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Mittel für Opfer von der Stadt Wien - Weisser Ring

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Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung <strong>von</strong><br />

Kriminalitätsopfern und zur Verhütung <strong>von</strong> Straftaten<br />

Gegründet 1978<br />

OPFER-NOTRUF 0800 112 112<br />

Positive Gespräche mit<br />

den neuen Ministerinnen<br />

Für die neue Justizministerin Mag. Dr. Beatrix Karl war <strong>der</strong> WEISSE RING<br />

beim Gesprächstermin im BMJ nicht neu: Die Grazer Juristin (Bildmitte)<br />

hatte schon in <strong>der</strong> Steiermark gute Kontakte mit Landesleiter Alfred Maier,<br />

Vorstandsmitglied Prof. Dr. Marianne Hilf (2.v.l.) und Mag. Desiree Schorn<br />

(r.) <strong>von</strong> <strong>der</strong> Außenstelle Graz/Umgebung.<br />

Kooperation mit<br />

dem WEISSEN RING<br />

wird ausgebaut<br />

Beim sehr positiven Gespräch mit Bundesministerin<br />

Mag. Dr. Beatrix Karl und Strafrechtsexpertin<br />

Mag. Elisabeth Täubl am<br />

22. Juli 2011 im BMJ ging es u. a. um die<br />

Vertragsverlängerung <strong>für</strong> den <strong>Opfer</strong>-Notruf<br />

0800 112 112 sowie um den Betrieb <strong>der</strong><br />

neuen Europäischen <strong>Opfer</strong>-Hotline durch<br />

den WEISSEN RING. Ein Thema war auch<br />

die internationale Zusammenarbeit, vor<br />

allem hinsichtlich <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit diskutierten<br />

EU-Richtlinie zur europaweiten Verbesserung<br />

<strong>von</strong> <strong>Opfer</strong>schutz und <strong>Opfer</strong>rechten.<br />

Die Justizministerin berichtete, dass beim<br />

Rat <strong>der</strong> EU-Justizminister in Polen darüber<br />

ein breiter Konsens bestand und sagte eine<br />

weitgehende Zusammenarbeit zwischen<br />

dem BMJ und dem WEISSEN RING zu.<br />

„Die überaus freundliche Gesprächsatmosphäre<br />

lässt hoffen, dass die Kooperation<br />

zwischen BMJ und dem WEISSEN RING<br />

künftig noch reibungsloser funktioniert“, so<br />

Präsident Hon.Prof. Dr. Udo Jesionek.<br />

Auch Bundesministerin Mag. Johanna Mikl-<br />

Leitner steht <strong>der</strong> Arbeit des WEISSEN RIN-<br />

GES überaus positiv<br />

gegenüber, wie aus<br />

dem Gesprächstermin<br />

am 12. September<br />

2011 im BMI<br />

hervorging. Die Themenliste<br />

beinhaltete<br />

u. a. eine Aufnahme<br />

unserer Schulungen<br />

in die Grundausbildung<br />

<strong>der</strong> Exekutive,<br />

das Projekt „Komplexe<br />

<strong>Opfer</strong>arbeit<br />

KOA“ inkl. Schulung<br />

<strong>von</strong> Präventionsbe-<br />

amtInnen durch den<br />

WEISSEN RING, die<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Information<br />

<strong>von</strong> <strong>Opfer</strong>n<br />

über Hilfseinrichtungen,<br />

eine Son<strong>der</strong>ur-<br />

DANKE FÜR IHRE (STEUERLICH ABSETZBARE) SPENDE AN DEN WEISSEN RING<br />

ZUGUNSTEN DER OPFERHILFE AUF UNSER SPENDENKONTO P.S.K. 1,016.000, BLZ: 60.000<br />

November 2011<br />

Nr. 2/2011<br />

Die neue Innenministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner (Bildmitte) empfing Präsident<br />

