur Verfügung stehenden Ressourcen effizient<br />

einzusetzen: Mit weniger machen wir mehr.“<br />

„Mein Name ist Mechthild Müller-Boyens (46, Diplom<br />

Biologin, Gesundheitspädagogin M.Sc., und Mutter von 2<br />

Kindern.) Mir sind der Schutz der Natur, die langfristige Sicherung<br />

(bezahlbarer) Energieversorgung und die Förderung<br />

des Gemeinschaftslebens besonders wichtig. Gerne möchte<br />

ich unsere Politik in diesem Sinn mit gestalten.“<br />

„Seit gut 18 Jahren lebe ich, Ulrike Mathews-Krabbenhöft<br />

(50 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Diplomphysikerin) nun mit<br />

Freude in Landwehr. Früher in der Elternarbeit von Kindergarten<br />

und Schule engagiert, möchte ich mich nun gern in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> nützlich machen. Mir sind Kommunikation<br />

und Transparenz innerhalb der <strong>Gemeinde</strong> auch unter Nutzung<br />

moderner Medien ebenso wichtig, wie kluge Energiepolitik<br />

und Naturschutz. “<br />

Kay Oldörp (39): „Ich bin verheiratet und Vater eines zweijährigen<br />

Jungen. Mir ist es wichtig, nicht immer nur die Anderen<br />

machen zu lassen, sondern selber aktiv mitzuwirken.“<br />

Thomas Stampa (47):“Ich bin verheiratet, habe 2 Kinder<br />

und lebe seit 10 Jahren in Flemhude. Von Beruf bin ich Maschinen-<br />

Bauingenieur und entwickle Windkraftanlagen. Ich<br />

bin neu bei den Grünen. Für mich sind die Bereiche Energie<br />

und Umwelt in der <strong>Gemeinde</strong> für die Zukunft wichtig.“<br />

In den nächsten 5 Jahren wollen wir uns gemeinsam insbesondere<br />

auch für den Erhalt des Flemhuder Sees vor dem<br />

Hintergrund des bevorstehenden Kanalausbaues und der<br />

möglichen negativen Folgen einsetzen. Weitere wichtige Themen<br />

werden der Erhalt und die Stärkung unserer Grundschule<br />

in einem noch zu gründenden Schulverband sowie die<br />

Stärkung der Jugendarbeit sein.<br />

Hierfür und für weitere grüne Themen, wie z.B. Solarenergie<br />

auf gemeinde-eigenen Gebäuden wollen sich unsere Kandidaten<br />

einsetzen.<br />

Haben Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen? Schreiben<br />

Sie uns doch einfach eine Mail:<br />

Gruenepost@mail.quarnbek.de<br />

Übrigens:Am Dienstag, den 20.05.2008 um 20 Uhr haben<br />

Sie die Möglichkeit, uns im Sportheim in Strohbrück persönlich<br />

kennen zu lernen und mit uns zu diskutieren.<br />

Lassen Sie sich überzeugen! Und dann...<br />

Am 25. Mai 2008 mit allen 7 Stimmen<br />

GRÜNE WÄHLEN!


Wir haben<br />

folgende Ziele:<br />

Sicherheit für unsere Bürger durch<br />

längere Brenndauer der Straßenbeleuchtung<br />

Erhaltung unseres Schulstandortes<br />

<strong>Quarnbek</strong>-Strohbrück<br />

Immer ein offenes Ohr für die<br />

Belange des Kindergartens<br />

<strong>Unsere</strong> CDU Direkt-Kandidaten zur Kommunalwahl 2008<br />

(v.l.n.r.) Niels Böge, Wolfgang Gradert, Wilhelm Möller,<br />

Fritz Müller, Horst Kay, Siegfried Großmann, Carsten Harm<br />

Uns geht es um die Menschen, die hier leben!<br />

Wir haben ein starkes Team zusammengestellt – mit unserem bewährten Bürgermeister und<br />

Spitzenkanditaten Wilhelm Möller – das sich für Ihre Belange engagiert einsetzt.<br />

Erhaltung des Flemhuder Sees<br />

mit seinen Naturschönheiten<br />

Unterstützung des Sportverein<br />

<strong>als</strong> wichtiger Mittelpunkt unser<br />

<strong>Gemeinde</strong>arbeit – insbesondere<br />

die Förderung des Breitensports<br />

Stetige Verbesserung des technischen<br />

Standards unserer Ortsfeuerwehren<br />

Wahrung und Unterstützung der<br />

Interessen unserer Bürger bei der<br />

anstehenden Kanalverbreiterung<br />

Unterstützen Sie uns und unsere Ziele – gehen Sie zur Wahl –<br />

alle 7 Stimmen für unsere Kandidaten.<br />

Erneuerung der Schwarzdecke<br />

im Plattenberg noch in diesem Jahr<br />

<strong>Unsere</strong> weiteren Listen-Kandidaten sind:<br />

Gerrit Metzner, Maike von Halle, Michael Muhlack, Anke Rieken, Kai Struckmeyer, Jürgen Möller,<br />

Thomas Schulz


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12 KULTURKREIS QUARNBEK<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

Die drei thematisch so verschiedenen Veranstaltungen, die<br />

der Kulturkreis <strong>Quarnbek</strong> in 2008 bisher durchgeführt hat,<br />

waren äußerst erfolgreich:<br />

Bei dem gut besuchten Informations- und Gesprächsabend<br />

am 21.1.08 im Flemhuder <strong>Gemeinde</strong>haus zum Thema<br />

„Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“ gelang es<br />

Herrn Michael Burkel aus Bredenbek, die Bedeutung dieser leider oft verdrängten<br />

Problematik für jedermann kompetent und engagiert aufzuzeigen.<br />

Eines der Anliegen des Kulturkreises, Bürgerinnen und Bürger<br />

der <strong>Gemeinde</strong> zusammen zu bringen, wurde<br />

beim Boßeln und Grünkohlessen<br />

am 17.2.08 geradezu beispielhaft erfüllt.<br />

Der Andrang war überwältigend,<br />

was die lockere Atmosphäre<br />

und den sportlichen Ehrgeiz noch beflügelte.<br />

Die Fotos sprechen für sich!


KULTURKREIS QUARNBEK<br />

Wolfgang Keibel<br />

Tel. 04340 8601<br />

Gerlind Lind<br />

Tel. 04340 8657<br />

Herzliche Einladung zu unseren nächsten Veranstaltungen<br />

14.06.2008 Sommerkino<br />

ab 15:00 eine Veranstaltung für Jung und Alt mit Popkorn, Bratwurst, Brezeln und Getränken<br />

Filme: 3 Filme für unterschiedliche Altersgruppen<br />

Titel werden noch bekanntgegeben<br />

Ort: Reiterhof Spennemann<br />

Teilnahme: Eintritt frei<br />

Es wird um eine Spende zur Kostendeckung gebeten.<br />

13.08.2008 Wir bauen etwas zum Schwimmen aus Gegenständen der Natur<br />

15:00 Eine Veranstaltung mit Dr.Dold für Schüler und jung gebliebene Erwachsene<br />

Ort: Schleuse Strohbrück<br />

Ausrüstung: Angaben folgen zeitnah zur Veranstaltung<br />

Teilnahme: frei<br />

Es wird um eine Spende für den Kulturkreis gebeten.<br />

13<br />

Waren die <strong>Quarnbek</strong>er beim Boßeln selber die Hauptakteure,<br />

so wurden sie beim Auftritt des Bauchredners Jörg Jará am<br />

13.4.08 im Herrenhaus <strong>Quarnbek</strong> unter dem Eindruck hoher<br />

Kunst vor allem zum begeisterten Publikum. Doch dem<br />

Künstler gelang nicht nur der perfekte Dialog mit der eleganten<br />

„Socke“ Dodo (o.l.), mit der kessen Olga (o.r.), dem<br />

schüchternen Karlchen (m.l.) und dem alles besser wissenden<br />

Herrn Jenssen (m.r.), sondern mit gekonnter Situationskomik<br />

wurde auch das Publikum immer wieder einbezogen<br />

oder einzelne Besucher zum „Star“ gekürt (links). Es war ein<br />

herrlicher Nachmittag „aus dem Bauch heraus“! Herrn Jará<br />

müssen wir nicht nur für seine hervorragende Unterhaltung<br />

danken, sondern auch dafür, dass er seine Gage den bescheidenen<br />

Finanzen des Kulturkreises <strong>Quarnbek</strong> angepasst hat.<br />

Zu danken haben wir aber auch wieder dem Unternehmen<br />

Strathmann, das uns bereits zum dritten Mal das Herrenhaus<br />

für eine Veranstaltung unentgeltlich überlassen hat.<br />

Text: Gerlind Lind<br />

Fotos: Horst Kay


14 OFFENE JUGENDARBEIT QUARNBEK<br />

Bericht des Jugendbetreuers<br />

Öffnungszeiten des Jugendtreffs:<br />

Mittwochs 18:00 - 21:00 Uhr<br />

Donnerstags 18:00 - 22:00 Uhr<br />

Ein neues Angebot für die jüngeren Jugendlichen<br />

(von zehn bis 15 Jahren)<br />

Die Einrichtung eines zusätzlichen Öffnungstages im Jugendtreff<br />

für die jüngeren Jugendlichen wird sich noch etwas<br />

verzögern, da Florian Molt trotz großem Interesse und Motivation<br />

aus beruflichen Gründen über Ostern nicht am Jugendleiterlehrgang<br />

teilnehmen konnte. Ich werde dem Bürgermeister<br />

vorschlagen, Florian Molt dennoch mit der Aufgabe<br />

zu betrauen und selbst übergangsweise bis zum Erwerb<br />

der Jugendleiter-Card durch Florian Molt die Verantwortung<br />

und Aufsicht ehrenamtlich übernehmen.<br />

Am Mittwoch, dem 28. Mai 2008 von 19:00 bis 21:00 Uhr<br />

laden Florian Molt und ich hiermit alle interessierten Jugendlichen<br />

von zehn bis 15 Jahren herzlich in den Jugendtreff<br />

ein – wir können uns dann gegenseitig kennen lernen<br />

und Wünsche und Ideen zur Gestaltung eines speziellen Angebotes<br />

für die jüngeren Jugendlichen austauschen. Die neuen<br />

Öffnungszeiten werden danach festgelegt.<br />

Jugenddisco findet doch statt – am 6. Juni 2008!<br />

Un<strong>schöne</strong> Ereignisse im Rahmen der Jugenddisco in der Vergangenheit<br />

stellten zunächst eine diesjährige Veranstaltung<br />

am 6. Juni in Frage. Das derzeitige Vertrauen in das Jugendteam<br />

und seine Verantwortlichen führte jedoch zur Entscheidung,<br />

dass das Jugendteam <strong>Quarnbek</strong> eigenverantwortlich<br />

die Veranstaltung ausrichten wird. Die Planungen sind bereits<br />

im Gange – viel Arbeit liegt nun noch vor dem Jugendteam.<br />

Größte Forderung und auch Herausforderung wird es sein,<br />

den Abend frei von jeglicher Entgleisung zu halten. Ein Programm<br />

wird noch bekannt gemacht.<br />

Renovierung des Jugendtreffs – Möbel gesucht!<br />

Nach einer Phase des Stagnierens sind die gestalterischen<br />

Aktivitäten wieder richtig in Gange gekommen. Der Billardraum<br />

ist fast fertig. Völlig leer ist noch das Büro. Da aus<br />

haushaltsrechtlichen Gründen wider Erwarten eingeplante<br />

Haushaltsmittel des Jahres 2007 bereits Mitte Dezember verfallen<br />

waren, ist nur noch wenig Geld vorhanden. Ich bitte<br />

daher um Mitteilung (☎ 04334 183139), falls geeignete<br />

Gegenstände kostenlos abzugeben sind: Schreibtisch, Schreibtischlampe,<br />

Tisch mit Stühlen und Regale. Ich wäre auch<br />

dankbar für einen Computer mit Zubehör und ein Fernsehgerät.<br />

Auch Deko-Artikel, Spiele etc. werden dankbar entgegen<br />

genommen.<br />

Personelles vom Vorstand des Jugendteams<br />

Trotz bestehender Konflikte untereinander hat sich die Arbeit<br />

des Vorstandes seit Oktober 2007 stetig intensiviert. Aber<br />

nicht nur der Vorstand war aktiv, besonders Florian Szurowski,<br />

Florian Röhricht und Katharina Boldt haben beherzt mitgestaltet<br />

und angepackt. Dem Vorstand gehören an:<br />

Denny Oldenburg (Vorsitzender, Russee), Christian Boldt,<br />

Oliver Heinrich, Florian Molt und Ramona Thiele gehören<br />

zur <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong> – Momme Schreiber kommt aus<br />

Achterwehr.<br />

Erfreulich ist, dass Ramona Thiele nun auch zum Vorstand<br />

gehört. Ihr freundliches und ausgleichendes Wesen wirkt sehr<br />

positiv. Sie wird das Büro organisieren. Meine besondere Anerkennung<br />

gilt Momme Schreiber, der mit immer guten<br />

Ideen motivierend und aktivierend seine Freunde anzusprechen<br />

weiß. Sein ausgezeichnetes Sozialverhalten hilft auch<br />

bei Animositäten und Konflikten.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die FWG<br />

