Unsere schöne Gemeinde Quarnbek
Unsere schöne Gemeinde Quarnbek
Unsere schöne Gemeinde Quarnbek
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
QUARNBEK<br />
<strong>Quarnbek</strong>, Flemhude, Strohbrück, Landwehr, Rajensdorf, Stampe<br />
AUSGABE 8 10/2005<br />
Eiderkanal Flemhude am Anglerheim Foto: Horst Kay
…Pinsel<br />
…Vorführungen<br />
…Farben<br />
… Aquarell<br />
…Workshops<br />
… Aktionen<br />
…Künstlerkreiden<br />
…Acryl<br />
Das kreative<br />
Fachgeschäft.<br />
…Fachliteratur<br />
…Öl<br />
…Künstlerpapiere<br />
…Zeichnen<br />
…Skizzenbücher<br />
…Präsentationsmappen<br />
…Keilrahmen<br />
…Staffeleien<br />
…Künstlerstifte<br />
…<br />
Holtenauer Straße 10 –12 • Sophienhof • Kiel<br />
Fon. 04315111-223/-227 • Fax. 5111-324/-291<br />
info@buerokompetenz.de<br />
Coupon<br />
einfach ausschneiden!<br />
Shop • Community • Forum • Galerie • Tipps & Tricks<br />
Bei Abgabe des Coupons in unseren<br />
Fachgeschäften erhalten Sie ein<br />
Schlüsselband aus unserer<br />
artundgrafik.de-Kollektion<br />
(pro Person 1 Band)
INHALT<br />
Informationen des Bürgermeisters . 4-5<br />
Wichtige Rufnummern und Termine . 7<br />
Bekanntmachungen . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Dorffest Rajensdorf . . . . . . . . . . . . . 11<br />
Aktuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Im Porträt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Chronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
JRK-Orchester . . . . . . . . . . . . . . 17-18<br />
SV Fortuna Stampe . . . . . . . . . . 19-21<br />
Natur und Umwelt . . . . . . . . . . . 22-25<br />
Vogelschießen Flemhude . . . . . . 26-27<br />
Galerie Titelvorschläge . . . . . . . . 28-31<br />
Gesundheit und Wellness . . . . . . 32-33<br />
Weihnachtsmarkt Flemhude . . . . 35-36<br />
Die Kirche informiert . . . . . . . . . 37-38<br />
Senioren-Adventskaffee . . . . . . . . . 39<br />
Theatergruppe <strong>Quarnbek</strong> . . . . . . . . . 41<br />
Verschiedenes . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Offener Brief . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
10 Jahre Betreute Grundschule . . . . 48<br />
Grundschule Strohbrück . . . . . . 49-50<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: L&S, Litho- und Scannertechnik GmbH<br />
Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel<br />
Telefon 0431 / 6 96 44 0 · Fax 6 96 44 44<br />
ISDN 0431 / 6 96 98 50<br />
Redaktion: Kai Struckmeyer<br />
Alte Landstraße 34 · 24107 <strong>Quarnbek</strong>/Stampe<br />
Telefon 0 43 40 / 84 43<br />
E-Mail: kai.struckmeyer@ls-kiel.de<br />
Hans-Dieter Brach<br />
Dorfstraße 10 · 24107 <strong>Quarnbek</strong>/Stampe<br />
Telefon 0 43 40 / 84 22<br />
Mobil 01 72 / 5 46 90 18<br />
E-Mail: hans-dieter.brach@t-online.de<br />
Niels Wannick<br />
Telefon 04 31 / 6 96 44 24<br />
E-Mail: niels.wannick@ls-kiel.de<br />
Gesamtherstellung: L&S, Litho- und Scannertechnik GmbH<br />
Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel<br />
Telefon 0431 / 6 96 44 0 · Fax 6 96 44 44<br />
ISDN 0431 / 6 96 98 50<br />
E-Mail: kai.struckmeyer@ls-kiel.de<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die<br />
Meinung der Redaktion wieder.<br />
Für die Richtigkeit der Termine übernimmt die Redaktion keine<br />
Gewähr.<br />
Erscheinungsweise vierteljährlich.<br />
Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe: 12.01.2006<br />
© Alle Rechte der Vervielfältigung auch nur auszugsweise liegen<br />
bei der Redaktion<br />
„<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong>“ Ausgabe 8<br />
LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,<br />
in unserer Herbst- und Weihnachtsausgabe haben wir für Sie wieder einige Berichte<br />
zusammengestellt und bedanken uns ganz herzlich für Ihre große Unterstützung,<br />
die unsere <strong>Gemeinde</strong>zeitung erst für alle Bürger interessant gestaltet.<br />
Unser Titelfoto, das von Horst Kay zum Fotowettbewerb eingesandt wurde, spiegelt<br />
die besonders <strong>schöne</strong> Herbststimmung am Eiderkanal wieder.<br />
Der Bericht des Bürgermeisters informiert sehr ausführlich über seine Halbzeitbilanz<br />
sowie Visionen zur künftigen Entwicklung unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Wir würden uns freuen, wenn <strong>Gemeinde</strong>vertreter, Fraktions- und Ausschussmitglieder<br />
auch mit Beiträgen oder Leserbriefen aus unserer <strong>Gemeinde</strong> berichten.<br />
In guter Tradition wurde in Flemhude ein Dorffest mit Vogelschießen, Königsproklamation<br />
und Festumzug gefeiert und war sicher ein Höhepunkt für alle Flemhuder.<br />
Unser Sportverein Fortuna Stampe stellt seine 1. und 2. Herrenfußballmannschaft<br />
sowie die Jugendmannschaften vor. Die Tennissparte berichtet über die Jugendmeisterschaft<br />
2005.<br />
In Rajensdorf wurde nach vielen Jahren ein Dorffest in der Scheune von Bernd<br />
Osbahr mit Grillen und Klönschnack gefeiert.<br />
Die betreute Grundschule in Strohbrück hatte ihr 10-jähriges Jubiläum.<br />
Zum Thema Natur und Umwelt gibt es einen Artikel von Dr. Ulrik Schlenz über die<br />
heimischen Getreidesorten, Tipps zur Fütterung von Vögeln im Winter und die Vorstellung<br />
des Vogels des Jahres, den Kleiber.<br />
Besonders bedanken wir uns bei unseren<br />
Inserenten, die uns die Veröffentlichung<br />
dieses Heftes ermöglichen.<br />
Zum Schluß wünschen wir Ihnen im<br />
Voraus ein <strong>schöne</strong>s Weihnachtsfest und<br />
ein gutes neues Jahr 2006.<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
Ihre Redaktion<br />
Kai Struckmeyer Hans-Dieter Brach<br />
Internet<br />
www.<br />
„<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong>“ – im Internet.<br />
Bitte besuchen Sie uns unter:<br />
http://www.unsere-schoene-gemeinde-quarnbek.de/<br />
http://www.gemeinde-quarnbek.de/<br />
Fotowettbewerb<br />
Schicken Sie uns Ihr schönstes Foto.<br />
Wir bitten um rege Beteiligung<br />
und wünschen viel Spaß.<br />
Das beste Foto, das von der<br />
Redaktion ausgewählt wird, wird<br />
in der nächsten Ausgabe auf der Titelseite veröffentlicht<br />
und mit einem Sachpreis belohnt.<br />
3
4 INFORMATIONEN DES BÜRGERMEISTERS<br />
LIEBE MITBÜRGERINNEN, LIEBE MITBÜRGER<br />
● Der „Lindenkrug“ in Flemhude<br />
ist verkauft.<br />
Das Gebäude wurde von einem<br />
Ehepaar aus Bredenbek erworben.<br />
Beabsichtigt von den Eheleuten<br />
war, dieses historische Haus zu<br />
erhalten und als Gastwirtschaft<br />
weiterführen zu lassen. Leider hat<br />
sich dieser Wunsch zerschlagen.<br />
Bis zuletzt haben sich die jetzigen<br />
Käufer, eine Interessengemeinschaft<br />
aus Flemhude und der Bürgermeister – leider vergeblich<br />
– bemüht, Gelder von Banken und Sponsoren oder eine<br />
Bürgschaft von Seiten des Kreises zu erhalten. Dennoch<br />
haben sich die Käufer entschlossen, den „Lindenkrug“ zu<br />
kaufen, zu Wohnungen umzubauen und es im alten ursprünglichen<br />
Zustand wieder herzustellen. So sollen hier die<br />
dazu passenden Fenster und vor allem der Eingangsbereich<br />
neu gestaltet werden. Ich bin froh, aber auch den Käufern<br />
dankbar, dass sie vom Kauf nicht zurückgetreten sind und<br />
somit das historische Gebäude erhalten werden konnte.<br />
● Die alte Schule in Flemhude ist zwischenzeitlich an eine<br />
Familie aus dem Kreis Plön zu einem für alle akzeptablen<br />
Preis verkauft worden.<br />
● Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung hat in ihrer letzten Sitzung durch<br />
eine Patt-Situation den Ankauf des Baulandes am „Sturenberg“<br />
zunächst verhindert. Das ist aus meiner Sicht sehr<br />
bedauerlich. Zwischenzeitlich sind die geforderten Erschließungskosten,<br />
die in etwa vergleichbar mit den unserigen<br />
sind, vorhanden. Ich hoffe nun, dass in der nächsten<br />
Sitzung der <strong>Gemeinde</strong>vertretung der Beschluss nachgeholt<br />
werden kann. Hier ist es fünf Minuten vor zwölf. Wir haben<br />
bereits Aufträge für den Städteplaner und den Grünordnungsplaner<br />
erteilt. Sie können zurzeit nicht weitermachen.<br />
Außerdem gibt es im Bildungsministerium schon Pläne, angesichts<br />
der starken Geburtenrückgänge neue Schuleinzugsbereiche<br />
zu schaffen. Hier werden uns die Augen noch aufgehen,<br />
wenn nicht sogar tränen. Dies ist mit Sicherheit nicht<br />
im Sinne des Lehrerkollegiums, der Erzieherinnen im Kindergarten<br />
und schon gar nicht im Sinne der Elternschaft.<br />
Schon deshalb dürfen wir keine Zeit verlieren und versuchen,<br />
schnell zu entscheiden um möglichst viele junge Familien<br />
dort anzusiedeln.<br />
● <strong>Unsere</strong> Schulturnhalle ist für die Sanierung beim Kreis<br />
angemeldet worden. Sie steht dort auf der Prioritätenliste auf<br />
Platz 10. Sobald sie Berücksichtigung durch den Kreis findet,<br />
könnten wir mit einem Zuschuss von 25 % rechnen.<br />
● Zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> wurde ein Abwägungsbeschluss zu den Stellungnahmen<br />
der Träger öffentlicher Belange sowie ein Entwurfs-<br />
und Auslegungsbeschluss gefasst.<br />
● Ferner wurde die 2. Änderung der Benutzungssatzung für<br />
den Kindergarten beschlossen.<br />
● Beraten wurde außerdem die 4. Änderungssatzung zur<br />
Gebührensatzung für den Kindergarten. Hier wurde beschlossen,<br />
dass für Kinder unter drei Jahren eine monatliche<br />
Benutzungsgebühr von 205,00 € statt 102,40 € zu zahlen ist.<br />
Begründet wird dies mit dem nachweislich höheren (doppelten)<br />
Betreuungsaufwand.<br />
● Nachdem von meinem Hinweis auf die Säuberung der<br />
Rad- und Gehwege einschließlich der Bordsteine (laut<br />
Straßenreinigungssatzung) in der letzten Ausgabe unseres<br />
<strong>Gemeinde</strong>blattes von einigen Bürgern keine Notiz genommen<br />
wurde, bitte ich nochmals, dieser Verpflichtung nachzukommen.<br />
Sie gilt auch dort im vollen Umfang, wo ein Knick<br />
zwischen Ihrem Garten und dem Rad- und Gehweg liegt. Wir<br />
alle sollten doch ein großes Interesse daran haben, dass sich<br />
unsere <strong>Gemeinde</strong> in einem gepflegten Zustand darstellt. Ich<br />
wurde immer wieder von Bürgern auf den ungepflegten Zustand<br />
angesprochen, musste den Leuten aber sagen, dass die<br />
<strong>Gemeinde</strong> nicht dafür zuständig ist. Sollte meiner ausdrücklichen<br />
Bitte wiederum nicht entsprochen werden, sieht sich<br />
die <strong>Gemeinde</strong> leider veranlasst, Maßnahmen bis hin zu<br />
einem Bußgeldverfahren einzuleiten.<br />
● Zum Bau des Wander- und Fernradwanderweges zwischen<br />
dem „Flemhuder See“ und dem „Eiderringkanal“ ist<br />
folgendes zu berichtigen:<br />
Es ist die Zustimmung des Wasser- und Schifffahrtsamtes<br />
eingegangen, sowie die Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde<br />
des Kreises und die Ausnahmegenehmigung<br />
des Amtes für ländliche Räume zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn,<br />
so dass mit der Ausschreibung begonnen werden<br />
kann.<br />
● Der Auftrag für einen Markttreff-Standort-Kurzcheck ist<br />
bereits erfolgt, ebenso die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie<br />
über die Zukunft des „Achterwehrer Schifffahrtskanals“,<br />
auch „Eiderringkanal“ genannt.<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, über Markttreffs wurde<br />
in unseren Ausschüssen und in der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
schon viel diskutiert und auch beschlossen. Es gibt Mitglieder,<br />
die das Wort Machbarkeitsstudie (Gutachten) schon<br />
nicht mehr hören können, weil diese Geld kostet.<br />
Zu Ihrem Verständnis: Diese Studien sind zwingend erforderlich,<br />
ja Voraussetzung, um die nötigen Gelder aus den verschiedenen<br />
Töpfen für die LSE-Maßnahmen (LSE= Ländliche<br />
Struktur- und Entwicklungsanalyse) oder die Dorferneuerung<br />
zu erhalten. Wir werden nur für die Maßnahmen<br />
einen Antrag auf Bezuschussung stellen, die wir für unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong> für erforderlich halten. Nach eingehender Prüfung<br />
durch das Ministerium können wir mit bis zu 50 % je beantragter<br />
Maßnahme rechnen. Es sind Gelder, die weder verzinst<br />
noch zurückgezahlt werden müssen.<br />
● die nächsten Sitzungstermine der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
sind vorgesehen am:<br />
15.12. 2005 im Sportheim in Strohbrück<br />
16.02. 2006 im Sportheim in Strohbrück<br />
06.04. 2006 im Sportheim in Strohbrück<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Wilhelm Möller
INFORMATIONEN DES BÜRGERMEISTERS<br />
HALBZEITBILANZ UND VISIONEN<br />
Ihres Bürgermeisters zur künftigen Entwicklung in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
● Seit 2 1 /2 Jahren bekleide ich das Amt als Bürgermeister.<br />
Hier frage ich mich: „Wo ist die Zeit geblieben?“<br />
Das Bürgermeisteramt war für mich eine neue und große<br />
Herausforderung. Nach anfänglichem Herantasten an diese<br />
neue Aufgabe macht sie mir inzwischen viel Freude. Ich werde<br />
stets gefordert und bemühe mich, diese Arbeiten korrekt<br />
und gewissenhaft zu erledigen. Nun ist es auch an der Zeit<br />
schon einmal Bilanz zu ziehen.<br />
Aus meiner Sicht ist rückblickend alles zufrieden stellend gelaufen.<br />
Auch wenn es in der Sache schon einmal unterschiedliche<br />
Auffassungen gab. Das ist gelebte Demokratie, wie man<br />
sich das vorstellt. Für diese insgesamt vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
darf ich mich an dieser Stelle schon einmal bei<br />
den Mitgliedern der <strong>Gemeinde</strong>vertretung bedanken.<br />
In einer Halbzeitbilanz sollte man auch Kritik üben dürfen.<br />
Für Kritik bin ich immer aufgeschlossen, wenn sie dann gerechtfertigt<br />
ist.<br />
Jeder Mensch ist bis ins hohe Alter lernfähig, so auch ich. Als<br />
Bürgermeister muss man mit Kritik leben, das gehört zu so<br />
einem Amt dazu. Es hat in letzter Zeit auch positive Reaktionen<br />
aus der Bevölkerung zur Arbeit des Bürgermeisters gegeben.<br />
Damit rechnet man nicht, aber sie sind dennoch erfreulich<br />
und motivierend zugleich.<br />
● Zum Abschluss meiner Ausführungen noch einige Visionen<br />
zur zukünftigen Entwicklung in unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Jeder Bürgermeister sollte Visionen für die zukünftige Entwicklung<br />
in seiner <strong>Gemeinde</strong> haben, sie dann in konkrete<br />
Vorstellungen fassen, um sie mittel- bis langfristig mit der<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretung umzusetzen.<br />
Aber auch Einwohnerinnen und Einwohner möchte ich gerne<br />
mit einbinden. Sie haben die Möglichkeit, sich bei den öffentlichen<br />
Sitzungen der Ausschüsse und der <strong>Gemeinde</strong>vertretung,<br />
in Einwohnerversammlungen oder in unserem <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
in Form von Leserbriefen einzubringen oder darzustellen.<br />
Da ich sehr an Ihrer Meinung zur Halbzeitbilanz Ihres<br />
Bürgermeisters, als auch zur künftigen Entwicklung unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> interessiert bin, erbitte ich Ihre Stellungnahme.<br />
Mit dem Fernradwanderweg wird der erste Baustein in<br />
Sachen Tourismus in unserer <strong>Gemeinde</strong> gelegt. Die letzte<br />
Lücke des Weges zwischen Kiel und Brunsbüttel wird in<br />
Kürze geschlossen werden. Im Frühjahr 2006 sollen auf der<br />
gesamten Strecke die nötigen Hinweisschilder aufgestellt<br />
und die neue Fahrradtrasse offiziell eröffnet werden.<br />
Nicht zuletzt durch den Kanal, die Schleuse und die wunder<strong>schöne</strong><br />
Trasse (Fernradwanderweg) zwischen „Flemhuder<br />
See“ und dem „Eiderringkanal“ bieten sich uns viele Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Die einzige Chance für unsere <strong>Gemeinde</strong>,<br />
