GeistReich 1/2013 - Evangelische Kirchengemeinde
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THEMA: Liebesgeschichten<br />
Legenden zum Weihnachtsfest<br />
GEISTREICH<br />
Nachrichten und mehr aus Ihrer<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Holten-Sterkrade<br />
Ausgabe 14 / Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong>
2<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
noch haben Sie Zeit,<br />
Ihren Krippenfiguren<br />
den vierten König zur<br />
Seite zu stellen.<br />
Vierter König? werden<br />
Sie fragen – lesen<br />
Sie dazu im Thema<br />
dieser Geistreich-Ausgabe<br />
nach. Dort finden<br />
Sie auch noch andere<br />
Weihnachts-Legenden.<br />
Wie gewohnt finden Sie in der Winterausgabe<br />
Ihres Gemeindebriefes viele Berichte von<br />
Ausflügen, Freizeiten, Festen und, und, und... Es<br />
gibt reichlich Einladungen und Informationen zu<br />
Veranstaltungen und Gottesdiensten in der Advents-<br />
und Weihnachtszeit, aber auch ein Blick<br />
in die Januar-Termine lohnt sich.<br />
Ich wünsche Ihnen im Namen des Redaktionsteams<br />
eine besinnliche Adventszeit, gesegnete<br />
Weihnachten und einen guten Start ins<br />
Neue Jahr<br />
Iris Lutz<br />
Tel. 64 63 62 / i.lutz@holten-sterkrade.de<br />
Inhalt:<br />
Editorial, Inhalt, Terminkalender 2<br />
Angedacht 3-4<br />
Thema 5-11<br />
Rückblick 12-16<br />
Vorschau 17-19<br />
Holten 20-25<br />
Friedenskirche 26-27+30-33<br />
Gottesdienstplan 28-29<br />
Christuskirche 34-38<br />
Schwarze-Heide-Biefang 39-43<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Haus 44-49<br />
Freud und Leid 50<br />
Geburtstage 51-54<br />
Kontakt 55<br />
Die letzte Seite 56<br />
23.11.2012 Café-D, HOL S. 22<br />
GEISTREICH<br />
31.11.2012 Musical „My Generation“, HOL S. 24<br />
01.12.2012 Adventsbasar, HOL S. 23<br />
01.12.2012 Adventsbasar, FRK S. 31<br />
02.12.2012 Musical „My Generation“, HOL S. 23<br />
02.12.2012 Einweihung Kindergarten, SHB S. 40<br />
02.12.2012 Weihnachtskonzert, FRK S. 32<br />
06.12.2012 Frauengruppe 35+, FRK S. 30<br />
12.12.2012 Adventsandacht, FRK S. 31<br />
16.12.2012 Adventscafé, CHK S. 36<br />
18.12.2012 Männerkreis, FRK S. 30<br />
19.12.2012 Adventsandacht, FRK S. 30<br />
24.12.2012 Offener Heiligabend, DBH S. 47<br />
15.01.<strong>2013</strong> Männerkreis, FRK S. 30<br />
15.01.<strong>2013</strong> Meditativer Tanz, SHB S. 43<br />
18.01.<strong>2013</strong> Taizé-Gebet, DBH S. 14<br />
18.01.<strong>2013</strong> Café-D, HOL S. 22<br />
19.01.<strong>2013</strong> Neujahrsempfang, HOL S. 23<br />
20.01.<strong>2013</strong> Gospelkonzert, CHK S. 37<br />
22.01.<strong>2013</strong> Morgentreff, CHK S. 36<br />
23.01.<strong>2013</strong> Neujahrsempfang, DBH S. 47<br />
01.02.<strong>2013</strong> Café-D, HOL S. 22<br />
02.02.<strong>2013</strong> Kreativworkshop, DBH S.48<br />
05.02.<strong>2013</strong> Frauengruppe 35+, FRK S. 30<br />
15.02.<strong>2013</strong> Taizé-Gebet, DBH S. 14<br />
19.02.<strong>2013</strong> Männerkreis, FRK S. 30<br />
19.02.<strong>2013</strong> Morgentreff, CHK S. 36<br />
22.02.<strong>2013</strong> Krimi Dinner, HOL S. 25<br />
26.02.<strong>2013</strong> Meditativer Tanz, SHB S. 43<br />
01.03.<strong>2013</strong> Weltgebetstag, FRK S. 33<br />
02.03.<strong>2013</strong> Krimi Dinner, CHK S. 25<br />
05.03.<strong>2013</strong> Frauengruppe 35+, FRK S. 30<br />
15.03.<strong>2013</strong> Taizé-Gebet, DBH S. 14<br />
01.05.-05.05.<strong>2013</strong> Kirchentag Hamburg, S. 32<br />
22.07.-01.08.<strong>2013</strong> Kinderfreizeit Mehrenkamp, HOL S. 24<br />
27.07.-10.08.<strong>2013</strong> Jugendfreizeit Ostfriesland, FRK S. 33<br />
17.-30.08.<strong>2013</strong> Kinderfreizeit Scharendijke, CHK S. 36<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade<br />
Terminkalender
GEISTREICH<br />
Thema dieses Gemeindebriefes sind die<br />
Sagen und Legenden, die sich um Weihnachten<br />
herum ranken. Sagen und Legenden<br />
gehören für viele zuerst einmal ins<br />
Reich der Märchen. Und wann immer wir<br />
mit Konfirmanden die oft sagenhaft anmutenden<br />
Geschichten in der Bibel anschauen,<br />
kommt sofort die Frage: Ist denn<br />
das alles eigentlich echt, was in der Bibel<br />
steht? Wir antworten dann immer: Es ist<br />
wahr!<br />
Was das bedeutet, lässt sich an der<br />
Weihnachtsgeschichte zeigen, die ja auch<br />
viele sagenhafte, ja fast schon märchenhafte<br />
Züge aufweist.<br />
Die Weihnachtsgeschichte des Lukas<br />
beginnt mit der<br />
Reise nach Bethlehem<br />
aufgrund einer<br />
Volkszählung, die<br />
aber bei Matthäus<br />
überhaupt nicht erwähnt<br />
wird, weshalb Forscher heute annehmen,<br />
die Familie hätte auch schon ihren<br />
Wohnsitz in Bethlehem haben können.<br />
Wie dem auch sei: reich war die Familie in<br />
keinem Fall. Ein gutes Quartier hatten sie<br />
so oder so nicht in Bethlehem.<br />
Weil sie keinen Raum hatten, legte<br />
Maria ihren Sohn in Ermangelung einer<br />
Wiege in eine Futterkrippe für die Tiere.<br />
Wenn wir das hören, haben wir in der Regel<br />
einen alpenländischen Stall mit einer<br />
idyllischen Krippenszene vor Augen. Aber<br />
neben der Tatsache, dass eine Geburt in<br />
einem Stall wenig romantisch ist und aus<br />
dieser Szene bitterste Not spricht, kennt<br />
die ostkirchliche Tradition gar keinen Stall<br />
von Bethlehem, sondern eine Höhle.<br />
Noch heute leben Menschen und Tiere<br />
im Nahen Osten teilweise mit den Tieren<br />
gemeinsam unter einem (Höhlen-)Dach.<br />
Zur Zeit Jesu gab es viele Höhlen, die<br />
zwei Etagen hatten: unten waren die Tiere<br />
in aus dem Fels gehauenen Arkaden<br />
untergestellt, darüber wohnten (auf einer<br />
Art Balustrade) die Familien. In der Weihnachtsgeschichte<br />
ist nun davon die Rede,<br />
Die Weihnachtsgeschichte:<br />
„Nur“ eine Legende??<br />
Angedacht<br />
dass sie keinen Raum in der Herberge<br />
fanden. Das griechische Wort „ katalyma“<br />
kann sowohl „Herberge“ heißen, als auch<br />
„oberer Raum“: Jesus wurde also ganz<br />
unten, bei den Tieren geboren, weil oben<br />
alles voll war.<br />
Die ersten Besucher, die sich unmittelbar<br />
nach der Geburt einstellen, sind unseren<br />
Weihnachtsliedern nach die „redlichen<br />
Hirten“: Hirten aber galten damals<br />
als zwielichtige Gestalten. Schlitzohren,<br />
denen man nicht trauen konnte, schon<br />
allein deshalb, weil hin und wieder Schafe<br />
durch „Unfälle“ verschwanden und später<br />
in den Suppentöpfen der Hirten wieder<br />
auftauchten. Diese Gauner sind die ersten,<br />
die sich Jesus nä-<br />
hern -und dies<br />
auch dürfen!<br />
Wenig später<br />
kommen nach<br />
Matthäus auch<br />
noch drei Könige aus dem Morgenland<br />
hinzu, die der Stern von Bethlehem geführt<br />
haben soll: die Geschenke, die sie<br />
abliefern sind wahrhaft königlich, aber<br />
adelig dürften die drei Männer wohl eher<br />
nicht gewesen sein. Die drei sind Astrologen,<br />
vermutlich aus Babylonien und Persien.<br />
Astrologie erscheint uns heute eher<br />
als unseriös, im Altertum aber hatte sie<br />
ein hohes Ansehen, zumal man annahm,<br />
dass die Geburt neuer, großer Könige im<br />
wahrsten Sinne des Wortes in den Sternen<br />
stand. Zu dieser Zeit stand nämlich<br />
- wie sich heutzutage rekonstruieren lässt<br />
- Jupiter, der Königsstern, zusammen mit<br />
der Sonne und dem Saturn im Sternzeichen<br />
Widder (das für Herodes stand). Die<br />
Herrschaft des Herodes war also für die<br />
Sternkundigen ganz offensichtlich an ihr<br />
Ende gekommen. Und so machten sie sich<br />
auf, den neuen König zu suchen.<br />
Einen für alle weithin sichtbaren Leitstern,<br />
mit leuchtendem Schweif, wie wir<br />
ihn uns vorstellen, brauchte es dazu nicht,<br />
denn es war ja bekannt, in welchem Land<br />
Herodes regierte.<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
3
Angedacht<br />
4<br />
Und so geraten die drei Sterndeuter<br />
zuerst in den Palast, dort, wo man<br />
ein Königskind am ehesten antreffen<br />
könnte. Als sie aber dort nicht fündig<br />
werden, suchen sie weiter, bis sie<br />
endlich an der Krippe ankommen und<br />
die königlichen Geschenke einem bettelarmen<br />
Kind vorlegen- was für eine<br />
Schmach für König Herodes!<br />
So viel Legenden-, soviel Sagen-<br />
und Märc<br />
h e n h a f -<br />
tes! Dazu<br />
u n s e r e<br />
w e s t l i c h -<br />
w i n t e r l i -<br />
che Krippenidylle.<br />
Was bleibt<br />
denn da<br />
noch an<br />
W a h r -<br />
heit, wenn<br />
so vielesoffenbar<br />
nicht<br />
„echt“ zu sein scheint?<br />
Jesus kommt ganz unten zur Welt!<br />
Als armer Leute Kind kommt er in<br />
einem Stall zur Welt, weil die Eltern<br />
es nicht geschafft hatten, sich „nach<br />
oben“ vorzuarbeiten. Immerhin war es<br />
warm! Die Eltern ließen es zu, dass<br />
sich zwielichtige Gestalten, die sonst<br />
wohl eher niemand ins Haus gelassen<br />
hätte, das Kind nach der Geburt besuchen<br />
dürfen. Der erwachsene Jesus<br />
hält aber zeitlebens diese Nähe zu den<br />
Randsiedlern der Gesellschaft bei.<br />
Auch wenn die Zeichen der Zeit nicht<br />
für jedermann zu erkennen waren: Die<br />
Menschen, die „oben“ wohnten, hatten<br />
ja alles live mitbekommen ... keine 5<br />
Meter entfernt ... zur Krippe gekommen<br />
sind sie trotzdem nicht! Statt ihrer<br />
kamen nun Astrologen aus dem weit<br />
entfernten Babylonien und Persien und<br />
erkannten mit als Erste im Kind der<br />
GEISTREICH<br />
armen Leute den König der Könige.<br />
Später einmal wird der erwachsene Jesus<br />
sagen, dass der Prophet nirgends<br />
weniger als im eigenen Land und im<br />
eigenen Haus gelte! (Mt 13)<br />
Die Geschenke der Astrologen jedenfalls<br />
dürften der Familie nach ihren<br />
vielen Umzügen beim Neuanfang in<br />
Nazareth und der Gründung ihres Hausstandes<br />
sicher hilfreich gewesen sein.<br />
Der erwachsene<br />
Jesus<br />
aber hatte<br />
kein eigenes<br />
Dach über<br />
dem Kopf.<br />
Er hatte<br />
p r a k t i s c h<br />
keinerlei Besitz.<br />
Dafür<br />
aber hatte er<br />
eine überaus<br />
enge Gottesb<br />
e z i e h u n g ,<br />
die er all denenweitervermittelte,<br />
die sich ihm anschlossen.<br />
Den Mächtigen auf lokaler Ebene war<br />
er zeitlebens ein Dorn im Auge, aber<br />
an der Spitze der Macht hat man kaum<br />
Notiz von ihm genommen. Und doch<br />
hat er sie alle überlebt, und er bewegt<br />
und erfüllt mit Hoffnung bis heute all<br />
diejenigen, die an ihn glauben und ihm<br />
nachfolgen.<br />
Ihnen allen eine gesegnete Advents-<br />
und Weihnachtszeit und ein gutes neues<br />
„Ja“ von dem, der uns auch <strong>2013</strong><br />
begleitet und uns vorangeht!<br />
Ihr Pfarrer Henning Wilms<br />
aus Holten<br />
PS: Falls Sie mehr wissen wollen über<br />
die historische Jesusforschung sei Ihnen<br />
die DVD: „Jesus von Nazareth“<br />
von Matthias Film empfohlen!<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Liebesgeschichten: Legenden<br />
zum Weihnachtsfest<br />
„Ach, das ist ja nur eine Legende ...“<br />
- ein Satz, den man, geht es um Geschichten,<br />
die sich um eine bestimmte<br />
Geschichte herum ranken, schnell daher<br />
gesagt hat. Das Wörtchen „nur“<br />
macht dabei deutlich, was man davon<br />
hält, nämlich wenig. Zur Wahrheitsfindung<br />
einer erzählten Begebenheit tragen<br />
sie unserer Meinung nach nichts<br />
bei, sie entspringen lediglich der Phantasie<br />
des Menschen, der einem Ereignis<br />
noch seinen mythischen Stempel<br />
aufdrücken will. Daher eignen sie sich<br />
bestenfalls als hübsche Dekoration<br />
oder als Vorlage für einen Hollywood-<br />
Schinken.<br />
Dennoch haben wir uns entschlossen,<br />
Legenden, die sich mit der Geburt<br />
Jesu beschäftigen, in diesem<br />
Gemeindebrief abzudrucken. Warum?<br />
Sie sind ein Stück erzählerisches und<br />
literarisches Kulturgut (der Begriff „Legende“<br />
stammt vom lateinischen Ausdruck<br />
„legenda“ ab, was so viel heißt<br />
wie: das, was vorzulesen ist), das oft<br />
über Generationen hinweg tradiert und<br />
weitervererbt wurde. Sicher sind dabei<br />
manche Geschichten im Laufe der Zeit<br />
gewachsen, wurden verändert oder<br />
den eigenen Bedürfnissen angepasst.<br />
Aber ist das so schlimm? Ich glaube<br />
nein. Wir wissen, dass mit ihnen keine<br />
historischen Wahrheiten bewiesen werden<br />
sollen. Sie haben eine ganz andere<br />
Funktion, deren Wahrheitsgehalt<br />
sich nicht daran bemisst, ob sich das<br />
Erzählte tatsächlich so oder so abgespielt<br />
hat. Legenden sind vielmehr der<br />
Versuch, eine Begebenheit oder eine<br />
Person näher zu beleuchten, ihre Bedeutung<br />
für das eigene Leben hervorzuheben.<br />
Es mag sein, dass in der ein<br />
oder anderen Legende ein Fünkchen<br />
Thema<br />
historisch Wahres steckt, ihr Gewicht<br />
erhalten sie aber dadurch, dass mit ihnen<br />
eine bestimmte Botschaft vermittelt<br />
werden soll. In unserem Fall haben sie<br />
alle etwas damit zu tun, wie die Geburt<br />
Jesu auf Mensch und Welt wirkt. Ob<br />
ein König wegen seiner Barmherzigkeit<br />
zum Bettler und Sklaven wird, ob ein<br />
gefährlicher Wolf zu einem friedliebenden<br />
Tier wird, ob eine Hexe Geschenke<br />
verteilt oder ein Strohhalm zum Sinnbild<br />
Jesu wird - allen Geschichten liegt<br />
ein und dasselbe Motiv zugrunde: Die<br />
Liebe zwischen Gott und Mensch. Darum<br />
sind sie Liebesgeschichten.<br />
Es ist schade, dass gerade im Protestantismus<br />
die Legende eine lange Zeit<br />
lang ein stiefmütterliches Dasein fristete.<br />
Das lag vor allem an der Kritik, die<br />
Martin Luther während der Reformation<br />
insbesondere an den Heiligenlegenden<br />
übte. Für ihn waren sie „fabulae fictae“,<br />
frei erfundene Erzählungen, die er<br />
darum „Lügende“ nannte. Doch auch<br />
Luther entdeckte in ihnen bestimmte<br />
Motive, die für den Glauben dienstbar<br />
gemacht werden konnten.<br />
Legenden dürfen nicht vordergründig<br />
gelesen werden, sie richtig zu verstehen<br />
verlangt von uns, hinter das Erzählte<br />
zu blicken und den tieferen Sinn<br />
zu erfassen. In ihnen verbindet sich die<br />
Erfahrung einer manchmal grausamen<br />
Welt mit der Sehnsucht nach einem<br />
gerechteren, liebevollerem Leben. Damit<br />
fügen sie sich nahtlos in die (vor-)<br />
weihnachtliche Zeit, die ja von nichts<br />
anderem erzählt, als dass Gottesreich<br />
und Menschenwelt in einem kleinen<br />
Kind aufeinandertreffen.<br />
ar<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
5
Thema<br />
6<br />
GEISTREICH<br />
Die Legende vom vierten König<br />
Außer Caspar, Melchior und Balthasar<br />
war auch ein vierter König aus dem Morgenland<br />
aufgebrochen, um dem Stern zu<br />
folgen, der ihn zu dem göttlichen Kind<br />
führen sollte. Dieser vierte König hieß<br />
Coredan. Drei wertvolle rote Edelsteine<br />
hatte er eingesteckt und mit den drei anderen<br />
Königen einen Treffpunkt vereinbart.<br />
Doch Coredans Reittier lahmte unterwegs.<br />
Er kam nur langsam voran,<br />
und als er bei der<br />
hohen Palme eintraf, war<br />
er allein. Nur eine kurze<br />
Botschaft, in den Stamm<br />
des Baumes eingeritzt,<br />
sagte ihm, dass die anderen<br />
drei ihn in Betlehem<br />
erwarten würden. Coredan<br />
ritt weiter, ganz in seinen<br />
Wunschträumen versunken.<br />
Plötzlich entdeckte er<br />
am Wegrand ein Kind, bitterlich<br />
weinend und aus<br />
mehreren Wunden blutend.<br />
Voll Mitleid nahm er<br />
das Kind auf sein Pferd<br />
und ritt in das Dorf zurück,<br />
durch das er zuletzt<br />
gekommen war. Er fand eine Frau, die das<br />
Kind in Pflege nahm. Aus seinem Gürtel<br />
nahm er einen Edelstein und vermachte<br />
ihn dem Kind, damit sein Leben gesichert<br />
sei. Doch dann ritt er weiter, seinen Freunden<br />
nach. Er fragte die Menschen nach<br />
dem Weg, denn den Stern hatte er verloren.<br />
Eines Tages erblickte er den Stern<br />
wieder, eilte ihm nach und wurde von ihm<br />
durch eine Stadt geführt. Ein Leichenzug<br />
begegnete ihm. Hinter dem Sarg schritt<br />
eine verzweifelte Frau mit ihren Kindern.<br />
Coredan sah sofort, dass nicht allein die<br />
Trauer um den Toten diesen Schmerz<br />
hervorrief. Der Mann und Vater wurde zu<br />
Russland<br />
Grabe getragen. Die Familie war in Schulden<br />
geraten, und vom Grabe weg sollten<br />
die Frau und die Kinder als Sklaven verkauft<br />
werden. Coredan nahm den zweiten<br />
Edelstein aus seinem Gürtel, der eigentlich<br />
dem neugeborenen König zugedacht war.<br />
„Bezahlt, was ihr schuldig seid, kauft euch<br />
Haus und Hof und Land, damit ihr eine<br />
Heimat habt!“ Er wendete sein Pferd und<br />
wollte dem Stern entgegenreiten<br />
- doch dieser<br />
war erloschen. Sehnsucht<br />
nach dem göttlichen Kind<br />
und tiefe Traurigkeit überfielen<br />
ihn. War er seiner<br />
Berufung untreu geworden?<br />
Würde er sein Ziel<br />
nie erreichen?<br />
Eines Tages leuchtete<br />
ihm sein Stern wieder<br />
auf und führte ihn durch<br />
ein fremdes Land, in dem<br />
Krieg wütete. In einem<br />
Dorf hatten Soldaten die<br />
Bauern zusammengetrieben,<br />
um sie grausam zu<br />
töten. Die Frauen schrieen<br />
und Kinder wimmerten.<br />
Grauen packte den König<br />
Coredan, Zweifel stiegen in ihm auf. Er<br />
besaß nur noch einen Edelstein - sollte<br />
er denn mit leeren Händen vor dem<br />
König der Menschen erscheinen? Doch<br />
dies Elend war so groß, dass er nicht<br />
lange zögerte, mit zitternden Händen seinen<br />
letzten Edelstein hervorholte und damit<br />
die Männer vor dem Tode und das<br />
Dorf vor der Verwüstung loskaufte. Müde<br />
und traurig ritt Coredan weiter. Sein Stern<br />
leuchtete nicht mehr. Jahrelang wanderte<br />
er. Zuletzt zu Fuß, da er auch sein<br />
Pferd verschenkt hatte. Schließlich bettelte<br />
er, half hier einem Schwachen, pflegte<br />
dort Kranke; keine Not blieb ihm fremd.<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Und eines Tages kam er am Hafen einer<br />
großen Stadt gerade dazu, als ein Vater<br />
seiner Familie entrissen und auf ein Sträflingsschiff,<br />
eine Galeere, verschleppt werden<br />
sollte. Coredan flehte um den armen<br />
Menschen und bot sich dann selbst an,<br />
anstelle des Unglücklichen als Galeerensklave<br />
zu arbeiten.<br />
Sein Stolz bäumte sich auf als er in<br />
Ketten gelegt wurde. Jahre vergingen. Er<br />
vergaß, sie zu zählen. Grau war sein Haar,<br />
müde sein zerschundener Körper geworden.<br />
Doch irgendwann leuchtete sein Stern<br />
wieder auf. Und was er nie zu<br />
hoffen gewagt hatte, geschah.<br />
Man schenkte ihm die Freiheit<br />
wieder; an der Küste eines<br />
fremden Landes wurde er an<br />
Land gelassen. In dieser Nacht<br />
träumte er von seinem Stern,<br />
träumte von seiner Jugend,<br />
als er aufgebrochen war, um<br />
den König aller Menschen zu<br />
finden. Eine Stimme rief ihn:<br />
„Eile, eile!“ Sofort brach er<br />
auf, er kam an die Tore einer großen<br />
Stadt. Aufgeregte Gruppen von Menschen<br />
zogen ihn mit, hinaus vor die Mauern.<br />
Angst schnürte ihm die Brust zusammen.<br />
Einen Hügel schritt er hinauf, oben ragten<br />
drei Kreuze. Coredans Stern, der ihn einst<br />
zu dem Kind führen sollte, blieb über dem<br />
Kreuz in der Mitte stehen, leuchtete noch<br />
