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Unsere schöne Gemeinde Quarnbek

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<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

QUARNBEK<br />

<strong>Quarnbek</strong>, Flemhude, Strohbrück, Landwehr, Rajensdorf, Stampe<br />

AUSGABE 8 10/2005<br />

Eiderkanal Flemhude am Anglerheim Foto: Horst Kay


…Pinsel<br />

…Vorführungen<br />

…Farben<br />

… Aquarell<br />

…Workshops<br />

… Aktionen<br />

…Künstlerkreiden<br />

…Acryl<br />

Das kreative<br />

Fachgeschäft.<br />

…Fachliteratur<br />

…Öl<br />

…Künstlerpapiere<br />

…Zeichnen<br />

…Skizzenbücher<br />

…Präsentationsmappen<br />

…Keilrahmen<br />

…Staffeleien<br />

…Künstlerstifte<br />

…<br />

Holtenauer Straße 10 –12 • Sophienhof • Kiel<br />

Fon. 04315111-223/-227 • Fax. 5111-324/-291<br />

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(pro Person 1 Band)


INHALT<br />

Informationen des Bürgermeisters . 4-5<br />

Wichtige Rufnummern und Termine . 7<br />

Bekanntmachungen . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Dorffest Rajensdorf . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Aktuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Im Porträt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Chronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

JRK-Orchester . . . . . . . . . . . . . . 17-18<br />

SV Fortuna Stampe . . . . . . . . . . 19-21<br />

Natur und Umwelt . . . . . . . . . . . 22-25<br />

Vogelschießen Flemhude . . . . . . 26-27<br />

Galerie Titelvorschläge . . . . . . . . 28-31<br />

Gesundheit und Wellness . . . . . . 32-33<br />

Weihnachtsmarkt Flemhude . . . . 35-36<br />

Die Kirche informiert . . . . . . . . . 37-38<br />

Senioren-Adventskaffee . . . . . . . . . 39<br />

Theatergruppe <strong>Quarnbek</strong> . . . . . . . . . 41<br />

Verschiedenes . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Offener Brief . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

10 Jahre Betreute Grundschule . . . . 48<br />

Grundschule Strohbrück . . . . . . 49-50<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: L&S, Litho- und Scannertechnik GmbH<br />

Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel<br />

Telefon 0431 / 6 96 44 0 · Fax 6 96 44 44<br />

ISDN 0431 / 6 96 98 50<br />

Redaktion: Kai Struckmeyer<br />

Alte Landstraße 34 · 24107 <strong>Quarnbek</strong>/Stampe<br />

Telefon 0 43 40 / 84 43<br />

E-Mail: kai.struckmeyer@ls-kiel.de<br />

Hans-Dieter Brach<br />

Dorfstraße 10 · 24107 <strong>Quarnbek</strong>/Stampe<br />

Telefon 0 43 40 / 84 22<br />

Mobil 01 72 / 5 46 90 18<br />

E-Mail: hans-dieter.brach@t-online.de<br />

Niels Wannick<br />

Telefon 04 31 / 6 96 44 24<br />

E-Mail: niels.wannick@ls-kiel.de<br />

Gesamtherstellung: L&S, Litho- und Scannertechnik GmbH<br />

Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel<br />

Telefon 0431 / 6 96 44 0 · Fax 6 96 44 44<br />

ISDN 0431 / 6 96 98 50<br />

E-Mail: kai.struckmeyer@ls-kiel.de<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion wieder.<br />

Für die Richtigkeit der Termine übernimmt die Redaktion keine<br />

Gewähr.<br />

Erscheinungsweise vierteljährlich.<br />

Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe: 12.01.2006<br />

© Alle Rechte der Vervielfältigung auch nur auszugsweise liegen<br />

bei der Redaktion<br />

„<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong>“ Ausgabe 8<br />

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,<br />

in unserer Herbst- und Weihnachtsausgabe haben wir für Sie wieder einige Berichte<br />

zusammengestellt und bedanken uns ganz herzlich für Ihre große Unterstützung,<br />

die unsere <strong>Gemeinde</strong>zeitung erst für alle Bürger interessant gestaltet.<br />

Unser Titelfoto, das von Horst Kay zum Fotowettbewerb eingesandt wurde, spiegelt<br />

die besonders <strong>schöne</strong> Herbststimmung am Eiderkanal wieder.<br />

Der Bericht des Bürgermeisters informiert sehr ausführlich über seine Halbzeitbilanz<br />

sowie Visionen zur künftigen Entwicklung unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Wir würden uns freuen, wenn <strong>Gemeinde</strong>vertreter, Fraktions- und Ausschussmitglieder<br />

auch mit Beiträgen oder Leserbriefen aus unserer <strong>Gemeinde</strong> berichten.<br />

In guter Tradition wurde in Flemhude ein Dorffest mit Vogelschießen, Königsproklamation<br />

und Festumzug gefeiert und war sicher ein Höhepunkt für alle Flemhuder.<br />

Unser Sportverein Fortuna Stampe stellt seine 1. und 2. Herrenfußballmannschaft<br />

sowie die Jugendmannschaften vor. Die Tennissparte berichtet über die Jugendmeisterschaft<br />

2005.<br />

In Rajensdorf wurde nach vielen Jahren ein Dorffest in der Scheune von Bernd<br />

Osbahr mit Grillen und Klönschnack gefeiert.<br />

Die betreute Grundschule in Strohbrück hatte ihr 10-jähriges Jubiläum.<br />

Zum Thema Natur und Umwelt gibt es einen Artikel von Dr. Ulrik Schlenz über die<br />

heimischen Getreidesorten, Tipps zur Fütterung von Vögeln im Winter und die Vorstellung<br />

des Vogels des Jahres, den Kleiber.<br />

Besonders bedanken wir uns bei unseren<br />

Inserenten, die uns die Veröffentlichung<br />

dieses Heftes ermöglichen.<br />

Zum Schluß wünschen wir Ihnen im<br />

Voraus ein <strong>schöne</strong>s Weihnachtsfest und<br />

ein gutes neues Jahr 2006.<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Ihre Redaktion<br />

Kai Struckmeyer Hans-Dieter Brach<br />

Internet<br />

www.<br />

„<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong>“ – im Internet.<br />

Bitte besuchen Sie uns unter:<br />

http://www.unsere-schoene-gemeinde-quarnbek.de/<br />

http://www.gemeinde-quarnbek.de/<br />

Fotowettbewerb<br />

Schicken Sie uns Ihr schönstes Foto.<br />

Wir bitten um rege Beteiligung<br />

und wünschen viel Spaß.<br />

Das beste Foto, das von der<br />

Redaktion ausgewählt wird, wird<br />

in der nächsten Ausgabe auf der Titelseite veröffentlicht<br />

und mit einem Sachpreis belohnt.<br />

3


4 INFORMATIONEN DES BÜRGERMEISTERS<br />

LIEBE MITBÜRGERINNEN, LIEBE MITBÜRGER<br />

● Der „Lindenkrug“ in Flemhude<br />

ist verkauft.<br />

Das Gebäude wurde von einem<br />

Ehepaar aus Bredenbek erworben.<br />

Beabsichtigt von den Eheleuten<br />

war, dieses historische Haus zu<br />

erhalten und als Gastwirtschaft<br />

weiterführen zu lassen. Leider hat<br />

sich dieser Wunsch zerschlagen.<br />

Bis zuletzt haben sich die jetzigen<br />

Käufer, eine Interessengemeinschaft<br />

aus Flemhude und der Bürgermeister – leider vergeblich<br />

– bemüht, Gelder von Banken und Sponsoren oder eine<br />

Bürgschaft von Seiten des Kreises zu erhalten. Dennoch<br />

haben sich die Käufer entschlossen, den „Lindenkrug“ zu<br />

kaufen, zu Wohnungen umzubauen und es im alten ursprünglichen<br />

Zustand wieder herzustellen. So sollen hier die<br />

dazu passenden Fenster und vor allem der Eingangsbereich<br />

neu gestaltet werden. Ich bin froh, aber auch den Käufern<br />

dankbar, dass sie vom Kauf nicht zurückgetreten sind und<br />

somit das historische Gebäude erhalten werden konnte.<br />

● Die alte Schule in Flemhude ist zwischenzeitlich an eine<br />

Familie aus dem Kreis Plön zu einem für alle akzeptablen<br />

Preis verkauft worden.<br />

● Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung hat in ihrer letzten Sitzung durch<br />

eine Patt-Situation den Ankauf des Baulandes am „Sturenberg“<br />

zunächst verhindert. Das ist aus meiner Sicht sehr<br />

bedauerlich. Zwischenzeitlich sind die geforderten Erschließungskosten,<br />

die in etwa vergleichbar mit den unserigen<br />

sind, vorhanden. Ich hoffe nun, dass in der nächsten<br />

Sitzung der <strong>Gemeinde</strong>vertretung der Beschluss nachgeholt<br />

werden kann. Hier ist es fünf Minuten vor zwölf. Wir haben<br />

bereits Aufträge für den Städteplaner und den Grünordnungsplaner<br />

erteilt. Sie können zurzeit nicht weitermachen.<br />

Außerdem gibt es im Bildungsministerium schon Pläne, angesichts<br />

der starken Geburtenrückgänge neue Schuleinzugsbereiche<br />

zu schaffen. Hier werden uns die Augen noch aufgehen,<br />

wenn nicht sogar tränen. Dies ist mit Sicherheit nicht<br />

im Sinne des Lehrerkollegiums, der Erzieherinnen im Kindergarten<br />

und schon gar nicht im Sinne der Elternschaft.<br />

Schon deshalb dürfen wir keine Zeit verlieren und versuchen,<br />

schnell zu entscheiden um möglichst viele junge Familien<br />

dort anzusiedeln.<br />

● <strong>Unsere</strong> Schulturnhalle ist für die Sanierung beim Kreis<br />

angemeldet worden. Sie steht dort auf der Prioritätenliste auf<br />

Platz 10. Sobald sie Berücksichtigung durch den Kreis findet,<br />

könnten wir mit einem Zuschuss von 25 % rechnen.<br />

● Zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> wurde ein Abwägungsbeschluss zu den Stellungnahmen<br />

der Träger öffentlicher Belange sowie ein Entwurfs-<br />

und Auslegungsbeschluss gefasst.<br />

● Ferner wurde die 2. Änderung der Benutzungssatzung für<br />

den Kindergarten beschlossen.<br />

● Beraten wurde außerdem die 4. Änderungssatzung zur<br />

Gebührensatzung für den Kindergarten. Hier wurde beschlossen,<br />

dass für Kinder unter drei Jahren eine monatliche<br />

Benutzungsgebühr von 205,00 € statt 102,40 € zu zahlen ist.<br />

Begründet wird dies mit dem nachweislich höheren (doppelten)<br />

Betreuungsaufwand.<br />

● Nachdem von meinem Hinweis auf die Säuberung der<br />

Rad- und Gehwege einschließlich der Bordsteine (laut<br />

Straßenreinigungssatzung) in der letzten Ausgabe unseres<br />

<strong>Gemeinde</strong>blattes von einigen Bürgern keine Notiz genommen<br />

wurde, bitte ich nochmals, dieser Verpflichtung nachzukommen.<br />

Sie gilt auch dort im vollen Umfang, wo ein Knick<br />

zwischen Ihrem Garten und dem Rad- und Gehweg liegt. Wir<br />

alle sollten doch ein großes Interesse daran haben, dass sich<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong> in einem gepflegten Zustand darstellt. Ich<br />

wurde immer wieder von Bürgern auf den ungepflegten Zustand<br />

angesprochen, musste den Leuten aber sagen, dass die<br />

<strong>Gemeinde</strong> nicht dafür zuständig ist. Sollte meiner ausdrücklichen<br />

Bitte wiederum nicht entsprochen werden, sieht sich<br />

die <strong>Gemeinde</strong> leider veranlasst, Maßnahmen bis hin zu<br />

einem Bußgeldverfahren einzuleiten.<br />

● Zum Bau des Wander- und Fernradwanderweges zwischen<br />

dem „Flemhuder See“ und dem „Eiderringkanal“ ist<br />

folgendes zu berichtigen:<br />

Es ist die Zustimmung des Wasser- und Schifffahrtsamtes<br />

eingegangen, sowie die Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde<br />

des Kreises und die Ausnahmegenehmigung<br />

des Amtes für ländliche Räume zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn,<br />

so dass mit der Ausschreibung begonnen werden<br />

kann.<br />

● Der Auftrag für einen Markttreff-Standort-Kurzcheck ist<br />

bereits erfolgt, ebenso die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie<br />

über die Zukunft des „Achterwehrer Schifffahrtskanals“,<br />

auch „Eiderringkanal“ genannt.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, über Markttreffs wurde<br />

in unseren Ausschüssen und in der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

schon viel diskutiert und auch beschlossen. Es gibt Mitglieder,<br />

die das Wort Machbarkeitsstudie (Gutachten) schon<br />

nicht mehr hören können, weil diese Geld kostet.<br />

Zu Ihrem Verständnis: Diese Studien sind zwingend erforderlich,<br />

ja Voraussetzung, um die nötigen Gelder aus den verschiedenen<br />

Töpfen für die LSE-Maßnahmen (LSE= Ländliche<br />

Struktur- und Entwicklungsanalyse) oder die Dorferneuerung<br />

zu erhalten. Wir werden nur für die Maßnahmen<br />

einen Antrag auf Bezuschussung stellen, die wir für unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> für erforderlich halten. Nach eingehender Prüfung<br />

durch das Ministerium können wir mit bis zu 50 % je beantragter<br />

Maßnahme rechnen. Es sind Gelder, die weder verzinst<br />

noch zurückgezahlt werden müssen.<br />

● die nächsten Sitzungstermine der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

sind vorgesehen am:<br />

15.12. 2005 im Sportheim in Strohbrück<br />

16.02. 2006 im Sportheim in Strohbrück<br />

06.04. 2006 im Sportheim in Strohbrück<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Wilhelm Möller


INFORMATIONEN DES BÜRGERMEISTERS<br />

HALBZEITBILANZ UND VISIONEN<br />

Ihres Bürgermeisters zur künftigen Entwicklung in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

● Seit 2 1 /2 Jahren bekleide ich das Amt als Bürgermeister.<br />

Hier frage ich mich: „Wo ist die Zeit geblieben?“<br />

Das Bürgermeisteramt war für mich eine neue und große<br />

Herausforderung. Nach anfänglichem Herantasten an diese<br />

neue Aufgabe macht sie mir inzwischen viel Freude. Ich werde<br />

stets gefordert und bemühe mich, diese Arbeiten korrekt<br />

und gewissenhaft zu erledigen. Nun ist es auch an der Zeit<br />

schon einmal Bilanz zu ziehen.<br />

Aus meiner Sicht ist rückblickend alles zufrieden stellend gelaufen.<br />

Auch wenn es in der Sache schon einmal unterschiedliche<br />

Auffassungen gab. Das ist gelebte Demokratie, wie man<br />

sich das vorstellt. Für diese insgesamt vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

darf ich mich an dieser Stelle schon einmal bei<br />

den Mitgliedern der <strong>Gemeinde</strong>vertretung bedanken.<br />

In einer Halbzeitbilanz sollte man auch Kritik üben dürfen.<br />

Für Kritik bin ich immer aufgeschlossen, wenn sie dann gerechtfertigt<br />

ist.<br />

Jeder Mensch ist bis ins hohe Alter lernfähig, so auch ich. Als<br />

Bürgermeister muss man mit Kritik leben, das gehört zu so<br />

einem Amt dazu. Es hat in letzter Zeit auch positive Reaktionen<br />

aus der Bevölkerung zur Arbeit des Bürgermeisters gegeben.<br />

Damit rechnet man nicht, aber sie sind dennoch erfreulich<br />

und motivierend zugleich.<br />

● Zum Abschluss meiner Ausführungen noch einige Visionen<br />

zur zukünftigen Entwicklung in unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Jeder Bürgermeister sollte Visionen für die zukünftige Entwicklung<br />

in seiner <strong>Gemeinde</strong> haben, sie dann in konkrete<br />

Vorstellungen fassen, um sie mittel- bis langfristig mit der<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertretung umzusetzen.<br />

Aber auch Einwohnerinnen und Einwohner möchte ich gerne<br />

mit einbinden. Sie haben die Möglichkeit, sich bei den öffentlichen<br />

Sitzungen der Ausschüsse und der <strong>Gemeinde</strong>vertretung,<br />

in Einwohnerversammlungen oder in unserem <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

in Form von Leserbriefen einzubringen oder darzustellen.<br />

Da ich sehr an Ihrer Meinung zur Halbzeitbilanz Ihres<br />

Bürgermeisters, als auch zur künftigen Entwicklung unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> interessiert bin, erbitte ich Ihre Stellungnahme.<br />

Mit dem Fernradwanderweg wird der erste Baustein in<br />

Sachen Tourismus in unserer <strong>Gemeinde</strong> gelegt. Die letzte<br />

Lücke des Weges zwischen Kiel und Brunsbüttel wird in<br />

Kürze geschlossen werden. Im Frühjahr 2006 sollen auf der<br />

gesamten Strecke die nötigen Hinweisschilder aufgestellt<br />

und die neue Fahrradtrasse offiziell eröffnet werden.<br />

Nicht zuletzt durch den Kanal, die Schleuse und die wunder<strong>schöne</strong><br />

Trasse (Fernradwanderweg) zwischen „Flemhuder<br />

See“ und dem „Eiderringkanal“ bieten sich uns viele Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Die einzige Chance für unsere <strong>Gemeinde</strong>,<br />

sich weiter zu entwickeln und – wenn Sie so wollen<br />

– auch zu erschließen, liegt im Tourismus.<br />

Eine weitere Station auf diesem Weg wäre die Ausweisung<br />

einer Fläche für Wohnmobile. Einige Flächen direkt am Kanal<br />

würden sich hierfür anbieten, wo die Wohnmobile das<br />

Landschaftsbild nicht stören würden. Zurzeit gibt es einen<br />

Nachfrageboom. Hier an den Kanal würden sie gerne aus<br />

ganz Deutschland und Skandinavien reisen, denn die Wohnmobilhalter<br />

haben keinen Kanal vor der Tür und wir als <strong>Gemeinde</strong><br />

hätten eine lohnende Einnahmequelle.<br />

Langfristig wäre auch ein Cafe an der Schleuse denkbar.<br />

Auch der bestehende Reiterhof hätte mehr Zulauf.<br />

Sollte sich der Markttreff rechnen – nicht zuletzt durch eine<br />

Seniorenwohnanlage und die zu erwartenden Radfahrer –<br />

würden wir mehr Kaufkraft in die <strong>Gemeinde</strong> holen.<br />

Mit meinen Visionen und zum Teil festen Vorstellungen<br />

möchte ich unsere <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong> nach vorne bringen.<br />