sich weiter zu entwickeln und – wenn Sie so wollen<br />
– auch zu erschließen, liegt im Tourismus.<br />
Eine weitere Station auf diesem Weg wäre die Ausweisung<br />
einer Fläche für Wohnmobile. Einige Flächen direkt am Kanal<br />
würden sich hierfür anbieten, wo die Wohnmobile das<br />
Landschaftsbild nicht stören würden. Zurzeit gibt es einen<br />
Nachfrageboom. Hier an den Kanal würden sie gerne aus<br />
ganz Deutschland und Skandinavien reisen, denn die Wohnmobilhalter<br />
haben keinen Kanal vor der Tür und wir als <strong>Gemeinde</strong><br />
hätten eine lohnende Einnahmequelle.<br />
Langfristig wäre auch ein Cafe an der Schleuse denkbar.<br />
Auch der bestehende Reiterhof hätte mehr Zulauf.<br />
Sollte sich der Markttreff rechnen – nicht zuletzt durch eine<br />
Seniorenwohnanlage und die zu erwartenden Radfahrer –<br />
würden wir mehr Kaufkraft in die <strong>Gemeinde</strong> holen.<br />
Mit meinen Visionen und zum Teil festen Vorstellungen<br />
möchte ich unsere <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong> nach vorne bringen.<br />
Der Fernradwanderweg ist schon einmal der erste Schritt in<br />
die richtige Richtung. Weitere Schritte müssen folgen.<br />
Mir ist bewusst, dass noch viele Stolpersteine aus dem Weg<br />
zu räumen sind.<br />
Zurzeit gelten wir immer noch als Schlafgemeinde. Im Amtsbereich<br />
(8 <strong>Gemeinde</strong>n) sind wir von der Einwohnerzahl her<br />
mit 1.765 Einwohnerinnen und Einwohner hinter Felde die<br />
zweitgrößte <strong>Gemeinde</strong>, haben aber die wenigsten Gewerbebetriebe<br />
und damit die wenigsten Arbeitsplätze.<br />
Das muss sich ändern, so kann es nicht weitergehen. Wir<br />
müssen uns zu einer aufstrebenden und fortschrittlichen <strong>Gemeinde</strong><br />
entwickeln. Dabei muss der Blick stets nach vorne<br />
gerichtet sein. Stillstand bedeutet Rückstand. Mein Ziel wird<br />
es sein, mehr zu gestalten und weniger zu verwalten.<br />
Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, meine Visionen, Darstellungen<br />
und Vorstellungen sollen nur dazu dienen, dass Sie /<br />
wir alle einmal darüber nachdenken, ja einmal ernsthaft ein<br />
paar Gedanken daran verwenden, unsere <strong>Gemeinde</strong> wieder<br />
nach vorn zu bringen und sie so lebendiger, attraktiver und<br />
<strong>schöne</strong>r zu gestalten.<br />
Nachdem in diesem Jahr kein weiteres <strong>Gemeinde</strong>blatt erscheint, möchte<br />
ich schon jetzt allen Einwohnerinnen / Einwohnern unserer <strong>Gemeinde</strong> ein<br />
<strong>schöne</strong>s, besinnliches Weihnachtsfest wünschen.<br />
Für das Jahr 2006 wünsche ich allen viel Zuversicht,<br />
Glück, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Bürgermeister<br />
5
<strong>Unsere</strong> Leistungsbeispiele Alter Geschlecht Monatsbeitrag<br />
50<br />
Frauen<br />
Männer<br />
18,64 2<br />
11,93 2<br />
27,46 2<br />
17,40 2<br />
60<br />
Frauen<br />
Männer<br />
27,27 2<br />
17,30 2<br />
40,40 2<br />
25,45 2<br />
65<br />
Frauen<br />
Männer<br />
33,98 2<br />
21,28 2<br />
50,47 2<br />
31,42 2<br />
mtl. Pflegerente 500 2 750 2<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Horst Haß<br />
Betriebswirt<br />
Dorfstraße 15<br />
24107 Stampe<br />
Tel: 0 43 40 / 49 92 29<br />
Fax: 0 43 40 / 49 92 30<br />
Mobil:<br />
01 71 / 3 44 83 12
WICHTIGE RUFNUMMERN UND TERMINE<br />
NOTRUFE<br />
Polizeinotruf 110<br />
Feuerwehr und Rettungsdienst 112<br />
Giftnotruf 05 51/1 92 40<br />
AMT ACHTERWEHR<br />
Inspektor-Weimar-Weg 17<br />
24239 Achterwehr<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 8-12 Uhr<br />
Dienstag 8-12 Uhr und 15-17.30 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 8-12 Uhr<br />
Freitag 8-12 Uhr<br />
Telefon (Zentrale): 0 43 40 / 409-0<br />
Telefax: 0 43 40 / 409-89 und 409-99<br />
Hauptamt, Ordnungs- und Bauverwaltungsamt, Einwohnermeldeamt,<br />
Kämmereiamt, Amtskasse, Sozialamt, Wohngeldamt,<br />
Standesamt<br />
Weitere Telefonnummern und Termine in der neuen<br />
Informationsbroschüre des Amtes Achterwehr<br />
www.amt-achterwehr.de · E-Mail: info@amt-achterwehr.de<br />
RUFNUMMERN IN QUARNBEK<br />
Polizeistation Achterwehr 4310<br />
Feuerwehr <strong>Quarnbek</strong>/Stampe 1745<br />
<strong>Gemeinde</strong>büro Strohbrück 402714<br />
Kindergarten Strohbrück 402724<br />
Schule Strohbrück 402744<br />
Kirche Flemhude 8164<br />
Bürgermeister Wilhelm Möller 4260<br />
Schulleiterin Frau U. Eigenbrod 402744<br />
Kindergarten-Leiterin<br />
Frau Borkowski-Dörre 402724<br />
Feuerwehr Bernd Osbahr 1826<br />
Kirche Pastor Lux 8164<br />
Chronik <strong>Quarnbek</strong> Frau G. Lind 8657<br />
Schiedsmann Siegfried Bergemann 8167<br />
JRK-Orchester Thomas Sell 405890<br />
Sportheim Fortuna Stampe 9285<br />
Sportverein Otto Müller 8492<br />
Reit- u. Fahrgemeinschaft<br />
<strong>Quarnbek</strong>-Holm e.V. Strohbrück<br />
Ulrich Spennemann 9202<br />
Reitverein Heitholm Rainer Kasch 402488<br />
Angelverein HAU RUT Dirk Riemer 499903<br />
Ambulanter Pflegedienst Bredenbek<br />
„Bliev to Huus“ 0 43 34 /18 90 25<br />
Arztpraxis Dr. M. Dommes (Felde) 0 43 40/10 11<br />
Die Jagdpächter in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
Jäger Detlef Möller 01 79/2 17 75 85<br />
Jäger Klaus Sell, Stampe 0 43 40/5 81<br />
Jäger Herbert Reese, Ottendorf 04 31/58 27 37<br />
Sprechstunde Bürgermeister<br />
Jeden Montag 18-19 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>büro Strohbrück<br />
SOZIALSTATION FELDE<br />
Bürozeiten: 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Telefon: 0 43 40/40 25 04, 0 43 40/40 25 05<br />
Telefax: 0 43 40/40 25 06<br />
Pflegenotruf: 0 43 40/40 25 04<br />
E-mail: Sozialstation-Felde@t-online.de<br />
Internet: www.sozialstation-felde.de<br />
JUGENDTREFFS IN DER GEMEINDE<br />
Mittwochs von 18°° - 19 3° Uhr – Kindergruppe<br />
für ca. 10–12-jährige in den Räumen der betreuten<br />
Grundschule in Strohbrück<br />
Donnerstags von 17°° - 21°° Uhr – Jugendtreff<br />
für ca. 13–18-jährige im Jugendraum Strohbrück<br />
sowie von der Kirchengemeinde Flemhude<br />
Freitags von 17°° - 22°° Uhr – Jugendtreff<br />
für ca. 13–18-jährige im Haus der Kirche in Melsdorf<br />
Fahrbüchereien · Fahrplan 2005<br />
Termine: 21. November, 12. Dezember<br />
An diesen Tagen hält die Bücherei in:<br />
Flemhude / Sportplatz (vorm.) 10.55-11.15 Uhr<br />
Strohbrück / Kindergarten 11.20-11.35 Uhr<br />
Stampe / Dorfstr., <strong>Gemeinde</strong>kasten 13.35-14.10 Uhr<br />
Rajensdorf / Uhlenkamp, <strong>Gemeinde</strong>kasten 14.15-14.35 Uhr<br />
Strohbrück / Toweddern 14.40-15.05 Uhr<br />
Flemhude / Sportplatz (nachm.) 15.10-15.40 Uhr<br />
Sperrmülltermine<br />
Termine fürs neue Jahr liegen noch nicht vor.<br />
DRK-Termine<br />
Sonntag, 6. November, 11.00 Uhr: 13. Flohmarkt Felde mit<br />
Tombola<br />
Donnerstag, 1. Dezember, 15.00 Uhr: Weihnachtsfeier für<br />
unsere Mitglieder – Yella Bergmann am Klavier<br />
2. Adventssonntag, 15.00 Uhr: Seniorenkaffeetrinken im<br />
Feuerwehrgerätehaus Strohbrück<br />
Blutspendetermine<br />
Donnerstag, 5. Januar 2006<br />
Änderungen sind möglich. Beachten Sie bitte die Anschläge<br />
im <strong>Gemeinde</strong>kasten vor dem EDEKA-Kaufmann und die<br />
Bekanntmachungen in der Zeitung! Abfahrtstermine der<br />
Ausflüge werden ebenfalls dort bekannt gegeben. Für die<br />
Ausflüge erbitten wir Anmeldung unter Telefon 04340/1793<br />
oder 04321/29232. Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich<br />
willkommen! Alle Veranstaltungen – bis auf die Fahrten<br />
– finden im <strong>Gemeinde</strong>zentrum statt.<br />
Der DRK-Ortsverein nimmt Mitglieder auf! Kommen Sie zu<br />
uns. Anmeldung unter Telefon 04340/1793 – Frau Hufsky<br />
7
8 BEKANNTMACHUNGEN<br />
V O R A N K Ü N D I G U N G zu einer E I N W O H N E R V E R S A M M L U N G<br />
am 17. November 2005 um 19:30 Uhr im Sportheim Strohbrück mit folgenden Themen:<br />
● Vorstellung eines neuen Baugebietes in „Landwehr/Strohbrück“<br />
● Vorstellung verschiedener Modelle für eine Seniorenwohnanlage<br />
● weitere Themen und Anregungen aus der Zuhörerschaft<br />
● Verschiedenes Der Bürgermeister<br />
Wilhelm Möller<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretersitzungen<br />
Die nächsten Sitzungstermine der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
sind vorgesehen am:<br />
15.12. 2005 im Sportheim in Strohbrück<br />
16.02. 2006 im Sportheim in Strohbrück<br />
06.04. 2006 im Sportheim in Strohbrück<br />
Mi., 09.11.05 20.00 THW Kiel – TuS N-Lübbecke<br />
So., 20.11.05 16.00 THW Kiel – Wilhelmshavener HV<br />
Mi., 14.12.05 20.00 THW Kiel – HSG Nordhorn<br />
Di., 20.12.05 20.00 THW Kiel – SC Magdeburg<br />
Termine DRK<br />
Heimspiele<br />
Sonntag, 6. November, 11.00 Uhr:<br />
13. Flohmarkt Felde mit Tombola<br />
Donnerstag, 1. Dezember, 15.00 Uhr:<br />
Weihnachtsfeier für unsere Mitglieder – Yella Bergmann<br />
am Klavier<br />
2. Adventssonntag, 15.00 Uhr:<br />
Seniorenkaffeetrinken im Feuerwehrgerätehaus Strohbrück<br />
An alle Jugendlichen ab 14 Jahren!!!<br />
Kurzreferate für die Schule sind für euch mit Unsicherheiten<br />
verbunden?<br />
Ihr wollt mehr Selbstbewusstsein, Sicherheit und Motivation<br />
gewinnen? Den Aufbau von Referaten lernen, Argumentieren<br />
können?<br />
Wir haben eine Personaltrainerin für ein Seminar engagiert,<br />
in dem euch all dies vermittelt wird. Der Kurs soll im Januar/Februar<br />
2006 an einem Samstag und Sonntag – jeweils<br />
8 Stunden – in unserer <strong>Gemeinde</strong> stattfinden.<br />
Der Teilnehmerkreis ist auf 5-6 Personen begrenzt.<br />
Kosten für das Seminar pro Person ca. 70 €.<br />
Haben wir euer Interesse geweckt?<br />
Dann meldet euch bei:<br />
Birgit Rathje Doris Buhmann<br />
Telefon 1615 Telefon 9034<br />
Gefunden<br />
Heimspiele<br />
Fr, 11.11.05 19:30 Holstein Kiel – Kickers Emden<br />
Fr, 25.11.05 19:30 Holstein Kiel – Fortuna Düsseldorf<br />
Wer hat diese sonderbare<br />
Holzkonstruktion<br />
im September am<br />
Sportheim „verloren“?<br />
Bitte melden beim SV<br />
Fortuna Stampe.<br />
Das Grünkohlessen<br />
der Tennissparte findet statt am 25.11.2005<br />
im Vereinsheim um 19.30 Uhr
Stollenvielfalt<br />
Stollenvielfalt<br />
Stollenvielfalt<br />
Stollenvielfalt<br />
Stollenvielfalt<br />
Mmmh... Mmmh... So schmeckt schmeckt Weihnachten Weihnachten ...<br />
Mmmh... mmh... So schmeckt schmeckt Weihnachten<br />
Weihnachten<br />
...Übrigens, wir sind auch sonntags<br />
von 8.00-11.00 Uhr<br />
für Sie da!
DORFFEST RAJENSDORF<br />
In Rajensdorf ging’s rund beim Dorffest<br />
Dorffest in Rajensdorf – ja, da war doch mal was. Aber das<br />
ist schon lange, lange her. Fast 30 Jahre. 1978 war’s, als Altund<br />
Neubürger zusammen gefeiert haben auf der „Groot<br />
Deel“ von meinem Vater Hans Thode, da wo wir heute<br />
gemütlich auf dem Sofa sitzen. Toll war’s damals, weil endlich<br />
mal die Alt-Rajensdorfer Gelegenheit hatten, mit den<br />
vielen Neu-Rajensdorfern zu klönen und sich näher zu kommen.<br />
Seitdem gab’s immer mal wieder so einen Schnack:<br />
„Lass uns doch mal wieder zusammen feiern, weißt du noch,<br />
damals, das war doch toll ... „ Aber nie ist was draus geworden.<br />
Beim letzten Feuerwehr-Grillen wurden dann endlich<br />
Dietmar Scheel eröffnet das Dorffest.<br />
Nägel mit Köpfen gemacht. Bernd Osbahr und mein Mann,<br />
Dietmar Scheel waren sich nach dem x-ten Bier einig: „Wi<br />
maakt dat wohr“. Ein Fest rund um den Milchbaum wurde<br />
geplant, ganz locker, nur mit Bier, Brause, Wasser, Grillwurst<br />
und viel guter Laune. Die Connections waren ja da: Bernd<br />
wollte die Festzeltgarnituren und den Grill von der Feuerwehr<br />
organisieren und er hatte auch das Know-How vom Feuerwehrgrillfest:<br />
Von wegen, wie viele Würste müssen her, was<br />
muss an Getränken ran und wer macht die Salate? Aber zuallererst<br />
wurden Johann, Hauke, Frieda und Fiete vom Rundstücken-Express<br />
in Rajensdorf beauftragt, Geld einzusammeln<br />
und Gäste zu werben. Mit 20 hatten wir gerechnet – ab<br />
da sollte das Fest steigen. Angemeldet haben sich dann innerhalb<br />
weniger Tage über 80 Erwachsene, die Kinder kamen<br />
Vor dem Feiern wurde erstmal kräftig gefegt und aufgeräumt in<br />
der Scheune.<br />
Regen ohne Ende – aber gegrillt wurde trotzdem – unter Sonnenschirmen<br />
...<br />
11<br />
noch dazu. Dann ging’s rund: Dietmar machte seine Getränke-Touren<br />
zu Famila und Sky, Bernd organisierte das superleckere<br />
Fleisch und die Würstchen, Eis und Naschis für die<br />
Lütten lagerten auch bald in den Truhen von den Nachbarn.<br />
Am Freitag, dem 5. August war’s soweit: Regen, Regen, Regen.<br />
Nichts mit dem Fest rund um den Milchbaum. Also<br />
räumte Bernd kurzerhand seine Scheune aus, viele fleißige<br />
Nachbarn kamen am Nachmittag zum Fegen, Schmücken<br />
und Bänke Aufstellen. Abends um sechs, da goss es zwar immer<br />
noch, aber das Fest konnte steigen! Gegrillt wurde<br />
Tolle Stimmung war an allen Tischen in Bernd's Scheune.<br />
draußen unter Sonnenschirmen, drinnen war’s schön gemütlich.<br />
Und das Buffet sah lecker aus! 16 selbst gemachte Salate,<br />
Brot und andere Leckereien standen zur Auswahl. Wir<br />
hatten alle zusammen total viel Spaß - bis morgens halb drei,<br />
da haben Bernd und Dietmar den Stecker gezogen auf den<br />
Tisch gehauen und Schluss gemacht. Auch die Letzten räumten<br />
schließlich den Saal. Morgens um Zehn ging’s dann an’s<br />
Aufräumen. Alle waren wieder da, manche noch ein bisschen<br />
verschlafen, aber nach zwei Stunden standen der Trecker und<br />
alle anderen Sachen wieder an Ort und Stelle. Und das Tollste<br />
kommt wie immer zum Schluss: Nach der Abrechnung<br />
waren noch genau 115 € in der Kasse über. Klar war schon<br />
auf dem Fest: Das Geld soll dem Kindergarten in Strohbrück<br />
gespendet werden. Demnächst wird dafür Spielzeug ausgesucht.<br />
Und nächstes Jahr? Da geht’s vielleicht noch einmal<br />
rund – um den Milchbaum.<br />
Heike Thode-Scheel
12 AKTUELLES<br />
Neues Flair in Kronshagen<br />
Wirtschaftliche Stagnation – nicht in Kronshagen!<br />
Freunde von Leckereien verschiedenster Art vom italienischen<br />
Eis bis hin zu den täglichen Brötchen erhalten ab dem<br />
12.10.2005 ein weiteres reichhaltigeres Angebot in der Bürgermeister-Drews-Straße,<br />
Ecke Kieler-Straße. An diesem<br />
Tag hat die Bäckerei Steiskal ihre neue Filiale in der Bürgermeister-Drews-Strasse<br />
bezogen und bietet nun neben den alt<br />
bekannten Angeboten neue Hochgenüsse in <strong>schöne</strong>r Atmo-<br />
Kopperpahler Allee 70<br />
24119 Kronshagen<br />
Montag-Donnerstag 7.00-17.00 Uhr<br />
Freitag 7.00-15.00 Uhr<br />
☎<br />
sphäre. Das neu gestaltete Ladenlokal bietet vielfältige Sitzgelegenheiten,<br />
um einen Bistro-Snack oder Kaffee und<br />
Kuchen zu genießen. Besonderer Clou ist, Steiskal hat sonntags<br />
bis 17:00 Uhr geöffnet. Bei <strong>schöne</strong>m Wetter lädt der<br />
gemeinsame Außensitzbereich der ansässigen „Lebensversüßer“<br />
ein, in der Herbstsonne ein Eis oder eine Latte<br />
Macchiato zu schlemmen. Und wenn der Winter selbst die<br />
Hartgesottenen nach drinnen treibt, bietet die Steiskal Café-<br />
Lounge ein warmes Plätzchen. Machen Sie sich selbst ein<br />
Bild!<br />
• Ausführung sämtlicher<br />
Fliesenarbeiten<br />
• Kunststein und Naturstein<br />
• Handel und Verlegung<br />
• Ausstellung<br />
Ausstellung im Hause<br />
A. Paulsen Wittland 14-18<br />
Montag-Freitag 10.00-18.00 Uhr<br />
Samstag 10.00-13.00 Uhr<br />
Sonntag Schautag 14.00-17.00 Uhr<br />
