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GeistReich 1/2013 - Evangelische Kirchengemeinde

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THEMA: Liebesgeschichten<br />

Legenden zum Weihnachtsfest<br />

GEISTREICH<br />

Nachrichten und mehr aus Ihrer<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Holten-Sterkrade<br />

Ausgabe 14 / Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong>


2<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

noch haben Sie Zeit,<br />

Ihren Krippenfiguren<br />

den vierten König zur<br />

Seite zu stellen.<br />

Vierter König? werden<br />

Sie fragen – lesen<br />

Sie dazu im Thema<br />

dieser Geistreich-Ausgabe<br />

nach. Dort finden<br />

Sie auch noch andere<br />

Weihnachts-Legenden.<br />

Wie gewohnt finden Sie in der Winterausgabe<br />

Ihres Gemeindebriefes viele Berichte von<br />

Ausflügen, Freizeiten, Festen und, und, und... Es<br />

gibt reichlich Einladungen und Informationen zu<br />

Veranstaltungen und Gottesdiensten in der Advents-<br />

und Weihnachtszeit, aber auch ein Blick<br />

in die Januar-Termine lohnt sich.<br />

Ich wünsche Ihnen im Namen des Redaktionsteams<br />

eine besinnliche Adventszeit, gesegnete<br />

Weihnachten und einen guten Start ins<br />

Neue Jahr<br />

Iris Lutz<br />

Tel. 64 63 62 / i.lutz@holten-sterkrade.de<br />

Inhalt:<br />

Editorial, Inhalt, Terminkalender 2<br />

Angedacht 3-4<br />

Thema 5-11<br />

Rückblick 12-16<br />

Vorschau 17-19<br />

Holten 20-25<br />

Friedenskirche 26-27+30-33<br />

Gottesdienstplan 28-29<br />

Christuskirche 34-38<br />

Schwarze-Heide-Biefang 39-43<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus 44-49<br />

Freud und Leid 50<br />

Geburtstage 51-54<br />

Kontakt 55<br />

Die letzte Seite 56<br />

23.11.2012 Café-D, HOL S. 22<br />

GEISTREICH<br />

31.11.2012 Musical „My Generation“, HOL S. 24<br />

01.12.2012 Adventsbasar, HOL S. 23<br />

01.12.2012 Adventsbasar, FRK S. 31<br />

02.12.2012 Musical „My Generation“, HOL S. 23<br />

02.12.2012 Einweihung Kindergarten, SHB S. 40<br />

02.12.2012 Weihnachtskonzert, FRK S. 32<br />

06.12.2012 Frauengruppe 35+, FRK S. 30<br />

12.12.2012 Adventsandacht, FRK S. 31<br />

16.12.2012 Adventscafé, CHK S. 36<br />

18.12.2012 Männerkreis, FRK S. 30<br />

19.12.2012 Adventsandacht, FRK S. 30<br />

24.12.2012 Offener Heiligabend, DBH S. 47<br />

15.01.<strong>2013</strong> Männerkreis, FRK S. 30<br />

15.01.<strong>2013</strong> Meditativer Tanz, SHB S. 43<br />

18.01.<strong>2013</strong> Taizé-Gebet, DBH S. 14<br />

18.01.<strong>2013</strong> Café-D, HOL S. 22<br />

19.01.<strong>2013</strong> Neujahrsempfang, HOL S. 23<br />

20.01.<strong>2013</strong> Gospelkonzert, CHK S. 37<br />

22.01.<strong>2013</strong> Morgentreff, CHK S. 36<br />

23.01.<strong>2013</strong> Neujahrsempfang, DBH S. 47<br />

01.02.<strong>2013</strong> Café-D, HOL S. 22<br />

02.02.<strong>2013</strong> Kreativworkshop, DBH S.48<br />

05.02.<strong>2013</strong> Frauengruppe 35+, FRK S. 30<br />

15.02.<strong>2013</strong> Taizé-Gebet, DBH S. 14<br />

19.02.<strong>2013</strong> Männerkreis, FRK S. 30<br />

19.02.<strong>2013</strong> Morgentreff, CHK S. 36<br />

22.02.<strong>2013</strong> Krimi Dinner, HOL S. 25<br />

26.02.<strong>2013</strong> Meditativer Tanz, SHB S. 43<br />

01.03.<strong>2013</strong> Weltgebetstag, FRK S. 33<br />

02.03.<strong>2013</strong> Krimi Dinner, CHK S. 25<br />

05.03.<strong>2013</strong> Frauengruppe 35+, FRK S. 30<br />

15.03.<strong>2013</strong> Taizé-Gebet, DBH S. 14<br />

01.05.-05.05.<strong>2013</strong> Kirchentag Hamburg, S. 32<br />

22.07.-01.08.<strong>2013</strong> Kinderfreizeit Mehrenkamp, HOL S. 24<br />

27.07.-10.08.<strong>2013</strong> Jugendfreizeit Ostfriesland, FRK S. 33<br />

17.-30.08.<strong>2013</strong> Kinderfreizeit Scharendijke, CHK S. 36<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade<br />

Terminkalender


GEISTREICH<br />

Thema dieses Gemeindebriefes sind die<br />

Sagen und Legenden, die sich um Weihnachten<br />

herum ranken. Sagen und Legenden<br />

gehören für viele zuerst einmal ins<br />

Reich der Märchen. Und wann immer wir<br />

mit Konfirmanden die oft sagenhaft anmutenden<br />

Geschichten in der Bibel anschauen,<br />

kommt sofort die Frage: Ist denn<br />

das alles eigentlich echt, was in der Bibel<br />

steht? Wir antworten dann immer: Es ist<br />

wahr!<br />

Was das bedeutet, lässt sich an der<br />

Weihnachtsgeschichte zeigen, die ja auch<br />

viele sagenhafte, ja fast schon märchenhafte<br />

Züge aufweist.<br />

Die Weihnachtsgeschichte des Lukas<br />

beginnt mit der<br />

Reise nach Bethlehem<br />

aufgrund einer<br />

Volkszählung, die<br />

aber bei Matthäus<br />

überhaupt nicht erwähnt<br />

wird, weshalb Forscher heute annehmen,<br />

die Familie hätte auch schon ihren<br />

Wohnsitz in Bethlehem haben können.<br />

Wie dem auch sei: reich war die Familie in<br />

keinem Fall. Ein gutes Quartier hatten sie<br />

so oder so nicht in Bethlehem.<br />

Weil sie keinen Raum hatten, legte<br />

Maria ihren Sohn in Ermangelung einer<br />

Wiege in eine Futterkrippe für die Tiere.<br />

Wenn wir das hören, haben wir in der Regel<br />

einen alpenländischen Stall mit einer<br />

idyllischen Krippenszene vor Augen. Aber<br />

neben der Tatsache, dass eine Geburt in<br />

einem Stall wenig romantisch ist und aus<br />

dieser Szene bitterste Not spricht, kennt<br />

die ostkirchliche Tradition gar keinen Stall<br />

von Bethlehem, sondern eine Höhle.<br />

Noch heute leben Menschen und Tiere<br />

im Nahen Osten teilweise mit den Tieren<br />

gemeinsam unter einem (Höhlen-)Dach.<br />

Zur Zeit Jesu gab es viele Höhlen, die<br />

zwei Etagen hatten: unten waren die Tiere<br />

in aus dem Fels gehauenen Arkaden<br />

untergestellt, darüber wohnten (auf einer<br />

Art Balustrade) die Familien. In der Weihnachtsgeschichte<br />

ist nun davon die Rede,<br />

Die Weihnachtsgeschichte:<br />

„Nur“ eine Legende??<br />

Angedacht<br />

dass sie keinen Raum in der Herberge<br />

fanden. Das griechische Wort „ katalyma“<br />

kann sowohl „Herberge“ heißen, als auch<br />

„oberer Raum“: Jesus wurde also ganz<br />

unten, bei den Tieren geboren, weil oben<br />

alles voll war.<br />

Die ersten Besucher, die sich unmittelbar<br />

nach der Geburt einstellen, sind unseren<br />

Weihnachtsliedern nach die „redlichen<br />

Hirten“: Hirten aber galten damals<br />

als zwielichtige Gestalten. Schlitzohren,<br />

denen man nicht trauen konnte, schon<br />

allein deshalb, weil hin und wieder Schafe<br />

durch „Unfälle“ verschwanden und später<br />

in den Suppentöpfen der Hirten wieder<br />

auftauchten. Diese Gauner sind die ersten,<br />

die sich Jesus nä-<br />

hern -und dies<br />

auch dürfen!<br />

Wenig später<br />

kommen nach<br />

Matthäus auch<br />

noch drei Könige aus dem Morgenland<br />

hinzu, die der Stern von Bethlehem geführt<br />

haben soll: die Geschenke, die sie<br />

abliefern sind wahrhaft königlich, aber<br />

adelig dürften die drei Männer wohl eher<br />

nicht gewesen sein. Die drei sind Astrologen,<br />

vermutlich aus Babylonien und Persien.<br />

Astrologie erscheint uns heute eher<br />

als unseriös, im Altertum aber hatte sie<br />

ein hohes Ansehen, zumal man annahm,<br />

dass die Geburt neuer, großer Könige im<br />

wahrsten Sinne des Wortes in den Sternen<br />

stand. Zu dieser Zeit stand nämlich<br />

- wie sich heutzutage rekonstruieren lässt<br />

- Jupiter, der Königsstern, zusammen mit<br />

der Sonne und dem Saturn im Sternzeichen<br />

Widder (das für Herodes stand). Die<br />

Herrschaft des Herodes war also für die<br />

Sternkundigen ganz offensichtlich an ihr<br />

Ende gekommen. Und so machten sie sich<br />

auf, den neuen König zu suchen.<br />

Einen für alle weithin sichtbaren Leitstern,<br />

mit leuchtendem Schweif, wie wir<br />

ihn uns vorstellen, brauchte es dazu nicht,<br />

denn es war ja bekannt, in welchem Land<br />

Herodes regierte.<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

3


Angedacht<br />

4<br />

Und so geraten die drei Sterndeuter<br />

zuerst in den Palast, dort, wo man<br />

ein Königskind am ehesten antreffen<br />

könnte. Als sie aber dort nicht fündig<br />

werden, suchen sie weiter, bis sie<br />

endlich an der Krippe ankommen und<br />

die königlichen Geschenke einem bettelarmen<br />

Kind vorlegen- was für eine<br />

Schmach für König Herodes!<br />

So viel Legenden-, soviel Sagen-<br />

und Märc<br />

h e n h a f -<br />

tes! Dazu<br />

u n s e r e<br />

w e s t l i c h -<br />

w i n t e r l i -<br />

che Krippenidylle.<br />

Was bleibt<br />

denn da<br />

noch an<br />

W a h r -<br />

heit, wenn<br />

so vielesoffenbar<br />

nicht<br />

„echt“ zu sein scheint?<br />

Jesus kommt ganz unten zur Welt!<br />

Als armer Leute Kind kommt er in<br />

einem Stall zur Welt, weil die Eltern<br />

es nicht geschafft hatten, sich „nach<br />

oben“ vorzuarbeiten. Immerhin war es<br />

warm! Die Eltern ließen es zu, dass<br />

sich zwielichtige Gestalten, die sonst<br />

wohl eher niemand ins Haus gelassen<br />

hätte, das Kind nach der Geburt besuchen<br />

dürfen. Der erwachsene Jesus<br />

hält aber zeitlebens diese Nähe zu den<br />

Randsiedlern der Gesellschaft bei.<br />

Auch wenn die Zeichen der Zeit nicht<br />

für jedermann zu erkennen waren: Die<br />

Menschen, die „oben“ wohnten, hatten<br />

ja alles live mitbekommen ... keine 5<br />

Meter entfernt ... zur Krippe gekommen<br />

sind sie trotzdem nicht! Statt ihrer<br />

kamen nun Astrologen aus dem weit<br />

entfernten Babylonien und Persien und<br />

erkannten mit als Erste im Kind der<br />

GEISTREICH<br />

armen Leute den König der Könige.<br />

Später einmal wird der erwachsene Jesus<br />

sagen, dass der Prophet nirgends<br />

weniger als im eigenen Land und im<br />

eigenen Haus gelte! (Mt 13)<br />

Die Geschenke der Astrologen jedenfalls<br />

dürften der Familie nach ihren<br />

vielen Umzügen beim Neuanfang in<br />

Nazareth und der Gründung ihres Hausstandes<br />

sicher hilfreich gewesen sein.<br />

Der erwachsene<br />

Jesus<br />

aber hatte<br />

kein eigenes<br />

Dach über<br />

dem Kopf.<br />

Er hatte<br />

p r a k t i s c h<br />

keinerlei Besitz.<br />

Dafür<br />

aber hatte er<br />

eine überaus<br />

enge Gottesb<br />

e z i e h u n g ,<br />

die er all denenweitervermittelte,<br />

die sich ihm anschlossen.<br />

Den Mächtigen auf lokaler Ebene war<br />

er zeitlebens ein Dorn im Auge, aber<br />

an der Spitze der Macht hat man kaum<br />

Notiz von ihm genommen. Und doch<br />

hat er sie alle überlebt, und er bewegt<br />

und erfüllt mit Hoffnung bis heute all<br />

diejenigen, die an ihn glauben und ihm<br />

nachfolgen.<br />

Ihnen allen eine gesegnete Advents-<br />

und Weihnachtszeit und ein gutes neues<br />

„Ja“ von dem, der uns auch <strong>2013</strong><br />

begleitet und uns vorangeht!<br />

Ihr Pfarrer Henning Wilms<br />

aus Holten<br />

PS: Falls Sie mehr wissen wollen über<br />

die historische Jesusforschung sei Ihnen<br />

die DVD: „Jesus von Nazareth“<br />

von Matthias Film empfohlen!<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Liebesgeschichten: Legenden<br />

zum Weihnachtsfest<br />

„Ach, das ist ja nur eine Legende ...“<br />

- ein Satz, den man, geht es um Geschichten,<br />

die sich um eine bestimmte<br />

Geschichte herum ranken, schnell daher<br />

gesagt hat. Das Wörtchen „nur“<br />

macht dabei deutlich, was man davon<br />

hält, nämlich wenig. Zur Wahrheitsfindung<br />

einer erzählten Begebenheit tragen<br />

sie unserer Meinung nach nichts<br />

bei, sie entspringen lediglich der Phantasie<br />

des Menschen, der einem Ereignis<br />

noch seinen mythischen Stempel<br />

aufdrücken will. Daher eignen sie sich<br />

bestenfalls als hübsche Dekoration<br />

oder als Vorlage für einen Hollywood-<br />

Schinken.<br />

Dennoch haben wir uns entschlossen,<br />

Legenden, die sich mit der Geburt<br />

Jesu beschäftigen, in diesem<br />

Gemeindebrief abzudrucken. Warum?<br />

Sie sind ein Stück erzählerisches und<br />

literarisches Kulturgut (der Begriff „Legende“<br />

stammt vom lateinischen Ausdruck<br />

„legenda“ ab, was so viel heißt<br />

wie: das, was vorzulesen ist), das oft<br />

über Generationen hinweg tradiert und<br />

weitervererbt wurde. Sicher sind dabei<br />

manche Geschichten im Laufe der Zeit<br />

gewachsen, wurden verändert oder<br />

den eigenen Bedürfnissen angepasst.<br />

Aber ist das so schlimm? Ich glaube<br />

nein. Wir wissen, dass mit ihnen keine<br />

historischen Wahrheiten bewiesen werden<br />

sollen. Sie haben eine ganz andere<br />

Funktion, deren Wahrheitsgehalt<br />

sich nicht daran bemisst, ob sich das<br />

Erzählte tatsächlich so oder so abgespielt<br />

hat. Legenden sind vielmehr der<br />

Versuch, eine Begebenheit oder eine<br />

Person näher zu beleuchten, ihre Bedeutung<br />

für das eigene Leben hervorzuheben.<br />

Es mag sein, dass in der ein<br />

oder anderen Legende ein Fünkchen<br />

Thema<br />

historisch Wahres steckt, ihr Gewicht<br />

erhalten sie aber dadurch, dass mit ihnen<br />

eine bestimmte Botschaft vermittelt<br />

werden soll. In unserem Fall haben sie<br />

alle etwas damit zu tun, wie die Geburt<br />

Jesu auf Mensch und Welt wirkt. Ob<br />

ein König wegen seiner Barmherzigkeit<br />

zum Bettler und Sklaven wird, ob ein<br />

gefährlicher Wolf zu einem friedliebenden<br />

Tier wird, ob eine Hexe Geschenke<br />

verteilt oder ein Strohhalm zum Sinnbild<br />

Jesu wird - allen Geschichten liegt<br />

ein und dasselbe Motiv zugrunde: Die<br />

Liebe zwischen Gott und Mensch. Darum<br />

sind sie Liebesgeschichten.<br />

Es ist schade, dass gerade im Protestantismus<br />

die Legende eine lange Zeit<br />

lang ein stiefmütterliches Dasein fristete.<br />

Das lag vor allem an der Kritik, die<br />

Martin Luther während der Reformation<br />

insbesondere an den Heiligenlegenden<br />

übte. Für ihn waren sie „fabulae fictae“,<br />

frei erfundene Erzählungen, die er<br />

darum „Lügende“ nannte. Doch auch<br />

Luther entdeckte in ihnen bestimmte<br />

Motive, die für den Glauben dienstbar<br />

gemacht werden konnten.<br />

Legenden dürfen nicht vordergründig<br />

gelesen werden, sie richtig zu verstehen<br />

verlangt von uns, hinter das Erzählte<br />

zu blicken und den tieferen Sinn<br />

zu erfassen. In ihnen verbindet sich die<br />

Erfahrung einer manchmal grausamen<br />

Welt mit der Sehnsucht nach einem<br />

gerechteren, liebevollerem Leben. Damit<br />

fügen sie sich nahtlos in die (vor-)<br />

weihnachtliche Zeit, die ja von nichts<br />

anderem erzählt, als dass Gottesreich<br />

und Menschenwelt in einem kleinen<br />

Kind aufeinandertreffen.<br />

ar<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

5


Thema<br />

6<br />

GEISTREICH<br />

Die Legende vom vierten König<br />

Außer Caspar, Melchior und Balthasar<br />

war auch ein vierter König aus dem Morgenland<br />

aufgebrochen, um dem Stern zu<br />

folgen, der ihn zu dem göttlichen Kind<br />

führen sollte. Dieser vierte König hieß<br />

Coredan. Drei wertvolle rote Edelsteine<br />

hatte er eingesteckt und mit den drei anderen<br />

Königen einen Treffpunkt vereinbart.<br />

Doch Coredans Reittier lahmte unterwegs.<br />

Er kam nur langsam voran,<br />

und als er bei der<br />

hohen Palme eintraf, war<br />

er allein. Nur eine kurze<br />

Botschaft, in den Stamm<br />

des Baumes eingeritzt,<br />

sagte ihm, dass die anderen<br />

drei ihn in Betlehem<br />

erwarten würden. Coredan<br />

ritt weiter, ganz in seinen<br />

Wunschträumen versunken.<br />

Plötzlich entdeckte er<br />

am Wegrand ein Kind, bitterlich<br />

weinend und aus<br />

mehreren Wunden blutend.<br />

Voll Mitleid nahm er<br />

das Kind auf sein Pferd<br />

und ritt in das Dorf zurück,<br />

durch das er zuletzt<br />

gekommen war. Er fand eine Frau, die das<br />

Kind in Pflege nahm. Aus seinem Gürtel<br />

nahm er einen Edelstein und vermachte<br />

ihn dem Kind, damit sein Leben gesichert<br />

sei. Doch dann ritt er weiter, seinen Freunden<br />

nach. Er fragte die Menschen nach<br />

dem Weg, denn den Stern hatte er verloren.<br />

Eines Tages erblickte er den Stern<br />

wieder, eilte ihm nach und wurde von ihm<br />

durch eine Stadt geführt. Ein Leichenzug<br />

begegnete ihm. Hinter dem Sarg schritt<br />

eine verzweifelte Frau mit ihren Kindern.<br />

Coredan sah sofort, dass nicht allein die<br />

Trauer um den Toten diesen Schmerz<br />

hervorrief. Der Mann und Vater wurde zu<br />

Russland<br />

Grabe getragen. Die Familie war in Schulden<br />

geraten, und vom Grabe weg sollten<br />

die Frau und die Kinder als Sklaven verkauft<br />

werden. Coredan nahm den zweiten<br />

Edelstein aus seinem Gürtel, der eigentlich<br />

dem neugeborenen König zugedacht war.<br />

„Bezahlt, was ihr schuldig seid, kauft euch<br />

Haus und Hof und Land, damit ihr eine<br />

Heimat habt!“ Er wendete sein Pferd und<br />

wollte dem Stern entgegenreiten<br />

- doch dieser<br />

war erloschen. Sehnsucht<br />

nach dem göttlichen Kind<br />

und tiefe Traurigkeit überfielen<br />

ihn. War er seiner<br />

Berufung untreu geworden?<br />

Würde er sein Ziel<br />

nie erreichen?<br />

Eines Tages leuchtete<br />

ihm sein Stern wieder<br />

auf und führte ihn durch<br />

ein fremdes Land, in dem<br />

Krieg wütete. In einem<br />

Dorf hatten Soldaten die<br />

Bauern zusammengetrieben,<br />

um sie grausam zu<br />

töten. Die Frauen schrieen<br />

und Kinder wimmerten.<br />

Grauen packte den König<br />

Coredan, Zweifel stiegen in ihm auf. Er<br />

besaß nur noch einen Edelstein - sollte<br />

er denn mit leeren Händen vor dem<br />

König der Menschen erscheinen? Doch<br />

dies Elend war so groß, dass er nicht<br />

lange zögerte, mit zitternden Händen seinen<br />

letzten Edelstein hervorholte und damit<br />

die Männer vor dem Tode und das<br />

Dorf vor der Verwüstung loskaufte. Müde<br />

und traurig ritt Coredan weiter. Sein Stern<br />

leuchtete nicht mehr. Jahrelang wanderte<br />

er. Zuletzt zu Fuß, da er auch sein<br />

Pferd verschenkt hatte. Schließlich bettelte<br />

er, half hier einem Schwachen, pflegte<br />

dort Kranke; keine Not blieb ihm fremd.<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Und eines Tages kam er am Hafen einer<br />

großen Stadt gerade dazu, als ein Vater<br />

seiner Familie entrissen und auf ein Sträflingsschiff,<br />

eine Galeere, verschleppt werden<br />

sollte. Coredan flehte um den armen<br />

Menschen und bot sich dann selbst an,<br />

anstelle des Unglücklichen als Galeerensklave<br />

zu arbeiten.<br />

Sein Stolz bäumte sich auf als er in<br />

Ketten gelegt wurde. Jahre vergingen. Er<br />

vergaß, sie zu zählen. Grau war sein Haar,<br />

müde sein zerschundener Körper geworden.<br />

Doch irgendwann leuchtete sein Stern<br />

wieder auf. Und was er nie zu<br />

hoffen gewagt hatte, geschah.<br />

Man schenkte ihm die Freiheit<br />

wieder; an der Küste eines<br />

fremden Landes wurde er an<br />

Land gelassen. In dieser Nacht<br />

träumte er von seinem Stern,<br />

träumte von seiner Jugend,<br />

als er aufgebrochen war, um<br />

den König aller Menschen zu<br />

finden. Eine Stimme rief ihn:<br />

„Eile, eile!“ Sofort brach er<br />

auf, er kam an die Tore einer großen<br />

Stadt. Aufgeregte Gruppen von Menschen<br />

zogen ihn mit, hinaus vor die Mauern.<br />

Angst schnürte ihm die Brust zusammen.<br />

Einen Hügel schritt er hinauf, oben ragten<br />

drei Kreuze. Coredans Stern, der ihn einst<br />

zu dem Kind führen sollte, blieb über dem<br />

Kreuz in der Mitte stehen, leuchtete noch<br />

einmal auf und war dann erloschen. Ein<br />

Blitzstrahl warf den müden Greis zu Boden.<br />

„So muss ich also sterben“, flüsterte<br />

er in jäher Todesangst, „sterben, ohne<br />

dich gesehen zu haben? So bin ich umsonst<br />

durch die Städte und Dörfer gewandert<br />

wie ein Pilger, um dich zu finden,<br />

Herr?“ Seine Augen schlossen sich. Die<br />

Sinne schwanden ihm. Da aber traf ihn<br />

der Blick des Menschen am Kreuz, ein<br />

unsagbarer Blick der Liebe und Güte. Vom<br />

Kreuz herab sprach die Stimme: „Coredan,<br />

du hast mich getröstet als ich jammerte<br />

und gerettet als ich in Lebensgefahr war;<br />

du hast mich gekleidet als ich nackt war!“<br />

Thema<br />

Und der Sterbende am Kreuz schaute<br />

gerade auf ihn herab - mit gütigem Blick.<br />

Da kniete der vierte König nieder und<br />

sagte: „Herr endlich bin ich da, meine<br />

Hände sind leer, aber mein Herz ist reich.“<br />

- „Ich weiß“ sprach der Herr am Kreuz;<br />

„doch alles, was du an den Geringsten<br />

unter den Menschen getan hast, das hast<br />

du für mich getan.“ Da faltete der vierte<br />

König die Hände. Drei Blutstropfen des<br />

sterbenden Jesus fielen in diese gefalteten<br />

Hände. Dann neigte Jesus das Haupt<br />

und starb.<br />

Als der vierte König seine Hände wieder<br />

aufmachte, da waren die Blutstropfen verschwunden,<br />

sie waren zu drei herrlichen<br />

roten Edelsteinen geworden.<br />

Manche erzählen diese Legende aber<br />

auch mit folgendem Schluss: ... der Vierte<br />

König kam zu Jesus am Kreuz. „Hier bin<br />

ich,“ sagte er zu Jesus. „Mein ganzes Leben<br />

wollte ich nur das eine: Dich finden.<br />

Ich habe keine Gabe mehr für dich, ich<br />

bin gebrochen wie du. Was ich dir geben<br />

kann, das ist meine Armut, meine Sehnsucht<br />

und meine Schwäche.“ Da sah der<br />

König plötzlich wieder das helle Licht des<br />

Sterns -nach so vielen Jahren!- und eine<br />

große Freude erfasste ihn. Er taumelte und<br />

fiel vor dem Kreuz zu Boden. Er spürte keinen<br />

Schmerz und keine Furcht. „Ich habe<br />

den König der Welt gefunden! Ich habe<br />

meinen Herrn gefunden!“ dachte er. Es war<br />

sein letzter Gedanke ... Kurz darauf fanden<br />

die Leute den Toten. Er lächelte.<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