Der Fernradwanderweg ist schon einmal der erste Schritt in<br />

die richtige Richtung. Weitere Schritte müssen folgen.<br />

Mir ist bewusst, dass noch viele Stolpersteine aus dem Weg<br />

zu räumen sind.<br />

Zurzeit gelten wir immer noch als Schlafgemeinde. Im Amtsbereich<br />

(8 <strong>Gemeinde</strong>n) sind wir von der Einwohnerzahl her<br />

mit 1.765 Einwohnerinnen und Einwohner hinter Felde die<br />

zweitgrößte <strong>Gemeinde</strong>, haben aber die wenigsten Gewerbebetriebe<br />

und damit die wenigsten Arbeitsplätze.<br />

Das muss sich ändern, so kann es nicht weitergehen. Wir<br />

müssen uns zu einer aufstrebenden und fortschrittlichen <strong>Gemeinde</strong><br />

entwickeln. Dabei muss der Blick stets nach vorne<br />

gerichtet sein. Stillstand bedeutet Rückstand. Mein Ziel wird<br />

es sein, mehr zu gestalten und weniger zu verwalten.<br />

Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, meine Visionen, Darstellungen<br />

und Vorstellungen sollen nur dazu dienen, dass Sie /<br />

wir alle einmal darüber nachdenken, ja einmal ernsthaft ein<br />

paar Gedanken daran verwenden, unsere <strong>Gemeinde</strong> wieder<br />

nach vorn zu bringen und sie so lebendiger, attraktiver und<br />

<strong>schöne</strong>r zu gestalten.<br />

Nachdem in diesem Jahr kein weiteres <strong>Gemeinde</strong>blatt erscheint, möchte<br />

ich schon jetzt allen Einwohnerinnen / Einwohnern unserer <strong>Gemeinde</strong> ein<br />

<strong>schöne</strong>s, besinnliches Weihnachtsfest wünschen.<br />

Für das Jahr 2006 wünsche ich allen viel Zuversicht,<br />

Glück, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Bürgermeister<br />

5


<strong>Unsere</strong> Leistungsbeispiele Alter Geschlecht Monatsbeitrag<br />

50<br />

Frauen<br />

Männer<br />

18,64 2<br />

11,93 2<br />

27,46 2<br />

17,40 2<br />

60<br />

Frauen<br />

Männer<br />

27,27 2<br />

17,30 2<br />

40,40 2<br />

25,45 2<br />

65<br />

Frauen<br />

Männer<br />

33,98 2<br />

21,28 2<br />

50,47 2<br />

31,42 2<br />

mtl. Pflegerente 500 2 750 2<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Horst Haß<br />

Betriebswirt<br />

Dorfstraße 15<br />

24107 Stampe<br />

Tel: 0 43 40 / 49 92 29<br />

Fax: 0 43 40 / 49 92 30<br />

Mobil:<br />

01 71 / 3 44 83 12


WICHTIGE RUFNUMMERN UND TERMINE<br />

NOTRUFE<br />

Polizeinotruf 110<br />

Feuerwehr und Rettungsdienst 112<br />

Giftnotruf 05 51/1 92 40<br />

AMT ACHTERWEHR<br />

Inspektor-Weimar-Weg 17<br />

24239 Achterwehr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 8-12 Uhr<br />

Dienstag 8-12 Uhr und 15-17.30 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 8-12 Uhr<br />

Freitag 8-12 Uhr<br />

Telefon (Zentrale): 0 43 40 / 409-0<br />

Telefax: 0 43 40 / 409-89 und 409-99<br />

Hauptamt, Ordnungs- und Bauverwaltungsamt, Einwohnermeldeamt,<br />

Kämmereiamt, Amtskasse, Sozialamt, Wohngeldamt,<br />

Standesamt<br />

Weitere Telefonnummern und Termine in der neuen<br />

Informationsbroschüre des Amtes Achterwehr<br />

www.amt-achterwehr.de · E-Mail: info@amt-achterwehr.de<br />

RUFNUMMERN IN QUARNBEK<br />

Polizeistation Achterwehr 4310<br />

Feuerwehr <strong>Quarnbek</strong>/Stampe 1745<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro Strohbrück 402714<br />

Kindergarten Strohbrück 402724<br />

Schule Strohbrück 402744<br />

Kirche Flemhude 8164<br />

Bürgermeister Wilhelm Möller 4260<br />

Schulleiterin Frau U. Eigenbrod 402744<br />

Kindergarten-Leiterin<br />

Frau Borkowski-Dörre 402724<br />

Feuerwehr Bernd Osbahr 1826<br />

Kirche Pastor Lux 8164<br />

Chronik <strong>Quarnbek</strong> Frau G. Lind 8657<br />

Schiedsmann Siegfried Bergemann 8167<br />

JRK-Orchester Thomas Sell 405890<br />

Sportheim Fortuna Stampe 9285<br />

Sportverein Otto Müller 8492<br />

Reit- u. Fahrgemeinschaft<br />

<strong>Quarnbek</strong>-Holm e.V. Strohbrück<br />

Ulrich Spennemann 9202<br />

Reitverein Heitholm Rainer Kasch 402488<br />

Angelverein HAU RUT Dirk Riemer 499903<br />

Ambulanter Pflegedienst Bredenbek<br />

„Bliev to Huus“ 0 43 34 /18 90 25<br />

Arztpraxis Dr. M. Dommes (Felde) 0 43 40/10 11<br />

Die Jagdpächter in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

Jäger Detlef Möller 01 79/2 17 75 85<br />

Jäger Klaus Sell, Stampe 0 43 40/5 81<br />

Jäger Herbert Reese, Ottendorf 04 31/58 27 37<br />

Sprechstunde Bürgermeister<br />

Jeden Montag 18-19 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>büro Strohbrück<br />

SOZIALSTATION FELDE<br />

Bürozeiten: 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Telefon: 0 43 40/40 25 04, 0 43 40/40 25 05<br />

Telefax: 0 43 40/40 25 06<br />

Pflegenotruf: 0 43 40/40 25 04<br />

E-mail: Sozialstation-Felde@t-online.de<br />

Internet: www.sozialstation-felde.de<br />

JUGENDTREFFS IN DER GEMEINDE<br />

Mittwochs von 18°° - 19 3° Uhr – Kindergruppe<br />

für ca. 10–12-jährige in den Räumen der betreuten<br />

Grundschule in Strohbrück<br />

Donnerstags von 17°° - 21°° Uhr – Jugendtreff<br />

für ca. 13–18-jährige im Jugendraum Strohbrück<br />

sowie von der Kirchengemeinde Flemhude<br />

Freitags von 17°° - 22°° Uhr – Jugendtreff<br />

für ca. 13–18-jährige im Haus der Kirche in Melsdorf<br />

Fahrbüchereien · Fahrplan 2005<br />

Termine: 21. November, 12. Dezember<br />

An diesen Tagen hält die Bücherei in:<br />

Flemhude / Sportplatz (vorm.) 10.55-11.15 Uhr<br />

Strohbrück / Kindergarten 11.20-11.35 Uhr<br />

Stampe / Dorfstr., <strong>Gemeinde</strong>kasten 13.35-14.10 Uhr<br />

Rajensdorf / Uhlenkamp, <strong>Gemeinde</strong>kasten 14.15-14.35 Uhr<br />

Strohbrück / Toweddern 14.40-15.05 Uhr<br />

Flemhude / Sportplatz (nachm.) 15.10-15.40 Uhr<br />

Sperrmülltermine<br />

Termine fürs neue Jahr liegen noch nicht vor.<br />

DRK-Termine<br />

Sonntag, 6. November, 11.00 Uhr: 13. Flohmarkt Felde mit<br />

Tombola<br />

Donnerstag, 1. Dezember, 15.00 Uhr: Weihnachtsfeier für<br />

unsere Mitglieder – Yella Bergmann am Klavier<br />

2. Adventssonntag, 15.00 Uhr: Seniorenkaffeetrinken im<br />

Feuerwehrgerätehaus Strohbrück<br />

Blutspendetermine<br />

Donnerstag, 5. Januar 2006<br />

Änderungen sind möglich. Beachten Sie bitte die Anschläge<br />

im <strong>Gemeinde</strong>kasten vor dem EDEKA-Kaufmann und die<br />

Bekanntmachungen in der Zeitung! Abfahrtstermine der<br />

Ausflüge werden ebenfalls dort bekannt gegeben. Für die<br />

Ausflüge erbitten wir Anmeldung unter Telefon 04340/1793<br />

oder 04321/29232. Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich<br />

willkommen! Alle Veranstaltungen – bis auf die Fahrten<br />

– finden im <strong>Gemeinde</strong>zentrum statt.<br />

Der DRK-Ortsverein nimmt Mitglieder auf! Kommen Sie zu<br />

uns. Anmeldung unter Telefon 04340/1793 – Frau Hufsky<br />

7


8 BEKANNTMACHUNGEN<br />

V O R A N K Ü N D I G U N G zu einer E I N W O H N E R V E R S A M M L U N G<br />

am 17. November 2005 um 19:30 Uhr im Sportheim Strohbrück mit folgenden Themen:<br />

● Vorstellung eines neuen Baugebietes in „Landwehr/Strohbrück“<br />

● Vorstellung verschiedener Modelle für eine Seniorenwohnanlage<br />

● weitere Themen und Anregungen aus der Zuhörerschaft<br />

● Verschiedenes Der Bürgermeister<br />

Wilhelm Möller<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertretersitzungen<br />

Die nächsten Sitzungstermine der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

sind vorgesehen am:<br />

15.12. 2005 im Sportheim in Strohbrück<br />

16.02. 2006 im Sportheim in Strohbrück<br />

06.04. 2006 im Sportheim in Strohbrück<br />

Mi., 09.11.05 20.00 THW Kiel – TuS N-Lübbecke<br />

So., 20.11.05 16.00 THW Kiel – Wilhelmshavener HV<br />

Mi., 14.12.05 20.00 THW Kiel – HSG Nordhorn<br />

Di., 20.12.05 20.00 THW Kiel – SC Magdeburg<br />

Termine DRK<br />

Heimspiele<br />

Sonntag, 6. November, 11.00 Uhr:<br />

13. Flohmarkt Felde mit Tombola<br />

Donnerstag, 1. Dezember, 15.00 Uhr:<br />

Weihnachtsfeier für unsere Mitglieder – Yella Bergmann<br />

am Klavier<br />

2. Adventssonntag, 15.00 Uhr:<br />

Seniorenkaffeetrinken im Feuerwehrgerätehaus Strohbrück<br />

An alle Jugendlichen ab 14 Jahren!!!<br />

Kurzreferate für die Schule sind für euch mit Unsicherheiten<br />

verbunden?<br />

Ihr wollt mehr Selbstbewusstsein, Sicherheit und Motivation<br />

gewinnen? Den Aufbau von Referaten lernen, Argumentieren<br />

können?<br />

Wir haben eine Personaltrainerin für ein Seminar engagiert,<br />

in dem euch all dies vermittelt wird. Der Kurs soll im Januar/Februar<br />

2006 an einem Samstag und Sonntag – jeweils<br />

8 Stunden – in unserer <strong>Gemeinde</strong> stattfinden.<br />

Der Teilnehmerkreis ist auf 5-6 Personen begrenzt.<br />

Kosten für das Seminar pro Person ca. 70 €.<br />

Haben wir euer Interesse geweckt?<br />

Dann meldet euch bei:<br />

Birgit Rathje Doris Buhmann<br />

Telefon 1615 Telefon 9034<br />

Gefunden<br />

Heimspiele<br />

Fr, 11.11.05 19:30 Holstein Kiel – Kickers Emden<br />

Fr, 25.11.05 19:30 Holstein Kiel – Fortuna Düsseldorf<br />

Wer hat diese sonderbare<br />

Holzkonstruktion<br />

im September am<br />

Sportheim „verloren“?<br />

Bitte melden beim SV<br />

Fortuna Stampe.<br />

Das Grünkohlessen<br />

der Tennissparte findet statt am 25.11.2005<br />

im Vereinsheim um 19.30 Uhr


Stollenvielfalt<br />

Stollenvielfalt<br />

Stollenvielfalt<br />

Stollenvielfalt<br />

Stollenvielfalt<br />

Mmmh... Mmmh... So schmeckt schmeckt Weihnachten Weihnachten ...<br />

Mmmh... mmh... So schmeckt schmeckt Weihnachten<br />

Weihnachten<br />

...Übrigens, wir sind auch sonntags<br />

von 8.00-11.00 Uhr<br />

für Sie da!


DORFFEST RAJENSDORF<br />

In Rajensdorf ging’s rund beim Dorffest<br />

Dorffest in Rajensdorf – ja, da war doch mal was. Aber das<br />

ist schon lange, lange her. Fast 30 Jahre. 1978 war’s, als Altund<br />

Neubürger zusammen gefeiert haben auf der „Groot<br />

Deel“ von meinem Vater Hans Thode, da wo wir heute<br />

gemütlich auf dem Sofa sitzen. Toll war’s damals, weil endlich<br />

mal die Alt-Rajensdorfer Gelegenheit hatten, mit den<br />

vielen Neu-Rajensdorfern zu klönen und sich näher zu kommen.<br />

Seitdem gab’s immer mal wieder so einen Schnack:<br />

„Lass uns doch mal wieder zusammen feiern, weißt du noch,<br />

damals, das war doch toll ... „ Aber nie ist was draus geworden.<br />

Beim letzten Feuerwehr-Grillen wurden dann endlich<br />

Dietmar Scheel eröffnet das Dorffest.<br />

Nägel mit Köpfen gemacht. Bernd Osbahr und mein Mann,<br />

Dietmar Scheel waren sich nach dem x-ten Bier einig: „Wi<br />

maakt dat wohr“. Ein Fest rund um den Milchbaum wurde<br />

geplant, ganz locker, nur mit Bier, Brause, Wasser, Grillwurst<br />

und viel guter Laune. Die Connections waren ja da: Bernd<br />

wollte die Festzeltgarnituren und den Grill von der Feuerwehr<br />

organisieren und er hatte auch das Know-How vom Feuerwehrgrillfest:<br />

Von wegen, wie viele Würste müssen her, was<br />

muss an Getränken ran und wer macht die Salate? Aber zuallererst<br />

wurden Johann, Hauke, Frieda und Fiete vom Rundstücken-Express<br />

in Rajensdorf beauftragt, Geld einzusammeln<br />

und Gäste zu werben. Mit 20 hatten wir gerechnet – ab<br />

da sollte das Fest steigen. Angemeldet haben sich dann innerhalb<br />

weniger Tage über 80 Erwachsene, die Kinder kamen<br />

Vor dem Feiern wurde erstmal kräftig gefegt und aufgeräumt in<br />

der Scheune.<br />

Regen ohne Ende – aber gegrillt wurde trotzdem – unter Sonnenschirmen<br />

...<br />

11<br />

noch dazu. Dann ging’s rund: Dietmar machte seine Getränke-Touren<br />

zu Famila und Sky, Bernd organisierte das superleckere<br />

Fleisch und die Würstchen, Eis und Naschis für die<br />

Lütten lagerten auch bald in den Truhen von den Nachbarn.<br />

Am Freitag, dem 5. August war’s soweit: Regen, Regen, Regen.<br />

Nichts mit dem Fest rund um den Milchbaum. Also<br />

räumte Bernd kurzerhand seine Scheune aus, viele fleißige<br />

Nachbarn kamen am Nachmittag zum Fegen, Schmücken<br />

und Bänke Aufstellen. Abends um sechs, da goss es zwar immer<br />

noch, aber das Fest konnte steigen! Gegrillt wurde<br />

Tolle Stimmung war an allen Tischen in Bernd's Scheune.<br />

draußen unter Sonnenschirmen, drinnen war’s schön gemütlich.<br />

Und das Buffet sah lecker aus! 16 selbst gemachte Salate,<br />

Brot und andere Leckereien standen zur Auswahl. Wir<br />

hatten alle zusammen total viel Spaß - bis morgens halb drei,<br />

da haben Bernd und Dietmar den Stecker gezogen auf den<br />

Tisch gehauen und Schluss gemacht. Auch die Letzten räumten<br />

schließlich den Saal. Morgens um Zehn ging’s dann an’s<br />

Aufräumen. Alle waren wieder da, manche noch ein bisschen<br />

verschlafen, aber nach zwei Stunden standen der Trecker und<br />

alle anderen Sachen wieder an Ort und Stelle. Und das Tollste<br />

kommt wie immer zum Schluss: Nach der Abrechnung<br />

waren noch genau 115 € in der Kasse über. Klar war schon<br />

auf dem Fest: Das Geld soll dem Kindergarten in Strohbrück<br />

gespendet werden. Demnächst wird dafür Spielzeug ausgesucht.<br />

Und nächstes Jahr? Da geht’s vielleicht noch einmal<br />

rund – um den Milchbaum.<br />

Heike Thode-Scheel


12 AKTUELLES<br />

Neues Flair in Kronshagen<br />

Wirtschaftliche Stagnation – nicht in Kronshagen!<br />

Freunde von Leckereien verschiedenster Art vom italienischen<br />

Eis bis hin zu den täglichen Brötchen erhalten ab dem<br />

12.10.2005 ein weiteres reichhaltigeres Angebot in der Bürgermeister-Drews-Straße,<br />

