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WIR - Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss eG

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... auf ein gesundes neues Jahr!<br />

Modernisierung zwischen Wunsch<br />

und Machbarkeit<br />

Ausgabe Dezember 2012<br />

Nutzungsentgelt: Vorteile für Bestandsmitglieder<br />

und langfristige Stabilität bei Neuvermietungen<br />

Oh Du Fröhliche...<br />

Impressionen von unseren Advents- und Weihnachtsfeiern


Die Sparprodukte der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

KAPITALSPAREN<br />

Zum 15. Dezember 2012 haben wir die Konditionen für einen Teil der Produkte unserer Spareinrichtung geändert.<br />

1,50 % Vertragsdauer 1 Jahr<br />

Zinssatz fest p.a. – Kündigungssperrfrist 9 Monate<br />

1,75 % Vertragsdauer 2 Jahre<br />

Zinssatz fest p.a. – Kündigungssperrfrist 21 Monate<br />

2,00 % Vertragsdauer 3 Jahre<br />

Zinssatz fest p.a. – Kündigungssperrfrist 33 Monate<br />

2,30 % Vertragsdauer 4 Jahre<br />

Zinssatz fest p.a. – Kündigungssperrfrist 45 Monate<br />

Beratung<br />

Wir bieten Ihnen Top-Konditionen für Ihre Sparanlage.<br />

Alle Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.wgcarlzeiss.de oder<br />

im ServiceCenter „neuemitte“.<br />

Beratungstermine<br />

Unsere Mitarbeiter bieten Ihnen folgende Beratungstermine in Ihrem Wohngebiet an:<br />

Stefan Merkel<br />

Lobeda im Hausmeisterbüro<br />

Liselotte-Hermann-Straße 8,<br />

07747 Jena<br />

jeweils donnerstags,<br />

den 24. Januar 2013, 21. Februar 2013<br />

und 28. März 2013<br />

von 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Stefan Heinz<br />

Jenaer Umland im Hausmeisterbüro<br />

Jenaer Straße 11,<br />

07778 Dorndorf-Steudnitz<br />

jeweils montags,<br />

den 21. Januar 2013, 18. Februar 2013 und<br />

25. März 2013<br />

09.00 bis 13.00 Uhr<br />

Jena im Hausmeisterbüro<br />

Am Hang 5, 07743 Jena<br />

jeweils montags,<br />

den 21. Januar 2013, 18. Februar 2013 und<br />

25. März 2013<br />

von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

2,50 % Vertragsdauer 5 Jahre<br />

Zinssatz fest p.a. – Kündigungssperrfrist 57 Monate<br />

3,00 % Vertragsdauer 6 Jahre<br />

Zinssatz fest p.a. – Kündigungssperrfrist 69 Monate<br />

3,50 % Vertragsdauer 10 Jahre<br />

Zinssatz fest p.a. – Kündigungssperrfrist 69 Monate<br />

Andre Kroll<br />

Winzerla im Hausmeisterbüro<br />

Ernst-Zielinski-Straße 18,<br />

07745 Jena<br />

jeweils mittwochs,<br />

den 23. Januar 2013, 20. Februar 2013 und<br />

27. März 2013<br />

von 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

2 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012


Liebe Mitglieder unserer<br />

Genossenschaft,<br />

die Gedanken sind noch bei der Weinwanderung<br />

(siehe Seite 28) und schon<br />

steckten wir in der Vorbereitung einer der<br />

größten Veranstaltungen, die jedes Jahr<br />

viele von Ihnen schon erwarten – der<br />

Seniorenweihnachts feier (siehe Seiten 26 –<br />

27). Sie ist das sicherste Zeichen dafür, dass<br />

das Jahr dem Ende entgegengeht und es Zeit<br />

für einen Rückblick ist.<br />

Zum Jahresbeginn waren wir im Vorstand<br />

nur zu zweit. Und seit April verstärkt Frau Iris<br />

Hippauf unser Team, wir sind wieder komplett.<br />

Es war nicht einfach, all die begonnenen<br />

Projekte weiter voranzubringen, aber<br />

wir haben es geschafft. Gemeinsam können<br />

wir nun auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.<br />

Unsere Genossenschaft hat mehr als 8 Millionen<br />

Euro in die Instandhaltung investiert.<br />

Neben der Sanierung von mehr als 200<br />

Wohnungen stecken in dieser Summe auch<br />

3,3 Millionen Euro für sogenannte „Strangsanierungen“.<br />

Die Mitglieder, die davon betroffen<br />

sind, wissen, welchen Aufwand das<br />

bedeutet. Wir – als Vorstand der Genossenschaft<br />

– bedanken uns ganz herzlich für das<br />

Verständnis und das Entgegenkommen der<br />

jeweiligen Nutzer der Wohnungen.<br />

Aber warum häufen sich diese<br />

Maßnahmen gerade jetzt?<br />

Unsere Häuser sind fast alle innerhalb eines<br />

kurzen Zeitraums entstanden. Das führt automatisch<br />

dazu, dass für bestimmte Teile auch<br />

zur gleichen Zeit die Lebensdauer endet.<br />

Begonnen wurde in diesem Jahr nach Ostern<br />

mit der Werner-Seelenbinder-Straße 2 – 4 in<br />

Lobeda. Alle Bäder wurden auf den neuesten<br />

Stand gebracht und einige Bewohner nutzten<br />

diese Gelegenheit, die Bäder von Wanne auf<br />

Dusche umrüsten zu lassen. In der Ernst-<br />

Schneller-Straße konnte die Instandhaltung<br />

der Stränge verbunden werden mit der Erweiterung<br />

bzw. Ergänzung von Balkonen. In der<br />

Anna-Siemsen-Straße wurden ebenfalls die<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012<br />

Stränge in die Kur genommen. Insgesamt sind<br />

so sämtliche Leitungen in 247 Wohnungen<br />

erneuert worden. Dass während der einzelnen<br />

Maßnahmen nicht immer alles nach Plan<br />

und Wunsch verläuft, erfahren Sie in unserem<br />

Beitrag auf Seite 5.<br />

Neben diesen großen Instandhaltungsarbeiten<br />

wurden aber auch die Dinge nicht<br />

außer Acht gelassen, die das Umfeld erhalten<br />

und verbessern. Dazu gehören die Parkplätze<br />

in der Breitscheidstraße und am Rosen garten,<br />

die Erneuerung von Containerstellplätzen in<br />

Nord und diverse Außenanlagen. Wir werden<br />

deshalb auch in den kommenden Jahren<br />

große Summen in diese Maßnahmen stecken.<br />

Natürlich ging es auch mit unserem derzeit<br />

größten Bauprojekt vorwärts, dem Haus<br />

„Zur Sonne“ und dem Sonnenhof. Ein Blick<br />

vom Markt auf das historische Gebäude der<br />

„Sonne“ macht deutlich, dass hier mit viel<br />

handwerklichem Geschick unter schwierigen<br />

Bedingungen ein Kleinod entsteht.<br />

Am Neubau des Sonnenhofes wurde Richtfest<br />

gefeiert. Die Wochen danach waren der<br />

Installation der Technik in Keller und Tiefgarage<br />

gewidmet und seit einiger Zeit ist der<br />

Fortgang der Bauarbeiten auch äußerlich wieder<br />

deutlich zu verfolgen. Die Gerüste stehen<br />

und an der Fassade wird gearbeitet. Lesen Sie<br />

hierzu bitte unseren Beitrag auf Seite 7.<br />

Und was erwarten wir für das<br />

kommende Jahr?<br />

In der Naumburger Straße 11 – 15 und der<br />

Lindenstraße 1 – 5 kommen die Stränge in<br />

die Kur, Balkonerweiterungen und Aufzugsanbauten<br />

in Lobeda und in Winzerla stehen<br />

ebenfalls auf dem Programm.<br />

Das größte Vorhaben sind jedoch die Winzerberge.<br />

Die Planungen sind weit fortgeschritten<br />

und im März sollen die Bauarbeiten beginnen.<br />

Der Vorstand hat hier von Anfang an<br />

versucht, die Bewohner an den Planungen<br />

intensiv zu beteiligen, ein Vorhaben, das auf<br />

starke Resonanz gestoßen ist. Mehr dazu auf<br />

Seite 6 dieser Ausgabe.<br />

Prof. Dr. Helmut Geyer<br />

Dass nicht alles überall und gleichzeitig in Angriff<br />

genommen werden kann, erfahren Sie<br />

auf Seite 14. Unser wichtigstes Ziel bleibt es<br />

weiterhin, die Bestände der Genossenschaft<br />

kontinuierlich zu entwickeln, auf einem modernen<br />

Stand zu halten und auch Neues zu<br />

schaffen. Prädestiniert dafür ist zum Beispiel<br />

das uns gehörende Grundstück gegenüber<br />

den Nordlichtern.<br />

Auch im Jahr 2013 wird die Genossenschaft<br />

ihre Mitglieder in das genossenschaftliche<br />

Leben einbeziehen, mit Wohngebietsfesten,<br />

Wanderungen, verschiedenen Aktionen und<br />

Veranstaltungen für alle Mitglieder. Einen<br />

kleinen Überblick liefert Ihnen unser Kalender<br />

„<strong>WIR</strong> sehen uns“ in der Heftmitte.<br />

Doch bevor es soweit ist, wünschen wir<br />

Ihnen und Ihren Angehörigen eine schöne<br />

Weihnachtszeit, einen guten Start ins Neue<br />

Jahr und:<br />

Bleiben Sie gesund und neugierig auf 2013!<br />

mit den besten Wünschen,<br />

Prof. Dr. Helmut Geyer<br />

3


Inhaltsverzeichnis<br />

Das Sanieren und Modernisieren<br />

Zwischen Theorie und Praxis 2012 ................5<br />

Ein Ausblick auf das Bauprojekt<br />

Winzerberge ................................................................6<br />

Ausbildung in der Rautal<br />

Unternehmensgruppe ..........................................7<br />

<strong>WIR</strong> – kurz und knapp ...................................8 – 9<br />

Wissenswertes über Nutzungsge bühren<br />

in unserer Genossenschaft .......................10 – 11<br />

Mehr als nur Fassade<br />

Unsere Baustelle im Stadtzentrum ..12 – 13<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Emil-Wölk-Straße 13 · 07747 Jena<br />

Redaktion<br />

Ivette Löwer, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Konzeption und Lektorat<br />

WG „ <strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Modernisierung zwischen Wunsch<br />

und Machbarkeit ...................................................14<br />

<strong>WIR</strong> sehen uns ..............................................15 – 18<br />

Schmusanna .............................................................19<br />

Unterwegs im Stadtteil Lobeda....................20<br />

Rückblick 2012<br />

Das Stadtteilbüro Winzerla .............................21<br />

Worauf Sie an den Feiertagen<br />

achten sollten! .........................................................22<br />

10 Jahre Kindersprachbrücke –<br />

10 Jahre Engagement für den<br />

Stadtteil Lobeda und darüber hinaus .......23<br />

Titelfoto<br />

Ivette Löwer<br />

Fotos<br />

Andreas Koch, Michael Sputh, Christine<br />

Nincke, Ivette Löwer – WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong>,<br />

Rautal Unternehmensgruppe, Kindersprach-<br />

brücke, Stadtteilbüro Lobeda, Stadtteilbüro<br />

Winzerla<br />

Der 2. Advent in unserer<br />

Geschäftsstelle „neuemitte“..................24 – 25<br />

Unsere Seniorenweihnachtsfeier ......26 – 27<br />

Wandern mit der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

„<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Unsere Weinwanderung im goldenen<br />

Oktober ........................................................................28<br />

Rätsel .............................................................................29<br />

Unsere Jubilare ........................................................30<br />

Gewinner des Leser-Rätsels ............................30<br />

Layout WA Kleine Arche GmbH<br />

Druck Druckhaus Gera<br />

Auflage 9.500<br />

Ausgabe Oktober 2012<br />

Redaktionsschluss 24.11.2012<br />

gedruckt auf Recyclingpapier aus 100 %<br />

Altpapier, zertifiziert mit dem Blauen Engel<br />

4 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012


Das Sanieren und Modernisieren<br />

Zwischen Theorie und Praxis 2012<br />

Wir sanieren und modernisieren ganzjährig<br />

nach einem sorgfältig ausgearbeiteten<br />

Plan. Doch auch die besten Pläne<br />

enthalten nicht immer alle Eventualitäten,<br />

mit denen wir auf unseren Baustellen<br />

konfrontiert werden. Es wäre daher<br />

mehr als unglaubwürdig, wenn wir behaupten<br />

würden, dass es Ab weichungen<br />

vom Plan bei uns nicht gäbe.<br />

Wir möchten Ihnen einmal an dieser Stelle<br />

über Schwierigkeiten aus der Praxis berichten.<br />

Dies betraf im Jahr 2012 zum einen das<br />

Thema Kellerberäumung, zum zweiten die<br />

Koordination der Gewerke, zum dritten den<br />

Informa tionsfluss zwischen den Anwohnern<br />

und den bauausführenden Firmen und zum<br />

vierten Terminprobleme in Bezug auf den<br />

Balkon anbau in der Ernst-Schneller-Straße.<br />

1. Kellerberäumung und<br />

Einschränkung der Kellernutzung<br />

Im Keller verlaufen die Wasserversorgungsleitungen<br />

und die Elektrokabel. Zumeist sind<br />

mehrere Arbeitsgänge erforderlich, da viele<br />

Gewerke (Sanitär – neue Wasserleitungen,<br />

Isolierer-Wärmedämmung, Elektriker – neue<br />

Kabel und Kellerbeleuchtung, Telekom –<br />

Umverlegung Kabel aus Treppenhaus (Brandschutz),<br />

Telecolumbus – Umverlegung Kabel<br />

aus Treppenhaus (Brandschutz), Instandsetzung<br />

– Ergänzung Kellerdeckendämmung,<br />

Brandschutz – Durchbrüche Brandwände)<br />

den Zugang zum Keller benötigen. Diese<br />

Gewerke müssen fast alle nacheinander in<br />

die betroffenen Anwohnerkeller. Das größte<br />

Problem hierbei ist, dass die Telekom sich<br />

terminlich nicht festlegt und so von der Beauftragung<br />

bis zur Durchführung der Arbeiten<br />

bis zu drei Monate vergehen können (wie<br />

bspw. in der Anna-Siemsen-Str. 6 c – e, f und<br />

68 c – e). Es ist daher mehr als verständlich,<br />

dass sich einige Mieter hierüber beschwert<br />

haben, zumal zusätzlich auch Trocken- und<br />

Fahrradräume betroffen waren.<br />

2. Schwierigkeiten hinsichtlich der<br />

Koordination Gewerke<br />

Bei der Anzahl der verschiedenen Gewerke<br />

und in Anbetracht der Kürze der Zeit für die<br />

Arbeiten in den Wohnungen, ist es immer<br />

nötig, die Gewerke fast stündlich zu ter-<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012<br />