Hon.Prof. Dr. Udo Jesionek (2.v.r.) und Mag. Barbara Unterlerchner<br />

(r.) <strong>von</strong> <strong>der</strong> Bundesgeschäftsstelle sowie Landesleiter Alfred Maier (Steiermark)<br />

und Landesleiterin Mag. (FH) Isabella Bieringer, MSc (Nie<strong>der</strong>österreich)<br />

zu einem Gespräch im BMI.<br />

laubsregelung <strong>für</strong> Schulungen und die Genehmigung<br />

<strong>der</strong> Nutzung dienstlicher<br />

Ressourcen (wie Telefon, Internet, etc.) <strong>für</strong><br />

PolizistInnen, die ehrenamtlich <strong>für</strong> den<br />

WEISSEN RING in Österreich arbeiten.<br />

Stars <strong>für</strong> den WEISSEN RING<br />

Es war ein glanzvoller Benefiz-Lie<strong>der</strong>abend, den Leo Hussain (Klavier),<br />

Leigh Woolf (MezzoSopran), Christopher Maltman (Bariton), Maria<br />

Bengtsson (Sopran) und Tenor Joel Prieto (v.l.n.r.) am 23. Juli 2011 im<br />

Großen Saal des Salzburger Mozarteums gaben. Seite 4<br />

Foto: BMI<br />

Foto: Künstler <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong>


BERICHTE<br />

Neue Studie<br />

Mag. Angelika Schäffer befragte<br />

<strong>Opfer</strong> über ihre Zufriedenheit<br />

mit <strong>der</strong> Betreuung.<br />

EDITORIAL<br />

Im Zentrum <strong>der</strong> Leistungen des WEISSEN<br />

RINGES steht die <strong>Opfer</strong>arbeit: Menschen,<br />

die durch kriminelle Handlungen seelischen<br />

o<strong>der</strong> materiellen Schaden erleiden,<br />

finden bei uns rasch, unbürokratisch und<br />

kostenlos professionelle Hilfe in vielerlei<br />

Hinsicht. Für ihren unermüdlichen Einsatz<br />

gebührt vor allem unseren ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in ganz<br />

Österreich großer Dank – wie auch den<br />

Mitglie<strong>der</strong>n und Spen<strong>der</strong>n, die das überhaupt<br />

erst ermöglichen. Bitte unterstützen<br />

Sie uns weiterhin: <strong>Opfer</strong> brauchen unsere<br />

Hilfe!<br />

Unsere Bestrebungen richten sich aber<br />

auch darauf, die Rahmenbedingungen <strong>für</strong><br />

die <strong>Opfer</strong>arbeit kontinuierlich zu verbessern<br />

– sowohl hinsichtlich intensivierter<br />

Maßnahmen <strong>für</strong> die Aus- und Weiterbildung<br />

unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

als auch <strong>der</strong> Weiterentwicklung<br />

gesetzlicher Regelungen. Die Gespräche,<br />

die ich in den vergangenen Monaten mit<br />

2<br />

WEISSER RING<br />

Die Zufriedenheit<br />

mit den Leistungen<br />

des WEISSEN RIN-<br />

GES steht im <strong>Mittel</strong>punkt<br />

einer<br />

wissenschaftlichen<br />

Arbeit <strong>von</strong> Mag. Angelika<br />

Schäffer, Polizistin,<br />

Psychologin<br />

und Vorstandsmitglied<br />

des WEISS-<br />

EN RINGES.<br />

Befragt wurden 95<br />

<strong>Opfer</strong>; 86 da<strong>von</strong> (95 %) zeigten sich mit den<br />

