als PDF herunterladen - Unsere schöne Gemeinde Quarnbek
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1<br />
<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
QUARNBEK<br />
<strong>Quarnbek</strong>, Flemhude, Strohbrück, Landwehr, Rajensdorf, Stampe<br />
AUSGABE 18 05/2008<br />
Zwischen <strong>Quarnbek</strong> und Melsdorf Foto: Horst Kay
Das Fachgeschäft mit<br />
der persönlichen Note …<br />
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INHALT<br />
Informationen des Bürgermeisters . 4-5<br />
Wichtige Rufnummern und Termine . 6<br />
Parteien der <strong>Gemeinde</strong> . . . . . . . . . 8-10<br />
Kulturkreis <strong>Quarnbek</strong> . . . . . . . . . 12-13<br />
Offene Jugendarbeit <strong>Quarnbek</strong> . . . . . 14<br />
Chronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-17<br />
Theatergruppe <strong>Quarnbek</strong> . . . . . . . . . 19<br />
Natur und Umwelt . . . . . . . . . . . . 21-24<br />
Verschiedenes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Grundschule Strohbrück . . . . . . . 26-29<br />
Kindergarten Strohbrück . . . . . . . . . 30<br />
Aktuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Feuerwehren . . . . . . . . . . . . . . . . 32-33<br />
Rezept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Die Kirche informiert . . . . . . . . . 35-36<br />
SV Fortuna Stampe . . . . . . . . . . . 37-41<br />
Preisrätsel/Gewinner . . . . . . . . . . . . . 42<br />
<strong>Quarnbek</strong> und der Rest der Welt . 44-46<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: L&S Digital Limited & Co. KG<br />
Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel<br />
Telefon 0431 / 6 96 44 0 · Fax 6 96 44 44<br />
ISDN 0431 / 6 96 98 50<br />
Neue Adresse! E-Mail: redaktion-quarnbek@ls-kiel.de<br />
Redaktion: Kai Struckmeyer<br />
Alte Landstraße 34 · 24107 <strong>Quarnbek</strong>/Stampe<br />
Telefon 0 43 40 / 84 43<br />
Hans-Dieter Brach<br />
Dorfstraße 10 · 24107 <strong>Quarnbek</strong>/Stampe<br />
Telefon 0 43 40 / 84 22<br />
Mobil 01 72 / 5 46 90 18<br />
Gesamtherstellung: L&S Digital Limited & Co. KG<br />
Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel<br />
Telefon 0431 / 6 96 44 0 · Fax 6 96 44 44<br />
ISDN 0431 / 6 96 98 50<br />
E-Mail: kai.struckmeyer@ls-kiel.de<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die<br />
Meinung der Redaktion wieder.<br />
Für die Richtigkeit der Termine übernimmt die Redaktion keine<br />
Gewähr. Erscheinungsweise vierteljährlich.<br />
Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe: 21.07.’08<br />
© Alle Rechte der Vervielfältigung auch nur auszugsweise liegen<br />
bei der Redaktion, dies gilt besonders für gestaltete Anzeigen.<br />
„<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong>“ Ausgabe 18<br />
LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,<br />
nun halten Sie schon unsere 18. Ausgabe von „<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong>“<br />
in den Händen. Es ist immer wieder sehr viel Arbeit, unsere <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
in dieser Qualität zum Nulltarif zu produzieren. Sie, unsere Leser, können uns<br />
bei dieser Arbeit unterstützen, indem Sie uns weiterhin fleißig mit Berichten füttern<br />
und unsere Anzeigenkunden durch Ihre Einkäufe bei Laune halten. Vielleicht kennen<br />
Sie ja auch noch den einen oder anderen Geschäftsmann, der Interesse hat, bei<br />
uns zu inserieren.<br />
Es ist Mai – Frühling – eine Jahreszeit auf die wir alle gewartet haben – und Wahlmonat.<br />
Zum letzteren einige Anmerkungen. Allen Parteien, die in unserer <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
sind, haben wir kostenlos eine Seite für ihre Darstellung eingeräumt.<br />
2003 ist diese Zeitung von uns erstmalig herausgebracht worden, damit möglichst<br />
viele positive Dinge aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben unsere Bürger erreichen und auch um<br />
zu gemeinsamen Aktivitäten zu animieren. Der Gedanke war auch, das Miteinander<br />
und die Lebensqualität in der <strong>Gemeinde</strong> ein bisschen zu fördern. In diesem Sinne<br />
jetzt die Bitte an alle Kandidaten, nach der kommenden Kommunalwahl gemeinsam<br />
und miteinander für das Wohl der <strong>Gemeinde</strong> und deren Bürger zu arbeiten.<br />
Der Mai hat einen prima Start hingelegt, mit gutem Wetter, herrlicher Blütenpracht<br />
– selbst der Raps ist schon in voller Blüte – Schmetterlingen, Vogelgezwitscher und<br />
unserem geselligen Maifeuer, kurz, er erfüllt bislang alle in ihn gesetzten Erwartungen.<br />
Viel Spaß beim Lesen unserer Zeitung<br />
und alles Gute für den kommenden<br />
Sommer.<br />
Ihre Redaktion<br />
Kai Struckmeyer Hans-Dieter Brach<br />
Internet<br />
www.<br />
„<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong>“ – im Internet.<br />
Bitte besuchen Sie uns unter:<br />
http://www.unsere-schoene-gemeinde-quarnbek.de/<br />
http://www.gemeinde-quarnbek.de/<br />
3
4 DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!<br />
● Unser Baugebiet „Sledenbarg“<br />
nimmt langsam Gestalt an, so werden<br />
hier die unterschiedlichsten<br />
Häuser erstellt. 17 Grundstücke<br />
sind bis heute verkauft. Inzwischen<br />
haben 7 Käufer ihr neues Eigenheim<br />
bezogen. Regelmäßig<br />
melden sich neue Interessenten,<br />
die ihr Interesse an einem Baugrundstück<br />
bekunden.<br />
● Erfreulicherweise ist zu berichten, dass der Wanderweg /<br />
Verbindungsweg vom „Sledenbarg“ zum Kanalweg<br />
zwischenzeitlich fertig gestellt ist. So können Fußgänger<br />
künftig den Weg sowohl in Richtung „Kan<strong>als</strong>chänke“ <strong>als</strong><br />
auch zum Holmer Weg gehen.<br />
● Des Weiteren ist es mir gelungen, die Herren des Wasserund<br />
Schifffahrtsamtes (WSA) davon zu überzeugen, eine<br />
kleine Straßenlaterne am unteren Fährberg zu erstellen. Hier<br />
müssen die Schulkinder der dort ansässigen Familie in einer<br />
Kurve (auch bei Dunkelheit) über die Straße auf den gegenüberliegenden<br />
Fußweg. Nach einer Vorortbesichtigung sahen<br />
sich letztlich auch die Herren in der Verkehrssicherheitspflicht.<br />
Ausfahrt und Grundstücksgelände befinden sich im<br />
Eigentum der WSA. Für die <strong>Gemeinde</strong> ist diese Maßnahme<br />
kostenlos.<br />
● Der Holmer Weg wird für Rad- und Fußgänger immer gefährlicher.<br />
Deshalb stehe ich zurzeit in Verbindung mit der<br />
Unteren Verkehrsaufsicht des Kreises. Ich bemühe mich seit<br />
Jahren, hier eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu erreichen.<br />
Diese kurvenreiche Straße wird heute stärker frequentiert<br />
durch den neu erstellten Fernradwanderweg, neuerdings<br />
durch das Neubaugebiet<br />
„Sledenbarg“ und letztlich durch den großen Zulauf der erweiterten<br />
Reitanlage Spennemann. Es wird in Kürze eine<br />
nochmalige Vorortbesichtigung erfolgen.<br />
● Jetzt komme ich zu einem weniger erfreulichen Teil meiner<br />
Ausführungen. So wurde in der letzten <strong>Gemeinde</strong>vertretersitzung<br />
am 17.04.2008 – wie zum Teil in den KN am 19.04.2008<br />
berichtet – heftige Kritik am Bürgermeister geübt.<br />
Es waren meist nicht haltbare Unterstellungen und Anschuldigungen,<br />
die ich auch hier in aller Form nochm<strong>als</strong> zurückweise.<br />
Es ist aber auch richtig, dass ich im Amtsausschuss für eine<br />
Grundgebühr im Abwasserbereich gestimmt habe, aber nicht<br />
gegen meine eigene Überzeugung, wie im Bericht der KN zu<br />
lesen war. Nach nochmaligen Recherchen bin ich auch heute<br />
der Meinung, dass es richtig war. In der Amtsausschusssitzung<br />
am 19.07.2007 habe ich klar zum Ausdruck gebracht,<br />
dass die Kleinabnehmer zu hart bestraft sind durch die neue<br />
Grundgebühr.<br />
Auch ich konnte keine bessere und gerechtere Lösung nennen.<br />
Dazu müssen Sie wissen, dass wir im Abwasserbereich<br />
tief in den roten Zahlen stecken. Die Grundgebühr ist auch<br />
bei uns erforderlich (die Mehrzahl der anderen Orte und Ämter<br />
haben sie längst), da die relativ stabilen Kosten der Abwasserbeseitigung<br />
einer stetig sinkenden Abwassermenge<br />
gegenüberstehen. Die Folge ist, dass die Abwassergebühr<br />
steigen muss. Alle 4 Amtsausschussmitglieder, Corry Jahn<br />
(CDU), Dr. Angela Neumann i. Vertr. (WIR), Klaus Langer<br />
(Bündnis 90/Grüne) und der Bürgermeister haben für die Einführung<br />
der Grundgebühr gestimmt. Es gab lediglich 2 Gegenstimmen.<br />
Diese kamen nicht aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong>.<br />
● Zu den kritischen Anmerkungen zur Sanierung und Erweiterung<br />
der Schulsporthalle:<br />
Hier verweise ich auf die <strong>Gemeinde</strong>vertretersitzung vom<br />
12.07.2007. Hier wurde der Architekt Bock mit der Ausschreibung<br />
beauftragt und der Bürgermeister ermächtigt, die<br />
Aufträge nach der Ausschreibung zu erteilen. Es scheint von<br />
einigen <strong>Gemeinde</strong>vertretern dieser Beschluss völlig in Vergessenheit<br />
geraten zu sein. Auf der Bauausschusssitzung am<br />
31.10.2007 wurden die Detailbesprechungen mit Architekt<br />
Bock erläutert. Die Zeichnungen lagen gleichzeitig vor. Anwesend<br />
war auch der stellv. Vorsitzende des Sportvereins, der<br />
seine Fragen und Anregungen vorbrachte. Eine weitere <strong>Gemeinde</strong>vertretersitzung<br />
am 06.12.2007 führte zur „Beschlussfassung<br />
zur Erweiterung der Halle zu den geschätzten<br />
Kosten von 620.000,00 €“. Ein Zeitplan konnte zurzeit noch<br />
nicht aufgestellt werden. Es ist nicht üblich, Zeichnungen den<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretern zukommen zu lassen. In der Kritik wurden<br />
Zeichnungen und Zeitpläne gefordert. Zwischenzeitlich<br />
wurde beides den <strong>Gemeinde</strong>vertretern zugesandt. Allerdings<br />
entstehen dadurch zusätzlich geringe Mehrkosten.<br />
● Weiterentwicklung der Schullandschaft:<br />
Man kann schon fast von einem Schulproblem sprechen. Wie<br />
allgemein bekannt sein dürfte, ist künftig mit sinkenden Kinder-/Schülerzahlen<br />
(lt. Statistik) zu rechnen. Vor diesem<br />
Hintergrund müssen sich Schulen zusammenschließen. Seit<br />
Monaten beschäftigt sich unser Schulausschuss damit. Wir,<br />
für unsere Schule, hatten den Grundsatzbeschluss gefasst,<br />
sich mit Melsdorf und Achterwehr zu einem Schulverband<br />
zusammenzuschließen. Etliche gemeinsame Schulausschusssitzungen<br />
von Melsdorf, Achterwehr und <strong>Quarnbek</strong> haben<br />
bereits stattgefunden, ohne dass es uns wesentlich vorangebracht<br />
hat. Zunächst hat das Amt gemauert, weil es lieber den<br />
großen Schulverband, alle <strong>Gemeinde</strong>n im Amt unter einem<br />
Dach (außer Ottendorf), gesehen hätte. Wir, die drei erwähnten<br />
<strong>Gemeinde</strong>n / Schulträger, wollen aber aus guten Gründen<br />
künftig zusammenarbeiten und einen eigenen Schulverband<br />
gründen. Diese Dreier-Kombination bezeichnet man auch <strong>als</strong><br />
„kleine Lösung“. Die <strong>Gemeinde</strong> Achterwehr hat inzwischen<br />
einen Satzungsentwurf gefertigt. Dieser Entwurf ist<br />
zwischenzeitlich im Amt überarbeitet und vervollständigt<br />
worden und am Tage der gemeinsamen Schulausschusssitzung<br />
am 23.04.2008 in Achterwehr, (Feuerwehrhaus) rechtzeitig<br />
zur Beratung eingegangen, ohne zu wissen, ob denn<br />
dieser Vertrag / Satzungsentwurf überhaupt Bestand hat. In<br />
der Woche zuvor ist der Bürgermeister von Achterwehr, Herr<br />
Wilhelm Jürgens, mit einer Delegation im Bildungsministerium<br />
vorstellig geworden, um genaue Auskünfte zu erhalten.<br />
Dort haben die Anwesenden erfahren, dass unser angedachter<br />
Zusammenschluss nur mit Kronshagen möglich wäre. Für<br />
uns alle einschließlich des Amtes ist das eine ganz neue Variante.<br />
Daraufhin ist man einige Tage später mit einer Abordnung<br />
aller drei <strong>Gemeinde</strong>n nach Kronshagen gefahren, und<br />
hat das Thema dort erörtert. Durch die neuen Erkenntnisse ist
DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT<br />
aber unsere Lage nicht unbedingt besser geworden, ganz im<br />
Gegenteil. Melsdorf wird diese Lösung sicher nicht mittragen,<br />
da sie nach Kiel orientiert ist. Unabhängig davon hält<br />
aber der gemeinsame Ausschuss an der bisher angedachten<br />
Lösung Melsdorf, Achterwehr, <strong>Quarnbek</strong> fest. Dazu gehört<br />
dann, dass die <strong>Gemeinde</strong>n / Schulträger an Kronshagen und<br />