7


Thema<br />

Nur ein Strohhalm<br />

Die Hirten sind gekommen und dann<br />

wieder gegangen. Vielleicht haben sie damals<br />

Geschenke mitgebracht, aber gegangen<br />

sind sie mit leeren Händen. Ich kann<br />

mir aber vorstellen, dass vielleicht ein<br />

Hirte, ein ganz junger, doch etwas mitgenommen<br />

hat von der Krippe. Ganz fest in<br />

der Hand hat er es gehalten. Die anderen<br />

haben es erst gar nicht bemerkt. Bis auf<br />

einmal einer sagte: „Was hast du denn da<br />

in der Hand?“ - „Einen Strohhalm.“ sagte<br />

er, „einen Strohhalm aus der Krippe, in<br />

der das Kind gelegen hat. „Einen Strohhalm!“,<br />

lachten die anderen, „das ist ja<br />

Abfall! Wirf das Zeug weg.“ Aber er schüttelte<br />

nur den Kopf. „Nein“, sagte er „,den<br />

behalte ich, für mich ist er ein Zeichen,<br />

ein Zeichen für das Kind. Jedes mal, wenn<br />

ich diesen Strohhalm in der Hand halten<br />

werde, dann werde ich mich an das Kind<br />

erinnern und daran, was die Engel von<br />

ihm gesagt haben.“<br />

Und wie ist das mit dem kleinen Hirten<br />

weitergegangen? Am nächsten Tag,<br />

da fragten die anderen Hirten ihn. „Und,<br />

hast du den Strohhalm immer noch? Ja?<br />

Mensch, wirf ihn weg, das ist doch wertloses<br />

Zeug!“ Er antwortete: „Nein, das ist<br />

8<br />

GEISTREICH<br />

Mexiko<br />

nicht wertlos. Das Kind Gottes hat darauf<br />

gelegen.“ - „Ja und?“ lachten die anderen,<br />

„ das Kind ist wertvoll, aber nicht<br />

das Stroh.“ „Ihr habt Unrecht“, sagte der<br />

kleine Hirte, „das Stroh ist schon wertvoll.<br />

Worauf hätte das Kind denn sonst liegen<br />

sollen, arm wie es ist? Nein, mir zeigt es,<br />

dass Gott das Kleine braucht, das Wertlose.<br />

Ja, Gott bracht die Kleinen. Die, die<br />

nicht viel können, die nichts wert sind.“<br />

Ja, der Strohhalm aus der Krippe war<br />

dem kleinen Hirten wichtig. Wieder und<br />

wieder nahm er ihn in die Hand, dachte<br />

an die Worte der Engel, freute sich darüber,<br />

dass Gott die Menschen so<br />

lieb hat, dass er klein wurde wie sie.<br />

Eines Tages aber nahm ihm einer<br />

der anderen den Strohhalm weg und<br />

sagte wütend. „Du mit deinem Stroh.<br />

Du machst mich noch ganz verrückt!“<br />

Und er zerknickte den Halm wieder<br />

und wieder und warf ihn zur Erde.<br />

Der kleine Hirte stand ganz ruhig<br />

auf, strich ihn wieder glatt und sagte<br />

zu den anderen: „Sieh doch, er ist<br />

geblieben, was er war. Ein Strohhalm.<br />

Deine ganze Wut hat daran nichts<br />

ändern können. Sicher, es ist leicht,<br />

einen Strohhalm zu knicken, und du<br />

denkst ‚Was ist schon ein Kind, wo<br />

wir einen starken Helfer brauchen‘. Aber<br />

ich sage dir: Aus diesem Kind wird ein<br />

Mann und der wird nicht totzukriegen sein.<br />

Er wird die Wut der Menschen aushalten,<br />

ertragen und bleiben, was er ist - Gottes<br />

Retter für uns. Denn Gottes Liebe ist nicht<br />

klein zu kriegen.“<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

La Befana, die gute Hexe<br />

Die Hexe Befana hörte von den Hirten<br />

die Botschaft von der Geburt des Christkindes.<br />

Und da sah sie einen Stern. „Dem<br />

Stern muss ich folgen“, dachte sie, aber<br />

sie trödelte noch etwas herum, statt sich<br />

gleich aufzumachen. „Der Stern wird mich<br />

zum Jesuskind führen“, jubelte sie, es liegt<br />

in einer Krippe, das weiß ich ja von den<br />

Hirten. „Beeil dich etwas“, mahnten die<br />

Hirten. „Auf auf“. Aber Befana musste sich<br />

ja noch zurecht machen mit ihrem dunklen<br />

Rock, ihrer großen Schürze mit den<br />

großen Taschen, Schal, Tuch und ihrem<br />

großen Hut. So brach sie etwas zu spät<br />

auf und was passierte? Sie verpasste das<br />

Jesuskind. „Das kann nicht wahr sein“,<br />

dachte sie und seitdem probiert sie es<br />

jedes Jahr aufs Neue. Und da sie ja nun<br />

nicht weiß, wo sie das Jesuskind findet,<br />

macht sie sich jedes Jahr aufs Neue auf.<br />

Und nun bringt sie den Kindern Geschenke,<br />

die die Geschenke symbolisieren, die<br />

damals das Jesuskind bekam. Sie hofft<br />

Der Weihnachtsstern<br />

Eine alte Weihnachtsgeschichte berichtet<br />

von einem kleinen mexikanischen Mädchen,<br />

das so arm war, dass es kein Geschenk<br />

kaufen konnte, um es am Heiligen<br />

Abend in die Kirche zur Krippe zu bringen.<br />

Traurig blieb es vor der Kirchentür stehen<br />

und sah zu, wie die anderen ihre<br />

Geschenke hineintrugen.<br />

In der Nähe befand sich eine steinerne<br />

Engelsfigur, die fast ganz von Unkraut<br />

überwuchert war. Das kleine Mädchen begann<br />

das Unkraut auszureißen als es eine<br />

Stimme hörte: “ Bringe dieses Unkraut in<br />

die Kirche, und das Christkind wird dich<br />

und die Pflanzen segnen.” Das Mädchen<br />

Thema<br />

Italien<br />

in jedem Jahr, dass eins der Kinder das<br />

Jesuskind ist und sie es angemessen beschenken<br />

kann.<br />

„Nun, Kinder, hängt am Befana-Abend<br />

Strümpfe an den Kamin oder stellt Schuhe<br />

hin, damit ich sie füllen kann“, flüstert sie<br />

den Kindern zu.<br />

Ihre Kleidung ist mit bunten Flecken versehen<br />

und ihre Schuhe haben Löcher. Sie<br />

sieht so lustig und freundlich aus, dass<br />

die Menschen, die sie sehen, singen:<br />

La Befana vien di notte<br />

con le scarpe tutte rotte<br />

col cappello alla romana<br />

viva viva la Befana!<br />

„Die Hexe Befana kommt in der Nacht<br />

mit kaputten Schuhen und ihrem Hut alla<br />

Romana. Es lebe die Befana.“<br />

So fliegt sie jetzt in der Nacht vom 5.<br />

auf den 6. Januar über die Dächer und<br />

huscht durch den Kamin. In ihrem großen<br />

Sack hat sie viele Süßigkeiten, aber auch<br />

Asche und Kohle ist unten im Sack.<br />

Mexiko<br />

sammelte einen<br />

Arm voll Unkraut<br />

und ging in die<br />

Kirche zur Krippe.<br />

Da wurden<br />

die Blätter an<br />

der Spitze jedes<br />

Stengels plötzlich<br />

leuchtend<br />

rot, als würden<br />

sie brennen.<br />

Seither ist diese Blume ein Weihnachtssymbol.<br />

Sie heißt Poinsettia, aber die Menschen<br />

nennen sie Weihnachtsstern.<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

9


Thema<br />

Der graue Wolf<br />

Maria ist müde und erschöpft von der<br />

Geburt. Josef ist froh, wenigstens ein<br />

Dach über dem Kopf zu haben für Mutter<br />

und Kind. Die Engel haben gesungen.<br />

Und die Hirten sind vom Feld her gekommen,<br />

um das Kind zu sehen. Ochs<br />

und Esel hätten inzwischen gerne wieder<br />

etwas zu fressen aus ihrer Futterkrippe.<br />

Die Sterndeuter waren<br />

auch schon da. Aber in<br />

dem ganzen Trubel blieb<br />

ein Besucher unbemerkt,<br />

so erzählt eine alte Legende.<br />

Ein grauer Wolf<br />

hatte sich in den Stall<br />

geschlichen. Es war ein<br />

großes, graues Tier, der<br />

Leitwolf seines Rudels,<br />

der da wohl erst einige<br />

Male den Stall schleichend<br />

umrundet hatte.<br />

Er wollte ja niemanden<br />

ängstigen, aber gar zu<br />

gern hätte er doch auch<br />

das Kind gesehen. Wir<br />

können uns denken, wie<br />

die Schafe in der Nähe<br />

des Stalles in ihrem<br />

Pferch unruhig mit den<br />

Füßen scharrten. Auch<br />

Ochs und Esel hatten<br />

den Grauen schon lange<br />

gewittert.<br />

Wohl ein Dutzend Mal hatte der nun<br />

schon einen Anlauf gemacht - da fasst<br />

er sich endlich ein Herz, steckt erst den<br />

Kopf durch die Tür und dann - in einem<br />

Augenblick, in dem keiner aufmerksam ist<br />

- den ganzen mächtigen Leib. Und geduckt<br />

kriecht er zur Krippe, hebt dort den<br />

grauen Kopf mit den funkelnden Augen, in<br />

denen seine ganze Wildheit leuchtet, sieht<br />

das Kind und spürt es bis tief hinein in<br />

sein Herz: Mit diesem Kind wird Neues in<br />

10<br />

GEISTREICH<br />

Herkunft unbekannt<br />

dieser Welt beginnen. Alles wird anders<br />

sein von nun an. Das Oberste ist zuunterst<br />

gekommen. Gott liegt da im Trog. Engel<br />

singen über einem Stall. Alle Wunder werden<br />

möglich! Ein Wolf wird kein Wolf mehr<br />

sein. Ein Schaf kein Schaf und ein Hase<br />

kein Hase mehr. Und da fühlt der Wolf auf<br />

einmal das Händchen des Kindes in seinem<br />

Nacken. Ganz sacht<br />

streicht es ihm über den<br />

Pelz. Und eine neue, nie<br />

gekannte Wärme rieselt<br />

ihm durch den Leib. Und<br />

er weiß es: Auch er wird<br />

nicht mehr derselbe sein<br />

von jetzt an.<br />

Und als er sich wendet<br />

und nun leise, wie er<br />

gekommen ist, durch die<br />

Stalltür hinaus ins Dunkel<br />

gleitet, da hat ihn<br />

keiner gesehen, Maria<br />

nicht und Josef nicht,<br />

die letzten späten Gäste<br />

an der Krippe nicht,<br />

nur das Kind - das aber<br />

sagt es nicht und hat es<br />

später nie einem Menschen<br />

gesagt. Der Wolf<br />

aber, als er zurückkehrt<br />

zu seinem Rudel, bemerkt,<br />

dass in seinem<br />

Fell, gerade da, wo ihn das Kind so zart<br />

berührt hat, ein Strohhalm von der Krippe<br />

hängen geblieben ist. Und noch mehr bemerkt<br />

er: Er ist nicht mehr der Wolf, der<br />

er war, denn er kann nicht mehr beißen!<br />

Schon wenn er die Zähne blecken will,<br />

da kann er es nicht mehr. Nie mehr in<br />

seinem Leben, konnte er einem anderen<br />

Wesen ein Leid zufügen. Nie mehr, solange<br />

der Strohhalm von der Krippe des<br />

Kindes in seinem Pelze hing, konnte er<br />

jemandem wehtun.<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Thema<br />

Die Legende vom Strohstern<br />

Herkunft unbekannt<br />

Auf den Feldern von Bethlehem hatten<br />

die Hirten in Bethlehem mitten in der<br />

Nacht von der Geburt Jesu gehört. Sofort<br />

wanderten sie zum Stall und bewunderten<br />

dort das neugeborene Kind in<br />

der Krippe. Doch sie konnten nicht allzu<br />

lange bleiben, da sie sich um ihre Tiere<br />

kümmern mussten. Doch auf dem Rückweg<br />

überlegten sie, was für Geschenke<br />

sie dem Kind beim nächsten Mal<br />

mitbringen konnten: Milch, Mehl, eine<br />

warme Decke und viele nützliche Dinge,<br />

die das Jesuskind bestimmt gebrauchen<br />

konnte. Nur Nathaniel, der kleine Hirtenjunge,<br />

besaß nichts, was er dem Jesuskind<br />

schenken konnte. Darüber wurde er<br />

unendlich traurig.<br />

Als er nachts auf seinem Lager lag,<br />

konnte er deswegen nicht einschlafen.<br />

Immer und immer wieder dachte er an<br />

das Jesuskind, das er im Stall gese-<br />

Die Christrose<br />

Viele Mythen und Legenden ranken sich<br />

um die Christrose. Die Geschichte über die<br />

Geburt des Jesuskindes ist wohlbekannt.<br />

Die Rolle der Christrose dabei hingegen<br />

weniger. Passend zur weihnachtlichen<br />

Stimmung erzählt eine dieser Geschichten<br />

von einem Schäfer, der sich auf den<br />

Weg nach Bethlehem machte, um das Jesuskind<br />

zu besuchen. Er war jedoch so<br />

arm, dass er sich kein Geschenk für das<br />

Neugeborene leisten konnte. Der Legende<br />

nach vergoss der Schäfer bittere Tränen,<br />

die zu Boden fielen und an Ort und Stelle<br />

eine Pflanze wachsen ließen. Der Schäfer<br />

reichte dem Christkind diese Pflanze als<br />

hen hatte. Von draußen leuchtete der<br />

Weichnachtsstern hell auf sein Lager<br />

und beschien jeden einzelnen Strohhalm<br />

mit seinem warmen Licht. Da wurde<br />

Nathaniel auf einmal klar, was er dem<br />

Jesuskind schenken wollte: einen Stern<br />

aus Stroh! Er stand leise auf und schnitt<br />

sich mit seinem Messer einige Halme<br />

Stroh auf die gleiche Länge zurecht und<br />

legte sie zu einem Stern übereinander.<br />

Mit einem Wollfaden band er die Halme<br />

zusammen.<br />

Am nächsten Morgen ging Nathaniel<br />

wieder mit den Hirten zum Stall. Als alle<br />

ihre Geschenke überbracht hatten, war<br />

Nathaniel an der Reihe. Mit zitternden<br />

Händen hielt er dem Jesuskind seinen<br />

selbst gebastelten Strohstern hin. Das<br />

Kind griff nach dem Stern, hielt ihn fest<br />

in der Hand und lächelte den glücklichen<br />

Nathaniel an.<br />

Schweden<br />

Geschenk, die wir heute Christrose nennen.<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

11


Rückblick<br />

Aus der Flüchtlingsarbeit<br />

„Einseitige Wirtschaftsbeziehungen - Ursachen<br />

für Flucht nach Europa?“ Zu diesem<br />

Thema hatte die <strong>Evangelische</strong> Akademie<br />

im Rheinland nach Bad Godesberg<br />

eingeladen. Und viele waren gekommen,<br />

um sich zu informieren - die Plätze reichten<br />

nicht.<br />

Zu Beginn der Tagung erinnerte Rafael<br />

Nikodemus, Kirchenrat der Landeskirche<br />

in Sachen Flüchtlingsfragen, an die im<br />

Ersten Testament überlieferten Fluchtgeschichten<br />

von Abraham und Sarah, Noomi<br />

und Ruth - und auch an die Flucht Josef‘s<br />

und Maria‘s mit dem neugeborenen Jesus.<br />

Flucht, um das eigene Leben zu retten,<br />

habe es immer schon gegeben. Europa<br />

aber habe das System FRONTEX, welches<br />

aufpasse, dass keiner reinkommt. Nikodemus:<br />

„Es steht unser eigenes menschliches<br />

Antlitz auf dem Spiel, wenn wir uns<br />

nicht kümmern.“<br />

Auch Jens Sannig, Superintendent des<br />

Kirchenkreises Jülich und Vorsitzender<br />

des Ständigen Ausschusses für öffentliche<br />

Verantwortung der EKiR wies mit Nachdruck<br />

darauf hin, seinem Recht nachzukommen,<br />

als Menschen zu leben, sei „ein<br />

unbedingtes Lebensrecht aufgrund seiner<br />

Gottesebenbildlichkeit und Grundlage der<br />

Menschenwürde.“ Darin sei die Schutzwürdigkeit<br />

von Flüchtlingen begründet.<br />

Doris Peschke, Vertreterin der Churches<br />

Commission for Migrants in Europe mit<br />

Sitz in Brüssel erklärte: „Migration ist der<br />

Normalfall als Folge von Umbrüchen, auch<br />

aufgrund von Naturkatastrophen.“ Nahrungssicherheit,<br />

sauberes Wasser und Erwerbsmöglichkeiten<br />

seien wichtige Flucht-<br />

12<br />

GEISTREICH<br />

gründe, und insbesondere für Frauen die<br />

Sicherung des Familieneinkommens. Im internationalen<br />

Recht gebe es jedoch „wirtschaftliche<br />

Flucht“ als Grund für Migration<br />

nicht. Sie stellte in Aussicht, die EU strebe<br />

bis Ende dieses Jahres eine gemeinsame<br />

Asylpolitik in Form von gemeinschaftlichen<br />

Einwanderungsregeln an.<br />

Die Handlungsmöglichkeiten der Kirchen<br />

hätten sich verschlechtert, gestand<br />

Oberkirchenrat Klaus Eberl, der<br />

auch der Vizepräses der EKD-Synode<br />

ist, denn die Bundesrepublik habe<br />

kein Interesse daran, über die EU die<br />

Flüchtlingsproblematik ins eigene Land<br />

zu holen. „Das im Grundgesetz verankerte<br />

Asylrecht ist ein Abschottungsrecht geworden.“<br />

Noch einmal Superintendent Sannig: Solange<br />

die Wirtschaft auf Wachstum setze,<br />

werde sich nichts ändern. „Die Migrantinnen<br />

und Migranten haben ja zu ihren<br />

Situationen gar keine Wahl. Wir brauchen<br />

ein anderes System von Wirtschaft. Dieses<br />

System ist endlich und stößt an seine<br />

Grenzen.“<br />

Auch nur der Abglanz eines Hoffnungsschimmers<br />

am Horizont war nicht erkennbar.<br />

Im Gegenteil. Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel<br />

von Brot für die Welt setzte<br />

der Düsternis noch eins drauf: Bis zum<br />

Jahr 2050 würden zu den heutigen Fluchtbewegungen<br />

weltweit noch geschätzte 200<br />

Millionen bis eine Milliarde Klimaflüchtlinge<br />

dazukommen.<br />

Zu allem Elias Bierdel von borderlineeurope<br />

- Menschenrechte ohne Grenzen:<br />

„Wir wollen nicht sehen, welche Verantwortung<br />

uns trifft.“ Wir erinnern uns: Bierdel<br />

„wagte“ vor einigen Jahren, sogenannte<br />

Boat-People, deren Boot im Mittelmeer<br />

trieb, auf die Cap Anamour zu retten und<br />

handelte sich für diese humanitäre Aktion<br />

ein Gerichtsverfahren ein.<br />

Marget Schmidt - Mitglied des<br />

Flüchtlingsbeirates des Kirchenkreises<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Jubelkonfirmation 2012<br />

Rückblick<br />

Elke Beuke-Richter : Hildegard Breuckmann : Klaus-Dieter Drockenmüller: Klaus Fritz Falk : Udo<br />

Fink: Helmut Grothe : Rolf Hecker : Ursula Herget : Gerhard Hoch : Gitta Jennen : Siegfried<br />

Kaminski : Waltraut Kaminski : Karin Kampen : Elke Renate Koenen : Christel Ursula König :<br />

Monika Koppers : Jutta Krause : Heidemarie Künzel : Erika Lindner : Edeltraut Brigitta Lukas<br />

: Doris Malinski : Evelin Mangelmann-Steffens : Hermann Mertins : Ursula Neumann : Horst<br />

Overbeck : Christa Powierski : Renate Elfriede Reuter : Friedhelm Rutert : Ingo Stahmleder :<br />

Wilhelmine Tenter : Karin Turmann : Herbert Wesselmann : Hildegard Zimmermann<br />