(04 31) 54 86 60 · Fax 54 99 42 · www.Langnau-Fliesen.de · eMail: profifliese@t-online.de
... Frische, Qualität<br />
und Auswahl –<br />
direkt zu Ihnen nach Hause!<br />
• Stets beste famila-Qualität<br />
• Kein Tragen von schweren Einkaufstaschen<br />
und Getränkekisten<br />
• Kein Streß durch überfüllte Verkehrswege<br />
• Bestellen, wo immer Sie sind und was Sie wollen<br />
• Zeitersparnis –<br />
für die wichtigen und <strong>schöne</strong>n Dinge des Lebens<br />
• Treuebonus<br />
(jede fünfte Lieferung erfolgt ohne Lieferpauschale)<br />
So einfach geht’s:<br />
Sie rufen uns im famila Service-Center unter der Hotline<br />
0 431 / 5 37 20 40 (Fax: 0 431 / 5 37 20 14) an,<br />
geben ihre Einkaufsliste telefonisch an unsere freundlichen<br />
MitarbeiterInnen weiter und bekommen Ihre Ware<br />
durch unseren Lieferservice ins Haus gebracht.<br />
Alles, was Ihr Herz begehrt:<br />
• Brot & Gebäck • Brotaufstriche & Konfitüren<br />
• Cerealien, Müsli & Cornflakes • Diätprodukte<br />
• Feinkost • Fertiggerichte • Fleisch & Wurst • Konserven<br />
• Getränke • Grundnahrungsmittel • Haushaltsartikel<br />
• Hygiene & Körperpflege • Kaffee,Tee & Kakao<br />
• Kindernahrung u. -pflege • Molkereiprodukte • Käse<br />
• Tiefkühlkost • Obst & Gemüse • Suppen & Soßen<br />
• Süßwaren & Salzgebäck • Tiernahrung & Tierpflege<br />
• Zigaretten & Zeitungen<br />
(ausgenommen sind Elektrogroßgeräte)<br />
Bestell- und Lieferzeiten<br />
Sie können bestellen:<br />
montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 14.00 Uhr.<br />
Wir liefern:<br />
von montags bis freitags von 12.00 Uhr bis 19.00 Uhr.<br />
Wir bemühen uns,<br />
Ihre Lieferung noch am selben bzw. am Folgetag auszuliefern.<br />
Lieferpauschalen<br />
Für <strong>Quarnbek</strong>, Flemhude, Strohbrück,<br />
Landwehr, Rajensdorf und Stampe<br />
beträgt die Lieferpauschale 5.50 Euro<br />
bei einem Mindestbestellwert von 25 Euro.<br />
Getränkekisten je 1 Euro Aufschlag. (Höchstens 5 Kisten insg.)<br />
Bezahlung in bar oder mit ec-Karte möglich.<br />
Telefon: 0431 / 5 37 20 40 • Fax: 0431 / 5 37 20 14
14 IM PORTRÄT<br />
Im Porträt: Hans-Jürgen Osbahr<br />
Im Jahre 2005 wurde unser Ehrenwehrführer Hans-Jürgen<br />
Osbahr von der Freiwilligen Feuerwehr Stampe für 50-jährige<br />
Mitgliedschaft geehrt.<br />
Der 74jährige Jubilar trat 1955 in die Freiwillige Feuerwehr<br />
Stampe ein und wurde bereits zwei Jahre später in den Vorstand<br />
als Gruppenführer berufen. Im Jahr 1960 wurde Hans-<br />
Jürgen Osbahr zum stellvertretenden Wehrführer und 3 Jahre<br />
später zum Wehrführer gewählt.<br />
Dieses Amt führte er bis zu seiner Übernahme in den „Feuerwehrruhestand“<br />
30 Jahre lang aus. Er wurde aus Dank für<br />
seine jahrelange Wehrführertätigkeit zum ersten Ehrenwehrführer<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Stampe ernannt.<br />
In seine Zeit als Wehrführer fielen die Anschaffungen der<br />
beiden Fahrzeuge der Stamper Wehr, die auch heute noch im<br />
Einsatz sind. Unser VW- Bus, der im Jahr 1966 angeschafft<br />
wurde, löste den gezogenen Tragkraftspritzenanhänger ab<br />
und ist auch noch heute für die Wasserförderung in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> unentbehrlich. Im Jahr 1982 folgte dann unser<br />
Tanklöschfahrzeug . In Hans-Jürgen Osbahrs Amtszeit fiel<br />
auch der Bau unseres gemeinschaftlichen Feuerwehrgerätehauses<br />
in Strohbrück, das 1976 eingeweiht wurde.<br />
Als größten Einsatz bezeichnet der Ehrenwehrführer den<br />
Großbrand unseres Landkruges in Stampe. Trotz eines schnellen<br />
Eintreffens der Wehren konnte der Landkrug nicht gerettet<br />
werden. Die Freiwillige Feuerwehr Stampe hat in dem<br />
Krug viele Versammlungen und <strong>schöne</strong> Feste veranstaltet.<br />
Hans-Jürgen Osbahr lebt von jeher mit seiner Frau Marianne<br />
in Rajensdorf auf dem Bauernhof, den er von seinen Eltern<br />
übernommen hat und nun von seinem Sohn bewirtschaftet<br />
wird.<br />
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stampe wünschen<br />
ihrem Ehrenwehrführer noch viele gesunde Jahre und<br />
rege Teilnahme an unseren Veranstaltungen.<br />
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stampe
CHRONIK<br />
60 Jahre nach Kriegsende – Erinnerungsarbeit in <strong>Quarnbek</strong><br />
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, im Zusammenhang mit dem Erscheinen von „Flemhuder Hefte 15“ baten wir Sie<br />
um Mithilfe bei der Suche nach den Namen von Soldaten aus unserer <strong>Gemeinde</strong>, die durch den zweiten Weltkrieg gestorben sind.<br />
Inzwischen konnten wir dank Ihrer Mithilfe 47 dieser Namen ermitteln und Ortsteilen zuordnen:<br />
Flemhude<br />
Albert Austen 7.1.1916 / 20.12.1942<br />
Alfred Austen 8.11.1919 / 4.4.1943<br />
Anton Austen 2.2.1914 / 12.5.1942<br />
Fritz Boller 25.1.1927 / 15.2.1945<br />
Robert Boller 27.1.1900 / April 1945<br />
Ernst Harder 30.6.1921 / 9.3.1942<br />
Willi Kraft 4.9.1910 / 8.1.1942<br />
Otto Lazinka 20.4.1923 / 21.12.1941<br />
Heinrich Schneck 20.10.1917 / 8.3.1944<br />
Max Schneck 4.12.1910 / 11.9.1948<br />
Hans-Werner Steenwerth 15.4.1926 / 22.8.1944<br />
Kurt Vogt 30.3.1913 / 15.9.1941<br />
Karl Wagner 29.2.1920 / 14.9.1941<br />
Ernst Wagner 10.3.1921 / 4.12.1942<br />
Walter Wakulat 23.1.1921 / 31.12.1941<br />
Wilhelm Wandrowsky 17.8.1911 / 29.11.1943<br />
<strong>Quarnbek</strong><br />
Oskar Ewald 20.oder 28.8.1919 / 6.9.1943<br />
Johannes Greve 13.11.1909 / 21.9.1943<br />
Oskar Milberg 9.11.1917 / 6.8.1941<br />
August Pieper 17.3.1910 / 18.1.1944<br />
Hans Pieper 18.4.1919 / 22.10.1944<br />
Helmut Pieper 16.5.1926 / September 1944<br />
Heinz-Christian Wiese 18.8.1921 / 29.6.1944<br />
Holzkoppel<br />
Hans Staack 5.7.1912 / 16.9.1941<br />
Die mit diesen Namen verbundenen Soldatenschicksale sind nur ein Teil des unendlichen<br />
Leids, das Menschen durch den zweiten Weltkrieg ertragen mussten. Trauer und Not<br />
längst nicht aller damaliger <strong>Quarnbek</strong>er Bürgerinnen und Bürger sind mit diesen Namen<br />
verbunden. Dann müssten ebenso die Opfer in den Flüchtlingsfamilien namentlich gemacht<br />
werden - nicht nur Soldaten, auch Kinder, Frauen und alte Menschen - , denen der<br />
Krieg und seine Folgen das Leben nahm.<br />
Doch schon allein diese lange Namensliste sollte uns auch 60 Jahre nach Kriegsende<br />
nachdenklich machen. Es ist bedrückend, wenn man z.B. erfährt, dass von den 11 Konfirmanden<br />
des Jahrgangs 1935 aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong> 7 gefallen sind , alle gerade<br />
erst Anfang zwanzig. Oder wenn man darauf aufmerksam wird, dass in einigen Familien<br />
innerhalb kurzer Zeit gleich mehrere Kriegstote zu betrauern waren und dass auch aus unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> ein gerade 17-Jähriger in den Kämpfen um Berlin 1945 umkam.<br />
Eine Bitte haben wir noch an Sie. Frau Klemmer (Spitzenrade) wird diese Namensliste<br />
baldmöglichst in eine graphisch würdige Form bringen. Weil bei aller Sorgfalt der Erstellung<br />
dieser Liste noch Fehler enthalten sein können, bitten wir um baldige Rückmeldungen<br />
zwecks eventueller Korrekturen:<br />
Elisabeth Hildebrandt, Tel. 4277<br />
Gerlind Lind, Tel. 8657.<br />
Gerlind Lind<br />
Strohbrück<br />
Friedrich Bock 13.2.1922 / 20.9.1944<br />
Albert Borkowski 26.10.1921 / 6.5.1944<br />
Hans Chomik 11.9.1922 / 13.11.1944<br />
Fritz Chomik 21.1.1924 / 24.1.1944<br />
Hans Kruse 3.4.1920 / 23.8.1942<br />
Max Lorenzen 23.4.1920 / Datum unbekannt<br />
Holm<br />
Albert Joost 30.3.1928 / ...1945<br />
Karl Teegen 25.6.1903 / 18.1.1945<br />
Landwehr<br />
Wilhelm Brocks 16.10.1905 / Februar 1946<br />
Rudolf Hauschildt 25.5.1911 / 25.6.1944<br />
Rajensdorf<br />
Otto Günther 4.12.1910 / 6.9.1944<br />
Hans-Georg Jensen 3.3.1920 / 6.2.1943<br />
Heinrich Osbahr 12.5.1908 / 10.3.1943<br />
Ernst Steffen 20.10.1922 / 1.7.1942<br />
Stampe<br />
Otto Berendt 1.6.1912 / 11.8.1941<br />
Wilhelm Berendt 9.11.1914 / 18.3.1943<br />
Detlef Busch 18.10.1901 / 18.8.1944<br />
Hans Konagel 17.12.1919 / 19.4.1945<br />
Hans-Jürgen Lütje 27.3.1920 / 21.3.1942 oder ‘43<br />
Johannes Lütje 14.7.1924 / 29.11.1944<br />
Helmut Petersen 20.3.1921 / 1.8.1942<br />
August Sell 28.1.1899 / 3.7.1943<br />
Karl Sell 21.3.1924 / 6.11.1943<br />
15
AUTOHAUS<br />
REINHOLD DOOSE<br />
GMBH<br />
Ein typisches Zeichen für guten Service<br />
Ein Mercedes ist auf der ganzen Welt zum Sinnbild für<br />
Zuverlässigkeit und Qualität geworden. Wenn man Automobile<br />
mit so einem Ruf betreut, dann braucht man<br />
einen Service, der genauso zuverlässig ist. <strong>Unsere</strong> Mitarbeiter<br />
im Service sind ein ausgewähltes Team von<br />
Spezialisten. Schließlich soll Ihr Auto auch weiterhin so<br />
zuverlässig fahren, wie Sie es gewohnt sind.<br />
Ihr Mercedes-Benz Partner in<br />
24242 Felde/Achterwehr<br />
Tankstelle · Shop · Waschanlage<br />
Motorinstandsetzung<br />
Reinhold Doose GmbH<br />
24242 Felde · Klein Nordseestraße 35-37<br />
Telefon 0 43 40 / 40 74-0 · Fax 0 43 40 / 14 29<br />
Autobahn Kiel ⇒ Rendsburg Abfahrt Achterwehr
JRK-ORCHESTER<br />
Am 18. Juni 2005 gegen 8 Uhr war es soweit. Unser befreundetes<br />
Jugendrotkreuz-Orchester Meiningen aus Thüringen<br />
folgte unserer Einladung als Gegenzug unseres Besuches<br />
im letzten Jahr und fuhr mit dem gecharterten Bus aus der<br />
Rhön am Feuerwehrgerätehaus in Strohbrück vor. Die Musiker<br />
des JRK-Orchesters Meiningen waren für 2 Tage unsere<br />
Gäste, um mit uns gemeinsam 2 Konzerte zu veranstalten.<br />
Natürlich wollten sie auch unsere <strong>Gemeinde</strong> sowie die nähere<br />
Umgebung kennen lernen und die Kieler Woche live erleben.<br />
Zuerst gab es aber ein deftiges Frühstück im Gerätehaus,<br />
da die Musiker 8 Stunden Busfahrt hinter sich hatten und<br />
sich für das Wochenende stärken mussten. Danach ging es zu<br />
einer Rundtour durch unsere <strong>Gemeinde</strong> bis hin zur NOK-<br />
Fähre in Landwehr. Nach dem Übersetzen fuhren wir dann<br />
über die Levensauer Hochbrücke zur Aussichtsplattform auf<br />
der Holtenauer Hochbrücke. Von dort aus ging es zum<br />
Falckensteiner Strand, wo die Kollegen richtig Freude am<br />
nassen Element hatten. Nach einer Stunde ging es dann nach<br />
Westensee zum Mittagessen in die Jugendberge, wo auch die<br />
Unterkunft für unsere Freunde reserviert war. Viel Zeit zum<br />
Ausruhen war nicht, denn es ging gleich weiter nach Schierensee,<br />
wo schon die Musiker des JRK-Orchesters aus<br />
<strong>Quarnbek</strong> für unser gemeinsames Sommerkonzert im Park<br />
des Gasthauses " Zur Linde" aufbauten. Hier finden auch die<br />
legendären "Musik im Park" Konzerte statt. Noch nie hatten<br />
beide Orchester gemeinsam musiziert! Nun war es soweit:<br />
Nach einer kurzen Generalprobe präsentierten wir unser 1.<br />
Veranstaltungen 2005 JRK-Orchester RD-ECK<br />
Ausgabe: 5 Stand:13.10.2005<br />
13.11.05 Flemhude, nur Blech!, Friedhof, Volkstrauertag<br />
Sonntag Treffen: 9.10 Uhr dort, Ende: 9.45 Uhr<br />
26.11.05 Flemhude, Eröffnung des Weihnachtsmarktes<br />
Samstag Treffen: 11.15 Uhr Strohbrück,<br />
Ende: ca. 12.30 Uhr<br />
03.12.05 Kronshagen, Weihnachtskonzert im<br />
Samstag DRK-Seniorenheim<br />
Treffen: ca. 14.30 Uhr Strohbrück, Spielen:<br />
15.30 - 16.30 Uhr<br />
Rückkehr: ca. 17.00 Uhr<br />
10.12.05 Weihnachtskonzert des JRK-Orchesters,<br />
Samstag Flemhude, Kirche<br />
Treffen: ca. 14.00 Uhr Strohbrück, Spielen:<br />
17.00 - ca.19.00 Uhr<br />
11.12 .05 Adventskegeln und Fototermin<br />
Sonntag näheres wird noch bekannt gegeben<br />
Notwendige Änderungen werden kurzfristig bekannt gegeben!<br />
Zuständig für Konzerte, Termine, Ständchenanfragen etc.:<br />
Thomas Sell: Tel. 04340 - 405890<br />
Weitere Veranstaltungshinweise auch unter<br />
www.jrk-orchester.de<br />
JRK-ORCHESTER Rendsburg-Eckernförde<br />
trifft JRK-Orchester Meiningen Teil 2<br />
17<br />
Sommerkonzert. Bei strahlenden blauen Himmel und gut besuchter<br />
Parkanlage präsentierten wir einen bunten, abwechslungsreichen<br />
Melodienstrauß unter der Leitung von Jörg<br />
Hannemann und Torsten Plaß. Nach einer kurzen Begrüßung<br />
durch den Gastwirt Joachim Steudtner, dem ich hiermit einen<br />
besonderen Dank für seine Unterstützung aussprechen möchte,<br />
stellte sich auch das im letzten Jahr gegründete Vororchester<br />
mit einigen ausgewählten Stücken vor. Insgesamt haben<br />
wir unseren Gästen ein dreistündiges Konzert präsentiert und<br />
hoffen, dass es allen gefallen hat. Den Musikern hat es auf jeden<br />
Fall sehr viel Spaß gemacht in einem so großen Orchester<br />
mitzuwirken. Im Anschluss gab es eine große Party im<br />
Gasthaus mit einem gemeinsamen Abendessen und gemütlichem<br />
Beisammensein. Dazu hatten unsere Freunde Original<br />
Thüringer Bratwürste mitgebracht, die auch nur von ihnen<br />
durch den Grillmeister Frank Schott gegrillt werden durften.<br />
Es war ein interessantes Schauspiel für uns, wie so etwas traditionell<br />
gemacht wird. Danach gab es einen bunten, lustigen<br />
Abend, wo sich beide Orchester näher kennen lernten. Nach<br />
einer kurzen Nacht ging es am frühen Sonntagmorgen dann<br />
mit dem Bus nach Laboe, wo die Kollegen nun auch die Kieler<br />
Förde per Schiff erkunden durften! Bis zur Reventloubrücke,<br />
hier mussten sie aussteigen, denn hier sollte unser<br />
zweites gemeinsames Konzert auf der Kieler Woche stattfinden.<br />
Im Holsteiner Tanzpalast an der Kiellinie präsentierten<br />
wir unser zweites Konzert. Auch hier war das Zelt gut besucht<br />
und es war sogar <strong>schöne</strong>s Wetter, was zur Kieler Woche<br />
eher selten ist. Nach dem Abbau hatten die Meininger Kollegen<br />
nun Gelegenheit, sich in das Getümmel der Kieler Woche<br />
zu begeben. Nach gut 3 Stunden an der Förde trafen wir<br />
uns gegen 16 Uhr am Kieler ZOB, um unsere Freunde zu<br />
verabschieden. Wie auch unser Besuch im letzten Jahr in<br />
Meiningen war es ein sehr <strong>schöne</strong>s (aber auch anstrengendes)<br />
Wochenende, was allen sehr viel Spaß gemacht hat und zeigt,<br />
das gemeinsames Musizieren keine Grenzen kennt. Zum<br />
Schluss möchte ich mich noch einmal recht herzlich bei unserem<br />
Bürgermeister Wilhelm Möller für seine schnelle unbürokratische<br />
finanzielle Unterstützung bedanken, die zum<br />
Gelingen der Veranstaltungen beitrug. Sicherlich war auch<br />
dieses Event ein weiterer Schritt der musikalischen Zusammenarbeit<br />
zwischen Schleswig-Holstein und Thüringen und<br />
wird seine Fortsetzung finden ...<br />
<strong>Quarnbek</strong>, im Oktober 2005 Thomas Sell<br />
Weitere Informationen und Fotos finden Sie auch unter:<br />
www.jrk-orchester.de<br />
Jugendrotkreuzorchester Rendsburg-Eckernförde<br />
Thomas Sell, Lindenkamp 11, 24107 <strong>Quarnbek</strong>/Flemhude<br />
Tel.: 04340-405890 Fax: 04340-405893<br />
E-Mail: Thomas.Sell@jrk-orchester.de<br />
sowie<br />
www.jrkorchester.de<br />
Jugendrotkreuzorchester Meiningen<br />
Jörg Hannemann, Neu Ulmer Straße 5, 98617 Meiningen<br />
Tel.: 03693-449519 Fax: 03693-449555<br />
E-Mail: orchester@drk-meiningen.de
18 JRK-ORCHESTER<br />
Gasthaus "Zur Linde" in Schierensee JRK-Orchester Meiningen am Falckensteiner<br />
Strand<br />
Konzertmeister Jörg Hannemann und …<br />
..sehr konzentriert!!!<br />
Holsteiner Tanzpalast an der Kiellinie zur<br />
Kieler Woche (vorn rechts Ihre Hoheit<br />
Marie Alix, Herzogin zu Schleswig-Holstein)<br />
JRK-Orchester Meiningen und Rendsburg-Eckernförde vor dem:<br />
Eröffnung des 1. Sommerkonzertes durch<br />
Joachim Steudtner und Thomas Sell<br />
… Torsten Plaß Vororchester des JRK-Orchesters<br />
RD-ECK…<br />
Soloparts ...