minieren. Folgende Gewerke sind bei der<br />

Strangsanierung im WBS 70-Typ nötig, um die<br />

Arbeiten in den Wohnungen auszuführen:<br />

Abriss, Sanitär, Lüftung, Isolierung, Elektrik,<br />

Maurer, Fliesenleger, Maler, Fußbodenleger<br />

und Fensterbauer. Um hierbei keinen Leerlauf<br />

entstehen zu lassen, ist ständige Koordination<br />

gefragt. Dass heißt bspw., nach dem Fließen,<br />

kann der Elektriker rein, dann der Maler usw..<br />

Erwähnenswert ist, dass die Firmen sehr auf<br />

die Terminwünsche der Mieter eingegangen<br />

sind. Wenn dann trotz aller Bemühungen<br />

z. B. in der innenliegenden Küche die Tapete<br />

auf Grund der hohen Luftfeuchte zwei Tage<br />

braucht um zu trocknen, kann sich die Fertigstellung<br />

verzögern. Doch gibt es Anwohner,<br />

die sich mit dem übergebenen Terminplan in<br />

der Hand auf den Weg zur Bauleitung begeben,<br />

um sich dort Luft zu machen. Auch das<br />

ist verständlich.<br />

3. Informationsfluss zwischen<br />

den Anwohnern und den<br />

bauausführenden Firmen<br />

Einige Anwohner beschwerten sich über zu<br />

wenige Informationen. Hierzu möchten wir<br />

sagen, dass immer Jemand von Seiten der<br />

WG vor Ort war. Darüber hinaus wurden und<br />

werden für die verschiedenen Objekte extra<br />

Baubüros eingerichtet. Viele Anwohner haben<br />

auch nach Feierabend noch telefonische<br />

Hilfe von ihrem Kundenbetreuer, Sanierungsbeauftragten<br />

und der Bauleitung erhalten.<br />

Natürlich muss hierbei auch bewertet werden,<br />

welche Informationen wichtig für die<br />

Bewohner sind und welche nicht.<br />

4. Terminprobleme Balkone<br />

Ernst-Schneller-Straße 12 – 22<br />

Der geplante Fertigstellungstermin des<br />

Balkonanbaus und der Balkonerweiterung<br />

für die Ernst-Schneller-Str. 18 – 22 war für<br />

die 40. Kalenderwoche (KW) geplant. Die<br />

Fertig meldung erfolgte zum 19.11.2012.<br />

Der geplante Fertigstellungstermin für den<br />

Balkon anbau und die Balkonerweiterung für<br />

die Ernst-Schneller-Str. 12 – 16 war für die<br />

43. KW geplant. Die Fertigstellung erfolgte in<br />

der 48. KW.<br />

Die jeweils mit der Balkonerstellung beauftragte<br />

Firma muss die Statik zur Bemessung<br />

der Balkonfundamente liefern und danach<br />

muss der Prüfstatiker diese prüfen. Die Lieferung<br />

der Statik durch die beauftragte Firma<br />

hat sich ca. vier Wochen verzögert. Der Grund<br />

hierfür wurde mit der Bearbeitung mehrerer<br />

Bauvorhaben benannt. Die Prüfung der Statik<br />

durch den Prüfstatiker hat sich um zwei<br />

weitere Wochen verzögert und ohne das<br />

Vorliegen der Prüfstatik kann mit dem Bau der<br />

Fundamente nicht begonnen werden.<br />

Geplant war die Fertigstellung der Balkonfundamente<br />

vor der Strangsanierung in den<br />

Wohnungen. Im Zuge der Strangsanierungen<br />

in den 1-Raum-Wohnungen mussten die<br />

neuen Balkontüren mit eingeschnitten werden.<br />

Durch das Fehlen der geprüften Statik<br />

wurden die Arbeiten für die Herstellung<br />

der Fundamente verschoben. Nach den<br />

Einschnitten erfolgte die Anarbeitung der<br />

Fassade inklusive dem Verputzen im Bereich<br />

der neuen Balkontüren. Erst im Anschluss<br />

an den Abbau des Gerüstes konnte mit den<br />

Arbeiten an den Balkonfundamenten begonnen<br />

werden. Nach deren Fertigstellung<br />

wurde die gesamte Fassade für die Malerarbeiten<br />

neu eingerüstet. Nach den erfolgten<br />

Malerarbeiten wurde das Fassadengerüst<br />

abgebaut und mit der Montage der neuen<br />

Vorstellbalkone und Balkonerweiterungen<br />

begonnen.<br />

Nach Abschluss der Arbeiten sind wir mit der<br />

Qualität der Balkone sehr zufrieden.<br />

Resümee:<br />

Schwierigkeiten können gelöst und Pläne<br />

verbessert werden, sobald die Ursachen<br />

erkannt sind. Trotz oder gerade wegen der<br />

genannten Schwierigkeiten sind wir froh, die<br />

diesjährigen Strangsanierungen zeit- und<br />

kostengerecht durchgeführt zu haben und<br />

werden uns bemühen, erkannte Probleme<br />

und auch vorgekommene Fehler bei Folgeobjekten<br />

zu korrigieren, um es in Zukunft<br />

besser zu machen. Abschließend möchten<br />

wir uns für die hohe Kooperationsbereitschaft<br />

und die gegenüber den Bewohnern entgegengebrachte<br />

Freundlichkeit der Monteure<br />

herzlich bedanken.<br />

Susanne Lehmann und Tino Beyer<br />

Abteilung Technik<br />

5


Die Einbeziehung der Bewohner lohnt sich<br />

Ein Ausblick auf das Bauprojekt Winzerberge<br />

Bereits seit dem Jahr 2010 informieren<br />

wir Sie in regelmäßigen Abständen über<br />

den Fortgang der Planungen rund um<br />

die Winzerberge. Erstmals haben wir die<br />

betroffenen Mitglieder von Anfang an<br />

mit in den Planungs prozess einbezogen.<br />

Nach der Auftaktveranstaltung und der<br />

Einarbeitung Ihrer Vorschläge (Workshops)<br />

in die weitere Planung befinden<br />

wir uns nun am Anfang der Umsetzungsphase.<br />

Im Jahr 2013 wird die WG ca. 7<br />

Millionen Euro in das Projekt investieren.<br />

Vorgesehen ist die Realisierung des 1. Bauabschnittes<br />

– der Wanderslebstraße 1 – 19 – für<br />

das Jahr 2013. Im Hinblick auf den Umfang<br />

der Maßnahmen unterscheiden wir zwischen<br />

der Wanderslebstraße 1 – 7 und der Wanderslebstraße<br />

11 – 19.<br />

Unter Berücksichtigung und Auswertung der<br />

Fragebögen und der mehrheitlichen Haltung<br />

unserer Workshop-Teilnehmer gegenüber<br />

den Themen Wohnumfeld, Wohnhaus und<br />

Wohnung, werden beginnend im März 2013,<br />

folgende Baumaßnahmen erfolgen:<br />

Baumaßnahmen<br />

Wanderslebstraße 1 – 7:<br />

• neue Wärmedämmfassade<br />

• Erneuerung Balkonanlagen<br />

• Anbau außenliegender Aufzüge<br />

an zwei Aufgängen<br />

• Auflockerung durch Abriss eines<br />

Einganges<br />

• Neue Eingangsbereiche<br />

• Erneuerung aller Fenster<br />

• Fenster im Bereich der giebelseitigen<br />

Bäder<br />

danach: Wanderslebstraße 1 – 19<br />

• Neuordnung der Abstellbereiche<br />

im Keller<br />

• Zwei neue Ausgänge zur Gartenseite<br />

• Keine Grundrissveränderungen<br />

Baumaßnahmen<br />

Wanderslebstraße 11 – 19:<br />

• analog Wanderslebstraße 1 – 7<br />

• teilweise Änderung der Grundrisse<br />

(außenliegende Küchen mit<br />

Fenster, zusätzliche Abstellbereiche,<br />

vergrößerte Bäder)<br />

• innen- und außenliegende<br />

Aufzüge<br />

• Nr. 17: teilweise auch behindertengerecht<br />

und barrierefrei<br />

• Nr. 11: Bad- und Küchenerweiterung,<br />

Balkon an Giebelseite<br />

Darüber hinaus werden im Zuge der Maßnahmen<br />

sowohl die Hausvorbereiche aufgewertet,<br />

als auch die Feuerwehrzufahrt<br />

über die gesamte Rückseite ermöglicht.<br />

Die Sanierung der Wanderslebstraße 1 – 7<br />

erfolgt im bewohnten Zustand. Die Beeinträchtigungen,<br />

die mit den Baumaßnahmen<br />

in den jeweiligen Wohnungen einhergehen,<br />

werden sich auf einen Zeitraum von vier<br />

Wochen konzentrieren.<br />

Die Wanderslebstraße 11 – 19 wird nicht im<br />

bewohnten Zustand saniert. Hier erfolgt ein<br />

kompletter Leerzug bis Ende Februar 2013.<br />

Im Rahmen unseres Umzugsmanagements<br />

sind die ersten Auszüge bereits erfolgt.<br />

davor: Wanderslebstraße 1 – 19<br />

Wir versuchen dabei stets, den Genossenschaftsgedanken<br />

(Hilfe beim Umzug, Vermittlung<br />

von Kontakten) zu transportieren,<br />

auch indem wir Gästewohnungen und<br />

Leerwohnungen für die Anwohner reservieren.<br />

Leider gelingt es nicht immer, allen<br />

Wünschen zu entsprechen. Seien Sie gewiss,<br />

dass wir stets versuchen, als Ansprechpartner<br />

hilfreich zur Seite zu stehen.<br />

Auch nach dem Umbau werden die Nettomieten<br />

deutlich unter 7,00 €/qm liegen. Interessenten<br />

für Wohnungen in der Wanderslebstraße<br />

können sich jetzt schon jetzt gern<br />

bei Kundenbetreuerin Frau Sandra Probst<br />

(Tel.: (0)3641 – 504 155 1) melden.<br />

Dr. Thomas Drenda und Ivette Löwer<br />

Abteilungsleiter Immobilienmanagement<br />

und <strong>WIR</strong> Redaktion<br />

Fotos und Graphik: WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

6 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012


Ausbildung in der<br />

Rautal Unternehmensgruppe<br />

In der Oktoberausgabe der <strong>WIR</strong> haben wir<br />

über die Auszubildenden der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“<br />

<strong>eG</strong> berichtet. In dieser Ausgabe möchten<br />

wir Ihnen Nils Mademann und Sebastian<br />

Werner die Auszubildenden von der Rautal<br />

Unternehmens gruppe vorstellen.<br />

Herr Mademann, Sie sind Auszubildender<br />

im 2. Lehrjahr zum Elektroniker mit<br />

Schwerpunkt Energie- und Gebäudetechnik,<br />

wie sind Sie zur Rautal gekommen?<br />

Herr Nils Mademann: Nach meinem Abi<br />

bin ich übers Berufs-Informations-Zentrum<br />

Jena via Stellen anzeige im Internet darauf<br />

gekommen. Die Rautal war allerdings keine<br />

Unbekannte für mich: meine Eltern wohnen<br />

in einer Genossenschaftswohnung der „<strong>Carl</strong><br />

<strong>Zeiss</strong>“.<br />

Nach über einem Jahr Ausbildungszeit<br />

gestatten Sie uns die Frage, ob sich Ihre<br />

Erwartungen sowohl an den Beruf als<br />

auch in Bezug auf Ihre theoretische und<br />

praktische Ausbildung erfüllt haben?<br />

Herr Nils Mademann: Meine Erwartungen<br />

wurden deutlich übertroffen, da sich insbesondere<br />

die Praxis vielseitiger darstellte<br />

als ursprünglich von mir angenommen.<br />

Kurz: ich bin bei allem dabei, was in der<br />

Firma in meiner Berufsrichtung anfällt und<br />

meine Kollegen stehen mir nicht nur mit Rat<br />

und Tat zur Seite, sondern geben mir auch<br />

praktische Tipps und zeigen mir den einen<br />

oder anderen Kniff. Auch mit meiner theoretischen<br />

Ausbildung in Unterwellenborn<br />

habe ich wohl echt Glück: unser Klassenlehrer<br />

setzt sich sehr für uns ein und hat auch<br />

stets ein waches Auge auf die Lehrinhalte<br />

seiner Kollegen.<br />

Nils Mademann<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012<br />

Bleibt dabei eigentlich noch Zeit außerhalb<br />

der Umsetzung des Berufszieles?<br />

Herr Nils Mademann: Klar. Wäre ja schlimm,<br />

wenn nicht. Meiner Bastelleidenschaft ist es<br />

wohl zu verdanken, dass ich mich schon immer<br />

für einen technischen Beruf interessiert<br />

habe. Seit meiner Kindheit besitze ich ein<br />

Terrarium und widme mich der Haltung von<br />

Panther-Chamäleons. Meine andere „Liebe“<br />

gehört dem Fußball. Neben meiner eigenen<br />

aktiven Betätigung habe ich vor nunmehr<br />

fast anderthalb Jahren ein soziales Projekt,<br />

den „SC Highland Winzerla“ ins Leben gerufen,<br />

um allen Couch-Potatoes eine sportliche<br />

Alternative zur Mattscheibe zu bieten.<br />

Das ist ja interessant. An wen richtet<br />

sich das Angebot speziell und wie bzw.<br />

wo kann man mehr darüber erfahren?<br />

Herr Nils Mademann: Das Angebot richtet<br />

sich an Mädchen und Jungen ab 10 Jahre<br />

und wird bis ins jugendliche Alter von ungefähr<br />

21 genutzt. Wir treffen uns, abgesehen<br />

von den Terminen zu den Bolzplatz-Ligaspielen,<br />

immer sonntags zwischen 14:00<br />

und 16:00 Uhr auf dem Platz von Jenapharm<br />

oberhalb der Schrödinger Straße. Den<br />

Kontakt und vieles mehr gibt es aber auch<br />

auf unserer Homepage www.sc-highlandwinzerla-homepage.jimdo.com<br />

Herr Werner, Sie sind Auszubildender<br />

im 1. Lehrjahr zum Anlagenmechaniker<br />

für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

mit dem Schwerpunkt Wärmetechnik,<br />

natürlich auch an Sie als erstes<br />

die Frage, wie Sie den Weg zur Rautal<br />

gefunden haben?<br />

Herr Sebastian Werner: Mein Ziel war eigentlich<br />

ein Fachabitur im Bereich Biochemie.<br />

Dies wurde aber auf Grund von Lehrkräftemangel<br />

nicht durchgeführt, so dass ich<br />

mich neu orientieren musste. Mein Interesse<br />

an dem jetzigen Ausbildungsberuf wurde<br />

durch ein längeres Praktikum bei einer<br />

Jenaer Heizungs- und Sanitärfirma geweckt,<br />

welche allerdings selbst nicht ausbildet. So<br />

bin ich froh darüber, den Kontakt zur Rautal<br />

bekommen und hier eine Chance auf eine<br />

Ausbildung erhalten zu haben. Übrigens<br />

wohnen auch meine Eltern wie die von<br />

Herrn Mademann in einer Genossenschaftswohnung<br />

der „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“, so dass die Firma<br />