Am 23. April 2008 überreichte mir Herr Dr. Schlenz einen<br />

Geldbetrag in Höhe von 210,00 Euro im Namen der Freien<br />

Wählergemeinschaft für die Beschaffung eines Druckers.<br />

Eine andere sinnvolle Anschaffung wäre auch möglich, beispielsweise<br />

eine Karaoke-Anlage. Für diese Zuwendung bedanke<br />

ich mich herzlich im Namen des Jugendteams. Ich<br />

danke Herrn Dr. Schlenz aber auch für hilfreiche Ratschläge<br />

zur Jugendarbeit.<br />

Ein Jugendlicher aus Stampe stellt sich vor:<br />

Ties Petersen aus Stampe ist dreizehn<br />

Jahre alt. Er leistet einen aktiven Beitrag<br />

in der Freiwilligen Jugendfeuerwehr<br />

in Melsdorf. Außerdem ist er<br />

Schlagzeuger beim JRK-Orchester.<br />

Ties Petersen wird, wie er sagt, den<br />

Aufbau einer Gruppe für die jüngeren<br />

Jugendlichen mit großem Interesse<br />

verfolgen. Er wünscht sich ein strukturiertes Angebot – angepasst<br />

an die Bedürfnisse seiner Altersgruppe und möglichst<br />

ohne Selbstdarstellung und überflüssiges Gelaber. Dies<br />

wünsche ich mir auch! Ties wird am 28. Mai seine Ideen im<br />

Jugendtreff äußern.<br />

Abschließend<br />

Ich glaube, die Jugendarbeit in <strong>Quarnbek</strong> ist wiederum ein<br />

gutes Stück vorangekommen. Dieser Erfolg ist in erster Linie<br />

den Jugendlichen selbst zuzuschreiben – insbesondere den<br />

Aktiven und Verantwortlichen des Jugendteams. Ich hoffe,<br />

dass diese gute Entwicklung sich fortsetzen wird.<br />

Ich danke der <strong>Gemeinde</strong>vertretung <strong>Quarnbek</strong> für alle hilfreichen<br />

Entscheidungen im Zusammenhang der Jugendarbeit –<br />

besonders danke ich dem Bürgermeister Herrn Möller für<br />

sein stetig offenes Ohr. Dank auch an Herrn Struckmeyer und<br />

Herrn Brach, dass wir Gelegenheit haben, in dieser tollen<br />

Broschüre präsent zu sein. Letztlich auch herzlichen Dank an<br />

Herrn Nissen vom „Förderverein<br />

Vogelschießen“ für die Zusammenarbeit<br />

bei der diesjährigen Jugenddisco.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Thomas Klein,<br />

Jugendbetreuer<br />

Thomas Klein<br />

☎ 04334 183139<br />

tomtamer@gmx.de


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16 CHRONIK<br />

Steinzeitliche Spuren in unserem <strong>Gemeinde</strong>gebiet (2)<br />

Urgeschichte und Kanalerweiterung<br />

In der 14. Ausgabe von „<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong>“<br />

(Mai 2007) berichtete ich über die archäologische<br />

Sammlung der Schule Strohbrück. Diese Artefakte aus Flint<br />

(lat. ars: Kunst, facere: machen; Fachausdruck der Archäologen<br />

für Gegenstände, deren Form Menschen herausarbeiteten)<br />

aus der Jungsteinzeit (Neolithikum) wurden von den<br />

Schulkindern zusammengetragen – wozu Grundkenntnisse<br />

und Aufmerksamkeit notwendig waren.<br />

Durch aufmerksames Beobachten sowie gewissenhaftes Melden<br />

und Registrieren konnten im Laufe vieler Jahrzehnte für<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong> in die Kartei und die Karte der<br />

Fundstellen im Archäologischen Landesamt in Schleswig<br />

rund siebzig Eintragungen vorgenommen und damit eine<br />

Vielzahl von Informationen zur Urgeschichte in unserem<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet gesichert werden. Bereits 1835, dem Jahr<br />

der Gründung der Sammlung vaterländischer Altertümer in<br />

Kiel <strong>als</strong> Teil der Universitätsbibliothek, wurde von dem damaligen<br />

Pächter des Gutes <strong>Quarnbek</strong> (laut Volkszählungsunterlagen<br />

war das Detlef Hinrich Hilmers) ein leider nicht<br />

näher bezeichnetes Fundstück aus einem alten Steingrab für<br />

diese Sammlung eingeliefert.<br />

Neben Zufallsfunden beim Pflügen von Ackerflächen oder<br />

beim Umgraben in Gärten verdanken wir viele der Hinweise<br />

auf urgeschichtliche Siedlungsspuren im Bereich <strong>Quarnbek</strong><br />

dem Wissen und dem Idealismus von Oberflächensammlern<br />

im Auftrag des Archäologischen Landesamtes (z.B. Gustav<br />

Busch, ehem<strong>als</strong> Kiel, und Jürgen Stephan aus Melsdorf), die<br />

systematisch nach Fundstellen suchten und Fundinventare<br />

fachgerecht kartierten.<br />

Interview mit Andreas Broderek<br />

Einer dieser begabten Freizeitsammler mit geschultem Blick<br />

ist auch Andreas Broderek aus Rajensdorf. Bis heute faszinieren<br />

ihn Fundstücke aus der Urgeschichte, die er bei ausgedehnten<br />

Begehungen weit über unser <strong>Gemeinde</strong>gebiet hinaus<br />

immer wieder entdeckt. Sein Spürsinn und seine Geduld<br />

sind aber nicht nur auf an der Oberfläche zu findende steinzeitliche<br />

Objekte gerichtet, sondern seit zwanzig Jahren auch<br />

auf eine weit tiefer liegende Kulturschicht.<br />

1986 wurde seine Neugier durch einen Wirbelknochen geweckt,<br />

der im Bereich nahe Reimershof an einem abgerutschten<br />

Stück der Kanalböschung hervorschaute. Bei der<br />

Funde aus der Jungsteinzeit von der Rajensdorfer Feldflur: oben<br />

(v.l.) Schlagstein und Schieber; Mitte (v.l.) Sichel und Messerstück;<br />

vorn Rekonstruktion eines Messers.<br />

sorgfältigen Nachsuche im Erdreich fand Andreas Broderek<br />

ein fast vollständiges Tierskelett. Er gab dieses beim Institut<br />

für Haustierkunde der Universität Kiel ab, wo die Untersuchung<br />

der Knochen ergab, dass es sich um einen vier Jahre<br />

alten Rothirsch handelt, dessen Skelett die umgebende Moorschicht<br />

konservierte.<br />

Rund zehn Meter von dieser Fundstelle entfernt, ebenfalls<br />

durch das Abrutschen der Kanalböschung freigegeben, entdeckte<br />

Andreas Broderek bei wiederholter Suche nach und<br />

nach einige bearbeitete Flintstücke, eine Harpunenspitze aus<br />

Hirschgeweih, ein Knochenmesser, ein Geweihstück, aufgeschlagene<br />

Rehknochen, Knochen von Wildschwein, Hecht<br />

und Stockente und dazu Holzkohlenreste. Außerdem stieß er<br />

auf einen schweren Reibstein (Lieger) aus Granit mit einem<br />

zugehörigen Schieber (Auflieger).<br />

Das viele organische Material, das diese Fundstelle frei gab,<br />

hebt diese hervor, denn dieses erhält sich im Gegensatz zu Artefakten<br />

aus Stein viel seltener über Jahrtausende hinweg. Die<br />

Abfolge der Bodenschichten im Bereich der Fundstelle weist<br />

darauf hin, dass durch die Böschungsrutschung der ufernahe<br />

Bereich eines ehemaligen Sees aufgeschlossen wurde.<br />

Die Fundstücke sind alle dem Archäologischen Landesmuseum<br />

überlassen und dort im Magazin eingelagert worden.<br />

Andreas Broderek bekam den Auftrag, die Fundstelle am Kanal<br />

weiter zu beobachten. Beim wiederholten Nachsuchen,<br />

das in dem schweren Erdreich immer anstrengender wurde,<br />

wurden u.a. das Skelett eines acht- bis neunjährigen Rothirsches<br />

sowie einige dazugehörige Schneidezähne entdeckt.<br />

Inzwischen ist die Fundschicht im Hang drei Meter tief angegraben,<br />

so dass ein weiteres Nachsuchen ohne technische<br />

Hilfsmittel zu gefährlich ist.<br />

Die vom Archäologischen Landesmuseum vor einiger Zeit in<br />

Auftrag gegebene Altersdatierung einiger kohlenstoffhaltiger<br />

Materialien aus dem Fundinventar ergab mittel Massenspektroskopie<br />

eine Datierung auf 9.200 v. Chr., d.h. die Zeit des<br />

in Mitteleuropa zu Ende gehenden Eiszeitalters bzw. das Ende<br />

der Altsteinzeit (Paläolithikum). Kulturgeschichtlich wurden<br />

die bearbeiteten Fundstücke der Maglemosekultur zugeordnet.<br />

Diese in Schleswig-Holstein etwa zwischen 8.000<br />

und 5.800 v. Chr. nachweisbare Kultur hat ihren Namen nach


CHRONIK<br />

Andreas Broderek mit einem Rothirschgeweih aus der Fundschicht<br />

um 9.200 v.Chr.<br />

Teile des Rothirschskeletts<br />

aus dieser<br />

Fundschicht an der<br />

Kanalböschung.<br />

Ebenfalls aus dieser Fundschicht: (v.l.) Schneidezähne des Rothirsches,<br />

Stück von einer Harpune und ein Fischstecher aus der<br />

Mittelsteinzeit.<br />

einem Fundplatz im Westen der dänischen Insel Seeland (magle<br />

mose: das große Moor).<br />

Seit etwa 10.000 v. Chr. war es zu einem diskontinuierlichen,<br />

aber anhaltenden Temperaturanstieg gekommen. Die eiszeitlichen<br />

Gletscher zogen sich weit zurück und die Steppentundra<br />

wurde zunächst von lichten Birken-Kiefern-Wäldern abgelöst,<br />

nach und nach von dichter werdenden Mischwäldern.<br />

Dadurch kam es u. a. zu starken Veränderungen bei den hier<br />

lebenden Tier- und Pflanzenarten. Die Rentierherden, denen<br />

die Jäger bisher <strong>als</strong> Nomaden gefolgt waren, wanderten ab<br />

17<br />

und wurden von im Wald lebenden Tieren wie Rothirsch,<br />

Reh und Wildschwein abgelöst. Weil dieses Wild im Gegensatz<br />

zu den Rentieren kaum den Standort wechselt, mussten<br />

die Menschen ihre Nahrungssuche diesem Verhalten anpassen.<br />

Außerdem erschlossen sie sich neue Nahrungsquellen<br />

durch das Fangen von Fischen und Wasservögeln. Sie blieben<br />

deshalb länger <strong>als</strong> bisher an einem Ort und kamen zum Jagen,<br />

Fischen und Sammeln zeitweise immer wieder an diese<br />

Aufenthaltsorte zurück. Bevorzugt ließen sie sich auf sandigen<br />

Kuppen am Rande von Seen und Gewässern nieder.<br />

Die Menschen verfeinerten auch ihre Jagd- und Fangwerkzeuge,<br />

z.B. klebten sie mit Birkenpech kleinste geometrische<br />

Flintstückchen (sog. Mikrolithen) an Pfeil- und Harpunenspitzen<br />

<strong>als</strong> Widerhaken. Für die Waldrodung und die Holzbearbeitung<br />

(u. a. Bau von Booten für den Fischfang) entwickelten<br />

sie zwei spezielle Formen von Feuersteinbeilen<br />

(Kern- und Scheibenbeile). Diese Kulturleistungen sind typisch<br />

für die auf die Altsteinzeit folgende Mittelsteinzeit ab<br />

8.000 v. Chr. (Mesolithikum), die in Schleswig-Holstein um<br />

3.600 v. Chr. endete. Die Wirtschaftsweise der Mittelsteinzeit<br />

wurde dam<strong>als</strong> endgültig von der der Jungsteinzeit abgelöst<br />

durch die Herausbildung einer sesshaften bäuerlichen Lebensweise,<br />

geprägt von Haustierhaltung, Getreideanbau und<br />

Töpferei.<br />

Und was hat das alles mit der bevorstehenden Kanalerweiterung<br />

zu tun? Im Zuge der Anpassung der sog. Oststrecke soll<br />

die Kan<strong>als</strong>ohle um 26 Meter verbreitert werden mit einer entsprechenden<br />

Verbreiterung auch des Wasserspiegels und<br />

außerdem soll u. a. der Radius der Kurve Landwehr vergrößert<br />

werden. Auch von der bisherigen Kanalböschung im Bereich<br />

des mittelsteinzeitlichen Siedlungsplatzes wird das Erdreich<br />

in einer Breite von ca. 20 bis 24 Metern abgeschoben<br />

werden. Es ist aber kaum möglich, trotz der akuten Gefährdung<br />

der Fundstelle, dort noch vorher eine vom Archäologischen<br />

Landesamt geleitete Grabung durchzuführen. Für die<br />

lokale Geschichte unserer <strong>Gemeinde</strong> ist dieser urgeschichtliche<br />