1. Herren<br />
DER SPORTVEREIN UNSERER GEMEINDE QUARNBEK<br />
www.sv-fortuna-stampe.de<br />
Spielerkader:<br />
Torwart: Jörg Dreilich, Sascha Poser-Wegener<br />
Abwehr: Sascha Claes, Matthias Diehr, Hans-Joachim<br />
Döring, Olaf Jöster, Marco Skamrahl, Phillip Staake, Sebastian<br />
Wrege<br />
Mittelfeld: Benedikt Börngen, Lasse Krohn, Marco Müller,<br />
Björn Schnoor, Maic Ungermann, Thomas Wagner, Jan Phillip<br />
Wodtke<br />
Angriff: Mike Majewski, Jan Niepel, Thomas Wittern-Bruhn<br />
Trainerstab: Trainer: Heinz Dreilich<br />
Co-Trainer: Dieter Einfeld<br />
Betreuer: Olaf Andressen, Mike Buck<br />
Masseur: Lothar Fattler<br />
Zugänge: Benedikt Börngen (eigene Zweite), Marco Müller<br />
(Suchsdorfer SV), Jan Niepel (Greifswalder SV 04), Phillip<br />
Staake u. Sebastian Wrege (beide reaktiviert), Björn Schnoor<br />
(TSV Melsdorf)<br />
Abgänge: Andreas Hinrichs (Gettorfer SC), Jaroslaw Lesczynski<br />
u. Nico Tetzlaff (beide Wiker SV), Jan Prodzinski<br />
(Suchsdorfer SV), Martin Schulz (SpVg Eidertal Molfsee),<br />
Timo Sliwinsky (TSV Altenholz)<br />
2. Herren<br />
Spielerkader:<br />
Torwart: Olaf Manzke, Dieter Meyer<br />
Abwehr: Mike Buck, Martin Grebasch, Marc Hoffmann,<br />
Sascha Hoffmann, Harald Piekarski, Marcel Rossow, Bernd<br />
Wichelmann<br />
Mittelfeld: Olaf Alpers, Maik Dreilich, Thomas Eiselt,<br />
Michael Fechner, Timo Jörs, Lars Knöri*, Tobias Meier, Jesper<br />
Schlisio, Patrick Turlach*<br />
Angriff: Lars Boysen*, Frido Remlinger, Markus Remlinger,<br />
Jan Wulbrandt * auf Abruf<br />
Trainerstab: Trainer: Dieter Meyer & Torsten Brandt<br />
Zugänge: Maik Dreilich (Gettorfer SC A-Jgd.), Timo Jörs<br />
(TSV Melsdorf), Dieter Meyer (SV Sehestedt), Frido Remlinger<br />
(Holstein Kiel), Jesper Schlisio (Osdorfer SV), Jan<br />
Wulbrandt (Gettorfer SC II), Lars Boysen, Thomas Eiselt,<br />
Michael Fechner, Bernd Wichelmann (alle reaktiviert), Kolja<br />
Diekneite, Marc Hoffmann, Tobias Meier, Harald Piekarski,<br />
Markus Remlinger, Marcel Rossow (alle ohne Verein)<br />
Abgänge: Benedikt Börngen (eigene Erste), Moritz Niemann<br />
u. Jasper Schwampe (beide TuS Holtenau II), Nicolas<br />
Dithmers (Suchsdorfer SV II), Dennis Koy, Markus Mohr,<br />
Ronny Nagelberg, Fabian Paul u. Johann Stebner (alle Suchsdorfer<br />
SV III), Marc Oliver Feulner u. Marco Sengstock (Ziel<br />
unbekannt)
20 SV FORTUNA STAMPE<br />
Neben den beiden Herrenmannschaften, unterhält der SV Fortuna Stampe 5 Jugendmannschaften. In der heutigen Ausgabe wollen<br />
wir unsere Mannschaften und deren Trainern vorstellen.<br />
B-Jugend (1989 & 1990)<br />
Die B-Jugend ist eine Spielgemeinschaft aus 3 Vereinen und<br />
zwar mit dem TuS Felde, den SSV Bredenbek und dem SV<br />
Fortuna Stampe.<br />
Spielerkader:<br />
Torwart: Hendrik Pichelmann, Kevin Poser-Wegener<br />
Feldspieler: Finn Bannow, Kolja Bohnsack, Daniel Dohrmann,<br />
Florian Egenhofer, Pascal Entinger, Yannick Friske,<br />
Henning Heß, Michael Jahnsen, Jakob Klein, Yvonne Klein,<br />
Christopher Krey, York-Hendrik Lassen, Torben Lazinka,<br />
Danny Muhlack, Felix Neuhoff, Mitja Nikulski, Alexander<br />
Paasch, Dmytro Panchuk, Christop Schirrmacher, Dennis<br />
Schossow, Matz Simon, Kristof Vogt, Tobias Vogt<br />
Trainerstab: Trainer: Olaf Grube<br />
Co-Trainer: Matthias Biedernagel, Heino<br />
Poser-Wegener<br />
Trainingszeiten: Dienstag 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />
in Bredenbek<br />
Donnerstag 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />
in Bredenbek<br />
E-Jugend (1995 & 1996)<br />
Spielerkader:<br />
Torwart: Fabian Diehl, Lasse Kilper<br />
Feldspieler: Pascal Balcer, Tobias Bischof, Thorben Brach,<br />
Hauke Hämmerling, Leon Hoffmeister, Marcel Jöster, Fynn<br />
Reck, Johann Scheel, Christoph von Trotha, Jonas von Trotha,<br />
Malte Wellmann, Jan Wennicke, Tim Wennicke<br />
Trainerstab: Trainer: Torsten Brandt<br />
Co-Trainer: Olaf Alpers, Torben Bunge<br />
Trainingszeiten: Dienstag 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Freitag 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr<br />
D-Jugend (1993 & 1994)<br />
Spielerkader:<br />
Torwart: Michel Jäger, Pascal Ströh<br />
Feldspieler: Oliver Bick, Milan Broderek, Timo Busch, Finn<br />
Carlsburg, Arik Elschner, David Gartung, Christian Gruber,<br />
Tim Lütje, Max Oelke, Thies Oelke, Felix Osbahr, Fyn Eric<br />
Rohde, Jonas Schnoor, Mirco Wahler<br />
Trainerstab: Trainer: Heino Jäger<br />
Co-Trainer: Mike Buck<br />
Trainingszeiten: Mittwoch 16.30 Uhr bis 18.15 Uhr<br />
Freitag 16.30 Uhr bis 18.15 Uhr<br />
F-Jugend (1997 & 1998)<br />
Spielerkader:<br />
Torwart: Vincent Mordhorst<br />
Feldspieler: Nico Augustin, Jendrik Brach, Sascha Gartung,<br />
Jochen Haats, Ingmar Haars, Michel Haselau, Fabian Hunze,<br />
Kim-Luca Matz, Lauritz Molt, Finn Niemann, Joshua<br />
Raasch, Bjarne Rabe, Fiete Scheel, Fynn Schröder, Yannick<br />
Staschul, Jannis Wahler<br />
Trainerstab: Trainer: Fabian Arendt, Sascha Poser-<br />
Wegener<br />
Trainingszeiten: Mittwoch 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
G-Jugend (ab 1999 und jünger)<br />
Trainerstab: Trainer: Kay Fischer, Matthias Timm<br />
(Telefon 04340 / 404735)<br />
Trainingszeiten: Freitag 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr
SV FORTUNA STAMPE<br />
Jugendmeisterschaften Tennis 2005<br />
In der Woche vom 29.08. – 02.09.2005 fanden die diesjährigen<br />
Tennisvereinsmeisterschaften der Jugendlichen auf unserer<br />
Tennisanlage in Strohbrück statt. 24 Kinder und Jugendliche<br />
hatten sich eingetragen, um den Kampf um (oder mit!)<br />
den gelben Filzball aufzunehmen. Und da der Wettergott in<br />
dieser Woche ein Einsehen mit uns hatte, konnten alle Spiele<br />
von Montag bis Freitag problemlos stattfinden.<br />
Die Teilnehmer wurden in 5 Gruppen entsprechend dem<br />
Alter, Leistung und Können aufgeteilt. Die Jüngsten übten<br />
sich im Tennis-Zuspiel, dem Jonglieren, dem Volley-Zuspiel<br />
und dem Prellen. Die Älteren spielten „Jeder gegen Jeden“ in<br />
ihrer Gruppe einen Langsatz bis 9.<br />
Die Gruppe der Jüngsten umfasste 7 Kinder, die am Donnerstag<br />
und Freitag ihre Übungen zusammen mit den Trainern<br />
absolvierten. Die zweite Gruppe (Jahrgang 93 - 95) war<br />
eine gemischte Gruppe und umfasste 4 Kinder. Platz 1 belegte<br />
Felix Osbahr vor Thorben Brach und Janna Lederer.<br />
6 Jungen spielten in der nächsten Gruppe (Jahrgang 92 - 94)<br />
und hier belegte Michel Jäger den 1. Platz vor Arik Elschner<br />
und Mirco Wahler. 3 Mädchen bildeten die „Mädchencrew“<br />
und hier gewann Sandy Muhlack vor Cinja Zardinoni und<br />
Antonia Meuel. Die Gruppe der männlichen Jugendlichen<br />
fasste 4 Teilnehmer und es siegte Malte Menzel vor Felix<br />
Gruppenfoto nach der Siegerehrung<br />
Manuela Meuel und Heidrun Brach bereiten die Verteilung der<br />
Pokale und Medaillen vor.<br />
21<br />
Riecken und David Walter.<br />
Allen Plazierten konnten am<br />
Ende Pokale und allen Teilnehmern<br />
Medaillen überreicht werden,<br />
die auch in diesem Jahr<br />
wieder von Kai Struckmeyer<br />
(L&S, Litho und Scannertechnik<br />
GmbH Kiel) gestiftet wurden. Ein ganz großes Dankeschön<br />
dafür.<br />
Unser Dank geht aber auch an Manuela Meuel, die den<br />
„Löwenanteil“ der Organisation dieser Jugendmeisterschaften<br />
getragen hat und immer den Überblick behielt. Es hat allen<br />
Teilnehmern und betreuenden Eltern viel Spaß gemacht.<br />
An dieser Stelle möchten wir auch über unsere einzige<br />
Jugendmannschaft berichten, die an Punktspielen teilgenommen<br />
hat. Mit Sandy Muhlack, Antonia Meuel und Liza<br />
Schnoor war eine Mädchen-2er-Mannschaft für die Kreisliga<br />
gemeldet. Von den 5 angesetzten Spielen fanden nur 3 statt<br />
und unsere Mädchen haben tapfer um Punkte gekämpft. Leider<br />
gingen die Spiele gegen Eckernförde, Kronshagen und<br />
Hohenwestedt verloren, aber für die nächste Saison drücken<br />
wir den Spielerinnen wieder feste die Daumen.<br />
Maren Osbahr<br />
Lisa Bock und Manuela Meuel bei der Siegerehrung
22 NATUR UND UMWELT<br />
Was wächst auf unseren Feldern?<br />
Ebenfalls ein Teil unserer <strong>schöne</strong>n <strong>Gemeinde</strong>:<br />
Getreide- und Ölsaatenanbau in Schleswig Holstein<br />
Ein großer Teil von dem, was unsere <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Quarnbek</strong> ausmacht ist Kulturlandschaft, die von den landwirtschaftlichen<br />
Betrieben bewirtschaftet und gepflegt wird.<br />
Neben Grünland (als Weide oder durch Mahd zur Gewinnung<br />
von Silage und Heu), Futterbau (in erster Linie Mais für Futtersilage)<br />
und dem Anbau von Zuckerrüben sind es vor allem<br />
Raps und Getreide, die das Bild der Landschaft prägen.<br />
Schleswig-Holstein, und hier vor allem der Naturraum des<br />
östlichen Hügellands (zu dem auch die Flächen in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Quarnbek</strong> zählen), gehört zu denjenigen Gebieten,<br />
die weltweit für den Anbau von Getreide und Ölsaaten von<br />
den natürlichen Gegebenheiten am besten geeignet sind. Klima,<br />
Boden und ein über Generationen in der Landwirtschaft<br />
herausgebildetes Know-How der Bewirtschaftung machen<br />
unsere Heimat zu einer Spitzenregion für den Anbau.<br />
Von besonderer Bedeutung für unsere Region sind Raps,<br />
Weizen und Gerste, auf leichteren Böden auch Roggen und<br />
Triticale (eine Kreuzung aus Weizen – lat. Triticum – und<br />
Roggen – lat. Seccale, daher der Name).<br />
Die Ölpflanze Raps ist vielen eher als ein wesentlicher Faktor<br />
für den Tourismus in Schleswig-Holstein bekannt. Alljährlich<br />
im Mai erstrahlen weite Teile des Landes in einem<br />
wundervollen Gelb, zieht der intensive Duft der Rapsblüte<br />
durch das Land und kleidet unsere Heimat in eine typische<br />
und auch von unzähligen Touristen geliebte Tracht. Das es<br />
sich bei dem Kreuzblüter um den Lieferanten eines hochwertigen<br />
und mittlerweile begehrten Speiseöls handelt ist<br />
Wenigen bewusst. Durch moderne Pflanzenzüchtung ist es<br />
im Laufe der Zeit gelungen neue Sorten zu züchten, die die<br />
bei früheren Sorten vorhandenen, bitteren Bestandteile des<br />
Öls (Erucasäure) nicht mehr enthielten. Winterraps wird in<br />
Schleswig-Holstein zu dieser Ernte auf einer Fläche von rund<br />
110.000 ha angebaut; der Ertrag liegt je nach Witterungsbedingungen<br />
während des Wachstums und Nährstoffversorgung<br />
zwischen 3,5 und ca. 4,5 t je ha. Die Verarbeitung der<br />
durch Drusch aus den Schoten gewonnenen kleinen schwarzen<br />
Samen erfolgt in Ölmühlen, z.B. am Kieler Nordhafen, wo<br />
jährlich nach einer gerade durchgeführten Erweiterung rund<br />
160.000 t Raps gepresst werden. Neben dem Öl wird aus den<br />
Pressrückständen – dem sogenannten Rapskuchen oder -expeller<br />
– ein hochwertiger Grundstoff für Mischfuttermittel<br />
gewonnen. Das Öl wird hauptsächlich in der Margarineproduktion<br />
verwendet, erfreut sich in den letzten Jahren aber<br />
auch zunehmender Beliebtheit als Speiseöl. Mit seiner intensiven<br />
Färbung, dem nussigen Geschmack und einem hohen<br />
Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (mehr als in<br />
Olivenöl) wird es gerne für Salate, aber auch zum Backen<br />
und Braten verwendet. Aber auch als nachwachsender Rohstoff<br />
hat Raps eine große Bedeutung. Nach Veresterung (in<br />
Schleswig-Holstein gibt es eine Anlage hierfür in Brunsbüttel)<br />
findet das Öl als Biodiesel (Raps-Methylester) Verwendung.<br />
Spezielle Motoren sind auch in der Lage direk das<br />
Rapsöl zu verbrennen.<br />
Rapsfeld Anfang Juli. Dort wo sich im Mai die gelbe Blütenpracht<br />
befand sind nun die Schoten, die die kleinen, runden Rapssamen<br />
enthalten, aus denen Öl gewonnen wird.<br />
Weizen ist die wichtigste Getreideart in unserer Region und<br />
wird als Winterweizen auf einer Fläche von etwa 210.000 ha<br />
(SH) angebaut. Eigentlich müsste man noch präziser vom<br />
Weichweizen sprechen, der in unseren Breiten als Mahlweizen<br />
für die Gewinnung von Mehl angebaut wird. Hartweizen<br />
ist uns hier oben im Norden aus dem Studium der Nudelverpackung<br />
bekannt. Zur Herstellung der Teigwaren wird der<br />
aus dem Weizen gewonnene Grieß vor allem eingesetzt. Sein<br />
Anbau erfolgt aus klimatischen Gegebenheiten vor allem in<br />
Südeuropa. Unser Weichweizen ist die ertragsstärkste Getreideart<br />
(8,5 bis 10 to je ha). Da in Schleswig-Holstein kaum<br />
Mühlen und im Verhältnis zur Erzeugung auch wenig Verbraucher<br />
vorhanden sind, muss der Großteil des erzeugten<br />
Weizens exportiert werden; ein Teil findet Verwendung in der<br />
Herstellung von Futter. Weizen aus Schleswig-Holstein wird<br />
über den Seeweg (vor allem von Kiel und Hamburg) in die<br />
Mittelmeer-Region, bis hin nach Nordafrika transportiert und<br />
ist dort wegen seiner guten Qualität (Backeigenschaften des<br />
Mehles) geschätzt. Weizen ist auf dem Feld daran zu erkennen,<br />
dass er keine Grannen an der Ähre besitzt.<br />
Weizen
NATUR UND UMWELT<br />
Die zweitwichtigste Getreideart ist die Gerste, die in unterschiedlichen<br />
Sorten als Futter- oder Braugerste angebaut<br />
wird. Gerste ist leicht an den sehr langen Grannen zu erkennen.<br />
Die Futtergerste wird vor allem als Wintergerste zur<br />
Ernte 2005 auf rund 50.000 ha (SH) angebaut. Während die<br />
Braugerste an Mälzereien (z.B. nach Hamburg) geht, wird<br />
die Futtergerste entweder direkt, vor allem auf schweinehaltenden<br />
Betrieben verfüttert oder an die großen Futterwerke<br />
im Lande geliefert (z.B. Rendsburg, Süderbrarup,<br />
Flensburg) , die daraus hochwertige Mischfuttermittel herstellen.<br />
Die Erträge der Futtergerste liegen etwa zwischen<br />
8 und 9 to je ha. Die vor allem als Sommergerste angebaute<br />
Braugerste erreicht nicht so hohe Erträge. Hier liegt das<br />
Anbauziel nicht so sehr im Massenertrag, sondern in den<br />
Qualitätsanforderungen für die Malzgewinnung.<br />
Gerste<br />
Roggen findet man nur selten im Hügelland. Der Roggenanbau<br />
(Ertrag ca. 6 bis 7 to) erfolgt vor allem auf Standorten,<br />
die für den Anbau des anspruchsvolleren Weizens nicht geeignet<br />
sind.<br />
Vor allem die sandigen (leichten) Böden der Geest sind typische<br />
Roggenstandorte. Er findet sowohl als Brot- als auch als<br />
Futtergetreide Verwendung. Roggenmehle sind dunkle Mehle,<br />
die für die Herstellung von Schwarz- und Mischbroten<br />
Verwendung finden. Der Verbrauch von Roggenmehlen und<br />
den Verarbeitungsprodukten ist in Nordeuropa (Deutschland,<br />
Skandinavien, Polen) konzentriert und nicht annähernd mit<br />
dem von Weizenmehl vergleichbar.<br />
Roggen, wie auch Triticale, haben kurze, bis mittellange<br />
Grannen. Der Anbau in Schleswig-Holstein beträgt rund<br />
17.000 ha für den Roggen und 13.000 ha für die Triticale.<br />
Letztere ist ein Futtergetreide, das die Anspruchslosigkeit des<br />