Ecke Kieler-Straße. An diesem<br />

Tag hat die Bäckerei Steiskal ihre neue Filiale in der Bürgermeister-Drews-Strasse<br />

bezogen und bietet nun neben den alt<br />

bekannten Angeboten neue Hochgenüsse in <strong>schöne</strong>r Atmo-<br />

Kopperpahler Allee 70<br />

24119 Kronshagen<br />

Montag-Donnerstag 7.00-17.00 Uhr<br />

Freitag 7.00-15.00 Uhr<br />

☎<br />

sphäre. Das neu gestaltete Ladenlokal bietet vielfältige Sitzgelegenheiten,<br />

um einen Bistro-Snack oder Kaffee und<br />

Kuchen zu genießen. Besonderer Clou ist, Steiskal hat sonntags<br />

bis 17:00 Uhr geöffnet. Bei <strong>schöne</strong>m Wetter lädt der<br />

gemeinsame Außensitzbereich der ansässigen „Lebensversüßer“<br />

ein, in der Herbstsonne ein Eis oder eine Latte<br />

Macchiato zu schlemmen. Und wenn der Winter selbst die<br />

Hartgesottenen nach drinnen treibt, bietet die Steiskal Café-<br />

Lounge ein warmes Plätzchen. Machen Sie sich selbst ein<br />

Bild!<br />

• Ausführung sämtlicher<br />

Fliesenarbeiten<br />

• Kunststein und Naturstein<br />

• Handel und Verlegung<br />

• Ausstellung<br />

Ausstellung im Hause<br />

A. Paulsen Wittland 14-18<br />

Montag-Freitag 10.00-18.00 Uhr<br />

Samstag 10.00-13.00 Uhr<br />

Sonntag Schautag 14.00-17.00 Uhr<br />

(04 31) 54 86 60 · Fax 54 99 42 · www.Langnau-Fliesen.de · eMail: profifliese@t-online.de


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(jede fünfte Lieferung erfolgt ohne Lieferpauschale)<br />

So einfach geht’s:<br />

Sie rufen uns im famila Service-Center unter der Hotline<br />

0 431 / 5 37 20 40 (Fax: 0 431 / 5 37 20 14) an,<br />

geben ihre Einkaufsliste telefonisch an unsere freundlichen<br />

MitarbeiterInnen weiter und bekommen Ihre Ware<br />

durch unseren Lieferservice ins Haus gebracht.<br />

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Bestell- und Lieferzeiten<br />

Sie können bestellen:<br />

montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 14.00 Uhr.<br />

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von montags bis freitags von 12.00 Uhr bis 19.00 Uhr.<br />

Wir bemühen uns,<br />

Ihre Lieferung noch am selben bzw. am Folgetag auszuliefern.<br />

Lieferpauschalen<br />

Für <strong>Quarnbek</strong>, Flemhude, Strohbrück,<br />

Landwehr, Rajensdorf und Stampe<br />

beträgt die Lieferpauschale 5.50 Euro<br />

bei einem Mindestbestellwert von 25 Euro.<br />

Getränkekisten je 1 Euro Aufschlag. (Höchstens 5 Kisten insg.)<br />

Bezahlung in bar oder mit ec-Karte möglich.<br />

Telefon: 0431 / 5 37 20 40 • Fax: 0431 / 5 37 20 14


14 IM PORTRÄT<br />

Im Porträt: Hans-Jürgen Osbahr<br />

Im Jahre 2005 wurde unser Ehrenwehrführer Hans-Jürgen<br />

Osbahr von der Freiwilligen Feuerwehr Stampe für 50-jährige<br />

Mitgliedschaft geehrt.<br />

Der 74jährige Jubilar trat 1955 in die Freiwillige Feuerwehr<br />

Stampe ein und wurde bereits zwei Jahre später in den Vorstand<br />

als Gruppenführer berufen. Im Jahr 1960 wurde Hans-<br />

Jürgen Osbahr zum stellvertretenden Wehrführer und 3 Jahre<br />

später zum Wehrführer gewählt.<br />

Dieses Amt führte er bis zu seiner Übernahme in den „Feuerwehrruhestand“<br />

30 Jahre lang aus. Er wurde aus Dank für<br />

seine jahrelange Wehrführertätigkeit zum ersten Ehrenwehrführer<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Stampe ernannt.<br />

In seine Zeit als Wehrführer fielen die Anschaffungen der<br />

beiden Fahrzeuge der Stamper Wehr, die auch heute noch im<br />

Einsatz sind. Unser VW- Bus, der im Jahr 1966 angeschafft<br />

wurde, löste den gezogenen Tragkraftspritzenanhänger ab<br />

und ist auch noch heute für die Wasserförderung in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> unentbehrlich. Im Jahr 1982 folgte dann unser<br />

Tanklöschfahrzeug . In Hans-Jürgen Osbahrs Amtszeit fiel<br />

auch der Bau unseres gemeinschaftlichen Feuerwehrgerätehauses<br />

in Strohbrück, das 1976 eingeweiht wurde.<br />

Als größten Einsatz bezeichnet der Ehrenwehrführer den<br />

Großbrand unseres Landkruges in Stampe. Trotz eines schnellen<br />

Eintreffens der Wehren konnte der Landkrug nicht gerettet<br />

werden. Die Freiwillige Feuerwehr Stampe hat in dem<br />

Krug viele Versammlungen und <strong>schöne</strong> Feste veranstaltet.<br />

Hans-Jürgen Osbahr lebt von jeher mit seiner Frau Marianne<br />

in Rajensdorf auf dem Bauernhof, den er von seinen Eltern<br />

übernommen hat und nun von seinem Sohn bewirtschaftet<br />

wird.<br />

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stampe wünschen<br />

ihrem Ehrenwehrführer noch viele gesunde Jahre und<br />

rege Teilnahme an unseren Veranstaltungen.<br />

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stampe


CHRONIK<br />

60 Jahre nach Kriegsende – Erinnerungsarbeit in <strong>Quarnbek</strong><br />

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, im Zusammenhang mit dem Erscheinen von „Flemhuder Hefte 15“ baten wir Sie<br />

um Mithilfe bei der Suche nach den Namen von Soldaten aus unserer <strong>Gemeinde</strong>, die durch den zweiten Weltkrieg gestorben sind.<br />

Inzwischen konnten wir dank Ihrer Mithilfe 47 dieser Namen ermitteln und Ortsteilen zuordnen:<br />

Flemhude<br />

Albert Austen 7.1.1916 / 20.12.1942<br />

Alfred Austen 8.11.1919 / 4.4.1943<br />

Anton Austen 2.2.1914 / 12.5.1942<br />

Fritz Boller 25.1.1927 / 15.2.1945<br />

Robert Boller 27.1.1900 / April 1945<br />

Ernst Harder 30.6.1921 / 9.3.1942<br />

Willi Kraft 4.9.1910 / 8.1.1942<br />

Otto Lazinka 20.4.1923 / 21.12.1941<br />

Heinrich Schneck 20.10.1917 / 8.3.1944<br />

Max Schneck 4.12.1910 / 11.9.1948<br />

Hans-Werner Steenwerth 15.4.1926 / 22.8.1944<br />

Kurt Vogt 30.3.1913 / 15.9.1941<br />

Karl Wagner 29.2.1920 / 14.9.1941<br />

Ernst Wagner 10.3.1921 / 4.12.1942<br />

Walter Wakulat 23.1.1921 / 31.12.1941<br />

Wilhelm Wandrowsky 17.8.1911 / 29.11.1943<br />

<strong>Quarnbek</strong><br />

Oskar Ewald 20.oder 28.8.1919 / 6.9.1943<br />

Johannes Greve 13.11.1909 / 21.9.1943<br />

Oskar Milberg 9.11.1917 / 6.8.1941<br />

August Pieper 17.3.1910 / 18.1.1944<br />

Hans Pieper 18.4.1919 / 22.10.1944<br />

Helmut Pieper 16.5.1926 / September 1944<br />

Heinz-Christian Wiese 18.8.1921 / 29.6.1944<br />

Holzkoppel<br />

Hans Staack 5.7.1912 / 16.9.1941<br />

Die mit diesen Namen verbundenen Soldatenschicksale sind nur ein Teil des unendlichen<br />

Leids, das Menschen durch den zweiten Weltkrieg ertragen mussten. Trauer und Not<br />

längst nicht aller damaliger <strong>Quarnbek</strong>er Bürgerinnen und Bürger sind mit diesen Namen<br />

verbunden. Dann müssten ebenso die Opfer in den Flüchtlingsfamilien namentlich gemacht<br />

werden - nicht nur Soldaten, auch Kinder, Frauen und alte Menschen - , denen der<br />

Krieg und seine Folgen das Leben nahm.<br />

Doch schon allein diese lange Namensliste sollte uns auch 60 Jahre nach Kriegsende<br />

nachdenklich machen. Es ist bedrückend, wenn man z.B. erfährt, dass von den 11 Konfirmanden<br />

des Jahrgangs 1935 aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong> 7 gefallen sind , alle gerade<br />

erst Anfang zwanzig. Oder wenn man darauf aufmerksam wird, dass in einigen Familien<br />

innerhalb kurzer Zeit gleich mehrere Kriegstote zu betrauern waren und dass auch aus unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> ein gerade 17-Jähriger in den Kämpfen um Berlin 1945 umkam.<br />

Eine Bitte haben wir noch an Sie. Frau Klemmer (Spitzenrade) wird diese Namensliste<br />

baldmöglichst in eine graphisch würdige Form bringen. Weil bei aller Sorgfalt der Erstellung<br />

dieser Liste noch Fehler enthalten sein können, bitten wir um baldige Rückmeldungen<br />

zwecks eventueller Korrekturen:<br />

Elisabeth Hildebrandt, Tel. 4277<br />

Gerlind Lind, Tel. 8657.<br />

Gerlind Lind<br />

Strohbrück<br />

Friedrich Bock 13.2.1922 / 20.9.1944<br />

Albert Borkowski 26.10.1921 / 6.5.1944<br />

Hans Chomik 11.9.1922 / 13.11.1944<br />

Fritz Chomik 21.1.1924 / 24.1.1944<br />

Hans Kruse 3.4.1920 / 23.8.1942<br />

Max Lorenzen 23.4.1920 / Datum unbekannt<br />

Holm<br />

Albert Joost 30.3.1928 / ...1945<br />

Karl Teegen 25.6.1903 / 18.1.1945<br />

Landwehr<br />

Wilhelm Brocks 16.10.1905 / Februar 1946<br />

Rudolf Hauschildt 25.5.1911 / 25.6.1944<br />

Rajensdorf<br />

Otto Günther 4.12.1910 / 6.9.1944<br />

Hans-Georg Jensen 3.3.1920 / 6.2.1943<br />

Heinrich Osbahr 12.5.1908 / 10.3.1943<br />

Ernst Steffen 20.10.1922 / 1.7.1942<br />

Stampe<br />

Otto Berendt 1.6.1912 / 11.8.1941<br />

Wilhelm Berendt 9.11.1914 / 18.3.1943<br />

Detlef Busch 18.10.1901 / 18.8.1944<br />

Hans Konagel 17.12.1919 / 19.4.1945<br />

Hans-Jürgen Lütje 27.3.1920 / 21.3.1942 oder ‘43<br />

Johannes Lütje 14.7.1924 / 29.11.1944<br />

Helmut Petersen 20.3.1921 / 1.8.1942<br />

August Sell 28.1.1899 / 3.7.1943<br />

Karl Sell 21.3.1924 / 6.11.1943<br />

15


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Ein Mercedes ist auf der ganzen Welt zum Sinnbild für<br />

Zuverlässigkeit und Qualität geworden. Wenn man Automobile<br />

mit so einem Ruf betreut, dann braucht man<br />

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im Service sind ein ausgewähltes Team von<br />

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JRK-ORCHESTER<br />

Am 18. Juni 2005 gegen 8 Uhr war es soweit. Unser befreundetes<br />

Jugendrotkreuz-Orchester Meiningen aus Thüringen<br />

folgte unserer Einladung als Gegenzug unseres Besuches<br />

im letzten Jahr und fuhr mit dem gecharterten Bus aus der<br />

Rhön am Feuerwehrgerätehaus in Strohbrück vor. Die Musiker<br />

des JRK-Orchesters Meiningen waren für 2 Tage unsere<br />

Gäste, um mit uns gemeinsam 2 Konzerte zu veranstalten.<br />

Natürlich wollten sie auch unsere <strong>Gemeinde</strong> sowie die nähere<br />

Umgebung kennen lernen und die Kieler Woche live erleben.<br />

Zuerst gab es aber ein deftiges Frühstück im Gerätehaus,<br />

da die Musiker 8 Stunden Busfahrt hinter sich hatten und<br />

sich für das Wochenende stärken mussten. Danach ging es zu<br />

einer Rundtour durch unsere <strong>Gemeinde</strong> bis hin zur NOK-<br />

Fähre in Landwehr. Nach dem Übersetzen fuhren wir dann<br />

über die Levensauer Hochbrücke zur Aussichtsplattform auf<br />

der Holtenauer Hochbrücke. Von dort aus ging es zum<br />

Falckensteiner Strand, wo die Kollegen richtig Freude am<br />

nassen Element hatten. Nach einer Stunde ging es dann nach<br />

Westensee zum Mittagessen in die Jugendberge, wo auch die<br />

Unterkunft für unsere Freunde reserviert war. Viel Zeit zum<br />

Ausruhen war nicht, denn es ging gleich weiter nach Schierensee,<br />

wo schon die Musiker des JRK-Orchesters aus<br />

<strong>Quarnbek</strong> für unser gemeinsames Sommerkonzert im Park<br />

des Gasthauses " Zur Linde" aufbauten. Hier finden auch die<br />

legendären "Musik im Park" Konzerte statt. Noch nie hatten<br />

beide Orchester gemeinsam musiziert! Nun war es soweit:<br />

Nach einer kurzen Generalprobe präsentierten wir unser 1.<br />

Veranstaltungen 2005 JRK-Orchester RD-ECK<br />

Ausgabe: 5 Stand:13.10.2005<br />

13.11.05 Flemhude, nur Blech!, Friedhof, Volkstrauertag<br />

Sonntag Treffen: 9.10 Uhr dort, Ende: 9.45 Uhr<br />

26.11.05 Flemhude, Eröffnung des Weihnachtsmarktes<br />

Samstag Treffen: 11.15 Uhr Strohbrück,<br />

Ende: ca. 12.30 Uhr<br />

03.12.05 Kronshagen, Weihnachtskonzert im<br />

Samstag DRK-Seniorenheim<br />

Treffen: ca. 14.30 Uhr Strohbrück, Spielen:<br />

15.30 - 16.30 Uhr<br />

Rückkehr: ca. 17.00 Uhr<br />

10.12.05 Weihnachtskonzert des JRK-Orchesters,<br />

Samstag Flemhude, Kirche<br />

Treffen: ca. 14.00 Uhr Strohbrück, Spielen:<br />

17.00 - ca.19.00 Uhr<br />

11.12 .05 Adventskegeln und Fototermin<br />

Sonntag näheres wird noch bekannt gegeben<br />

Notwendige Änderungen werden kurzfristig bekannt gegeben!<br />

Zuständig für Konzerte, Termine, Ständchenanfragen etc.:<br />

Thomas Sell: Tel. 04340 - 405890<br />

Weitere Veranstaltungshinweise auch unter<br />

www.jrk-orchester.de<br />

JRK-ORCHESTER Rendsburg-Eckernförde<br />

trifft JRK-Orchester Meiningen Teil 2<br />

17<br />

Sommerkonzert. Bei strahlenden blauen Himmel und gut besuchter<br />

Parkanlage präsentierten wir einen bunten, abwechslungsreichen<br />

Melodienstrauß unter der Leitung von Jörg<br />

Hannemann und Torsten Plaß. Nach einer kurzen Begrüßung<br />

durch den Gastwirt Joachim Steudtner, dem ich hiermit einen<br />

besonderen Dank für seine Unterstützung aussprechen möchte,<br />

stellte sich auch das im letzten Jahr gegründete Vororchester<br />

mit einigen ausgewählten Stücken vor. Insgesamt haben<br />

wir unseren Gästen ein dreistündiges Konzert präsentiert und<br />

hoffen, dass es allen gefallen hat. Den Musikern hat es auf jeden<br />

Fall sehr viel Spaß gemacht in einem so großen Orchester<br />

mitzuwirken. Im Anschluss gab es eine große Party im<br />

Gasthaus mit einem gemeinsamen Abendessen und gemütlichem<br />

Beisammensein. Dazu hatten unsere Freunde Original<br />

Thüringer Bratwürste mitgebracht, die auch nur von ihnen<br />

durch den Grillmeister Frank Schott gegrillt werden durften.<br />

Es war ein interessantes Schauspiel für uns, wie so etwas traditionell<br />

gemacht wird. Danach gab es einen bunten, lustigen<br />

Abend, wo sich beide Orchester näher kennen lernten. Nach<br />

einer kurzen Nacht ging es am frühen Sonntagmorgen dann<br />

mit dem Bus nach Laboe, wo die Kollegen nun auch die Kieler<br />

Förde per Schiff erkunden durften! Bis zur Reventloubrücke,<br />

hier mussten sie aussteigen, denn hier sollte unser<br />

zweites gemeinsames Konzert auf der Kieler Woche stattfinden.<br />

Im Holsteiner Tanzpalast an der Kiellinie präsentierten<br />

wir unser zweites Konzert. Auch hier war das Zelt gut besucht<br />

und es war sogar <strong>schöne</strong>s Wetter, was zur Kieler Woche<br />

eher selten ist. Nach dem Abbau hatten die Meininger Kollegen<br />

nun Gelegenheit, sich in das Getümmel der Kieler Woche<br />

zu begeben. Nach gut 3 Stunden an der Förde trafen wir<br />

uns gegen 16 Uhr am Kieler ZOB, um unsere Freunde zu<br />

verabschieden. Wie auch unser Besuch im letzten Jahr in<br />

Meiningen war es ein sehr <strong>schöne</strong>s (aber auch anstrengendes)<br />

Wochenende, was allen sehr viel Spaß gemacht hat und zeigt,<br />

das gemeinsames Musizieren keine Grenzen kennt. Zum<br />

Schluss möchte ich mich noch einmal recht herzlich bei unserem<br />

Bürgermeister Wilhelm Möller für seine schnelle unbürokratische<br />

finanzielle Unterstützung bedanken, die zum<br />

Gelingen der Veranstaltungen beitrug. Sicherlich war auch<br />

dieses Event ein weiterer Schritt der musikalischen Zusammenarbeit<br />

zwischen Schleswig-Holstein und Thüringen und<br />

wird seine Fortsetzung finden ...<br />

<strong>Quarnbek</strong>, im Oktober 2005 Thomas Sell<br />

Weitere Informationen und Fotos finden Sie auch unter:<br />

www.jrk-orchester.de<br />

Jugendrotkreuzorchester Rendsburg-Eckernförde<br />

Thomas Sell, Lindenkamp 11, 24107 <strong>Quarnbek</strong>/Flemhude<br />

Tel.: 04340-405890 Fax: 04340-405893<br />

E-Mail: Thomas.Sell@jrk-orchester.de<br />

sowie<br />

www.jrkorchester.de<br />

Jugendrotkreuzorchester Meiningen<br />

Jörg Hannemann, Neu Ulmer Straße 5, 98617 Meiningen<br />

Tel.: 03693-449519 Fax: 03693-449555<br />

E-Mail: orchester@drk-meiningen.de


18 JRK-ORCHESTER<br />

Gasthaus "Zur Linde" in Schierensee JRK-Orchester Meiningen am Falckensteiner<br />

Strand<br />

Konzertmeister Jörg Hannemann und …<br />

..sehr konzentriert!!!<br />

Holsteiner Tanzpalast an der Kiellinie zur<br />

Kieler Woche (vorn rechts Ihre Hoheit<br />

Marie Alix, Herzogin zu Schleswig-Holstein)<br />

JRK-Orchester Meiningen und Rendsburg-Eckernförde vor dem:<br />

Eröffnung des 1. Sommerkonzertes durch<br />

Joachim Steudtner und Thomas Sell<br />

… Torsten Plaß Vororchester des JRK-Orchesters<br />

RD-ECK…<br />

Soloparts ...


