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Dezember 2010/Januar 2011 - Ev. Kirchengemeinde in Frankfurt ...

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NR. 6<br />

DEZEMBER <strong>2010</strong>/JANUAR <strong>2011</strong><br />

GEMEINDEZEITUNG DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE FRANKFURT AM MAIN-BORNHEIM<br />

Aus dem Inhalt<br />

Vikar<strong>in</strong> Lea W<strong>in</strong>kel nimmt<br />

Abschied S. 2<br />

Das Geistliche Wort S. 3<br />

Aus dem Kirchenvorstand S. 4<br />

Pergola oder „Bushaltestelle“? S. 4<br />

E<strong>in</strong> Blick zurück S. 5<br />

Jasm<strong>in</strong> Rasch:<br />

Orgel und K<strong>in</strong>derchor S. 6<br />

Die Seite für die Orgel S. 7<br />

Weltgebetstag S. 8<br />

Tosca: Neuer Opernkreis<br />

Notizen aus dem alten und<br />

S. 8<br />

neuen Bornheim S. 9<br />

Wünschen, Hoffen, Planen S. 10-11<br />

Bodenrod S. 12<br />

K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Bewegung S. 13<br />

Jugend rockt S. 14<br />

Senioren S. 15<br />

Film des Monats S. 16<br />

Geburtstage, Chronik S. 17<br />

Adressen, Term<strong>in</strong>e S. 19<br />

Gottesdienste S. 20<br />

Advent bis Neujahr - Gottesdienste<br />

und Musik s. besonderes Blatt


2<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser,<br />

gerade <strong>in</strong> diesen Tagen g<strong>in</strong>g das Kirchenjahr zu Ende, mit dem 1. Advent beg<strong>in</strong>nt das neue. In e<strong>in</strong>em Monat wechselt<br />

das Kalenderjahr.<br />

Es ist e<strong>in</strong>erseits die Jahreszeit, <strong>in</strong> der wir zurückblicken, <strong>in</strong> der wir uns zu Erntedank an die guten Gaben des vergangenen<br />

Jahres er<strong>in</strong>nern und am Ewigkeitssonntag der Toten gedenken.<br />

E<strong>in</strong> Beispiel ist auch unsere Vikar<strong>in</strong> Lea W<strong>in</strong>kel, die nun ihre Ausbildung h<strong>in</strong>ter sich lässt und zu neuen Tätigkeiten<br />

schreitet.<br />

So blicken auch wir alle voraus. Was wird das neue Jahr uns br<strong>in</strong>gen, so fragen wir teils mit Sorgen, teils <strong>in</strong> froher Erwartung.<br />

Wir hoffen, wir wünschen, wir planen. Beobachtungen und Gedanken zum Thema „Wünschen und Hoffen“<br />

f<strong>in</strong>den Sie auf den Seiten 10 und 11, dazu e<strong>in</strong>ige Planungen der Geme<strong>in</strong>de für die erste Hälfte <strong>2011</strong>.<br />

Bereits an dieser Stelle wünschen wir Ihnen, liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser:<br />

Abschied<br />

Be<strong>in</strong>ahe zwanzig Jahre ist es her,<br />

dass Lean W<strong>in</strong>kel frisch konfirmiert<br />

mit ihren Eltern und ihrer jüngeren<br />

Schwester von Hamburg nach Seckbach<br />

umzog. Da ihre Mutter aus<br />

F<strong>in</strong>nland stammt, wuchs Lea W<strong>in</strong>kel<br />

zweisprachig auf. Nach dem Abitur<br />

an der Riedschule entschloss sie sich<br />

zunächst, Krankenschwester zu werden,<br />

und machte ihre Ausbildung im<br />

Diakonissenhaus im Holzhausenviertel.<br />

Die Arbeit auf der Intensivstation<br />

und damit verbunden die Konfrontation<br />

mit Leiden und Sterben<br />

häufig auch junger Menschen, gab<br />

ihr viele Fragen auf. Lea W<strong>in</strong>kel entschloss<br />

sich, nach dem Krankenschwesterexamen<br />

Theologie zu studieren.<br />

Studiert hat sie <strong>in</strong> <strong>Frankfurt</strong>,<br />

Kiel und Ma<strong>in</strong>z. Das Vikariat begann<br />

sie zunächst mit drei Monaten im<br />

Schuldienst an der Merianschule.<br />

Dort unterrichtete sie neben Religion<br />

auch Mathematik, Deutsch,<br />

Sachkunde und Kunst.<br />

In der Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Bornheim lagen<br />

die Schwerpunkte <strong>in</strong> ihrem Vikariat,<br />

neben den allgeme<strong>in</strong>en Aufgaben e<strong>in</strong>er<br />

Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>in</strong> der Arbeit mit Senioren<br />

und <strong>in</strong> der Arbeit mit K<strong>in</strong>dern,<br />

vor allem <strong>in</strong> der Johannis-Kita<br />

fröhliche Weihnachten und e<strong>in</strong> gesegnetes Neues Jahr,<br />

und im Spatzenchor. E<strong>in</strong> Highlight<br />

war für sie das Krippenspiel und der<br />

Weihnachtsgottesdienst im letzten<br />

Jahr und die Zusammenarbeit mit<br />

Timo R<strong>in</strong>ke und dem Spatzenchor.<br />

Lea W<strong>in</strong>kel verabschiedet sich von<br />

Römer 12, 21<br />

Ihre Redaktion.<br />

Abschiedsgottesdienst<br />

für Vikar<strong>in</strong> Lea W<strong>in</strong>kel<br />

Sonntag, 5. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>,<br />

10 Uhr<br />

<strong>in</strong> der Johanniskirche<br />

der Geme<strong>in</strong>de im Gottesdienst am<br />

5. <strong>Dezember</strong>. Sie wird als nächstes<br />

e<strong>in</strong> Spezialvikariat im Frauengefängnis<br />

<strong>in</strong> Preungesheim absolvieren und<br />

sieht ihren künftigen Arbeitsschwerpunkt<br />

im Bereich der Seelsorge.<br />

Philipp Müller<br />

Jahreslosung <strong>2011</strong><br />

Lass dich nicht<br />

vom Bösen überw<strong>in</strong>den,<br />

sondern überw<strong>in</strong>de<br />

das Böse mit Gutem.<br />

Titelbild: Freiburger Münster, 13. Jahrhundert


Das Tor<br />

Advent heißt „Ankunft“. Im Kirchenjahr<br />

ist damit die Ankunft des Sohnes<br />

Gottes, Jesus Christus, auf der Erde<br />

geme<strong>in</strong>t. Mit dem 1. Advent beg<strong>in</strong>nt<br />

das Neue Kirchenjahr, also <strong>in</strong> bewusster<br />

Verschiebung zum weltlichen Neujahrsbeg<strong>in</strong>n<br />

am 1. <strong>Januar</strong>. Der erste<br />

Zielpunkt, auf den h<strong>in</strong> das neue Kirchenjahr<br />

orientiert ist, ist der 24. <strong>Dezember</strong>,<br />

der Heilige Abend, die Geburt<br />

des Gottessohnes.<br />

Es lohnt sich, darüber nachzudenken,<br />

warum das Kirchenjahr denn nicht<br />

gleich mit der Geburt Christi beg<strong>in</strong>nt.<br />

Warum bedarf es des Vorlaufs von vier<br />

Adventssonntagen?<br />

Klar, heute lässt sich diese Zeit s<strong>in</strong>nvoll<br />

nutzen mit dem E<strong>in</strong>kaufen der Geschenke,<br />

den Besorgungen für das<br />

Fest und dem Backen der Plätzchen.<br />

Das s<strong>in</strong>d aber erst relativ neue und<br />

moderne Ersche<strong>in</strong>ungen. Die Rhythmik<br />

des Kirchenjahres ist anderthalb Jahrtausende<br />

älter.<br />

Der S<strong>in</strong>n ist, dass die Menschen e<strong>in</strong>e<br />

Vorbereitungszeit für die Ankunft des<br />

Gottessohnes auf der Erde benötigen.<br />

DR. DIETRICH<br />

NEUHAUS<br />

Dekan im Bezirk<br />

Mitte-Ost<br />

Für so e<strong>in</strong> Ereignis muss man sich<br />

„präparieren“! Die erste Vorbereitung<br />

besteht dar<strong>in</strong>, auf sich und se<strong>in</strong> Leben<br />

zu blicken <strong>in</strong> selbstkritischer Absicht.<br />

Diesen Vorgang nennt man im Christentum<br />

„Buße“. Die liturgische Farbe<br />

der Adventszeit ist darum die gleiche<br />

wie zur Passionszeit, Violett: Farbe<br />

der Buße, Farbe des Fastens. Das steht<br />

heute eigentlich <strong>in</strong> krassem Gegensatz<br />

zum verstärkten Genuss von Spekulatius,<br />

Marzipankartoffeln und den wunderbaren<br />

Dom<strong>in</strong>oste<strong>in</strong>en, auf die ich<br />

mich das ganze Jahr freue. In der Adventszeit<br />

geht es aber eher um das<br />

Nachdenken über<br />

den eigenen Standort:<br />

Wo stehe ich eigentlich<br />

<strong>in</strong> Bezug<br />

auf die Ankunft Gottes?<br />

Wenn Er denn<br />

wirklich käme, wo<br />

und wie träfe er<br />

mich an?<br />

Beim Nachdenken<br />

über den eigenen<br />

Standort kann besonders<br />

der 3. Adventssonntaghelfen.<br />

Das ist der<br />

Sonntag Johannes<br />

des Täufers. Er war<br />

Bußprediger, der die<br />

Menschen se<strong>in</strong>er Zeit<br />

aufrütteln wollte,<br />

und er wirkte zur<br />

gleichen Zeit wie Jesus.<br />

Jesus wurde<br />

durch ihn im Jordan<br />

getauft. Johannes<br />

wollte mit se<strong>in</strong>er<br />

Taufe zur Abwaschung<br />

der Sünden<br />

die Menschen se<strong>in</strong>er<br />

Zeit auf die baldige<br />

Ankunft des Messias<br />

vorbereiten. Als er<br />

vom Wirken Jesu hört, schickt er ihm<br />

e<strong>in</strong>en Boten mit der Frage: „Bist du<br />

es, der da kommen soll, oder sollen<br />

wir auf e<strong>in</strong>en anderen warten?“ Das<br />

ist die eigentlich adventliche Frage.<br />

Es ist freilich e<strong>in</strong>e skeptische Frage,<br />

die den Advent gleichsam <strong>in</strong> Frage<br />

stellt. Aus dem gleichzeitigen historischen<br />

Wirken Johannis und Jesu hat<br />

die Rhythmik des Kirchenjahres e<strong>in</strong><br />

heilsgeschichtliches Nache<strong>in</strong>ander gemacht.<br />

Johannes gilt als der letzte<br />

Prophet des Alten Bundes, der mit<br />

langem ausgestrecktem Zeigef<strong>in</strong>ger<br />

auf den ankommenden Messias Jesus<br />

h<strong>in</strong>weist. Er steht genau an der<br />

Schwelle, aber eigentlich noch draußen<br />

vor dem Tor. Die Zeit des Neuen<br />

Bundes Gottes mit den Menschen beg<strong>in</strong>nt<br />

mit der Geburt des Erlösers. Damit<br />

wird das Tor durchschritten.<br />

Die rechte Vorbereitung besteht also<br />

dar<strong>in</strong>, mit dem Täufer den Raum drau-<br />

GEISTLICHES WORT 3<br />

ßen vor dem Tor auszumessen, Fragen<br />

zu stellen, e<strong>in</strong>e Standortbestimmung<br />

für sich vorzunehmen. Natürlich legt<br />

man dabei e<strong>in</strong>en Weg zurück. Man<br />

läuft los <strong>in</strong> völliger F<strong>in</strong>sternis, dann<br />

sieht man e<strong>in</strong> Licht, dann zwei ... das<br />

Tor bekommt langsam Konturen. Dann<br />

läuft man an Johannes vorbei, dann<br />

schreitet man durch das Tor des 24.<br />

<strong>Dezember</strong> und ist überwältigt von der<br />

Lichterpracht.<br />

Kann man auch draußen vor dem Tor<br />

bleiben? Klar, man kann. Nur wird man<br />

dann die Antwort auf die skeptische<br />

adventliche Frage des Johannes nicht<br />

hören. Könnte es se<strong>in</strong>, dass Spekulatius,<br />

Marzipankartoffeln und Dom<strong>in</strong>oste<strong>in</strong>e<br />

nur e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e List s<strong>in</strong>d, um<br />

die Menschen draußen vor dem Tor<br />

durch das Tor zu locken und sie e<strong>in</strong><br />

wenig auf den Geschmack zu br<strong>in</strong>gen?<br />

Dekan Dr. Neuhaus


4<br />

Aus dem<br />

Kirchenvorstand<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n se<strong>in</strong>er Novembersitzung am<br />

8. 11. begrüßte der KV e<strong>in</strong>e Abordnung<br />

des Orgelausschusses. Die bee<strong>in</strong>druckenden<br />

Berichte von Dr. D. Neuhaus,<br />

V. Amend und Lilo Bernard umfassten:<br />

– e<strong>in</strong>en Rückblick von den „Geburtswehen“<br />

des Orgelprojekts bis zur E<strong>in</strong>weihung<br />

der Orgel,<br />

– e<strong>in</strong>e sehr übersichtliche, aussagekräftige<br />

Zwischen-, ne<strong>in</strong>, besser: Erfolgsbilanz<br />

der (Re)F<strong>in</strong>anzierung (von den gezahlten<br />

ca. 475 Tsd. € wurden schon<br />

über 400 Tsd. € „erwirtschaftet“!)<br />

– sowie e<strong>in</strong>e Rückbes<strong>in</strong>nung auf die<br />

vielfältigen Aktivitäten des Ausschusses,<br />

auf die immense E<strong>in</strong>satzbereitschaft<br />

so vieler Helfer(<strong>in</strong>nen), auf die<br />

<strong>in</strong>sgesamt zu konstatierende Belebung<br />

des Geme<strong>in</strong>delebens und die Geberbereitschaft<br />

der Mitglieder und FreundInnen<br />

unserer Geme<strong>in</strong>de.<br />

Denn hoch <strong>in</strong>teressant: Neben dem mit<br />

viel E<strong>in</strong>satz und Überzeugungsarbeit<br />

e<strong>in</strong>geworbenen Zuschüssen und Sponsorbeiträgen<br />

machen die Privatspenden<br />

und die E<strong>in</strong>nahmen aus Benefizveranstaltungen<br />

den Hauptanteil aus! Und<br />

mit zum Erfolg beigetragen hat m. E. die<br />

hervorragende Präsentation unserer<br />

neuen Orgel durch viele Kirchenmusiker,<br />

nicht zuletzt unsere Organisten. – E<strong>in</strong><br />

Jahr wird der Orgelausschuss noch wirken<br />

(Dank sei ihm dafür!), dann wird<br />

mit e<strong>in</strong>em „Tag der Orgel“ e<strong>in</strong> Schlussstrich<br />

gezogen.<br />

Dazu passt, dass wir im weiteren Verlauf<br />

der Sitzung die wahrlich umfangreiche<br />

Jahresplanung für <strong>2011</strong> verabschiedet<br />

haben, e<strong>in</strong> unverzichtbares<br />

Hilfsmittel, um die Übersicht über die<br />

verschiedensten Veranstaltungen nicht<br />

zu verlieren.<br />

Ebenfalls verabschiedet, d. h. <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Endfassung beschlossen, wurde das mit<br />

dem <strong>Ev</strong>. Regionalverband abgestimmte<br />

sog. „Gebäudekonzept“ unserer Geme<strong>in</strong>de.<br />

Wesentlichster Punkt dar<strong>in</strong>: die<br />

Geme<strong>in</strong>de wird ihren derzeitigen Gebäude-<br />

bzw. Raumbestand une<strong>in</strong>geschränkt<br />

behalten. Für die dar<strong>in</strong> e<strong>in</strong>bezogene<br />

„Überhangs-Versammlungsfläche“ ist<br />

jährlich zur Bauunterhaltung e<strong>in</strong> def<strong>in</strong>ierter<br />