Siedlungsplatz zwar von großer Bedeutung, aber bei einer<br />

kosten- und zeitintensiven Grabung müssen die dafür<br />

notwendigen Ressourcen gegen den zu erwartenden wissenschaftlichen<br />

Gewinn dieser archäologischen Quelle abgewogen<br />

werden.<br />

Es ist aber schon ein Erfolg, dass Andreas Broderek inzwischen<br />

intensive Kontakte zum Archäologischen Landesmuseum<br />

knüpfen konnte, so dass die Fundstelle eventuell<br />

mittels Suchgräben doch noch genauer untersucht und dokumentiert<br />

werden kann, ehe sie durch die Kanalerweiterung<br />

vernichtet wird.<br />

Rückblickend stellt sich die Frage, wie viele solcher urgeschichtlichen<br />

Zeugnisse schon bei der Erbauung des Eiderkan<strong>als</strong><br />

und des Nord-Ostsee-Kan<strong>als</strong> verschwunden sein mögen,<br />

auch wenn dokumentiert ist, dass beim Bau und der ersten<br />

Erweiterung des NOK auch auf archäologische Funde<br />

geachtet werden sollte. Mit meinen Ausführungen möchte<br />

ich auch darauf aufmerksam machen, dass solche Baumaßnahmen<br />

nicht nur mit den inzwischen viel diskutierten Eingriffen<br />

in die Natur einhergehen, sondern zugleich – wegen<br />

fehlender Lobbyisten meist unbeachtet – mit solchen in die<br />

(Ur-)Geschichte der Menschen, auch wenn diese Bauwerke<br />

dann selber wieder Geschichte schreiben.<br />

Text: Gerlind Lind<br />

Fotos: Kai Struckmeyer


Förderverein zur<br />

Erhaltung des Vogelschießens in Strohbrück<br />

Freitag, 06. Juni 2008:<br />

15:00 Uhr<br />

Kinderwettspiele Uschi Heinrich-Lederer<br />

Angebot von Kaffee, Kuchen, Getränken, Wurst<br />

Naschistand durch den Kulturverein<br />

18:30 Uhr<br />

Königsproklamation, Preisverteilung<br />

für die Kinder<br />

Wir weisen vorsorglich darauf hin, daß nur Kinder<br />

aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong> Königin oder König<br />

werden können<br />

Der Vorstand<br />

des Fördervereins:<br />

Birgit Rathje,<br />

Karin Stücker,<br />

Dr. Harald Nissen<br />

25. April 2008<br />

Vogelschiessen<br />

Strohbrück<br />

Festprogramm<br />

2008<br />

Samstag, 07. Juni 2008:<br />

13:30 Uhr<br />

Sammeln zum Festumzug am Milchbaum in Rajensdorf<br />

14 – 14:45 Uhr<br />

Festumzug zur Schule / Sportplatz – wir bitten um Einhaltung<br />

der Auflagen und Sicherheitsbestimmungen, nur die<br />

rechte Fahrbahnseite benutzen, Fahrräder ans Ende des Zuges,<br />

Dank an die Feuerwehr<br />

Das JRK-Orchester sorgt für die musikalische Begleitung<br />

15 – 18:00 Uhr<br />

Wettspiele für Erwachsene und ältere Jugendliche<br />

Armbrust, Luftgewehr, Dart, Fischstechen – Golf zum<br />

Schnuppern (Dieter Brach)<br />

Boule-Turnier mit Cedric Boudin<br />

Bogenschießen mit der Sparte des Fortuna Stampe auf dem<br />

Behelfsparkplatz<br />

Für Kinder Ponyreiten (Dank an Silke Spennemann)<br />

Angebot von Essen und Getränken<br />

16:30 Uhr<br />

Zaubershow mit dem Zauberclub De Twiel<br />

18:30 Uhr<br />

Preisverteilung für Erwachsene<br />

21:00 Uhr<br />

Einlaß zum Tanz mit Udo Krause im Zelt – Eintritt frei<br />

Leute für den Auf- und Abbau<br />

am Donnerstag, 5. Juni und am Sonntag, 8. Juni<br />

werden benötigt.<br />

Bitte melden bei Christiane Jäger Tel. 9147


THEATERGRUPPE QUARNBEK<br />

Die Zeit,<br />

sie läuft und läuft ...<br />

Schon wieder bin ich mit unserem<br />

Theatergruppenartikel für<br />

die aktuelle Ausgabe des<br />

<strong>Quarnbek</strong>er Kuriers spät dran,<br />

sehr spät dran. Aber so ist sie<br />

eben, die Zeit. Sie läuft und<br />

läuft. Heute haben wir den 21. April 2008 und unsere letzten<br />

Aufführungen von „Graf Broccoli“ fanden vor fünf Wochen,<br />

am 16. März statt. Bereits an diesem Tag, spätestens aber am<br />

darauf folgenden Mittwoch, dem Tag des liebevollen Auseinanderbauens<br />

unserer Särge und der sonstigen Bühnenausstattung,<br />

machte sich Ernüchterung und Wehmut breit. Ich hatte<br />

das Gefühl, dass sich die Vergangenheit wieder ein besonders<br />

<strong>schöne</strong>s Stück der Gegenwart einverleibt hatte. Gerade eben<br />

noch mitten drin in der Szene … und schon Erinnerung. Vergangenheit<br />

eben!<br />

Manchmal zweifle ich, ob die Vergangenheit nicht doch der<br />

Gegenwart und Zukunft vorzuziehen ist.<br />

Aber nein, jede Zeit hat ihren ganz besonderen Reiz. Die Vergangenheit<br />

können wir wohl nicht mehr ändern, obwohl es<br />

doch interessant ist, welch unterschiedliche Erinnerungen jeder<br />

an bestimmte Ereignisse hat und wie sich diese zuweilen auch<br />

ändern, zumeist in eine Richtung, die man eh’ erwartet hat.<br />

Die Vergangenheit ist ebenso wie die Zukunft Antriebsfeder<br />

für unser Handeln in der Gegenwart. Dafür, das Beste im<br />

Rahmen der selbst- und fremdbestimmten Möglichkeiten zu<br />

geben.<br />

<strong>Unsere</strong> offizielle Theatersaison 2007/2008 ist abgeschlossen.<br />

Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen bekommen,<br />

was uns sehr erfreut und erleichtert hat, denn, so ein „Vampirical“<br />

ist schon ein Wagnis. Motiviert sind wir nun, auch<br />

19<br />

in der Zukunft wieder „Ungewohntes“ zu wagen und uns im<br />

Dschungel des Theaters einen Weg zu bahnen, der sowohl Ihnen<br />

<strong>als</strong> auch uns dann später <strong>schöne</strong> Erinnerungen bringen<br />

wird.<br />

Wie Sie wissen, spenden wir in jedem Jahr einen Teil unserer<br />

Erlöse für einen guten Zweck. In diesem Jahr geht unsere<br />

und Ihre Spende (Vielen Dank dafür, dass Sie die separate<br />

Spendenbox so großzügig gefüttert haben!) an den Verein<br />

„Trauernde Kinder“ (www.trauernde-kinder-kiel.de). Die<br />

Spendenübergabe wird in Kürze erfolgen. Einen Spendenbericht<br />

können Sie in der nächsten Ausgabe dieses Magazins<br />

lesen.<br />

Am 14. März las Matthias Stührwoldt<br />

auf Initiative der Theatergruppe<br />

im „Deutschen Heim“ in<br />

Ottendorf. Die Lesung war gut besucht<br />

und die Zuhörer durchlebten<br />

Wechselbäder der Gefühle. Einige,<br />

so hörte ich, unternahmen in<br />

diesen zweieinhalb Stunden, ihre<br />

eigenen Zeitreisen und trafen dabei<br />

auf lange nicht mehr aktivierte<br />

Erinnerungen und … Gefühle.<br />

Ende Mai wird sich die Theatergruppe an die Schlei begeben,<br />

um dort ein entspanntes Wochenende zu verbringen. Sicher<br />

werden wir uns in dieser Zeit die Videoaufzeichnung unserer<br />

Aufführung „Kein Blut für Graf Broccoli“ ansehen. Darauf<br />

freuen wir uns sehr, denn auch wir lieben unsere Zeitreisen!<br />

Ein riesengroßes „DankeSchön“ an alle, die uns bisher so<br />

wunderbar unterstützt haben. Wir brauchen Euch! Macht<br />

weiter so!<br />

Eure<br />

Theatergruppe <strong>Quarnbek</strong><br />

www.theatergruppe-quarnbek.de<br />

info@theatergruppe-quarnbek.de<br />

Verantwortlich für den Text<br />

Udo Stührwoldt<br />

Dorfstraße 25a<br />

24107 <strong>Quarnbek</strong><br />

ustuehrwoldt@freenet.de


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NATUR UND UMWELT<br />

Nilgänse, ungeliebte Neubürger?<br />

21<br />

In letzter Zeit sieht man im Bereich<br />

des Nordostseekan<strong>als</strong> uns<br />

seltsam anmutende Gänse. In Gestalt<br />

und Form erinnern sie an<br />

Graugänse. Aber die bräunlich<br />

bunte Färbung passt nicht. Es<br />

handelt sich um Nilgänse. Ich<br />

habe sie an der Einmündung der<br />

Haaler Au, bei der Breiholzer<br />

Fähre und im vergangenen Herbst<br />

in beeindruckender Aktivität bei<br />

Großkönigsförde gesehen. Dort<br />

zeigten sie ganz im Gegensatz zu anderen Gänsearten starkes<br />

Revierverhalten und gar keine „Sozialgesellschaft“. Ein Nilgansganter<br />

vertrieb mit Geschrei und Angriffseifer ein anderes<br />

Nilganspaar. Der Revierhalter hatte mit seiner Partnerin<br />

einen in der Weiche stehenden Poller zu seinem Stammsitz<br />

erkoren.<br />

Nilgänse sind bei uns nicht heimisch. Ihre Heimat liegt in<br />

Afrika. Aber schon vor ca 300 Jahren kamen sie nach Westeuropa<br />

in Parks und Zoos. Allmählich machten sie sich selbständig<br />

und gründeten regionale wilde Populationen. 1986<br />

wurde das erste Nilganspaar in Deutschland am Niederrhein<br />

entdeckt. Seitdem breiten sich die Nilgänse bei uns aus.<br />

Als „Zugereiste“ zählt man die Nilgänse zu den Neozoen.<br />

Unter uns Menschen gelten Zugewanderte nicht immer <strong>als</strong><br />

willkommen. Ornithologen und Vogelfreunde zeigen solche<br />

Empfindungen sogar gegenüber Tieren, die bei uns eigentlich<br />

Fremdlinge sind. Im Internet und auch in anderen Medien<br />

kann man sehr unterschiedliche Einstellungen der Fachleute<br />

antreffen. Da ist von Gefahr für die heimische Tierwelt oder<br />

aber auch von willkommenem Multikulti die Rede. Nur intensive<br />

wissenschaftliche Studien können nach längerem<br />

Studium negative oder positive Auswirkungen belegen. Für<br />

die Nilgans habe ich in dieser Hinsicht keine Informationen<br />

gefunden. Der angesehene Professor Ragnar Kitzelbach von<br />

der UNI Rostock kommt zu dem Schluss, dass Angst vor<br />

Neozoen hierzulande unangebracht ist.<br />

Armin Stampa<br />

Fotos Wikipedia<br />

Quellen: Wikipedia, Nabu 2003, 2007<br />

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22 NATUR UND UMWELT<br />

Tierisch viel los im Tierpark Gettorf<br />

Zwischen Kiel und Eckernförde liegt an der B76 der Tierpark<br />

Gettorf. Hier finden fast 900 exotische Tiere in 150 Arten ein<br />

Zuhause inmitten gepflegter Blumenanlagen. Besonders<br />

interessant ist es natürlich immer bei den zahlreichen Affenfamilien.<br />

Fast 20 Affenarten sind in Gettorf zuhause. Bei unseren<br />

nächsten Verwandten kann sich jeder selber ein Bild<br />

davon machen, in wie weit sich unser Benehmen von dem<br />

unserer haarigen Vettern unterscheidet – oder eben auch<br />

nicht. Besonders, wenn Kleinkinder oder Halbstarke zu beobachten<br />

sind, kann man verwundert feststellen wie ähnlich<br />

wir uns doch eigentlich immer noch sind... Aber nicht nur Affen,<br />

auch Tapire, Zebras, Kängurus und Nasenbären, Nandus,<br />

Papageien, Flamingos und Hornvögel sind hier ganz nah zu<br />

erleben.<br />

Ziegen, Schafe und Alpakas sorgen sich schon um eine wachsende<br />

Schar von Jungtieren. Auch bei den Kängurus sind<br />

schon die ersten Babys zu sehen, die neugierig aus dem Beutel<br />

schauen und auch die südamerikanischen Blasskopfsakis<br />

und Rotbauchtamarine freuen sich über gesunde Jungtiere.<br />

Neu ist 2008 die Gemeinschaftsanlage der Mähnenspringer<br />

und der Berberaffen. Die baulichen Veränderungen der Anlagen<br />

sind weitgehend abgeschlossen, nun beginnt die Zusammengewöhnung<br />

der Affen mit den nordafrikanischen<br />

Wildziegen.<br />

Ebenfalls ganz neu ist 2008 das Gehege mit den südamerikanischen<br />

Gürteltieren. Seit Mitte Februar ist eines der urtümlichen<br />

Säugetiere in Gettorf zuhause, ein weiteres Tier<br />

wird im Laufe des Sommers erwartet.<br />

Bei den Gettorfer Kattas und Kängurus dürfen die Besucher<br />

sogar mit in das Gehege und die Pfleger bei der Fütterung<br />

unterstützen. Um 11 und 15 Uhr sind die Kattas an der Reihe,<br />

um 11:30 und 15:30 Uhr die Kängurus. Ein wirklich unvergessliches<br />

Erlebnis! Aber auch zahlreiche andere begehbare<br />

Gehege ermöglichen den direkten Kontakt zwischen<br />

Mensch und Tier ganz ohne Gitter oder Barrieren. Grünflügelaras<br />

und Nymphensittiche fressen den Besuchern glatt aus<br />

der Hand.<br />

Das Tierpark-Restaurant kümmert sich um den kleinen und<br />

großen Hunger. Für Kinder wird es auch nie langweilig, dafür<br />

sorgen die zahlreichen Spielgelegenheiten, das große<br />

Hüpfkissen und natürlich die frechen Ziegen im Streichelzoo.<br />

Die Publikumslieblinge<br />

sind sie sicher allemal:<br />

unsere nächsten<br />

Verwandten im Tierreich.<br />

In der Tierparkführung<br />

von Frau Dr.<br />

Ismer am 11.05. um 11<br />

Uhr soll es deshalb<br />

einmal nur um sie gehen.<br />

Affen in allen<br />

Größen und aus allen<br />

Erdteilen vom eichhörnchengroßen<br />

Schwarzpinseläffchen bis zum Schimpansen<br />

werden mit all ihren Fähigkeiten und Besonderheiten<br />

vorgestellt. Und es ist schon erstaunlich, was unsere haarigen<br />

Verwandten so alles können. Einer der Schwerpunkte wird<br />

natürlich auch das vielfältige Familienleben sein, da unsere<br />

Affen dieses Jahr auch schon für einigen Nachwuchs gesorgt<br />

haben.<br />

Am 18.05. lädt der Förderverein „Freunde des Tierparks Gettorf<br />

e.V. ein zur „Tour de Wohld“. Wie bereits im letzten Jahr<br />

soll der Dänische Wohld rund um Gettorf mit dem Fahrrad<br />

erkundet werden. An einigen Stationen werden die Teilnehmer<br />

die Gelegenheit haben, mehr über die Natur und Kultur<br />

dieser Region zu erfahren. Die Anmeldung ist im Tierpark ab<br />

10 Uhr möglich, die Radstrecke kann dann in eigenem Tempo<br />

und nach eigenem Geschmack abgefahren werden.<br />

Der Tierpark ist täglich von 9-18 Uhr geöffnet, Hunde dürfen<br />

leider nicht mit in den Tierpark. Kostenlose Parkplätze sind<br />

auf dem Gelände vorhanden.<br />

Eintritt:<br />

€ 7,– für Erwachsene, € 4,– für Kinder (2-13 Jahre)