1. Herren<br />

DER SPORTVEREIN UNSERER GEMEINDE QUARNBEK<br />

www.sv-fortuna-stampe.de<br />

Spielerkader:<br />

Torwart: Jörg Dreilich, Sascha Poser-Wegener<br />

Abwehr: Sascha Claes, Matthias Diehr, Hans-Joachim<br />

Döring, Olaf Jöster, Marco Skamrahl, Phillip Staake, Sebastian<br />

Wrege<br />

Mittelfeld: Benedikt Börngen, Lasse Krohn, Marco Müller,<br />

Björn Schnoor, Maic Ungermann, Thomas Wagner, Jan Phillip<br />

Wodtke<br />

Angriff: Mike Majewski, Jan Niepel, Thomas Wittern-Bruhn<br />

Trainerstab: Trainer: Heinz Dreilich<br />

Co-Trainer: Dieter Einfeld<br />

Betreuer: Olaf Andressen, Mike Buck<br />

Masseur: Lothar Fattler<br />

Zugänge: Benedikt Börngen (eigene Zweite), Marco Müller<br />

(Suchsdorfer SV), Jan Niepel (Greifswalder SV 04), Phillip<br />

Staake u. Sebastian Wrege (beide reaktiviert), Björn Schnoor<br />

(TSV Melsdorf)<br />

Abgänge: Andreas Hinrichs (Gettorfer SC), Jaroslaw Lesczynski<br />

u. Nico Tetzlaff (beide Wiker SV), Jan Prodzinski<br />

(Suchsdorfer SV), Martin Schulz (SpVg Eidertal Molfsee),<br />

Timo Sliwinsky (TSV Altenholz)<br />

2. Herren<br />

Spielerkader:<br />

Torwart: Olaf Manzke, Dieter Meyer<br />

Abwehr: Mike Buck, Martin Grebasch, Marc Hoffmann,<br />

Sascha Hoffmann, Harald Piekarski, Marcel Rossow, Bernd<br />

Wichelmann<br />

Mittelfeld: Olaf Alpers, Maik Dreilich, Thomas Eiselt,<br />

Michael Fechner, Timo Jörs, Lars Knöri*, Tobias Meier, Jesper<br />

Schlisio, Patrick Turlach*<br />

Angriff: Lars Boysen*, Frido Remlinger, Markus Remlinger,<br />

Jan Wulbrandt * auf Abruf<br />

Trainerstab: Trainer: Dieter Meyer & Torsten Brandt<br />

Zugänge: Maik Dreilich (Gettorfer SC A-Jgd.), Timo Jörs<br />

(TSV Melsdorf), Dieter Meyer (SV Sehestedt), Frido Remlinger<br />

(Holstein Kiel), Jesper Schlisio (Osdorfer SV), Jan<br />

Wulbrandt (Gettorfer SC II), Lars Boysen, Thomas Eiselt,<br />

Michael Fechner, Bernd Wichelmann (alle reaktiviert), Kolja<br />

Diekneite, Marc Hoffmann, Tobias Meier, Harald Piekarski,<br />

Markus Remlinger, Marcel Rossow (alle ohne Verein)<br />

Abgänge: Benedikt Börngen (eigene Erste), Moritz Niemann<br />

u. Jasper Schwampe (beide TuS Holtenau II), Nicolas<br />

Dithmers (Suchsdorfer SV II), Dennis Koy, Markus Mohr,<br />

Ronny Nagelberg, Fabian Paul u. Johann Stebner (alle Suchsdorfer<br />

SV III), Marc Oliver Feulner u. Marco Sengstock (Ziel<br />

unbekannt)


20 SV FORTUNA STAMPE<br />

Neben den beiden Herrenmannschaften, unterhält der SV Fortuna Stampe 5 Jugendmannschaften. In der heutigen Ausgabe wollen<br />

wir unsere Mannschaften und deren Trainern vorstellen.<br />

B-Jugend (1989 & 1990)<br />

Die B-Jugend ist eine Spielgemeinschaft aus 3 Vereinen und<br />

zwar mit dem TuS Felde, den SSV Bredenbek und dem SV<br />

Fortuna Stampe.<br />

Spielerkader:<br />

Torwart: Hendrik Pichelmann, Kevin Poser-Wegener<br />

Feldspieler: Finn Bannow, Kolja Bohnsack, Daniel Dohrmann,<br />

Florian Egenhofer, Pascal Entinger, Yannick Friske,<br />

Henning Heß, Michael Jahnsen, Jakob Klein, Yvonne Klein,<br />

Christopher Krey, York-Hendrik Lassen, Torben Lazinka,<br />

Danny Muhlack, Felix Neuhoff, Mitja Nikulski, Alexander<br />

Paasch, Dmytro Panchuk, Christop Schirrmacher, Dennis<br />

Schossow, Matz Simon, Kristof Vogt, Tobias Vogt<br />

Trainerstab: Trainer: Olaf Grube<br />

Co-Trainer: Matthias Biedernagel, Heino<br />

Poser-Wegener<br />

Trainingszeiten: Dienstag 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

in Bredenbek<br />

Donnerstag 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

in Bredenbek<br />

E-Jugend (1995 & 1996)<br />

Spielerkader:<br />

Torwart: Fabian Diehl, Lasse Kilper<br />

Feldspieler: Pascal Balcer, Tobias Bischof, Thorben Brach,<br />

Hauke Hämmerling, Leon Hoffmeister, Marcel Jöster, Fynn<br />

Reck, Johann Scheel, Christoph von Trotha, Jonas von Trotha,<br />

Malte Wellmann, Jan Wennicke, Tim Wennicke<br />

Trainerstab: Trainer: Torsten Brandt<br />

Co-Trainer: Olaf Alpers, Torben Bunge<br />

Trainingszeiten: Dienstag 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Freitag 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

D-Jugend (1993 & 1994)<br />

Spielerkader:<br />

Torwart: Michel Jäger, Pascal Ströh<br />

Feldspieler: Oliver Bick, Milan Broderek, Timo Busch, Finn<br />

Carlsburg, Arik Elschner, David Gartung, Christian Gruber,<br />

Tim Lütje, Max Oelke, Thies Oelke, Felix Osbahr, Fyn Eric<br />

Rohde, Jonas Schnoor, Mirco Wahler<br />

Trainerstab: Trainer: Heino Jäger<br />

Co-Trainer: Mike Buck<br />

Trainingszeiten: Mittwoch 16.30 Uhr bis 18.15 Uhr<br />

Freitag 16.30 Uhr bis 18.15 Uhr<br />

F-Jugend (1997 & 1998)<br />

Spielerkader:<br />

Torwart: Vincent Mordhorst<br />

Feldspieler: Nico Augustin, Jendrik Brach, Sascha Gartung,<br />

Jochen Haats, Ingmar Haars, Michel Haselau, Fabian Hunze,<br />

Kim-Luca Matz, Lauritz Molt, Finn Niemann, Joshua<br />

Raasch, Bjarne Rabe, Fiete Scheel, Fynn Schröder, Yannick<br />

Staschul, Jannis Wahler<br />

Trainerstab: Trainer: Fabian Arendt, Sascha Poser-<br />

Wegener<br />

Trainingszeiten: Mittwoch 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

G-Jugend (ab 1999 und jünger)<br />

Trainerstab: Trainer: Kay Fischer, Matthias Timm<br />

(Telefon 04340 / 404735)<br />

Trainingszeiten: Freitag 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr


SV FORTUNA STAMPE<br />

Jugendmeisterschaften Tennis 2005<br />

In der Woche vom 29.08. – 02.09.2005 fanden die diesjährigen<br />

Tennisvereinsmeisterschaften der Jugendlichen auf unserer<br />

Tennisanlage in Strohbrück statt. 24 Kinder und Jugendliche<br />

hatten sich eingetragen, um den Kampf um (oder mit!)<br />

den gelben Filzball aufzunehmen. Und da der Wettergott in<br />

dieser Woche ein Einsehen mit uns hatte, konnten alle Spiele<br />

von Montag bis Freitag problemlos stattfinden.<br />

Die Teilnehmer wurden in 5 Gruppen entsprechend dem<br />

Alter, Leistung und Können aufgeteilt. Die Jüngsten übten<br />

sich im Tennis-Zuspiel, dem Jonglieren, dem Volley-Zuspiel<br />

und dem Prellen. Die Älteren spielten „Jeder gegen Jeden“ in<br />

ihrer Gruppe einen Langsatz bis 9.<br />

Die Gruppe der Jüngsten umfasste 7 Kinder, die am Donnerstag<br />

und Freitag ihre Übungen zusammen mit den Trainern<br />

absolvierten. Die zweite Gruppe (Jahrgang 93 - 95) war<br />

eine gemischte Gruppe und umfasste 4 Kinder. Platz 1 belegte<br />

Felix Osbahr vor Thorben Brach und Janna Lederer.<br />

6 Jungen spielten in der nächsten Gruppe (Jahrgang 92 - 94)<br />

und hier belegte Michel Jäger den 1. Platz vor Arik Elschner<br />

und Mirco Wahler. 3 Mädchen bildeten die „Mädchencrew“<br />

und hier gewann Sandy Muhlack vor Cinja Zardinoni und<br />

Antonia Meuel. Die Gruppe der männlichen Jugendlichen<br />

fasste 4 Teilnehmer und es siegte Malte Menzel vor Felix<br />

Gruppenfoto nach der Siegerehrung<br />

Manuela Meuel und Heidrun Brach bereiten die Verteilung der<br />

Pokale und Medaillen vor.<br />

21<br />

Riecken und David Walter.<br />

Allen Plazierten konnten am<br />

Ende Pokale und allen Teilnehmern<br />

Medaillen überreicht werden,<br />

die auch in diesem Jahr<br />

wieder von Kai Struckmeyer<br />

(L&S, Litho und Scannertechnik<br />

GmbH Kiel) gestiftet wurden. Ein ganz großes Dankeschön<br />

dafür.<br />

Unser Dank geht aber auch an Manuela Meuel, die den<br />

„Löwenanteil“ der Organisation dieser Jugendmeisterschaften<br />

getragen hat und immer den Überblick behielt. Es hat allen<br />

Teilnehmern und betreuenden Eltern viel Spaß gemacht.<br />

An dieser Stelle möchten wir auch über unsere einzige<br />

Jugendmannschaft berichten, die an Punktspielen teilgenommen<br />

hat. Mit Sandy Muhlack, Antonia Meuel und Liza<br />

Schnoor war eine Mädchen-2er-Mannschaft für die Kreisliga<br />

gemeldet. Von den 5 angesetzten Spielen fanden nur 3 statt<br />

und unsere Mädchen haben tapfer um Punkte gekämpft. Leider<br />

gingen die Spiele gegen Eckernförde, Kronshagen und<br />

Hohenwestedt verloren, aber für die nächste Saison drücken<br />

wir den Spielerinnen wieder feste die Daumen.<br />

Maren Osbahr<br />

Lisa Bock und Manuela Meuel bei der Siegerehrung


22 NATUR UND UMWELT<br />

Was wächst auf unseren Feldern?<br />

Ebenfalls ein Teil unserer <strong>schöne</strong>n <strong>Gemeinde</strong>:<br />

Getreide- und Ölsaatenanbau in Schleswig Holstein<br />

Ein großer Teil von dem, was unsere <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Quarnbek</strong> ausmacht ist Kulturlandschaft, die von den landwirtschaftlichen<br />

Betrieben bewirtschaftet und gepflegt wird.<br />

Neben Grünland (als Weide oder durch Mahd zur Gewinnung<br />

von Silage und Heu), Futterbau (in erster Linie Mais für Futtersilage)<br />

und dem Anbau von Zuckerrüben sind es vor allem<br />

Raps und Getreide, die das Bild der Landschaft prägen.<br />

Schleswig-Holstein, und hier vor allem der Naturraum des<br />

östlichen Hügellands (zu dem auch die Flächen in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Quarnbek</strong> zählen), gehört zu denjenigen Gebieten,<br />

