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Monster-Bus - Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss eG

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Ausgabe Oktober 2009<br />

> „<strong>Monster</strong>-<strong>Bus</strong>“ in Jena<br />

> Südlichter vor der<br />

Fertigstellung<br />

Achtung – neue<br />

Havarienummer:<br />

504222!


Vorwort<br />

Liebe Mitglieder, Mieter,<br />

Sparer und Freunde<br />

unserer Genossenschaft,<br />

das Superwahljahr haben wir hinter uns<br />

gebracht. Wir, die Wähler, haben entschieden.<br />

Die neuen Regierungen stehen<br />

fest beziehungsweise konstituieren sich in<br />

diesen Tagen.<br />

Ungeachtet aller Für und Wider, welchen<br />

wir täglich durch Presse, Rundfunk und<br />

Fernsehen offenkundig durch profundes<br />

Wissen ausgesetzt sind, bleibt dennoch<br />

nur eines: Den Worten müssen jetzt Taten<br />

folgen!<br />

Hier stehen zuvorderst die Politiker in der<br />

Verantwortung. Auch wenn uns allen<br />

klar sein muss, dass keine der gewählten<br />

Parteien zu hundert Prozent ihre eigenen<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Emil-Wölk-Straße 1307747 Jena<br />

Redaktion WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Vorstellungen in eine Koalition einbringen<br />

beziehungsweise durchsetzen kann,<br />

so bleibt dennoch die Hoffnung, dass im<br />

Bund, aber auch in den Ländern und Kommunen<br />

Koalitionsverträge für unser Land<br />

und für uns Menschen (die schlussendlich<br />

dieses Land ausmachen) ausgehandelt<br />

werden - und dass das hieraus folgende<br />

Handeln unserer Politiker, aber auch aller<br />

anderen in unserem Land lebenden Menschen,<br />

uns in eine sichere, friedliche und<br />

sozial gerechte Zukunft führt.<br />

Meines Erachtens sind die zu bewältigenden<br />

Aufgaben, um den derzeitigen<br />

„Wohlstand“ abzusichern, schon gewaltig<br />

genug – daher hat unser Land keine<br />

Zeit zu lamentieren, wenn wir diesen<br />

Wohlstand sogar noch ausbauen wollen.<br />

Außer Superwahljahr ist 2009 auch ein<br />

Jubiläumsjahr. Die Bundesrepublik ist 60,<br />

wir sind 55 Jahre alt geworden – unsere<br />

Spareinrichtung „frische“ 5. Wenn das<br />

kein Grund zum Feiern ist…<br />

Das haben wir in diesem Jahr gebührend<br />

getan, zum Beispiel wieder mit unseren<br />

Wohngebietsfesten. Erneut konnten wir<br />

mehr Besucher ansprechen als im Jahr zu-<br />

Fotos WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong>, WA Kleine<br />

Arche GmbH, aboutpixel, pixelio,<br />

iStockphoto (Titelbild)<br />

Layout WA Kleine Arche GmbH, Erfurt<br />

Druck Druckhaus Gera<br />

vor. Lesen und sehen Sie hierzu mehr in<br />

unserer WIR.<br />

Neben diesem schon traditionellen Beisammensein<br />

sind wir dieses Jahr auch<br />

wieder mit über 70 Kindern in den Zoo<br />

nach Erfurt gefahren, für Jugendliche<br />

gab es Bike-Tage, es wurde gemeinsam<br />

gewandert, eine erste WG-Fahrradtour<br />

organisiert und vieles mehr.<br />

Auch für die letzten Monate unseres Jubiläumsjahres<br />

haben wir noch viel vor.<br />

Abschluss wird unsere gemeinsame<br />

Weihnachtsfeier mit unseren Senioren<br />

sein. Wir erwarten wieder mehr als 700<br />

Besucher. Ich bin ganz sicher, dass auch<br />

in diesem Jahr dieses ganz spezielle Weihnachtsfest<br />

im schönen Ambiente und mit<br />

viel Musik und schönen Darbietungen<br />

stattfinden wird. Freuen Sie sich darauf<br />

und merken Sie sich schon jetzt den 2.<br />

Dezember 2009 vor.<br />

Mir bleibt, Ihnen einen schönen Herbst zu<br />

wünschen, mit vielen sonnigen und wenigen<br />

Regentagen. Ich wünsche Ihnen viel<br />

Freude beim Lesen Ihrer WIR!<br />

Ihr Thomas Buckreus<br />

Auflage 8.500<br />

Ausgabe Oktober 2009<br />

Redaktionsschluss 16.09.2009<br />

3


Felix-Auerbach-Straße und Hans-Berger-Straße:<br />

Die „Südlichter“ biegen auf die Zielgerade<br />

„Die Arbeiten an beiden Standorten<br />

kommen gut voran. In der Felix-Auerbach-Straße<br />

haben wir nur noch einige<br />

Restleistungen, wie etwa die Bepflanzung.<br />

Hier müssen wir jedoch die Vegetationsperiode<br />

abwarten“, sagt Dr.<br />

Thomas Drenda. Seit Baubeginn an den<br />

„Südlichtern“ im Herbst 2008 in der<br />

Felix-Auerbach-Straße betreut er das Projekt.<br />

“Im Großen und Ganzen liefen die<br />

Arbeiten zügig und ohne große Komplikationen.<br />

Für die Mieter bedeutete das<br />

Vorhaben eine erhebliche Beeinträchtigung“,<br />

so Drenda. Nicht zuletzt seien<br />

alle Beteiligten froh, dass auch die Hans-<br />

Berger-Straße inzwischen erfolgreich<br />

abgeschlossen werden konnte. Lediglich<br />

die Gestaltung der Außenanlagen, die<br />

Arbeiten an den Balkonen und einige<br />

Restleistungen in der Hans-Berger-Straße<br />

stehen derzeit noch aus.<br />

Gestaltung Außenanlagen<br />

Bergerstraße<br />

„Wir haben uns im Vorfeld bemüht, die<br />

Interessen der Mieter hinsichtlich der<br />

verschiedenen Nutzungsoptionen abzufragen“,<br />

erzählt Iris Hippauf, Leiterin der<br />

Immobilienabteilung. Fast ein Drittel aller<br />

Mieter hatte sich beteiligt und Hinweise<br />

zur Gestaltung gegeben. „Die Resonanz<br />

war für uns eine prima Sache. Die meisten<br />

Anregungen, die genannt wurden,<br />

können wir aufgreifen“, verspricht Iris<br />

Hippauf. Die Freifläche hinter der Hans-<br />

Berger-Straße wird künftig einen Kleinkinderspielplatz<br />

und eine Grillecke nebst<br />

Sitzmöglichkeiten aufweisen. “Die Fläche<br />

wird als halböffentlicher Raum gestaltet<br />

und der Durchgang für Fremde durch<br />

eine Heckenbepflanzung mit Pflanzhilfen<br />

eingeschränkt. Auch den Wunsch zur Erweiterung<br />

des Fahrradcontainers haben<br />

wir berücksichtigt“, erklärt Iris Hippauf.<br />

Derzeit laufen bereits die Arbeiten. Die<br />

Fertigstellung der Außenanlagen ist bis<br />

Jahresende geplant.<br />

Die Resonanz auf die „Südlichter“ und<br />

das extra auf Familien zugeschnittene<br />

Angebot bestätigt übrigens das Engagement<br />

der WG in Lobeda. In der Felix-Auerbach-Straße<br />

konnten inzwischen alle<br />

Wohnungen vermietet werden. In der<br />

4<br />

Ganz viel Grün: der 2. Teil der „Südlichter“ in der Hans-Berger-Straße, umgeben von Bäumen<br />

und Grünflächen.<br />

Hans-Berger-Straße sind dagegen noch<br />

einige Familien-Wohnungen zu haben.<br />

„Da lohnt sich in jedem Fall eine Nachfrage“,<br />

sagt Iris Hippauf. Nicht zuletz,<br />

weil Familien mit Kindern auch ein KIDS-<br />

Sparbuch mit kleinem Startguthaben als<br />

„Willkommensgruß“ erwartet.<br />

Die erste Planungsphase ermöglichte allen Beteiligten bereits eine Übersicht über die künftige Gestaltung<br />

der Außenflächen. Nach Abschluss der Mieterbefragung werden sich einige Inhalte, wie<br />

Grillecke und Spielplatz, noch ein wenig verschieben. Hierzu gibt es dann eine Vorort-Begehung.


Erneute Dividendenausschüttung<br />

Beleg für erfolgreiche Geschäftstätigkeit 2008<br />

Bereits zum dritten Mal in Folge kann die<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“<br />