Leistungen des WEISSEN RINGES „zufrieden“.<br />

Die Kritikpunkte <strong>der</strong> „unzufriedenen“<br />

5 % bezogen sich vor allem auf Verzögerungen<br />

bei Kontaktaufnahme bzw. Betreuung.<br />

Mehr als ein Drittel (34 %) <strong>der</strong> Probanden<br />

wurde durch die Polizei auf den WEISSEN<br />

RING aufmerksam (24 % durch Hinweise<br />

<strong>von</strong> Freunden/Bekannten; jeweils 3 %<br />

durch Internet/Zeitung); 36 % gaben sonstige<br />

Informationsquellen an (Anwalt/ Anwältin,<br />

ArbeitskollegInnen, Krankenhaus,<br />

Betriebsrat, etc.). An erster Stelle <strong>der</strong> erhofften<br />

Unterstützungsleistungen wurden „therapeutische<br />

Hilfe/Gespräch mit PsychologIn“<br />

(68 %) angegeben (Mehrfachnennungen<br />

waren möglich). Mehr als die Hälfte<br />

(55 %) wollte rechtliche, 48 % psychosoziale<br />

Unterstützung im Strafverfahren. Rechtliche<br />

Beratung wurde <strong>von</strong> 45 % <strong>der</strong> <strong>Opfer</strong> gewünscht,<br />

18 % erhofften finanzielle Hilfe.<br />

Statistik<br />

1.087 neue Intensivbetreuungen<br />

Mit 351 neuen Fällen standen in <strong>der</strong> Halbjahresstatistik<br />

des WEISSEN RINGES zum<br />

ersten Mal <strong>Opfer</strong> <strong>von</strong> Vermögensdelikten<br />

an <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> Intensivbetreuungen. Von<br />

Jänner bis Juni 2011 wurden insgesamt<br />

1.087 <strong>Opfer</strong> neu intensiv betreut, das entspricht<br />

einem leichten Anstieg gegenüber<br />

dem gleichen Vorjahreshalbjahr (mit 1.071<br />

Fällen; Zuwachs: + 1,49 %). Die meisten<br />

<strong>Opfer</strong> wurden in <strong>Wien</strong> betreut (773 Fälle),<br />

gefolgt <strong>von</strong> <strong>der</strong> Steiermark (74 neue Intensivbetreuungen;<br />

Vorjahreszeitraum: 80) und<br />

Oberösterreich (72 nach 64). Die höchste<br />

Steigerung verzeichnete das Burgenland<br />

(13 nach 6; + 117 %), in Kärnten wurden<br />

27 (nach 26) <strong>Opfer</strong> neu in die Betreuung<br />

genommen, in Nie<strong>der</strong>österreich 43 (nach<br />

58), in Salzburg 49 (nach 67), in Tirol 33<br />

(nach 33) und in Vorarlberg 3 (nach 4). Insgesamt<br />

wurden im ersten Halbjahr 81.642<br />

Euro an Unterstützungsleistungen ausgeschüttet<br />

(ohne Kosten <strong>für</strong> vom BMJ finanzierte<br />

Prozessbegleitungen). Mehr als die<br />

Hälfte <strong>der</strong> intensiv betreuten <strong>Opfer</strong> in <strong>Wien</strong><br />

wurden <strong>von</strong> <strong>der</strong> Polizei an den WEISSEN<br />

RING vermittelt (454 nach 361 Fälle im<br />

1. HJ 2010). 5.792 Betroffene wandten sich<br />

an den <strong>Opfer</strong>-Notruf 0800 112 112, das entspricht<br />

im Durchschnitt 30 Anrufen pro Tag.<br />

Insgesamt suchten im Halbjahr rund 10.000<br />

Menschen beim <strong>Opfer</strong>-Notruf und beim<br />

WEISSEN RING Rat. Detailinformationen<br />

unter: www.weisser-ring.at / Für die Presse<br />

Präsident Hon.Prof.<br />

Dr. Udo Jesionek<br />

den neuen Bundesministerinnen<br />

<strong>für</strong> Justiz<br />

und <strong>für</strong> Inneres führen<br />

konnte, haben gezeigt,<br />

dass unsere Arbeit<br />

nicht unbeachtet<br />

geblieben ist: Viel war<br />

<strong>von</strong> Wertschätzung<br />

<strong>für</strong> den WEISSEN<br />

RING die Rede; das<br />

Gesprächsklima war<br />

jeweils sehr positiv<br />

und wir dürfen auf noch bessere Kooperation<br />

hoffen. Ein wesentliches aktuelles<br />

Thema ist dabei die Verbesserung <strong>von</strong><br />

<strong>Opfer</strong>schutz und <strong>Opfer</strong>rechten in Europa:<br />

Eine entsprechende EU-Richtlinie ist in<br />

Ausarbeitung, <strong>der</strong> WEISSE RING Österreich<br />

wird sich – gemeinsam mit den im<br />

Dachverband „Victim Support Europe“ zusammengeschlossenen<strong>Opfer</strong>hilfeorganisationen<br />