die weltweit für den Anbau von Getreide und Ölsaaten von<br />

den natürlichen Gegebenheiten am besten geeignet sind. Klima,<br />

Boden und ein über Generationen in der Landwirtschaft<br />

herausgebildetes Know-How der Bewirtschaftung machen<br />

unsere Heimat zu einer Spitzenregion für den Anbau.<br />

Von besonderer Bedeutung für unsere Region sind Raps,<br />

Weizen und Gerste, auf leichteren Böden auch Roggen und<br />

Triticale (eine Kreuzung aus Weizen – lat. Triticum – und<br />

Roggen – lat. Seccale, daher der Name).<br />

Die Ölpflanze Raps ist vielen eher als ein wesentlicher Faktor<br />

für den Tourismus in Schleswig-Holstein bekannt. Alljährlich<br />

im Mai erstrahlen weite Teile des Landes in einem<br />

wundervollen Gelb, zieht der intensive Duft der Rapsblüte<br />

durch das Land und kleidet unsere Heimat in eine typische<br />

und auch von unzähligen Touristen geliebte Tracht. Das es<br />

sich bei dem Kreuzblüter um den Lieferanten eines hochwertigen<br />

und mittlerweile begehrten Speiseöls handelt ist<br />

Wenigen bewusst. Durch moderne Pflanzenzüchtung ist es<br />

im Laufe der Zeit gelungen neue Sorten zu züchten, die die<br />

bei früheren Sorten vorhandenen, bitteren Bestandteile des<br />

Öls (Erucasäure) nicht mehr enthielten. Winterraps wird in<br />

Schleswig-Holstein zu dieser Ernte auf einer Fläche von rund<br />

110.000 ha angebaut; der Ertrag liegt je nach Witterungsbedingungen<br />

während des Wachstums und Nährstoffversorgung<br />

zwischen 3,5 und ca. 4,5 t je ha. Die Verarbeitung der<br />

durch Drusch aus den Schoten gewonnenen kleinen schwarzen<br />

Samen erfolgt in Ölmühlen, z.B. am Kieler Nordhafen, wo<br />

jährlich nach einer gerade durchgeführten Erweiterung rund<br />

160.000 t Raps gepresst werden. Neben dem Öl wird aus den<br />

Pressrückständen – dem sogenannten Rapskuchen oder -expeller<br />

– ein hochwertiger Grundstoff für Mischfuttermittel<br />

gewonnen. Das Öl wird hauptsächlich in der Margarineproduktion<br />

verwendet, erfreut sich in den letzten Jahren aber<br />

auch zunehmender Beliebtheit als Speiseöl. Mit seiner intensiven<br />

Färbung, dem nussigen Geschmack und einem hohen<br />

Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (mehr als in<br />

Olivenöl) wird es gerne für Salate, aber auch zum Backen<br />

und Braten verwendet. Aber auch als nachwachsender Rohstoff<br />

hat Raps eine große Bedeutung. Nach Veresterung (in<br />

Schleswig-Holstein gibt es eine Anlage hierfür in Brunsbüttel)<br />

findet das Öl als Biodiesel (Raps-Methylester) Verwendung.<br />

Spezielle Motoren sind auch in der Lage direk das<br />

Rapsöl zu verbrennen.<br />

Rapsfeld Anfang Juli. Dort wo sich im Mai die gelbe Blütenpracht<br />

befand sind nun die Schoten, die die kleinen, runden Rapssamen<br />

enthalten, aus denen Öl gewonnen wird.<br />

Weizen ist die wichtigste Getreideart in unserer Region und<br />

wird als Winterweizen auf einer Fläche von etwa 210.000 ha<br />

(SH) angebaut. Eigentlich müsste man noch präziser vom<br />

Weichweizen sprechen, der in unseren Breiten als Mahlweizen<br />

für die Gewinnung von Mehl angebaut wird. Hartweizen<br />

ist uns hier oben im Norden aus dem Studium der Nudelverpackung<br />

bekannt. Zur Herstellung der Teigwaren wird der<br />

aus dem Weizen gewonnene Grieß vor allem eingesetzt. Sein<br />

Anbau erfolgt aus klimatischen Gegebenheiten vor allem in<br />

Südeuropa. Unser Weichweizen ist die ertragsstärkste Getreideart<br />

(8,5 bis 10 to je ha). Da in Schleswig-Holstein kaum<br />

Mühlen und im Verhältnis zur Erzeugung auch wenig Verbraucher<br />

vorhanden sind, muss der Großteil des erzeugten<br />

Weizens exportiert werden; ein Teil findet Verwendung in der<br />

Herstellung von Futter. Weizen aus Schleswig-Holstein wird<br />

über den Seeweg (vor allem von Kiel und Hamburg) in die<br />

Mittelmeer-Region, bis hin nach Nordafrika transportiert und<br />

ist dort wegen seiner guten Qualität (Backeigenschaften des<br />

Mehles) geschätzt. Weizen ist auf dem Feld daran zu erkennen,<br />

dass er keine Grannen an der Ähre besitzt.<br />

Weizen


NATUR UND UMWELT<br />

Die zweitwichtigste Getreideart ist die Gerste, die in unterschiedlichen<br />

Sorten als Futter- oder Braugerste angebaut<br />

wird. Gerste ist leicht an den sehr langen Grannen zu erkennen.<br />

Die Futtergerste wird vor allem als Wintergerste zur<br />

Ernte 2005 auf rund 50.000 ha (SH) angebaut. Während die<br />

Braugerste an Mälzereien (z.B. nach Hamburg) geht, wird<br />

die Futtergerste entweder direkt, vor allem auf schweinehaltenden<br />

Betrieben verfüttert oder an die großen Futterwerke<br />

im Lande geliefert (z.B. Rendsburg, Süderbrarup,<br />

Flensburg) , die daraus hochwertige Mischfuttermittel herstellen.<br />

Die Erträge der Futtergerste liegen etwa zwischen<br />

8 und 9 to je ha. Die vor allem als Sommergerste angebaute<br />

Braugerste erreicht nicht so hohe Erträge. Hier liegt das<br />

Anbauziel nicht so sehr im Massenertrag, sondern in den<br />

Qualitätsanforderungen für die Malzgewinnung.<br />

Gerste<br />

Roggen findet man nur selten im Hügelland. Der Roggenanbau<br />

(Ertrag ca. 6 bis 7 to) erfolgt vor allem auf Standorten,<br />

die für den Anbau des anspruchsvolleren Weizens nicht geeignet<br />

sind.<br />

Vor allem die sandigen (leichten) Böden der Geest sind typische<br />

Roggenstandorte. Er findet sowohl als Brot- als auch als<br />

Futtergetreide Verwendung. Roggenmehle sind dunkle Mehle,<br />

die für die Herstellung von Schwarz- und Mischbroten<br />

Verwendung finden. Der Verbrauch von Roggenmehlen und<br />

den Verarbeitungsprodukten ist in Nordeuropa (Deutschland,<br />

Skandinavien, Polen) konzentriert und nicht annähernd mit<br />

dem von Weizenmehl vergleichbar.<br />

Roggen, wie auch Triticale, haben kurze, bis mittellange<br />

Grannen. Der Anbau in Schleswig-Holstein beträgt rund<br />

17.000 ha für den Roggen und 13.000 ha für die Triticale.<br />

Letztere ist ein Futtergetreide, das die Anspruchslosigkeit des<br />

Roggens mit den Eigenschaften des Weizens verbindet. Triticale<br />

kann damit auch auf leichten Standorten gut angebaut<br />

werden.<br />

Roggen<br />

Drei Ähren im Vergleich: Weizen (links) , Roggen (rechts) und die<br />

Kreuzung Triticale (Mitte)<br />

23<br />

Während die bisher genannten Getreidearten weit vor allem<br />

als Wintergetreide (d.h. Aussaat nach der Ernte/im Herbst<br />

und Überwinterung der Pflanze auf dem Feld) angebaut werden,<br />

ist der Hafer in unseren Breiten ein Sommergetreide<br />

Hafer<br />

(Aussaat im Frühjahr). Insgesamt beträgt der Anbau von<br />

Sommergetreide insgesamt in Schleswig-Holstein etwa<br />

35.000 ha. Der Hafer unterscheidet sich noch auf andere Weise<br />

deutlich von den anderen Getreidearten: Der Blütenstand<br />

stellt keine Ähre sondern eine Rispe dar. Hafer wird zum weit<br />

überwiegenden Teil als Futterhafer (Einsatz in der Pferdefütterung)<br />

angebaut, nur ein geringer Anteil wird zu Mehl oder<br />

Flocken für die menschliche Ernährung verarbeitet<br />

Text und Fotos: Dr. Ulrik Schlenz


24 NATUR UND UMWELT<br />

Der Kleiber<br />

Wenn SIE bei einem Spaziergang durch ein Gehölz plötzlich<br />

einen Vogel entdecken, der sich an einen Baumstamm klammert,<br />

dann handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen<br />

Baumläufer oder um einen Kleiber. Neben dem Buntspecht<br />

sind diese kleinen Singvögel fast die einzigen Gefiederten,<br />

die ihre Nahrungen vorwiegend in Baumrinden suchen. Dem<br />

Kleiber hilft dabei seine Fähigkeit, am Stamm auf- und abwärts<br />

zu klettern. Er kommt anders als Specht und Baumläufer<br />

ohne einen kräftigen Stützschwanz aus. Die ganze Kletterarbeit<br />

wird von den Beinen übernommen. Die Kleiber setzen<br />

ihre Füße immer so auf, daß stets der eine Fuß oben und<br />

der andere nach unten zeigt. Das obere Bein sichert den Halt<br />

des Vogels am Stamm.<br />

Der Kleiber ist sperlingsgroß. Flink und munter bewegt er<br />

sich an den Bäumen umher und duldet keine Artgenossen in<br />

seinem Revier. Seiner Lebensweise entsprechend bevorzugt<br />

er Laub- und Mischwälder, aber auch in Parks und Gärten<br />

kann man ihn antreffen. Sein hübsches blau und gelb gefärbtes<br />

Federkleid macht ihn unverwechselbar. Im Winter kommt<br />

er an die Futterstellen. Dort beteiligt er sich am Verzehr von<br />

Sämereien. Dennoch besteht seine Nahrung vorwiegend aus<br />

Insekten und ähnlichen Kleintieren, die er in den Rinden und<br />

Spalten von Bäumen findet.<br />

Der NABU hat den Kleiber zum Vogel des Jahres 2006 ausgerufen.<br />

Er erklärt ihn zur „Stimme des Waldes“ und möchte<br />

ein Plädoyer für den Schutz von Buchen und Eichen abgeben.<br />

Armin Stampa<br />

„Vogel des Jahres“ 2006<br />

WINKLER<br />

Gartenbau – Gartenpflege<br />

Garten-Landschaftsbau – Gartencenter<br />

p Grundinstandsetzungen, Dauerpflege<br />

p Hecken schneiden<br />

p Bäume schneiden und fällen<br />

p Rasen verticutieren, mähen oder<br />

neu anlegen<br />

p Wege- und Terrassenbau<br />

Verkauf von Beet- und Balkonpflanzen,<br />

Pflanz- und Topferde, Torf, Zwiebeln, Stauden,<br />

p Pflasterarbeiten<br />

p Zaunbau<br />

p Abfuhr und Anlieferung von Mutterboden,<br />

Kies, Strauchwerk<br />

p Von der Kleinanlage bis zur Großanlage.<br />

Alles um den „grünen Bereich“<br />

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NATUR UND UMWELT<br />

Vögel füttern im Winter<br />

Der NABU gibt Infos und Tipps zur Winterfütterung<br />

Wenn es langsam kälter wird, dann<br />

gibt es für die Menschen Lebkuchen<br />

und für die Vögel Meisenknödel. Jedes<br />

Jahr werden in unserem Land<br />

mehrere hundert Millionen Euro für<br />

Vogelfutter ausgegeben. Winterfütterung<br />

von Vögeln macht Menschen<br />

einfach Freude. An den Futterstellen<br />

lassen sich die Tiere aus nächster<br />

Nähe beobachten. So vermittelt das Füttern Artenkenntnis<br />

und Naturerlebnis. Deshalb meint NABU-Vogelexperte Dr.<br />

Markus Nipkow: „Gegen ein maßvolles und richtiges Füttern<br />

von Gartenvögeln im Winter ist nichts einzuwenden.“ Dabei<br />

gibt es allerdings einige Dinge zu beachten. Damit sich das<br />

winterliche Füttern nicht sogar nachteilig auf die gefiederten<br />

Freunde auswirkt, gibt der NABU wichtige Hintergrundinformationen<br />

und praktische Tipps.<br />

Richtig füttern – So gehts<br />

● Füttern Sie nur bei Frost oder geschlossener Schneedecke,<br />

dann aber regelmäßig. Die Vögel finden nun kaum Futter und<br />

verbrauchen trotzdem viel Energie, um ihre Körpertemperatur<br />

von rund vierzig Grad gegen die Kälte der Umgebung<br />

aufrecht zu erhalten. Labormessungen haben ergeben, dass<br />

zum Beispiel Meisen in einer einzigen Kältenacht bis zu<br />

zehn Prozent ihres Gewichtes verlieren. Ein vorzeitiges<br />

Füttern zur Eingewöhnung ist nicht erforderlich!<br />

Schneit es im Spätwinter oder zeitigen<br />

Frühjahr überraschend, genügt es bereits,<br />

kleine Rasenflächen schneefrei zu schaufeln.<br />

Während der Brutzeit im Frühjahr<br />

sollte auf keinen Fall gefüttert werden.<br />

Meisen bleiben dann bei den leichter<br />

erreichbaren Sonnenblumenkerne.<br />

Die damit gefütterten Jungvögel<br />

können die Sämereien aber<br />

nur sehr schwer verdauen,<br />

was oft zum Tod<br />

der Jungen<br />

führt.<br />

25<br />

● Um die Übertragung und Ausbreitung von Krankheitserregern<br />

zu verhindern, sollten die Tiere nicht im Futter herumlaufen<br />

und es mit Kot verschmutzen können. Tote Vögel<br />

weisen auf eine Infektion hin. Fütterung sofort abbrechen<br />

und das Futterhaus gründlich desinfizieren. Die Salmonellenerkrankung<br />

tritt häufig an besonders großen Futterstellen auf,<br />

die von vielen Vögeln besucht werden. Mehrere kleine Futterstellen<br />

sind deshalb günstiger als große. Deshalb<br />

verwenden Sie am Besten<br />

Futtersilos, da hier das Futter<br />

nicht verdirbt und sich keine<br />

Nahrungsreste sammeln können.<br />

● Wohin mit der Futterstelle?<br />

Mindestens zwei Meter<br />

Abstand zur nächsten Glasscheibe,<br />

an einer freien Position,<br />

so dass sich keine Katzen anschleichen<br />

können.<br />

● Futterhäuschen müssen so gebaut<br />

und angebracht werden, dass das Futter auch bei starkem<br />

Wind, Schnee und Regen nicht durchnässt werden kann.<br />

Das Futter darf keinesfalls nass werden, da es sonst verdirbt<br />

oder vereist. Ideal sind Futtersilos, da sich keine<br />

Nahrungsreste sammeln können.<br />

● Reinigen Sie herkömmliche Futterhäuschen regelmäßig<br />

mit heißem Wasser und legen Sie täglich nur<br />

wenig Futter nach.<br />

● Was für Futter?<br />

Für Körnerfresser wie Finken, Sperlinge und<br />

Ammern: Sonnenblumenkerne und Freiland-Futtermischungen.<br />

Für Weichfutterfresser wie Rotkehlchen, Heckenbraunelle,<br />

Meisen, Amseln, Zaunkönig: Rosinen,<br />

Obst, Haferflocken, Kleie, Meisenknödel.<br />

Mehr Informationen finden Sie auf<br />

www.nabu.de/winterfütterung.<br />

Alle Vogelzeichnungen mit freundlicher<br />

Genehmigung von Christopher Schmidt:<br />

Christopher.Schmidt@naturillustrationen.de


Vogelschießen<br />

Flemhude 2005<br />

Diesmal hat es mich erwischt: Ich soll über das Flemhuder<br />

Vogelschiessen 2005 schreiben. Anfangs hielt ich das für keine<br />

gute Idee, denn während der Wettspiele war ich in meinem<br />

Spiele-Team sehr beschäftigt. Aber nun gut, warum nicht<br />

berichten aus der Warte einer qualifizierten Stoppuhr- und<br />

Tabellenführungs-Hilfskraft mit ca. 10 jähriger Dorffest-<br />

Erfahrung?!<br />

Dorffest (Vogelschießen) in Flemhude bedeutet ungefähr<br />

12 Stunden buntes, ausgelassenes Treiben an einem Samstag<br />

im Sommer in der Mitte des Dorfes und ein toller Rahmen, es<br />

sich zusammen miteinander gutgehen zu lassen.<br />

Es ist ein besonderes Dorffest, bestand es doch die meisten<br />

Jahrzehnte als Schulfest der Flemhuder Dorfschule. Diese<br />

Schule gibt es aber schon lange nicht mehr, und so wird das<br />

Fest seitdem von der Dorfgemeinschaft „aus eigener Kraft“<br />

geleistet. Die Schließung des Lindenkruges 2003 bedeutete<br />

den Verlust von Kneipen- Infrastruktur und tätlichem Beistand<br />

der Wirtsleute. Aber auch das bremste die motivierten<br />

Dörflerinnen nicht aus, zeigte es doch, daß das Fest noch<br />

wichtiger wurde. Und Bier vom Fass gibt es trotzdem immer<br />

noch (und natürlich eine Menge mehr!).<br />

Das Herzstück sind und bleiben die Wettspiele für die Kinder<br />

früh am Nachmittag. Der einzige Wermutstropfen ist, und<br />

wer es wie ich als Kind selbst erlebt hat, kann es verstehen,<br />

die Angst vor einem abgeschlagenen Platz .<br />

Der Spaß überwog trotzdem, so hoffe ich jedenfalls. Bei tollstem<br />

Sommerwetter wurden albern verkleidet ein Wett-Parcours<br />

gerannt, ordentlich mit Wasserbomben geschmissen<br />

und ähnliches witziges Zeug gemacht und dafür auch noch<br />

Punkte eingeheimst.<br />

Währenddessen flanierten wohlgesonnene Eltern, Großeltern<br />

und andere nette Leute über die Wiese, hier und da eine kleine<br />

Durchhalteparole im Gepäck. Gefährlich schien es erst zu<br />

werden, als drei wildgewordene Meuten an drei Enden eines<br />

Seiles zerrend über den Platz pflügten und in unser Spielfeld<br />

einzubrechen drohten. Weil ich so beschäftigt war, wurde mir<br />

erst im nächsten Moment klar, dass dies gerade die Familienspiele<br />

waren. Verletzt wurde dann auch niemand.<br />

Die Familienspiele sind eine prima Einrichtung neben den<br />

Wettspielen: Hier können Kinder und Erwachsene in Teams<br />

gegeneinander antreten. Vorrangig ist das Vergnügen und<br />

nicht der Ehrgeiz. Als Preis gibt es allenfalls ein Mini-Tütchen<br />

Gummibärchen.<br />

Königsproklamation, Festumzug durchs Dorf, Preisverleihung,<br />

alles hat seinen Platz und die herzerwärmende Ausstrahlung<br />

von Tradition und Wiederkehr.<br />

Dann endlich am Abend das Dorffest auf dem Platz mit Bierwagen,<br />

Lagerfeuer, Musik. Insbesondere in so einer kuscheligen<br />

Sommernacht ist das eine Stimmung, die einen richtig<br />

zufrieden und liebevoll auf das eigene Dorf schauen lässt.<br />

Der nächste Winter kommt bestimmt und damit die Kommunikations-Flaute.<br />

Da gibts nur eins: Warten auf den Beginn<br />

der Sommer-Saison nächstes Jahr im Frühjahr und damit auf<br />

die Vogelschießen-Vorbesprechung, alles andere als eine<br />

trockene Arbeitssitzung!<br />

Susanne Schwermer


Fotos: Horst Kay/Carsten Bock


28<br />

Galerie der<br />

Titelvorschläge<br />

Hans-Dieter Brach Dr. Ulrik Schlenz<br />

Jürgen Ploog G. Berger<br />

Hans-Dieter Brach


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AKTUELLES GALERIE DER TITELVORSCHLÄGE<br />

31<br />

G. Berger Holger Widmayer<br />

Ties Petersen<br />

Horst Kay<br />

G. Berger<br />

An dieser Stelle sagt die Redaktion noch einmal vielen Dank für die eingesandten<br />

Titelseitenfotos.<br />

Wie versprochen, ist hier nun eine Collage der nicht für den Titel ausgewählten<br />

Einsendungen. Es sind alles sehr <strong>schöne</strong> Fotos.<br />

Zur Technik ist noch zu bemerken, dass zu kleine Fotoabzüge oder Digitalfotos<br />

mit weniger als 15 MB sehr schwierig als Titelfoto in guter Qualität wiederzugeben<br />

sind. Das sollte Sie aber nicht davon abhalten, <strong>schöne</strong> Bilder aus der<br />

<strong>Gemeinde</strong> einzusenden, denn wir haben ja noch die Möglichkeit, aus mehreren<br />

