Mikroskopkamera AxioCam ERc 5s - Carl Zeiss
Mikroskopkamera AxioCam ERc 5s - Carl Zeiss
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Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse<br />
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Begriffs-Erläuterungen<br />
Vorderseite der Kamera<br />
1 LED-Anzeige<br />
2 Manuelle Auslösung<br />
3 AWB: Automatischer<br />
Weiß-/Grauabgleich<br />
4 Empfänger für<br />
IR-Fernsteuerung<br />
5 Kartenschlitz für<br />
SD/SDHC-Speichermedien<br />
Rückseite der Kamera<br />
1 USB-Anschluss für<br />
Datenübertragung<br />
und Spannungsversorgung<br />
2 DVI-Signal über<br />
HDMI-Ausgang für<br />
Monitor, Fernseher<br />
oder Beamer<br />
3 S-Video-Anschluss für<br />
Aufzeichnung oder<br />
Monitor<br />
SD-Speicherkarte: Digitales Speichermedium zur Aufzeichnung von<br />
Bilddaten und anderen Informationen. Die SD-Karte kann maximal 4 GB<br />
aufnehmen, die neuen SDHC-Karten (HC=High Capacity) können bis zu<br />
32 GB aufnehmen. Die SDHC-Karten sollten im PC mit dem Format FAT32<br />
formatiert werden.<br />
C-Mount-Adapter: Der C-Mount ist ein genormtes Anschlussgewinde<br />
für Kameraobjektive. In der Mikroskopie wird der C-Mount zum Anschluss<br />
von Digitalkameras verwendet, wobei das vom Objektiv des Mikroskops<br />
erzeugte Abbild groß genug ist, die kleinen Kamerasensoren auszuleuchten.<br />
AWB (Automatic White Balance, zu deutsch: Weißabgleich): Der<br />
Weißabgleich dient dazu, die Kamera auf die Farbtemperatur des einfallenden<br />
Lichtes zu kalibrieren und somit Farbstiche zu vermeiden. Der üblicherweise<br />
verwendete automatische Weißabgleich funktioniert aber nicht<br />
oder nur unzureichend bei technischen Oberflächen oder Makroaufnahmen.<br />
Der Grund ist, dass bei diesen Objekten oftmals keine definierten reinweißen<br />
oder farbneutralen Flächen vorhanden sind, die der automatische<br />
Weißabgleich als Basis für die Kalibrierung nehmen könnte. Er orientiert sich<br />
stattdessen an den Mittelwerten der einzelnen Farbkanäle Rot-Grün-Blau<br />
(RGB). Es ist also erforderlich, den Weißabgleich mit definierten farbneutralen<br />
Objekten manuell durchzuführen.<br />
Parfokalität: Nach Professor A. Köhler soll die eingestellte Schärfeebene<br />
erhalten bleiben, wenn Okulare oder Objektive am Mikroskop gewechselt<br />
werden. Idealerweise erscheint das Objekt nach dem Wechsel so scharf wie<br />
zuvor. Mit Hilfe einer Strichplatte im Zwischenbild des Okulars oder einem<br />
angeschlossenen Monitor kann die Parfokalität der Kamera eingestellt<br />
werden.<br />
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