Unsere schöne Gemeinde Quarnbek
Unsere schöne Gemeinde Quarnbek
Unsere schöne Gemeinde Quarnbek
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
4 INFORMATIONEN DES BÜRGERMEISTERS<br />
LIEBE MITBÜRGERINNEN, LIEBE MITBÜRGER<br />
● Der „Lindenkrug“ in Flemhude<br />
ist verkauft.<br />
Das Gebäude wurde von einem<br />
Ehepaar aus Bredenbek erworben.<br />
Beabsichtigt von den Eheleuten<br />
war, dieses historische Haus zu<br />
erhalten und als Gastwirtschaft<br />
weiterführen zu lassen. Leider hat<br />
sich dieser Wunsch zerschlagen.<br />
Bis zuletzt haben sich die jetzigen<br />
Käufer, eine Interessengemeinschaft<br />
aus Flemhude und der Bürgermeister – leider vergeblich<br />
– bemüht, Gelder von Banken und Sponsoren oder eine<br />
Bürgschaft von Seiten des Kreises zu erhalten. Dennoch<br />
haben sich die Käufer entschlossen, den „Lindenkrug“ zu<br />
kaufen, zu Wohnungen umzubauen und es im alten ursprünglichen<br />
Zustand wieder herzustellen. So sollen hier die<br />
dazu passenden Fenster und vor allem der Eingangsbereich<br />
neu gestaltet werden. Ich bin froh, aber auch den Käufern<br />
dankbar, dass sie vom Kauf nicht zurückgetreten sind und<br />
somit das historische Gebäude erhalten werden konnte.<br />
● Die alte Schule in Flemhude ist zwischenzeitlich an eine<br />
Familie aus dem Kreis Plön zu einem für alle akzeptablen<br />
Preis verkauft worden.<br />
● Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung hat in ihrer letzten Sitzung durch<br />
eine Patt-Situation den Ankauf des Baulandes am „Sturenberg“<br />
zunächst verhindert. Das ist aus meiner Sicht sehr<br />
bedauerlich. Zwischenzeitlich sind die geforderten Erschließungskosten,<br />
die in etwa vergleichbar mit den unserigen<br />
sind, vorhanden. Ich hoffe nun, dass in der nächsten<br />
Sitzung der <strong>Gemeinde</strong>vertretung der Beschluss nachgeholt<br />
werden kann. Hier ist es fünf Minuten vor zwölf. Wir haben<br />
bereits Aufträge für den Städteplaner und den Grünordnungsplaner<br />
erteilt. Sie können zurzeit nicht weitermachen.<br />
Außerdem gibt es im Bildungsministerium schon Pläne, angesichts<br />
der starken Geburtenrückgänge neue Schuleinzugsbereiche<br />
zu schaffen. Hier werden uns die Augen noch aufgehen,<br />
wenn nicht sogar tränen. Dies ist mit Sicherheit nicht<br />
im Sinne des Lehrerkollegiums, der Erzieherinnen im Kindergarten<br />
und schon gar nicht im Sinne der Elternschaft.<br />
Schon deshalb dürfen wir keine Zeit verlieren und versuchen,<br />
schnell zu entscheiden um möglichst viele junge Familien<br />
dort anzusiedeln.<br />
● <strong>Unsere</strong> Schulturnhalle ist für die Sanierung beim Kreis<br />
angemeldet worden. Sie steht dort auf der Prioritätenliste auf<br />
Platz 10. Sobald sie Berücksichtigung durch den Kreis findet,<br />
könnten wir mit einem Zuschuss von 25 % rechnen.<br />
● Zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> wurde ein Abwägungsbeschluss zu den Stellungnahmen<br />
der Träger öffentlicher Belange sowie ein Entwurfs-<br />
und Auslegungsbeschluss gefasst.<br />
● Ferner wurde die 2. Änderung der Benutzungssatzung für<br />
den Kindergarten beschlossen.<br />
● Beraten wurde außerdem die 4. Änderungssatzung zur<br />
Gebührensatzung für den Kindergarten. Hier wurde beschlossen,<br />
dass für Kinder unter drei Jahren eine monatliche<br />
Benutzungsgebühr von 205,00 € statt 102,40 € zu zahlen ist.<br />
Begründet wird dies mit dem nachweislich höheren (doppelten)<br />
Betreuungsaufwand.<br />
● Nachdem von meinem Hinweis auf die Säuberung der<br />
Rad- und Gehwege einschließlich der Bordsteine (laut<br />
Straßenreinigungssatzung) in der letzten Ausgabe unseres<br />
<strong>Gemeinde</strong>blattes von einigen Bürgern keine Notiz genommen<br />
wurde, bitte ich nochmals, dieser Verpflichtung nachzukommen.<br />
Sie gilt auch dort im vollen Umfang, wo ein Knick<br />
zwischen Ihrem Garten und dem Rad- und Gehweg liegt. Wir<br />
alle sollten doch ein großes Interesse daran haben, dass sich<br />
unsere <strong>Gemeinde</strong> in einem gepflegten Zustand darstellt. Ich<br />
wurde immer wieder von Bürgern auf den ungepflegten Zustand<br />
angesprochen, musste den Leuten aber sagen, dass die<br />
<strong>Gemeinde</strong> nicht dafür zuständig ist. Sollte meiner ausdrücklichen<br />
Bitte wiederum nicht entsprochen werden, sieht sich<br />
die <strong>Gemeinde</strong> leider veranlasst, Maßnahmen bis hin zu<br />
einem Bußgeldverfahren einzuleiten.<br />
● Zum Bau des Wander- und Fernradwanderweges zwischen<br />
dem „Flemhuder See“ und dem „Eiderringkanal“ ist<br />
folgendes zu berichtigen:<br />
Es ist die Zustimmung des Wasser- und Schifffahrtsamtes<br />
eingegangen, sowie die Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde<br />
des Kreises und die Ausnahmegenehmigung<br />
des Amtes für ländliche Räume zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn,<br />
so dass mit der Ausschreibung begonnen werden<br />
kann.<br />
● Der Auftrag für einen Markttreff-Standort-Kurzcheck ist<br />
bereits erfolgt, ebenso die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie<br />
über die Zukunft des „Achterwehrer Schifffahrtskanals“,<br />
auch „Eiderringkanal“ genannt.<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, über Markttreffs wurde<br />
in unseren Ausschüssen und in der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
schon viel diskutiert und auch beschlossen. Es gibt Mitglieder,<br />
die das Wort Machbarkeitsstudie (Gutachten) schon<br />
nicht mehr hören können, weil diese Geld kostet.<br />
Zu Ihrem Verständnis: Diese Studien sind zwingend erforderlich,<br />
ja Voraussetzung, um die nötigen Gelder aus den verschiedenen<br />
Töpfen für die LSE-Maßnahmen (LSE= Ländliche<br />
Struktur- und Entwicklungsanalyse) oder die Dorferneuerung<br />
zu erhalten. Wir werden nur für die Maßnahmen<br />
einen Antrag auf Bezuschussung stellen, die wir für unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong> für erforderlich halten. Nach eingehender Prüfung<br />
durch das Ministerium können wir mit bis zu 50 % je beantragter<br />
Maßnahme rechnen. Es sind Gelder, die weder verzinst<br />
noch zurückgezahlt werden müssen.<br />
● die nächsten Sitzungstermine der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
sind vorgesehen am:<br />
15.12. 2005 im Sportheim in Strohbrück<br />
16.02. 2006 im Sportheim in Strohbrück<br />
06.04. 2006 im Sportheim in Strohbrück<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Wilhelm Möller