Bildern – wie sehr schön in Ausgabe 4 – eine Titelseite zu gestalten.<br />

Allen zukünftigen Bildeinsendern wünschen wir viel Erfolg bei der Motivsuche<br />

und immer eine einsatzbereite Kamera zur Hand.<br />

Die Redaktion


32 GESUNDHEIT UND WELLNESS<br />

Klang-Massage in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

Vor sechs Jahren lernte ich die Klangmassage während einer<br />

Familienfreizeit auf der Insel Borkum kennen. Die körperlichen<br />

uns psychischen Empfindungen, die ich dabei verspürte,<br />

waren so tiefgreifend, dass ich mich dieser Therapiemethode<br />

beruflich widmen wollte.<br />

Die Ausbildung zur Klangmasseurin absolvierte ich im Jahr<br />

2000 und seitdem trenne ich mich nicht mehr von meinen<br />

Klangschalen und Gongs.<br />

Schwerpunktmäßig arbeite ich in meiner logopädischen<br />

Tätigkeit mit den Klangschalen zur Entspannung, Atemvertiefung<br />

sowie zur Schmerzlinderung.<br />

Was ist Klangmassage?<br />

Die Harmonie des Menschen mit sich selbst und seiner Umwelt<br />

ist vielfältig bedroht durch alltäglichen Stress in allen<br />

Lebensbereichen. Hier setzt die Klangmassage als eine sehr<br />

wirksame Entspannungsmethode an: in der Klang-Entspannung<br />

lösen sich die im Alltag angesammelten Sorgen, Unsicherheiten<br />

und Blockaden.<br />

Dieses Loslassen ist eine gute Basis für die Neubelebung und<br />

Stärkung der Selbstheilungskräfte.<br />

Der Klangmassage liegen uralte Erkenntnisse über die Wirkung<br />

von Klängen zu Grunde, die schon vor 5000 Jahren in<br />

der indischen Heilkunst Anwendung fanden.<br />

Wichtigste Merkmale der Klangmassage:<br />

➤ schnelles Erreichen tiefer Entspannung;<br />

➤ Loslassen von Problemen, Lösen von Verspannungen und<br />

Blockaden durch tiefe Entspannung<br />

➤ sanfte Massage und Harmonisierung jeder einzelnen Körperzelle<br />

durch Klänge;<br />

➤ positive Beeinflussung von Selbstbewusstsein, Kreativität<br />

und Schaffenskraft<br />

➤ Stärkung der Selbstheilungskräfte<br />

Die Anwendung der Klangmassage ist auch bei akuten Körperproblemen<br />

möglich. Blockaden können bewusst wahrgenommen<br />

und zusammenhänge erkannt werden, die zu diesen<br />

Symptomen geführt haben.<br />

So kann Klangmassage unter anderem:<br />

● Nacken- und Schulterverspannungen lösen,<br />

● Kopfschmerzen beseitigen,<br />

● Die Verdauung regeln,<br />

● Von Unterleibsverkrampfungen befreien,<br />

● Eine bessere, vertiefte Atmung ermöglichen,<br />

● Die Konzentrationsfähigkeit verbessern,<br />

● Die Geburtsarbeit in allen Phasen unterstützen.<br />

Klangmassage für Kinder<br />

Klangschalen und spielerisches Arbeiten mit Klangschalen<br />

werden erfolgreich eingesetzt zur Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit.<br />

Die Kinder erleben Klang körperlich und<br />

lernen, positiv und sensibel mit der akustischen Umwelt umzugehen.<br />

Klangspiele empfehlen sich sehr zur Förderung hyperaktiver<br />

Kinder. Viele heilpädagogische Kindergärten nutzen<br />

Klangarbeit insbesondere zur Wahrnehmungsförderung<br />

und zur Entwicklung von Kreativität.<br />

Dauer einer Klangmassage:<br />

Die Behandlungszeit beträgt 45 Minuten.<br />

Zur Zeit habe ich meinen Behandlungsraum in der schmerztherapeutischen<br />

Praxis Dr. Apelt in Wattenbek, ebenso behandle<br />

ich Klienten bei uns zu Hause oder mache Hausbesuche.<br />

Allerdings suche ich dringend einen Raum hier in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>! Wenn jemand die Möglichkeit hat, einen Raum<br />

(mit Toilette im Nebenraum) zu vermieten oder aber etwas<br />

weiß, möge er sich doch bitte mit mir in Verbindung setzen.<br />

Für weitere Fragen oder Anregungen stehe ich gerne zur Verfügung.<br />

Gabriele Berger<br />

- Logopädin/Klangmasseurin -<br />

Rajensdorfer Weg 24<br />

24107 <strong>Quarnbek</strong><br />

04340/405929


GESUNDHEIT UND WELLNESS<br />

Modell Stampe 50 plus<br />

Zum zweiten Mal haben sich die Teilnehmer vom<br />

Modell Stampe getroffen.<br />

Die Heilpraktikerin Manuela Isberner<br />

hatte im Juni 2004 ihre<br />

Praxis in unserer Nachbargemeinde<br />

Groß-<br />

Nordsee eröffnet.<br />

Spezialisiert hat sie sich<br />

auf die Kinesiologie.<br />

Mit Hilfe dieser kommt<br />

Frau Isberner an die<br />

Ursache von Erkrankungen.<br />

In einer Sitzung<br />

werden Blockaden<br />

gelöst und herausgefunden,<br />

was wirklich hilft,<br />

um wieder gesund zu<br />

werden.<br />

Alle Themen können behandelt werden wie z.B.: Rückenprobleme,<br />

Allergien, Übergewicht, Streß, Schlafprobleme,<br />

Depressionen usw.<br />

Desweiteren bietet sie in ihrer Praxis auch die gezielte Bachblütentherapie<br />

an, die besonders geeignet ist bei Kindern mit<br />

Schulproblemen und bei Frauen in den Wechseljahren, aber<br />

auch bei vielen seelischen Problemen.<br />

Die Praxis bietet noch einige andere Behandlungsmöglichkeiten<br />

wie z.B.: Die Mineralstoffaustestung (hat Ihr Körper<br />

einen ausgewogenen Mineralstoffhaushalt?) – Fußreflexzonenmassage<br />

– Chakra – Reflexzonentherapie – med. Massage<br />

– Aromamassagen – Reiki.<br />

Als ausgebildete Tibeter 2000-Trainerin möchte Frau Isberner<br />

gerne noch in diesem Jahr eine Gruppe für die 5 Übungen<br />

der Tibeter 2000 bilden. Diese Gruppe trifft sich dann<br />

regelmäßig einmal pro Woche für eine Stunde, um diese<br />

Übungen mit einem Vor- und Entspannungsprogramm durchzuführen.<br />

Übrigens sind die Tibeter 2000 für jedes Alter geeignet<br />

und ideal für Frauen und Männer mit sitzender und<br />

einseitiger Tätigkeit. Sie werden wieder gelenkiger und kurbeln<br />

ihr Hormonsystem an.<br />

33<br />

Während wir uns beim ersten Treffen (13.05.) in kleinerem<br />

Kreis mit der Aufklärung über vermeidbare Krankheiten und<br />

Selbsterfahrung beschäftigt haben, sind wir zu dem Schluß<br />

gekommen, daß nur Eigeninitiative uns im Leben weiterbringt.<br />

Das Team hat diese Begegnung als positives Zeichen<br />

empfunden. Aber es bleibt die Frage, wie können wir unser<br />

Ziel verwirklichen, den Lebensstil ab 50 für die nächste Generation<br />

attraktiv zu machen? Wer hat Lust und Zeit, diesen<br />

wunderbaren Lebensabschnitt mit uns zu teilen. Es lohnt sich<br />

– machen Sie mit. Jeder ist herzlich willkommen!!!<br />

So wurde ein Flyer erstellt, der an jedem Brett für die <strong>Gemeinde</strong>veröffentlichungen<br />

zu lesen ist. Unser Angebot ist ein<br />

Treffen an jedem 3. Samstag im Monat ab 14:00 Uhr.<br />

Am 20.08. haben wir zwei wichtige Begegnungen durchgeführt,<br />

und zwar Gehirnjogging durch Memory. Danach haben<br />

wir das gute Wetter für eine Fahrradtour ausgenutzt. Es war<br />

ein herrliches Erlebnis!<br />

Zum Schluß verzehrten wir im Garten kulinarische Köstlichkeiten<br />

nach asiatischem Rezept.<br />

Dr. Evadne Parulan-Holzhüter<br />

Für Fragen zu den verschiedenen Behandlungsformen steht<br />

Ihnen gerne Frau Isberner zur Verfügung.<br />

Termine oder Anmeldung unter Tel: 0 43 40/5 82<br />

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen<br />

Bürgermeister-Drews-Straße 2 · 24119 Kronshagen<br />

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Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8 -18.30 und Sa 8-13 Uhr


Ein traditionelles Weihnachtsfest hat feste Werte und Überlieferungen.<br />

Dieses kann man durch traditionelle Schmuckmittel wie figürliche Accessoires, Weihnachtskugeln,<br />

Filzfiguren, Gewürze, Zapfen usw. immer wieder neu interpretieren.<br />

Mit farbigen Kerzen lassen sich stimmungsvolle Akzente setzen.<br />

Kreative Hilfsmittel wie z.B. Schmuckdraht, Geäst und Moos<br />

sind aus der heutigen Advents- und Weihnachtsbinderei<br />

nicht wegzudenken.<br />

Blumen Blumen Pfeiffer Pfeiffer<br />

Adventsausstellungen am:<br />

Samstag, 19.11.<br />

von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 20.11.<br />

von 10.00 Uhr bis 16.00 UhrEichkoppelweg 27 · 24119 Kronshagen<br />

Inh.: Edelgard Lau<br />

Tel: 04 31-54 1155 · Fax 04 31-54 29 37<br />

Advent 2005


★★<br />

Auf dem Flemhuder Weihnachtsmarkt trifft man Bekann-<br />

★ ★<br />

★<br />

te und Nachbarn, Freunde und Leute, die man lange nicht<br />

★ ★ ★<br />

★ ★<br />

★<br />

Weihnachtsmarkt Flemhude<br />

Er ist schon etwas ganz Besonderes, der Flemhude Weihnachtsmarkt<br />

immer am Samstag vor dem 1.Advent. Rund<br />

um die alte Feldsteinkirche gibt es liebevoll Selbstgebasteltes,<br />

Schmuck und Holzwaren, Gestricktes und Gemaltes.<br />

Für das leibliche Wohl sorgen Punschstände und Waffelbäckereien;<br />

wer es lieber herzhaft mag findet Bratwurst<br />

oder Gyros.Auf dem Bücherflohmarkt in der Kirche lässt<br />

sich manch ein literarisches Schätzchen entdecken.<br />

mehr gesehen hat. Besonders stimmungsvoll wird es, wenn<br />

die Märchenoma aus ihrem großen Buch vorliest oder in<br />

der Dämmerung die Turmbläser das Ende des Marktes<br />

ankündigen.<br />

★<br />

★★<br />

★ ★<br />

★<br />

★ ★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★★<br />

★ ★<br />

★<br />

★<br />

★ ★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★35<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

Fotos: Horst Kay


26.11.2005<br />

11. 00 Uhr: Eröffnung mit den Bläsern des DRK<br />

13. 00 Uhr: Basteln für Kinder<br />

14. 30 Uhr: Die Märchenoma liest vor<br />

15. 00 Uhr: Kinderchor und Flötenkreis treten auf<br />

16. 00 Uhr: Der Weihnachtsmann kommt<br />

16. 30 Uhr: Die Märchenoma liest vor<br />

18. 00 Uhr: Die Turmbläser beschließen den Markt<br />

Mistelschmuck<br />

Filzartikel<br />

Unicefkarten


DIE KIRCHE INFORMIERT<br />

Festlicher Erntedankgottesdienst<br />

Ein üppig geschmückter Altar mit Früchten von Feld und<br />

Garten, festliche Trompetenmusik, eine Erntekrone, die an<br />

bäuerliche Tradition erinnerte, und eine bis auf den letzten<br />

Platz gefüllte Kirche – so feierte unsere <strong>Gemeinde</strong> das Erntedankfest.<br />

Friedel Hinz, pensionierter Pastor aus Westensee, betonte<br />

gleich zu Beginn seiner Predigt, dass es durchaus Anlass<br />

gäbe, über den Wandel in der Landwirtschaft und die Ungerechtigkeiten<br />

in der Welt zu klagen. „Dies soll aber kein Erntenörgelgottesdienst<br />

sondern ein fröhlicher Erntedankgottesdienst<br />

sein“. Umgeben von Kürbis, Weizengarben und Kohlrabi,<br />

von Kartoffeln, Brot und bunter Blumenpracht, setzte er<br />

das Wunder von der Speisung der 5.000 in Bezug zu dem<br />

Reich Gottes, wo jeder gesättigt werde.<br />

GOTTESDIENSTPLAN<br />

27. NOVEMBER<br />

1. Advent<br />

10.00 FLEMHUDE Erhard GRAF<br />

04. DEZEMBER 9.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />

2. Advent 10.00 MELSDORF Andreas LUX<br />

11. DEZEMBER 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />

3. Advent - Taufgottesdienst-<br />

18.DEZEMBER 10.00 FLEMHUDE Carsten SOHRT<br />

4. Advent -Musik.GD mit Chor-<br />

10.30 MELSDORF<br />

- Kinder-Gottesdienst-<br />

KI-GO-TEAM<br />

24. DEZEMBER 15.00 Melsdorf<br />

Heiligabend -GD für Groß und Klein- SCHUBERT /<br />

LUX 16.30 FLEMHUDE<br />

17.00 SCHÖNWOHLD<br />

Andreas LUX<br />

-mit Krippenspiel- ???<br />

18.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />

25. DEZEMBER 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />

1. Weihnachtstag - mit Abendmahl-<br />

26. DEZEMBER 18.00 SCHÖNWOHLD<br />

2. Weihnachtstag -Weihnachtsmusik-<br />

31. DEZEMBER 16.00 FELDE Monika DANN<br />

Altjahresabend 17.00 WESTENSEE E. NIKOLAIDES<br />

01. JANUAR<br />

Neujahr<br />

17.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />

08. JANUAR 10.00 FLEMHUDE DANN /<br />

1.So.n.Epiphanias NIKOLAIDES<br />

15. JANUAR 10.00 FLEMHUDE Carsten SOHRT<br />

2.So.n.Epiphanias 10.30 MELSDORF<br />

-Kinder-GD-<br />

22. JANUAR 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />

3.So.n.Epiphanias -mit Abendmahl-<br />

29. JANUAR 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />

4.So.n.Epiphanias -Taufgottesdienst-<br />

Taufgottesdienste: 03.12., 29.01., 10.02., 19.03., Ostersonntag<br />

16.04. 11.30 Uhr<br />

37<br />

Als der letzte Trompetenton verklungen war, brandete spontaner<br />

Beifall auf – ein Dank sicher nicht nur an den brillanten<br />

Solisten Benjamin Frenzke aus Kiel, sondern an alle, die zum<br />

Gelingen dieses Festgottesdienstes beigetragen hatten.<br />

Übrigens wurden die von <strong>Gemeinde</strong>gliedern gespendeten<br />

Erntegaben wieder sehr dankbar von der „Kieler Tafel“ entgegengenommen.<br />

Ursula Grell<br />

Alle Jahre wieder: Kirchenputz<br />

Haben Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sich schon mal Gedanken<br />

gemacht, wer unsere Kirche sauber hält? Nachdem<br />

wir aus Kostengründen die Putzkraft einsparen mussten, ist<br />

unser Küster Alexander Kling für das Gröbste zuständig –<br />

aber eben nur für das Gröbste. Deshalb ist von Zeit zu Zeit<br />

Großreinemachen angesagt.<br />

Und so kamen kürzlich wieder einige Hausfrauen aus unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> zusammen, ausgerüstet mit Besen und Staubwedel,<br />

mit Feudel und „Meister Propper“, um das Kircheninnere<br />

vom Staub eines langen Jahres zu befreien. Die weiblichen<br />

Heinzelmännchen putzten besser und gründlicher, als<br />

eine Reinigungsfirma das hätte tun können – und obendrein<br />

kostenlos. Andere Frauen hatten sich bereit erklärt, die grauen<br />

Schonbezüge der Sitzkissen zu waschen.<br />

Kirchenvorsteherin Anke Schlenz, die sich dankenswerterweise<br />

für Ordnung und Sauberkeit in der Kirche verantwortlich<br />

fühlt, hatte die Aktion gründlich vorbereitet, so dass sich<br />

das Sprichwort „Viele Hände machen der Arbeit schnell ein<br />

Ende“ einmal mehr bewahrheitete.<br />

Allen Helfern, den Waschfrauen ebenso wie der Putzkolonne,<br />

ein herzliches Dankeschön. Dürfen wir im nächsten Jahr<br />

wieder anfragen? Ursula Grell


ANGEBOTE DER KIRCHENGEMEINDE FLEMHUDE<br />

Gruppe Ansprechpartner/in Termin, Ort<br />

Krabbelgruppe Sabine Schäfer, Tel. 403907 Dienstag und Freitag, 10.00–11.30 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />

Blumenkinder (Vorschule Heinke Lebert, Tel. 1769 2. und 4. Freitag i. Monat, 15.00 – 16.30 Uhr<br />

ab 5 Jahren) <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />

Sternenkinder Heinke Lebert, Tel. 1769 1. und 3. Freitag i. Monat, 16.30 – 18.00 Uhr<br />

(2. und 3. Klasse) <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />

Kinder unterm Regenbogen Heinke Lebert, Tel. 1769 2. und 4. Freitag i. Monat, 17.00 – 18.30 Uhr<br />

(4. Klasse) <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />

Weltkinder Isabelle Koy, Tel. 1622 1. und 3. Freitag i. Monat, 15.00 – 16.30 Uhr<br />

(5. –7. Klasse) <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />

Jungschar Sönke Schwarzer, 1. und 3. Freitag i. Monat, 17.00 – 18.30 Uhr<br />

(ab 8. Klasse) Tel. 0431 69420 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />

Jugendclub (ab 14 Jahren) Erik Schaller, Tel. 1276 Freitag, 17.00 – 22.00 Uhr, Haus der Kirche Melsdorf<br />

Seniorengruppe Christel Mikloweit, Tel. 1494 Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

„Knüddel-Büdel“ <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />

Seniorentreff Strohbrück Dorotea Schaale Mo. ab 14.30 Uhr, Strohbrück, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Seniorentreff Melsdorf Marianne Pohlmann, Tel. 4199 59 Mi. ab 14.30 Uhr, Haus der Kirche Melsdorf<br />

Seniorentreff Achterwehr Dagmar Hagen, Tel. 499 428 je. 2. Di. / monatl. Achterwehr, Feuerw. Gerätehaus<br />

Chor Ute Berger, Tel. 8730 Donnerstag 19.45 – 21.30 Uhr<br />

Haus der Kirche Melsdorf oder Kirche Flemhude<br />

Flötenkreis Heidi Meier, Tel. 04331/22959 Montag 17.30 – 19.00 Uhr,<br />

Flemhude/Westensee Katharinenblick Westensee<br />

Posaunenchor Gert Herrmann, Tel. 8297 Mittwoch 19.00 Uhr Schönwohld<br />

Kinderchor (5 – 12 Jahre) Ulrike Schubert, Tel. 9395 Dienstag 15.00 – 16.00 Uhr,<br />