– in <strong>der</strong>en Gestaltung deutlich<br />

einbringen. Haben wir heuer mit Bundes-<br />

Mehr <strong>Mittel</strong> <strong>für</strong> <strong>Opfer</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Wien</strong><br />

Mehr als 500 Betroffene <strong>von</strong> Gewalt in Einrichtungen<br />

<strong>der</strong> <strong>Wien</strong>er Jugendwohlfahrt<br />

meldeten sich beim WEISSEN RING, <strong>der</strong><br />

mit <strong>der</strong> Koordination <strong>der</strong> Hilfeleistungen <strong>für</strong><br />

diese <strong>Opfer</strong> beauftragt ist. 2010 standen<br />

da<strong>für</strong> 2 Mio. Euro zur Verfügung. Der <strong>Wien</strong>er<br />

Gemeindesratsausschuss <strong>für</strong> Bildung,<br />

Jugend, Information und Sport beschloss<br />

am 15. September 2011 weitere <strong>Mittel</strong> in<br />

Höhe <strong>von</strong> 3,8 Mio. Euro. Das <strong>Wien</strong>er Gremium<br />

hat bisher 278 Fälle behandelt und<br />

über Leistungen entschieden, die über das<br />

rasch und unbürokratisch verfügbare Basisangebot<br />

(10 Stunden Psychotherapie, 1<br />

Stunde anwaltliche Beratung) hinausgehen.<br />

ministerin Dr. Maria Fekter den ersten „Tag<br />

<strong>der</strong> Kriminalitätsopfer“ in Österreich den<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

gewidmet, so bereiten wir <strong>für</strong> den<br />

22. Februar 2012 einen Themenschwerpunkt<br />

zu den europaweit erfor<strong>der</strong>lichen<br />

gesetzlichen Standards vor, <strong>der</strong> unter an<strong>der</strong>em<br />

auch unsere For<strong>der</strong>ung nach<br />

einem Verbrechensopferentschädigungsgesetz<br />

beinhalten wird.<br />

Ob in Österreich o<strong>der</strong> auf internationaler<br />

Ebene – <strong>der</strong> WEISSE RING stellt sich den<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen, die wir gerne annehmen:<br />

<strong>für</strong> Menschen, die <strong>Opfer</strong> geworden<br />

und auf unsere Unterstützung angewiesen<br />

sind. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

eine schöne, friedliche Advents- und<br />

Weihnachtszeit sowie alles Gute <strong>für</strong> ein<br />

gesundes, glückliches und erfolgreiches<br />

neues Jahr,<br />

Ihr<br />

WEISSER RING<br />

Mitgliedsbeitrag:<br />

2 Euro / Monat<br />

<strong>Opfer</strong> brauchen unsere Hilfe!