<strong>eG</strong> für das abgeschlossene Geschäftsjahr<br />

eine Dividende ausschütten – auch ein<br />

Zeichen für die erfolgreiche Entwicklung<br />

der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>. So wurde<br />

in der diesjährigen Vertreterversammlung<br />

vom 18. Juni der Beschluss einer Dividendeausschüttung<br />

in Höhe von 179.647,20 €<br />

gefasst. Da es immer wieder Nachfragen<br />

von Mitgliedern hinsichtlich des „Wie,<br />

Warum und Wieso“ gibt, haben wir im<br />

Nachgang einige Aspekte informativ aufgelistet.<br />

Die Ausschüttung erfolgte bereits zum 17.<br />

September des Jahres an 7.666 Mitglieder,<br />

die zum 01.01.2008 ein Geschäftsguthaben<br />

bei der Genossenschaft aufzeigen.<br />

Bei Übertragung des Geschäftsguthabens<br />

im Geschäftsjahr 2008 geht der Anspruch<br />

auf die Dividende auf das übernehmende<br />

Mitglied kraft Gesetz über. Zudem werden<br />

wir bestehende offene Forderungen<br />

gegenüber der Genossenschaft mit der<br />

Dividendenzahlung verrechnen.<br />

Eine wichtige Voraussetzung zur ordnungsgemäßen<br />

Auszahlung ist das Vorliegen<br />

einer aktuellen Bankverbindung. Bei<br />

Mitgliedern mit einem Nutzungsvertrag<br />

werden die Kontoangaben vom Einzug<br />

der Miete verwendet, ausgenommen abweichende<br />

Kontoinhaber.<br />

Kidssparbuch on Tour<br />

Unterwegs im neuen <strong>Monster</strong>-<strong>Bus</strong><br />

Da staunten nicht nur die Verkehrs-<br />

Profis von jeNah: Kunterbunt und<br />

mit allerlei „Getier“ präsentierte sich<br />

vor einigen Tagen das neue Gefährt<br />

im öffentlichen Personennahverkehr.<br />

Warum auch nicht? Immerhin werben<br />

wir für unser Kidssparbuch…<br />

„Das ist schon ein echter Hingucker“,<br />

resümierte denn auch Melanie Notter<br />

von der KWS-Verkehrsmittelwerbung.<br />

Zufriedene Gesichter<br />

gab es<br />

überdies bei<br />

den Mitstreiten<br />

der Jenaer<br />

Werbeagentur<br />

grafiker.org,<br />

die die <strong>Bus</strong>-<br />

gestaltung entworfen haben. Der ersten<br />

Tour für den „<strong>Monster</strong>-<strong>Bus</strong>“ stand somit<br />

nichts im Wege… Seither versieht er tagtäglich<br />

seinen Dienst im Schulbus- und<br />

Netzlinienbetrieb.<br />

Ein kleines Highlight rund um das bunte<br />

Gefährt ist für die kommenden Winterferien<br />

bereits in Vorbereitung: Wenn alles<br />

klappt, wollen wir für Kinder eine Stadt-<br />

Den Sparern der Genossenschaft wird die<br />

Dividende automatisch ihrem Sparguthaben<br />

gutgeschrieben. In diesem Jahr werden<br />

22.400 € Dividende den Sparguthaben<br />

zusätzlich angerechnet und natürlich<br />

auch mit verzinst! Sollten Sie auch gern<br />

diese Möglichkeit nutzen wollen und haben<br />

Interesse an unseren Sparprodukten<br />

beraten Sie unsere Kundenbetreuer der<br />

Spareinrichtung gern, Telefon 504 200.<br />

Sollten Sie wider Erwarten keine Gutschrift<br />

(bitte Banklaufzeit von 2 – 3 Tagen<br />

berücksichtigen) nachvollziehen können,<br />

bitten wir Sie, unsere Mitarbeiterin Frau<br />

Feustel, Telefon 504 134 zu kontaktieren.<br />

rundfahrt organisieren – natürlich im<br />

„<strong>Monster</strong>-Design“!<br />

Mehr Infos hierzu<br />

in der nächsten<br />

WIR.<br />

5


„Sonne“ und „Sonnenhof“<br />

Bislang läuft alles gut<br />

Klaus-Dieter Boshold nickt zufrieden. Gemeinsam<br />

mit Vorstandskollegen Professor<br />

Helmut Geyer und Technikleiter Karl-<br />

Heinz Kalke nutzte er in den vergangenen<br />

Tagen einen Vororttermin zum aktuellen<br />

Sachstand der Arbeiten am Haus „Zur<br />

Sonne“. „Bislang läuft alles gut“, so Boshold.<br />

Die denkmalgerechte Sanierung an<br />

Treppe und Bohlenwand konnte – soweit<br />

momentan möglich – erfolgreich fertig<br />

gestellt werden. „Aktuell laufen die Ausschreibungen<br />

für die Baugrubenunterfangung<br />

und den Kellerrohbau“, erklärt<br />

er. Voraussichtlicher Baubeginn für die Sicherungsarbeiten<br />

unter dem Fundament<br />

soll im Zeitraum Oktober/November sein.<br />

„Das entscheidet der Verlauf der Ausschreibung<br />

und der anschließenden Gespräche<br />

mit den Firmen“, meint Boshold.<br />

Im selben Zeitraum soll dann auch das sogenannte<br />

„Beweissicherungsverfahren“<br />

begonnen werden, in dessen Verlauf der<br />

bauliche Zustand der umliegenden Häuser<br />

dokumentiert wird. Die ersten „sichtbaren“<br />

Arbeiten an der „Sonne“ starten<br />

dann voraussichtlich im März 2010.<br />

Auch beim „Sonnenhof“ ist in den zurückliegenden<br />

Wochen wieder einiges<br />

voran gebracht worden. So sind die<br />

6<br />

Die historische Rückwand am Haus „Zur Sonne“ soll erhalten bleiben. Vom Zustand machten sich<br />

die WG-Vorstände Klaus-Dieter Boshold (links) und Prof. Helmut Geyer (rechts) gemeinsam mit<br />