Haus der Kirche Melsdorf<br />

Wir für uns Almuth Busch, Tel. 8501 Nach Vorankündigung<br />

Bibelkreis Pastor Andreas Lux, Tel. 8164 Letzter Dienstag im Monat,<br />

Lieselotte Behrens, Tel. 9457 20.00 Uhr Gem.-Haus Flemhude<br />

Frauentreff Anke Schlenz ,Tel. 8456 Jeden 1. Dienstag im Monat,<br />

Friederike von Lingen, Tel. 8164 20.00 Uhr Gem.-Haus Flemhude<br />

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SENIOREN-ADVENTSKAFFEE<br />

Adventskaffee des DRK<br />

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.<br />

Erst eins, dann zwei, …<br />

Im vergangenen Jahr am 5. Dezember 2004, dem<br />

2. Advent, um 15.00 Uhr fand im weihnachtlich geschmückten<br />

Kameradschaftsraum des Feuerwehrhauses<br />

in Strohbrück der Seniorenadventskaffee unseres DRK<br />

Ortsverbandes statt.<br />

Zahlreiche Kuchenspenden hatten für ein reichhaltiges<br />

Kuchenbuffet gesorgt und so freuten wir uns, über 30<br />

Gäste, darunter auch Senioren aus Felde und Achter-<br />

39<br />

wehr, begrüßen zu können. Nach der Begrüßung durch Karin<br />

Mevs galt es die verschiedenen Torten und Kuchen zu probieren<br />

und bei Kaffee und Tee Klönschnack zu halten. Zur Unterhaltung<br />

trug dann noch Heinke Lebert bei, die mit einer<br />

Schar Kinder aus den Flemhuder Jugendgruppen auftrat. Unterstützt<br />

von Dr. Ulrik Schlenz mit seiner Gitarre sangen die<br />

Kinder Weihnachts- und Adventslieder und einige Kinder trugen<br />

Lieder auf der Blockflöte vor. Die Gäste waren so begeistert<br />

von der Einlage, dass sogar mehr Lieder gesungen wurden,<br />

als vorgesehen. Nach diesem musikalischen Beitrag<br />

klang dieser Adventskaffee langsam aus.<br />

Für alle Beteiligten stand fest: Das war ein <strong>schöne</strong>r und<br />

gemütlicher Nachmittag. Und das DRK hofft auf ein gesundes<br />

Wiedersehen in diesem Jahr am 2. Adventssonntag um<br />

15.00 Uhr!


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THEATERGRUPPE QUARNBEK<br />

Es fängt schon wieder an, leicht zu kribbeln!<br />

Liebe kleinen und großen Freunde der Theatergruppe <strong>Quarnbek</strong>,<br />

schon wieder stehen wir gemeinsam in der herbstlichen<br />

Jahreszeit. Und unsere Proben laufen schon ganz kräftig,<br />

zwar noch nicht auf Hochtouren, aber insgesamt gesehen<br />

sind wir früher dran als in den Vorjahren. Damit ihr schon die<br />

ersten Einträge in euren Kalender für 2006 vornehmen könnt,<br />

halten wir die Aufführungstermine nicht länger geheim. Wir<br />

spielen in dieser Theatersaison für euch (und für uns!)<br />

„Die kleine Hexe“<br />

an folgenden Tagen (jeweils 2 Aufführungen)<br />

im „Deutschen Heim“ in Ottendorf<br />

Sonnabend, den 25.2. + 4.3.2006 sowie<br />

Sonntag, den 26.2. + 5.3. 2006<br />

und als besonderes Schmankerl (da wir noch mehr Anspannung<br />

benötigen, als in den Vorjahren) spielen wir unsere Premiere<br />

am Freitag, dem 24. Februar (abends) ebendort.<br />

Auch in diesem Jahr gibt es einen Kartenvorverkauf, er startet<br />

Anfang Januar und findet sicher auch wieder im Kindergarten<br />

statt. Genaueres kann ich euch hier noch nicht mitteilen.<br />

Achtet bitte auf die „großflächigen“ Werbeplakate, die<br />

rechtzeitig vor Weihnachten in der <strong>Gemeinde</strong> und in der Umgebung<br />

Aufsehen erregen werden. Dort werdet ihr alle relevanten<br />

Daten und Zeiten ablesen können, außerdem wird<br />

euch das Kribbeln auch erfassen und ihr werdet blind vor<br />

Vorfreude dem Februar entgegen fiebern (so oder so ähnlich<br />

wird es kommen!). Für eine Kalenderreform ist es jedoch<br />

vorerst zu spät!<br />

In unserer Theatergruppe hat sich einiges getan. Leider hat<br />

Birgit (Kuchenbecker) unsere Bühne nach acht erfolgreichen,<br />

spaßigen Jahren verlassen. Birgit, wir danken dir herzlichst<br />

für die <strong>schöne</strong> Zeit, die wir während der Proben und<br />

im Licht der Öffentlichkeit (Dank an die Technik-Crew!!)<br />

miteinander hatten und wünschen dir alles, alles Gute! Und<br />

im Hintergrund bist Du ja weiterhin dabei (Plakaterstellung<br />

etc.). Du bist uns auch auf der Bühne stets willkommen. Immerhin<br />

warst Du es damals, die mich zum Theater „mitschnackte“.<br />

Ganz ohne „Mitschnackerei“ und absolut freiwillig kam<br />

Gaby (Berger) aus Rajensdorf zu uns. Auch ihr haben wir zu<br />

verdanken, dass wir in diesem Jahr so zeitig dran sind und<br />

dass man uns jetzt auch verstehen kann, wenn wir einen Korken<br />

im Mund haben.<br />

Im folgenden stellt Gaby sich selbst<br />

kurz vor:<br />

Ich bin 38 Jahre jung, verheiratet und<br />

habe eine 10jährige entzückende Tochter.<br />

Seit vielen Jahren arbeite ich als<br />

Logopädin - und habe so, aus rein beruflicher<br />

Sicht, immer mit sprechenden<br />

Menschen zu tun. Der Schwerpunkt<br />

meiner Arbeit liegt in Behandlung von Schlaganfallpatienten<br />

sowie Patienten mit Kommunikationsstörungen als auch<br />

Patienten mit Stimmstörungen.<br />

Meine Leidenschaft zum Theater hat mich früher zum Mit-<br />

41<br />

glied einer kleine Theatergruppe in Hessen werden lassen,<br />

später habe ich zwei Jahre Schauspielunterricht in Hannover<br />

bekommen.<br />

Seit 6 Jahre leben wir nun hier in der <strong>Gemeinde</strong> und ich<br />

wollte gerne wieder Theater spielen oder aber Theaterarbeit<br />

machen - und so kam es zu meinem Regieangebot bei Euch.<br />

Ansonsten arbeite ich nebenberuflich noch als Klangmasseurin<br />

sowie Familienberaterin.<br />

Gaby, wir freuen uns, dass Du dabei bist und wünschen uns<br />

gemeinsam viel Spaß und Erfolg.<br />

Außerdem stelle ich euch einen der wenigen<br />

männlichen Mitspieler vor. Beim<br />

Dschungelbuch sprang er kurzfristig in<br />

die Technik-Crew ein. Und schon im<br />

nächsten Jahr wurde er zum Kult. Seitdem<br />

ist er der „Backofen“ (siehe Bild)<br />

mit dem scharfen Blick.<br />

Die Rede ist von Thomas Wolfrath, 45<br />

Jahre alt, verheiratet mit Melanie (eine Theaterliebe! Da hat<br />

der Backofen nichts anbrennen lassen!), zusammen haben sie<br />

3 Kinder und wohnen/leben nach einigen Jahren Flemhude<br />

jetzt in Schinkel.<br />

Außer in der Familie und beim Theater verbringt Thomas viel<br />

Zeit in der Holtenauer Straße 134 in Kiel. Seit knapp 15 Jahren<br />

ist er als Augenoptikermeister selbstständig tätig, dort<br />

steht er täglich mit scharfem Blick auf der Bühne. Diesen<br />

benötigt er auch als Aufbau-und Rückraumspieler in der<br />

Handballmannschaft von Holstein Kiel.<br />

Auf der Bühne habt ihr Thomas u.a. als „Mr. Bradley“ (Die<br />

Herdmanns), als „Prinzen“ (Schneewittchen) und zuletzt als<br />

„Piraten“ (Peter Pan) erlebt.<br />

Nachdem Thomas sich damals bei „Die Schöne und das<br />

Biest“ ausgeklinkt hat, hatten wir schon befürchtet, dass er<br />

seinen Weg zurück auf die „Bretter-Bühne“ nicht findet.<br />

Schön, dass wir weiterhin gemeinsam unser kleines und<br />

großes Publikum in eine andere Welt mitnehmen. Im Februar<br />

und März werdet ihr Thomas als pflichtbewussten Förster<br />

kennen lernen.<br />

So, das soll es für die Herbst-Ausgabe gewesen sein. Spürt<br />

Ihr das „Kribbeln“ schon? Bis zum Januar 2006!<br />

Theatergruppe <strong>Quarnbek</strong><br />

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VERSCHIEDENES<br />

43<br />

Der Rundstücken-Express ist wieder da!!!<br />

Schon mal was vom Rundstücken-Express gehört?<br />

Das ist der Brötchenlieferant für Rajensdorf.<br />

Und das ist unser Team: Hauke Hämmerling, Fiete Scheel,<br />

Frieda Hämmerling und Johann Scheel. Angefangen hat<br />

alles, als der Stubenladen in Stampe aufmachte. Ich lag morgens<br />

im Bett und Papa sagte: „Hol doch mal Brötchen!“ Da<br />

hab ich mich angezogen und bin losgefahren. Beim Frühstück<br />

hat Mama gesagt: „Eigentlich kannst du doch einen<br />

Brötchendienst gründen.“<br />

Und dann sind wir jeden Freitag mit unseren Brötchenlisten<br />

los und haben die Kunden gefragt, was sie haben wollen. Das<br />

hat toll geklappt, bis der Stubenladen leider vorübergehend<br />

zu gemacht hat. Eigentlich sollte er wieder Mitte März aufmachen.<br />

Daraus wurde aber nichts. Alle waren traurig, dass<br />

es nun sonnabendmorgens keine frischen Brötchen mehr gab.<br />

Wir haben überlegt, von welchem Bäcker wir Brötchen holen<br />

könnten. Aber alle Bäckereien waren zu weit weg. Dann sind<br />

wir mit der Klasse in die Bio-Vollkornbäckerei nach Schinkel<br />

gefahren. Und da haben wir gedacht: „Wir könnten doch<br />

eigentlich mal nachfragen, ob die uns die Brötchen zur Fähre<br />

bringen könnten“. Also haben wir uns mit dem Chef und<br />

der Chefin zusammengesetzt und dann hat es geklappt. Jetzt<br />

treffen wir uns immer auf der anderen Seite der Fähre. Da holen<br />

wir die Brötchen mit dem Fahrrad und Rucksäcken ab<br />

und bezahlen sie. Kurz nach acht liefern wir rund 90 Brötchen<br />

im Dorf aus. Und die sind total lecker!<br />

Johann Scheel<br />

v.l. Fiete und Johann Scheel, Frieda und Hauke Hämmerling.<br />

Leserbrief<br />

Liebe <strong>Quarnbek</strong>erinnen, liebe <strong>Quarnbek</strong>er!<br />

Alle guten Dinge sind drei!<br />

Sie werden sich bestimmt fragen, was dieses Sprichwort hier<br />

bedeuten soll. Aber ich möchte diese Redewendung als Anlaß<br />

nehmen, um mich recht herzlich zu bedanken. Meine<br />

Familie und ich hatten das Glück, dreimal als Gewinner bei<br />

den Verlosungen gezogen zu werden. Jedes Mal waren es tolle<br />

Gewinne. Das erste Mal durften mein Sohn und ich das<br />

Handballspiel des THW gegen den isländischen Meister in<br />

der Ostseehalle erleben. Die Plätze und die Atmosphäre<br />

waren super. Dann kam die Muttertagsüberraschung: ein<br />

hervorragendes Essen im Hotel Birke für zwei Personen.<br />

Schließlich folgte nach solchen sportlichen und kulinarischen<br />

Genüssen ein Gutschein für einen Friseurbesuch.<br />

Sie sehen, liebe <strong>Quarnbek</strong>erinnen und <strong>Quarnbek</strong>er, es lohnt<br />

sich, an den Verlosungen teilzunehmen. Wir wünschen allen<br />

viel Glück. Nochmals vielen Dank an die Sponsoren und<br />

Organisatoren für die <strong>schöne</strong>n Stunden!<br />

Vielen Dank und viele Grüße, Christel Haats und Familie.


Preisfragen in diesem Heft:<br />

1. 2. 3.<br />

Wann spielt Holstein gegen<br />

Fortuna Düsseldorf?<br />

Zu gewinnen: Ein Gutschein für ein<br />

Essen inkl. Getränke im Holsteiner<br />

für 2 Personen.<br />

ANTWORT:<br />

Name<br />

Straße/Hausnr<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

Wie heißt der 1. Ehrenwehrführer<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Stampe?<br />

Zu gewinnen: 3-Gänge-Romantik-<br />

Menü im Restaurant „Fischers Fritz“<br />

im Hotel Birke.<br />

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Senden Sie bitte den ausgefüllten Coupon an eine dieser Adressen:<br />

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Gewinner des<br />

letzten Preisausschreibens<br />

Holstein Kiel<br />

Heimspielkarte<br />

Dörthe Kortum<br />

Strohbrück<br />

Holsteiner<br />

Essen für 2 Personen<br />

Astrid Muhlack<br />

<strong>Quarnbek</strong><br />

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Straße/Hausnr<br />

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Friseur Marco<br />

jeweils 1 Gutschein<br />

Christel Haats<br />

Strohbrück<br />

Heidrun Brach<br />

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46 OFFENER BRIEF<br />

Schade, dass Ihr das nicht erleben durftet...<br />

„Wenn Du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit Dir zu tun.<br />

Kinder von heute werden in Watte gepackt...“<br />

So beginnt ein Brief, der im Internet kursiert. Ein Brief, der berührt, begeistert. Der Verfasser ist anonym.<br />

Er spricht Millionen aus dem Herzen. Der Wortlaut:<br />

Wir haben es tatsächlich geschafft. Kaum zu glauben, aber es<br />

ist so. Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft, speziell<br />

was uns Gesetzgeber, Bürokraten und Medien alles verbieten,<br />

müssten wir alle, die in den Sechzigern bis Anfang der<br />

Achtziger aufgewachsen sind, längst tot sein!<br />

<strong>Unsere</strong> Kinderbetten waren angemalt in strahlenden Farben<br />

voller Blei und Cadmium, Formaldehyd sickerte aus jeder<br />

Pore, ganz zu schweigen vom Tapetenleim, dem Kleber des<br />

Linoleums oder den PVC-Dämpfen des Stragula.<br />

Wasserfeste Filzstifte hatten Ausdünstungen, die benebelten<br />

und wer erinnert sich nicht noch an den leicht salzigen Geschmack<br />

des abzuleckenden Tintenkillers?<br />

Steckdosen, Medizinflaschen, Schranktüren und Schubladen<br />

waren noch nicht kindersicher. Die Fläschchen aus der Apotheke<br />

konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie<br />

die Flasche und Bleichmittel.<br />

Messer, Schere, Gabel und Licht wurden uns zwar verboten,<br />

aber meistens mussten wir uns erst einmal daran verletzen,<br />

um es zu glauben.<br />

<strong>Unsere</strong> Fahrräder, Roller und Rollschuhe fuhren wir ohne<br />

Schützer und Helme.<br />

Die Risiken, per Anhalter in den nächsten Ort zu fahren, waren<br />

uns unbekannt!<br />

Zum Thema Auto erinnere ich mich auch weder an einen Sicherheitsgurt<br />

noch an Airbags, ABS oder ähnliche Sicherheitsvorkehrungen<br />

im Wagen meines Vaters.<br />

Wasser haben wir direkt aus dem Gartenschlauch getrunken<br />

und nicht aus der Flasche. Wir haben zu fünft aus einer Limoflasche<br />

getrunken und es ist tatsächlich keiner daran gestorben.<br />

Wahnsinn! Wir aßen fettige Schmalznudeln und frisch gebackenes<br />

Brot mit fingerdick Butter drauf, dazu gab es überzuckerte<br />

Limonaden oder künstlich gefärbtes Tri Top.<br />

Fett geworden sind wir deswegen trotzdem nie, weil wir immer<br />

draußen waren.<br />

Wir gingen in der Früh raus und haben den ganzen Tag gespielt,<br />

höchstens unterbrochen von Essenspausen und kamen<br />

erst wieder rein, als es dunkel wurde und man den Fußball<br />

nicht mehr richtig sehen konnte.<br />

Niemand wußte, wo wir waren – wir waren nicht zu erreichen.<br />

Keine Handys!<br />

Wenn es regnete, spielten wir bei Freunden Mensch ärgere<br />

dich nicht, Mühle oder Dame und bauten mit Matchbox-Autos<br />

ganze Städte auf. Wir hatten weder Playstations noch Nintendo,<br />

X-Boxen oder Videospiele, keine PCs, keine 50 Fernsehkanäle<br />

oder Surround-Anlagen.<br />

Ins Kino zu gehen war ein Ereignis, für das man sich heraus<br />

putzte und das einem vor Vorfreude den Magen kribbeln ließ.<br />

Wir haben Fußball gespielt mit allem, was sich kicken ließ<br />

und wenn einer einen echten Lederball hatte, war er der King<br />

und durfte immer mitspielen, egal wie schlecht er war.<br />

Und wir spielten Völkerball bis zu Umfassen und manchmal<br />

tat es weh, wenn man abgeworfen wurde.<br />

<strong>Unsere</strong> Knie und Knöchel waren von Frühjahr bis Herbst lädiert<br />

und ein Schienbein ohne blaue Flecke gab es nicht. Wir<br />

sind von Bäumen und Mauern gestürzt, haben uns geschnitten,<br />

aufgeschürft und haben uns Knochen gebrochen und<br />

Zähne ausgeschlagen – und niemand wurde deswegen verklagt.<br />

Es waren eben Unfälle.<br />

Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach<br />

„Aufsichtspflicht“.<br />

Wenn wir uns an Brennnesseln gebrannt haben oder uns eine<br />

Mücke gestochen hatte, haben wir entweder draufgespuckt,<br />

oder den Nachbarshund drüberlecken lassen oder draufgepinkelt.<br />

Und: Geholfen hat alles!<br />

Wir haben gestritten und gerauft, uns gegenseitig grün und<br />

blau geprügelt und gelernt, damit zu leben und darüber wegzukommen.<br />

Wir haben Spiele erfunden mit Stöcken und Bällen, haben<br />

mit Ästen gefochten und Würmer gegessen. Und obwohl es<br />

uns immer wieder prophezeit wurde, haben wir kaum ein Auge<br />

ausgestochen und die Würmer haben auch nicht in uns<br />

überlebt.<br />

Wir sind zu einem Freund geradelt, haben an der Tür geläutet<br />

und sind dort geblieben, nur um mit ihm zu reden. Manchmal<br />

brauchten wir auch gar nicht klingeln und gingen einfach<br />

hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen<br />

Eltern.<br />

Keiner brachte uns und keiner holte uns ... Wie war das nur<br />

möglich?<br />

Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere, also haben<br />

sie ein Klasse wiederholt. Sie sind nicht durchgefallen,<br />

sondern wurden von den Lehrern einfach zurückgestuft.<br />

Und: Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder<br />

gar zur Änderung der Leistungsbewertung. Wir waren für unsere<br />

Aktionen selbst verantwortlich.<br />

Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar,<br />

dass die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen.<br />

Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei!<br />

So was!<br />

<strong>Unsere</strong> Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern<br />

und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.<br />

Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung.<br />

Mit alldem wussten wir umzugehen. Erinnere Dich daran,<br />

wie Du aufgewachse bist und Du wirst sehen, was unseren<br />

Kindern heute fehlt. <strong>Unsere</strong> Eltern trauten uns zu, die richtigen<br />

Entscheidungen zu treffen!<br />

Meistens hat es geklappt. Die paar Mal, die daneben gingen,<br />

zählen wir zu unseren Lebenserfahrungen.<br />

Diese Nachricht richtet sich an alle, die sich auch zu dieser<br />

glücklichen Generation zählen dürfen, als Kinder noch Kinder<br />

waren und noch keine Anwälte mit Schadensersatzklagen<br />

und Regierungen mit kinderfeindlicher Politik unseren Alltag<br />

bestimmten.


