August Weber & SohnBestattungenSeit 1924 im AlstertalWir hören zu, begleiten Sie und helfen Ihnen.Wir sind für Sie da.Erd-, Feuer-, See- und AnonymbestattungenErledigung aller FormalitätenBestattungsvorsorge und SterbegeldversicherungenUnverbindliche individuelle KostenvoranschlägeSaseler Chaussee 220 - 22393 Hamburg - Telefon 601 93 17www.bestattungsinstitut-weber.de
VORWORTSoviel du brauchst….Was brauche ich denn? Ich schreibe meinenEinkaufszettel: ein Kilo Möhren, ein PfundTomaten, ein paar Bananen,einen Kopf Salat, etwasButter. Was braucheich noch? Ich gehe durchden Supermarkt. VieleAngebote sprechen michan. Davon kann ich nochetwas brauchen oder davon.Das sieht sehr verlockendaus, aber brauche ich es wirklich?Die Losung des diesjährigen <strong>Kirche</strong>ntages,der über 100.000 Besucher aus Deutschlandund er ganzen Welt vom 1. bis 5. Mai nachHamburg führt, lädt uns ein, nicht nur beimEinkaufen sondern insgesamt in unseremLeben darüber nachzudenken, was wir wirklichin unserem Leben brauchen und wasnicht.Es geht ja nicht nur um die materiellen Güter,die ich erwerben kann. Was brauche ichan Liebe, an Zärtlichkeit, an Ruhezeiten, anZeiten des Gebets mit Gott. Wenn wir demnächstwieder unseren Einkaufszettel schreiben,sollten wir auf die Rückseite einmalunsere emotionalen Bedürfnisse festhaltenund sie ebenso wichtig nehmen.Die Losung des <strong>Kirche</strong>ntages ist der Erzählungvon der Wüstenwanderung des VolkesIsrael entnommen. Das murrende Volk wirdvon Gott mit „Himmelsbrot“, mit Manna,versorgt. Jeder soll so viel davon sammeln,wie er braucht. Es reicht für alle. Das ist derAnspruch, der auch für uns heute gilt. DieGüter und vor allem die Nahrung dieserErde reichen für alle. Es liegt an uns, es zuzulassen,dass auch jeder bekommt, was erbraucht. Soviel du brauchst, heißt aberauch: nicht mehr als wir brauchen. Keineängstliche Vorratshaltung. Das, was die Israelitenmehr gesammelt haben, als sie am Tagselber verbrauchen konnten, ist verdorben.Unsere Wirtschaftsordnung zielt darauf aballes zu steigern. Immer mehr, immer weiter,immer besser. Mit den Erträgen aus Vermögenlässt sich heute mehr Einkommen erzielenals mit der menschlichen Arbeit. Es isteine Frage der Zeit, wann genau dieses System„verdirbt“.Das, was wir brauchen, bekommen wir vonGott. Dazu sind wir eingeladen, dies in unsererGemeinde zu leben: Jetzt in der Passionszeit,der traditionellen Fastenzeit, wosich die Menschen von alters her auf das besinnen,was zum Leben unbedingt nötig istund auf alles andere eine Zeit verzichten,um sich nachher umso mehr daran erfreuenzu können. In der österlichen Freudenzeit,die uns die Erfahrung von Leben undLebenskraft schenkt und uns erfahren lässt.Gott gibt uns reichlich. Bei den Konfirmationenals Orte des Zuspruchs und derVergewisserung für die Jugendlichen:Wachse ohne Angst in dein Leben alsErwachsener hinein, denn Gott hält dirbereit, was du zum Leben brauchst.So lassen Sie uns lebendige Gemeinde seinund ein freundlicher und aufgeschlossenerGastgeber zum <strong>Kirche</strong>ntag in Hamburg.Ihr Pastor Richard Tockhorn3