Technikleiter Karl-Heinz Kalke (m.) vor Ort ein Bild.<br />

Grundrissmuster für die 29 neuen City-<br />

Wohnungen festgelegt worden. Mehr<br />

Infos hierzu finden alle Neugierigen und<br />

(oder) Wohnungssuchenden unter www.<br />

wgcarlzeiss.de. Und natürlich informieren<br />

wir gern auch persönlich in unserem<br />

ServiceCenter in der „neuemitte“.<br />

Hinsichtlich der anstehenden Arbeiten<br />

am Haus „Zur Sonne“ und dem „Sonnenhof“<br />

wollen <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

„<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ und die Stadt Jena<br />

eng zusammenarbeiten. „Das klappt soweit<br />

ganz gut“, betont auch Karl-Heinz<br />

Kalke. Damit es so bleibt, vereinbarten<br />

beide Seiten einen festen Informationstermin,<br />

um sich auf diese Weise „auf<br />

dem Laufenden“ zu halten.<br />

Stichwort „Sonnen-Information“:<br />

Es wird auch in diesem Jahr wieder einen<br />

„sonnigen“ Schoko-Weihnachtskalender<br />

für die Jenaer Kinder geben, natürlich mit<br />

einem bereits fertig sanierten Haus „Zur<br />

Sonne“…<br />

Neu in der „neuemitte“: der Info-Stand rund<br />

um das Projekt „Sonne/Sonnenhof“


Die Feuerwehr im Gespräch<br />

Was tun, wenn es brennt<br />

„Klar“, werden jetzt einige denken,<br />

„Brandschutz geht uns alle an. Haben<br />

wir doch schon in der Schule gelernt…“<br />

Aber vermutlich dann auch schnell wieder<br />

vergessen, denn was die Jenaer Berufsfeuerwehr<br />

tagtäglich in Wohnungen,<br />

Kellern und Hausfluren erlebt, kann im<br />

Brandfalle lebensgefährlich sein – für<br />

die Mieter und die Retter! Ihre WIR-<br />

Redaktion hat sich deshalb mit Andreas<br />

Haugk, dem stellvertretenden Teamleiter<br />

des Fachdienstes „vorbeugender Brandschutz“<br />

bei der Stadt Jena getroffen...<br />

Herr Haugk, Schuhschränke in Hausfluren,<br />

zugestellte Rettungswege,<br />

Benzinkanister in Kellern – man<br />

könnte denken, viele Mieter sind<br />

über die Gefahren, die hiervon ausgehen<br />

können, nicht informiert?<br />

Nein, das würde ich so nicht sagen. Ich<br />

denke, es herrscht eine gewisse Beratungsresistenz.<br />

Und angesichts so mancher<br />

lieb gewonnenen Gewohnheit, wie<br />

etwa den Schuhschränken, ignoriert man<br />

nur das Gefahrenpotential, das sich hier<br />

im Brandfall ergibt. In einem verrauchten<br />

Treppenhaus werden Möbel und Schuhe<br />

schnell zur Stolpergefahr für Bewohner<br />

oder Rettungskräfte. Aber auch in ganz<br />

alltäglichen Situationen beeinträchtigen<br />

diese Dinge die Arbeit von Rettungskräften.<br />

Zum Beispiel?<br />

Wenn Sanitäter eine Trage nicht mehr<br />

ordentlich durch das Treppenhaus bewegen<br />

können. Nicht selten müssen dann<br />

Tragetücher eingesetzt werden. Aber<br />

auch hier ist der Weg von den hinderlichen<br />

Schuhen oder Grünpflanzen nicht<br />

weit zu einer Gefährdung. Da kann man<br />

sich die Situation in der Hektik eines<br />

Brandfalls gut vorstellen. Vor allem dann,<br />

wenn die Elektrik ausfällt und die Treppenhäuser<br />

dunkel sind. Grundsätzlich<br />

sollte jeder Mieter daran denken, dass er<br />

auch eine Pflicht gegenüber seinen Nachbarn<br />

besitzt. Dazu gehört es natürlich<br />

auch, Gefährdungen und Behinderungen<br />

zu vermeiden, die Schäden für Leben und<br />

Gesundheit zur Folge haben könnten.<br />

Das heißt also, dass Hausflure von<br />

Möbeln, Schuhwerk, Pflanzkübeln,<br />

Fahrrädern und dergleichen tunlichst<br />

freizuhalten wären?<br />

Genau. Das betrifft aber auch Keller und<br />

Durchgänge. Kartons, Schrankwände<br />

oder andere Brandlasten sind dort fehl<br />

am Platz. Hier sind auch Vermieter in der<br />

Pflicht, für eine Beräumung zu sorgen.<br />

Wie gesagt, im Rettungsfall sind solche<br />

Gegenstände immer auch eine Gefahrenquelle…<br />

Aber wie verhalte ich mich richtig,<br />

wenn es doch mal brennt? In den<br />

Hausflur laufen…<br />

Nein, keinesfalls in Panik ins Treppenhaus<br />

laufen. Der Hausflur ist nur dann<br />

ein sicherer Fluchtweg, wenn er wirklich<br />

rauchfrei ist. Bei starker Rauchentwicklung<br />

gefährdet man sich hier nur selbst.<br />

Grundsätzlich gilt daher, dass man im<br />

Brandfall in den Wohnungen bleiben<br />

sollte. Nicht umsonst werden im Zuge von<br />

Sanierungen die Häuser auf T30 – Brand-<br />

schutztüren, kleine Zellenabschnitte mit<br />

Zwischentüren und Rauchmeldern umgerüstet.<br />

Darüber hinaus sind Balkone<br />

und Fenster sichere Rettungswege – auch<br />

unter dem Gesichtspunkt starker Rauchentwicklung.<br />

Von hier kann man sich den<br />

Rettern zudem bemerkbar machen. Das<br />

wäre aber auch in anderen Situationen<br />

für uns hilfreich…<br />

Inwiefern?<br />

Zum Beispiel, wenn der Notarzt gerufen<br />

wird. Nicht selten warten dann Angehörige<br />

und Nachbarn alle beim Kranken<br />

und der Notarzt muss sich durchfragen.<br />

Da wäre es besser, eine Person würde vor<br />

dem Haus stehen und sich bemerkbar<br />

machen. Das ist schneller als die Suche<br />

nach dem Namen auf dem Klingelschild<br />

und den Wohnungstüren – insbesondere<br />

in den großen Neubausiedlungen. Zudem<br />

könnte man das Problem der verschlossenen<br />

Hauseingangstüren umgehen…<br />

Das ist wohl ein Problem?<br />

Ja. Es kommt immer wieder vor, dass die<br />

Retter schnell vor Ort sind, dann aber<br />

nicht ins Haus gelangen. Es wird zwar<br />

der Türöffner bedient, allerdings hilft dies<br />

nicht, wenn andere Mitbewohner die<br />

Hauseingangstüre zusätzlich noch verschließen.<br />

Bei allem Verständnis für das<br />

Sicherheitsbedürfnis: Die zeitliche Verzögerung,<br />

die in einem 11-Geschosser<br />

durchaus auch mal zehn Minuten betragen<br />

kann, könnte am Ende einen Menschen<br />

das Leben kosten.<br />

7


Neu in Winzerla<br />

„Bertolla“ auch für die ältere Generation<br />

Spielerisch können Kinder der Kita „Bertolla“ ihre musischen Talente entdecken<br />

Ach wie schön das wäre: Für Oma<br />

Inge gibt es jeden Monat einen ganz<br />

besonderen Tag, denn jeden zweiten<br />

Dienstag liest sie ihren Enkeln in der<br />

Kita vor – und nicht nur denen! Vielmehr<br />

lauschen alle 14 Gruppenkinder<br />

ihren Geschichten…<br />

Und was hier noch ein wenig wie „Zukunftsmusik“<br />

klingt, das soll schon in<br />

wenigen Wochen in der Kindertageseinrichtung<br />

„Bertolla“ in Winzerla Realität<br />

werden. Denn gemeinsam mit der Musik-<br />

und Kunstschule, der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

„<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> und dem<br />

kommunalen Regiebetrieb Kindertagesstätten<br />

(KKJ) arbeitet das Haus in der<br />

Bertolt-Brecht-Straße 16a als erste Kita<br />

in Thüringen mit einem Mehrgenerationenkonzept.<br />

Inzwischen wurde bereits<br />

8<br />

Es blüht…<br />

… so schön! Der Vorgarten Am Hang 7 ist wirklich eine<br />

Augenweide, meint WG-Hausmeister Bernd-Ulrich Rotter.<br />

Und stolz ist er auch – und zwar auf Hella Brückner<br />

(l.) und Elfriede Henniger (m.). Denn seit Jahren pflegen<br />

die beiden Frauen liebevoll die Bepflanzung im Eingangsbereich.<br />

Natürlich sähe es ohne ihre Bemühungen trotzdem ordentlich<br />

aus, schränkt Hella Brückner auf Nachfrage ein.<br />

WIR meinen: aber garantiert nicht so toll! Grund genug<br />

also für die WIR-Redaktion, auch auf diesem Wege<br />

„Danke“ zu sagen!<br />

ein Verein (Kindertagesstätte „Bertolla“<br />

e.V.) gegründet, der das ganze Vorhaben<br />

unterstützen will. Gemeinsam sollen in<br />

den kommenden Wochen Kunst- und Beschäftigungsangebote<br />

erarbeitet werden,<br />

die einerseits Senioren motivieren, die eigenen<br />

vier Wände zu verlassen und sich<br />

aktiv einzubinden, andererseits aber auch<br />

für die „Bertolla“-Kinder interessant sind.<br />

„Denkbar sind gemeinsame Musik- und<br />

Mal-Zirkel, aber auch gern Vorlesenachmittage“,<br />

erzählt „Bertolla“-Leiterin Kathrin<br />

Hauser. Aus ihrer Sicht passt das<br />

Mehrgenerationenprojekt sehr gut zum<br />

Einrichtungsprofil. „Wir arbeiten nach<br />

den Prinzipien des Situationsansatzes. In<br />

unserer Kita können Kinder ihre Lebenssituation<br />

erkunden und aufklären. Dabei<br />

machen wir uns gemeinsam mit den<br />

Kindern auf den Weg, Themen aus den<br />

sieben Bildungsbereichen des Thüringer<br />

Bildungsplanes Musik und Kunst, Gesundheit,<br />

Naturwissenschaft und Technik sowie<br />

soziokulturelle und sprachliche Bildung<br />

nachzuspüren, sie zu ergründen und zu<br />

erforschen.<br />

„Wir wollen mit dem Projekt Brücken bauen“,<br />

ergänzt Torsten Hecht, Sozialpädagoge<br />

und zuständig für die Mitgliederbetreuung<br />

bei der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

„<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong>. So wolle man älteren Genossenschaftsmitgliedern<br />

im Wohngebiet<br />

die Möglichkeit einer aktiven, kreativen<br />

Freizeitgestaltung bieten. „Die Fahrwege<br />

in die Innenstadt oder darüber hinaus sind<br />

für viele Senioren nicht mehr machbar“,<br />

sagt Hecht. Seine Erfahrung hätte aber<br />

gezeigt, dass viele Senioren trotzdem Geselligkeit<br />

und Beschäftigung suchen, nicht<br />

immer nur am Fenster oder TV-Gerät sitzen<br />

wollen. „Der Ansatz, dies mit der Kindertageseinrichtung<br />

und gemeinsamen<br />

Kursen zu verbinden, ist sicherlich richtig.<br />

So können wir gleichzeitig auch das Miteinander<br />

von Jung und Alt innerhalb des<br />

Wohngebietes fördern“, ist er sich sicher.<br />

Bevor es jedoch richtig los geht, laden die<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“<br />

<strong>eG</strong> und die Kita „Bertolla“ im Oktober<br />

die Genossenschaftsmitglieder und Mieter<br />

der umliegenden Wohnhäuser zu einem<br />

„Tag der offenen Tür“ ein, damit sich alle<br />

Interessierten vor Ort über das Projekt informieren<br />

können. Über Datum und Programm<br />

informiert dann unter anderem<br />

ein aktueller Hausaushang.


Alle Jahre wieder:<br />

Feste, Feste, Feste...<br />

Liebe Mieterinnen<br />

und Mieter!<br />

Auch in diesem Jahr war uns der<br />

Wettergott Ende August anlässlich unserer<br />

Wohngebietsfeste gewogen. Und<br />

entsprechend waren denn auch Stimmung<br />

und Andrang zu unseren Wohngebietsveranstaltungen<br />

in Jena-Nord, Winzerla, Lobeda und<br />

Dorndorf-Steudnitz. Auf diesem Wege möchten<br />

wir uns deshalb nochmals bei allen<br />

Gästen und Mitstreitern für die<br />

tollen Nachmittagsstunden<br />

bedanken und sagen:<br />

auf ein Neues in<br />

2010!<br />

Augen zu und durch…<br />

Wir haben in der Redaktion zur aktuellen<br />

Ausgabe Ihrer WIR lange gegrübelt:<br />

Nehmen wir nun die beiden Jungs<br />

auf der Rollrutsche auf die Titelseite – oder<br />

lassen wir es? Am Ende haben wir uns<br />

für das andere Motiv entschieden. Dabei<br />

kann in einem Bild so viel Weisheit stecken...<br />

9


12<br />

Auf ein Neues<br />

in 2010!


Mein Stadtteil – Winzerla<br />

Neues Wohnumfeld für die „Anna“<br />

Im Jahre 1988 bezogen die ersten Mieter<br />

ihre Wohnungen in der Anna-Siemsen-<br />

Straße. Viele von Ihnen wohnen auch<br />

heute noch dort und können sich an die<br />

Außenanlagen zum damaligen Zeitpunkt<br />

bestens erinnern. Die guten alten Gummistiefel<br />

waren oft treue Begleiter und kaum<br />

wegzudenken.<br />

Mit viel Eigeninitiative und Kreativität wurden<br />

von Ihnen, liebe Mieter, Wege und<br />

Grünflächen angelegt. Aber der Zahn der<br />

Zeit nagt und geht auch an diesen Dingen<br />

leider nicht spurlos vorüber.<br />

Nach mehr als 20 Jahren möchte die<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“<br />

