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Thema - Evangelische Kirchengemeinde

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Kirche und Kultur<br />

Ruhr 2010 in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

GEISTREICH<br />

Nachrichten und mehr aus Ihrer<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Holten-Sterkrade<br />

Ausgabe 2 / März - Mai 2010


2<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

mehr als 2.500 Veranstaltungen<br />

werden<br />

im Kulturhauptstadtjahr<br />

in der Metropole<br />

Ruhr angeboten.<br />

Da ist es nicht einfach,<br />

den Überblick<br />

zu behalten. Haben<br />

Sie schon Ihren „Kulturbeutel“ gepackt?<br />

Auch der Kirchenkreis Oberhausen hat<br />

sein Programm für das erste Halbjahr herausgegeben.<br />

Es gibt Konzerte, eine Predigtreihe,<br />

eine Fahrradtour und und und …<br />

Was Ihre Gemeinde vor Ort zu bieten<br />

hat, können Sie ab Seite 4 im THEMA und<br />

bei den einzelnen Bezirken lesen.<br />

Eine gesegnete Zeit wünscht Ihnen im<br />

Namen des Redaktionsteams<br />

Inhalt:<br />

Iris Lutz<br />

Editorial, Inhalt, Terminkalender S. 2<br />

Angedacht S. 3<br />

<strong>Thema</strong> S. 4-10<br />

Holten-Sterkrade S. 11-17<br />

Holten S. 18-19+22<br />

Predigtplan S. 20-21<br />

Friedenskirche S. 23-25<br />

Christuskirche S. 25-27<br />

Schwarze-Heide-Biefang S. 28-31<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus S. 32-34<br />

Freud und Leid S. 35<br />

Geburtstage S. 36-38<br />

Kontakt S. 49<br />

Die letzte Seite S. 40<br />

Terminkalender:<br />

GEISTREICH<br />

05.03.2010 Weltgebetstag (S. 14)<br />

07.03.2010 Abendmusik mit Madrigalchor<br />

Friedenskirche (S. 25)<br />

10.03.2010 Ökumenischer Bibelkreis<br />

Holten (S. 18)<br />

13.03.2010 Frauenfrühstück Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Haus (S. 32)<br />

19.03.2010 Kino Christuskirche (S. 27)<br />

28.03.2010 Kinderbibelwoche Friedenskirche<br />

(S. 24)<br />

29.03.-<br />

01.04.2010<br />

Kinderbibelwoche Schwarze-<br />

Heide-Biefang (S. 31)<br />

Kinderbibelwoche Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Haus (S. 33)<br />

31.03.2010 Salbungsgottesdienst Christuskirche<br />

(S. 27)<br />

03.04.2010 Taizé-Osternacht Holten<br />

(S. 22)<br />

04.04.2010 Kinderbibelwoche Christuskirche<br />

(S. 26)<br />

13.-16.04.2010 Kleidersammlung für Bethel<br />

(S. 14)<br />

14.04.2010 Ökumenischer Bibelkreis<br />

Holten (S. 18)<br />

25.04.2010 Konfirmation Christuskirche<br />

Konfirmation Biefang-<br />

Schwarze-Heide (S. 14)<br />

02.05.2010 Konfirmation Friedenskirche<br />

Konfirmation Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

(S. 14)<br />

23.05.2010 Konfirmation Holten (S. 14)<br />

24.05.2010 Gemeindefest Friedenskirche<br />

(S. 16)<br />

29.05.2010 FriKi goes Rock V (S. 23)<br />

30.05.2010 5. Sonntag im Monat /<br />

Gemeindefest in Biefang<br />

(S. 17)<br />

März - Mai 2010 Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Ökonomischer Gottesdienst?<br />

Beim Einkaufen, irgendwo zwischen Gemüse-<br />

und Käseteheke spricht mich jemand<br />

freundlich von der Seite an: „Entschuldigung,<br />

Sie sind doch der neue Pfarrer von<br />

der Friedenskirche. Ich wollte Sie nur mal<br />

kurz fragen wegen dem Gottesdienst am<br />

kommenden Sonntag. Also, der ist doch<br />

ökonomisch, oder? Da kommen die Katholiken<br />

doch auch, nicht wahr?“<br />

Dass Jemand „ökumenisch“ meint, aber<br />

„ökonomisch“ sagt kommt immer mal vor<br />

und verwundert mich darum nicht mehr<br />

wirklich. Als ich aber Minuten später an<br />

der Kasse stehe, meinen Geldbeutel zücke<br />

und dabei überschlage ob meine „ökonomischen<br />

Reserven“ in der Börse für den<br />

aktuellen Einkauf ausreichen, kommt mir<br />

auf einmal die Frage: Was wäre denn<br />

und was würde ich denn antworten, wenn<br />

jemand wirklich und tatsächlich von mir<br />

wissen wollte, ob der Gottesdienst am vergangenen<br />

oder am kommenden Sonntag<br />

„ökonomisch“ ist. Ob also Aufwand und<br />

Ertrag in einem vernünftigen und angemessenen<br />

Verhältnis zueinander stehen? Ob<br />

die Stunde am Sonntagmorgen sozusagen<br />

aus betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

verantwortbar und sinnvoll ist?<br />

Zugegeben, dieser Gedanke ist auf den<br />

ersten Blick nicht grade naheliegend –<br />

aber man könnte dem durchaus nachgehen<br />

und die Fragestellung zumindest<br />

theoretisch mit Zahlenmaterial anreichern.<br />

Wie lange braucht der Pfarrer, die Pfarrerin<br />

für die Vorbereitung und Durchführung<br />

des Gottesdienstes? Wie viel Prozent seiner<br />

Arbeitszeit sind das, was man dann<br />

wiederum prozentual ins Verhältnis zum<br />

Monatsgehalt stellen könnte? Schon hätte<br />

man eine Zahl!<br />

Gleiche Rechnung für Küster und Kirchenmusiker,<br />

dazu die Energiekosten für<br />

die Kirche, die sich sicherlich auch recht<br />

genau ermitteln ließen, einen festen Betrag<br />

für Gebrauchsgegenstände wie Kerzen, Altarblumen<br />

oder Gesangbücher und man<br />

Angedacht<br />

käme schon auf eine irgendwie auch nach<br />

betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

ermittelte Summe und könnte sagen: „Also<br />

der Gottesdienst am Sonntag kostet im<br />

Schnitt ca. „X“ Euro.<br />

Wer wollte, könnte diese Zahl dann sogar<br />

noch durch die Anzahl der Gottesdienstbesucherinnen<br />

und Gottesdienstbesucher teilen<br />

und hätte auf die Art und Weise sogar<br />

eine theoretisch aufgebrachte Summe für<br />

jeden individuellen Gottesdienstbesucher.<br />

Jetzt müsste nur noch die Grundsatzfrage<br />

geklärt werden: Was darf ein Gottesdienst<br />

pro Besucherin oder Besucher<br />

kosten, damit er noch ökonomisch ist?<br />

Fünf Euro, zehn Euro, zwanzig Euro – was<br />

meinen Sie?<br />

Ich weiß es nicht. Ich weiß auch nicht,<br />

ob man das so machen kann und vor allen<br />

Dingen, ob man das so machen sollte!<br />

Im Neuen Testament ist immerhin das Jesuswort<br />

überliefert: „Wo zwei oder drei in<br />

meinem Namen versammelt sind, da bin<br />

ich mitten unter ihnen!“ Schon von daher<br />

verbieten sich die gerade angestellten<br />

Zahlenspielchen eigentlich grundsätzlich,<br />

hat doch der Gottesdienst einen Wert, der<br />

jenseits aller ökonomischen Fragestellungen<br />

liegt und mit keiner Verhältnismäßigkeit<br />

der Mittel auch nur annähernd aufzurechnen<br />

ist.<br />

Eigentlich. Und eigentlich, eigentlich so<br />

beruhige ich mich, wollte die Dame im<br />

Supermarkt ja auch nur wissen, ob wir<br />

unseren Gottesdienst kommenden Sonntag<br />

gemeinsam mit den Katholiken feiern.<br />

Eigentlich. Allerdings: Wer weiß schon,<br />

ob und wenn ja wann, die Frage nach<br />

dem ökonomischen Gottesdienst die nach<br />

dem ökumenischen im Bewusstsein ablöst?<br />

Spätestens dann, wenn die Kirche mit ihrem<br />

Einkaufswagen an der Kasse steht<br />

und merkt, dass die „ökonomischen Reserven“<br />

in der Geldbörse nicht mehr zum<br />

Bezahlen reichen?<br />

Thomas Fidelak<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 3


4<br />

<strong>Thema</strong><br />

Kirche und Kultur: Ruhr 2010<br />

in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Natürlich gehören Kirche und Kultur zusammen.<br />

Schließlich ist es die Religion,<br />

die die Kunst in all ihren Ausformungen<br />

immer wieder wesentlich beeinflusst, prägt,<br />

vorantreibt und nicht selten zu provokativen<br />

Gegenentwürfen herausfordert. Im<br />

Grunde genommen sind Glaube und Kultur<br />

nicht auseinanderzudenken, weisen sie<br />

doch beide über sich hinaus: die Kultur,<br />

weil der Mensch aus etwas Gegebenem<br />

materiell oder geistig Neues schafft, der<br />

Glaube, weil er das Gegebene schon als<br />

Geschaffenes begreift. Ja im Christentum<br />

ist Gott selbst als Schöpfer ein Künstler<br />

(„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde<br />

...“). Er kultiviert die wüste und öde Erde<br />

und schafft damit die Voraussetzung für<br />

das Leben.<br />

Es ist also nur logisch und konsequent,<br />

wenn das große Kulturjahr 2010 auch an<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> nicht spurlos<br />

vorübergeht. Schließlich beheimaten wir<br />

schon lange kulturelle Güter: die Musik,<br />

die Malerei, die Bildhauerei, das Theater ...<br />

man muss eine lange Zeit nachdenken, um<br />

ein Kulturgut zu finden, das nicht auch in<br />

der Kirche seinen Platz hat.<br />

GEISTREICH<br />

So ist auch unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> ein<br />

Teil von „Ruhr.2010“, ist ein Ort unter<br />

vielen in der Kulturhauptstadt Europas. Die<br />

zahlreichen Veranstaltungen sind Ausdruck<br />

eines lebendigen kulturellen Lebens dieser<br />

Region, die ja in den vergangenen<br />

Jahrzehnten und bis heute einen dramatischen<br />

Wandel vollzieht. Die Menschen haben<br />

dies als Herausforderung und auch<br />

Chance verstanden und haben versucht,<br />

die Veränderungen aktiv mitzugestalten.<br />

So ist eine Kultur des Wandels entstanden,<br />

die in solcher Dichte und den dem<br />

Charakter des Ruhrgebietlers geschuldeten<br />

Ausdrucksformen sicher nicht leicht woanders<br />

zu finden ist (wo sonst kann man in<br />

einem Gasometer Kunst bewundern oder<br />

in einem ehemaligen Stahlwerk tauchen?).<br />

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen<br />

deshalb exemplarisch eine Auswahl<br />

unseres kulturellen Lebens vor, haben<br />

für Sie quasi unseren Kulturbeutel einmal<br />

ausgepackt. Vielleicht werden Sie neugierig<br />

und schauen bei der ein oder anderen<br />

Veranstaltung einmal bei uns herein - wir<br />

freuen uns darauf.<br />

Andreas Reinhold<br />

März - Mai 2010 Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Spotlight: Café Dingenskirchen<br />