einmal auf und war dann erloschen. Ein<br />
Blitzstrahl warf den müden Greis zu Boden.<br />
„So muss ich also sterben“, flüsterte<br />
er in jäher Todesangst, „sterben, ohne<br />
dich gesehen zu haben? So bin ich umsonst<br />
durch die Städte und Dörfer gewandert<br />
wie ein Pilger, um dich zu finden,<br />
Herr?“ Seine Augen schlossen sich. Die<br />
Sinne schwanden ihm. Da aber traf ihn<br />
der Blick des Menschen am Kreuz, ein<br />
unsagbarer Blick der Liebe und Güte. Vom<br />
Kreuz herab sprach die Stimme: „Coredan,<br />
du hast mich getröstet als ich jammerte<br />
und gerettet als ich in Lebensgefahr war;<br />
du hast mich gekleidet als ich nackt war!“<br />
Thema<br />
Und der Sterbende am Kreuz schaute<br />
gerade auf ihn herab - mit gütigem Blick.<br />
Da kniete der vierte König nieder und<br />
sagte: „Herr endlich bin ich da, meine<br />
Hände sind leer, aber mein Herz ist reich.“<br />
- „Ich weiß“ sprach der Herr am Kreuz;<br />
„doch alles, was du an den Geringsten<br />
unter den Menschen getan hast, das hast<br />
du für mich getan.“ Da faltete der vierte<br />
König die Hände. Drei Blutstropfen des<br />
sterbenden Jesus fielen in diese gefalteten<br />
Hände. Dann neigte Jesus das Haupt<br />
und starb.<br />
Als der vierte König seine Hände wieder<br />
aufmachte, da waren die Blutstropfen verschwunden,<br />
sie waren zu drei herrlichen<br />
roten Edelsteinen geworden.<br />
Manche erzählen diese Legende aber<br />
auch mit folgendem Schluss: ... der Vierte<br />
König kam zu Jesus am Kreuz. „Hier bin<br />
ich,“ sagte er zu Jesus. „Mein ganzes Leben<br />
wollte ich nur das eine: Dich finden.<br />
Ich habe keine Gabe mehr für dich, ich<br />
bin gebrochen wie du. Was ich dir geben<br />
kann, das ist meine Armut, meine Sehnsucht<br />
und meine Schwäche.“ Da sah der<br />
König plötzlich wieder das helle Licht des<br />
Sterns -nach so vielen Jahren!- und eine<br />
große Freude erfasste ihn. Er taumelte und<br />
fiel vor dem Kreuz zu Boden. Er spürte keinen<br />
Schmerz und keine Furcht. „Ich habe<br />
den König der Welt gefunden! Ich habe<br />
meinen Herrn gefunden!“ dachte er. Es war<br />
sein letzter Gedanke ... Kurz darauf fanden<br />
die Leute den Toten. Er lächelte.<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
7
Thema<br />
Nur ein Strohhalm<br />
Die Hirten sind gekommen und dann<br />
wieder gegangen. Vielleicht haben sie damals<br />
Geschenke mitgebracht, aber gegangen<br />
sind sie mit leeren Händen. Ich kann<br />
mir aber vorstellen, dass vielleicht ein<br />
Hirte, ein ganz junger, doch etwas mitgenommen<br />
hat von der Krippe. Ganz fest in<br />
der Hand hat er es gehalten. Die anderen<br />
haben es erst gar nicht bemerkt. Bis auf<br />
einmal einer sagte: „Was hast du denn da<br />
in der Hand?“ - „Einen Strohhalm.“ sagte<br />
er, „einen Strohhalm aus der Krippe, in<br />
der das Kind gelegen hat. „Einen Strohhalm!“,<br />
lachten die anderen, „das ist ja<br />
Abfall! Wirf das Zeug weg.“ Aber er schüttelte<br />
nur den Kopf. „Nein“, sagte er „,den<br />
behalte ich, für mich ist er ein Zeichen,<br />
ein Zeichen für das Kind. Jedes mal, wenn<br />
ich diesen Strohhalm in der Hand halten<br />
werde, dann werde ich mich an das Kind<br />
erinnern und daran, was die Engel von<br />
ihm gesagt haben.“<br />
Und wie ist das mit dem kleinen Hirten<br />
weitergegangen? Am nächsten Tag,<br />
da fragten die anderen Hirten ihn. „Und,<br />
hast du den Strohhalm immer noch? Ja?<br />
Mensch, wirf ihn weg, das ist doch wertloses<br />
Zeug!“ Er antwortete: „Nein, das ist<br />
8<br />
GEISTREICH<br />
Mexiko<br />
nicht wertlos. Das Kind Gottes hat darauf<br />
gelegen.“ - „Ja und?“ lachten die anderen,<br />
„ das Kind ist wertvoll, aber nicht<br />
das Stroh.“ „Ihr habt Unrecht“, sagte der<br />
kleine Hirte, „das Stroh ist schon wertvoll.<br />
Worauf hätte das Kind denn sonst liegen<br />
sollen, arm wie es ist? Nein, mir zeigt es,<br />
dass Gott das Kleine braucht, das Wertlose.<br />
Ja, Gott bracht die Kleinen. Die, die<br />
nicht viel können, die nichts wert sind.“<br />
Ja, der Strohhalm aus der Krippe war<br />
dem kleinen Hirten wichtig. Wieder und<br />
wieder nahm er ihn in die Hand, dachte<br />
an die Worte der Engel, freute sich darüber,<br />
dass Gott die Menschen so<br />
lieb hat, dass er klein wurde wie sie.<br />
Eines Tages aber nahm ihm einer<br />
der anderen den Strohhalm weg und<br />
sagte wütend. „Du mit deinem Stroh.<br />
Du machst mich noch ganz verrückt!“<br />
Und er zerknickte den Halm wieder<br />
und wieder und warf ihn zur Erde.<br />
Der kleine Hirte stand ganz ruhig<br />
auf, strich ihn wieder glatt und sagte<br />
zu den anderen: „Sieh doch, er ist<br />
geblieben, was er war. Ein Strohhalm.<br />
Deine ganze Wut hat daran nichts<br />
ändern können. Sicher, es ist leicht,<br />
einen Strohhalm zu knicken, und du<br />
denkst ‚Was ist schon ein Kind, wo<br />
wir einen starken Helfer brauchen‘. Aber<br />
ich sage dir: Aus diesem Kind wird ein<br />
Mann und der wird nicht totzukriegen sein.<br />
Er wird die Wut der Menschen aushalten,<br />
ertragen und bleiben, was er ist - Gottes<br />
Retter für uns. Denn Gottes Liebe ist nicht<br />
klein zu kriegen.“<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
La Befana, die gute Hexe<br />
Die Hexe Befana hörte von den Hirten<br />
die Botschaft von der Geburt des Christkindes.<br />
Und da sah sie einen Stern. „Dem<br />
Stern muss ich folgen“, dachte sie, aber<br />
sie trödelte noch etwas herum, statt sich<br />
gleich aufzumachen. „Der Stern wird mich<br />
zum Jesuskind führen“, jubelte sie, es liegt<br />
in einer Krippe, das weiß ich ja von den<br />
Hirten. „Beeil dich etwas“, mahnten die<br />
Hirten. „Auf auf“. Aber Befana musste sich<br />
ja noch zurecht machen mit ihrem dunklen<br />
Rock, ihrer großen Schürze mit den<br />
großen Taschen, Schal, Tuch und ihrem<br />
großen Hut. So brach sie etwas zu spät<br />
auf und was passierte? Sie verpasste das<br />
Jesuskind. „Das kann nicht wahr sein“,<br />
dachte sie und seitdem probiert sie es<br />
jedes Jahr aufs Neue. Und da sie ja nun<br />
nicht weiß, wo sie das Jesuskind findet,<br />
macht sie sich jedes Jahr aufs Neue auf.<br />
Und nun bringt sie den Kindern Geschenke,<br />
die die Geschenke symbolisieren, die<br />
damals das Jesuskind bekam. Sie hofft<br />
Der Weihnachtsstern<br />
Eine alte Weihnachtsgeschichte berichtet<br />
von einem kleinen mexikanischen Mädchen,<br />
das so arm war, dass es kein Geschenk<br />
kaufen konnte, um es am Heiligen<br />
Abend in die Kirche zur Krippe zu bringen.<br />
Traurig blieb es vor der Kirchentür stehen<br />
und sah zu, wie die anderen ihre<br />
Geschenke hineintrugen.<br />
In der Nähe befand sich eine steinerne<br />
Engelsfigur, die fast ganz von Unkraut<br />
überwuchert war. Das kleine Mädchen begann<br />
das Unkraut auszureißen als es eine<br />
Stimme hörte: “ Bringe dieses Unkraut in<br />
die Kirche, und das Christkind wird dich<br />
und die Pflanzen segnen.” Das Mädchen<br />
Thema<br />
Italien<br />
in jedem Jahr, dass eins der Kinder das<br />
Jesuskind ist und sie es angemessen beschenken<br />
kann.<br />
„Nun, Kinder, hängt am Befana-Abend<br />
Strümpfe an den Kamin oder stellt Schuhe<br />
hin, damit ich sie füllen kann“, flüstert sie<br />
den Kindern zu.<br />
Ihre Kleidung ist mit bunten Flecken versehen<br />
und ihre Schuhe haben Löcher. Sie<br />
sieht so lustig und freundlich aus, dass<br />
die Menschen, die sie sehen, singen:<br />
La Befana vien di notte<br />
con le scarpe tutte rotte<br />
col cappello alla romana<br />
viva viva la Befana!<br />
„Die Hexe Befana kommt in der Nacht<br />
mit kaputten Schuhen und ihrem Hut alla<br />
Romana. Es lebe die Befana.“<br />
So fliegt sie jetzt in der Nacht vom 5.<br />
auf den 6. Januar über die Dächer und<br />
huscht durch den Kamin. In ihrem großen<br />
Sack hat sie viele Süßigkeiten, aber auch<br />
Asche und Kohle ist unten im Sack.<br />
Mexiko<br />
sammelte einen<br />
Arm voll Unkraut<br />
und ging in die<br />
Kirche zur Krippe.<br />
Da wurden<br />
die Blätter an<br />
der Spitze jedes<br />
Stengels plötzlich<br />
leuchtend<br />
rot, als würden<br />
sie brennen.<br />
Seither ist diese Blume ein Weihnachtssymbol.<br />
Sie heißt Poinsettia, aber die Menschen<br />
nennen sie Weihnachtsstern.<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
9
Thema<br />
Der graue Wolf<br />
Maria ist müde und erschöpft von der<br />
Geburt. Josef ist froh, wenigstens ein<br />
Dach über dem Kopf zu haben für Mutter<br />
und Kind. Die Engel haben gesungen.<br />
Und die Hirten sind vom Feld her gekommen,<br />
um das Kind zu sehen. Ochs<br />
und Esel hätten inzwischen gerne wieder<br />
etwas zu fressen aus ihrer Futterkrippe.<br />
Die Sterndeuter waren<br />
auch schon da. Aber in<br />
dem ganzen Trubel blieb<br />
ein Besucher unbemerkt,<br />
so erzählt eine alte Legende.<br />
Ein grauer Wolf<br />
hatte sich in den Stall<br />
geschlichen. Es war ein<br />
großes, graues Tier, der<br />
Leitwolf seines Rudels,<br />
der da wohl erst einige<br />
Male den Stall schleichend<br />
umrundet hatte.<br />
Er wollte ja niemanden<br />
ängstigen, aber gar zu<br />
gern hätte er doch auch<br />
das Kind gesehen. Wir<br />
können uns denken, wie<br />
die Schafe in der Nähe<br />
des Stalles in ihrem<br />
Pferch unruhig mit den<br />
Füßen scharrten. Auch<br />
Ochs und Esel hatten<br />
den Grauen schon lange<br />
gewittert.<br />
Wohl ein Dutzend Mal hatte der nun<br />
schon einen Anlauf gemacht - da fasst<br />
er sich endlich ein Herz, steckt erst den<br />
Kopf durch die Tür und dann - in einem<br />
Augenblick, in dem keiner aufmerksam ist<br />
- den ganzen mächtigen Leib. Und geduckt<br />
kriecht er zur Krippe, hebt dort den<br />
grauen Kopf mit den funkelnden Augen, in<br />
denen seine ganze Wildheit leuchtet, sieht<br />
das Kind und spürt es bis tief hinein in<br />
sein Herz: Mit diesem Kind wird Neues in<br />
10<br />
GEISTREICH<br />
Herkunft unbekannt<br />
dieser Welt beginnen. Alles wird anders<br />
sein von nun an. Das Oberste ist zuunterst<br />
gekommen. Gott liegt da im Trog. Engel<br />
singen über einem Stall. Alle Wunder werden<br />
möglich! Ein Wolf wird kein Wolf mehr<br />
sein. Ein Schaf kein Schaf und ein Hase<br />
kein Hase mehr. Und da fühlt der Wolf auf<br />
einmal das Händchen des Kindes in seinem<br />
Nacken. Ganz sacht<br />
streicht es ihm über den<br />
Pelz. Und eine neue, nie<br />
gekannte Wärme rieselt<br />
ihm durch den Leib. Und<br />
er weiß es: Auch er wird<br />
nicht mehr derselbe sein<br />
von jetzt an.<br />
Und als er sich wendet<br />
und nun leise, wie er<br />
gekommen ist, durch die<br />
Stalltür hinaus ins Dunkel<br />
gleitet, da hat ihn<br />
keiner gesehen, Maria<br />
nicht und Josef nicht,<br />
die letzten späten Gäste<br />
an der Krippe nicht,<br />
nur das Kind - das aber<br />
sagt es nicht und hat es<br />
später nie einem Menschen<br />
gesagt. Der Wolf<br />
aber, als er zurückkehrt<br />
zu seinem Rudel, bemerkt,<br />
dass in seinem<br />
Fell, gerade da, wo ihn das Kind so zart<br />
berührt hat, ein Strohhalm von der Krippe<br />
hängen geblieben ist. Und noch mehr bemerkt<br />
er: Er ist nicht mehr der Wolf, der<br />
er war, denn er kann nicht mehr beißen!<br />
Schon wenn er die Zähne blecken will,<br />
da kann er es nicht mehr. Nie mehr in<br />
seinem Leben, konnte er einem anderen<br />
Wesen ein Leid zufügen. Nie mehr, solange<br />
der Strohhalm von der Krippe des<br />
Kindes in seinem Pelze hing, konnte er<br />
jemandem wehtun.<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Thema<br />
Die Legende vom Strohstern<br />
Herkunft unbekannt<br />
Auf den Feldern von Bethlehem hatten<br />
die Hirten in Bethlehem mitten in der<br />
Nacht von der Geburt Jesu gehört. Sofort<br />
wanderten sie zum Stall und bewunderten<br />
dort das neugeborene Kind in<br />
der Krippe. Doch sie konnten nicht allzu<br />
lange bleiben, da sie sich um ihre Tiere<br />
kümmern mussten. Doch auf dem Rückweg<br />
überlegten sie, was für Geschenke<br />
sie dem Kind beim nächsten Mal<br />
mitbringen konnten: Milch, Mehl, eine<br />
warme Decke und viele nützliche Dinge,<br />
die das Jesuskind bestimmt gebrauchen<br />
konnte. Nur Nathaniel, der kleine Hirtenjunge,<br />
besaß nichts, was er dem Jesuskind<br />
schenken konnte. Darüber wurde er<br />
unendlich traurig.<br />
Als er nachts auf seinem Lager lag,<br />
konnte er deswegen nicht einschlafen.<br />
Immer und immer wieder dachte er an<br />
das Jesuskind, das er im Stall gese-<br />
Die Christrose<br />
Viele Mythen und Legenden ranken sich<br />
um die Christrose. Die Geschichte über die<br />
Geburt des Jesuskindes ist wohlbekannt.<br />
Die Rolle der Christrose dabei hingegen<br />
weniger. Passend zur weihnachtlichen<br />
Stimmung erzählt eine dieser Geschichten<br />
von einem Schäfer, der sich auf den<br />
Weg nach Bethlehem machte, um das Jesuskind<br />
zu besuchen. Er war jedoch so<br />
arm, dass er sich kein Geschenk für das<br />
Neugeborene leisten konnte. Der Legende<br />
nach vergoss der Schäfer bittere Tränen,<br />
die zu Boden fielen und an Ort und Stelle<br />
eine Pflanze wachsen ließen. Der Schäfer<br />
reichte dem Christkind diese Pflanze als<br />
hen hatte. Von draußen leuchtete der<br />
Weichnachtsstern hell auf sein Lager<br />
und beschien jeden einzelnen Strohhalm<br />
mit seinem warmen Licht. Da wurde<br />
Nathaniel auf einmal klar, was er dem<br />
Jesuskind schenken wollte: einen Stern<br />
aus Stroh! Er stand leise auf und schnitt<br />
sich mit seinem Messer einige Halme<br />
Stroh auf die gleiche Länge zurecht und<br />
legte sie zu einem Stern übereinander.<br />
Mit einem Wollfaden band er die Halme<br />
zusammen.<br />
Am nächsten Morgen ging Nathaniel<br />
wieder mit den Hirten zum Stall. Als alle<br />
ihre Geschenke überbracht hatten, war<br />
Nathaniel an der Reihe. Mit zitternden<br />
Händen hielt er dem Jesuskind seinen<br />
selbst gebastelten Strohstern hin. Das<br />
Kind griff nach dem Stern, hielt ihn fest<br />
in der Hand und lächelte den glücklichen<br />
Nathaniel an.<br />
Schweden<br />
Geschenk, die wir heute Christrose nennen.<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
11
Rückblick<br />
Aus der Flüchtlingsarbeit<br />
„Einseitige Wirtschaftsbeziehungen - Ursachen<br />
für Flucht nach Europa?“ Zu diesem<br />
Thema hatte die <strong>Evangelische</strong> Akademie<br />
im Rheinland nach Bad Godesberg<br />
eingeladen. Und viele waren gekommen,<br />
um sich zu informieren - die Plätze reichten<br />
nicht.<br />
Zu Beginn der Tagung erinnerte Rafael<br />
Nikodemus, Kirchenrat der Landeskirche<br />
in Sachen Flüchtlingsfragen, an die im<br />
Ersten Testament überlieferten Fluchtgeschichten<br />
von Abraham und Sarah, Noomi<br />
und Ruth - und auch an die Flucht Josef‘s<br />
und Maria‘s mit dem neugeborenen Jesus.<br />
Flucht, um das eigene Leben zu retten,<br />
habe es immer schon gegeben. Europa<br />
aber habe das System FRONTEX, welches<br />
aufpasse, dass keiner reinkommt. Nikodemus:<br />
„Es steht unser eigenes menschliches<br />
Antlitz auf dem Spiel, wenn wir uns<br />
nicht kümmern.“<br />
Auch Jens Sannig, Superintendent des<br />
Kirchenkreises Jülich und Vorsitzender<br />
des Ständigen Ausschusses für öffentliche<br />
Verantwortung der EKiR wies mit Nachdruck<br />
darauf hin, seinem Recht nachzukommen,<br />
als Menschen zu leben, sei „ein<br />
unbedingtes Lebensrecht aufgrund seiner<br />
Gottesebenbildlichkeit und Grundlage der<br />
Menschenwürde.“ Darin sei die Schutzwürdigkeit<br />
von Flüchtlingen begründet.<br />
Doris Peschke, Vertreterin der Churches<br />
Commission for Migrants in Europe mit<br />
Sitz in Brüssel erklärte: „Migration ist der<br />
Normalfall als Folge von Umbrüchen, auch<br />
aufgrund von Naturkatastrophen.“ Nahrungssicherheit,<br />
sauberes Wasser und Erwerbsmöglichkeiten<br />
seien wichtige Flucht-<br />
12<br />
GEISTREICH<br />
gründe, und insbesondere für Frauen die<br />
Sicherung des Familieneinkommens. Im internationalen<br />
Recht gebe es jedoch „wirtschaftliche<br />
Flucht“ als Grund für Migration<br />
nicht. Sie stellte in Aussicht, die EU strebe<br />
bis Ende dieses Jahres eine gemeinsame<br />
Asylpolitik in Form von gemeinschaftlichen<br />
Einwanderungsregeln an.<br />
Die Handlungsmöglichkeiten der Kirchen<br />
hätten sich verschlechtert, gestand<br />
Oberkirchenrat Klaus Eberl, der<br />
auch der Vizepräses der EKD-Synode<br />
ist, denn die Bundesrepublik habe<br />
kein Interesse daran, über die EU die<br />
Flüchtlingsproblematik ins eigene Land<br />
zu holen. „Das im Grundgesetz verankerte<br />
Asylrecht ist ein Abschottungsrecht geworden.“<br />
Noch einmal Superintendent Sannig: Solange<br />
die Wirtschaft auf Wachstum setze,<br />
werde sich nichts ändern. „Die Migrantinnen<br />
und Migranten haben ja zu ihren<br />
Situationen gar keine Wahl. Wir brauchen<br />
ein anderes System von Wirtschaft. Dieses<br />
System ist endlich und stößt an seine<br />
Grenzen.“<br />
Auch nur der Abglanz eines Hoffnungsschimmers<br />
am Horizont war nicht erkennbar.<br />
Im Gegenteil. Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel<br />
von Brot für die Welt setzte<br />
der Düsternis noch eins drauf: Bis zum<br />
Jahr 2050 würden zu den heutigen Fluchtbewegungen<br />
weltweit noch geschätzte 200<br />
Millionen bis eine Milliarde Klimaflüchtlinge<br />
dazukommen.<br />
Zu allem Elias Bierdel von borderlineeurope<br />
- Menschenrechte ohne Grenzen:<br />
„Wir wollen nicht sehen, welche Verantwortung<br />
uns trifft.“ Wir erinnern uns: Bierdel<br />
„wagte“ vor einigen Jahren, sogenannte<br />
Boat-People, deren Boot im Mittelmeer<br />
trieb, auf die Cap Anamour zu retten und<br />
handelte sich für diese humanitäre Aktion<br />
ein Gerichtsverfahren ein.<br />
Marget Schmidt - Mitglied des<br />
Flüchtlingsbeirates des Kirchenkreises<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Jubelkonfirmation 2012<br />
Rückblick<br />
Elke Beuke-Richter : Hildegard Breuckmann : Klaus-Dieter Drockenmüller: Klaus Fritz Falk : Udo<br />
Fink: Helmut Grothe : Rolf Hecker : Ursula Herget : Gerhard Hoch : Gitta Jennen : Siegfried<br />
Kaminski : Waltraut Kaminski : Karin Kampen : Elke Renate Koenen : Christel Ursula König :<br />
Monika Koppers : Jutta Krause : Heidemarie Künzel : Erika Lindner : Edeltraut Brigitta Lukas<br />
: Doris Malinski : Evelin Mangelmann-Steffens : Hermann Mertins : Ursula Neumann : Horst<br />
Overbeck : Christa Powierski : Renate Elfriede Reuter : Friedhelm Rutert : Ingo Stahmleder :<br />
Wilhelmine Tenter : Karin Turmann : Herbert Wesselmann : Hildegard Zimmermann<br />
Mehr als 30 Jubelkonfirmandinnen und<br />
Jubelkonfirmanden waren am 7. Oktober<br />
zum Goldkonfirmationsgottesdienst in die<br />
Friedenskirche gekommen. Sie hatten Erinnerungen<br />
und einen inzwischen weitgegangenen<br />
Lebensweg mitgebracht. Und<br />
den Wunsch, sich an diesem Tag erneut<br />
unter Gottes Segen zu stellen.<br />
Alle erinnerten sich ihrer Konfirmationssprüche,<br />
die zum Teil sehr bedeutsam im<br />
Laufe des Lebens geworden waren. Nach<br />
dem festlichen Abendmahlsgottesdienst<br />
gab es ein Beisammensein im Gemeinde-<br />
haus, zu dem auch die Angehörigen eingeladen<br />
waren. Herr F. Punsmann begleitete<br />