Betrag an den ERV zu entrichten,<br />

der uns aber vor ke<strong>in</strong>e Probleme stellt.<br />

K. Hugo<br />

KIRCHENVORSTAND<br />

Der Bushaltestelle den Kampf ansagen…<br />

...ke<strong>in</strong>e Angst: Hier handelt es sich weder<br />

um e<strong>in</strong>e schulisch geförderte Vandalismus-Aktion<br />

noch um e<strong>in</strong>e Protestkundgebung<br />

gegen die öffentlichen Verkehrsbetriebe.<br />

Die Gutenbergschule<br />

<strong>Frankfurt</strong>, respektive die Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler der 12. Jahrgangsstufe der<br />

Fachoberschule für Gestaltung wurden<br />

auf Initiative von <strong>Ev</strong>a Häfner h<strong>in</strong> von<br />

der evangelischen <strong>Kirchengeme<strong>in</strong>de</strong><br />

Bornheim dazu e<strong>in</strong>geladen, die mehr<br />

oder weniger liebevoll als „Bushaltestelle“<br />

titulierte Pergola und den sie umgebenden<br />

Platz neu zu gestalten.<br />

Es haben sich <strong>in</strong>sgesamt 26 Teams gebildet,<br />

die – unterstützt von ihrem Lehrer<br />

Michael Bachmann – im Unterrichtsfach<br />

„Gestalten von Lebensräumen“ seit<br />

September an Ideen und Vorschlägen<br />

zur Um- und/oder Neugestaltung der<br />

Pergola arbeiten. Nach e<strong>in</strong>er Ortsbegehung<br />

und e<strong>in</strong>er Fragestunde mit Pfr.<br />

Lehwalder, Frau Ruths, Frau Häfner und<br />

Hr. L<strong>in</strong>der ist das Projekt nunmehr <strong>in</strong> die<br />

„heiße Phase“ e<strong>in</strong>getreten, da alle Entwürfe<br />

bis zur ersten <strong>Dezember</strong>woche<br />

Spenden<br />

fertig gestellt und<br />

präsentationsreif<br />

se<strong>in</strong> sollen.<br />

Am Samstag, dem<br />

11. <strong>Dezember</strong>, werden<br />

alle Teams ihre<br />

Gestaltungskonzeptionen<br />

zusammen<br />

mit Zeichnungen<br />

und Modellen im Geme<strong>in</strong>dehausvorstellen<br />

und dem Kirchenvorstand<br />

dabei<br />

Details zur Realisierung und den Kosten<br />

erläutern. Sollten sich darunter geeignete<br />

Vorschläge bef<strong>in</strong>den, s<strong>in</strong>d alle Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />

herzlich e<strong>in</strong>geladen,<br />

diese <strong>in</strong> der Woche vom 13. bis zum<br />

17. 12. im Turmsaal (zu den Öffnungszeiten<br />

des Geme<strong>in</strong>debüros) zu besichtigen<br />

und ihre Me<strong>in</strong>ung darüber kund zu<br />

tun. Die Zwischenergebnisse lassen<br />

schon jetzt Interessantes erwarten.<br />

Der große Vorteil für die Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler der Gutenbergschule bei<br />

diesem Projekt besteht <strong>in</strong> der Möglichkeit,<br />

e<strong>in</strong>e praxisorientierte Aufgabe <strong>in</strong><br />

das Unterrichtsgeschehen zu <strong>in</strong>tegrieren<br />

und ihre Kreativität <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e reale Auftragssituation<br />

e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Die Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> Bornheim kann h<strong>in</strong>gegen vom<br />

kostengünstigen Ideenreichtum und der<br />

gestalterischen Kompetenz profitieren,<br />

die unter Umständen Überraschendes zu<br />

Tage fördern könnte. Was auch immer<br />

rund um die „Bushaltestelle“ passieren<br />

wird, zum Nachdenken darüber wird dieses<br />

Projekt sicherlich anregen.<br />

Michael Bachmann<br />

Im Zeitraum vom 1. 9. – 31. 10. <strong>2010</strong> g<strong>in</strong>gen folgende Spenden e<strong>in</strong>:<br />

Für Orgel (Gesamte<strong>in</strong>nahmen) 8.848,50 €<br />

Für Besuchsdienst 50,00 €<br />

Für Geme<strong>in</strong>dezeitung „Wir <strong>in</strong> Bornheim“ 2.361,00 €<br />

Für Geme<strong>in</strong>dearbeit 270,00 €<br />

Für Brot für die Welt 104,00 €<br />

Für K<strong>in</strong>dertagesstätte Johannis 100,00 €<br />

Für E<strong>in</strong>zelfallhilfe 30,00 €<br />

Für Posaunenchor 430,00 €<br />

Für Johanniskantorei 250,00 €<br />

Erlös Herbstmarkt<br />

Die Kollekten s<strong>in</strong>d an dieser Stelle nicht berücksichtigt.<br />

Wir danken allen Spendern herzlich!<br />

2.241,85€


Erntedank am 3. Oktober<br />

Es gab viele Anlässe zum Danken, da<br />

brauchte man noch nicht e<strong>in</strong>mal an 20<br />

Jahre deutsche E<strong>in</strong>heit zu denken, die an<br />

diesem Tag ebenfalls gefeiert wurde. Al-<br />

le<strong>in</strong> schon die Fülle der Feldfrüchte am Altar,<br />

gestiftet teils von Kle<strong>in</strong>gärtnern aus<br />

der Geme<strong>in</strong>de, teils von der Markthändlerfamilie<br />

Bachmann, symbolisierte reichen<br />

Segen. E<strong>in</strong> weiterer Grund der Dankbarkeit<br />

war die Tatsache, dass mit Jasm<strong>in</strong> Rasch<br />

be<strong>in</strong>ahe nahtlos e<strong>in</strong>e Nachfolger<strong>in</strong> von Timo<br />

R<strong>in</strong>ke gefunden wurde, die an der Orgel<br />

und zugleich als Leiter<strong>in</strong> des K<strong>in</strong>derund<br />

Spatzenchors die Geme<strong>in</strong>de erfreute.<br />

Dankbarkeit galt auch Anna L<strong>in</strong>der und Olga<br />

Kapurani für langjährige treue Dienste<br />

<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de. Dankbar konnte man<br />

auch sehen, wie gut die Kirche an diesem<br />

Sonntag besucht war beim Familiengottesdienst,<br />

den Pfarrer Lehwalder zusammen<br />

mit dem K<strong>in</strong>dergottesdienst-Team gestaltete.<br />

Im Zentrum stand die Geschichte<br />

von der Flucht des Volkes Israel aus Ägypten<br />

und se<strong>in</strong>er Hungersnot <strong>in</strong> der Wüste,<br />

aus der es errettet wurde durch himmlisches<br />

Manna. „Brot vom Himmel“, das an<br />

die Kirchenbesucher verteilt wurde, ließ<br />

deutlich werden, dass Empfangen, Danken<br />

und Teilen zusammengehören. Die Kollekte<br />

war darum auch für „Brot für die Welt“<br />

bestimmt. va<br />

Ehrung<br />

Anna L<strong>in</strong>der und Olga Kapourani wurden<br />

im Gottesdienst<br />

zu Erntedank<br />

vor der Geme<strong>in</strong>de<br />

geehrt: Anna<br />

L<strong>in</strong>der für 20<br />

Jahre Dienst <strong>in</strong><br />

der Kirche, Olga<br />

Kapourani für<br />

15 Jahre Dienst<br />

im Johannis-<br />

K<strong>in</strong>dergarten.<br />

Pfarrer Lehwalder sagte dazu, jeder sei<br />

froh und dankbar, dass sie mit treuer Arbeit<br />

und viel Freundlichkeit wirkten, aber<br />

dieser Dank solle nun auch e<strong>in</strong>mal deutlich<br />

ausgesprochen werden. Schöne Blumensträuße<br />

waren äußeres Zeichen dafür. va<br />

Von Barock bis<br />

Charleston<br />

DANKBARER BLICK ZURÜCK 5<br />

Am Abend des Erntedank-Sonntags am<br />

3. Oktober gab der Johannis-Posaunenchor<br />

se<strong>in</strong> jährliches Konzert. Mit e<strong>in</strong>em<br />

festlichen Marsch e<strong>in</strong>es zeitgenössischen<br />

Komponisten begann das Konzert.<br />

„Himmel, Erde, Luft und Meer“, e<strong>in</strong>e<br />

gefühlvolle Verbeugung vor der ganzen<br />

Schöpfung, passend zum Erntedankfest,<br />

war das zweite Stück, ebenfalls<br />

von e<strong>in</strong>em zeitgenössischen Komponisten.<br />

E<strong>in</strong> geschichtlicher Purzelbaum rückwärts,<br />

und wir waren bei Purcell, e<strong>in</strong>em<br />

bekannten englischen Barockkomponisten.<br />

E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Ensemble und der Profi-<br />

trompeter Benjam<strong>in</strong> Knorr als Solist trugen<br />

e<strong>in</strong>e „Sonate für Solotrompete und<br />

Bläser“ vor. Im letzten Presto-Satz waren<br />

Bläser und Publikum gleichermaßen<br />

im Temporausch. Dafür gab es natürlich<br />

e<strong>in</strong>en satten Sonderapplaus. Es folgte<br />

e<strong>in</strong> Zyklus des barocken Komponisten<br />

Telemann: Vier se<strong>in</strong>er „12 Heroischen<br />

Stücke“. Es s<strong>in</strong>d dies jeweils Charakterstücke,<br />

die e<strong>in</strong>e Stimmung, e<strong>in</strong>en Gestus<br />

oder e<strong>in</strong>en charakteristischen Ausdruck<br />

musikalisch wiedergeben. Manfred<br />

Beutel hatte L‘Armement (Die Rüstung),<br />

La Douceur (Die Sanftmut), La Vigilance<br />

(Die Wachsamkeit) und La Vaillance (Die<br />

Tapferkeit) ausgewählt.<br />

Nach e<strong>in</strong>em ruhigen Intermezzo mit<br />

zwei zeitgenössischen Kompositionen<br />

erklang der Choral von J. S. Bach „Von<br />

Gott will ich nicht lassen“. Er war der<br />

Auftakt für den zweiten Teil des Konzerts.<br />

Der hatte musikalisch e<strong>in</strong>e ganz<br />

andere Orientierung und führte uns <strong>in</strong><br />

die Welt late<strong>in</strong>amerikanischer Rhythmen<br />

und Klänge, nach Bachs Choral zuerst<br />

e<strong>in</strong> „Tango aferrado“ zu demselben Choral,<br />

dann weitere Tangos und Charlestons.<br />

Das g<strong>in</strong>g dem Publikum spürbar <strong>in</strong><br />

die Füsse, beim schön-schnulzigen Musical-Hit<br />

„Over the Ra<strong>in</strong>bow“ kam alles<br />

wieder langsam zur Ruhe.<br />

Zum Ende wurde mit „Cherry-P<strong>in</strong>k“<br />

(Gummi Mambo), e<strong>in</strong>em Arrangement<br />

von Benjam<strong>in</strong> Knorr, eher auf die Lachmuskeln<br />

des Publikums gezielt. Knorr<br />

und Stefan Niemeier als Solisten hatten<br />

die musikalischen Clownsrollen übernommen,<br />

die übrigen Bläser spielten<br />

das Zirkusorchester. Mit e<strong>in</strong>em musikalischen<br />

„Amen“ klang das Konzert aus.<br />

So endgültig war das Amen aber dann<br />

doch nicht, denn aufgrund des lang anhaltenden<br />

Applauses gab es noch zwei<br />

Zugaben. Dank an Manfred Beutel und<br />

die Bläser<strong>in</strong>nen und Bläser für diesen<br />

bes<strong>in</strong>nlich-bunten Abend! D. Neuhaus<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

am Uhrtürmchen<br />

Am 23. September <strong>2010</strong> feierte der ökumenische<br />

Rat Bornheim/Nordend wieder<br />

se<strong>in</strong>en jährlichen Freiluftgottesdienst<br />

am Uhrtürmchen. Das Wetter war<br />

freundlich, ebenso die überwiegend älteren<br />

Teilnehmer/Innen. Das Thema<br />

„Wege aus der Schuld(en)falle“ wäre<br />

aber sicherlich auch e<strong>in</strong> Thema für die<br />

Jüngeren unter uns gewesen.<br />

Pfarrer Diemer von der evangelischen<br />

Wartburggeme<strong>in</strong>de sowie Pfarrer Metzler<br />

von der katholischen St. Josefsgeme<strong>in</strong>de<br />

gestalteten den Gottesdienst mit<br />

Unterstützung der Väterband aus Seckbach<br />

sowie Gästen aus Institutionen,<br />

die mit Schuldnern auf die e<strong>in</strong>e oder andere<br />

Art zu tun haben.<br />

Leider war die Freude diesjährig jedoch<br />

nicht völlig ungetrübt, weil e<strong>in</strong> Anwohner<br />

bei offenem Fenster mit unsäglich<br />

lauter, arabisch kl<strong>in</strong>gender Musik die<br />

Veranstaltung vorsätzlich störte. Nicht<br />

unerwähnt bleiben soll allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> diesem<br />