- Kirche und Kultur<br />

Café Dingenskirchen - das Konzept<br />

stammt ursprünglich aus der Holtener Jugendarbeit<br />

und sah zunächst (ab 1994)<br />

einen wöchentlichen „Kulturtreff“ für Jugendliche<br />

vor. Übrig geblieben ist heute<br />

ein Veranstaltungsprogramm mit etwa<br />

sechs Jahresveranstaltungen von Jugendhausmitarbeitern<br />

für die Generation<br />

35+, also vorwiegend für die Eltern der<br />

Jugendhausbesucher und andere (auch<br />

ältere) Interessenten. Im Bezirk Holten<br />

wird versucht, mit diesen Angeboten die<br />

Veranstaltungslücke zwischen den (Spät-)<br />

Jugendlichen und den „jungen Alten“ zu<br />

schließen. Das Spektrum der Angebote<br />

reicht vom „Bücherabend“ über das „Krimidinner“<br />

oder eine „Fahrradtour ins Ungewisse“<br />

bis zu Musikveranstaltungen mit<br />

eingeladenen (Akustik-)Musikern oder dem<br />

jährlichen Unplugged-Abend „Balladen,<br />

Songs und Lieblingslieder“. Im Dezember<br />

2009 brachte außerdem ein Referent die<br />

verschiedenen astronomischen Varianten<br />

des „Sterns von Bethlehem“ ins Gespräch.<br />

Kultur pur - aber abgesehen von der<br />

zuletzt genannten Dezember-Veranstaltung<br />

eher auf weltliche Themen ausgerichtet.<br />

„Wo aber bleibt die Botschaft?“, fragen<br />

sich zumindest die Traditionalisten unter<br />

den Kritikern. Bei der Suche nach Antworten<br />

kommt - unter anderem - auch<br />

Unterstützung aus dem katholischen „Lager“.<br />

Demnach ist, so sagt Karl Kardinal<br />

Lehmann (ehemals Vorsitzender der Deutschen<br />

Bischofskonferenz), „die Kulturarbeit<br />

(...) nicht Sektor, sondern integrale Grundperspektive<br />

aller Felder kirchlichen Handelns.<br />

(...). Erziehung zur Kultur ist ebenso<br />

notwendig wie die Bereitschaft der kirchlich<br />

Verantwortlichen, in der Gegenwartskultur<br />

präsent zu sein.“*<br />

Nach meinem Verständnis bedeutet dies<br />

zumindest, dass Kirche und Kultur sich<br />

nicht ausschließen müssen, sondern oftmals<br />

bestens ergänzen können - zumal<br />

<strong>Thema</strong><br />

die Kirche / die <strong>Kirchengemeinde</strong>n derzeit<br />

in vielen Bereichen stärkste Kulturträger<br />

neben den städtischen oder anderen öffentlichen<br />

Einrichtungen sind. Und im Übrigen<br />

spricht ja in der Tat auch nichts<br />

dagegen, „über die bildende und darstellende<br />

Kunst, Musik und Literatur mit den<br />

Menschen über Gott, ihr Weltverstehen und<br />

die eigene christliche Lebensgestaltung ins<br />

Gespräch zu kommen.“* In diesem Sinne<br />

also: Herzliche Einladung zu unseren<br />

geplanten Veranstaltungen von Café Dingenskirchen<br />

und den Events im Rahmen<br />

des Kulturhauptstadtjahres 2010.<br />

Werner Lantermann<br />

*Karl Kardinal Lehmann anlässlich der<br />

Eröffnung des Studientages „Kirche und<br />

Kultur“ am 27. September 2006 im Rahmen<br />

der Herbst-Vollversammlung 2006 der<br />

Deutschen Bischofskonferenz in Fulda.<br />

26. Juni Fahrradtour<br />

Lernen Sie evangelische Kirchen in<br />

Oberhausen an diesem „Tag der offenen<br />

Kirchen“ kennen! Die beteiligten<br />

Kirchen laden an diesem Tag als Rast-<br />

Stationen ein und warten mit unterschiedlichen<br />

Angeboten auf. Unter anderen<br />

ist auch die Holtener Kirche als<br />

diejenige mit der längsten Geschichte<br />

an diesem Tag geöffnet.<br />

5. September Orgel-Picknick<br />

Das Konzert beginnt zunächst in<br />

der Kirche. Nach ca. 45 Minuten geht<br />

es draußen auf der Kirchwiese weiter,<br />

wo wir den hoffentlich sonnigen Spätsommerabend<br />

beim Picknick genießen<br />

werden – untermalt von dem Blechbläserensemble<br />

des Posaunenwerkes.<br />

Picknickkorb bitte mitbringen. (Es ist<br />

an kleine unkomplizierte Häppchen<br />

gedacht, die auf die bereitstehenden<br />

Tische verteilt werden).<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 5


<strong>Thema</strong><br />

Ausstellungen am Gemeindezentrum<br />

Friedenskirche<br />

Seit ihrer Umgestaltung im Jahr 2002<br />

ist die Friedenskirche ein beliebter Aufführungsort<br />

für Konzerte, seien es Gastspiele<br />

auswärtiger Ensembles, Benefizkonzerte,<br />

Musiksonntage oder Auftritte von Gruppen<br />

oder Chören aus dem eigenen Bezirk.<br />

Doch abgesehen von diesen Darbietungen<br />

unterschiedlichster Musikrichtungen, die<br />

mit einer Bandbreite von “Friki goes Rock”<br />

bis “Canterino” ganz unterschiedliche Zielgruppen<br />

ansprechen, hat das Gemeindezentrum<br />

Friedenskirche im Kulturbereich<br />

zuletzt durch eine Reihe von Ausstellungen<br />

Aufmerksamkeit gefunden.<br />

Den Grundstock dazu hat gewiss das<br />

Pfarrerehepaar Kaspers-Elekes gelegt, das<br />

nicht zuletzt über sein Engagement in der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Kulturvereinigung Oberhausen<br />

zahlreiche Kontakte geknüpft hat.<br />

Doch auch nach dem Weggang der beiden<br />

konnte der Bezirk ein abwechslungsreiches<br />

Ausstellungsprogramm anbieten, bei dem<br />

einerseits unterschiedliche Kunstgattungen<br />

wie Gemälde, Fotografien oder textiles Gestalten<br />

präsentiert wurden, andererseits<br />

auf Schautafeln und Stellwänden theologische<br />

und geschichtliche Informationen ver-<br />

6<br />

GEISTREICH<br />

mittelt wurden. Mitunter wurde ein Forum<br />

geschaffen für kreative Menschen, die in<br />

der Gemeinde leben (wie die Fotografin<br />

Ute Radermacher oder der Maler Leonid<br />

Sokalsky), bei anderen Gelegenheiten wurde<br />

auf Angebote von Kooperationspartnern<br />

zurückgegriffen oder Wanderausstellungen<br />

machten an der Friedenskirche<br />

Station (wie zuletzt die Calvin-Ausstellung<br />

im Januar dieses Jahres).<br />

In der Regel gab es zu jeder Ausstellung<br />

auch ein Rahmenprogramm, die Exponate<br />

wurden durch Zusatzinformationen oder<br />

künstlerische Darbietungen aus anderen<br />

Sparten ergänzt, beispielsweise Klavierimprovisationen<br />

bei der Vernissage der<br />

Sokalsky-Ausstellung, floreale Gestaltung<br />

und ein thematisch abgestimmtes<br />

Chorkonzert bei der<br />

Foto-Präsentation “Kraft der<br />

Farben” oder ein einführender<br />

Vortrag mit Lesung von<br />

Prof. Kindler bei der Calvin-<br />

Ausstellung (das Foto zeigt<br />

ihn bei einer Führung durch<br />

die Ausstellung). In diesem<br />

Fall wurde das <strong>Thema</strong> der<br />

Ausstellung auch in einem<br />

zu ihrem Abschluss stattfindenden<br />

Familiengottesdienst<br />

noch einmal aufgegriffen.<br />

Auf diese Weise werden<br />

immer wieder verschiedene<br />

Sinne angesprochen, frei<br />

nach dem Motto “der Glaube<br />

lebt nicht vom Wort allein …”<br />

Burkhard Gutleben<br />

März - Mai 2010 Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Kulturhauptstadt 2010: Pilgern<br />