Roggens mit den Eigenschaften des Weizens verbindet. Triticale<br />
kann damit auch auf leichten Standorten gut angebaut<br />
werden.<br />
Roggen<br />
Drei Ähren im Vergleich: Weizen (links) , Roggen (rechts) und die<br />
Kreuzung Triticale (Mitte)<br />
23<br />
Während die bisher genannten Getreidearten weit vor allem<br />
als Wintergetreide (d.h. Aussaat nach der Ernte/im Herbst<br />
und Überwinterung der Pflanze auf dem Feld) angebaut werden,<br />
ist der Hafer in unseren Breiten ein Sommergetreide<br />
Hafer<br />
(Aussaat im Frühjahr). Insgesamt beträgt der Anbau von<br />
Sommergetreide insgesamt in Schleswig-Holstein etwa<br />
35.000 ha. Der Hafer unterscheidet sich noch auf andere Weise<br />
deutlich von den anderen Getreidearten: Der Blütenstand<br />
stellt keine Ähre sondern eine Rispe dar. Hafer wird zum weit<br />
überwiegenden Teil als Futterhafer (Einsatz in der Pferdefütterung)<br />
angebaut, nur ein geringer Anteil wird zu Mehl oder<br />
Flocken für die menschliche Ernährung verarbeitet<br />
Text und Fotos: Dr. Ulrik Schlenz
24 NATUR UND UMWELT<br />
Der Kleiber<br />
Wenn SIE bei einem Spaziergang durch ein Gehölz plötzlich<br />
einen Vogel entdecken, der sich an einen Baumstamm klammert,<br />
dann handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen<br />
Baumläufer oder um einen Kleiber. Neben dem Buntspecht<br />
sind diese kleinen Singvögel fast die einzigen Gefiederten,<br />
die ihre Nahrungen vorwiegend in Baumrinden suchen. Dem<br />
Kleiber hilft dabei seine Fähigkeit, am Stamm auf- und abwärts<br />
zu klettern. Er kommt anders als Specht und Baumläufer<br />
ohne einen kräftigen Stützschwanz aus. Die ganze Kletterarbeit<br />
wird von den Beinen übernommen. Die Kleiber setzen<br />
ihre Füße immer so auf, daß stets der eine Fuß oben und<br />
der andere nach unten zeigt. Das obere Bein sichert den Halt<br />
des Vogels am Stamm.<br />
Der Kleiber ist sperlingsgroß. Flink und munter bewegt er<br />
sich an den Bäumen umher und duldet keine Artgenossen in<br />
seinem Revier. Seiner Lebensweise entsprechend bevorzugt<br />
er Laub- und Mischwälder, aber auch in Parks und Gärten<br />
kann man ihn antreffen. Sein hübsches blau und gelb gefärbtes<br />
Federkleid macht ihn unverwechselbar. Im Winter kommt<br />
er an die Futterstellen. Dort beteiligt er sich am Verzehr von<br />
Sämereien. Dennoch besteht seine Nahrung vorwiegend aus<br />
Insekten und ähnlichen Kleintieren, die er in den Rinden und<br />
Spalten von Bäumen findet.<br />
Der NABU hat den Kleiber zum Vogel des Jahres 2006 ausgerufen.<br />
Er erklärt ihn zur „Stimme des Waldes“ und möchte<br />
ein Plädoyer für den Schutz von Buchen und Eichen abgeben.<br />
Armin Stampa<br />
„Vogel des Jahres“ 2006<br />
WINKLER<br />
Gartenbau – Gartenpflege<br />
Garten-Landschaftsbau – Gartencenter<br />
p Grundinstandsetzungen, Dauerpflege<br />
p Hecken schneiden<br />
p Bäume schneiden und fällen<br />
p Rasen verticutieren, mähen oder<br />
neu anlegen<br />
p Wege- und Terrassenbau<br />
Verkauf von Beet- und Balkonpflanzen,<br />
Pflanz- und Topferde, Torf, Zwiebeln, Stauden,<br />
p Pflasterarbeiten<br />
p Zaunbau<br />
p Abfuhr und Anlieferung von Mutterboden,<br />
Kies, Strauchwerk<br />
p Von der Kleinanlage bis zur Großanlage.<br />
Alles um den „grünen Bereich“<br />
Fordern Sie uns!<br />
p<br />
Fiskars® Werkzeug, Weihnachtsbäume etc.<br />
Ottendorfer Weg 79 · 24119 Kronshagen<br />
Telefon: 04 31/5842950 · Fax 04 31/5842951
NATUR UND UMWELT<br />
Vögel füttern im Winter<br />
Der NABU gibt Infos und Tipps zur Winterfütterung<br />
Wenn es langsam kälter wird, dann<br />
gibt es für die Menschen Lebkuchen<br />
und für die Vögel Meisenknödel. Jedes<br />
Jahr werden in unserem Land<br />
mehrere hundert Millionen Euro für<br />
Vogelfutter ausgegeben. Winterfütterung<br />
von Vögeln macht Menschen<br />
einfach Freude. An den Futterstellen<br />
lassen sich die Tiere aus nächster<br />
Nähe beobachten. So vermittelt das Füttern Artenkenntnis<br />
und Naturerlebnis. Deshalb meint NABU-Vogelexperte Dr.<br />
Markus Nipkow: „Gegen ein maßvolles und richtiges Füttern<br />
von Gartenvögeln im Winter ist nichts einzuwenden.“ Dabei<br />
gibt es allerdings einige Dinge zu beachten. Damit sich das<br />
winterliche Füttern nicht sogar nachteilig auf die gefiederten<br />
Freunde auswirkt, gibt der NABU wichtige Hintergrundinformationen<br />
und praktische Tipps.<br />
Richtig füttern – So gehts<br />
● Füttern Sie nur bei Frost oder geschlossener Schneedecke,<br />
dann aber regelmäßig. Die Vögel finden nun kaum Futter und<br />
verbrauchen trotzdem viel Energie, um ihre Körpertemperatur<br />
von rund vierzig Grad gegen die Kälte der Umgebung<br />
aufrecht zu erhalten. Labormessungen haben ergeben, dass<br />
zum Beispiel Meisen in einer einzigen Kältenacht bis zu<br />
zehn Prozent ihres Gewichtes verlieren. Ein vorzeitiges<br />
Füttern zur Eingewöhnung ist nicht erforderlich!<br />
Schneit es im Spätwinter oder zeitigen<br />
Frühjahr überraschend, genügt es bereits,<br />
kleine Rasenflächen schneefrei zu schaufeln.<br />
Während der Brutzeit im Frühjahr<br />
sollte auf keinen Fall gefüttert werden.<br />
Meisen bleiben dann bei den leichter<br />
erreichbaren Sonnenblumenkerne.<br />
Die damit gefütterten Jungvögel<br />
können die Sämereien aber<br />
nur sehr schwer verdauen,<br />
was oft zum Tod<br />
der Jungen<br />
führt.<br />
25<br />
● Um die Übertragung und Ausbreitung von Krankheitserregern<br />
zu verhindern, sollten die Tiere nicht im Futter herumlaufen<br />
und es mit Kot verschmutzen können. Tote Vögel<br />
weisen auf eine Infektion hin. Fütterung sofort abbrechen<br />
und das Futterhaus gründlich desinfizieren. Die Salmonellenerkrankung<br />
tritt häufig an besonders großen Futterstellen auf,<br />
die von vielen Vögeln besucht werden. Mehrere kleine Futterstellen<br />
sind deshalb günstiger als große. Deshalb<br />
verwenden Sie am Besten<br />
Futtersilos, da hier das Futter<br />
nicht verdirbt und sich keine<br />
Nahrungsreste sammeln können.<br />
● Wohin mit der Futterstelle?<br />
Mindestens zwei Meter<br />
Abstand zur nächsten Glasscheibe,<br />
an einer freien Position,<br />
so dass sich keine Katzen anschleichen<br />
können.<br />
● Futterhäuschen müssen so gebaut<br />
und angebracht werden, dass das Futter auch bei starkem<br />
Wind, Schnee und Regen nicht durchnässt werden kann.<br />
Das Futter darf keinesfalls nass werden, da es sonst verdirbt<br />
oder vereist. Ideal sind Futtersilos, da sich keine<br />
Nahrungsreste sammeln können.<br />
● Reinigen Sie herkömmliche Futterhäuschen regelmäßig<br />
mit heißem Wasser und legen Sie täglich nur<br />
wenig Futter nach.<br />
● Was für Futter?<br />
Für Körnerfresser wie Finken, Sperlinge und<br />
Ammern: Sonnenblumenkerne und Freiland-Futtermischungen.<br />
Für Weichfutterfresser wie Rotkehlchen, Heckenbraunelle,<br />
Meisen, Amseln, Zaunkönig: Rosinen,<br />
Obst, Haferflocken, Kleie, Meisenknödel.<br />
Mehr Informationen finden Sie auf<br />
www.nabu.de/winterfütterung.<br />
Alle Vogelzeichnungen mit freundlicher<br />
Genehmigung von Christopher Schmidt:<br />
Christopher.Schmidt@naturillustrationen.de
Vogelschießen<br />
Flemhude 2005<br />
Diesmal hat es mich erwischt: Ich soll über das Flemhuder<br />
Vogelschiessen 2005 schreiben. Anfangs hielt ich das für keine<br />
gute Idee, denn während der Wettspiele war ich in meinem<br />
Spiele-Team sehr beschäftigt. Aber nun gut, warum nicht<br />
berichten aus der Warte einer qualifizierten Stoppuhr- und<br />
Tabellenführungs-Hilfskraft mit ca. 10 jähriger Dorffest-<br />
Erfahrung?!<br />
Dorffest (Vogelschießen) in Flemhude bedeutet ungefähr<br />
12 Stunden buntes, ausgelassenes Treiben an einem Samstag<br />
im Sommer in der Mitte des Dorfes und ein toller Rahmen, es<br />
sich zusammen miteinander gutgehen zu lassen.<br />
Es ist ein besonderes Dorffest, bestand es doch die meisten<br />
Jahrzehnte als Schulfest der Flemhuder Dorfschule. Diese<br />
Schule gibt es aber schon lange nicht mehr, und so wird das<br />
Fest seitdem von der Dorfgemeinschaft „aus eigener Kraft“<br />
geleistet. Die Schließung des Lindenkruges 2003 bedeutete<br />
den Verlust von Kneipen- Infrastruktur und tätlichem Beistand<br />
der Wirtsleute. Aber auch das bremste die motivierten<br />
Dörflerinnen nicht aus, zeigte es doch, daß das Fest noch<br />
wichtiger wurde. Und Bier vom Fass gibt es trotzdem immer<br />
noch (und natürlich eine Menge mehr!).<br />
Das Herzstück sind und bleiben die Wettspiele für die Kinder<br />
früh am Nachmittag. Der einzige Wermutstropfen ist, und<br />
wer es wie ich als Kind selbst erlebt hat, kann es verstehen,<br />
die Angst vor einem abgeschlagenen Platz .<br />
Der Spaß überwog trotzdem, so hoffe ich jedenfalls. Bei tollstem<br />
Sommerwetter wurden albern verkleidet ein Wett-Parcours<br />
gerannt, ordentlich mit Wasserbomben geschmissen<br />
und ähnliches witziges Zeug gemacht und dafür auch noch<br />
Punkte eingeheimst.<br />
Währenddessen flanierten wohlgesonnene Eltern, Großeltern<br />
und andere nette Leute über die Wiese, hier und da eine kleine<br />
Durchhalteparole im Gepäck. Gefährlich schien es erst zu<br />
werden, als drei wildgewordene Meuten an drei Enden eines<br />
Seiles zerrend über den Platz pflügten und in unser Spielfeld<br />
einzubrechen drohten. Weil ich so beschäftigt war, wurde mir<br />
erst im nächsten Moment klar, dass dies gerade die Familienspiele<br />
waren. Verletzt wurde dann auch niemand.<br />
Die Familienspiele sind eine prima Einrichtung neben den<br />
Wettspielen: Hier können Kinder und Erwachsene in Teams<br />
gegeneinander antreten. Vorrangig ist das Vergnügen und<br />
nicht der Ehrgeiz. Als Preis gibt es allenfalls ein Mini-Tütchen<br />
Gummibärchen.<br />
Königsproklamation, Festumzug durchs Dorf, Preisverleihung,<br />
alles hat seinen Platz und die herzerwärmende Ausstrahlung<br />
von Tradition und Wiederkehr.<br />
Dann endlich am Abend das Dorffest auf dem Platz mit Bierwagen,<br />
Lagerfeuer, Musik. Insbesondere in so einer kuscheligen<br />
Sommernacht ist das eine Stimmung, die einen richtig<br />
zufrieden und liebevoll auf das eigene Dorf schauen lässt.<br />
Der nächste Winter kommt bestimmt und damit die Kommunikations-Flaute.<br />
Da gibts nur eins: Warten auf den Beginn<br />
der Sommer-Saison nächstes Jahr im Frühjahr und damit auf<br />
die Vogelschießen-Vorbesprechung, alles andere als eine<br />
trockene Arbeitssitzung!<br />
Susanne Schwermer
Fotos: Horst Kay/Carsten Bock
28<br />
Galerie der<br />
Titelvorschläge<br />
Hans-Dieter Brach Dr. Ulrik Schlenz<br />
Jürgen Ploog G. Berger<br />
Hans-Dieter Brach
Gut Holz!<br />
Wir übernehmen für Sie im Bereich Baum- und<br />
Gehölzschnitt:<br />
- sämtliche Baum- und Gehölzschnittarbeiten<br />
- Fäll- und Rodearbeiten<br />
- Abfuhr / Schreddern von Gehölzschnitt<br />
Weihnachtsgeschenke<br />
aus unserer Boutique<br />
Traumhaft <strong>schöne</strong> Nordmanntannen<br />
aus der Region ab 2. Advent<br />
Besuchen Sie auch das Blumenstudio<br />
auf unserem Gelände<br />
Dienstleistungsservice<br />
Reinigung aller Art<br />
Teppichreinigung<br />
Unterhaltsreinigung<br />
Glasreinigung<br />
Graffiti-Entfernung<br />
Fassadensanierung und -reinigung<br />
Bauschlußreinigung<br />
Thomas Goile Landecker Weg 25 · 24147 Kiel<br />
Telefon 04 31/7 99 2718<br />
Telefax 0431/2404347<br />
Mobil 01 71/3 50 85 85<br />
E-Mail tgoile@ki.tng.de<br />
Wo andere aufhören fangen wir an!<br />
ARNE PETERSEN ELEKTROTECHNIK<br />
Haustechnik: Ausführung aller elektrotechnischen Arbeiten<br />
Telefon/Datentechnik: Planung und Errichtung<br />
Haushaltsgeräte: Beratung, Lieferung und Anschluss der Geräte,<br />
Abtransport und Entsorgung der Altgeräte, Reparaturen<br />
Satellitentechnik: Planung, Beratung und Aufbau von<br />
anlalogen und digitalen Empfangsgeräten<br />
Außenbeleuchtungsanlagen<br />
Photovoltaik: Planung und Installation von Solarstromanlagen<br />
Wiedenkamp 2 · 24107 Stampe<br />
Telefon 0 43 40 / 400 942 · Fax 0 43 40 / 400 943
MEISTERBETRIEB<br />
FACHVERBANDSMITGLIED<br />
AUSBILDUNGSBETRIEB<br />
• Gartenplanung<br />
• Baumfällarbeiten<br />
• Schredderarbeiten<br />
• Obst-, Gehölz- und Heckenschnitt<br />
• Zaunbau<br />
• Hausmeisterarbeiten<br />
• Pflanzarbeiten<br />
• Rasenneuanlage und Rasenpflege<br />
• Dachbegrünung<br />
• Fassadenbegrünung<br />
• Dränagen- und Rohrbau<br />
• Hauswände abdichten<br />
• Teichbau<br />
• Pflaster- und Erdarbeiten<br />
• Gartengestaltung und Pflege<br />
• Eingangs-Treppenbau<br />
• Pergolenbau<br />
JETZT JETZT<br />
AKTUELL! AKTUELL!<br />
KANALWEG 14 · 24107 OTTENDORF (KIEL)<br />
TEL.: 04 31 / 58 22 83 · FAX: 04 31 / 58 35 54<br />
E-MAIL: INFO@STAACKOTTENDORF.DE<br />
WWW.STAACKOTTENDORF.DE<br />
Malerarbeiten aus Meisterhand<br />
Gut und Günstig!<br />
Peter Kohlmorgen<br />
Malermeister<br />
Kompetenz und Fachgerechte Ausführung<br />
biete ich auch für folgende Leistungen an:<br />
Hilfe zur Selbsthilfe<br />
Trockener Innenausbau<br />
Spachtelarbeiten an Gipskarton<br />
Verlegen von Laminat und Fertigparkett<br />
Wand- und Deckenvertäfelungen<br />
Hausmeistertätigkeiten<br />
Eichkamp 3<br />
24107 <strong>Quarnbek</strong>/Flemhude<br />
Tel. 0 43 40/40 26 79<br />
Mobil 01 75/51 72 512
AKTUELLES GALERIE DER TITELVORSCHLÄGE<br />
31<br />
G. Berger Holger Widmayer<br />
Ties Petersen<br />
Horst Kay<br />
G. Berger<br />
An dieser Stelle sagt die Redaktion noch einmal vielen Dank für die eingesandten<br />
Titelseitenfotos.<br />
Wie versprochen, ist hier nun eine Collage der nicht für den Titel ausgewählten<br />
Einsendungen. Es sind alles sehr <strong>schöne</strong> Fotos.<br />
Zur Technik ist noch zu bemerken, dass zu kleine Fotoabzüge oder Digitalfotos<br />
mit weniger als 15 MB sehr schwierig als Titelfoto in guter Qualität wiederzugeben<br />
sind. Das sollte Sie aber nicht davon abhalten, <strong>schöne</strong> Bilder aus der<br />
<strong>Gemeinde</strong> einzusenden, denn wir haben ja noch die Möglichkeit, aus mehreren<br />
Bildern – wie sehr schön in Ausgabe 4 – eine Titelseite zu gestalten.<br />
Allen zukünftigen Bildeinsendern wünschen wir viel Erfolg bei der Motivsuche<br />
und immer eine einsatzbereite Kamera zur Hand.<br />
Die Redaktion
32 GESUNDHEIT UND WELLNESS<br />
Klang-Massage in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
Vor sechs Jahren lernte ich die Klangmassage während einer<br />
Familienfreizeit auf der Insel Borkum kennen. Die körperlichen<br />
uns psychischen Empfindungen, die ich dabei verspürte,<br />
waren so tiefgreifend, dass ich mich dieser Therapiemethode<br />
beruflich widmen wollte.<br />
Die Ausbildung zur Klangmasseurin absolvierte ich im Jahr<br />
2000 und seitdem trenne ich mich nicht mehr von meinen<br />
Klangschalen und Gongs.<br />
Schwerpunktmäßig arbeite ich in meiner logopädischen<br />
Tätigkeit mit den Klangschalen zur Entspannung, Atemvertiefung<br />
