Dezember 2010/Januar 2011 - Ev. Kirchengemeinde in Frankfurt ...

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8 WELTGEBETSTAG · OPERNKREIS Weltgebetstag der Frauen 2011 – Chile Die Liturgie zum Weltgebetstag 2011 kommt aus Chile, aus „dem letzten Winkel der Welt“, wie die Chileninnen und Chilenen selbst ihr Land nennen. Chile, ein Land der Gegensätze, ein Land mit einer beeindruckenden Natur, großer kultureller Vielfalt, einer sozialen Ungleichheit, die schockiert. Chile ist das reichste Land Lateinamerikas. Leider kommt dies nur einer kleinen Oberschicht zugute. Die Mehrheit der rund 18 Millionen Chilenen spürt nur wenig davon. Das Motto des Weltgebetstages lautet: Wie viele Brote habt ihr? Dazu passend haben die chilenischen Frauen die biblischen Erzählungen von der Witwe von Sarepta (1.Kön.17, 8-16) und von der Brotvermehrung durch Jesus (Mk 6, 3o-44) in die Gottesdienstordnung aufgenommen. Diese Frage, die Jesus seinen Jüngerinnen und Jüngern stellt, richtet sich heute an uns. Wie viele Brote haben wir? Was können wir teilen? Was sind unsere Gaben? Wo und wie können wir sie einbringen, gemäß unseren Talenten und Stärken? Der ökumenische Arbeitskreis Weltgebetstag der Ev. Kirchengemeinde Frankfurt-Bornheim und der Kath. Gemeinde St. Josef lädt Sie zu den Vorbereitungstreffen für den Weltgebetstag ein: am 29. 11. 2010, 10. 1. 2011, 7. 2. 2011 und am 21. 2. 2011, jeweils um 19 Uhr in der Ev. Kirchengemeinde Frankfurt-Bornheim, Gemeindehaus, Gr. Spillingsgasse 24, Raum 2, 1. Stock.. Wer Interesse hat, an den Treffen teilzunehmen, kann sich gerne bei uns melden. Neue Frauen sind herzlich willkommen. Der Weltgebetstagsgottesdienst findet, wie jedes Jahr, am 1. Freitag im März statt, also am 4. März 2011. Näheres dazu in der nächsten Wir in Bornheim-Ausgabe. Kontakte: Brigitte Habermehl, Tel.: 45 6o 54 · Gertrud Neubauer, Tel.: 45 26 2o Ursula Ulke, Tel.: 45 54 53 · Rita Stevanovic, Tel.: 46 23 73 TOSCA-Opernkreis, Orgeltröpfchen und die vielleicht schönste Kurzreise Ihres Lebens Der Opernkreis steigert seine Attraktivität. Schritt für Schritt oder besser: Schluck für Schluck. „Bornheimer Orgeltröpfchen“ und frisches Brezel-Backwerk waren die kulinarischen Stichwortgeber des letzten Opern-Seminars. So kam zum Sinn die Sinnlichkeit, wurde die „schwere Kost“ des Wagnerschen Musikdramas „Die Walküre“ besonders leicht verdaulich serviert. „Opernkreis & Orgeltröpfchen“, so die überwiegende Meinung der 46 Damen und Herren, die an der gerade zu Ende gegangenen sechsten Veranstaltungsreihe teilgenommen haben, „passen wunderbar zusammen“. Klar, dass sich nach diesem positiven Echo auch der nächste Opernkreis kulinarisch wieder aufbrezeln wird. Nach Wagners Welterklärungs-Mythos können sich alle, die Oper kennen und lieben lernen wollen, auf eine spannende Sex-and-Crime-Story freuen. Gänsehaut ist garantiert, wenn sich der Opernkreis ab dem 11. Februar 2011 mit Giacomo Puccinis „Tosca“ beschäftigt. Das Stück spielt anno 1800 in Rom. In historischen Räumen (Kirche – Palast – Gefängnis), die zugleich Sinnbilder von Macht und Machtmissbrauch sind, entwickelt sich ein Drama der zwielichtigen Wechselbeziehung von Kunst und Wirklich- keit. Eine hochspannende Dreiecksgeschichte zwischen der Sängerin Floria Tosca, dem Maler Mario Cavaradossi und dem römischen Polizeichef Scarpia. Weitere Attraktionspotenziale erschließt sich der Opernkreis seit kurzem durch die Kooperation mit dem Bornheimer BühnenKulturReise-Veranstalter Sören Scheffler (siehe auch letzte WIB-Ausgabe). So sehen es nicht nur die fünf Opernkreis- Frauen, die Ende Oktober unter der musikalischen Reiseleitung von Jürgen Vorlauf nach Zürich gefahren sind. Neben dem attraktiven Rahmenprogramm waren sie besonders begeistert vom Besuch der „Tristan und Isolde“-Vorstellung und der spektakulären Picasso-Ausstellung im Kunsthaus. Die nächsten Projekte: „Opernweihnacht in Nürnberg“ (25. bis 27. Dezember 2010) sowie „Rheingold“ und „Walküre“ in Freiburg (3. bis 5. Januar 2011). Vielleicht wird es ja die schönste Kurzreise Ihres Lebens … Infos bzw. Anmeldungen bei Jürgen Vorlauf, Tel. 01577-209 1942 oder E-Mail: jvorlauf@web.de Auch Opernkreis-Nichtmitglieder sind hierzu herzlich eingeladen.