im Pott - Christuskirche<br />

Nicht erst seit Hape Kerkeling in seinem<br />

Buch „Ich bin dann mal weg!“ von seiner<br />

Pilgerwanderung auf dem Jakobsweg erzählt<br />

hat, ist Pilgern für viele Menschen<br />

wieder neu spannend geworden. Es ist die<br />

Mischung aus Abstand zum normalen Trubel,<br />

sinnlicher Freude an weitem Himmel,<br />

wärmender Sonne, frischem Wind, duftenden<br />

Blumen und singenden Vögeln, dem<br />

Erleben der eigenen Bewegung, Anstrengung<br />

und Erholung und schließlich der<br />

Freude auf ein spirituelles Ziel, die heute<br />

viele Menschen in die Wanderschuhe lockt.<br />

Dabei kann das Alleinsein, die Stille und<br />

das Klären eigener Fragen im Vordergrund<br />

stehen oder auch die Gemeinschaft mit<br />

Weggefährten und Weggefährtinnen, lange<br />

Gespräche und die Gastfreundschaft beim<br />

Start oder am Ziel des Pilgerweges.<br />

Nun können sich die meisten von uns<br />

keine wochen- oder gar monatelangen<br />

Pilgerwege bis Santiago in Spanien oder<br />

zu anderen fernen Orten leisten. Zeit und<br />

Geld reichen da oft gar nicht. Aber Pilgern<br />

kann auch in der Nähe ein Erlebnis sein,<br />

das uns ganz tief gut tut und lange in uns<br />

nachklingt. Dazu gibt es seit einigen Jahren<br />

auch viele Pilgerwege in Deutschland<br />

mit guten Wanderführern und sorgfältiger<br />

Ausschilderung.<br />

Ganz neu ist jetzt die Route „Pilgern im<br />

Pott“ – einmal quer durch das ganze Ruhrgebiet<br />

von der Emschermündung in Dinslaken<br />

bis zur Emscherquelle in Holzwickede.<br />

Symbolisch auch der Quelle unseres<br />

Lebens entgegen und zugleich Richtung<br />

Osten, der aufgehenden Sonne entgegen,<br />

so wie viele Kirchen früher zur Ostermorgensonne<br />

hin ausgerichtet waren.<br />

Unterwegs und als Etappenziel warten<br />

24 Gemeinden mit ihren Kirchen auf die<br />

Pilgernden. Es gibt beeindruckende Kirchen<br />

zu besichtigen, Stille, meditative Angebote,<br />

Fürbittenleuchter, Einladungen zum Beten<br />

und Nachdenken, oft auch die Möglich-<br />

<strong>Thema</strong><br />

keit, etwas zu trinken, eine Toilette zu<br />

benutzen und den eigenen Pilgerpass mit<br />

einem Stempel dieser Kirche zu verzieren.<br />

Oft sind auch Kirchenführungen, stärkende<br />

Mahlzeiten und Übernachtungen organisierbar.<br />

Ein Wanderführer „Pilgern im Pott“<br />

(ISBN 978-3-8375-0088-2) für 12.95 € informiert<br />

über die einzelnen Etappen und<br />

alle Angebote vor Ort.<br />

Die beteiligten Kirchen sind dabei immer<br />

„offene Kirchen“, d.h. Kirchen, die tagsüber<br />

zu festen Zeiten für alle offen stehen. So<br />

ist auch unsere Christuskirche in Sterkrade<br />

zu einer Pilgerstation geworden. Wir können<br />

dabei zwar keine großen Kunstschätze<br />

unserer Kirche vorzeigen, dafür haben wir<br />

aber mit das allerschönste Außengelände<br />

rund um die Christuskirche. Im Garten neben<br />

der Kirche wird von unserer Umweltgruppe<br />

im März eine extra Picknickecke<br />

für alle Pilgernden eingerichtet mit neuen<br />

Tischen und Bänken und Wasseranschluss<br />

zum Trinken, Erfrischen und Spülen. Außerdem<br />

locken natürlich alle Spielgeräte<br />

im Garten für die Kinder und unsere ökologischen<br />

Projekte (Kräuterspirale, Dachbegrünung,<br />

gläserner Kompost, Bienenhotels<br />

und Windspiele) für groß und klein. Wir<br />

sind die erste Zielstation ab der Emschermündung<br />

in Dinslaken, wobei die Dorfkirche<br />

in Hiesfeld die erste Zwischenstation<br />

ist. Wir freuen uns sehr auf alle Gäste!<br />

Aber wir haben auch Lust bekommen,<br />

selbst für einen oder zwei Tage im Pott<br />

zu pilgern. Ausgeguckt haben wir dafür einen<br />

Samstag in den Sommerferien: den<br />

31. Juli, vielleicht auch noch den 1. August,<br />

für alle, die etwas länger unterwegs<br />

sein wollen. Dazu kommen noch nähere<br />

Infos in der nächsten Ausgabe. Wir freuen<br />

uns aber natürlich sehr über alle, die jetzt<br />

schon Interesse anmelden und mich kurz<br />

anrufen: Pfarrer Achim Kegel, 64 13 76,<br />

e-mail: j.kegel@holten-sterkade.de.<br />

Achim Kegel<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 7


<strong>Thema</strong><br />

Gemeindebücherei Schwarze<br />

Heide<br />

Die kleine Bücherei an der Schwarzen<br />

Heide wurde in ihrer jetzigen Gestalt erst<br />

im Jahr 2004 eröffnet; sie hat aber schon<br />

eine längere Vorgeschichte. Im alten Gemeindehaus<br />

gab es bereits in den 70er<br />

Jahren eine sogenannte Helferbücherei für<br />

ehrenamtliche MitarbeiterInnen des Kindergottesdienst-Teams,<br />

die einige Hundert religionspädagogische<br />

und bibeldidaktische<br />

Bücher und Materialien enthielt. Ich habe<br />

heute noch den 15-seitigen Katalog, den<br />

ich 1980 als Zivildienstleistender erstellt<br />

habe - die Bücher sind jedoch kurz danach<br />

mit dem Gemeindehaus dem Feuer<br />

zum Opfer gefallen.<br />

Aber auch im Neubau fanden sich bald<br />

wieder einige Dutzend Bände ein - allerdings<br />

erreichte die Helferbücherei nicht<br />

mehr den Umfang wie vor dem Brand.<br />

Erstaunlich war aber folgendes: wo erst<br />

einmal einige Bücher beisammen sind, gesellen<br />

sich gern weitere dazu. Nach einigen<br />

Jahren standen im Clubraum auch<br />

etliche ausrangierte Bücher aus verschiedenen<br />

Gebieten beisammen und als der<br />

inzwischen zum Bibliothekar und Presbyter<br />

gewordene Artikelschreiber gefragt wurde,<br />

was man mit dieser kuriosen Büchersamm-<br />

8<br />

GEISTREICH<br />

lung machen solle, entschied er sich -<br />

aus Berufsethos oder persönlicher Leidenschaft<br />

- dafür, sie zum Grundstock einer<br />

kleinen Gemeindebücherei zu machen.<br />

Beim weiteren Bestandsaufbau wurde<br />

auf die Erfahrung gesetzt, dass es immer<br />

noch viele Menschen gibt, die es nicht<br />

übers Herz bringen, Bücher ins Altpapier<br />

zu geben, auch wenn sie in den eigenen<br />

vier Wänden keinen Platz mehr dafür<br />

haben. Ein entsprechender Aufruf im<br />

Gemeindebrief hatte erstaunliche Wirkung:<br />

zahlreiche Plastiktüten und Pappkartons<br />

voller Bücher wurden im Gemeindehaus<br />

abgegeben, etliche Gemeindeglieder baten<br />

darum, ihre Sammlung oder eine Hinterlassenschaft<br />

in Augenschein zu nehmen.<br />

Auf diese Weise kamen in vergleichsweise<br />

kurzer Zeit mehr als 1.000 Bände<br />

zusammen. Um sie im künftigen Büchereiraum<br />

unterzubringen, wurde einiger Kram<br />

entsorgt oder andernorts gelagert und<br />

eine Reihe neuer Regale angeschafft. Die<br />

vorhandenen Bücher wurden dann nach<br />

bestimmten Kriterien sortiert und eingereiht:<br />

in den neuen Regalen an der von<br />

der Tür aus gesehen rechten Wand befinden<br />

sich die Romane und sonstigen Werke<br />

der schönen Literatur, geordnet nach<br />

dem Alphabet ihrer Autorinnen und Autoren.<br />

In den alten Regalen an der linken<br />

Seite findet man einerseits die Sachbücher<br />

(Kochbücher, Reiseführer, theologische Bücher,<br />

Ratgeber usw.) sowie in den unteren<br />

Reihen die Kinderbücher.<br />

Verglichen mit einer richtigen Bibliothek<br />

hat unsere Gemeindebücherei vielleicht vor<br />

allem zwei Schwächen: zum einen ist die<br />

Auswahl bei gut 1.000 Bänden natürlich<br />

nicht so umfassend wie in einer Stadtbücherei,<br />

zum anderen ist unser Buchangebot<br />

nicht brandaktuell, weil die meisten<br />

der geschenkten Bände schon etwas älter<br />

sind, vor allem aus den 60er und 70er<br />

Jahren stammen.<br />

Der Vorteil für die Gemeinde ist natürlich,<br />

dass die Bücherei den Haushalt so<br />

gut wie gar nicht belastet und dass es<br />

März - Mai 2010 Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

auch nicht wirklich tragisch ist, wenn ein<br />

ausgeliehenes Buch nie wieder zurückgebracht<br />

wird. Natürlich sollte das nicht der<br />

Normalfall sein, aber unsere Bücherei hat<br />

sehr freizügige Spielregeln: sie ist immer<br />

zugänglich, wenn das Gemeindehaus geöffnet<br />

hat, man muss sich nicht als Benutzer<br />

anmelden oder gar eine Gebühr entrichten.<br />

Wer die Bücherei durch eine Buchspende<br />

unterstützen möchte, kann sich gern an<br />

Pfarrer Müller, Herrn Mauer als Küster oder<br />

direkt an mich wenden. Allerdings sind wir<br />

angesichts voller Regale und der bereits<br />

angedeuteten Überalterung des Bestandes<br />

ein wenig wählerisch geworden und würden<br />

uns am meisten freuen über Bücher<br />

aus den letzten drei Jahrzehnten. Neu und<br />

ungelesen müssen sie natürlich nicht sein<br />

sollten aber auch nicht den Flair von Keller<br />

oder Rumpelkammer haben...<br />

Burkhard Gutleben<br />

Kultur im DBH: Geschichte<br />

trifft Kunst<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus - der Name<br />

unseres Gemeindezentrums verpflichtet<br />

uns zu einer großen Aufgabe: Die Opfer<br />

des Nationalsozialismus nicht zu vergessen<br />

und auf die Widerstandskämpfer aufmerksam<br />

zu machen, die es damals in<br />

Deutschland gegeben hat.<br />

Einer, der in seiner Person beides repräsentiert,<br />

ist Pfarrer Dietrich Bonhoeffer.<br />

Der 1906 in Breslau geborene Theologe<br />

zählt zu den profilierten Vertretern der Bekennenden<br />

Kirche. U.a. verhalf er jüdischen<br />

Bürgern zur Flucht ins Ausland und beteiligte<br />

sich an den Vorbereitungen für das<br />

Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1940,<br />

wissend, dass er damit gegenüber Gott<br />

Schuld auf sich lud. Am 9. April 1945 wurde<br />

er als einer der letzten Gegner Adolf<br />

Hitlers im KZ Flossenbürg hingerichtet.<br />

Das Vermächtnis, das uns Bonhoeffer<br />

hinterlässt, hat nichts an Aktualität verlo-<br />

<strong>Thema</strong><br />

ren. Antisemitische Übergriffe werden zahlreicher<br />

und wir merken, dass Zivilcourage<br />

und Mut zum Widerstand notwendig, aber<br />

- wie wir im Falle des im Jahre 2009 zu<br />

Tode geprügelten S-Bahnfahrers aus München<br />

feststellen müssen - auch nicht ungefährlich<br />

sind.<br />

Seit dem vergangenen Jahr arbeitet unser<br />

Bezirk deshalb mit der Berliner „Amadeu<br />

Antonio Stiftung“ zusammen (www.<br />

amadeu-antonio-stiftung.de) und beteiligt<br />

sich an den „Aktionswochen gegen Antisemitsmus“,<br />

die jährlich um den 9. November<br />

herum bundesweit stattfinden. Wir<br />

setzen dabei den Schwerpunkt auf Kunst<br />

und Bildung. 2009 war der Schauspieler<br />

und Theaterregisseur Andreas Schmid aus<br />

Köln bei uns zu Gast, der mit seinem Ein-<br />

Mann-Stück „Ein ganz gewöhnlicher Jude“<br />

sehr eindrücklich auf die Frage der jüdischen<br />

Identität im Nachkriegsdeutschland<br />

aufmerksam machte. Und auch in 2010<br />

und den nächsten Jahren werden wir zu<br />

ähnlich außergewöhnlichen Veranstaltungen<br />

einladen und hoffen, damit einen kulturellen<br />

Beitrag gegen das Vergessen und<br />

für das Erinnern zu leisten.<br />

Wiebke Reinhold<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 9


<strong>Thema</strong><br />

Haben Sie schon Ihren<br />

Kulturbeutel gepackt?<br />

Also: den für das Jahr 2010.<br />

Da hinein gehört jetzt keine Zahnbürste,<br />

kein Kamm und auch kein Rasierschaum<br />

- oder vielleicht doch? Vielleicht verkörpern<br />

Badezimmerutensilien ja Ihr Kulturverständnis.<br />

Denn in die<br />

Kulturbeutel 2010 gehört<br />

alles, was für Sie<br />

„Kultur“ bedeutet.<br />

Das kann die Kinokarte<br />

sein oder das<br />

Espressotässchen, das<br />

kann ein Kirchenlied<br />

oder ein Gedicht sein,<br />

ein Theaterprogramm, ein Bild, oder der<br />

RWO-Schal (wenn er sich klein genug falten<br />

lässt).<br />

„Was bedeutet mir Kultur? Was ist Kultur<br />

für mich?“<br />

Mit diesen Leitfragen soll Oberhausen<br />

eine Stadt der Kulturbeutel werden.<br />

Neben dem Spaß am eigenen Überlegen<br />

10<br />

GEISTREICH<br />

und Packen wird dadurch deutlich, dass<br />

„Kultur“ vielfältig ist und nicht in erster<br />

Linie nur in Großereignissen seinen Platz<br />

hat.<br />

Diese Idee aus der Ev. Kirche Oberhausen<br />

ist von der Stadt aufgegriffen worden,<br />

alle, Jung und Alt, sind eingeladen, sich<br />

daran zu beteiligen.<br />

Die Kulturbeutel gibt es kostenfrei in den<br />

jeweiligen Gemeindehäusern,<br />

dort können<br />

die gepackten Kulturbeutel<br />

auch wieder<br />

abgegeben werden.<br />

Neben Ihrem „Kulturgut“<br />

sollte Ihr<br />

Name auf einem Zettel<br />

deutlich zu sehen<br />

sein, wenn möglich, wäre ein Foto von<br />

Ihnen darin gern gesehen.<br />

Die Kulturbeutel werden im ersten Halbjahr<br />

gesammelt und dann in der Local<br />

Heroe Woche (25.- 31 Juli) ausgestellt.<br />

Für den Vorbereitungskreis Ruhr 2010<br />

Ilona Schmitz-Jeromin<br />

März - Mai 2010 Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Abschied von<br />