Mehr als 30 Jubelkonfirmandinnen und<br />

Jubelkonfirmanden waren am 7. Oktober<br />

zum Goldkonfirmationsgottesdienst in die<br />

Friedenskirche gekommen. Sie hatten Erinnerungen<br />

und einen inzwischen weitgegangenen<br />

Lebensweg mitgebracht. Und<br />

den Wunsch, sich an diesem Tag erneut<br />

unter Gottes Segen zu stellen.<br />

Alle erinnerten sich ihrer Konfirmationssprüche,<br />

die zum Teil sehr bedeutsam im<br />

Laufe des Lebens geworden waren. Nach<br />

dem festlichen Abendmahlsgottesdienst<br />

gab es ein Beisammensein im Gemeinde-<br />

haus, zu dem auch die Angehörigen eingeladen<br />

waren. Herr F. Punsmann begleitete<br />

die Feierlichkeit mit festlicher Musik,<br />

später auch mit Klängen aus den 60ger<br />

und 70ger Jahren.<br />

Erinnerungen und Adressen wurden<br />

ausgetauscht und manch Eine oder Einer<br />

nutzte die Gelegenheit, in der alten Heimat<br />

zu sein, um Orte der Kindheit und<br />

Jugend oder auch Menschen im Anschluss<br />

an die Feier aufzusuchen.<br />

Karin Latour<br />

Hilfstransport nach Weißrussland<br />

Jeder, der in unserer Gemeinde<br />

tätig ist oder unseren<br />

Gemeindebrief liest,<br />

ist irgendwann einmal auf<br />

unsere humanitäre Hilfe für<br />

eine Schule / ein Internat<br />

in Weißrussland aufmerk-<br />

sam geworden. Wie in jedem<br />

Jahr, sind wir auch<br />

diesmal wieder in der 2.<br />

Hälfte der Herbstferien aufgebrochen,<br />

um das Leben<br />

der in Vilejka lebenden ca.<br />

180 Waisen sowie ca. 120<br />

MitarbeiterInnen erträglicher<br />

zu gestalten.<br />

Wer unser Projekt kennt,<br />

der hat auch schon davon<br />

gehört, dass wir vor Ort<br />

viele Begegnungen mit den<br />

Kindern und Mitarbeitern<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

13


Rückblick<br />

haben, dass vor Ort viel gelacht, geredet,<br />

gegessen und manchmal auch eine Träne<br />

vergossen wird. Dass wir uns mit der<br />

deutschen Geschichte auseinandersetzen,<br />

indem wir Gedenkstätten zum 2. Weltkrieg<br />

und seinen verheerenden Folgen besuchen;<br />

er weiß auch, dass es immer einen<br />

Tag in Minsk einschl. Kulturprogramm gibt,<br />

und manchmal lassen wir uns es an einem<br />

Tag einfach nur einmal gutgehen wie<br />

z.B. mit einem Grillabend an einem Stausee<br />

in Vilejka.<br />

Für alle, die unser<br />

Projekt kennen<br />

und schon viel<br />

über unsere Arbeit<br />

wissen, möchte ich<br />

diesmal mit Zahlen<br />

und Fakten aufwarten,<br />

damit nicht<br />

der Gedanke aufkommt,<br />

wir würden<br />

eine Urlaubsreise<br />

unternehmen.<br />

Der Stamm der<br />

Weißrusslandgruppe<br />

besteht aus 12<br />

Menschen, die ein<br />

Jahr lang in ihrer<br />

Freizeit emsig Güter<br />

für den nächsten<br />

Hilfstransport<br />

sammeln. Wir machen<br />

Werbung, indem<br />

wir Vorträge<br />

in z.B. Schulen,<br />

Gemeinden und Gruppen halten und versuchen<br />

auf vielen Festen präsent zu sein.<br />

Wir führen unzählige Telefonate mit Spendern,<br />

seien es private oder Unternehmen.<br />

Über das Jahr werden hunderte Kartons<br />

gepackt und eingelagert. Ständig wird<br />

Kontakt mit den Leuten in Vilejka gehalten,<br />

damit wir wissen, wo akuter Bedarf<br />

ist. Vor der Fahrt werden Listen erstellt,<br />

Anträge gestellt, Visa beantragt, mit Botschaften<br />

telefoniert, Zollpapiere besorgt<br />

und und und.<br />

14<br />

GEISTREICH<br />

In diesem Jahr sind wir mit 3 Fahrzeugen<br />

rund 10.200 KM gefahren und haben<br />

dabei ca. 1.940 Liter Diesel verbraucht. Wir<br />

haben fast 30 Tonnen Hilfsgüter transportiert,<br />

davon waren fast 5 Tonnen Lebensmittel.<br />

Wir haben (immer Hin- und Rückfahrt<br />

zusammen gerechnet) 56 Stunden<br />

netto Fahrzeit gehabt und an 3 Zollstellen<br />

insgesamt 20 Stunden auf Abfertigung gewartet.<br />

Wir haben ca. 30mal angehalten,<br />

um Pipi-Pause zu machen. Vor dem Transport<br />

brauchen wir<br />

immer mehr Lagerfläche<br />

als sonst im<br />

Jahr. Diese stellte<br />

die Fa. Elektro-Koppen<br />

nebst einigen<br />

Sachspenden zur<br />

Verfügung. Allein<br />

die Kosten rund<br />

um den Transport<br />

beliefen sich in diesem<br />

Jahr auf über<br />

7.500 Euro, wovon<br />

fast 4.000 Euro<br />

von der Fa. Containerdienst<br />

Hesse in<br />

Oberhausen übernommen<br />

wurden.<br />

Wie sie sehen, ist<br />

immer eine ganze<br />

Menge zu tun und<br />

so wird es wohl<br />

auch bleiben.<br />

Allerdings ohne<br />

Ihre Spenden sind<br />

uns die Hände gebunden und damit ein<br />

herzliches Dankeschön an alle Spender/<br />

Innen.<br />

Wer jetzt Lust bekommen hat, mal einen<br />

ausführlichen Reisebericht zu lesen, der<br />

kann diesen für 3,00 € (gerne auch mehr)<br />

in der Buchhandlung Wiebus oder direkt<br />

bei mir erwerben.<br />

In diesem Sinne, alles Gute und Doswidanje,<br />

Ihr Frank Nilkes<br />

E-Mail: f.nilkes@holten-sterkrade.de<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Rückblick<br />

Life is like a box of chocolates<br />

… YOU NEVER KNOW WHAT YOU GON-<br />

NA GET<br />

Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen:<br />

Man weiß nie, was man bekommt.<br />

In Anlehnung an dieses berühmte Filmzitat<br />

gestalteten Jugendmitarbeiter und<br />

viele Ehrenamtliche aus dem Bezirk der<br />

Friedenskirche am 16.9. einen Jugendgottesdienst<br />

zum Thema Glück und Unglück.<br />

Aus den Reihen der Jugendlichen war<br />

ursprünglich ein Gottesdienst zum Thema<br />

„Schokolade” gewünscht worden. Da dieses<br />

Thema aber so nicht in der Bibel vorkommt,<br />

war Kreativität gefragt. Aus dem<br />

Zusammenhang, dass Schokolade mit<br />

Glücks-Hormonen zu tun hat, entwickelte<br />

sich dann schnell die Idee zum Gottesdienst,<br />

in dem schließlich die biblische<br />

Geschichte von Josef ( 1. Buch Mose Kap.<br />

37-50) erzählt wurde. Die berichtet zwar<br />

mit keiner Silbe von Schokolade, sehr<br />

wohl aber von Glück und Unglück und davon,<br />

wie aus vermeintlichem Unglück auch<br />

wieder Glück werden kann.<br />

In einer offenen Phase konnten Schokoladen<br />

probiert werden- natürlich nach<br />

dem Motto: … you never know what you<br />

ganna get. Die Jugendleiterin K. Degen<br />

versuchte sich im Hütchenspiel- dem<br />

wahrscheinlich ältesten Glücksspiel der<br />

Welt. An einer Stellwand konnten eigene<br />

Aussagen gemacht werden bzw. an einer<br />

gegenüberliegenden Fotowand die Statements<br />

von anderen gelesen werden. Dabei<br />

wurde klar: je höher die Messlatte<br />

für Glück liegt, desto schwerer wird’s: Ein<br />

Tischtennisturnier lässt sich u.U. einfacher<br />

arrangieren als ne eins in Mathe…<br />

Musikalisch wurde der Gottesdienst u.a.<br />

von der Gruppe Feeneden begleitet. Und<br />

am Ende gab es Fruchtspieße für alle –<br />

natürlich schokoliert.<br />

Allen Mitarbeitenden herzlichen Dank.<br />

Der nächste Jugendgottesdienst ist dann<br />

im nächsten Jahr vermutlich wieder in<br />

Holten.<br />

hw<br />

Pfirsiche in Luthers Garten?<br />

Auf den Spuren Martin Luthers waren<br />

wir, ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter<br />

aus Holten-Sterkrade und Königshardt-<br />

Schmachtendorf, vom 31.10. bis 04.11.2012.<br />

Schon bei der Ankunft in Wittenberg wurden<br />

wir mitten in die Zeit Martin Luthers<br />

zurückversetzt. Der Renaissance-Markt von<br />

der Schlosskirche bis zum Melanchthon-<br />

Haus bot Kurzweil, Narretei und vielerlei<br />

Speis und Trank. Wir besichtigten die<br />

Stadtkirche und standen an der Stelle, an<br />

der sich Martin Luther und Katharina von<br />

Bora vor Pfarrer Bugenhagen, dem ersten<br />

Pfarrer der Wittenberger Stadtkirche, das<br />

Ja-Wort gaben. Besonders prägnant war<br />

das Altarbild mit der Darstellung des letzten<br />

Abendmahls an einem runden Tisch<br />

anstelle einer länglichen Tafel. Hier hat<br />

der Maler Lucas Cranach selbst die Bürger<br />

Wittenbergs eingearbeitet.<br />

Die Spurensuche führte uns nach Eisleben,<br />

wo sich Luthers Geburtshaus, das<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

15


Rückblick<br />

Sterbehaus, und seine Taufkirche St. Petri<br />

& Paul befinden. Wussten Sie, dass Martin<br />

Luther mit Familiennamen „Luder“ hieß<br />

und sein Vater Bergmann war? Besonders<br />

bemerkenswert fanden wir in der komplett<br />

renovierten und modernisierten Kirche das<br />

in den Boden eingelassene Taufbecken,<br />

in das der Täufling<br />

ganz untergetaucht<br />

werden<br />

kann.<br />

Luthers Lebensweg<br />

führte ihn<br />

nach Wittenberg,<br />

wo er mit seiner<br />

Familie in einem<br />

ehemaligen Augustinerkloster<br />

lebte, welches ihm<br />

nach dessen Auflösung<br />

geschenkt<br />

wurde und heute<br />

als Martin Luther<br />

Haus bekannt ist.<br />

Hier ist u.a. der<br />

Tisch zu sehen,<br />

an dem er seine<br />

Reden hielt<br />

und mit seinen<br />

Vertrauten und<br />

Studenten über<br />

weltpolitische sowie<br />

auch theologische<br />

Fragen<br />

diskutierte. Martin<br />

Luther galt als<br />

sehr gastfreundlich:<br />

In seinem Haushalt lebten er und<br />

seine Frau Katharina mit den 6 Kindern,<br />

zusätzlich noch Neffen und ständige Besucher.<br />

Die Haushaltsführung oblag zum<br />

Glück seiner Frau, die uns als eine selbstbewusste,<br />

im Leben stehende, energische<br />

Frau an Luthers Seite vorgestellt wurde.<br />

In ihrem Garten wuchsen neben Gemüse<br />

auch Apfel- und Pfirsichbäume .<br />

Unser Weg führte uns Freitag zum Augustinerkloster<br />

in Erfurt, welches einen<br />

16<br />

GEISTREICH<br />

lebendigen Eindruck seines Lebens als<br />

Mönch vermittelte. Hier wurde Martin Luther<br />

1507 zum Priester geweiht und hielt<br />

seine erste Messe. Der Geruch von Jahrhunderten<br />

alten Büchern und vor allem<br />

eine der ersten Bibeln erwartete uns in<br />

der Bibliothek.<br />

Auf den Spuren<br />

Luthers durfte die<br />

Führung durch die<br />

Wartburg nicht<br />

fehlen. Nach dem<br />

Konflikt in Worms<br />

und der Verbannung<br />

durch<br />

Papst und Kaiser<br />

wurde er von<br />

Kurfürst Friedrich<br />

dem Weisen zu<br />

seiner eigenen Sicherheit<br />

dorthin<br />

entführt.<br />

Am Lukas Cranach<br />

Hof erhielten<br />

wir Informationen<br />

zu diesem<br />

großartigen Maler<br />

und weitere<br />

I n f o r m a t i o n e n<br />

zum damals erfundenenBuchdruck.<br />

Zur Erinnerung<br />

durften wir<br />

selbst mit Lettern<br />

und Farben arbeiten.<br />

Unsere Spurensuche<br />

endete in der Schlosskirche in Wittenberg,<br />

an deren Tür Martin Luther 1517<br />

seine 95 Thesen anschlug.<br />

Natürlich wussten wir schon vorher von<br />

Luthers Leben und Werk, aber es war für<br />

uns eine eindrucksvolle und wertvolle Erfahrung,<br />

den Geist der Reformation zu erfühlen<br />

und die Stationen Luthers‘ Leben<br />

„live“ zu erleben.<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Vorschau<br />

Unsere<br />

Adventsfeiern<br />

und<br />

Gottesdienste<br />

in Seniorenheimen<br />

im Überblick<br />

Wir laden alle Seniorinnen und Senioren herzlich zu unseren Adventsfeiern ein!<br />

Bezirk Holten<br />

Mittwoch, 5. Dezember 2012 um 14.30 Uhr, Gemeindehaus Schulstraße<br />

Bezirk Friedenskirche<br />

Mittwoch, 5. Dezember 2012 um 15.00 Uhr, Gemeindehaus Steinbrinkstraße<br />

Bezirk Christuskirche<br />

Mittwoch, 5. Dezember 2012 um 14.30 Uhr, Gemeindehaus Weselerstraße<br />

Bezirk Schwarze-Heide-Biefang<br />

Mittwoch, 5. Dezember 2012 um 14.30 Uhr, Gemeindehaus Biefang<br />

Mittwoch, 12. Dezember 2012 um 14.30 Uhr, Gemeindehaus Zorndorfstraße<br />

Bezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Mittwoch, 5. Dezember 2012 um 15.00 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Gottesdienste in Seniorenheimen<br />

Haus Gottesdank<br />

08. Dezember, 16.30 Uhr: Pfarrerin Latour<br />

21. Dezember, 16.30 Uhr: Weihnachtsfeier Haus<br />

Gottesdank, Pfr. Fidelak<br />

24. Dezember, 11.00 Uhr: Pfarrerin Latour<br />

31. Dezember, 16.30 Uhr: m.A., Pfr. Fidelak<br />

19. Januar, 16.30 Uhr: Pfarrer Wilms<br />

02. Februar, 16.30 Uhr: Pfarrer Fidelak<br />

16. Februar, 16.30 Uhr: Pfarrerin Latour<br />

Elly Heuss Knapp Stiftung<br />

Achtung, wegen des Umbaus im Haus am Brunnen<br />

finden die Gottesdienste zur Zeit im Club<br />

7/9 statt und beginnen bereits um 09.30 Uhr:<br />

20. Dezember (m.A.), 31. Januar, 28. Februar<br />

Gottesdienste für den Gehörlosenverein „Einigkeit Oberhausen“<br />

22. Dezember 2012 ök. Weihnachts-Gottesdienst<br />

26. Januar <strong>2013</strong> Ev. Gottesdienst + Abendmahl<br />

23. Februar <strong>2013</strong> Kath. Gottesdienst<br />

in der Christuskirche in Sterkrade um 15.00 Uhr<br />

Haus Katharina<br />

24. Dezember, 11.00 Uhr, Andachtsraum<br />

Seniorenzentrum Gute Hoffnung leben<br />

In der Regel am letzten Mittwoch eines Monats,<br />

jeweils um 11.00 Uhr:<br />

19. Dezember, 30. Januar, 27. Februar<br />

ASB Heim, Holtener Mühlenweg:<br />

7. Dezember, 11. Januar, 1. Februar <strong>2013</strong><br />

St. Clemens<br />

12. Dezember (Pfarrerin Reinhold)<br />

2. Januar (Pfarrerin Lizier)<br />

6. Februar (Pfarrerin Lizier)<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

17


Vorschau<br />

18<br />

GEISTREICH<br />

Unsere Gottesdienste an den<br />

Feiertagen im Überblick<br />

Gottesdienste am Heiligabend, Montag, 24. Dezember 2012<br />

Am Heiligabend finden in unserer Gemeinde Gottesdienste in verschiedenen Formen statt. Um es<br />

jedem und jeder zu erleichtern, den für sie/ihn „passenden“ Gottesdienst zu besuchen, möchten<br />

wir an dieser Stelle über Zeiten und den Charakter der jeweiligen Gottesdienste informieren:<br />

Familiengottesdienste<br />

15.00 Uhr Gemeindezentrum Schwarze Heide / K. Latour<br />

15.30 Uhr Kirche Holten / Ch. Wilms<br />

15.30 Uhr Friedenskirche / T. Fidelak<br />

15.30 Uhr Christuskirche / A. Lizier<br />

15.30 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus / W. Reinhold<br />

Die Gestaltung der Familiengottesdienste orientiert sich in erster Linie an den Kindern, um ihnen<br />

die Botschaft von Jesu Geburt auf eine ihnen gemäße Weise in Liedern, Geschichten, Spielen und<br />

Aktionen nahe zu bringen.<br />

Ebenfalls findet ein Gottesdienst im Gemeindehaus Eickelkamp um 15.30 Uhr mit Pfr. H. Wilms<br />

und im Gemeindezentrum Biefang um 16.30 Uhr mit Pfrin. K. Latour statt.<br />

Abendgottesdienste<br />

17.00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus / W. Reinhold<br />

17.30 Uhr Christuskirche / A. Lizier<br />

18.00 Uhr Friedenskirche / T. Fidelak<br />

18.00 Uhr Gemeindezentrum Schwarze Heide / K. Latour<br />

22.30 Uhr Friedenskirche / T. Fidelak<br />

22.30 Uhr Kirche Holten / Ch. Wilms<br />

Die Abendgottesdienste orientieren sich in ihrer Gestaltung und in ihrem Ablauf an den sonntäglichen<br />

Predigtgottesdiensten. Ihr Charakter ist stärker besinnlich, geprägt von Liedern, Texten,<br />

Predigt und musikalischen Beiträgen.<br />

Gottesdienste am 1. Weihnachtstag, Dienstag, 25. Dezember 2012<br />

10.00 Uhr Christuskirche / A. Lizier m.A.<br />

10.00 Uhr Kirche Holten / H. Wilms m.A.<br />

Gottesdienste am 2. Weihnachtstag, Mittwoch, 26. Dezember 2012<br />

10.00 Uhr Gemeindezentrum Schwarze Heide, Zorndorfstraße: Zentraler Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und Theaterstück / Christian Mulia + Theatergruppe<br />

Gottesdienste am Silvestertag, Montag, 31. Dezember 2012<br />

16.30 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus / A. Lizier m.A.<br />

16.30 Uhr Gemeindezentrum Schwarze Heide / K. Latour m.A.<br />

18.00 Uhr Friedenskirche / T. Fidelak m.A.<br />

18.00 Uhr Christuskirche / A. Lizier m.A.<br />

18.30 Uhr Holten / K. Latour m.A.<br />

Gottesdienst am Neujahrstag, Dienstag, 1. Januar <strong>2013</strong><br />

11.15 Uhr Zentraler Gottesdienst mit Pfarrerin W. Reinhold im DBH mit anschl. Mittagessen<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Vorschau<br />

Weltgebetstag <strong>2013</strong>: Frankreich<br />

Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und<br />

plötzlich „fremd“ zu sein? Diese Frage stellten sich<br />

12 Französinnen aus 6 christlichen Konfessionen. Ihr<br />

Gottesdienst zum WGT <strong>2013</strong>, überschrieben mit dem<br />

Bibelzitat „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“<br />

(Mt 25,35), fragt: Wie können wir „Fremde“<br />

bei uns willkommen heißen? Der WGT <strong>2013</strong> liefert<br />

dazu biblische Impulse (Mt 25,31-40; 3. Buch Mose/<br />

Lev 19,2;33-37; Offb 21,3-4) und Frauen teilen ihre<br />

guten und schwierigen Zuwanderungsgeschichten mit<br />

uns. In der Bibel, einem Buch der Migration, ist die<br />

Frage der Gastfreundschaft immer auch Glaubensfrage:<br />

„Was ihr für einen meiner geringsten Brüder<br />

und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.“<br />

(Mt 25, 40) Mutig konfrontiert uns dieser Weltgebetstag<br />

so auch mit den gesellschaftlichen Bedingungen<br />

in unserer „Festung Europa“, in der oft nicht gilt,<br />

wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war fremd und ihr<br />

habt mich aufgenommen“. Die weltweiten Gottesdienste<br />

am Freitag, den 1. März <strong>2013</strong>, können dazu ein Gegengewicht sein: Die WGT-<br />

Bewegung ist solidarisch und heißt jede und jeden willkommen! Ein spürbares Zeichen<br />

dafür wird auch mit der Kollekte gesetzt, die Frauen- und Mädchenprojekte auf der<br />

ganzen Welt unterstützt. In Frankreich und Deutschland werden so Projekte für Frauen<br />

mit „Migrationshintergrund“ gefördert, z.B. Flüchtlinge und Asylbewerberinnen.<br />

Lisa Schürmann, Deutsches WGT-Komitee e.V.<br />

Zeiten und Orte unserer Gottesdienste zum Weltgebetstag entnehmen Sie<br />

bitte aus den Bezirken.<br />

„Ich bin ganz Ohr“ - Neue Mitarbeitende für die TelefonSeelsorge gesucht<br />

24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr stehen ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Telefon-<br />

Seelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen bereit, um ganz<br />

Ohr zu sein für die Anliegen von Menschen, die von<br />

Sorgen und Krisen heimgesucht werden.<br />

Zur Verstärkung des Teams startet im Frühjahr <strong>2013</strong> ein neuer Kurs. In der<br />

einjährigen Ausbildung werden die Ehrenamtlichen für den selbständigen Dienst am<br />

Telefon qualifiziert. Ausbildung und Arbeit werden vorgestellt an einem Informationsabend.<br />

Zwei Termine stehen zur Auswahl, Montag, 19.11.2012 oder Donnerstag,<br />

10.01.<strong>2013</strong>, jeweils 19.00 bis 20.30 Uhr im Haus der <strong>Evangelische</strong>n Kirche, Am<br />

Burgacker 14-16, Duisburg-Stadtmitte. Nähere Auskünfte für Interessierte gibt es<br />

auch im Büro der TelefonSeelsorge unter 0203/22657 oder duisburg@telefonseelsorge.de<br />

und ebenso im Internet unter www.telefonseelsorge-muelheim.de<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

19


20<br />

Holten<br />

Gospelkirche zum Erntedank<br />

Das Gemeinschaftsprojekt der evangelischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> und der Sängervereinigung<br />

S.V. Amicitia Holten ist der<br />

Gospelchor Joyful Noise. Und dieser lud<br />

am Sonntag, den 30.09.2012, zu einer weiteren<br />

Gospelkirche ein. Diese Veranstaltung<br />

entwickelt sich langsam zu einer Tradition<br />

in Holten, die viele Besucher nicht mehr<br />

missen möchten - und die Gospelkirche<br />

möchte ihre Besucher nicht mehr missen.<br />

Gospelkirche, das ist ein Zusammenspiel<br />

von Musik und Gottesdienst, wobei die Musik<br />

- sprich der Gospel - hier eindeutig im<br />

Vordergrund steht und gespickt wird durch<br />

kurze thematische Lesungen von Psalmen,<br />

Predigt, Fürbitten, Gebeten – diesmal zum<br />

Thema Erntedank.<br />

Eine Neuerung war das Zusammenspiel<br />

des Chores mit einer Band. An der Gitarre<br />

begrüßten wir Michael Zippel, am Bass Dirk<br />

Freymuth, am Schlagzeug Michael Lengner<br />

und am E-Piano Alessio Nocita. Der<br />

Gospelchor begann jedoch zunächst leise<br />

flüsternd mit „Revival“ (Auferweckung,<br />

Wiedererwachen), das Lied steigerte sich<br />

jedoch schnell zu dem lauten Weckruf,<br />

den der Titel verspricht und der auch die<br />

Zuhörer in den hintersten Reihen erweckte.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung forderte<br />

GEISTREICH<br />

der Chor alsdann eindringlich zum Mitsingen<br />

auf, denn in „Come Let Us Sing“<br />

erklingt der Ruf, sich zusammen zu finden,<br />

Gott zu preisen, die Hände zum Himmel<br />

zu erheben und sich zu verneigen – so wie<br />

es der Chor auch vormachte.<br />

„Open Up My Heart“ erzählt wiederum<br />

bewegend davon, wie schwer es fällt, sein<br />

Herz zu öffnen, aber wie gut es ist, Gott<br />

sein Herz zu öffnen, das heilige Feuer<br />

und die größte Liebe von<br />

allen zu empfangen.<br />

Nach der Lesung eines<br />

Psalms ging es weiter mit<br />

einem Ausflug zu Sister<br />

Act. „Hail Holy Queen“<br />

ist ein Lobgesang auf die<br />

himmlische Königin Maria,<br />

in den Cherubim, Seraphim,<br />

Himmel und Erde<br />

triumphierend einstimmen<br />

sollen. Joyful Noise freut<br />

sich, dass er mit Ramona<br />

Staude eine Sängerin gefunden<br />

hat, die sich endlich<br />

auch wieder an einen<br />

Solopart traut. Jippieh!<br />

„I Will Follow Him“ – Ich werde Ihm folgen<br />

wo immer er auch hingehen mag und<br />

nichts kann mich davon abhalten, kein<br />

Ozean kann zu tief, kein Berg zu hoch<br />

sein. Ganz in der Tradition von Sister Act,<br />

beginnen diese Lieder zunächst sehr getragen,<br />

langsam, leise und ruhig und steigern<br />

sich im zweiten Teil auch Dank der<br />

Unterstützung durch die Band zu einem<br />

kleinen, alle mitreißenden Orkan.<br />

Christiane Wilms las anschließend eine<br />

kurze Predigt und Chorleiter Peter Stockschläder<br />

ließ sodann „Come Let Us Sing“<br />

wahr werden: er forderte die Gemeinde<br />

auf, beim nächsten Lied mitzusingen.<br />

Bass-, Tenor- und Altstimmen haben in<br />

„Freedom Is Coming“ einen leicht einprägsamen<br />

Text und eine eingängige Melodie,<br />

den die Gemeinde spielend aufgreifen und<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

mitsingen konnte. Der Sopran „stört“ diesen<br />

gemeinschaftlichen Klang zwar mit einer<br />

eigenen und versetzten Melodie, aber<br />

auch davon ließ sich niemand beirren. So<br />

erklang „Freedom Is Coming“ als Gemeinschaftsprojekt<br />

der Amicitia und im wahrsten<br />

Sinne des Wortes der evangelischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