Spatenstich zum Jubiläum Bereits im Juni begann die Turngemeinde Bornheim ihr 150jähriges Bestehen zu feiern: Straßenfest auf der Berger Straße, Festakt und Geselligkeit im Römer. Höhepunkt des Jubiläumsjah- res war aber am 23. Oktober der Start zu einem neuen Großprojekt: Für 4 Millionen wird auf der Weißen Erde ein zweites Sport-Center errichtet. Den ersten Spatenstich dazu tat Vereinsvorsitzender Peter Völker, flankiert u. a. von OB Petra Roth und Stadtrat Edwin Schwarz. In acht Monaten soll der Bau, größer als das bisherige Center, fertig sein. Die neuen Räume sind erforderlich, weil der Verein in den letzen Jahren stark gewachsen ist, auf zur Zeit 20.000 Mitglieder. va „Karl Marx in Bornheim“ Dies ist der Titel eines der Bilder, die im Oktober im Museumshäuschen in der Turmstraße zu sehen waren. Gemalt hat sie Bernhard E. Ochs, Vorsitzender von Bürgerkreis und Förderverein histori- sches Bornheim. Heimatverbundenheit ist ihm Herzenssache. Er beweist sie beispielsweise, wenn er in grüner Uniform Führungen durch Bornheim macht. Seine Liebe zur Heimat spricht auch aus seinen Gemälden, wo sie sich mit viel Witz verbindet. va Ein Hilferuf aus dem Archiv Im Gemeinde-Archiv findet sich ein Büchlein aus dem Jahr 1671 „Oeconomus Bornheimianus“, Anweisungen für den Kirchenbaumeister. Kirchenbaumeister war eine Mischung aus Hausmeister und Rechnungsführer, dem die Erhaltung der Kirche, des Inventars und der Einkünfte oblag. Dort findet sich u. a. ein Abschnitt über die Uhr: In der Kirchen stehet eine große gangbare Zeig- und Schlag-Uhr, welche hießiger Schulmeister stellen und richten muß davon Er jährlich wie auch vom Leuthen etc. 7 fl auß den Kirchen-Mitteln empfängt; Uhr aber mit Baumöhl zu schmieren, empfängt Er jährlich 12 alb. Ein besonderer bestellter Uhrmacher auß Franckfurt muß Sie aussieden, und wo sie mangelhafft ist, außbessern, davor empfängt Er das Jahr 1 fl 15 alb. und mag der Kirchenbaumeister beym außsieden mit Ihme 2 Maß Wein trincken und verrechnen, wo nicht, so mögen sie 15 alb. unter sich theilen und gleichwohl in Rechnung bringen. (fl = Gulden; alb = albus, Weißpfennig, 2 Kreuzer; Maß = das Frankfurter Altmaß entsprach 1,793 Liter) Wer kann mir erklären, was es mit „Baumöl“ und „aussieden“ bei der Uhr in der Kirche auf sich hat? Volker Amend, Tel. 069 - 45 57 84; E-Mail: vamend@t-online.de KURZ NOTIERT 9 Kunst im Museumslädchen in der Adventszeit Die Maler Heinz Böttger und Charlotte Haas sowie Schmuckdesignerin Marlies Müller stellen aus. Vernissage: Freitag, 26. November 2010, 19.30 Uhr, Museumshäuschen Turmstraße 11. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 27. / 28. 11. und 4. / 5. 12., 14.00 bis 17.00 Uhr Die Zeichnerin Maria von Stülpnagel fertigt am ersten Ausstellungswochenende Porträts an. Eine besondere Auszeichnung Unser Gemeindeglied Bernd Weber, Vorstandsvorsitzender der Agaplesion gAG, zu der u. a. das Bornheimer Bethanien-Krankenhaus gehört, wurde zum Honorarprofessor der ungarischen Universität Pécs ernannt, insbesondere wegen seiner Verdienste um die Förderung der Zusammenarbeit der ungarischen Universität mit deutschen Gesundheitseinrichtungen. Bereits 2009 war er mit der höchsten Auszeichnung des ungarischen Gesundheitsministeriums, dem Preis „Pro Sanitate“, geehrt worden. Wir gratulieren herzlich. va
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Seite 3 und 4: Das Tor Advent heißt „Ankunft“
Seite 5 und 6: Erntedank am 3. Oktober Es gab viel
Seite 7: Spenden für die Orgel Von Septembe
Seite 11 und 12: Wünsche-Zitate: Zahlreich vorhande
Seite 13 und 14: Die Bewegungsräume Bewegung ist f
Seite 15 und 16: ● Seniorentreff Der Seniorentreff
Seite 17 und 18: Ausgezeichnet mit einer Goldmedaill
Seite 19 und 20: GOTTESDIENSTE JOHANNISKIRCHE FRANKF
Seite 21 und 22: ADVENTSMUSIK Sonntag, 12. Dezember

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