die Neugestaltung dieser Außenanlagen<br />

in Angriff nehmen. Hintergründe gibt es<br />

WG schließt Vertrag mit Telekom<br />

Tele Columbus erhöht Multimedia-Preise<br />

Der eine oder andere von Ihnen wird es<br />

sicherlich schon gehört haben: Kabelnetzanbieter<br />

Tele Columbus wollte zum<br />

01.10.2009 sein derzeitigen Preis für<br />

Kabel-TV um 2 Euro auf dann 14,99 EUR<br />

anheben. „Wir haben hier leider keine<br />

direkte Möglichkeit, um in die Preisgestaltung<br />

einzugreifen“, bedauert WG-<br />

Vorstand Klaus-Dieter Boshold. „Wir<br />

haben allerdings mehrfach sehr intensive<br />

Gespräche mit Tele Columbus geführt<br />

und konnten eine Begrenzung für unsere<br />

Bestände auf 1,50 EUR monatlich erreichen,<br />

Darüber hinaus konnten wir eine<br />

Preisgarantie für die kommenden drei<br />

Jahre erzielen.“<br />

Ursache für die Preiserhöhung von Tele<br />

Columbus sind nach Unternehmensangaben<br />

die hohen Investitionsleistungen<br />

in Kabel-TV, Internet und Telefonie sowie<br />

gestiegene Kosten in der Netzbewirtschaftung.<br />

„Insgesamt liegen wir für unsere<br />

Mieter jedoch immer noch deutlich<br />

mehrere, ein Hauptanliegen ist uns dabei,<br />

den Grünlandaufwand zu senken und somit<br />

die Betriebskosten zu minimieren.<br />

Derzeit befinden wir uns in der Planungsphase,<br />

d.h. die zu erbringenden Leistungen<br />

müssen genau definiert und ausgeschrieben<br />

werden.<br />

Eines steht jedoch bereits heute fest: Es soll<br />

Licht ins Dunkel gebracht werden. Voraussichtlich<br />

zum Jahresende wird die „Goldene<br />

Axt“ angesetzt und verwachsene<br />

Sträucher und Bäume werden ausgeästet,<br />

gekürzt und, wenn notwendig, sogar entfernt.<br />

Größere Maßnahmen sowie Erdarbeiten<br />

werden im kommenden Frühjahr<br />

beginnen.<br />

Die Hauseingangsbereiche und auch die<br />

Grünanlagen hinter den Häusern werden<br />

unter dem bundesweit üblichen Preisniveau“,<br />

meint Boshold und weist zugleich<br />

auf die neuen AGB des Netzbetreibers<br />

hin. „Hier ist ein Recht auf einseitige<br />

Preisanpassung aufgeführt, das sollte<br />

man als Kunde beachten.“ Da jedoch die<br />

Verträge zwischen Tele Columbus und<br />

dem Endkunden bestehen, sollten Widersprüche<br />

zur Preiserhöhung oder den<br />

neuen AGB direkt an den Anbieter gerichtet<br />

werden. „Wir können als Genossenschaft<br />

in dieser Angelegenheit nicht<br />

weiterhelfen“, so Boshold. Aber: „Wir<br />

haben jedoch zwischenzeitlich mit einer<br />

vertraglichen Vereinbahrung mit der Telekom<br />

dafür gesorgt, dass unsere Mieter<br />

einen alternativen Anbieter für TV, Internet<br />

und Telefon haben.“ Tatsächlich bietet<br />

die Telekom bundesweit Multimedia<br />

aus der Telefondose an. Möglich macht<br />

dies ein Vertrag zwischen Kunde und<br />

Telekom. So können künftig auch Filme<br />

oder Internet-Zugang günstig über den<br />

Telefon-Giganten bezogen werden – und<br />

pflegeleichter und farbenfreudiger gestaltet<br />

und sollen zukünftig zum Verweilen<br />

einladen. Besonders am Herzen liegt uns<br />

die Neugestaltung der Spielplätze. Diese<br />

möchten wir durch neue Spielgeräten wieder<br />

mit Leben erfüllen.<br />

Zur Information aller betroffenen Mieter<br />

werden wir zum gegebenen Zeitpunkt<br />

auch eine Mieterversammlung durchführen.<br />

Vielleicht haben auch Sie Vorschläge,<br />

welche in unsere Planung einfließen<br />

könnten. Für gute Ideen haben wir immer<br />

ein offenes Ohr.<br />

Beate Adam, Sandra Probst<br />

das laut Telekom mit einem Preisvorteil<br />

von bis zu 100,- Euro je Vertragsdauer.<br />

So erhalten Kunden, bei denen die technische<br />

Möglichkeit besteht, über das<br />

VDSL-Netz (Very High Speed DSL) der<br />

Telekom einen Internet-Zugang mit 50<br />

Megabit/sec, eine Telefon-Flatrate ins<br />

gesamte deutsche Telekom-Netz sowie<br />

einen interaktiven Fernsehanschluss mit<br />

rund 150 TV-Programmen sowie einer<br />

Online-Videothek.<br />

Klaus-Dieter Boshold: „Letztlich muss<br />

jeder Mieter nach Angebot, Preis und<br />

persönlichen Vorlieben entscheiden. Die<br />

technische Entwicklung in diesem Bereich,<br />

zum Beispiel BTV, kann man derzeit<br />

nicht klar vorhersehen. Fest steht jedoch,<br />

dass es weitere Veränderungen geben<br />

wird. Aus diesem Grund ist es uns wichtig,<br />

mehrere Anbieter in unseren Wohnungsbeständen<br />

zu haben.“ Und natürlich<br />

werden wir Sie in Ihrer WIR weiterhin<br />

auf dem Laufenden halten.<br />

13


WG wieder unterwegs<br />

Herbstwanderung am 21. Oktober 2009<br />

Wir möchten an unsere Frühjahrswanderung<br />

gern anknüpfen und alle wanderfreudigen<br />

Mitglieder und Mieter zu einer<br />

Wanderung in den „goldenen Herbst“<br />

einladen.<br />

Treffpunkt:<br />

10 Uhr, am Johannisturm (gegenüber unserer<br />

Geschäftsstelle „neuemitte“)<br />

Wir empfehlen wetterfeste Wanderkleidung.<br />

Um unsere Tour besser planen zu können,<br />

bitten wir Sie auch diesmal, uns Ihre Teilnahme<br />

telefonisch bis zum 19.10.2009<br />

zu bestätigen.<br />

14<br />

Bitte wenden Sie sich an<br />

Frau Nincke, Telefon: 03641 504 1558,<br />

nincke@wgcarlzeiss.de<br />

oder an Herrn Hecht, Telefon:<br />

03641 504 217, hecht@wgcarlzeiss.de<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!!!<br />

Wanderroute:<br />

Stadtzentrum – Lommerweg –<br />

Schweizer Höhenweg –<br />

Bismarckturm – Stern und Landschulheim<br />

– Sternwarte –<br />

zum Forstturm/-haus (Einkehr) –<br />

Otto-Schott-Platz – Walschlösschen –<br />

Rosenweg (wo man mit der <strong>Bus</strong>linie<br />

10 des JeNah zurück Richtung Stadtzentrum<br />

oder in Richtung Burgau/<br />

Lobeda die Heimreise antreten kann).


Sie waren gefragt:<br />

Der 6. Jenaer Freiwilligentag<br />

„Jena gut gemacht!“ Das war das Motto<br />

des 6. Jenaer Freiwilligentages, der am<br />

19. September von der Bürgerstiftung<br />

Zwischenraum veranstaltet wurde. Über<br />

20 gemeinnützige Projekte und Vereine<br />

hatten eingeladen, um an diesem Tag<br />

aktive Mithilfe vor Ort zu leisten. Interessierte<br />

konnten an vielen Stellen in Jena<br />

hautnah erfahren, wie spannend und<br />

hilfreich gemeinsames Engagement sein<br />

kann und wie viel Spaß es macht, anderen<br />

Menschen zu helfen.<br />

Der Jenaer Freiwilligentag, der in den vergangenen<br />

Jahren seine Anhängerschaft<br />

stetig vergrößern konnte, feierte dieses<br />

Jahr seinen 6. Geburtstag. Aus diesem<br />

Anlass gab es wieder die besondere Auftaktaktion<br />

„Blumen bringen – Freude<br />

schenken“. Die Jenaer Bürgerinnen und<br />

Bürger waren hierbei aufgefordert, Blumenspenden<br />

aller Art zwischen 9:00 und<br />

11:30 Uhr zur Bürgerstiftung Zwischenraum<br />

zu bringen. Diese wurden dort zu<br />

schönen Sträußen gebunden und im Anschluss<br />

an ältere und kranke Menschen in<br />

Seniorenheimen verteilt.<br />

Mitmachen konnte zum „Freiwilligentag“<br />

wirklich jeder. In jedem Stadtteil<br />

gab es ein Angebot, um selbst Hand anlegen<br />

zu können. Aus über 29 Mit-Mach-<br />

Aktionen sozialer, kultureller und ökologischer<br />

Projekte konnte gewählt werden:<br />

gut gewerkelt – Neuanstrich von Gartenzaun<br />

und Bänken<br />

„Malerei“ am Fuchsturmweg<br />

gut gesäubert – Säuberung und Waldpflege<br />

rund um den Fuchsturm<br />

gut begrünt – Erweiterung eines Sinnesgartens<br />

für Senioren<br />

gut unterhalten – Spaziergänge und<br />

Geschichten vorlesen für Senioren<br />

gut gebacken – selbstgebackenen Kuchen<br />

spenden<br />

Die Teilnahme an den Aktionen bot die<br />

Möglichkeit, sich ein paar Stunden unverbindlich<br />

für das Gemeinwohl zu engagieren,<br />

ohne sich für weitere Tätigkeiten zu<br />

verpflichten. Vielleicht hat der eine oder<br />

andere jedoch Gefallen daran gefunden?<br />

Und, Interesse mitzumachen? Alle Mit-<br />

Mach-Aktionen sowie Informationen<br />

zur Teilnahme über Tel: 6349558 sowie<br />

im Internet unter www.buergerstiftungzwischenraum.de<br />

Kontakt:<br />

Bürgerstiftung Zwischenraum<br />

Am Rähmen 27 · 07743 Jena<br />

Tel: 03641 6349558<br />

Email:<br />

freiwilligenagentur@buergerstiftung-<br />

zwischenraum.de<br />

Spareinrichtung:<br />

Seit 1. Oktober veränderte Konditionen<br />

Zum 1. Oktober haben wir die Konditionenen<br />

für einen Teil der Produkte unserer<br />

Spareinrichtung geändert. So beträgt der<br />

Zinssatz für das klassische Sparbuch „aktivSparen“<br />

nun 2,30 Prozent.<br />

Die Änderung betrifft ebenfalls die Einstiegszinsen<br />

für das „kapitalSparen“. Sie<br />

liegen jetzt für das 1. Jahr bei 3,00 Prozent,<br />

für das 2. Jahr bei 3,20 Prozent, für<br />

das 3. Jahr bei 3,40 Prozent und für das<br />

4. Jahr der Laufzeit bei 3,60 Prozent. Die<br />

Konditionen für die längere Anlagedauer<br />

bleiben dagegen bestehen. Nach wie<br />

vor bietet Ihnen die Wohnungsgenossen-<br />

schaft „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> jedoch trotzdem<br />