In „Friend Of God“ fragt der Chor zunächst<br />

ganz still, wer bin ich denn, dass<br />

Gott auf mich achtet, dass er mir zuhört<br />

und die Antwort wird laut verkündet: weil<br />

ich ein Freund Gottes bin. Das nächste<br />

Lied wurde mit sehr nachdenklich stimmenden<br />

Worten von Peter Stockschläder<br />

angekündigt. Ein mehrfach zerrissenes<br />

Blatt Papier machte dabei bildhaft deutlich,<br />

dass unzählige Risse durch die Welt<br />

gehen. „Heal The World“ fordert dazu auf,<br />

die Welt ein bisschen besser zu machen<br />

und dass jeder dazu beitragen kann und<br />

soll.<br />

Eröffnung „Muckefuck“<br />

Am 8. September 2012 wurde in unserem<br />

Jugendkeller der neue Holtener<br />

Musik- und Kulturtreff „Muckefuck“ durch<br />

Pfarrerin Christiane Wilms offiziell eröffnet.<br />

Rund 70 geladene Gäste aus allen Generationen,<br />

Vereinen, Verbänden und Holtener<br />

Bands waren gekommen, um den neu<br />

renovierten Ort des Geschehens näher in<br />

Augenschein zu nehmen. Für die musikalische<br />

Untermalung sorgten Laura Reck<br />

mit Nico Endemann an der Gitarre sowie<br />

Jean-Jacques Lobbé mit Unterstützung<br />

durch Reiner Telker.<br />

Holten<br />

Das Finale begann mit den Fürbitten. Anschließend<br />

appellierte der Chor mit „Hallelujah,<br />

Salvation And Glory“ an uns alle,<br />

den allmächtigen Herrn, unseren Gott zu<br />

preisen und zu ehren. Den Schlusspunkt<br />

setzte der Chor dann mit „Power“, es erzählt<br />

von der Kraft, die Gott in seiner<br />

Hand hält, dass er Türen öffnet, die man<br />

selbst nicht sehen kann, dass er Gebete<br />

erhört, wenn man keinen Ausweg sieht.<br />

Lohn der Proben und des Auftrittes waren<br />

Standing Ovations von einem mitgerissenen<br />

Publikum und dies wurde wiederum<br />

mit Zwiebelkuchen und verschiedenen Getränken<br />

belohnt. Diese wurden beim geselligen<br />

Ausklang im Gemeindehaus serviert.<br />

Alles in allem blicken wir auf einen<br />

schönen und gelungenen Abend zurück<br />

und danken allen Beteiligten.<br />

Sabine Berndt<br />

Das „Muckefuck“ ist zunächst ein formloser<br />

Treffpunkt, wo man Musik hören,<br />

Spiele spielen (Billard, Kicker, Darts, Gesellschaftsspiele)<br />

und nette Leute treffen<br />

kann. Zudem steht ein öffentliches<br />

Band-Equipment für spontane Musik-Sessions<br />

bereit. Und schließlich bietet das<br />

„Muckefuck“-Team auch in Abständen<br />

Veranstaltungen wie kleine musikalische<br />

Auftritte, Spiele-Turniere, Poetry Slam,<br />

Themenabende und Workshops.<br />

Das „Muckefuck“-Projekt ist Teil der<br />

Offenen Jugendarbeit des Holtener Gemeindebezirks,<br />

versteht sich aber als generations-<br />

und projektübergreifende Einrichtung.<br />

Die Öffnungszeiten sind jeweils<br />

mittwochs von 18-21 Uhr und samstags<br />

von 19-22 Uhr (Jugendkeller im Jugendhaus<br />

an der Schulstr. 13, 46147 Oberhausen-Holten).<br />

wl<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

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22<br />

Holten<br />

Ein Jahr Frühstücks- und<br />

Plauschcafé in Holten<br />

Am 15. September 2011 fing es an:<br />

unser Frühstücks- und Plauschcafé im<br />

Holtener Gemeindezentrum. Unser Team,<br />

bestehend aus Ingrid, Hanna und Annegret<br />

(zwischendurch unterstützt von Luise),<br />

kann nur bestätigen, dass es für uns<br />

die richtige Entscheidung war, nach dem<br />

Ausscheiden aus dem Berufsleben, etwas<br />

Sinnvolles zu tun und ein Frühstücks- und<br />

Plauschcafé zu eröffnen. Viele Gäste, nicht<br />

nur aus Holten, kommen regelmäßig alle<br />

14 Tage in unser Café. Bei einem ausgedehnten<br />

Frühstück wird sich rege über<br />

Dies und Das unterhalten. Uns ist es wichtig,<br />

dass sich die Besucher wohl fühlen,<br />

Zeit für Gespräche finden und wir uns, je<br />

nach Zeit, auch mit einbinden können. Unsere<br />

Besucherzahl ist von Beginn an stetig<br />

angestiegen. Heute bewirten wir zwischen<br />

35 und 45 Personen, zwischendurch sogar<br />

50 und mehr. Das hat zur Folge, dass<br />

schon mal mit etwas Wartezeit zu rechnen<br />

ist. Unsere Gäste nehmen es aber<br />

mit Gelassenheit und freudiger Erwartung<br />

auf das Frühstück hin, dafür möchten wir<br />

an dieser Stelle mal unseren Dank aussprechen.<br />

- Wir hoffen, Sie auch weiterhin<br />

alle 14 Tage begrüßen und bewirten zu<br />

können. Vielleicht kommen ja auch noch<br />

neue Gäste hinzu, denn Jede/r ist herzlich<br />

willkommen.<br />

GEISTREICH<br />

Unser Frühstücks- und Plauschcafé findet<br />

immer 14-tägig in der ungeraden Woche<br />

donnerstags von 9.00 Uhr bis 12.00<br />

Uhr statt (außer in den Weihnachts- Oster-<br />

und Sommerferien). Und wo? Natürlich im<br />

Ev. Gemeindezentrum Holten, Schulstr. 3.<br />

Ingrid Terbrüggen<br />

Café-D-Termine 2012/13<br />

Am Freitag, 23. November 2012 (20 Uhr) findet zum 10. Mal unsere Veranstaltung Balladen,<br />

Songs und Lieblingslieder statt, zu der unsere musikalischen Gäste ihre ganz persönlichen Beiträge<br />

mitbringen. Ein buntes Musik-Programm mit netten Gästen, Snacks und Plausch! Ort: Clubraum<br />

des Holtener Gemeindezentrums, Eintritt frei.<br />

Am Freitag, 18. Januar <strong>2013</strong> (20 Uhr) findet unser mittlerweile schon traditioneller Bücherabend<br />

im Kultkeller „Muckefuck“ statt. Neue und alte Bücher – vorgestellt und besprochen von<br />

unseren eifrigen Lesern und unserem Café-D-Team.<br />

Am Freitag, 1. Februar <strong>2013</strong> (20 Uhr) findet der diesjährige Vortrag unseres Sternenkundlers<br />

Frank Lummer zum Thema: „Gibt es (noch anderes) Leben im Universum?“ statt. Ort: Clubraum<br />

des Holtener Gemeindezentrums, Eintritt frei.<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Einstimmung auf den Advent<br />

Am Samstag<br />

vor dem ersten<br />

Advent, am 1.12.,<br />

findet wieder in<br />

der Zeit von 10.00<br />

bis 15.00 Uhr der<br />

Eickelkämper Adventsbasar<br />

statt<br />

(Straße: Im Eickelkamp<br />

auf Duisburger Gebiet).<br />

Sie können hier Ihr Adventsgesteck oder<br />

den Adventskranz kaufen, hübsche und<br />

praktische Strick-, Häkel- und Stickhandarbeiten<br />

erwerben und in geselliger Runde<br />

eine wärmende Suppe oder leckeren Kuchen<br />

und Kaffee, oder belegte Brötchen<br />

zu sich nehmen.<br />

Holten<br />

Ebenfalls am 1. Advent laden wir nachmittags<br />

ein nach Holten zum Kindergarten-<br />

Adventsmarkt ab 17.00 Uhr. Wir beginnen<br />

mit dem Singen von Adventsliedern mit<br />

den Kindern des Kindergartens, anschließend<br />

haben sie bis 18.30 Uhr Zeit, sich<br />

mit schönem Selbstgebastelten und vielen<br />

Köstlichkeiten ( Bratäpfel, Waffeln und<br />

wer’s nicht süß mag: Würstchen) auf den<br />

Advent einzustimmen.<br />

Musikalisch geht es dann um 18.30 Uhr<br />

weiter mit dem Warten auf die Nachtwächter:<br />

die Zeit bis zu deren Ankunft nutzen<br />

wir, um gemeinsam mit dem Posaunenchor<br />

Königshardt zu singen, Gospelmusik vom<br />

Gospelchor „Joyful Noise“ zu hören und<br />

den ersten Glühwein im Advent zu trinken.<br />

Neujahrsempfang in Holten am 19.1.<strong>2013</strong><br />

Ab Anfang Dezember können Sie wieder im Gemeindeamt Sterkrade und im<br />

Büro in Holten Karten für den Neujahrsempfang erwerben. Für überschaubares<br />

Geld (7,- Euro) bekommen Sie ein opulentes Buffet und viel Musik geboten.<br />

Auch als Weihnachtsgeschenk eignen sich die Karten wie man immer wieder<br />

hört, hervorragend!<br />

Jugendfreizeit am Lago Maggiore<br />

Unsere nächste Jugendfreizeit führt in<br />

den ersten beiden Ferienwochen vom 22.<br />

Juli bis 3. August <strong>2013</strong> an den Lago<br />

Maggiore in Nord-Italien. Im kleinen Ort<br />

Maccagno am Ostufer des Lago Maggiore<br />

liegt unser Gruppenhaus. Die Unterbringung<br />

erfolgt in 7 Appartements mit je 2-3<br />

Schlafräumen und Bad. Weiterhin stehen<br />

ein großer Speiseraum, ein Spieleraum mit<br />

Tischtennis und Kicker sowie ein großer<br />

Garten zum Relaxen zur Verfügung. Unsere<br />

Badestelle am See ist weniger als<br />

fünf Gehminuten entfernt, und auch das<br />

Örtchen Maccagno ist leicht zu Fuß zu<br />

erreichen. – 38 Teilnehmerplätze für Ju-<br />

gendliche zwischen 12 und 16 Jahren stehen<br />

zur Verfügung. Fünf Betreuer und eine<br />

Kochfrau begleiten die Gruppe, denn es<br />

handelt sich um eine Selbstversorgerfreizeit,<br />

bei der auch die Mithilfe unserer TeilnehmerInnen<br />

ein wenig gefragt ist. Unser<br />

Preis für An- und Abreise im modernen<br />

Reisebus, Vollverpflegung, Tagesausflug,<br />

Material, Versicherung und Rundum-Betreuung<br />

beträgt 520 €. Anmeldungen ab<br />

sofort in unserem Jugendhaus bei W.<br />

Lantermann (Tel. 0208-68 76 25). (Bitte<br />

sprechen Sie uns an, wenn Ihre finanzielle<br />

Situation momentan eine Mitfahrt ihres<br />

Kindes fraglich erscheinen lässt).<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

23


Holten<br />

24<br />

Termine unserer Frauenhilfe<br />

GEISTREICH<br />

Sonntag, 2.12.12, 10.45 Uhr: Gottesdienst der Ev. Frauenhilfe<br />

Mittwoch, 5.12.12, 14.30 Uhr: Gemeinsame Adventsfeier von Senioren und Frauenhilfe<br />

der Gemeinde Holten<br />

Mittwoch, 12.12.12, 14.30 Uhr: letzter Mittwochskreis in diesem Jahr mit Reiseeindrücken<br />

aus den USA<br />

Mittwoch, 9.1.13, 14.30 Uhr: Mittwochskreis Jahreslosung und Ausblick auf das<br />

neue Jahr<br />

Mittwoch, 23.1.13, 14.30 Uhr: Paris ist eine Reise wert<br />

Mittwoch, 6.2.13, 14.30 Uhr: Weltgebetstagsvorbereitung „Land und Leute“<br />

Mittwoch, 13.2.13, 14.30 Uhr: Weltgebetstagsvorbereitung „die Lieder für den<br />

Gottesdienst“<br />

Kinderfreizeit in Mehrenkamp<br />

Gut zweieinhalb Autostunden von Oberhausen<br />

entfernt liegt unser Freizeitziel für<br />

die Kinderfreizeit <strong>2013</strong>. Vom 22. Juli bis<br />

1. August (1. und 2. Ferienwoche NRW)<br />

steht uns das Tannenheim in Mehrenkamp<br />

im Oldenburger Land für 10 Nächte als<br />

Unterkunft zur Verfügung. Es handelt sich<br />

um ein Selbstversorgerhaus, d. h. unsere<br />

Kochfrau freut sich vor und nach den<br />

Mahlzeiten über jede helfende Hand aus<br />

den Reihen der TeilnehmerInnen. Im neu<br />

renovierten Tannenheim stehen für die<br />

Teilnehmer mehrere 6-Bett-Zimmer zur<br />

Verfügung, außerdem ein großer Speisesaal,<br />

ein Spieleraum mit Kicker und Tischtennis<br />

sowie ein großes Außengelände mit<br />

Spielgeräten, Fußballwiese und Grillplatz.<br />

Ausflüge können zum Kletterwald an der<br />

Thülsberger Talsperre und in den Abenteuertierpark<br />

Thüle unternommen werden,<br />

eine Badestelle gibt es an der Talsperre<br />

ebenfalls. 25 Teilnehmerplätze für Kinder<br />

von 6-11 Jahren stehen zur Verfügung.<br />

Begleitet wird die Gruppe von vier BetreuerInnen<br />

und einer Kochfrau. – Unser Preis<br />

für die An- und Abreise in Kleinbussen,<br />

Vollverpflegung, Ausflug, Versicherung, Material<br />

und Rundum-Betreuung beträgt 300<br />

€. Anmeldungen ab sofort in unserem Jugendhaus<br />

bei W. Lantermann (Tel. 0208-<br />

68 76 25). (Bitte sprechen Sie uns an,<br />

wenn Ihre finanzielle Situation momentan<br />

eine Mitfahrt ihres Kindes fraglich erscheinen<br />

lässt).<br />

Einladung zum Musicalprojekt „My Generation“ 30.11./2.12.<br />

Nach monatelangen Vorbereitungen kommt unser neues generationsübergreifendes<br />

Musical-Projekt „My Generation“ nun am 30. November und 2. Dezember<br />

(Freitag 19 Uhr, Sonntag, 17.30 Uhr) auf die Bühne des Holtener<br />

Gemeindezentrums. Zwei Bands (die „Alten“ und die „Jungen“) im musikalischen<br />

Wettstreit um die Frage nach der einzig wahren Musik zu Opas 80.<br />

Geburtstag. Das wird ein turbulentes Event mit etwa 30 Musikern, Schauspielern<br />

und Tänzern im Alter von 14 bis 60. Die Regie haben Sarah Gerau und Ingo Benninghoff.<br />

Eintrittskarten zum Preis von 5 € gibt es ab sofort bei allen Mitwirkenden, im<br />

Holtener Jugendhaus und im Holtener Gemeindeamt (Vorbestellung unter Tel. 68 76 25).<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Holten<br />

Krimi Dinner<br />

In Holten gab es ja schon länger die Tradition eines opulenten Essens, bei dem es<br />

einen mysteriösen Mordfall durch die Gäste aufzuklären galt. Aber keine Angst: die<br />

Gäste werden nicht vorgeführt- das machen schon die dafür vorgesehenen Rollenspieler!<br />

Diesmal wird es maritim - aber mehr wird nicht verraten!<br />

Es gibt ZWEI Aufführungen:<br />

*am Freitag, den 22.2. mit dem Café D.-Team im Gemeindehaus in Holten<br />

und eine Woche und einen Tag später<br />

*am Samstag, den 2.3. an der Christuskirche/ Gemeindehaus (versorgt durch das<br />

Kochteam vor Ort)<br />

beides jeweils um 19.00 Uhr.<br />

Karten gibt es zum Preis von 15,- Euro im Gemeindeamt in Sterkrade und beim Vorortbüro<br />

in Holten. Um festliche Abendgarderobe wird gebeten!<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

25


Friedenskirche<br />

Gruselnacht im FriKi<br />

26<br />

GEISTREICH<br />

Ganz schön aufregend – so eine Übernachtung im Friki: Nachdem die Mädchen und<br />

Jungen ihre Schlafplätze eingerichtet hatten, stärkten sie sich bei einem gruseligen<br />

Essen mit Spinnen, Glupschaugen und Maden in Blutschleim. Die Schwarze Witwe erzählte<br />

ihre Geschichte und bat um Hilfe, damit endlich die Wahrheit über den Mord<br />

am Grauen Mann herauskam, für den sie vor vielen hundert Jahren bestraft wurde. In<br />

mühsamer Kleinarbeit fanden die Kinder die Lösung heraus und schließlich endete alles<br />

auf der Wiese mit der Verbannung des wirklichen Bösen. Aber was an der Geschichte<br />

doch wahr oder frei erfunden ist, wurde noch bis weit nach Mitternacht diskutiert. –<br />

Vielen Dank an all die Ehrenamtlichen des Jugendzentrums Friki, die dabei waren und<br />

die Veranstaltung tatkräftig unterstützt haben!<br />

Karin Degen<br />

Einheit leben!<br />

Gut 100 Gottesdienstbesucherinnen<br />

und Gottesdienstbesucher kamen am Tag<br />

der Deutschen Einheit erstmals in der<br />

St.Clemens Kirche zusammen, um gemeinsam<br />

einen Ökumenischen Gottesdienst zu<br />

feiern. Passend zum Feiertag stand der<br />

Gottesdienst unter der Überschrift „Einheit<br />

leben!“. Ausgehend von Gedanken zur<br />

deutschen Einheit kamen dabei aber auch<br />

weitere Aspekte zur Sprache, die grundsätzlicher<br />

um das Einheitsthema kreisten:<br />

Was bedeutet eigentlich Einheit, ganz losgelöst<br />

von der am 3. Oktober gefeierten<br />

Deutschen Einheit? Wie viel Verschieden-<br />

heit verträgt oder braucht der Gedanke<br />

der Einheit, beispielsweise für Kirchen oder<br />

Konfessionen? Wie wichtig ist es, dass<br />

Menschen „eins“ mit sich selbst sind?<br />

Musikalisch wurde der Gottesdienst, der<br />

von einer kleinen ökumenischen Arbeitsgruppe<br />

vorbereitet wurde, von den Sterkrader<br />

Klosterspatzen umrahmt. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst kamen viele der Gottesdienstbesucher<br />

noch zu einem gemeinsamen<br />

Grünkohlessen zusammen.<br />

Fazit: Der Gottesdienst lohnt auf jeden<br />

Fall eine Neuauflage im kommenden Jahr!<br />

Thomas Fidelak<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Friedenskirche<br />