Kiel einen Antrag stellen, mit einem anschließenden Vertrag<br />
/ Vereinbarung, dass ihre Schüler dort die weiterführenden<br />
Schulen besuchen können. Ob diese Lösung vom Ministerium<br />
so geduldet wird, steht in den Sternen. So hat das Amt<br />
bis heute noch keine verbindlichen Richtlinien zum Thema<br />
Schulverbandsgründung erhalten.<br />
Wir, für unsere Schule, wollen unseren Schulstandort Strohbrück<br />
mittel- und langfristig erhalten. Deshalb können wir<br />
nur gemeinsam etwas erreichen. Wenn der große Schulverband<br />
Amt Achterwehr (alles unter einem Dach) gegründet<br />
wird, könnte man eine Ausnahmegenehmigung erteilen, so<br />
die Bildungsministerin laut einem Zeitungsartikel der KN<br />
vom 22.04.2008. Bei uns offenbar nicht! Ich finde so ein Vorgehen<br />
ist nicht hinzunehmen. Es geht nicht an, dass hier mit<br />
zweierlei Maß gemessen wird.<br />
Das Amt Achterwehr müsste sich danach offenbar nicht mit<br />
einem größeren Schulträger, der die weiterführenden Schulen<br />
vorhält, zusammenschließen. Auch hier muss das Gleichheitsprinzip<br />
gelten.<br />
Es wird für uns noch ein sehr langer, dorniger Weg werden,<br />
unser gesetztes Ziel zu erreichen. Wir dürfen uns auf keinen<br />
Fall das Heft des Handelns aus der Hand nehmen lassen,<br />
sonst werden wir eines Tages fremdbestimmt. Wenn es noch<br />
enger werden sollte, werde ich mit allen mir zur Verfügung<br />
stehenden Mitteln im Interesse unserer Eltern / Schüler dafür<br />
kämpfen, notfalls auch über die politische Schiene. Hoffen<br />
wir doch alle, dass wir noch eine zufriedenstellende Lösung<br />
hinbekommen.<br />
● Einen teils un<strong>schöne</strong>n Verlauf nahm die letzte Sitzung der<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretung in dieser Legislaturperiode zum Tagesordnungspunkt<br />
8: „Prüfung der Jahresrechnung für das Haushaltsjahr<br />
2007“. Hier hatte der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses<br />
Ernst Seemann den ganz entscheidenden<br />
Satz „Es gab keine Beanstandungen“ schlichtweg ausgelassen.<br />
Stattdessen folgten in seinem Bericht nicht haltbare<br />
Anschuldigungen, obwohl dort kein Fehlverhalten des Bürgermeisters<br />
festgestellt wurde. Ich möchte auf Einzelheiten<br />
dieser Kampagne nicht weiter eingehen.<br />
Wahlkampf ja – aber bitte mit fairen Mitteln. Bürgerinnen<br />
und Bürger mögen sich dazu ihr eigenes Urteil bilden.<br />
Die voraussichtlich erste konstituierende Sitzung der neuen<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretung wird am 26.06.2008 im Sportheim stattfinden.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Wilhelm Möller<br />
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RUFNUMMERN IN QUARNBEK<br />
Polizeistation Achterwehr 4310<br />
Feuerwehr <strong>Quarnbek</strong>/Stampe 1745<br />
<strong>Gemeinde</strong>büro Strohbrück 402714<br />
Kindergarten Strohbrück 402724<br />
Schule Strohbrück 402744<br />
Kirche Flemhude 8164<br />
Bürgermeister Wilhelm Möller 4260<br />
Schulleiterin Frau U. Eigenbrod 402744<br />
Kindergarten-Leiterin<br />
Frau Borkowski-Dörre 402724<br />
Feuerwehr Bernd Osbahr 1826<br />
Kirche Pastor Lux 8164<br />
Chronik <strong>Quarnbek</strong> Frau G. Lind 8657<br />
Schiedsmann Siegfried Bergemann 8167<br />
JRK-Orchester Thomas Sell 405890<br />
Sportheim Fortuna Stampe 9285<br />
Vorsitzender Sportverein Otto Müller 8492<br />
Reit- u. Fahrgemeinschaft<br />
<strong>Quarnbek</strong>-Holm e.V. Strohbrück<br />
Ulrich Spennemann 9202<br />
Reitverein Heitholm Rainer Kasch 402488<br />
Angelverein HAU RUT Dirk Riemer 499903<br />
Angelverein SV Ringkanal, Kiel, e.V.,<br />
Peter Hintze 400207<br />
Arztpraxis Dr. M. Dommes (Felde) 0 43 40/10 11<br />
Die Jagdpächter in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
Jäger Detlef Möller 01 79/2 17 75 85<br />
Jäger Herbert Reese, Ottendorf 04 31/58 27 37<br />
Jäger Harald Nissen, Rajensdorf 0 43 40/18 58<br />
Sprechstunde Bürgermeister<br />
Jeden Montag 18-19 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>büro Strohbrück<br />
SOZIALSTATION FELDE<br />
Bürozeiten: 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Telefon: 0 43 40/40 25 04, 0 43 40/40 25 05<br />
Telefax: 0 43 40/40 25 06<br />
Pflegenotruf: 0 43 40/40 25 04<br />
E-mail: Sozi<strong>als</strong>tation-Felde@t-online.de<br />
Internet: www.sozi<strong>als</strong>tation-felde.de<br />
BLIEV TO HUUS<br />
Poststraße 4 · 24796 Bredenbek<br />
Telefon: 04334/189025 (Kiel: 0431/6006752)<br />
Telefax: 04334/189047<br />
E-mail: genialepflege@aol.com<br />
Internet: www.geniale-pflege.de<br />
JUGENDTREFFS IN DER GEMEINDE<br />
Mittwochs von 18°° - 21°° Uhr – Kindergruppe<br />
für ca. 10–14-jährige in den Räumen der betreuten<br />
Grundschule in Strohbrück<br />
Donnerstags von 18°° - 22°° Uhr – Jugendtreff<br />
für über 15-jährige im Jugendraum Strohbrück<br />
sowie von der Kirchengemeinde Flemhude<br />
Jugendbetreuer Thomas Klein 0 43 34/18 31 37<br />
Fahrbüchereien · Fahrplan 2008<br />
Termine: 26. Mai, 16. Juni, 07. Juli<br />
An diesen Tagen hält die Bücherei in:<br />
Flemhude / Sportplatz (vorm.) 10.55-11.15 Uhr<br />
Strohbrück / Kindergarten 11.20-11.35 Uhr<br />
Stampe / Dorfstr., <strong>Gemeinde</strong>kasten 13.35-14.05 Uhr<br />
Rajensdorf / Uhlenkamp, <strong>Gemeinde</strong>kasten 14.10-14.30 Uhr<br />
Strohbrück / Toweddern 14.35-15.00 Uhr<br />
Flemhude / Sportplatz (nachm.) 15.05-15.35 Uhr<br />
DRK-Termine<br />
Blutspendetermine: Do. 05.06. in der Grundschule Strohbrück<br />
(16.30 Uhr - 19.30 Uhr)<br />
Das Standesamt Achterwehr befindet sich seit<br />
dem 1. Oktober 2007 in Molfsee<br />
Mielkendorfer Weg 2<br />
24113 Molfsee<br />
Telefon 0431/65009-0 (Zentrale)<br />
Telefon 0431/65009-29 (Frau Berg)<br />
Fax 0431/650914<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Di 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen
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8 PARTEIEN DER GEMEINDE<br />
Kontinuität bei den <strong>Quarnbek</strong>er Bündnisgrünen<br />
Von links: C. Boudin, K. Oldörp, M. Müller-Boyens, T. Stampa, U. Mathews-Krabbenhöft, C. Bock, K. Langer<br />
Bei uns <strong>Quarnbek</strong>er Grünen herrscht entspannte, erwartungsvolle<br />
Geschlossenheit: Unser bisheriges Team konnte<br />
um neue tatkräftige Mitglieder erweitert werden. „Wechselstimmung“<br />
herrscht bei uns nur in Hinblick auf den zukünftigen<br />
Bürgermeister, nicht aber bezogen auf Listenzugehörigkeiten.<br />
Wir sind uns noch grün –<br />
und möchten uns auf diesem Wege bei Ihnen vorstellen:<br />
(in der Reihenfolge der Wahlliste):<br />
Mit Klaus Langer (59, verheiratet, 2 Kinder), Kostenkontroller<br />
in Altersteilzeit (Ruhephase) steht ein Gründungsmitglied<br />
unseres Ortsverbandes und langjähriger <strong>Gemeinde</strong>vertreter<br />
mit viel Zeit an der Spitze unserer Wahlliste .<br />
Carsten Bock (48): „Ich bin von Beruf Gartenbauingenieur<br />
und wohne seit knapp 20 Jahren in der <strong>Gemeinde</strong>. Bei den<br />
Grünen genieße ich die offene Diskussion über den richtigen<br />
Weg für unsere <strong>Gemeinde</strong>. Für ein Jahr leitete ich den Jugend,<br />
Schul- und Sportausschuss.“<br />
Cedric Boudin (47, Dipl. Ing., verheiratet, 1 Kind): „Ich<br />
wohne seit 2000 in <strong>Quarnbek</strong>. Zwischen ertragen und Mitgestalten<br />
ist für mich die Wahl nicht schwer. Mein Ziel ist es,<br />
die in der <strong>Gemeinde</strong> zur Verfügung stehenden Ressourcen effizient<br />
einzusetzen: Mit weniger machen wir mehr.“<br />
„Mein Name ist Mechthild Müller-Boyens (46, Diplom<br />
Biologin, Gesundheitspädagogin M.Sc., und Mutter von 2<br />
Kindern.) Mir sind der Schutz der Natur, die langfristige Sicherung<br />
(bezahlbarer) Energieversorgung und die Förderung<br />
des Gemeinschaftslebens besonders wichtig. Gerne möchte<br />
ich unsere Politik in diesem Sinn mit gestalten.“<br />
„Seit gut 18 Jahren lebe ich, Ulrike Mathews-Krabbenhöft<br />
(50 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Diplomphysikerin) nun mit<br />
Freude in Landwehr. Früher in der Elternarbeit von Kindergarten<br />
und Schule engagiert, möchte ich mich nun gern in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> nützlich machen. Mir sind Kommunikation<br />
und Transparenz innerhalb der <strong>Gemeinde</strong> auch unter Nutzung<br />
moderner Medien ebenso wichtig, wie kluge Energiepolitik<br />
und Naturschutz. “<br />
Kay Oldörp (39): „Ich bin verheiratet und Vater eines zweijährigen<br />
Jungen. Mir ist es wichtig, nicht immer nur die Anderen<br />
machen zu lassen, sondern selber aktiv mitzuwirken.“<br />
Thomas Stampa (47):“Ich bin verheiratet, habe 2 Kinder<br />
und lebe seit 10 Jahren in Flemhude. Von Beruf bin ich Maschinen-<br />
Bauingenieur und entwickle Windkraftanlagen. Ich<br />
bin neu bei den Grünen. Für mich sind die Bereiche Energie<br />
und Umwelt in der <strong>Gemeinde</strong> für die Zukunft wichtig.“<br />
In den nächsten 5 Jahren wollen wir uns gemeinsam insbesondere<br />
auch für den Erhalt des Flemhuder Sees vor dem<br />
Hintergrund des bevorstehenden Kanalausbaues und der<br />
möglichen negativen Folgen einsetzen. Weitere wichtige Themen<br />
werden der Erhalt und die Stärkung unserer Grundschule<br />
in einem noch zu gründenden Schulverband sowie die<br />
Stärkung der Jugendarbeit sein.<br />
Hierfür und für weitere grüne Themen, wie z.B. Solarenergie<br />
auf gemeinde-eigenen Gebäuden wollen sich unsere Kandidaten<br />
einsetzen.<br />
Haben Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen? Schreiben<br />
Sie uns doch einfach eine Mail:<br />
Gruenepost@mail.quarnbek.de<br />
Übrigens:Am Dienstag, den 20.05.2008 um 20 Uhr haben<br />
Sie die Möglichkeit, uns im Sportheim in Strohbrück persönlich<br />
kennen zu lernen und mit uns zu diskutieren.<br />
Lassen Sie sich überzeugen! Und dann...<br />
Am 25. Mai 2008 mit allen 7 Stimmen<br />
GRÜNE WÄHLEN!
Wir haben<br />
folgende Ziele:<br />
Sicherheit für unsere Bürger durch<br />
längere Brenndauer der Straßenbeleuchtung<br />
Erhaltung unseres Schulstandortes<br />
<strong>Quarnbek</strong>-Strohbrück<br />
Immer ein offenes Ohr für die<br />
Belange des Kindergartens<br />
<strong>Unsere</strong> CDU Direkt-Kandidaten zur Kommunalwahl 2008<br />
(v.l.n.r.) Niels Böge, Wolfgang Gradert, Wilhelm Möller,<br />
Fritz Müller, Horst Kay, Siegfried Großmann, Carsten Harm<br />
Uns geht es um die Menschen, die hier leben!<br />
Wir haben ein starkes Team zusammengestellt – mit unserem bewährten Bürgermeister und<br />
Spitzenkanditaten Wilhelm Möller – das sich für Ihre Belange engagiert einsetzt.<br />
Erhaltung des Flemhuder Sees<br />
mit seinen Naturschönheiten<br />
Unterstützung des Sportverein<br />
<strong>als</strong> wichtiger Mittelpunkt unser<br />
<strong>Gemeinde</strong>arbeit – insbesondere<br />
die Förderung des Breitensports<br />
Stetige Verbesserung des technischen<br />
Standards unserer Ortsfeuerwehren<br />
Wahrung und Unterstützung der<br />
Interessen unserer Bürger bei der<br />
anstehenden Kanalverbreiterung<br />
Unterstützen Sie uns und unsere Ziele – gehen Sie zur Wahl –<br />
alle 7 Stimmen für unsere Kandidaten.<br />
Erneuerung der Schwarzdecke<br />
im Plattenberg noch in diesem Jahr<br />
<strong>Unsere</strong> weiteren Listen-Kandidaten sind:<br />
Gerrit Metzner, Maike von Halle, Michael Muhlack, Anke Rieken, Kai Struckmeyer, Jürgen Möller,<br />
Thomas Schulz
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12 KULTURKREIS QUARNBEK<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />
Die drei thematisch so verschiedenen Veranstaltungen, die<br />
der Kulturkreis <strong>Quarnbek</strong> in 2008 bisher durchgeführt hat,<br />
waren äußerst erfolgreich:<br />
Bei dem gut besuchten Informations- und Gesprächsabend<br />
am 21.1.08 im Flemhuder <strong>Gemeinde</strong>haus zum Thema<br />
„Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“ gelang es<br />
Herrn Michael Burkel aus Bredenbek, die Bedeutung dieser leider oft verdrängten<br />
Problematik für jedermann kompetent und engagiert aufzuzeigen.<br />
Eines der Anliegen des Kulturkreises, Bürgerinnen und Bürger<br />
der <strong>Gemeinde</strong> zusammen zu bringen, wurde<br />
beim Boßeln und Grünkohlessen<br />
am 17.2.08 geradezu beispielhaft erfüllt.<br />
Der Andrang war überwältigend,<br />
was die lockere Atmosphäre<br />
und den sportlichen Ehrgeiz noch beflügelte.<br />
Die Fotos sprechen für sich!