absolute Top-Konditionen für Ihre Sparanlage!<br />

Alle Informationen finden Sie<br />

auch unter www.wgcarlzeiss.de oder<br />

wenden sich an unsere Mitarbeiter<br />

der Spareinrichtung in unserem ServiceCenter<br />

„neuemitte“.<br />

15


Engagiert vor Ort<br />

Quartiermanagement Jena Winzerla<br />

Das Team vom Stadtteilbüro Winzerla<br />

Quartiermanagement? Der Begriff<br />

lässt viel Raum zum Spekulieren und<br />

Interpretieren. Dahinter verbirgt sich<br />

keine Wohnungsvergabe oder eine<br />

Streitschlichterstelle bei Mieterstreitigkeiten,<br />

sondern…<br />

Quartier meint hier den Stadtteil, und da<br />

gibt es so Manches zu managen. Zum<br />

Beispiel Ihre Interessen! Ob es sich um<br />

die Suche nach einer Garage, einem verlorenen<br />

Schlüsselbund, eine defekte Treppe<br />

vor der Haustür, Hilfe beim Ausfüllen<br />

des Wohngeldantrages, einen Anruf im<br />

Amt, oder einfach um eine Information<br />

über Baumaßnahmen im Stadtteil handelt,<br />

versuchen wir Ihnen weiter zu helfen.<br />

Wenn uns das nicht gleich gelingt,<br />

dann kümmern wir uns. Wir vermitteln<br />

zwischen Bürgern und Stadtverwaltung<br />

oder unter verschiedenen sozialen Vereinen<br />

und Initiativen im Stadtteil. Die<br />

Wohnungsunternehmen sind ebenfalls<br />

wichtige Netzwerkpartner. Demzufolge<br />

verstehe ich mich als Gestalter sozialer<br />

und kultureller Strukturen im Stadtteil.<br />

Ich setzte mich dafür ein, Sie als Bürger<br />

und Vor-Ort-Experten bei Planungsprozessen<br />

im Stadtteil einzubeziehen, Sie mit<br />

ins Boot zu holen, wie z.B. jüngst bei der<br />

Planung des letzten Teiles der Wasserachse<br />

in Winzerla. Partner, die zum Gelingen<br />

16<br />

dieser Prozesse beitragen, sind z.B. auf<br />

städteplanerischer Ebene die Stadtentwicklung<br />

oder auf politischer Ebene, der<br />

Ortsteilrat. In Winzerla wird demnächst<br />

eine <strong>Bus</strong>linie ihren Betrieb aufnehmen<br />

und folglich besteht Gesprächs- und Informationsbedarf,<br />

gerade was die Parkplatzsituation<br />

betrifft. Auch hier gilt es zu<br />

vermitteln, die Prozesse zu begleiten und<br />

zu moderieren.<br />

Präsent sind wir als Quartiermanagement<br />

im Stadtteilbüro Winzerla. In unseren<br />

Räumlichkeiten finden Sie aber auch regionale<br />

Kultur. Unser großer Versammlungs-<br />

und Veranstaltungsraum fungiert<br />

zugleich als Galerie. Hier stellen in regelmäßigen<br />

Abständen (ca. alle 2 Monate)<br />

Künstler bzw. Künstlergruppen aus Winzerla<br />

oder der Umgebung aus. Also wenn<br />

Sie Ambitionen haben oder jemand kennen,<br />

der seine Arbeiten ausstellen möchte,<br />

dann melden Sie sich einfach. Das<br />

Stadtteilbüro ist aber auch ansonsten ein<br />

Ort der Kultur. Zum Beispiel treffen sich<br />

hier wöchentlich der Frauenchor, sowie<br />

ein Französisch- und Englischkurs. Ebenfalls<br />

bieten wir themenspezifische Vorträge<br />

oder Werkstattgespräche an. Sind Sie<br />

der Meinung, ein interessantes Thema,<br />

das Sie z.B. im Bekanntenkreis diskutie-<br />

ren, könnte man auch mal öffentlich mit<br />

einem Fachreferenten diskutieren, dann<br />

sind wir der richtige Ansprechpartner.<br />

Öffentlichkeitsarbeit liegt uns sehr am<br />

Herzen. In Zusammenarbeit mit Gabriele<br />

Meister, Redakteurin und Filmemacherin<br />

von jenaFILM, geben wir die Stadtteilzeitung<br />

für Winzerla heraus. Den „Stoff“<br />

für unsere Artikel erhalten wir größtenteils<br />

von Ihnen. Sie müssen, sollten, können<br />

uns sagen, was Sie bewegt, wo es<br />

gilt aufzuklären etc. Auch hier ist unser<br />

Anspruch: Bürgernähe!<br />

Wir organisieren auch Festivitäten im<br />

Stadtteil, wie z.B. das diesjährige Sommerfest,<br />

und ein Weihnachtsmarkt in<br />

Alt-Winzerla ist bereits in Planung. Sinn<br />

solcher Feste ist es zum einen die Stadtteilkultur<br />

zu beleben, zum anderen können<br />

Sie sich über die verschiedenen Vereine<br />

und Initiativen vor Ort informieren,<br />

Kontakte knüpfen etc.<br />

Zusätzlich bieten wir hilfebedürftigen Bewohnern<br />

einen kostenlosen Service z.B.<br />

als Wegebegleitung zu Ämtern, Ärzten,<br />

Bekannten, in den Supermarkt oder zu<br />

einem Spaziergang an.<br />

Unser Team besteht aus Silke Wittorek,<br />

Mitarbeiterin im Stadtteilbüro, Christian<br />

Kunert, Leiter des Tauschringes Jena,<br />

ehrenamtlichen Helfern, einem wechselnden<br />

Servicemitarbeiter, gelegentlich<br />

einem Praktikanten und Andreas Mehlich,<br />

Quartiermanager Winzerla.<br />

Noch eine kleine Ergänzung. Im<br />

Tauschring Jena, der seinen Sitz im<br />

Stadtteilbüro hat, werden Talente und<br />

Fähigkeiten im Sinne einer aktiven Nachbarschaftshilfe<br />

getauscht! Interesse? Zumindest<br />

wäre es ein Grund mehr, mal bei<br />

uns vorbei zu schauen.<br />

Andreas Mehlich<br />

Quartiermanager Jena Winzerla<br />

Stadtteilbüro · Anna-Siemsen-Straße 25<br />

07745 Jena<br />

Tel. (03641) 354570<br />

stadtteilbuero@hilfe-vor-ort.com


Runde Sache für die ganze Familie:<br />

Mit dem Rad nach Weimar…<br />

Langeweile in den Herbstferien? Kein<br />

Problem! Denn am 23. Oktober, 11 Uhr,<br />

starten wir mit unserer ersten Fahrradtour.<br />

Mitmachen kann jeder, ganz egal<br />

ob Studi, Familie oder radbegeisterte<br />

Seniorin. Treffpunkt ist die Gaststätte<br />

„Papiermühle“. Von dort geht es mit<br />

den Drahteseln durchs Mühltal bis zum<br />

„<strong>Carl</strong> August“, dort auf dem Radweg<br />

weiter durch den Wald bis nach Großschwabhausen.<br />

Nach einem Stück Landstraße<br />

fahren wir durch Lehnstedt bis<br />

Mellingen. Dort geht es dann auf dem<br />

Feininger-Radwanderweg nach Weimar.<br />

Wir durchfahren den Ilmpark, vorbei am<br />

Goethehaus gelangen wir zum Weimarer<br />

Schloss. Am Marktplatz ist dann Zeit für<br />

einen Kaffee und einen Imbiss, bevor es<br />

wieder Richtung Jena zurück geht. Zur<br />

Auswahl stehen zwei Routen: einerseits<br />

Retour auf den selben<br />

Pfaden<br />

– oder für die ganz sattelfesten Biker<br />

über Apolda. Alle, die sich den zweiten<br />

Teil der Strecke nicht zutrauen, können<br />

natürlich von Weimar mit der<br />

Bahn zurück nach Jena fahren, die<br />

Züge fahren fast im Stundentakt.<br />

Wichtig: Unser Startort ist die „Papiermühle“<br />

– hier wollen wir uns<br />

nach getaner „Arbeit“ gemeinsam<br />

noch auf eine kleine Stärkung<br />

zusammensetzen, bevor es<br />

wieder für alle nach Hause geht.<br />

Anmeldungen bis 22.10.2009 unter:<br />

WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“, Telefon 504 211,<br />

per Mail an reisz@wgcarlzeiss.de oder<br />

mit Postkarte an die WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“<br />