Studienfahrt der Frauenhilfe<br />

Dank der tollen Vorbereitung von Elke<br />

Hannemann und Teamern haben wir –<br />

auch mit Teilnehmern aus anderen Bezirken<br />

- auch in diesem Jahr wieder eine<br />

Studienfahrt unternommen. Auch einige<br />

Herren haben sich mit eingehakt und uns<br />

begleitet.<br />

Treffpunkt war unsere Friedenskirche.<br />

Nach einer kleinen Andacht durch unseren<br />

Pfarrer Thomas Fidelak traten wir unsere<br />

Reise um 10.30 Uhr an. Mit Gottes Segen<br />

und bei „Kaiser Wetter“ ging es per Reisebus<br />

nach Wesel zum Preußen-Museum.<br />

Der rote Leitfaden - die<br />

starke Frau in der Geschichte<br />

- in der Gesellschaft,<br />

der Kirche, der Familie<br />

usw. wurde uns durch<br />

fach- und sachkundige<br />

Führungen dargestellt.<br />

Dieses wurde unterstützt<br />

durch teilweise<br />

originale oder original<br />

nachgestellten Exponate<br />

unserer Region unter<br />

preußischer Herrschaft,<br />

besonders in der Garnisonsstadt Wesel.<br />

Die erfolgreiche Einflussnahme starker<br />

Frauen der damaligen Zeit war von besonderer<br />

Bedeutung, und das trotz mächtiger<br />

Herrscher wie Friedrich und Napoleon.<br />

Viele der Teilnehmer konnten sich noch<br />

an die eine oder andere Begebenheit der<br />

Geschichte und Exponate aus dem alltäglichen<br />

Leben erinnern. Es entwickelten sich<br />

interessante Gespräche und rege Diskussionen.<br />

Die Jugend und die Gemeinsamkeit<br />

lebten wieder auf. Starke Frauen haben<br />

auch in unserer Gemeinde ihren „Mann“<br />

gestanden.<br />

Nach der anstrengenden und lehrreichen<br />

Führung ging die Fahrt weiter nach<br />

Wertherbruch bei Hamminkeln. Im Café<br />

Waldsee bestand die Möglichkeit, bei Kaffee,<br />

Kuchen, Waffeln und Schnittchen wieder<br />

aufzutanken.<br />

Angeregte Gespräche vertieften das<br />

Erlebte und gaben Kraft für das nächste<br />

außergewöhnliche Erlebnis an diesem<br />

Tage. Zu Fuß ging es zur evangelisch reformierten<br />

Kirche von Wertherbruch, ein<br />

Prunkstück dieser Region, angefangen von<br />

wieder freigelegten Bildern an den Wän-<br />

den und der Decke usw. Pfarrer Thomas<br />

Fidelak erläuterte einiges zu deren Besonderheiten.<br />

Mit einem kräftig gesungenen Lied in<br />

der Kirche verabschiedeten wir uns aus<br />

Wertherbruch.<br />

Einen besonderen Dank an die Frauenhilfsteamer:<br />

Elke Hannemann, Heike Lengeling<br />

und Pfarrer Thomas Fidelak.<br />

Günter Lindner<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

27


28<br />

2012/<strong>2013</strong><br />

2. Dez./1. Adv.<br />

Holten<br />

10.45 Uhr<br />

Frauenhilfsgd.<br />

Chr. Wilms<br />

Eickelkamp<br />

Sa., 17.00 Uhr<br />

-----<br />

9. Dez./2. Adv. P. Halbach K. Latour<br />

16. Dez./3. Adv.<br />

23. Dez./4. Adv.<br />

24. Dez./Heiligabend<br />

25. Dez.<br />

1. Weihnachtstag<br />

26. Dez.<br />

2. Weihnachtstag<br />

15.00 Uhr FG<br />

mit Kiga / H. Wilms<br />

15.30 Uhr FG<br />

Chr. Wilms<br />

22.30 Uhr<br />

Chr. Wilms<br />

10.00 Uhr<br />

H. Wilms, m.A.<br />

GEISTREICH<br />

Friedenskirche<br />

10.00 Uhr<br />

Frauenhilfsgd.<br />

T. Fidelak<br />

11.15 Uhr<br />

m.A., anschl.<br />

Ehrenamtl. Brunch<br />

Th. Fidelak<br />

T. Fidelak T. Fidelak<br />

15.30 Uhr<br />

H. Wilms<br />

15.30 Uhr FG<br />

T. Fidelak<br />

18.00 Uhr<br />

T. Fidelak<br />

22.00 Uhr<br />

T. Fidelak<br />

----- -----<br />

Christus<br />

10.00<br />

Frauenh<br />

A. Li<br />

11.15 U<br />

Einweihu<br />

A. Li<br />

Musi<br />

A. Li<br />

10.45 Uhr zentraler G<br />

Chr. & H<br />

15.30 U<br />

A. Li<br />

17.30<br />

A. Li<br />

10.00<br />

A. Lizie<br />

10.00 Uhr zentraler zentraler Gottesdienst Gottesdienst m<br />

m<br />

Chr<br />

Chr<br />

30. Dez. 9.30 Uhr zentral<br />

31. Dez./Silvester<br />

18.30 Uhr<br />

K. Latour, m.A.<br />

-----<br />

18.00 Uhr<br />

Th. Fidelak, m.A.<br />

18.00<br />

A. Lizie<br />

1. Jan./Neujahr 11.15 Uhr Zentraler Gottesdienst i<br />

6. Jan. FG / Chr. Wilms ----- Fidelak/Degen, m.A. W. Reinh<br />

13. Jan. W. Reinhold W. Reinhold K. Latour T. Fid<br />

20. Jan.<br />

m.A.<br />

H. Wilms<br />

----- W. Reinhold<br />

A. Li<br />

Gospelcho<br />

27. Jan. 11.15 Uhr zentraler zentraler Gottesdienst Gottesdienst in in der der Friedenskirche<br />

Friedenskirche<br />

2. Feb.<br />

3. Feb.<br />

FG mit Konfis<br />

Chr. & H. Wilms<br />

K. Latour<br />

m.A.<br />

T. Fidelak<br />

m.<br />

W. Rei<br />

10. Feb. T. Fidelak T. Fidelak H. Wilms 11.15 Uhr F<br />

17. Feb. Chr. Wilms Chr. Wilms K. Latour A. Li<br />

24. Feb.<br />

m.A.<br />

A. Lizier<br />

m.A.<br />

A. Lizier<br />

18.00 Uhr FG<br />

Vorstellung der Konfis<br />

T. Fidelak<br />

T. Fid<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


kirche<br />

Uhr<br />

ilfsgd.<br />

zier<br />

hr FG<br />

ng Kiga<br />

zier<br />

kgd.<br />

zier<br />

GEISTREICH<br />

ottesdienst in Holten<br />

. Wilms<br />

hr FG<br />

zier<br />

Uhr<br />

zier<br />

Uhr<br />

r, m.A.<br />

Schwarze Heide<br />

11.15 Uhr<br />

11.15 Uhr FG<br />

Einweihung Kiga<br />

K. Latour<br />

Frauenhilfsgd.<br />

K. Latour<br />

Musikgd.<br />

A. Lizier<br />

15.00 Uhr FG<br />

K. Latour<br />

18.00 Uhr<br />

K. Latour<br />

Biefang<br />

9.30 Uhr<br />

-----<br />

Frauenhilfsgd.<br />

K. Latour<br />

GD mit<br />

Konfis / K. Latour<br />

16.30 Uhr<br />

K. Latour<br />

DBH<br />

11.15 Uhr<br />

m.A.<br />

Frauenhilfsgd.<br />

W. Reinhold<br />

11.15 Uhr FG<br />

W. Reinhold<br />

Musikgd.<br />

W. Reinhold<br />

15.30 Uhr FG<br />

W. Reinhold<br />

17.00 Uhr<br />

W. Reinhold<br />

Haus GD<br />

Sa. 16.30<br />

Adventsbasar<br />

K. Latour<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

29<br />

-----<br />

21.12.<br />

16.30 Uhr<br />

T. Fidelak<br />

11.00 Uhr<br />

K. Latour<br />

------ ----- ----- -----<br />

it Abendmahl und Theaterstück in der Schwarzen Heide<br />

. Mulia u. Theatergruppe<br />

er Gottesdienst in Biefang / K. Latour<br />

Uhr<br />

r. m.A.<br />

16.30 Uhr<br />

K. Latour, m.A.<br />

-----<br />

m DBH mit anschließendem Mittagessen / W. Reinhold<br />

16.30 Uhr<br />

A. Lizier, m.A.<br />

16.30 Uhr<br />

T. Fidelak, m.A.<br />

old, m.A. A. Lizier, m.A. ----- W. Reinhold, m.A. -----<br />

elak K. Latour W. Reinhold T. Fidelak -----<br />

zier<br />

r (S. 37)<br />

W. Reinhold<br />

m.A.<br />

H. Wilms<br />

mit Konfis / Chr. & H. Wilms, T. Fidelak, A. Lizier, K. Latour, W. Reinhold<br />

A.<br />

nhold<br />

m.A.<br />

T. Fidelak<br />

11.00 Uhr<br />

GD mit EAB / Latour<br />

-----<br />

A. Lizier H. Wilms<br />

m.A.<br />

W. Reinhold<br />

-----<br />

T. Fidelak<br />

G / Lizier ----- FG / K. Latour H. Wilms -----<br />

zier K. Latour Chr. Wilms A. Lizier K. Latour<br />

elak T. Fidelak A. Lizier<br />

11.15 Uhr FG<br />

W. Reinhold<br />

-----


Friedenskirche<br />

Veranstaltungen<br />

30<br />

GEISTREICH<br />

Sie und Er an der Friedenskirche<br />

Die Frauengruppe 35+ lädt ein zu Treffen jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindehaus:<br />

Donnerstag, 06.12.2012, 19.00 Uhr: „Das beste Geschenk“ – Besinnliches und Fröhliches<br />

im Advent<br />

Dienstag, 05.02.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr „Wir haben hier keine bleibende Stadt“ – Ein Reisebericht<br />

über London mit Thomas Fidelak<br />

Dienstag, 05.03.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr „Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen“ – Wissenswertes<br />

und Unterhaltsames rund um das Thema Perlen<br />

Weitere Informationen bei Karin Degen, Telefon 0208 6350187.<br />

Der Männerkreis lädt herzlich ein an jedem 3. Dienstag im Monat, 19.00 – 21.30 Uhr<br />

ins Gemeindehaus<br />

Nächste Termine:<br />

18. Dezember: Geschichten und Lieder zum Advent (Adventsfeier)<br />

15. Januar: Gedanken zur Jahreslosung <strong>2013</strong><br />

19. Februar: Von Methusalem und Anderen: Wie alt werden Menschen in der Bibel?<br />

Weitere Informationen bei Pfr. Thomas Fidelak und Friedel Lengeling<br />

Kanaan – der etwas andere Kindergottesdienst an der<br />

Friki – startet neu durch! :<br />

Nach einer etwas längeren Pause geht unser Kindergottesdienst Kanaan mit neuem<br />

Konzept in die nächste Runde. Künftig treffen sich die Kleinen der Friedenskirche einmal<br />

im Monat an einem Sonntag von 11.00 bis 12.00 Uhr im Kinder- und Jugendbereich der<br />

Friedenskirche, um miteinander biblische Geschichten zu hören, zu singen, zu spielen<br />

und zu basteln. Alle von Vier bis Zehn sind dazu ganz herzlich eingeladen!<br />

Die nächsten Termine sind: 16. Dezember : 13. Januar : 10. Februar<br />

Ehrenamtlichen-Brunch am 2. Sonntag im Advent<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst am 2. Adventssonntag, (09. Dezember, Gottesdienstbeginn,<br />

11.15 Uhr !!!) wollen wir uns auch in diesem Jahr wieder mit einem<br />

Ehrenamtlichen-Brunch bei all den ehramtlichen Helferinnen und Helfern des Bezirks für<br />

ihren Einsatz und ihr Engagement rund um die Friedenskirche bedanken und miteinander<br />

einige gemütliche und gesellige Stunden im Advent verbringen.<br />

Seniorenadventsfeier:<br />

Mittwoch, 05. Dezember, 15.00 Uhr im Ev. Gemeindezentrum<br />

Adventsfeiern der Gruppen und Kreise:<br />

Frauenabendkreis: 06. Dezember, 19.00 Uhr<br />

Frauenhilfe: 12. Dezember, 15.00 Uhr<br />

Männerkreis: 18. Dezember, 19.00 Uhr<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Friedenskirche<br />

Gottesdienste in der Adventszeit<br />

- 02. Dezember, 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl am 1. Sonntag im Advent,<br />

gestaltet von der Frauenhilfe<br />

- 09. Dezember, 11.15 Uhr: Gottesdienst am 2. Sonntag im Advent und anschließendem<br />

Ehrenamtlichen Brunch;<br />

- 16. Dezember, 10.00 Uhr: Gottesdienst am 3. Sonntag im Advent<br />

- 23. Dezember, 10.45 Uhr: Zentraler Gottesdienst am 4. Sonntag im Advent in Holten<br />

Ökumenischer Schulgottesdienst der Grundschule Steinbrinkstraße<br />

20. Dezember, St. Clemens<br />

Kindergartengottesdienst, Kindergarten Regenbogen<br />

21. Dezember, 12.30 Uhr: Friedenskirche<br />

Ökumenische Adventsandachten 2012<br />

Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr wollen wir auch in der diesjährigen<br />

Adventszeit zu zwei Ökumenischen Adventsandachten einladen. Bei ruhiger Musik, besinnlichen<br />

Texten und Kerzenlicht besteht dann die Gelegenheit, in der oft doch so<br />

hektischen Adventszeit für eine halbe Stunde ein wenig zur Ruhe zu kommen:<br />

12. Dezember, 18.00 Uhr: Friedenskirche<br />

19. Dezember, 18.00 Uhr: Kirche St. Clemens<br />

Gottesdienste am Heiligen Abend<br />

- 15.30 Uhr: Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

- 18.00 Uhr: Christvesper<br />

- 22.30 Uhr: Christmette<br />

Adventsbasar im Haus Gottesdank<br />

Auch in diesem Jahr veranstaltet das Haus Gottesdank wieder seinen traditionellen<br />

Adventsbasar. Am 01. Dezember kann man sich von 14.00 bis 18.00 Uhr mit von den<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern zum Großteil selbst gefertigten adventlichen und weihnachtlichen<br />

Hand- und Bastelarbeiten eindecken. Für Speis und Trank ist außerdem<br />

bestens gesorgt!<br />

Nachtwache <strong>2013</strong><br />

Freitag, d. 01.02.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr bis Samstag, d. 02.02.<strong>2013</strong>, 8.00 Uhr<br />

„Battle oft the world“<br />

Mut, Ehrgeiz, Fitness und Einsatz sind notwendig, um die anderen Teams im Spiel<br />

zu besiegen. Die Nacht bietet euch außerdem ausgesuchte Filme, Relaxing, Live-Musik,<br />

kreatives Schaffen, Mitternachtsimbiss und Frühstücksbüfett.<br />

Für Jugendliche ab 12 Jahren, eine schriftl. Anmeldung ist unbedingt notwendig und<br />

ab 15.01.<strong>2013</strong> im Friki möglich, Teilnehmerbeitrag: 5,00 €, weitere Informationen im<br />

Jugendzentrum Friki unter Telefonnummer 0208 6350187.<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

31


Friedenskirche<br />

32<br />

GEISTREICH<br />

Weihnachtskonzert der Chöre der Gutehoffnungshütte<br />

am 2. Dezember um 16.00 Uhr in der Friedenskirche!<br />

Man muss wohl kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass die Friedenskirche am<br />

Nachmittag des Ersten Adventssonntags sehr gut gefüllt sein wird. Dann laden nämlich<br />

die Chöre der Gutehoffnungshütte, sprich also der Sängerbund der GHH und die MAN<br />

Turbo-Voices, zu einem Advents- und Weihnachtskonzert ein und lassen adventliche<br />

und weihnachtliche Melodien erklingen. Der Eintritt zum Konzert ist frei, am Ausgang<br />

wird um eine Spende gebeten!<br />

Wir laden ein zum Advent im Friki<br />

für Kinder:<br />

Weihnachtswerkstatt mit Basteln und Plätzchen backen<br />

am Freitag, 30.11., 16.00 - 18.00 Uhr<br />

- Weihnachtsbäckerei am Montag, 03.12., 16.00 – 18.00 Uhr<br />

- Nikolausfeier am Donnerstag, d. 06.12., 16.00 – 18.00 Uhr<br />

für Jugendliche:<br />

Weihnachtswerkstatt mit Basteln und Plätzchen backen<br />

am Freitag, 30.11., 18.00 – 20.00 Uhr<br />

- Weihnachtsmarkt mit Punsch und Leckereien am Donnerstag, d. 13.12., 18.00 –<br />

21.00 Uhr<br />

Für Material und Getränke bitten wir jeweils um einen Beitrag von 2,00 € pro TeilnehmerIn,<br />

weitere Informationen und Anmeldung im Jugendzentrum Friki, Telefonnummer:<br />

0208 6350187<br />

Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

am 24. Februar, 18.00 Uhr<br />

Das wissen die meisten: Sonntagabend, 18.00 Uhr, ist nicht unbedingt die übliche<br />

Gottesdienstzeit an der Friedenskirche! Und es ist auch nicht unbedingt ein „üblicher“<br />

Gottesdienst, der am 24. Februar auf die Gottesdienstbesucher in der Friedenskirche<br />

wartet, denn an dem Abend stellen sich die aktuellen Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

des Bezirks, die am 28. April konfirmiert werden sollen, der Gemeinde vor. Dazu<br />

haben die rund 30 Jugendlichen eigenständig einen Gottesdienst entwickelt. Themen,<br />

Texte, Anspiele und Sequenzen gehen auf die Jugendlichen zurück und werden in weiten<br />

Teilen auch von ihnen vorgetragen. Ein Gottesdienst, der aus dem Rahmen fällt und<br />

einen Besuch lohnt! Im Anschluss an den Gottesdienst stehen dann im benachbarten<br />

Gemeindezentrum Fingerfood und Getränke bereit!<br />

34. Ev. Kirchentag in Hamburg vom 1. – 5.5.<strong>2013</strong><br />

…und wir sind dabei! – Jugendliche und junge Erwachsene können sich ab sofort bis<br />

zum 05.02.<strong>2013</strong> anmelden bei den hauptamtlichen Mitarbeitern der Kinder- und Jugendarbeit.<br />

Für Jugendliche aus dem Ev. Kirchenkreis Oberhausen beträgt der Teilnehmerpreis<br />

75,00€ (incl. Fahrt, Dauerkarte, Unterkunft im Gemeinschaftsquartier, Frühstück<br />

und Mittagessen). „….soviel du brauchst“ lautet das Motto des Kirchentages in Hamburg.<br />

Die doppelte Aussage meint: „Gott sorgt für dich, es ist soviel da, wie du brauchst“<br />

– aber auch: „Gebrauche nur so viel, wie da ist!“ Wir werden im Zentrum Jugend die<br />

vielen Angebote zum Mitmachen wahrnehmen, spannende Diskussionen und spirituelle<br />

Höhepunkte erleben, gute Musik hören und natürlich Hamburg entdecken.<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Friedenskirche<br />

Vorschau: Freitag, 1. März <strong>2013</strong>: Ökumenischer Gottesdienst<br />

zum Weltgebetstag: „Ich war fremd – ihr habt<br />

mich aufgenommen!“<br />

Unter der Überschrift „Ich war fremd –ihr habt mich aufgenommen“ wird am 01. März<br />

<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr, in der Friedenskirche nach einer Liturgie, die von Christinnen in Frankreich<br />

entwickelt worden ist, der Ökumenische Gottesdienst zum Weltgebetstag gefeiert.<br />

Wie das Bibelzitat aus dem 25. Kapitel des Matthäusevangeliums fragt auch der Gottesdienst:<br />

Wie kann jede und jeder einzelne von uns zu einer „Kultur des Willkommens“<br />

beitragen? Was können wir dafür tun, dass Menschen, die ihre Heimat verlassen, bei<br />

uns Schutz, Gastfreundschaft und Solidarität erfahren? Der Gottesdienst liefert dazu<br />

biblische Anregungen und Frauen mit Zuwanderungsgeschichte teilen ihre guten und<br />

schwierigen Erfahrungen mit uns.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst sind Besucherinnen und Besucher herzlich zu einem<br />

gemeinsamen Kaffeetrinken eingeladen!<br />

Ort: Friedenskirche<br />

Beginn: 15.00 Uhr, anschl. Kaffee und Kuchen<br />

Moin moin – Sommerpause in Ostfriesland<br />

Die Sommerfreizeit für Jugendliche zwischen<br />

13 und 17 Jahren, die nicht weit<br />

fahren, aber einen tollen Urlaub mit der<br />

Gruppe erleben wollen:<br />

Ditzum liegt ca. 20 km nördlich von<br />

Leer/Ostfriesland an der Westseite der<br />

Ems. Das alte Kapitänshaus steht auf einem<br />

weitläufigen Anwesen, umgeben von Wiesen und Bäumen,<br />

in Alleinlage direkt am Deich. Wir sind in Mehrbettzimmern<br />

untergebracht und werden in der gut ausgestatteten Küche<br />

gemeinsam kochen. Nach dem Frühstücksbüffet im gemütlichen<br />

Speiseraum sind Watt wandern oder einer der verschiedenen<br />

Workshops angesagt. Mit den eigenen Fahrrädern<br />

fahren wir übern Deich zum Schwimmen an der „Alten Bohrinsel“ oder zum Badesee<br />

mit Sandstrand. Auf dem Programm stehen außerdem Paddelboot-Tour, Kutterfahrt und<br />

Krabben puhlen, das Otto-Huus besichtigen und Shopping, Fußball spielen, slacklining,<br />

Friesensport und Liturgischer Abend.<br />

Es gibt aber auch genügend Zeit, um sich zu erholen und Sonne zu tanken. Abends<br />

lassen wir den Tag am Lagerfeuer ausklingen, natürlich mit Gitarren.<br />

Zeit: Samstag, 27.07. bis Samstag, 10.08.<strong>2013</strong><br />

Ort: Gruppenhaus Emsland, Ditzum<br />

Leistungen: Unterkunft, Vollverpflegung, Fahrt, Ausflüge und Material<br />

Leitung: Karin Degen und Team der Friedenskirche<br />

Preis: 450,00 €, Ermäßigungen und Zuschüsse sind im Einzelfall möglich, sprecht uns<br />

frühzeitig an!<br />

Anmeldung und weitere Informationen: Jugendzentrum Friedenskirche<br />

Karin Degen, Telefon: 0208 6350187, Email: jugend.friki@web.de<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

33


Christuskirche<br />

34<br />

GEISTREICH<br />

Der Kindergarten ist wieder im<br />

Kindergarten<br />

Am 19. Oktober war es endlich soweit: Unser<br />

Kindergarten konnte wieder in die Räumlichkeiten<br />

des Kindergartens ziehen. Im Februar waren<br />

wir ins Gemeindehaus „geflüchtet“, weil wir<br />

unseren Kindergarten wegen der Umbaumaßnahmen<br />

verlassen mussten. Während unserer<br />

Zeit im Gemeindehaus ist in unserem Kindergarten<br />

viel passiert. Wir haben neue Räume<br />

dazu bekommen, eine neue Küche angeschafft<br />

und viele andere Veränderungen in unserem<br />

Kindergarten vorgenommen. Glücklich, wieder in<br />

unserem „neuen“ Kindergarten angekommen zu<br />

sein, und auch ein wenig stolz, möchten wir<br />

am 9. Dezember einen Tag der offenen Tür feiern.<br />

Im Anschluss an den Familiengottesdienst<br />

möchten wir den Kindergarten öffnen für alle<br />

interessierten Kinder, Eltern, Freunde und Gemeindemitglieder<br />

und freuen uns auf ein buntes<br />

Programm.<br />

Auf diesem Wege möchten wir auch allen<br />

Gemeindemitgliedern, den verschiedenen Gruppen<br />

aus dem Gemeindehaus und natürlich auch<br />

unseren Eltern DANKE sagen. Danke für das<br />

Verständnis, das uns entgegen gebracht wurde,<br />

die tatkräftige Unterstützung und die Geduld<br />

bei der gemeinsamen Nutzung des Gemeindehauses.<br />

Ihr Kiga-Team.<br />

Tag der Offenen Tür im Kindergarten<br />

Am Sonntag, den 9. Dezember findet im Kindergarten Christuskirche ein Tag der<br />

offenen Tür statt. Nach dem Familiengottesdienst um 11:15 Uhr möchten wir Sie zu<br />

einem gemeinsamen Mittagessen ins Gemeindehaus einladen, um im Anschluss im Kindergarten<br />

mit einem bunten Programm weiter zu machen.<br />

Wir würden uns freuen, viele Leute begrüßen zu können, die sich unsere neuen Räumlichkeiten<br />

angucken möchten, mit Ihren Familien einen netten Nachmittag verbringen<br />

möchten oder sich einfach nur mit uns freuen wollen und den Kindergarten besuchen.<br />

Unser Gemeindehaus ist wieder frei,<br />

der Kindergarten befindet sich wieder in<br />

den eigenen vier Wänden. Es gibt die<br />

Möglichkeit, im Gemeindehaus eine neue<br />

Krabbelgruppe aufzumachen. Die jetzi-<br />

gen Interessenten sind ein knappes Jahr<br />

alt und suchen noch Mitspieler. Wenn Sie<br />

Interesse haben, melden Sie sich gerne<br />

bei Pfarrerin A. Lizier, Tel. 64 13 76.<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Christuskirche<br />

KiBiNa Christuskirche: Martin<br />

Luther und seine Zeit ...<br />

Adventscafé mit Konfis + Theater<br />

Am Sonntag, den 3. Advent von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr laden herzlich die diesjährigen<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden der Christuskirche zu einem gemütlichen Café im<br />

Advent ins Gemeindehaus an der Weseler Str. 107 ein. Die Jugendlichen sorgen für<br />

Gebäck und Getränke, es gibt Geschichten und Lieder rund um den Advent. Es wird<br />

Gelegenheit sein, inne zu halten, sich auf das zu besinnen, was wir an Weihnachten<br />

erwarten. Um 16.00 Uhr ist die Uraufführung von Rotkäppchen auf der Bühne des<br />

Gemeindehauses von und mit den Kindern und Helfern der Theatergruppe.<br />

Herzliche Einladung an die ganze Gemeinde!!<br />

Antje Lizier<br />

Gottesdienst zum Weltgebetstag: 1. März <strong>2013</strong>, Freie Ev. Gemeinde Wolfstraße<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

35


Christuskirche<br />

Gott baut ein Haus, das lebt<br />

Bereits am Samstag, dem 8. September<br />

gab es einen regen Zuspruch der Gemeinde<br />

zu der dargebotenen Musik und den<br />

angebotenen Würstchen vom Grill nebst<br />

Getränken. Bei guter Stimmung saß man<br />

bis zum Einbruch der Dunkelheit im Pfarrgarten<br />

und lauschte den Klängen von<br />

irischer Folkloremusik der Gruppe “Irish<br />

Pint”. In dem gut besuchten Gottesdienst,<br />

den die Kindergartenkinder mitgestalteten,<br />

erinnerte Pfarrerin Lizier daran, dass wir<br />

alle gemeinsam Kirche sind. Diese gelebte<br />

Gemeinschaft wurde beim Gemeindefest<br />

sichtbar. Aufgrund der Umbaumaßnahmen<br />

des Kindergartens wurde in diesem Jahr<br />

einiges umorganisiert. Viele fleißige Hände<br />

bauten die Stände auf und betreuten sie.<br />

Würstchen wurden gegrillt, Pommes frittiert,<br />

Getränke ausgeschenkt, Waffeln gebacken,<br />

Salate ausgegeben. Rekorde wurden auch<br />

gebrochen: Noch nie wurden so viele Kuchen<br />

gespendet – und auch aufgegessen<br />

– und noch nie wurde das Bierfass leer<br />

Kinderfreizeit Scharendijke<br />

Vom 17. - 30. August geht‘s wieder<br />

einmal nach Scharendijke in den Niederlanden.<br />

Unser Freizeithaus vom CVJM<br />

Oberhausen liegt in Ellemeet auf der<br />

„Halbinsel“ Schouwen-Duiveland. Umgeben<br />

von Feldern und Wiesen sind wir etwa<br />

drei Kilometer vom herrlichen Sandstrand<br />

mit hohen Dünen entfernt. In der Nähe<br />

36<br />

GEISTREICH<br />

getrunken. Aber bei dem tollen, warmen<br />

Wetter verwundert das nicht. Neben dem<br />

Kuchenbüffet – das in diesem Jahr in der<br />

Kirche aufgebaut war und eine wundervolle,<br />

thematisch angepasste Tischdekoration<br />

hatte – gab es rund um die Kirche viele<br />

Attraktionen für Kinder. Von Traumhaus-<br />

Malerei über Schubkarrenrennen bis hin<br />

zum Spielmobil gab es viel zu erleben. Für<br />

die Erwachsenen gab es u.a. eine Tombola,<br />

Infostände der Weißrusslandhilfe und der<br />

Gehörlosengemeinde, und einen Stand, an<br />

dem man für eine Spende einen Haarschnitt<br />

bekommen konnte. Für musikalische<br />

Unterhaltung sorgten Frau Sauerland<br />

mit ihrem Flötenensemble und dem Callunachor,<br />

die Jugendband „Tomatenstapler“<br />

aus Holten und der Chor „Um Himmels<br />

Willen“, der das Ende eines schönen und<br />

erfolgreichen Tages einläutete. Am Ende<br />

des Tages war allen klar: wir sind eine<br />

sehr lebendige Gemeinde!<br />

Mechthild Schneider<br />

lädt das belebte Städtchen Renesse zum<br />

Bummeln, Shoppen und Eisessen ein. Mit<br />

unseren Leihrädern können wir alle Ausflugsziele<br />

schnell erreichen. Das Haus ist<br />

mit gemütlichen Zwei-, Drei- und Vierbettzimmern<br />

ausgestattet und bietet mit seinem<br />

riesigen Außengelände viele Möglichkeiten<br />

der Freizeitgestaltung. Gemeinsam<br />

mit euch wollen wir die Gegend erkunden,<br />

den Strand umgraben, Gottesdienste feiern,<br />

u.a. Fußball, Volleyball und Tischtennis<br />

spielen, basteln, schwimmen, grillen,<br />

faulenzen und vor allen Dingen die Ferien<br />

genießen. Infos zu den Freizeitkosten von<br />

410 € und zu möglichen Zuschüssen für<br />

sozialbenachteiligte Familien erfahren sie<br />

im Jugendraum der Christuskirche, Weseler<br />

Str. 107 oder telefonisch unter 6218359<br />

oder 02041/25776. Anmeldungen werden<br />

ab sofort entgegen genommen.<br />

Sylke Kruse & TEAM<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Christuskirche<br />