AUS DEN LANDESORGANISATIONEN<br />

Burgenland<br />

Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens lud<br />

Obfrau Susanne Janitsch vom Tennisclub<br />

Lackenbach im Juni zu einem tollen Ganztagesfest<br />

mit prominenten Gästen wie Sportminister<br />

Mag. Norbert Darabos, Landesrat<br />

Dr. Peter Rezar, Landtagsabgeordneter<br />

Mag. Werner Gradwohl und <strong>der</strong> Präsident<br />

des ASVÖ Burgenland, Ing. Robert Zsifkovits.<br />

Für den WEISSEN RING wurden 200<br />

Euro Spenden gesammelt.<br />

„25 Jahre TC Lackenbach“: Ein Fest mit prominenter<br />

Beteiligung und Spenden <strong>für</strong> den WEISSEN RING.<br />

Kärnten<br />

Landesleiterin Renate Mosser repräsentiert<br />

den WEISSEN RING am 1. Dezember 2011<br />

bei einem Workshop zu „Gewalt an älteren<br />

Menschen erkennen und ihr fachgerecht begegnen“,<br />

einem Projekt des Vereines Autonome<br />

Österreichische Frauenhäuser<br />

gemeinsam mit Pro Senectute und dem Büro<br />

<strong>für</strong> Sozialtechnologie und Evaluationsforschung<br />

in <strong>Wien</strong> im Auftrag des Sozialministeriums.<br />

Das Projekt hat die Verbesserung <strong>von</strong><br />

regionalen Beratungsangeboten <strong>für</strong> Betroffene<br />

in ganz Österreich zum Ziel.<br />

Zahlreiche Gäste folgten bei frühsommerlichem<br />

Wetter <strong>der</strong> Einladung <strong>von</strong> Franz<br />

Grünbart, Landesleiter des WEISSEN RIN-<br />

GES Oberösterreich, zur Festveranstaltung<br />

aus Anlass des Jubiläums „25 Jahre WEIS-<br />

SER RING im Innviertel“ am 14. April 2011<br />

in den idyllischen „Loryhof“ in Wippenham<br />

bei Ried im Innkreis. Gefeiert wurde mit<br />

einem Festakt und einem großartigen Benefiz-Konzert<br />

des Bayerischen Polizeior-<br />

3<br />

WEISSER RING<br />

Foto: TC Lackenbach<br />

Nie<strong>der</strong>österreich<br />

Wir begrüßen die Sachwalterin, Lebens-und<br />

Sozialberaterin Mag. (FH) Isabella Bieringer,<br />

MSc, herzlich als neue Landesleiterin<br />

Nie<strong>der</strong>österreich beim WEISSEN RING.<br />

Oberösterreich<br />

Wir freuen uns über die neuen MitarbeiterInnen<br />

Michelle Steczuk (Außenstellenleiterin<br />

Linz / Linz-Land) und Juristin Mag. Regina<br />

Gieber und wünschen viel Erfolg!<br />

Salzburg<br />

Geschäftsführerin Mag. Marianne Gammer<br />

stellte die Leistungen des WEISSEN RIN-<br />

GES beim „3. BVP Infotag“ des Kriegsopferund<br />

Behin<strong>der</strong>tenverbandes Österreich am<br />

21. September 2011 in Salzburg vor.<br />

Steiermark<br />

In <strong>der</strong> Justizanstalt Graz-Karlau werden <strong>von</strong><br />

Inhaftierten in <strong>der</strong> Freizeit Basteleien angefertigt<br />

und verkauft, <strong>der</strong> Reinerlös fließt dem<br />

In <strong>der</strong> Justizanstalt Graz-Karlau arbeiten „Täter <strong>für</strong><br />

<strong>Opfer</strong>“: Bastelarbeiten <strong>der</strong> Inhaftierten werden zugunsten<br />

des WEISSEN RINGES verkauft.<br />

WEISSEN RING zu. „Der Betrag <strong>von</strong> 1.100<br />

Euro wird zur Gänze <strong>für</strong> die <strong>Opfer</strong>hilfe verwendet“,<br />

erklärte Mag. Martin Meier, stv.<br />

Landesleiter Steiermark, bei <strong>der</strong> symbolischen<br />

Spendenscheckübergabe am 19. Juli<br />

2011. Anwesend waren die projektbetreuenden<br />

Justizwachebeamten BezInsp. Götschmaier,<br />

Insp. Höller, Mag. Bernd<br />

Kin<strong>der</strong>mann, RevInsp. Seidl, RevInsp. Preglau<br />

und Insp. Meier sowie <strong>der</strong> ehrenamtliche<br />

Verkäufer Karl-Josef Lienhart. Die<br />

Bastelgruppe wurde vor knapp 30 Jahren<br />

<strong>von</strong> <strong>der</strong> Diözesansportgemeinschaft initiiert.<br />

