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Für mehr Schul- wegsicherheit - Verkehrswacht Bayern

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der Landesverkehrswacht <strong>Bayern</strong> in<br />

Silber und Maté Moré in Gold ausgezeichnet.<br />

Der Regierungspräsident von Unterfranken<br />

und Vizepräsident der Landesverkehrswacht<br />

<strong>Bayern</strong> e.V. Dr. Paul<br />

Beinhofer wurde mit dem Ehrenzeichen<br />

der Deutsche <strong>Verkehrswacht</strong> in<br />

Silber ausgezeichnet. Seit dem Jahr<br />

2000 hat er die Schirmherrschaft für<br />

die <strong>Verkehrswacht</strong> Würzburg inne. Immer<br />

wieder setzte er sich für die Förderung<br />

und Würdigung der Arbeit der<br />

<strong>Verkehrswacht</strong> ein. Ebenso gelang es<br />

Tag der offenen Tür im<br />

Bayerischen Innenministerium<br />

Anlässlich des Tages der Offenen<br />

Tür im Bayerischen Innenministerium<br />

und Finanzministerium war<br />

die Landesverkehrswacht <strong>Bayern</strong> e.V.<br />

mit einem Informationsstand am Wittelsbacher<br />

Platz in München vor Ort.<br />

Unter dem Motto: „Aktion junge Fahrer“<br />

machte die <strong>Verkehrswacht</strong> die<br />

Verkehrssicherheitstag in<br />

München am Odeonsplatz<br />

Risiko Raus!“ war das Motto des Verkehrssicherheitstages<br />

Ende Mai in<br />

München. Die Berufsgenossenschaften<br />

und Unfallkasse informierten mit<br />

ihren Partnern wie dem ADAC, Deutschem<br />

Verkehrssicherheitsrat (DVR),<br />

MAN, BMW, Audi, Feuerwehr und<br />

Verkehrspolizeiinspektion München,<br />

Kreisverkehrswacht München, Landesverkehrswacht<br />

<strong>Bayern</strong>, TÜV SÜD<br />

sowie das Kreisverwaltungsreferat<br />

Kindergarten aus Forchheim<br />

ihm immer wieder Mitstreiter für die<br />

Arbeit der <strong>Verkehrswacht</strong> in ganz Unterfranken<br />

zu gewinnen. Er hat auch<br />

über die Gefahren wie leicht ein Unfall<br />

geschehen kann.<br />

Am Informationsstand der Landesverkehrswacht,<br />

der unter dem Motto<br />

„Aktion junge Fahrer“ stand, wurde<br />

eine breite Palette von Vorführungen<br />

und Mitmachaktionen zu Risiken im<br />

Straßenverkehr geboten. Bei einem<br />

Sehtest, einem Reaktionstest oder<br />

am Fahrsimulator konnten die Besucher<br />

ihre direkte Fahrtüchtigkeit unter<br />

Beweis stellen. Eine große Überraschung<br />

bereitete den jungen Besuchern<br />

die persönlichen Eindrücke<br />

durch die Rauschbrillen, die je nach<br />

„Alkoholgehalt“ ein verengtes Sehfeld<br />

simulierten.<br />

Die <strong>Verkehrswacht</strong> München präsentierte<br />

einen Rollstuhlparcours. Die<br />

Besucher konnten am eigenen Leib<br />

erfahren, mit welchen Schwierigkeiten<br />

Rollstuhlfahrer im täglichen Leben<br />

konfrontiert sind.<br />

maßgeblichen Anteil an der positiven<br />

Entwicklung der 21 unterfränkischen<br />

<strong>Verkehrswacht</strong>en.<br />

Die Jahresmitgliederversammlung<br />

2011 wurde von der <strong>Verkehrswacht</strong><br />

Forchheim-Ebermannstadt hervorragend<br />

ausgerichtet. Dem Vorsitzenden<br />

Maté Moré und seinem Team gilt ein<br />

herzliches Dankeschön für die Mühen.<br />

Die Gäste waren von dem reibungslosen<br />

Ablauf und der exzellenten<br />

Organisation sowie dem attraktiven<br />

Programm sehr angetan und hochzufrieden.<br />

Besucher mit zahlreichen Aktionselementen<br />

und Mitmach-Komponenten<br />

auf die Gefahren beim Pkw-Fahren<br />

aufmerksam. <strong>Bayern</strong>s Finanzminister<br />

Georg Fahrenschon testete selbst die<br />

„Rauschbrille“, um die Auswirkungen<br />

von Alkohol auf die Fahrtüchtigkeit zu<br />

erleben. Minister Fahrenschon testet die Rauschbrille<br />

Neben <strong>Bayern</strong>s Innenminister Joachim<br />

Herrmann und DVR-Präsident<br />

Dr. Walter Eichendorf standen auch<br />

der dritte Bürgermeister der Landeshauptstadt<br />

München, Hep Monatzeder<br />

und der Vizepräsident der Landesverkehrswacht<br />

<strong>Bayern</strong> Dr. Florian<br />

Herrmann, MdL, den zahlreichen Besuchern<br />