KULTURKREIS QUARNBEK<br />
Wolfgang Keibel<br />
Tel. 04340 8601<br />
Gerlind Lind<br />
Tel. 04340 8657<br />
Herzliche Einladung zu unseren nächsten Veranstaltungen<br />
14.06.2008 Sommerkino<br />
ab 15:00 eine Veranstaltung für Jung und Alt mit Popkorn, Bratwurst, Brezeln und Getränken<br />
Filme: 3 Filme für unterschiedliche Altersgruppen<br />
Titel werden noch bekanntgegeben<br />
Ort: Reiterhof Spennemann<br />
Teilnahme: Eintritt frei<br />
Es wird um eine Spende zur Kostendeckung gebeten.<br />
13.08.2008 Wir bauen etwas zum Schwimmen aus Gegenständen der Natur<br />
15:00 Eine Veranstaltung mit Dr.Dold für Schüler und jung gebliebene Erwachsene<br />
Ort: Schleuse Strohbrück<br />
Ausrüstung: Angaben folgen zeitnah zur Veranstaltung<br />
Teilnahme: frei<br />
Es wird um eine Spende für den Kulturkreis gebeten.<br />
13<br />
Waren die <strong>Quarnbek</strong>er beim Boßeln selber die Hauptakteure,<br />
so wurden sie beim Auftritt des Bauchredners Jörg Jará am<br />
13.4.08 im Herrenhaus <strong>Quarnbek</strong> unter dem Eindruck hoher<br />
Kunst vor allem zum begeisterten Publikum. Doch dem<br />
Künstler gelang nicht nur der perfekte Dialog mit der eleganten<br />
„Socke“ Dodo (o.l.), mit der kessen Olga (o.r.), dem<br />
schüchternen Karlchen (m.l.) und dem alles besser wissenden<br />
Herrn Jenssen (m.r.), sondern mit gekonnter Situationskomik<br />
wurde auch das Publikum immer wieder einbezogen<br />
oder einzelne Besucher zum „Star“ gekürt (links). Es war ein<br />
herrlicher Nachmittag „aus dem Bauch heraus“! Herrn Jará<br />
müssen wir nicht nur für seine hervorragende Unterhaltung<br />
danken, sondern auch dafür, dass er seine Gage den bescheidenen<br />
Finanzen des Kulturkreises <strong>Quarnbek</strong> angepasst hat.<br />
Zu danken haben wir aber auch wieder dem Unternehmen<br />
Strathmann, das uns bereits zum dritten Mal das Herrenhaus<br />
für eine Veranstaltung unentgeltlich überlassen hat.<br />
Text: Gerlind Lind<br />
Fotos: Horst Kay
14 OFFENE JUGENDARBEIT QUARNBEK<br />
Bericht des Jugendbetreuers<br />
Öffnungszeiten des Jugendtreffs:<br />
Mittwochs 18:00 - 21:00 Uhr<br />
Donnerstags 18:00 - 22:00 Uhr<br />
Ein neues Angebot für die jüngeren Jugendlichen<br />
(von zehn bis 15 Jahren)<br />
Die Einrichtung eines zusätzlichen Öffnungstages im Jugendtreff<br />
für die jüngeren Jugendlichen wird sich noch etwas<br />
verzögern, da Florian Molt trotz großem Interesse und Motivation<br />
aus beruflichen Gründen über Ostern nicht am Jugendleiterlehrgang<br />
teilnehmen konnte. Ich werde dem Bürgermeister<br />
vorschlagen, Florian Molt dennoch mit der Aufgabe<br />
zu betrauen und selbst übergangsweise bis zum Erwerb<br />
der Jugendleiter-Card durch Florian Molt die Verantwortung<br />
und Aufsicht ehrenamtlich übernehmen.<br />
Am Mittwoch, dem 28. Mai 2008 von 19:00 bis 21:00 Uhr<br />
laden Florian Molt und ich hiermit alle interessierten Jugendlichen<br />
von zehn bis 15 Jahren herzlich in den Jugendtreff<br />
ein – wir können uns dann gegenseitig kennen lernen<br />
und Wünsche und Ideen zur Gestaltung eines speziellen Angebotes<br />
für die jüngeren Jugendlichen austauschen. Die neuen<br />
Öffnungszeiten werden danach festgelegt.<br />
Jugenddisco findet doch statt – am 6. Juni 2008!<br />
Un<strong>schöne</strong> Ereignisse im Rahmen der Jugenddisco in der Vergangenheit<br />
stellten zunächst eine diesjährige Veranstaltung<br />
am 6. Juni in Frage. Das derzeitige Vertrauen in das Jugendteam<br />
und seine Verantwortlichen führte jedoch zur Entscheidung,<br />
dass das Jugendteam <strong>Quarnbek</strong> eigenverantwortlich<br />
die Veranstaltung ausrichten wird. Die Planungen sind bereits<br />
im Gange – viel Arbeit liegt nun noch vor dem Jugendteam.<br />
Größte Forderung und auch Herausforderung wird es sein,<br />
den Abend frei von jeglicher Entgleisung zu halten. Ein Programm<br />
wird noch bekannt gemacht.<br />
Renovierung des Jugendtreffs – Möbel gesucht!<br />
Nach einer Phase des Stagnierens sind die gestalterischen<br />
Aktivitäten wieder richtig in Gange gekommen. Der Billardraum<br />
ist fast fertig. Völlig leer ist noch das Büro. Da aus<br />
haushaltsrechtlichen Gründen wider Erwarten eingeplante<br />
Haushaltsmittel des Jahres 2007 bereits Mitte Dezember verfallen<br />
waren, ist nur noch wenig Geld vorhanden. Ich bitte<br />
daher um Mitteilung (☎ 04334 183139), falls geeignete<br />
Gegenstände kostenlos abzugeben sind: Schreibtisch, Schreibtischlampe,<br />
Tisch mit Stühlen und Regale. Ich wäre auch<br />
dankbar für einen Computer mit Zubehör und ein Fernsehgerät.<br />
Auch Deko-Artikel, Spiele etc. werden dankbar entgegen<br />
genommen.<br />
Personelles vom Vorstand des Jugendteams<br />
Trotz bestehender Konflikte untereinander hat sich die Arbeit<br />
des Vorstandes seit Oktober 2007 stetig intensiviert. Aber<br />
nicht nur der Vorstand war aktiv, besonders Florian Szurowski,<br />
Florian Röhricht und Katharina Boldt haben beherzt mitgestaltet<br />
und angepackt. Dem Vorstand gehören an:<br />
Denny Oldenburg (Vorsitzender, Russee), Christian Boldt,<br />
Oliver Heinrich, Florian Molt und Ramona Thiele gehören<br />
zur <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong> – Momme Schreiber kommt aus<br />
Achterwehr.<br />
Erfreulich ist, dass Ramona Thiele nun auch zum Vorstand<br />
gehört. Ihr freundliches und ausgleichendes Wesen wirkt sehr<br />
positiv. Sie wird das Büro organisieren. Meine besondere Anerkennung<br />
gilt Momme Schreiber, der mit immer guten<br />
Ideen motivierend und aktivierend seine Freunde anzusprechen<br />
weiß. Sein ausgezeichnetes Sozialverhalten hilft auch<br />
bei Animositäten und Konflikten.<br />
Ein herzliches Dankeschön an die FWG<br />
Am 23. April 2008 überreichte mir Herr Dr. Schlenz einen<br />
Geldbetrag in Höhe von 210,00 Euro im Namen der Freien<br />
Wählergemeinschaft für die Beschaffung eines Druckers.<br />
Eine andere sinnvolle Anschaffung wäre auch möglich, beispielsweise<br />
eine Karaoke-Anlage. Für diese Zuwendung bedanke<br />
ich mich herzlich im Namen des Jugendteams. Ich<br />
danke Herrn Dr. Schlenz aber auch für hilfreiche Ratschläge<br />
zur Jugendarbeit.<br />
Ein Jugendlicher aus Stampe stellt sich vor:<br />
Ties Petersen aus Stampe ist dreizehn<br />
Jahre alt. Er leistet einen aktiven Beitrag<br />
in der Freiwilligen Jugendfeuerwehr<br />
in Melsdorf. Außerdem ist er<br />
Schlagzeuger beim JRK-Orchester.<br />
Ties Petersen wird, wie er sagt, den<br />
Aufbau einer Gruppe für die jüngeren<br />
Jugendlichen mit großem Interesse<br />
verfolgen. Er wünscht sich ein strukturiertes Angebot – angepasst<br />
an die Bedürfnisse seiner Altersgruppe und möglichst<br />
ohne Selbstdarstellung und überflüssiges Gelaber. Dies<br />
wünsche ich mir auch! Ties wird am 28. Mai seine Ideen im<br />
Jugendtreff äußern.<br />
Abschließend<br />
Ich glaube, die Jugendarbeit in <strong>Quarnbek</strong> ist wiederum ein<br />
gutes Stück vorangekommen. Dieser Erfolg ist in erster Linie<br />
den Jugendlichen selbst zuzuschreiben – insbesondere den<br />
Aktiven und Verantwortlichen des Jugendteams. Ich hoffe,<br />
dass diese gute Entwicklung sich fortsetzen wird.<br />
Ich danke der <strong>Gemeinde</strong>vertretung <strong>Quarnbek</strong> für alle hilfreichen<br />
Entscheidungen im Zusammenhang der Jugendarbeit –<br />
besonders danke ich dem Bürgermeister Herrn Möller für<br />
sein stetig offenes Ohr. Dank auch an Herrn Struckmeyer und<br />
Herrn Brach, dass wir Gelegenheit haben, in dieser tollen<br />
Broschüre präsent zu sein. Letztlich auch herzlichen Dank an<br />
Herrn Nissen vom „Förderverein<br />
Vogelschießen“ für die Zusammenarbeit<br />
bei der diesjährigen Jugenddisco.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Thomas Klein,<br />
Jugendbetreuer<br />
Thomas Klein<br />
☎ 04334 183139<br />
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16 CHRONIK<br />
Steinzeitliche Spuren in unserem <strong>Gemeinde</strong>gebiet (2)<br />
Urgeschichte und Kanalerweiterung<br />
In der 14. Ausgabe von „<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong>“<br />
(Mai 2007) berichtete ich über die archäologische<br />
Sammlung der Schule Strohbrück. Diese Artefakte aus Flint<br />
(lat. ars: Kunst, facere: machen; Fachausdruck der Archäologen<br />
für Gegenstände, deren Form Menschen herausarbeiteten)<br />
aus der Jungsteinzeit (Neolithikum) wurden von den<br />
Schulkindern zusammengetragen – wozu Grundkenntnisse<br />
und Aufmerksamkeit notwendig waren.<br />
Durch aufmerksames Beobachten sowie gewissenhaftes Melden<br />
und Registrieren konnten im Laufe vieler Jahrzehnte für<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong> in die Kartei und die Karte der<br />
Fundstellen im Archäologischen Landesamt in Schleswig<br />
rund siebzig Eintragungen vorgenommen und damit eine<br />
Vielzahl von Informationen zur Urgeschichte in unserem<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet gesichert werden. Bereits 1835, dem Jahr<br />
der Gründung der Sammlung vaterländischer Altertümer in<br />
Kiel <strong>als</strong> Teil der Universitätsbibliothek, wurde von dem damaligen<br />
Pächter des Gutes <strong>Quarnbek</strong> (laut Volkszählungsunterlagen<br />
war das Detlef Hinrich Hilmers) ein leider nicht<br />
näher bezeichnetes Fundstück aus einem alten Steingrab für<br />
diese Sammlung eingeliefert.<br />
Neben Zufallsfunden beim Pflügen von Ackerflächen oder<br />
beim Umgraben in Gärten verdanken wir viele der Hinweise<br />
auf urgeschichtliche Siedlungsspuren im Bereich <strong>Quarnbek</strong><br />
dem Wissen und dem Idealismus von Oberflächensammlern<br />
im Auftrag des Archäologischen Landesamtes (z.B. Gustav<br />
Busch, ehem<strong>als</strong> Kiel, und Jürgen Stephan aus Melsdorf), die<br />
systematisch nach Fundstellen suchten und Fundinventare<br />
fachgerecht kartierten.<br />
Interview mit Andreas Broderek<br />
Einer dieser begabten Freizeitsammler mit geschultem Blick<br />
ist auch Andreas Broderek aus Rajensdorf. Bis heute faszinieren<br />
ihn Fundstücke aus der Urgeschichte, die er bei ausgedehnten<br />
Begehungen weit über unser <strong>Gemeinde</strong>gebiet hinaus<br />
immer wieder entdeckt. Sein Spürsinn und seine Geduld<br />
sind aber nicht nur auf an der Oberfläche zu findende steinzeitliche<br />
Objekte gerichtet, sondern seit zwanzig Jahren auch<br />
auf eine weit tiefer liegende Kulturschicht.<br />
1986 wurde seine Neugier durch einen Wirbelknochen geweckt,<br />
der im Bereich nahe Reimershof an einem abgerutschten<br />
Stück der Kanalböschung hervorschaute. Bei der<br />
Funde aus der Jungsteinzeit von der Rajensdorfer Feldflur: oben<br />
(v.l.) Schlagstein und Schieber; Mitte (v.l.) Sichel und Messerstück;<br />
vorn Rekonstruktion eines Messers.<br />
sorgfältigen Nachsuche im Erdreich fand Andreas Broderek<br />
ein fast vollständiges Tierskelett. Er gab dieses beim Institut<br />
für Haustierkunde der Universität Kiel ab, wo die Untersuchung<br />
der Knochen ergab, dass es sich um einen vier Jahre<br />
alten Rothirsch handelt, dessen Skelett die umgebende Moorschicht<br />
konservierte.<br />
Rund zehn Meter von dieser Fundstelle entfernt, ebenfalls<br />
durch das Abrutschen der Kanalböschung freigegeben, entdeckte<br />
Andreas Broderek bei wiederholter Suche nach und<br />
nach einige bearbeitete Flintstücke, eine Harpunenspitze aus<br />
Hirschgeweih, ein Knochenmesser, ein Geweihstück, aufgeschlagene<br />
Rehknochen, Knochen von Wildschwein, Hecht<br />
und Stockente und dazu Holzkohlenreste. Außerdem stieß er<br />
auf einen schweren Reibstein (Lieger) aus Granit mit einem<br />
zugehörigen Schieber (Auflieger).<br />
Das viele organische Material, das diese Fundstelle frei gab,<br />
hebt diese hervor, denn dieses erhält sich im Gegensatz zu Artefakten<br />
aus Stein viel seltener über Jahrtausende hinweg. Die<br />
Abfolge der Bodenschichten im Bereich der Fundstelle weist<br />
darauf hin, dass durch die Böschungsrutschung der ufernahe<br />
Bereich eines ehemaligen Sees aufgeschlossen wurde.<br />
Die Fundstücke sind alle dem Archäologischen Landesmuseum<br />
überlassen und dort im Magazin eingelagert worden.<br />
Andreas Broderek bekam den Auftrag, die Fundstelle am Kanal<br />
weiter zu beobachten. Beim wiederholten Nachsuchen,<br />
das in dem schweren Erdreich immer anstrengender wurde,<br />
wurden u.a. das Skelett eines acht- bis neunjährigen Rothirsches<br />
sowie einige dazugehörige Schneidezähne entdeckt.<br />
Inzwischen ist die Fundschicht im Hang drei Meter tief angegraben,<br />
so dass ein weiteres Nachsuchen ohne technische<br />
Hilfsmittel zu gefährlich ist.<br />
Die vom Archäologischen Landesmuseum vor einiger Zeit in<br />
Auftrag gegebene Altersdatierung einiger kohlenstoffhaltiger<br />
Materialien aus dem Fundinventar ergab mittel Massenspektroskopie<br />
eine Datierung auf 9.200 v. Chr., d.h. die Zeit des<br />
in Mitteleuropa zu Ende gehenden Eiszeitalters bzw. das Ende<br />
der Altsteinzeit (Paläolithikum). Kulturgeschichtlich wurden<br />
die bearbeiteten Fundstücke der Maglemosekultur zugeordnet.<br />
Diese in Schleswig-Holstein etwa zwischen 8.000<br />
und 5.800 v. Chr. nachweisbare Kultur hat ihren Namen nach
CHRONIK<br />
Andreas Broderek mit einem Rothirschgeweih aus der Fundschicht<br />
um 9.200 v.Chr.<br />
Teile des Rothirschskeletts<br />
aus dieser<br />
Fundschicht an der<br />
Kanalböschung.<br />
Ebenfalls aus dieser Fundschicht: (v.l.) Schneidezähne des Rothirsches,<br />
Stück von einer Harpune und ein Fischstecher aus der<br />
Mittelsteinzeit.<br />
einem Fundplatz im Westen der dänischen Insel Seeland (magle<br />
mose: das große Moor).<br />
Seit etwa 10.000 v. Chr. war es zu einem diskontinuierlichen,<br />
aber anhaltenden Temperaturanstieg gekommen. Die eiszeitlichen<br />
Gletscher zogen sich weit zurück und die Steppentundra<br />
wurde zunächst von lichten Birken-Kiefern-Wäldern abgelöst,<br />
nach und nach von dichter werdenden Mischwäldern.<br />
Dadurch kam es u. a. zu starken Veränderungen bei den hier<br />
lebenden Tier- und Pflanzenarten. Die Rentierherden, denen<br />
die Jäger bisher <strong>als</strong> Nomaden gefolgt waren, wanderten ab<br />
17<br />
und wurden von im Wald lebenden Tieren wie Rothirsch,<br />
Reh und Wildschwein abgelöst. Weil dieses Wild im Gegensatz<br />
zu den Rentieren kaum den Standort wechselt, mussten<br />
die Menschen ihre Nahrungssuche diesem Verhalten anpassen.<br />
Außerdem erschlossen sie sich neue Nahrungsquellen<br />
durch das Fangen von Fischen und Wasservögeln. Sie blieben<br />
deshalb länger <strong>als</strong> bisher an einem Ort und kamen zum Jagen,<br />
Fischen und Sammeln zeitweise immer wieder an diese<br />
Aufenthaltsorte zurück. Bevorzugt ließen sie sich auf sandigen<br />
Kuppen am Rande von Seen und Gewässern nieder.<br />
Die Menschen verfeinerten auch ihre Jagd- und Fangwerkzeuge,<br />
z.B. klebten sie mit Birkenpech kleinste geometrische<br />
Flintstückchen (sog. Mikrolithen) an Pfeil- und Harpunenspitzen<br />
<strong>als</strong> Widerhaken. Für die Waldrodung und die Holzbearbeitung<br />
(u. a. Bau von Booten für den Fischfang) entwickelten<br />