Tirol<br />

Wir freuen uns über die neuen MitarbeiterInnen<br />

Mag. Wolfgang Kollmann (Psychotherapeut,<br />

Psychoanalytiker), Heike<br />

Marczewski, Therapeutin Mag. Claudia<br />

Schennach und Rechtsanwalt Dr. Norbert<br />

Wolf (Prozessbegleiter). Viel Erfolg!<br />

<strong>Wien</strong><br />

Am 10. Mai 2011 organisierte <strong>der</strong> Jugendverein<br />

TuS eine Benefizveranstaltung <strong>für</strong> den<br />

WEISSEN RING. Vorstandsmitglied Dkfm.<br />

Michael Brooks übernahm den dabei erlösten<br />

Spendenbetrag <strong>von</strong> 356 Euro. Geschäftsführer<br />

Adolf<br />

Gokesch <strong>von</strong><br />

Firma SPIGO<br />

spendete erneut<br />

Aufkleber mit<br />

den Sujets<br />

„<strong>Opfer</strong>-Notruf<br />

0800 112 112“<br />

und WEISSER<br />

RING. Danke!<br />

25 Jahre WEISSER RING im Innviertel<br />

Zahlreiche Gäste genossen das Konzert des Bayerischen Polizeiorchesters im Loryhof, darunter (im Bild rechts<br />

unten v.l.n.r.) <strong>der</strong> Erste Präsident des oö. Landtages Friedrich Bernhofer (in Vertretung <strong>von</strong> LH Dr. Josef Pühringer),<br />

Gastgeber Franz Grünbart, Landesleiter OÖ und Präsident Hon.Prof. Dr. Udo Jesionek vom WEISSEN RING sowie<br />

GenMjr Franz Gegenleitner (stv. Landespolizeikommandant OÖ in Vertretung <strong>von</strong> Innenministerin Dr. Maria Fekter).<br />

chesters unter Chefdirigent Prof. Johann<br />

Mösenbichler mit den Solisten Yves Savary<br />

(Cello) und Peter Seufert (Klarinette).<br />

Bundesministerin Dr. Maria Fekter und Joachim<br />

Herrmann, Bayerischer Staatsminister<br />

des Inneren, übermittelten<br />

Grußbotschaften. Dank emsigen Fundraisings<br />

<strong>von</strong> Franz Grünbart erbrachte <strong>der</strong><br />

Abend rund 6.000 Euro Spendenerlös <strong>für</strong><br />

die <strong>Opfer</strong>arbeit.<br />

„Haftende“ Spende <strong>von</strong> SPIGO-<br />

Geschäftsführer Adolf Gokesch.