Willi Mecklenburg<br />

Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir<br />

die Krone des Lebens geben.<br />

Offenbarung 2,1<br />

Unter diesem Leitwort<br />

stand der Trauergottesdienst<br />

für Willi Mecklenburg,<br />

der sich ein Leben lang an<br />

diesem seinem Konfirmationsspruch<br />

orientiert hat.<br />

Willi Mecklenburg starb am<br />

23.10.2009 im Alter von 81<br />

Jahren.<br />

Er war 28 Jahre lang Küster<br />

an der Christuskirche – eine<br />

Generation lang. Mit großem<br />

handwerklichen Geschick, mit<br />

Zuverlässigkeit und Freundlichkeit<br />

pflegte er das Gelände und die<br />

Gebäude und begrüßte die Gemeinde zum<br />

Gottesdienst. Seine besondere Liebe galt<br />

Abschied von<br />

Karlheinz Beumer<br />

„Von seiner Fülle haben<br />

wir alle genommen Gnade<br />

um Gnade“, diesen Satz<br />

aus dem Weihnachtstext des<br />

Johannesevangeliums (1,6)<br />

hat Karlheinz Beumer sich<br />

selbst für seine Beerdigung<br />

gewünscht. Denn er hat sich<br />

sein Leben lang von Gottes<br />

schützender Liebe beschenkt<br />

gefühlt.<br />

Auch als Betriebsleiter<br />

bei der GHH ist er deshalb<br />

persönlich ungewöhnlich bescheiden<br />

geblieben und hat<br />

sich gerne ehrenamtlich in<br />

unserer Gemeinde engagiert.<br />

Von 1964-1972 war er acht Jahre Presbyter<br />

und auch Kirchmeister unserer Gemeinde.<br />

Weit über 20 Jahre hat er als Orga-<br />

Holten-Sterkrade<br />

der Musik und so sang er Jahrzehnte<br />

lang mit im Kirchenchor der Christuskirche.<br />

So hat Willi Mecklenburg in dieser<br />

langen Zeit beruflich und im Chor Gott<br />

und den Menschen mit seiner<br />

ganzen Kraft zuverlässig<br />

und treu gedient. Viele Jahre<br />

war er als Mitarbeiterpresbyter<br />

engagiertes Mitglied des<br />

Presbyteriums. Auch in seinem<br />

Ruhestand blieb er der<br />

Gemeinde eng verbunden.<br />

Er besuchte regelmäßig die<br />

Gottesdienste in der Friedenskirche,<br />

trug Gemeindebriefe<br />

aus und bekam mit,<br />

was die Gemeinde bewegte,<br />

wenn er in der Stadt oder<br />

zu Hause Menschen traf, die<br />

aktiv in der Gemeinde leben.<br />

Wir trauern mit seiner Frau<br />

und seiner Familie und wissen ihn geborgen<br />

in der Liebe Gottes.<br />

nist die Gottesdienste in der Christuskirche<br />

schwungvoll und musikalisch anspruchsvoll<br />

begleitet, bei vielen Aufführungen an der<br />

Orgel mitgewirkt. Daneben<br />

hat er viele Jahre lang einen<br />

Singkreis an der Friedenskirche<br />

geleitet. Durch<br />

seine tiefe christliche Überzeugung,<br />

seine Freundlichkeit<br />

und Toleranz war er<br />

in vielen Gesprächen eine<br />

wichtige Stimme und bei<br />

vielen Anlässen eine große<br />

Hilfe.<br />

Am 29. November 2009<br />

ist er anderthalb Jahre<br />

nach seiner Frau mit 88<br />

Jahren verstorben. Wir vermissen<br />

sie beide sehr und<br />

haben ihnen sehr viel zu<br />

verdanken. Und wir vertrauen darauf, dass<br />

sie in Gottes Händen gut beschützt sind.<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 11


12<br />

Holten-Sterkrade<br />

155 Jahre <strong>Evangelische</strong>r Kirchenchor<br />

Oberhausen-Holten<br />

155 Jahre – welcher Chor kann schon<br />

auf eine so lange Zeit zurückschauen?<br />

Nach journalistischen Nachforschungen ist<br />

unser Holtener Chor der älteste Kirchenchor<br />

im ganzen Niederrheingebiet. Aus Anlass<br />

des 155-jährigen Jubiläums gab der<br />

Kirchenchor am Reformationstag 2009 ein<br />

Konzert in der Ev. Kirche Holten. Alte und<br />

neue Kirchenmusik brachten wir zusammen<br />

mit unserem Gastchor, dem „Frauenchor<br />

Walsum-Aldenade“ zu Gehör.<br />

Wir sind jetzt der einzige „traditionelle“<br />

Kirchenchor in der Großgemeinde Holten-<br />

Sterkrade. Alle anderen Chöre haben sich<br />

auf spezielle Musik eingelassen. Wir wollen<br />

Waren Sie schon mal im<br />

Gefängnis?<br />

Die Mitglieder des Vereins für Gefangenenhilfe,<br />

der der Diakonie angeschlossen<br />

ist, besuchen alle 14 Tage Gefangene in<br />

der Justizvollzugsanstalt Oberhausen. Alle<br />

Mitglieder sind ehrenamtlich dort tätig. Im<br />

dortigen Kirchenraum kommen wir mit den<br />

Gefangenen zusammen und reden mit ihnen,<br />

besonders über ihre eigenen Probleme.<br />

Wenn ein Gefangener es wünscht,<br />

setzen wir uns auch abseits und führen<br />

ein Einzelgespräch mit ihm. Bei einer Tasse<br />

Kaffee und etwas Gebäck werden aber<br />

GEISTREICH<br />

deshalb, dass der Kirchenchor weiter bestehen<br />

bleibt und seine besondere Aufgabe<br />

wahrnimmt.<br />

Derzeit arbeiten wir auf den Kirchentag<br />

in Dresden im Jahre 2011 hin und freuen<br />

uns schon jetzt auf diese Chorreise. Unser<br />

Dirigent, Herr Peter Stockschläder, und der<br />

Vorstand des Chores laden alle Interessierten<br />

herzlich zum Mitsingen ein. „Nur<br />

Mut – Singen tut gut“. Unsere Chorprobe<br />

ist immer dienstags von 18-19 Uhr im Ev.<br />

Gemeindehaus Holten. Kontaktaufnahme<br />

unter Telefon 0208 / 66 12 62.<br />

Gabriele Reimann, 1. Vorsitzende<br />

auch Spiele gemacht. Diese Treffen sind<br />

eine besondere Abwechslung für die Gefangenen,<br />

die oft bis zu 23 Stunden in ihrer<br />

Zelle verbringen müssen. Als besonderes<br />

Mitbringsel haben wir schon mal Zeitungen<br />

oder Bücher. Für die Russlanddeutschen,<br />

die sich auch dort befinden, bringen wir<br />

auch russische Zeitungen, die wir in russischen<br />

Geschäften bekommen mit,<br />

worüber sie sich besonders freuen.<br />

In der Vorweihnachtszeit veranstalten<br />

wir vier Adventsnachmittage,<br />

an denen alle Gefangenen teilnehmen<br />

können. Wir laden auch Gäste<br />

aus den Gemeinden oder Schulen<br />

mit einem Religionslehrer ein. Alle<br />

setzen sich zu den Gefangenen an<br />

einen festlich gedeckten Tisch und<br />

haben gute Gespräche miteinander.<br />

Manchmal gibt es auch musikalische<br />

Darbietungen von den Gefangenen<br />

mit Gitarrenbegleitung. Unter ihnen<br />

sind Christen, auch orthodoxe Christen,<br />

Nichtchristen, und Muslime. Zum Schluss<br />

bei der Verabschiedung bekommt jeder<br />

Gefangene eine Kerze und eine große Tafel<br />

Schokolade.<br />

Zu einem Sommerfest laden wir ebenfalls<br />

ein, das im Innenhof des Gefängnis-<br />

März - Mai 2010 Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

ses stattfindet. Hier wird gegrillt, dazu gibt<br />

es Kartoffelsalat, Cola, Limo oder Wasser.<br />

Verschiedene Ballspiele und Dart, mit<br />

ausgesetzten Preisen werden gerne angenommen.<br />

Wir, die Ehrenamtlichen, gehen<br />

dann auch zu denen, die wir sonst nicht<br />

in der Gruppe antreffen und sprechen mit<br />

ihnen. Nach Ablauf der vorgegebenen Zeit<br />

bekommt jeder Gefangene ein Geschenk<br />

wie z.B. Shampoo, Socken, ein Spiel oder<br />

sonst etwas Brauchbares.<br />

Alle Gefangenen sind sehr dankbar. Es<br />

gibt keine Schwierigkeiten.<br />

1.1.2010: Holten-Sterkrade<br />

feierte die Fusion<br />

Es war ein guter und ein sehr schöner<br />

Tag! Um 12.00 lud die<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Holten-Sterkrade zum<br />