Zusammenhang, dass sich sogleich<br />

e<strong>in</strong> muslimischer Mitbürger an die Veranstalter<br />

wandte, sich für etwas entschuldigte,<br />

woran er gar ke<strong>in</strong>e Schuld<br />

trug, und uns versicherte, e<strong>in</strong> echter<br />

Moslem würde so etwas nicht tun und er<br />

würde dieses Verhalten missbilligen.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus kam allerd<strong>in</strong>gs auch aus<br />

e<strong>in</strong>em Straßencafé Kritik an der Veranstaltung<br />

mit dem Tenor „müssen die da<br />

jetzt auch noch Gottesdienst halten?“<br />

Wenn ich an die Zukunft denke, stellen<br />

sich mir e<strong>in</strong>ige Fragen: Was müssen wir<br />

tun, damit mehr jüngere Menschen zum<br />

Glauben f<strong>in</strong>den? Sollten wir noch mehr<br />

Flagge zeigen? Oder sollen wir uns <strong>in</strong><br />

unsere Gotteshäuser zurückziehen?<br />

Petra Reichardt


6<br />

Guten Tag, ihr seid<br />

willkommen!“<br />

die K<strong>in</strong>derchorgruppen <strong>in</strong> der<br />

Johannisgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Frankfurt</strong>-Bornheim. Donnerstag. 15.15<br />

Uhr mitteleuropäischer Zeitrechnung.<br />

Wer um diese Zeit die Turmstraße h<strong>in</strong>unterschlendert<br />

und se<strong>in</strong> Ohr an die<br />

Fenster des Turmsaals hält, hört e<strong>in</strong><br />

Dutzend K<strong>in</strong>derstimmen lauthals s<strong>in</strong>gen<br />

„Guten Tag, ihr seid willkommen, setzt<br />

euch h<strong>in</strong>, wir fangen gleich an!“ So das<br />

Begrüßungslied des Spatzenchores, e<strong>in</strong><br />

aufgeweckter Haufen, der sich aus K<strong>in</strong>dern<br />

im Alter von 4-6 Jahren zusammensetzt.<br />

Jeden Donnerstag heißt<br />

es für e<strong>in</strong>e halbe Stunde s<strong>in</strong>gen, spielen,<br />

bewegen, klatschen, lauschen....<br />

Schlägt dann die Kirchturmuhr nebenan<br />

4mal, schlägt sie zum Probenbeg<strong>in</strong>n der<br />

zweiten Chorgruppe, des K<strong>in</strong>derchors,<br />

derzeit (noch) 11 kle<strong>in</strong>e große Sänger,<br />

die schon die Schule besuchen. Natürlich<br />

wird sich erst e<strong>in</strong>gesungen! Stimmbildung,<br />

Hörerziehung, Rhythmusübungen,<br />

Freude an Bewegung, all das gehört<br />

<strong>in</strong> die K<strong>in</strong>derchorstunde. Im Zentrum<br />

steht selbstverständlich das Kennenlernen<br />

von geistlichen und weltlichen<br />

Liedern verschiedener Epochen,<br />

sowie Volks-, Tanz- und Spiellieder. Ihr<br />

Können präsentieren die jungen Sänger<br />

im Gottesdienst oder zu anderen besonderen<br />

Gelegenheiten. Für das kommende<br />

Jahr gibt es schon große Pläne: Es wird<br />

e<strong>in</strong> Frühl<strong>in</strong>gskonzert und e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>dermusical<br />

geben!<br />

K<strong>in</strong>der lieben Musik und brauchen sie zu<br />

ihrer Entwicklung. Musik begeistert, beseelt<br />

und belebt, sie kann zum unentbehrlichen<br />

„Lebensmittel“ werden und<br />

die Persönlichkeit des heranwachsenden<br />

Menschen prägen.<br />

Darum an dieser Stelle e<strong>in</strong>e herzliche<br />

E<strong>in</strong>ladung an alle <strong>in</strong>teressierten K<strong>in</strong>der,<br />

die Spaß am S<strong>in</strong>gen haben! Die Probe<br />

des Spatzenchores f<strong>in</strong>det jeden Donnerstag<br />

von 15.15 – 15.45 Uhr, die des<br />

K<strong>in</strong>derchores von 16.00-16.45 Uhr im<br />

Turmsaal statt (außer <strong>in</strong> den Ferien).<br />

Schaut vorbei!<br />

Und wer dann schon e<strong>in</strong>e Probe mitgemacht<br />

hat, kann schon <strong>in</strong> das Schlusslied<br />

mit e<strong>in</strong>stimmen: „Vieles gibt’s zu<br />

s<strong>in</strong>gen, werdet es schon seh´n, darum<br />

soll´s am Donnerstag weitergehn...“<br />

Jasm<strong>in</strong> Rasch<br />

JASMIN RASCH – ORGEL UND KINDERCHOR<br />

„Du bewirbst dich <strong>in</strong> Bornheim- ist das klar?“<br />

Die neue Organist<strong>in</strong> und K<strong>in</strong>derchorleiter<strong>in</strong> stellt sich vor<br />

Me<strong>in</strong> Weg zur Musik? Gar nicht<br />

so e<strong>in</strong>fach. Ich mache Musik,<br />

seit ich denken kann. Ich<br />

glaube, ich war damals 5 Jahre<br />

alt, als ich offiziell me<strong>in</strong>e<br />

ersten musikalischen Schritte<br />

tat. Wo könnte es anders se<strong>in</strong><br />

- im K<strong>in</strong>derchor me<strong>in</strong>er Heimatgeme<strong>in</strong>de<br />

Wächtersbach.<br />

Ich er<strong>in</strong>nere mich, dass ich <strong>in</strong><br />

der Kirche immer „oben“ sitzen wollte -<br />

auf der Empore - denn dort konnte man<br />

am besten den Organisten beobachten.<br />

Nachdem ich mit 8 Jahren ersten Klavierunterricht<br />

erhielt, f<strong>in</strong>g ich auch<br />

schon e<strong>in</strong> Jahr später mit dem Orgelspielen<br />

an. Da ich damals jedoch noch<br />

sehr kle<strong>in</strong> war und me<strong>in</strong>e Füße noch gar<br />

nicht an die Pedale reichten, beschränkte<br />

sich die Orgelei zunächst auf<br />

die Hände. Jahrelang blieb die Orgel nur<br />

me<strong>in</strong> Zweit<strong>in</strong>strument - h<strong>in</strong>ter dem Klavier.<br />

Als Pianist<strong>in</strong> gewann ich 2006 den<br />

1. Preis im Hanauer Nachwuchswettbewerb<br />

„Willy-Biss<strong>in</strong>g“, und zunächst sah<br />

es für mich gar nicht danach aus, dass<br />

ich mich nach dem Abitur für e<strong>in</strong> Kirchenmusikstudium<br />

entscheiden sollte.<br />

Neben der Schule besuchte ich mehrere<br />

Fortbildungen <strong>in</strong> der Kirchenmusikalischen<br />

Fortbildungsstädte Schlüchtern,<br />

wo ich mit 16 Jahren me<strong>in</strong>e C-Prüfung<br />

absolvierte. Me<strong>in</strong>e Entscheidung, Kirchenmusik<br />

zu studieren, fiel letztendlich<br />

während me<strong>in</strong>er Zeit bei der Deutschen<br />

Schülerakademie, e<strong>in</strong>em Bundesförderungsprogramm<br />

für Abiturienten.<br />

Dort durfte ich zeitweise den Akademiechor<br />

leiten, mir wurde klar: Es wird die<br />

Orgel und das Dirigieren! Ich wurde<br />

2007 an der Hochschule für Musik und<br />

Darstellende Kunst <strong>in</strong> <strong>Frankfurt</strong> aufgenommen<br />

(Orgel bei Prof. Mart<strong>in</strong> Lücker<br />

und Prof. Gerd Wachowski) und zog<br />

nach Schwanheim , wo ich die Orgelstelle<br />

<strong>in</strong> der Mart<strong>in</strong>usgeme<strong>in</strong>de antrat und<br />

die Leitung des Kirchenchores der Dankeskirchengeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> Goldste<strong>in</strong> übernahm.<br />

Seit November 2009 lebe ich <strong>in</strong><br />

der Heidestraße im schönsten Stadtteil<br />

<strong>Frankfurt</strong>s.<br />

Als ich von Timo R<strong>in</strong>ke erfuhr, dass er<br />

die Stelle als Assistenzkantor an der<br />

Stadtkirche Pforzheim ab September antritt,<br />

war ich im ersten Moment sehr<br />

traurig, dass er geht. Im nächsten Satz<br />

gr<strong>in</strong>ste er mir zu: „Du bewirbst<br />

dich <strong>in</strong> Bornheim, ist<br />

das klar?“ Gesagt, getan. Seit<br />

Oktober b<strong>in</strong> ich nun offiziell<br />

<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de als Organist<strong>in</strong><br />

und K<strong>in</strong>derchorleiter<strong>in</strong> angestellt.<br />

Die neue Orgel spielt<br />

sich wunderbar und bietet viele<br />

Möglichkeiten, den Gottesdienst<br />

farbig und abwechslungsreich<br />

zu begleiten. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />

soll das Instrument im kommenden Jahr<br />

weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong> vielen Konzerten zu hören<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Auch mit dem K<strong>in</strong>derchor durfte ich<br />

schon viele schöne Erfahrungen machen.<br />

Die Probenarbeit macht mir großen<br />

Spaß und mit unserem ersten Auftritt<br />

im Erntedankgottesdienst war ich<br />

sehr zufrieden. Die Offenheit und Kreativität<br />

der Kle<strong>in</strong>en bee<strong>in</strong>druckt mich immer<br />

wieder. Jede Woche br<strong>in</strong>gen sie<br />

mich mit neuen überraschenden Sprüchen<br />

oder Kommentaren zum Lachen.<br />

Ich freue mich sehr, dass den Chören <strong>in</strong><br />

den letzten Wochen schon e<strong>in</strong> paar neue<br />

K<strong>in</strong>der beigetreten s<strong>in</strong>d! Neben dem<br />

Studium, me<strong>in</strong>er Orgelstelle, zwei K<strong>in</strong>derchören<br />

<strong>in</strong> Bornheim und me<strong>in</strong>em Kirchenchor<br />

<strong>in</strong> Goldste<strong>in</strong> s<strong>in</strong>ge ich <strong>in</strong> der<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Kantorei unter der Leitung<br />

me<strong>in</strong>es Chorleitungsprofessors W<strong>in</strong>fried<br />

Toll und konzertiere als Stipendiat<strong>in</strong> des<br />

Bad Homburger Kuratoriums im Wechsel<br />

mit Jor<strong>in</strong> Sandau an der rekonstruierten<br />

Bürgy-Orgel <strong>in</strong> der Schlosskirche .<br />

In me<strong>in</strong>er Freizeit treffe ich mich mit<br />

Freunden, besuche den Studentengebetskreis,<br />

gehe spazieren, telefoniere<br />

stundenlang und stricke währenddessen<br />

Socken.<br />

Ich bedanke mich sehr für die freundliche<br />

Aufnahme <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de, ich habe<br />

mich sofort sehr wohl gefühlt! Dass<br />

die Geme<strong>in</strong>de das große Projekt des Orgelneubaus<br />

stemmt, bee<strong>in</strong>druckt mich<br />

sehr und gibt mir Auftrieb. Auch für die<br />

Unterstützung, was die K<strong>in</strong>derchöre betrifft,<br />

sowohl seitens der Eltern als auch<br />

durch die Geme<strong>in</strong>de, b<strong>in</strong> ich sehr dankbar.<br />

Ich freue mich auf die kommende<br />

Zeit!<br />

Bei Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.<br />

Mit freundlichen Grüßen Jasm<strong>in</strong> Rasch<br />

jasm<strong>in</strong>rasch@gmx.de


Spenden für die Orgel<br />

Von September bis<br />

Oktober <strong>2010</strong> s<strong>in</strong>d<br />

folgende Spenden<br />

e<strong>in</strong>gegangen. Falls<br />

Sie Ihren Namen<br />

nicht genannt haben<br />

wollen, teilen Sie<br />

dies bitte im Geme<strong>in</strong>debüro<br />

mit.<br />

Wilhelm Schreiber 300,00 €<br />

Comfilm-Schranz &<br />

Wüstenberg 56,56 €<br />

Wolfgang Krauskopf 100,00 €<br />

Unbekannt 50,00 €<br />

Thea Simon 30,00 €<br />

Susanna Leupold 15,00 €<br />

Dr. Ra<strong>in</strong>er Raabe 900,00 €<br />

Dr. Uwe Pavel 50,00 €<br />

Lotte Weckle<strong>in</strong> 50,00 €<br />

Anneliese Rosenstock 15,00 €<br />

T<strong>in</strong>o He<strong>in</strong>ken 75,00 €<br />

Orgelpatenschaft:<br />

Doris Stelzig 40,00 €<br />

Von der Orgel<br />

8. November <strong>2010</strong>, Berichterstattung<br />

beim Kirchenvorstand (siehe auch S. 4).<br />

Der Orgel-Ausschuss blickte auf se<strong>in</strong>e<br />

Tätigkeit zurück, legte den aktuellen<br />

Stand dar und gab auf dieser Grundlage<br />

e<strong>in</strong>e Prognose. Das sieht so aus: Rund<br />

475.000 € kostet die neue Orgel, die<br />

seit nunmehr fast zwei Jahren <strong>in</strong> Gottesdiensten<br />

und Konzerten erkl<strong>in</strong>gt. Seit<br />

2003 s<strong>in</strong>d durch die Anstrengungen der<br />

Geme<strong>in</strong>de, durch Zuschüsse und Sponsoren<br />

mehr als 400.000 € zusammengekommen.<br />

Es fehlen noch knapp 70.000<br />

€. In e<strong>in</strong>em weiteren Jahr soll das Projekt<br />

Orgel abgeschlossen se<strong>in</strong>. Dies soll<br />

am 6. November <strong>2011</strong> mit e<strong>in</strong>em „Tag<br />

der Orgel“ gefeiert werden. va<br />

Das Orgelmännchen blickt zurück:<br />

„Das war e<strong>in</strong> ganz schön langes<br />

Stück!<br />

Vor sieben Jahren g<strong>in</strong>g es los<br />

mit Müh’ und Arbeit, Sorgen groß.<br />

Wie konnten wir uns damals trauen,<br />

die Kirchen-Orgel neu zu bauen?<br />

Doch jetzt, zur Zukunft h<strong>in</strong>gewendet,<br />

seh’ ich: Es ist schon fast vollendet.<br />

E<strong>in</strong> Jahr noch wirken voller Kraft,<br />

dann ist das große Werk geschafft,<br />

dann ist die Orgel ganz bezahlt!“<br />

Das Orgelmännchen spricht’s und<br />

strahlt.<br />

ORGELSEITE 7<br />

Stehende Ovationen für Carol<strong>in</strong>e Adomeit<br />

Die junge Geiger<strong>in</strong> begeisterte am 10. Oktober <strong>2010</strong> <strong>in</strong> der sehr gut besuchten Johanniskirche<br />

als Solist<strong>in</strong> <strong>in</strong> den „Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi und mitreißenden Arrangements<br />

von ungarischen Tänzen und feurigen Tangos. Den Orchesterpart übernahm<br />

das Philharmonische Kammerorchester Ma<strong>in</strong>z, das aus Musikern des Staatstheaters<br />