sowie zur Schmerzlinderung.<br />
Was ist Klangmassage?<br />
Die Harmonie des Menschen mit sich selbst und seiner Umwelt<br />
ist vielfältig bedroht durch alltäglichen Stress in allen<br />
Lebensbereichen. Hier setzt die Klangmassage als eine sehr<br />
wirksame Entspannungsmethode an: in der Klang-Entspannung<br />
lösen sich die im Alltag angesammelten Sorgen, Unsicherheiten<br />
und Blockaden.<br />
Dieses Loslassen ist eine gute Basis für die Neubelebung und<br />
Stärkung der Selbstheilungskräfte.<br />
Der Klangmassage liegen uralte Erkenntnisse über die Wirkung<br />
von Klängen zu Grunde, die schon vor 5000 Jahren in<br />
der indischen Heilkunst Anwendung fanden.<br />
Wichtigste Merkmale der Klangmassage:<br />
➤ schnelles Erreichen tiefer Entspannung;<br />
➤ Loslassen von Problemen, Lösen von Verspannungen und<br />
Blockaden durch tiefe Entspannung<br />
➤ sanfte Massage und Harmonisierung jeder einzelnen Körperzelle<br />
durch Klänge;<br />
➤ positive Beeinflussung von Selbstbewusstsein, Kreativität<br />
und Schaffenskraft<br />
➤ Stärkung der Selbstheilungskräfte<br />
Die Anwendung der Klangmassage ist auch bei akuten Körperproblemen<br />
möglich. Blockaden können bewusst wahrgenommen<br />
und zusammenhänge erkannt werden, die zu diesen<br />
Symptomen geführt haben.<br />
So kann Klangmassage unter anderem:<br />
● Nacken- und Schulterverspannungen lösen,<br />
● Kopfschmerzen beseitigen,<br />
● Die Verdauung regeln,<br />
● Von Unterleibsverkrampfungen befreien,<br />
● Eine bessere, vertiefte Atmung ermöglichen,<br />
● Die Konzentrationsfähigkeit verbessern,<br />
● Die Geburtsarbeit in allen Phasen unterstützen.<br />
Klangmassage für Kinder<br />
Klangschalen und spielerisches Arbeiten mit Klangschalen<br />
werden erfolgreich eingesetzt zur Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit.<br />
Die Kinder erleben Klang körperlich und<br />
lernen, positiv und sensibel mit der akustischen Umwelt umzugehen.<br />
Klangspiele empfehlen sich sehr zur Förderung hyperaktiver<br />
Kinder. Viele heilpädagogische Kindergärten nutzen<br />
Klangarbeit insbesondere zur Wahrnehmungsförderung<br />
und zur Entwicklung von Kreativität.<br />
Dauer einer Klangmassage:<br />
Die Behandlungszeit beträgt 45 Minuten.<br />
Zur Zeit habe ich meinen Behandlungsraum in der schmerztherapeutischen<br />
Praxis Dr. Apelt in Wattenbek, ebenso behandle<br />
ich Klienten bei uns zu Hause oder mache Hausbesuche.<br />
Allerdings suche ich dringend einen Raum hier in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong>! Wenn jemand die Möglichkeit hat, einen Raum<br />
(mit Toilette im Nebenraum) zu vermieten oder aber etwas<br />
weiß, möge er sich doch bitte mit mir in Verbindung setzen.<br />
Für weitere Fragen oder Anregungen stehe ich gerne zur Verfügung.<br />
Gabriele Berger<br />
- Logopädin/Klangmasseurin -<br />
Rajensdorfer Weg 24<br />
24107 <strong>Quarnbek</strong><br />
04340/405929
GESUNDHEIT UND WELLNESS<br />
Modell Stampe 50 plus<br />
Zum zweiten Mal haben sich die Teilnehmer vom<br />
Modell Stampe getroffen.<br />
Die Heilpraktikerin Manuela Isberner<br />
hatte im Juni 2004 ihre<br />
Praxis in unserer Nachbargemeinde<br />
Groß-<br />
Nordsee eröffnet.<br />
Spezialisiert hat sie sich<br />
auf die Kinesiologie.<br />
Mit Hilfe dieser kommt<br />
Frau Isberner an die<br />
Ursache von Erkrankungen.<br />
In einer Sitzung<br />
werden Blockaden<br />
gelöst und herausgefunden,<br />
was wirklich hilft,<br />
um wieder gesund zu<br />
werden.<br />
Alle Themen können behandelt werden wie z.B.: Rückenprobleme,<br />
Allergien, Übergewicht, Streß, Schlafprobleme,<br />
Depressionen usw.<br />
Desweiteren bietet sie in ihrer Praxis auch die gezielte Bachblütentherapie<br />
an, die besonders geeignet ist bei Kindern mit<br />
Schulproblemen und bei Frauen in den Wechseljahren, aber<br />
auch bei vielen seelischen Problemen.<br />
Die Praxis bietet noch einige andere Behandlungsmöglichkeiten<br />
wie z.B.: Die Mineralstoffaustestung (hat Ihr Körper<br />
einen ausgewogenen Mineralstoffhaushalt?) – Fußreflexzonenmassage<br />
– Chakra – Reflexzonentherapie – med. Massage<br />
– Aromamassagen – Reiki.<br />
Als ausgebildete Tibeter 2000-Trainerin möchte Frau Isberner<br />
gerne noch in diesem Jahr eine Gruppe für die 5 Übungen<br />
der Tibeter 2000 bilden. Diese Gruppe trifft sich dann<br />
regelmäßig einmal pro Woche für eine Stunde, um diese<br />
Übungen mit einem Vor- und Entspannungsprogramm durchzuführen.<br />
Übrigens sind die Tibeter 2000 für jedes Alter geeignet<br />
und ideal für Frauen und Männer mit sitzender und<br />
einseitiger Tätigkeit. Sie werden wieder gelenkiger und kurbeln<br />
ihr Hormonsystem an.<br />
33<br />
Während wir uns beim ersten Treffen (13.05.) in kleinerem<br />
Kreis mit der Aufklärung über vermeidbare Krankheiten und<br />
Selbsterfahrung beschäftigt haben, sind wir zu dem Schluß<br />
gekommen, daß nur Eigeninitiative uns im Leben weiterbringt.<br />
Das Team hat diese Begegnung als positives Zeichen<br />
empfunden. Aber es bleibt die Frage, wie können wir unser<br />
Ziel verwirklichen, den Lebensstil ab 50 für die nächste Generation<br />
attraktiv zu machen? Wer hat Lust und Zeit, diesen<br />
wunderbaren Lebensabschnitt mit uns zu teilen. Es lohnt sich<br />
– machen Sie mit. Jeder ist herzlich willkommen!!!<br />
So wurde ein Flyer erstellt, der an jedem Brett für die <strong>Gemeinde</strong>veröffentlichungen<br />
zu lesen ist. Unser Angebot ist ein<br />
Treffen an jedem 3. Samstag im Monat ab 14:00 Uhr.<br />
Am 20.08. haben wir zwei wichtige Begegnungen durchgeführt,<br />
und zwar Gehirnjogging durch Memory. Danach haben<br />
wir das gute Wetter für eine Fahrradtour ausgenutzt. Es war<br />
ein herrliches Erlebnis!<br />
Zum Schluß verzehrten wir im Garten kulinarische Köstlichkeiten<br />
nach asiatischem Rezept.<br />
Dr. Evadne Parulan-Holzhüter<br />
Für Fragen zu den verschiedenen Behandlungsformen steht<br />
Ihnen gerne Frau Isberner zur Verfügung.<br />
Termine oder Anmeldung unter Tel: 0 43 40/5 82<br />
Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen<br />
Bürgermeister-Drews-Straße 2 · 24119 Kronshagen<br />
Tel. 04 31 / 58 92 84 · Fax 04 31/ 58 98 95<br />
www.apotheke-im-hochhaus.com<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8 -18.30 und Sa 8-13 Uhr
Ein traditionelles Weihnachtsfest hat feste Werte und Überlieferungen.<br />
Dieses kann man durch traditionelle Schmuckmittel wie figürliche Accessoires, Weihnachtskugeln,<br />
Filzfiguren, Gewürze, Zapfen usw. immer wieder neu interpretieren.<br />
Mit farbigen Kerzen lassen sich stimmungsvolle Akzente setzen.<br />
Kreative Hilfsmittel wie z.B. Schmuckdraht, Geäst und Moos<br />
sind aus der heutigen Advents- und Weihnachtsbinderei<br />
nicht wegzudenken.<br />
Blumen Blumen Pfeiffer Pfeiffer<br />
Adventsausstellungen am:<br />
Samstag, 19.11.<br />
von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Sonntag, 20.11.<br />
von 10.00 Uhr bis 16.00 UhrEichkoppelweg 27 · 24119 Kronshagen<br />
Inh.: Edelgard Lau<br />
Tel: 04 31-54 1155 · Fax 04 31-54 29 37<br />
Advent 2005
★★<br />
Auf dem Flemhuder Weihnachtsmarkt trifft man Bekann-<br />
★ ★<br />
★<br />
te und Nachbarn, Freunde und Leute, die man lange nicht<br />
★ ★ ★<br />
★ ★<br />
★<br />
Weihnachtsmarkt Flemhude<br />
Er ist schon etwas ganz Besonderes, der Flemhude Weihnachtsmarkt<br />
immer am Samstag vor dem 1.Advent. Rund<br />
um die alte Feldsteinkirche gibt es liebevoll Selbstgebasteltes,<br />
Schmuck und Holzwaren, Gestricktes und Gemaltes.<br />
Für das leibliche Wohl sorgen Punschstände und Waffelbäckereien;<br />
wer es lieber herzhaft mag findet Bratwurst<br />
oder Gyros.Auf dem Bücherflohmarkt in der Kirche lässt<br />
sich manch ein literarisches Schätzchen entdecken.<br />
mehr gesehen hat. Besonders stimmungsvoll wird es, wenn<br />
die Märchenoma aus ihrem großen Buch vorliest oder in<br />
der Dämmerung die Turmbläser das Ende des Marktes<br />
ankündigen.<br />
★<br />
★★<br />
★ ★<br />
★<br />
★ ★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★★<br />
★ ★<br />
★<br />
★<br />
★ ★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★35<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
Fotos: Horst Kay
26.11.2005<br />
11. 00 Uhr: Eröffnung mit den Bläsern des DRK<br />
13. 00 Uhr: Basteln für Kinder<br />
14. 30 Uhr: Die Märchenoma liest vor<br />
15. 00 Uhr: Kinderchor und Flötenkreis treten auf<br />
16. 00 Uhr: Der Weihnachtsmann kommt<br />
16. 30 Uhr: Die Märchenoma liest vor<br />
18. 00 Uhr: Die Turmbläser beschließen den Markt<br />
Mistelschmuck<br />
Filzartikel<br />
Unicefkarten
DIE KIRCHE INFORMIERT<br />
Festlicher Erntedankgottesdienst<br />
Ein üppig geschmückter Altar mit Früchten von Feld und<br />
Garten, festliche Trompetenmusik, eine Erntekrone, die an<br />
bäuerliche Tradition erinnerte, und eine bis auf den letzten<br />
Platz gefüllte Kirche – so feierte unsere <strong>Gemeinde</strong> das Erntedankfest.<br />
Friedel Hinz, pensionierter Pastor aus Westensee, betonte<br />
gleich zu Beginn seiner Predigt, dass es durchaus Anlass<br />
gäbe, über den Wandel in der Landwirtschaft und die Ungerechtigkeiten<br />
in der Welt zu klagen. „Dies soll aber kein Erntenörgelgottesdienst<br />
sondern ein fröhlicher Erntedankgottesdienst<br />
sein“. Umgeben von Kürbis, Weizengarben und Kohlrabi,<br />
von Kartoffeln, Brot und bunter Blumenpracht, setzte er<br />
das Wunder von der Speisung der 5.000 in Bezug zu dem<br />
Reich Gottes, wo jeder gesättigt werde.<br />
GOTTESDIENSTPLAN<br />
27. NOVEMBER<br />
1. Advent<br />
10.00 FLEMHUDE Erhard GRAF<br />
04. DEZEMBER 9.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />
2. Advent 10.00 MELSDORF Andreas LUX<br />
11. DEZEMBER 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
3. Advent - Taufgottesdienst-<br />
18.DEZEMBER 10.00 FLEMHUDE Carsten SOHRT<br />
4. Advent -Musik.GD mit Chor-<br />
10.30 MELSDORF<br />
- Kinder-Gottesdienst-<br />
KI-GO-TEAM<br />
24. DEZEMBER 15.00 Melsdorf<br />
Heiligabend -GD für Groß und Klein- SCHUBERT /<br />
LUX 16.30 FLEMHUDE<br />
17.00 SCHÖNWOHLD<br />
Andreas LUX<br />
-mit Krippenspiel- ???<br />
18.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
25. DEZEMBER 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
1. Weihnachtstag - mit Abendmahl-<br />
26. DEZEMBER 18.00 SCHÖNWOHLD<br />
2. Weihnachtstag -Weihnachtsmusik-<br />
31. DEZEMBER 16.00 FELDE Monika DANN<br />
Altjahresabend 17.00 WESTENSEE E. NIKOLAIDES<br />
01. JANUAR<br />
Neujahr<br />
17.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />
08. JANUAR 10.00 FLEMHUDE DANN /<br />
1.So.n.Epiphanias NIKOLAIDES<br />
15. JANUAR 10.00 FLEMHUDE Carsten SOHRT<br />
2.So.n.Epiphanias 10.30 MELSDORF<br />
-Kinder-GD-<br />
22. JANUAR 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
3.So.n.Epiphanias -mit Abendmahl-<br />
29. JANUAR 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
4.So.n.Epiphanias -Taufgottesdienst-<br />
Taufgottesdienste: 03.12., 29.01., 10.02., 19.03., Ostersonntag<br />
16.04. 11.30 Uhr<br />
37<br />
Als der letzte Trompetenton verklungen war, brandete spontaner<br />
Beifall auf – ein Dank sicher nicht nur an den brillanten<br />
Solisten Benjamin Frenzke aus Kiel, sondern an alle, die zum<br />
Gelingen dieses Festgottesdienstes beigetragen hatten.<br />
Übrigens wurden die von <strong>Gemeinde</strong>gliedern gespendeten<br />
Erntegaben wieder sehr dankbar von der „Kieler Tafel“ entgegengenommen.<br />
Ursula Grell<br />
Alle Jahre wieder: Kirchenputz<br />
Haben Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sich schon mal Gedanken<br />
gemacht, wer unsere Kirche sauber hält? Nachdem<br />
wir aus Kostengründen die Putzkraft einsparen mussten, ist<br />
unser Küster Alexander Kling für das Gröbste zuständig –<br />
aber eben nur für das Gröbste. Deshalb ist von Zeit zu Zeit<br />
Großreinemachen angesagt.<br />
Und so kamen kürzlich wieder einige Hausfrauen aus unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> zusammen, ausgerüstet mit Besen und Staubwedel,<br />
mit Feudel und „Meister Propper“, um das Kircheninnere<br />
vom Staub eines langen Jahres zu befreien. Die weiblichen<br />
Heinzelmännchen putzten besser und gründlicher, als<br />
eine Reinigungsfirma das hätte tun können – und obendrein<br />
kostenlos. Andere Frauen hatten sich bereit erklärt, die grauen<br />
Schonbezüge der Sitzkissen zu waschen.<br />
Kirchenvorsteherin Anke Schlenz, die sich dankenswerterweise<br />
für Ordnung und Sauberkeit in der Kirche verantwortlich<br />
fühlt, hatte die Aktion gründlich vorbereitet, so dass sich<br />
das Sprichwort „Viele Hände machen der Arbeit schnell ein<br />
Ende“ einmal mehr bewahrheitete.<br />
Allen Helfern, den Waschfrauen ebenso wie der Putzkolonne,<br />
ein herzliches Dankeschön. Dürfen wir im nächsten Jahr<br />
wieder anfragen? Ursula Grell
ANGEBOTE DER KIRCHENGEMEINDE FLEMHUDE<br />
Gruppe Ansprechpartner/in Termin, Ort<br />
Krabbelgruppe Sabine Schäfer, Tel. 403907 Dienstag und Freitag, 10.00–11.30 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Blumenkinder (Vorschule Heinke Lebert, Tel. 1769 2. und 4. Freitag i. Monat, 15.00 – 16.30 Uhr<br />
ab 5 Jahren) <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Sternenkinder Heinke Lebert, Tel. 1769 1. und 3. Freitag i. Monat, 16.30 – 18.00 Uhr<br />
(2. und 3. Klasse) <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Kinder unterm Regenbogen Heinke Lebert, Tel. 1769 2. und 4. Freitag i. Monat, 17.00 – 18.30 Uhr<br />
(4. Klasse) <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Weltkinder Isabelle Koy, Tel. 1622 1. und 3. Freitag i. Monat, 15.00 – 16.30 Uhr<br />
(5. –7. Klasse) <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Jungschar Sönke Schwarzer, 1. und 3. Freitag i. Monat, 17.00 – 18.30 Uhr<br />
(ab 8. Klasse) Tel. 0431 69420 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Jugendclub (ab 14 Jahren) Erik Schaller, Tel. 1276 Freitag, 17.00 – 22.00 Uhr, Haus der Kirche Melsdorf<br />
Seniorengruppe Christel Mikloweit, Tel. 1494 Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr<br />
„Knüddel-Büdel“ <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Seniorentreff Strohbrück Dorotea Schaale Mo. ab 14.30 Uhr, Strohbrück, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Seniorentreff Melsdorf Marianne Pohlmann, Tel. 4199 59 Mi. ab 14.30 Uhr, Haus der Kirche Melsdorf<br />
Seniorentreff Achterwehr Dagmar Hagen, Tel. 499 428 je. 2. Di. / monatl. Achterwehr, Feuerw. Gerätehaus<br />
Chor Ute Berger, Tel. 8730 Donnerstag 19.45 – 21.30 Uhr<br />
Haus der Kirche Melsdorf oder Kirche Flemhude<br />
Flötenkreis Heidi Meier, Tel. 04331/22959 Montag 17.30 – 19.00 Uhr,<br />
Flemhude/Westensee Katharinenblick Westensee<br />
Posaunenchor Gert Herrmann, Tel. 8297 Mittwoch 19.00 Uhr Schönwohld<br />
Kinderchor (5 – 12 Jahre) Ulrike Schubert, Tel. 9395 Dienstag 15.00 – 16.00 Uhr,<br />