sie zwei spezielle Formen von Feuersteinbeilen<br />
(Kern- und Scheibenbeile). Diese Kulturleistungen sind typisch<br />
für die auf die Altsteinzeit folgende Mittelsteinzeit ab<br />
8.000 v. Chr. (Mesolithikum), die in Schleswig-Holstein um<br />
3.600 v. Chr. endete. Die Wirtschaftsweise der Mittelsteinzeit<br />
wurde dam<strong>als</strong> endgültig von der der Jungsteinzeit abgelöst<br />
durch die Herausbildung einer sesshaften bäuerlichen Lebensweise,<br />
geprägt von Haustierhaltung, Getreideanbau und<br />
Töpferei.<br />
Und was hat das alles mit der bevorstehenden Kanalerweiterung<br />
zu tun? Im Zuge der Anpassung der sog. Oststrecke soll<br />
die Kan<strong>als</strong>ohle um 26 Meter verbreitert werden mit einer entsprechenden<br />
Verbreiterung auch des Wasserspiegels und<br />
außerdem soll u. a. der Radius der Kurve Landwehr vergrößert<br />
werden. Auch von der bisherigen Kanalböschung im Bereich<br />
des mittelsteinzeitlichen Siedlungsplatzes wird das Erdreich<br />
in einer Breite von ca. 20 bis 24 Metern abgeschoben<br />
werden. Es ist aber kaum möglich, trotz der akuten Gefährdung<br />
der Fundstelle, dort noch vorher eine vom Archäologischen<br />
Landesamt geleitete Grabung durchzuführen. Für die<br />
lokale Geschichte unserer <strong>Gemeinde</strong> ist dieser urgeschichtliche<br />
Siedlungsplatz zwar von großer Bedeutung, aber bei einer<br />
kosten- und zeitintensiven Grabung müssen die dafür<br />
notwendigen Ressourcen gegen den zu erwartenden wissenschaftlichen<br />
Gewinn dieser archäologischen Quelle abgewogen<br />
werden.<br />
Es ist aber schon ein Erfolg, dass Andreas Broderek inzwischen<br />
intensive Kontakte zum Archäologischen Landesmuseum<br />
knüpfen konnte, so dass die Fundstelle eventuell<br />
mittels Suchgräben doch noch genauer untersucht und dokumentiert<br />
werden kann, ehe sie durch die Kanalerweiterung<br />
vernichtet wird.<br />
Rückblickend stellt sich die Frage, wie viele solcher urgeschichtlichen<br />
Zeugnisse schon bei der Erbauung des Eiderkan<strong>als</strong><br />
und des Nord-Ostsee-Kan<strong>als</strong> verschwunden sein mögen,<br />
auch wenn dokumentiert ist, dass beim Bau und der ersten<br />
Erweiterung des NOK auch auf archäologische Funde<br />
geachtet werden sollte. Mit meinen Ausführungen möchte<br />
ich auch darauf aufmerksam machen, dass solche Baumaßnahmen<br />
nicht nur mit den inzwischen viel diskutierten Eingriffen<br />
in die Natur einhergehen, sondern zugleich – wegen<br />
fehlender Lobbyisten meist unbeachtet – mit solchen in die<br />
(Ur-)Geschichte der Menschen, auch wenn diese Bauwerke<br />
dann selber wieder Geschichte schreiben.<br />
Text: Gerlind Lind<br />
Fotos: Kai Struckmeyer
Förderverein zur<br />
Erhaltung des Vogelschießens in Strohbrück<br />
Freitag, 06. Juni 2008:<br />
15:00 Uhr<br />
Kinderwettspiele Uschi Heinrich-Lederer<br />
Angebot von Kaffee, Kuchen, Getränken, Wurst<br />
Naschistand durch den Kulturverein<br />
18:30 Uhr<br />
Königsproklamation, Preisverteilung<br />
für die Kinder<br />
Wir weisen vorsorglich darauf hin, daß nur Kinder<br />
aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong> Königin oder König<br />
werden können<br />
Der Vorstand<br />
des Fördervereins:<br />
Birgit Rathje,<br />
Karin Stücker,<br />
Dr. Harald Nissen<br />
25. April 2008<br />
Vogelschiessen<br />
Strohbrück<br />
Festprogramm<br />
2008<br />
Samstag, 07. Juni 2008:<br />
13:30 Uhr<br />
Sammeln zum Festumzug am Milchbaum in Rajensdorf<br />
14 – 14:45 Uhr<br />
Festumzug zur Schule / Sportplatz – wir bitten um Einhaltung<br />
der Auflagen und Sicherheitsbestimmungen, nur die<br />
rechte Fahrbahnseite benutzen, Fahrräder ans Ende des Zuges,<br />
Dank an die Feuerwehr<br />
Das JRK-Orchester sorgt für die musikalische Begleitung<br />
15 – 18:00 Uhr<br />
Wettspiele für Erwachsene und ältere Jugendliche<br />
Armbrust, Luftgewehr, Dart, Fischstechen – Golf zum<br />
Schnuppern (Dieter Brach)<br />
Boule-Turnier mit Cedric Boudin<br />
Bogenschießen mit der Sparte des Fortuna Stampe auf dem<br />
Behelfsparkplatz<br />
Für Kinder Ponyreiten (Dank an Silke Spennemann)<br />
Angebot von Essen und Getränken<br />
16:30 Uhr<br />
Zaubershow mit dem Zauberclub De Twiel<br />
18:30 Uhr<br />
Preisverteilung für Erwachsene<br />
21:00 Uhr<br />
Einlaß zum Tanz mit Udo Krause im Zelt – Eintritt frei<br />
Leute für den Auf- und Abbau<br />
am Donnerstag, 5. Juni und am Sonntag, 8. Juni<br />
werden benötigt.<br />
Bitte melden bei Christiane Jäger Tel. 9147
THEATERGRUPPE QUARNBEK<br />
Die Zeit,<br />
sie läuft und läuft ...<br />
Schon wieder bin ich mit unserem<br />
Theatergruppenartikel für<br />
die aktuelle Ausgabe des<br />
<strong>Quarnbek</strong>er Kuriers spät dran,<br />
sehr spät dran. Aber so ist sie<br />
eben, die Zeit. Sie läuft und<br />
läuft. Heute haben wir den 21. April 2008 und unsere letzten<br />
Aufführungen von „Graf Broccoli“ fanden vor fünf Wochen,<br />
am 16. März statt. Bereits an diesem Tag, spätestens aber am<br />
darauf folgenden Mittwoch, dem Tag des liebevollen Auseinanderbauens<br />
unserer Särge und der sonstigen Bühnenausstattung,<br />
machte sich Ernüchterung und Wehmut breit. Ich hatte<br />
das Gefühl, dass sich die Vergangenheit wieder ein besonders<br />
<strong>schöne</strong>s Stück der Gegenwart einverleibt hatte. Gerade eben<br />
noch mitten drin in der Szene … und schon Erinnerung. Vergangenheit<br />
eben!<br />
Manchmal zweifle ich, ob die Vergangenheit nicht doch der<br />
Gegenwart und Zukunft vorzuziehen ist.<br />
Aber nein, jede Zeit hat ihren ganz besonderen Reiz. Die Vergangenheit<br />
können wir wohl nicht mehr ändern, obwohl es<br />
doch interessant ist, welch unterschiedliche Erinnerungen jeder<br />
an bestimmte Ereignisse hat und wie sich diese zuweilen auch<br />
ändern, zumeist in eine Richtung, die man eh’ erwartet hat.<br />
Die Vergangenheit ist ebenso wie die Zukunft Antriebsfeder<br />
für unser Handeln in der Gegenwart. Dafür, das Beste im<br />
Rahmen der selbst- und fremdbestimmten Möglichkeiten zu<br />
geben.<br />
<strong>Unsere</strong> offizielle Theatersaison 2007/2008 ist abgeschlossen.<br />
Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen bekommen,<br />
was uns sehr erfreut und erleichtert hat, denn, so ein „Vampirical“<br />
ist schon ein Wagnis. Motiviert sind wir nun, auch<br />
19<br />
in der Zukunft wieder „Ungewohntes“ zu wagen und uns im<br />
Dschungel des Theaters einen Weg zu bahnen, der sowohl Ihnen<br />
<strong>als</strong> auch uns dann später <strong>schöne</strong> Erinnerungen bringen<br />
wird.<br />
Wie Sie wissen, spenden wir in jedem Jahr einen Teil unserer<br />
Erlöse für einen guten Zweck. In diesem Jahr geht unsere<br />
und Ihre Spende (Vielen Dank dafür, dass Sie die separate<br />
Spendenbox so großzügig gefüttert haben!) an den Verein<br />
„Trauernde Kinder“ (www.trauernde-kinder-kiel.de). Die<br />
Spendenübergabe wird in Kürze erfolgen. Einen Spendenbericht<br />
können Sie in der nächsten Ausgabe dieses Magazins<br />
lesen.<br />
Am 14. März las Matthias Stührwoldt<br />
auf Initiative der Theatergruppe<br />
im „Deutschen Heim“ in<br />
Ottendorf. Die Lesung war gut besucht<br />
und die Zuhörer durchlebten<br />
Wechselbäder der Gefühle. Einige,<br />
so hörte ich, unternahmen in<br />
diesen zweieinhalb Stunden, ihre<br />
eigenen Zeitreisen und trafen dabei<br />
auf lange nicht mehr aktivierte<br />
Erinnerungen und … Gefühle.<br />
Ende Mai wird sich die Theatergruppe an die Schlei begeben,<br />
um dort ein entspanntes Wochenende zu verbringen. Sicher<br />
werden wir uns in dieser Zeit die Videoaufzeichnung unserer<br />
Aufführung „Kein Blut für Graf Broccoli“ ansehen. Darauf<br />
freuen wir uns sehr, denn auch wir lieben unsere Zeitreisen!<br />
Ein riesengroßes „DankeSchön“ an alle, die uns bisher so<br />
wunderbar unterstützt haben. Wir brauchen Euch! Macht<br />
weiter so!<br />
Eure<br />
Theatergruppe <strong>Quarnbek</strong><br />
www.theatergruppe-quarnbek.de<br />
info@theatergruppe-quarnbek.de<br />
Verantwortlich für den Text<br />
Udo Stührwoldt<br />
Dorfstraße 25a<br />
24107 <strong>Quarnbek</strong><br />
ustuehrwoldt@freenet.de
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Unser Team<br />
freut sich auf<br />
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NATUR UND UMWELT<br />
Nilgänse, ungeliebte Neubürger?<br />
21<br />
In letzter Zeit sieht man im Bereich<br />
des Nordostseekan<strong>als</strong> uns<br />
seltsam anmutende Gänse. In Gestalt<br />
und Form erinnern sie an<br />
Graugänse. Aber die bräunlich<br />
bunte Färbung passt nicht. Es<br />
handelt sich um Nilgänse. Ich<br />
habe sie an der Einmündung der<br />
Haaler Au, bei der Breiholzer<br />
Fähre und im vergangenen Herbst<br />
in beeindruckender Aktivität bei<br />
Großkönigsförde gesehen. Dort<br />
zeigten sie ganz im Gegensatz zu anderen Gänsearten starkes<br />
Revierverhalten und gar keine „Sozialgesellschaft“. Ein Nilgansganter<br />
vertrieb mit Geschrei und Angriffseifer ein anderes<br />
Nilganspaar. Der Revierhalter hatte mit seiner Partnerin<br />
einen in der Weiche stehenden Poller zu seinem Stammsitz<br />
erkoren.<br />
Nilgänse sind bei uns nicht heimisch. Ihre Heimat liegt in<br />
Afrika. Aber schon vor ca 300 Jahren kamen sie nach Westeuropa<br />
in Parks und Zoos. Allmählich machten sie sich selbständig<br />
und gründeten regionale wilde Populationen. 1986<br />
wurde das erste Nilganspaar in Deutschland am Niederrhein<br />
entdeckt. Seitdem breiten sich die Nilgänse bei uns aus.<br />
Als „Zugereiste“ zählt man die Nilgänse zu den Neozoen.<br />
Unter uns Menschen gelten Zugewanderte nicht immer <strong>als</strong><br />
willkommen. Ornithologen und Vogelfreunde zeigen solche<br />
Empfindungen sogar gegenüber Tieren, die bei uns eigentlich<br />
Fremdlinge sind. Im Internet und auch in anderen Medien<br />
kann man sehr unterschiedliche Einstellungen der Fachleute<br />
antreffen. Da ist von Gefahr für die heimische Tierwelt oder<br />
aber auch von willkommenem Multikulti die Rede. Nur intensive<br />
wissenschaftliche Studien können nach längerem<br />
Studium negative oder positive Auswirkungen belegen. Für<br />
die Nilgans habe ich in dieser Hinsicht keine Informationen<br />
gefunden. Der angesehene Professor Ragnar Kitzelbach von<br />
der UNI Rostock kommt zu dem Schluss, dass Angst vor<br />
Neozoen hierzulande unangebracht ist.<br />
Armin Stampa<br />
Fotos Wikipedia<br />
Quellen: Wikipedia, Nabu 2003, 2007<br />
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22 NATUR UND UMWELT<br />
Tierisch viel los im Tierpark Gettorf<br />
Zwischen Kiel und Eckernförde liegt an der B76 der Tierpark<br />
Gettorf. Hier finden fast 900 exotische Tiere in 150 Arten ein<br />
Zuhause inmitten gepflegter Blumenanlagen. Besonders<br />
interessant ist es natürlich immer bei den zahlreichen Affenfamilien.<br />
Fast 20 Affenarten sind in Gettorf zuhause. Bei unseren<br />
nächsten Verwandten kann sich jeder selber ein Bild<br />
davon machen, in wie weit sich unser Benehmen von dem<br />
unserer haarigen Vettern unterscheidet – oder eben auch<br />
nicht. Besonders, wenn Kleinkinder oder Halbstarke zu beobachten<br />
sind, kann man verwundert feststellen wie ähnlich<br />
wir uns doch eigentlich immer noch sind... Aber nicht nur Affen,<br />
auch Tapire, Zebras, Kängurus und Nasenbären, Nandus,<br />
Papageien, Flamingos und Hornvögel sind hier ganz nah zu<br />
erleben.<br />
Ziegen, Schafe und Alpakas sorgen sich schon um eine wachsende<br />
Schar von Jungtieren. Auch bei den Kängurus sind<br />
schon die ersten Babys zu sehen, die neugierig aus dem Beutel<br />
schauen und auch die südamerikanischen Blasskopfsakis<br />
und Rotbauchtamarine freuen sich über gesunde Jungtiere.<br />
Neu ist 2008 die Gemeinschaftsanlage der Mähnenspringer<br />
und der Berberaffen. Die baulichen Veränderungen der Anlagen<br />
sind weitgehend abgeschlossen, nun beginnt die Zusammengewöhnung<br />
der Affen mit den nordafrikanischen<br />
Wildziegen.<br />
Ebenfalls ganz neu ist 2008 das Gehege mit den südamerikanischen<br />
Gürteltieren. Seit Mitte Februar ist eines der urtümlichen<br />
Säugetiere in Gettorf zuhause, ein weiteres Tier<br />
wird im Laufe des Sommers erwartet.<br />
Bei den Gettorfer Kattas und Kängurus dürfen die Besucher<br />
sogar mit in das Gehege und die Pfleger bei der Fütterung<br />
unterstützen. Um 11 und 15 Uhr sind die Kattas an der Reihe,<br />
um 11:30 und 15:30 Uhr die Kängurus. Ein wirklich unvergessliches<br />
Erlebnis! Aber auch zahlreiche andere begehbare<br />
Gehege ermöglichen den direkten Kontakt zwischen<br />
Mensch und Tier ganz ohne Gitter oder Barrieren. Grünflügelaras<br />
und Nymphensittiche fressen den Besuchern glatt aus<br />
der Hand.<br />
Das Tierpark-Restaurant kümmert sich um den kleinen und<br />
großen Hunger. Für Kinder wird es auch nie langweilig, dafür<br />
sorgen die zahlreichen Spielgelegenheiten, das große<br />
Hüpfkissen und natürlich die frechen Ziegen im Streichelzoo.<br />
Die Publikumslieblinge<br />
sind sie sicher allemal:<br />
unsere nächsten<br />
Verwandten im Tierreich.<br />
In der Tierparkführung<br />
von Frau Dr.<br />
Ismer am 11.05. um 11<br />
Uhr soll es deshalb<br />
einmal nur um sie gehen.<br />
Affen in allen<br />
Größen und aus allen<br />
Erdteilen vom eichhörnchengroßen<br />
Schwarzpinseläffchen bis zum Schimpansen<br />
werden mit all ihren Fähigkeiten und Besonderheiten<br />
vorgestellt. Und es ist schon erstaunlich, was unsere haarigen<br />
Verwandten so alles können. Einer der Schwerpunkte wird<br />
natürlich auch das vielfältige Familienleben sein, da unsere<br />
Affen dieses Jahr auch schon für einigen Nachwuchs gesorgt<br />
haben.<br />
Am 18.05. lädt der Förderverein „Freunde des Tierparks Gettorf<br />
e.V. ein zur „Tour de Wohld“. Wie bereits im letzten Jahr<br />
soll der Dänische Wohld rund um Gettorf mit dem Fahrrad<br />
erkundet werden. An einigen Stationen werden die Teilnehmer<br />
die Gelegenheit haben, mehr über die Natur und Kultur<br />
dieser Region zu erfahren. Die Anmeldung ist im Tierpark ab<br />
10 Uhr möglich, die Radstrecke kann dann in eigenem Tempo<br />
und nach eigenem Geschmack abgefahren werden.<br />
Der Tierpark ist täglich von 9-18 Uhr geöffnet, Hunde dürfen<br />
leider nicht mit in den Tierpark. Kostenlose Parkplätze sind<br />
auf dem Gelände vorhanden.<br />
Eintritt:<br />
€ 7,– für Erwachsene, € 4,– für Kinder (2-13 Jahre)
Besuchen Sie uns im Obstcafé Warleberg<br />
an Wochenenden (Fr-So) und Feiertagen sowie<br />
ab Erdbeersaison täglich 13–18 Uhr<br />
vom Café aus erleben Sie die Traumschiffe<br />
auf dem NO-Kanal.<br />
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Sa. 7.00-13.00, So. 10.00-12.00 Uhr
24 NATUR UND UMWELT<br />
Erweiterung der Oststrecke des NOK<br />
Liebe Mitbürgerinnnen und Mitbürger!<br />
Die Umweltverträglichkeitsuntersuchung (UVU) in der<br />
Ausbaustrecke und im Bereich des Flemhuder Sees sind im<br />
Januar angelaufen und werden Anfang 2009 beendet sein.<br />
Bisher war geplant, für beide Bauabschnitte (Holm-Warleberg<br />
und Königsförde-Rosenkranz) getrennte Planfeststellungsverfahren<br />