Ma<strong>in</strong>z besteht und ebenfalls unentgeltlich musizierte. Mit großem Dank konnte<br />

der Orgelausschuss e<strong>in</strong>en hohen Geldbetrag für die Johannisorgel entgegennehmen.<br />

Hut ab vor so viel Können und Idealismus. Erika Maier-Bartholmes<br />

Herbstmarkt <strong>2010</strong><br />

Rund 2.300,– Euro für das Abbezahlen unserer neuen Orgel erbrachte der diesjährige<br />

Herbstmarkt am Sonntag 24. Oktober. Dank der zahlreichen Besucher und der vielen<br />

ehrenamtlichen Helfer, die Leckeres, Schönes und Nützliches vorbereitet hatten. Kürbissuppe,<br />

Kaffee, Kuchen, K<strong>in</strong>der-Portraits und K<strong>in</strong>der-Basteln gab es ebenso, wie Getränke,<br />

Genähtes, Gesticktes und Gestricktes. Bei „E“ fällt sofort E<strong>in</strong>gemachtes e<strong>in</strong>,<br />

bei ... genug, allen die dazu beigetragen haben, ganz herzlichen Dank! Jk.<br />

Konzert zum 2. Geburtstag<br />

Am Sonntag, dem 30. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> gibt es<br />

e<strong>in</strong>en Grund, zu feiern! An diesem Tag begehen<br />

wir den 2. Geburtstag der Karl-Schuke-<br />

Orgel und feiern dies mit e<strong>in</strong>em Orgelkonzert.<br />

Jasm<strong>in</strong> Rasch, seit Oktober <strong>2010</strong> die<br />

neue Organist<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de, wird die<br />

Reihe der Benefizkonzerte zugunsten der Orgel<br />

fortsetzen und hat für ihr erstes Konzert <strong>in</strong> der Johanniskirche e<strong>in</strong><br />

außergewöhnliches und sehr hörenswertes Programm zusammengestellt.<br />

Auftakt dieses Konzerts bildet die virtuose Toccata, Adagio und Fuge <strong>in</strong> C-<br />

Dur von Johann Sebastian Bach BWV 564. Weiterh<strong>in</strong> stehen Johann Gottfried<br />

Walther und Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Programm. Passend<br />

zur Kirchenjahreszeit Epiphanias erkl<strong>in</strong>gt die große Choralphantasie „Wie<br />

schön leucht uns der Morgenstern“ von Max Reger op. 40 (1899) als Höhepunkt<br />

und Abschluss des Konzerts.<br />

Beg<strong>in</strong>n ist um 18.00 Uhr, der E<strong>in</strong>tritt ist frei, um Spenden für die Orgel wird<br />

gebeten.<br />

Spendenkonten für die Orgel:<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank BLZ 501 900 00, Kto. Nr. 6300981060<br />

Deutsche Bank BLZ 500 700 24, Kto. Nr. 0983817


8<br />

WELTGEBETSTAG · OPERNKREIS<br />

Weltgebetstag der Frauen <strong>2011</strong> – Chile<br />

Die Liturgie zum Weltgebetstag <strong>2011</strong> kommt aus Chile, aus „dem<br />

letzten W<strong>in</strong>kel der Welt“, wie die Chilen<strong>in</strong>nen und Chilenen selbst<br />

ihr Land nennen.<br />

Chile, e<strong>in</strong> Land der Gegensätze, e<strong>in</strong> Land mit e<strong>in</strong>er bee<strong>in</strong>druckenden<br />

Natur, großer kultureller Vielfalt, e<strong>in</strong>er sozialen Ungleichheit, die<br />

schockiert.<br />

Chile ist das reichste Land Late<strong>in</strong>amerikas. Leider kommt dies nur e<strong>in</strong>er<br />

kle<strong>in</strong>en Oberschicht zugute. Die Mehrheit der rund 18 Millionen<br />

Chilenen spürt nur wenig davon.<br />

Das Motto des Weltgebetstages lautet: Wie viele Brote habt ihr?<br />

Dazu passend haben die chilenischen Frauen die biblischen Erzählungen<br />

von der Witwe von Sarepta (1.Kön.17, 8-16) und von der<br />

Brotvermehrung durch Jesus (Mk 6, 3o-44) <strong>in</strong> die Gottesdienstordnung<br />

aufgenommen.<br />

Diese Frage, die Jesus se<strong>in</strong>en Jünger<strong>in</strong>nen und Jüngern stellt, richtet sich heute an uns. Wie viele Brote haben wir?<br />

Was können wir teilen?<br />

Was s<strong>in</strong>d unsere Gaben? Wo und wie können wir sie e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen, gemäß unseren Talenten und Stärken?<br />

Der ökumenische Arbeitskreis Weltgebetstag der <strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Frankfurt</strong>-Bornheim und der Kath. Geme<strong>in</strong>de St.<br />

Josef lädt Sie zu den Vorbereitungstreffen für den Weltgebetstag e<strong>in</strong>: am 29. 11. <strong>2010</strong>, 10. 1. <strong>2011</strong>, 7. 2. <strong>2011</strong> und am<br />

21. 2. <strong>2011</strong>, jeweils um 19 Uhr <strong>in</strong> der <strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Frankfurt</strong>-Bornheim, Geme<strong>in</strong>dehaus, Gr. Spill<strong>in</strong>gsgasse 24,<br />

Raum 2, 1. Stock..<br />

Wer Interesse hat, an den Treffen teilzunehmen, kann sich gerne bei uns melden. Neue Frauen s<strong>in</strong>d herzlich willkommen.<br />

Der Weltgebetstagsgottesdienst f<strong>in</strong>det, wie jedes Jahr, am 1. Freitag im März statt, also am 4. März <strong>2011</strong>. Näheres dazu <strong>in</strong><br />

der nächsten Wir <strong>in</strong> Bornheim-Ausgabe.<br />

Kontakte: Brigitte Habermehl, Tel.: 45 6o 54 · Gertrud Neubauer, Tel.: 45 26 2o<br />

Ursula Ulke, Tel.: 45 54 53 · Rita Stevanovic, Tel.: 46 23 73<br />

TOSCA-Opernkreis,<br />

Orgeltröpfchen und die vielleicht schönste Kurzreise Ihres Lebens<br />

Der Opernkreis steigert se<strong>in</strong>e Attraktivität. Schritt für Schritt<br />

oder besser: Schluck für Schluck. „Bornheimer Orgeltröpfchen“<br />

und frisches Brezel-Backwerk waren die kul<strong>in</strong>arischen Stichwortgeber<br />

des letzten Opern-Sem<strong>in</strong>ars. So kam zum S<strong>in</strong>n die<br />

S<strong>in</strong>nlichkeit, wurde die „schwere Kost“ des Wagnerschen Musikdramas<br />

„Die Walküre“ besonders leicht verdaulich serviert.<br />

„Opernkreis & Orgeltröpfchen“, so die überwiegende Me<strong>in</strong>ung<br />

der 46 Damen und Herren, die an der gerade zu Ende gegangenen<br />

sechsten Veranstaltungsreihe teilgenommen haben, „passen<br />

wunderbar zusammen“. Klar, dass sich nach diesem positiven<br />

Echo auch der nächste Opernkreis kul<strong>in</strong>arisch wieder aufbrezeln<br />

wird.<br />

Nach Wagners Welterklärungs-Mythos können sich alle, die<br />

Oper kennen und lieben lernen wollen, auf e<strong>in</strong>e spannende<br />

Sex-and-Crime-Story freuen. Gänsehaut ist garantiert, wenn<br />

sich der Opernkreis ab dem 11. Februar <strong>2011</strong> mit Giacomo Pucc<strong>in</strong>is<br />

„Tosca“ beschäftigt.<br />

Das Stück spielt anno 1800 <strong>in</strong> Rom. In historischen Räumen<br />

(Kirche – Palast – Gefängnis), die zugleich S<strong>in</strong>nbilder von<br />

Macht und Machtmissbrauch s<strong>in</strong>d, entwickelt sich e<strong>in</strong> Drama<br />

der zwielichtigen Wechselbeziehung von Kunst und Wirklich-<br />

keit. E<strong>in</strong>e hochspannende Dreiecksgeschichte zwischen der<br />

Sänger<strong>in</strong> Floria Tosca, dem Maler Mario Cavaradossi und dem<br />

römischen Polizeichef Scarpia.<br />

Weitere Attraktionspotenziale erschließt sich der Opernkreis<br />

seit kurzem durch die Kooperation mit dem Bornheimer BühnenKulturReise-Veranstalter<br />

Sören Scheffler (siehe auch letzte<br />

WIB-Ausgabe). So sehen es nicht nur die fünf Opernkreis-<br />

Frauen, die Ende Oktober unter der musikalischen Reiseleitung<br />

von Jürgen Vorlauf nach Zürich gefahren s<strong>in</strong>d. Neben<br />

dem attraktiven Rahmenprogramm waren sie besonders begeistert<br />

vom Besuch der „Tristan und Isolde“-Vorstellung<br />

und der spektakulären Picasso-Ausstellung im Kunsthaus.<br />

Die nächsten Projekte: „Opernweihnacht <strong>in</strong> Nürnberg“ (25.<br />

bis 27. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>) sowie „Rhe<strong>in</strong>gold“ und „Walküre“ <strong>in</strong><br />

Freiburg (3. bis 5. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>). Vielleicht wird es ja die<br />

schönste Kurzreise Ihres Lebens …<br />

Infos bzw. Anmeldungen bei Jürgen Vorlauf,<br />

Tel. 01577-209 1942 oder E-Mail: jvorlauf@web.de<br />

Auch Opernkreis-Nichtmitglieder s<strong>in</strong>d hierzu herzlich e<strong>in</strong>geladen.


Spatenstich zum Jubiläum<br />

Bereits im Juni begann die Turngeme<strong>in</strong>de<br />

Bornheim ihr 150jähriges Bestehen<br />

zu feiern: Straßenfest auf der<br />

Berger Straße, Festakt und Geselligkeit<br />

im Römer. Höhepunkt des Jubiläumsjah-<br />

res war aber am 23. Oktober der Start zu<br />

e<strong>in</strong>em neuen Großprojekt: Für 4 Millionen<br />

wird auf der Weißen Erde e<strong>in</strong> zweites<br />

Sport-Center errichtet. Den ersten<br />

Spatenstich dazu tat Vere<strong>in</strong>svorsitzender<br />

Peter Völker, flankiert u. a. von OB<br />

Petra Roth und Stadtrat Edw<strong>in</strong> Schwarz.<br />

In acht Monaten soll der Bau, größer als<br />

das bisherige Center, fertig se<strong>in</strong>. Die<br />

neuen Räume s<strong>in</strong>d erforderlich, weil der<br />

Vere<strong>in</strong> <strong>in</strong> den letzen Jahren stark gewachsen<br />

ist, auf zur Zeit 20.000 Mitglieder.<br />

va<br />

„Karl Marx <strong>in</strong> Bornheim“<br />

Dies ist der Titel e<strong>in</strong>es der Bilder, die im<br />

Oktober im Museumshäuschen <strong>in</strong> der<br />

Turmstraße zu sehen waren. Gemalt hat<br />

sie Bernhard E. Ochs, Vorsitzender von<br />

Bürgerkreis und Fördervere<strong>in</strong> histori-<br />

sches Bornheim. Heimatverbundenheit<br />

ist ihm Herzenssache. Er beweist sie<br />

beispielsweise, wenn er <strong>in</strong> grüner Uniform<br />

Führungen durch Bornheim macht.<br />

Se<strong>in</strong>e Liebe zur Heimat spricht auch aus<br />

se<strong>in</strong>en Gemälden, wo sie sich mit viel<br />

Witz verb<strong>in</strong>det. va<br />

E<strong>in</strong> Hilferuf aus dem Archiv<br />

Im Geme<strong>in</strong>de-Archiv f<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong> Büchle<strong>in</strong> aus dem Jahr 1671 „Oeconomus<br />

Bornheimianus“, Anweisungen für den Kirchenbaumeister. Kirchenbaumeister<br />

war e<strong>in</strong>e Mischung aus Hausmeister und Rechnungsführer,<br />

dem die Erhaltung der Kirche, des Inventars und der E<strong>in</strong>künfte oblag.<br />

Dort f<strong>in</strong>det sich u. a. e<strong>in</strong> Abschnitt über die Uhr:<br />

In der Kirchen stehet e<strong>in</strong>e große gangbare Zeig- und Schlag-Uhr, welche<br />

hießiger Schulmeister stellen und richten muß davon Er jährlich wie auch<br />

vom Leuthen etc. 7 fl auß den Kirchen-Mitteln empfängt; Uhr aber mit<br />

Baumöhl zu schmieren, empfängt Er jährlich 12 alb.<br />

E<strong>in</strong> besonderer bestellter Uhrmacher auß Franckfurt muß Sie aussieden,<br />

und wo sie mangelhafft ist, außbessern, davor empfängt Er das Jahr 1 fl<br />

15 alb. und mag der Kirchenbaumeister beym außsieden mit Ihme 2 Maß<br />

We<strong>in</strong> tr<strong>in</strong>cken und verrechnen, wo nicht, so mögen sie 15 alb. unter sich<br />

theilen und gleichwohl <strong>in</strong> Rechnung br<strong>in</strong>gen.<br />

(fl = Gulden; alb = albus, Weißpfennig, 2 Kreuzer; Maß = das <strong>Frankfurt</strong>er Altmaß entsprach<br />

1,793 Liter)<br />

Wer kann mir erklären, was es mit „Baumöl“ und „aussieden“ bei der Uhr<br />

<strong>in</strong> der Kirche auf sich hat? Volker Amend,<br />

Tel. 069 - 45 57 84; E-Mail: vamend@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