Gottesdienst in die Christuskirche<br />

ein. Pfarrerin Gisela<br />

von Borries-Kegel (Bezirk<br />

Christuskirche) und Pfarrerin<br />

Christiane Wilms (Bezirk<br />

Holten) führten gemeinsam<br />

durch die Liturgie. VertreterInnen<br />

aller Bezirke beteiligten<br />

sich in ganz unterschiedlicher<br />

Form.<br />

Zu Beginn wurden aus allen Himmelsrichtungen<br />

Plakate von allen sieben Predigtstätten<br />

hereingetragen und vor dem<br />

Altar in einer eigens für den Gottesdienst<br />

installierten Arche aufgestellt. Über dem<br />

Schiff schwebte die Taube, Symbol für den<br />

Heiligen Geist und den Frieden. Daneben<br />

entstand ein Regenbogen, der aus guten<br />

Wünschen für die neue <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

zusammengesetzt wurde. Pfarrerin von<br />

Borries-Kegel nahm das Bild der Taube<br />

in ihrer Predigt auf und wünschte sich am<br />

Ende, dass es in Oberhausen ruhig heißen<br />

darf: In Holten-Sterkrade geht es zu wie<br />

in einem Taubenschlag. Der gut besuchte<br />

Gottesdienst wurde musikalisch von Heiner<br />

Lüger (Orgel), Annette Heber (Piano) und<br />

Holten-Sterkrade<br />

Aber auch wir möchten uns für die Kollekten<br />

aus den Gemeinden und die mitgebrachten<br />

Kuchen für die Adventfeiern<br />

bedanken.<br />

Sollten Sie Interesse an unserer Arbeit<br />

haben, uns in der nächsten Adventzeit besuchen,<br />

oder mal bei dem alle 14 Tage<br />

stattfindenden Treffen dabei sein möchten,<br />

wenden sie sich bitte an Frau Andrianczik,<br />

Tel. 0208 / 844969 oder an Herrn<br />

Brinken, Tel. 0203 / 599356 aus unserer<br />

Gemeinde.<br />

dem Chor „Um Himmels Willen“ bereichert.<br />

Im Anschluss waren alle zum Mittagessen<br />

und Kaffeetrinken im Gemeindehaus<br />

der Christuskirche eingeladen. Grußworte<br />

sprachen der Syodalassessor des Kirchenkreises<br />

Pfarrer Harald Wilhelm und Probst<br />

Bernward Mezger von St. Clemens. Schriftliche<br />

Grüße übermittelten Bürgermeister<br />

Klaus Wehling und Pastor Roland Will von<br />

der Freien Gemeinde an der Wolfstraße.<br />

Den musikalischen Abschluss setzte die<br />

Band des neuen Bezirks Schwarze Heide-<br />

Biefang unter der Leitung von Heiner Lüger,<br />

die mit souligen und rockigen Stücken<br />

aufwarteten.<br />

Unser Dank gilt allen, die diesen Tag<br />

möglich gemacht haben und so schön gelingen<br />

ließen.<br />

Andreas Reinhold<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 13


Holten-Sterkrade<br />

Weltgebetstag 2010<br />

Die Liturgie für den diesjährigen Weltgebetstag<br />

der Frauen kommt in diesem Jahr<br />

aus Kamerun, einem zentralafrikanischen<br />

Land. Die Weltgebetstagsfrauen haben das<br />

<strong>Thema</strong> „Alles was Atem hat, lobe Gott“<br />

für den Gottesdienst gewählt, auch wenn<br />

ihre alltäglichen Lebenssituationen nicht<br />

gerade zum Loben und Preisen einladen.<br />

Vielmehr geht es darum, Gott, der das<br />

Leben geschenkt hat, zu loben. Sich in der<br />

Liebe Gottes geborgen zu fühlen, das gibt<br />

Hoffnung und Kraft.<br />

Die Weltgebetstagsfrauen wollen im gemeinsamen<br />

Gottesdienst alle mitreißen<br />

zum Loben Gottes.<br />

Unsere Gottesdienste am<br />

5. März, 15.00 Uhr:<br />

1. Bez.: ev. Kirche Holten<br />

2. Bez.: Friedenskirche<br />

3. Bez.: kath. Kirche Herz-Jesu<br />

4. Bez.: Kloster<br />

5. Bez.: kath. Kirche Herz-Jesu<br />

14<br />

Konfirmationstermine 2010<br />

1. Bezirk: Holten/Eickelkamp mit Biefang<br />

Pfrin. Ch. Wilms/Pfr. H. Wilms<br />

Sonntag, den 23. Mai 2010, 14.30 Uhr<br />

2. Bezirk: Friedenskirche<br />

Pfarrer Fidelak<br />

Sonntag, 2. Mai 2010, 10.00 Uhr<br />

3. Bezirk: Christuskirche<br />

Pfarrerin von Borries-Kegel<br />

Sonntag, 25. April 2010, 10.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst am:<br />

Samstag, 24. April 2010, 18.00 Uhr<br />

4. Bezirk: Schwarze Heide<br />

Pfarrer Müller<br />

Sonntag, 25. April 2010, 10.00 Uhr i.d.. Friedenskirche<br />

5. Bezirk: Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Pfarrerin Reinhold<br />

Sonntag, 2. Mai 2010, 10.00 Uhr<br />

i.d. Christuskirche<br />

Abendmahlsgottesdienst am:<br />

Samstag, 1. Mai 2010, 18.00 Uhr im DBH, Mozartstr.<br />

GEISTREICH<br />

KLEIDERSAMMLUNG<br />

FÜR BETHEL<br />

Auch in diesem Jahr sammeln<br />

wir in unserer Gemeinde<br />

wieder getragene Kleider für<br />

die diakonischen Anstalten in<br />

Bethel.<br />

Im folgenden Zeitraum kann<br />

die Kleidung in unseren Gemeindehäusern(Steinbrinkstraße,<br />

neben der Friedenskirche;<br />

Weseler Straße, neben der<br />

Christuskirche; Mozartstraße<br />

und Zorndorfstraße) abgegeben<br />

werden.<br />

Dienstag 13.04.2010 bis<br />

Freitag 16.04.2010<br />

jeweils von<br />

8.00 Uhr – 12.00 Uhr und<br />

15.00 Uhr – 18.00 Uhr.<br />

März - Mai 2010 Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Holten-Sterkrade<br />

Unsere Gottesdienste zu<br />

Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten<br />

Mittwoch, 31. März:<br />

19.00 Uhr Christuskirche Salbungsgottesdienst G. von Borries-Kegel u.<br />

Team<br />

Gründonnerstag 1. April<br />

19.00 Uhr Ev. Kirche Holten Ch. Wilms, m.A.<br />

19.00 Uhr Friedenskirche Th. Fidelak, m.A.<br />

18.00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer Haus Th. Fidelak, m.A.<br />

18.00 Uhr Gemeindezentrum Schwarze Heide E. Müller, m.A.<br />

Karfreitag, 2. April<br />

10.45 Uhr Ev. Kirche Holten G. von Borries-Kegel<br />

9.30 Uhr Gemeindezentrum Biefang G. von Borries-Kegel<br />

10.00 Uhr Friedenskirche F. Nerenz, m.A.<br />

10.00 Uhr Christuskirche W. Reinhold, m.A.<br />

10.00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer Haus W. Reinhold, m.A.<br />

11.15 Uhr Gemeindezentrum Schwarze Heide F. Nerenz, m.A.<br />

Osternacht, 3./4. April<br />

17.00 Uhr Gemeindezentrum Eickelkamp H. Wilms, m.A.<br />

22.00 Uhr Ev. Kirche Holten Ch. Wilms<br />

21.00 Uhr Friedenskirche Th. Fidelak u. Team FriKi<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

8.00 Uhr Andacht a. d. Alsfeldfriedhof E. Müller<br />

10.45 Uhr Ev. Kirche Holten H. Wilms, m.A.<br />

9.30 Uhr Gemeindezentrum Biefang H. Wilms, m.A.<br />

10.00 Uhr Friedenskirche Th. Fidelak, m.A.<br />

11.15 Uhr Christuskirche FG J. Kegel<br />

11.15 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus Th. Fidelak, m.A.<br />

11.15 Uhr Gemeindezentrum Schwarze Heide FG E. Müller<br />

Ostermontag, 5. April<br />

11.15 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus W. Reinhold<br />

Christi Himmelfahrt, 13. Mai<br />

10.00 Uhr Landschaftspark Mattlerbusch Ch. Wilms<br />

Samstag, 22. Mai:<br />

17.00 Uhr Eickelkamp H. Wilms, m.A.<br />

Pfingstsonntag, 23. Mai<br />

10.00 Uhr Friedenskirche E. Müller, m.A.<br />

10.00 Uhr Christuskirche G. Buschhausen, m.A.<br />

11.15 Uhr Gemeindezentrum Schwarze Heide E. Müller, m.A.<br />

11.15 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus G. Buschhausen, m.A.<br />

14.30 Uhr Ev. Kirche Holten Konfirmation Ch. Wilms/H. Wilms, m.A.<br />

Pfingstmontag, 24. Mai<br />

11.15 Uhr Friedenskirche mit Gemeindefest Th. Fidelak<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 15


16<br />

Holten-Sterkrade<br />

GEISTREICH<br />

es<br />

März - Mai 2010 Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Gemeindefest in Biefang<br />

30. Mai 2010 : 11.00-18.00 Uhr<br />

Ev. Gemeindehaus, Dienststr. 132<br />

Holten-Sterkrade<br />

• 11.00 Uhr Familiengottesdienst für alle Generationen<br />

anschließend:<br />

• Eintopf, Salatbar, Grill, Reibekuchen ...<br />

• Bier- und Getränkestand, Kaffee und Kuchen ...<br />

• Große Tombola mit vielen Hundert Gewinnen<br />

• Hüpfburg, Spielmobil und Schminkecke für Kinder<br />

• 14.00 -15.00 Uhr Gitarren- und Akkordeonorchester und Chor<br />

Der Erlös des Gemeindefestes ist zur Hälfte für das Friedensdorf Oberhausen bestimmt,<br />

die andere Hälfte bleibt für Gemeindearbeit im Gemeindehaus Biefang.<br />

Fahrdienste eine halbe Stunde vor Gottesdienstbeginn an allen Predigtstätten!<br />

Info: 0208 66 94 84<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 17


Holten<br />

Abschied<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

der 29. November war für mich ein wunderschöner<br />

Tag – und gleichzeitig ein Fest,<br />

das mir sehr an die Nieren gegangen ist.<br />

Der Gottesdienst hat mich sehr bewegt:<br />

die persönliche Ansprache, die gemeinsam<br />

gesungenen Lieder und die vom Kirchenchor<br />

vorgetragenen, die Entlassung, die<br />

Segenswünsche.<br />

In den unzähligen Reden bei der anschließenden<br />

Feier im Gemeindezentrum<br />

18<br />

Jugendfreizeit Kroatien 2010<br />

Für die diesjährige<br />

Holtener Jugendfreizeit nach<br />

Novo Vinodolski in Kroatien<br />

vom 14.7.-27.7.2010<br />

sind noch einige Plätze frei. Interessenten<br />

wenden sich für Information<br />

und Anmeldung bitte an W. Lantermann<br />

unter Tel.-Nr. 68 76 25<br />

(wochentags ab 16 Uhr).<br />

GEISTREICH<br />

habe ich viel Wertschätzung und Sympathie<br />

gespürt, und die Sketche, Musik und<br />

anderen Beiträge waren einfach klasse.<br />

Die Flut von Geschenken hat mich überwältigt.<br />

Am meisten habe ich mich gefreut<br />

über die vielen Menschen, die gekommen<br />

sind und die Anteil genommen haben.<br />

Für das Auspacken der Geschenke habe<br />

ich mir viel Zeit genommen. Mit Musik und<br />

Lesestoff bin ich jetzt über Jahre versorgt.<br />

Die vielen persönlich gesprochenen und<br />

geschriebenen Worte haben mich sehr berührt,<br />

und das Fest wird mir immer in<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Für alle guten Worte, Glückwünsche und<br />

Geschenke sage ich ganz herzlichen Dank.<br />

Das Abschiedsfest war schön und bleibt<br />

unvergessen. Aber es war eben ein Abschied<br />

und deshalb auch mit wehmütigen<br />

Gefühlen verbunden. Es macht den Abschied<br />

erträglich, dass ich mit meiner Familie<br />

noch eine gewisse Zeit in der Lützowstraße<br />

wohnen bleiben kann und dass ich<br />

gelegentlich vertretungsweise Gottesdienste<br />

halten werde. Darüber bin ich froh.<br />

In Dankbarkeit und Verbundenheit<br />

Ihr/Euer Peter Halbach<br />

Ökumenischer Bibelkreis freut sich<br />

über Interessierte<br />

Der Ökumenische Bibelkreis Holten<br />

trifft sich jeden Monat einmal zu einem<br />

interessanten <strong>Thema</strong>, das vorher gemeinsam<br />

überlegt wurde.<br />

10.03.: Karfreitag contra Ostern - Warum<br />

ist Karfreitag der höchste Feiertag<br />

der <strong>Evangelische</strong>n? Ev. Gemeindezentrum<br />

Holten, Schulstraße, 19.30 Uhr<br />

14.04.: Besuch der Moschee in Duisburg<br />

Marxloh, ca. 17.00 Uhr, Treffpunkt<br />

Ev. Gemeindezentrum Holten<br />

Wer Nachfragen hat, melde sich bitte<br />

bei Pfarrerin Ch. Wilms: 68 51 40.<br />

März - Mai 2010 Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Frösche, Kröten, Molche - ein Umweltprojekt des Holtener<br />