einzuleiten und diese Abschnitte auch zeitlich getrennt<br />
abzuarbeiten. Nunmehr soll nur noch ein Planfeststellungsverfahren<br />
durchgeführt werden und etwa ab Mitte 2011<br />
gleichzeitig mit dem Bau begonnen werden. Das bedeutet,<br />
daß wir mit einer Baustellenlänge von Levensau bis zur Weiche<br />
Königsförde zu rechnen haben. Um die Verkehrsbehinderungen<br />
im Zuge der Zurückversetzung der Fähranleger abzumildern,<br />
soll ein Fährersatzdienst eingeführt werden. Zum<br />
Verwertungs- und Verbringungskonzept für das anfallende<br />
Baggergut ist ein neuer sogenannter Scoping-Termin Ende<br />
Mai / Anfang Juni geplant. Hierzu werden Vertreter betroffener<br />
<strong>Gemeinde</strong>n, von Behörden, Ämtern und Naturschutzverbänden<br />
geladen, um das Vorhaben zu erörtern und gegebenenfalls<br />
Bedenken auszuräumen oder Änderungen vorzunehmen.<br />
Wie bereits in Ausgabe 16 (11/07) berichtet ist nach<br />
wie vor geplant, den Trockenaushub landseitig zu verbringen<br />
und den Naßaushub mit Klappschuten in die Ostsee zu fahren.<br />
In diesem Fall könnten die Spülfelder am Flemhuder See<br />
für Unterhaltsbaggerungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte<br />
vorgehalten werden.<br />
Nordöstlich der Fähre Landwehr befindet sich im Böschungsbereich<br />
eins der bedeutendsten Vorkommen der streng geschützten<br />
Kreuzottern. In Zusammenhang mit der UVU wird<br />
derzeit der Gesamtbestand ermittelt. Vor Beginn der Bauarbeiten<br />
sollen die Kreuzottern und andere Reptilien aus diesem<br />
Bereich weggefangen und in geeignete unbetroffene Böschungsabschnitte<br />
verbracht werden. Nach der Neuanlage<br />
der Böschungen und auch erst wenn sich wieder ein geeigneter<br />
Lebensraum aufgebaut hat, wird ein Teil der Kreuzottern<br />
aus den nicht betroffenen Böschungsabschnitten zum<br />
Neuaufbau eines Bestandes zurückgeführt.<br />
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Einladung zum Schultreffen<br />
am 7. Juni 2008 um 11.00 Uhr<br />
im „Redderkrug“ in Schinkel.<br />
Seit 2002 (ausgenommen 2003, „Goldene Konfirmation“)<br />
feiern wir jedes Jahr Anfang Juni unser Schultreffen.<br />
Als wir uns das erste Mal 2002, fünfzig Jahre nach der<br />
Schulentlassung treffen wollten, merkten wir schnell, dass<br />
auch gerne andere ehemalige Schüler/innen der Flemhuder<br />
Schule daran teilnehmen wollten. So starteten wir in den KN<br />
einen weiteren Aufruf, sich zu melden, wer gerne dabei wäre.<br />
So waren wir am 27. April 2002 im „Lindenkrug“ Flemhude<br />
33 Ehemalige und viele Partner. 2007 waren wir schon<br />
50 Ehemalige mit Partnern, jedes Jahr kamen einige dazu<br />
und einige blieben weg. Gerne würden wir auch „neue<br />
Gesichter“ sehen. Jeder, der in<br />
Flemhude zur Schule gegangen<br />
ist, kann dazu stoßen.<br />
Wir würden uns über einen Anruf<br />
bis zum 24. Mai 2008 freuen.<br />
Ingrid Schnoor, geb.Wohlfahrt,<br />
Tel. 04340/8139<br />
Rudolf (Rolf) Wandrowsky,<br />
Tel. 04340/1492<br />
Wussten Sie schon???<br />
25<br />
Wir können uns in unserer <strong>schöne</strong>n <strong>Gemeinde</strong> glücklich<br />
schätzen, dass wir noch „Eine“ haben.<br />
Es scheint sich um aussterbende Objekte zu handeln. Überall<br />
werden sie dichtgemacht und aufgelöst.<br />
Die kleine gemütliche Kneipe, von der ist hier die Rede. Ganz<br />
speziell ist hier die „Kan<strong>als</strong>chänke“ im Ortsteil Landwehr gemeint.<br />
Die negativen wirtschaftlichen Voraussetzungen für die<br />
Unterhaltung dieser Kneipen haben sich durch die neuesten<br />
gesetzlichen Regeln drastisch verschlechtert. Es soll hier keine<br />
Diskussion Für und Wider die Nichtraucherregeln geführt<br />
werden. Wir haben es der Voraus- und Umsicht von Herman<br />
Mohr zu verdanken, dass in der Kan<strong>als</strong>chänke auch heute noch<br />
jeder gemütlich ein gut gezapftes Bier trinken, und nebenbei<br />
seinem Laster, dem Rauchen frönen kann.<br />
1955 fing er eigenhändig an zu bauen und vollendete am<br />
30.05.1956 mit der Eröffnung seinen und Karlas Traum von<br />
der Kan<strong>als</strong>chänke. Schon dam<strong>als</strong> baute er ein separates Clubzimmer,<br />
welches jetzt natürlich <strong>als</strong> abgetrenntes Raucherzimmer<br />
Verwendung findet. An allen Montagen findet ein<br />
Stammtisch für „Jedermann“ statt. Ebenso ist die Kan<strong>als</strong>chänke<br />
die Heimat eines Sparclubs, der auch noch Mitglieder<br />
sucht. Bei gutem Wetter lässt man sich sein Getränkt auch<br />
draußen vor der Kneipe servieren und genießt nebenbei die<br />
Aussicht auf den Verkehr, oder eine gerade vorbeirauschende<br />
Wand von Containern eines den Kanal passierenden Schiffes.<br />
Also bis auf bald mal, bei Fassbier, je nach Belieben, mit<br />
oder ohne Qualm.<br />
Frau Mohr, die Wirtin würde sich über Ihren Besuch freuen.<br />
Freundliche Grüße, H. Jegliewski<br />
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26 GRUNDSCHULE STROHBRÜCK<br />
Unser Besuch bei der Feuerwehr<br />
Am Montag, den 17. März besuchten die 3. und 4. Klasse unserer<br />
Grundschule die Feuerwehr in Strohbrück. Praktischerweise<br />
befindet sich das Feuerwehrhaus gleich neben der<br />
Schule.<br />
Das Besondere an diesem<br />
Tag war, dass der<br />
Feuerwehrhauptmann<br />
Geburtstag hatte und uns<br />
deshalb zu einem Besuch<br />
eingeladen hatte. Welch<br />
ein Glück aber auch.<br />
Als erstes wurden wir in<br />
3 Gruppen aufgeteilt. Die<br />
1. Gruppe durfte einen<br />
spannenden Film über<br />
die Feuerwehr, insbesondere<br />
die Jugendabteilung,<br />
ihre Aufgaben, Ausrüstung<br />
sowie Brandursachen<br />
anschauen.<br />
Unterdessen hatte die 2. Gruppe Unterricht mit echten Feuerwehrleuten.<br />
Sie erzählten uns über ihre Arbeit, zeigten uns<br />
Ausrüstung und Uniformen, die sie bei Brandfällen tragen<br />
und beschrieben, wie sie Feuer löschen und Menschen retten.<br />
Es gab Dinge zum Anschauen und Anfassen. Alles war interessant,<br />
spannend und manchmal auch witzig, z.B. <strong>als</strong> sich ein<br />
Feuerwehrmann die gesamte Ausrüstung anzog. Er war kaum<br />
wiederzuerkennen.<br />
„First Aid“ in der Klasse 4<br />
In der Grundschule Strohbrück kann sich jetzt jeder beruhigt<br />
verletzen, denn am 07.02.2008 besucht uns Herr Dr. Weisner<br />
und bildete uns 4-Klässler in Erster Hilfe aus.<br />
Wir sind zwar noch keine Profis, aber wir wissen jetzt,<br />
• wie man Verbände anlegt,<br />
• Tragen baut,<br />
• wie man einen Bewusstlosen in eine stabile Seitenlage<br />
bringt,<br />
• dass man bei einem Unfall erst schauen, dann denken und<br />
dann erst handeln muss.<br />
In dieser Zeit durfte die 3. Gruppe richtige Feuerwehrwagen<br />
von innen bewundern. Auch Anfassen war erlaubt. Viel Spass<br />
bereitete uns, laut mit der Hupe zu hupen, auf eine Leiter zu<br />
klettern und aufs Wagendach zu schauen<br />
Am Ende der Stunde durfte man entweder die Wagen noch<br />
genauer besichtigen oder aber die Pumpe bedienen, bzw. mit<br />
einem Schlauch auf ein Plakat zielen. Das brachte natürlich<br />
fast allen am meisten Spass.<br />
In der folgenden Stunde dann versammelten<br />
sich alle im Raum der<br />
Klasse 4, um Arbeitsbögen zu bearbeiten<br />
und Experimente auszuprobieren,<br />
wie z. B. mit einer Kerze<br />
und einem Glas. Auch dieser Teil<br />
machte uns viel Spass. Am lustigsten<br />
war das Rollenspiel, in dem jede<br />
Gruppe einmal einen Notfallanruf<br />
bei der Feuerwehr machen sollte.<br />
Zur Erinnerung: Wähle 112,<br />
nenne deinen Namen, den Brandort<br />
und -ursache und wieviele Personen<br />
in Gefahr sind. Dann warte, ob<br />
es noch Rückfragen gibt.<br />
Wir haben viel an diesem Tag gelernt und viel Spass gehabt.<br />
Hoffentlich besucht uns die Feuerwehr im nächsten Jahr wieder.<br />
Das und vieles mehr brachte uns Herr Dr. Weisner in den<br />
dreieinhalb Stunden Unterricht über Erste Hilfe bei.<br />
<strong>Unsere</strong> Lehrerin Frau Martensen machte mit uns noch ein<br />
bisschen weiter und zeigte uns, wie man bewusstlose Menschen<br />
aus einem brennenden Haus zieht und wie man ein<br />
Pflaster richtig aufklebt.<br />
Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht!!!<br />
Autoren: Maja Busch und Katharina Dieck, 4. Klasse
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über eine Spende für unsere Musical-Arbeit.<br />
Lesenachmittag in der Schule<br />
Spannende, spannende Bücher gab es am 21.2.08 in der<br />
Grundschule Strohbrück. Denn da fand der Lesenachmittag<br />
der Klasse 4 statt. „Es war wirklich toll!“, berichtete uns Signe<br />
Kaustrup aus der 4 Klasse und mit dieser Meinung vertritt<br />
sie die ganze Klasse. Es kamen 5 Mütter, die die Bücher<br />
mitbrachten.<br />
Die Bücher hatten Titel wie:<br />
„Herr Bello und das blaue Wunder“, „Auf der Flucht durch<br />
Tokio“ und viele spannende Titel mehr. Wir verteilten uns auf<br />
die gesammten Klassenräume und lasen uns gegenseitig<br />
Stellen aus den Büchern vor. Als wir uns an einem Büfett gestärkt<br />
hatten, gingen wir wieder zu unserer Gruppe zurück<br />
und bastelten bunte Plakate mit Informationen über die Bücher.<br />
Danach stellten wir die Bücher vor. So hatte jeder einen<br />
guten Einblick, was in den Büchern passiert und eine große<br />
Lust zu lesen.<br />
Es war ein sehr <strong>schöne</strong>r Nachmittag.<br />
Katharina Dieck, Klasse 4<br />
Übergabe der Spende<br />
Spende für die<br />
Kinderkrebsstation<br />
der Uniklinik Kiel<br />
Blumenspende<br />
für die Schule<br />
29<br />
Auf unserer Schulweihnachtsfeier<br />
haben wir Spenden für<br />
die Kinderkrebsstation der Universitätsklinik<br />
Kiel gesammelt.<br />
Es kamen insgesamt 350 € zusammen.<br />
Bei einer Zusammenkunft<br />
aller Schulkinder wurde das<br />
Geld feierlich überreicht.<br />
Abschließend sangen alle Kinder<br />
den Kanon „Alles Gute“.<br />
Ute Eigenbrod, Rektorin<br />
Schon Ende Februar, <strong>als</strong> die<br />
ersten warmen Sonnenstrahlen<br />
die Erde wärmten, erhielten<br />
wir Stiefmütterchen und<br />
Primeln von der Gärtnerei<br />
Armin Wilke in Molfsee.<br />
Fleißige Helfer pflanzten die<br />
Blumen vor der Schule und<br />
auf dem Schulhof ein. So ist<br />
unsere Schule, die innen immer bunt gestaltet ist, auch von<br />
außen farbenfroh anzusehen.<br />
Ich danke Herrn Wilke für die Spende.<br />
Ute Eigenbrod, Rektorin
30 KINDERGARTEN STROHBRÜCK<br />
Wald- und Ausflugstage<br />
der Kindergartengruppen<br />
Einmal im Monat unternehmen wir gruppenweise unseren Wald- und Ausflugstag und das bei fast jeder Witterung. An diesen<br />
Vormittagen geht es entweder in die nähere Umgebung z. B. in unseren Schulwald, an die Eider oder den Flemhuder See. Da unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong> eher waldarm ist, nutzen wir auch gerne einmal eine Fahrt mit dem Schulbus und fahren in entfernter liegende<br />
Wälder.<br />
Gerne besuchen unsere Kinder die „Zwergenwälder“ am Westensee (immer wieder entdecken wir dort kleine Höhlen, finden auch<br />
mal Spuren oder kleine Mützen – aber gesehen haben wir noch keinen Zwerg. Sie scheinen doch sehr scheu zu sein).<br />
Interessant ist auch ein Besuch des Waldkindergartens in Jägerslust, deren Kinder täglich entweder auf ihrem großen Platz oder<br />
im Wald spielen und lernen.<br />
<strong>Unsere</strong> Ausflüge beginnen um 9.00 Uhr und wir starten „wettertechnisch“ gut ausgerüstet, mit Essen und Trinken im Rucksack,<br />
guter Laune und freudiger Erwartung ins Abenteuer. Ist das Ziel erreicht, meldet sich meistens schon nach kurzer Zeit der erste<br />
Hunger. Also wird erst einmal ein geeigneter Ort für ein <strong>schöne</strong>s Picknick gesucht und mit Genuss gegessen.<br />
Nach dieser Stärkung geht es auf Entdeckungstour, wir entdecken große und kleine Tiere, jede Menge Pflanzen und natürlich<br />
Kletterbäume in Hülle und Fülle. Da versteht es sich von selbst, dass noch mindestens zweimal Picknick gemacht werden muss.<br />
Nach drei Stunden frischer Luft, Bewegung, vielen Erlebnissen fahren wir alle wieder mit roten Wangen, gefundenen Stöcken<br />
und Steinen zufrieden und glücklich zum Kindergarten zurück.<br />
Im Bus wird dann viel erzählt, gesungen und gelegentlich schon mal ein Nickerchen gemacht. Klar, dass alle sich schon auf den<br />
nächsten Waldtag freuen.<br />
Marina Tüxen/ Silke Borkowski-Dörre<br />
Haben sich hier die Zwerge versteckt? Wasserspiele im Wald Frühstück im Zwergenwald<br />
Der Maler war da ...<br />
Der Anbau unseres Kindergartens steht nun auch schon über<br />
10 Jahre und so langsam zeigen sich Spuren der täglichen<br />
Nutzung. Deshalb haben wir für den Haushalt 2008 bei der<br />
<strong>Gemeinde</strong> Gelder für Renovierungsarbeiten beantragt. Diese<br />
wurden erfreulicherweise durch die <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
bewilligt und so konnten die Malerarbeiten auf unserem Flur<br />
in Angriff genommen werden. Nach einem arbeitsreichen<br />
Wochenende für den Maler Herr Großmann, denn der tägliche<br />
Kindergartenbetrieb lief weiter, sieht unser Flur nun<br />
wieder wie neu aus.<br />
Wir haben uns sehr gefreut, dass alles so gut geklappt hat und<br />
wir am Montag diesen Raum wieder nutzen konnten.<br />
Wir kullern den Hang hinunter Morgenkreis im Waldkindergarten
AKTUELLES<br />
31<br />
Schölers leest Platt: Vorlesewettbewerb 2007/2008 – 3.-4. Schuljahr<br />
In Zusammenarbeit mit dem Schleswig-Holsteinischen Heimatbund, Bücherbund, Sparkassen-<br />
und Giroverband, sowie Sparkassenstiftung unter dem Motto: „Schöölers leest<br />
Platt“ wurden die Grundschulen Schleswig-Holsteins aufgefordert, Schüler der 3. und<br />
4. Klasse zu ermuntern, die Plattdeutsche Sprache zu präsentieren.<br />
Lena Osbahr, Signe Kaustrup und Carola Fleck aus der 4. Klasse unserer Grundschule<br />
Strohbrück nahmen diese Herausforderung mit Fleiß und Freude an.<br />
Nach den Sommerferien 2007 ging es los:<br />
Maren Osbahr übernahm die Leitung der Leseübungen im Rahmen des Schulunterrichts.<br />
Die Kinder durften sich aus einer Textsammlung des Schleswig-Holsteinischen<br />
Heimatbundes einen Text aussuchen.<br />
Ende November lauschten dann alle Kinder der 4. Klasse den Vorlesungen und konnten<br />
mitentscheiden, wer von den Mutigen am Landeswettbewerb teilnehmen soll.<br />
Carola Fleck wurde auserkoren mit „Hansi“ – eine Erzählung von einem aufgeweckten<br />
Wellensittich, der in der Schublade des Küchentisches versehentlich eingeschlossen<br />
wurde. Nur die Brille von Oma (liegt immer in dieser Schublade) brachte den kleinen<br />
Racker wieder hervor.<br />
Der Landesentscheid mit kleinem Büffet fand am 18. März 2008 in der Stadtbücherei<br />
in Mettenhof statt.<br />
Begleitet wurde Carola Fleck mit „Daumen drücken“ von ihrer Familie nebst Oma, sowie<br />
von der Klassenlehrerin Frau Martensen, Maren Osbahr, Signe Kaustrup und Lena Osbahr.<br />
Acht Kinder von verschiedenen Schulen waren eingeladen. Fünf Juroren (von der<br />
Niederdeutschen Bühne, etc.) übernahmen die Bewertung.<br />
Nachdem alle Schüler ihre Texte mit Lampenfieber vorgestellt hatten, zog sich die Jury<br />
für 20 Minuten zurück und kam mit der Entscheidung zurück: Carola hatte den 4. Platz<br />