Haus der Kirche Melsdorf<br />
Wir für uns Almuth Busch, Tel. 8501 Nach Vorankündigung<br />
Bibelkreis Pastor Andreas Lux, Tel. 8164 Letzter Dienstag im Monat,<br />
Lieselotte Behrens, Tel. 9457 20.00 Uhr Gem.-Haus Flemhude<br />
Frauentreff Anke Schlenz ,Tel. 8456 Jeden 1. Dienstag im Monat,<br />
Friederike von Lingen, Tel. 8164 20.00 Uhr Gem.-Haus Flemhude<br />
Wörthstraße 7/9 · 24116 Kiel<br />
Telefon 04 31 /150 55 · Fax 04 31/1 50 20<br />
Zu jeder Zeit · Auf Wunsch Hausbesuch<br />
www.martens-bestattungen.de<br />
Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />
Überführungen · Vorsorgeberatung<br />
Sterbeversicherungen · Treuhandverträge<br />
Umbettungen
SENIOREN-ADVENTSKAFFEE<br />
Adventskaffee des DRK<br />
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.<br />
Erst eins, dann zwei, …<br />
Im vergangenen Jahr am 5. Dezember 2004, dem<br />
2. Advent, um 15.00 Uhr fand im weihnachtlich geschmückten<br />
Kameradschaftsraum des Feuerwehrhauses<br />
in Strohbrück der Seniorenadventskaffee unseres DRK<br />
Ortsverbandes statt.<br />
Zahlreiche Kuchenspenden hatten für ein reichhaltiges<br />
Kuchenbuffet gesorgt und so freuten wir uns, über 30<br />
Gäste, darunter auch Senioren aus Felde und Achter-<br />
39<br />
wehr, begrüßen zu können. Nach der Begrüßung durch Karin<br />
Mevs galt es die verschiedenen Torten und Kuchen zu probieren<br />
und bei Kaffee und Tee Klönschnack zu halten. Zur Unterhaltung<br />
trug dann noch Heinke Lebert bei, die mit einer<br />
Schar Kinder aus den Flemhuder Jugendgruppen auftrat. Unterstützt<br />
von Dr. Ulrik Schlenz mit seiner Gitarre sangen die<br />
Kinder Weihnachts- und Adventslieder und einige Kinder trugen<br />
Lieder auf der Blockflöte vor. Die Gäste waren so begeistert<br />
von der Einlage, dass sogar mehr Lieder gesungen wurden,<br />
als vorgesehen. Nach diesem musikalischen Beitrag<br />
klang dieser Adventskaffee langsam aus.<br />
Für alle Beteiligten stand fest: Das war ein <strong>schöne</strong>r und<br />
gemütlicher Nachmittag. Und das DRK hofft auf ein gesundes<br />
Wiedersehen in diesem Jahr am 2. Adventssonntag um<br />
15.00 Uhr!
Frischer Wind<br />
für Ihre Drucksachen<br />
■ Qualität<br />
■ Scans & Digitalfotografie<br />
■ Kreativität<br />
■ Gestaltung & Satz<br />
■ Innovation<br />
■ Digitaldruck & Webpublishing<br />
■ Bücher und Kalender ab Auflage 1<br />
■ Von der Idee bis zum fertigen Produkt<br />
■ Wir produzieren Handzettel, Visitenkarten, Briefbögen, technische Dokumentationen,<br />
Imagebroschüren, Chroniken, Geschäftsberichte, Abizeitungen, Hochzeitszeitungen,<br />
Plakate und vieles mehr. Mit unserem Know How und innovativer Technik werden<br />
außerdem professionelle Buchproduktionen und Internetauftritte garantiert ein Erfolg.<br />
■ Nutzen Sie unsere Kompetenz. Wir beraten Sie gern.<br />
seit 25 Jahren<br />
Repro, Druck<br />
und neue Medien<br />
Köpenicker Straße 51<br />
24111 Kiel<br />
Postfach 5553<br />
24065 Kiel<br />
Telefon 04 31/6 96 44 - 0<br />
Telefax 04 31/6 96 44 - 44<br />
Internet litho-scannertechnik.de<br />
eMail info@ls-kiel.de
THEATERGRUPPE QUARNBEK<br />
Es fängt schon wieder an, leicht zu kribbeln!<br />
Liebe kleinen und großen Freunde der Theatergruppe <strong>Quarnbek</strong>,<br />
schon wieder stehen wir gemeinsam in der herbstlichen<br />
Jahreszeit. Und unsere Proben laufen schon ganz kräftig,<br />
zwar noch nicht auf Hochtouren, aber insgesamt gesehen<br />
sind wir früher dran als in den Vorjahren. Damit ihr schon die<br />
ersten Einträge in euren Kalender für 2006 vornehmen könnt,<br />
halten wir die Aufführungstermine nicht länger geheim. Wir<br />
spielen in dieser Theatersaison für euch (und für uns!)<br />
„Die kleine Hexe“<br />
an folgenden Tagen (jeweils 2 Aufführungen)<br />
im „Deutschen Heim“ in Ottendorf<br />
Sonnabend, den 25.2. + 4.3.2006 sowie<br />
Sonntag, den 26.2. + 5.3. 2006<br />
und als besonderes Schmankerl (da wir noch mehr Anspannung<br />
benötigen, als in den Vorjahren) spielen wir unsere Premiere<br />
am Freitag, dem 24. Februar (abends) ebendort.<br />
Auch in diesem Jahr gibt es einen Kartenvorverkauf, er startet<br />
Anfang Januar und findet sicher auch wieder im Kindergarten<br />
statt. Genaueres kann ich euch hier noch nicht mitteilen.<br />
Achtet bitte auf die „großflächigen“ Werbeplakate, die<br />
rechtzeitig vor Weihnachten in der <strong>Gemeinde</strong> und in der Umgebung<br />
Aufsehen erregen werden. Dort werdet ihr alle relevanten<br />
Daten und Zeiten ablesen können, außerdem wird<br />
euch das Kribbeln auch erfassen und ihr werdet blind vor<br />
Vorfreude dem Februar entgegen fiebern (so oder so ähnlich<br />
wird es kommen!). Für eine Kalenderreform ist es jedoch<br />
vorerst zu spät!<br />
In unserer Theatergruppe hat sich einiges getan. Leider hat<br />
Birgit (Kuchenbecker) unsere Bühne nach acht erfolgreichen,<br />
spaßigen Jahren verlassen. Birgit, wir danken dir herzlichst<br />
für die <strong>schöne</strong> Zeit, die wir während der Proben und<br />
im Licht der Öffentlichkeit (Dank an die Technik-Crew!!)<br />
miteinander hatten und wünschen dir alles, alles Gute! Und<br />
im Hintergrund bist Du ja weiterhin dabei (Plakaterstellung<br />
etc.). Du bist uns auch auf der Bühne stets willkommen. Immerhin<br />
warst Du es damals, die mich zum Theater „mitschnackte“.<br />
Ganz ohne „Mitschnackerei“ und absolut freiwillig kam<br />
Gaby (Berger) aus Rajensdorf zu uns. Auch ihr haben wir zu<br />
verdanken, dass wir in diesem Jahr so zeitig dran sind und<br />
dass man uns jetzt auch verstehen kann, wenn wir einen Korken<br />
im Mund haben.<br />
Im folgenden stellt Gaby sich selbst<br />
kurz vor:<br />
Ich bin 38 Jahre jung, verheiratet und<br />
habe eine 10jährige entzückende Tochter.<br />
Seit vielen Jahren arbeite ich als<br />
Logopädin - und habe so, aus rein beruflicher<br />
Sicht, immer mit sprechenden<br />
Menschen zu tun. Der Schwerpunkt<br />
meiner Arbeit liegt in Behandlung von Schlaganfallpatienten<br />
sowie Patienten mit Kommunikationsstörungen als auch<br />
Patienten mit Stimmstörungen.<br />
Meine Leidenschaft zum Theater hat mich früher zum Mit-<br />
41<br />
glied einer kleine Theatergruppe in Hessen werden lassen,<br />
später habe ich zwei Jahre Schauspielunterricht in Hannover<br />
bekommen.<br />
Seit 6 Jahre leben wir nun hier in der <strong>Gemeinde</strong> und ich<br />
wollte gerne wieder Theater spielen oder aber Theaterarbeit<br />
machen - und so kam es zu meinem Regieangebot bei Euch.<br />
Ansonsten arbeite ich nebenberuflich noch als Klangmasseurin<br />
sowie Familienberaterin.<br />
Gaby, wir freuen uns, dass Du dabei bist und wünschen uns<br />
gemeinsam viel Spaß und Erfolg.<br />
Außerdem stelle ich euch einen der wenigen<br />
männlichen Mitspieler vor. Beim<br />
Dschungelbuch sprang er kurzfristig in<br />
die Technik-Crew ein. Und schon im<br />
nächsten Jahr wurde er zum Kult. Seitdem<br />
ist er der „Backofen“ (siehe Bild)<br />
mit dem scharfen Blick.<br />
Die Rede ist von Thomas Wolfrath, 45<br />
Jahre alt, verheiratet mit Melanie (eine Theaterliebe! Da hat<br />
der Backofen nichts anbrennen lassen!), zusammen haben sie<br />
3 Kinder und wohnen/leben nach einigen Jahren Flemhude<br />
jetzt in Schinkel.<br />
Außer in der Familie und beim Theater verbringt Thomas viel<br />
Zeit in der Holtenauer Straße 134 in Kiel. Seit knapp 15 Jahren<br />
ist er als Augenoptikermeister selbstständig tätig, dort<br />
steht er täglich mit scharfem Blick auf der Bühne. Diesen<br />
benötigt er auch als Aufbau-und Rückraumspieler in der<br />
Handballmannschaft von Holstein Kiel.<br />
Auf der Bühne habt ihr Thomas u.a. als „Mr. Bradley“ (Die<br />
Herdmanns), als „Prinzen“ (Schneewittchen) und zuletzt als<br />
„Piraten“ (Peter Pan) erlebt.<br />
Nachdem Thomas sich damals bei „Die Schöne und das<br />
Biest“ ausgeklinkt hat, hatten wir schon befürchtet, dass er<br />
seinen Weg zurück auf die „Bretter-Bühne“ nicht findet.<br />
Schön, dass wir weiterhin gemeinsam unser kleines und<br />
großes Publikum in eine andere Welt mitnehmen. Im Februar<br />
und März werdet ihr Thomas als pflichtbewussten Förster<br />
kennen lernen.<br />
So, das soll es für die Herbst-Ausgabe gewesen sein. Spürt<br />
Ihr das „Kribbeln“ schon? Bis zum Januar 2006!<br />
Theatergruppe <strong>Quarnbek</strong><br />
Udo Stührwoldt<br />
Dorfstraße 25a<br />
24107 <strong>Quarnbek</strong><br />
Tel. 04340-402277<br />
mail to: theatergruppe.quarnbek@web.de
Melsdorfer Zoo & Angelshop<br />
Michael Leopold<br />
Dorfplatz 1 · 24109 Melsdorf<br />
Telefon 0 43 40 / 6 71<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Do 9.00 – 12.30 Uhr / 15.30 – 18.30 Uhr<br />
Fr 10.00 – 18.30 Uhr / Sa 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Altholzannahme *<br />
pro 1.000 kg: 42,- € (netto)<br />
Service-Telefon: (018 03) 345-123 (9 ct/min) · E-Mail: sgb@awr.de<br />
*Kategorien I-III<br />
Auskunft<br />
Reservierung<br />
Familie Hansen<br />
Alter Kirchenweg 27<br />
25813 Husum<br />
Tel: 04841-64812<br />
Fax 04841-802539<br />
www.casadehansen.de<br />
info@casadehansen.de<br />
Urlaub in St. Peter-Ording<br />
Ferienwohnungen von 50 -70 m 2<br />
nur 150 m vom Strand – Erholung pur!<br />
Nebensaison:<br />
pro Übernachtung<br />
ab 40 2/Whg.<br />
Hauptsaison:<br />
pro Übernachtung<br />
ab 55 2/Whg.<br />
Abfallwirtschaft<br />
Rendsburg-Eckernförde<br />
…wer sonst!
VERSCHIEDENES<br />
43<br />
Der Rundstücken-Express ist wieder da!!!<br />
Schon mal was vom Rundstücken-Express gehört?<br />
Das ist der Brötchenlieferant für Rajensdorf.<br />
Und das ist unser Team: Hauke Hämmerling, Fiete Scheel,<br />
Frieda Hämmerling und Johann Scheel. Angefangen hat<br />
alles, als der Stubenladen in Stampe aufmachte. Ich lag morgens<br />
im Bett und Papa sagte: „Hol doch mal Brötchen!“ Da<br />
hab ich mich angezogen und bin losgefahren. Beim Frühstück<br />
hat Mama gesagt: „Eigentlich kannst du doch einen<br />
Brötchendienst gründen.“<br />
Und dann sind wir jeden Freitag mit unseren Brötchenlisten<br />
los und haben die Kunden gefragt, was sie haben wollen. Das<br />
hat toll geklappt, bis der Stubenladen leider vorübergehend<br />
zu gemacht hat. Eigentlich sollte er wieder Mitte März aufmachen.<br />
Daraus wurde aber nichts. Alle waren traurig, dass<br />
es nun sonnabendmorgens keine frischen Brötchen mehr gab.<br />
Wir haben überlegt, von welchem Bäcker wir Brötchen holen<br />
könnten. Aber alle Bäckereien waren zu weit weg. Dann sind<br />
wir mit der Klasse in die Bio-Vollkornbäckerei nach Schinkel<br />
gefahren. Und da haben wir gedacht: „Wir könnten doch<br />
eigentlich mal nachfragen, ob die uns die Brötchen zur Fähre<br />
bringen könnten“. Also haben wir uns mit dem Chef und<br />
der Chefin zusammengesetzt und dann hat es geklappt. Jetzt<br />
treffen wir uns immer auf der anderen Seite der Fähre. Da holen<br />
wir die Brötchen mit dem Fahrrad und Rucksäcken ab<br />
und bezahlen sie. Kurz nach acht liefern wir rund 90 Brötchen<br />
im Dorf aus. Und die sind total lecker!<br />
Johann Scheel<br />
v.l. Fiete und Johann Scheel, Frieda und Hauke Hämmerling.<br />
Leserbrief<br />
Liebe <strong>Quarnbek</strong>erinnen, liebe <strong>Quarnbek</strong>er!<br />
Alle guten Dinge sind drei!<br />
Sie werden sich bestimmt fragen, was dieses Sprichwort hier<br />
bedeuten soll. Aber ich möchte diese Redewendung als Anlaß<br />
nehmen, um mich recht herzlich zu bedanken. Meine<br />
Familie und ich hatten das Glück, dreimal als Gewinner bei<br />
den Verlosungen gezogen zu werden. Jedes Mal waren es tolle<br />
Gewinne. Das erste Mal durften mein Sohn und ich das<br />
Handballspiel des THW gegen den isländischen Meister in<br />
der Ostseehalle erleben. Die Plätze und die Atmosphäre<br />
waren super. Dann kam die Muttertagsüberraschung: ein<br />
hervorragendes Essen im Hotel Birke für zwei Personen.<br />
Schließlich folgte nach solchen sportlichen und kulinarischen<br />
Genüssen ein Gutschein für einen Friseurbesuch.<br />
Sie sehen, liebe <strong>Quarnbek</strong>erinnen und <strong>Quarnbek</strong>er, es lohnt<br />
sich, an den Verlosungen teilzunehmen. Wir wünschen allen<br />
viel Glück. Nochmals vielen Dank an die Sponsoren und<br />
Organisatoren für die <strong>schöne</strong>n Stunden!<br />
Vielen Dank und viele Grüße, Christel Haats und Familie.
Preisfragen in diesem Heft:<br />
1. 2. 3.<br />
Wann spielt Holstein gegen<br />
Fortuna Düsseldorf?<br />
Zu gewinnen: Ein Gutschein für ein<br />
Essen inkl. Getränke im Holsteiner<br />
für 2 Personen.<br />
ANTWORT:<br />
Name<br />
Straße/Hausnr<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
Wie heißt der 1. Ehrenwehrführer<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Stampe?<br />
Zu gewinnen: 3-Gänge-Romantik-<br />
Menü im Restaurant „Fischers Fritz“<br />
im Hotel Birke.<br />
ANTWORT:<br />
Name<br />
Straße/Hausnr<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
ACHTUNG!<br />
NUR FÜR UNSERE KIDS!<br />
Wie heißt der Vogel<br />
des Jahres 2006?<br />
Zu gewinnen: Kinogutscheine<br />
Einsendeschluß: 25. November Einsendeschluß: 25. November Einsendeschluß: 25. November<br />
ANTWORT:<br />
Senden Sie bitte den ausgefüllten Coupon an eine dieser Adressen:<br />
Kai Struckmeyer Hans-Dieter Brach<br />
Alte Landstraße 34 • 24107 Stampe Dorfstraße 10 • 24107 Stampe<br />
✂ ✂ ✂ ✂ ✂ ✂ ✂<br />
Gewinner des<br />
letzten Preisausschreibens<br />
Holstein Kiel<br />
Heimspielkarte<br />
Dörthe Kortum<br />
Strohbrück<br />
Holsteiner<br />
Essen für 2 Personen<br />
Astrid Muhlack<br />
<strong>Quarnbek</strong><br />
Name<br />
Straße/Hausnr<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
Friseur Marco<br />
jeweils 1 Gutschein<br />
Christel Haats<br />
Strohbrück<br />
Heidrun Brach<br />
Strohbrück<br />
Andreas Lebert<br />
<strong>Quarnbek</strong><br />
Kinder-Special<br />
Kinogutscheine<br />
Nina Boysen<br />
<strong>Quarnbek</strong><br />
Timon Lebert<br />
<strong>Quarnbek</strong><br />
Vanessa Haß<br />
Stampe
Steuerberater<br />
Klaus-F. Greve<br />
Eckernförderstrasse 256 ➾ Alle Branchen<br />
24119 Kronshagen ➾ Buchführung<br />
➾ Löhne<br />
Telefon 04 31/54 20 03 ➾ Abschlüsse<br />
Telefax 04 31/54 16 04 ➾ Arbeitnehmer-<br />
➾ Erklärungen<br />
Privat: Schmiedeberg 21, 24107 Stampe ➾ Existenzgründung<br />
NOTDIENST<br />
Montage · Wartung · Reparatur<br />
Eichendorffstr. 64 · 24116 Kiel · Fax 14 15 0<br />
Privat: Stefan Buhmann · Am Landkrug 4<br />
24107 <strong>Quarnbek</strong>/Stampe · Telefon 0 4340/90 84<br />
MÖBELBAU - MONTAGEARBEITEN<br />
1 2 3 4 5<br />
<strong>Quarnbek</strong>er Weg 9 · 24109 Melsdorf<br />
Fon: 0431/3869005·Fax:0431/3869006·Mobil: 0172/415 4477<br />
info@moebelbau-juergens.de · www.moebelbau-juergens.de<br />
Pflege – in Ihrer vertrauten Umgebung<br />
Poststraße 4<br />
24796 Bredenbek<br />
Tel: 0 43 34 / 18 90 25<br />
Kiel:04 31 / 600 67 52<br />
Fax: 0 43 34 / 18 90 47<br />
www.geniale-pflege.de<br />
genialepflege@aol.com<br />
Telefon 04 31/6 99 64 · Fax 04 31/6 90 28 33<br />
Privat: Dorfstraße 9 · 24107 <strong>Quarnbek</strong>/Stampe · Tel. 04340/99 49<br />
MEISTERBETRIEB<br />
Service ist unsere Stärke!<br />
Kostenloser Hol- und Bring-Service!<br />
Reparaturen<br />
An- und Verkauf<br />
Am Ihlberg 20 · 24109 Melsdorf<br />
REIFEN-<br />
SERVICE<br />
Unser Leistungsumfang:<br />
• Rund um die Uhr Versorgung<br />
• Ganzheitliches Pflegebild<br />
• Grundpflege/Behandlungspflege<br />
• Ambulante Schmerztherapie<br />
• Begleitung zum Arzt/Krankenhaus<br />
• Organisation von Pflegehilfsmitteln<br />
und Medikamenten<br />
• eigene Hauswirtschaftsabteilung<br />
• Essen auf Rädern<br />
• eigene Notrufzentrale<br />
• Palliativpflege/Intensivpflege<br />
• Sterbebegleitung<br />
Seit 10 Jahren für Sie im Einsatz!