Besuchen Sie uns im Obstcafé Warleberg<br />

an Wochenenden (Fr-So) und Feiertagen sowie<br />

ab Erdbeersaison täglich 13–18 Uhr<br />

vom Café aus erleben Sie die Traumschiffe<br />

auf dem NO-Kanal.<br />

Kurt Burmeister<br />

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Sa. 7.00-13.00, So. 10.00-12.00 Uhr


24 NATUR UND UMWELT<br />

Erweiterung der Oststrecke des NOK<br />

Liebe Mitbürgerinnnen und Mitbürger!<br />

Die Umweltverträglichkeitsuntersuchung (UVU) in der<br />

Ausbaustrecke und im Bereich des Flemhuder Sees sind im<br />

Januar angelaufen und werden Anfang 2009 beendet sein.<br />

Bisher war geplant, für beide Bauabschnitte (Holm-Warleberg<br />

und Königsförde-Rosenkranz) getrennte Planfeststellungsverfahren<br />

einzuleiten und diese Abschnitte auch zeitlich getrennt<br />

abzuarbeiten. Nunmehr soll nur noch ein Planfeststellungsverfahren<br />

durchgeführt werden und etwa ab Mitte 2011<br />

gleichzeitig mit dem Bau begonnen werden. Das bedeutet,<br />

daß wir mit einer Baustellenlänge von Levensau bis zur Weiche<br />

Königsförde zu rechnen haben. Um die Verkehrsbehinderungen<br />

im Zuge der Zurückversetzung der Fähranleger abzumildern,<br />

soll ein Fährersatzdienst eingeführt werden. Zum<br />

Verwertungs- und Verbringungskonzept für das anfallende<br />

Baggergut ist ein neuer sogenannter Scoping-Termin Ende<br />

Mai / Anfang Juni geplant. Hierzu werden Vertreter betroffener<br />

<strong>Gemeinde</strong>n, von Behörden, Ämtern und Naturschutzverbänden<br />

geladen, um das Vorhaben zu erörtern und gegebenenfalls<br />

Bedenken auszuräumen oder Änderungen vorzunehmen.<br />

Wie bereits in Ausgabe 16 (11/07) berichtet ist nach<br />

wie vor geplant, den Trockenaushub landseitig zu verbringen<br />

und den Naßaushub mit Klappschuten in die Ostsee zu fahren.<br />

In diesem Fall könnten die Spülfelder am Flemhuder See<br />

für Unterhaltsbaggerungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte<br />

vorgehalten werden.<br />

Nordöstlich der Fähre Landwehr befindet sich im Böschungsbereich<br />

eins der bedeutendsten Vorkommen der streng geschützten<br />

Kreuzottern. In Zusammenhang mit der UVU wird<br />

derzeit der Gesamtbestand ermittelt. Vor Beginn der Bauarbeiten<br />

sollen die Kreuzottern und andere Reptilien aus diesem<br />

Bereich weggefangen und in geeignete unbetroffene Böschungsabschnitte<br />

verbracht werden. Nach der Neuanlage<br />

der Böschungen und auch erst wenn sich wieder ein geeigneter<br />

Lebensraum aufgebaut hat, wird ein Teil der Kreuzottern<br />

aus den nicht betroffenen Böschungsabschnitten zum<br />

Neuaufbau eines Bestandes zurückgeführt.<br />

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VERSCHIEDENES<br />

Einladung zum Schultreffen<br />

am 7. Juni 2008 um 11.00 Uhr<br />

im „Redderkrug“ in Schinkel.<br />

Seit 2002 (ausgenommen 2003, „Goldene Konfirmation“)<br />

feiern wir jedes Jahr Anfang Juni unser Schultreffen.<br />

Als wir uns das erste Mal 2002, fünfzig Jahre nach der<br />

Schulentlassung treffen wollten, merkten wir schnell, dass<br />

auch gerne andere ehemalige Schüler/innen der Flemhuder<br />

Schule daran teilnehmen wollten. So starteten wir in den KN<br />

einen weiteren Aufruf, sich zu melden, wer gerne dabei wäre.<br />

So waren wir am 27. April 2002 im „Lindenkrug“ Flemhude<br />

33 Ehemalige und viele Partner. 2007 waren wir schon<br />

50 Ehemalige mit Partnern, jedes Jahr kamen einige dazu<br />

und einige blieben weg. Gerne würden wir auch „neue<br />

Gesichter“ sehen. Jeder, der in<br />

Flemhude zur Schule gegangen<br />

ist, kann dazu stoßen.<br />

Wir würden uns über einen Anruf<br />

bis zum 24. Mai 2008 freuen.<br />

Ingrid Schnoor, geb.Wohlfahrt,<br />

Tel. 04340/8139<br />

Rudolf (Rolf) Wandrowsky,<br />

Tel. 04340/1492<br />

Wussten Sie schon???<br />

25<br />

Wir können uns in unserer <strong>schöne</strong>n <strong>Gemeinde</strong> glücklich<br />

schätzen, dass wir noch „Eine“ haben.<br />

Es scheint sich um aussterbende Objekte zu handeln. Überall<br />

werden sie dichtgemacht und aufgelöst.<br />

Die kleine gemütliche Kneipe, von der ist hier die Rede. Ganz<br />

speziell ist hier die „Kan<strong>als</strong>chänke“ im Ortsteil Landwehr gemeint.<br />

Die negativen wirtschaftlichen Voraussetzungen für die<br />

Unterhaltung dieser Kneipen haben sich durch die neuesten<br />

gesetzlichen Regeln drastisch verschlechtert. Es soll hier keine<br />

Diskussion Für und Wider die Nichtraucherregeln geführt<br />

werden. Wir haben es der Voraus- und Umsicht von Herman<br />

Mohr zu verdanken, dass in der Kan<strong>als</strong>chänke auch heute noch<br />

jeder gemütlich ein gut gezapftes Bier trinken, und nebenbei<br />

seinem Laster, dem Rauchen frönen kann.<br />

1955 fing er eigenhändig an zu bauen und vollendete am<br />

30.05.1956 mit der Eröffnung seinen und Karlas Traum von<br />

der Kan<strong>als</strong>chänke. Schon dam<strong>als</strong> baute er ein separates Clubzimmer,<br />

welches jetzt natürlich <strong>als</strong> abgetrenntes Raucherzimmer<br />

Verwendung findet. An allen Montagen findet ein<br />

Stammtisch für „Jedermann“ statt. Ebenso ist die Kan<strong>als</strong>chänke<br />

die Heimat eines Sparclubs, der auch noch Mitglieder<br />

sucht. Bei gutem Wetter lässt man sich sein Getränkt auch<br />

draußen vor der Kneipe servieren und genießt nebenbei die<br />

Aussicht auf den Verkehr, oder eine gerade vorbeirauschende<br />

Wand von Containern eines den Kanal passierenden Schiffes.<br />

Also bis auf bald mal, bei Fassbier, je nach Belieben, mit<br />

oder ohne Qualm.<br />

Frau Mohr, die Wirtin würde sich über Ihren Besuch freuen.<br />

Freundliche Grüße, H. Jegliewski<br />

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26 GRUNDSCHULE STROHBRÜCK<br />

Unser Besuch bei der Feuerwehr<br />

Am Montag, den 17. März besuchten die 3. und 4. Klasse unserer<br />

Grundschule die Feuerwehr in Strohbrück. Praktischerweise<br />

befindet sich das Feuerwehrhaus gleich neben der<br />

Schule.<br />

Das Besondere an diesem<br />

Tag war, dass der<br />

Feuerwehrhauptmann<br />

Geburtstag hatte und uns<br />

deshalb zu einem Besuch<br />

eingeladen hatte. Welch<br />

ein Glück aber auch.<br />

Als erstes wurden wir in<br />

3 Gruppen aufgeteilt. Die<br />

1. Gruppe durfte einen<br />

spannenden Film über<br />

die Feuerwehr, insbesondere<br />

die Jugendabteilung,<br />

ihre Aufgaben, Ausrüstung<br />

sowie Brandursachen<br />

anschauen.<br />

Unterdessen hatte die 2. Gruppe Unterricht mit echten Feuerwehrleuten.<br />

Sie erzählten uns über ihre Arbeit, zeigten uns<br />

Ausrüstung und Uniformen, die sie bei Brandfällen tragen<br />

und beschrieben, wie sie Feuer löschen und Menschen retten.<br />

Es gab Dinge zum Anschauen und Anfassen. Alles war interessant,<br />

spannend und manchmal auch witzig, z.B. <strong>als</strong> sich ein<br />

Feuerwehrmann die gesamte Ausrüstung anzog. Er war kaum<br />

wiederzuerkennen.<br />

„First Aid“ in der Klasse 4<br />

In der Grundschule Strohbrück kann sich jetzt jeder beruhigt<br />

verletzen, denn am 07.02.2008 besucht uns Herr Dr. Weisner<br />

und bildete uns 4-Klässler in Erster Hilfe aus.<br />

Wir sind zwar noch keine Profis, aber wir wissen jetzt,<br />

• wie man Verbände anlegt,<br />

• Tragen baut,<br />

• wie man einen Bewusstlosen in eine stabile Seitenlage<br />

bringt,<br />

• dass man bei einem Unfall erst schauen, dann denken und<br />

dann erst handeln muss.<br />

In dieser Zeit durfte die 3. Gruppe richtige Feuerwehrwagen<br />

von innen bewundern. Auch Anfassen war erlaubt. Viel Spass<br />

bereitete uns, laut mit der Hupe zu hupen, auf eine Leiter zu<br />

klettern und aufs Wagendach zu schauen<br />

Am Ende der Stunde durfte man entweder die Wagen noch<br />

genauer besichtigen oder aber die Pumpe bedienen, bzw. mit<br />

einem Schlauch auf ein Plakat zielen. Das brachte natürlich<br />

fast allen am meisten Spass.<br />

In der folgenden Stunde dann versammelten<br />

sich alle im Raum der<br />

Klasse 4, um Arbeitsbögen zu bearbeiten<br />

und Experimente auszuprobieren,<br />

wie z. B. mit einer Kerze<br />

und einem Glas. Auch dieser Teil<br />

machte uns viel Spass. Am lustigsten<br />

war das Rollenspiel, in dem jede<br />

Gruppe einmal einen Notfallanruf<br />

bei der Feuerwehr machen sollte.<br />

Zur Erinnerung: Wähle 112,<br />

nenne deinen Namen, den Brandort<br />

und -ursache und wieviele Personen<br />

in Gefahr sind. Dann warte, ob<br />

es noch Rückfragen gibt.<br />

Wir haben viel an diesem Tag gelernt und viel Spass gehabt.<br />

Hoffentlich besucht uns die Feuerwehr im nächsten Jahr wieder.<br />

Das und vieles mehr brachte uns Herr Dr. Weisner in den<br />

dreieinhalb Stunden Unterricht über Erste Hilfe bei.<br />

<strong>Unsere</strong> Lehrerin Frau Martensen machte mit uns noch ein<br />

bisschen weiter und zeigte uns, wie man bewusstlose Menschen<br />

aus einem brennenden Haus zieht und wie man ein<br />

Pflaster richtig aufklebt.<br />

Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht!!!<br />

Autoren: Maja Busch und Katharina Dieck, 4. Klasse


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am 22. und 23. Mai 2008<br />

jeweils um 17.00 Uhr<br />

in die Turnhalle Strohbrück.<br />

Es singen und spielen die Klassen 3 und 4.<br />

Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns aber am Ende<br />

über eine Spende für unsere Musical-Arbeit.<br />

Lesenachmittag in der Schule<br />

Spannende, spannende Bücher gab es am 21.2.08 in der<br />

Grundschule Strohbrück. Denn da fand der Lesenachmittag<br />

der Klasse 4 statt. „Es war wirklich toll!“, berichtete uns Signe<br />

Kaustrup aus der 4 Klasse und mit dieser Meinung vertritt<br />

sie die ganze Klasse. Es kamen 5 Mütter, die die Bücher<br />

mitbrachten.<br />

Die Bücher hatten Titel wie:<br />

„Herr Bello und das blaue Wunder“, „Auf der Flucht durch<br />

Tokio“ und viele spannende Titel mehr. Wir verteilten uns auf<br />

die gesammten Klassenräume und lasen uns gegenseitig<br />

Stellen aus den Büchern vor. Als wir uns an einem Büfett gestärkt<br />

hatten, gingen wir wieder zu unserer Gruppe zurück<br />

und bastelten bunte Plakate mit Informationen über die Bücher.<br />

Danach stellten wir die Bücher vor. So hatte jeder einen<br />

guten Einblick, was in den Büchern passiert und eine große<br />

Lust zu lesen.<br />

Es war ein sehr <strong>schöne</strong>r Nachmittag.<br />

Katharina Dieck, Klasse 4<br />

Übergabe der Spende<br />

Spende für die<br />

Kinderkrebsstation<br />

der Uniklinik Kiel<br />

Blumenspende<br />

für die Schule<br />

29<br />

Auf unserer Schulweihnachtsfeier<br />

haben wir Spenden für<br />

die Kinderkrebsstation der Universitätsklinik<br />

Kiel gesammelt.<br />

Es kamen insgesamt 350 € zusammen.<br />

Bei einer Zusammenkunft<br />

aller Schulkinder wurde das<br />

Geld feierlich überreicht.<br />

Abschließend sangen alle Kinder<br />

den Kanon „Alles Gute“.<br />

Ute Eigenbrod, Rektorin<br />

Schon Ende Februar, <strong>als</strong> die<br />

ersten warmen Sonnenstrahlen<br />

die Erde wärmten, erhielten<br />

wir Stiefmütterchen und<br />

Primeln von der Gärtnerei<br />

Armin Wilke in Molfsee.<br />

Fleißige Helfer pflanzten die<br />

Blumen vor der Schule und<br />

auf dem Schulhof ein. So ist<br />

unsere Schule, die innen immer bunt gestaltet ist, auch von<br />

außen farbenfroh anzusehen.<br />

Ich danke Herrn Wilke für die Spende.<br />

Ute Eigenbrod, Rektorin


30 KINDERGARTEN STROHBRÜCK<br />

Wald- und Ausflugstage<br />

der Kindergartengruppen<br />

Einmal im Monat unternehmen wir gruppenweise unseren Wald- und Ausflugstag und das bei fast jeder Witterung. An diesen<br />