Rede und Antwort. Bei einem<br />

Präventionsexperten-Forum auf der<br />

Bühne der Veranstaltung „Risiko Raus!“<br />

informierte Prof. Dr. Dr Benedikt von<br />

Hebenstreit über die Aufgaben und<br />

Aktionen der <strong>Verkehrswacht</strong>, die zu<br />

einem sicheren Verhalten im Straßenverkehr<br />

beitragen.<br />

Die Kreisverkehrswacht Amberg und die<br />

Landesverkehrswacht <strong>Bayern</strong> e.V. trauern um<br />

Manfred Klier<br />

der am 09.04.2011 verstorben ist<br />

Herr Klier war seit 1961 Mitglied der<br />

Kreisverkehrswacht Amberg. <strong>Für</strong> alle seine<br />

ehrenamtlichen Bemühungen erhielt er<br />

1986 von der Deutschen <strong>Verkehrswacht</strong> das<br />

Ehrenkreuz in Gold und von der Landesverkehrswacht<br />

<strong>Bayern</strong> 1972 die goldene<br />

Ehrennadel. Im Jahr 2000 erhielt er das<br />

Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten<br />

für „Verdienste von im Ehrenamt<br />

tätigen Frauen und Männern“<br />

Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

INFORMATION AM RANDE<br />

> Bremslicht<br />

Neuwagen sind seit einigen Wochen<br />

mit einem Gefahrenbremslicht ausgestattet.<br />

Beim plötzlichen Bremsen<br />

sorgt es dafür, dass alle drei Bremslichter<br />

des Neuwagens in schneller<br />

Frequenz aufblinken. Dies erhöht<br />

die Aufmerksamkeit der Autofahrer.<br />

> Tagfahrtlicht<br />

Seit Februar 2011 sind alle neu zugelassenen<br />

Personenwägen mit einem<br />

Tagfahrtlicht ausgestattet. Die<br />

Bundesanstalt für Straßenwesen<br />

(BASt) geht davon aus, dass durch<br />

das Tagfahrtlicht die Unfallquote auf<br />

deutschen Straßen um drei Prozent<br />

gesenkt werden kann. Derzeit sind<br />

bereits ca. zehn Prozent der Fahrzeuge<br />

mit den „sicheren“ Lichtern<br />

unterwegs.<br />

> Sicherung von Pkw-Insassen<br />

2010<br />

Erwachsene Pkw-Insassen<br />

Die Gesamtsicherungsquote von<br />

erwachsenen Pkw-Insassen (Fahrer,<br />

Beifahrer und Fondinsassen)<br />

liegt wie in 2009 im Durchschnitt<br />

aller Straßen bei 98 Prozent. Auf<br />

Autobahnen waren 99 Prozent, auf<br />

Landstraßen 98 Prozent und im<br />

Innerortsbereich 97 Prozent aller erwachsenen<br />

Pkw-Insassen mit einem<br />

Gurt gesichert.<br />

<strong>Für</strong> <strong>mehr</strong> <strong>Schul</strong><strong>wegsicherheit</strong><br />

Spannbänder für den sicheren<br />

<strong>Schul</strong>weg sind in ihrer Wirkung<br />

nicht zu unterschätzen. Durch die<br />

Vielzahl von Sichtkontakten bewirken<br />

sie viel. Sie machen auf <strong>Schul</strong>kinder<br />

aufmerksam und motivieren die Autofahrer<br />

zu angemessenem Verhalten.<br />

Das große Plus: Mit relativ kleinem<br />

zeitlichem und nanziellem Aufwand<br />

werden viele Verkehrsteilnehmer mit<br />

einer klaren Botschaft erreicht. Über<br />

2.200 „<strong>Schul</strong>wegspannbänder“ hängen<br />

bereits in <strong>Bayern</strong> jedes Jahr an<br />

Straßen, vor <strong>Schul</strong>en und an öffentlichen<br />

Gebäuden. Das Spannband<br />

kann über die Landesverkehrswacht<br />

<strong>Bayern</strong> e.V. für 50,00 € inkl. MWST zzgl.<br />

Versandkosten bezogen werden.<br />

Ab 01.08.1984:<br />

Einführung eines Verwarnungsgeldes für das Nichtanlegen des Gurtes auf den Vordersitzen.<br />

Gurtanlegepflicht für Fondinsassen.<br />

Ab 01.07.1986:<br />

Einführung eines Verwarnungsgeldes für das Nichtanhlegen des Gurtes auf den Rücksitzen.<br />

Ab 01.07.1998:<br />

Erhöhung des Verwarnungsgeldes für das Nichtanlegen des Gurtes für Erwachsene.<br />

Einführung von Bußgeldern und Eintragungen im VZR für ungesicherte Kinder.<br />

Einführung von Verwarnungsgeldern für falsch gesicherte Kinder.<br />

Bild 1: Entwicklung der Gurtanlegequoten von erwachsenen Pkw-Insassen (1976 bis 1996: nur westliche Bundesländer,<br />

ab 1997: gesamtes Bundesgebiet)<br />

<strong>Für</strong> Fahrer liegen die Sicherungsquoten<br />

im Durchschnitt aller Straßen<br />

und bei den einzelnen Straßenarten<br />

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