Morgentreff mit Kaffee und Inhalt<br />

Am 22. Januar <strong>2013</strong> beginnt der monatliche Morgentreff wieder um 9.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

an der Christuskirche. Zu Beginn frühstücken wir gemeinsam. Anschließend<br />

referiert Frau Sons über die Hippotherapie. Das nächste Treffen ist am 19. Februar<br />

<strong>2013</strong>. Da bereiten wir uns nach dem Frühstück auf den Weltgebetstag am 1. März<br />

vor. Er kommt in diesem Jahr aus Frankreich. Wir singen Lieder und erfahren etwas<br />

über Land, Leute und Kultur. Referentin ist Pfarrerin Lizier. Interessierte sind herzlich<br />

willkommen!<br />

Antje Lizier<br />

Gospelsonntag<br />

Am 20. Januar <strong>2013</strong> wird es viele Gospelklänge in<br />

der Christuskirche geben. Im Gottesdienst um 10.00 Uhr<br />

heißen wir den Heidener Gospelchor Saint Paul‘s Inspiration<br />

unter der Leitung von Udo Hotten herzlich<br />

willkommen. Der Chor besteht seit einem Jahr und hat<br />

an diesem Sonntag seinen ersten Auftritt im Ruhrgebiet.<br />

Wir freuen uns darauf, hören Sie doch einmal rein. Es<br />

wird ein Vorgeschmack sein auf den Abend, an dem<br />

die Swingo Singers aus dem Münsterland bei uns in der<br />

Christuskirche zu Gast sind. Das 15köpfige Vocal-Ensemble,<br />

ebenfalls unter der Leitung von Udo Hotten, hat<br />

sich ganz dem modernen Gospel verschrieben. Mit ausdrucksstarker<br />

Musik begeistert das abwechslungsreiche<br />

Programm die Zuhörer. Von klassischem Gospelgesang<br />

wie „Oh Happy Day“ bis hin zu Withers‘ „Lean On Me“<br />

reicht die musikalische Palette, die durch eindrucksvolle<br />

Soloparts stimmungsvoll abgerundet wird. Instrumental<br />

begleitet wird das Vocal-Ensemble von Musikern am Klavier,<br />

Schlagzeug, E-Gitarre, Hammond-Orgel sowie an<br />

der Bassgitarre. Ein Erlebnis für die Sinne!<br />

Antje Lizier<br />

Zipfelmützen-Turnier an der Christuskirche<br />

Wie in jedem Jahr sind die Zipfelmützen unterwegs. Wenn ihr mindestens 12 Jahre alt seid,<br />

dann könnt ihr an unserem 7. Zipfelmützen-Turnier am Dienstag, 11. Dezember 2012<br />

von 18.00 – 20.00 Uhr teilnehmen.<br />

Wer eine Weihnachtsmann- oder Zipfelmütze beim Kickern oder Tischtennis trägt, erhält ein<br />

Getränk gratis. Den Siegern winken tolle Preise.<br />

Anmeldungen für das Zipfelmützen-Turnier in den Kategorien „Kicker-Doppel“ oder „Tischtennis-Einzel“<br />

nehmen wir gerne in den Kinder- und Jugendgruppen der Christuskirche entgegen.<br />

Zu unserer Adventswerkstatt am Mittwoch, 19. Dezember 2012 in der Zeit von 15.00 –<br />

18.00 Uhr laden wir alle 6 – 12jährigen Kinder im Bezirk Christuskirche herzlich ein.<br />

Zusammen wollen wir basteln, malen und den Nachmittag mit gemeinsamem Singen, leckerem<br />

Schmausen und einer Weihnachtsgeschichte ausklingen lassen.<br />

Für das Bastelmaterial sammeln wir von jedem Kind 3 € ein.<br />

Anmeldungen nehmen wir in den Kinder- und Jugendgruppen oder telefonisch unter 6218359<br />

oder 02041/25776 entgegen.<br />

Sylke Kruse & TEAM<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

37


Christuskirche<br />

38<br />

„Woapa!“<br />

„Alles fresh?“<br />

Jugendfreizeit 2012<br />

GEISTREICH<br />

„Basis, Junge!“<br />

„MC Pomm ist genauso schön wie<br />

Schweden, hier gibt‘s nur Aldi!“<br />

Weitere Fotos und Kommentare:<br />

www.holten-sterkrade.de<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Frauenhilfe in Duisburg<br />

in die Salvatorkirche, in der uns eine Führerin viel<br />

Wissenswertes über die Entstehung, die Architektur<br />

und die Namensgebung der Kirche erzählte. In der<br />

Kirche konnten wir uns dann mit Kaffee und Kuchen,<br />

der uns an bereits von Frau Müller liebevoll<br />

gedecktem Tisch serviert wurde, stärken. Wir hatten<br />

einen sehr schönen Tag für den wir uns bei der<br />

Familie Müller herzlich bedanken.<br />

Monika Rutten<br />

Schwarze-Heide-Biefang<br />

Am 30.05.2012 besuchten wir unseren<br />

früheren Pfarrer Ekkehard<br />

Müller in seiner neuen Gemeinde<br />

in Duisburg. Er empfing uns vor<br />

dem Rathaus, in das er uns zu<br />

einer interressanten Führung einlud.<br />

Im Anschluss daran gingen wir<br />

Erntedank für Jung und Alt<br />

Am Erntedanksonntag war das<br />

ganze Gemeindehaus an der<br />

Zorndorfstraße mit Leben gefüllt.<br />

Zunächst feierte der Bezirk<br />

Schwarze Heide/Biefang<br />

gemeinsam vor dem wieder üppig<br />

geschmückten Erntedankaltar<br />

einen Familiengottesdienst<br />

mit Kinderchor und mehreren<br />

Taufen. Anschließend gab es<br />

im gesamten Obergeschoss<br />

selbstgekochte Kartoffelsuppe<br />

zur Stärkung. Die Erntegaben<br />

wurden gegen Spenden an die<br />

Gemeinde verteilt. Es war ein<br />

rundum gelungener Sonntag.<br />

mm<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

39


Schwarze-Heide-Biefang<br />

40<br />

GEISTREICH<br />

U3-Ausbau KiTa Schwarze-Heide<br />

Im Oktober 2011 startete in der Kita<br />

Schwarze Heide der Umbau der Räumlichkeiten<br />

zur U3 Betreuung. Man stellte<br />

uns ein Ende des Ausbaus für April 2012<br />

in Sicht.<br />

Nachdem mit Hilfe einiger Eltern, eine<br />

Gruppe in die Cafeteria des Gemeindehauses<br />

zog, begann in den<br />

alten Räumen der Abriss<br />

– alle Innenwände<br />

wurden entfernt. Leider<br />

wurde dabei die Decke<br />

beschädigt und musste<br />

erneuert werden, und<br />

so verzögerten sich die<br />

folgenden Arbeiten. Bis<br />

die neuen Wände standen,<br />

dauerte es einige<br />

Wochen und dann passierte<br />

lange nichts! Erst<br />

im neuen Jahr kamen<br />

Elektriker und Installateur<br />

ins Haus.<br />

Beim Verlegen von<br />

Kabeln und Rohren<br />

mussten einige Hindernisse<br />

beseitigt, Löcher<br />

gebohrt und Schlitze<br />

gestemmt werden. Zwischenzeitlich stockte<br />

der Ausbau, weil Handwerker erkrankt<br />

waren, Materialien nicht geliefert wurden<br />

oder ähnliches. Vor den Sommerferien<br />

2012 begannen auch die Außenarbeiten<br />

und die Bodenplatte für den Anbau wurde<br />

gegossen.<br />

Wir hofften, nach den Sommerferien in<br />

die neuen Räume ziehen zu können. Daraus<br />

wurde leider nichts, der Anbau war<br />

nicht fertig und nur die Umgestaltung des<br />

Garderobenbereiches war zu erkennen.<br />

Dann endlich wurde der Anbau geliefert<br />

und aufgebaut in einem Tag! Ein Erlebnis<br />

für die Kinder. Weiter ging es mit dem Einbau<br />

der Fenster, dem Innenanstrich, der<br />

Gestaltung des Außengeländes und einiger<br />

Restarbeiten.<br />

Jetzt ist es bald soweit, und nach einer<br />

größeren Putzaktion können die neuen<br />

Räume von Kindern und Mitarbeiterinnen<br />

„erobert“ werden. Wir sind froh, nach dieser<br />

langen Zeit wieder in einem Haus zu<br />

sein, denn es war auch anstrengend und<br />

schwierig für alle.<br />

Z.B. 2 x täglich der<br />

Weg zwischen den Häusern,<br />

bei jedem Wetter;<br />

Materialien zum Gestalten<br />

lagern in der Kita;<br />

die Frühstückutensilien<br />

für die Kinder mussten<br />

transportiert werden;<br />

Eingewöhnung der 10<br />

neuen Kinder; provisorischeWickelmöglichkeit;<br />

Absprachen mit Eltern<br />

oder zwischen den<br />

Mitarbeiterinnen; das<br />

Kinderturnen musste<br />

ausfallen, da keine<br />

Räumlichkeiten zur Verfügung<br />

standen; andere<br />

Gruppen, die das<br />

Gemeindehaus nutzten,<br />

mussten ausweichen;<br />

und vieles mehr.<br />

Aber gemeinsam haben wir es geschafft<br />

(und mit Humor); jetzt freuen wir uns auf<br />

die neuen Räume. Diese Freude möchten<br />

wir teilen und laden hierzu herzlich zur<br />

Eröffnung der neuen Räumlichkeiten ein:<br />

Am 1. Adventsonntag, dem 2.12.2012<br />

um 11.15 Uhr Familiengottesdienst mit<br />

Beteiligung der Kita und des Kinderchores.<br />

Im Anschluss an den von Pfarrerin Karin<br />

Latour geleiteten Gottesdienst laden<br />

wir alle Bürgerinnen und Bürger zur Einweihung<br />

und Besichtigung der Kita und<br />

zum fröhlichen Beisammensein bei Kaffee,<br />

Kuchen, Crêpes und allem, was das Herz<br />

sonst noch begehren mag, in die Zorndorfstraße<br />

9 ein.<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

„Wir in einem Boot“<br />

Unter diesem Motto stand am 16. September<br />

das diesjährige Gemeindefest der<br />

evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> Biefang.<br />

Das Motto war mit Bedacht gewählt – denn<br />

durch die Fusion der beiden Gemeinden<br />

Holten und Sterkrade am 1.1.2010 ist der<br />

gemeinsame Bezirk „Schwarze Heide –<br />

Biefang” erst entstanden. Seit dem fand<br />

und findet ein stetiger, nicht immer einfacher<br />

Prozess des Zusammenwachsens<br />

statt.<br />

Schon um 9 Uhr waren viele Helfer aus<br />

den Gemeinden Biefang und Schwarze<br />

Heide, sowie Mitglieder der BürgerInteressenGemeinschaft<br />

(BIG) Biefang zugegen,<br />

um alles für das Fest vorzubereiten. Das<br />

Fest begann bei strahlendem Sonnenschein<br />

und angenehmen Temperaturen,<br />

um 11 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst<br />

unter der Leitung von Pfarrerin<br />

Karin Latour. Bei der Gestaltung des<br />

Gottesdienstes halfen auch die Konfirman-<br />

Schwarze-Heide-Biefang<br />

den, welche sich mit dem Thema Boot<br />

im Bezug auf Kirche auseinander gesetzt<br />

hatten. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

wurde die große Tombola mit vielen Preisen<br />

gestiftet von den örtlichen Unternehmen,<br />

sowie die Stände, die für das<br />

leibliche Wohl zu sorgen hatten, eröffnet.<br />

Ein Höhepunkt des Nachmittags war der<br />

etwa einstündige Auftritt des Chors „Um<br />

Himmels Willen“. Am Nachmittag labten<br />

sich die vielen Besucher an mehr als 30<br />

Kuchen und unzähligen Würstchen. Viele<br />

Gespräche wurden geführt, viele Bekanntschaften<br />

und Freundschaften geschlossen<br />

oder aufgefrischt und was das Wichtigste<br />

ist: ein Stück auf dem langen Weg des<br />

Zusammenwachsens der Bezirke Schwarze<br />

Heide und Biefang, und vor allem deren<br />

Bürger, wurde zurückgelegt. Gegen 17:30<br />

Uhr schloss Pfarrerin Karin Latour das<br />

rundum gelungene Fest mit einer kurzen<br />

und besinnlichen Abendandacht.<br />

Friedensdorf freut sich über Spende<br />

Leckere selbstgebackene Kuchen, Kinderspiele<br />

und eine große Tombola mit<br />

attraktiven Preisen waren nur einige der<br />

Anreize, die zahlreiche Besucher zum beliebten<br />

Gemeindefest der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Biefang lockten, das unter<br />

dem Motto “Schwarze Heide – Biefang<br />

– …Wir, in einem Boot” stand. Doch nicht<br />

nur für die Besucher war der Tag ein<br />

Vergnügen, sondern auch das Friedensdorf<br />

in Oberhausen konnte sich über den<br />

Erfolg des Festes freuen. Denn die Erlöse<br />

der Veranstaltung sollten als Spende an<br />

die Kinderhilfseinrichtung gehen, die Mädchen<br />

und Jungen aus Angola, Afghanistan,<br />

dem Kaukasus und Zentralasien eine medizinische<br />

Behandlung in Deutschland ermöglicht.<br />

Seit Langem unterstützt die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Holten-Sterkrade diese fast<br />

ausschließlich durch Spenden finanzierte<br />

Arbeit. In diesem Jahr kamen beim Gemein-<br />

defest in<br />

B i e f a n g<br />

stolze 1300<br />

Euro zus<br />

a m m e n ,<br />

für die das<br />

Friedensdorf<br />

h e r z l i c h<br />

dankt.<br />

Pressereferent<br />

Dr.<br />

Jörg Schröer und die Vorsitzende des<br />

Frauenvereins, Ursula Fellerhoff, ließen es<br />

sich nicht nehmen, die Spende persönlich<br />

zu überbringen und die Schützlinge des<br />

Friedensdorfes in der Heimeinrichtung in<br />

Oberhausen-Schmachtendorf zu besuchen.<br />

Dort erholen sich die Kinder von ihrer<br />

Operation im Krankenhaus und werden<br />

allmählich auf die Rückführung in ihre Heimatländer<br />

vorbereitet.<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

41


Schwarze-Heide-Biefang<br />

Die Türen sind wieder offen<br />

Leider ist unser Jugendleiter Rainer<br />

Keller immer noch erkrankt - aber als<br />

Krankheitsvertretung hat das Presbyterium<br />

- damit die Jugendlichen und Kinder<br />

des Bezirkes wieder eine Anlaufstelle und<br />

einen Ort haben, an dem sie sich treffen<br />

können - eine Kraft zumindest mit einer<br />

halben Stelle eingestellt.<br />

An 2 Öffnungstagen (Dienstag- und Freitagnachmittag),<br />

sowie zu Projekten einmal<br />

monatlich am Samstag ist Herr Christoph<br />

42<br />

GEISTREICH<br />

Grawe, 38 Jahre, für die Jugendlichen da.<br />

Es kann wieder gekickert werden, gekocht<br />

werden, Billard gespielt, Musik gehört,<br />

oder….ach Vieles mehr.<br />

Wir freuen uns darüber, dass der Jugendkeller<br />

wieder voller Leben ist.<br />

Herzliche Einladung also an die Kinder<br />

und Jugendlichen, mal vorbei zu schauen.<br />

Herrn Rainer Keller wünschen wir gute<br />

Besserung!<br />

Karin Latour<br />

Gesucht: Menschen, die sich vorstellen könnten, ab und zu unsere Schulgottesdienste<br />

in Schwarze- Heide und Biefang musikalisch zu begleiten.<br />

Leider ist es der Gemeinde aus finanziellen Gründen nicht möglich, für die vielen<br />

Schulgottesdienste einen Organisten zu bestellen. Aber sicherlich gibt es Menschen<br />

in unserer Gemeinde, die Gitarre, Klavier, Akkordeon oder ein anderes Instrument<br />

spielen und gelegentlich Zeit hätten, die Gottesdienste so zu bereichern. Gemeinsam<br />

zu singen ist wunderschön, neue und alte Kirchenlieder zu singen erst recht- um<br />

wie viel schöner wäre es, wenn die Kinderstimmen dann begleitet werden könnten.<br />

Und falls Sie sich vorstellen könnten, sich mit Ihrer musikalischen Begabung einzubringen,<br />

aber in den Vormittagsstunden keine Zeit und Möglichkeit haben - vielleicht<br />

könnten Sie - ob modern oder klassisch - sich in einem Gottesdienst einbringen?<br />

Wie wunderbar und bereichernd könnte das sein…<br />

EAB-Biefang feiert<br />

Am 06. Februar<br />

1887<br />

wurde die<br />

EAB – Biefang<br />

g e g r ü n d e t .<br />

Unser Verein<br />

ist somit 125<br />

Jahre alt.<br />

Aufgrund der<br />

e i n j ä h r i g e n<br />

Vakanz der Pfarrstelle feiern wir dieses<br />

Ereignis erst am 02.02.<strong>2013</strong>. Beginnen<br />

werden wir um 11 Uhr mit einem Gottesdienst.<br />

Der Verein zählt zurzeit 71 Mitglieder.<br />

Unsere Treffen, finden jeden zweiten<br />

Dienstag im Monat um 18.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus Dienststraße 132 in 46149<br />

Oberhausen Biefang statt. Die Gemeindeabende<br />

sind öffentlich und umfassen politische,<br />

soziale oder theologische Themen,<br />

die stets gut besucht sind. Darüber hinaus<br />

findet an jedem ersten Sonntag im Monat<br />

von 15.00 – 17.00 Uhr unser gemütliches<br />

EAB-Café statt. Selbstverständlich<br />

gibt es bei uns selbstgebackenen Kuchen<br />

zu kleinen Preisen. Des Weiteren finden<br />

mehrmals im Jahr Tagesfahrten zu Sehenswürdigkeiten<br />

in NRW statt. Haben wir<br />

Sie neugierig gemacht, dann kommen Sie<br />

ganz einfach mal vorbei, oder informieren<br />

sich telefonisch unter Tel. 65 27 46.<br />

Wir würden uns freuen.<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Schwarze-Heide-Biefang<br />

Aus der Frauenhilfe Biefang<br />

Wir feiern unser aller Geburtstag<br />

Was jeder weiß: Ein Mal im Jahr hat<br />

jeder Geburtstag. Leider kann nicht jeder<br />

aus unserer Gemeinschaft seinen Geburtstag<br />

feiern, obwohl es ja toll wäre!<br />

Schade. Aber: Wir können es doch!!! Am<br />

12. September haben die Frauenhilfsmitglieder<br />

gemeinsam ihren Jahresgeburtstag<br />

2012 gefeiert. Nach einer liebevollen Ansprache<br />

unserer 1. Vorsitzenden Frau Fellerhoff<br />

hielt unsere Pfarrerin Frau Latour<br />

eine sehr schöne Andacht, die musikalisch<br />

von dem Organisten Herrn Jahn ganz toll<br />

begleitet wurde. Kaffee, Tee, Kuchen und<br />

Käseschnittchen sowie eine liebevoll gedeckte<br />

Kaffeetafel konnte einem jeden das<br />

Gefühl vermitteln: Heute habe ich Geburtstag!<br />

Zur allgemeinen Freude führten Frau<br />

Pfarrerin Latour und Frau Neukamp noch<br />

einen Sketch auf, den sie bühnenreif darboten.<br />

Viel Applaus war ihnen sicher. Ein<br />

Geburtstagsgeschenk macht Freude und<br />

so haben wir Freude verteilt in Form einer<br />

wunderschön gebundenen Rose für jedes<br />

Geburtstagskind. Allen Geburtstagskindern<br />

nochmals alles Liebe und Gute, ganz viel<br />

Gesundheit im neuen Lebensjahr und Gottes<br />

Segen.<br />

Alle Jahre wieder<br />

Erntedank und „Danken“<br />

Ein wunderschönes Thema, passend<br />

zum Erntedankfest, das wir gemeinsam<br />

mit unseren Schwestern der Frauenhilfe<br />

„Schwarze-Heide“ am 10. Oktober in unserem<br />

Gemeindehaus in Biefang begangen<br />

und erlebt haben. Frau Pfarrerin Latour<br />

brachte uns das Thema „Danken und<br />

Dankbarkeit“ mit sehr schönen Texten und<br />

Geschichten sehr anschaulich nahe. Viele<br />

schöne gemeinsam gesungene Lieder, die<br />

von dem Organisten Herrn Jahn wieder<br />

stimmungsvoll begleitet wurden, machten<br />

den Nachmittag noch schöner. Natürlich<br />

durfte auch das leibliche Wohl nicht zu<br />

kurz kommen; und dafür war in Form eines<br />

tollen Buffets gesorgt. Sehr schön war<br />

auch wieder die Tischdekoration und ein<br />

eigens erstellter kleiner Erntedank-Altar,<br />

den unsere 1. Vorsitzende Frau Fellerhoff<br />

liebevoll gestaltet hat. Als Gastgeschenk<br />

erhielten alle Anwesenden eine selbst gebastelte<br />

Karte mit Symbolen für das Wort<br />

„Danke“. Auch hierfür danken wir unserer<br />

1. Vorsitzenden. Einen großen „Dank“ auch<br />

an die lieben Mitglieder, die diesen schönen<br />

Nachmittag durch ihre Hilfe und Liebe<br />

ermöglicht haben. Erntedank - Danken -<br />

Dank sagen - auch an Euch alle!<br />

Ulrike-Maria Fellerhoff<br />

... führt die Theatergruppe, bestehend aus Kindern und Erwachsenen, am 2. Weihnachtsfeiertag<br />

im Gottesdienst an der Zorndorfstraße ein Theaterstück auf. Die Proben haben<br />

gerade begonnen, es verspricht, eine spannende Zeit zu werden. Herzliche Einladung an<br />

große und kleine Leute(ab sechs). Pssst ... anschließend gibt‘s Kaffee und Weihnachtsplätzchen!<br />

Wir seh‘n uns.<br />

Meditativer Tanz - dem Stress davontanzen!<br />

Dienstags von 15.00 bis 16.30 Uhr laden wir zum meditativen Tanz ins Gemeindehaus<br />