mit ihrer Lesedarbietung erhalten. Den ersten Platz belegte ein Schüler mit einem Dialog<br />
zwischen Vater und Sohn „Marcus is mien Fründ“.<br />
Alle Teilnehmer erhielten <strong>als</strong> Aufmerksamkeit einen Rucksack mit Urkunde und einem<br />
Plattdeutschen Gedichtband. Der Gewinner erhielt eine Einladung zum 22. April 2008<br />
mit drei einstudierten Texten (wovon 1 Text per Los vorzulesen ist) am Regionalwettbewerb<br />
in Neumünster teilnehmen.<br />
Fazit: Die Plattdeutsche Sprache ist ein Teil unserer Kultur und erfüllt diejenigen, die sie<br />
verstehen oder sprechen können, mit Stolz und Charme.<br />
Es geht ein Dankeschön an Lena, Signe und Carola, sowie Maren Osbahr, dass sie sich dieser<br />
Herausforderung angenommen haben.<br />
Danke! – Wir sind stolz auf Euch!!! Astrid Fleck
32 BERICHTE UNSERER FEUERWEHREN<br />
Brandschutzerziehung<br />
statt Deutsch und Mathe<br />
Am 17. und 18. April gestaltete die Feuerwehr in der Schule<br />
und im Kindergarten den Unterricht. Auf dem Plan stand<br />
„Brandschutzerziehung“. Den Kindern wurde erklärt, dass es<br />
gute Feuer (Heizung, Kerzen usw) und böse Feuer (brennende<br />
Häuser) gibt. Damit die guten Feuer auch gut bleiben,<br />
wurde der Umgang mit Streichhölzern erklärt und die Gefahren<br />
von Kerzen genau besprochen. Weiterhin übten die<br />
Kinder einen Notruf per Telefon. Damit bei einem Feuer im<br />
Schulbereich ein geordnetes Evakuieren möglich ist, hat die<br />
<strong>Gemeinde</strong> am Rande des Sportplatzes einen Sammelpunkt<br />
eingerichtet. Dieser ist mit einem Schild gekennzeichnet.<br />
Den Kindern erklärte man genau, warum es wichtig ist, sich<br />
bei einer Gefahr dort einzufinden. Im Anschluss an den<br />
Unterricht besuchten die kleinen die Feuerwehr im Gerätehaus.<br />
Die Fahrzeuge standen zur Besichtigung und zum Einsteigen<br />
bereit. Für die größeren lief der neue Imagefilm der<br />
Feuerwehr. Um den Kindern die Angst vor Einsatzkräften unter<br />
Atemschutz zu nehmen, erklärten drei Kameraden Schritt<br />
für Schritt wie die Schutzausrüstung angezogen, funktioniert<br />
und wieder abgelegt wird. Am Ende des zweiten Schulungstages<br />
waren nicht nur die Kinder, sondern auch die beteiligten<br />
Feuerwehrkameraden um einige Erfahrungen reicher.<br />
Hans-Georg Petersen<br />
Wehrführer
BERICHTE UNSERER FEUERWEHREN<br />
Im Porträt: Klaus Funk<br />
Mit Vollendung seines 65. Lebensjahres<br />
kann Klaus Funk stolz<br />
auf 31 Jahre aktiven Dienst in der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Stampe<br />
zurückblicken. Im Jahre 1977 ist<br />
er in die Stamper Wehr eingetreten.<br />
Für ihn war und ist es eine<br />
Selbstverständlichkeit, für andere<br />
in Not geratene Menschen Hilfe<br />
zu leisten. Die Kameraden lernten<br />
Klaus schnell <strong>als</strong> einen zuverlässigen<br />
und stets aufrichtigen Feuerwehrmann kennen. So<br />
war es auch nicht verwunderlich, das Klaus auch bald Verantwortung<br />
in unserer Wehr übernommen hat. Er war von<br />
1982 bis zum Jahresende 2007 <strong>als</strong> Fahrermaschinist für unseren<br />
VW Bus mit dafür verantwortlich, dass wir uns auch<br />
heute noch auf einen stets einsatzbereiten Oldie verlassen<br />
können. Unser VW Bus ist sicher mit seinen 42 Jahren eines<br />
der ältesten Einsatzfahrzeuge in Schleswig Holstein.<br />
Im Laufe der Jahre hat Klaus zahlreiche Lehrgänge auf<br />
Kreis- und Landesebene besucht. So<br />
steht außer Truppführerausbildung,<br />
Maschinisten- und Sprechfunkerausbildung<br />
auch der Besuch der Feuerwehrschule<br />
mit den Lehrgängen zum<br />
Gruppenführer in seiner Feuerwehrakte.<br />
Als langjähriger Schriftführer<br />
unserer Feuerwehr hat er sich stets für<br />
das Wohl unsere Wehr eingesetzt.<br />
Für seine Leistungen in der Stamper<br />
Wehr wurde Klaus im Jahre 2002 mit<br />
dem Silbernen Feuerwehrehrenkreuz<br />
für 25 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet.<br />
Die Vollendung seines 65. Lebensjahres<br />
bedeutet aber auch den Abschluss<br />
der aktiven Zeit und damit den Eintritt<br />
in die Ehrenabteilung unserer Wehr.<br />
Wir hoffen, dass er uns auch in seinem<br />
Ruhestand weiterhin mit Rat und<br />
Tat zur Seite steht.<br />
Die Kameraden der Stamper Wehr<br />
wünschen Klaus und seiner Frau Inge<br />
für die Zukunft vor allem Gesundheit<br />
und Wohlergehen, damit wir auch<br />
weiterhin viele <strong>schöne</strong> Dinge mit ihnen<br />
erleben dürfen.<br />
Bernd Osbahr<br />
Wehrführer<br />
Inh. Rita Sellmer<br />
Am Dom 6<br />
24109 Melsdorf<br />
Tel.: 04340/403215<br />
Fax: 0 43 40/40 3214<br />
Rita’s Haarstübchen<br />
Der Friseur in Ihrer Nähe<br />
33
Rezept<br />
In den nächsten Ausgaben von<br />
„<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Quarnbek</strong> werden wir immer<br />
wieder Rezepte aus dem Buch<br />
„Unser Liebling – eine<br />
Sammlung ausgesuchter Feinschmeckergerichte“<br />
veröffentlichen.<br />
Erschienen ist das Buch im Jahr 2005, herausgegeben von<br />
der Gewerkschaft für Kirche und Diakonie, VKM Regionalgruppe<br />
Kiel. Auf 96 Seiten finden sich in dieser Feinschmeckerfibel<br />
überwiegend selbst kreierte und erprobte<br />
Rezepte verschiedener Hobbyköche des VKM. Der Schwierigkeitsgrad<br />
der Zubereitung ist abzulesen an der Anzahl der<br />
Tatzen und reicht von D – „kann jeder hinkriegen“ bis<br />
DDD – „für Profis und Spezialisten“.<br />
Es ist <strong>als</strong>o für jeden etwas dabei!<br />
Das Buch ist für 6 € erhältlich bei:<br />
Rolf Herrmann, Tel. 0 43 40/49 92 45.<br />
Der Erlös kommt den Kieler Tafeln zu Gute.<br />
Unser diesjähriges<br />
REZEPT<br />
Schneebedeckter Obstsalat „Neve“<br />
Zutaten Schwierigkeitsgrad: D<br />
200 g kernlose Trauben 3 Bananen<br />
1 Apfel 1/2 Honigmelone<br />
1 Kiwi 1 Orange<br />
1 Birne<br />
3 EL Limettensaft 3 EL brauner Zucker<br />
1 Becher Sahne 50 g Puderzucker<br />
250 g Quark 3-5 EL Amaretto<br />
50 g Cantuccini 3 EL Krokant<br />
Trauben waschen und halbieren.<br />
Bananen, Apfel, Honigmelone, Kiwi, Orange und Birne<br />
waschen, zum Teil schälen und in mundgerechte, feine<br />
Stücke schneiden, in einer Schüssel mit Limettensaft und<br />
braunem Zucker mischen, in eine Auflaufform füllen, glattstreichen.<br />
Sahne mit Puderzucker steifschlagen, vorsichtig mit Quark<br />
und Amaretto verrühren, auf den Salat geben.<br />
Cantuccini zerbröseln, mit Krokant vermengen und über die<br />
Sahnemischung streuen, gut gekühlt servieren.<br />
Rolf Hermann<br />
Vogelschießen und Dorffest 2008<br />
findet am 19. Juli 2008<br />
ab 14.00 Uhr in Flemhude statt.<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger der <strong>Gemeinde</strong> sind wie immer herzlich dazu eingeladen!<br />
Siedlergemeinschaft Flemhude/Achterwehr<br />
Interessengemeinschaft Vogelschießen
MÖBELBAU - MONTAGEARBEITEN<br />
1 2 3 4 5<br />
Kählenweg 13 · 24109 Melsdorf<br />
Fon: 0 43 40/49 9163 · Fax:0 43 40/49 9164<br />
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genialepflege@aol.com<br />
DIE KIRCHE INFORMIERT<br />
35<br />
01.MAI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
Christi Himmelfahrt<br />
04. MAI 9.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />
Exaudi 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
11.MAI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
Pfingstsonntag -mit Abendmahl-<br />
12.MAI 11.00 Westensee Thomas MERFERT<br />
Pfingstmontag<br />
18.MAI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
Trinitatis -Konfirmation-<br />
10.30 SCHÖNWOHLD TEAM<br />
-Kindergottesdienst-<br />
25.MAI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
1.So.n.Trinitatis -Taufgottesdienst-<br />
01.JUNI 9.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />
2.So.n.Trinitatis 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
08.JUNI 10.00 FLEMHUDE Helga FESEL<br />
3.So.n.Trinitatis<br />
15.JUNI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
4.So.n.Trinitatis - TauferinnerungsGD-<br />
- mit Kinderchor-<br />
22.JUNI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
5.So.n.Trinitatis -Taufgottesdienst-<br />
-mit Posaunenchor-<br />
29.JUNI 10.00 FLEMHUDE Karsten SOHRT<br />
6.So.n.Trinitatis - mit Abendmahl-<br />
06. JULI 9.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />
7.So.n.Trinitatis 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
13. JULI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
8.So.n.Trinitatis -mit Chor-<br />
20. JULI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
9.So.n.Trinitatis - Taufgottesdienst-<br />
27. JULI 10.00 FLEMHUDE Karsten SOHRT<br />
10.So.n.Trinitatis<br />
03. AUGUST 10.00 FLEMHUDE Helga FESEL<br />
11.So.n.Trinitatis<br />
10. August 10.00 FLEMHUDE Helga FESEL<br />
12.So.n.Trinitatis<br />
Taufgottesdienste: 25.5 – 22.6 – 20.7 – 24.8. – 21.9. – 26.10.<br />
Unser Leistungsumfang:<br />
• Rund um die Uhr Versorgung<br />
• Ganzheitliches Pflegebild<br />
• Grundpflege/Behandlungspflege<br />
• Ambulante Schmerztherapie<br />
• Begleitung zum Arzt/Krankenhaus<br />
• Organisation von Pflegehilfsmitteln<br />
und Medikamenten<br />
• eigene Hauswirtschaftsabteilung<br />
• Essen auf Rädern<br />
• eigene Notrufzentrale<br />
• Palliativpflege/Intensivpflege<br />
• Sterbebegleitung<br />
Seit über 10 Jahren für Sie im Einsatz!
36 DIE KIRCHE INFORMIERT<br />
ANGEBOTE DER KIRCHENGEMEINDE FLEMHUDE<br />
Gruppe Ansprechpartner/in Termin, Ort<br />
Krabbelgruppe Anita Mevs, Tel. 9954 Dienstag , 10.00–11.30 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Krabbelgruppe Anita Mevs, Tel. 9954 Donnerstag, 9.30 – 11.00 Uhr,<br />
Freiwillige Feuerwehr Melsdorf<br />
Kinder unterm Regenbogen Heinke Lebert, Tel. 1769 1. und 3. Freitag im Monat, 17.00 – 18.00 Uhr<br />
(Vorschulkinder ab 5 Jahre) <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Kinder auf der Wolke Anette Conrad, Tel. 40 22 22 1. und 3. Freitag im Monat, 15.00 – 16.30 Uhr<br />
(Vorschulkinder / 1. Klasse) <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Sonnenkinder (2. Klasse) Heinke Lebert, Tel. 17 69 1. und 3. Freitag im Monat, 15.00 – 16.30 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Blumenkinder Sabine Truhn, Tel. 95 60 2. und 4. Freitag im Monat, 15.00 – 16.30 Uhr<br />
(3. und 4. Klasse) <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Sternenkinder (5. Klasse) Heinke Lebert, Tel. 17 69 2. und 4. Freitag im Monat, 17.00 – 18.30 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Jugendtreff (ab 6. Klasse) Sally Smyth-Sarasqueta, 1. und 3. Freitag im Monat, 17.00 – 18.30 Uhr<br />
Tel. 86 85 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Jana Schaller, Tel. 12 76<br />
Wir für uns Almuth Busch, Tel. 8501 Nach Vorankündigung<br />
Frauentreff Anke Schlenz, Tel. 8456, Jeden 2. Dienstag im Monat, 20.00 Uhr<br />
Friederike von Lingen, Tel. 8164 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Seniorengruppe Antje Wandrowsky, Tel. 1492 Donnerstag, 15.00 – 17.00 Uhr<br />
“Knüddel-Büdel” <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Seniorentreff Dorotea Schaale, Tel. 1364 Montag, ab 14.30 Uhr,<br />
Strohbrück Strohbrück, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Seniorentreff Marianne Pohlmann, Mittwoch, ab 14.30 Uhr,<br />
Melsdorf Tel. 41 99 59 Schule Melsdorf<br />
Seniorentreff Dagmar Hagen, Tel. 499 428 jeden 2. Dienstag im Monat, 15.00 –17.00 Uhr<br />
Achterwehr Achterwehr, Feuerwehr-Gerätehaus<br />
Chor Ute Berger, Tel. 8730 Donnerstag,19.45 – 21.30 Uhr<br />
Moritzkapelle Schönwohld oder Kirche Flemhude<br />
Flötenkreis Heidi Meier, Tel. 04331/22959 Montag, 18.00 – 19.30 Uhr<br />
Flemhude/Westensee Catharinenblick Westensee<br />
Posaunenchor Gert Herrmann, Tel. 8297 Mittwoch, 19.00 Uhr Schönwohld<br />
Kinderchor 1 (5 – 12 Jahre) Ulrike Schubert, Tel. 9395 Dienstag, 15.00 – 16.00 Uhr Grundschule Melsdorf<br />
Bibelkreis Pastor Andreas Lux, Tel. 8164 Letzter Dienstag im Monat, 19.30 Uhr<br />
Lieselotte Behrens, Tel. 9457 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Wörthstraße 7/9 · 24116 Kiel<br />
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Umbettungen
Neuer Spartenleiter für Aikido<br />
Philipp Gradert ist nach dem Ausscheiden von Jörg Endrukat<br />
neuer Spartenleiter der Sparte Aikido. Als Übungsleiter<br />
stehen ihm Johanna Stücker und Clemens Boudin<br />
zur Seite. Trainingszeiten sind auf unserer Homepage zu<br />
sehen. Wir wünschen Philipp viel Glück <strong>als</strong> Spartenleiter.<br />
Skatmeister 2008<br />
1. Platz Wolfgang Wendt<br />
2. Platz Manfred Steinort<br />
3. Platz Manfred Riecken<br />
Doppelkopfmeister 2008<br />
1. Platz Ralf Simon<br />
2. Platz Manfred Riecken<br />
3. Platz Albert Klein<br />
DER SPORTVEREIN UNSERER GEMEINDE QUARNBEK<br />
Fortuna Vorstand wieder vollzählig<br />
Der unerwartende Rückzug des früheren stellvertretenden<br />
Vorsitzenden Jörg Endrukat aus unserem Sportverein war bei<br />
der Jahreshauptversammlung am 18. März kein Thema mehr.<br />
Einstimmig wählten die Mitglieder den 32-jährigen Thomas<br />
Fischer zum neuen 2. Vorsitzenden. Thomas war bisher 3.<br />
Vorsitzender. Als Nachfolger und neuer 3. Vorsitzender wurde<br />
Heino Jäger gewählt. Wiedergewählt wurden Gisela Stahl<br />
<strong>als</strong> Schriftführerin und Torsten Brandt <strong>als</strong> Pressewart.<br />
Für 60-jährige Vereinsmitgliedschaft ehrten wir Fritz Mielke,<br />
Gerald Schmidt und Hans Wittstock, für 50-jährige Mitgliedschaft<br />
Adolf Günther, Klaus Kortum und Harry Manzke.<br />
Der Dachgeschossausbau unseres Sportheims war auch ein<br />
Thema der Jahreshauptversammlung. Geplant ist hier in einer<br />
1. Stufe die vollständige Isolierung des gesamten Dachgeschosses<br />
um Heizkosten zu sparen, in der 2.Stufe sollte<br />
dann noch ein Mehrzweckraum ausgebaut werden. Wenn wir<br />
Firmen mit dem Ausbau beauftragen würden, kostet es uns das<br />
Bogensparte präsentiert sich<br />
beim 100-jährigen Hofjubiläum<br />
auf Hof Treptow<br />
Die Bogensparte des SV Fortuna Stampe wird sich am 31.<br />
Mai von 11.00 bis 20.00 Uhr anlässlich des 100-jährigen<br />
Hofjubiläum auf Hof Treptow präsentieren. Im Rahmen<br />
der Veranstaltung wird unsere Bogensparte ein Probeschießen<br />
für Jedermann anbieten.<br />
www.sv-fortuna-stampe.de<br />
Geräteturnen für Kinder<br />
Wiebke Clausen-Wahler bietet wieder Geräteturnen für<br />
Kinder an.<br />
Dienstag von 15.00 bis 16.00 Uhr (6 bis 9 Jahre) und von<br />
16.00 bis 17.00 Uhr (ab 10 Jahre)<br />
Vorhaben in der ersten Stufe zunächst ca. 20000 €, in der zweiten<br />
Stufe nochm<strong>als</strong> ca. 25000 €, überschlug Wolfgang Altenburg.<br />
Bei den beschränkten finanziellen Mitteln des Vereins<br />
wird auch über Eigenleistung der ersten Ausbaustufe nachgedacht,<br />
hier könnten erhebliche Kosten eingespart werden. Der<br />
Vorstand wird sich weiter mit diesem Thema beschäftigen.<br />
Sönke Jacobsen e. K.<br />
Kieler Straße 120<br />
24119 Kronshagen<br />
Telefon 0431/580040<br />
Telefax 0431/580027<br />
www.provinzial.de/kronshagen<br />
kronshagen@provinzial.de<br />
FondsRente Vario – die<br />
flexible Altersvorsorge mit<br />
hohen Renditechancen.