DANK DEN SPONSOREN<br />

IMPRESSUM<br />

4<br />

SPENDEN & KOOPERATIONEN<br />

Ariba Sicherheitstechnik<br />

Bastelgruppe Graz–Karlau<br />

ComneX Commercial Internet Business<br />

Conoco Phillips<br />

Conrad<br />

Das Taxi 40100<br />

Dicom<br />

Domus Facility Management<br />

Ecker & Partner<br />

Eisfarbrik<br />

Elexia<br />

Erste Bank Mödling<br />

Fiat Club Schildorn<br />

Flughafen Schwechat<br />

Freimaurerlogen<br />

Freiwillige Feuerwehr Steyr Münichholz<br />

Gemeinde Gars am Kamp<br />

Hartjes<br />

Herold<br />

Hotel Marriott Vienna Parkring<br />

Inner Wheel Club <strong>Wien</strong> West<br />

Justizanstalt Hirtenberg<br />

Karl May Spiele Gföhl<br />

Knappenhof<br />

Kunstkreis Rheintal<br />

Künstler <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong><br />

Lexis Nexis / ARD Orac<br />

Licht ins Dunkel<br />

Lions Club Kürnberg<br />

Lions Club <strong>Wien</strong> (Host)<br />

Lions Club Purkersdorf<br />

Mercure Hotels<br />

U. Mörtl<br />

Hans & Blanca Moser Stiftung<br />

ÖBV Österreichische Beamtenversicherung<br />

Offiziersclub <strong>der</strong> Sicherheitsexekutive<br />

Orange<br />

Plattform „Sicherer Schulweg“<br />

Polizei Aktiv<br />

Polizei SIAK<br />

Polizeimusik <strong>Wien</strong><br />

Polizeisportverein Krems<br />

PVAng Druckerei<br />

Rewe (Billa, Bipa, Merkur, Penny)<br />

Rie<strong>der</strong> Messe GmbH<br />

Rotary Club Ried i. I.<br />

Rudas EDV-Beratung<br />

SAF 09<br />

Siemens Gebäudemanagement<br />

Soroptimisten International<br />

SPIGO Etiketten<br />

Vogl Connecting Contacts<br />

<strong>Wien</strong>er Linien<br />

<strong>Wien</strong>er Spar- und Kreditinstitut<br />

WK <strong>Wien</strong> / Fachgruppe Beför<strong>der</strong>ungsgewerbe<br />

xS+S Software und Systeme<br />

XXX Lutz<br />

Young & Rubicam und Wun<strong>der</strong>man Vienna<br />

Herausgeber, Medieninhaber, Verleger: WEISSER RING gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung <strong>von</strong> Kriminalitätsopfern und Verhütung <strong>von</strong> Straftaten, 1090<br />

<strong>Wien</strong>, Nußdorfer Straße 67, Tel.: 01/712 14 05, Fax: 01/718 83 74, E-Mail: office@weisser-ring.at Vorstand: Hon.Prof. Dr. Udo Jesionek, Hofrat Dr. Michael Lepuschitz,<br />

RA Dr. Lucas Lorenz, Heinz Gehl, Dkfm. Michael Brooks, Franz Gily, KR Dkfm. Dr. Johann Hauf, Prof. Dr. Marianne Hilf, Dr. Peter Jedelsky, Mag. Angelika Schäffer, Dr.<br />

Oliver Scheiber, Mag. Susanne Schubert-Lustig, Herbert Wagner, MSc Landesleitungen: Burgenland: Karl Wimmer, Kärnten: Renate Mosser, Nie<strong>der</strong>österreich: Mag.<br />

(FH) Isabella Bieringer, MSc, Oberösterreich: AbtInsp Franz Grünbart, Salzburg: Dr. Harald Rumpler, Steiermark: BezInsp Alfred Maier, Tirol: RA Dr. Lucas Lorenz, Vorarlberg:<br />

ChefInsp Gerhard Salzinger, MAS, <strong>Wien</strong>: Dr. Wolfgang Sicka Ehrenmitglie<strong>der</strong>: Othmar Urban, Gen.Konsulin Johanna Zwerenz Geschäftsführerin: Mag. Marianne<br />

Gammer Erscheinungsort: <strong>Wien</strong> Fotos: WEISSER RING (wenn nicht an<strong>der</strong>s angegeben) Redaktion: Erika Bettstein<br />

WEISSER RING<br />

Internationaler Austausch 2011<br />

Über Prozessbegleitung in Österreich referierte<br />

Mag. Barbara Unterlerchner am<br />

15. Mai in Prag bei <strong>der</strong> Konferenz „Justice for<br />

Victims“. Am 18. Mai informierte Mag. Marianne<br />

Gammer eine bulgarische Delegation<br />

im <strong>Wien</strong>er Büro über die <strong>Opfer</strong>hilfe des<br />

WEISSEN RINGES. „25 years of victim support<br />

in Europe – new challenges“ war <strong>der</strong><br />

Titel einer Konferenz in Moskau <strong>von</strong> 25. bis<br />

28. Mai, an <strong>der</strong> Assoc.-Prof. PD Mag. Dr.<br />

Lyane Sautner und Mag. Barbara Unterlerchner<br />

teilnahmen. Am 18. Juni besuchte eine<br />

Danke <strong>für</strong> die Unterstützung!<br />

Großes Engagement: Mag. Inge Tiefenbacher (Geschäftsführerin<br />

jus-alumni), Dr. Gerit Kandutsch (Verlagsleiterin<br />

LexisNexis), Präsident Hon.Prof. Dr. Udo<br />

Jesionek (WEISSER RING), Mag. Peter Davies (Geschäftsführer<br />

LexisNexis) und o. Univ.-Prof. DDr. Heinz<br />

Mayer (v.l.n.r.) beim LexisNexis Sommerfest.<br />

28.000 Euro <strong>von</strong><br />

LexisNexis<br />

Der juristische<br />

Fachverlag Lexis-<br />

Nexis lud gemeinsam<br />

mit dem<br />

AbsolventInnenverein<br />

jus-alumni<br />

am 16. Juni 2011<br />

zum Sommerfest<br />

ins <strong>Wien</strong>er Gartenpalais<br />

Schönborn.<br />

Rund 300 Gäste<br />

Präsident Hon.Prof. Dr. Udo<br />

Jesionek mit „Künstler <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong>“-Initiatorin<br />