die Feierlichkeit mit festlicher Musik,<br />
später auch mit Klängen aus den 60ger<br />
und 70ger Jahren.<br />
Erinnerungen und Adressen wurden<br />
ausgetauscht und manch Eine oder Einer<br />
nutzte die Gelegenheit, in der alten Heimat<br />
zu sein, um Orte der Kindheit und<br />
Jugend oder auch Menschen im Anschluss<br />
an die Feier aufzusuchen.<br />
Karin Latour<br />
Hilfstransport nach Weißrussland<br />
Jeder, der in unserer Gemeinde<br />
tätig ist oder unseren<br />
Gemeindebrief liest,<br />
ist irgendwann einmal auf<br />
unsere humanitäre Hilfe für<br />
eine Schule / ein Internat<br />
in Weißrussland aufmerk-<br />
sam geworden. Wie in jedem<br />
Jahr, sind wir auch<br />
diesmal wieder in der 2.<br />
Hälfte der Herbstferien aufgebrochen,<br />
um das Leben<br />
der in Vilejka lebenden ca.<br />
180 Waisen sowie ca. 120<br />
MitarbeiterInnen erträglicher<br />
zu gestalten.<br />
Wer unser Projekt kennt,<br />
der hat auch schon davon<br />
gehört, dass wir vor Ort<br />
viele Begegnungen mit den<br />
Kindern und Mitarbeitern<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
13
Rückblick<br />
haben, dass vor Ort viel gelacht, geredet,<br />
gegessen und manchmal auch eine Träne<br />
vergossen wird. Dass wir uns mit der<br />
deutschen Geschichte auseinandersetzen,<br />
indem wir Gedenkstätten zum 2. Weltkrieg<br />
und seinen verheerenden Folgen besuchen;<br />
er weiß auch, dass es immer einen<br />
Tag in Minsk einschl. Kulturprogramm gibt,<br />
und manchmal lassen wir uns es an einem<br />
Tag einfach nur einmal gutgehen wie<br />
z.B. mit einem Grillabend an einem Stausee<br />
in Vilejka.<br />
Für alle, die unser<br />
Projekt kennen<br />
und schon viel<br />
über unsere Arbeit<br />
wissen, möchte ich<br />
diesmal mit Zahlen<br />
und Fakten aufwarten,<br />
damit nicht<br />
der Gedanke aufkommt,<br />
wir würden<br />
eine Urlaubsreise<br />
unternehmen.<br />
Der Stamm der<br />
Weißrusslandgruppe<br />
besteht aus 12<br />
Menschen, die ein<br />
Jahr lang in ihrer<br />
Freizeit emsig Güter<br />
für den nächsten<br />
Hilfstransport<br />
sammeln. Wir machen<br />
Werbung, indem<br />
wir Vorträge<br />
in z.B. Schulen,<br />
Gemeinden und Gruppen halten und versuchen<br />
auf vielen Festen präsent zu sein.<br />
Wir führen unzählige Telefonate mit Spendern,<br />
seien es private oder Unternehmen.<br />
Über das Jahr werden hunderte Kartons<br />
gepackt und eingelagert. Ständig wird<br />
Kontakt mit den Leuten in Vilejka gehalten,<br />
damit wir wissen, wo akuter Bedarf<br />
ist. Vor der Fahrt werden Listen erstellt,<br />
Anträge gestellt, Visa beantragt, mit Botschaften<br />
telefoniert, Zollpapiere besorgt<br />
und und und.<br />
14<br />
GEISTREICH<br />
In diesem Jahr sind wir mit 3 Fahrzeugen<br />
rund 10.200 KM gefahren und haben<br />
dabei ca. 1.940 Liter Diesel verbraucht. Wir<br />
haben fast 30 Tonnen Hilfsgüter transportiert,<br />
davon waren fast 5 Tonnen Lebensmittel.<br />
Wir haben (immer Hin- und Rückfahrt<br />
zusammen gerechnet) 56 Stunden<br />
netto Fahrzeit gehabt und an 3 Zollstellen<br />
insgesamt 20 Stunden auf Abfertigung gewartet.<br />
Wir haben ca. 30mal angehalten,<br />
um Pipi-Pause zu machen. Vor dem Transport<br />
brauchen wir<br />
immer mehr Lagerfläche<br />
als sonst im<br />
Jahr. Diese stellte<br />
die Fa. Elektro-Koppen<br />
nebst einigen<br />
Sachspenden zur<br />
Verfügung. Allein<br />
die Kosten rund<br />
um den Transport<br />
beliefen sich in diesem<br />
Jahr auf über<br />
7.500 Euro, wovon<br />
fast 4.000 Euro<br />
von der Fa. Containerdienst<br />
Hesse in<br />
Oberhausen übernommen<br />
wurden.<br />
Wie sie sehen, ist<br />
immer eine ganze<br />
Menge zu tun und<br />
so wird es wohl<br />
auch bleiben.<br />
Allerdings ohne<br />
Ihre Spenden sind<br />
uns die Hände gebunden und damit ein<br />
herzliches Dankeschön an alle Spender/<br />
Innen.<br />
Wer jetzt Lust bekommen hat, mal einen<br />
ausführlichen Reisebericht zu lesen, der<br />
kann diesen für 3,00 € (gerne auch mehr)<br />
in der Buchhandlung Wiebus oder direkt<br />
bei mir erwerben.<br />
In diesem Sinne, alles Gute und Doswidanje,<br />
Ihr Frank Nilkes<br />
E-Mail: f.nilkes@holten-sterkrade.de<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Rückblick<br />
Life is like a box of chocolates<br />
… YOU NEVER KNOW WHAT YOU GON-<br />
NA GET<br />
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen:<br />
Man weiß nie, was man bekommt.<br />
In Anlehnung an dieses berühmte Filmzitat<br />
gestalteten Jugendmitarbeiter und<br />
viele Ehrenamtliche aus dem Bezirk der<br />
Friedenskirche am 16.9. einen Jugendgottesdienst<br />
zum Thema Glück und Unglück.<br />
Aus den Reihen der Jugendlichen war<br />
ursprünglich ein Gottesdienst zum Thema<br />
„Schokolade” gewünscht worden. Da dieses<br />
Thema aber so nicht in der Bibel vorkommt,<br />
war Kreativität gefragt. Aus dem<br />
Zusammenhang, dass Schokolade mit<br />
Glücks-Hormonen zu tun hat, entwickelte<br />
sich dann schnell die Idee zum Gottesdienst,<br />
in dem schließlich die biblische<br />
Geschichte von Josef ( 1. Buch Mose Kap.<br />
37-50) erzählt wurde. Die berichtet zwar<br />
mit keiner Silbe von Schokolade, sehr<br />
wohl aber von Glück und Unglück und davon,<br />
wie aus vermeintlichem Unglück auch<br />
wieder Glück werden kann.<br />
In einer offenen Phase konnten Schokoladen<br />
probiert werden- natürlich nach<br />
dem Motto: … you never know what you<br />
ganna get. Die Jugendleiterin K. Degen<br />
versuchte sich im Hütchenspiel- dem<br />
wahrscheinlich ältesten Glücksspiel der<br />
Welt. An einer Stellwand konnten eigene<br />
Aussagen gemacht werden bzw. an einer<br />
gegenüberliegenden Fotowand die Statements<br />
von anderen gelesen werden. Dabei<br />
wurde klar: je höher die Messlatte<br />
für Glück liegt, desto schwerer wird’s: Ein<br />
Tischtennisturnier lässt sich u.U. einfacher<br />
arrangieren als ne eins in Mathe…<br />
Musikalisch wurde der Gottesdienst u.a.<br />
von der Gruppe Feeneden begleitet. Und<br />
am Ende gab es Fruchtspieße für alle –<br />
natürlich schokoliert.<br />
Allen Mitarbeitenden herzlichen Dank.<br />
Der nächste Jugendgottesdienst ist dann<br />
im nächsten Jahr vermutlich wieder in<br />
Holten.<br />
hw<br />
Pfirsiche in Luthers Garten?<br />
Auf den Spuren Martin Luthers waren<br />
wir, ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter<br />
aus Holten-Sterkrade und Königshardt-<br />
Schmachtendorf, vom 31.10. bis 04.11.2012.<br />
Schon bei der Ankunft in Wittenberg wurden<br />
wir mitten in die Zeit Martin Luthers<br />
zurückversetzt. Der Renaissance-Markt von<br />
der Schlosskirche bis zum Melanchthon-<br />
Haus bot Kurzweil, Narretei und vielerlei<br />
Speis und Trank. Wir besichtigten die<br />
Stadtkirche und standen an der Stelle, an<br />
der sich Martin Luther und Katharina von<br />
Bora vor Pfarrer Bugenhagen, dem ersten<br />
Pfarrer der Wittenberger Stadtkirche, das<br />
Ja-Wort gaben. Besonders prägnant war<br />
das Altarbild mit der Darstellung des letzten<br />
Abendmahls an einem runden Tisch<br />
anstelle einer länglichen Tafel. Hier hat<br />
der Maler Lucas Cranach selbst die Bürger<br />
Wittenbergs eingearbeitet.<br />
Die Spurensuche führte uns nach Eisleben,<br />
wo sich Luthers Geburtshaus, das<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
15
Rückblick<br />
Sterbehaus, und seine Taufkirche St. Petri<br />
& Paul befinden. Wussten Sie, dass Martin<br />
Luther mit Familiennamen „Luder“ hieß<br />
und sein Vater Bergmann war? Besonders<br />
bemerkenswert fanden wir in der komplett<br />
renovierten und modernisierten Kirche das<br />
in den Boden eingelassene Taufbecken,<br />
in das der Täufling<br />
ganz untergetaucht<br />
werden<br />
kann.<br />
Luthers Lebensweg<br />
führte ihn<br />
nach Wittenberg,<br />
wo er mit seiner<br />
Familie in einem<br />
ehemaligen Augustinerkloster<br />
lebte, welches ihm<br />
nach dessen Auflösung<br />
geschenkt<br />
wurde und heute<br />
als Martin Luther<br />
Haus bekannt ist.<br />
Hier ist u.a. der<br />
Tisch zu sehen,<br />
an dem er seine<br />
Reden hielt<br />
und mit seinen<br />
Vertrauten und<br />
Studenten über<br />
weltpolitische sowie<br />
auch theologische<br />
Fragen<br />
diskutierte. Martin<br />
Luther galt als<br />
sehr gastfreundlich:<br />
In seinem Haushalt lebten er und<br />
seine Frau Katharina mit den 6 Kindern,<br />
zusätzlich noch Neffen und ständige Besucher.<br />
Die Haushaltsführung oblag zum<br />
Glück seiner Frau, die uns als eine selbstbewusste,<br />
im Leben stehende, energische<br />
Frau an Luthers Seite vorgestellt wurde.<br />
In ihrem Garten wuchsen neben Gemüse<br />
auch Apfel- und Pfirsichbäume .<br />
Unser Weg führte uns Freitag zum Augustinerkloster<br />
in Erfurt, welches einen<br />
16<br />
GEISTREICH<br />
lebendigen Eindruck seines Lebens als<br />
Mönch vermittelte. Hier wurde Martin Luther<br />
1507 zum Priester geweiht und hielt<br />
seine erste Messe. Der Geruch von Jahrhunderten<br />
alten Büchern und vor allem<br />
eine der ersten Bibeln erwartete uns in<br />
der Bibliothek.<br />
Auf den Spuren<br />
Luthers durfte die<br />
Führung durch die<br />
Wartburg nicht<br />
fehlen. Nach dem<br />
Konflikt in Worms<br />
und der Verbannung<br />
durch<br />
Papst und Kaiser<br />
wurde er von<br />
Kurfürst Friedrich<br />
dem Weisen zu<br />
seiner eigenen Sicherheit<br />
dorthin<br />
entführt.<br />
Am Lukas Cranach<br />
Hof erhielten<br />
wir Informationen<br />
zu diesem<br />
großartigen Maler<br />
und weitere<br />
I n f o r m a t i o n e n<br />
zum damals erfundenenBuchdruck.<br />
Zur Erinnerung<br />
durften wir<br />
selbst mit Lettern<br />
und Farben arbeiten.<br />
Unsere Spurensuche<br />
endete in der Schlosskirche in Wittenberg,<br />
an deren Tür Martin Luther 1517<br />
seine 95 Thesen anschlug.<br />
Natürlich wussten wir schon vorher von<br />
Luthers Leben und Werk, aber es war für<br />
uns eine eindrucksvolle und wertvolle Erfahrung,<br />
den Geist der Reformation zu erfühlen<br />
und die Stationen Luthers‘ Leben<br />
„live“ zu erleben.<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Vorschau<br />
Unsere<br />
Adventsfeiern<br />
und<br />
Gottesdienste<br />
in Seniorenheimen<br />
im Überblick<br />
Wir laden alle Seniorinnen und Senioren herzlich zu unseren Adventsfeiern ein!<br />
Bezirk Holten<br />
Mittwoch, 5. Dezember 2012 um 14.30 Uhr, Gemeindehaus Schulstraße<br />
Bezirk Friedenskirche<br />
Mittwoch, 5. Dezember 2012 um 15.00 Uhr, Gemeindehaus Steinbrinkstraße<br />
Bezirk Christuskirche<br />
Mittwoch, 5. Dezember 2012 um 14.30 Uhr, Gemeindehaus Weselerstraße<br />
Bezirk Schwarze-Heide-Biefang<br />
Mittwoch, 5. Dezember 2012 um 14.30 Uhr, Gemeindehaus Biefang<br />
Mittwoch, 12. Dezember 2012 um 14.30 Uhr, Gemeindehaus Zorndorfstraße<br />
Bezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
Mittwoch, 5. Dezember 2012 um 15.00 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
Gottesdienste in Seniorenheimen<br />
Haus Gottesdank<br />
08. Dezember, 16.30 Uhr: Pfarrerin Latour<br />
21. Dezember, 16.30 Uhr: Weihnachtsfeier Haus<br />
Gottesdank, Pfr. Fidelak<br />
24. Dezember, 11.00 Uhr: Pfarrerin Latour<br />
31. Dezember, 16.30 Uhr: m.A., Pfr. Fidelak<br />
19. Januar, 16.30 Uhr: Pfarrer Wilms<br />
02. Februar, 16.30 Uhr: Pfarrer Fidelak<br />
16. Februar, 16.30 Uhr: Pfarrerin Latour<br />
Elly Heuss Knapp Stiftung<br />
Achtung, wegen des Umbaus im Haus am Brunnen<br />
finden die Gottesdienste zur Zeit im Club<br />
7/9 statt und beginnen bereits um 09.30 Uhr:<br />
20. Dezember (m.A.), 31. Januar, 28. Februar<br />
Gottesdienste für den Gehörlosenverein „Einigkeit Oberhausen“<br />
22. Dezember 2012 ök. Weihnachts-Gottesdienst<br />
26. Januar <strong>2013</strong> Ev. Gottesdienst + Abendmahl<br />
23. Februar <strong>2013</strong> Kath. Gottesdienst<br />
in der Christuskirche in Sterkrade um 15.00 Uhr<br />
Haus Katharina<br />
24. Dezember, 11.00 Uhr, Andachtsraum<br />
Seniorenzentrum Gute Hoffnung leben<br />
In der Regel am letzten Mittwoch eines Monats,<br />
jeweils um 11.00 Uhr:<br />
19. Dezember, 30. Januar, 27. Februar<br />
ASB Heim, Holtener Mühlenweg:<br />
7. Dezember, 11. Januar, 1. Februar <strong>2013</strong><br />
St. Clemens<br />
12. Dezember (Pfarrerin Reinhold)<br />
2. Januar (Pfarrerin Lizier)<br />
6. Februar (Pfarrerin Lizier)<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
17
Vorschau<br />
18<br />
GEISTREICH<br />
Unsere Gottesdienste an den<br />
Feiertagen im Überblick<br />
Gottesdienste am Heiligabend, Montag, 24. Dezember 2012<br />
Am Heiligabend finden in unserer Gemeinde Gottesdienste in verschiedenen Formen statt. Um es<br />
jedem und jeder zu erleichtern, den für sie/ihn „passenden“ Gottesdienst zu besuchen, möchten<br />
wir an dieser Stelle über Zeiten und den Charakter der jeweiligen Gottesdienste informieren:<br />
Familiengottesdienste<br />
15.00 Uhr Gemeindezentrum Schwarze Heide / K. Latour<br />
15.30 Uhr Kirche Holten / Ch. Wilms<br />
15.30 Uhr Friedenskirche / T. Fidelak<br />
15.30 Uhr Christuskirche / A. Lizier<br />
15.30 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus / W. Reinhold<br />
Die Gestaltung der Familiengottesdienste orientiert sich in erster Linie an den Kindern, um ihnen<br />
die Botschaft von Jesu Geburt auf eine ihnen gemäße Weise in Liedern, Geschichten, Spielen und<br />
Aktionen nahe zu bringen.<br />
Ebenfalls findet ein Gottesdienst im Gemeindehaus Eickelkamp um 15.30 Uhr mit Pfr. H. Wilms<br />
und im Gemeindezentrum Biefang um 16.30 Uhr mit Pfrin. K. Latour statt.<br />
Abendgottesdienste<br />
17.00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus / W. Reinhold<br />
17.30 Uhr Christuskirche / A. Lizier<br />
18.00 Uhr Friedenskirche / T. Fidelak<br />
18.00 Uhr Gemeindezentrum Schwarze Heide / K. Latour<br />
22.30 Uhr Friedenskirche / T. Fidelak<br />
22.30 Uhr Kirche Holten / Ch. Wilms<br />
Die Abendgottesdienste orientieren sich in ihrer Gestaltung und in ihrem Ablauf an den sonntäglichen<br />
Predigtgottesdiensten. Ihr Charakter ist stärker besinnlich, geprägt von Liedern, Texten,<br />
Predigt und musikalischen Beiträgen.<br />
Gottesdienste am 1. Weihnachtstag, Dienstag, 25. Dezember 2012<br />
10.00 Uhr Christuskirche / A. Lizier m.A.<br />
10.00 Uhr Kirche Holten / H. Wilms m.A.<br />
Gottesdienste am 2. Weihnachtstag, Mittwoch, 26. Dezember 2012<br />
10.00 Uhr Gemeindezentrum Schwarze Heide, Zorndorfstraße: Zentraler Gottesdienst mit Abendmahl<br />
und Theaterstück / Christian Mulia + Theatergruppe<br />
Gottesdienste am Silvestertag, Montag, 31. Dezember 2012<br />
16.30 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus / A. Lizier m.A.<br />
16.30 Uhr Gemeindezentrum Schwarze Heide / K. Latour m.A.<br />
18.00 Uhr Friedenskirche / T. Fidelak m.A.<br />
18.00 Uhr Christuskirche / A. Lizier m.A.<br />
18.30 Uhr Holten / K. Latour m.A.<br />
Gottesdienst am Neujahrstag, Dienstag, 1. Januar <strong>2013</strong><br />
11.15 Uhr Zentraler Gottesdienst mit Pfarrerin W. Reinhold im DBH mit anschl. Mittagessen<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Vorschau<br />
Weltgebetstag <strong>2013</strong>: Frankreich<br />
Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und<br />
plötzlich „fremd“ zu sein? Diese Frage stellten sich<br />
12 Französinnen aus 6 christlichen Konfessionen. Ihr<br />
Gottesdienst zum WGT <strong>2013</strong>, überschrieben mit dem<br />
Bibelzitat „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“<br />
(Mt 25,35), fragt: Wie können wir „Fremde“<br />
bei uns willkommen heißen? Der WGT <strong>2013</strong> liefert<br />
dazu biblische Impulse (Mt 25,31-40; 3. Buch Mose/<br />
Lev 19,2;33-37; Offb 21,3-4) und Frauen teilen ihre<br />
guten und schwierigen Zuwanderungsgeschichten mit<br />
uns. In der Bibel, einem Buch der Migration, ist die<br />
Frage der Gastfreundschaft immer auch Glaubensfrage:<br />
„Was ihr für einen meiner geringsten Brüder<br />
und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.“<br />
(Mt 25, 40) Mutig konfrontiert uns dieser Weltgebetstag<br />
so auch mit den gesellschaftlichen Bedingungen<br />
in unserer „Festung Europa“, in der oft nicht gilt,<br />
wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war fremd und ihr<br />
habt mich aufgenommen“. Die weltweiten Gottesdienste<br />
am Freitag, den 1. März <strong>2013</strong>, können dazu ein Gegengewicht sein: Die WGT-<br />
Bewegung ist solidarisch und heißt jede und jeden willkommen! Ein spürbares Zeichen<br />
dafür wird auch mit der Kollekte gesetzt, die Frauen- und Mädchenprojekte auf der<br />
ganzen Welt unterstützt. In Frankreich und Deutschland werden so Projekte für Frauen<br />
mit „Migrationshintergrund“ gefördert, z.B. Flüchtlinge und Asylbewerberinnen.<br />
Lisa Schürmann, Deutsches WGT-Komitee e.V.<br />
Zeiten und Orte unserer Gottesdienste zum Weltgebetstag entnehmen Sie<br />
bitte aus den Bezirken.<br />
„Ich bin ganz Ohr“ - Neue Mitarbeitende für die TelefonSeelsorge gesucht<br />
24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr stehen ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Telefon-<br />
Seelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen bereit, um ganz<br />
Ohr zu sein für die Anliegen von Menschen, die von<br />
Sorgen und Krisen heimgesucht werden.<br />
Zur Verstärkung des Teams startet im Frühjahr <strong>2013</strong> ein neuer Kurs. In der<br />
einjährigen Ausbildung werden die Ehrenamtlichen für den selbständigen Dienst am<br />
Telefon qualifiziert. Ausbildung und Arbeit werden vorgestellt an einem Informationsabend.<br />
Zwei Termine stehen zur Auswahl, Montag, 19.11.2012 oder Donnerstag,<br />
10.01.<strong>2013</strong>, jeweils 19.00 bis 20.30 Uhr im Haus der <strong>Evangelische</strong>n Kirche, Am<br />
Burgacker 14-16, Duisburg-Stadtmitte. Nähere Auskünfte für Interessierte gibt es<br />
auch im Büro der TelefonSeelsorge unter 0203/22657 oder duisburg@telefonseelsorge.de<br />
und ebenso im Internet unter www.telefonseelsorge-muelheim.de<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
19
20<br />
Holten<br />
Gospelkirche zum Erntedank<br />
Das Gemeinschaftsprojekt der evangelischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> und der Sängervereinigung<br />
S.V. Amicitia Holten ist der<br />
Gospelchor Joyful Noise. Und dieser lud<br />
am Sonntag, den 30.09.2012, zu einer weiteren<br />
Gospelkirche ein. Diese Veranstaltung<br />
entwickelt sich langsam zu einer Tradition<br />
in Holten, die viele Besucher nicht mehr<br />
missen möchten - und die Gospelkirche<br />
möchte ihre Besucher nicht mehr missen.<br />
Gospelkirche, das ist ein Zusammenspiel<br />
von Musik und Gottesdienst, wobei die Musik<br />
- sprich der Gospel - hier eindeutig im<br />
Vordergrund steht und gespickt wird durch<br />
kurze thematische Lesungen von Psalmen,<br />
Predigt, Fürbitten, Gebeten – diesmal zum<br />
Thema Erntedank.<br />
Eine Neuerung war das Zusammenspiel<br />
des Chores mit einer Band. An der Gitarre<br />
begrüßten wir Michael Zippel, am Bass Dirk<br />
Freymuth, am Schlagzeug Michael Lengner<br />
und am E-Piano Alessio Nocita. Der<br />
Gospelchor begann jedoch zunächst leise<br />
flüsternd mit „Revival“ (Auferweckung,<br />
Wiedererwachen), das Lied steigerte sich<br />
jedoch schnell zu dem lauten Weckruf,<br />