<strong>eG</strong>, Redaktion WIR, Emil-Wölk-Straße<br />

13 in 07747 Jena. Wir melden uns mit<br />

Tourbestätigung!<br />

K DS i -<br />

NER COR<br />

17


5.500 tödliche Unfälle jährlich:<br />

Auch beim Wohnungsputz lauern Gefahren<br />

Kaum zu glauben, aber die meisten<br />

Unfälle passieren in der Wohnung und<br />

nicht auf der Straße. Jedes Jahr ereignen<br />

sich nach Angaben der Unfallversicherer<br />

in deutschen Haushalten etwa<br />

5.500 Unfälle mit tödlichem Ausgang.<br />

Sturzunfälle häufen sich gerade in den<br />

Monaten März, April und Mai, ein Zeichen,<br />

dass der Frühjahrsputz immer<br />

noch sehr beliebt ist.Trotzdem – oder<br />

gerade deshalb – gilt: Bitte immer mit<br />

Verstand putzen...<br />

Denn Fallen lauern im Haushalt an vielen<br />

Stellen und so manche Routine kann<br />

schnell zum Risiko werden. Der Leichtsinn<br />

fängt beim Bügeln an und hört beim Fensterputzen<br />

auf. Unter Beachtung einiger<br />

Tipps lassen sich größere Unfälle jedoch<br />

vermeiden, hier die acht wichtigsten Hinweise<br />

in Sachen Sicherheit:<br />

TIPP 1: Grundsätzlich nicht viele Dinge<br />

auf einmal tun, denn durch Nervosität und<br />

Hektik besteht die Gefahr, Fehler zu machen.<br />

Der japanische Rätselspaß<br />

Sudoku-Rätsel<br />

18<br />

Das Diagramm ist mit den<br />

Zahlen 1 bis 9 auszufüllen. Dabei<br />

darf jede Zahl in jeder Zeile und<br />

jeder Spalte und in jedem 3x3-<br />

Feld nur einmal Sudoku-Rätsel<br />

vorkommen. Viel<br />

Vergnügen ... der bei japanische diesem japa- Rätselspaß ...<br />

nischen Rätselspaß.<br />

Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile<br />

und jeder Spalte und in jedem 3x3-Feld nur einmal vorkommen.<br />

Viel Vergnügen bei diesem japanischen Rätselspaß.<br />

6 4 3 9<br />

9 5<br />

3 7 8 5<br />

2 9<br />

6 5 2 1 4<br />

6 7<br />

4 1 2 7<br />

5 8<br />

3 6 1 5<br />

Auflösung Ausgabe<br />

Juli 2009<br />

004 Auflösung 004<br />

TIPP 2: Nur Leitern als Steighilfen verwenden.<br />

Wer meint, er könnte Tisch und<br />

Stühle als Leiterersatz aufeinanderstapeln,<br />

riskiert buchstäblich Hals- und Beinbruch.<br />

TIPP 3: Rutschfeste Schuhe mit flachen<br />

Absätzen und zweckmäßige Kleidung<br />

tragen. Lose Schürzenbänder, weite Ärmel<br />

und Röcke können leicht irgendwo<br />

hängen bleiben.<br />

TIPP 4: Stecker elektrischer Geräte<br />

vorm Reinigen unbedingt aus der Steckdose<br />

ziehen.<br />

TIPP 5: Besen, Staubsauger und Reinigungsmittel<br />

so platzieren, dass man nicht<br />

darüber stolpern kann.<br />

TIPP 6: Reinigungsmittel außer Reichweite<br />

von Kindern abstellen.<br />

TIPP 7: Fühlt man sich aus irgend-<br />

einem Grund körperlich nicht fit, sollte<br />

man den Frühjahrsputz verschieben.<br />

5 7 6 4 1 8 2 3 9<br />

8 4 9 5 3 2 1 7 6<br />

1 2 3 9 6 7 4 8 5<br />

2 3 4 1 7 9 6 5 8<br />

6 5 7 8 2 3 9 1 4<br />

9 8 1 6 5 4 3 2 7<br />

4 1 5 2 8 6 7 9 3<br />

7 9 2 3 4 5 8 6 1<br />

3 6 8 7 9 1 5 4 2<br />

Denn glänzende Fenster und ein sauberer<br />

Teppichboden machen kaum noch Freude,<br />

wenn man alles mit einem Gipsbein<br />

vom Sofa aus betrachten muss.


Nord für Nord<br />

Reichlich Andrang zum Herbstfest<br />

Jenas Norden – bei vielen immer noch<br />

eine der gefragtesten Wohnadressen<br />

unserer Stadt. Und dass in Jenas Norden<br />

auch richtig was los ist, davon konnte<br />

man sich auch bei der diesjährigen Auflage<br />

des Herbstfestes des Aktionsbündnisses<br />

„Nord für Nord“ auf dem Gelände<br />

der Industrie- und Handelskammer Jena<br />

bestens überzeugen. Mit dabei in diesem<br />

Jahr auch wieder die WG <strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong> und<br />

die Rautal Unternehmensgruppe.<br />

Klarsicht:<br />

Die drei häufigsten Mietrechts-Irrtümer<br />

Obwohl die meisten deutschen Haushalte<br />

zur Miete wohnen, ist das Mietrecht<br />

für viele Bewohner jedoch ein<br />

Buch mit sieben Siegeln. Unzählige<br />

Mieter wissen nicht einmal, was in<br />

Wohnung und Haus eigentlich erlaubt<br />

oder verboten ist. Stattdessen<br />

halten sich Irrtümer und Halbwahrheiten<br />

und führen oft zu Unstimmigkeiten,<br />

Streit oder sogar Gerichtsverfahren.<br />

Hier die drei Themen, die im<br />

Unwissenheits-Ranking ganz vorn<br />

liegen…<br />

Die Mär vom „Nachmieter“<br />

Wer drei Nachmieter präsentiert, kann<br />

vorzeitig ausziehen – ein verbreiteter Irrtum.<br />

Tatsächlich gilt immer die vertragliche<br />

Regelung oder die gesetzliche Drei-<br />

Monats-Frist für Mieterkündigungen.<br />

Anders sieht es nur aus, wenn im Miet-<br />

vertrag eine Nachmieter-Vereinbarung<br />

getroffen wurde. Doch auch dann muss<br />

der Vermieter nicht jeden Nachmieter<br />

akzeptieren. Bestehen beispielsweise<br />

Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des<br />

potentiellen Nachfolgers, kann der Vermieter<br />

ablehnen. Unabhängig davon sind<br />

Interessenten, die bereits vor Eingang der<br />

Kündigung ihr Interesse an einer Wohnung<br />

bekundet haben, vorrangig zu berücksichtigen.<br />

Keine Renovierung bei Auszug<br />

Ist ein Mieter laut Vertrag zu einer „besenreinen“<br />

Rückgabe der Wohnung<br />

verpflichtet, muss er in keinem Fall<br />

Schönheitsreparaturen oder Renovierungsarbeiten<br />

vornehmen…. Stimmt<br />

leider nicht. Denn regelmäßig hat sich<br />

der Mieter auch zur „malermäßigen Instandsetzung“<br />

verpflichtet. Entscheidend<br />

kommt es darauf an, was im Mietvertrag<br />

vereinbart wurde. Um Missverständnisse<br />

und böse Überraschungen zu vermeiden,<br />

sollten Sie vor einem Auszug rechtzeitig<br />

mit Ihrem Vermieter einen Termin zur<br />

Vorabnahme vereinbaren.<br />

2x jährlich laut feiern<br />

Zweimal laut feiern im Jahr ist erlaubt,<br />

denken viele. Und denken falsch…<br />

Lärmbelästigung ist niemals erlaubt, auch<br />

nicht zum Geburtstag oder anderen Anlässen.<br />

In der Realität wird das Feiern in<br />

der Wohnung zwar meist geduldet - aber<br />

nicht alles, was geduldet wird, ist auch<br />

erlaubt. Das gilt übrigens auch für das<br />

Grillen auf dem Balkon: Wird ein Nachbar<br />

durch den Rauch erheblich gestört, ist es<br />

nicht gestattet.<br />

19


„Wir sind erstklassig“ – so ist es im Paradies<br />

am Eingang des Universitätssportzentrums<br />

zu lesen. Gemeint sind damit<br />

die Erstliga-Fußballerinnen des FF USV<br />

Jena, die in der vergangenen Saison vor<br />

allem mit einer starken zweiten Halbserie<br />

den Klassenerhalt in der obersten Spielklasse,<br />

der Ersten Fußballbundesliga, am<br />

Ende souverän sicherten. Mit sieben Siegen<br />

und zwei Unentschieden erspielten<br />

sich Jenas Erstliga-Fußballerinnen einen<br />

guten neunten Platz im zwölfer Feld der<br />

Bundesliga und trotzen dabei dem damals<br />

amtierenden Deutschen Meister und Pokalsieger<br />

1. FFC Frankfurt auf heimischem<br />

Platz ein 1:1 Remis ab. Der Aufstieg und<br />

Verbleib in der Eliteliga waren der vorläufige<br />

Höhepunkt eines langen Weges<br />

des Jenaer Frauenfußballs, welcher in<br />

den 70er Jahre mit der Unterrichtsgruppe<br />

Fußball für Studentinnen an der Jenaer<br />

Universität seinen Anfang nahm. Als letzter<br />

ostdeutscher Meister qualifizierte sich<br />

Jena 1991 erstmals für die Erste Bundesliga.<br />

Nach dem Abstieg bestimmte der USV<br />

Jena in der Regionalliga Nordost über ein<br />

Jahrzehnt das Leistungsniveau entscheidend<br />

mit. 2003 scheiterte man knapp am<br />

Aufstieg in das Oberhaus, qualifizierte sich<br />

2004 aber souverän für die neu eingeführte<br />

Zweite Bundesliga. Nach zwei dritten<br />

und einem zweiten Platz in Liga Zwei<br />

20<br />

schaffte die Mannschaft schließlich 2008<br />

den Aufstieg in die Erste Bundesliga.<br />

Einer der wichtigsten Bausteine für den<br />

Erfolg war und ist die Nachwuchsarbeit.<br />

Junge talentierte Spielerinnen werden in<br />

Zusammenarbeit zwischen dem Jenaer<br />

Sportgymnasium und dem FF USV Jena-<br />

Nachwuchszentrum ausgebildet. Die Ausbildungsphilosophie<br />

des Vereins reicht<br />

vom breitensportlich orientierten Kinderfußball<br />

bis zum leistungsorientierten<br />

Jugendfußball. Ziel ist es, sinnvolle und<br />

qualitativ hochwertige Freizeitangebote<br />

für Kinder und Jugendliche zu schaffen<br />

und perspektivisch die Fußballerinnen in<br />

eine der mittlerweile drei Teams im<br />

Erwachsenenbereich zu integrieren.<br />

Im September begann<br />

für den FF USV Jena<br />

die zweite Erstligasaison<br />

in Folge mit dem Ziel, den Klassenerhalt<br />

wieder zu sichern. Nach zwei Auswärtsspielen<br />

im DFB-Pokal (13.9. in Dirmingen)<br />

und in der Meisterschaft (20.9. in Freiburg)<br />

hielt das erste Heimspiel gegen den FC Bayern<br />

München gleich einen Leckerbissen<br />

für alle Fußballfans bereit. Trotz knapper<br />

Niederlage zeigte das Team eine starke<br />

Leistung - so sollte es mit Zuversicht<br />

in die nächsten Spiele gehen!<br />

3 x 2 Freikarten zu gewinnen. Postkarte<br />

bis 20. Oktober (Einsendeschluss) an WG<br />

<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong> – Redaktion WIR. Viel Glück!<br />

2. Saison für USV-Fußballerinnen<br />

Das verflixte zweite Jahr in der 1. Liga<br />

Alle Spieltermine der Saison sowie viele<br />

weitere interessante Informationen rund<br />

um den Frauenfußball in Jena gibt es unter<br />

www.ff-usv-jena.de<br />

Steffen Langbein<br />

Pressesprecher<br />

FF USV Jena e.V.