KURZ NOTIERT 9<br />

Kunst im Museumslädchen <strong>in</strong><br />

der Adventszeit<br />

Die Maler He<strong>in</strong>z Böttger und Charlotte<br />

Haas sowie Schmuckdesigner<strong>in</strong> Marlies<br />

Müller stellen aus.<br />

Vernissage: Freitag, 26. November<br />

<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr, Museumshäuschen<br />

Turmstraße 11.<br />

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag,<br />

27. / 28. 11. und 4. / 5. 12., 14.00 bis<br />

17.00 Uhr<br />

Die Zeichner<strong>in</strong> Maria von Stülpnagel fertigt<br />

am ersten Ausstellungswochenende<br />

Porträts an.<br />

E<strong>in</strong>e besondere Auszeichnung<br />

Unser Geme<strong>in</strong>deglied Bernd Weber, Vorstandsvorsitzender<br />

der Agaplesion<br />

gAG, zu der u. a.<br />

das Bornheimer Bethanien-Krankenhaus<br />

gehört, wurde<br />

zum Honorarprofessor<br />

der ungarischen<br />

Universität<br />

Pécs ernannt, <strong>in</strong>sbesondere wegen se<strong>in</strong>er<br />

Verdienste um die Förderung der Zusammenarbeit<br />

der ungarischen Universität<br />

mit deutschen Gesundheitse<strong>in</strong>richtungen.<br />

Bereits 2009 war er mit der<br />

höchsten Auszeichnung des ungarischen<br />

Gesundheitsm<strong>in</strong>isteriums, dem Preis<br />

„Pro Sanitate“, geehrt worden. Wir gratulieren<br />

herzlich. va


10<br />

Gute Wünsche<br />

Beim Taufer<strong>in</strong>nerungsgottesdienst am<br />

19. September <strong>2010</strong> wurden die zahlreich<br />

anwesenden Eltern, Paten, Verwandten,<br />

Freunde gebeten, Wünsche<br />

auf Zettel schreiben, die die Form e<strong>in</strong>er<br />

Hand hatten, Wünsche für ihre<br />

K<strong>in</strong>der, die <strong>in</strong> diesem Jahr getauft<br />

worden waren.<br />

So kamen mehr als hundert solcher<br />

Hände an die Stellwände rechts und<br />

l<strong>in</strong>ks vom Altar.<br />

Hier e<strong>in</strong>e Übersicht über all das Gute,<br />

das liebevolle Erwachsene ihren K<strong>in</strong>dern<br />

gewünscht haben.<br />

„Gesundheit“ 30 x, zweimal sogar<br />

„ewige Gesundheit“.<br />

„Glück“ oder „alles Gute“, „e<strong>in</strong> schönes<br />

Leben“ 15 x.<br />

„Zufriedenheit“ - mehr als 10 x<br />

„Liebe“ – 10 x<br />

WÜNSCHEN, HOFFEN, PLANEN<br />

30. <strong>Januar</strong> Orgelkonzert Jasm<strong>in</strong> Rasch<br />

4.-6. Februar KV-Wochenende<br />

11. Februar Opernkreis neu: „Tosca“<br />

27. Februar Orgelkonzert<br />

Was für Arten von Wünschen es gibt<br />

Vergessen wir nicht: Es gibt auch böse Wünsche.<br />

Hier aber soll nur von guten Wünschen die Rede se<strong>in</strong><br />

Vor allem wünscht man D<strong>in</strong>ge, die e<strong>in</strong>em von außen irgendwie zuteil<br />

werden – Gesundheit, Glück, Geborgenheit. Dies liegt nahe, weil man<br />

das, was man selbst bewirken kann, ja nicht zu wünschen braucht. Und<br />

gerade im H<strong>in</strong>blick auf K<strong>in</strong>der, die als hilflos und schutzbedürftig empfunden<br />

werden, kommt das an erster Stelle.<br />

Haben wir die K<strong>in</strong>der als künftig aktive, selbsttätige, rechtschaffene, verantwortliche<br />

Menschen im Blick, so wünschen wir Kreativität, Lust, die<br />

Welt zu entdecken, Mut. Das ließe sich ergänzen, z. B. dass das K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong><br />

aufrechter Mensch werde, e<strong>in</strong> Kämpfer für Recht und Gerechtigkeit, tüchtig<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Beruf, später e<strong>in</strong> guter Vater, e<strong>in</strong>e liebevolle Mutter.<br />

Auch Wünsche, die sich auf die Beziehung zu anderen Menschen richten,<br />

kommen vor (z. B. „Gute Freunde“). Wäre es – beispielsweise - nicht<br />

auch e<strong>in</strong> wichtiger Wunsch, e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en guten Ehepartner zu f<strong>in</strong>den<br />

und selbst e<strong>in</strong>er zu werden?<br />

Von den Grundbed<strong>in</strong>gungen unseres Dase<strong>in</strong>s f<strong>in</strong>den sich Frieden und<br />

Freiheit, aber nur zweimal. Der Wunsch, genug zu essen zu haben,<br />

kommt nicht vor. S<strong>in</strong>d uns diese Lebensgrundlagen so selbstverständlich<br />

geworden, dass man sie gar nicht mehr zu erwähnen braucht?<br />

So sei an dieser Stelle der Wunsch ergänzt, den die Menschen früher häufig<br />

zum Himmel schickten: Bewahr’ uns gnädig, Herre Gott, vor Kriegen,<br />

Pest und Hungersnot!<br />

„Spaß“, „Lachfalten“, „Freude am Leben“,<br />

„was zu lachen“, „viel lachen“.<br />

„Geborgenheit“, dazu „Gottes schützende<br />

Hände“ und „Gottes segne und<br />

behüte uns“.<br />

„Zuversicht und Vertrauen“,<br />

„Gelassenheit“<br />

„Mut“, „Durchhaltevermögen“<br />

„Lust, die Welt zu entdecken“<br />

„Kreativität“, „Kraft“<br />

„Erfolg“, „Frieden“, „Freiheit“ –<br />

je zweimal<br />

„Treue Freunde“ zweimal; e<strong>in</strong>mal „e<strong>in</strong>e<br />

glückliche Familie“, „Nachsicht mit<br />

den Menschen“, „ständig e<strong>in</strong>e Hand,<br />

wenn du es brauchst, zu helfen und zu<br />

halten“.<br />

Und sonst: Unbeschwerte K<strong>in</strong>dheit –<br />

Sich f<strong>in</strong>den und glücklich se<strong>in</strong> – Alles<br />

Gute für die Schule<br />

Wandeln <strong>in</strong> Gottes Wegen – Schlagt<br />

tiefe Wurzeln, bekommt große Flügel –<br />

Wahrnehmen der E<strong>in</strong>heit des Lebens –<br />

Blühe, wo du gepflanzt bist –<br />

dass du immer Gottes Liebe spürst –<br />

dass ich wieder laufen kann –<br />

Schokolade, e<strong>in</strong> Polizeiauto<br />

Volker Amend<br />

Planungen der Ge<br />

Wenn wir planen, wünschen wir natürlich, dass unsere Vorhaben g<br />

So verb<strong>in</strong>den wir gute Wünsche mit den Planungen der Geme<strong>in</strong><br />

Hier e<strong>in</strong>ige der Vorhaben fü<br />

4. März Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />

20. März Flohmarkt<br />

8. April Abschied von Dr. Neuhaus<br />

10. April Ostermarkt


Wünsche-Zitate:<br />

Zahlreich vorhanden und für jeden etwas...<br />

Seit Jahrhunderten machen sich Menschen<br />

Gedanken über das Wünschen.<br />

Griechische und römische Denker, Literaten<br />

aller Orten und Zeiten haben<br />

Zitierfähiges zu Wunsch und Wünschen<br />

aufgeschrieben.<br />

Wunschlos glücklich...<br />

... oder Genügsamkeit ist Trumpf.<br />

Stellvertretend hier für viele e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>e<br />

Auswahl: „Wer se<strong>in</strong>e Wünsche auf<br />

das zu beschränken versteht, was ausreicht,<br />

hat das Gewünschte.“ (Seneca,<br />

1. Jh. n. Chr.) „Glücklich ist, wer se<strong>in</strong>e<br />

Wünsche <strong>in</strong> das rechte Verhältnis zu<br />

se<strong>in</strong>en Mitteln zu br<strong>in</strong>gen vermag.“<br />

(Johann He<strong>in</strong>rich Pestalozzi, 1746-<br />

1827) und e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Ausflug <strong>in</strong> die<br />

östliche Philosophie: „Wunschlosigkeit<br />

führt zur <strong>in</strong>neren Ruhe“ (Laotse,<br />

vermutlich 6. Jh. vor Chr.).<br />

Als kle<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>wand auf diese brave<br />

Genügsamkeit und als Überleitung<br />

zum nächsten Abschnitt sei hier Michelangelo<br />

(16. Jh.) wiedergeben:<br />

„Herr, gewähre mir, dass ich immer<br />

mehr wünsche, als ich vollbr<strong>in</strong>gen<br />

kann.“<br />

Nun teilt sich das Lager, wobei auf der<br />

e<strong>in</strong>en Seite die stehen, die an der Unerfüllbarkeit<br />

der Wünsche festhalten,<br />

während ihnen gegenüber diejenigen<br />

sich lagern, die von der Erfüllung von<br />

Wünschen - unter diversen Bed<strong>in</strong>gungen<br />

- überzeugt s<strong>in</strong>d.<br />

Fromme Wünsche...<br />

oder im Orig<strong>in</strong>al „pia desideria“ war<br />

e<strong>in</strong>e Schrift des Jesuiten Hermann Hu-<br />

WÜNSCHEN, HOFFEN, PLANEN 11<br />

go (1627) und gleichnamig e<strong>in</strong> Buch<br />

des Protestanten Jakob Philipp Spener<br />

(1675), womit weniger fromme als<br />

unerfüllte Wünsche geme<strong>in</strong>t waren.<br />

Nicht allzu viel vom Wünschen hielt<br />

Plautus im 3. Jh. v.Chr. wenn er<br />

schrieb: „Wenn die Gelegenheit vorüber<br />

ist, ist es zu spät, zu wünschen.“<br />

und Ovid (1. Jh. v.Chr.) schalt: „Tor,<br />

was begehrst du mit k<strong>in</strong>dischen Wünschen,<br />

was ke<strong>in</strong> Tag gebracht hat,<br />

br<strong>in</strong>gt oder br<strong>in</strong>gen wird?“<br />

Erfüllte Wünsche !<br />

Doch die Zahl der Sentenzen, <strong>in</strong> denen<br />

an der Erfüllung von Wünschen festgehalten<br />

wird, ist nicht unerheblich.<br />

So schreibt Ovid „Was zwei sich wünschen,<br />

erfüllt sich immer“, wobei h<strong>in</strong>-<br />

me<strong>in</strong>de für <strong>2011</strong><br />

el<strong>in</strong>gen und auch das Gute br<strong>in</strong>gen, das wir von ihnen erwarten.<br />

de, die der Kirchenvorstand am 8. November beschlossen hat.<br />

r das erste Halbjahr <strong>2011</strong>:<br />

17. April Goldene Konfirmation<br />

15. Mai Konfirmation<br />

22. Mai Konfirmation<br />

22. Mai Frühl<strong>in</strong>gskonzert des K<strong>in</strong>derchors<br />

zufügen ist, dass sich dies <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />

„Liebesgedichten“ f<strong>in</strong>det. Und Publilius<br />

Syrus (1. Jh. v.Chr.) schreibt<br />

„Sehr leicht erfüllen sich Wünsche, die<br />

e<strong>in</strong> Glücksk<strong>in</strong>d hegt“ und Petronius<br />

ironisch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em im 1. Jh. n.Chr. geschriebenem<br />

Satyricon „Wähle mit<br />

Geld <strong>in</strong> der Hand aus, was du<br />

wünschst, und es ist de<strong>in</strong>.“<br />

Lucanus (1. Jh. n.Chr.) schließlich<br />

nennt uns e<strong>in</strong>en probaten Weg zur Erfüllung<br />

aller unserer Wünsche: „Man<br />

soll sich das wünschen, was unvermeidlich<br />

ist.“<br />

Zu guter Letzt: Die Bibel<br />

Im Alten Testament f<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> den<br />

Sprüchen (21,25): „Der Faule stirbt<br />

über se<strong>in</strong>em Wünschen; denn se<strong>in</strong>e<br />

Hände wollen nichts tun.“ Doch im<br />

21. Psalm (Vers 3) heißt es zuversichtlich:<br />

„Du gibst ihm se<strong>in</strong>es Herzens<br />

Wunsch und weigerst nicht, was<br />

se<strong>in</strong> Mund bittet.“ Ralf Jankowski<br />

„Wunschlos glücklich“<br />

Es gibt viele Zitate und Sprichwörter über das Wünschen, vielleicht Zeichen dafür,<br />

wie schwer uns das hoffnungsvolle Wünschen fällt.<br />

Und dabei üben wir es von K<strong>in</strong>dheit auf. Zu Weihnachten werden Wunschlisten<br />

für das Christk<strong>in</strong>d geschrieben und <strong>in</strong> den Märchen bleibt das Wünschen selten<br />

ohne Folgen. Aber wer glaubt noch an Märchen oder das Christk<strong>in</strong>d?<br />

Dafür glauben manche, dass „Wunschlos glücklich“ e<strong>in</strong> erstrebenswertes Ziel<br />

sei. Östliche und westliche Weise sehen im Weniger oder Nichts Wünschen e<strong>in</strong>en<br />

Weg zum zufriedenen und erfüllten Leben.<br />

Wunschlosigkeit ist aber nur e<strong>in</strong> Zeichen für unsere Hoffnungslosigkeit. Wenn<br />

es dunkel wird, fangen wir an laut zu s<strong>in</strong>gen. Wenn wir mit unserer Weisheit<br />

am Ende s<strong>in</strong>d, dann sagen wir, das haben wir schon immer so gewollt. Das ist<br />

dann unsere ultima ratio, weil wir weder anderen Menschen noch Gott etwas<br />

zutrauen.<br />

Die Tage werden kürzer. Aber Weihnachten kommt näher und will uns an das<br />

Licht und die Hoffnung er<strong>in</strong>nern, die uns ohne alles Wünschen geschenkt ist.<br />

14. Juni Grillfest K<strong>in</strong>dergarten Johannis<br />

17.-19. Juni Starterkurs für Konfirmierte<br />

18. Juni Sommerkonzert der Kantorei<br />

18. Juni Sommerfest K<strong>in</strong>dergarten Heilands


12<br />

BODENROD – MITTEN IM GRÜNEN<br />

Familienerholung im Fokus – Politiker <strong>in</strong> Bodenrod<br />

Über aktuelle Probleme und zukünftige Perspektiven der Familienerholung,<br />

dargestellt am Beispiel des Haus Bodenrod,<br />

diskutierte am 12. 10. <strong>2010</strong> die Bundestagsabgeordnete und<br />

ehrenamtliche Leiter<strong>in</strong> der Bundesarbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Familienerholung<br />