46 OFFENER BRIEF<br />
Schade, dass Ihr das nicht erleben durftet...<br />
„Wenn Du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit Dir zu tun.<br />
Kinder von heute werden in Watte gepackt...“<br />
So beginnt ein Brief, der im Internet kursiert. Ein Brief, der berührt, begeistert. Der Verfasser ist anonym.<br />
Er spricht Millionen aus dem Herzen. Der Wortlaut:<br />
Wir haben es tatsächlich geschafft. Kaum zu glauben, aber es<br />
ist so. Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft, speziell<br />
was uns Gesetzgeber, Bürokraten und Medien alles verbieten,<br />
müssten wir alle, die in den Sechzigern bis Anfang der<br />
Achtziger aufgewachsen sind, längst tot sein!<br />
<strong>Unsere</strong> Kinderbetten waren angemalt in strahlenden Farben<br />
voller Blei und Cadmium, Formaldehyd sickerte aus jeder<br />
Pore, ganz zu schweigen vom Tapetenleim, dem Kleber des<br />
Linoleums oder den PVC-Dämpfen des Stragula.<br />
Wasserfeste Filzstifte hatten Ausdünstungen, die benebelten<br />
und wer erinnert sich nicht noch an den leicht salzigen Geschmack<br />
des abzuleckenden Tintenkillers?<br />
Steckdosen, Medizinflaschen, Schranktüren und Schubladen<br />
waren noch nicht kindersicher. Die Fläschchen aus der Apotheke<br />
konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie<br />
die Flasche und Bleichmittel.<br />
Messer, Schere, Gabel und Licht wurden uns zwar verboten,<br />
aber meistens mussten wir uns erst einmal daran verletzen,<br />
um es zu glauben.<br />
<strong>Unsere</strong> Fahrräder, Roller und Rollschuhe fuhren wir ohne<br />
Schützer und Helme.<br />
Die Risiken, per Anhalter in den nächsten Ort zu fahren, waren<br />
uns unbekannt!<br />
Zum Thema Auto erinnere ich mich auch weder an einen Sicherheitsgurt<br />
noch an Airbags, ABS oder ähnliche Sicherheitsvorkehrungen<br />
im Wagen meines Vaters.<br />
Wasser haben wir direkt aus dem Gartenschlauch getrunken<br />
und nicht aus der Flasche. Wir haben zu fünft aus einer Limoflasche<br />
getrunken und es ist tatsächlich keiner daran gestorben.<br />
Wahnsinn! Wir aßen fettige Schmalznudeln und frisch gebackenes<br />
Brot mit fingerdick Butter drauf, dazu gab es überzuckerte<br />
Limonaden oder künstlich gefärbtes Tri Top.<br />
Fett geworden sind wir deswegen trotzdem nie, weil wir immer<br />
draußen waren.<br />
Wir gingen in der Früh raus und haben den ganzen Tag gespielt,<br />
höchstens unterbrochen von Essenspausen und kamen<br />
erst wieder rein, als es dunkel wurde und man den Fußball<br />
nicht mehr richtig sehen konnte.<br />
Niemand wußte, wo wir waren – wir waren nicht zu erreichen.<br />
Keine Handys!<br />
Wenn es regnete, spielten wir bei Freunden Mensch ärgere<br />
dich nicht, Mühle oder Dame und bauten mit Matchbox-Autos<br />
ganze Städte auf. Wir hatten weder Playstations noch Nintendo,<br />
X-Boxen oder Videospiele, keine PCs, keine 50 Fernsehkanäle<br />
oder Surround-Anlagen.<br />
Ins Kino zu gehen war ein Ereignis, für das man sich heraus<br />
putzte und das einem vor Vorfreude den Magen kribbeln ließ.<br />
Wir haben Fußball gespielt mit allem, was sich kicken ließ<br />
und wenn einer einen echten Lederball hatte, war er der King<br />
und durfte immer mitspielen, egal wie schlecht er war.<br />
Und wir spielten Völkerball bis zu Umfassen und manchmal<br />
tat es weh, wenn man abgeworfen wurde.<br />
<strong>Unsere</strong> Knie und Knöchel waren von Frühjahr bis Herbst lädiert<br />
und ein Schienbein ohne blaue Flecke gab es nicht. Wir<br />
sind von Bäumen und Mauern gestürzt, haben uns geschnitten,<br />
aufgeschürft und haben uns Knochen gebrochen und<br />
Zähne ausgeschlagen – und niemand wurde deswegen verklagt.<br />
Es waren eben Unfälle.<br />
Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach<br />
„Aufsichtspflicht“.<br />
Wenn wir uns an Brennnesseln gebrannt haben oder uns eine<br />
Mücke gestochen hatte, haben wir entweder draufgespuckt,<br />
oder den Nachbarshund drüberlecken lassen oder draufgepinkelt.<br />
Und: Geholfen hat alles!<br />
Wir haben gestritten und gerauft, uns gegenseitig grün und<br />
blau geprügelt und gelernt, damit zu leben und darüber wegzukommen.<br />
Wir haben Spiele erfunden mit Stöcken und Bällen, haben<br />
mit Ästen gefochten und Würmer gegessen. Und obwohl es<br />
uns immer wieder prophezeit wurde, haben wir kaum ein Auge<br />
ausgestochen und die Würmer haben auch nicht in uns<br />
überlebt.<br />
Wir sind zu einem Freund geradelt, haben an der Tür geläutet<br />
und sind dort geblieben, nur um mit ihm zu reden. Manchmal<br />
brauchten wir auch gar nicht klingeln und gingen einfach<br />
hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen<br />
Eltern.<br />
Keiner brachte uns und keiner holte uns ... Wie war das nur<br />
möglich?<br />
Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere, also haben<br />
sie ein Klasse wiederholt. Sie sind nicht durchgefallen,<br />
sondern wurden von den Lehrern einfach zurückgestuft.<br />
Und: Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder<br />
gar zur Änderung der Leistungsbewertung. Wir waren für unsere<br />
Aktionen selbst verantwortlich.<br />
Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar,<br />
dass die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen.<br />
Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei!<br />
So was!<br />
<strong>Unsere</strong> Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern<br />
und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.<br />
Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung.<br />
Mit alldem wussten wir umzugehen. Erinnere Dich daran,<br />
wie Du aufgewachse bist und Du wirst sehen, was unseren<br />
Kindern heute fehlt. <strong>Unsere</strong> Eltern trauten uns zu, die richtigen<br />
Entscheidungen zu treffen!<br />
Meistens hat es geklappt. Die paar Mal, die daneben gingen,<br />
zählen wir zu unseren Lebenserfahrungen.<br />
Diese Nachricht richtet sich an alle, die sich auch zu dieser<br />
glücklichen Generation zählen dürfen, als Kinder noch Kinder<br />
waren und noch keine Anwälte mit Schadensersatzklagen<br />
und Regierungen mit kinderfeindlicher Politik unseren Alltag<br />
bestimmten.
BESSER FINANZIEREN !<br />
Direktbankkonditionen bei<br />
individuellerund bankgerechter<br />
Abwicklung vor Ort.<br />
Wolfgang Staschull<br />
Bankkaufmann<br />
Dorfstraße 6 · 24109 Melsdorf<br />
Finanzplanung<br />
Immobilienberatung<br />
und Verkauf<br />
Fon 0 43 40 / 43 12<br />
Fax 0 43 40 / 43 22<br />
Mobil 0171/2654826<br />
staschull@t-online.de<br />
www.staschull-finanz.de<br />
An dieser Stelle möchten wir jedoch<br />
noch einmal darauf hinweisen, dass<br />
nur unsere Inserenten dieses Heft<br />
finanzieren und deshalb bevorzugt<br />
als Anbieter gesehen werden sollten.
48 10 JAHRE BETREUTE GRUNDSCHULE<br />
10 Jahre Betreute Grundschule<br />
in Strohbrück<br />
Das ist sonst so<br />
gar nicht nach<br />
dem Geschmack<br />
von Gundu, wie<br />
Gundula Heinrich<br />
von fast allen<br />
Kindern und<br />
Eltern genannt<br />
wird, die mit ihr<br />
und der Betreuten<br />
Grundschule<br />
Strohbrück zu<br />
tun haben. Eigentlich<br />
ist sie<br />
lieber einfach da<br />
für die, die sie<br />
brauchen. Und<br />
das sind in erster<br />
Linie die Kinder,<br />
deren Eltern arbeiten<br />
und die<br />
Gundula Heinrich<br />
Eltern selbst.<br />
Doch am Freitag,<br />
den 21.10.2005 war das anders. Da stand Gundula im Mittelpunkt.<br />
Fast auf den Tag genau 10 Jahre bestand die „Schülerinsel“,<br />
besser bekannt als „Die Betreute“ oder eben „bei Gundu“.<br />
Schon morgens um 7.15 Uhr versammelten sich Kinder<br />
und Eltern der aktuellen Gruppe in der Dunkelheit vor dem<br />
Eingang der Betreuten im <strong>Gemeinde</strong>haus auf dem Kindergartenspielplatz.<br />
Als Gundu um 7.30 Uhr ankommt, leuchten ihr<br />
zu ihrer großen Überraschung Laternen den Weg verbunden<br />
mit einem fröhlichen Dankeschön der Anwesenden.<br />
Für den Nachmittag hatte Frau Heinrich zusammen mit der<br />
AWO als dem Träger der Einrichtung zur Jubiläumsfeier eingeladen.<br />
Zum gemütlichen Beisammensein in den Räumen<br />
der Betreuten kamen Bürgermeister Möller, die <strong>Gemeinde</strong>vertreter,<br />
die Lehrerinnen der Grundschule und vor allem<br />
Kinder und Eltern der aktuellen Gruppe, aber auch viele, viele<br />
Ehemalige zusammen. Das war es, was wohl am meisten<br />
beeindruckte: Sogar einige der jetzt fast Erwachsenen der ersten<br />
Generationen schauten vorbei, um Gundu zu zeigen, wie<br />
gern sie damals bei ihr waren.<br />
Kinder der Betreuten Grundschule leuchten mit Ihren Laternen für<br />
Gundu.<br />
Im Jahre 1994 schlossen sich Eltern, die den Bedarf für eine<br />
zuverlässige Betreuung ihrer Kinder vor und nach dem Unterricht<br />
sowie bei Unterrichtsausfall hatten, zu einer Interessengemeinschaft<br />
zusammen Federführend waren damals<br />
Andrea Carstensen, die mit ihrer Familie inzwischen nicht<br />
mehr in unserer <strong>Gemeinde</strong> lebt, Jochen Schepp und Mechthild<br />
Müller- Boyens. Ihrer Initiative (und weiterer hier aus<br />
Platzgründen nicht genannter Personen) ist es zu verdanken,<br />
dass nach viel Vorarbeit Anfang 1995 schließlich der Antrag<br />
auf Übernahme der Trägerschaft für die Betreute Grundschule<br />
in Strohbrück an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong> erfolgte.<br />
Der Antrag wurde abgelehnt, jedoch wurde beschlossen, einem<br />
zukünftigen Träger für das Angebot Betreute Grundschule<br />
einen Raum kostenlos zur Verfügung zustellen und<br />
nach Erfüllung weiterer Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung<br />
für das Schuljahr 1995/1996 zu übernehmen.<br />
Der Interessengemeinschaft gelang es im Folgenden mit tatkräftiger<br />
Unterstützung des damaligen Bürgermeisters Herrn<br />
Seemann und der damaligen Schulleiterin Frau Burmester<br />
die AWO als Träger zu gewinnen. Nach dem Ende der<br />
Herbstferien 1995 gab es die Betreute Grundschule und<br />
schon damals gab Gundula ihr die Seele.<br />
„Bei Gundu“ ist ein Ort, an dem die Kinder Montag bis Freitag<br />
ab 7.30 Uhr und nach der Schule bis 13.30 Uhr betreut<br />
werden. In dem Raum der Gemeindvertretung können sie<br />
ausruhen, basten, malen, spielen, lesen. Je nach Wetterlage<br />
Alle lauschen Gundus Worten<br />
können sie sich auch draußen auf dem Spiel- oder Sportplatz<br />
austoben. Manch einer möchte kuscheln, die nächste erzählen,<br />
alle möchten mit Gundula kochen.<br />
Frau Heinrich ist jedoch auch in den Schulalltag eingebunden.<br />
Wenn Lehrer ausfallen, betreut sie Schüler in den Klassen.<br />
Die Zusammenarbeit zwischen Frau Eigenbrot und ihr<br />
ist intensiv. Ab dem kommenden Schuljahr wird voraussichtlich<br />
auch in Strohbrück die verlässliche Grundschule eingerichtet<br />
werden.<br />
Das bedeutet die Chance, die Betreuungszeiten im Anschluss<br />
an die Schulstunden bis in den frühen Nachmittag hinein auszuweiten.<br />
Das bedeutet für viele Familien sicher eine erhebliche<br />
Erleichterung ihrer Arbeitsalltages. Der Bedarf ist da,<br />
wie eine kürzlich in der Elternschaft durchgeführte Umfrage<br />
ergab. Hierüber wollen wir in der nächsten Ausgabe des<br />
<strong>Quarnbek</strong>er berichten.<br />
Catrin Wawerla
GRUNDSCHULE STROHBRÜCK<br />
„Kann ein Bleistift Musik machen?“<br />
49<br />
Diese und andere ungewöhnliche Fragen stellten sich die Schüler der Grundschule<br />
Strohbrück in den letzten zwei Wochen vor den Herbstferien. Die Kinder<br />
konnten an insgesamt 20 Stationen, die im Schulgebäude aufgebaut<br />
waren, naturwissenschaftliche Phänomene erforschen. Die „Mini-Phänomenta“<br />
machte neugierig, brachte die Kinder zum Staunen und ermöglichte den<br />
Zugang zu Inhalten, die sonst kaum zum Thema geworden wären. Die Lehrerinnen<br />
konnten beobachten, dass sich die Kinder ungeheuer kreativ, ausdauernd<br />
und mit Erfolg selbstständig den Aufgaben gewidmet haben, die sich<br />
durch die einzelnen Experimentierstationen stellten. Ob Flohzirkus, schwebendes<br />
Wasser, eine Handbatterie, die langsamste Kugelbahn, ein frei<br />
schwingendes Pendel, Spiegelkasten oder tanzende Luftballons es gab reichlich<br />
Gelegenheit zum Staunen und Neugierigwerden. Wir hoffen, dass wir im<br />
Laufe der nächsten Jahre die „Mini-Phänomenta“ erneut von der Uni-Flensburg<br />
ausleihen können.<br />
Ute Eigenbrod<br />
Auf den Fotos experimentieren Johann Scheel und Hauke und Frieda Hämmerling,<br />
Klasse 4.<br />
Schülerkommentare zur Mini-Phänomenta:<br />
14 Tage waren 20 Stationen in der Schule aufgebaut. Es gab ein Pendel. Wenn<br />
man es bewegte, malte es hübsche Muster in den Sand. Es gab auch einen<br />
Stab, den man auf der Hand balancieren konnte. Besonders gut gefiel mir eine<br />
Station mit zwei elektrischen Stiften. Wenn man sie auf einem Bleistiftstrich<br />
herum führte, hörte man verschiedene Töne. Weiter hinten gab es einen<br />
Kasten. Darin war ein Auto. Blickte man durch einen Schlitz, sah man das<br />
Auto unendlich oft. Es war eine <strong>schöne</strong> Mini-Phänomenta.<br />
Charlotte von Lingen, Klasse 3<br />
Man kann viele verschiedene Versuche ausprobieren. Zum Beispiel kann man<br />
zählen, wie viele Sekunden es dauert, bis die Kerze ausgeht, wenn man ein<br />
Glas drüberstellt. Die Versuche sind sehr interessant. Manchmal wusste ich<br />
auch gar nicht, was ich da machen sollte. Bei dem Versuch, wo man mit einem<br />
Handfeger auf einer durchsichtigen Platte fegen muss, fliegen manchmal die<br />
Kügelchen hoch. Ich fand die Mini-Phänomenta sehr schön.<br />
Anneke Frenck, Klasse 3<br />
Mir gefielen besonders gut zwei Hölzer. Wenn man sie aufeinander legte,<br />
waren sie genau gleich groß. Wenn man sie nebeneinander legte, war das eine<br />
viel größer. Das ist doch komisch, oder!<br />
Gesche Rathleff, Klasse 3<br />
Mir gefiel besonders gut die Station mit den fliegenden Luftballons. Auch die<br />
Kugelbahn fand ich sehr gut. Aber die beste Station war der Spiegelkasten.<br />
In einem Kasten war ein Auto. In dem Kasten war ein Schlitz. Da konnte man<br />
durchgucken und man hat ganz viele Autos gesehen.<br />
Ricarda Rathje, Klasse 3<br />
Ich fand die Station toll, wo man durch einen Schlitz gucken musste und einen<br />
Gegenstand ganz oft gesehen hat. Es gab noch 19 andere Stationen. Jetzt wird<br />
sie leider wieder abgebaut.<br />
Frieda Hämmerling, Klasse 3<br />
Es bringt Spaß mit den Sachen zu spielen. Zum Beispiel können zwei gleich<br />
große Kugeln nebeneinander schwingen. Oder ein Pendel kann ein Bild<br />
malen. Die Mini-Phänomenta ist etwas Tolles. Mir gefällt am besten der Luftballonflieger.<br />
Das war toll.<br />
Jacqueline Röske, Klasse 4
50 GRUNDSCHULE STROHBRÜCK<br />
<strong>Unsere</strong> Einschulungsfeier<br />
Schüler aus Klasse 4 erzählen:<br />
Am 10. August 2005 haben wir an der Grundschule die Erstklässler<br />
begrüßt.<br />
Wir Schüler der Klassen 2 bis 4 hatten schon zwei Tage vorher<br />
Unterricht, in denen wir uns vorbereiten konnten. Nach<br />
der Begrüßung von Frau Eigenbrod mit ihrem Lieblingstext<br />
„Der Ernst des Lebens“ führte die Klasse 2 den Tanz „Nun<br />
komm ich zur Sch-Sch-Schule“ auf. Danach sagten Sharon,<br />
Anna und Minowa aus der 4. Klasse das Gedicht „In dieser<br />
Minute“ auf. Es folgte „Ich reiche dir die Hände“, ein Lied<br />
mit Tanz der Klasse 2. Vor dem Spiellied „Zirkus auf dem<br />
Schlossplatz“ führte die Klasse 3 das Spielstück „Ente und<br />
Eule“ auf. Dann kamen wir aus der 4. Klasse mit dem Spielstück<br />
„Die Katze mit der Brille“. Alle bekamen viel Applaus.<br />
Zuletzt riefen wir Schüler aus Klasse 4 als Paten unsere Patenkinder<br />
auf. Wir überreichten ihnen ihre Sonnenblumen,<br />
bevor die Erstklässler mit ihrer Klassenlehrerin Frau Simon<br />
in ihre allererste Schulstunde gingen.<br />
Matze Wawerla, Klasse 4<br />
Am 10.08.05 war die Einschulung der neuen ersten Klasse.<br />
In diesem Jahr durfte ich der Ansager sein. Wie in jedem Jahr<br />
hat Frau Eigenbrod die Geschichte vom „Ernst des Lebens“<br />
vorgelesen. Nach den Aufführungen haben wir unsere Paten<br />
bekommen. Malte und ich haben Fiete als Paten. Fiete und<br />
seine Freunde hatten heute die erste Stunde. In der Zeit als<br />
Fiete seine erste Stunde hatte, haben wir Brötchen gegessen.<br />
Die Einschulung war toll!!!<br />
Hauke Hämmerling, Klasse 4<br />
Am 10.08.05 war Einschulungsfeier. Ich war auf meine Patin<br />
Skadi schon gespannt. Da unsere Klasse etwas aufführen<br />
wollte, wurde ich verkleidet und geschminkt. Ich war eine<br />
Katze. Als erstes machte Frau Eigenbrod die Begrüßung. Danach<br />
las sie aus dem Buch „Der Ernst des Lebens“ vor. Ich<br />
habe das Lied „Der alte Kirmestanz“ vorgeflötet und mich<br />
kurz einmal verspielt, aber ich habe trotzdem einen großen<br />
Applaus gekriegt. Dann war ich noch die blinde Katze. Nach<br />
diesem Stück sollten wir unsere Paten aufrufen. Ich hatte zusammen<br />
mit Lena Skadi. Skadi hat blonde Haare und ist ungefähr<br />
1,05 Meter groß. Es war eine <strong>schöne</strong> Feier.<br />
Bente Nissen, 9 Jahre<br />
Am Mittwoch, den 10. August 2005 fand die Einschulung der<br />
neuen Schüler der 1. Klasse statt. Alle anderen Schüler der<br />
2.,3 und 4. Klasse sollten sich um 9:45 Uhr in der Turnhalle<br />
treffen. Zur Begrüßung wurde die Geschichte, ,, Der Ernst<br />
des Lebens’’ von Frau Eigenbrod vorgelesen. Danach wurde<br />
von der 2. Klasse der Tanz ,,Nun komm ich zur Schule,’’<br />
vorgeführt. Anschließend sagten Minowa, Anna und ich das<br />
Gedicht,, In dieser Minute’’ auf. Dann war die Klasse 2 wieder<br />
mit einem Lied und Tanz an der Reihe ,,Ich reiche dir die<br />
Hände’’. Jetzt war die Klasse 3 mit einem Spielstück ,,Ente<br />
und Eule’’ dran. Gleich danach noch mal mit dem Spiellied<br />
,,Zirkus auf dem Schlossplatz’’. Zum Schluss führte meine<br />
Klasse das Spielstück ,,Die Katze mit der Brille’’ vor. Am<br />
Ende der Feier wurde den Kindern der 1. Klasse von uns Paten<br />
der 4. Klasse eine selbstgebastelte Sonnenblume übereicht.<br />
Dann ging die neue 1. Klasse mit Frau Simon in ihren<br />
Klassenraum. Mein Patenkind heißt Mieke und wohnt bei<br />
uns nebenan. Ich freue mich darüber!<br />
Ich fand die Einschulungsfeier schön.<br />
Sharon Schmäler, Klasse 4
Das blaue Suppenmobil<br />
auf dem Nordufer der Fähre Landwehr<br />
bei vorwiegend trockenem Wetter<br />
Sa. und So. 11.00 - 18.00 Uhr<br />
verschiedene Suppen, Bock-<br />
und Wienerwurst mit Brötchen<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Ab 30.10.06 ostwestfälischer<br />
Grünkohleintopf und Glühwein<br />
Weihnachtspause: ab 17.12.05<br />
Saisonstart 2006: ab 14.01.06<br />
Dirk Aukstien<br />
Rabenhorster Weg 16<br />
24214 Schinkel<br />
Tel. 0 43 46 / 41 37 54