Schwarze Heide an der Zorndorfstraße ein. Der nächste Kurs startet am<br />

15.01.13 und dauert bis zum 26.02.13. Die Anmeldung ist möglich über die Kursleiterin<br />

Bärbel Neumann (Tel. 20 51 586) oder beim Ev.Familien-und Erwachsenenbildungswerk<br />

(Tel. 85 00 852). Herzliche Einladung, am Anfang des Kurses einfach<br />

mitzutanzen, um zu erfahren, was ‚Meditativer Tanz‘ eigentlich ist...<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

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Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Rückblick<br />

Volles Haus, volle Räume<br />

voller Einsatz<br />

Nach den Sommerferien fing der Betrieb<br />

im Dietrich-Bonhoeffer-Haus gleich richtig<br />

an. Gut 140 Kinder, Eltern, Großeltern und<br />

sonstige Angehörige sowie Lehrpersonal<br />

der Melanchthon-Grundschule kamen zum<br />

ökumenischen Einschulungsgottesdienst<br />

am 24. August. Unter dem Motto „Gut<br />

beschirmt“ erhielten nicht nur die neuen<br />

Erstklässler den Segen, sondern auch Herr<br />

Arens als neuer Lehrer. Als Erinnerung<br />

gab es für jeden ein kleines Schirmchen.<br />

Weiter ging es mit großen Familiengottesdiensten<br />

zu den Themen: „Hand<br />

drauf! Die Taufe als Gottes Versprechen“,<br />

„DANKE! Kleines Wort mit großer Wirkung“<br />

und „Engel auf unseren Wegen“. Es ist<br />

schön, dass einmal im Monat so ganz<br />

andere Gottesdienste stattfinden können,<br />

vorbereitet durch ein tolles Team,<br />

bei dem je Sonntag sich noch weitere<br />

spontan einklinken. Gut ist auch, dass<br />

sich jedes Mal aufs Neue Kochteams<br />

finden. Das gemeinsame Erntedank-Essen<br />

haben wir diesmal unter die Überschrift<br />

gestellt „Wir teilen, was wir haben“.<br />

Jeder hat Salate, Desserts u.a.<br />

mitgebracht und auf das große Buffet<br />

gestellt. Es hat lecker geschmeckt. DAN-<br />

KE allen Spendern und Spenderinnen.<br />

Die Gaben von Erntedank sind wie im-<br />

44<br />

GEISTREICH<br />

mer an die Oberhausener Tafel gegangen.<br />

Auch dafür ,Herzlichen Dank!‘.<br />

Volle Kinderräume haben wir am DBH<br />

wieder durch die neuen Maxigruppen-Kinder<br />

(2-3jährige, die noch nicht im Kindergarten<br />

sind). Sie freuen sich besonders am<br />

als Fallschutz gespendeten Rindenmulch<br />

der Firma Geipel unter dem Spielgerät.<br />

Auch dafür ein dickes Dankeschön! Die<br />

Maxigruppe findet unter halbneuer Leitung<br />

statt. Als Nachfolgerin für Frau Geisen-Sargut,<br />

der wir auf diesem Weg<br />

noch einmal für ihre Arbeit danken,<br />

hat sich Nadine Dirks-Unger gefunden.<br />

Herzlich willkommen in der Runde!<br />

Altbekannt bleibt Ute Uttermann,<br />

die aber jetzt Ute Schröder heißt.<br />

Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit!<br />

Mit einem Graffiti-Projekt für Jugendliche<br />

konnten endlich auch Größere<br />

angesprochen werden. Unter der<br />

Leitung von Jonas Plöger trafen sich<br />

im Oktober und November mehrfach<br />

Konfis und Ex-Konfis zur Gestaltung<br />

von Leinwänden. Nach einer Einführung in<br />

die Graffiti-Szene, rechtlicher und gesundheitlicher<br />

Aufklärung, wo und wie gesprayt<br />

werden darf, entstanden aus Bleistiftskizzen<br />

bunte Namensschriftzüge. Im nächsten<br />

Jahr wird es ein Nachfolgeprojekt geben.<br />

Dann soll der Jugendkellerabgang gestaltet<br />

werden.<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Endzeit oder Wendezeit?<br />

Landespfarrer Andrew Schäfer,<br />

Beauftragter der Landeskirche<br />

für Sekten- und Weltanschauungsfragen,<br />

war zu Gast<br />

im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, um<br />

zum Thema “Maya-Kalender und<br />

Weltuntergangsszenarien” zu referieren.<br />

Vor etwas mehr als 20 interessierten<br />

ZuhörerInnen zog Andrew<br />

Schäfer einen weiten Bogen von<br />

den enthusiastischen Endzeitbewegungen<br />

des 19. Jahrhunderts<br />

bis hin zu den aktuellen esoterischen<br />

Strömungen unserer Zeit.<br />

Dabei werden seiner Erfahrung<br />

nach Weltuntergangsszenarien<br />

vor allem dann zu einer Gefahr,<br />

wenn sie sich mit apokalyptischen Vorstellungen<br />

einzelner Gruppen verbinden,<br />

für die vor allem Menschen empfänglich<br />

sind, die eine persönliche Lebenskrise zu<br />

bewältigen haben. Dies kann im Einzelfall<br />

sogar zum (Massen-)Suizid führen. Darum<br />

sei es wichtig, solche Strömungen zu beobachten<br />

und gegebenenfalls von außen<br />

einzugreifen.<br />

Da inzwischen weitere Maya-Kalender<br />

aufgetaucht sind, sei das Thema derzeit<br />

nicht mehr akut. Zudem beschreibt der<br />

Kalender lediglich einen Zyklus, der kein<br />

Ende vorsehe, sondern einen Neuanfang.<br />

Insofern sei die Verbindung Maya-Kalender<br />

und Weltuntergang unangebracht.<br />

Im Anschluss an das Referat gab es<br />

noch Gelegenheit für Rückfragen und Diskussion,<br />

die die HörerInnen gerne wahrnahmen.<br />

Es war ein spannender Abend<br />

mit einem Referenten, der durch seine humorvolle<br />

und dennoch ernsthafte Art den<br />

BesucherInnen ein Thema nahe brachte,<br />

das uns in unserem Lebensalltag sicher<br />

noch öfter begegnen wird.<br />

ar<br />

Neubeginn der Kinder- und Jugendarbeit am DBH<br />

Es geht wieder los...<br />

Seit Herbstferienende gibt es wieder unsere indoor- und outdoor-Gruppen<br />

für Kinder im Grundschulalter, im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, jeden Mittwoch und<br />

Donnerstag von 16.30 Uhr - 18.00 Uhr. Die Kindergruppen finden unter neuer<br />

Leitung von Laura Passens statt.<br />

Gemeinsam erkunden wir die Heide, machen Schnitzeljagden, backen, kochen,<br />

basteln, bauen und noch vieles mehr. Bringt eure Wünsche ein! Hauptsache es<br />

macht euch Spaß!!! :)<br />

Kommt zahlreich!<br />

Ich freue mich auf euch!<br />

Laura Passens<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

45


Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

46<br />

GEISTREICH<br />

Mopped-Tour 2012: Dolomiten<br />

Am Donnerstag Morgen des 6. Septembers<br />

um sechs Uhr waren wir wieder zu<br />

Hause. Eine Nachtfahrt mit dem Motorrad-<br />

Shuttle-Bus und<br />

elf spannende<br />

Tage lagen hinter<br />

uns. Die Dolomitentour<br />

2012 war<br />

ein besonderes<br />

Ereignis mit vielen<br />

Höhenpunkten<br />

und ein paar Widrigkeiten.<br />

Als wir in unserem<br />

Hotel in<br />

Arabba am 25.<br />

August ankamen,<br />

schien die Sonne,<br />

die sich jedoch<br />

über die Tage unseres Aufenthaltes immer<br />

wieder rar machte. So wurden wir gleich<br />

bei der ersten Tagestour so richtig nass,<br />

dafür konnten wir die nächsten drei Tage<br />

die erhabene Schönheit der Dolomiten in<br />

ihrer vollen Pracht genießen. So legten<br />

wir einen Badetag im Kalterer See ein<br />

(Wassertemperatur: 26 Grad!) und ließen<br />

uns von einem Hobby-Astronomen auf der<br />

Gummer Sternwarte Galaxien und Ringnebel<br />

zeigen. Immer wieder machten wir Halt<br />

und bewunderten vor allem auf den<br />

Pässen die Aussicht.<br />

Ein Wetterumschwung zwang uns<br />

dann zu einem Alternativprogramm:<br />

So gab es einen Ausflug nach Brixen,<br />

einen Käsereibesuch und eine Fahrt<br />

in die Prosecco-Region Italiens, wo<br />

wir in einer Kellerei die Produktion<br />

und in einer Trattoria die kulinarischen<br />

Besonderheiten dieser Gegend<br />

kennen lernten.<br />

Am Ende besserte sich das Wetter<br />

wieder, so dass wenigstens ein paar<br />

Ausflüge mit unseren Motorrädern<br />

noch möglich waren.<br />

Fazit: Es war eine schöne Tour<br />

mit Hindernissen und leider auch ein<br />

paar Blessuren. Die Dolomiten sind in allen<br />

Belangen eine Herausforderung, der<br />

sich zu stellen wegen der Schönheit der<br />

Landschaft aber gelohnt hat. Eine ausführliche<br />

Tourbeschreibung mit vielen Fotos<br />

und nützlichen Informationen gibt es demnächst<br />

auf unserer Mopped-Seite: www.<br />

mopped.holten-sterkrade.de.<br />

ar<br />

Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />

1. März <strong>2013</strong> / 15.00 Uhr<br />

Freie Ev. Gemeinde Wolfstraße<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

GEISTREICH<br />

Vorschau!<br />

Gottesdienste für die Kleinen (2-3 Jahre) am DBH<br />

An einem jeden ersten Donnerstag des Monats laden wir an der Mozartstraße zu<br />

einem Gottesdienst für die Kleinsten der Gemeinde ein. Wir beginnen jeweils um 9.00<br />

Uhr zum Maxi-Gruppen-Beginn im Spielgruppenraum der Kinder im Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Haus (Eingang Jugend an der Seite). Die Gottesdienste dauern circa 15-20 min. Es gibt<br />

einfache Spiellieder, Mitmachaktionen und eine altersgerechte Geschichte. Im Anschluss<br />

sind Eltern, Großeltern und Geschwisterkinder zu Keksen und Kaffeetrinken eingeladen.<br />

Donnerstag, 6. Dezember 2012, 9.00 Uhr<br />

Donnerstag, 10. Januar <strong>2013</strong>, 9.00 Uhr (Woche nach den Ferien!)<br />

Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong>, 9.00 Uhr<br />

Kontakt: Pfr.in Wiebke Reinhold, FON: 600 771, MAIL: w.reinhold@holten-sterkrade.de.<br />

Wir basteln für Weihnachten<br />

Für Kinder von 5-11 Jahren<br />

An zwei Nachmittagen basteln wir für Weihnachten: kleine Geschenke, Deko-Artikel,<br />

Karten und vieles mehr.<br />

Donnerstag, 29.11., 16.30 - 18.00 Uhr und Montag, 10.12., 16.30 - 18.00 Uhr<br />

Bitte anmelden per FON: 600 771 oder MAIL: w.reinhold@holten-sterkrade.de.<br />

Termine verschiedener Weihnachtsfeiern:<br />

Frauenhilfe (Mittwoch, 28.11., 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Senioren (Mittwoch, 5.12., 15.00 - 17.00 Uhr)<br />

MS-Gruppe (Dienstag, 4.12., 16.00 - 18.00 Uhr)<br />

Franziskus-Haus Ecke Eulenstraße/Beethovenstraße (Montag, 17.12., 18.00 Uhr)<br />

Offener Heilig Abend im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Auch in diesem Jahr laden wir wieder zum Offenen Heiligen Abend ab 19.00 Uhr ein.<br />

Eingeladen sind Alleinstehende wie Familien, Jüngere und Ältere. Jeder ist willkommen.<br />

Wir bieten Kartoffelsalat, Würstchen und Weihnachtsgebäck in Gemeinschaft. Garantiert<br />

stressfrei und harmonisch. Wer möchte, kann auch gerne etwas Anderes zum Essen<br />

beisteuern. Wir machen zusammen Hausmusik, singen Weihnachtslieder, erzählen Geschichten<br />

und kommen dem Sinn von Weihnachten auf die Spur. Gegen 22.00/22.30<br />

Uhr (oder auch später) bringen und begleiten wir gerne nach Hause. Anmeldung zwecks<br />

Planung des Einkaufs ist gerne gesehen: FON: 600 771, MAIL: w.reinhold@holtensterkrade.de.<br />

Spontanes Dazukommen ist jederzeit möglich!<br />

Neujahrsempfang der Frauenhilfe<br />

Anläßlich ihres 50jährigen Jubiläums lädt die Frauenhilfe zu einem Neujahrsempfang<br />

ins DBH ein. Am 23. Januar <strong>2013</strong> möchten wir Sie gegen einen Unkostenbeitrag von<br />

5 Euro von 15.00 - 17.00 Uhr mit Schlemmereien von unserer „Sterkrader Kaffeetafel“<br />

verwöhnen. Außerdem hören wir Gedanken und Geschichten zum neuen Jahr. Bitte melden<br />

Sie sich bis zum 16. Januar unter folgenden Rufnummern an: Jutta Nowak Tel. 60<br />

81 70 und Annemarie Peters Tel. 60 59 24. Wir holen Sie auch gerne ab!<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

47


Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

48<br />

GEISTREICH<br />

Anmerkung zum Neujahrsgottesdienst!<br />

ACHTUNG ORTSWECHSEL<br />

In der Vergangenheit fand der Neujahrsgottesdienst traditionell in der Christuskirche<br />

statt. Mit dem neuen Jahr <strong>2013</strong> ändert sich das. In ungeraden Jahren soll jetzt dieser<br />

zentrale Gottesdienst mit anschließendem gemeinsamen Mittagessen am Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

stattfinden. Dafür findet der zentrale Ostermontagsgottesdienst, der bisher<br />

an der Mozartstraße gefeiert wurde, dann an der Christuskirche statt.<br />

Kochkurs im DBH<br />

Ab Januar <strong>2013</strong> gibt es ein neues Angebot im Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Das Ev. Familien-<br />

und Erwachsenenbildungswerk bietet unter der Leitung von Sabine Gnaudschun in<br />

der Küche des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses Kochkurse an. Die Kurse werden in der Regel<br />

dienstags in der Zeit von 18 bis 21 Uhr stattfinden. Geplant sind ein Jahreskochkurs<br />

(„Quer durch das Jahr am DBH“ - 6 Treffen über das Jahr verteilt) sowie Einzelabende<br />

zu bestimmten Themen ( „Brotaufstriche und Brötchen“ im April, „Süße Träume: Torten,<br />

Kuchen und Desserts“ im Mai und „Vegane Küche“ im September). Im Oktober wird<br />

außerdem ein Brotbackkurs angeboten. Dieser findet dann aber an einem Wochenende<br />

statt (Freitagabend und Samstagvormittag).<br />

Sabine Gnaudschun ist Gesundheits- und Kneippberaterin und gibt gerne auch telefonisch<br />

weitere Auskünfte zu den Kursen. (Tel. 60 00 52) Die Kursbeschreibungen und<br />

Anmeldekarten finden sie im neuen Programmheft des Ev. Familien- und Erwachsenenbildungswerks<br />

Oberhausen<br />

Kreativworkshop Stempelkunst im DBH<br />

Am 02. Februar <strong>2013</strong> findet von 10.00 - 13.00 Uhr ein Workshop rund um das Thema<br />

Stempeln statt. Dieser Kurs richtet sich an Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren. Mit<br />

unterschiedlichen Techniken und Stempeln wollen wir Grußkarten, Collagen usw. erstellen.<br />

Das Material wird gestellt, kann aber auch mitgebracht werden.<br />

Infos Jutta Nowak, Tel. 60 81 70<br />

Anmeldung beim Ev. Familien- und Erwachsenenbildungswerk, Tel. 85008 - 52<br />

Frauenfrühstück im DBH<br />

Am 16. Februar <strong>2013</strong> lädt die Frauenhilfe wieder von 9.00 - 11.15 Uhr zu einem<br />

Frauenfrühstück ein. Zum Thema „ Die wiedergefundene Zeit - Duft und Erinnerung „<br />

wollen wir uns austauschen. Infos und Anmeldung Jutta Nowak, Tel. 60 81 70.<br />

<strong>2013</strong> - Jubiläumsjahr am DBH<br />

Mit dem kommenden Jahr werfen große Ereignisse ihre Schatten voraus. Der Bezirk<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus/Mozartstraße wird 50 Jahre alt. Ebenso die Frauenhilfe. Und<br />

der Chor „UM HIMMELS WILLEN“ feiert sein 10jähriges Bestehen. Dieses Festjahr wollen<br />

wir gebührend begehen mit einem großen Fest, mit Kaffeetrinken und Frühstück, kulturell,<br />

mit Vorträgen und Festschrift. Dazu gibt es im nächsten Jahr einen EXTRA-FLYER<br />

mit allen Terminen. Freut euch! Die Zeit ist nah!<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

10 Jahre „Um Himmels Willen“<br />

„Le temps passe“ - die Zeit vergeht!<br />

50 Jahre Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Haus, 50 Jahre Frauenhilfe - und<br />

10 Jahre „Um Himmels Willen“. Seit<br />

sich im Mai des Jahres 2003 sieben<br />

Wagemutige Sängerinnen und Sänger<br />

zusammen gefunden haben, um gemeinsam<br />

zu singen, hat sich einiges<br />

getan: Der Chor hat inzwischen über<br />

50 Mitglieder, etliche Chorproben und<br />

Auftritte hinter sich, ein Logo und ein<br />

einheitliches Outfit, Gerätschaften,<br />

einen Förderverein und zehn Jahre<br />

lang eine Menge Spass gehabt!<br />

Das wollen wir mit Ihnen und Euch<br />

gebührend feiern! Unsere kleine Festschrift<br />

kommt Anfang des neuen Jahres<br />

heraus, eine CD kann bereits gegen Spende<br />

erworben werden. Und schon jetzt<br />

möchten wir zu unseren beiden großen<br />

Jubiläumskonzerten einladen: am 12. Oktober<br />

<strong>2013</strong> in der Friedenskirche und am<br />

13. Oktober in der Christuskirche. Wir hoffen,<br />

Sie sind und Ihr seid mit dabei, wenn<br />

wir 10 Jahre musikalisch Revue passieren<br />

lassen und auch neue Stücke präsentieren<br />

werden. Wer möchte, kann auch ak-<br />

tiv mitmachen: An alle, die zu unseren<br />

Konzerten kommen wollen, verteilen wir<br />

Puzzleteile, die am Konzerttag zu einem<br />

großen Bild zusammengefügt werden sollen.<br />

Wir hoffen natürlich, dass dann kein<br />

Teil fehlen wird!<br />

Weitere Informationen gibt es auf unserer<br />

Website www.chor-uhw.de und aktuell<br />

zu unseren Veranstaltungen in der Tagespresse,<br />

auf Flyern und Postern!<br />

Also dann: Wir sehen und hören uns :-)<br />

ar<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

49


Freud und Leid<br />

Freud & Leid 08.-10.2012<br />

Taufen<br />

50<br />

GEISTREICH<br />

Nachtrag von Juni 2012: Leonie Schulten<br />

Nachtrag von Juli 2012: Timo Joel Huckels : Henri Luis Wensing<br />

Im August 2012 wurden getauft:<br />

Ida Marie Schmenk : Anton Lucas Schmenk : Ole Schramm : Julian Sawall : Marie Grendel :<br />

Jona Hagenberger : Praveena Premakumar : Elias Schön Varela : Andreas Krohm : Lisa Krohm :<br />

Christina Krohm<br />

Im September 2012 wurden getauft:<br />

Elay Kaczmarek : Finn Noah Storch : Luca Whiteside : Lisa Spittel : Jeremy Jason Eis : Jan Nico<br />

Eis : Samantha Chantal Eis : Cristin Celin Eis : Adrian Stratmann : Luisa Smak : Leona Duckheim<br />

: Til Duszynski<br />

Im Oktober 2012 wurden getauft:<br />

Fiona Reintjes : Luca Averkamp : Kira Larissa Völkel : Katharina Chromik<br />

Trauungen<br />

Nachtrag von Juli 2012:<br />

Nils und Yvonne Ziebuhr, geb. Schneider : Mario Dennis und Sabrina Sylla, geb. Kortz : Simon-<br />

André Robert und Anne Karen Wensing, geb. Witt<br />

Im August 2012 wurden getraut:<br />

Dirk und Susanne-Catrin Siebert, geb. Postert : Michael und Natalja Kostarev, geb. Mironenko :<br />

Stefan Habel und Alexandra Vivien Dorschu : Marco und Natalie Otte, geb. Adams<br />

Im September 2012 wurden getraut:<br />

Marco und Jana Brosowski, geb. Prelewski<br />

Im Oktober 2012 wurden getraut:<br />

Claudia und Frank Eickers, geb. Hühnerschulte<br />

Bestattungen<br />

Nachtrag vom Juli 2012:<br />

Johann Franz Rohde, 76 J. : Helmut Schroer, 83 J. : Werner Lemken 71 J. : Lieselotte Kasten, 89 J.<br />

Im August 2012:<br />

Erika Gomm, 83 J. : Gerhard Hermann Gottfried Hüser, 80 J. : Mirjam Irmgard Anna Matten, 97<br />

J. : Reinhold Schettler, 80 J. : Lieselotte Pieper, 91 J. : Paul Hagenbrock, 86 J. : Helga Viktoria<br />

Jähnel, 73 J. : Hella Rotthoff, 75 J. : Lilli Babette Vogler, 83 J. : Jürgen Baumgarten, 65 J. :<br />

Else Giering, 89 J. : Else Mathilde Bodendieck, 96 J. : Edith Oesterbeck, 80 J. : Friedrich Wilhelm<br />

Schmidtkamp, 75 J. : Henriette Theresia Horstkamp, 91 J. : Gertrud Johanne Höfkes, 86 J. : Dieter<br />

Eckhard Mauritz, 70 J. : Maria Erna Middendorf, 85 J.<br />

Im September 2012:<br />

Gerhard Lysko, 81 J. : Sigrun Miderla, 71 J. : Walter Friedhelm Troisdorf, 62 J. : Hans-Dieter Gleiß,<br />

67 J. : Ida Christine Sonntag, 94 J. : Heinrich Roder, 92 J. : Klaus Helmut Gustav Fischer, 81<br />

J. : Doris Margot Kruskic, 59 J. : Ruth Marie van Haaren, 85 J. : Reinhold Rose, 81 J. : Günter<br />

Nehrkorn, 53 J. : Reinhold Erich Franz Hinzmann, 90 J. : Anneliese Wickop, 87 J. : Marion Brigitte<br />

Brahm, 47 J. : Helga Eimers, 74 J. : Manfred Franz Nawrocki, 71 J. : Anneliese Roll, 84 J. : Ingeborg<br />

Erika Steinkamp, 82 J.<br />

Im Oktober 2012:<br />

Helene Wilhelmine Lorenz, 98 J. : Thomas Nohlen, 47 J. : Rolf Müller, 88 J. : Elisabeth Schröer,<br />

90 J. : Heinz-Peter Meisner, 65 J. : Alfred Muss, 73 J. : Stefan Sebastian Knorr, 29 J. : Volkhard<br />

Günther Hippe, 67 J. : Gerhard Günther Bartau, 96 J. : Gerhard Hermann Neumann, 84 J. : Ingrid<br />

Katharina Anna Dintinger, 80 J. : Werner Berg, 77 J. : Margarete Kempmann , 85 J. : Inge<br />

Kokoska, 78 J.<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Holten / Eickelkamp<br />