Frau Lösekrug-Möller mit dem Landtagsabgeordneten<br />

T. Utter, dem Butzbacher Bürgermeister M. Merle,<br />

Stadtrat M. Schütz, Hausleiter<strong>in</strong> Jutta Sch<strong>in</strong>dler und dem<br />

Vorstandsvorsitzenden R. Kress.<br />

Insbesondere der Umstand, dass das Land Hessen weder Zuschüsse<br />

für bedürftige Familien noch Zuschüsse für Sanierungsmaßnahmen<br />

gewährt, ist für die Häuser der Familienerholung<br />

e<strong>in</strong> großes Problem. Erschwerend kommt h<strong>in</strong>zu, dass<br />

die verfügbaren Bundesmittel an Zuschüsse der Länder gekoppelt<br />

s<strong>in</strong>d und somit hessischen Häusern nicht zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Für viele Häuser, die wie das Haus Bodenrod zwischen 1965<br />

und 1975 gebaut wurden, stellt sich e<strong>in</strong> weiteres Problem.<br />

Notwendige Anpassungen an Vorschriften (z.B. Brandschutz),<br />

notwendige Sanierungen (z.B. Wärmedämmung) und<br />

erforderliche Erneuerungen und Erweiterungen (E<strong>in</strong>bau von<br />

Nasszellen) stellen die Träger der Häuser teilweise vor unlösbare<br />

f<strong>in</strong>anzielle Probleme. Auch wenn das Haus Bodenrod unter<br />

der neuen Hausleitung, Frau Jutta Sch<strong>in</strong>dler erstmalig<br />

seit 2004 über 9.500 Übernachtungen erreicht hat, und verschiedene<br />

bauliche Maßnahmen (Brandschutz, Erneuerung<br />

Jugendraum, WCs am Speisesaal und Geme<strong>in</strong>schaftsduschen)<br />

durchgeführt wurden, ist es erforderlich ,weitere Schritte zu<br />

gehen. So benötigt das Haus langfristig z.B. e<strong>in</strong>en größeren<br />

Tagesraum und mehr Zimmer mit Du/WC. E<strong>in</strong> erster Entwurf<br />

hat gezeigt, dass dies grundsätzlich möglich ist. Die Reservierungen<br />

und Buchungen für das nächste Jahr haben den<br />

höchsten Wert seit vielen Jahren, und es ist nun vordr<strong>in</strong>gliche<br />

Aufgabe des Vorstandes und der Heimleitung, sowohl<br />

die kurzfristige Liquidität bis zum Sommer nächsten Jahres<br />

als auch die langfristigen Maßnahmen e<strong>in</strong>zuleiten und abzusichern,<br />

um das Haus <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e stabile Zukunft zu führen.<br />

R. Kress<br />

Patenaktion – Schränke <strong>in</strong> den<br />

Jugendzimmern<br />

Nachdem schon e<strong>in</strong>ige Schränke <strong>in</strong> den Jugendzimmern<br />

Paten gefunden haben (Bericht <strong>in</strong> WIB Aug./Sept.) warten<br />

andere Schränke noch auf ihre Paten/Pat<strong>in</strong>nen. Mit<br />

e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>maligen Spende von 100 € oder 200 € können<br />

Sie Pate/Pat<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e oder große E<strong>in</strong>heit werden.<br />

Vielen Dank.<br />

<strong>Ev</strong>. Kreditgenossenschaft Kassel, Nr. 4101243<br />

(BLZ 500 605 00) Betreff: Schrankspende –<br />

E<strong>in</strong>e Spendenquittung kann ausgestellt werden.<br />

Unser Leben, unser Spielraum,<br />

unsere <strong>Frankfurt</strong>er Sparkasse<br />

„E<strong>in</strong> Haus mit eigenem Garten: unbezahlbar!<br />

Aber f<strong>in</strong>anzierbar. Sogar spielend, wenn man wie wir den<br />

richtigen F<strong>in</strong>anzpartner hat.“<br />

Die Sparkassen-BauF<strong>in</strong>anzierung der <strong>Frankfurt</strong>er Sparkasse<br />

bietet Raum für Ihre Wünsche.<br />

Familie K. | Immobilien-Neubesitzer | Kunden seit 1993<br />

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Die Bewegungsräume<br />

Bewegung ist für K<strong>in</strong>der unverzichtbar,<br />

da sie maßgeblich deren körperliche und<br />

geistige Entwicklung unterstützt. Wir,<br />

die Mitarbeitenden im Johannisk<strong>in</strong>dergarten,<br />

bieten unseren K<strong>in</strong>dern täglich<br />

ausreichend Gelegenheit für Bewegung.<br />

Durch unser Angebot können unsere<br />

K<strong>in</strong>der vielfältige Bewegungserfahrungen<br />

<strong>in</strong> unterschiedlichen Bewegungsräumen<br />

sammeln.<br />

Bewegungsspiele und andere Aktivitäten<br />

wie z. B. Rädchen fahren, Schwimmen<br />

und Radfahren nehmen <strong>in</strong> unserer<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte e<strong>in</strong>en selbstverständlichen<br />

Platz im Tagesablauf e<strong>in</strong>.<br />

Wir bieten den K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>en attraktiven<br />

Bewegungsraum, mit vielfältigen<br />

unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

den auch die K<strong>in</strong>der ihrem Bedarf<br />

entsprechend mitgestalten können.<br />

Hier können sie klettern, balancieren,<br />

schw<strong>in</strong>gen und ihre Fertigkeiten auf<br />

großen Bewegungsbaustellen ausprobieren.<br />

Garten und Hof s<strong>in</strong>d ebenfalls so gestaltet,<br />

dass K<strong>in</strong>der Raum haben, ihre<br />

natürliche Lebensfreude zu entfalten.<br />

Klettern, Rädchen fahren, Seilhüpfen<br />

und Stelzenlaufen s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er<br />

Ausschnitt aus unserem Angebot.<br />

Im Geme<strong>in</strong>dehaussaal haben die K<strong>in</strong>der<br />

die Möglichkeit, Spiele <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em großen<br />

Raum zu spielen oder auch angeleitete<br />

Bewegungsstunden zu erleben.<br />

Bei allen Bewegungsangeboten sollen<br />

die Eigenaktivität des K<strong>in</strong>des und das<br />

weitgehend freie und kreative Erproben<br />

neuer Bewegungsmöglichkeiten im<br />

Vordergrund stehen. Wir wollen durch<br />

Mart<strong>in</strong>sumzug<br />

im Johannisk<strong>in</strong>dergarten<br />

KINDER 13<br />

unser Angebot erreichen, dass die K<strong>in</strong>der<br />

ausreichend Gelegenheit erhalten,<br />

ihre motorischen Möglichkeiten selbständig<br />

zu erproben und zu vertiefen.<br />

E<strong>in</strong> wesentliches Ziel der Bewegungserziehung<br />

ist auch das Erlernen von sozialen<br />

Verhaltensweisen, wie z.B. beim Anpassen<br />

der Bewegung an e<strong>in</strong>en Partner,<br />

dem Respektieren und Akzeptieren vorgegebener<br />

Regeln oder geme<strong>in</strong>same Absprache<br />

von Regeln. Ebenfalls soll die<br />

Körperwahrnehmung des K<strong>in</strong>des gefördert<br />

werden und das Erkennen von Gefahren<br />

und deren Vermeidung.<br />

Sab<strong>in</strong>e Niedenthal<br />

Am 11. 11. <strong>2010</strong> gestalteten<br />

K<strong>in</strong>der aus unserer<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte e<strong>in</strong>en<br />

Gottesdienst zum Thema<br />

„Teilen“. Dieses Mal <strong>in</strong><br />

Zusammenarbeit mit<br />

Frau Vikar<strong>in</strong> W<strong>in</strong>kel. Sie<br />

spielten und sangen die<br />

Geschichte von Sankt Mart<strong>in</strong> und dem armen Mann mit musikalischer Untermalung.<br />

Am Abend versammelten sich alle K<strong>in</strong>der und Eltern mit ihren Laternen im Hof des Johannisk<strong>in</strong>dergartens,<br />

um Mart<strong>in</strong> auf se<strong>in</strong>em Pferd zu folgen. Leider hatte es angefangen<br />

zu regnen, so dass wir nach verkürztem Laternenumzug unser Fest im Geme<strong>in</strong>desaal<br />

feiern mussten. Der Posaunenchor unterstützte uns wie jedes Jahr tatkräftig<br />

beim S<strong>in</strong>gen. Das Mart<strong>in</strong>sfeuer brannte trotz Regen. Bei Saft, Glühwe<strong>in</strong> und leckerem<br />

Chili con Carne, gespendet von der Weißen Lilie, konnten alle den Abend gemütlich<br />

auskl<strong>in</strong>gen lassen. Petra Vogel<br />

Krabbelgruppe für Babys und Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der<br />

bis 1,5 Jahre <strong>in</strong>s Leben gerufen<br />

Seit Ende Oktober nun f<strong>in</strong>det<br />

jeden Mittwochnachmittag<br />

von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

e<strong>in</strong>e Krabbelgruppe im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

<strong>in</strong> der Großen<br />

Spill<strong>in</strong>gsgasse statt. Hierbei<br />

haben Babys und Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der<br />

bis 1,5 Jahre die Möglichkeit,<br />

<strong>in</strong> entspannter Atmosphäre<br />

neue Entdeckungen<br />

zu machen. Derweil haben<br />

die (bisher nur) Mamas<br />

Zeit, um Neuigkeiten und<br />

Informationen auszutauschen und auch Fragen bezüglich der K<strong>in</strong>der zu diskutieren.<br />

Für Verpflegung (Kaffee, Tee und Kuchen) ist gesorgt. Bei Interesse an der Krabbelgruppe<br />

bitte im Geme<strong>in</strong>debüro bei Frau Kunze melden, die gerne den Kontakt zur Initiator<strong>in</strong><br />

der Krabbelgruppe, Frau Daniela Walch, herstellt.


14<br />

JUGEND<br />

Das Geme<strong>in</strong>dehaus rockt<br />

„Hast du schon<br />

gehört, Days<br />

Divide kommt<br />

wieder nach<br />

Deutschland,<br />

da muss ich<br />

h<strong>in</strong>“, erzählte<br />

Melanie ganz<br />

begeistert.<br />

Viele fragten<br />

nur: „Wer ist<br />

denn das? Kenne ich nicht.“ Aber Melanies Begeisterung war<br />

ansteckend.<br />

Die Rockband aus Kentucky füllte das Geme<strong>in</strong>dehaus und<br />

brachte die Stimmung „zum Kochen“. Mit rockigen Tönen,<br />

markigen Sprüchen und frommen Texten sorgten sie für e<strong>in</strong>en<br />

unvergesslichen Abend für viele Jugendliche. Als Vorband<br />

spielte die <strong>Frankfurt</strong>er Band LogPo<strong>in</strong>t eigene und gecoverte<br />

Songs und betörte ihr Publikum.<br />

Ohne den unermüdlichen und umfassenden E<strong>in</strong>satz von René<br />

Eisenacher, der alles organisiert hat, und vielen engagierten<br />

Helfern und Helfer<strong>in</strong>nen wäre das Konzert nicht so erfolgreich<br />

geworden. Das „schreit“ fast nach e<strong>in</strong>er Wiederholung.<br />

Impressum:<br />

„WIR IN BORNHEIM“ ist die Geme<strong>in</strong>dezeitung der<br />

<strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Frankfurt</strong> am Ma<strong>in</strong>-<br />

Bornheim.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />

unbed<strong>in</strong>gt die Me<strong>in</strong>ung der Redaktion wieder.<br />

Anschrift der Redaktion: Turmstraße 21, 60385<br />

<strong>Frankfurt</strong> (Geme<strong>in</strong>debüro).<br />

Redaktionskreis: V. Amend (va), R. Jankowski (rj),<br />

U. Kress (uk), F. Lehmann (fl), P. Müller (ppm),<br />

P. Reichardt (pr), M. Weber (mw).<br />

Internet: www.wir-<strong>in</strong>-bornheim.de<br />

Druck: M. Erhardt KG, Grüne Straße 15, 60316<br />

<strong>Frankfurt</strong> am Ma<strong>in</strong>. Auflage: 5.300<br />

Leserbriefe und andere Beiträge senden Sie bitte<br />

an unser Geme<strong>in</strong>debüro, 60385 <strong>Frankfurt</strong>, Turmstraße<br />

21, ev.kgm.bornheim@web.de<br />

Die nächste Ausgabe ersche<strong>in</strong>t zum 1. Februar<br />

<strong>2011</strong> – Redaktionsschluss 15. 1. <strong>2011</strong>.<br />

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„Wir <strong>in</strong> Bornheim“ geht an 5000 Haushalte; unsere Anzeigenpreise s<strong>in</strong>d moderat*:<br />

Sie erhalten viel Nutzen für Ihr Geld.<br />

Kontaktieren Sie<br />

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oder unser Geme<strong>in</strong>debüro, Tel. 94 54 78-14, E-Mail: ev.kgm.borneim@web.de<br />

*z. B.: E<strong>in</strong>e Anzeige dieser Größe kostet 72,– Euro<br />

Jugendmitarbeiter qualifizieren sich<br />

Wer bei uns aktiv wird, den bilden wir<br />

aus“, so lautet das Motto des EJW (<strong>Ev</strong>angelischen<br />

Jugendwerkes). In diesem Jahr<br />

haben viele junge Menschen sich fit machen<br />

lassen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit<br />

<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Bornheim:<br />

● 8 Jugendliche haben nach der Konfirmation<br />

den Starterkurs gemacht, um<br />

erste Fertigkeiten für die Konfi- und K<strong>in</strong>dergottesdienstarbeit<br />

zu bekommen.<br />

● 2 Jugendliche (Daniel Lippok, Sonja Reuter) haben im November<br />

den halbjährigen Ausbildungskurs abgeschlossen,<br />

wo sie e<strong>in</strong> solides Basiswissen für die K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit<br />

erworben haben. Von staatlicher Seite wird<br />

diese Ausbildung mit der JULEICA (Jugendleitercard) anerkannt.<br />

● 3 junge Leute (Tobias David, Dennis Eisenacher, René<br />

Eisenacher) haben den Leiterkurs absolviert, der sie qualifiziert,<br />

umfassende Leitungsverantwortung zu übernehmen.<br />

So viele qualifizierte Mitarbeitende s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> echter Schatz<br />

der Geme<strong>in</strong>de. Reg<strong>in</strong>a Flömer-St<strong>in</strong>g<br />