nicht wirklich neu für mich ist.<br />

Sebastian Werner<br />

Sicher fällt es schwer, nach den ersten<br />

Tagen bereits eine Einschätzung zum<br />

eingeschlagenen Entwicklungsweg abzugeben.<br />

Sollten Sie es dennoch tun<br />

wollen, wie würde diese aus Ihrer Sicht<br />

ausfallen?<br />

Herr Sebastian Werner: Ganz so schwer ist<br />

es nicht für mich, denn die Berufsschule in<br />

Göschwitz passt genau so wie das „Drumherum“<br />

hier in der Firma. Ich mag die<br />

kollegiale Unterstützung sowie den offenen<br />

und ehrlichen Umgang untereinander. Ich<br />

bin also sehr zuversichtlich …<br />

Am Ende des Gesprächs auch an Sie die<br />

Frage, was steht neben dem beruflichen<br />

und Lernalltag für Sie im Mittelpunkt?<br />

Herr Sebastian Werner: Meine kleine<br />

Familie. Sportlich betreibe ich seit Jahren<br />

Downhill Mountainbiking und Taekwondo.<br />

Ich habe übrigens überhaupt ein Faible für<br />

alles Japanische: für meine Oma habe ich<br />

einen kleinen japanischen Garten angelegt<br />

und meine Tattoos sind in Anlehnung an<br />

eine alte japanische Tradition entstanden,<br />

welche Tattoos als Körperkunst und Spiegelbild<br />

der Seele versteht.<br />

Wir danken für das Gespräch und wünschen<br />

Ihnen weiterhin viel Erfolg in der Berufsausbildung!<br />

Ihre Rautal Unternehmensgruppe<br />

7


<strong>WIR</strong> –<br />

kurz und knapp<br />

Klausurtagung<br />

Auf der diesjährigen Klausurtagung vom<br />

16. bis 18. November 2012 wurde der Aufsichtsrat<br />

der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> von den<br />

Vorstandsmitgliedern, unter Teilnahme<br />

der einzelnen Abteilungsleitungen, über<br />

die aktuelle Lage und die langfristige Planung<br />

sowie alle wesentlichen Geschäftsvorfälle<br />

im Jahr 2012 unterrichtet.<br />

Benefizlauf<br />

Der sechste „Lauf gegen Krebs“, den das<br />

Interdisziplinäre Brustzentrum (IBZ) des<br />

Universitätsklinikums Jena (UKJ) am<br />

26. Oktober 2012 veranstaltet hat, war<br />

auch in diesem Jahr eine gelungene<br />

Aktion. Schirmherrin des Benefizlaufes<br />

ist Marlies Göhr. Die Olympiasiegerin im<br />

100-Meter-Lauf leitete den 6. Lauf gegen<br />

Krebs mit einer Eröffnungsrunde ein. Pro<br />

Runde (500 m) spendete das Uniklinkum<br />

1,00 € an den Verein „Frauenselbsthilfe<br />

nach Krebs“ in Thüringen. Hierfür war<br />

eine Stunde Zeit. Insgesamt kam eine<br />

Spende in Höhe von 2.000 Euro zusammen.<br />

Der sechste Lauf konnte dabei so<br />

viele Teilnehmer und Runden wie noch<br />

nie verbuchen: 236 Teilnehmer gaben<br />

ihr Bestes. So auch unsere Mitarbeiter<br />

Frau Susanne Mlocek, Frau Annett Müller<br />

(mit Mann rechts außen), Herr Dirk Nytz<br />

und Herr Michael Sputh, die gemeinsam<br />

eine Summe in Höhe von 126,00 € erlaufen<br />

haben. Danke für Ihr Engagement<br />

und herzlichen Glückwunsch zu diesem<br />

tollen Ergebnis.<br />

Knackige Meldungen querbeet. Haben Sie Wünsche und Anregungen?<br />

Gern! Telefon: (0) 3641 504 211 oder E-Mail: redaktion@wgcarlzeiss.de<br />

Adresse: <strong>WIR</strong> Redaktion, ServiceCenter „neuemitte“,<br />

Leutragraben 1, 07743 Jena<br />

Informationsveranstaltung<br />

im ServiceCenter<br />

Am Sonntag, dem 07.10.2012 hatte unser ServiceCenter in der „neuenmitte“ im Rahmen<br />

der Sonderverkaufszeiten für die Jenaer City von 12:00 bis 18:00 Uhr für Sie geöffnet.<br />

Neben allen Informationen rund um das Wohnen und Sparen in unserer Genossenschaft<br />

konnten Sie an diesem Tag Wissenswertes über das Thema „Wohnen im Alter“ erfahren.<br />

Daher standen kompetente Gesprächspartner zur Verfügung, die ihre Fragen bei Kaffee<br />

und Kuchen beantwortet haben, so Frau Büchner-Grau vom Sozialmanagement der<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong>, Frau Silke Wittorek vom Wohnexpress (WoX)<br />

sowie das Sanitätshaus Alippi zum Thema – Hilfen für ältere und pflegebedürftige<br />

Menschen. Auch in Zukunft informieren wir natürlich gern über alle Neuigkeiten rund<br />

um die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong>. Schauen Sie also ruhig mal vorbei!<br />

Heiztipps für die kalte Jahreszeit<br />

Halten Sie die der Wunschtemperatur entsprechende Thermostateinstellung in der Heizperiode<br />

ständig bei, auch nachts, denn dann wirkt ohnehin die Nachtabsenkung durch die<br />

zentrale Steuerung der Heizungsanlage. Wenn Sie Heizkosten sparen möchten, heizen Sie<br />

jeden Raum separat mit dem dort vorhandenen Heizkörper und nicht indirekt durch die<br />

geöffneten Innentüren. Lüften Sie jeden Raum dreimal täglich kurz mit weit geöffneten<br />

Fenstern, denn verbrauchte Luft benötigt mehr Energie zum Erwärmen. Kipplüftungen<br />

sind im Winter unbedingt zu vermeiden (mit Ausnahme der nächtlichen Dauerlüftung<br />

unbeheizter Schlafräume). Halten Sie Ihre Heizkörper sauber und ermöglichen Sie die<br />

ungehinderte Luftzirkulation in der Umgebung der Heizkörper.<br />

8 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012


Sprechstunde wieder<br />

ab Januar 2013<br />

Unsere Beratungstermine mit Frau<br />

Annerose Büchner-Grau finden immer<br />

mittwochs, von 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

im Hausmeisterbüro des jeweiligen<br />

Wohngebietes statt, außer im Monat<br />

Dezember 2012. Bitte achten Sie auf<br />

die entsprechenden Aushänge im<br />

Schaukasten Ihres Wohnhauses. Auch<br />

außerhalb der angegebenen Sprechzeiten<br />

sind Termine möglich.<br />

Wohngebiet Winzerla, am Mittwoch,<br />

dem 09. Januar 2013, 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohngebiet Nord, am Mittwoch, dem<br />

16. Januar 2013, 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohngebiet Dornburg-Camburg,<br />

am Mittwoch, dem 23. Januar 2013,<br />

13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohngebiet Lobeda, am Mittwoch,<br />

dem 06. Februar 2013, 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Chemiefreie Wasserbehandlungssysteme<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012<br />

Zweite Änderung<br />

der Trinkwasserverordnung<br />

Der Deutsche Bundesrat hat am<br />

12.10.1012 die zweite Änderung der<br />

Trinkwasserverordnung beschlossen.<br />

Danach verlängert sich die Prüffrist<br />

für Trinkwasseruntersuchungen bis<br />

zum 31.12.2013. Weiterhin müssen<br />

Untersuchungen nun nicht jährlich,<br />

sondern nur alle drei Jahre durchgeführt<br />

werden. Die Genossenschaft<br />

wird demzufolge im Jahr 2012 nicht<br />

wie ursprünglich angekündigt mit den<br />

Untersuchungen beginnen. Für unsere<br />

Nutzer bedeutet das konkret, dass in<br />

der Betriebskostenabrechnung für das<br />

Jahr 2012 noch keine Kosten anfallen.<br />

Immer mehr Menschen kommen auf den Geschmack von stillem Wasser. Es schmeckt<br />

gut, ist gesund und äußerst bekömmlich. Will man in den Genuss des beliebten Lebensmittels<br />

kommen, kann man sich mittlerweile sogar den Gang zum Getränkehändler<br />

sparen. Einfach und schnell in die Wasserleitung installiert, liefern chemiefreie Wasserbehandlungssysteme<br />

Leitungswasser in der Qualität von frischem, klarem Quellwasser.<br />

Als erstes werden mit einem Trinkwasserfeinfilter Feststoffpartikel wie Sand und Rostteilchen<br />

aus dem Wasser herausgefiltert. Dann kommt die „Feinarbeit“, z.B. mit dem<br />

Carbonblockfilter „permaster sanus“. Dieser entfernt Schwermetalle, Pestizide, Medikamentenrückstände<br />

und Chlor um bis zu 98 % aus dem Wasser. Aber wichtig ist, dass<br />

gelöste Mineralien wie Kalzium und Magnesium erhalten bleiben.<br />

Im dritten Schritt wird die Wasserstruktur durch Verwirbelungen so verändert, dass<br />

der gelöste Sauerstoff aktiviert wird. Durch dieses natürliche Verfahren mit dem wartungsfreien<br />

„permasolvent aktiv“ erhält das Wasser seine ursprüngliche belebende<br />

Kraft zurück. Die Sauerstoffaktivierung unterstützt darüber hinaus die Ausbildung einer<br />

homogenen Korrosionsschutzschicht und schützt die Trinkwasserinstallation vor Kalk<br />

und Rost.<br />

Ihre Rautal Unternehmensgruppe<br />

Abfall- und Abfallgebührensatzung<br />

Die Abfall- und Abfallgebühren satzung<br />

der Stadt Jena gilt seit dem 01.01.2009<br />

und verliert zum 31.12.2012 ihre Gültigkeit.<br />

Die angekündigte Überarbeitung<br />

und Inkraft setzung zum 01.01.2013<br />

sieht vor allem die Einführung einer<br />

Behälterleerungsgebühr für die Sammlung<br />

von Bioabfällen vor und damit<br />

die ent sprechende Erhebung von Gebühren<br />

nach dem Verursacherprinzip.<br />

Darüber hinaus ist die Umstellung der<br />

Sperrmüllstraßensammlung auf Abruf<br />

geplant. Wir werden Sie in der Frühjahrsausgabe<br />

2013 ausführlich über<br />

dieses Thema informieren.<br />

100 Lebensjahre<br />

Wir gratulieren Frau Erna<br />

Kopp auch auf diesem Weg<br />

noch einmal ganz herzlich<br />

und wünschen weiterhin viel<br />

Gesundheit, Kraft und Liebe.<br />

Preise für Strom<br />

steigen weiter<br />

Weil die gesetzlichen Umlagen und Abgaben<br />

zum Jahreswechsel steigen, erhöht<br />

sich bei vielen Energieversorgern<br />

der Stromreis. Auch die Stadtwerke<br />

Energie Jena-Pößneck sind von dieser<br />

Entwicklung betroffen. Zum 1. Januar<br />

2013 werden die Preise für die Strom-<br />

Grundversorgung erhöht. Sehen Sie<br />

hierzu auch einen Beitrag auf JenaTV<br />

unter: www.jenatv.de/wirtschaft/<br />

Foto: Halina Zaremba / pixelio.de<br />

9


Wissenswertes über Nutzungsgebühren in unserer<br />

Genossenschaft<br />

Vorteile für Bestandsmitglieder und langfristige<br />

Stabilität bei Neuvermietungen<br />

Da ein Dach über dem Kopf zu den<br />

Grundbedürfnissen zählt, unterliegen<br />

die dazu erforderlichen vertraglichen<br />

Regelungen einem besonderen Schutz.<br />

Der Gesetzgeber schützt Mieter im<br />

laufenden Mietverhältnis vor überzogenen<br />

Miet erhöhungen durch Begrenzungen<br />

in Bezug auf den einmaligen<br />

Anpassungsbetrag und in Bezug<br />

auf den Höchstwert.<br />

Die Anmietung einer Wohnung ist ein<br />

so genanntes Dauerschuldverhältnis. Ein<br />

einmal geschlossener Vertrag hat laufende<br />

Zahlungen zur Folge. So wie jeder Produkthersteller<br />

(z.B. Autohersteller) bei steigenden<br />

Kosten seine Preise neu kalkuliert, hat auch<br />

jeder Vermieter die Möglichkeit, den Preis<br />

für die Wohnung anzupassen.<br />

Für alle Mietverhältnisse gilt:<br />

Grundsätzlich wird bei Mietanpassungen<br />

unterschieden nach Anpassungen im<br />

Zusammenhang mit baulichen Veränderungen<br />

und nach Anpassungen im laufenden<br />

Mietverhältnis ohne bauliche Maßnahmen.<br />

Unter baulichen Veränderungen<br />

sind dabei immer Modernisierungen bzw.<br />

Maßnahmen mit Wertverbesserung (z.B.<br />

Energieeinsparung) gemeint und keine Instandhaltungsmaßnahmen<br />

des Vermieters.<br />

Bei Anpassungen im Zusammenhang mit<br />

Modernisierungen darf die Kaltmiete pro<br />

Jahr um maximal 11 % des Rechnungsbetrages<br />

für den Modernisierungsanteil<br />

erhöht werden. Es kann allerdings auch vor<br />

der Modernisierung mit dem Mieter eine<br />

Vereinbarung geschlossen werden, in der<br />

sich beide Parteien auf die zukünftig zu<br />

zahlende Kaltmiete und den Umfang der<br />

baulichen Maßnahme verständigen.<br />

Unabhängig von Modernisierungen und<br />

Wertverbesserungen hat jeder Vermieter<br />

das Recht, im laufenden Vertrag die Miete<br />

an die Marktentwicklung anzupassen. Dies<br />

ist sozusagen ein Ausgleich für steigende<br />

Instandhaltungskosten, Verwaltungskosten<br />

und Finanzierungskosten. Hier begrenzt der<br />

Gesetzgeber auf eine Anpassung um maxi-<br />

mal 20 % in 3 Jahren. Die Obergrenze stellt<br />

die ortsübliche Vergleichsmiete dar. Diese<br />

muss der Vermieter im Erhöhungsschreiben<br />

nachweisen. Als Begründungsmittel sind der<br />

Mietspiegel, die Nennung von Vergleichswohnungen<br />

oder die Erstellung eines Gutachtens<br />

vorgeschrieben. Der Mieter muss<br />

dem Erhöhungsverlangen schriftlich zustimmen.<br />

Das Rechtsmittel für den Vermieter bei<br />

Nichtzustimmung ist die Klage.<br />

Die in unserer Genossenschaft im Jahr<br />

2010 durchgeführte Anpassung der Nutzungsentgelte<br />

ist dort einzuordnen. Dabei<br />

wurden über die gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Beschränkungen hinaus weitere<br />

