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Werner Hahn· Peter Weibel (Hrsg.)

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Evolutionäre Symmetrietheorie und Universale Evolutionstheorie 267<br />

Ausdruck eines Ganzen", so wird<br />

deutlich, daß der von der Symmetrisation<br />

nicht zu trennende Begriff der<br />

Asymmetrisation gar nichts mit unsymmetrischer<br />

"Ungestalt", "Unharmonie"<br />

oder, "Disharmonie" zu tun<br />

hat, wie diese Begriffe beispielsweise<br />

1853 von Kar! Rosenkranz in seiner<br />

"Ästhetik des Häßlichen" beschrieben<br />

worden sind. Asymmetrisation kann<br />

mit Symmetrisation verknüpft<br />

(Adorno: "versöhnt") als das Natur­<br />

Schöne gesehen werden.19 Meine Definition<br />

des Natur- und Kunst-Schönen:<br />

Das Schöne ist das, was durch<br />

Asymmetrisation ("Chaos") verknüpft<br />

mit Symmetrisation symmetrisch<br />

geworden ist.<br />

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