Tennissaison 2008<br />
Die Sommersaison 2008 ist eröffnet. Endlich können wir<br />
wieder Tennis an der frischen Luft spielen.<br />
Wir bieten neue Trainingsmöglichkeiten (Anfänger und Fortgeschrittene)<br />
für Kinder (ab 7 Jahre) und Erwachsene an. Es<br />
werden Trainingsstunden mit neuen und herkömmlichen<br />
Methoden zu Play + Stay-Konditionen angeboten. Das bedeutet<br />
kostenlose Schnupperstunden und Vereinsbeiträge zu<br />
Sonderpreisen für dieses Jahr.<br />
Machen Sie mit, nutzen Sie die Möglichkeit unserer <strong>schöne</strong>n<br />
Anlage vor Ort, denn Tennis macht viel Spaß.<br />
Außerdem haben Studien gezeigt, dass regelmäßiges Tennisspielen<br />
● das allgemeine körperliche Wohlbefinden steigert<br />
● die Ausdauerfähigkeit und Flexibilität verbessert<br />
● das Risiko von Krankheiten wie Osteoporose, Herz-Kreislauferkrankungen<br />
und Diabetes reduziert<br />
● die Entscheidungsfähigkeit und Problemlösungsfähigkeit<br />
verbessert<br />
Zögern Sie nicht länger, rufen Sie uns an !!<br />
Sportwart Dieter Koy · Tel. 04340/1622<br />
dj_koy@t-online.de<br />
Jugendwart Kai Struckmeyer · Tel. 04340/8443<br />
kai.struckmeyer@ls-kiel.de<br />
Spartenleiter Manfred Möller · Tel. 04346/6390<br />
moeller-grosskoenigsfoerde@t-online.de<br />
SV FORTUNA STAMPE<br />
Termine · Termine · Termine · Termine<br />
5.7. Auslosung Meisterschaft um 18.00 Uhr<br />
6.7-13.7. Meisterschaften<br />
2.8. Mixed Ferienturnier ab 14.00 Uhr.<br />
Gäste sind herzlich willkommen<br />
Punktspieltermine – Heimspiele<br />
Am 17.05. 14:00 Uhr Damen 50 gegen SV Langwedel<br />
Am 24.05. 14:00 Uhr Damen 30 gegen Flensburger TC<br />
Am 25.05. 09:00 Uhr Damen 50 gegen TC Bredstedt<br />
14:00 Uhr Herren 40 gegen TSG Scheersberg<br />
Am 31.05. 14:00 Uhr Damen 30 gegen TC 78 Eckernförde<br />
Am 01.06. 09:00 Uhr Herren 50 gegen Tönninger TC<br />
Am 14.06. 14:00 Uhr Herren 40 gegen TC 78 Eckernförde<br />
Am 28.06. 14:00 Uhr Herren 50 gegen TSV Borgstedt<br />
Am 05.07. 14:00 Uhr Herren 50 gegen Osterrönfelder TSV<br />
Am 06.07. 09:00 Uhr Damen 50 gegen Rödemisser SV<br />
Am 16.05. 15:00 Uhr Junioren gegen TC Gettorf 2<br />
Am 13.06. 15:00 Uhr Junioren gegen SV Fockbeck 2<br />
Am 23.05. 15:00 Uhr Juniorinnen gegen SV GWTodenbüttel<br />
Am 13.06. 15:00 Uhr Juniorinnen gegen TC Gettorf<br />
Trainingstermine<br />
Dienstags 18.00 bis 21.00 Uhr Herren 40<br />
Mittwochs 15.00 bis 18.00 Uhr Damen 40<br />
18.00 bis 21.00 Uhr Damen 30<br />
Donnerstags 18.00 bis 21.00 Uhr Herren 50<br />
Mo., Di. 16.00 bis 19.00 Uhr Jugendtraining Die Termine können sich kurzfristig ändern.<br />
Bitte Infos einholen unter www.sv-fortuna-stampe.de
SV FORTUNA STAMPE<br />
SV Fortuna Stampe – 1. Herren<br />
Die ersten Punktspiele in der Rückrunde sind gelaufen.<br />
Und am 20. April konnte die Mannschaft nach 7 Monaten<br />
und 4 Tagen endlich wieder den ersten Sieg nach einer langen<br />
Durststrecke einfahren. Auch in den vorherigen Spielen in<br />
der Rückrunde konnten wir einige Vereine mächtig ärgern.<br />
Da wir keine Chance mehr haben, die Klasse zuhalten, laufen<br />
bei uns schon die Planungen für die neue Saison 08/09. Einige<br />
junge Spieler konnten wir für unsere Mannschaften schon<br />
gewinnen. Die Mannschaft konnte sich in der Rückrunde wieder<br />
positiv auf dem Spielfeld präsentieren und deutlich eine<br />
Leistungssteigerung gegenüber der Hinrunde hinlegen. Die<br />
Mannschaft wird in den restlichen Punktspielen versuchen,<br />
noch den Einen oder anderen Punkt einzufahren.<br />
2. Kleinfeldturnier des SV Fortuna Stampe am 14. Juni 2008<br />
Zu- und Abgänge in der Rückrunde<br />
Zugänge: Marcel Avci (TSV Klausdorf II)<br />
Sascha Bickert (TSV Kronshagen II)<br />
Lars Boysen (reaktiviert)<br />
Philipp Pache (TSV Kronshagen II)<br />
Ahmed Sultan (ohne Verein)<br />
39<br />
Abgänge: Marc Grundke (beruflich nach Berlin)<br />
Moritz Niemann (Ziel unbekannt)<br />
Philipp Sellschopp (berufliche Gründe)<br />
hintere Reihe: Co-Trainer Bernd Wichelmann, Marc Grundke, Trainer Frank Bethke, Philipp Pache, Hendrik Pichelmann, Kim Reimann,<br />
Jorma Bork, Tim Wandrowsky, Martin Grebasch, Ligaobmann Torsten Brandt<br />
vordere Reihe: Sven Borgwardt, Fabian Petersen, Timo Kleist, Thomas Eiselt, Thomas Orwat, Tobias Meier, Sascha Bickert<br />
Am 14. Juni ab 12.00 Uhr richtet die Herrenmannschaft des SV Fortuna Stampe ihr zweites Kleinfeld-turnier aus. In der Vorrunde<br />
wird in zwei Gruppen zu je 6 Mannschaften gespielt. Anschließend wird durch Platzierungsspiele der Turniersieger um<br />
den Wanderpokal des SV Fortuna Stampe ermittelt.<br />
Folgende Mannschaften haben bis jetzt zugesagt:<br />
SV Fortuna Stampe (Gastgeber), SV Fortuna Stampe / Altherren, SG Stampe/Felde B-Jugend, FC 69 Büdelsdorf,<br />
TuS Felde II, TSV Melsdorf II, SFC Ottendorf, FT Eintracht Rendsburg und der 1. FC Schinkel II.<br />
Wir würden uns über jeden Besucher freuen und fürs leibliche Wohl ist auch gesorgt.<br />
Provinzial-Cup 2008 des SV Fortuna Stampe gesponsert von Provinzial Kronshagen, Sönke Jacobsen, e.K.<br />
Auch die Jugendfußballer des SV Fortuna Stampe richten ihr eigenes Jugendturnier aus.<br />
Das Turnier wird an zwei Tagen und zwar am 05. bzw. am 06. Juli stattfinden.<br />
05. Juli von 10.00 bis 17.00 Uhr B- und C-Jugend<br />
06. Juli von 10.00 bis 17.00 Uhr D-, E- und F-Jugend
40 SV FORTUNA STAMPE<br />
Hallenturnier SG Stampe/Felde – D-Jugend<br />
Team 1:<br />
hintere Reihe v.l.: Leon Haag, Oliver Doose, Fritz Thiem, Torsten<br />
Brandt, Philipp Rusch, Leif Reck, Pascal Balcer<br />
vordere Reihe v.l.: Taha Durakli, Malte Prinz<br />
liegend: Jan Ole Höpfner<br />
Team 2:<br />
hintere Reihe v.l.: Lion Gruber, Johannes Kalm, Leon Hoffmeister,<br />
Torben Bunge, Malte Wellmann, Hauke Hämmerling, Christoph<br />
Schröder, Jacob Zantopp<br />
vordere Reihe v.l.: Lorenz Helle, Tobias Bischof<br />
An dieser Stelle möchten wir noch<br />
einmal darauf hinweisen, dass nur<br />
unsere Inserenten dieses Heft<br />
finanzieren und deshalb bevorzugt<br />
<strong>als</strong> Anbieter gesehen werden sollten.<br />
Am Sonntag dem 03.02.2008 hatten wir unser eigenes Hallenturnier.<br />
Neben unseren zwei Mannschaften nahmen SFC<br />
Ottendorf, SG Westensee, 1. FC Schinkel, SG Bredenbek/<br />
Bovenau, MTV Dänischenhagen und TSV Melsdorf teil. Es<br />
wurde in zwei Gruppen gespielt. Danach wurden die Platzierungen<br />
per Kreuzspiele ausgespielt.<br />
TSV Melsdorf gewann im Finale gegen MTV Dänischenhagen<br />
souverän 3:0. SG Bredenbek/Bovenau setzte sich im<br />
Spiel um Platz 3 erst im Siebenmeterschießen gegen SG<br />
Stampe/Felde I mit 3:1 durch. Im Spiel um Platz 5 gewann<br />
der 1. FC Schinkel gegen SG Stampe/Felde II mit 2:0. SG<br />
Westensee gewann gegen SFC Ottendorf im Spiel um Platz<br />
7 mit 2:0. Die Spiele waren spannend bis zur letzten Minute.<br />
Denn kein Team wollte verlieren. Die Turnierleitung spielte<br />
immer in der letzten Minute Musik ein. <strong>Unsere</strong> Eltern versorgten<br />
am Verkaufsstand Spieler und Zuschauer mit Speisen<br />
und Getränken. Bei der Siegerehrung bekam jede Mannschaft<br />
einen Fußball und eine Naschbox. Melsdorf bekam <strong>als</strong><br />
Turniersieger noch einen Pokal. Wir von der SG Stampe/Felde<br />
hoffen, dass es allen Spielern und Zuschauer Spaß gemacht<br />
hat, beim Turnier dabei zu sein. Und außerdem hoffen<br />
wir, dass wir nächstes Jahr wieder ein so tolles Turnier auf<br />
die Beine stellen.<br />
Philipp Rusch<br />
Turniersieger: Der TSV Melsdorf<br />
D-Jugend mit eigener Homepage<br />
Die D-Jugend der SG Stampe/Felde präsentiert<br />
sich seit Anfang Februar mit einer eigenen<br />
Homepage www.sg-stampe-felde.de<br />
der Öffentlichkeit.