Jugendhauses<br />

Märchen und mehr im Holtener<br />

Kindergarten<br />

Liebe Gemeindeglieder, für die, die unseren<br />

Gemeindekindergarten „die <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirchenmäuse“ noch nicht kennen,<br />

möchten wir uns zunächst gerne vorstellen.<br />

Unser Kindergarten liegt ganz ruhig in<br />

der Schulstraße in einer Sackgasse nahe<br />

unserem Gemeindezentrum und unserer<br />

evangelischen Kirche. Wir haben zwei<br />

Gruppen mit insgesamt 45 Kindern. Im letzten<br />

Jahr war es das erste Mal, dass wir<br />

auch 2 bzw. 2½ jährige Kinder in unserer<br />

Einrichtung aufgenommen haben. Das war<br />

eine große und interessante Erfahrung für<br />

uns, die wir nicht mehr missen möchten.<br />

Zu unserem Team gehören zurzeit drei<br />

Holten<br />

Lange hat es gedauert und sicherlich war schon der<br />

Weg ein Teil des Zieles: Denn viele haben seit Anfang<br />

2009 an unserer Ausstellung über bedrohte Amphibien<br />

unserer Heimat mitgewirkt und dabei so manches über die<br />

Tiere selbst, ihre Umweltansprüche und ihre Gefährdung<br />

gelernt. Anlass für das Projekt war das bundesweite „Jahr<br />

des Frosches 2008“, in dem interessierte Organisationen<br />

aufgefordert wurden, sich an pädagogischen Projekten<br />

zum Schutz der heimischen Amphibien zu beteiligen.<br />

Da wir in Holten in Teilbereichen fast „ländlich“ leben,<br />

viele Privatgärten und auch Gartenteiche besitzen und<br />

zudem ein wertvolles Feuchtbiotop im Waldteichgelände<br />

auf unserem Gemeindegebiet beherbergen, lag es für uns<br />

als Mitarbeiter in der Jugendarbeit nahe, im Anschluss an<br />

das „Jahr des Frosches“ ein solches Projekt zu starten.<br />

Denn in Holten und näherer Umgebung leben derzeit<br />

(noch) mindestens 9 Amphibienarten (zwei Krötenarten,<br />

drei Froscharten, drei Molcharten und der Feuersalamander)<br />

– einige davon sind mittlerweile schon stark bedroht.<br />

Nun ist sie fertig, die Ausstellung kann von Kindergruppen von 6-10 Jahren besucht<br />

werden. 10 Stationen vermitteln über Puzzlen, Hören, Sehen, Raten, Fühlen erste Einblicke<br />

in das Leben von Fröschen, Kröten, Molchen und geben Hinweise auf Gefährdung<br />

und Schutz der Tiere. Anmeldung nehmen wir ab sofort im Jugendhaus unter Telefonnummer<br />

68 76 25 (wochentags ab 16 Uhr) entgegen.<br />

W. Lantermann<br />

Erzieherinnen (Leitung inbegriffen) sowie<br />

eine Halbtagskraft, eine Praktikantin im<br />

Anerkennungsjahr und eine Vorpraktikantin.<br />

Zu unserem Konzept gehört, dass wir<br />

teiloffen arbeiten, d.h. die Kinder können<br />

in verschiedenen Bereichen spielen und<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 19


2010<br />

05. März<br />

ök. Weltgebetstag<br />

07. März<br />

Holten<br />

10.45 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

Ch. Wilms<br />

FG / Ch. Wilms<br />

anschl. Mittagessen<br />

Biefang<br />

9.30 Uhr<br />

Eickelkamp<br />

Vortag, 17.00 Uhr<br />

siehe Schwarze Heide siehe Holten<br />

--- ---<br />

14. März H. Wilms H. Wilms H. Wilms<br />

21. März Ch. Wilms Ch. Wilms Ch. Wilms<br />

28. März m. A. / von Borries-Kegel m. A. / von Borries-Kegel m. A. / van Anken<br />

31. März --- --- ---<br />

01. April<br />

Gründonnerstag<br />

19.00 Uhr<br />

m. A. / Ch. Wilms<br />

--- ---<br />

02. April / Karfreitag m. A. / von Borries-Kegel m. A. / von Borries-Kegel ---<br />

3./4. April<br />

Osternacht<br />

4. April<br />

Ostersonntag<br />

5. April<br />

Ostermontag<br />

22.00 Uhr<br />

Ch. Wilms<br />

FG<br />

m. A. / H. Wilms<br />

---<br />

8.00 Uhr Andacht<br />

17.00 Uhr<br />

H. Wilms<br />

m. A. / H. Wilms m. A. / H. Wilms<br />

11. April Ch. van Anken Ch. van Anken Kegel<br />

18. April Ch. Wilms Ch. Wilms Ch. Wilms<br />

24. April --- --- ---<br />

25. April m. A. / Reinhold m. A. / Reinhold m. A. / Reinhold<br />

1. Mai --- --- ---<br />

2. Mai<br />

FG<br />

H. Wilms --- ---<br />

9. Mai Müller Müller Müller<br />

13. Mai<br />

Christi Himmelfahrt<br />

10.00 Uhr Zentraler G im<br />

im<br />

16. Mai Halbach Halbach Halbach<br />

23. Mai<br />

Pfingstsonntag<br />

24. Mai<br />

Pfingstmontag<br />

30. Mai<br />

14.30 Uhr<br />

Konfirmation m. A.<br />

Ch.Wilms / H. Wilms<br />

11.15 Uhr Zentraler FG im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

--- m. A. / H. Wilms<br />

11.15 Uhr Zentraler FG in der Friedenskirche<br />

11.00 Uhr Zentraler FG in Biefang<br />

G = Gottesdienst : FG = Familiengottesdienst : KiGa = Kindergarten : KiGo = Kindergottesdienst<br />

m. A. = mit Abendmahl : ök. = ökumenische(r) : kath. = katholischer


Friedenskirche<br />

10.00 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

Fidelak<br />

m. A.<br />

Fidelak<br />

Reinhold<br />

Christuskirche<br />

10.00 Uhr<br />

15.00 Uhr ök. G.<br />

in Herz Jesu<br />

m. A.<br />

Reinhold<br />

11.15 Uhr FG<br />

von Borries-Kegel<br />

DBH<br />

11.15 Uhr<br />

siehe Christuskirche<br />

m. A.<br />

Reinhold<br />

Fidelak<br />

Schwarze Heide<br />

11.15 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

im Kloster<br />

G anders / Müller<br />

VorstellungsG d. Konfis<br />

Reinhold<br />

mit KG<br />

Müller Ch. van Anken FG / Reinhold Müller<br />

11.15 Uhr FG / Fidelak<br />

VorstellungsG d. Konfis<br />

---<br />

19.00 Uhr<br />

m. A. / Fidelak<br />

Müller Müller m. A. / Ch. van Anken<br />

19.00 Uhr Salbungs-G<br />

von Borries-Kegel +Team<br />

---<br />

--- ---<br />

18.00 Uhr<br />

m. A. / Fidelak<br />

18.00 Uhr<br />

m. A. / Müller<br />

m. A. / Nerenz m. A. / Reinhold m. A. / Reinhold m. A. / Nerenz<br />

21.00 Uhr Osternacht-G<br />

Fidelak +Team Friki<br />

m. A.<br />

Fidelak<br />

--- --- ---<br />

auf dem Alsfeldfriedhof Alsfeldfriedhof / / Müller<br />

Müller<br />

11.15 Uhr FG<br />

Kegel<br />

m. A.<br />

Fidelak<br />

G anders<br />

FG / Müller<br />

Kegel Fidelak Kegel Fidelak mit KG<br />

Gutleben Kegel Gutleben Kegel<br />

---<br />

10.00 Uhr<br />

Konfirmation<br />

4. Bez. / Müller<br />

18.00 Uhr<br />

Konfi-Abendmahl<br />

von Borries-Kegel<br />

10.00 Uhr<br />

Konfirmation<br />

von Borries-Kegel<br />

--- ---<br />

10.00 Uhr<br />

Kofirmation / Fidelak<br />

10.00 Uhr<br />

Konfirmation<br />

5. Bez. / Reinhold<br />

--- ---<br />

Ch. Wilms<br />

18.00 Uhr / Reinhold<br />

Konfi-Abendmahl<br />

---<br />

---<br />

---<br />

G anders<br />

MusikG<br />

Müller<br />

Reinhold 11.15 Uhr FG / Kegel Reinhold Fidelak mit KG<br />

Landschaftspark Mattlerbusch / / Ch. Ch. Wilms<br />

Wilms<br />

Ch. Wilms Fidelak FG Reinhold Ch. Wilms<br />

m. A.<br />

Müller<br />

m. A.<br />

Buschhausen<br />

mit anschl. Mittagessen<br />

m. A.<br />

Buschhausen<br />

mit anschl. Gemeindefest / Fidelak<br />

mit anschl. Gemeindefest / Müller<br />

FHG = Frauenhilfsgottesdienst : KH = Krankenhaus : KiBiWo = Kinderbibelwoche<br />

KG = Krabbelgottesdienst<br />

m. A.<br />

Müller


22<br />

Holten<br />

sich gegenseitig in den Gruppen besuchen.<br />

Wir bieten für alle Kinder ein Frühstücksbüfett<br />

und für die Kinder mit 35- bzw. 45-<br />

Stunden-Block ein warmes Mittagessen an.<br />

Neben dem geforderten Bildungsauftrag<br />

ist für uns eine ganzheitliche Bildung und<br />

Förderung wichtig. Das erfordert eine umfangreiche<br />

und lebendige Elternarbeit. Aus<br />

dieser hat sich schon vor vielen Jahren<br />

eine Theatergruppe aus derzeitigen und<br />

ehemaligen Elternteilen und Erzieherinnen<br />

gebildet. Ziel ist für unsere Kindergartenkinder<br />

ein Märchenspiel für die Weihnachtsfeier<br />

vorzubereiten und zu spielen. Mit viel<br />

Freude sind unsere Eltern bei der Sache,<br />

auch ehemalige Kindergarteneltern machen<br />

oftmals gerne noch mit. Gemeinsam<br />

werden Kulissen und Kostüme vorbereitet.<br />

Auch bei den abendlichen Proben geht es<br />

munter zu. Wenn die Zeit manchmal auch<br />

Osternacht in der Art von<br />

Taizé, 3.4., 22.00 Uhr,<br />

Ev. Kirche Holten / Kastellstr.<br />

Erleben Sie wie die stockdunkle Kirche<br />

langsam immer heller wird. Erleben Sie wie<br />

Melodien zu Ohrwürmern werden Erleben<br />

sie österliche Gemeinschaft. Erleben Sie<br />

Gesänge und Melodien<br />

aus dem<br />

französischen Taizé<br />

mitten in Holten.<br />

Wenn Sie chorisch<br />

mitsingen<br />

wollen, laden wir<br />

Sie herzlich ein zu<br />

einer öffentlichen<br />

Probe mit unserem<br />

Kirchenchor<br />

am Dienstag, den 2.3. um 18.00 Uhr ins<br />

Gemeindezentrum, Kastellstr.<br />

Karin Degen<br />

GEISTREICH<br />

knapp ist, gemeinsam schafft diese Gruppe<br />

es immer wieder etwas auf die Beine zu<br />

stellen, und es ist immer ein Erfolg. Im Januar<br />

werden die Märchen jeweils nochmals<br />

aufgeführt, damit auch andere Kinder aus<br />

unserer Umgebung ihre Freude haben können.<br />

Mit einem großen „Kaffeeklatsch“ im<br />

Gemeindehaus endet dann jeweils so eine<br />

Aufführung. Der Erlös dieser Veranstaltung<br />

geht an unseren Förderverein, der unsere<br />

Jahrespraktikantin besoldet.<br />

Sollten Sie Lust auf mehr bekommen<br />

haben, rufen Sie uns an. Wir freuen uns<br />

über Ihr Interesse.<br />

Tel: 0208/680387<br />

<strong>Evangelische</strong> Kirchenmäuse Holten<br />

Schulstraße 13, 46147 Oberhausen<br />

E-Mail:<br />

kiga_kirchenmaeuse@holten-sterkrade.de<br />

Passionsandachten in der Karwoche in<br />

Holten: Montag bis Donnerstag, 19.00<br />

Uhr, Kirche Holten<br />

Wir stimmen uns mit Bildern und Texten<br />

des ökumenischen Kreuzweges auf die<br />

Passion ein.<br />

7. März: Familiengottesdienst in Holten,<br />

10.45 Uhr<br />

Gottesdienst für Kleine und Große, behinderte<br />

und nichtbehinderte Menschen.<br />

<strong>Thema</strong>: „Wir feiern Geburtstag“. Die integrative<br />

Musikgruppe Regenbogen aus der<br />

städtischen Musikschule feiert Geburtstag.<br />

Wir wollen mit ihnen Gottesdienst feiern,<br />

Lieder singen und beten.<br />

Ostersonntag, 10.45 Uhr Gottesdienst<br />

für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

Die Kinder sind herzlich eingeladen, schon<br />

um 10.00 Uhr ins Gemeindehaus zu kommen<br />

und Eier für den Osterstrauß zu bemalen.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

gibt es Eiersuchen für die Kinder in der<br />

Kirche.<br />

März - Mai 2010 Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Theater an der Friedenskirche<br />