den der Titel verspricht und der auch die<br />
Zuhörer in den hintersten Reihen erweckte.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung forderte<br />
GEISTREICH<br />
der Chor alsdann eindringlich zum Mitsingen<br />
auf, denn in „Come Let Us Sing“<br />
erklingt der Ruf, sich zusammen zu finden,<br />
Gott zu preisen, die Hände zum Himmel<br />
zu erheben und sich zu verneigen – so wie<br />
es der Chor auch vormachte.<br />
„Open Up My Heart“ erzählt wiederum<br />
bewegend davon, wie schwer es fällt, sein<br />
Herz zu öffnen, aber wie gut es ist, Gott<br />
sein Herz zu öffnen, das heilige Feuer<br />
und die größte Liebe von<br />
allen zu empfangen.<br />
Nach der Lesung eines<br />
Psalms ging es weiter mit<br />
einem Ausflug zu Sister<br />
Act. „Hail Holy Queen“<br />
ist ein Lobgesang auf die<br />
himmlische Königin Maria,<br />
in den Cherubim, Seraphim,<br />
Himmel und Erde<br />
triumphierend einstimmen<br />
sollen. Joyful Noise freut<br />
sich, dass er mit Ramona<br />
Staude eine Sängerin gefunden<br />
hat, die sich endlich<br />
auch wieder an einen<br />
Solopart traut. Jippieh!<br />
„I Will Follow Him“ – Ich werde Ihm folgen<br />
wo immer er auch hingehen mag und<br />
nichts kann mich davon abhalten, kein<br />
Ozean kann zu tief, kein Berg zu hoch<br />
sein. Ganz in der Tradition von Sister Act,<br />
beginnen diese Lieder zunächst sehr getragen,<br />
langsam, leise und ruhig und steigern<br />
sich im zweiten Teil auch Dank der<br />
Unterstützung durch die Band zu einem<br />
kleinen, alle mitreißenden Orkan.<br />
Christiane Wilms las anschließend eine<br />
kurze Predigt und Chorleiter Peter Stockschläder<br />
ließ sodann „Come Let Us Sing“<br />
wahr werden: er forderte die Gemeinde<br />
auf, beim nächsten Lied mitzusingen.<br />
Bass-, Tenor- und Altstimmen haben in<br />
„Freedom Is Coming“ einen leicht einprägsamen<br />
Text und eine eingängige Melodie,<br />
den die Gemeinde spielend aufgreifen und<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
mitsingen konnte. Der Sopran „stört“ diesen<br />
gemeinschaftlichen Klang zwar mit einer<br />
eigenen und versetzten Melodie, aber<br />
auch davon ließ sich niemand beirren. So<br />
erklang „Freedom Is Coming“ als Gemeinschaftsprojekt<br />
der Amicitia und im wahrsten<br />
Sinne des Wortes der evangelischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
In „Friend Of God“ fragt der Chor zunächst<br />
ganz still, wer bin ich denn, dass<br />
Gott auf mich achtet, dass er mir zuhört<br />
und die Antwort wird laut verkündet: weil<br />
ich ein Freund Gottes bin. Das nächste<br />
Lied wurde mit sehr nachdenklich stimmenden<br />
Worten von Peter Stockschläder<br />
angekündigt. Ein mehrfach zerrissenes<br />
Blatt Papier machte dabei bildhaft deutlich,<br />
dass unzählige Risse durch die Welt<br />
gehen. „Heal The World“ fordert dazu auf,<br />
die Welt ein bisschen besser zu machen<br />
und dass jeder dazu beitragen kann und<br />
soll.<br />
Eröffnung „Muckefuck“<br />
Am 8. September 2012 wurde in unserem<br />
Jugendkeller der neue Holtener<br />
Musik- und Kulturtreff „Muckefuck“ durch<br />
Pfarrerin Christiane Wilms offiziell eröffnet.<br />
Rund 70 geladene Gäste aus allen Generationen,<br />
Vereinen, Verbänden und Holtener<br />
Bands waren gekommen, um den neu<br />
renovierten Ort des Geschehens näher in<br />
Augenschein zu nehmen. Für die musikalische<br />
Untermalung sorgten Laura Reck<br />
mit Nico Endemann an der Gitarre sowie<br />
Jean-Jacques Lobbé mit Unterstützung<br />
durch Reiner Telker.<br />
Holten<br />
Das Finale begann mit den Fürbitten. Anschließend<br />
appellierte der Chor mit „Hallelujah,<br />
Salvation And Glory“ an uns alle,<br />
den allmächtigen Herrn, unseren Gott zu<br />
preisen und zu ehren. Den Schlusspunkt<br />
setzte der Chor dann mit „Power“, es erzählt<br />
von der Kraft, die Gott in seiner<br />
Hand hält, dass er Türen öffnet, die man<br />
selbst nicht sehen kann, dass er Gebete<br />
erhört, wenn man keinen Ausweg sieht.<br />
Lohn der Proben und des Auftrittes waren<br />
Standing Ovations von einem mitgerissenen<br />
Publikum und dies wurde wiederum<br />
mit Zwiebelkuchen und verschiedenen Getränken<br />
belohnt. Diese wurden beim geselligen<br />
Ausklang im Gemeindehaus serviert.<br />
Alles in allem blicken wir auf einen<br />
schönen und gelungenen Abend zurück<br />
und danken allen Beteiligten.<br />
Sabine Berndt<br />
Das „Muckefuck“ ist zunächst ein formloser<br />
Treffpunkt, wo man Musik hören,<br />
Spiele spielen (Billard, Kicker, Darts, Gesellschaftsspiele)<br />
und nette Leute treffen<br />
kann. Zudem steht ein öffentliches<br />
Band-Equipment für spontane Musik-Sessions<br />
bereit. Und schließlich bietet das<br />
„Muckefuck“-Team auch in Abständen<br />
Veranstaltungen wie kleine musikalische<br />
Auftritte, Spiele-Turniere, Poetry Slam,<br />
Themenabende und Workshops.<br />
Das „Muckefuck“-Projekt ist Teil der<br />
Offenen Jugendarbeit des Holtener Gemeindebezirks,<br />
versteht sich aber als generations-<br />
und projektübergreifende Einrichtung.<br />
Die Öffnungszeiten sind jeweils<br />
mittwochs von 18-21 Uhr und samstags<br />
von 19-22 Uhr (Jugendkeller im Jugendhaus<br />
an der Schulstr. 13, 46147 Oberhausen-Holten).<br />
wl<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
21
22<br />
Holten<br />
Ein Jahr Frühstücks- und<br />
Plauschcafé in Holten<br />
Am 15. September 2011 fing es an:<br />
unser Frühstücks- und Plauschcafé im<br />
Holtener Gemeindezentrum. Unser Team,<br />
bestehend aus Ingrid, Hanna und Annegret<br />
(zwischendurch unterstützt von Luise),<br />
kann nur bestätigen, dass es für uns<br />
die richtige Entscheidung war, nach dem<br />
Ausscheiden aus dem Berufsleben, etwas<br />
Sinnvolles zu tun und ein Frühstücks- und<br />
Plauschcafé zu eröffnen. Viele Gäste, nicht<br />
nur aus Holten, kommen regelmäßig alle<br />
14 Tage in unser Café. Bei einem ausgedehnten<br />
Frühstück wird sich rege über<br />
Dies und Das unterhalten. Uns ist es wichtig,<br />
dass sich die Besucher wohl fühlen,<br />
Zeit für Gespräche finden und wir uns, je<br />
nach Zeit, auch mit einbinden können. Unsere<br />
Besucherzahl ist von Beginn an stetig<br />
angestiegen. Heute bewirten wir zwischen<br />
35 und 45 Personen, zwischendurch sogar<br />
50 und mehr. Das hat zur Folge, dass<br />
schon mal mit etwas Wartezeit zu rechnen<br />
ist. Unsere Gäste nehmen es aber<br />
mit Gelassenheit und freudiger Erwartung<br />
auf das Frühstück hin, dafür möchten wir<br />
an dieser Stelle mal unseren Dank aussprechen.<br />
- Wir hoffen, Sie auch weiterhin<br />
alle 14 Tage begrüßen und bewirten zu<br />
können. Vielleicht kommen ja auch noch<br />
neue Gäste hinzu, denn Jede/r ist herzlich<br />
willkommen.<br />
GEISTREICH<br />
Unser Frühstücks- und Plauschcafé findet<br />
immer 14-tägig in der ungeraden Woche<br />
donnerstags von 9.00 Uhr bis 12.00<br />
Uhr statt (außer in den Weihnachts- Oster-<br />
und Sommerferien). Und wo? Natürlich im<br />
Ev. Gemeindezentrum Holten, Schulstr. 3.<br />
Ingrid Terbrüggen<br />
Café-D-Termine 2012/13<br />
Am Freitag, 23. November 2012 (20 Uhr) findet zum 10. Mal unsere Veranstaltung Balladen,<br />
Songs und Lieblingslieder statt, zu der unsere musikalischen Gäste ihre ganz persönlichen Beiträge<br />
mitbringen. Ein buntes Musik-Programm mit netten Gästen, Snacks und Plausch! Ort: Clubraum<br />
des Holtener Gemeindezentrums, Eintritt frei.<br />
Am Freitag, 18. Januar <strong>2013</strong> (20 Uhr) findet unser mittlerweile schon traditioneller Bücherabend<br />
im Kultkeller „Muckefuck“ statt. Neue und alte Bücher – vorgestellt und besprochen von<br />
unseren eifrigen Lesern und unserem Café-D-Team.<br />
Am Freitag, 1. Februar <strong>2013</strong> (20 Uhr) findet der diesjährige Vortrag unseres Sternenkundlers<br />
Frank Lummer zum Thema: „Gibt es (noch anderes) Leben im Universum?“ statt. Ort: Clubraum<br />
des Holtener Gemeindezentrums, Eintritt frei.<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Einstimmung auf den Advent<br />
Am Samstag<br />
vor dem ersten<br />
Advent, am 1.12.,<br />
findet wieder in<br />
der Zeit von 10.00<br />
bis 15.00 Uhr der<br />
Eickelkämper Adventsbasar<br />
statt<br />
(Straße: Im Eickelkamp<br />
auf Duisburger Gebiet).<br />
Sie können hier Ihr Adventsgesteck oder<br />
den Adventskranz kaufen, hübsche und<br />
praktische Strick-, Häkel- und Stickhandarbeiten<br />
erwerben und in geselliger Runde<br />
eine wärmende Suppe oder leckeren Kuchen<br />
und Kaffee, oder belegte Brötchen<br />
zu sich nehmen.<br />
Holten<br />
Ebenfalls am 1. Advent laden wir nachmittags<br />
ein nach Holten zum Kindergarten-<br />
Adventsmarkt ab 17.00 Uhr. Wir beginnen<br />
mit dem Singen von Adventsliedern mit<br />
den Kindern des Kindergartens, anschließend<br />
haben sie bis 18.30 Uhr Zeit, sich<br />
mit schönem Selbstgebastelten und vielen<br />
Köstlichkeiten ( Bratäpfel, Waffeln und<br />
wer’s nicht süß mag: Würstchen) auf den<br />
Advent einzustimmen.<br />
Musikalisch geht es dann um 18.30 Uhr<br />
weiter mit dem Warten auf die Nachtwächter:<br />
die Zeit bis zu deren Ankunft nutzen<br />
wir, um gemeinsam mit dem Posaunenchor<br />
Königshardt zu singen, Gospelmusik vom<br />
Gospelchor „Joyful Noise“ zu hören und<br />
den ersten Glühwein im Advent zu trinken.<br />
Neujahrsempfang in Holten am 19.1.<strong>2013</strong><br />
Ab Anfang Dezember können Sie wieder im Gemeindeamt Sterkrade und im<br />
Büro in Holten Karten für den Neujahrsempfang erwerben. Für überschaubares<br />
Geld (7,- Euro) bekommen Sie ein opulentes Buffet und viel Musik geboten.<br />
Auch als Weihnachtsgeschenk eignen sich die Karten wie man immer wieder<br />
hört, hervorragend!<br />
Jugendfreizeit am Lago Maggiore<br />
Unsere nächste Jugendfreizeit führt in<br />
den ersten beiden Ferienwochen vom 22.<br />
Juli bis 3. August <strong>2013</strong> an den Lago<br />
Maggiore in Nord-Italien. Im kleinen Ort<br />
Maccagno am Ostufer des Lago Maggiore<br />
liegt unser Gruppenhaus. Die Unterbringung<br />
erfolgt in 7 Appartements mit je 2-3<br />
Schlafräumen und Bad. Weiterhin stehen<br />
ein großer Speiseraum, ein Spieleraum mit<br />
Tischtennis und Kicker sowie ein großer<br />
Garten zum Relaxen zur Verfügung. Unsere<br />
Badestelle am See ist weniger als<br />
fünf Gehminuten entfernt, und auch das<br />
Örtchen Maccagno ist leicht zu Fuß zu<br />
erreichen. – 38 Teilnehmerplätze für Ju-<br />
gendliche zwischen 12 und 16 Jahren stehen<br />
zur Verfügung. Fünf Betreuer und eine<br />
Kochfrau begleiten die Gruppe, denn es<br />
handelt sich um eine Selbstversorgerfreizeit,<br />
bei der auch die Mithilfe unserer TeilnehmerInnen<br />
ein wenig gefragt ist. Unser<br />
Preis für An- und Abreise im modernen<br />
Reisebus, Vollverpflegung, Tagesausflug,<br />
Material, Versicherung und Rundum-Betreuung<br />
beträgt 520 €. Anmeldungen ab<br />
sofort in unserem Jugendhaus bei W.<br />
Lantermann (Tel. 0208-68 76 25). (Bitte<br />
sprechen Sie uns an, wenn Ihre finanzielle<br />
Situation momentan eine Mitfahrt ihres<br />
Kindes fraglich erscheinen lässt).<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
23
Holten<br />
24<br />
Termine unserer Frauenhilfe<br />
GEISTREICH<br />
Sonntag, 2.12.12, 10.45 Uhr: Gottesdienst der Ev. Frauenhilfe<br />
Mittwoch, 5.12.12, 14.30 Uhr: Gemeinsame Adventsfeier von Senioren und Frauenhilfe<br />
der Gemeinde Holten<br />
Mittwoch, 12.12.12, 14.30 Uhr: letzter Mittwochskreis in diesem Jahr mit Reiseeindrücken<br />
aus den USA<br />
Mittwoch, 9.1.13, 14.30 Uhr: Mittwochskreis Jahreslosung und Ausblick auf das<br />
neue Jahr<br />
Mittwoch, 23.1.13, 14.30 Uhr: Paris ist eine Reise wert<br />
Mittwoch, 6.2.13, 14.30 Uhr: Weltgebetstagsvorbereitung „Land und Leute“<br />
Mittwoch, 13.2.13, 14.30 Uhr: Weltgebetstagsvorbereitung „die Lieder für den<br />
Gottesdienst“<br />
Kinderfreizeit in Mehrenkamp<br />
Gut zweieinhalb Autostunden von Oberhausen<br />
entfernt liegt unser Freizeitziel für<br />
die Kinderfreizeit <strong>2013</strong>. Vom 22. Juli bis<br />
1. August (1. und 2. Ferienwoche NRW)<br />
steht uns das Tannenheim in Mehrenkamp<br />
im Oldenburger Land für 10 Nächte als<br />
Unterkunft zur Verfügung. Es handelt sich<br />
um ein Selbstversorgerhaus, d. h. unsere<br />
Kochfrau freut sich vor und nach den<br />
Mahlzeiten über jede helfende Hand aus<br />
den Reihen der TeilnehmerInnen. Im neu<br />
renovierten Tannenheim stehen für die<br />
Teilnehmer mehrere 6-Bett-Zimmer zur<br />
Verfügung, außerdem ein großer Speisesaal,<br />
ein Spieleraum mit Kicker und Tischtennis<br />
sowie ein großes Außengelände mit<br />
Spielgeräten, Fußballwiese und Grillplatz.<br />
Ausflüge können zum Kletterwald an der<br />
Thülsberger Talsperre und in den Abenteuertierpark<br />
Thüle unternommen werden,<br />
eine Badestelle gibt es an der Talsperre<br />
ebenfalls. 25 Teilnehmerplätze für Kinder<br />
von 6-11 Jahren stehen zur Verfügung.<br />
Begleitet wird die Gruppe von vier BetreuerInnen<br />
und einer Kochfrau. – Unser Preis<br />
für die An- und Abreise in Kleinbussen,<br />
Vollverpflegung, Ausflug, Versicherung, Material<br />
und Rundum-Betreuung beträgt 300<br />
€. Anmeldungen ab sofort in unserem Jugendhaus<br />
bei W. Lantermann (Tel. 0208-<br />
68 76 25). (Bitte sprechen Sie uns an,<br />
wenn Ihre finanzielle Situation momentan<br />
eine Mitfahrt ihres Kindes fraglich erscheinen<br />
lässt).<br />
Einladung zum Musicalprojekt „My Generation“ 30.11./2.12.<br />
Nach monatelangen Vorbereitungen kommt unser neues generationsübergreifendes<br />
Musical-Projekt „My Generation“ nun am 30. November und 2. Dezember<br />
(Freitag 19 Uhr, Sonntag, 17.30 Uhr) auf die Bühne des Holtener<br />
Gemeindezentrums. Zwei Bands (die „Alten“ und die „Jungen“) im musikalischen<br />
Wettstreit um die Frage nach der einzig wahren Musik zu Opas 80.<br />
Geburtstag. Das wird ein turbulentes Event mit etwa 30 Musikern, Schauspielern<br />
und Tänzern im Alter von 14 bis 60. Die Regie haben Sarah Gerau und Ingo Benninghoff.<br />
Eintrittskarten zum Preis von 5 € gibt es ab sofort bei allen Mitwirkenden, im<br />
Holtener Jugendhaus und im Holtener Gemeindeamt (Vorbestellung unter Tel. 68 76 25).<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Holten<br />
Krimi Dinner<br />
In Holten gab es ja schon länger die Tradition eines opulenten Essens, bei dem es<br />
einen mysteriösen Mordfall durch die Gäste aufzuklären galt. Aber keine Angst: die<br />
Gäste werden nicht vorgeführt- das machen schon die dafür vorgesehenen Rollenspieler!<br />
Diesmal wird es maritim - aber mehr wird nicht verraten!<br />
Es gibt ZWEI Aufführungen:<br />
*am Freitag, den 22.2. mit dem Café D.-Team im Gemeindehaus in Holten<br />
und eine Woche und einen Tag später<br />
*am Samstag, den 2.3. an der Christuskirche/ Gemeindehaus (versorgt durch das<br />
Kochteam vor Ort)<br />
beides jeweils um 19.00 Uhr.<br />
Karten gibt es zum Preis von 15,- Euro im Gemeindeamt in Sterkrade und beim Vorortbüro<br />
in Holten. Um festliche Abendgarderobe wird gebeten!<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
25
Friedenskirche<br />
Gruselnacht im FriKi<br />
26<br />
GEISTREICH<br />
Ganz schön aufregend – so eine Übernachtung im Friki: Nachdem die Mädchen und<br />
Jungen ihre Schlafplätze eingerichtet hatten, stärkten sie sich bei einem gruseligen<br />
Essen mit Spinnen, Glupschaugen und Maden in Blutschleim. Die Schwarze Witwe erzählte<br />
ihre Geschichte und bat um Hilfe, damit endlich die Wahrheit über den Mord<br />
am Grauen Mann herauskam, für den sie vor vielen hundert Jahren bestraft wurde. In<br />
mühsamer Kleinarbeit fanden die Kinder die Lösung heraus und schließlich endete alles<br />
auf der Wiese mit der Verbannung des wirklichen Bösen. Aber was an der Geschichte<br />
doch wahr oder frei erfunden ist, wurde noch bis weit nach Mitternacht diskutiert. –<br />
Vielen Dank an all die Ehrenamtlichen des Jugendzentrums Friki, die dabei waren und<br />
die Veranstaltung tatkräftig unterstützt haben!<br />
Karin Degen<br />
Einheit leben!<br />
Gut 100 Gottesdienstbesucherinnen<br />
und Gottesdienstbesucher kamen am Tag<br />
der Deutschen Einheit erstmals in der<br />
St.Clemens Kirche zusammen, um gemeinsam<br />
einen Ökumenischen Gottesdienst zu<br />
feiern. Passend zum Feiertag stand der<br />
Gottesdienst unter der Überschrift „Einheit<br />
leben!“. Ausgehend von Gedanken zur<br />
deutschen Einheit kamen dabei aber auch<br />
weitere Aspekte zur Sprache, die grundsätzlicher<br />
um das Einheitsthema kreisten:<br />
Was bedeutet eigentlich Einheit, ganz losgelöst<br />
von der am 3. Oktober gefeierten<br />
Deutschen Einheit? Wie viel Verschieden-<br />
heit verträgt oder braucht der Gedanke<br />
der Einheit, beispielsweise für Kirchen oder<br />
Konfessionen? Wie wichtig ist es, dass<br />
Menschen „eins“ mit sich selbst sind?<br />
Musikalisch wurde der Gottesdienst, der<br />
von einer kleinen ökumenischen Arbeitsgruppe<br />
vorbereitet wurde, von den Sterkrader<br />
Klosterspatzen umrahmt. Im Anschluss<br />
an den Gottesdienst kamen viele der Gottesdienstbesucher<br />
noch zu einem gemeinsamen<br />
Grünkohlessen zusammen.<br />
Fazit: Der Gottesdienst lohnt auf jeden<br />
Fall eine Neuauflage im kommenden Jahr!<br />
Thomas Fidelak<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Friedenskirche<br />
Studienfahrt der Frauenhilfe<br />
Dank der tollen Vorbereitung von Elke<br />
Hannemann und Teamern haben wir –<br />
auch mit Teilnehmern aus anderen Bezirken<br />
- auch in diesem Jahr wieder eine<br />
Studienfahrt unternommen. Auch einige<br />
Herren haben sich mit eingehakt und uns<br />
begleitet.<br />
Treffpunkt war unsere Friedenskirche.<br />
Nach einer kleinen Andacht durch unseren<br />
Pfarrer Thomas Fidelak traten wir unsere<br />
Reise um 10.30 Uhr an. Mit Gottes Segen<br />
und bei „Kaiser Wetter“ ging es per Reisebus<br />
nach Wesel zum Preußen-Museum.<br />
Der rote Leitfaden - die<br />
starke Frau in der Geschichte<br />
- in der Gesellschaft,<br />
der Kirche, der Familie<br />
usw. wurde uns durch<br />
fach- und sachkundige<br />
Führungen dargestellt.<br />
Dieses wurde unterstützt<br />
durch teilweise<br />
originale oder original<br />
nachgestellten Exponate<br />
unserer Region unter<br />
preußischer Herrschaft,<br />
besonders in der Garnisonsstadt Wesel.<br />
Die erfolgreiche Einflussnahme starker<br />
Frauen der damaligen Zeit war von besonderer<br />
Bedeutung, und das trotz mächtiger<br />
Herrscher wie Friedrich und Napoleon.<br />
Viele der Teilnehmer konnten sich noch<br />
an die eine oder andere Begebenheit der<br />
Geschichte und Exponate aus dem alltäglichen<br />
Leben erinnern. Es entwickelten sich<br />
interessante Gespräche und rege Diskussionen.<br />
Die Jugend und die Gemeinsamkeit<br />
lebten wieder auf. Starke Frauen haben<br />
auch in unserer Gemeinde ihren „Mann“<br />
gestanden.<br />
Nach der anstrengenden und lehrreichen<br />
Führung ging die Fahrt weiter nach<br />
Wertherbruch bei Hamminkeln. Im Café<br />
Waldsee bestand die Möglichkeit, bei Kaffee,<br />
Kuchen, Waffeln und Schnittchen wieder<br />
aufzutanken.<br />
Angeregte Gespräche vertieften das<br />
Erlebte und gaben Kraft für das nächste<br />
außergewöhnliche Erlebnis an diesem<br />