504 222 – die „Notfallnummer“<br />

Havarie – was ist das?<br />

Seit dem 1. September gibt es mit der<br />

504 222 eine neue Havarienummer.<br />

Die „WIR“ nimmt die seit 01. September<br />

gültige neue Havarienummer<br />

504222 zum Anlass, ein Interview mit<br />

Frau Angelika Findeisen, Mitarbeiterin<br />

der Rautal GEBÄUDEMANAGEMENT<br />

und Leiterin Koordination HAVARIE-<br />

Einsatz zu führen.<br />

Jeder hat in bestimmten Situationen<br />

schon einmal den Begriff „HAVARIE“<br />

benutzt.<br />

WAS IST, um diese Frage einmal für<br />

unsere Leser zu stellen, EINE HAVARIE<br />

im technischen Sinne?<br />

Findeisen: Unter einer Havarie versteht<br />

man eine plötzlich auftretende Störung<br />

durch Brand, Explosion, Sturm u.a., die<br />

eine unmittelbare Gefahr für das Leben<br />

und die Gesundheit für Menschen darstellt<br />

bzw. zur weiteren erheblichen Beschädigung<br />

oder Zerstörung von Sachwerten<br />

führen kann.<br />

Geht`s auch konkreter? Vielleicht sogar<br />

ein bisschen getrennt nach einzelnen<br />

Bereichen?<br />

Findeisen: Klar. Nehmen wir das Beispiel<br />

Hauselektrik.<br />

Da wären als Havariefälle zu nennen: der<br />

Hausanschluss ist defekt. Die gesamte<br />

Wohnung ist ohne Strom (Sicherungen<br />

jedoch alle in Ordnung). Oder plötzlich<br />

stromführende Teile, welche eigentlich<br />

keinen Strom führen dürften. Denken Sie<br />

dabei an Wände, Wannen oder Rohrleitungen.<br />

Oder elektrische Brände in Schaltern,<br />

Steck- und Abzweigdosen sowie<br />

Kabelbrände, meist verbunden mit einer<br />

starken Geruchsbelästigung oder gar<br />

Rauchentwicklung.<br />

Hier auch noch das Beispiel Gas/Wasser.<br />

Typisch ist hier ein Rohrbruch, wobei die<br />

„Erste Hilfe“, nämlich das Schließen des<br />

Hauptsperrventil in der Wohnung nicht<br />

möglich (manchmal auch nicht vorhanden)<br />

ist. Gut, über Gasgeruch ist wohl<br />

nicht mehr viel zu sagen, weil das wohl<br />

jeder kennt. Darüber hinaus kennen wir<br />

Verpuffungen an Gasthermen und Gasheizungen<br />

oder es finden Überhitzungen von<br />

Gasthermen (Stichwort: Zinnauslauf) statt.<br />

Am Beispiel Fernheizung fallen mir spontan<br />

geplatzte Rohrsysteme oder Heizkörper<br />

ein. Aber auch ein stark undichter<br />

Heizkörper wie auch der Ausfall der gesamten<br />

Heizung (mit Betonung auf der<br />

gesamten, und eben nicht der einzelne<br />

Heizkörper) gehören dazu.<br />

Last but not least und immer wieder ein<br />

Thema für Fehleinschätzung: Verstopfungen.<br />

Eine Havarie liegt dann vor, wenn<br />

die Grundleitung und/oder der Fallstrang<br />

bis zur vorletzten Etage verstopft ist. Nicht<br />

zutreffend wäre ein Havarieeinsatz bei<br />

Verstopfungen innerhalb der Wohnung<br />

z.B. der Wanne oder des WC´s in der Wohnung.<br />

Können Sie für unsere Leser noch einmal<br />

typische „Nicht-Havariefälle“ kurz<br />

zusammenfassen?<br />

Findeisen: Gern. Tropfende Ventile, verstopfte<br />

Toilettenbecken, Handwaschbe-<br />

cken, Badewannen, defekte Lichtschalter<br />

oder Steckdosen. Ebenso Türschlossanlagen,<br />

defekte Sicherungen und Relais in<br />

der Wohnung sowie defekte Kochplatten<br />

und Backröhren bei Elektroherden gehören<br />

nicht zu den sogenannten Havariefällen<br />

und sollten grundsätzlich in den bekannten<br />

normalen Geschäftszeiten gelöst<br />

werden.<br />

Letzte Frage: Was passiert, falls doch<br />

jemand einen vermeintlichen Havariefall<br />

meldet?<br />

Findeisen: Jeder Einsatz kostet natürlich<br />

Geld, auch der „Fehleinsatz“. In bestimmten<br />

Fällen kann dann auch mal der<br />

Mieter direkt die Rechnung erhalten. Wir<br />

sind jedoch natürlich bemüht, bereits im<br />

Vorfeld die Probleme einzugrenzen und<br />

den Aufwand für den Betroffenen und Eigentümer<br />

in Grenzen zu halten.<br />

Dies erfolgt durch unsere<br />

speziell geschulten Monteure.<br />

Und stellt sich das<br />

Problem vor Ort doch<br />

einmal harmloser<br />

dar, als es im ersten<br />

Augenblick schien,<br />

naja … zumindest<br />

ist nichts passiert,<br />

außer den eventuell<br />

vermeidbaren<br />

Kosten …<br />

Vielen Dank<br />

und allzeit unfallfreieEinsätze.<br />

Ab Oktober im ServiceCenter zu sehen:<br />

Rita Müller mit ausgewählten Exponaten<br />

In Jena ist sie fast so bekannt wie der sprichwörtliche „bunte Hund“:<br />

die Malerin Rita Müller. 1938 in Danzig geboren, blickt sie auf bewegte<br />

Jahre zurück – Bewegung, die auch in ihren Bilden - Aquarell,<br />

Acryle, Öl - lebendig wird. Inspiration zieht sie hierbei nicht nur<br />

aus dem Themenkomplex „Menschen und Städte“, sondern immer<br />

wieder auch aus einer Vielzahl von Studien- und Bildungsreisen in<br />

Deutschland, Österreich, Dänemark, Holland, Italien, Schweden, der<br />

Türkei und Frankreich. Und ab und an ist es auch Jena, das sich in<br />

ihren Arbeiten wiederfindet.<br />

Ausgewählte Werke von Rita Müller sind von Anfang Oktober bis<br />

Mitte November in unserem ServiceCenter „neuemitte“ zu sehen.<br />

21


Unsere Jubilare<br />

Wir wünschen all unseren Mitgliedern, die in den letzten Monaten Geburtstag hatten, alles Gute,<br />

vor allem beste und stabile Gesundheit, Optimismus, viel Freude am Leben und die Erfüllung<br />

ihrer persönlichen Wünsche.<br />

Zum 70.<br />

Marianne Koitzsch<br />

Günter Krause<br />

Alfons Scheiding<br />

Helga Sieler<br />

Helga Seidel<br />

Brigitte Scheibe<br />

Wolfgang Heinrich<br />

Herbert Gehrke<br />

Else Winkler<br />

Brigitte Grunert<br />

Tilo Stupka<br />

Ingrid Gieger<br />

Edeltraud Markert<br />

Alex Haiss<br />

Horst Heinemann<br />

Edeltraut Biedermann<br />

Klaus Trodler<br />

Brigitte Möller<br />

Helmut Gaudig<br />

Brunhilde Kerntke<br />

Gunthard Nork<br />

Christa Diederich<br />

Helga Beyermann<br />

Christine Karnapp<br />

Werner Germer<br />

Hans-Joachim Fuhrmann<br />

Karin Friedrich<br />

22<br />

Annelies Klein<br />

Wolfgang Köhler<br />

Jutta Jakobs<br />

Horst Heinemann<br />

Günter Krause<br />

Zum 75.<br />

Werner Seidel<br />

Hans Querengässer<br />

Günter Göbel<br />

Dieter Möckel<br />

Eberhard Höhne<br />

Elfriede Höhne<br />

Erika Bräutigam<br />

Renate Kunz<br />

Siegfried Hartmann<br />

Dr. Hans Haserodt<br />

Ludwig Beerhold<br />

Dieter Werlich<br />

Klaus Hamann<br />

Klaus Titze<br />

Ehrenfried Hoffmann<br />

Dr. Eberhard Dietzsch<br />

Horst Reinhardt<br />

Margot Stiebritz<br />

Brunhilde Oberläuter<br />

Helga Schmidt<br />

Günter Göbel<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Zum 80.<br />

Edeltraud Martin<br />

Anni Wendler<br />

Dr. Horst Kaliski<br />

Gerhard Engel<br />

Dieter Elze<br />

Jochen Röhr<br />

Theodor Fütterer<br />

Sonja Schwab<br />

„Sommerfrische“ lautet das Lösungswort für unser Gewinnspiel aus der WIR 2/2009. Es gab<br />

wieder reichlich richtige Einsendungen, so dass sich die „Glücksfee“ am Ende folgende Postkarten<br />