Begrenzungen zu Gunsten unserer Nutzer<br />

festgelegt. Insbesondere die Obergrenze<br />

wurde 15 % unter den Wert der ortsüblichen<br />

Vergleichsmiete festgesetzt.<br />

Wie soll es weiter gehen?<br />

Nutzungsentgelte für „neue“<br />

Mitglieder, also Neubezug:<br />

Überwiegend liegen unsere festgelegten<br />

Nutzungsentgelte etwas unter dem Mietspiegel.<br />

Es gibt aber auch Lagen, wie z.B. das<br />

Damenviertel, die im aktuellen Mietspiegel<br />

nicht der tatsächlichen Marktsituation<br />

entsprechend abgebildet werden. Bei der<br />

Festlegung der Nutzungsentgelte für die<br />

Neuvermietung werden die Lage und die<br />

Ausstattung der Wohnung mit zu Grunde<br />

gelegt.<br />

Nutzungsentgelte für Mitglieder,<br />

die im Bestand umziehen:<br />

Mit Stichtag 01.01.2012 gelten für<br />

Mitglieder unserer Genossenschaft,<br />

die im Bestand umziehen, nicht die<br />

für die Neuvermietung festgelegten<br />

Nutzungsentgelte. Diese Nutzungsverträge<br />

werden – natürlich in<br />

Abhängigkeit von Wohnungsausstattung<br />

und Lage – wie Bestandsverträge<br />

behandelt.<br />

Voraussetzung dafür ist ein mindestens seit<br />

sieben Jahren bestehendes Nutzungsverhältnis.<br />

Zieht ein Mitglied im Bestand der<br />

Genossenschaft in eine neue Wohnung, die<br />

im Gegensatz zur bisherigen über einen Aufzug<br />

verfügt und in der das Bad modernisiert<br />

wurde, so wird sich das im Nutzungsentgelt<br />

bemerkbar machen.<br />

Nutzungsentgelte im Zusammenhang<br />

mit baulichen Maßnahmen<br />

bzw. Modernisierungen:<br />

Bevor an einem Objekt umfassende Modernisierungen<br />

umgesetzt werden, hat innerhalb<br />

der Genossenschaft ein Entscheidungsprozess<br />

nach den Kriterien zur Bestandsentwicklung<br />

und eine Befragung der betroffenen<br />

Mitglieder stattgefunden. Bei der Festlegung<br />

des Nutzungsentgeltes nach der Modernisierung<br />

orientieren wir uns nicht an den<br />

umlagefähigen Kosten. Wir bewerten das<br />

Objekt mit den vorgesehenen Wertverbesserungen.<br />

Das Nutzungsentgelt orientiert sich<br />

damit an der ortsüblichen Vergleichsmiete<br />

bzw. an Neuvermietungen in Objekten, die<br />

diese Ausstattung jetzt schon haben. Damit<br />

kann es nicht passieren, dass in einem vergleichbaren<br />

Objekt, an dem aktuell Aufzüge<br />

angebaut werden, auf Grund der Baukosten<br />

höhere Nutzungsentgelte verlangt werden,<br />

als in einem Objekt, das bereits über dieses<br />

Ausstattungsmerkmal verfügt. Die Anpassung<br />

des Nutzungsentgeltes erfolgt mit einer<br />

Modernisierungsvereinbarung.<br />

Anpassung der Nutzungsentgelte<br />

im laufenden Bestandsvertrag:<br />

Wie bereits ausgeführt, erfolgen die<br />

Anpassungen der Nutzungsentgelte<br />

mit Begrenzungen, die über<br />

den gesetzlichen Schutz hinaus<br />

gehen. Die Obergrenze liegt aktuell<br />

bei 15 % unter der ortsüblichen<br />

Vergleichsmiete.<br />

10 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012


Anpassungen erfolgen nur einmal in einem<br />

Dreijahreszeitraum, auch wenn die mögliche<br />

20 %ige Erhöhung nicht ausgeschöpft<br />

wurde.<br />

Auch zukünftig werden wir jährlich unter<br />

den festgelegten Bedingungen alle<br />

Nutzungsverhältnisse auf Anpassungsmöglichkeiten<br />

prüfen. Die Anzahl der anzupassenden<br />

Nutzungsverträge ist dabei<br />

wesentlich geringer als im Jahr 2010. So<br />

erhielten in diesem Jahr 4 % unserer Mitglieder<br />

ein Erhöhungsverlangen. 2010 waren es<br />

knapp die Hälfte.<br />

Das einige Mitglieder ein zweites Mal<br />

angepasst werden, liegt daran, dass<br />

bei diesen Verträgen das ursprüngliche<br />

Nutzungsentgelt sehr gering<br />

war.<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012<br />

Zum Teil hatten wir Bestandsverträge mit<br />

einem geringen Nutzungsentgelt von z.B.<br />

3,50 € pro Quadratmeter, während das neu<br />

einziehende Mitglied in der Nachbarwohnung<br />

5,40 € zu zahlen hatte.<br />

Eine Anpassung des Altvertrages konnte<br />

bei diesem Beispiel im ersten Schritt nur um<br />

20 %, also auf 4,20 € erfolgen. Damit war die<br />

intern festgelegte Obergrenze für Bestandsverträge<br />

von 4,60 € noch nicht erreicht. Eine<br />

zweite Anpassung wird also folgen. Dies<br />

betrifft aber nur eine geringe Zahl unserer<br />

Mitglieder.<br />

Auch zu beachten ist, dass mit Fördermitteln<br />

finanzierte Objekte für einen festgelegten<br />

Zeitraum einer Mietpreisbindung unterliegen.<br />

Die Genossenschaft hat für diesen<br />

Zeitraum zinsverbilligte Darlehen und damit<br />

einen Zinsvorteil erhalten, der an die Nutzer<br />

weiterzugeben ist. Laufen die Förderzeiträume<br />

aus, so werden auch diese Objekte in<br />

die jährliche Prüfung auf Anpassungsmöglichkeiten<br />

mit einbezogen.<br />

Zusammenfassend und abschließend<br />

möchte ich an dieser Stelle sagen, dass<br />

unsere Genossenschaft die Vorteile<br />

für Bestandsmitglieder auch weiterhin<br />

gewährleistet. Dies schließt jedoch<br />

eine Harmonisierung des Niveaus der<br />

Nutzungsentgelte in den Objekten ein,<br />

denn auch die langfristige Stabilität der<br />

Nutzungsgebühren für neue Mitglieder<br />

ist uns wichtig. Schlussendlich soll niemand,<br />

der schon lange in unserer Genossenschaft<br />

wohnt und auch niemand,<br />

der neu einzieht, Angst davor haben<br />

müssen, dass die Nutzungsgebühr Jahr<br />

für Jahr uferlos steigt. Bitte kommen<br />

Sie bei konkreten, persönlichen Fragen<br />

zum Thema „Nutzungsgebühr“ auf uns<br />

zu, indem Sie das Gespräch zu Ihrem<br />

Kundenbetreuer suchen.<br />

Iris Hippauf<br />

Vorstand WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Fotos: WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

11


Mehr als nur Fassade<br />

Unsere Baustelle im Stadtzentrum<br />

„Das Architektur den Bogen bis ins<br />

Unendliche spannen kann, wird am<br />

Projekt SONNENHÖFE sichtbar“, meint<br />

der MDR in der Sendung „Unterwegs<br />

in Thüringen – Jena zwischen Damenviertel<br />

und <strong>Zeiss</strong>hochhaus“, die am<br />

17. November 2012 ausgestrahlt wurde.<br />

Nach Fertigstellung des Rohbaus haben die<br />

Arbeiten im Bereich Elektro, Lüftungssystem,<br />

Sanitär und Heizung in der Tiefgarage<br />

weit fortgeschritten: die Arbeiten in der Tiefgarage des SONNENHOFES<br />

begonnen und sind sehr weit fortgeschritten.<br />

Von der Tiefgarage aus werden<br />

alle Leitungen (Strom, Wasser, Abwasser,<br />

Heizung, Lüftung) in die 5 Häuser – auch in<br />

das Haus „Zur Sonne“ – verlegt, d. h., dass<br />

alle Häuser des Gebäudekomplexes künftig<br />

aus der Tiefgarage heraus ver- und entsorgt<br />

werden.<br />

Während dieser Arbeiten wurde weiter an<br />

der Fassade gearbeitet. Im Mai lagen pla-<br />

nungsgemäß Angebote für die Gebäudehülle<br />

(Fassade) vor. In Folge wurden umfangreiche<br />

Gespräche mit den Firmen geführt,<br />

um die Angebote, die nicht im geplanten<br />

Kostenrahmen lagen, gemeinsam zu optimieren.<br />

Die Abstimmungen zwischen den<br />

Firmen, dem Architekten und dem Bauherr<br />

fanden auch unter der Maß gabe statt, die<br />

Angebote zu optimieren ohne die Architektur<br />

zu beeinträchtigen und dauerten<br />

abschließend ca. acht Wochen.<br />

12 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012


ald fertig: der Innenausbau der Wohnungs- und Büroräume im Haus „Zur Sonne“<br />

Anfang November wurde die Montageplanung<br />

(Fensteraufmessung) von der<br />

beauftragten, ausführenden Firma erstellt.<br />

Diese konnte hernach vom Bauherr sowie<br />

dem Architekten abgenommen werden,<br />

um folglich mit der Fertigung der Fenster zu<br />

beginnen.<br />

Seit dem 19. November geht es mit der<br />

Montage des Metallbaus an der Fassade<br />

eingerüstet: mit der Fassade geht es sichtlich weiter<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012<br />

für alle Bürger sichtbar weiter voran. Die<br />

Fassadenfertigstellung ist für Mai 2013 geplant.<br />

Auf Grund der günstigen Witterung<br />

konnten die Arbeiten an der Wärmedämmfassade<br />

in Teilen bereits beginnen und<br />

sollen im Frühjahr fortgeführt werden.<br />

Anfang Dezember wurde mit dem Einbau<br />

der Fenster in Haus 2 und 3 begonnen.<br />

Ziel ist es, bis zum Ende dieses Jahres fertig<br />

zu werden, um die Häuser winterdicht zu<br />

machen.<br />

Die Innenausbaugewerke (Trockenbau,<br />

Malern, Estrich) wurden von August bis<br />

Oktober ausgeschrieben und werden nun<br />

weiter vorbereitet. Derzeit finden hier die<br />

Vergaben statt, so dass der Beginn der<br />

Innenausbauarbeiten ab Januar 2013 erfolgen<br />

kann.<br />

Wenn wir ausschreiben, bedeutet dies, dass<br />

wir einzelne Gewerke im Thüringer Staatsanzeiger<br />

veröffentlichen. Daraufhin können<br />

sich alle leistungsfähigen Firmen bei uns<br />

bewerben. Nach Abgabe der jeweiligen Angebote<br />

entscheiden wir entsprechend der<br />

Leistungsfähigkeit und des angebotenen<br />

Preises, wer den Auftrag bekommt. Die WG<br />

„<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> ist im Gegensatz zur Stadt<br />