SV FORTUNA STAMPE<br />
Ergebnisse<br />
Gruppe A:<br />
SG Stampe/Felde II – SG Bredenbek/Bovenau 0:2<br />
MTV Dänischenhagen – SG Westensee 0:0<br />
SG Westensee – SG Stampe/Felde II 0:1<br />
Torschütze: Malte Wellmann<br />
SG Bredenbek/Bovenau – MTV Dänischenhagen 1:0<br />
SG Bredenbek/Bovenau – SG Westensee 2:0<br />
SG Stampe/Felde II – MTV Dänischenhagen 0:1<br />
Tabelle:<br />
1. SG Bredenbek/Bovenau 3 5:0 9<br />
2. MTV Dänischenhagen 3 1:1 4<br />
3. SG Stampe/Felde II 3 1:3 3<br />
4. SG Westensee 3 0:3 4<br />
Gruppe B:<br />
SFC Ottendorf – SG Stampe/Felde I 1:2<br />
Torschützen: Pascal Balcer, Oliver Doose<br />
TSV Melsdorf – 1. FC Schinkel 0:0<br />
SG Stampe/Felde I – TSV Melsdorf 1:1<br />
Torschützen: Pascal Balcer<br />
1. FC Schinkel – SFC Ottendorf 5:0<br />
TSV Melsdorf – SFC Ottendorf 3:0<br />
1. FC Schinkel – SG Stampe/Felde I 0:2<br />
Torschützen: Pascal Balcer (2)<br />
Tabelle:<br />
1. SG Stampe/Felde I 3 5: 2 7<br />
2. TSV Melsdorf 3 4: 1 5<br />
3. 1. FC Schinkel 3 5: 2 4<br />
4. SFC Ottendorf 3 0:10 0<br />
41<br />
um Platz 5 – 8:<br />
1. FC Schinkel – SG Westensee 1:0<br />
SG Stampe/Felde II – SFC Ottendorf 4:3 n.S.<br />
Torschützen: Malte Wellmann (2), Lion Gruber, Leon<br />
Hoffmeister<br />
Halbfinale:<br />
TSV Melsdorf – SG Bredenbek/Bovenau 2:1<br />
MTV Dänischenhagen – SG Stampe/Felde I 2:1 n.S.<br />
Torschützen: Pascal Balcer<br />
um Platz 7:<br />
SG Westensee – SFC Ottendorf 2:0<br />
um Platz 5:<br />
1. FC Schinkel – SG Stampe/Felde II 2:0<br />
um Platz 3:<br />
SG Bredenbek/Bovenau – SG Stampe/Felde I 3:1 n.S.<br />
Torschützen: Oliver Doose<br />
Finale:<br />
TSV Melsdorf – MTV Dänischenhagen 3:0<br />
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Preisausschreibens<br />
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Für die Kids
44<br />
<strong>Quarnbek</strong> und der Rest der Welt<br />
Eine kleine geographische Betrachtung –<br />
Was verbindet Eismeer, Wüste und Dschungel mit dem neuen<br />
Kuhstall von Herrn Steffens und der Scheune von Frau<br />
Günther in <strong>Quarnbek</strong> (Spitzenrade)? Es ist eine geographische<br />
Besonderheit: Durch beide Gebäude, und damit auch<br />
durch unsere <strong>Gemeinde</strong>, verläuft der 10. Längengrad (Meridian)<br />
östlich von Greenwich.<br />
360 Längengrade verbinden Nord- und Südpol; jeweils 180<br />
auf der westlichen und der östlichen Hemisphäre. Deren<br />
„Nahtstellen“ bilden zum einen der sog. „Nullmeridian“ –<br />
und auf der anderen Seite der Erdkugel gegenüberliegend der<br />
180. Längengrad. Auf der Internationalen Meridian-Konferenz<br />
im Oktober 1884 in Washington D.C. einigten sich Vertreter<br />
aus 25 Nationen auf den schon bereits 1851 vom britischen<br />
Geographen Sir George Biddell Airy (1801 – 1892)<br />
festgelegten Meridian, der durch die von ihm seinerzeit betreute<br />
Sternwarte von Greenwich (östlich von London) führt,<br />
<strong>als</strong> Basis des internationalen Koordinatensystems. Frankreich<br />
enthielt sich der Stimme, da es sich für den sog. „Pariser<br />
Meridian“ des dortigen Observatoriums einsetzte, der 2°<br />
20‘ 14‘‘ östlich von Greenwich verläuft.<br />
Die Festlegung auf den „Greenwicher“ Nullmeridian hat damit<br />
zur Folge, dass unsere <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong><br />
die Ehre hat, vom ersten der „Zehner“-<br />
Meridiane östlicher Länge durchschnitten zu<br />
werden. Von den fast 20.000 Kilometern Gesamtlänge<br />
zwischen Pol und Pol entfallen<br />
3,76 km des 10. Längengrades auf unseren<br />
Ort: Von Norden erreicht er das <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
am Nord-Ostsee-Kanal an einem<br />
Punkt, der sich in etwa 1,15 km Luftlinie<br />
nordöstlich der <strong>Quarnbek</strong>er Seite der Kanalfähre<br />
Landwehr und etwa 330 Meter westlich<br />
der Mitte des Ortsteils Rajensdorf befindet.<br />
Nach Süden berührt er dann die zwei<br />
Gebäude, die zu den Höfen Günther und<br />
Steffen gehören und kreuzt (direkt vor dem<br />
besagten Steffenschen Kuhstall) die L 194<br />
(Spitzenrade). Danach wird kein weiteres<br />
Haus in unserem Ort vom 10. Meridian<br />
mehr berührt; auch kein Gebäude in der Ansiedlung<br />
am Ziegelhofer Weg, den er in Höhe<br />
der Grundstücke Nr. 29 und 33 quert. Es<br />
geht nur noch durch die Feldmark. Praktisch<br />
zerteilt der Meridian unser Dorf fast mittig –<br />
im Osten bleiben die Ortsteile Rajensdorf,<br />
Reimershof und Stampe – westlich von ihm<br />
liegen Landwehr, Strohbrück, <strong>Quarnbek</strong> und<br />
Flemhude. Westlich von Fegefeuer verlässt<br />
er dann unser <strong>Gemeinde</strong>gebiet und setzt seinen<br />
Weg auf dem Territorium der <strong>Gemeinde</strong><br />
Achterwehr zwischen dem dortigen Ortszentrum<br />
und Schönwohld fort.<br />
Doch bevor wir weiter nach Süden schreiten,<br />
erscheint es angezeigt, den Weg des 10. Längengrades<br />
von Norden her zu betrachten.<br />
Vom Nordpol her durchquert er das nördliche Eismeer über<br />
eine Strecke von ca. 2880 km, knapp vorbei an der Westseite<br />
von Spitzbergen, bis er etwa 75 km nord-nordwestlich von<br />
Trondheim das norwegische Festland erreicht. Über ca. 570<br />
km setzt er seinen Weg durch Norwegens gebirgigen Süden<br />
fort, 26 km westlich vorbei an Lillehammer und 41 km westlich<br />
von Oslo. Westlich des Ausgangs vom Oslofjord, südlich<br />
der Hafenstadt Larvik, verlässt der 10. Längengrad schließlich<br />
Norwegen, um nach 154 km über das Skagerak knapp<br />
östlich von Hirtsh<strong>als</strong> auf Dänemark zu treffen. Auf der 304<br />
km langen Reise durch Dänemark passiert er u.a. Aalborg im<br />
Osten der Stadt, die westlichen Stadtteile von Randers, durchquert<br />
das Städtchen Harlev westlich von Aarhus, verlässt Jütland<br />
bei Julsminde, gibt ein kurzes Gastspiel auf Fünen und<br />
verlässt Dänemark schließlich bei Kegnaes auf Alsen.<br />
Nach ca. 17 km durch die westliche Ostsee erreicht der 10.<br />
Längengrad dann das deutsche Festland am Strand von Oehe<br />
in Angeln, ca. 3 km nördlich von Maasholm. Knapp östlich<br />
vorbei an Damp trifft er nach Überquerung der Eckernförder<br />
Bucht bei Noer auf den Dänischen Wohld, um seinen<br />
Weg zwischen Osdorf im Osten und Gettorf im Westen durch<br />
Tüttendorf zum Kanal hin fortzusetzen, wo er das <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
von <strong>Quarnbek</strong> erreicht.<br />
Der Weg südlich von <strong>Quarnbek</strong> führt in Schleswig-Holstein<br />
zunächst überwiegend durch die Feldmark. Durch Blumen-
thal geht es, und durch die östlichen Stadtteile von Neumünster.<br />
Weiter östlich an Kaltenkirchen vorbei, mitten durch<br />
Henstedt-Ulzburg bis nach Norderstedt. Dort, zwischen<br />
Langenhorner Chaussee und Schmuggelstieg, verlässt der<br />
10. Längengrad nach 114 Kilometern Schleswig-Holstein.<br />
Hamburg ist sicherlich der bedeutendste Ort, nicht nur in<br />
Deutschland, den der 10. Längengrad passiert. Und man ist<br />
sich dort dessen bewusst. So findet sich ein entsprechender<br />
Hinweis im östlichen Teil der Kennedybrücke (in der Nähe<br />
der Hamburger Kunsthalle). Und eine besondere Würdigung<br />
wird der Meridian unmittelbar vor seiner Elbquerung erfahren,<br />
wenn im Rahmen des Neubaus der sog. „Hafencity“<br />
nach der jetzigen Planung eine neue Straße genau auf diesem<br />
Meridian verlaufen wird und den Namen „Am 10. Längengrad“<br />
erhalten soll.<br />
Es sprengte sicherlich den Rahmen dieses Artikels, würde<br />
hier der Verlauf des 10. Längengrades durch Deutschland<br />
und den Rest der Welt in allen Details beschrieben. Nur einige<br />
Anmerkungen:<br />
Der Weg des 10. Meridians durch die Lüneburger Heide verläuft<br />
wenig spektakulär; Orte wie Celle, Hannover, Hildesheim<br />
werden gestreift – erst Nordheim im Harz wird wieder<br />
zentral von ihm durchschnitten. An Göttingen geht es östlich<br />
vorbei, dann durch das östliche Hessen und die Rhön. Südöstlich<br />
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45<br />
franken findet auf einem entlegenen Acker schließlich das<br />
Treffen mit dem wichtigen 50. nördlichen Breitengrad statt<br />
(ob der Kreuzungspunkt dort vielleicht durch einen Stein<br />
markiert ist – was sicherlich angebracht wäre – bliebe gelegentlich<br />
zu erkunden). – Nächst größerer Ort ist Würzburg,<br />
dessen östliches Stadtgebiet der 10. Längengrad streift. Und<br />
nach der Durchquerung des östlichen Baden-Württembergs<br />
quert er die Donau zwischen den Städten Ulm und Neu-Ulm,<br />
die er beide durchläuft. Es geht dann weiter durchs Allgäu,<br />
bevor er dann etwa 20 km westlich von Sonthofen, knapp 400<br />
Meter westlich vom Hochhäderich-Gipfel Deutschland gen<br />
Österreich verlässt.<br />
Insgesamt 803,7 km durchläuft der 10. Längengrad in<br />
Deutschland; er ist damit auch der längste aller durch unser<br />
Land verlaufenden Längengrade. So übertrifft er den 9. Längengrad<br />
um knapp 3 Kilometer. Bemerkenswert ist in diesem<br />
Zusammenhang, dass sich auch die mit etwa 925 km längste<br />
Autobahn Deutschlands, die A 7 von Flensburg bis Nesselwang,<br />
fast immer in „Rufweite“ des 10. Längengrades (mit<br />
mehreren Kreuzungspunkten) durchs Land schlängelt.<br />
Die folgenden 64 km durch Österreich im Vorarlberg verlaufen<br />
hinsichtlich bedeutender Orte relativ ereignislos; westlich<br />
der Silvrettagruppe wird die Schweiz erreicht, die der 10.<br />
Längengrad durch das Engadin im Kanton Graubünden – an<br />
Davos und St. Moritz vorbei – über 68 km passiert, um südöstlich<br />
der Bernina-Gruppe auf Italien zu treffen.<br />
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Wichtige Orte auf der Südalpenseite finden sich zunächst<br />
nicht; bei seinem Weg durch die Lombardei östlich von Mailand<br />
passiert der 10. Längengrad das westliche Ende des Lago<br />
d´Iseo und geht direkt durch den kleinen Ort Rovato südlich<br />
der Autobahn Bergamo-Brescia. In Rovato ist die Besonderheit,<br />
dass unser 10. Meridian für ca. 300 Meter genau<br />
auf der zentralen Via Silvio Bonomelli verläuft; ob es da einen<br />
Hinweis gibt? – Bei seinem Weg durch die Po-Ebene ist<br />
<strong>als</strong> wichtigster Ort die Geigenbauerstadt Cremona zu nennen,<br />
durch deren westliche Stadteile er kurz vor der Po-Querung<br />
verläuft. Beim Weg durch den Appenin werden keine<br />
größeren Orte mehr berührt; das italienische Festland verlässt<br />
der 10. Längengrad dann nach insgesamt 248 km zwischen<br />
La Spezia im Westen und 12 km westlich der Steinbrüche<br />
von Carrara. Danach wird europäisches Landgebiet nicht<br />
mehr berührt; es geht westlich an Elba und östlich an Korsika<br />
und Sardinien vorbei über das Mittelmeer, bis der 10. Längengrad<br />
nach 754 km Seereise etwa 12 km östlich von Bizerta<br />
in Tunesien den afrikanischen Kontinent erreicht.<br />
Ähnlich wie in Deutschland durchquert der 10. Längengrad<br />
Tunesien auf einer Strecke von 751 km vertikal fast über die<br />
gesamte Länge. Die Hauptstadt Tunis „verfehlt“ er westlich<br />
um ca. 15 km, führt knapp am Golf von Gabès vorbei, um<br />
dann durch das tunesische Wüstenland auf Libyen zu treffen.<br />
Es folgen 560 km östlich der Westgrenze Libyens, bis für ein<br />
vergleichsweises kurzes Stück von 335 km das Territorium<br />
Algeriens durchquert wird. Der Weg setzt sich fort durch den<br />
Niger auf einer Strecke von ca. 1020 km durch die Sahara<br />
und die angrenzende Sahel-Zone bis nach Nigeria. Wie auch<br />
im Niger werden auch hier (bis auf die Hauptstadt des gleichnamigen<br />
Bundeslandes Bauchi – mit ca. 330.000 Einwohnern<br />
größer <strong>als</strong> Kiel!-) keine größeren Orte auf der Strecke<br />
Kurze Lagebesprechung zur Ermittlung der Koordinaten des 10.<br />
Längengrades. v.l. H. Steffen, K-E. v. Unruh, G. Lind, R. Wünsche,<br />
L.-S. v. Unruh<br />
von ca. 690 km passiert. Danach geht es über ca. 520 km<br />
durch Kamerun, 32 km östlich vorbei an der Hauptstadt Douala<br />
und danach knapp an der Atlantikküste entlang bis nach<br />
Äquatorialguinea, das der 10. Meridian über eine Strecke von<br />
130 km durchquert. Schließlich erreicht er Gabun <strong>als</strong> den<br />
letzten Staat, den er auf seinem Weg nach Süden berührt.<br />
Durch Gabun sind es 417 km, und in diesem Land kreuzt er<br />
im Dschungel, etwa 74 km südöstlich der Hauptstadt Libreville<br />
den Äquator. Halbzeit! Etwa 310 km südlich des Äquators<br />
verlässt er nach insgesamt ca. 4430 km auf dem afrikanischen<br />
Kontinent schließlich für lange Zeit das Festland.<br />
Über knapp 7500 km geht es nun über den Südatlantik bis<br />
zur Antarktis, wo der 10. Längengrad bei etwa 70°16‘ südlicher<br />
Breite die vereiste Küste von „Königin Maud Land“<br />
erreicht. Über die Eisplatte des antarktischen Kontinents sind<br />
es dann noch knapp 2200 km, bis der 10. Längengrad sich<br />
mit den 359 anderen Längengraden am Südpol vereinigt.<br />
Man fragt sich: Wozu das alles? Gehört dies nicht in das<br />
„Handbuch des unnützen Wissens“? Vielleicht. Aber sollte<br />
sich unsere <strong>Gemeinde</strong> nicht dieser ihrer kleinen geographischen<br />
Besonderheit bewusst sein? Teil zu sein einer wahrhaft<br />
globalen, wenn auch gedachten Linie, die zu einem gedanklichen<br />
Spaziergang über fast 20.000 km einlädt?<br />
Es wäre schön, ließe sich der 10. Längengrad in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
auch äußerlich dokumentieren. An eine Markierung<br />
auf dem Radweg bei Spitzenrade wäre zu denken, an eine<br />
Skulptur direkt auf dem Längengrad oder an einen Wegweiser,<br />
dessen Zeiger – jeweils nach Nord und Süd -, ausgerichtet<br />
auf dem Meridian, anzeigen: „Nordpol 3.973,2 km“ und<br />
„Südpol 16.008,4 km“.<br />
Klaus-E. v. Unruh<br />
Aufgrund des Artikels von Herrn Klaus-E. von Unruh habe ich spontan eine kleine Gruppe initiiert, um eine Markierung auf dem<br />
Fuß- und Fahrradweg anbringen zu lassen.<br />
Eine Skizze ist in Zusammenarbeit mit Herrn Gerhard Hofmann erstellt und über Bürgermeister Wilhelm Möller zur Genehmigung<br />
dem Bauamt eingereicht worden. Wenn vom Amt „grünes Licht“ gegeben wird, soll eine Edelstahlschiene mit der Bezeichnung<br />
10. Längengrad und der Kilometerentfernung zum Nord- und Südpol in die Teerdecke des Weges eingelassen werden.<br />
Bis jetzt bedanke ich mich schon recht herzlich für die spontane Unterstützung bei Gerlind Lind, der Familie v. Unruh, Harald Steffen<br />
und Gerhard Hofmann.<br />
Kai Struckmeyer<br />
Harald Steffen markiert den 10. Längengrad<br />
Fotos: Kai Struckmeyer
Virchowstraße<br />
Westring<br />
Westring<br />
Die neue Einkaufsadresse<br />
Gellertstraße<br />
Calvinstraße<br />
Brunsrade<br />
Saarbrückenstraße<br />
in Kiel - Südfriedhof.<br />
Hasseldieksdammer Weg<br />
Zastrowstraße<br />
Schützenwall<br />
Stadtfeldkamp<br />
Harmsstraße<br />
Lutherstraße<br />
Chemnitzstraße<br />
Melanchthonstr.<br />
Harmsstraße<br />
Papenkamp<br />
Boninstraße<br />
Deliusstraße<br />
Jeßstraße<br />
Kirchhofallee<br />
Schützenwall<br />
Boninstraße<br />
Papenkamp<br />
Adelheid<br />
straße<br />
Herzog-<br />
Friedrich-<br />
Kirchhof<br />
Harmsstraße<br />
Harriesstraße<br />
Michelsenstraße<br />
Königsweg<br />
Ringstraße<br />
Exerzierplatz<br />
PrünerGang<br />
Prüne<br />
allee<br />
Königsweg<br />
Straße<br />
Hopfenstraße<br />
Kirchhofallee 66a<br />
24114 Kiel<br />
Öffnungszeiten :<br />
Montag – Samstag<br />
von 7.00 – 21.00 Uhr