Vormittagen geht es entweder in die nähere Umgebung z. B. in unseren Schulwald, an die Eider oder den Flemhuder See. Da unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> eher waldarm ist, nutzen wir auch gerne einmal eine Fahrt mit dem Schulbus und fahren in entfernter liegende<br />

Wälder.<br />

Gerne besuchen unsere Kinder die „Zwergenwälder“ am Westensee (immer wieder entdecken wir dort kleine Höhlen, finden auch<br />

mal Spuren oder kleine Mützen – aber gesehen haben wir noch keinen Zwerg. Sie scheinen doch sehr scheu zu sein).<br />

Interessant ist auch ein Besuch des Waldkindergartens in Jägerslust, deren Kinder täglich entweder auf ihrem großen Platz oder<br />

im Wald spielen und lernen.<br />

<strong>Unsere</strong> Ausflüge beginnen um 9.00 Uhr und wir starten „wettertechnisch“ gut ausgerüstet, mit Essen und Trinken im Rucksack,<br />

guter Laune und freudiger Erwartung ins Abenteuer. Ist das Ziel erreicht, meldet sich meistens schon nach kurzer Zeit der erste<br />

Hunger. Also wird erst einmal ein geeigneter Ort für ein <strong>schöne</strong>s Picknick gesucht und mit Genuss gegessen.<br />

Nach dieser Stärkung geht es auf Entdeckungstour, wir entdecken große und kleine Tiere, jede Menge Pflanzen und natürlich<br />

Kletterbäume in Hülle und Fülle. Da versteht es sich von selbst, dass noch mindestens zweimal Picknick gemacht werden muss.<br />

Nach drei Stunden frischer Luft, Bewegung, vielen Erlebnissen fahren wir alle wieder mit roten Wangen, gefundenen Stöcken<br />

und Steinen zufrieden und glücklich zum Kindergarten zurück.<br />

Im Bus wird dann viel erzählt, gesungen und gelegentlich schon mal ein Nickerchen gemacht. Klar, dass alle sich schon auf den<br />

nächsten Waldtag freuen.<br />

Marina Tüxen/ Silke Borkowski-Dörre<br />

Haben sich hier die Zwerge versteckt? Wasserspiele im Wald Frühstück im Zwergenwald<br />

Der Maler war da ...<br />

Der Anbau unseres Kindergartens steht nun auch schon über<br />

10 Jahre und so langsam zeigen sich Spuren der täglichen<br />

Nutzung. Deshalb haben wir für den Haushalt 2008 bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Gelder für Renovierungsarbeiten beantragt. Diese<br />

wurden erfreulicherweise durch die <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

bewilligt und so konnten die Malerarbeiten auf unserem Flur<br />

in Angriff genommen werden. Nach einem arbeitsreichen<br />

Wochenende für den Maler Herr Großmann, denn der tägliche<br />

Kindergartenbetrieb lief weiter, sieht unser Flur nun<br />

wieder wie neu aus.<br />

Wir haben uns sehr gefreut, dass alles so gut geklappt hat und<br />

wir am Montag diesen Raum wieder nutzen konnten.<br />

Wir kullern den Hang hinunter Morgenkreis im Waldkindergarten


AKTUELLES<br />

31<br />

Schölers leest Platt: Vorlesewettbewerb 2007/2008 – 3.-4. Schuljahr<br />

In Zusammenarbeit mit dem Schleswig-Holsteinischen Heimatbund, Bücherbund, Sparkassen-<br />

und Giroverband, sowie Sparkassenstiftung unter dem Motto: „Schöölers leest<br />

Platt“ wurden die Grundschulen Schleswig-Holsteins aufgefordert, Schüler der 3. und<br />

4. Klasse zu ermuntern, die Plattdeutsche Sprache zu präsentieren.<br />

Lena Osbahr, Signe Kaustrup und Carola Fleck aus der 4. Klasse unserer Grundschule<br />

Strohbrück nahmen diese Herausforderung mit Fleiß und Freude an.<br />

Nach den Sommerferien 2007 ging es los:<br />

Maren Osbahr übernahm die Leitung der Leseübungen im Rahmen des Schulunterrichts.<br />

Die Kinder durften sich aus einer Textsammlung des Schleswig-Holsteinischen<br />

Heimatbundes einen Text aussuchen.<br />

Ende November lauschten dann alle Kinder der 4. Klasse den Vorlesungen und konnten<br />

mitentscheiden, wer von den Mutigen am Landeswettbewerb teilnehmen soll.<br />

Carola Fleck wurde auserkoren mit „Hansi“ – eine Erzählung von einem aufgeweckten<br />

Wellensittich, der in der Schublade des Küchentisches versehentlich eingeschlossen<br />

wurde. Nur die Brille von Oma (liegt immer in dieser Schublade) brachte den kleinen<br />

Racker wieder hervor.<br />

Der Landesentscheid mit kleinem Büffet fand am 18. März 2008 in der Stadtbücherei<br />

in Mettenhof statt.<br />

Begleitet wurde Carola Fleck mit „Daumen drücken“ von ihrer Familie nebst Oma, sowie<br />

von der Klassenlehrerin Frau Martensen, Maren Osbahr, Signe Kaustrup und Lena Osbahr.<br />

Acht Kinder von verschiedenen Schulen waren eingeladen. Fünf Juroren (von der<br />

Niederdeutschen Bühne, etc.) übernahmen die Bewertung.<br />

Nachdem alle Schüler ihre Texte mit Lampenfieber vorgestellt hatten, zog sich die Jury<br />

für 20 Minuten zurück und kam mit der Entscheidung zurück: Carola hatte den 4. Platz<br />

mit ihrer Lesedarbietung erhalten. Den ersten Platz belegte ein Schüler mit einem Dialog<br />

zwischen Vater und Sohn „Marcus is mien Fründ“.<br />

Alle Teilnehmer erhielten <strong>als</strong> Aufmerksamkeit einen Rucksack mit Urkunde und einem<br />

Plattdeutschen Gedichtband. Der Gewinner erhielt eine Einladung zum 22. April 2008<br />

mit drei einstudierten Texten (wovon 1 Text per Los vorzulesen ist) am Regionalwettbewerb<br />

in Neumünster teilnehmen.<br />

Fazit: Die Plattdeutsche Sprache ist ein Teil unserer Kultur und erfüllt diejenigen, die sie<br />

verstehen oder sprechen können, mit Stolz und Charme.<br />

Es geht ein Dankeschön an Lena, Signe und Carola, sowie Maren Osbahr, dass sie sich dieser<br />

Herausforderung angenommen haben.<br />

Danke! – Wir sind stolz auf Euch!!! Astrid Fleck


32 BERICHTE UNSERER FEUERWEHREN<br />

Brandschutzerziehung<br />

statt Deutsch und Mathe<br />

Am 17. und 18. April gestaltete die Feuerwehr in der Schule<br />

und im Kindergarten den Unterricht. Auf dem Plan stand<br />

„Brandschutzerziehung“. Den Kindern wurde erklärt, dass es<br />

gute Feuer (Heizung, Kerzen usw) und böse Feuer (brennende<br />

Häuser) gibt. Damit die guten Feuer auch gut bleiben,<br />

wurde der Umgang mit Streichhölzern erklärt und die Gefahren<br />

von Kerzen genau besprochen. Weiterhin übten die<br />

Kinder einen Notruf per Telefon. Damit bei einem Feuer im<br />

Schulbereich ein geordnetes Evakuieren möglich ist, hat die<br />

<strong>Gemeinde</strong> am Rande des Sportplatzes einen Sammelpunkt<br />

eingerichtet. Dieser ist mit einem Schild gekennzeichnet.<br />

Den Kindern erklärte man genau, warum es wichtig ist, sich<br />

bei einer Gefahr dort einzufinden. Im Anschluss an den<br />

Unterricht besuchten die kleinen die Feuerwehr im Gerätehaus.<br />

Die Fahrzeuge standen zur Besichtigung und zum Einsteigen<br />

bereit. Für die größeren lief der neue Imagefilm der<br />

Feuerwehr. Um den Kindern die Angst vor Einsatzkräften unter<br />

Atemschutz zu nehmen, erklärten drei Kameraden Schritt<br />

für Schritt wie die Schutzausrüstung angezogen, funktioniert<br />

und wieder abgelegt wird. Am Ende des zweiten Schulungstages<br />

waren nicht nur die Kinder, sondern auch die beteiligten<br />

Feuerwehrkameraden um einige Erfahrungen reicher.<br />

Hans-Georg Petersen<br />

Wehrführer


BERICHTE UNSERER FEUERWEHREN<br />

Im Porträt: Klaus Funk<br />

Mit Vollendung seines 65. Lebensjahres<br />

kann Klaus Funk stolz<br />

auf 31 Jahre aktiven Dienst in der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Stampe<br />

zurückblicken. Im Jahre 1977 ist<br />

er in die Stamper Wehr eingetreten.<br />

Für ihn war und ist es eine<br />

Selbstverständlichkeit, für andere<br />

in Not geratene Menschen Hilfe<br />

zu leisten. Die Kameraden lernten<br />

Klaus schnell <strong>als</strong> einen zuverlässigen<br />

und stets aufrichtigen Feuerwehrmann kennen. So<br />

war es auch nicht verwunderlich, das Klaus auch bald Verantwortung<br />

in unserer Wehr übernommen hat. Er war von<br />

1982 bis zum Jahresende 2007 <strong>als</strong> Fahrermaschinist für unseren<br />

VW Bus mit dafür verantwortlich, dass wir uns auch<br />

heute noch auf einen stets einsatzbereiten Oldie verlassen<br />

können. Unser VW Bus ist sicher mit seinen 42 Jahren eines<br />

der ältesten Einsatzfahrzeuge in Schleswig Holstein.<br />

Im Laufe der Jahre hat Klaus zahlreiche Lehrgänge auf<br />

Kreis- und Landesebene besucht. So<br />

steht außer Truppführerausbildung,<br />

Maschinisten- und Sprechfunkerausbildung<br />

auch der Besuch der Feuerwehrschule<br />

mit den Lehrgängen zum<br />

Gruppenführer in seiner Feuerwehrakte.<br />

Als langjähriger Schriftführer<br />

unserer Feuerwehr hat er sich stets für<br />

das Wohl unsere Wehr eingesetzt.<br />

Für seine Leistungen in der Stamper<br />

Wehr wurde Klaus im Jahre 2002 mit<br />

dem Silbernen Feuerwehrehrenkreuz<br />

für 25 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet.<br />

Die Vollendung seines 65. Lebensjahres<br />

bedeutet aber auch den Abschluss<br />

der aktiven Zeit und damit den Eintritt<br />

in die Ehrenabteilung unserer Wehr.<br />

Wir hoffen, dass er uns auch in seinem<br />

Ruhestand weiterhin mit Rat und<br />

Tat zur Seite steht.<br />

Die Kameraden der Stamper Wehr<br />

wünschen Klaus und seiner Frau Inge<br />

für die Zukunft vor allem Gesundheit<br />

und Wohlergehen, damit wir auch<br />

weiterhin viele <strong>schöne</strong> Dinge mit ihnen<br />

erleben dürfen.<br />

Bernd Osbahr<br />

Wehrführer<br />

Inh. Rita Sellmer<br />

Am Dom 6<br />

24109 Melsdorf<br />

Tel.: 04340/403215<br />

Fax: 0 43 40/40 3214<br />

Rita’s Haarstübchen<br />

Der Friseur in Ihrer Nähe<br />

33


Rezept<br />

In den nächsten Ausgaben von<br />

„<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Quarnbek</strong> werden wir immer<br />

wieder Rezepte aus dem Buch<br />

„Unser Liebling – eine<br />

Sammlung ausgesuchter Feinschmeckergerichte“<br />

veröffentlichen.<br />

Erschienen ist das Buch im Jahr 2005, herausgegeben von<br />

der Gewerkschaft für Kirche und Diakonie, VKM Regionalgruppe<br />

Kiel. Auf 96 Seiten finden sich in dieser Feinschmeckerfibel<br />

überwiegend selbst kreierte und erprobte<br />

Rezepte verschiedener Hobbyköche des VKM. Der Schwierigkeitsgrad<br />

der Zubereitung ist abzulesen an der Anzahl der<br />

Tatzen und reicht von D – „kann jeder hinkriegen“ bis<br />

DDD – „für Profis und Spezialisten“.<br />

Es ist <strong>als</strong>o für jeden etwas dabei!<br />

Das Buch ist für 6 € erhältlich bei:<br />

Rolf Herrmann, Tel. 0 43 40/49 92 45.<br />

Der Erlös kommt den Kieler Tafeln zu Gute.<br />

Unser diesjähriges<br />

REZEPT<br />

Schneebedeckter Obstsalat „Neve“<br />

Zutaten Schwierigkeitsgrad: D<br />

200 g kernlose Trauben 3 Bananen<br />

1 Apfel 1/2 Honigmelone<br />

1 Kiwi 1 Orange<br />

1 Birne<br />

3 EL Limettensaft 3 EL brauner Zucker<br />

1 Becher Sahne 50 g Puderzucker<br />

250 g Quark 3-5 EL Amaretto<br />

50 g Cantuccini 3 EL Krokant<br />

Trauben waschen und halbieren.<br />

Bananen, Apfel, Honigmelone, Kiwi, Orange und Birne<br />

waschen, zum Teil schälen und in mundgerechte, feine<br />

Stücke schneiden, in einer Schüssel mit Limettensaft und<br />

braunem Zucker mischen, in eine Auflaufform füllen, glattstreichen.<br />

Sahne mit Puderzucker steifschlagen, vorsichtig mit Quark<br />

und Amaretto verrühren, auf den Salat geben.<br />

Cantuccini zerbröseln, mit Krokant vermengen und über die<br />

Sahnemischung streuen, gut gekühlt servieren.<br />

Rolf Hermann<br />

Vogelschießen und Dorffest 2008<br />

findet am 19. Juli 2008<br />

ab 14.00 Uhr in Flemhude statt.<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger der <strong>Gemeinde</strong> sind wie immer herzlich dazu eingeladen!<br />