Jena kein öffentlicher Auftraggeber und<br />

kann selbst entscheiden, wer den Auftrag<br />

erhält, wobei hier immer das Prinzip des<br />

angemessenen Preis-Leistungsverhältnisses<br />

zählt. Im November 2013 werden die<br />

Arbeiten im SONNENHOF und im Haus „Zur<br />

Sonne“ beendet sein. Sehr gern laden wir<br />

Sie dann herzlich ein.<br />

Karl Heinz Kalke und Ivette Löwer<br />

Abteilungsleiter Technik<br />

und <strong>WIR</strong> Redaktion<br />

Fotos: WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

13


Das richtige Maß<br />

Modernisierung zwischen Wunsch<br />

und Machbarkeit<br />

Wenn wir unsere Mitglieder nach Ihren<br />

Modernisierungswünschen fragen, dann<br />

steht ein Aufzug ganz oben auf der<br />

Liste, dicht gefolgt von einem schönen<br />

großen Balkon. Das ist verständlich<br />

und auch ein Ausdruck des wachsenden<br />

Anteils älterer Bewohner.<br />

Auf der einen Seite kostet ein Aufzugs anbau<br />

zunächst einmal Geld. Auch wenn die Strategie<br />

der Genossenschaft nicht heißt, zu<br />

modernisieren und den größtmöglichen<br />

Erhöhungsbetrag auf die Mitglieder umzulegen,<br />

mit einer Anpassung des Nutzungsentgeltes<br />

ist bei einer Modernisierung zu<br />

rechnen. Hinzu kommen im laufenden<br />

Betrieb nicht zu unterschätzende Betriebskosten<br />

für die Wartung, den Strom, die TÜV-<br />

Abnahmen und das Notrufsystem. Das können<br />

in Summe dann beispielsweise 70,00 €<br />

sein. Bei diesen Be trägen wird der eine oder<br />

andere lieber auf den Komfort verzichten,<br />

zumal die Standard variante eines Aufzuges<br />

die Wohnungen nicht barrierefrei, sondern<br />

immer mit einer halben Treppe erschließt.<br />

Für einen schwellenfreien Zugang ist der<br />

Aufwand viel höher und es muss in der Regel<br />

in die Wohnfläche eingegriffen werden.<br />

Aus Sicht der Genossenschaft ist es daher<br />

nicht sinnvoll, überall Aufzüge anzubauen<br />

oder große Balkone nachzurüsten.<br />

Auf der anderen Seite möchten wir uns<br />

den Bedürfnissen der Mitglieder nicht verschließen.<br />

Die Nachrüstung von Aufzügen und<br />

auch Balkonanbauten bzw. Erweiterungen<br />

werden bei anstehenden<br />

Leitungssanierungen und für geeignete<br />

Objekte gewissenhaft geprüft.<br />

Die bauliche Eignung, die Lage des Objektes,<br />

die Strategie zur Entwicklung des<br />

Quartiers, der Altersdurchschnitt im Haus<br />

und die Anfragen der Mitglieder fließen in<br />

eine interne Vorprüfung ein. Nach Ermittlung<br />

geeigneter Objekte treten wir mit den<br />

Bewohnern in Kontakt und fragen konkret.<br />

So wurde Anfang dieses Jahres nach ei-<br />

ner Informationsveranstaltung und einer<br />

konkreten Befragung der Mitglieder die<br />

Entscheidung getroffen, im Jahr 2013 in<br />

der J.-R.-Becher-Straße 26 – 30 und in der<br />

Th.-Renner-Straße 18 und 26 Aufzüge<br />

anzubauen. Im Ergebnis der Befragung<br />

wurde auch entschieden, dies in der J.-R.-<br />

Becher-Straße 8 – 12, 32 – 36 und in der<br />

Th.-Renner-Straße 16, 20, 22, 24, 28 nicht zu<br />

tun, da sich hier der Großteil der Bewohner<br />

gegen eine solche Modernisierung ausgesprochen<br />

hat.<br />

Das Ergebnis der Befragungen spiegelt die<br />

Herangehensweise der Genossenschaft<br />

wieder. Wenn es in Bezug auf die zu erwartenden<br />

Nutzungsentgelte konkret wird,<br />

ist ein Aufzugsanbau nicht von allen Bewohnern<br />

gewünscht.<br />

Wir möchten für die derzeitigen und<br />

für die zukünftigen Mitglieder ein<br />

breites Wohnungsangebot in unterschiedlichen<br />

Ausstattungsniveaus zu<br />

den entsprechenden Nutzungsentgelten<br />

anbieten.<br />

Und wir denken an die zukünftige Vermietung<br />

auch unter dem Gesichtspunkt niedrigerer<br />

Renten und Einkommen.<br />

Daher können wir nicht überall alles realisieren<br />

was möglich ist und das nicht nur aus<br />

dem Grund, weil es finanziell nicht machbar<br />

ist.<br />

Grundsätzlich gibt uns die Befragung der<br />

Mitglieder ein gutes Bild und eine höhere<br />

Akzeptanz der geplanten Maßnahme. Wir<br />

können leider dabei nur die überwiegende<br />

Meinung in einem Objekt berücksichtigen.<br />

Es wird sich für einige Mitglieder nicht umgehen<br />

lassen, in eine andere Etage oder in<br />

eine andere Wohnung der Genossenschaft<br />

zu ziehen. Auch hier hat es seit dem Beginn<br />

dieses Jahres Veränderungen in der Genossenschaft<br />

gegeben. Umzüge im Bestand<br />

unterliegen nicht mehr den Bedingungen<br />

einer Neuvermietung (lesen Sie hierzu bitte<br />

die Seiten 10 – 11 dieser Ausgabe).<br />

Wohnungsanträge unserer Mitglieder<br />

werden bevorzugt behandelt.<br />

Insbesondere Umzugswünsche aus<br />

gesundheitlichen oder altersbedingten<br />

Gründen werden gesondert<br />

erfasst und vorrangig berücksichtigt.<br />

Wir werden oft mit der Ansicht konfrontiert,<br />

dass die Genossenschaft auf alle gesundheitlichen<br />

Einschränkungen, die sich mit der<br />

Zeit einstellen, mit baulichen Maßnahmen<br />

regieren muss. Hier geht es unter anderem<br />

um den Einbau bodengleicher Duschen,<br />

z.B. in den oberen Geschossen. Das ist zum<br />

einen baulich nicht immer sinnvoll und hilft<br />

oft auch nicht wirklich weiter. Erfahrungsgemäß<br />

ist kurze Zeit später nicht mehr die<br />

Wanne, sondern die Treppe das Problem<br />

und die Genossenschaft hat ein Nachvermietungsproblem,<br />

weil die junge Familie,<br />

die sich für die Wohnung interessiert, lieber<br />

eine Wanne möchte.<br />

Grundsätzlich zählen die gesundheitlichen<br />

Einschränkungen in den Bereich elementarer<br />

Lebensrisiken, für die jeder persönlich<br />

vorsorgen sollte. Unabhängig davon sind<br />

wir bestrebt, als Genossenschaft hierzu<br />

unseren Beitrag zu leisten, immer Schritt für<br />

Schritt.<br />

Neben den Anstrengungen, unseren Wohnungsbestand<br />

an die sich verändernden<br />

Anforderungen anzupassen, werden wir<br />

auch weiterhin im Neubaubereich tätig<br />

sein. Hier lassen sich unsere Prämissen für<br />

ein zukünftiges Wohnen gut umsetzen. Bei<br />

unseren Planungen denken wir dabei nicht<br />

nur an die älter werdenden Mitglieder. Ein<br />

schwellenfreier Wohnungszugang kommt<br />

älteren Bewohnern genauso entgegen,<br />

wie der jungen Familie mit dem Kinderwagen.<br />

In den letzten Monaten wurden die<br />

Vorstellungen zur Bebauung des zweiten<br />

Grundstückes in Jena Nord konkreter. Darüber<br />

möchten wir Ihnen in der nächsten<br />

Aus gabe der <strong>WIR</strong> berichten. und mit Ihnen<br />

ins Gespräch kommen.<br />

Iris Hippauf<br />

Vorstand WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

14 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012


Oktober November Dezember<br />

1 Di 1 Fr 1 So 1. Advent<br />

2 Mi 2 Sa 2 Mo<br />

3 Do Tag der deutschen Einheit 3 So 3 Di<br />

4 Fr 4 Mo 4 Mi<br />

5 Sa 5 Di 5 Do<br />

6 So 6 Mi 6 Fr Nikolaus<br />

7 Mo 7 Do 7 Sa<br />

8 Di 8 Fr 8 So 2. Advent<br />

9 Mi 9 Sa 9 Mo<br />

10 Do 10 So 10 Di<br />

11 Fr 11 Mo 11 Mi<br />

12 Sa 12 Di 12 Do<br />

13 So 13 Mi 13 Fr<br />

14 Mo 14 Do 14 Sa<br />

15 Di 15 Fr 15 So 3. Advent<br />

16 Mi 16 Sa 16 Mo<br />

17 Do 17 So Volkstrauertag 17 Di<br />

18 Fr 18 Mo 18 Mi<br />

19 Sa 19 Di 19 Do<br />

20 So 20 Mi 20 Fr<br />

21 Mo 21 Do 21 Sa Winteranfang<br />

22 Di 22 Fr 22 So 4. Advent<br />

23 Mi 23 Sa 23 Mo<br />

24 Do 24 So Totensonntag 24 Di Heiligabend<br />

25 Fr 25 Mo 25 Mi 1. Weihnachtsfeiertag<br />

26 Sa 26 Di 26 Do 2. Weihnachtsfeiertag<br />

27 So Ende der Sommerzeit 27 Mi 27 Fr<br />

28 Mo 28 Do 28 Sa<br />

29 Di 29 Fr 29 So<br />

30 Mi 30 Sa 30 Mo<br />

31 Do Reformationstag 31 Di Silvester<br />

Weltspartag mit Weltsparwoche<br />

Wandern mit der<br />

WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012<br />

Seniorenweihnachtsfeier<br />

15


<strong>WIR</strong> sehen uns<br />

Januar Februar März<br />

1 Di Neujahr 1 Fr 1 Fr<br />

2 Mi 2 Sa 2 Sa<br />

3 Do 3 So 3 So<br />

4 Fr 4 Mo 4 Mo<br />

5 Sa 5 Di 5 Di<br />

6 So 6 Mi 6 Mi<br />

7 Mo 7 Do 7 Do<br />

8 Di 8 Fr 8 Fr<br />

9 Mi 9 Sa 9 Sa<br />

10 Do 10 So 10 So<br />

11 Fr 11 Mo Rosenmontag 11 Mo<br />

12 Sa 12 Di 12 Di<br />

13 So 13 Mi Aschermittwoch 13 Mi<br />

14 Mo 14 Do Valentinstag 14 Do<br />

15 Di 15 Fr 15 Fr<br />

16 Mi 16 Sa 16 Sa<br />

17 Do 17 So 17 So<br />

18 Fr 18 Mo 18 Mo<br />

19 Sa 19 Di 19 Di<br />

20 So 20 Mi 20 Mi Frühlingsanfang<br />

21 Mo 21 Do 21 Do<br />

22 Di 22 Fr 22 Fr<br />

23 Mi 23 Sa 23 Sa<br />

24 Do 24 So 24 So<br />

25 Fr 25 Mo 25 Mo<br />

26 Sa 26 Di 26 Di<br />

27 So 27 Mi 27 Mi<br />

28 Mo 28 Do 28 Do<br />

29 Di 29 Fr Karfreitag<br />

30 Mi 30 Sa<br />

31 Do 31 So Ostersonntag<br />

Veranstaltungen<br />

WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ School-Tour Neujahrsempfang in der Geschäftsstelle<br />

„neuemitte“<br />

Informationsveranstaltung im<br />

ServiceCenter „neuemitte“<br />

16 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012


April Mai Juni<br />

1 Mo Ostermontag 1 Mi Tag der Arbeit 1 Sa<br />

2 Di 2 Do 2 So<br />

3 Mi 3 Fr 3 Mo<br />

4 Do 4 Sa 4 Di<br />

5 Fr 5 So 5 Mi<br />

6 Sa 6 Mo 6 Do<br />

7 So 7 Di 7 Fr<br />

8 Mo 8 Mi 8 Sa<br />

9 Di 9 Do Himmelfahrt 9 So<br />

10 Mi 10 Fr 10 Mo<br />

11 Do 11 Sa 11 Di<br />

12 Fr 12 So Muttertag 12 Mi<br />

13 Sa 13 Mo 13 Do<br />

14 So 14 Di 14 Fr<br />

15 Mo 15 Mi 15 Sa<br />

16 Di 16 Do 16 So<br />

17 Mi 17 Fr 17 Mo<br />

18 Do 18 Sa 18 Di<br />

19 Fr 19 So Pfingstsonntag 19 Mi<br />

20 Sa 20 Mo Pfingstmontag 20 Do<br />

21 So 21 Di 21 Fr Sommeranfang<br />

22 Mo 22 Mi 22 Sa<br />

23 Di 23 Do 23 So<br />

24 Mi 24 Fr 24 Mo<br />

25 Do 25 Sa 25 Di<br />

26 Fr 26 So 26 Mi<br />

27 Sa 27 Mo 27 Do<br />

28 So 28 Di 28 Fr<br />

29 Mo 29 Mi 29 Sa<br />

30 Di 30 Do 30 So<br />

31 Fr<br />

Familienradwanderung<br />

Wandern mit der WG „<strong>Carl</strong><br />

<strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong>, Pfingstfest im<br />

Wohngebiet Lobeda<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012<br />

Vertreterinformationsveranstaltung<br />

und Vertreterversammlung,<br />

Sommerfest im<br />

Wohngebiet Winzerla<br />

Fotos: Andreas Koch, WG <strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong> <strong>eG</strong><br />

17


<strong>WIR</strong> sehen uns<br />

Juli August September<br />

1 Mo 1 Do 1 So<br />

2 Di 2 Fr 2 Mo<br />

3 Mi 3 Sa 3 Di<br />

4 Do 4 So 4 Mi<br />

5 Fr 5 Mo 5 Do<br />

6 Sa 6 Di 6 Fr<br />

7 So 7 Mi 7 Sa<br />

8 Mo 8 Do 8 So<br />

9 Di 9 Fr 9 Mo<br />

10 Mi 10 Sa 10 Di<br />

11 Do 11 So 11 Mi<br />

12 Fr 12 Mo 12 Do<br />

13 Sa 13 Di 13 Fr<br />

14 So 14 Mi 14 Sa<br />

15 Mo 15 Do 15 So<br />

16 Di 16 Fr 16 Mo<br />

17 Mi 17 Sa 17 Di<br />

18 Do 18 So 18 Mi<br />

19 Fr 19 Mo 19 Do<br />

20 Sa 20 Di 20 Fr<br />

21 So 21 Mi 21 Sa<br />

22 Mo 22 Do 22 So Herbstanfang<br />

23 Di 23 Fr 23 Mo<br />

24 Mi 24 Sa 24 Di<br />

25 Do 25 So 25 Mi<br />

26 Fr 26 Mo 26 Do<br />

27 Sa 27 Di 27 Fr<br />

28 So 28 Mi 28 Sa<br />

29 Mo 29 Do 29 So<br />

30 Di 30 Fr 30 Mo<br />

31 Mi 31 Sa<br />

Veranstaltungen<br />

Sommercamp für Kinder der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Wohngebietsfeste der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> in den<br />

Wohngebieten Lobeda, Winzerla, Nord und<br />

Dorndorf-Steudnitz<br />

Kindergartenfest in Dorndorf-<br />

Steudnitz<br />

Stadtteilfest im Wohngebiet Nord<br />

18 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012


<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012<br />

19


Unterwegs im Stadtteil Lobeda<br />

Aktionsfonds mit großer Wirkung – 25 geförderte Stadtteilprojekte<br />

Der Martinsumzug durch Lobeda-West mit dem Klex und Lobedaer Kindertagesstätten,<br />

das Fußball-Weihnachtsturnier der Wohnsportgemeinschaft Lobeda, ein „Physikzirkus“<br />

für Kindergartenkinder der „Arche Noah“ sowie Grundschüler und viele andere bunte<br />

Stadtteilereignisse konnten vom Stadtteilbüro Lobeda gefördert werden.<br />

Möglich war dies mit dem sogenannten Aktionsfonds aus Städtebaufördermitteln.<br />