Tage. Zu Fuß ging es zur evangelisch reformierten<br />
Kirche von Wertherbruch, ein<br />
Prunkstück dieser Region, angefangen von<br />
wieder freigelegten Bildern an den Wän-<br />
den und der Decke usw. Pfarrer Thomas<br />
Fidelak erläuterte einiges zu deren Besonderheiten.<br />
Mit einem kräftig gesungenen Lied in<br />
der Kirche verabschiedeten wir uns aus<br />
Wertherbruch.<br />
Einen besonderen Dank an die Frauenhilfsteamer:<br />
Elke Hannemann, Heike Lengeling<br />
und Pfarrer Thomas Fidelak.<br />
Günter Lindner<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
27
28<br />
2012/<strong>2013</strong><br />
2. Dez./1. Adv.<br />
Holten<br />
10.45 Uhr<br />
Frauenhilfsgd.<br />
Chr. Wilms<br />
Eickelkamp<br />
Sa., 17.00 Uhr<br />
-----<br />
9. Dez./2. Adv. P. Halbach K. Latour<br />
16. Dez./3. Adv.<br />
23. Dez./4. Adv.<br />
24. Dez./Heiligabend<br />
25. Dez.<br />
1. Weihnachtstag<br />
26. Dez.<br />
2. Weihnachtstag<br />
15.00 Uhr FG<br />
mit Kiga / H. Wilms<br />
15.30 Uhr FG<br />
Chr. Wilms<br />
22.30 Uhr<br />
Chr. Wilms<br />
10.00 Uhr<br />
H. Wilms, m.A.<br />
GEISTREICH<br />
Friedenskirche<br />
10.00 Uhr<br />
Frauenhilfsgd.<br />
T. Fidelak<br />
11.15 Uhr<br />
m.A., anschl.<br />
Ehrenamtl. Brunch<br />
Th. Fidelak<br />
T. Fidelak T. Fidelak<br />
15.30 Uhr<br />
H. Wilms<br />
15.30 Uhr FG<br />
T. Fidelak<br />
18.00 Uhr<br />
T. Fidelak<br />
22.00 Uhr<br />
T. Fidelak<br />
----- -----<br />
Christus<br />
10.00<br />
Frauenh<br />
A. Li<br />
11.15 U<br />
Einweihu<br />
A. Li<br />
Musi<br />
A. Li<br />
10.45 Uhr zentraler G<br />
Chr. & H<br />
15.30 U<br />
A. Li<br />
17.30<br />
A. Li<br />
10.00<br />
A. Lizie<br />
10.00 Uhr zentraler zentraler Gottesdienst Gottesdienst m<br />
m<br />
Chr<br />
Chr<br />
30. Dez. 9.30 Uhr zentral<br />
31. Dez./Silvester<br />
18.30 Uhr<br />
K. Latour, m.A.<br />
-----<br />
18.00 Uhr<br />
Th. Fidelak, m.A.<br />
18.00<br />
A. Lizie<br />
1. Jan./Neujahr 11.15 Uhr Zentraler Gottesdienst i<br />
6. Jan. FG / Chr. Wilms ----- Fidelak/Degen, m.A. W. Reinh<br />
13. Jan. W. Reinhold W. Reinhold K. Latour T. Fid<br />
20. Jan.<br />
m.A.<br />
H. Wilms<br />
----- W. Reinhold<br />
A. Li<br />
Gospelcho<br />
27. Jan. 11.15 Uhr zentraler zentraler Gottesdienst Gottesdienst in in der der Friedenskirche<br />
Friedenskirche<br />
2. Feb.<br />
3. Feb.<br />
FG mit Konfis<br />
Chr. & H. Wilms<br />
K. Latour<br />
m.A.<br />
T. Fidelak<br />
m.<br />
W. Rei<br />
10. Feb. T. Fidelak T. Fidelak H. Wilms 11.15 Uhr F<br />
17. Feb. Chr. Wilms Chr. Wilms K. Latour A. Li<br />
24. Feb.<br />
m.A.<br />
A. Lizier<br />
m.A.<br />
A. Lizier<br />
18.00 Uhr FG<br />
Vorstellung der Konfis<br />
T. Fidelak<br />
T. Fid<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
kirche<br />
Uhr<br />
ilfsgd.<br />
zier<br />
hr FG<br />
ng Kiga<br />
zier<br />
kgd.<br />
zier<br />
GEISTREICH<br />
ottesdienst in Holten<br />
. Wilms<br />
hr FG<br />
zier<br />
Uhr<br />
zier<br />
Uhr<br />
r, m.A.<br />
Schwarze Heide<br />
11.15 Uhr<br />
11.15 Uhr FG<br />
Einweihung Kiga<br />
K. Latour<br />
Frauenhilfsgd.<br />
K. Latour<br />
Musikgd.<br />
A. Lizier<br />
15.00 Uhr FG<br />
K. Latour<br />
18.00 Uhr<br />
K. Latour<br />
Biefang<br />
9.30 Uhr<br />
-----<br />
Frauenhilfsgd.<br />
K. Latour<br />
GD mit<br />
Konfis / K. Latour<br />
16.30 Uhr<br />
K. Latour<br />
DBH<br />
11.15 Uhr<br />
m.A.<br />
Frauenhilfsgd.<br />
W. Reinhold<br />
11.15 Uhr FG<br />
W. Reinhold<br />
Musikgd.<br />
W. Reinhold<br />
15.30 Uhr FG<br />
W. Reinhold<br />
17.00 Uhr<br />
W. Reinhold<br />
Haus GD<br />
Sa. 16.30<br />
Adventsbasar<br />
K. Latour<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
29<br />
-----<br />
21.12.<br />
16.30 Uhr<br />
T. Fidelak<br />
11.00 Uhr<br />
K. Latour<br />
------ ----- ----- -----<br />
it Abendmahl und Theaterstück in der Schwarzen Heide<br />
. Mulia u. Theatergruppe<br />
er Gottesdienst in Biefang / K. Latour<br />
Uhr<br />
r. m.A.<br />
16.30 Uhr<br />
K. Latour, m.A.<br />
-----<br />
m DBH mit anschließendem Mittagessen / W. Reinhold<br />
16.30 Uhr<br />
A. Lizier, m.A.<br />
16.30 Uhr<br />
T. Fidelak, m.A.<br />
old, m.A. A. Lizier, m.A. ----- W. Reinhold, m.A. -----<br />
elak K. Latour W. Reinhold T. Fidelak -----<br />
zier<br />
r (S. 37)<br />
W. Reinhold<br />
m.A.<br />
H. Wilms<br />
mit Konfis / Chr. & H. Wilms, T. Fidelak, A. Lizier, K. Latour, W. Reinhold<br />
A.<br />
nhold<br />
m.A.<br />
T. Fidelak<br />
11.00 Uhr<br />
GD mit EAB / Latour<br />
-----<br />
A. Lizier H. Wilms<br />
m.A.<br />
W. Reinhold<br />
-----<br />
T. Fidelak<br />
G / Lizier ----- FG / K. Latour H. Wilms -----<br />
zier K. Latour Chr. Wilms A. Lizier K. Latour<br />
elak T. Fidelak A. Lizier<br />
11.15 Uhr FG<br />
W. Reinhold<br />
-----
Friedenskirche<br />
Veranstaltungen<br />
30<br />
GEISTREICH<br />
Sie und Er an der Friedenskirche<br />
Die Frauengruppe 35+ lädt ein zu Treffen jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindehaus:<br />
Donnerstag, 06.12.2012, 19.00 Uhr: „Das beste Geschenk“ – Besinnliches und Fröhliches<br />
im Advent<br />
Dienstag, 05.02.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr „Wir haben hier keine bleibende Stadt“ – Ein Reisebericht<br />
über London mit Thomas Fidelak<br />
Dienstag, 05.03.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr „Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen“ – Wissenswertes<br />
und Unterhaltsames rund um das Thema Perlen<br />
Weitere Informationen bei Karin Degen, Telefon 0208 6350187.<br />
Der Männerkreis lädt herzlich ein an jedem 3. Dienstag im Monat, 19.00 – 21.30 Uhr<br />
ins Gemeindehaus<br />
Nächste Termine:<br />
18. Dezember: Geschichten und Lieder zum Advent (Adventsfeier)<br />
15. Januar: Gedanken zur Jahreslosung <strong>2013</strong><br />
19. Februar: Von Methusalem und Anderen: Wie alt werden Menschen in der Bibel?<br />
Weitere Informationen bei Pfr. Thomas Fidelak und Friedel Lengeling<br />
Kanaan – der etwas andere Kindergottesdienst an der<br />
Friki – startet neu durch! :<br />
Nach einer etwas längeren Pause geht unser Kindergottesdienst Kanaan mit neuem<br />
Konzept in die nächste Runde. Künftig treffen sich die Kleinen der Friedenskirche einmal<br />
im Monat an einem Sonntag von 11.00 bis 12.00 Uhr im Kinder- und Jugendbereich der<br />
Friedenskirche, um miteinander biblische Geschichten zu hören, zu singen, zu spielen<br />
und zu basteln. Alle von Vier bis Zehn sind dazu ganz herzlich eingeladen!<br />
Die nächsten Termine sind: 16. Dezember : 13. Januar : 10. Februar<br />
Ehrenamtlichen-Brunch am 2. Sonntag im Advent<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst am 2. Adventssonntag, (09. Dezember, Gottesdienstbeginn,<br />
11.15 Uhr !!!) wollen wir uns auch in diesem Jahr wieder mit einem<br />
Ehrenamtlichen-Brunch bei all den ehramtlichen Helferinnen und Helfern des Bezirks für<br />
ihren Einsatz und ihr Engagement rund um die Friedenskirche bedanken und miteinander<br />
einige gemütliche und gesellige Stunden im Advent verbringen.<br />
Seniorenadventsfeier:<br />
Mittwoch, 05. Dezember, 15.00 Uhr im Ev. Gemeindezentrum<br />
Adventsfeiern der Gruppen und Kreise:<br />
Frauenabendkreis: 06. Dezember, 19.00 Uhr<br />
Frauenhilfe: 12. Dezember, 15.00 Uhr<br />
Männerkreis: 18. Dezember, 19.00 Uhr<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Friedenskirche<br />
Gottesdienste in der Adventszeit<br />
- 02. Dezember, 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl am 1. Sonntag im Advent,<br />
gestaltet von der Frauenhilfe<br />
- 09. Dezember, 11.15 Uhr: Gottesdienst am 2. Sonntag im Advent und anschließendem<br />
Ehrenamtlichen Brunch;<br />
- 16. Dezember, 10.00 Uhr: Gottesdienst am 3. Sonntag im Advent<br />
- 23. Dezember, 10.45 Uhr: Zentraler Gottesdienst am 4. Sonntag im Advent in Holten<br />
Ökumenischer Schulgottesdienst der Grundschule Steinbrinkstraße<br />
20. Dezember, St. Clemens<br />
Kindergartengottesdienst, Kindergarten Regenbogen<br />
21. Dezember, 12.30 Uhr: Friedenskirche<br />
Ökumenische Adventsandachten 2012<br />
Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr wollen wir auch in der diesjährigen<br />
Adventszeit zu zwei Ökumenischen Adventsandachten einladen. Bei ruhiger Musik, besinnlichen<br />
Texten und Kerzenlicht besteht dann die Gelegenheit, in der oft doch so<br />
hektischen Adventszeit für eine halbe Stunde ein wenig zur Ruhe zu kommen:<br />
12. Dezember, 18.00 Uhr: Friedenskirche<br />
19. Dezember, 18.00 Uhr: Kirche St. Clemens<br />
Gottesdienste am Heiligen Abend<br />
- 15.30 Uhr: Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />
- 18.00 Uhr: Christvesper<br />
- 22.30 Uhr: Christmette<br />
Adventsbasar im Haus Gottesdank<br />
Auch in diesem Jahr veranstaltet das Haus Gottesdank wieder seinen traditionellen<br />
Adventsbasar. Am 01. Dezember kann man sich von 14.00 bis 18.00 Uhr mit von den<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern zum Großteil selbst gefertigten adventlichen und weihnachtlichen<br />
Hand- und Bastelarbeiten eindecken. Für Speis und Trank ist außerdem<br />
bestens gesorgt!<br />
Nachtwache <strong>2013</strong><br />
Freitag, d. 01.02.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr bis Samstag, d. 02.02.<strong>2013</strong>, 8.00 Uhr<br />
„Battle oft the world“<br />
Mut, Ehrgeiz, Fitness und Einsatz sind notwendig, um die anderen Teams im Spiel<br />
zu besiegen. Die Nacht bietet euch außerdem ausgesuchte Filme, Relaxing, Live-Musik,<br />
kreatives Schaffen, Mitternachtsimbiss und Frühstücksbüfett.<br />
Für Jugendliche ab 12 Jahren, eine schriftl. Anmeldung ist unbedingt notwendig und<br />
ab 15.01.<strong>2013</strong> im Friki möglich, Teilnehmerbeitrag: 5,00 €, weitere Informationen im<br />
Jugendzentrum Friki unter Telefonnummer 0208 6350187.<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
31
Friedenskirche<br />
32<br />
GEISTREICH<br />
Weihnachtskonzert der Chöre der Gutehoffnungshütte<br />
am 2. Dezember um 16.00 Uhr in der Friedenskirche!<br />
Man muss wohl kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass die Friedenskirche am<br />
Nachmittag des Ersten Adventssonntags sehr gut gefüllt sein wird. Dann laden nämlich<br />
die Chöre der Gutehoffnungshütte, sprich also der Sängerbund der GHH und die MAN<br />
Turbo-Voices, zu einem Advents- und Weihnachtskonzert ein und lassen adventliche<br />
und weihnachtliche Melodien erklingen. Der Eintritt zum Konzert ist frei, am Ausgang<br />
wird um eine Spende gebeten!<br />
Wir laden ein zum Advent im Friki<br />
für Kinder:<br />
Weihnachtswerkstatt mit Basteln und Plätzchen backen<br />
am Freitag, 30.11., 16.00 - 18.00 Uhr<br />
- Weihnachtsbäckerei am Montag, 03.12., 16.00 – 18.00 Uhr<br />
- Nikolausfeier am Donnerstag, d. 06.12., 16.00 – 18.00 Uhr<br />
für Jugendliche:<br />
Weihnachtswerkstatt mit Basteln und Plätzchen backen<br />
am Freitag, 30.11., 18.00 – 20.00 Uhr<br />
- Weihnachtsmarkt mit Punsch und Leckereien am Donnerstag, d. 13.12., 18.00 –<br />
21.00 Uhr<br />
Für Material und Getränke bitten wir jeweils um einen Beitrag von 2,00 € pro TeilnehmerIn,<br />
weitere Informationen und Anmeldung im Jugendzentrum Friki, Telefonnummer:<br />
0208 6350187<br />
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
am 24. Februar, 18.00 Uhr<br />
Das wissen die meisten: Sonntagabend, 18.00 Uhr, ist nicht unbedingt die übliche<br />
Gottesdienstzeit an der Friedenskirche! Und es ist auch nicht unbedingt ein „üblicher“<br />
Gottesdienst, der am 24. Februar auf die Gottesdienstbesucher in der Friedenskirche<br />
wartet, denn an dem Abend stellen sich die aktuellen Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
des Bezirks, die am 28. April konfirmiert werden sollen, der Gemeinde vor. Dazu<br />
haben die rund 30 Jugendlichen eigenständig einen Gottesdienst entwickelt. Themen,<br />
Texte, Anspiele und Sequenzen gehen auf die Jugendlichen zurück und werden in weiten<br />
Teilen auch von ihnen vorgetragen. Ein Gottesdienst, der aus dem Rahmen fällt und<br />
einen Besuch lohnt! Im Anschluss an den Gottesdienst stehen dann im benachbarten<br />
Gemeindezentrum Fingerfood und Getränke bereit!<br />
34. Ev. Kirchentag in Hamburg vom 1. – 5.5.<strong>2013</strong><br />
…und wir sind dabei! – Jugendliche und junge Erwachsene können sich ab sofort bis<br />
zum 05.02.<strong>2013</strong> anmelden bei den hauptamtlichen Mitarbeitern der Kinder- und Jugendarbeit.<br />
Für Jugendliche aus dem Ev. Kirchenkreis Oberhausen beträgt der Teilnehmerpreis<br />
75,00€ (incl. Fahrt, Dauerkarte, Unterkunft im Gemeinschaftsquartier, Frühstück<br />
und Mittagessen). „….soviel du brauchst“ lautet das Motto des Kirchentages in Hamburg.<br />
Die doppelte Aussage meint: „Gott sorgt für dich, es ist soviel da, wie du brauchst“<br />
– aber auch: „Gebrauche nur so viel, wie da ist!“ Wir werden im Zentrum Jugend die<br />
vielen Angebote zum Mitmachen wahrnehmen, spannende Diskussionen und spirituelle<br />
Höhepunkte erleben, gute Musik hören und natürlich Hamburg entdecken.<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Friedenskirche<br />
Vorschau: Freitag, 1. März <strong>2013</strong>: Ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag: „Ich war fremd – ihr habt<br />
mich aufgenommen!“<br />
Unter der Überschrift „Ich war fremd –ihr habt mich aufgenommen“ wird am 01. März<br />
<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr, in der Friedenskirche nach einer Liturgie, die von Christinnen in Frankreich<br />
entwickelt worden ist, der Ökumenische Gottesdienst zum Weltgebetstag gefeiert.<br />
Wie das Bibelzitat aus dem 25. Kapitel des Matthäusevangeliums fragt auch der Gottesdienst:<br />
Wie kann jede und jeder einzelne von uns zu einer „Kultur des Willkommens“<br />
beitragen? Was können wir dafür tun, dass Menschen, die ihre Heimat verlassen, bei<br />
uns Schutz, Gastfreundschaft und Solidarität erfahren? Der Gottesdienst liefert dazu<br />
biblische Anregungen und Frauen mit Zuwanderungsgeschichte teilen ihre guten und<br />
schwierigen Erfahrungen mit uns.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst sind Besucherinnen und Besucher herzlich zu einem<br />
gemeinsamen Kaffeetrinken eingeladen!<br />
Ort: Friedenskirche<br />
Beginn: 15.00 Uhr, anschl. Kaffee und Kuchen<br />
Moin moin – Sommerpause in Ostfriesland<br />
Die Sommerfreizeit für Jugendliche zwischen<br />
13 und 17 Jahren, die nicht weit<br />
fahren, aber einen tollen Urlaub mit der<br />
Gruppe erleben wollen:<br />
Ditzum liegt ca. 20 km nördlich von<br />
Leer/Ostfriesland an der Westseite der<br />
Ems. Das alte Kapitänshaus steht auf einem<br />
weitläufigen Anwesen, umgeben von Wiesen und Bäumen,<br />
in Alleinlage direkt am Deich. Wir sind in Mehrbettzimmern<br />
untergebracht und werden in der gut ausgestatteten Küche<br />
gemeinsam kochen. Nach dem Frühstücksbüffet im gemütlichen<br />
Speiseraum sind Watt wandern oder einer der verschiedenen<br />
Workshops angesagt. Mit den eigenen Fahrrädern<br />
fahren wir übern Deich zum Schwimmen an der „Alten Bohrinsel“ oder zum Badesee<br />
mit Sandstrand. Auf dem Programm stehen außerdem Paddelboot-Tour, Kutterfahrt und<br />
Krabben puhlen, das Otto-Huus besichtigen und Shopping, Fußball spielen, slacklining,<br />
Friesensport und Liturgischer Abend.<br />
Es gibt aber auch genügend Zeit, um sich zu erholen und Sonne zu tanken. Abends<br />
lassen wir den Tag am Lagerfeuer ausklingen, natürlich mit Gitarren.<br />
Zeit: Samstag, 27.07. bis Samstag, 10.08.<strong>2013</strong><br />
Ort: Gruppenhaus Emsland, Ditzum<br />
Leistungen: Unterkunft, Vollverpflegung, Fahrt, Ausflüge und Material<br />
Leitung: Karin Degen und Team der Friedenskirche<br />
Preis: 450,00 €, Ermäßigungen und Zuschüsse sind im Einzelfall möglich, sprecht uns<br />
frühzeitig an!<br />
Anmeldung und weitere Informationen: Jugendzentrum Friedenskirche<br />
Karin Degen, Telefon: 0208 6350187, Email: jugend.friki@web.de<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
33
Christuskirche<br />
34<br />
GEISTREICH<br />
Der Kindergarten ist wieder im<br />
Kindergarten<br />
Am 19. Oktober war es endlich soweit: Unser<br />
Kindergarten konnte wieder in die Räumlichkeiten<br />
des Kindergartens ziehen. Im Februar waren<br />
wir ins Gemeindehaus „geflüchtet“, weil wir<br />
unseren Kindergarten wegen der Umbaumaßnahmen<br />
verlassen mussten. Während unserer<br />
Zeit im Gemeindehaus ist in unserem Kindergarten<br />
viel passiert. Wir haben neue Räume<br />
dazu bekommen, eine neue Küche angeschafft<br />
und viele andere Veränderungen in unserem<br />
Kindergarten vorgenommen. Glücklich, wieder in<br />
unserem „neuen“ Kindergarten angekommen zu<br />
sein, und auch ein wenig stolz, möchten wir<br />
am 9. Dezember einen Tag der offenen Tür feiern.<br />
Im Anschluss an den Familiengottesdienst<br />
möchten wir den Kindergarten öffnen für alle<br />
interessierten Kinder, Eltern, Freunde und Gemeindemitglieder<br />
und freuen uns auf ein buntes<br />
Programm.<br />
Auf diesem Wege möchten wir auch allen<br />
Gemeindemitgliedern, den verschiedenen Gruppen<br />
aus dem Gemeindehaus und natürlich auch<br />
unseren Eltern DANKE sagen. Danke für das<br />
Verständnis, das uns entgegen gebracht wurde,<br />
die tatkräftige Unterstützung und die Geduld<br />
bei der gemeinsamen Nutzung des Gemeindehauses.<br />
Ihr Kiga-Team.<br />
Tag der Offenen Tür im Kindergarten<br />
Am Sonntag, den 9. Dezember findet im Kindergarten Christuskirche ein Tag der<br />
offenen Tür statt. Nach dem Familiengottesdienst um 11:15 Uhr möchten wir Sie zu<br />
einem gemeinsamen Mittagessen ins Gemeindehaus einladen, um im Anschluss im Kindergarten<br />
mit einem bunten Programm weiter zu machen.<br />
Wir würden uns freuen, viele Leute begrüßen zu können, die sich unsere neuen Räumlichkeiten<br />
angucken möchten, mit Ihren Familien einen netten Nachmittag verbringen<br />
möchten oder sich einfach nur mit uns freuen wollen und den Kindergarten besuchen.<br />
Unser Gemeindehaus ist wieder frei,<br />
der Kindergarten befindet sich wieder in<br />
den eigenen vier Wänden. Es gibt die<br />
Möglichkeit, im Gemeindehaus eine neue<br />
Krabbelgruppe aufzumachen. Die jetzi-<br />
gen Interessenten sind ein knappes Jahr<br />
alt und suchen noch Mitspieler. Wenn Sie<br />
Interesse haben, melden Sie sich gerne<br />
bei Pfarrerin A. Lizier, Tel. 64 13 76.<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Christuskirche<br />
KiBiNa Christuskirche: Martin<br />
Luther und seine Zeit ...<br />
Adventscafé mit Konfis + Theater<br />
Am Sonntag, den 3. Advent von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr laden herzlich die diesjährigen<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden der Christuskirche zu einem gemütlichen Café im<br />
Advent ins Gemeindehaus an der Weseler Str. 107 ein. Die Jugendlichen sorgen für<br />
Gebäck und Getränke, es gibt Geschichten und Lieder rund um den Advent. Es wird<br />
Gelegenheit sein, inne zu halten, sich auf das zu besinnen, was wir an Weihnachten<br />
erwarten. Um 16.00 Uhr ist die Uraufführung von Rotkäppchen auf der Bühne des<br />
Gemeindehauses von und mit den Kindern und Helfern der Theatergruppe.<br />
Herzliche Einladung an die ganze Gemeinde!!<br />
Antje Lizier<br />
Gottesdienst zum Weltgebetstag: 1. März <strong>2013</strong>, Freie Ev. Gemeinde Wolfstraße<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
