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Das Millionen Rennen - WDR.de

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12 das millionen rennen<br />

Vita Axel Prahl<br />

Zwei Männer, die sich am liebsten aus <strong>de</strong>m Weg gehen<br />

wür<strong>de</strong>n, sich aber auch irgendwie mögen – und so o<strong>de</strong>r<br />

so zusammenarbeiten müssen: Mit dieser Konstellation<br />

kennt Axel Prahl sich aus, spielt er doch im Münster-<br />

»Tatort« seit zehn Jahren <strong>de</strong>n Kriminalhauptkommissar<br />

Frank Thiel – und damit <strong>de</strong>n Gegenpart zum Rechtsmediziner<br />

Professor Karl-Friedrich Boerne, dargestellt von<br />

Jan Josef Liefers. So populär das westfälische Ermittlerduo<br />

auch ist, so sehr Axel Prahl in diesem odd couple<br />

auch brilliert, seine Filmografie hat noch viele weitere<br />

Glanzlichter zu bieten. Sein TV-Debüt gab <strong>de</strong>r in Eutin<br />

geborene Schauspieler 1992 in Max Färberböcks »Schlafen<strong>de</strong><br />

Hun<strong>de</strong>«; zum Cast gehörte auch ein gewisser<br />

Peter Lohmeyer.<br />

Unter <strong>de</strong>r Regie be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>r Regisseure wirkte Axel<br />

Prahl fortan in zahlreichen Fernseh filmen mit und erhielt<br />

wichtige Auszeichnungen: U.a. 2001 <strong>de</strong>n Grimme-Preis<br />

in Gold für seine Leistung in Andreas Dresens »Die Polizistin«,<br />

2002 <strong>de</strong>n Bayerischen Fernsehpreis und 2003<br />

neuerlich einen Grimme-Preis für »Die Hoffnung stirbt<br />

zuletzt« (Regie: Marc Rothemund). Weitere Highlights<br />

seines bisherigen Fernsehschaffens sind Kaspar Hei<strong>de</strong>l-<br />

bachs »<strong>Das</strong> Wun<strong>de</strong>r von Lenge<strong>de</strong>« (2003), zwei Filme<br />

mit Regisseur Hartmut Schoen (»Der Grenzer und das<br />

Mädchen«, 2005; »Die Mauer – Berlin ’61«, 2006), Jo<br />

Baiers »Nicht alle waren Mör<strong>de</strong>r« (2006), Lars Beckers<br />

»Die Weisheit <strong>de</strong>r Wolken« (2008), Thomas Stillers<br />

»Zwölf Winter« (2009) und Tim Tragesers »Die Lehrerin«<br />

(2012). Seit seiner Leinwandpremiere in Andreas Dresens<br />

»Nachtgestalten« im Jahr 1999 gehört Axel Prahl auch<br />

im Kino zu <strong>de</strong>n gefragtesten <strong>de</strong>utschen Stars. Wie<strong>de</strong>rum<br />

mit Andreas Dresen drehte er »Halbe Treppe«; beim<br />

Festival Cinessone in Frankreich erhielt er dafür 2002<br />

<strong>de</strong>n Darstellerpreis und <strong>de</strong>n »Silver Hugo« in Chicago.<br />

2005 spielte er in Dresens Thriller »Willenbrock« die<br />

Titelfigur und wur<strong>de</strong> dafür mit <strong>de</strong>m Preis <strong>de</strong>r Deutschen<br />

Filmkritik geehrt. Zuletzt war er in Hans W. Geissendörfers<br />

»In <strong>de</strong>r Welt habt ihr Angst« im Kino zu sehen;<br />

sein neuer Film »An Enemy to Die For« – eine internationale<br />

Produktion unter <strong>de</strong>r Regie von Peter Dalle –<br />

kommt Anfang 2013 in die Kinos. In <strong>de</strong>r Adventszeit ist<br />

Axel Prahl im KiKA im »Sandmännchen« als Geschichtenerzähler<br />

zu sehen. In <strong>de</strong>r Vorschulreihe <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rsen<strong>de</strong>rs<br />

liest er beliebte Märchenklassiker.

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