Dieser Fond unterstützt Initiativen und Projekte, die das Stadtteilleben bereichern. Für<br />

25 Projekte reichten die Fördermittel in diesem Jahr und für das kommende Jahr stehen<br />

wieder 10.000 € zur Verfügung. Die Antragsstellung ist unkompliziert, ein kurze<br />

Beschreibung des Vorhabens und ein Finanzplan reichen hierfür aus.<br />

Ein Beirat, in dem Bewohner und das Sozialmanagement der beiden großen Wohnungsunternehmen<br />

in Jena mitarbeiten, berät sich zwei- bis dreimal im Jahr über diese<br />

Projekte. Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen des Stadtteilbüros gern zur Verfügung<br />

(Tel. 03641/36 10 57).<br />

Über 400 Besucher kamen zur Martinsfeier auf dem Stadtplatz Lobeda-West.<br />

Ausstellungen, Lesungen und<br />

Begegnungen<br />

Das Stadtteilbüro lädt regelmäßig zu<br />

Erzählcafés, Filmnachmittagen, Treffs für<br />

Zuwanderer, Kreativkursen und Ausstellungen<br />

ein. So stellt Bärbel Käpplinger in<br />

der Reihe „Thüringen-Tour von Eisenach<br />

bis Altenburg“ Sehenswürdigkeiten der<br />

Re gion vor. Die erste Veranstaltung im<br />

Die Ausstellung von Juri und Egor Romanov aus Weimar gehörte zu<br />

den Höhepunkten.<br />

neuen Jahr wird am 16. Januar stattfinden.<br />

Der Jenaer Hobbyfilmer Peter<br />

Fackelmayer hat mit dem Bilderbogen die<br />

jüngere Stadtgeschichte dokumentiert,<br />

die Termine werden rechtzeitig in der<br />

Stadtteilzeitung veröffentlicht. Monatlich<br />

wechselnde Ausstellungen von Künstlern<br />

und Laienkünstlern runden die Angebote<br />

des Stadtteilbüros ab.<br />

Blick über den Tellerrand –<br />

Stadtteilspaziergänge<br />

Die Stadtteilspaziergänge des Stadtteilbüros<br />

erfreuten sich auch in diesem<br />

Jahr großer Beliebtheit. Im Juni führten<br />

Birgit Stephan und Birgit Schmidt die<br />

Besucher zu Kunstwerken in Lobeda-<br />

West. Den Abschluss bildete der<br />

Spazier gang mit Dr. Werner Marquardt<br />

zur Lobdeburg. Die Besucher erfuhren<br />

Wissenswertes zur Geschichte der Burgruine<br />

und seiner früheren Bewohner.<br />

Die Stadtteilspaziergänge sollen im<br />

kommenden Jahr fortgesetzt werden.<br />

Anregungen für mögliche Ziele werden<br />

gern entgegen genommen.<br />

Der Eselreiter von Volkmar Kühn steht<br />

in der Fregestraße in Lobeda-West. Den<br />

Kunstspaziergang können Sie mit dem<br />

Flyer des Stadtteilbüros auch allein<br />

unternehmen.<br />

Der Stadtteil Lobeda bietet Ihnen auch<br />

künftig zahlreiche wohnbegleitende<br />

Möglichkeiten, an vielen verschiedenen<br />

Aktionen und Veranstaltungen teilzuhaben<br />

oder mitzumachen. Wir würden uns<br />

freuen, wenn Sie diese Angebote nutzen<br />

oder Anregungen äußern.<br />

Ihr Team vom Stadtteilbüro Lobeda<br />

Helga Ruß, Leiterin des DRK-Malkreises, stellte Aquarelle im Stadtteilbüro<br />

aus.<br />

Fotos: Stadtteilbüro Lobeda<br />

20 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012


Rückblick 2012<br />

Das Stadtteilbüro Winzerla<br />

2012 war wieder ein lebhaftes Jahr<br />

für das Stadtteilbüro. Der Veranstaltungskalender<br />

für Winzerla ist<br />

neben dem traditionellen Sommerfest,<br />

Seifen kistenrennen und Nikolausmarkt<br />

um zwei Feste erweitert<br />

worden.<br />

Wir hatten uns vorgenommen, den<br />

Sängerplatz an der Trießnitz wieder zu<br />

beleben. Und das scheint uns auch gelungen<br />

zu sein. Singend und klingend<br />

feierten wir in den Mai hinein und im<br />

September verwandelten wir den Platz<br />

zu einer einzigen Kreativwerkstatt mit<br />

vielen Angeboten für die ganze Familie.<br />

Solche „Neustarts“ sind für uns immer<br />

ein Experiment und eine Überraschung<br />

zugleich. Im Nachhinein waren beide<br />

Veranstaltungen ein voller Erfolg. Auf<br />

Grund der positiven Rückmeldungen<br />

ist der Sängerplatz auch 2013 als fester<br />

Bestandteil im Feste-Kanon eingeplant<br />

und die Vorbereitungen für das Frühjahrsfest<br />

in der Trießnitz laufen schon.<br />

Apropos Netzwerk, die Feste und Aktionen<br />

im Stadtteil planen wir nicht immer allein,<br />

sondern mit den Winzerlaer Einrichtungen<br />

und Akteuren zusammen. Unser Dank gilt<br />

an dieser Stelle allen helfenden Händen und<br />

natürlich auch Ihnen als Nutzer. Immerhin<br />

sollen die vielen Aktionen Winzerla noch<br />

attraktiver machen.<br />

Wir helfen auch im Einzelfall, insbesondere<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012<br />

Ein ganz anderes Experiment ist unser Stadtteilgarten. Die einen finden es toll und<br />

machen mit, andere hegen eher Vorurteile und stellen die Umsetzung infrage. Ich<br />

hoffe, wir können im Jahr 2013 die nach wie vor bestehenden Vorurteile und Ängste<br />

weiter abbauen. Die Gartenfläche wird auch in Zukunft für alle zugänglich sein und die<br />

Trampelpfade bleiben weiter bestehen. Es kann jeder mitmachen und wer mitmacht,<br />

der kann auch mitbestimmen. Im November lief die letzte Aktion, indem wir die Hochbeete<br />

mit Erde befüllt haben. Der kommenden Aussaat steht also nichts mehr im Wege.<br />

Auch mit dem Rost bzw. mit unserem<br />

Projekt „Wir haben den Rost, Sie haben<br />

die Wurst“ waren wir von Mai bis Juli im<br />

Stadtteil unterwegs. Auf dem Stadtbalkon<br />

präsentierten sich immer mittwochs von<br />

16:00 bis 19:00 Uhr lokale Initiativen und<br />

soziale Vereine aus Winzerla.<br />

unsere Kollegin Silke Wittorek. Sie koordiniert<br />

den Wohnexpress (WOX), der soziale und<br />

haushaltsnahe Dienstleistungen für Menschen<br />

in schwierigen Lebenslagen anbietet.<br />

Die Inanspruchnahme der WOX-Hilfe hat<br />

im Jahr 2012 um 80 Prozent zuge nommen.<br />

Insgesamt betreut das WOX-Team 167 Personen.<br />

Vorwiegend werden Hilfen für die<br />

Umzugsorganisation angefragt, gefolgt von<br />

Anfragen für Einkaufshilfen. Großer Bedarf<br />

besteht in der Beratung bei Anträgen, sei es<br />

die Rente, das Wohngeld oder allgemeine<br />

Lebensfragen. Hier steht Ihnen Frau Silke<br />

Wittorek auch weiterhin gern als Ansprechpartnerin<br />

zur Verfügung.<br />

Ebenfalls nehmen wir uns im Stadtteilbüro<br />

besonderen Themen an, die das Wohngebiet<br />

Winzerla betreffen und stellen diese zur<br />

Diskussion. Im Jahr 2012 stand die Linie 12<br />

zur Disposition und wir haben eine Befragung<br />

zur Erweiterung der Linie 12 initiiert,<br />

um den Verantwortlichen der Stadtverwaltung<br />

und des Jenaer Nahverkehrs eine<br />

Entscheidungshilfe an die Hand zu geben.<br />

In der Stadtteilzeitung haben wir das Thema<br />

ausführlich diskutiert. Immerhin haben wir<br />

uns Transparenz und Kommunikation auf<br />

die Fahne geschrieben.<br />

Das waren nur ein paar Schlaglichter unserer<br />

diesjährigen Arbeit. Wir sind auf vielen<br />

„Baustellen“ unterwegs, immer zum Wohle<br />

der Gemeinschaft und damit für Winzerla.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein<br />

Frohes Fest und einen guten Start ins neue<br />

Jahr!<br />

Ihr Team vom Stadtteilbüro Winzerla<br />

Fotos: Stadtteilbüro Winzerla<br />

21


Worauf Sie an den Feiertagen achten sollten!<br />

Geschenke kaufen, das Festtagsgericht<br />

zubereiten und Festivitäten organisieren,<br />

sind nur einige Aktivitäten, die um<br />

die Feiertage für viele von Ihnen ganz<br />

oben auf dem Plan stehen.<br />

Es gilt aber auch, in dieser Zeit Umsicht<br />

walten lassen, denn gerade in den kommenden<br />

Wochen lauern einige Gefahrenquellen<br />

wie brennende Adventskränze, wacklige<br />

Christbäume und irrgeleitete Feuerwerkskörper.<br />

Das alles kann im schlimmsten Fall<br />

zu Haftungsfällen führen. Aus rechtlicher<br />

Sicht problematisch kann auch eine allzu<br />

auff ällige Dekoration des Balkons werden.<br />

Grundsätzlich kann die Genossenschaft<br />

ihren Mitgliedern nicht untersagen, Fenster<br />

und Balkone mit weihnachtlichem Lichterschmuck<br />

zu dekorieren. Seine Grenzen findet<br />

die Außengestaltung des Balkons aber<br />

dann, wenn das äußere Erscheinungsbild<br />

des Hauses spürbar verändert wird. Das<br />

Landgericht Köln musste in einem Fall darüber<br />

entscheiden, ob eine Lichterkette zulässig<br />

ist, die an einer auff älligen Stelle am Haus<br />

befestigt war und auch deutlich über die<br />

Weihnachstage hinaus betrieben wurde. Die<br />

mit Kabelbindern und Tesafilm angebrachte<br />

Leuchtkette musste abmontiert werden, da<br />

die Richter der Meinung waren, dass es sich<br />

hier um eine genehmigungspflichtige bauliche<br />

Veränderung handelt, weil das äußere<br />

Erscheinungsbild der Wohnanlage spürbar<br />

verändert worden sei, so das Landgericht<br />

Köln (Az.: 29 T 205/06).<br />

Besondere Gefahren lauern bei der Ausübung<br />

unserer Weihnachtsbräuche, wie<br />

der Nutzung von Adventskränzen, Fondues<br />

oder ähnlichem. Hier können zum Beispiel<br />

die Kränze Feuer fangen und einen Brand<br />

verursachen. Insbesondere zum Ende der<br />

Feiertage, nachdem die Tannenzweige getrocknet<br />

sind, besteht eine erhöhte Gefahr.<br />

Hier können nicht unerhebliche Schäden<br />

entstehen, die bei eigenem Verschulden<br />

nicht von der Wohngebäudeversicherung<br />

getragen oder aber im Rahmen eines Regresses<br />

vom Verursacher zurückgefordert<br />

werden können. Beispielsweise war ein<br />

Mann in den Garten gegangen und hatte<br />

einen Hundezwinger gereinigt, was alles<br />

in allem eine halbe Stunde dauerte, während<br />

der Kranz Feuer gefangen hatte. Das<br />

war viel zu lang, beschied das Landgericht<br />

Krefeld (Aktenzeichen 5 O 422/05). Der Betroffene<br />

hätte vor dem Weg in den Garten<br />

die Kerzen löschen müssen und handelte<br />

somit grob fahrlässig. Noch größere Vorsicht<br />

ist geboten, wenn Kinder hinzukommen,<br />

denn diese unterschätzen in der Regel die<br />

Gefährlichkeit im Umgang mit dem offenen<br />

Feuer. So hatte ein Ehepaar den achtjährigen<br />

Sohn mit Feuerzeugen und Teelichtern<br />

allein gelassen, was zu einem folgenschweren<br />

Zimmerbrand führte. Wenn Eltern ihre<br />

Pflichten verletzen, so haften diese selbst<br />

für eventuelle Folgeschäden, so das Landgericht<br />

Bielefeld (Aktenzeichen 21 S 166/06).<br />

Ganz besondere Vorsicht ist am Silvesterabend<br />

geboten. In der Regel entstehen<br />

Gesundheitsverletzungen und Schäden<br />

am Gebäude häufig durch fehlgeleitete<br />

Feuerwerkskörper. Das Oberlandesgericht<br />

Stuttgart (Aktenzeichen 10 U 116/09)<br />

stellte in diesem Zusammenhang fest:<br />

„Beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern<br />

muss ein Platz gewählt werden, von dem<br />

aus fehlgehende Raketen aller Voraussicht<br />

nach keinen Schaden anrichten können“.<br />

Bitte berücksichtigen Sie auch bei Ihrer<br />

Kleidungswahl, dass es in der Silvesternacht<br />

zu Funkenbildung kommen kann. Wer bei<br />

einem Silvesterfeuerwerk leicht brennbare<br />

(synthetische) Kleidung trägt und so die<br />

Verletzungsgefahr erhöht, trägt ein Mitverschulden<br />

an einem Unfall und muss einen<br />

Teil des Schadens selbst übernehmen, so<br />

das Oberlandesgericht Jena (Aktenzeichen<br />

5 U 146/06).<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien<br />

gesunde, unfallfreie und frohe Weihnachtsfeiertage<br />

sowie ein gesundes<br />

Neues Jahr.<br />

Jens Runkewitz<br />

Abteilungsleiter Stabsstellen/Rechtswesen<br />

22 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012


10 Jahre Kindersprachbrücke –<br />

10 Jahre Engagement für den Stadtteil Lobeda<br />

und darüber hinaus<br />

Von A wie Ananas bis Z wie Zahnbürste:<br />

bei der Kindersprachbrücke dreht sich<br />

alles um die Sprache. In diesem Jahr ist<br />

der gemeinnützige Verein mit Sitz in<br />

Jena Lobeda zehn Jahre alt geworden.<br />

Pünktlich zum Jubiläum erhielt die Kindersprachbrücke<br />

den ersten Thüringer<br />

Integrationspreis.<br />

Der Rückblick auf die geleistete Arbeit ist<br />

beeindruckend: mehr als 1.000 Familien und<br />

Kinder profitierten bereits von den Angeboten,<br />

die in den Schulen und Kindergärten<br />

Jenas stattfinden.<br />

Kinder mit und ohne ausländische Wurzeln<br />

lernen hier die deutsche Sprache und setzen<br />

sich kreativ und spielerisch mit allen<br />

möglichen Formen des Erzählens und<br />

Schreibens auseinander. Auch die Muttersprache<br />

der Kinder kommt dabei nicht zu<br />

kurz. Schließlich ist sie genauso wertvoll wie<br />

die deutsche Sprache. Die Kinder lernen im<br />

Miteinander viel voneinander. Bei den Stadtteilfesten<br />

und Aktionen der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

„<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> ist die Kindersprachbrücke<br />