Julia Czernin<br />

(r.) und Dr. Regine Jesionek.<br />

genossen einen schönen Abend und spendeten<br />

3.000 Euro. Dazu stellte LexisNexis<br />

Werbeflächen in Fachzeitschriften im Wert<br />

<strong>von</strong> 25.000 Euro zur Verfügung.<br />

Taxi 40 100 spendete 10.000 Euro<br />

Am 10. September 2011, dem „Tag <strong>der</strong><br />

<strong>Wien</strong>er Wirtschaft“ am Trabrennplatz in <strong>der</strong><br />

<strong>Wien</strong>er Krieau, übergab <strong>der</strong> Geschäftsfüh-<br />

georgische Delegation im Rahmen des EU-<br />

Projektes „Capacity building in support of the<br />

Rule of Law in Georgia“ den WEISSEN<br />

RING in <strong>Wien</strong>. Hon.Prof. Dr. Udo Jesionek<br />

nahm <strong>von</strong> 28. September bis 1. Oktober an<br />

<strong>der</strong> Tagung <strong>der</strong> Kriminologischen Gesellschaft<br />

„Täter – Taten – <strong>Opfer</strong>. Gundlagen,<br />

Fragen und aktuelle Probleme <strong>der</strong> Kriminalität<br />

und ihre Kontrolle“ in Heidelberg teil und<br />

referiert beim <strong>Opfer</strong>forum Mainz am 28./29.<br />

November über „Gefährdungen und Gefahren<br />

durch Verfahrensbeteiligungen“.<br />

rer <strong>der</strong> Taxi 40100 Taxifunkzentrale GmbH,<br />

Martin Hartmann, einen Spendenscheck<br />

über 10.000 Euro an den Vizepräsidenten<br />

des WEISSEN RINGES, Hofrat Dr. Michael<br />

Lepuschitz. Der Betrag fließt über die Aktion<br />

„Licht ins Dunkel“ <strong>der</strong> Betreuung <strong>von</strong><br />

TaxilenkerInnen bzw. <strong>der</strong>en Angehörigen<br />

zu, die <strong>Opfer</strong> <strong>von</strong> Straftaten wurden.<br />

Spendenscheck in <strong>der</strong> Krieau: Hofrat Dr. Michael Lepuschitz,<br />

Vizepräsident des WEISSEN RINGES, Taxi 40<br />

100 Geschäftsführer Martin Hartmann, ORF <strong>Wien</strong> Landesdirektorin<br />

Dr. Brigitte Wolf und Christine Tschürtz-<br />

Kny, Geschäftsführerin <strong>von</strong> „Licht ins Dunkel”.<br />

10.000 Euro <strong>von</strong> „Künstler <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong>“<br />

Die Initiatorin <strong>der</strong> Aktion „Künstler <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong>“,<br />

Julia Czernin, begeisterte mit dem <strong>von</strong><br />

ihr organisierten Benefiz-Lie<strong>der</strong>abend am<br />

23. Juli 2011 im Salzburger Mozarteum das<br />

Publikum, das sich mit großzügigen Spenden<br />

bedankte: Für die Kin<strong>der</strong>-Weihnachtsaktion<br />

des WEISSEN RINGES wurden<br />

10.000 Euro gegeben, <strong>der</strong> gleiche Betrag<br />

floss dem Verein <strong>der</strong> Freunde <strong>der</strong> Salzburger<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie zu.<br />

Herzlichen Dank an alle Spen<strong>der</strong>Innen!

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