„Tres Tequilas - ein Schwarzlichttheaterstück<br />

zwischen<br />

Rausch und Freundschaft“ entwickelten<br />

die Jugendlichen des<br />

Friki im Rahmen des Projektes<br />

2009. Das Stück zeigt jugendgerecht<br />

und mit viel Musik zwei<br />

Freundinnen, die mit Partys ihre<br />

alltägliche Langeweile bekämpfen.<br />

Bei der Entwicklung zum Komasaufen<br />

wird die Freundschaft auf<br />

eine harte Probe gestellt. Erfolgreich<br />

trat die Gruppe nicht<br />

nur im Gemeindehaus, sondern<br />

schon mehrfach in einer Schule<br />

auf und die nächsten Auftritte<br />

sind angefragt.<br />

„Mord ohne Leiche“ - Sherlock<br />

Homes löst einen schwierigen<br />

Fall<br />

Friedenskirche<br />

Karin Degen<br />

Gleich zweimal spielten die Kinder und<br />

Jugendlichen der Theatergruppe unter Leitung<br />

von Andrea Diederichs. Drei aufmerksame<br />

Damen der Nachbarschaft schaffen<br />

durch ihre Beobachtungen einen Kriminalfall<br />

der besonderen Art, bei dem es<br />

Verwicklungen, Verdächtigungen, Indizien<br />

und letztendlich keine Leiche gibt. – Übrigens:<br />

das nächste Stück soll ein Musical<br />

werden, die Proben beginnen nach<br />

den Osterferien. Wer noch mitmachen<br />

möchte, melde sich bitte im Jugendzentrum<br />

Friki.<br />

Karin Degen<br />

Friki goes Rock V - Livemusik für Jugendliche<br />

Der Band contest startet am Samstag, 29. Mai mit den Gewinnern von November<br />

„Shiftbreak“ und fünf weiteren Bands, die sich Euch, der unbarmherzigen Jury stellen.<br />

Einlass: 17.30 Uhr, Eintritt: 2,00 €<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 23


24<br />

Friedenskirche<br />

Sie und Er an der<br />

Friedenskirche<br />

Der Männerkreis lädt herzlich ein:<br />

am 16.03., 19.00 Uhr, informiert Christian<br />

Mulia zum <strong>Thema</strong>: „Apotheken und<br />

ihre Struktur“, am 20.04., 19.00 Uhr, ins<br />

Haus Gottesdank zum <strong>Thema</strong> „Demenzerkrankung“<br />

und am 18.05. geht`s um „Menschenspuren“<br />

bei einer Fahrt ins Neandertal.<br />

Weitere Informationen bei Pfr. Thomas<br />

Fidelak<br />

Frauen sind herzlich eingeladen zur<br />

Frauengruppe Bissig:<br />

am 02.03. zu einem genussreichen<br />

Abend beim gemeinsamen „Kochen mit<br />

Lamm“ mit Katja Schneider, am 04.05.<br />

zum <strong>Thema</strong> „Coco Chanel, eine eigensinnige<br />

Frau“ und am 01.06. zum „Bauchtanz<br />

mit praktischer Anleitung und Informationen<br />

zur Wirkung auf den Körper“ mit Iris<br />

Bedrunka und Ilka Schmitz<br />

Treffen jeweils am 1. Dienstag im Monat<br />

um 19.30 Uhr.<br />

Weitere Information bei Karin Degen.<br />

Kinder-Bibel-Woche am Friki<br />

„Zeitreise ins Abenteuer“<br />

GEISTREICH<br />

Kinder trauern gemeinsam:<br />

Sternenfänger und Sternenzelt<br />

Für Mädchen und Jungen, die einen<br />

nahestehenden Menschen verloren haben<br />

oder in einer Verlustsituation leben, die<br />

sich durch familiäre Veränderungen ergibt,<br />

gibt es die Gruppe Sternenfänger.<br />

Der Kurs Sternenzelt bietet aktive Trauerbegleitung,<br />

bzw. Trauerarbeit für Kinder<br />

an. Beide Gruppen bieten die Möglichkeit<br />

sich mit anderen Kindern im Gespräch und<br />

bei kreativem Schaffen auszutauschen. Angeleitete<br />

Körperübungen sollen zur eigenen<br />

Wahrnehmung und zur inneren Ruhe beitragen.<br />

Das Sternenzelt und die Sternenfänger<br />

werden begleitet von ausgebildeten<br />

Mitarbeiterinnen der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Sterkrade und des Ambulanten Hospizes.<br />

Die Sternenfänger treffen sich mittwochs<br />

von 17.30 bis 19.00 Uhr im Jugendzentrum<br />

Friki.<br />

Der nächste Kurs Sternenzelt beginnt<br />

nach den Osterferien und findet jeweils<br />

14-tägig am Donnerstag statt. Nähere Informationen<br />

und Anmeldung bei Karin Degen,<br />

Tel: 0208 6 35 01 87<br />

Wir befinden uns im Jahr 30 n. Chr. in der<br />

Hauptstadt Israels, die von den Römern besetzt<br />

ist. Das Passahfest steht bevor und Jesus lässt<br />

sich nicht davon abringen, nach Jerusalem zu<br />

gehen. Mit Johannes und Maria werden wir die<br />

Tage hautnah erleben, den Garten Getsemane<br />

besuchen, Fladenbrot backen, Jerusalem entdecken<br />

und vieles mehr.<br />

Die Kinder – Bibel – Woche beginnt Sonntag, d.<br />

28.03 mit der Eröffnung im Familiengottesdienst<br />

um 11.15 Uhr, von Montag bis Donnerstag treffen<br />

wir uns jeweils von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

im Jugendzentrum Friki.<br />

Anmeldung und weitere Infos bei Karin Degen im Jugendzentrum unter<br />

Tel: 0208 6 35 01 87 oder Thomas Fidelak, Tel: 0208 6 98 07 49<br />

März - Mai 2010 Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Spielzeug- und Kinderkleidermarkt<br />

veranstaltet vom<br />

evangelischen Kindergarten<br />

Friedenskirche am<br />

13. März 2010<br />

von 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Der Verkauf findet im Gemeindehaus<br />

statt. Ab 13 Uhr ist Aufbau. Zur gleichen<br />

Zeit ist auch eine Cafeteria geöffnet.<br />

Wer selber etwas verkaufen möchte,<br />

kann sich im Kindergarten Friedenskirche<br />

unter der Tel.-Nr. 66 35 55 anmelden:<br />

Gebühr pro Tisch: 5,00 € + 1 Kuchen<br />

Friedenskirche / Christuskirche<br />

Komm doch mal zu<br />

Kanaan – dem etwas anderen<br />

Gottesdienst für Kinder<br />

13.03. „Kikeriki – ich verrat dich nie!“<br />

08.05. „E MAI L von Gott“<br />

Jeweils von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

an der Friedenskirche singen, basteln,<br />

spielen und essen wir gemeinsam!<br />

Wir freuen uns auf Euch! Thomas Fidelak<br />

und das Kigoteam der Friedenskirche.<br />

Madrigalchor Oberhausen lädt zur Abendmusik in der<br />

Passionszeit ein!<br />

Am Sonntag den 07. März lädt der Madrigalkreis Oberhausen um 17.00 Uhr zu<br />

einer Abendmusik in der Passionszeit ganz herzlich in die Friedenskirche ein. Begleitet<br />

von Instrumentalisten kommen Werke von Johann Rosenmüller, Nikolaus Bruhns, Andreas<br />

Hammerschmidt und Thomas Selle zur Aufführung.<br />

Der Eintritt zum Konzert ist frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten!<br />

Spenden für die Christuskirche<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt den lieben Menschen in unserer Gemeinde, die mit<br />

ihren großzügigen Spenden die Kinder- und Jugendarbeit an der Christuskirche unterstützen<br />

und u.a. Kindern aus sozialbenachteiligten Familien damit die Möglichkeit bieten,<br />

an unseren Freizeiten teilzunehmen. So konnten wir, wie im Wochenanzeiger zu sehen<br />

war, nach Weihnachten auch die Spende der Tippgemeinschaft der Gaststätte „Zum<br />

Alsfeld“ in Höhe von 650,- € dankend entgegen nehmen.<br />

Trödel für die Jugend<br />

Sylke Kruse & TEAM<br />

Im Anschluss an unseren Familien-Gartengottesdienst am 10. Juli 2010 in der Zeit<br />

von 12.15 Uhr – 16.00 Uhr findet unser 1. Floh- und Trödelmarkt rund um die Christuskirche<br />

statt. Der Verkauf in Eigenregie ist ebenso möglich wie Trödelspenden, die<br />

von uns dann veräußert werden. Der Erlös für die Standmiete und für den gespendeten<br />

Trödel ist bestimmt für die Kinder- und Jugendarbeit an der Christuskirche. Also, wenn<br />

Sie noch Trödel übrig haben und ihn uns spenden wollen, holen wir ihn gerne nach<br />

dem 1. Juni bei Ihnen ab. Weitere Infos und Anmeldungen nach den Osterferien bei<br />

Sylke Kruse, 6 21 83 59 oder 02041 2 57 76.<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 25