außerdem mit Bastelaktionen<br />

und interkulturellen Spielen aktiv. Darin<br />

drückt sich auch die Verbundenheit des<br />

Vereins mit dem Stadtteil Lobeda aus.<br />

Der besondere Clou des Vereinskonzepts ist<br />

die Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012<br />

oben: Eine Sprache, die Kinder aller Nationen<br />

verstehen<br />

rechts: Nachgefragt: Was war Dein schönstes<br />

Urlaubserlebnis in 2 Sätzen?...<br />

Studenten aus den Hochschulen Jenas. Sie<br />

gestalten die Angebote und bereichern mit<br />

ihren Ideen die Projekte. Für die Kinder sind<br />

diese persönlichen Erfahrungen wichtig. Sie<br />

lernen, stabile und positive Beziehungen zu<br />

Erwachsenen aufzunehmen. Bereits mehr<br />

als 150 Ehrenamtliche haben sich bis heute<br />

engagiert.<br />

In den letzten Jahren hat die Kindersprachbrücke<br />

ihre Angebote quer über<br />

die ganze Stadt verteilt. Das liegt natürlich<br />

daran, dass Jena insgesamt sehr<br />

vielfältig geworden ist und Menschen<br />

aus allen Nationen in allen Stadtteilen<br />

leben. Tendenz: steigend!<br />

Unser Ziel ist es, dass jedes Kind in Jena an<br />

Schule und Freizeit teilhaben kann und dies<br />

nicht an mangelhaften Sprachkennt nissen<br />

scheitert. Diese Aufgabe bleibt natürlich<br />

erhalten. Jedes Jahr kommen mehr als 50<br />

Kinder aus anderen Nationen nach Jena. Für<br />

diese neu zugewanderten Kinder bietet der<br />

Verein seit kurzem eine schulbeglei tende<br />

Deutsch-Intensivförderung an.<br />

Im kommenden Jahr möchten wir wieder<br />

besondere Projekte auf den Plan rufen: der<br />

interkulturelle Familienaustausch 4mal4<br />

wird am letzten Mai- und am ersten Juniwochenende<br />

2013 stattfinden. Für die<br />

interkulturelle Woche im September 2013<br />

planen wir eine öffentlichkeitswirksame Aktion<br />

zur Sprachenvielfalt unter dem Motto<br />

„Leben in Jena“, die auch in Lobeda sichtbar<br />

sein soll. Es bleibt vielfältig.<br />

Wolfgang Volkmer<br />

Geschäftsführung und Freiwilligenkoordination<br />

Kindersprachbrücke<br />

Kontakt:<br />

Fregestraße 3<br />

07747 Jena<br />

Tel.: 03641 - 42 02 69<br />

Mail: buero@kindersprachbruecke.de<br />

Homepage: www.kindersprachbruecke.de<br />

Fotos: Kindersprachbrücke Jena<br />

23


Der 2. Advent in unserer<br />

Geschäftsstelle „neuemitte“<br />

Ein Dank an alle, die sich im Schneesturm<br />

eingefunden haben:<br />

Unseren Mitarbeitern – für den Ehrgeiz beim<br />

Stollen schneiden, begrüßen und Dasein!<br />

Dankeschön!<br />

Ein großer Dank geht an unseren Partner,<br />

die „Kindersprachbrücke“, deren Mitarbeiterinnen<br />

sich wieder aufmerksam um alle<br />

Kinder gekümmert haben. Hergestellt wurden<br />

wunderschöne Ringe und Ketten aus<br />

Edelsteinen, die sich bestimmt unter so<br />

manchem Weihnachtsbaum für Mutti und<br />

Oma wiederfinden werden.<br />

Herzlichen Dank dem Musikkindergarten<br />

„Bertolla“ für den tollen Auftritt und die<br />

leuchtenden Kinderaugen. Das war wunderbar!<br />

Ein großer Dank für die Unterstützung der<br />

Veranstaltung geht auch an unseren Partner,<br />

den 1. Rad-Club Jena e. V.. Das „in die Pedale<br />

treten“ hat großen Spaß gemacht.<br />

Danken möchten wir auch dem Team von<br />

Delikart für den gewohnt guten Service und<br />

die Verlässlichkeit, genauso wie der Firma PVS<br />

für die schöne Dekoration.<br />

Ein Halleluja unserem Weihnachtsengel, für<br />

die Geduld und die ruhige Hand beim Bemalen<br />

der Lauschaer Weihnachtskugeln. Und<br />

Danke lieber Weihnachtsmann. HoHoHo!<br />

Schön, dass Sie bei uns waren!<br />

Und da ja Bilder bekanntlich mehr sagen als<br />

1000 Worte, hier eine kleine Auswahl in altbewährter<br />

Tradition.<br />

24 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012


<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012<br />

Fotos: Andreas Koch und Ivette Löwer, WG <strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong> <strong>eG</strong><br />

25


Wo man singt, da lass Dich ruhig nieder...<br />

Die Seniorenweihnachtsfeier unserer<br />

Genossenschaft<br />

<strong>WIR</strong> bedanken uns ganz herzlich bei allen<br />

Gästen für die gute Stimmung sowie den<br />

Kindern der Brass Kids „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ und der<br />

Friedrich-Schiller-Schule für die schönen<br />

Lieder, instrumentalen Musikstücke und<br />

Gedichte. Ein besonderer Dank gilt Herrn<br />

Hendrik Püschel für die Moderation der<br />

Veranstaltung und seine komödiantischen<br />

Einlagen sowie Frau Kristin Rempt für<br />

ihre wunderbaren Gesangsdarbietungen.<br />

Auch dem gesamten Team vom FAIR Hotel<br />

möchten wir für ihre Aufmerksamkeit und<br />

den tollen Service ein Dankeschön aussprechen<br />

sowie Herrn Torsten Hecht von<br />

der Genossenschaft für die gesamte Organisation<br />

der Veranstaltung.<br />

Insgesamt haben Sie, liebe Mitglieder,<br />

700,00 € für die Unterstützung von<br />

kranken Kindern im Rahmen der Musik-<br />

Einzel-Therapie auf der onkologischen<br />

Station gespendet. Herzlichen Dank, dass<br />

Sie sich so zahlreich beteiligt haben!<br />

Über die Ergebnisse unserer Umfrage werden<br />

wir Sie zu gegebener Zeit informieren.<br />

Bis zum kommenden Jahr!<br />

26 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012


<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012<br />

Fotos: Andreas Koch, Anja Förster und Ivette Löwer, WG <strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong> <strong>eG</strong><br />

27


Wandern mit der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Unsere Weinwanderung im goldenen Oktober<br />

Unsere Wanderung führte uns am 10.<br />

Oktober 2012 in die Weinregion an der<br />

Saale/Unstrut. Das Wetter spielte dieses<br />

Mal auch mit. Es war zwar kalt, aber es<br />

gab keinen Regen und kurzzeitig kam<br />

sogar die Sonne raus!<br />

Treffunkt war der Paradiesbahnhof in Jena.<br />

Mit der Regionalbahn fuhren wir zunächst<br />

nach Naumburg. Zur Freude unserer Mitglieder<br />

wurden die Fahrtkosten für alle Wanderfreunde<br />

von der WG gesponsert. Von<br />

Naumburg ging es dann ca. 2 km zu Fuß in<br />

das Weindorf Roßbach.<br />

Roßbach selbst ist ein hübscher kleiner Ort<br />

mit gepflegten Bauernhöfen, Einfamilienhäusern,<br />

einer alten Kirche und den Weingütern<br />

„Herzer“ und „Fröhlich/Haage“.<br />

Zur jährlichen Weinmeile, die am Pfingstsamstag<br />

und -sonntag stattfindet, ist auch<br />

in Roßbach immer was los. Überall werden<br />

gute Weine und leckeres Essen angeboten.<br />

Musik für alle Altersgruppen gibt es entlang<br />

der Weinmeile von Bad Kösen bis Roßbach.<br />

Unsere Wandertour führte uns entlang der<br />

Weinberge zum Zielort Bad Kösen.<br />

Die tolle Blätterfärbung in dieser Jahreszeit<br />

hatte ebenso ihren Reiz wie die hübsch<br />

anzuschauenden Weinberge mit ihren<br />

Weinberghäusern. Pünktlich zur Mittagszeit<br />

kamen wir in Schulpforte am Fischhaus an.<br />

Hier wurden wir mit einer hübsch eingedeckten<br />

Tafel empfangen. Wir konnten<br />

unsere Bestellung von unterwegs bereits<br />

telefonisch durchgeben, so dass wir auch<br />

nicht lange auf unser schmackhaftes Essen<br />

warten mussten. Wanderer sollten schließlich<br />

ordentlich essen und trinken!!!! Natürlich<br />

haben wir mit Wein aus der Region<br />

angestoßen.<br />

Bei guten Gesprächen entlang der Saale<br />

mit Blick auf die Weinberge ging es im Anschluss<br />

nach Bad Kösen. Von dort traten wir,<br />

ebenfalls mit der Regionalbahn, die Heimreise<br />

an. Alle waren sich einig..., es war ein<br />

guter Tag!!!!!<br />

Ihre Christine Nincke<br />

WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

28 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012


Mitmachen und Gewinnen! Einsendeschluss: 15. Februar 2013 an <strong>WIR</strong>-Redaktion, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong>, Leutragraben 1, 07743 Jena<br />

1. Preis: ein Gutschein für das Gasthaus zur Noll im Wert von 50 Euro<br />

2. Preis: ein Gutschein der Jena Tourist-Information im Wert von 25 Euro<br />

3. Preis: ein Präsentkorb im Wert von 20 Euro<br />

Hochschule(Kurzwort)<br />

abschließende<br />

Ernte<br />

junger<br />

Mensch<br />

Nahrung<br />

zerkleinern<br />

Ausruf<br />

des<br />

Schmerzes<br />

Amtstracht<br />

Speisesaal<br />

für Studenten<br />

Nährmutter<br />

brauner<br />

Farbstoff<br />

Gesangsstück<br />

ein<br />

Bindewort<br />

1<br />

Klubjacke<br />

sich<br />

drehen,<br />

rotieren<br />

Abk.:<br />

Austauschmotor<br />

einfetten,schmieren<br />

Abk.:<br />

Nummer<br />

kehren<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012<br />

2<br />

2<br />

asiat.<br />

Kampfsportart<br />

For-<br />

männl. schungs<br />

Vorname stätte im<br />

Weltall<br />

Fass<br />

3<br />

Gebäudeerweiterung<br />

Zurücksetzen<br />

eines<br />

PCs<br />

Tafelland<br />

Imperativ<br />

v. nehmen<br />

engl.:<br />

Rechnung<br />

Wasserbehälter<br />

mit<br />

Henkel<br />

6<br />

Strom<br />

in<br />

Europa<br />

4<br />

Gemüsepflanze<br />

Ölpflanze<br />

Theater-,<br />

Konzertagent<br />

(ital.)<br />

13<br />

Krümmung,<br />

Kurve<br />

franz.<br />

Adelsprädikat<br />

5<br />

Flüssigkristallanzeige<br />

(Abk.)<br />

Spendierfreudigkeit<br />

Abk.:<br />

außer<br />

Dienst<br />

Hauptstadt<br />

Japans<br />

Gelege<br />

von<br />

Wassertieren<br />

Baustoff<br />

3<br />

6<br />

Woge<br />

Trinkgefäß<br />

Gewinn,<br />

Rendite<br />

Fernsprechapparat<br />

12<br />

Südstaat<br />

der USA<br />

Laubbaum<br />

7<br />

blutstillendes<br />

Mittel<br />

früherer<br />

österr.<br />

Adelstitel<br />

Sporttipp<br />

1<br />

alger.<br />

Hafenstadt<br />

15<br />

Gespenst<br />

starkes<br />

Seil<br />

8<br />

veralt.:<br />

Schreiber<br />

leicht<br />

reiben<br />

früherer<br />

iran.<br />

Kaisertitel<br />

lang gezogener<br />

Klagelaut<br />

9<br />

nagender<br />

Kummer<br />

Handelsware<br />

Abk.:<br />

Satellit<br />

9<br />

Forstbezirk<br />

Erbinformationsuntersuchung<br />

10<br />

langweilig<br />

Gebäude<br />

für<br />

Sammlungen<br />

glasartiger<br />

Überzug<br />

17<br />

Bewohner<br />

des<br />

alten<br />

Mexikos<br />

leidenschaftl.<br />

Wut,<br />

Raserei<br />

11<br />

einige,<br />

ein paar<br />

5<br />

Mahlzeit<br />

ugs.:<br />

Verstand<br />

junger<br />

Mensch<br />

(ugs.)<br />

fein<br />

belegtes<br />

Stück<br />

Brot (frz.)<br />

Ausruf<br />

der Ent- milchig<br />

täuschung<br />

Klasse,<br />

Kategorie<br />

einer<br />

Ware<br />

enthaltsameLebensweise<br />

abgesondertesStadtviertel<br />

12<br />

Auerochse<br />

geistige<br />

Vorstellung<br />

Tonart<br />

auf dem<br />

Grundton<br />

B<br />

Ackergerät<br />

14<br />

Leiter e.<br />

Gesundheitsbehörde<br />

10<br />

an<br />

dieser<br />

Stelle<br />

Initialen<br />

d. Dichters<br />

Gogol<br />

† 1852<br />

13<br />

Ackerland<br />

kleine<br />

Mahlzeit<br />

14<br />

11<br />

sauber,<br />

fleckenlos<br />

ungekocht<br />

brasil.<br />

Hafenstadt<br />

(Kurzw.)<br />

Viehhüter<br />

Kfz-Z.<br />

Dänemark<br />

Snowboardsprung<br />

mit<br />

Drehung<br />

15<br />

16<br />

blaue<br />

Farbe<br />

des<br />

Himmels<br />

Spielleitung<br />

bei Film<br />

und TV<br />

Abk.:<br />

Nordwest<br />

Biene<br />

Musikübungsstück<br />

Vogellaut<br />

16<br />

8<br />

Sittenlehre<br />

4<br />

Bedrohlichkeit<br />

einer<br />

Lage<br />

Kfz-Z.<br />

Libanon<br />

Riechorgan<br />

17<br />

7<br />

Strom<br />

zur<br />

Nordsee<br />

Nadelloch<br />

Welthandelsorganisation<br />

(engl. Abk.)<br />

®<br />

s1626.10-21<br />

29


Unsere Jubilare<br />

Wir wünschen all unseren Wohnungsnutzern, die in den letzten Monaten Geburtstag hatten, alles<br />