35
Christuskirche<br />
Gott baut ein Haus, das lebt<br />
Bereits am Samstag, dem 8. September<br />
gab es einen regen Zuspruch der Gemeinde<br />
zu der dargebotenen Musik und den<br />
angebotenen Würstchen vom Grill nebst<br />
Getränken. Bei guter Stimmung saß man<br />
bis zum Einbruch der Dunkelheit im Pfarrgarten<br />
und lauschte den Klängen von<br />
irischer Folkloremusik der Gruppe “Irish<br />
Pint”. In dem gut besuchten Gottesdienst,<br />
den die Kindergartenkinder mitgestalteten,<br />
erinnerte Pfarrerin Lizier daran, dass wir<br />
alle gemeinsam Kirche sind. Diese gelebte<br />
Gemeinschaft wurde beim Gemeindefest<br />
sichtbar. Aufgrund der Umbaumaßnahmen<br />
des Kindergartens wurde in diesem Jahr<br />
einiges umorganisiert. Viele fleißige Hände<br />
bauten die Stände auf und betreuten sie.<br />
Würstchen wurden gegrillt, Pommes frittiert,<br />
Getränke ausgeschenkt, Waffeln gebacken,<br />
Salate ausgegeben. Rekorde wurden auch<br />
gebrochen: Noch nie wurden so viele Kuchen<br />
gespendet – und auch aufgegessen<br />
– und noch nie wurde das Bierfass leer<br />
Kinderfreizeit Scharendijke<br />
Vom 17. - 30. August geht‘s wieder<br />
einmal nach Scharendijke in den Niederlanden.<br />
Unser Freizeithaus vom CVJM<br />
Oberhausen liegt in Ellemeet auf der<br />
„Halbinsel“ Schouwen-Duiveland. Umgeben<br />
von Feldern und Wiesen sind wir etwa<br />
drei Kilometer vom herrlichen Sandstrand<br />
mit hohen Dünen entfernt. In der Nähe<br />
36<br />
GEISTREICH<br />
getrunken. Aber bei dem tollen, warmen<br />
Wetter verwundert das nicht. Neben dem<br />
Kuchenbüffet – das in diesem Jahr in der<br />
Kirche aufgebaut war und eine wundervolle,<br />
thematisch angepasste Tischdekoration<br />
hatte – gab es rund um die Kirche viele<br />
Attraktionen für Kinder. Von Traumhaus-<br />
Malerei über Schubkarrenrennen bis hin<br />
zum Spielmobil gab es viel zu erleben. Für<br />
die Erwachsenen gab es u.a. eine Tombola,<br />
Infostände der Weißrusslandhilfe und der<br />
Gehörlosengemeinde, und einen Stand, an<br />
dem man für eine Spende einen Haarschnitt<br />
bekommen konnte. Für musikalische<br />
Unterhaltung sorgten Frau Sauerland<br />
mit ihrem Flötenensemble und dem Callunachor,<br />
die Jugendband „Tomatenstapler“<br />
aus Holten und der Chor „Um Himmels<br />
Willen“, der das Ende eines schönen und<br />
erfolgreichen Tages einläutete. Am Ende<br />
des Tages war allen klar: wir sind eine<br />
sehr lebendige Gemeinde!<br />
Mechthild Schneider<br />
lädt das belebte Städtchen Renesse zum<br />
Bummeln, Shoppen und Eisessen ein. Mit<br />
unseren Leihrädern können wir alle Ausflugsziele<br />
schnell erreichen. Das Haus ist<br />
mit gemütlichen Zwei-, Drei- und Vierbettzimmern<br />
ausgestattet und bietet mit seinem<br />
riesigen Außengelände viele Möglichkeiten<br />
der Freizeitgestaltung. Gemeinsam<br />
mit euch wollen wir die Gegend erkunden,<br />
den Strand umgraben, Gottesdienste feiern,<br />
u.a. Fußball, Volleyball und Tischtennis<br />
spielen, basteln, schwimmen, grillen,<br />
faulenzen und vor allen Dingen die Ferien<br />
genießen. Infos zu den Freizeitkosten von<br />
410 € und zu möglichen Zuschüssen für<br />
sozialbenachteiligte Familien erfahren sie<br />
im Jugendraum der Christuskirche, Weseler<br />
Str. 107 oder telefonisch unter 6218359<br />
oder 02041/25776. Anmeldungen werden<br />
ab sofort entgegen genommen.<br />
Sylke Kruse & TEAM<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Christuskirche<br />
Morgentreff mit Kaffee und Inhalt<br />
Am 22. Januar <strong>2013</strong> beginnt der monatliche Morgentreff wieder um 9.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
an der Christuskirche. Zu Beginn frühstücken wir gemeinsam. Anschließend<br />
referiert Frau Sons über die Hippotherapie. Das nächste Treffen ist am 19. Februar<br />
<strong>2013</strong>. Da bereiten wir uns nach dem Frühstück auf den Weltgebetstag am 1. März<br />
vor. Er kommt in diesem Jahr aus Frankreich. Wir singen Lieder und erfahren etwas<br />
über Land, Leute und Kultur. Referentin ist Pfarrerin Lizier. Interessierte sind herzlich<br />
willkommen!<br />
Antje Lizier<br />
Gospelsonntag<br />
Am 20. Januar <strong>2013</strong> wird es viele Gospelklänge in<br />
der Christuskirche geben. Im Gottesdienst um 10.00 Uhr<br />
heißen wir den Heidener Gospelchor Saint Paul‘s Inspiration<br />
unter der Leitung von Udo Hotten herzlich<br />
willkommen. Der Chor besteht seit einem Jahr und hat<br />
an diesem Sonntag seinen ersten Auftritt im Ruhrgebiet.<br />
Wir freuen uns darauf, hören Sie doch einmal rein. Es<br />
wird ein Vorgeschmack sein auf den Abend, an dem<br />
die Swingo Singers aus dem Münsterland bei uns in der<br />
Christuskirche zu Gast sind. Das 15köpfige Vocal-Ensemble,<br />
ebenfalls unter der Leitung von Udo Hotten, hat<br />
sich ganz dem modernen Gospel verschrieben. Mit ausdrucksstarker<br />
Musik begeistert das abwechslungsreiche<br />
Programm die Zuhörer. Von klassischem Gospelgesang<br />
wie „Oh Happy Day“ bis hin zu Withers‘ „Lean On Me“<br />
reicht die musikalische Palette, die durch eindrucksvolle<br />
Soloparts stimmungsvoll abgerundet wird. Instrumental<br />
begleitet wird das Vocal-Ensemble von Musikern am Klavier,<br />
Schlagzeug, E-Gitarre, Hammond-Orgel sowie an<br />
der Bassgitarre. Ein Erlebnis für die Sinne!<br />
Antje Lizier<br />
Zipfelmützen-Turnier an der Christuskirche<br />
Wie in jedem Jahr sind die Zipfelmützen unterwegs. Wenn ihr mindestens 12 Jahre alt seid,<br />
dann könnt ihr an unserem 7. Zipfelmützen-Turnier am Dienstag, 11. Dezember 2012<br />
von 18.00 – 20.00 Uhr teilnehmen.<br />
Wer eine Weihnachtsmann- oder Zipfelmütze beim Kickern oder Tischtennis trägt, erhält ein<br />
Getränk gratis. Den Siegern winken tolle Preise.<br />
Anmeldungen für das Zipfelmützen-Turnier in den Kategorien „Kicker-Doppel“ oder „Tischtennis-Einzel“<br />
nehmen wir gerne in den Kinder- und Jugendgruppen der Christuskirche entgegen.<br />
Zu unserer Adventswerkstatt am Mittwoch, 19. Dezember 2012 in der Zeit von 15.00 –<br />
18.00 Uhr laden wir alle 6 – 12jährigen Kinder im Bezirk Christuskirche herzlich ein.<br />
Zusammen wollen wir basteln, malen und den Nachmittag mit gemeinsamem Singen, leckerem<br />
Schmausen und einer Weihnachtsgeschichte ausklingen lassen.<br />
Für das Bastelmaterial sammeln wir von jedem Kind 3 € ein.<br />
Anmeldungen nehmen wir in den Kinder- und Jugendgruppen oder telefonisch unter 6218359<br />
oder 02041/25776 entgegen.<br />
Sylke Kruse & TEAM<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
37
Christuskirche<br />
38<br />
„Woapa!“<br />
„Alles fresh?“<br />
Jugendfreizeit 2012<br />
GEISTREICH<br />
„Basis, Junge!“<br />
„MC Pomm ist genauso schön wie<br />
Schweden, hier gibt‘s nur Aldi!“<br />
Weitere Fotos und Kommentare:<br />
www.holten-sterkrade.de<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Frauenhilfe in Duisburg<br />
in die Salvatorkirche, in der uns eine Führerin viel<br />
Wissenswertes über die Entstehung, die Architektur<br />
und die Namensgebung der Kirche erzählte. In der<br />
Kirche konnten wir uns dann mit Kaffee und Kuchen,<br />
der uns an bereits von Frau Müller liebevoll<br />
gedecktem Tisch serviert wurde, stärken. Wir hatten<br />
einen sehr schönen Tag für den wir uns bei der<br />
Familie Müller herzlich bedanken.<br />
Monika Rutten<br />
Schwarze-Heide-Biefang<br />
Am 30.05.2012 besuchten wir unseren<br />
früheren Pfarrer Ekkehard<br />
Müller in seiner neuen Gemeinde<br />
in Duisburg. Er empfing uns vor<br />
dem Rathaus, in das er uns zu<br />
einer interressanten Führung einlud.<br />
Im Anschluss daran gingen wir<br />
Erntedank für Jung und Alt<br />
Am Erntedanksonntag war das<br />
ganze Gemeindehaus an der<br />
Zorndorfstraße mit Leben gefüllt.<br />
Zunächst feierte der Bezirk<br />
Schwarze Heide/Biefang<br />
gemeinsam vor dem wieder üppig<br />
geschmückten Erntedankaltar<br />
einen Familiengottesdienst<br />
mit Kinderchor und mehreren<br />
Taufen. Anschließend gab es<br />
im gesamten Obergeschoss<br />
selbstgekochte Kartoffelsuppe<br />
zur Stärkung. Die Erntegaben<br />
wurden gegen Spenden an die<br />
Gemeinde verteilt. Es war ein<br />
rundum gelungener Sonntag.<br />
mm<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
39
Schwarze-Heide-Biefang<br />
40<br />
GEISTREICH<br />
U3-Ausbau KiTa Schwarze-Heide<br />
Im Oktober 2011 startete in der Kita<br />
Schwarze Heide der Umbau der Räumlichkeiten<br />
zur U3 Betreuung. Man stellte<br />
uns ein Ende des Ausbaus für April 2012<br />
in Sicht.<br />
Nachdem mit Hilfe einiger Eltern, eine<br />
Gruppe in die Cafeteria des Gemeindehauses<br />
zog, begann in den<br />
alten Räumen der Abriss<br />
– alle Innenwände<br />
wurden entfernt. Leider<br />
wurde dabei die Decke<br />
beschädigt und musste<br />
erneuert werden, und<br />
so verzögerten sich die<br />
folgenden Arbeiten. Bis<br />
die neuen Wände standen,<br />
dauerte es einige<br />
Wochen und dann passierte<br />
lange nichts! Erst<br />
im neuen Jahr kamen<br />
Elektriker und Installateur<br />
ins Haus.<br />
Beim Verlegen von<br />
Kabeln und Rohren<br />
mussten einige Hindernisse<br />
beseitigt, Löcher<br />
gebohrt und Schlitze<br />
gestemmt werden. Zwischenzeitlich stockte<br />
der Ausbau, weil Handwerker erkrankt<br />
waren, Materialien nicht geliefert wurden<br />
oder ähnliches. Vor den Sommerferien<br />
2012 begannen auch die Außenarbeiten<br />
und die Bodenplatte für den Anbau wurde<br />
gegossen.<br />
Wir hofften, nach den Sommerferien in<br />
die neuen Räume ziehen zu können. Daraus<br />
wurde leider nichts, der Anbau war<br />
nicht fertig und nur die Umgestaltung des<br />
Garderobenbereiches war zu erkennen.<br />
Dann endlich wurde der Anbau geliefert<br />
und aufgebaut in einem Tag! Ein Erlebnis<br />
für die Kinder. Weiter ging es mit dem Einbau<br />
der Fenster, dem Innenanstrich, der<br />
Gestaltung des Außengeländes und einiger<br />
Restarbeiten.<br />
Jetzt ist es bald soweit, und nach einer<br />
größeren Putzaktion können die neuen<br />
Räume von Kindern und Mitarbeiterinnen<br />
„erobert“ werden. Wir sind froh, nach dieser<br />
langen Zeit wieder in einem Haus zu<br />
sein, denn es war auch anstrengend und<br />
schwierig für alle.<br />
Z.B. 2 x täglich der<br />
Weg zwischen den Häusern,<br />
bei jedem Wetter;<br />
Materialien zum Gestalten<br />
lagern in der Kita;<br />
die Frühstückutensilien<br />
für die Kinder mussten<br />
transportiert werden;<br />
Eingewöhnung der 10<br />
neuen Kinder; provisorischeWickelmöglichkeit;<br />
Absprachen mit Eltern<br />
oder zwischen den<br />
Mitarbeiterinnen; das<br />
Kinderturnen musste<br />
ausfallen, da keine<br />
Räumlichkeiten zur Verfügung<br />
standen; andere<br />
Gruppen, die das<br />
Gemeindehaus nutzten,<br />
mussten ausweichen;<br />
und vieles mehr.<br />
Aber gemeinsam haben wir es geschafft<br />
(und mit Humor); jetzt freuen wir uns auf<br />
die neuen Räume. Diese Freude möchten<br />
wir teilen und laden hierzu herzlich zur<br />
Eröffnung der neuen Räumlichkeiten ein:<br />
Am 1. Adventsonntag, dem 2.12.2012<br />
um 11.15 Uhr Familiengottesdienst mit<br />
Beteiligung der Kita und des Kinderchores.<br />
Im Anschluss an den von Pfarrerin Karin<br />
Latour geleiteten Gottesdienst laden<br />
wir alle Bürgerinnen und Bürger zur Einweihung<br />
und Besichtigung der Kita und<br />
zum fröhlichen Beisammensein bei Kaffee,<br />
Kuchen, Crêpes und allem, was das Herz<br />
sonst noch begehren mag, in die Zorndorfstraße<br />
9 ein.<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
„Wir in einem Boot“<br />
Unter diesem Motto stand am 16. September<br />
das diesjährige Gemeindefest der<br />
evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> Biefang.<br />
Das Motto war mit Bedacht gewählt – denn<br />
durch die Fusion der beiden Gemeinden<br />
Holten und Sterkrade am 1.1.2010 ist der<br />
gemeinsame Bezirk „Schwarze Heide –<br />
Biefang” erst entstanden. Seit dem fand<br />
und findet ein stetiger, nicht immer einfacher<br />
Prozess des Zusammenwachsens<br />
statt.<br />
Schon um 9 Uhr waren viele Helfer aus<br />
den Gemeinden Biefang und Schwarze<br />
Heide, sowie Mitglieder der BürgerInteressenGemeinschaft<br />
(BIG) Biefang zugegen,<br />
um alles für das Fest vorzubereiten. Das<br />
Fest begann bei strahlendem Sonnenschein<br />
und angenehmen Temperaturen,<br />
um 11 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst<br />
unter der Leitung von Pfarrerin<br />
Karin Latour. Bei der Gestaltung des<br />
Gottesdienstes halfen auch die Konfirman-<br />
Schwarze-Heide-Biefang<br />
den, welche sich mit dem Thema Boot<br />
im Bezug auf Kirche auseinander gesetzt<br />
hatten. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
wurde die große Tombola mit vielen Preisen<br />
gestiftet von den örtlichen Unternehmen,<br />
sowie die Stände, die für das<br />
leibliche Wohl zu sorgen hatten, eröffnet.<br />
Ein Höhepunkt des Nachmittags war der<br />
etwa einstündige Auftritt des Chors „Um<br />
Himmels Willen“. Am Nachmittag labten<br />
sich die vielen Besucher an mehr als 30<br />
Kuchen und unzähligen Würstchen. Viele<br />
Gespräche wurden geführt, viele Bekanntschaften<br />
und Freundschaften geschlossen<br />
oder aufgefrischt und was das Wichtigste<br />
ist: ein Stück auf dem langen Weg des<br />
Zusammenwachsens der Bezirke Schwarze<br />
Heide und Biefang, und vor allem deren<br />
Bürger, wurde zurückgelegt. Gegen 17:30<br />
Uhr schloss Pfarrerin Karin Latour das<br />
rundum gelungene Fest mit einer kurzen<br />
und besinnlichen Abendandacht.<br />
Friedensdorf freut sich über Spende<br />
Leckere selbstgebackene Kuchen, Kinderspiele<br />
und eine große Tombola mit<br />
attraktiven Preisen waren nur einige der<br />
Anreize, die zahlreiche Besucher zum beliebten<br />
Gemeindefest der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Biefang lockten, das unter<br />
dem Motto “Schwarze Heide – Biefang<br />
– …Wir, in einem Boot” stand. Doch nicht<br />
nur für die Besucher war der Tag ein<br />
Vergnügen, sondern auch das Friedensdorf<br />
in Oberhausen konnte sich über den<br />
Erfolg des Festes freuen. Denn die Erlöse<br />
der Veranstaltung sollten als Spende an<br />
die Kinderhilfseinrichtung gehen, die Mädchen<br />
und Jungen aus Angola, Afghanistan,<br />
dem Kaukasus und Zentralasien eine medizinische<br />
Behandlung in Deutschland ermöglicht.<br />
Seit Langem unterstützt die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Holten-Sterkrade diese fast<br />
ausschließlich durch Spenden finanzierte<br />
Arbeit. In diesem Jahr kamen beim Gemein-<br />
defest in<br />
B i e f a n g<br />
stolze 1300<br />
Euro zus<br />
a m m e n ,<br />
für die das<br />
Friedensdorf<br />
h e r z l i c h<br />
dankt.<br />
Pressereferent<br />
Dr.<br />
Jörg Schröer und die Vorsitzende des<br />
Frauenvereins, Ursula Fellerhoff, ließen es<br />
sich nicht nehmen, die Spende persönlich<br />
zu überbringen und die Schützlinge des<br />
Friedensdorfes in der Heimeinrichtung in<br />
Oberhausen-Schmachtendorf zu besuchen.<br />
Dort erholen sich die Kinder von ihrer<br />
Operation im Krankenhaus und werden<br />
allmählich auf die Rückführung in ihre Heimatländer<br />
vorbereitet.<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
41
Schwarze-Heide-Biefang<br />
Die Türen sind wieder offen<br />
Leider ist unser Jugendleiter Rainer<br />
Keller immer noch erkrankt - aber als<br />
Krankheitsvertretung hat das Presbyterium<br />
- damit die Jugendlichen und Kinder<br />
des Bezirkes wieder eine Anlaufstelle und<br />
einen Ort haben, an dem sie sich treffen<br />
können - eine Kraft zumindest mit einer<br />
halben Stelle eingestellt.<br />
An 2 Öffnungstagen (Dienstag- und Freitagnachmittag),<br />
sowie zu Projekten einmal<br />
monatlich am Samstag ist Herr Christoph<br />
42<br />
GEISTREICH<br />
Grawe, 38 Jahre, für die Jugendlichen da.<br />
Es kann wieder gekickert werden, gekocht<br />
werden, Billard gespielt, Musik gehört,<br />
oder….ach Vieles mehr.<br />
Wir freuen uns darüber, dass der Jugendkeller<br />
wieder voller Leben ist.<br />
Herzliche Einladung also an die Kinder<br />
und Jugendlichen, mal vorbei zu schauen.<br />
Herrn Rainer Keller wünschen wir gute<br />
Besserung!<br />
Karin Latour<br />
Gesucht: Menschen, die sich vorstellen könnten, ab und zu unsere Schulgottesdienste<br />
in Schwarze- Heide und Biefang musikalisch zu begleiten.<br />
Leider ist es der Gemeinde aus finanziellen Gründen nicht möglich, für die vielen<br />
Schulgottesdienste einen Organisten zu bestellen. Aber sicherlich gibt es Menschen<br />
in unserer Gemeinde, die Gitarre, Klavier, Akkordeon oder ein anderes Instrument<br />
spielen und gelegentlich Zeit hätten, die Gottesdienste so zu bereichern. Gemeinsam<br />
zu singen ist wunderschön, neue und alte Kirchenlieder zu singen erst recht- um<br />
wie viel schöner wäre es, wenn die Kinderstimmen dann begleitet werden könnten.<br />
Und falls Sie sich vorstellen könnten, sich mit Ihrer musikalischen Begabung einzubringen,<br />
aber in den Vormittagsstunden keine Zeit und Möglichkeit haben - vielleicht<br />
könnten Sie - ob modern oder klassisch - sich in einem Gottesdienst einbringen?<br />
Wie wunderbar und bereichernd könnte das sein…<br />
EAB-Biefang feiert<br />
Am 06. Februar<br />
1887<br />
wurde die<br />
EAB – Biefang<br />
g e g r ü n d e t .<br />
Unser Verein<br />
ist somit 125<br />
Jahre alt.<br />
Aufgrund der<br />
e i n j ä h r i g e n<br />
Vakanz der Pfarrstelle feiern wir dieses<br />
Ereignis erst am 02.02.<strong>2013</strong>. Beginnen<br />
werden wir um 11 Uhr mit einem Gottesdienst.<br />
Der Verein zählt zurzeit 71 Mitglieder.<br />
Unsere Treffen, finden jeden zweiten<br />
Dienstag im Monat um 18.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus Dienststraße 132 in 46149<br />
Oberhausen Biefang statt. Die Gemeindeabende<br />
sind öffentlich und umfassen politische,<br />
soziale oder theologische Themen,<br />
die stets gut besucht sind. Darüber hinaus<br />
findet an jedem ersten Sonntag im Monat<br />
von 15.00 – 17.00 Uhr unser gemütliches<br />
EAB-Café statt. Selbstverständlich<br />
gibt es bei uns selbstgebackenen Kuchen<br />
zu kleinen Preisen. Des Weiteren finden<br />
mehrmals im Jahr Tagesfahrten zu Sehenswürdigkeiten<br />
in NRW statt. Haben wir<br />
Sie neugierig gemacht, dann kommen Sie<br />
ganz einfach mal vorbei, oder informieren<br />
sich telefonisch unter Tel. 65 27 46.<br />
Wir würden uns freuen.<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Schwarze-Heide-Biefang<br />
Aus der Frauenhilfe Biefang<br />
Wir feiern unser aller Geburtstag<br />
Was jeder weiß: Ein Mal im Jahr hat<br />
jeder Geburtstag. Leider kann nicht jeder<br />
aus unserer Gemeinschaft seinen Geburtstag<br />
feiern, obwohl es ja toll wäre!<br />
Schade. Aber: Wir können es doch!!! Am<br />
12. September haben die Frauenhilfsmitglieder<br />
gemeinsam ihren Jahresgeburtstag<br />
2012 gefeiert. Nach einer liebevollen Ansprache<br />
unserer 1. Vorsitzenden Frau Fellerhoff<br />
hielt unsere Pfarrerin Frau Latour<br />
eine sehr schöne Andacht, die musikalisch<br />
von dem Organisten Herrn Jahn ganz toll<br />
begleitet wurde. Kaffee, Tee, Kuchen und<br />
Käseschnittchen sowie eine liebevoll gedeckte<br />