Siedlergemeinschaft Flemhude/Achterwehr<br />

Interessengemeinschaft Vogelschießen


MÖBELBAU - MONTAGEARBEITEN<br />

1 2 3 4 5<br />

Kählenweg 13 · 24109 Melsdorf<br />

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DIE KIRCHE INFORMIERT<br />

35<br />

01.MAI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />

Christi Himmelfahrt<br />

04. MAI 9.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />

Exaudi 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />

11.MAI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />

Pfingstsonntag -mit Abendmahl-<br />

12.MAI 11.00 Westensee Thomas MERFERT<br />

Pfingstmontag<br />

18.MAI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />

Trinitatis -Konfirmation-<br />

10.30 SCHÖNWOHLD TEAM<br />

-Kindergottesdienst-<br />

25.MAI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />

1.So.n.Trinitatis -Taufgottesdienst-<br />

01.JUNI 9.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />

2.So.n.Trinitatis 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />

08.JUNI 10.00 FLEMHUDE Helga FESEL<br />

3.So.n.Trinitatis<br />

15.JUNI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />

4.So.n.Trinitatis - TauferinnerungsGD-<br />

- mit Kinderchor-<br />

22.JUNI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />

5.So.n.Trinitatis -Taufgottesdienst-<br />

-mit Posaunenchor-<br />

29.JUNI 10.00 FLEMHUDE Karsten SOHRT<br />

6.So.n.Trinitatis - mit Abendmahl-<br />

06. JULI 9.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />

7.So.n.Trinitatis 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />

13. JULI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />

8.So.n.Trinitatis -mit Chor-<br />

20. JULI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />

9.So.n.Trinitatis - Taufgottesdienst-<br />

27. JULI 10.00 FLEMHUDE Karsten SOHRT<br />

10.So.n.Trinitatis<br />

03. AUGUST 10.00 FLEMHUDE Helga FESEL<br />

11.So.n.Trinitatis<br />

10. August 10.00 FLEMHUDE Helga FESEL<br />

12.So.n.Trinitatis<br />

Taufgottesdienste: 25.5 – 22.6 – 20.7 – 24.8. – 21.9. – 26.10.<br />

Unser Leistungsumfang:<br />

• Rund um die Uhr Versorgung<br />

• Ganzheitliches Pflegebild<br />

• Grundpflege/Behandlungspflege<br />

• Ambulante Schmerztherapie<br />

• Begleitung zum Arzt/Krankenhaus<br />

• Organisation von Pflegehilfsmitteln<br />

und Medikamenten<br />

• eigene Hauswirtschaftsabteilung<br />

• Essen auf Rädern<br />

• eigene Notrufzentrale<br />

• Palliativpflege/Intensivpflege<br />

• Sterbebegleitung<br />

Seit über 10 Jahren für Sie im Einsatz!


36 DIE KIRCHE INFORMIERT<br />

ANGEBOTE DER KIRCHENGEMEINDE FLEMHUDE<br />

Gruppe Ansprechpartner/in Termin, Ort<br />

Krabbelgruppe Anita Mevs, Tel. 9954 Dienstag , 10.00–11.30 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />

Krabbelgruppe Anita Mevs, Tel. 9954 Donnerstag, 9.30 – 11.00 Uhr,<br />

Freiwillige Feuerwehr Melsdorf<br />

Kinder unterm Regenbogen Heinke Lebert, Tel. 1769 1. und 3. Freitag im Monat, 17.00 – 18.00 Uhr<br />

(Vorschulkinder ab 5 Jahre) <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />

Kinder auf der Wolke Anette Conrad, Tel. 40 22 22 1. und 3. Freitag im Monat, 15.00 – 16.30 Uhr<br />

(Vorschulkinder / 1. Klasse) <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />

Sonnenkinder (2. Klasse) Heinke Lebert, Tel. 17 69 1. und 3. Freitag im Monat, 15.00 – 16.30 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />

Blumenkinder Sabine Truhn, Tel. 95 60 2. und 4. Freitag im Monat, 15.00 – 16.30 Uhr<br />

(3. und 4. Klasse) <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />

Sternenkinder (5. Klasse) Heinke Lebert, Tel. 17 69 2. und 4. Freitag im Monat, 17.00 – 18.30 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />

Jugendtreff (ab 6. Klasse) Sally Smyth-Sarasqueta, 1. und 3. Freitag im Monat, 17.00 – 18.30 Uhr<br />

Tel. 86 85 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />

Jana Schaller, Tel. 12 76<br />

Wir für uns Almuth Busch, Tel. 8501 Nach Vorankündigung<br />

Frauentreff Anke Schlenz, Tel. 8456, Jeden 2. Dienstag im Monat, 20.00 Uhr<br />

Friederike von Lingen, Tel. 8164 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />

Seniorengruppe Antje Wandrowsky, Tel. 1492 Donnerstag, 15.00 – 17.00 Uhr<br />

“Knüddel-Büdel” <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />

Seniorentreff Dorotea Schaale, Tel. 1364 Montag, ab 14.30 Uhr,<br />

Strohbrück Strohbrück, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Seniorentreff Marianne Pohlmann, Mittwoch, ab 14.30 Uhr,<br />

Melsdorf Tel. 41 99 59 Schule Melsdorf<br />

Seniorentreff Dagmar Hagen, Tel. 499 428 jeden 2. Dienstag im Monat, 15.00 –17.00 Uhr<br />

Achterwehr Achterwehr, Feuerwehr-Gerätehaus<br />

Chor Ute Berger, Tel. 8730 Donnerstag,19.45 – 21.30 Uhr<br />

Moritzkapelle Schönwohld oder Kirche Flemhude<br />

Flötenkreis Heidi Meier, Tel. 04331/22959 Montag, 18.00 – 19.30 Uhr<br />

Flemhude/Westensee Catharinenblick Westensee<br />

Posaunenchor Gert Herrmann, Tel. 8297 Mittwoch, 19.00 Uhr Schönwohld<br />

Kinderchor 1 (5 – 12 Jahre) Ulrike Schubert, Tel. 9395 Dienstag, 15.00 – 16.00 Uhr Grundschule Melsdorf<br />

Bibelkreis Pastor Andreas Lux, Tel. 8164 Letzter Dienstag im Monat, 19.30 Uhr<br />

Lieselotte Behrens, Tel. 9457 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />

Wörthstraße 7/9 · 24116 Kiel<br />

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Umbettungen


Neuer Spartenleiter für Aikido<br />

Philipp Gradert ist nach dem Ausscheiden von Jörg Endrukat<br />

neuer Spartenleiter der Sparte Aikido. Als Übungsleiter<br />

stehen ihm Johanna Stücker und Clemens Boudin<br />

zur Seite. Trainingszeiten sind auf unserer Homepage zu<br />

sehen. Wir wünschen Philipp viel Glück <strong>als</strong> Spartenleiter.<br />

Skatmeister 2008<br />

1. Platz Wolfgang Wendt<br />

2. Platz Manfred Steinort<br />

3. Platz Manfred Riecken<br />

Doppelkopfmeister 2008<br />

1. Platz Ralf Simon<br />

2. Platz Manfred Riecken<br />

3. Platz Albert Klein<br />

DER SPORTVEREIN UNSERER GEMEINDE QUARNBEK<br />

Fortuna Vorstand wieder vollzählig<br />

Der unerwartende Rückzug des früheren stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Jörg Endrukat aus unserem Sportverein war bei<br />

der Jahreshauptversammlung am 18. März kein Thema mehr.<br />

Einstimmig wählten die Mitglieder den 32-jährigen Thomas<br />

Fischer zum neuen 2. Vorsitzenden. Thomas war bisher 3.<br />

Vorsitzender. Als Nachfolger und neuer 3. Vorsitzender wurde<br />

Heino Jäger gewählt. Wiedergewählt wurden Gisela Stahl<br />

<strong>als</strong> Schriftführerin und Torsten Brandt <strong>als</strong> Pressewart.<br />

Für 60-jährige Vereinsmitgliedschaft ehrten wir Fritz Mielke,<br />

Gerald Schmidt und Hans Wittstock, für 50-jährige Mitgliedschaft<br />

Adolf Günther, Klaus Kortum und Harry Manzke.<br />

Der Dachgeschossausbau unseres Sportheims war auch ein<br />

Thema der Jahreshauptversammlung. Geplant ist hier in einer<br />

1. Stufe die vollständige Isolierung des gesamten Dachgeschosses<br />

um Heizkosten zu sparen, in der 2.Stufe sollte<br />

dann noch ein Mehrzweckraum ausgebaut werden. Wenn wir<br />

Firmen mit dem Ausbau beauftragen würden, kostet es uns das<br />

Bogensparte präsentiert sich<br />

beim 100-jährigen Hofjubiläum<br />

auf Hof Treptow<br />

Die Bogensparte des SV Fortuna Stampe wird sich am 31.<br />

Mai von 11.00 bis 20.00 Uhr anlässlich des 100-jährigen<br />

Hofjubiläum auf Hof Treptow präsentieren. Im Rahmen<br />

der Veranstaltung wird unsere Bogensparte ein Probeschießen<br />

für Jedermann anbieten.<br />

www.sv-fortuna-stampe.de<br />

Geräteturnen für Kinder<br />

Wiebke Clausen-Wahler bietet wieder Geräteturnen für<br />

Kinder an.<br />

Dienstag von 15.00 bis 16.00 Uhr (6 bis 9 Jahre) und von<br />

16.00 bis 17.00 Uhr (ab 10 Jahre)<br />

Vorhaben in der ersten Stufe zunächst ca. 20000 €, in der zweiten<br />

Stufe nochm<strong>als</strong> ca. 25000 €, überschlug Wolfgang Altenburg.<br />

Bei den beschränkten finanziellen Mitteln des Vereins<br />

wird auch über Eigenleistung der ersten Ausbaustufe nachgedacht,<br />

hier könnten erhebliche Kosten eingespart werden. Der<br />

Vorstand wird sich weiter mit diesem Thema beschäftigen.<br />

Sönke Jacobsen e. K.<br />

Kieler Straße 120<br />

24119 Kronshagen<br />

Telefon 0431/580040<br />

Telefax 0431/580027<br />

www.provinzial.de/kronshagen<br />

kronshagen@provinzial.de<br />

FondsRente Vario – die<br />

flexible Altersvorsorge mit<br />

hohen Renditechancen.


Tennissaison 2008<br />

Die Sommersaison 2008 ist eröffnet. Endlich können wir<br />

wieder Tennis an der frischen Luft spielen.<br />

Wir bieten neue Trainingsmöglichkeiten (Anfänger und Fortgeschrittene)<br />

für Kinder (ab 7 Jahre) und Erwachsene an. Es<br />

werden Trainingsstunden mit neuen und herkömmlichen<br />

Methoden zu Play + Stay-Konditionen angeboten. Das bedeutet<br />

kostenlose Schnupperstunden und Vereinsbeiträge zu<br />

Sonderpreisen für dieses Jahr.<br />

Machen Sie mit, nutzen Sie die Möglichkeit unserer <strong>schöne</strong>n<br />

Anlage vor Ort, denn Tennis macht viel Spaß.<br />

Außerdem haben Studien gezeigt, dass regelmäßiges Tennisspielen<br />

● das allgemeine körperliche Wohlbefinden steigert<br />

● die Ausdauerfähigkeit und Flexibilität verbessert<br />

● das Risiko von Krankheiten wie Osteoporose, Herz-Kreislauferkrankungen<br />

und Diabetes reduziert<br />

● die Entscheidungsfähigkeit und Problemlösungsfähigkeit<br />

verbessert<br />

Zögern Sie nicht länger, rufen Sie uns an !!<br />

Sportwart Dieter Koy · Tel. 04340/1622<br />

dj_koy@t-online.de<br />

Jugendwart Kai Struckmeyer · Tel. 04340/8443<br />

kai.struckmeyer@ls-kiel.de<br />

Spartenleiter Manfred Möller · Tel. 04346/6390<br />

moeller-grosskoenigsfoerde@t-online.de<br />

SV FORTUNA STAMPE<br />

Termine · Termine · Termine · Termine<br />

5.7. Auslosung Meisterschaft um 18.00 Uhr<br />

6.7-13.7. Meisterschaften<br />

2.8. Mixed Ferienturnier ab 14.00 Uhr.<br />

Gäste sind herzlich willkommen<br />

Punktspieltermine – Heimspiele<br />

Am 17.05. 14:00 Uhr Damen 50 gegen SV Langwedel<br />

Am 24.05. 14:00 Uhr Damen 30 gegen Flensburger TC<br />

Am 25.05. 09:00 Uhr Damen 50 gegen TC Bredstedt<br />

14:00 Uhr Herren 40 gegen TSG Scheersberg<br />

Am 31.05. 14:00 Uhr Damen 30 gegen TC 78 Eckernförde<br />

Am 01.06. 09:00 Uhr Herren 50 gegen Tönninger TC<br />

Am 14.06. 14:00 Uhr Herren 40 gegen TC 78 Eckernförde<br />

Am 28.06. 14:00 Uhr Herren 50 gegen TSV Borgstedt<br />

Am 05.07. 14:00 Uhr Herren 50 gegen Osterrönfelder TSV<br />

Am 06.07. 09:00 Uhr Damen 50 gegen Rödemisser SV<br />

Am 16.05. 15:00 Uhr Junioren gegen TC Gettorf 2<br />

Am 13.06. 15:00 Uhr Junioren gegen SV Fockbeck 2<br />

Am 23.05. 15:00 Uhr Juniorinnen gegen SV GWTodenbüttel<br />

Am 13.06. 15:00 Uhr Juniorinnen gegen TC Gettorf<br />

Trainingstermine<br />

Dienstags 18.00 bis 21.00 Uhr Herren 40<br />

Mittwochs 15.00 bis 18.00 Uhr Damen 40<br />

18.00 bis 21.00 Uhr Damen 30<br />

Donnerstags 18.00 bis 21.00 Uhr Herren 50<br />

Mo., Di. 16.00 bis 19.00 Uhr Jugendtraining Die Termine können sich kurzfristig ändern.<br />