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● Seniorentreff<br />

Der Seniorentreff für alle lädt Sie<br />

e<strong>in</strong>:<br />

Am Nachmittag nicht alle<strong>in</strong>e zu Hause<br />

zu sitzen, sondern mit anderen zusammen<br />

bei e<strong>in</strong>em guten Kaffee Gespräche<br />

zu führen, sich über wichtige D<strong>in</strong>ge des<br />

Alltags zu <strong>in</strong>formieren, Geme<strong>in</strong>schaft zu<br />

pflegen und dem Glauben nachzuspüren.<br />

Montags, 14.30 – 16.30 Uhr<br />

im Geme<strong>in</strong>dehaus Gr. Spill<strong>in</strong>gsgasse.<br />

Für Programmideen und Durchführung<br />

und die Gemütlichkeit: Brigitte Habermehl,<br />

Elisabeth Hülsmann, Gisela Nöll,<br />

Ursel Christ, Helga Kirchner.<br />

Infos: B. Habermehl, Tel.: 45 60 54.<br />

6. 12.: Der Nikolaus kommt <strong>in</strong> den<br />

Seniorentreff<br />

13. 12.: fällt aus<br />

14. + 15. 12: Adventsfeiern für die<br />

Älteren <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de.<br />

10. 01.: Neujahrsempfang mit der<br />

Jahreslosung: „Lass dich nicht vom Bösen<br />

überw<strong>in</strong>den, sondern überw<strong>in</strong>de<br />

das Böse mit Gutem“, Römer 12, 21.<br />

Referent<strong>in</strong>: Ulrike Kress.<br />

17. 01.: Tanz und Bewegung im Sitzen<br />

mit Ra<strong>in</strong>er Kehrer.<br />

24. 01.: Spielenachmittag<br />

31. 01. : „ Im Alter sicher zu Hause<br />

leben.“ Monika Dilger vom Arbeiter-<br />

Samariter-Bund <strong>in</strong>formiert uns über die<br />

im Alter möglich vorkommenden Notfallsituationen.<br />

● Fahrdienst – e<strong>in</strong> Service<br />

der Geme<strong>in</strong>de<br />

Wenn Sie am Seniorentreff teilnehmen<br />

möchten, der Weg aber zu weit oder zu<br />

beschwerlich ist, dann benutzen Sie unseren<br />

kostenlosen Fahrdienst!<br />

Bitte melden Sie sich im Geme<strong>in</strong>debüro,<br />

Telefon 94 54 78 - 14.<br />

● AKTIV – rund um 60<br />

e<strong>in</strong> Programm für Menschen<br />

<strong>in</strong> Bewegung<br />

Wir machen Ausflüge, beschäftigen uns<br />

mit Themen, die uns <strong>in</strong>teressieren, und<br />

besuchen Veranstaltungen.<br />

Wir fahren mit öffentlichen Verkehrs-<br />

Senioren<br />

mitteln auf der Gruppentageskarte.<br />

Für Vorbereitung und Durchführung der<br />

Veranstaltungen wird e<strong>in</strong> Grundbeitrag<br />

von 1 Euro erhoben.<br />

Kosten werden anteilig umgelegt.<br />

Bitte für alle Angebote anmelden, Anmeldungen<br />

an das Geme<strong>in</strong>debüro.<br />

Käthe Becker gibt Informationen über<br />

die Veranstaltungen, Telefon: 45 50 86<br />

Mi. 08. 12.: Krippenausstellung<br />

und Weihnachtsmarkt –<br />

Busausflug nach Großenlüder und <strong>in</strong><br />

die Barockstadt Fulda<br />

Alle weiteren Informationen (Treffen,<br />

Preise usw.) entnehmen Sie bitte den<br />

gesonderten Ausschreibungen!<br />

Do. 20. 01.: Bunter Nachmittag zum<br />

Start <strong>in</strong>s Aktiv-Jahr <strong>2011</strong><br />

Mit Bildern, Texten, Gesprächen und<br />

e<strong>in</strong>em „Überraschungsraum“ e<strong>in</strong>en<br />

Blick zurück (<strong>2010</strong>) und e<strong>in</strong>en nach<br />

vorn (<strong>2011</strong>) wagen. Und natürlich verwöhnen<br />

Kaffee und Kuchen viele nette<br />

Leute.<br />

14.30 Uhr Geme<strong>in</strong>dehaus, Große Spill<strong>in</strong>gsgasse<br />

24.<br />

● Seniorengymnastik<br />

Beweglichkeit bis <strong>in</strong>s hohe Alter<br />

Gruppe I: mittwochs, 9.00– 9.45 Uhr<br />

Gruppe II: mittwochs, 10.00 – 10.45<br />

Uhr<br />

im Geme<strong>in</strong>desaal, Gr. Spill<strong>in</strong>gsgasse 24<br />

Organisation: Charlotte Gross<br />

Information und Anmeldung:<br />

Hilde Kaiser, Tel. 45 87 29<br />

● Besuchsdienst<br />

Montag, 24. <strong>Januar</strong>, 18.00 Uhr<br />

im Turmsaal<br />

● Englisch nicht nur für Senioren<br />

Information und Anmeldung:<br />

Sab<strong>in</strong>e Schlegel-Fann, Tel. 29 38 26<br />

Für mittlere Fortgeschrittene<br />

Montags von 10.00 – 11.30 Uhr,<br />

Turmsaal, Turmstr. 21<br />

Für E<strong>in</strong>steiger<br />

Freitags, 11.00 – 12.30 Uhr,<br />

Turmsaal, Turmstr. 21<br />

SENIOREN 15<br />

● Literaturkreis<br />

Alle 14 Tage donnerstags wird um 15<br />

Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus, Große Spill<strong>in</strong>gsgasse<br />

24, vorgelesen.<br />

Es gibt besondere Programmblätter.<br />

Organisation: Brigitte Klesel und<br />

Annemone Schmidt, Tel. 94 54 78 14<br />

oder 49 39 80.<br />

02. 12.: Sibylle Kempf/Norbert Ried<strong>in</strong>ger<br />

lesen:<br />

„VOR-WEIHNACHT-LICHTER-LEI“ (??)<br />

13. 01.: Norbert Ried<strong>in</strong>ger liest:<br />

Schnurren und Kratzen – rund um<br />

Kater & Katzen<br />

Kaum e<strong>in</strong> Tier hat <strong>in</strong> der Dichtung so<br />

vielfältige Beachtung gefunden und<br />

„schnurrige“ Poesie ausgelöst wie unsre<br />

„Haustiger“ bzw. „atmenden Kissen“.<br />

Den Reigen von gestiefelten oder<br />

„dösenden Katern“, Katzen im Regen<br />

u.v.a. bieten uns Kurt Tucholsky, Ernest<br />

Hem<strong>in</strong>gway, „Röbi“ Walser, Marie Luise<br />

Kaschnitz, Erich Kästner, Christa Re<strong>in</strong>ig,<br />

Herbert Heckmann und Wolfgang<br />

Koeppen.<br />

27. 01.: Sibylle Kempf liest:<br />

Khaled Hosse<strong>in</strong>i „Tausend strahlende<br />

Sonnen“.<br />

Die atemberaubende und ergreifende<br />

Geschichte zweier Frauen <strong>in</strong> Afghanistan,<br />

deren Freundschaft alle Not und<br />

Unterdrückung überw<strong>in</strong>det.<br />

Goldene<br />

Konfirmation<br />

<strong>2011</strong><br />

am Sonntag, 17. April<br />

<strong>in</strong> der Johanniskirche<br />

Die KonfirmandInnen, die vor<br />

50 Jahren (Goldene), 60 Jahren<br />

(Diamantene), 65 Jahren (Eiserne),<br />

70 Jahren (Eherne) <strong>in</strong> der<br />

Johannis- oder Heilandskirche<br />

konfirmiert worden s<strong>in</strong>d, werden<br />

gebeten, sich im Geme<strong>in</strong>debüro<br />

der <strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengeme<strong>in</strong>de</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> am Ma<strong>in</strong>-Bornheim,<br />

Telefon 94 54 78 14, zu melden.


FILM DES MONATS<br />

Die Jury der <strong>Ev</strong>angelischen Filmarbeit<br />

empfiehlt als Film des Monats<br />

für <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>:<br />

Von Menschen und Göttern<br />

(Des hommes et des dieux)<br />

Regie: Xavier Beauvois<br />

Frankreich <strong>2010</strong><br />

Das Drama um e<strong>in</strong>e Gruppe französischer<br />

Trappistenmönche, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Konvent <strong>in</strong> Algerien leben, ist von e<strong>in</strong>em<br />

wahren Fall <strong>in</strong>spiriert: 1996 wurden<br />

die sieben Männer von Islamisten<br />

entführt und ermordet. Der Film macht<br />

auf differenzierte und genau beobachtete<br />

Weise den Gewissenskonflikt der<br />

Mönche deutlich, die trotz der wachsenden<br />

Bedrohung durch die Terroristen<br />

e<strong>in</strong>e Bewachung durch das algerische<br />

Militär ebenso ablehnen wie e<strong>in</strong>en<br />

Rückzug <strong>in</strong> ihr Heimatland.<br />

Ohne zu missionieren, haben sie e<strong>in</strong>en<br />

Weg des Zusammenlebens von Christen<br />

und Muslimen gefunden, werden von<br />

der lokalen Dorfbevölkerung geachtet<br />

– und suchen gar den Dialog mit den<br />

Terroristen. Am Ende zahlen sie dafür<br />

den höchstmöglichen Preis, doch weder<br />

s<strong>in</strong>d ihre Bemühungen s<strong>in</strong>nlos gewesen<br />

noch sie selbst zu Märtyrern geworden.<br />

Ihnen geht es darum, sich<br />

dem Terror, der den Lebensstil Andersdenkender<br />

verunmöglichen will, nicht<br />

zu beugen, Integrität zu wahren und<br />

aus dem Glauben <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>schaft<br />

die Kraft für den schwierigen Weg der<br />

gewaltlosen Ause<strong>in</strong>andersetzung zu<br />

f<strong>in</strong>den.<br />

Der kontemplative Erzählrhythmus des<br />

Films zeigt die Mönche bei dem Versuch,<br />

<strong>in</strong>mitten e<strong>in</strong>er entfesselt gewalttätigen<br />

Welt den Glauben an die<br />

Liebe und die <strong>in</strong> ihr gegründete Vernunft<br />

zu bewahren – und zu verkörpern.<br />

Beauvois' Film ist e<strong>in</strong>e nachdenkliche<br />

und hochaktuelle Studie<br />

darüber, welche Mittel im Kampf gegen<br />

den Terror die probaten s<strong>in</strong>d.<br />

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KIRCHENMUSIK<br />

Mittwoch<br />

Kammermusikensemble, 18.30– 20.30 Uhr<br />

im Turmsaal, Turmstr. 21<br />

Leitung: Erika Maier-Bartholmes<br />

Donnerstag<br />

Spatzenchor, 15.15 – 15.45 Uhr bis 6 Jahre<br />

K<strong>in</strong>derchor 16.00 - 16.45 Uhr ab 7 Jahre<br />

im Turmsaal, Turmstr. 21<br />

Leitung: Jasm<strong>in</strong> Rasch, Tel. 43 00 09 68<br />

Johanniskantorei 20.00 Uhr<br />

im Geme<strong>in</strong>dehaus, Gr. Spill<strong>in</strong>gsgasse 24<br />

Leitung: Jeann<strong>in</strong>e Görde-Vogt<br />

www.johanniskantorei-bornheim.de<br />

POSAUNENCHOR<br />

JOHANNISPOSAUNENCHOR<br />

Dienstag, 20.00 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Leitung: Manfred Beutel, Tel. 5 96 94 74<br />

TERMINKALENDER<br />

Bibellesekreis:<br />

Entfällt im <strong>Dezember</strong>. Montag, 31. <strong>Januar</strong>,<br />

19.30 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus, Raum 1<br />

Aktive Senioren: Donnerstag, 14-tägig<br />

Literaturkreis:<br />

Donnerstag, 2. 12., 13. + 27. 1., 15.00 Uhr<br />

im Geme<strong>in</strong>dehaus, Raum 1<br />

Seniorentreff: Montag, 14.30 – 16.30 Uhr,<br />

im Geme<strong>in</strong>desaal – kostenloser Fahrdienst<br />

Besuchsdienst:<br />

Montag, 24. 1., 18.00 Uhr, Turmsaal<br />

Senioren-Gymnastik:<br />

Mittwoch, 9.00 Uhr im Geme<strong>in</strong>desaal<br />

Kreativ-Kreis: Montags nach Absprache,<br />

Frau Hartmann, Telefon 45 35 07<br />

Englisch: Montag, 10.00 Uhr – 11.30 Uhr<br />

im Turmsaal, Turmstr. 21<br />

Englisch für (Wieder)E<strong>in</strong>steiger<br />

Freitag, 11.00 Uhr – 12.30 Uhr im<br />

Turmsaal, Turmstr. 21<br />

Anmeldung/Info: Sab<strong>in</strong>e Schlegel-Fann,<br />

Tel.: 29 38 26<br />

Französisch für Fortgeschrittene<br />

Mittwoch, 10.00 Uhr – 11.30 Uhr im<br />

Turmsaal, Turmstr. 21<br />

Anmeldung/Infos: Dr. Christian Alix,<br />

Tel. 43 05 61 09<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@ca-chante.com<br />

Homepage: www.ca-chante.com<br />

Gruppe Aufbruch<br />

Entfällt im <strong>Dezember</strong>. Dienstag, 25. <strong>Januar</strong><br />

19.30 Uhr im Kirchen<strong>in</strong>foladen<br />

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PUNKT<br />

KIRCHENINFOLADEN DER EV. KIRCHENGEMEINDE FRANKFURT-BORNHEIM<br />

E-Mail: wib-punkt@arcor.de<br />

Kontakt: Pfarrer Matthias Weber,<br />

Tel. 94 50 82 13<br />

Saalburgallee 9<br />

60385 <strong>Frankfurt</strong><br />

Tel. 36 60 14 620<br />

KINDER- UND<br />

JUGEND-GRUPPEN SPRECHZEITEN<br />

Die Treffen f<strong>in</strong>den im Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />

Gr. Spill<strong>in</strong>gsgasse 24 statt.<br />

Jungenjungschar ab 9 Jahre<br />

Dennis und René Eisenacher,<br />

Tobias David, Christoph Kröber<br />

freitags, 17.00 –18.30 Uhr<br />

„Die Power-Farbkleckse“<br />

Mädchenjungschar ab 8 Jahre<br />

Ayla Arthur, Melanie Berthold,<br />

Tabea Henschke, Lena Preßler,<br />

Reg<strong>in</strong>a Flömer-St<strong>in</strong>g<br />

dienstags, 17.00 –18.30 Uhr vierzehntägig<br />

(siehe www.wir-<strong>in</strong>-bornheim.de)<br />

„BÄM“ Jugendkreis, ab 13 Jahre,<br />

Julia Mehr, Cäcilie Schmidt,<br />

Tanja Pogantke<br />

mittwochs, 17.30 –19.00 Uhr vierzehntägig<br />

(siehe www.wir-<strong>in</strong>-bornheim.de)<br />

KUMA-Fun, Jugendliche 13-20 Jahre<br />

jeden 1. Dienstag im Monat<br />

19.00 –21.00 Uhr<br />

„FROST“ Mitarbeiterabend<br />

monatlich<br />

(siehe www.wir-<strong>in</strong>-bornheim.de)<br />

Geme<strong>in</strong>dejugendleitung:<br />

Reg<strong>in</strong>a Flömer-St<strong>in</strong>g, Jugendreferent<strong>in</strong>,<br />

Telefon 95 21 83 20<br />

E-Mail: floemer-st<strong>in</strong>g@ejw.de<br />

René Eisenacher, Tel. 0151 - 21 74 92 48<br />

Krabbelgruppe: Eltern mit K<strong>in</strong>dern<br />

bis 3 Jahre<br />

Mittwoch 14.00-16.00 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />

Raum 1<br />

Kontakt: Daniela.Walch@web.de<br />

HAUS SAALBURG<br />

Betreutes Wohnen, Saalburgallee 9<br />

Haus- und Heimleitung: Judith Mußler<br />

Tel. 20 45 76 - 40 10<br />

E-Mail: judith.mussler@haus-saalburg.de<br />

Stationäre Pflege, Andreaestraße 5<br />

Pflegedienstleitung: Carlos de la Fuente<br />

Tel. 20 45 76 40 40<br />

E-Mail: carlos.fuente@haus-saalburg.de<br />

www.haus-saalburg.de<br />

Altenheimseelsorge<br />

Pfr. W<strong>in</strong>fried Hess, Tel. 20 45 76 40 30<br />

Zentrale für ambulante Krankenpflege/Diakoniestationen<br />

gGmbH im <strong>Ev</strong>.<br />

Pflegezentrum<br />

Battonnstraße 26–28, 60311 <strong>Frankfurt</strong>,<br />

Telefon 25 49 20, Fax 25 49 21 98<br />

Bereich Mitte/Bornheim: 2549 21 23<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@epzffm.de<br />

Mobile K<strong>in</strong>derkrankenpflege<br />

Kohlbrandstraße 16, Telefon 45 20 60<br />

KIRCHENVORSTAND<br />

Vorsitzender<br />

Pfarrer Jürgen Lehwalder, Tel. 94 54 7812<br />

Stellv. Vorsitzender<br />

Kurt Hugo, Telefon 0 6171/ 513 76<br />

GEMEINDEBÜRO<br />

Re<strong>in</strong>hild Kunze<br />

Turmstraße 21, 60385 <strong>Frankfurt</strong><br />

Tel. 94 54 78-14, Fax 94 54 78 20<br />

E-Mail: ev.kgm.bornheim@web.de<br />

www.wir-<strong>in</strong>-bornheim.de<br />

Büroöffnungszeiten:<br />

Montag 11–13 + 16–19 Uhr<br />

Dienstag 14–16 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen,<br />

Donnerstag 11–13 + 16–17 Uhr,<br />

Freitag 9–12 Uhr<br />

Bankverb<strong>in</strong>dungen: Postbank <strong>Frankfurt</strong>,<br />

Konto-Nr. 92755-606, BLZ 500 100 60<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Sparkasse,<br />

Konto-Nr. 69120, BLZ 500 502 01<br />

KÜSTER<br />

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KIRCHENMUSIK<br />

Chorleiter<strong>in</strong> Johanniskantorei<br />

Jeann<strong>in</strong>e Görde-Vogt, Tel. 0 60 74 / 2 30 23<br />

Organist<strong>in</strong> Jasm<strong>in</strong> Rasch, Tel. 43 00 09 68<br />

HEILANDSBEZIRK<br />

Pfarrer Matthias Weber<br />

Tel. 94 50 82 13, nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

K<strong>in</strong>dergarten<br />

Orthstraße 10, Tel. 45 90 44,<br />

Fax 94 54 97 25<br />

E-Mail: heilands-kita@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Sprechzeit nach telef. Vere<strong>in</strong>barung<br />

Leiter<strong>in</strong>: Rosi Mayböhm<br />

JOHANNISBEZIRK<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Susanne Habermann<br />

Tele. 94 4143 81, nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Pfarrer Jürgen Lehwalder<br />

Turmstraße 21, Tel. 94 54 78 12<br />

nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Dekan Dr. Dietrich Neuhaus<br />

Tel. 94 54 78 -14 (Geme<strong>in</strong>debüro) oder<br />

42 72 617-11, Fax 42 72 617-19<br />

E-Mail: dn@ev-dekanat-ffm.de<br />

K<strong>in</strong>dergarten<br />

Gr. Spill<strong>in</strong>gsgasse 22, Tel. 45 11 46<br />

E-Mail: Johannisk<strong>in</strong>dergarten@arcor.de<br />

Leitung: Veronika Hermann,<br />

Anne Lippert-S<strong>in</strong>gh<br />

GEMEINDEPÄDAGOGEN<br />

für die Arbeit mit K<strong>in</strong>dern und Familien im<br />

Planungsbezirk Bornheim/Seckbach<br />

Jakob Wegner, Tel. 94 54 78 13<br />

E-Mail: jakob.wegner@gmx.de<br />

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– Planungsbezirk Luther /<br />

<strong>Kirchengeme<strong>in</strong>de</strong> Bornheim / Wartburg<br />

Michael Horch, Tel. 94 34 51 18<br />

Mi + Do 9.00–11.00 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus der<br />

Luthergeme<strong>in</strong>de


GOTTESDIENSTE<br />

JOHANNISKIRCHE FRANKFURT AM MAIN-BORNHEIM, TURMSTRASSE<br />

5. <strong>Dezember</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft), Pfarrer Lehwalder<br />

2. Advent Verabschiedung von Vikar<strong>in</strong> W<strong>in</strong>kel<br />

Kollekte: Für die <strong>Ev</strong>. Frauen <strong>in</strong> Hessen und Nassau e.V.<br />

12. <strong>Dezember</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer<strong>in</strong> Habermann<br />

3. Advent Kollekte: Für Kirchenmusik<br />

11.15 Uhr K<strong>in</strong>dergottesdienst <strong>in</strong> der Kirche<br />

17.00 Uhr Adventsmusik mit der Johanniskantorei<br />

19. <strong>Dezember</strong> 10.00 Uhr Taufgottesdienst mit Johanniskantorei, Dekan Dr. Neuhaus<br />

4. Advent Kollekte: Für die Adalbert-Pauly-Stiftung<br />

24. <strong>Dezember</strong> 15.00 Uhr Familiengottesdienst für Kle<strong>in</strong>ere mit Krippenspiel,<br />

Heiligabend Pfarrer<strong>in</strong> Habermann, Organist<strong>in</strong> Rasch<br />

16.30 Uhr Familiengottesdienst für Größere mit Krippenspiel,<br />

Pfarrer Weber<br />

18.30 Uhr Christvesper mit Johanniskantorei, Pfarrrer Lehwalder<br />

23.00 Uhr Christmette, Dekan Dr. Neuhaus<br />

im Anschluss Johannis-Posaunenchor<br />

Kollekte: Brot für die Welt – um 18.30 Uhr: Für Guatemala<br />

25. <strong>Dezember</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer<strong>in</strong> Habermann<br />

1. Weihnachtsfeiertag Kollekte: Für Amnesty International<br />

26. <strong>Dezember</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (We<strong>in</strong>), Pfarrer Lehwalder<br />

2. Weihnachtsfeiertag Kollekte: Für allgeme<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

31. <strong>Dezember</strong>, Freitag 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft), Dekan Dr. Neuhaus<br />

Silvester Kollekte: Für Guatemala<br />

2. <strong>Januar</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (We<strong>in</strong>), Pfarrer Weber<br />

2. Sonntag nach dem Christfest Kollekte: Für die Hilfe für Menschen mit psychischen<br />

Erkrankungen<br />

9. <strong>Januar</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Lehwalder<br />

1. Sonntag nach Epiphanias Kollekte: Für allgeme<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

16. <strong>Januar</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft), Pfarrer<strong>in</strong> Habermann<br />

2. Sonntag nach Epiphanias Kollekte: Für die Ökumene und Auslandsarbeit (EKD)<br />

23. <strong>Januar</strong> 10.00 Uhr Taufgottesdienst, Pfarrer Weber<br />

3. Sonntag nach Epiphanias Kollekte: Für die Orgel<br />

30. <strong>Januar</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Lehwalder<br />

4. Sonntag nach Epiphanias Kollekte: Für die Frankf. Bibelgesellschaft (Bibelwerk der EKHN)<br />

11.15 Uhr K<strong>in</strong>dergottesdienst <strong>in</strong> der Kirche<br />

18.00 Uhr Orgelkonzert mit Jasm<strong>in</strong> Rasch<br />

6. Februar 10.00 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienst, Herr Mundhenk<br />

5. Sonntag nach Epiphanias Kollekte: Für Geme<strong>in</strong>dezeitung „Wir <strong>in</strong> Bornheim“<br />

Gottesdienste <strong>in</strong> der Heilandskapelle im Haus Saalburg<br />

(Term<strong>in</strong>e siehe E<strong>in</strong>lageblatt)<br />

Gottesdienst „für Patienten und Nachbarn“<br />

mittwochs, um 18.00 Uhr, <strong>in</strong> der neuen Kapelle des Bethanien-Krankenhauses, Haus D, 5. Stock.<br />

Die Gottesdienste werden verantwortet von der evangelischen, evang.-methodistischen und der katholischen Seelsorge.


Zwischen Advent<br />

und Neujahr<br />

Gottesdienste<br />

und weihnachtliche Musik


ADVENTSMUSIK<br />

Sonntag, 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>,<br />

17.00 Uhr, Johanniskirche<br />

Chorlieder und Orgelstücke, bes<strong>in</strong>nliche<br />

Texte, Kanons und Lieder zum Mits<strong>in</strong>gen<br />

Es musizieren Wolfgang Runkel an der Orgel<br />

und die Johanniskantorei<br />

unter der Leitung von Jeann<strong>in</strong>e Görde-Vogt<br />

Samstag, 18. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>, Johanniskirche<br />

Weihnachtskonzert<br />

mit der <strong>Frankfurt</strong>er Bläserphilharmonie e.V.<br />

und dem Johannis-Posaunenchor<br />

17:00 Uhr<br />

Hänsel und Gretel<br />

Musik von Humperd<strong>in</strong>ck,<br />

Text Gebrüder Grimm<br />

mit Orchester, Ensemble und Sprecher<br />

für K<strong>in</strong>der und Märchenfreunde<br />

19:00 Uhr<br />

Weihnachtliche Musik<br />

mit großem Blasorchester und<br />

Posaunenchor<br />

Leitung: Manfred Beutel<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

J O H A N N I S K I R C H E<br />

ORGAN NIGHT OF THE PROMS<br />

Orgelfeuerwerk mit Detlef Steffenhagen<br />

(Bach – Händel - Wagner – Vierne – Widor – Elgar – u.v.a.)<br />

25. 12. <strong>2010</strong> (1. Weihnachtsfeiertag) 17.00 Uhr<br />

26. 12. <strong>2010</strong> (2. Weihnachtsfeiertag) 17.00 Uhr<br />

31. 12. <strong>2010</strong> mit Sektanstoß und Videoprojektion 20.00 Uhr<br />

31. 12. <strong>2010</strong> mit Sektanstoß und Videoprojektion 22.30 Uhr<br />

Karten für 12,- Euro (31. 12.: 17,- Euro) gibt es nur an der Abendkasse (jeweils<br />

2,- Euro zugunsten der neuen Orgel). Es ist jedoch möglich, für die Konzerte<br />

unter 30 85 44 73 oder im Internet unter www.detlef-steffenhagen.de Plätze<br />

zu reservieren.


GOTTESDIENSTE<br />

Freitag, 24. <strong>Dezember</strong> – Heiligabend<br />

15.00 Uhr Familiengottesdienst für Kle<strong>in</strong>ere mit Krippenspiel,<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Habermann, Organist<strong>in</strong> Rasch<br />

Kollekte: „Brot für die Welt“<br />

16.30 Uhr Familiengottesdienst für Größere mit Krippenspiel,<br />

Pfarrer Lehwalder<br />

Kollekte: „Brot für die Welt“<br />

18.30 Uhr Christvesper, Pfarrer Lehwalder mit Johanniskantorei<br />

und Heilands-Posaunenchor<br />

Kollekte: Für Guatemala<br />

23.00 Uhr Christmette, Dekan Dr. Neuhaus<br />

Kollekte: „Brot für die Welt“<br />

Im Anschluss spielt der Johannis-Posaunenchor<br />

Samstag, 25. <strong>Dezember</strong> – 1. Weihnachtstag<br />

10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer<strong>in</strong> Habermann<br />

Kollekte: Für Amnesty International<br />

Sonntag, 26. <strong>Dezember</strong> – 2. Weihnachtstag<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (We<strong>in</strong>),<br />

Pfarrer Lehwalder<br />

Kollekte: Für allgeme<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

Freitag, 31. <strong>Dezember</strong> – Silvester<br />

18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft),<br />

Dekan Dr. Neuhaus<br />

Kollekte: Für Guatemala<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IM HAUS SAALBURG<br />

Donnerstag, 2. 12, 15 Uhr<br />

Ökumenische E<strong>in</strong>stimmung <strong>in</strong> die Adventszeit<br />

Jeweils 16.00 Uhr:<br />

9. 12., (kath.), 16. 12.,(ev.), 30. 12. (ev.) Gottesdienst zum<br />

Jahresschluss, 6. 1. (kath.), 13. 1. (ev.), 20. 1. (kath.), 27. 1. (ev.)<br />

WEIHNACHTSGOTTESDIENSTE<br />

Freitag, 24. 12., 14 Uhr<br />

Ökumenischer Gottesdienst zum Heiligabend<br />

Samstag, 25. 12., 11 Uhr Gottesdienst (ev.)

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