Kaffeetafel konnte einem jeden das<br />
Gefühl vermitteln: Heute habe ich Geburtstag!<br />
Zur allgemeinen Freude führten Frau<br />
Pfarrerin Latour und Frau Neukamp noch<br />
einen Sketch auf, den sie bühnenreif darboten.<br />
Viel Applaus war ihnen sicher. Ein<br />
Geburtstagsgeschenk macht Freude und<br />
so haben wir Freude verteilt in Form einer<br />
wunderschön gebundenen Rose für jedes<br />
Geburtstagskind. Allen Geburtstagskindern<br />
nochmals alles Liebe und Gute, ganz viel<br />
Gesundheit im neuen Lebensjahr und Gottes<br />
Segen.<br />
Alle Jahre wieder<br />
Erntedank und „Danken“<br />
Ein wunderschönes Thema, passend<br />
zum Erntedankfest, das wir gemeinsam<br />
mit unseren Schwestern der Frauenhilfe<br />
„Schwarze-Heide“ am 10. Oktober in unserem<br />
Gemeindehaus in Biefang begangen<br />
und erlebt haben. Frau Pfarrerin Latour<br />
brachte uns das Thema „Danken und<br />
Dankbarkeit“ mit sehr schönen Texten und<br />
Geschichten sehr anschaulich nahe. Viele<br />
schöne gemeinsam gesungene Lieder, die<br />
von dem Organisten Herrn Jahn wieder<br />
stimmungsvoll begleitet wurden, machten<br />
den Nachmittag noch schöner. Natürlich<br />
durfte auch das leibliche Wohl nicht zu<br />
kurz kommen; und dafür war in Form eines<br />
tollen Buffets gesorgt. Sehr schön war<br />
auch wieder die Tischdekoration und ein<br />
eigens erstellter kleiner Erntedank-Altar,<br />
den unsere 1. Vorsitzende Frau Fellerhoff<br />
liebevoll gestaltet hat. Als Gastgeschenk<br />
erhielten alle Anwesenden eine selbst gebastelte<br />
Karte mit Symbolen für das Wort<br />
„Danke“. Auch hierfür danken wir unserer<br />
1. Vorsitzenden. Einen großen „Dank“ auch<br />
an die lieben Mitglieder, die diesen schönen<br />
Nachmittag durch ihre Hilfe und Liebe<br />
ermöglicht haben. Erntedank - Danken -<br />
Dank sagen - auch an Euch alle!<br />
Ulrike-Maria Fellerhoff<br />
... führt die Theatergruppe, bestehend aus Kindern und Erwachsenen, am 2. Weihnachtsfeiertag<br />
im Gottesdienst an der Zorndorfstraße ein Theaterstück auf. Die Proben haben<br />
gerade begonnen, es verspricht, eine spannende Zeit zu werden. Herzliche Einladung an<br />
große und kleine Leute(ab sechs). Pssst ... anschließend gibt‘s Kaffee und Weihnachtsplätzchen!<br />
Wir seh‘n uns.<br />
Meditativer Tanz - dem Stress davontanzen!<br />
Dienstags von 15.00 bis 16.30 Uhr laden wir zum meditativen Tanz ins Gemeindehaus<br />
Schwarze Heide an der Zorndorfstraße ein. Der nächste Kurs startet am<br />
15.01.13 und dauert bis zum 26.02.13. Die Anmeldung ist möglich über die Kursleiterin<br />
Bärbel Neumann (Tel. 20 51 586) oder beim Ev.Familien-und Erwachsenenbildungswerk<br />
(Tel. 85 00 852). Herzliche Einladung, am Anfang des Kurses einfach<br />
mitzutanzen, um zu erfahren, was ‚Meditativer Tanz‘ eigentlich ist...<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
43
Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
Rückblick<br />
Volles Haus, volle Räume<br />
voller Einsatz<br />
Nach den Sommerferien fing der Betrieb<br />
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus gleich richtig<br />
an. Gut 140 Kinder, Eltern, Großeltern und<br />
sonstige Angehörige sowie Lehrpersonal<br />
der Melanchthon-Grundschule kamen zum<br />
ökumenischen Einschulungsgottesdienst<br />
am 24. August. Unter dem Motto „Gut<br />
beschirmt“ erhielten nicht nur die neuen<br />
Erstklässler den Segen, sondern auch Herr<br />
Arens als neuer Lehrer. Als Erinnerung<br />
gab es für jeden ein kleines Schirmchen.<br />
Weiter ging es mit großen Familiengottesdiensten<br />
zu den Themen: „Hand<br />
drauf! Die Taufe als Gottes Versprechen“,<br />
„DANKE! Kleines Wort mit großer Wirkung“<br />
und „Engel auf unseren Wegen“. Es ist<br />
schön, dass einmal im Monat so ganz<br />
andere Gottesdienste stattfinden können,<br />
vorbereitet durch ein tolles Team,<br />
bei dem je Sonntag sich noch weitere<br />
spontan einklinken. Gut ist auch, dass<br />
sich jedes Mal aufs Neue Kochteams<br />
finden. Das gemeinsame Erntedank-Essen<br />
haben wir diesmal unter die Überschrift<br />
gestellt „Wir teilen, was wir haben“.<br />
Jeder hat Salate, Desserts u.a.<br />
mitgebracht und auf das große Buffet<br />
gestellt. Es hat lecker geschmeckt. DAN-<br />
KE allen Spendern und Spenderinnen.<br />
Die Gaben von Erntedank sind wie im-<br />
44<br />
GEISTREICH<br />
mer an die Oberhausener Tafel gegangen.<br />
Auch dafür ,Herzlichen Dank!‘.<br />
Volle Kinderräume haben wir am DBH<br />
wieder durch die neuen Maxigruppen-Kinder<br />
(2-3jährige, die noch nicht im Kindergarten<br />
sind). Sie freuen sich besonders am<br />
als Fallschutz gespendeten Rindenmulch<br />
der Firma Geipel unter dem Spielgerät.<br />
Auch dafür ein dickes Dankeschön! Die<br />
Maxigruppe findet unter halbneuer Leitung<br />
statt. Als Nachfolgerin für Frau Geisen-Sargut,<br />
der wir auf diesem Weg<br />
noch einmal für ihre Arbeit danken,<br />
hat sich Nadine Dirks-Unger gefunden.<br />
Herzlich willkommen in der Runde!<br />
Altbekannt bleibt Ute Uttermann,<br />
die aber jetzt Ute Schröder heißt.<br />
Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit!<br />
Mit einem Graffiti-Projekt für Jugendliche<br />
konnten endlich auch Größere<br />
angesprochen werden. Unter der<br />
Leitung von Jonas Plöger trafen sich<br />
im Oktober und November mehrfach<br />
Konfis und Ex-Konfis zur Gestaltung<br />
von Leinwänden. Nach einer Einführung in<br />
die Graffiti-Szene, rechtlicher und gesundheitlicher<br />
Aufklärung, wo und wie gesprayt<br />
werden darf, entstanden aus Bleistiftskizzen<br />
bunte Namensschriftzüge. Im nächsten<br />
Jahr wird es ein Nachfolgeprojekt geben.<br />
Dann soll der Jugendkellerabgang gestaltet<br />
werden.<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
Endzeit oder Wendezeit?<br />
Landespfarrer Andrew Schäfer,<br />
Beauftragter der Landeskirche<br />
für Sekten- und Weltanschauungsfragen,<br />
war zu Gast<br />
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, um<br />
zum Thema “Maya-Kalender und<br />
Weltuntergangsszenarien” zu referieren.<br />
Vor etwas mehr als 20 interessierten<br />
ZuhörerInnen zog Andrew<br />
Schäfer einen weiten Bogen von<br />
den enthusiastischen Endzeitbewegungen<br />
des 19. Jahrhunderts<br />
bis hin zu den aktuellen esoterischen<br />
Strömungen unserer Zeit.<br />
Dabei werden seiner Erfahrung<br />
nach Weltuntergangsszenarien<br />
vor allem dann zu einer Gefahr,<br />
wenn sie sich mit apokalyptischen Vorstellungen<br />
einzelner Gruppen verbinden,<br />
für die vor allem Menschen empfänglich<br />
sind, die eine persönliche Lebenskrise zu<br />
bewältigen haben. Dies kann im Einzelfall<br />
sogar zum (Massen-)Suizid führen. Darum<br />
sei es wichtig, solche Strömungen zu beobachten<br />
und gegebenenfalls von außen<br />
einzugreifen.<br />
Da inzwischen weitere Maya-Kalender<br />
aufgetaucht sind, sei das Thema derzeit<br />
nicht mehr akut. Zudem beschreibt der<br />
Kalender lediglich einen Zyklus, der kein<br />
Ende vorsehe, sondern einen Neuanfang.<br />
Insofern sei die Verbindung Maya-Kalender<br />
und Weltuntergang unangebracht.<br />
Im Anschluss an das Referat gab es<br />
noch Gelegenheit für Rückfragen und Diskussion,<br />
die die HörerInnen gerne wahrnahmen.<br />
Es war ein spannender Abend<br />
mit einem Referenten, der durch seine humorvolle<br />
und dennoch ernsthafte Art den<br />
BesucherInnen ein Thema nahe brachte,<br />
das uns in unserem Lebensalltag sicher<br />
noch öfter begegnen wird.<br />
ar<br />
Neubeginn der Kinder- und Jugendarbeit am DBH<br />
Es geht wieder los...<br />
Seit Herbstferienende gibt es wieder unsere indoor- und outdoor-Gruppen<br />
für Kinder im Grundschulalter, im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, jeden Mittwoch und<br />
Donnerstag von 16.30 Uhr - 18.00 Uhr. Die Kindergruppen finden unter neuer<br />
Leitung von Laura Passens statt.<br />
Gemeinsam erkunden wir die Heide, machen Schnitzeljagden, backen, kochen,<br />
basteln, bauen und noch vieles mehr. Bringt eure Wünsche ein! Hauptsache es<br />
macht euch Spaß!!! :)<br />
Kommt zahlreich!<br />
Ich freue mich auf euch!<br />
Laura Passens<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
45
Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
46<br />
GEISTREICH<br />
Mopped-Tour 2012: Dolomiten<br />
Am Donnerstag Morgen des 6. Septembers<br />
um sechs Uhr waren wir wieder zu<br />
Hause. Eine Nachtfahrt mit dem Motorrad-<br />
Shuttle-Bus und<br />
elf spannende<br />
Tage lagen hinter<br />
uns. Die Dolomitentour<br />
2012 war<br />
ein besonderes<br />
Ereignis mit vielen<br />
Höhenpunkten<br />
und ein paar Widrigkeiten.<br />
Als wir in unserem<br />
Hotel in<br />
Arabba am 25.<br />
August ankamen,<br />
schien die Sonne,<br />
die sich jedoch<br />
über die Tage unseres Aufenthaltes immer<br />
wieder rar machte. So wurden wir gleich<br />
bei der ersten Tagestour so richtig nass,<br />
dafür konnten wir die nächsten drei Tage<br />
die erhabene Schönheit der Dolomiten in<br />
ihrer vollen Pracht genießen. So legten<br />
wir einen Badetag im Kalterer See ein<br />
(Wassertemperatur: 26 Grad!) und ließen<br />
uns von einem Hobby-Astronomen auf der<br />
Gummer Sternwarte Galaxien und Ringnebel<br />
zeigen. Immer wieder machten wir Halt<br />
und bewunderten vor allem auf den<br />
Pässen die Aussicht.<br />
Ein Wetterumschwung zwang uns<br />
dann zu einem Alternativprogramm:<br />
So gab es einen Ausflug nach Brixen,<br />
einen Käsereibesuch und eine Fahrt<br />
in die Prosecco-Region Italiens, wo<br />
wir in einer Kellerei die Produktion<br />
und in einer Trattoria die kulinarischen<br />
Besonderheiten dieser Gegend<br />
kennen lernten.<br />
Am Ende besserte sich das Wetter<br />
wieder, so dass wenigstens ein paar<br />
Ausflüge mit unseren Motorrädern<br />
noch möglich waren.<br />
Fazit: Es war eine schöne Tour<br />
mit Hindernissen und leider auch ein<br />
paar Blessuren. Die Dolomiten sind in allen<br />
Belangen eine Herausforderung, der<br />
sich zu stellen wegen der Schönheit der<br />
Landschaft aber gelohnt hat. Eine ausführliche<br />
Tourbeschreibung mit vielen Fotos<br />
und nützlichen Informationen gibt es demnächst<br />
auf unserer Mopped-Seite: www.<br />
mopped.holten-sterkrade.de.<br />
ar<br />
Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />
1. März <strong>2013</strong> / 15.00 Uhr<br />
Freie Ev. Gemeinde Wolfstraße<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
GEISTREICH<br />
Vorschau!<br />
Gottesdienste für die Kleinen (2-3 Jahre) am DBH<br />
An einem jeden ersten Donnerstag des Monats laden wir an der Mozartstraße zu<br />
einem Gottesdienst für die Kleinsten der Gemeinde ein. Wir beginnen jeweils um 9.00<br />
Uhr zum Maxi-Gruppen-Beginn im Spielgruppenraum der Kinder im Dietrich-Bonhoeffer-<br />
Haus (Eingang Jugend an der Seite). Die Gottesdienste dauern circa 15-20 min. Es gibt<br />
einfache Spiellieder, Mitmachaktionen und eine altersgerechte Geschichte. Im Anschluss<br />
sind Eltern, Großeltern und Geschwisterkinder zu Keksen und Kaffeetrinken eingeladen.<br />
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 9.00 Uhr<br />
Donnerstag, 10. Januar <strong>2013</strong>, 9.00 Uhr (Woche nach den Ferien!)<br />
Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong>, 9.00 Uhr<br />
Kontakt: Pfr.in Wiebke Reinhold, FON: 600 771, MAIL: w.reinhold@holten-sterkrade.de.<br />
Wir basteln für Weihnachten<br />
Für Kinder von 5-11 Jahren<br />
An zwei Nachmittagen basteln wir für Weihnachten: kleine Geschenke, Deko-Artikel,<br />
Karten und vieles mehr.<br />
Donnerstag, 29.11., 16.30 - 18.00 Uhr und Montag, 10.12., 16.30 - 18.00 Uhr<br />
Bitte anmelden per FON: 600 771 oder MAIL: w.reinhold@holten-sterkrade.de.<br />
Termine verschiedener Weihnachtsfeiern:<br />
Frauenhilfe (Mittwoch, 28.11., 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Senioren (Mittwoch, 5.12., 15.00 - 17.00 Uhr)<br />
MS-Gruppe (Dienstag, 4.12., 16.00 - 18.00 Uhr)<br />
Franziskus-Haus Ecke Eulenstraße/Beethovenstraße (Montag, 17.12., 18.00 Uhr)<br />
Offener Heilig Abend im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
Auch in diesem Jahr laden wir wieder zum Offenen Heiligen Abend ab 19.00 Uhr ein.<br />
Eingeladen sind Alleinstehende wie Familien, Jüngere und Ältere. Jeder ist willkommen.<br />
Wir bieten Kartoffelsalat, Würstchen und Weihnachtsgebäck in Gemeinschaft. Garantiert<br />
stressfrei und harmonisch. Wer möchte, kann auch gerne etwas Anderes zum Essen<br />
beisteuern. Wir machen zusammen Hausmusik, singen Weihnachtslieder, erzählen Geschichten<br />
und kommen dem Sinn von Weihnachten auf die Spur. Gegen 22.00/22.30<br />
Uhr (oder auch später) bringen und begleiten wir gerne nach Hause. Anmeldung zwecks<br />
Planung des Einkaufs ist gerne gesehen: FON: 600 771, MAIL: w.reinhold@holtensterkrade.de.<br />
Spontanes Dazukommen ist jederzeit möglich!<br />
Neujahrsempfang der Frauenhilfe<br />
Anläßlich ihres 50jährigen Jubiläums lädt die Frauenhilfe zu einem Neujahrsempfang<br />
ins DBH ein. Am 23. Januar <strong>2013</strong> möchten wir Sie gegen einen Unkostenbeitrag von<br />
5 Euro von 15.00 - 17.00 Uhr mit Schlemmereien von unserer „Sterkrader Kaffeetafel“<br />
verwöhnen. Außerdem hören wir Gedanken und Geschichten zum neuen Jahr. Bitte melden<br />
Sie sich bis zum 16. Januar unter folgenden Rufnummern an: Jutta Nowak Tel. 60<br />
81 70 und Annemarie Peters Tel. 60 59 24. Wir holen Sie auch gerne ab!<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
47
Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
48<br />
GEISTREICH<br />
Anmerkung zum Neujahrsgottesdienst!<br />
ACHTUNG ORTSWECHSEL<br />
In der Vergangenheit fand der Neujahrsgottesdienst traditionell in der Christuskirche<br />
statt. Mit dem neuen Jahr <strong>2013</strong> ändert sich das. In ungeraden Jahren soll jetzt dieser<br />
zentrale Gottesdienst mit anschließendem gemeinsamen Mittagessen am Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
stattfinden. Dafür findet der zentrale Ostermontagsgottesdienst, der bisher<br />
an der Mozartstraße gefeiert wurde, dann an der Christuskirche statt.<br />
Kochkurs im DBH<br />
Ab Januar <strong>2013</strong> gibt es ein neues Angebot im Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Das Ev. Familien-<br />
und Erwachsenenbildungswerk bietet unter der Leitung von Sabine Gnaudschun in<br />
der Küche des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses Kochkurse an. Die Kurse werden in der Regel<br />
dienstags in der Zeit von 18 bis 21 Uhr stattfinden. Geplant sind ein Jahreskochkurs<br />
(„Quer durch das Jahr am DBH“ - 6 Treffen über das Jahr verteilt) sowie Einzelabende<br />
zu bestimmten Themen ( „Brotaufstriche und Brötchen“ im April, „Süße Träume: Torten,<br />
Kuchen und Desserts“ im Mai und „Vegane Küche“ im September). Im Oktober wird<br />
außerdem ein Brotbackkurs angeboten. Dieser findet dann aber an einem Wochenende<br />
statt (Freitagabend und Samstagvormittag).<br />
Sabine Gnaudschun ist Gesundheits- und Kneippberaterin und gibt gerne auch telefonisch<br />
weitere Auskünfte zu den Kursen. (Tel. 60 00 52) Die Kursbeschreibungen und<br />
Anmeldekarten finden sie im neuen Programmheft des Ev. Familien- und Erwachsenenbildungswerks<br />
Oberhausen<br />
Kreativworkshop Stempelkunst im DBH<br />
Am 02. Februar <strong>2013</strong> findet von 10.00 - 13.00 Uhr ein Workshop rund um das Thema<br />
Stempeln statt. Dieser Kurs richtet sich an Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren. Mit<br />
unterschiedlichen Techniken und Stempeln wollen wir Grußkarten, Collagen usw. erstellen.<br />
Das Material wird gestellt, kann aber auch mitgebracht werden.<br />
Infos Jutta Nowak, Tel. 60 81 70<br />
Anmeldung beim Ev. Familien- und Erwachsenenbildungswerk, Tel. 85008 - 52<br />
Frauenfrühstück im DBH<br />
Am 16. Februar <strong>2013</strong> lädt die Frauenhilfe wieder von 9.00 - 11.15 Uhr zu einem<br />
Frauenfrühstück ein. Zum Thema „ Die wiedergefundene Zeit - Duft und Erinnerung „<br />
wollen wir uns austauschen. Infos und Anmeldung Jutta Nowak, Tel. 60 81 70.<br />
<strong>2013</strong> - Jubiläumsjahr am DBH<br />
Mit dem kommenden Jahr werfen große Ereignisse ihre Schatten voraus. Der Bezirk<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Haus/Mozartstraße wird 50 Jahre alt. Ebenso die Frauenhilfe. Und<br />
der Chor „UM HIMMELS WILLEN“ feiert sein 10jähriges Bestehen. Dieses Festjahr wollen<br />
wir gebührend begehen mit einem großen Fest, mit Kaffeetrinken und Frühstück, kulturell,<br />
mit Vorträgen und Festschrift. Dazu gibt es im nächsten Jahr einen EXTRA-FLYER<br />
mit allen Terminen. Freut euch! Die Zeit ist nah!<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
10 Jahre „Um Himmels Willen“<br />
„Le temps passe“ - die Zeit vergeht!<br />
50 Jahre Dietrich-Bonhoeffer-<br />
Haus, 50 Jahre Frauenhilfe - und<br />
10 Jahre „Um Himmels Willen“. Seit<br />
sich im Mai des Jahres 2003 sieben<br />
Wagemutige Sängerinnen und Sänger<br />
zusammen gefunden haben, um gemeinsam<br />
zu singen, hat sich einiges<br />
getan: Der Chor hat inzwischen über<br />
50 Mitglieder, etliche Chorproben und<br />
Auftritte hinter sich, ein Logo und ein<br />
einheitliches Outfit, Gerätschaften,<br />
einen Förderverein und zehn Jahre<br />
lang eine Menge Spass gehabt!<br />
Das wollen wir mit Ihnen und Euch<br />
gebührend feiern! Unsere kleine Festschrift<br />
kommt Anfang des neuen Jahres<br />
heraus, eine CD kann bereits gegen Spende<br />
erworben werden. Und schon jetzt<br />
möchten wir zu unseren beiden großen<br />
Jubiläumskonzerten einladen: am 12. Oktober<br />
<strong>2013</strong> in der Friedenskirche und am<br />
13. Oktober in der Christuskirche. Wir hoffen,<br />
Sie sind und Ihr seid mit dabei, wenn<br />
wir 10 Jahre musikalisch Revue passieren<br />
lassen und auch neue Stücke präsentieren<br />
werden. Wer möchte, kann auch ak-<br />
tiv mitmachen: An alle, die zu unseren<br />
Konzerten kommen wollen, verteilen wir<br />
Puzzleteile, die am Konzerttag zu einem<br />
großen Bild zusammengefügt werden sollen.<br />
Wir hoffen natürlich, dass dann kein<br />
Teil fehlen wird!<br />
Weitere Informationen gibt es auf unserer<br />
Website www.chor-uhw.de und aktuell<br />
zu unseren Veranstaltungen in der Tagespresse,<br />
auf Flyern und Postern!<br />
Also dann: Wir sehen und hören uns :-)<br />
ar<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
49
Freud und Leid<br />
Freud & Leid 08.-10.2012<br />
Taufen<br />
50<br />
GEISTREICH<br />
Nachtrag von Juni 2012: Leonie Schulten<br />
Nachtrag von Juli 2012: Timo Joel Huckels : Henri Luis Wensing<br />
Im August 2012 wurden getauft:<br />
Ida Marie Schmenk : Anton Lucas Schmenk : Ole Schramm : Julian Sawall : Marie Grendel :<br />
Jona Hagenberger : Praveena Premakumar : Elias Schön Varela : Andreas Krohm : Lisa Krohm :<br />
Christina Krohm<br />
Im September 2012 wurden getauft:<br />
Elay Kaczmarek : Finn Noah Storch : Luca Whiteside : Lisa Spittel : Jeremy Jason Eis : Jan Nico<br />
Eis : Samantha Chantal Eis : Cristin Celin Eis : Adrian Stratmann : Luisa Smak : Leona Duckheim<br />
: Til Duszynski<br />
Im Oktober 2012 wurden getauft:<br />
Fiona Reintjes : Luca Averkamp : Kira Larissa Völkel : Katharina Chromik<br />
Trauungen<br />
Nachtrag von Juli 2012:<br />