Dezember 2012<br />

2. Else Klopsch, 90 J.<br />

2. Ingrid Mähler, 70 J.<br />

2, Adam Scheffler, 83 J.<br />

2. Minna Sobkowiak, 88 J.<br />

3. Hannelore Ternes, 81 J.<br />

4. Heinz Ruthert genannt Spickermann, 75 J.<br />

5. Ilse Plankert, 91 J.<br />

8. Hans Stäcker, 83 J.<br />

9. Helga Sandkühler, 70 J.<br />

10. Hans-Joachim Schütz, 84 J.<br />

13. Günter Sahm, 84 J.<br />

14. Lieselotte Dukatz, 83 J.<br />

14. Christel Preuß,75 J.<br />

15. Gertraud Böttcher, 75 J.<br />

15. Hannelore Leder, 70 J.<br />

15. Ursula Lippolt, 89 J.<br />

16. Ingrid Ottomeier, 75 J.<br />

17. Ilse Briese, 81 J.<br />

19. Irene Pirnbaum, 83 J.<br />

19. Kurt Schubert, 81 J.<br />

22. Marianne Viebahn, 90 J.<br />

27. Helga Stallberg, 75 J.<br />

28. Eugen Laurat, 88 J.<br />

29. Ingelore Lipka, 85 J.<br />

29. Horst Wuttke, 70 J.<br />

30. Karl Dittrich, 84 J.<br />

Januar <strong>2013</strong><br />

1. Ursula Mast, 82 J.<br />

3. Richard Rühl, 82 J.<br />

3. Wilhelm von Stockum, 81 J.<br />

3. Winfried Vogt, 75 J.<br />

3. Theresia Wicke, 81 J.<br />

4. Ferdinand Ginter, 93 J.<br />

8. Hildegard Doroftei, 70 J.<br />

9. Walter Gries, 80 J.<br />

13. Hilde van Bremen, 92 J.<br />

14. Horst Kubis, 75 J.<br />

15. Günter Reimann, 75 J.<br />

16. Frieda Spitzer, 85 J.<br />

17. Ingetraud Steffe, 85 J.<br />

18. Heide Lore Stubbe, 70 J.<br />

20. Käthe Landau, 80 J.<br />

20. Dr. Ernst Prött, 81 J.<br />

20. Waltrud Roll, 83 J.<br />

24. Hilde Schimanski, 80 J.<br />

24. Rudi Schütte, 82 J.<br />

25. Ellen Hoffmann, 75 J.<br />

25. Alfred Klump, 80 J.<br />

28. Helene Wehner, 75 J.<br />

31. Katharina Wester, 86 J.<br />

Februar <strong>2013</strong><br />

2. Manfred Kinner, 70 J.<br />

3. Karin Mölder, 70 J.<br />

3. Gerhard Rüsen, 82 J.<br />

5. Jutta Fritsche, 75 J.<br />

5. Horst Müller, 80 J.<br />

9. Edith Schwarz, 82 J.<br />

10. Inge Jesske, 75 J.<br />

10. Elfriede Luft, 83 J.<br />

14. Lisbeth Bruckmann, 83 J.<br />

14. Kurt Röhl, 84 J.<br />

14. Ursula Schnittcher, 75 J.<br />

14. Ewald Spickermann, 83 J.<br />

15. Herbert Haßelkamp, 86 J.<br />

15. Grete Wegenaer, 75 J.<br />

16. Christa Kraas, 81 J.<br />

22. Elfriede Seiz, 92 J.<br />

24. Arnold Jansen, 80 J.<br />

26. Marlene Siwek, 80 J.<br />

26. Inge Weyer, 80 J.<br />

28. Margarete Lachner, 82 J.<br />

Friedenskirche<br />

Dezember 2012<br />

3. Ursula Goßrau, 83 J.<br />

4. Eva Leinburger, 88 J.<br />

4. Ingeborg Metzker, 84 J.<br />

5. Dorothea Freyth, 87 J.<br />

6. Elisabeth Benedikt, 82 J.<br />

6. Erich Rau, 84 J.<br />

6. Ursula Udke, 89 J.<br />

8. Ruth Meuser, 75 J.<br />

8. Eugenie Porsch, 87 J.<br />

14. Helene Drozda, 89 J.<br />

14. Karl-Heinz Liedtke, 70 J.<br />

15. Otto Klietsch, 84 J.<br />

16. Hildegard Hübner, 85 J.<br />

16. Christa Nordmann, 75 J.<br />

16. Ingeborg Oelsner, 85 J.<br />

16. Hedwig Scherer, 92 J.<br />

17. Else Reuter, 82 J.<br />

18. Hilda Breitkreuz, 85 J.<br />

18. Gerhard Wollenberg, 83 J.<br />

19. Alfred Klee, 83 J.<br />

19. Günter Krebs, 70 J.<br />

20. Rosalia Niedental, 85 J.<br />

21. Dr. Joachim Kotzur, 83 J.<br />

22. Christel Nolte, 70 J.<br />

23. Brunhilde Hüttermann, 75 J.<br />

24. Lieselotte Mühlau, 83 J.<br />

25. Hella Rau, 75 J.<br />

29. Wilma Visbörger, 82 J.<br />

Geburtstage<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

51


Geburtstage<br />

30. Gerda Geritzmann, 90 J.<br />

30. Wilhelm Strietholt, 90 J.<br />

31. Anneliese Preuß, 88 J.<br />

Januar <strong>2013</strong><br />

1. Hildegard Burghardt, 84 J.<br />

1. Heinz Fischer, 85 J.<br />

2. Doris Leschke, 93 J.<br />

3. Gertrud Peters, 85 J.<br />

5. Elisabeth Backhaus, 92 J.<br />

5. Luise Ebbers, 86 J.<br />

8. Manfred Kluweit, 85 J.<br />

9. Hildegard Eimers, 86 J.<br />

11. Erna Meinike, 91 J.<br />

11. Karl Meßmann, 86 J.<br />

12. Hanneliesel Niese, 86 J.<br />

13. Christine Fischer, 84 J.<br />

14. Erna Dohmen, 93 J.<br />

14. Lore Witt, 90 J.<br />

15. Horst Zobel, 80 J.<br />

16. Brigitte Kotzur, 82 J.<br />

19. Waldemar Reinke, 70 J.<br />

19. Margareta Tabbara, 91 J.<br />

20. Hans-Dieter Boes, 80 J.<br />

20. Karl-Heinz Larisch, 75 J.<br />

21. Ursula Stewin, 82 J.<br />

21. Elsbeth Zock, 90 J.<br />

23. Gottlieb Grebe, 82 J.<br />

26. Christa Schleuter, 70 J.<br />

29. Peter Gollub, 70 J.<br />

30. Heinrich Weischede, 91 J.<br />

Februar <strong>2013</strong><br />

1. Josef Domanski, 91 J.<br />

1. Helga Spickmann, 80 J.<br />

2. Heinrich Ristau, 81 J.<br />

4. Irene Brettschneider, 81 J.<br />

4. Charlotte Domanski, 90 J.<br />

4. Erna Heysel, 87 J.<br />

4. Ruth Laudert, 70 J.<br />

4. Sieglinde Luft, 87 J.<br />

4. Heinz Vogeler, 80 J.<br />

10. Gustav Brinks, 81 J.<br />

10. Vera Frescher, 83 J.<br />

10. Friederike Hüfing, 93 J.<br />

11. Adina Schmidtke, 82 J.<br />

12. Christel Selle, 83 J.<br />

16. Waltraud Flanz, 83 J.<br />

17. Harry Berthold, 87 J.<br />

17. Hannelore Klein, 86 J.<br />

17. Egon Luczak, 70 J.<br />

17. Elisabeth Senebald, 81 J.<br />

20. Elfriede Flack, 87 J.<br />

20. Christa Schürmann, 82 J.<br />

20. Wilhelm Weitekamp, 88 J.<br />

52<br />

21. Käthe Hitzmann, 84 J.<br />

21. Helga Lambertz, 75 J.<br />

22. Irmgard Ewert, 89 J.<br />

23. Elisabeth Pahlke, 84 J.<br />

24. Inge Bornträger, 81 J.<br />

24. Elfriede Graevenbruck, 92 J.<br />

25. Erna Waschow, 88 J.<br />

27. Friedrich Eickelen, 87 J.<br />

27. Ilse Charlotte Ulbrich, 86 J.<br />

28. Arthur Neumann, 87 J.<br />

Christuskirche<br />

Dezember 2012<br />

1. Bruno Hecht, 85 J.<br />

4. Heinz Beckehoff, 82 J.<br />

4. Margot Gehring ,80 J.<br />

6. Hannelore Linnauer, 70 J.<br />

8. Inge Steeger, 84 J.<br />

9. Wilhelm Legarth, 87 J.<br />

11. Christel Hobert, 87 J.<br />

12. Heinrich Knüfer, 88 J.<br />

13. Heinz Ober, 82 J.<br />

13. Irma Sons, 85 J.<br />

14. Margarete Brans, 80 J.<br />

15. Viktor Scheffer, 80 J.<br />

16. Eleonore Hüing, 82 J.<br />

19. Renate Echterbruck, 70 J.<br />

20. Erna Nehrenheim, 85 J.<br />

23. Erwin Bauer, 86 J.<br />

23. Marianna Köhler, 81 J.<br />

23. Manfred Musialak, 80 J.<br />

24. Christa Kressin, 81 J.<br />

25. Meta Skorzynski, 93 J.<br />

29. Lieselotte Ernek, 70 J.<br />

31. Eva Lörx, 75 J.<br />

31. Inge Zeien, 81 J.<br />

Januar <strong>2013</strong><br />

1. Waltraud Molsbeck, 84 J.<br />

1. Waldemar Steinlicht, 84 J.<br />

2. Edda Fakesch, 84 J.<br />

4. Elke Haase, 70 J.<br />

5. Berta Braun, 83 J.<br />

5. Else John, 82 J.<br />

7. Christel Bukal, 75 J.<br />

7. Gertrud Gido, 85 J.<br />

8. Kea Tiburski, 85 J.<br />

9. Renate Bieler, 70 J.<br />

12. Hildegard Kämper, 81 J.<br />

15. Ruth Giga, 82 J.<br />

16. Erhard Löper, 83 J.<br />

17. Wilhelmine Eichler, 93 J.<br />

17. Luise Hepner, 97 J.<br />

17. Ulrich Ramme, 81 J.<br />

18. Hannelore Rupprechter, 82 J.<br />

GEISTREICH<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

19. Helga Wolmer, 81 J.<br />

20. Helene Willner, 88 J.<br />

21. Hilda Baltes, 86 J.<br />

21. Gabriele Pieper, 85 J.<br />

24. Siegfried Kaminski, 80 J.<br />

24. Gertrude Tietze, 84 J.<br />

25. Roman Appel, 84 J.<br />

25. Else Ruhnke, 89 J.<br />

27. Hermann Ebert, 80 J.<br />

27. Liesbet Elstermann, 98 J.<br />

27. Fredy Zühlke, 80 J.<br />

28. Helga Kresse, 75 J.<br />

29. Emmi Grafen, 89 J.<br />

Februar <strong>2013</strong><br />

1. Erna Blum, 81 J.<br />

2. Alma Gordon, 86 J.<br />

2. Anna Tebbe, 80 J.<br />

4. Klaus Feyen, 70 J.<br />

4. Lucie Schneider, 84 J.<br />

6. Elisabeth Noldus, 87 J.<br />

7. Lieselotte Lutz, 80 J.<br />

7. Bernhard Stahl, 80 J.<br />

8. Erika Hetkamp, 75 J.<br />

8. Helga Ostermann, 92 J.<br />

10. Wilhelm Schön, 87 J.<br />

11. Edeltraut Kaminski, 75 J.<br />

12. Gertrud Hegmanns, 86 J.<br />

12. Hartmut Kaufmann, 75 J.<br />

13. Adelheid Haag, 82 J.<br />

13. Elfriede Welk, 98 J.<br />

14. Irmgard Schumacher, 84 J.<br />

15. Inge Löhlau, 80 J.<br />

15. Anneliese Nell, 70 J.<br />

16. Anneliese Meierhof, 75 J.<br />

17. Margarete Zimmermann, 88 J.<br />

18. Brigitte Wrzal, 70 J.<br />

21. Jürgen Bastians, 81 J.<br />

21. Waltraud Bendler, 85 J.<br />

22. Eckart Kaufmann, 70 J.<br />

23. Ursula Dannowski, 88 J.<br />

23. Anni Kühnast, 75 J.<br />

25. Elsbeth Kirchmann, 93 J.<br />

26. Gertrud Michling, 84 J.<br />

27. Margarete Altrogge, 92 J.<br />

28. Margarete Mutsch, 86 J.<br />

Schwarze-Heide-Biefang<br />

Dezember 2012<br />

7. Hannelore Majer, 83 J.<br />

10. Irmtraud Sons, 80 J.<br />

11. Alexander Brauer, 75 J.<br />

11. Werner Mosel, 83 J.<br />

13. Elfriede Wolf, 86 J.<br />

16. Joachim Dietrich, 84 J.<br />

Geburtstage<br />

16. Anna Frost, 93 J.<br />

16. Arndt Wiebus, 70 J.<br />

21. Hildegard Flemming, 70 J.<br />

24. Gisela Thomas, 81 J.<br />

25. Erwin Kolebski ,80 J.<br />

25. Elisabeth Ziegler, 95 J.<br />

27. Kurt Haag, 80 J.<br />

27. Werner Riesop, 87 J.<br />

28. Karl Mroz, 82 J.<br />

29. Heidemarie Stüber-Belack, 70 J.<br />

31. Hans-Walter Sachau, 83 J.<br />

Januar <strong>2013</strong><br />

1. Brigitte Bischof, 81 J.<br />

5. Hildegard Czech, 89 J.<br />

6. Karin Miesemer, 70 J.<br />

7. Heinz Sadlowski, 80 J.<br />

12. Heinz Haselmeyer, 75 J.<br />

12. Harri Pollmanns, 85 J.<br />

13. Christel Hahn, 82 J.<br />

13. Elise Towara, 88 J.<br />

14. Else Becker, 89 J.<br />

15. Herbert Beckmann, 81 J.<br />

15. Ruth Günther, 82 J.<br />

16. Ilse Dörner, 86 J.<br />

16. Karl-Heinz Steinhauer, 70 J.<br />

17. Rosemarie Kellner, 70 J.<br />

22. Erhart Weinthal, 83 J.<br />

23. Gertrud Maas, 89 J.<br />

23. Doris Schröder genannt Weghorst, 70 J.<br />

24. Helmut Scholz, 85 J.<br />

26. Anna Reinefeld, 91 J.<br />

27. Edda Harlos, 70 J.<br />

30. Erwin Götz, 75 J.<br />

Februar <strong>2013</strong><br />

1. Johanna Hohmann, 82 J.<br />

1. Christa Rädsch, 80 J.<br />

2. Dr. Günter Ludwig, 83 J.<br />

6. Helmut Biersching, 87 J.<br />

7. Günter Borchers, 75 J.<br />

8. Hans Hüben, 75 J.<br />

8. Margarete Kirstein, 75 J.<br />

9. Jochen Doberstein, 70 J.<br />

9. Horst Löber, 70 J.<br />

11. Hannelore Marschan, 81 J.<br />

11. Günter Senkbeil, 80 J.<br />

12. Ruth Felderhoff, 70 J.<br />

15. Gertrud Riehl, 95 J.<br />

16. Ursula Serfling, 75 J.<br />

17. Anneliese Heinzen, 84 J.<br />

18. Hilde Berger, 84 J.<br />

18. Werner Lerch, 83 J.<br />

18. Hannelore Pollmanns, 82 J.<br />

20. Elisabeth Renzing, 94 J.<br />

22. Waltraud Pfenninger, 80 J.<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

53


Geburtstage/Impressum<br />

22. Friedhelm Reckermann, 75 J.<br />

25. Ruth Heckhoff, 75 J.<br />

26. Wilhelm Budde, 82 J.<br />

27. Günther Gugisch, 75 J.<br />

27. Inge Höner, 86 J.<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Dezember 2012<br />

1. Anna Leonhardt, 89 J.<br />

1. Ingeborg Schröter, 75 J.<br />

1. Ilse Wobser, 85 J.<br />

2. Walter Willems, 87 J.<br />

4. Günter Gerhard, 88 J.<br />

4. Franz Janzen, 82 J.<br />

4. Wilma Ververs, 80 J.<br />

6. Helga Unger, 81 J.<br />

8. Irma Matikowski, 70 J.<br />

9. Rolf Egner, 75 J.<br />

10. Herbert Goldmann, 80 J.<br />

11. Lieselotte Weigmann, 80 J.<br />

12. Fritz Hallay, 83 J.<br />

12. Walter Möller, 83 J.<br />

14. Helga Kluge, 80 J.<br />

15. Waldemar Hermann, 84 J.<br />

16. Rosemarie Seeck, 70 J.<br />

17. Rudolf Kuchler, 86 J.<br />

17. Anneliese Walter, 83 J.<br />

18. Horst Womes, 75 J.<br />

23. Elisabeth Janssen, 75 J.<br />

24. Christel Klingelberger, 95 J.<br />

27. Eveline Merten, 84 J.<br />

30. Gertrud Hartmann, 94 J.<br />

Januar <strong>2013</strong><br />

2. Karl Schönell, 82 J.<br />

7. Fritz Autschbach, 80 J.<br />

7. Ingetraud Dörfer, 75 J.<br />

8. Eike Stender, 75 J.<br />

18. Friedrich Fröhlich, 82 J.<br />

19. Emmi Helfenbein, 88 J.<br />

21. Christel Luft, 80 J.<br />

23. Hildegard Tenter, 85 J.<br />

54<br />

Impressum<br />

24. Sigrid Ostendorf, 81 J.<br />

25. Gerda Harfst, 85 J.<br />

27. Odo Luft genannt Wagener, 75 J.<br />

28. Ingrid Ellekotten, 70 J.<br />

28. Elfriede Schürmann, 90 J.<br />

29. Otto Hoffmann, 89 J.<br />

29. Hildegard Schulz, 83 J.<br />

30. Anneliese Kuhle, 83 J.<br />

30. Anneliese Pleiß, 83 J.<br />

31. Emmi Rogowski, 80 J.<br />

Februar <strong>2013</strong><br />

1. Gertrud Lausch, 84 J.<br />

2. Wilhelm Ruhloff, 84 J.<br />

6. Winfried Bohnerth, 80 J.<br />

7. Gertrud Pöhler, 88 J.<br />

8. Heinz Lenz, 81 J.<br />

9. Reiner Heinen, 91 J.<br />

10. Johanna Hüttermann, 83 J.<br />

14. Kurt Jakobi, 82 J.<br />

15. Elke Keller, 70 J.<br />

16. Frieda Ahac, 75 J.<br />

16. Ingrid Schröer, 81 J.<br />

17. Edith Flesch, 75 J.<br />

18. Anneliese Große-Allermann, 88 J.<br />

20. Heide Kindl, 70 J.<br />

20. Edith Watschoeder, 91 J.<br />

21. Elfriede Hoffmann, 84 J.<br />

25. Barbara Koehn, 70 J.<br />

26. Gerhard Schnabel, 86 J.<br />

28. Kurt Matern, 84 J.<br />

GEISTREICH<br />

Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Holten-Sterkrade Steinbrinkstraße 158, 46145 Oberhausen<br />

V.i.S.d.P.: Iris Lutz; Redaktionsmitglieder: E. Dirks (ed), B. Gutleben (bg), K. Hain (kh), W.<br />

Lantermann (wl), I. Lutz (il), M. Mauer (mm) A. Reinhold (ar), H. Wilms (hw)<br />

Endredaktion für die kommende Ausgabe: 05.02., Auslieferung: 26.02.<br />

Layout: No3Monkeys - Web- & Printdesign : Tel. 0208 6 104 106 : www.no3monkeys.com<br />

Druck: Lebenshilfe Oberhausen, Max-Planck-Ring 50, Tel. 0208 6 90 98 0<br />

Spendenkonto Gemeindebrief: Konto: 1010149017, BLZ 350 601 90 (KD-Bank), Stichwort: „Gemeindebrief“<br />

Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Internet<br />

www.holten-sterkrade.de<br />

Gemeindeamt Sterkrade<br />

66 82 65 / Fax: 66 70 69<br />

E-Mail amt.sterkrade@holten-sterkrade.de<br />

Andrea Krampe<br />

Martina Rotthoff<br />

Silke Vogel<br />

Angelika Wölfel<br />

Friedhofsangelegenheiten<br />

6 35 88 90 Bärbel von Eicken/Sterkrade<br />

66 82 65 Martina Rotthoff/Holten<br />

Öffnungszeiten: Mo - Do 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Di + Do 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Vorortbüro Holten<br />

68 02 56 Melanie Behrendt<br />

E-Mail: buero.holten@holten-sterkrade.de<br />

Öffnungszeiten: Mo - Mi 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Do 14.30 - 17.00 Uhr<br />

PfarrerInnen<br />

Holten<br />

68 51 40 Christiane Wilms<br />

Henning Wilms<br />

Friedenskirche<br />

6 98 07 49 Thomas Fidelak<br />

Christuskirche<br />

64 13 76 Antje Lizier<br />

Schwarze-Heide-Biefang<br />

94 10 79 94 Karin Latour<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

60 07 71 Wiebke Reinhold<br />

Gemeindehäuser und KüsterInnen<br />

0171 3 86 35 87 Dirk Berndt (Holten)<br />

65 27 46 Wolfgang Milewski<br />

(Biefang und Eickelkamp)<br />

66 89 96 Friedenskirche<br />

64 08 95 Christuskirche / Frank Nilkes<br />

3 86 42 92 Schwarze Heide<br />

66 17 31 Michael Mauer (privat)<br />

6 09 92 25 Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

60 28 78 Annette Greifenberg (privat)<br />

Kindergartenleiterinnen<br />

68 03 87 Grete Sauerland<br />

Holten<br />

66 35 55 Petra Pollerberg,<br />

Friedenskirche<br />

64 47 74 Klaudia Schmidthaus,<br />

Christuskirche<br />

66 83 01 Gudrun Schlinker (stellv.)<br />

Schwarze Heide<br />

JugendleiterInnen<br />

68 76 25 Werner Lantermann, HOL<br />

6 35 01 87 Karin Degen, FK<br />

02041 2 57 76 Sylke Kruse, CK<br />

6 21 83 59 Sylke Kruse, CK<br />

Jugendraum, CK<br />

3 86 42 92 Jugend SH<br />

6 09 92 25 Jugend DBH<br />

OrganistInnen und ChorleiterInnen<br />

3 04 59 71 Annette Heber<br />

6 29 31 66 Bettina u. Volker Heil<br />

66 17 31 Monika Mauer<br />

02041 55 88 37 Frederick Punsmann<br />

68 68 53 Klaus Rehder<br />

6 10 41 05 Andreas Reinhold<br />

66 52 36 Marianne Sauerland<br />

0203 5 00 48 71 Peter Stockschläder<br />

PresbyterInnen<br />

1. Bezirk Holten<br />

6 21 62 72 Dirk Bäsch<br />

68 91 14 Sandra Hecker<br />

6 26 11 22 Ulrike Karmann<br />

0203 34 6 50 02 Nina Lange<br />

2. Bezirk Friedenskirche<br />

63 10 55 Jonas Feike<br />

66 90 99 Elke Hannemann<br />

64 35 12 Heike Lengeling<br />

0178 6 09 57 93 Anna-Katharina Schwenk<br />

3. Bezirk Christuskirche<br />

66 10 85 Monika van Elst<br />

3 07 37 50 Frank Giga<br />

64 32 44 Anja Kösling<br />

67 50 24 Karl-Heinz Müller<br />

4. Bezirk Schwarze-Heide-Biefang<br />

66 17 31 Monika Mauer<br />

6 35 48 84 Dr. Jörg Schröer<br />

5. Bezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

60 32 17 Elfriede Dirks<br />

63 14 49 Anke Lopotz<br />

84 93 43 Sibylle Müller<br />

64 01 18 Klaus-Peter Rozman<br />

MitarbeiterpresbyterInnen<br />

0170 8 63 74 91 Karin Degen<br />

64 08 95 Frank Nilkes<br />

6 21 53 54 Elke Uebbing<br />

Diakoniestation Oberhausen<br />

6 28 15 72<br />

Ev. Kirchenkreis Oberhausen<br />

8 50 08 21<br />

Kontakt<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />

55


WIR LADEN EIN ...<br />

AM 5. SONNTAG IM MONAT<br />

30.12.2012<br />

9.30 Uhr<br />

Biefang<br />

Mit Musik und Texten das Jahr<br />

langsam ausklingen lassen ...<br />

Der Gütige ist<br />

frei, auch wenn<br />

er ein Sklave ist.<br />

Der Böse ist ein<br />

Sklave, auch wenn<br />

er ein König ist.<br />

„Ich sprach zum Engel an der<br />

Pforte des neuen Jahres Augustin ...“<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

HOLTEN-STERKRADE<br />

WEITERE INFOS UNTER WWW.HOLTEN-STERKRADE.DE

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