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An dieser Stelle möchten wir jedoch<br />

noch einmal darauf hinweisen, dass<br />

nur unsere Inserenten dieses Heft<br />

finanzieren und deshalb bevorzugt<br />

als Anbieter gesehen werden sollten.


48 10 JAHRE BETREUTE GRUNDSCHULE<br />

10 Jahre Betreute Grundschule<br />

in Strohbrück<br />

Das ist sonst so<br />

gar nicht nach<br />

dem Geschmack<br />

von Gundu, wie<br />

Gundula Heinrich<br />

von fast allen<br />

Kindern und<br />

Eltern genannt<br />

wird, die mit ihr<br />

und der Betreuten<br />

Grundschule<br />

Strohbrück zu<br />

tun haben. Eigentlich<br />

ist sie<br />

lieber einfach da<br />

für die, die sie<br />

brauchen. Und<br />

das sind in erster<br />

Linie die Kinder,<br />

deren Eltern arbeiten<br />

und die<br />

Gundula Heinrich<br />

Eltern selbst.<br />

Doch am Freitag,<br />

den 21.10.2005 war das anders. Da stand Gundula im Mittelpunkt.<br />

Fast auf den Tag genau 10 Jahre bestand die „Schülerinsel“,<br />

besser bekannt als „Die Betreute“ oder eben „bei Gundu“.<br />

Schon morgens um 7.15 Uhr versammelten sich Kinder<br />

und Eltern der aktuellen Gruppe in der Dunkelheit vor dem<br />

Eingang der Betreuten im <strong>Gemeinde</strong>haus auf dem Kindergartenspielplatz.<br />

Als Gundu um 7.30 Uhr ankommt, leuchten ihr<br />

zu ihrer großen Überraschung Laternen den Weg verbunden<br />

mit einem fröhlichen Dankeschön der Anwesenden.<br />

Für den Nachmittag hatte Frau Heinrich zusammen mit der<br />

AWO als dem Träger der Einrichtung zur Jubiläumsfeier eingeladen.<br />

Zum gemütlichen Beisammensein in den Räumen<br />

der Betreuten kamen Bürgermeister Möller, die <strong>Gemeinde</strong>vertreter,<br />

die Lehrerinnen der Grundschule und vor allem<br />

Kinder und Eltern der aktuellen Gruppe, aber auch viele, viele<br />

Ehemalige zusammen. Das war es, was wohl am meisten<br />

beeindruckte: Sogar einige der jetzt fast Erwachsenen der ersten<br />

Generationen schauten vorbei, um Gundu zu zeigen, wie<br />

gern sie damals bei ihr waren.<br />

Kinder der Betreuten Grundschule leuchten mit Ihren Laternen für<br />

Gundu.<br />

Im Jahre 1994 schlossen sich Eltern, die den Bedarf für eine<br />

zuverlässige Betreuung ihrer Kinder vor und nach dem Unterricht<br />

sowie bei Unterrichtsausfall hatten, zu einer Interessengemeinschaft<br />

zusammen Federführend waren damals<br />

Andrea Carstensen, die mit ihrer Familie inzwischen nicht<br />

mehr in unserer <strong>Gemeinde</strong> lebt, Jochen Schepp und Mechthild<br />

Müller- Boyens. Ihrer Initiative (und weiterer hier aus<br />

Platzgründen nicht genannter Personen) ist es zu verdanken,<br />

dass nach viel Vorarbeit Anfang 1995 schließlich der Antrag<br />

auf Übernahme der Trägerschaft für die Betreute Grundschule<br />

in Strohbrück an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quarnbek</strong> erfolgte.<br />

Der Antrag wurde abgelehnt, jedoch wurde beschlossen, einem<br />

zukünftigen Träger für das Angebot Betreute Grundschule<br />

einen Raum kostenlos zur Verfügung zustellen und<br />

nach Erfüllung weiterer Voraussetzungen eine Anschubfinanzierung<br />

für das Schuljahr 1995/1996 zu übernehmen.<br />

Der Interessengemeinschaft gelang es im Folgenden mit tatkräftiger<br />

Unterstützung des damaligen Bürgermeisters Herrn<br />

Seemann und der damaligen Schulleiterin Frau Burmester<br />

die AWO als Träger zu gewinnen. Nach dem Ende der<br />

Herbstferien 1995 gab es die Betreute Grundschule und<br />

schon damals gab Gundula ihr die Seele.<br />

„Bei Gundu“ ist ein Ort, an dem die Kinder Montag bis Freitag<br />

ab 7.30 Uhr und nach der Schule bis 13.30 Uhr betreut<br />

werden. In dem Raum der Gemeindvertretung können sie<br />

ausruhen, basten, malen, spielen, lesen. Je nach Wetterlage<br />

Alle lauschen Gundus Worten<br />

können sie sich auch draußen auf dem Spiel- oder Sportplatz<br />

austoben. Manch einer möchte kuscheln, die nächste erzählen,<br />

alle möchten mit Gundula kochen.<br />

Frau Heinrich ist jedoch auch in den Schulalltag eingebunden.<br />

Wenn Lehrer ausfallen, betreut sie Schüler in den Klassen.<br />

Die Zusammenarbeit zwischen Frau Eigenbrot und ihr<br />

ist intensiv. Ab dem kommenden Schuljahr wird voraussichtlich<br />

auch in Strohbrück die verlässliche Grundschule eingerichtet<br />

werden.<br />

Das bedeutet die Chance, die Betreuungszeiten im Anschluss<br />

an die Schulstunden bis in den frühen Nachmittag hinein auszuweiten.<br />

Das bedeutet für viele Familien sicher eine erhebliche<br />

Erleichterung ihrer Arbeitsalltages. Der Bedarf ist da,<br />

wie eine kürzlich in der Elternschaft durchgeführte Umfrage<br />

ergab. Hierüber wollen wir in der nächsten Ausgabe des<br />

<strong>Quarnbek</strong>er berichten.<br />

Catrin Wawerla


GRUNDSCHULE STROHBRÜCK<br />

„Kann ein Bleistift Musik machen?“<br />

49<br />

Diese und andere ungewöhnliche Fragen stellten sich die Schüler der Grundschule<br />

Strohbrück in den letzten zwei Wochen vor den Herbstferien. Die Kinder<br />

konnten an insgesamt 20 Stationen, die im Schulgebäude aufgebaut<br />

waren, naturwissenschaftliche Phänomene erforschen. Die „Mini-Phänomenta“<br />

machte neugierig, brachte die Kinder zum Staunen und ermöglichte den<br />

Zugang zu Inhalten, die sonst kaum zum Thema geworden wären. Die Lehrerinnen<br />

konnten beobachten, dass sich die Kinder ungeheuer kreativ, ausdauernd<br />

und mit Erfolg selbstständig den Aufgaben gewidmet haben, die sich<br />

durch die einzelnen Experimentierstationen stellten. Ob Flohzirkus, schwebendes<br />

Wasser, eine Handbatterie, die langsamste Kugelbahn, ein frei<br />

schwingendes Pendel, Spiegelkasten oder tanzende Luftballons es gab reichlich<br />

Gelegenheit zum Staunen und Neugierigwerden. Wir hoffen, dass wir im<br />

Laufe der nächsten Jahre die „Mini-Phänomenta“ erneut von der Uni-Flensburg<br />

ausleihen können.<br />

Ute Eigenbrod<br />

Auf den Fotos experimentieren Johann Scheel und Hauke und Frieda Hämmerling,<br />

Klasse 4.<br />

Schülerkommentare zur Mini-Phänomenta:<br />

14 Tage waren 20 Stationen in der Schule aufgebaut. Es gab ein Pendel. Wenn<br />

man es bewegte, malte es hübsche Muster in den Sand. Es gab auch einen<br />

Stab, den man auf der Hand balancieren konnte. Besonders gut gefiel mir eine<br />

Station mit zwei elektrischen Stiften. Wenn man sie auf einem Bleistiftstrich<br />

herum führte, hörte man verschiedene Töne. Weiter hinten gab es einen<br />

Kasten. Darin war ein Auto. Blickte man durch einen Schlitz, sah man das<br />

Auto unendlich oft. Es war eine <strong>schöne</strong> Mini-Phänomenta.<br />

Charlotte von Lingen, Klasse 3<br />

Man kann viele verschiedene Versuche ausprobieren. Zum Beispiel kann man<br />

zählen, wie viele Sekunden es dauert, bis die Kerze ausgeht, wenn man ein<br />

Glas drüberstellt. Die Versuche sind sehr interessant. Manchmal wusste ich<br />

auch gar nicht, was ich da machen sollte. Bei dem Versuch, wo man mit einem<br />

Handfeger auf einer durchsichtigen Platte fegen muss, fliegen manchmal die<br />

Kügelchen hoch. Ich fand die Mini-Phänomenta sehr schön.<br />

Anneke Frenck, Klasse 3<br />

Mir gefielen besonders gut zwei Hölzer. Wenn man sie aufeinander legte,<br />

waren sie genau gleich groß. Wenn man sie nebeneinander legte, war das eine<br />

viel größer. Das ist doch komisch, oder!<br />

Gesche Rathleff, Klasse 3<br />

Mir gefiel besonders gut die Station mit den fliegenden Luftballons. Auch die<br />

Kugelbahn fand ich sehr gut. Aber die beste Station war der Spiegelkasten.<br />

In einem Kasten war ein Auto. In dem Kasten war ein Schlitz. Da konnte man<br />

durchgucken und man hat ganz viele Autos gesehen.<br />

Ricarda Rathje, Klasse 3<br />

Ich fand die Station toll, wo man durch einen Schlitz gucken musste und einen<br />

Gegenstand ganz oft gesehen hat. Es gab noch 19 andere Stationen. Jetzt wird<br />

sie leider wieder abgebaut.<br />

Frieda Hämmerling, Klasse 3<br />

Es bringt Spaß mit den Sachen zu spielen. Zum Beispiel können zwei gleich<br />

große Kugeln nebeneinander schwingen. Oder ein Pendel kann ein Bild<br />

malen. Die Mini-Phänomenta ist etwas Tolles. Mir gefällt am besten der Luftballonflieger.<br />

Das war toll.<br />

Jacqueline Röske, Klasse 4


50 GRUNDSCHULE STROHBRÜCK<br />

<strong>Unsere</strong> Einschulungsfeier<br />

Schüler aus Klasse 4 erzählen:<br />

Am 10. August 2005 haben wir an der Grundschule die Erstklässler<br />

begrüßt.<br />

Wir Schüler der Klassen 2 bis 4 hatten schon zwei Tage vorher<br />

Unterricht, in denen wir uns vorbereiten konnten. Nach<br />

der Begrüßung von Frau Eigenbrod mit ihrem Lieblingstext<br />

„Der Ernst des Lebens“ führte die Klasse 2 den Tanz „Nun<br />

komm ich zur Sch-Sch-Schule“ auf. Danach sagten Sharon,<br />

Anna und Minowa aus der 4. Klasse das Gedicht „In dieser<br />

Minute“ auf. Es folgte „Ich reiche dir die Hände“, ein Lied<br />

mit Tanz der Klasse 2. Vor dem Spiellied „Zirkus auf dem<br />

Schlossplatz“ führte die Klasse 3 das Spielstück „Ente und<br />

Eule“ auf. Dann kamen wir aus der 4. Klasse mit dem Spielstück<br />

„Die Katze mit der Brille“. Alle bekamen viel Applaus.<br />

Zuletzt riefen wir Schüler aus Klasse 4 als Paten unsere Patenkinder<br />

auf. Wir überreichten ihnen ihre Sonnenblumen,<br />

bevor die Erstklässler mit ihrer Klassenlehrerin Frau Simon<br />

in ihre allererste Schulstunde gingen.<br />

Matze Wawerla, Klasse 4<br />

Am 10.08.05 war die Einschulung der neuen ersten Klasse.<br />

In diesem Jahr durfte ich der Ansager sein. Wie in jedem Jahr<br />

hat Frau Eigenbrod die Geschichte vom „Ernst des Lebens“<br />

vorgelesen. Nach den Aufführungen haben wir unsere Paten<br />

bekommen. Malte und ich haben Fiete als Paten. Fiete und<br />

seine Freunde hatten heute die erste Stunde. In der Zeit als<br />

Fiete seine erste Stunde hatte, haben wir Brötchen gegessen.<br />

Die Einschulung war toll!!!<br />

Hauke Hämmerling, Klasse 4<br />

Am 10.08.05 war Einschulungsfeier. Ich war auf meine Patin<br />

Skadi schon gespannt. Da unsere Klasse etwas aufführen<br />

wollte, wurde ich verkleidet und geschminkt. Ich war eine<br />

Katze. Als erstes machte Frau Eigenbrod die Begrüßung. Danach<br />

las sie aus dem Buch „Der Ernst des Lebens“ vor. Ich<br />

habe das Lied „Der alte Kirmestanz“ vorgeflötet und mich<br />

kurz einmal verspielt, aber ich habe trotzdem einen großen<br />

Applaus gekriegt. Dann war ich noch die blinde Katze. Nach<br />

diesem Stück sollten wir unsere Paten aufrufen. Ich hatte zusammen<br />

mit Lena Skadi. Skadi hat blonde Haare und ist ungefähr<br />

1,05 Meter groß. Es war eine <strong>schöne</strong> Feier.<br />

Bente Nissen, 9 Jahre<br />

Am Mittwoch, den 10. August 2005 fand die Einschulung der<br />

neuen Schüler der 1. Klasse statt. Alle anderen Schüler der<br />

2.,3 und 4. Klasse sollten sich um 9:45 Uhr in der Turnhalle<br />

treffen. Zur Begrüßung wurde die Geschichte, ,, Der Ernst<br />

des Lebens’’ von Frau Eigenbrod vorgelesen. Danach wurde<br />

von der 2. Klasse der Tanz ,,Nun komm ich zur Schule,’’<br />

vorgeführt. Anschließend sagten Minowa, Anna und ich das<br />

Gedicht,, In dieser Minute’’ auf. Dann war die Klasse 2 wieder<br />

mit einem Lied und Tanz an der Reihe ,,Ich reiche dir die<br />

Hände’’. Jetzt war die Klasse 3 mit einem Spielstück ,,Ente<br />

und Eule’’ dran. Gleich danach noch mal mit dem Spiellied<br />

,,Zirkus auf dem Schlossplatz’’. Zum Schluss führte meine<br />

Klasse das Spielstück ,,Die Katze mit der Brille’’ vor. Am<br />

Ende der Feier wurde den Kindern der 1. Klasse von uns Paten<br />

der 4. Klasse eine selbstgebastelte Sonnenblume übereicht.<br />

Dann ging die neue 1. Klasse mit Frau Simon in ihren<br />

Klassenraum. Mein Patenkind heißt Mieke und wohnt bei<br />

uns nebenan. Ich freue mich darüber!<br />

Ich fand die Einschulungsfeier schön.<br />

Sharon Schmäler, Klasse 4


Das blaue Suppenmobil<br />

auf dem Nordufer der Fähre Landwehr<br />

bei vorwiegend trockenem Wetter<br />

Sa. und So. 11.00 - 18.00 Uhr<br />

verschiedene Suppen, Bock-<br />

und Wienerwurst mit Brötchen<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Ab 30.10.06 ostwestfälischer<br />

Grünkohleintopf und Glühwein<br />

Weihnachtspause: ab 17.12.05<br />

Saisonstart 2006: ab 14.01.06<br />

Dirk Aukstien<br />

Rabenhorster Weg 16<br />

24214 Schinkel<br />

Tel. 0 43 46 / 41 37 54

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