Nils und Yvonne Ziebuhr, geb. Schneider : Mario Dennis und Sabrina Sylla, geb. Kortz : Simon-<br />
André Robert und Anne Karen Wensing, geb. Witt<br />
Im August 2012 wurden getraut:<br />
Dirk und Susanne-Catrin Siebert, geb. Postert : Michael und Natalja Kostarev, geb. Mironenko :<br />
Stefan Habel und Alexandra Vivien Dorschu : Marco und Natalie Otte, geb. Adams<br />
Im September 2012 wurden getraut:<br />
Marco und Jana Brosowski, geb. Prelewski<br />
Im Oktober 2012 wurden getraut:<br />
Claudia und Frank Eickers, geb. Hühnerschulte<br />
Bestattungen<br />
Nachtrag vom Juli 2012:<br />
Johann Franz Rohde, 76 J. : Helmut Schroer, 83 J. : Werner Lemken 71 J. : Lieselotte Kasten, 89 J.<br />
Im August 2012:<br />
Erika Gomm, 83 J. : Gerhard Hermann Gottfried Hüser, 80 J. : Mirjam Irmgard Anna Matten, 97<br />
J. : Reinhold Schettler, 80 J. : Lieselotte Pieper, 91 J. : Paul Hagenbrock, 86 J. : Helga Viktoria<br />
Jähnel, 73 J. : Hella Rotthoff, 75 J. : Lilli Babette Vogler, 83 J. : Jürgen Baumgarten, 65 J. :<br />
Else Giering, 89 J. : Else Mathilde Bodendieck, 96 J. : Edith Oesterbeck, 80 J. : Friedrich Wilhelm<br />
Schmidtkamp, 75 J. : Henriette Theresia Horstkamp, 91 J. : Gertrud Johanne Höfkes, 86 J. : Dieter<br />
Eckhard Mauritz, 70 J. : Maria Erna Middendorf, 85 J.<br />
Im September 2012:<br />
Gerhard Lysko, 81 J. : Sigrun Miderla, 71 J. : Walter Friedhelm Troisdorf, 62 J. : Hans-Dieter Gleiß,<br />
67 J. : Ida Christine Sonntag, 94 J. : Heinrich Roder, 92 J. : Klaus Helmut Gustav Fischer, 81<br />
J. : Doris Margot Kruskic, 59 J. : Ruth Marie van Haaren, 85 J. : Reinhold Rose, 81 J. : Günter<br />
Nehrkorn, 53 J. : Reinhold Erich Franz Hinzmann, 90 J. : Anneliese Wickop, 87 J. : Marion Brigitte<br />
Brahm, 47 J. : Helga Eimers, 74 J. : Manfred Franz Nawrocki, 71 J. : Anneliese Roll, 84 J. : Ingeborg<br />
Erika Steinkamp, 82 J.<br />
Im Oktober 2012:<br />
Helene Wilhelmine Lorenz, 98 J. : Thomas Nohlen, 47 J. : Rolf Müller, 88 J. : Elisabeth Schröer,<br />
90 J. : Heinz-Peter Meisner, 65 J. : Alfred Muss, 73 J. : Stefan Sebastian Knorr, 29 J. : Volkhard<br />
Günther Hippe, 67 J. : Gerhard Günther Bartau, 96 J. : Gerhard Hermann Neumann, 84 J. : Ingrid<br />
Katharina Anna Dintinger, 80 J. : Werner Berg, 77 J. : Margarete Kempmann , 85 J. : Inge<br />
Kokoska, 78 J.<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Holten / Eickelkamp<br />
Dezember 2012<br />
2. Else Klopsch, 90 J.<br />
2. Ingrid Mähler, 70 J.<br />
2, Adam Scheffler, 83 J.<br />
2. Minna Sobkowiak, 88 J.<br />
3. Hannelore Ternes, 81 J.<br />
4. Heinz Ruthert genannt Spickermann, 75 J.<br />
5. Ilse Plankert, 91 J.<br />
8. Hans Stäcker, 83 J.<br />
9. Helga Sandkühler, 70 J.<br />
10. Hans-Joachim Schütz, 84 J.<br />
13. Günter Sahm, 84 J.<br />
14. Lieselotte Dukatz, 83 J.<br />
14. Christel Preuß,75 J.<br />
15. Gertraud Böttcher, 75 J.<br />
15. Hannelore Leder, 70 J.<br />
15. Ursula Lippolt, 89 J.<br />
16. Ingrid Ottomeier, 75 J.<br />
17. Ilse Briese, 81 J.<br />
19. Irene Pirnbaum, 83 J.<br />
19. Kurt Schubert, 81 J.<br />
22. Marianne Viebahn, 90 J.<br />
27. Helga Stallberg, 75 J.<br />
28. Eugen Laurat, 88 J.<br />
29. Ingelore Lipka, 85 J.<br />
29. Horst Wuttke, 70 J.<br />
30. Karl Dittrich, 84 J.<br />
Januar <strong>2013</strong><br />
1. Ursula Mast, 82 J.<br />
3. Richard Rühl, 82 J.<br />
3. Wilhelm von Stockum, 81 J.<br />
3. Winfried Vogt, 75 J.<br />
3. Theresia Wicke, 81 J.<br />
4. Ferdinand Ginter, 93 J.<br />
8. Hildegard Doroftei, 70 J.<br />
9. Walter Gries, 80 J.<br />
13. Hilde van Bremen, 92 J.<br />
14. Horst Kubis, 75 J.<br />
15. Günter Reimann, 75 J.<br />
16. Frieda Spitzer, 85 J.<br />
17. Ingetraud Steffe, 85 J.<br />
18. Heide Lore Stubbe, 70 J.<br />
20. Käthe Landau, 80 J.<br />
20. Dr. Ernst Prött, 81 J.<br />
20. Waltrud Roll, 83 J.<br />
24. Hilde Schimanski, 80 J.<br />
24. Rudi Schütte, 82 J.<br />
25. Ellen Hoffmann, 75 J.<br />
25. Alfred Klump, 80 J.<br />
28. Helene Wehner, 75 J.<br />
31. Katharina Wester, 86 J.<br />
Februar <strong>2013</strong><br />
2. Manfred Kinner, 70 J.<br />
3. Karin Mölder, 70 J.<br />
3. Gerhard Rüsen, 82 J.<br />
5. Jutta Fritsche, 75 J.<br />
5. Horst Müller, 80 J.<br />
9. Edith Schwarz, 82 J.<br />
10. Inge Jesske, 75 J.<br />
10. Elfriede Luft, 83 J.<br />
14. Lisbeth Bruckmann, 83 J.<br />
14. Kurt Röhl, 84 J.<br />
14. Ursula Schnittcher, 75 J.<br />
14. Ewald Spickermann, 83 J.<br />
15. Herbert Haßelkamp, 86 J.<br />
15. Grete Wegenaer, 75 J.<br />
16. Christa Kraas, 81 J.<br />
22. Elfriede Seiz, 92 J.<br />
24. Arnold Jansen, 80 J.<br />
26. Marlene Siwek, 80 J.<br />
26. Inge Weyer, 80 J.<br />
28. Margarete Lachner, 82 J.<br />
Friedenskirche<br />
Dezember 2012<br />
3. Ursula Goßrau, 83 J.<br />
4. Eva Leinburger, 88 J.<br />
4. Ingeborg Metzker, 84 J.<br />
5. Dorothea Freyth, 87 J.<br />
6. Elisabeth Benedikt, 82 J.<br />
6. Erich Rau, 84 J.<br />
6. Ursula Udke, 89 J.<br />
8. Ruth Meuser, 75 J.<br />
8. Eugenie Porsch, 87 J.<br />
14. Helene Drozda, 89 J.<br />
14. Karl-Heinz Liedtke, 70 J.<br />
15. Otto Klietsch, 84 J.<br />
16. Hildegard Hübner, 85 J.<br />
16. Christa Nordmann, 75 J.<br />
16. Ingeborg Oelsner, 85 J.<br />
16. Hedwig Scherer, 92 J.<br />
17. Else Reuter, 82 J.<br />
18. Hilda Breitkreuz, 85 J.<br />
18. Gerhard Wollenberg, 83 J.<br />
19. Alfred Klee, 83 J.<br />
19. Günter Krebs, 70 J.<br />
20. Rosalia Niedental, 85 J.<br />
21. Dr. Joachim Kotzur, 83 J.<br />
22. Christel Nolte, 70 J.<br />
23. Brunhilde Hüttermann, 75 J.<br />
24. Lieselotte Mühlau, 83 J.<br />
25. Hella Rau, 75 J.<br />
29. Wilma Visbörger, 82 J.<br />
Geburtstage<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
51
Geburtstage<br />
30. Gerda Geritzmann, 90 J.<br />
30. Wilhelm Strietholt, 90 J.<br />
31. Anneliese Preuß, 88 J.<br />
Januar <strong>2013</strong><br />
1. Hildegard Burghardt, 84 J.<br />
1. Heinz Fischer, 85 J.<br />
2. Doris Leschke, 93 J.<br />
3. Gertrud Peters, 85 J.<br />
5. Elisabeth Backhaus, 92 J.<br />
5. Luise Ebbers, 86 J.<br />
8. Manfred Kluweit, 85 J.<br />
9. Hildegard Eimers, 86 J.<br />
11. Erna Meinike, 91 J.<br />
11. Karl Meßmann, 86 J.<br />
12. Hanneliesel Niese, 86 J.<br />
13. Christine Fischer, 84 J.<br />
14. Erna Dohmen, 93 J.<br />
14. Lore Witt, 90 J.<br />
15. Horst Zobel, 80 J.<br />
16. Brigitte Kotzur, 82 J.<br />
19. Waldemar Reinke, 70 J.<br />
19. Margareta Tabbara, 91 J.<br />
20. Hans-Dieter Boes, 80 J.<br />
20. Karl-Heinz Larisch, 75 J.<br />
21. Ursula Stewin, 82 J.<br />
21. Elsbeth Zock, 90 J.<br />
23. Gottlieb Grebe, 82 J.<br />
26. Christa Schleuter, 70 J.<br />
29. Peter Gollub, 70 J.<br />
30. Heinrich Weischede, 91 J.<br />
Februar <strong>2013</strong><br />
1. Josef Domanski, 91 J.<br />
1. Helga Spickmann, 80 J.<br />
2. Heinrich Ristau, 81 J.<br />
4. Irene Brettschneider, 81 J.<br />
4. Charlotte Domanski, 90 J.<br />
4. Erna Heysel, 87 J.<br />
4. Ruth Laudert, 70 J.<br />
4. Sieglinde Luft, 87 J.<br />
4. Heinz Vogeler, 80 J.<br />
10. Gustav Brinks, 81 J.<br />
10. Vera Frescher, 83 J.<br />
10. Friederike Hüfing, 93 J.<br />
11. Adina Schmidtke, 82 J.<br />
12. Christel Selle, 83 J.<br />
16. Waltraud Flanz, 83 J.<br />
17. Harry Berthold, 87 J.<br />
17. Hannelore Klein, 86 J.<br />
17. Egon Luczak, 70 J.<br />
17. Elisabeth Senebald, 81 J.<br />
20. Elfriede Flack, 87 J.<br />
20. Christa Schürmann, 82 J.<br />
20. Wilhelm Weitekamp, 88 J.<br />
52<br />
21. Käthe Hitzmann, 84 J.<br />
21. Helga Lambertz, 75 J.<br />
22. Irmgard Ewert, 89 J.<br />
23. Elisabeth Pahlke, 84 J.<br />
24. Inge Bornträger, 81 J.<br />
24. Elfriede Graevenbruck, 92 J.<br />
25. Erna Waschow, 88 J.<br />
27. Friedrich Eickelen, 87 J.<br />
27. Ilse Charlotte Ulbrich, 86 J.<br />
28. Arthur Neumann, 87 J.<br />
Christuskirche<br />
Dezember 2012<br />
1. Bruno Hecht, 85 J.<br />
4. Heinz Beckehoff, 82 J.<br />
4. Margot Gehring ,80 J.<br />
6. Hannelore Linnauer, 70 J.<br />
8. Inge Steeger, 84 J.<br />
9. Wilhelm Legarth, 87 J.<br />
11. Christel Hobert, 87 J.<br />
12. Heinrich Knüfer, 88 J.<br />
13. Heinz Ober, 82 J.<br />
13. Irma Sons, 85 J.<br />
14. Margarete Brans, 80 J.<br />
15. Viktor Scheffer, 80 J.<br />
16. Eleonore Hüing, 82 J.<br />
19. Renate Echterbruck, 70 J.<br />
20. Erna Nehrenheim, 85 J.<br />
23. Erwin Bauer, 86 J.<br />
23. Marianna Köhler, 81 J.<br />
23. Manfred Musialak, 80 J.<br />
24. Christa Kressin, 81 J.<br />
25. Meta Skorzynski, 93 J.<br />
29. Lieselotte Ernek, 70 J.<br />
31. Eva Lörx, 75 J.<br />
31. Inge Zeien, 81 J.<br />
Januar <strong>2013</strong><br />
1. Waltraud Molsbeck, 84 J.<br />
1. Waldemar Steinlicht, 84 J.<br />
2. Edda Fakesch, 84 J.<br />
4. Elke Haase, 70 J.<br />
5. Berta Braun, 83 J.<br />
5. Else John, 82 J.<br />
7. Christel Bukal, 75 J.<br />
7. Gertrud Gido, 85 J.<br />
8. Kea Tiburski, 85 J.<br />
9. Renate Bieler, 70 J.<br />
12. Hildegard Kämper, 81 J.<br />
15. Ruth Giga, 82 J.<br />
16. Erhard Löper, 83 J.<br />
17. Wilhelmine Eichler, 93 J.<br />
17. Luise Hepner, 97 J.<br />
17. Ulrich Ramme, 81 J.<br />
18. Hannelore Rupprechter, 82 J.<br />
GEISTREICH<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
19. Helga Wolmer, 81 J.<br />
20. Helene Willner, 88 J.<br />
21. Hilda Baltes, 86 J.<br />
21. Gabriele Pieper, 85 J.<br />
24. Siegfried Kaminski, 80 J.<br />
24. Gertrude Tietze, 84 J.<br />
25. Roman Appel, 84 J.<br />
25. Else Ruhnke, 89 J.<br />
27. Hermann Ebert, 80 J.<br />
27. Liesbet Elstermann, 98 J.<br />
27. Fredy Zühlke, 80 J.<br />
28. Helga Kresse, 75 J.<br />
29. Emmi Grafen, 89 J.<br />
Februar <strong>2013</strong><br />
1. Erna Blum, 81 J.<br />
2. Alma Gordon, 86 J.<br />
2. Anna Tebbe, 80 J.<br />
4. Klaus Feyen, 70 J.<br />
4. Lucie Schneider, 84 J.<br />
6. Elisabeth Noldus, 87 J.<br />
7. Lieselotte Lutz, 80 J.<br />
7. Bernhard Stahl, 80 J.<br />
8. Erika Hetkamp, 75 J.<br />
8. Helga Ostermann, 92 J.<br />
10. Wilhelm Schön, 87 J.<br />
11. Edeltraut Kaminski, 75 J.<br />
12. Gertrud Hegmanns, 86 J.<br />
12. Hartmut Kaufmann, 75 J.<br />
13. Adelheid Haag, 82 J.<br />
13. Elfriede Welk, 98 J.<br />
14. Irmgard Schumacher, 84 J.<br />
15. Inge Löhlau, 80 J.<br />
15. Anneliese Nell, 70 J.<br />
16. Anneliese Meierhof, 75 J.<br />
17. Margarete Zimmermann, 88 J.<br />
18. Brigitte Wrzal, 70 J.<br />
21. Jürgen Bastians, 81 J.<br />
21. Waltraud Bendler, 85 J.<br />
22. Eckart Kaufmann, 70 J.<br />
23. Ursula Dannowski, 88 J.<br />
23. Anni Kühnast, 75 J.<br />
25. Elsbeth Kirchmann, 93 J.<br />
26. Gertrud Michling, 84 J.<br />
27. Margarete Altrogge, 92 J.<br />
28. Margarete Mutsch, 86 J.<br />
Schwarze-Heide-Biefang<br />
Dezember 2012<br />
7. Hannelore Majer, 83 J.<br />
10. Irmtraud Sons, 80 J.<br />
11. Alexander Brauer, 75 J.<br />
11. Werner Mosel, 83 J.<br />
13. Elfriede Wolf, 86 J.<br />
16. Joachim Dietrich, 84 J.<br />
Geburtstage<br />
16. Anna Frost, 93 J.<br />
16. Arndt Wiebus, 70 J.<br />
21. Hildegard Flemming, 70 J.<br />
24. Gisela Thomas, 81 J.<br />
25. Erwin Kolebski ,80 J.<br />
25. Elisabeth Ziegler, 95 J.<br />
27. Kurt Haag, 80 J.<br />
27. Werner Riesop, 87 J.<br />
28. Karl Mroz, 82 J.<br />
29. Heidemarie Stüber-Belack, 70 J.<br />
31. Hans-Walter Sachau, 83 J.<br />
Januar <strong>2013</strong><br />
1. Brigitte Bischof, 81 J.<br />
5. Hildegard Czech, 89 J.<br />
6. Karin Miesemer, 70 J.<br />
7. Heinz Sadlowski, 80 J.<br />
12. Heinz Haselmeyer, 75 J.<br />
12. Harri Pollmanns, 85 J.<br />
13. Christel Hahn, 82 J.<br />
13. Elise Towara, 88 J.<br />
14. Else Becker, 89 J.<br />
15. Herbert Beckmann, 81 J.<br />
15. Ruth Günther, 82 J.<br />
16. Ilse Dörner, 86 J.<br />
16. Karl-Heinz Steinhauer, 70 J.<br />
17. Rosemarie Kellner, 70 J.<br />
22. Erhart Weinthal, 83 J.<br />
23. Gertrud Maas, 89 J.<br />
23. Doris Schröder genannt Weghorst, 70 J.<br />
24. Helmut Scholz, 85 J.<br />
26. Anna Reinefeld, 91 J.<br />
27. Edda Harlos, 70 J.<br />
30. Erwin Götz, 75 J.<br />
Februar <strong>2013</strong><br />
1. Johanna Hohmann, 82 J.<br />
1. Christa Rädsch, 80 J.<br />
2. Dr. Günter Ludwig, 83 J.<br />
6. Helmut Biersching, 87 J.<br />
7. Günter Borchers, 75 J.<br />
8. Hans Hüben, 75 J.<br />
8. Margarete Kirstein, 75 J.<br />
9. Jochen Doberstein, 70 J.<br />
9. Horst Löber, 70 J.<br />
11. Hannelore Marschan, 81 J.<br />
11. Günter Senkbeil, 80 J.<br />
12. Ruth Felderhoff, 70 J.<br />
15. Gertrud Riehl, 95 J.<br />
16. Ursula Serfling, 75 J.<br />
17. Anneliese Heinzen, 84 J.<br />
18. Hilde Berger, 84 J.<br />
18. Werner Lerch, 83 J.<br />
18. Hannelore Pollmanns, 82 J.<br />
20. Elisabeth Renzing, 94 J.<br />
22. Waltraud Pfenninger, 80 J.<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
53
Geburtstage/Impressum<br />
22. Friedhelm Reckermann, 75 J.<br />
25. Ruth Heckhoff, 75 J.<br />
26. Wilhelm Budde, 82 J.<br />
27. Günther Gugisch, 75 J.<br />
27. Inge Höner, 86 J.<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
Dezember 2012<br />
1. Anna Leonhardt, 89 J.<br />
1. Ingeborg Schröter, 75 J.<br />
1. Ilse Wobser, 85 J.<br />
2. Walter Willems, 87 J.<br />
4. Günter Gerhard, 88 J.<br />
4. Franz Janzen, 82 J.<br />
4. Wilma Ververs, 80 J.<br />
6. Helga Unger, 81 J.<br />
8. Irma Matikowski, 70 J.<br />
9. Rolf Egner, 75 J.<br />
10. Herbert Goldmann, 80 J.<br />
11. Lieselotte Weigmann, 80 J.<br />
12. Fritz Hallay, 83 J.<br />
12. Walter Möller, 83 J.<br />
14. Helga Kluge, 80 J.<br />
15. Waldemar Hermann, 84 J.<br />
16. Rosemarie Seeck, 70 J.<br />
17. Rudolf Kuchler, 86 J.<br />
17. Anneliese Walter, 83 J.<br />
18. Horst Womes, 75 J.<br />
23. Elisabeth Janssen, 75 J.<br />
24. Christel Klingelberger, 95 J.<br />
27. Eveline Merten, 84 J.<br />
30. Gertrud Hartmann, 94 J.<br />
Januar <strong>2013</strong><br />
2. Karl Schönell, 82 J.<br />
7. Fritz Autschbach, 80 J.<br />
7. Ingetraud Dörfer, 75 J.<br />
8. Eike Stender, 75 J.<br />
18. Friedrich Fröhlich, 82 J.<br />
19. Emmi Helfenbein, 88 J.<br />
21. Christel Luft, 80 J.<br />
23. Hildegard Tenter, 85 J.<br />
54<br />
Impressum<br />
24. Sigrid Ostendorf, 81 J.<br />
25. Gerda Harfst, 85 J.<br />
27. Odo Luft genannt Wagener, 75 J.<br />
28. Ingrid Ellekotten, 70 J.<br />
28. Elfriede Schürmann, 90 J.<br />
29. Otto Hoffmann, 89 J.<br />
29. Hildegard Schulz, 83 J.<br />
30. Anneliese Kuhle, 83 J.<br />
30. Anneliese Pleiß, 83 J.<br />
31. Emmi Rogowski, 80 J.<br />
Februar <strong>2013</strong><br />
1. Gertrud Lausch, 84 J.<br />
2. Wilhelm Ruhloff, 84 J.<br />
6. Winfried Bohnerth, 80 J.<br />
7. Gertrud Pöhler, 88 J.<br />
8. Heinz Lenz, 81 J.<br />
9. Reiner Heinen, 91 J.<br />
10. Johanna Hüttermann, 83 J.<br />
14. Kurt Jakobi, 82 J.<br />
15. Elke Keller, 70 J.<br />
16. Frieda Ahac, 75 J.<br />
16. Ingrid Schröer, 81 J.<br />
17. Edith Flesch, 75 J.<br />
18. Anneliese Große-Allermann, 88 J.<br />
20. Heide Kindl, 70 J.<br />
20. Edith Watschoeder, 91 J.<br />
21. Elfriede Hoffmann, 84 J.<br />
25. Barbara Koehn, 70 J.<br />
26. Gerhard Schnabel, 86 J.<br />
28. Kurt Matern, 84 J.<br />
GEISTREICH<br />
Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Holten-Sterkrade Steinbrinkstraße 158, 46145 Oberhausen<br />
V.i.S.d.P.: Iris Lutz; Redaktionsmitglieder: E. Dirks (ed), B. Gutleben (bg), K. Hain (kh), W.<br />
Lantermann (wl), I. Lutz (il), M. Mauer (mm) A. Reinhold (ar), H. Wilms (hw)<br />
Endredaktion für die kommende Ausgabe: 05.02., Auslieferung: 26.02.<br />
Layout: No3Monkeys - Web- & Printdesign : Tel. 0208 6 104 106 : www.no3monkeys.com<br />
Druck: Lebenshilfe Oberhausen, Max-Planck-Ring 50, Tel. 0208 6 90 98 0<br />
Spendenkonto Gemeindebrief: Konto: 1010149017, BLZ 350 601 90 (KD-Bank), Stichwort: „Gemeindebrief“<br />
Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong> Ev. Kgm. Holten-Sterkrade
GEISTREICH<br />
Internet<br />
www.holten-sterkrade.de<br />
Gemeindeamt Sterkrade<br />
66 82 65 / Fax: 66 70 69<br />
E-Mail amt.sterkrade@holten-sterkrade.de<br />
Andrea Krampe<br />
Martina Rotthoff<br />
Silke Vogel<br />
Angelika Wölfel<br />
Friedhofsangelegenheiten<br />
6 35 88 90 Bärbel von Eicken/Sterkrade<br />
66 82 65 Martina Rotthoff/Holten<br />
Öffnungszeiten: Mo - Do 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Di + Do 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Vorortbüro Holten<br />
68 02 56 Melanie Behrendt<br />
E-Mail: buero.holten@holten-sterkrade.de<br />
Öffnungszeiten: Mo - Mi 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Do 14.30 - 17.00 Uhr<br />
PfarrerInnen<br />
Holten<br />
68 51 40 Christiane Wilms<br />
Henning Wilms<br />
Friedenskirche<br />
6 98 07 49 Thomas Fidelak<br />
Christuskirche<br />
64 13 76 Antje Lizier<br />
Schwarze-Heide-Biefang<br />
94 10 79 94 Karin Latour<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
60 07 71 Wiebke Reinhold<br />
Gemeindehäuser und KüsterInnen<br />
0171 3 86 35 87 Dirk Berndt (Holten)<br />
65 27 46 Wolfgang Milewski<br />
(Biefang und Eickelkamp)<br />
66 89 96 Friedenskirche<br />
64 08 95 Christuskirche / Frank Nilkes<br />
3 86 42 92 Schwarze Heide<br />
66 17 31 Michael Mauer (privat)<br />
6 09 92 25 Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
60 28 78 Annette Greifenberg (privat)<br />
Kindergartenleiterinnen<br />
68 03 87 Grete Sauerland<br />
Holten<br />
66 35 55 Petra Pollerberg,<br />
Friedenskirche<br />
64 47 74 Klaudia Schmidthaus,<br />
Christuskirche<br />
66 83 01 Gudrun Schlinker (stellv.)<br />
Schwarze Heide<br />
JugendleiterInnen<br />
68 76 25 Werner Lantermann, HOL<br />
6 35 01 87 Karin Degen, FK<br />
02041 2 57 76 Sylke Kruse, CK<br />
6 21 83 59 Sylke Kruse, CK<br />
Jugendraum, CK<br />
3 86 42 92 Jugend SH<br />
6 09 92 25 Jugend DBH<br />
OrganistInnen und ChorleiterInnen<br />
3 04 59 71 Annette Heber<br />
6 29 31 66 Bettina u. Volker Heil<br />
66 17 31 Monika Mauer<br />
02041 55 88 37 Frederick Punsmann<br />
68 68 53 Klaus Rehder<br />
6 10 41 05 Andreas Reinhold<br />
66 52 36 Marianne Sauerland<br />
0203 5 00 48 71 Peter Stockschläder<br />
PresbyterInnen<br />
1. Bezirk Holten<br />
6 21 62 72 Dirk Bäsch<br />
68 91 14 Sandra Hecker<br />
6 26 11 22 Ulrike Karmann<br />
0203 34 6 50 02 Nina Lange<br />
2. Bezirk Friedenskirche<br />
63 10 55 Jonas Feike<br />
66 90 99 Elke Hannemann<br />
64 35 12 Heike Lengeling<br />
0178 6 09 57 93 Anna-Katharina Schwenk<br />
3. Bezirk Christuskirche<br />
66 10 85 Monika van Elst<br />
3 07 37 50 Frank Giga<br />
64 32 44 Anja Kösling<br />
67 50 24 Karl-Heinz Müller<br />
4. Bezirk Schwarze-Heide-Biefang<br />
66 17 31 Monika Mauer<br />
6 35 48 84 Dr. Jörg Schröer<br />
5. Bezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
60 32 17 Elfriede Dirks<br />
63 14 49 Anke Lopotz<br />
84 93 43 Sibylle Müller<br />
64 01 18 Klaus-Peter Rozman<br />
MitarbeiterpresbyterInnen<br />
0170 8 63 74 91 Karin Degen<br />
64 08 95 Frank Nilkes<br />
6 21 53 54 Elke Uebbing<br />
Diakoniestation Oberhausen<br />
6 28 15 72<br />
Ev. Kirchenkreis Oberhausen<br />
8 50 08 21<br />
Kontakt<br />
Ev. Kgm. Holten-Sterkrade Dezember 2012 - Februar <strong>2013</strong><br />
55
WIR LADEN EIN ...<br />
AM 5. SONNTAG IM MONAT<br />
30.12.2012<br />
9.30 Uhr<br />
Biefang<br />
Mit Musik und Texten das Jahr<br />
langsam ausklingen lassen ...<br />
Der Gütige ist<br />
frei, auch wenn<br />
er ein Sklave ist.<br />
Der Böse ist ein<br />
Sklave, auch wenn<br />
er ein König ist.<br />
„Ich sprach zum Engel an der<br />
Pforte des neuen Jahres Augustin ...“<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
HOLTEN-STERKRADE<br />
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