Bitte Infos einholen unter www.sv-fortuna-stampe.de


SV FORTUNA STAMPE<br />

SV Fortuna Stampe – 1. Herren<br />

Die ersten Punktspiele in der Rückrunde sind gelaufen.<br />

Und am 20. April konnte die Mannschaft nach 7 Monaten<br />

und 4 Tagen endlich wieder den ersten Sieg nach einer langen<br />

Durststrecke einfahren. Auch in den vorherigen Spielen in<br />

der Rückrunde konnten wir einige Vereine mächtig ärgern.<br />

Da wir keine Chance mehr haben, die Klasse zuhalten, laufen<br />

bei uns schon die Planungen für die neue Saison 08/09. Einige<br />

junge Spieler konnten wir für unsere Mannschaften schon<br />

gewinnen. Die Mannschaft konnte sich in der Rückrunde wieder<br />

positiv auf dem Spielfeld präsentieren und deutlich eine<br />

Leistungssteigerung gegenüber der Hinrunde hinlegen. Die<br />

Mannschaft wird in den restlichen Punktspielen versuchen,<br />

noch den Einen oder anderen Punkt einzufahren.<br />

2. Kleinfeldturnier des SV Fortuna Stampe am 14. Juni 2008<br />

Zu- und Abgänge in der Rückrunde<br />

Zugänge: Marcel Avci (TSV Klausdorf II)<br />

Sascha Bickert (TSV Kronshagen II)<br />

Lars Boysen (reaktiviert)<br />

Philipp Pache (TSV Kronshagen II)<br />

Ahmed Sultan (ohne Verein)<br />

39<br />

Abgänge: Marc Grundke (beruflich nach Berlin)<br />

Moritz Niemann (Ziel unbekannt)<br />

Philipp Sellschopp (berufliche Gründe)<br />

hintere Reihe: Co-Trainer Bernd Wichelmann, Marc Grundke, Trainer Frank Bethke, Philipp Pache, Hendrik Pichelmann, Kim Reimann,<br />

Jorma Bork, Tim Wandrowsky, Martin Grebasch, Ligaobmann Torsten Brandt<br />

vordere Reihe: Sven Borgwardt, Fabian Petersen, Timo Kleist, Thomas Eiselt, Thomas Orwat, Tobias Meier, Sascha Bickert<br />

Am 14. Juni ab 12.00 Uhr richtet die Herrenmannschaft des SV Fortuna Stampe ihr zweites Kleinfeld-turnier aus. In der Vorrunde<br />

wird in zwei Gruppen zu je 6 Mannschaften gespielt. Anschließend wird durch Platzierungsspiele der Turniersieger um<br />

den Wanderpokal des SV Fortuna Stampe ermittelt.<br />

Folgende Mannschaften haben bis jetzt zugesagt:<br />

SV Fortuna Stampe (Gastgeber), SV Fortuna Stampe / Altherren, SG Stampe/Felde B-Jugend, FC 69 Büdelsdorf,<br />

TuS Felde II, TSV Melsdorf II, SFC Ottendorf, FT Eintracht Rendsburg und der 1. FC Schinkel II.<br />

Wir würden uns über jeden Besucher freuen und fürs leibliche Wohl ist auch gesorgt.<br />

Provinzial-Cup 2008 des SV Fortuna Stampe gesponsert von Provinzial Kronshagen, Sönke Jacobsen, e.K.<br />

Auch die Jugendfußballer des SV Fortuna Stampe richten ihr eigenes Jugendturnier aus.<br />

Das Turnier wird an zwei Tagen und zwar am 05. bzw. am 06. Juli stattfinden.<br />

05. Juli von 10.00 bis 17.00 Uhr B- und C-Jugend<br />

06. Juli von 10.00 bis 17.00 Uhr D-, E- und F-Jugend


40 SV FORTUNA STAMPE<br />

Hallenturnier SG Stampe/Felde – D-Jugend<br />

Team 1:<br />

hintere Reihe v.l.: Leon Haag, Oliver Doose, Fritz Thiem, Torsten<br />

Brandt, Philipp Rusch, Leif Reck, Pascal Balcer<br />

vordere Reihe v.l.: Taha Durakli, Malte Prinz<br />

liegend: Jan Ole Höpfner<br />

Team 2:<br />

hintere Reihe v.l.: Lion Gruber, Johannes Kalm, Leon Hoffmeister,<br />

Torben Bunge, Malte Wellmann, Hauke Hämmerling, Christoph<br />

Schröder, Jacob Zantopp<br />

vordere Reihe v.l.: Lorenz Helle, Tobias Bischof<br />

An dieser Stelle möchten wir noch<br />

einmal darauf hinweisen, dass nur<br />

unsere Inserenten dieses Heft<br />

finanzieren und deshalb bevorzugt<br />

<strong>als</strong> Anbieter gesehen werden sollten.<br />

Am Sonntag dem 03.02.2008 hatten wir unser eigenes Hallenturnier.<br />

Neben unseren zwei Mannschaften nahmen SFC<br />

Ottendorf, SG Westensee, 1. FC Schinkel, SG Bredenbek/<br />

Bovenau, MTV Dänischenhagen und TSV Melsdorf teil. Es<br />

wurde in zwei Gruppen gespielt. Danach wurden die Platzierungen<br />

per Kreuzspiele ausgespielt.<br />

TSV Melsdorf gewann im Finale gegen MTV Dänischenhagen<br />

souverän 3:0. SG Bredenbek/Bovenau setzte sich im<br />

Spiel um Platz 3 erst im Siebenmeterschießen gegen SG<br />

Stampe/Felde I mit 3:1 durch. Im Spiel um Platz 5 gewann<br />

der 1. FC Schinkel gegen SG Stampe/Felde II mit 2:0. SG<br />

Westensee gewann gegen SFC Ottendorf im Spiel um Platz<br />

7 mit 2:0. Die Spiele waren spannend bis zur letzten Minute.<br />

Denn kein Team wollte verlieren. Die Turnierleitung spielte<br />

immer in der letzten Minute Musik ein. <strong>Unsere</strong> Eltern versorgten<br />

am Verkaufsstand Spieler und Zuschauer mit Speisen<br />

und Getränken. Bei der Siegerehrung bekam jede Mannschaft<br />

einen Fußball und eine Naschbox. Melsdorf bekam <strong>als</strong><br />

Turniersieger noch einen Pokal. Wir von der SG Stampe/Felde<br />

hoffen, dass es allen Spielern und Zuschauer Spaß gemacht<br />

hat, beim Turnier dabei zu sein. Und außerdem hoffen<br />

wir, dass wir nächstes Jahr wieder ein so tolles Turnier auf<br />

die Beine stellen.<br />

Philipp Rusch<br />

Turniersieger: Der TSV Melsdorf<br />

D-Jugend mit eigener Homepage<br />

Die D-Jugend der SG Stampe/Felde präsentiert<br />

sich seit Anfang Februar mit einer eigenen<br />

Homepage www.sg-stampe-felde.de<br />

der Öffentlichkeit.


SV FORTUNA STAMPE<br />

Ergebnisse<br />

Gruppe A:<br />

SG Stampe/Felde II – SG Bredenbek/Bovenau 0:2<br />

MTV Dänischenhagen – SG Westensee 0:0<br />

SG Westensee – SG Stampe/Felde II 0:1<br />

Torschütze: Malte Wellmann<br />

SG Bredenbek/Bovenau – MTV Dänischenhagen 1:0<br />

SG Bredenbek/Bovenau – SG Westensee 2:0<br />

SG Stampe/Felde II – MTV Dänischenhagen 0:1<br />

Tabelle:<br />

1. SG Bredenbek/Bovenau 3 5:0 9<br />

2. MTV Dänischenhagen 3 1:1 4<br />

3. SG Stampe/Felde II 3 1:3 3<br />

4. SG Westensee 3 0:3 4<br />

Gruppe B:<br />

SFC Ottendorf – SG Stampe/Felde I 1:2<br />

Torschützen: Pascal Balcer, Oliver Doose<br />

TSV Melsdorf – 1. FC Schinkel 0:0<br />

SG Stampe/Felde I – TSV Melsdorf 1:1<br />

Torschützen: Pascal Balcer<br />

1. FC Schinkel – SFC Ottendorf 5:0<br />

TSV Melsdorf – SFC Ottendorf 3:0<br />

1. FC Schinkel – SG Stampe/Felde I 0:2<br />

Torschützen: Pascal Balcer (2)<br />

Tabelle:<br />

1. SG Stampe/Felde I 3 5: 2 7<br />

2. TSV Melsdorf 3 4: 1 5<br />

3. 1. FC Schinkel 3 5: 2 4<br />

4. SFC Ottendorf 3 0:10 0<br />

41<br />

um Platz 5 – 8:<br />

1. FC Schinkel – SG Westensee 1:0<br />

SG Stampe/Felde II – SFC Ottendorf 4:3 n.S.<br />

Torschützen: Malte Wellmann (2), Lion Gruber, Leon<br />

Hoffmeister<br />

Halbfinale:<br />

TSV Melsdorf – SG Bredenbek/Bovenau 2:1<br />

MTV Dänischenhagen – SG Stampe/Felde I 2:1 n.S.<br />

Torschützen: Pascal Balcer<br />

um Platz 7:<br />

SG Westensee – SFC Ottendorf 2:0<br />

um Platz 5:<br />

1. FC Schinkel – SG Stampe/Felde II 2:0<br />

um Platz 3:<br />

SG Bredenbek/Bovenau – SG Stampe/Felde I 3:1 n.S.<br />

Torschützen: Oliver Doose<br />

Finale:<br />

TSV Melsdorf – MTV Dänischenhagen 3:0<br />

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1. 2. 3.<br />

Wie weit ist Spitzenrade<br />

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Für die Kids


44<br />

<strong>Quarnbek</strong> und der Rest der Welt<br />

Eine kleine geographische Betrachtung –<br />

Was verbindet Eismeer, Wüste und Dschungel mit dem neuen<br />

Kuhstall von Herrn Steffens und der Scheune von Frau<br />

Günther in <strong>Quarnbek</strong> (Spitzenrade)? Es ist eine geographische<br />

Besonderheit: Durch beide Gebäude, und damit auch<br />

durch unsere <strong>Gemeinde</strong>, verläuft der 10. Längengrad (Meridian)<br />

östlich von Greenwich.<br />

360 Längengrade verbinden Nord- und Südpol; jeweils 180<br />

auf der westlichen und der östlichen Hemisphäre. Deren<br />

„Nahtstellen“ bilden zum einen der sog. „Nullmeridian“ –<br />

und auf der anderen Seite der Erdkugel gegenüberliegend der<br />

180. Längengrad. Auf der Internationalen Meridian-Konferenz<br />

im Oktober 1884 in Washington D.C. einigten sich Vertreter<br />

aus 25 Nationen auf den schon bereits 1851 vom britischen<br />

Geographen Sir George Biddell Airy (1801 – 1892)<br />

festgelegten Meridian, der durch die von ihm seinerzeit betreute<br />

Sternwarte von Greenwich (östlich von London) führt,<br />

<strong>als</strong> Basis des internationalen Koordinatensystems. Frankreich<br />

enthielt sich der Stimme, da es sich für den sog. „Pariser<br />

Meridian“ des dortigen Observatoriums einsetzte, der 2°<br />

20‘ 14‘‘ östlich von Greenwich verläuft.<br />

Die Festlegung auf den „Greenwicher“ Nullmeridian hat damit<br />

zur Folge, dass unsere <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong><br />

die Ehre hat, vom ersten der „Zehner“-<br />

Meridiane östlicher Länge durchschnitten zu<br />

werden. Von den fast 20.000 Kilometern Gesamtlänge<br />

zwischen Pol und Pol entfallen<br />

3,76 km des 10. Längengrades auf unseren<br />

Ort: Von Norden erreicht er das <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