Gute, vor allem beste und stabile Gesundheit, Optimismus, viel Freude am Leben und die Erfüllung<br />

ihrer persönlichen Wünsche.<br />

Zum 70.<br />

Peter Kley<br />

Ingrid Bartsch<br />

Siegfried Unbehauen<br />

Günter Lachmann<br />

Peter Lüppisch<br />

Rainer Grosser<br />

Dr. Karlheinz Beutler<br />

Erika Kotter<br />

Marlis Putze<br />

Elke Tzschöckell<br />

Ilse Albert<br />

Herbert Liebold<br />

Gunhild Elstner<br />

Ulrich Spindler<br />

Eckhard Schröder<br />

Christel Seeling<br />

Rainer Stockmann<br />

Bernd Schlegel<br />

Willfried Kaufmann<br />

Zum 75.<br />

Detlev Jacob<br />

Dieter Feiler<br />

Klaus Kalinka<br />

Helga Möller<br />

Anneliese Junge<br />

Horst Jauernig<br />

Irmgard Hildebrandt<br />

Siegfried Günther<br />

Ingeborg Weißenburger<br />

Manfred Hühne<br />

Ingeburg Pfeiffer<br />

Christa Berndt<br />

Gisela Weber<br />

Hanna Schörlitz<br />

Dora Reiße<br />

Wolfgang Viereckel<br />

Käthe Siller<br />

Eva-Maria Hartmann<br />

Dieter Kiewski<br />

Klaus Woyczik<br />

Hans Pook<br />

Peter v. Oelsen<br />

Siegfried Witt<br />

Jochen Schmidt<br />

Peter Scheidler<br />

Klaus Isserstedt<br />

Karl-Heinz Kämpf<br />

Manfred Ziesemann<br />

Johanna Weise<br />

Günter Busse<br />

Sieglinde Löhmer<br />

Johannes Schink<br />

Elli Leifer<br />

Klaus Dombrowski<br />

Dieter Braun<br />

Alfred Dexneit<br />

Steffen Donau<br />

Christine Gernhardt<br />

Zum 80.<br />

Klaus Nagel<br />

Babette Schlag<br />

Horst Sommer<br />

Wolfgang Schneider<br />

Ruth Möbius<br />

Günther Habenicht<br />

Elisabeth Blumenstein<br />

Zum 85.<br />

Helmut Kuschke<br />

Werner Fohmann<br />

Melida Schnetter<br />

Kurt Baldauf<br />

Charlotte Köhler<br />

Zum 90.<br />

Dorothea Pusch<br />

Ilse Rodig<br />

Christa Udich<br />

Gewinner des Leser-Rätsels<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle wieder<br />

bei allen Lesern für ihre rege Teilnahme<br />

bedanken. Wir freuen uns immer sehr über<br />

die zahlreichen Postkarten, Briefe und<br />

herzlichen Worte. Dankeschön! Und weiter<br />

so...<br />

Das Lösungswort unseres Rätsels in der letzten<br />

Ausgabe unserer Mitgliederzeitung lautete:<br />

„Lesemarathon“, Einsendeschluss war der 15. November<br />

2012.<br />

Und gewonnen haben dieses Mal:<br />

Platz 1 –<br />

ein Präsentkorb im Wert von 50 Euro Herr Gerhard<br />

Gundermann<br />

Platz 2 –<br />

ein Präsentkorb im Wert von ca. 25 Euro<br />

Herr Udo Käding<br />

Platz 3 –<br />

ein Präsentkorb im Wert von 20 Euro<br />

Frau Barbara Baumunt<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Bitte kontaktieren Sie die <strong>WIR</strong> Redaktion, um<br />

Ihren Gewinn zu erhalten!<br />

Tel.: 03641 – 504 211<br />

E-Mail: redaktion@wgcarlzeiss.de<br />

U B I W S D<br />

S A Y O N A R A P S E U D O<br />

G A B E T O B H U T S E<br />

G Q U O T E R S I E B<br />

T A X U S F G I F T P E<br />

U S E G I L E T A G I L<br />

E T R O L L H A S P E L<br />

B R I E F A T M E N E L O K<br />

K S L I C E G E O L O G E<br />

N E T T O E R W E R B B L<br />

O E<br />

S T E I L<br />

S A L A T<br />

S T A N G E<br />

B L U E<br />

X L R<br />

F T<br />

S E E K U H<br />

F L U O R<br />

N E A<br />

I H R E A T R I A L<br />

E D I N B U R G H W A L E S<br />

G E T I E R I A H E N H<br />

E A L A D E N D A R G<br />

K N A E U E L R G E G N E R<br />

L T S H E U E R D O<br />

E V A B E B E N W V E R S<br />

O R G A N H L I M O N E<br />

K M U A L I E N R U V<br />

A T E N N E I N S A S S E<br />

C L O W N G R O B I N T E R<br />

(1-12) Lesemarathon<br />

s1626.10-20<br />

30 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012


<strong>WIR</strong> WÜNSCHEN<br />

IHNEN EIN FROHES<br />

FEST UND EIN GESUNDES<br />

NEUES JAHR.<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012<br />

31


Unsere Havarienummer: 0 36 41 / 50 42 22<br />

Ihre Kundenbetreuer<br />

Stadt und Umland<br />

Herr Bosold, Tel.: 03641 / 504-1561<br />

Dornburger Str., Leipziger Str., Scharnhorststr.,<br />

Friedrich-Wolf-Str., Naumburger 2 – 6,<br />

Merseburger Str., Altenburger Str.<br />

Frau Leumann, Tel.: 03641 / 504-1563<br />

Erich-Kuithan-Str., Freiligrathstr., Friedenstr.,<br />

Naumburger Str. 11 – 15, Am Hang,<br />

Schützenhofstr., G.-Neumann-Str.,<br />

Closewitzer Str., <strong>Carl</strong>-Orff-Str., Telemannweg,<br />

Herr Fiedler, Tel.: 03641 / 504-1562<br />

Neustr., Brückenstr., Zum Stünzertal,<br />

Am Heerweg, Str. der AWG, Jenaer Str.,<br />

Am Rosengarten, W.-Bender-Str.,<br />

H.-Teuscher-Str., Große Scheeren,<br />

Georg-Weerth-Str., Georg-Büchner-Str.,<br />

Lerchenweg, Arvid-Harnack-Str.,<br />

Käthe-Kollwitz-Str. und Am Planetarium,<br />

Bachstr., Camsdorfer Ufer, Frauengasse,<br />

Am Rähmen<br />

Spareinrichtung<br />

Stadt und Umland<br />

Herr Heinz<br />

Tel.: 0 36 41 / 504-202<br />

Ihre Hausmeister<br />

Stadt und Umland<br />

Am Hang 5, Tel. 0 36 41 / 82 68 25<br />

Herr Schmidt<br />

Dornburger Str., Scharnhorststr.,<br />

Friedrich-Wolf-Str., Leipziger Str.<br />

Herr Zenker<br />

Freiligrathstr., Friedenstr., Am Hang,<br />

Schützenhofstr. 102 – 108, Closewitzer Str.,<br />

<strong>Carl</strong>-Orff-Str., Telemannweg, Naumburger<br />

11 – 15, Erich-Kuithan-Str., G.-Neumann-Str.<br />

G-Büchner-Str. 4, Tel. 0 36 41 / 22 76 70<br />

Herr Neumann<br />

Schützenhofstr. 65 – 81, Frauengasse,<br />

Am Rähmen, Bachstr., Camsdorfer Ufer,<br />

Georg-Weerth-Str., Georg-Büchner-Str.,<br />

Arvid-Harnack-Str., Käthe-Kollwitz-Str.<br />

und Am Planetarium<br />

Jenaer Str. 11, Tel. 03 64 27 / 22 609<br />

Herr Gerhardt<br />

Naumburger Str. 2 – 6, Merseburger Str.,<br />

Altenburger Str., Neustr., Brückenstr.,<br />

Zum Stünzertal, Am Heerweg, Str. der AWG,<br />

W.-Bender-Str., H.-Teuscher-Str.,<br />

Gr. Scheeren/Lerchenweg, Jenaer Str.,<br />

Am Rosengarten<br />

Ihre Rautal<br />

Jena-Burgau, Lobedaer Straße 11a<br />

Heizung & Sanitär, Tel.: 504-282/290<br />

Frau Findeisen, Herr J. Schmidt<br />

Elektroinstallation & Elektronanlagen,<br />

Tel.: 504-285, Herr Sander<br />

Lobeda<br />

Herr Drechsler, Tel.: 03641 / 504-1555<br />

Felix-Auerbach-Str., Platanenstr., Lindenstr.,<br />

Ernst-Schneller-Str., Richard-Sorge-Str.<br />

Frau Ciborius, Tel.: 03641 / 504-1560<br />

Rudolf-Breitscheid-Str., Ziegesarstr.<br />

Frau Mlocek, Tel.: 03641 / 504-1554<br />

Liselotte-Herrmann-Str.<br />

Frau Nincke, Tel.: 03641 / 504-1558<br />

Carolinenstr., Musäusring, Novalisstr.<br />

Frau Kiel, Tel.: 03641 / 504-1557<br />

Tieckstr., Salvador-Allende-Platz,<br />

Drackendorfer Str.<br />

Herr Pretzsch, Tel.: 03641 / 504-1556<br />

Theobald-Renner-Str., Stauffenbergstr.,<br />

Werner-Seelenbinder-Str., Fritz-Ritter-Str.,<br />

Hans-Berger-Str.<br />

Lobeda<br />

Herr Merkel<br />

Tel.: 0 36 41 / 504-207<br />

Lobeda<br />

Liselotte-Herrmann-Str. 8<br />

Tel. 0 36 41 / 39 47 47<br />

Herr Brumme<br />

Carolinenstr., Ziegesarstr.<br />

Herr Schoknecht<br />

L.-Herrmann-Str., R.-Breitscheid-Str.<br />

Herr Förste<br />

Musäusring, Novalisstr., R.-Sorge-Str.,<br />

E.-Schneller-Str.<br />

Emil-Wölk-Straße 13<br />

Tel. 0 36 41 / 504 135<br />

Herr Schubert<br />

Tieckstr., Fr.-Ritter-Str., H.-Berger-Str.,<br />

Drackendorfer Str.<br />

Herr Koch<br />

Th.-Renner-Str., Stauffenbergstr.,<br />

W.-Seelenbinder-Str., F.-Auerbach-Str.<br />

Lindenstr., Platanenstr., S.-Allende-Platz<br />

Heizungsanlagen & Wartung,<br />

Tel.: 504-291, Herr Klysch<br />

Außenanlagen & Erdarbeiten,<br />

Tel.: 504-288, Herr Woytas<br />

<strong>WIR</strong> für Sie<br />

Winzerla<br />

Frau Probst und Frau Baumgarten,<br />

Tel.: 03641 / 504-1551<br />

Wanderslebstr., Schomerusstr., Anna-<br />

Siemsen-Str. 16 – 28; 6 c, d, e, f; 68 c, d, e,<br />

Bauersfeldstr.<br />

Frau Hößelbarth, Tel.: 03641 / 504-1550<br />

Boegeholdstr., Ernst-Zielinski-Str., Hugo-<br />

Schrade-Str., Helene-Weigel-Str., Hanns-<br />

Eisler-Str., Johannes-R.-Becher-Str.,<br />

Schrödingerstr. 2 – 42, 27 – 37,<br />

Frau Heise, Tel.: 03641 / 504-1552<br />

Anna-Siemsen-Str. 61 – 69, 71, 73 – 79,<br />

81 – 87, 89 – 95, 97; Schrödingerstr. 86,<br />

88 – 92, 96; Max-Steenbeck-Str.;<br />

Wacholderweg<br />

Geschäftsstelle am Leutragraben 1,<br />

Servicetelefon 0 36 41/504-0 oder 504-200<br />

Mo. bis Fr. von 9.00 bis 18.00 Uhr – Für Beratungsgespräche<br />

Ihrer Kundenbetreuer und der Mitarbeiter der Spareinrichtung<br />

ist eine persönliche Terminvereinbarung möglich.<br />

Winzerla<br />

Herr Kroll<br />

Tel.: 0 36 41 / 504-203<br />

Winzerla<br />

Ernst-Zielinski-Str. 18<br />

Tel. 0 36 41 / 60 36 29<br />

Herr Bindernagel<br />

Helene-Weigel-Str., Hanns-Eisler-Str.,<br />

J.-R.-Becher-Str., Schrödingerstr. 2 – 30<br />

Herr Frische<br />

Schrödingerstr. 27 – 37, 32– 42,<br />

Ernst-Zielinski-Str., Hugo-Schrade-Str.<br />

Anna-Siemsen-Straße<br />

Tel. 0 36 41 / 21 76 57<br />

Herr Rycke (in Elternzeit)<br />

Anna-Siemsen-Str. 61 – 97, 16 – 28,<br />

Boegeholdstr.<br />

Herr Pitzschler<br />

Bauersfeldstr., Wanderslebstr.,<br />

Schomerusstr. 9, 11<br />

Herr Teichmann<br />

Wacholderweg, Max-Steenbeck-Str.,<br />

Schrödinger Str. 86 – 96,<br />

Anna-Siemsen-Str. 6c – f, 68c – e<br />

Unsere Hausmeisterbüros<br />

sind Mo. bis Fr. von 07.00 bis 07.30 Uhr, Di. von 17.00 bis 18.00 Uhr für Terminvereinbarungen<br />

besetzt.<br />

Jena-Nord, Closewitzer Straße 4e<br />

Hausverwaltung & Geschäftsbesorgung,<br />

Tel.: 504-260<br />

Frau Pähtz, Frau Borrmann, Frau Kneusel,<br />

Frau Voigt, Frau Knorn, Frau Zschäbitz

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