aus der Trommel gegriffen hat: Je einen Sachpreis<br />

haben Irmtraud Gudra aus der Felix-Auerbach-Straße<br />

und Stephan Prasse vom Holzweg gewonnen. Der<br />

1. Preis, ein Originaltrikot von Trial-Weltmeister Marco<br />

Hösel (natürlich mit Autogramm…) geht an Björn Bartzke<br />

in die Closewitzer Straße. Alle Gewinner erhalten in<br />

den kommenden Tagen per Post noch eine schriftliche<br />

Benachrichtigung!<br />

Und noch ein Hinweis: Die Postkarten – so schön sie<br />

auch gestaltet sein sollten – nützen nichts, wenn kein<br />

Absender aufgeführt ist… so geschehen bei der aktuellen<br />

Ziehung der Gewinner – und das gleich 2x!<br />

Elsa Eckardt<br />

Ursula Schmidt<br />

Margret Rößner<br />

Zum 85.<br />

Karl Wetzel<br />

Ursula Gerstmann<br />

Kurt Will<br />

Ruth Sambale<br />

T K G E D K R A<br />

E R D B E E R E L E D E R N<br />

G L U T H S Y R E R L A<br />

E G B E S A N M K I T T<br />

U N E B E N T H E I L R O<br />

O R W O Z E A N A S A M<br />

V L A E R M S T E P P E<br />

D E F O E G A S S I P A G E<br />

L R H E I N E N T E N E I<br />

F A S E R E N T R E E D D<br />

O U<br />

S L A W E<br />

H A F E N<br />

S T A U E R<br />

L A N G<br />

T N S<br />

L T<br />

A K Z E N T<br />

V I E L E<br />

E D E<br />

G R A L G T W E E D<br />

A B S T O P P E N Z E N I T<br />

T E T Z E L S U P E R C<br />

O U K A M E N R E H E<br />

B R O N S O N L D E T L E F<br />

E G N A L T A I F E<br />

V G L T O I L E U P E R U<br />

B U E S U M E K N A R R E<br />

E N R S P R E E O S N<br />

T S I R U P K N U F F E N<br />

X E N O N V O R S T I N T O<br />

(1-13) Sommerfrische<br />

s1626.10-5


Mitmachen und Gewinnen! Einsendeschluss: 2. November 2009 an WIR-Redaktion, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong>, Leutragraben 1, 07743 Jena<br />

1. Preis: ein weihnachtlicher Präsentkorb<br />

Der 2. und 3. Preis: wieder eine nette Überraschung Ihrer WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

23


Ihre Kundenbetreuer<br />

Stadt und Umland<br />

Heiko Neumann<br />

Bachstr., Camsdorfer Ufer, Dornburger<br />

Str., Leipziger Str., Scharnhorststr., Friedrich-Wolf-Str.,<br />

Frauengasse, Am Rähmen<br />

Maike Leumann<br />

Naumburger Str. 2, 4, 6, Merseburger Str.<br />

19, 19a + b, 21, 23, Altenburger Str. 15,<br />

17, 19, Erich-Kuithan-Str., Freiligrathstr.,<br />

Friedensstr., Naumburger Str., Am Hang,<br />

Schützenhofstr., G.-Neumann-Str., Closewitzer<br />

Str.<br />

Mike Fiedler<br />

Neustr., Brückenstr., Zum Stünzertal, Am<br />

Heerweg, Str. der AWG, Jenaer Str., Am<br />

Rosengarten, W.-Bender-Str., H.-Teuscher-<br />

Str., Große Scheeren, Georg-Weerth-Str.,<br />

Georg-Büchner-Str., Schirnewitz, <strong>Carl</strong>-<br />

Orff-Str., Telemannweg, Lerchenweg,<br />

Arvid-Harnack-Str., Käthe-Kollwitz-Str.<br />

und Am Planetarium<br />

Spareinrichtung<br />

Stadt und Umland<br />

Stefan Heinz<br />

Tel.: 0 36 41/50 42 02<br />

Ihre Hausmeister<br />

Stadt und Umland<br />

Am Hang 5, Tel.(0 36 41) 82 68 25<br />

Herr Tiede<br />

Dornburger Str., Scharnhorststr.,<br />

Friedrich-Wolf-Str., Leipziger Str.<br />

Herr Rotter<br />

Freiligrathstr., Friedensstr., Am Hang,<br />

Schützenhofstr. 102–108, Closewitzer Str.,<br />

<strong>Carl</strong>-Orff-Str., Telemannweg, Erich-Kuithan-<br />

Str., G.-Neumann-Str., Jenaer Str. 11<br />

G-Bücher-Str. 4, Tel. (03 64 41) 22 76 70<br />

Herr Riemer<br />

Schützenhofstr. 65 – 81, Frauengasse,<br />

Am Rämen, Bachstr., Camsdorfer Ufer,<br />

Georg-Weerth-Str., Georg-Büchner-Str.,<br />

Schirnewitz, Haus zur Sonne, Arvid-<br />

Harnack-Str., Käthe-Kollwitz-Str. und Am<br />

Planetarium<br />

Jenaer Str. 11, Tel. (03 64 41) 22 76 70<br />

Herr Gerhardt<br />

Naumburger Str., Merseburger Str. 19 a<br />

+ b, 21, 23, Altenburger Str. 15, 17, 19,<br />

Neust., Brückenstr., Zum Stünzertal, Am<br />

Heerweg, Str. der AWG, W.-Bender-Str.,<br />

H.-Teuscher-Str., Gr. Scheeren/Lerchenweg,<br />

Jenaer Str., Am Rosengarten<br />

Ihre Rautal<br />

Heizung & Sanitär, Tel.: 504-280<br />

Dieter Schöffel, Henrik Apitius<br />

Elektroinstallation & Elektronanlagen,<br />

Tel.: 504-280, Günter Sander<br />

Lobeda<br />

Rolf Drechsler<br />

Felix-Auerbach-Str., Platanenstr., Lindenstr.,<br />

Ernst-Schneller-Str., Richard-Sorge-Str.<br />

Susanne Mlocek<br />

Rudolf-Breitscheid-Str., Liselotte-Herrmann-Str.<br />

Christine Nincke<br />

Carolinenstr., Musäusring, Novalisstr.<br />

Oliver Krautz<br />

Tieckstr., Salvador-Allende-Str., Drackendorfer<br />

Str.<br />

Bernd Pretzsch<br />

Theobald-Renner-Str., Stauffenbergstr.,<br />

Werner-Seelenbinder-Str., Fritz-Ritter-Str.,<br />

Hans-Berger-Str.<br />

Stefan Merkel<br />

Ziegesarstr.<br />

Lobeda<br />

Stefan Merkel<br />

Tel.: 0 36 41/50 42 07<br />

Lobeda<br />

Lieselotte-Herrmann-Str. 8<br />

Tel. (0 36 41) 39 47 47<br />

Herr Brumme<br />

Carolinenstr., Ziegesarstr.<br />

Herr Schoknecht<br />

L.-Herrmann-Str., R.-Breitscheid-Str.<br />

Herr Förste<br />

Musäusring, Novalisstr., R.-Sorge-Str.,<br />

E.-Schneller-Str.<br />

Emil-Wölk-Straße 13<br />

Tel. (0 36 41) 504 135<br />

Herr Schubert<br />

Tieckstr., Fr.-Ritter-Str., H.-Berger-Str.,<br />

Drackendorfer Str.<br />

Herr Koch<br />

Th.-Renner-Str., Stauffenbergstr.,<br />

W.-Seelenbinder-Str., F.-Auerbach-Str.<br />

Herr Schmidt<br />

Lindenstr., Platanenstr., S.-Allende-Platz<br />

Heizungsanlagen & Wartung,<br />

Tel.: 504-280, Angelika Findeisen<br />

Außenanlagen & Erdarbeiten,<br />

Tel.: 504-280, Thomas Woytas<br />

WIR für Sie<br />

Winzerla<br />

Sandra Probst<br />

Wanderslebstr., Schomerusstr., Anna-<br />

Siemsen-Str. 16 – 28; 6 c, d, e, f; 68 c,d,e<br />

Annerose Büchner-Grau<br />

Ernst-Zielinski-Str., Bauersfeldstr., Hugo-<br />

Schrade-Str.<br />

Pierre Reißig<br />

Helene-Weigel-Str., Hanns-Eisler-Str.,<br />

Johannes-R.-Becher-Str., Schrödingerstr.<br />

2 – 42, 27 – 37, Boegeholdstr.<br />

Beate Adam<br />

Anna-Siemsen-Str. 61–69, 71, 73–79,<br />

81–87, 89–95, 97; Schrödingerstr. 86,<br />

88–92, 96; Max-Steenbeck-Str. 2a, 6–10,<br />

14, 22, 36–40; Wacholderweg 4, 6–10,<br />

12–14<br />

Geschäftsstelle am Leutragraben 1<br />

Servicenummer: 0 36 41/50 40<br />

Mo. bis Fr. von 9.00 bis 18.00 Uhr – Für Beratungsgespräche<br />

Ihrer Kundenbetreuer und der Mitarbeiter der Spareinrichtung<br />

ist eine persönliche Terminvereinbarung möglich.<br />

Winzerla<br />

André Kroll<br />

Tel.: 0 36 41/50 42 03<br />

Winzerla<br />

Ernst-Zielinski-Str. 18<br />

Tel. (0 36 41) 60 36 29<br />

Herr Rödiger<br />

Helene-Weigel-Str., Hans-Eisler-Str.,<br />

J.-R.-Becher-Str., Schrödingerstr. 2–30<br />

Herr Frische<br />

Schrödingerstr. 27– 37, 32– 42,<br />

Ernst-Zielinski-Str., Hugo-Schrade-Str.<br />

Anna-Siemsen-Straße<br />

Tel. (0 36 41) 21 76 57<br />

Herr Rycke<br />

Anna-Siemsen-Str. 61–97, 16–28,<br />

Boegeholdstr.<br />

Herr Pitzschler<br />

Bauersfeldstr., Wanderslebstr., Schomerusstr.<br />

9, 11<br />

Herr Gille<br />

Wacholderweg, Max-Steenbeck-Str.,<br />

Schrödinger Str. 86 – 96, Anna-Siemsen-<br />

Str. 6c–f, 68c– e<br />

Hausmeisterbüros<br />

sind Mo. bis Fr. von 7.00 bis 7.30 Uhr, Di. und Do. von 17 bis 18 Uhr für<br />

Terminvereinbarungen besetzt.<br />

Hausverwaltung &<br />

Geschäftsbesorgung, Tel.: 504-260,<br />

Steffi Pähtz, Steve Thierolf, Diana<br />

Kneusel, Brigitte Voigt

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