am Nord-Ostsee-Kanal an einem<br />

Punkt, der sich in etwa 1,15 km Luftlinie<br />

nordöstlich der <strong>Quarnbek</strong>er Seite der Kanalfähre<br />

Landwehr und etwa 330 Meter westlich<br />

der Mitte des Ortsteils Rajensdorf befindet.<br />

Nach Süden berührt er dann die zwei<br />

Gebäude, die zu den Höfen Günther und<br />

Steffen gehören und kreuzt (direkt vor dem<br />

besagten Steffenschen Kuhstall) die L 194<br />

(Spitzenrade). Danach wird kein weiteres<br />

Haus in unserem Ort vom 10. Meridian<br />

mehr berührt; auch kein Gebäude in der Ansiedlung<br />

am Ziegelhofer Weg, den er in Höhe<br />

der Grundstücke Nr. 29 und 33 quert. Es<br />

geht nur noch durch die Feldmark. Praktisch<br />

zerteilt der Meridian unser Dorf fast mittig –<br />

im Osten bleiben die Ortsteile Rajensdorf,<br />

Reimershof und Stampe – westlich von ihm<br />

liegen Landwehr, Strohbrück, <strong>Quarnbek</strong> und<br />

Flemhude. Westlich von Fegefeuer verlässt<br />

er dann unser <strong>Gemeinde</strong>gebiet und setzt seinen<br />

Weg auf dem Territorium der <strong>Gemeinde</strong><br />

Achterwehr zwischen dem dortigen Ortszentrum<br />

und Schönwohld fort.<br />

Doch bevor wir weiter nach Süden schreiten,<br />

erscheint es angezeigt, den Weg des 10. Längengrades<br />

von Norden her zu betrachten.<br />

Vom Nordpol her durchquert er das nördliche Eismeer über<br />

eine Strecke von ca. 2880 km, knapp vorbei an der Westseite<br />

von Spitzbergen, bis er etwa 75 km nord-nordwestlich von<br />

Trondheim das norwegische Festland erreicht. Über ca. 570<br />

km setzt er seinen Weg durch Norwegens gebirgigen Süden<br />

fort, 26 km westlich vorbei an Lillehammer und 41 km westlich<br />

von Oslo. Westlich des Ausgangs vom Oslofjord, südlich<br />

der Hafenstadt Larvik, verlässt der 10. Längengrad schließlich<br />

Norwegen, um nach 154 km über das Skagerak knapp<br />

östlich von Hirtsh<strong>als</strong> auf Dänemark zu treffen. Auf der 304<br />

km langen Reise durch Dänemark passiert er u.a. Aalborg im<br />

Osten der Stadt, die westlichen Stadtteile von Randers, durchquert<br />

das Städtchen Harlev westlich von Aarhus, verlässt Jütland<br />

bei Julsminde, gibt ein kurzes Gastspiel auf Fünen und<br />

verlässt Dänemark schließlich bei Kegnaes auf Alsen.<br />

Nach ca. 17 km durch die westliche Ostsee erreicht der 10.<br />

Längengrad dann das deutsche Festland am Strand von Oehe<br />

in Angeln, ca. 3 km nördlich von Maasholm. Knapp östlich<br />

vorbei an Damp trifft er nach Überquerung der Eckernförder<br />

Bucht bei Noer auf den Dänischen Wohld, um seinen<br />

Weg zwischen Osdorf im Osten und Gettorf im Westen durch<br />

Tüttendorf zum Kanal hin fortzusetzen, wo er das <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

von <strong>Quarnbek</strong> erreicht.<br />

Der Weg südlich von <strong>Quarnbek</strong> führt in Schleswig-Holstein<br />

zunächst überwiegend durch die Feldmark. Durch Blumen-


thal geht es, und durch die östlichen Stadtteile von Neumünster.<br />

Weiter östlich an Kaltenkirchen vorbei, mitten durch<br />

Henstedt-Ulzburg bis nach Norderstedt. Dort, zwischen<br />

Langenhorner Chaussee und Schmuggelstieg, verlässt der<br />

10. Längengrad nach 114 Kilometern Schleswig-Holstein.<br />

Hamburg ist sicherlich der bedeutendste Ort, nicht nur in<br />

Deutschland, den der 10. Längengrad passiert. Und man ist<br />

sich dort dessen bewusst. So findet sich ein entsprechender<br />

Hinweis im östlichen Teil der Kennedybrücke (in der Nähe<br />

der Hamburger Kunsthalle). Und eine besondere Würdigung<br />

wird der Meridian unmittelbar vor seiner Elbquerung erfahren,<br />

wenn im Rahmen des Neubaus der sog. „Hafencity“<br />

nach der jetzigen Planung eine neue Straße genau auf diesem<br />

Meridian verlaufen wird und den Namen „Am 10. Längengrad“<br />

erhalten soll.<br />

Es sprengte sicherlich den Rahmen dieses Artikels, würde<br />

hier der Verlauf des 10. Längengrades durch Deutschland<br />

und den Rest der Welt in allen Details beschrieben. Nur einige<br />

Anmerkungen:<br />

Der Weg des 10. Meridians durch die Lüneburger Heide verläuft<br />

wenig spektakulär; Orte wie Celle, Hannover, Hildesheim<br />

werden gestreift – erst Nordheim im Harz wird wieder<br />

zentral von ihm durchschnitten. An Göttingen geht es östlich<br />

vorbei, dann durch das östliche Hessen und die Rhön. Südöstlich<br />

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45<br />

franken findet auf einem entlegenen Acker schließlich das<br />

Treffen mit dem wichtigen 50. nördlichen Breitengrad statt<br />

(ob der Kreuzungspunkt dort vielleicht durch einen Stein<br />

markiert ist – was sicherlich angebracht wäre – bliebe gelegentlich<br />

zu erkunden). – Nächst größerer Ort ist Würzburg,<br />

dessen östliches Stadtgebiet der 10. Längengrad streift. Und<br />

nach der Durchquerung des östlichen Baden-Württembergs<br />

quert er die Donau zwischen den Städten Ulm und Neu-Ulm,<br />

die er beide durchläuft. Es geht dann weiter durchs Allgäu,<br />

bevor er dann etwa 20 km westlich von Sonthofen, knapp 400<br />

Meter westlich vom Hochhäderich-Gipfel Deutschland gen<br />

Österreich verlässt.<br />

Insgesamt 803,7 km durchläuft der 10. Längengrad in<br />

Deutschland; er ist damit auch der längste aller durch unser<br />

Land verlaufenden Längengrade. So übertrifft er den 9. Längengrad<br />

um knapp 3 Kilometer. Bemerkenswert ist in diesem<br />

Zusammenhang, dass sich auch die mit etwa 925 km längste<br />

Autobahn Deutschlands, die A 7 von Flensburg bis Nesselwang,<br />

fast immer in „Rufweite“ des 10. Längengrades (mit<br />

mehreren Kreuzungspunkten) durchs Land schlängelt.<br />

Die folgenden 64 km durch Österreich im Vorarlberg verlaufen<br />

hinsichtlich bedeutender Orte relativ ereignislos; westlich<br />

der Silvrettagruppe wird die Schweiz erreicht, die der 10.<br />

Längengrad durch das Engadin im Kanton Graubünden – an<br />

Davos und St. Moritz vorbei – über 68 km passiert, um südöstlich<br />

der Bernina-Gruppe auf Italien zu treffen.<br />

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46<br />

Wichtige Orte auf der Südalpenseite finden sich zunächst<br />

nicht; bei seinem Weg durch die Lombardei östlich von Mailand<br />

passiert der 10. Längengrad das westliche Ende des Lago<br />

d´Iseo und geht direkt durch den kleinen Ort Rovato südlich<br />

der Autobahn Bergamo-Brescia. In Rovato ist die Besonderheit,<br />

dass unser 10. Meridian für ca. 300 Meter genau<br />

auf der zentralen Via Silvio Bonomelli verläuft; ob es da einen<br />

Hinweis gibt? – Bei seinem Weg durch die Po-Ebene ist<br />

<strong>als</strong> wichtigster Ort die Geigenbauerstadt Cremona zu nennen,<br />

durch deren westliche Stadteile er kurz vor der Po-Querung<br />

verläuft. Beim Weg durch den Appenin werden keine<br />

größeren Orte mehr berührt; das italienische Festland verlässt<br />

der 10. Längengrad dann nach insgesamt 248 km zwischen<br />

La Spezia im Westen und 12 km westlich der Steinbrüche<br />

von Carrara. Danach wird europäisches Landgebiet nicht<br />

mehr berührt; es geht westlich an Elba und östlich an Korsika<br />

und Sardinien vorbei über das Mittelmeer, bis der 10. Längengrad<br />

nach 754 km Seereise etwa 12 km östlich von Bizerta<br />

in Tunesien den afrikanischen Kontinent erreicht.<br />

Ähnlich wie in Deutschland durchquert der 10. Längengrad<br />

Tunesien auf einer Strecke von 751 km vertikal fast über die<br />

gesamte Länge. Die Hauptstadt Tunis „verfehlt“ er westlich<br />

um ca. 15 km, führt knapp am Golf von Gabès vorbei, um<br />

dann durch das tunesische Wüstenland auf Libyen zu treffen.<br />

Es folgen 560 km östlich der Westgrenze Libyens, bis für ein<br />

vergleichsweises kurzes Stück von 335 km das Territorium<br />

Algeriens durchquert wird. Der Weg setzt sich fort durch den<br />

Niger auf einer Strecke von ca. 1020 km durch die Sahara<br />

und die angrenzende Sahel-Zone bis nach Nigeria. Wie auch<br />

im Niger werden auch hier (bis auf die Hauptstadt des gleichnamigen<br />

Bundeslandes Bauchi – mit ca. 330.000 Einwohnern<br />

größer <strong>als</strong> Kiel!-) keine größeren Orte auf der Strecke<br />

Kurze Lagebesprechung zur Ermittlung der Koordinaten des 10.<br />

Längengrades. v.l. H. Steffen, K-E. v. Unruh, G. Lind, R. Wünsche,<br />

L.-S. v. Unruh<br />

von ca. 690 km passiert. Danach geht es über ca. 520 km<br />

durch Kamerun, 32 km östlich vorbei an der Hauptstadt Douala<br />

und danach knapp an der Atlantikküste entlang bis nach<br />

Äquatorialguinea, das der 10. Meridian über eine Strecke von<br />

130 km durchquert. Schließlich erreicht er Gabun <strong>als</strong> den<br />

letzten Staat, den er auf seinem Weg nach Süden berührt.<br />

Durch Gabun sind es 417 km, und in diesem Land kreuzt er<br />

im Dschungel, etwa 74 km südöstlich der Hauptstadt Libreville<br />

den Äquator. Halbzeit! Etwa 310 km südlich des Äquators<br />

verlässt er nach insgesamt ca. 4430 km auf dem afrikanischen<br />

Kontinent schließlich für lange Zeit das Festland.<br />

Über knapp 7500 km geht es nun über den Südatlantik bis<br />

zur Antarktis, wo der 10. Längengrad bei etwa 70°16‘ südlicher<br />

Breite die vereiste Küste von „Königin Maud Land“<br />

erreicht. Über die Eisplatte des antarktischen Kontinents sind<br />

es dann noch knapp 2200 km, bis der 10. Längengrad sich<br />

mit den 359 anderen Längengraden am Südpol vereinigt.<br />

Man fragt sich: Wozu das alles? Gehört dies nicht in das<br />

„Handbuch des unnützen Wissens“? Vielleicht. Aber sollte<br />

sich unsere <strong>Gemeinde</strong> nicht dieser ihrer kleinen geographischen<br />

Besonderheit bewusst sein? Teil zu sein einer wahrhaft<br />

globalen, wenn auch gedachten Linie, die zu einem gedanklichen<br />

Spaziergang über fast 20.000 km einlädt?<br />

Es wäre schön, ließe sich der 10. Längengrad in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

auch äußerlich dokumentieren. An eine Markierung<br />

auf dem Radweg bei Spitzenrade wäre zu denken, an eine<br />

Skulptur direkt auf dem Längengrad oder an einen Wegweiser,<br />

dessen Zeiger – jeweils nach Nord und Süd -, ausgerichtet<br />

auf dem Meridian, anzeigen: „Nordpol 3.973,2 km“ und<br />

„Südpol 16.008,4 km“.<br />

Klaus-E. v. Unruh<br />

Aufgrund des Artikels von Herrn Klaus-E. von Unruh habe ich spontan eine kleine Gruppe initiiert, um eine Markierung auf dem<br />

Fuß- und Fahrradweg anbringen zu lassen.<br />

Eine Skizze ist in Zusammenarbeit mit Herrn Gerhard Hofmann erstellt und über Bürgermeister Wilhelm Möller zur Genehmigung<br />

dem Bauamt eingereicht worden. Wenn vom Amt „grünes Licht“ gegeben wird, soll eine Edelstahlschiene mit der Bezeichnung<br />

10. Längengrad und der Kilometerentfernung zum Nord- und Südpol in die Teerdecke des Weges eingelassen werden.<br />

Bis jetzt bedanke ich mich schon recht herzlich für die spontane Unterstützung bei Gerlind Lind, der Familie v. Unruh, Harald Steffen<br />

und Gerhard Hofmann.<br />

Kai Struckmeyer<br />

Harald Steffen markiert den 10. Längengrad<br />

Fotos: Kai Struckmeyer


Virchowstraße<br />

Westring<br />

Westring<br />

Die neue Einkaufsadresse<br />

Gellertstraße<br />

Calvinstraße<br />

Brunsrade<br />

Saarbrückenstraße<br />

in Kiel - Südfriedhof.<br />

Hasseldieksdammer Weg<br />

Zastrowstraße<br />

Schützenwall<br />

Stadtfeldkamp<br />

Harmsstraße<br />

Lutherstraße<br />

Chemnitzstraße<br />

Melanchthonstr.<br />

Harmsstraße<br />

Papenkamp<br />

Boninstraße<br />

Deliusstraße<br />

Jeßstraße<br />

Kirchhofallee<br />

Schützenwall<br />

Boninstraße<br />

Papenkamp<br />

Adelheid<br />

straße<br />

Herzog-<br />

Friedrich-<br />

Kirchhof<br />

Harmsstraße<br />

Harriesstraße<br />

Michelsenstraße<br />

Königsweg<br />

Ringstraße<br />

Exerzierplatz<br />

PrünerGang<br />

Prüne<br />

allee<br />

Königsweg<br />

Straße<br />

Hopfenstraße<br />

Kirchhofallee 66a<br />

24114 Kiel<br />

Öffnungszeiten :<br />

Montag – Samstag<br />

von 7.00 – 21.00 Uhr

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