26<br />

Christuskirche<br />

KIBIWO Christuskirche: „Hau<br />

ab! Lass mich in Ruhe!“<br />

Zu unserer Kinderbibelwoche vom 29.03.<br />

bis 04.04.2010 an der Christuskirche laden<br />

wir alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren<br />

herzlich ein. Wir treffen uns von Montag<br />

– Donnerstag jeweils von 15.00 – 18.00<br />

Uhr im Gemeindehaus der Christuskirche.<br />

Am Karfreitag machen wir eine Pause und<br />

bereiten am Samstag (10.00 – 12.00 Uhr)<br />

zusammen den Familiengottesdienst für<br />

den Ostersonntag (um 11.15 Uhr) vor.<br />

Diesmal geht es um den Umgang mit<br />

Gefühlsausbrüchen, insbesondere um unsere<br />

eigene Wut, was uns wütend macht<br />

und wie man mit wütenden Menschen am<br />

besten klar kommt. Dabei werden wir viele<br />

biblische Geschichten hören, in denen es<br />

GEISTREICH<br />

Adventswerkstatt<br />

Bei unserer Adventswerkstatt an der<br />

Christuskirche haben 36 Kinder wunderschöne<br />

Geschenke und Dekorationen<br />

gebastelt. Den netten Nachmittag ließen<br />

wir mit gemeinsamen Singen und einer<br />

Weihnachtsgeschichte ausklingen.<br />

Zipfelmützenturnier<br />

Anfang Dezember war es so weit. Wieder<br />

waren zahlreiche Zipfelmützen an<br />

der Christuskirche unterwegs.<br />

Die Jugendlichen konnten ihre Fähigkeiten<br />

und ihren Ergeiz beim Kicker- und<br />

Tischtennisturnier unter Beweis stellen<br />

und wurden mit Leckereien und Kinogutscheinen<br />

belohnt.<br />

Preisfrage: Wer sind die beiden Zipfelmützenträger?<br />

Wer uns zuerst die Lösung mitteilt,<br />

darf sich in der T-Stube einen netten<br />

Gutschein abholen!<br />

Sylke Kruse<br />

um Wut geht und mit euch überlegen, wie<br />

man sich vertragen, in Frieden miteinander<br />

leben und sich in Ruhe lassen kann.<br />

Dazu wollen wir singen, spielen, basteln,<br />

beten, und unsere Schmausepausen mit<br />

vielen Leckereien vorbereiten.<br />

Am Mittwoch werden wir einen Ausflug in<br />

den Revierpark Vonderort mit einer spannenden<br />

Rallye und einem tollen Picknick<br />

erleben.<br />

Für das Bastelmaterial und die Schmausepausen<br />

sammeln wir von jedem Kind<br />

6 € ein. (In besonderen Fällen wird der<br />

Beitrag gerne von unserer Gemeinde übernommen.)<br />

Wir freuen uns schon sehr auf euch!<br />

Achim Kegel, Sylke Kruse & TEAM<br />

März - Mai 2010 Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

„Erleben, dass Gott gut tut“<br />

Einladung zum Salbungsgottesdienst<br />

Christuskirche<br />

Wie bereits einige Male zuvor, laden wir<br />

wieder herzlich zu einem besonderen Gottesdienst<br />

ein.<br />

Segnung und Salbung, sanfte Berührung an<br />

Leib und Seele – kann aufrichten, trösten,<br />

stärken und das Wort Gottes spürbar machen.<br />

Zum Gottesdienst sind alle herzlich willkommen,<br />

die sich in ihrer persönlichen Lebenssituation<br />

nach Gottes Zuwendung sehnen –<br />

selbstverständlich entscheiden Sie selbst darüber, ob Sie sich dann auch wirklich salben<br />

und segnen lassen wollen. Wir freuen uns auf diesen besonderen Gottesdienst.<br />

Der Gottesdienst findet statt in der Christuskirche-Sterkrade,<br />

am Mittwoch, 31. März 2010 um 19.00 Uhr<br />

Kinder- und Spielzeugmarkt<br />

Machen Sie mit oder kommen Sie vorbei!<br />

Wann: 06.03.2010<br />

Aufbau: 10.30 Uhr<br />

Einlass: 11.00 Uhr - 14.00 Uhr<br />

Wo: im Gemeindehaus der ev.<br />

Christuskirche, Weseler Str. 107<br />

Tischgebühr: 5,00 €<br />

Reservierung im<br />

KIGA Christuskirche: 64 47 74<br />

Gottesdienste für die Kleinen<br />

Kino an der Christuskirche<br />

Freitag, 19. März 2010<br />

im Jugendraum<br />

Kinderkino: „Oben“, 16.00 Uhr<br />

Jugendkino (ab 12 Jahre): „Superhero<br />

Movie“, 19.00 Uhr<br />

Eintritt frei!<br />

mittwochs, um 9.00 Uhr<br />

im Gemeindehaus an der Christuskirche<br />

31.3. und 5.5.2010<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 27


Schwarze-Heide-Biefang<br />

... in Wort und Bild<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Am 1. Advent feiert die Schwarze Heide<br />

traditionell ihr großes Gemeindefest<br />

(im Sommer ist dann noch ein kleines):<br />

Familiengottesdienst und anschließend Eröffnung<br />

des Weihnachtsmarkts mit vielen<br />

Ständen und Aktionen für Leib und Seele.<br />

Dabei gab es wieder viel Abwechslung,<br />

u.a. eine Kindermodenschau, Vorführungen<br />

der TaiCi/Qigong- und der Orientalischen<br />

Tanzgruppe, eine Verlosung mit 1000 Gewinnen,<br />

Essen und Trinken reichlich, ein<br />

sehr aktives Konfi-Café, eine kleine Jazz-<br />

Band mit nicht nur weihnachtlicher Musik<br />

und diesmal besonders viele Weihnachtsbasteleien<br />

- hier hatten sich vor allem<br />

Frauen der Frauenhilfe sehr angestrengt,<br />

und auch aus Biefang kam an Gestecken<br />

einiges zum Verkauf dazu. Und alles passte<br />

gut zum <strong>Thema</strong> des Sonntags „Gold,<br />

Weihrauch und Myrrhe“: der Kindergarten<br />

hatte für den Familiengottesdienst die Geschichte<br />

von den Weisen (Königen) aus<br />

dem Morgenland vorbereitet, die der Anlass<br />

für die noch heute geheimnisvolle Zeit<br />

des Schenkens sind. Zum Zeichen „Ihr seid<br />

mit Gottes Liebe beschenkt“ verteilten die<br />

Kinder, als Könige verkleidet, an alle Gottesdienstbesucher<br />

Goldstücke zum Umhängen.<br />

Auch der Erlös (½ Kinderschutzbund,<br />

½ für die eigene Bezirksarbeit) konnte sich<br />

28<br />

GEISTREICH<br />

mit gut 2.600 Euro sehen lassen. Dank an<br />

alle Mitwirkenden.<br />

„Abschied“ von Pfarrerin Wilms<br />

Wie alljährlich fand am 16. Dezember<br />

unsere Weihnachtsfeier der Frauenhilfe<br />

statt. Frau Wilms hatte wieder alles sehr<br />

schön für uns vorbereitet. Trotzdem kam<br />

keine rechte Freude auf, wie sonst in den<br />

anderen Jahren. In der letzten halben<br />

Stunde übernahm die Vorsitzende, Frau<br />

Fellerhoff, das Programm. Sie hatte in<br />

Versform einen Rückblick über 15 Jahre<br />

Arbeit von Frau Wilms in Biefang verfasst<br />

und dazu ein Fotoalbum von vielen Festen<br />

und Aktionen in der Gemeinde erstellt. Ich<br />

glaube, dass dies Dankeschöngeschenk<br />

Frau Wilms viel Freude bereitet hat. Der<br />

Abschied von unserer Pfarrerin fiel uns<br />

allen sehr schwer, daher wurden so manche<br />

Tränen weggeputzt. Wir werden sie ja<br />

auch hin und wieder in den Gottesdiensten<br />

bei uns in Biefang treffen. Das freut<br />

und beruhigt uns auch wieder. Wir hoffen,<br />

dass uns mit Herrn Pfarrer Müller ein guter<br />

Neuanfang gelingt und dass auch er<br />

nach einer Weile ein Vertrauensverhältnis<br />

zu uns haben wird.<br />

Ursula Fellerhoff<br />

März - Mai 2010 Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Glückwünsche des Bezirks zur<br />

Fusion<br />

Beim Fusionsgottesdienst (s. Extra-Bericht)<br />

hat auch der 4. Bezirk der neuen<br />

Gemeinde herzliche „Regenbogenwünsche“<br />

überbracht. Exemplarisch für die zahlreichen<br />

Gruppen im Gottesdienst seien hier<br />

drei der guten Wünsche abgedruckt:<br />

Kirchencafé Schwarze Heide: Wir wünschen<br />

uns auch in Zukunft, auf vielfältige<br />

Weise, gastfreundliche Gemeinde zu<br />

sein. Zu uns ins Kirchencafé kommen nicht<br />

nur Menschen aus dem inneren Kern der<br />

Gemeinde, sondern auch viele Kirchenferne.<br />

Genauso ist das bei manchen anderen<br />

Gruppen: Tischtennis, Tanzgruppen, Nähen,<br />

offener Jugendkeller, Skat ... Das sind<br />

durchaus weltliche Angebote - und doch<br />

wichtig! Menschen sollen Gemeinde und<br />

Kirche kennen und vielleicht sogar lieben<br />

lernen, auch wenn sie sich mit Glauben<br />

und Religion (noch) schwertun. Sie sind<br />

uns willkommen, egal wie fern, kritisch,<br />

gläubig oder ungläubig sie sind. Natürlich<br />

erhoffen und wünschen wir uns, dass sie<br />

dann, nach einiger Zeit, auch mal zum<br />

Gottesdienst kommen und merken: das<br />

tut gar nicht weh, im Gegenteil! Oder sie<br />

machen an anderer Stelle aktiv mit und<br />

werden plötzlich selbst zum Kern der Gemeinde.<br />

Und wenn nicht - auch gut. Wir<br />

glauben: Dem lieben Gott ist der eine so<br />

lieb wie der andere!<br />

EAB Biefang: Wir von der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Arbeitnehmerbewegung wünschen der Gemeinde<br />

vor allem ein glückliches Zusammenwachsen<br />

zu einer neuen Einheit. Dazu<br />

möchten auch wir mit unseren Angeboten<br />

zur Erwachsenenbildung beitragen; jeden<br />

2. Dienstag im Monat treffen wir uns zu<br />

einem Vortrag über ein aktuelles <strong>Thema</strong>,<br />

das unsere Mitglieder jeweils ausgesucht<br />

haben. Aber wir feiern auch gerne, einmal<br />

im Monat gibt es ein Sonntags-Café, und<br />

wir helfen natürlich beim Gemeindefest mit<br />

u.v.a.<br />

Schwarze-Heide-Biefang<br />

Bezirksfrauen Schwarze Heide: Wir<br />

wünschen uns für die neue Gemeinde<br />

mehr offene Türen: Wohnungstüren und<br />

Herzenstüren - und zwar solche, die nach<br />

innen wie nach außen aufgehen. Wir kommen<br />

als Bezirksfrauen in viele Häuser: Diakoniesammlung,<br />

Gemeindebriefe austragen,<br />

Einladungen verteilen, Kranke besuchen ...<br />

Meist sind wir willkommen. Viele warten sogar<br />

schon, damit sie sich mal was von der<br />

Seele reden können. Es gibt aber auch andere,<br />

die machen ihre Türe schnell wieder<br />

zu oder behaupten, sie könnten gerade ihr<br />

Portemonnaie nicht finden. Wir schlucken<br />

dann dreimal und gehen weiter. Schlimmer<br />

ist es, wenn wir Menschen antreffen, die<br />

einsam sind oder sonst wie Sorgen haben.<br />

Wenn wir sie dann zur Gemeinde einladen,<br />

schütteln viele den Kopf: Sie machen ihre<br />

Türen nach außen fest zu. Warum kommen<br />

sie nicht mal ins Gemeindehaus? Das<br />

würde ihnen gut tun. Und der Gemeinde<br />

auch. Darum wünschen wir uns mehr offene<br />

Türen - in beide Richtungen!<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

im Kloster<br />

Am 15. Januar trafen sich Frauen aus<br />

der Frauenhilfe Schwarze Heide und der<br />

Frauengemeinschaft Liebfrauen zum wieder<br />

gut besuchten Friedensgebet. Die katholischen<br />

Frauen hatten es ausgearbeitet,<br />

vorgetragen wurde es abwechselnd von<br />

Sprecherinnen beider Gruppen. Schließlich<br />

wurden 150 Euro für die Wohnungslosenhilfe<br />

des DW und für Gleis 51 (Bahnhofsmission)<br />

gesammelt, und im Kirchencafé<br />

Zorndorfstraße gab es dann noch frische<br />

Waffeln für alle. Bemerkenswert: die Friedensgebete<br />

werden von den Frauen ganz<br />

selbstständig durchgeführt - ohne Hilfe der<br />

beiden Pfarrer. Toll und danke!<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 29


Schwarze-Heide-Biefang<br />

Erfolgreiche Förderung durch<br />

die Kindernothilfe<br />

Anfang des<br />

Jahres erreichte<br />

uns<br />

ein Schreiben<br />

der Kindernothilfe<br />

(KNH)<br />

aus Äthiopien,<br />

dass eines<br />

der Patenkinder<br />

unserer<br />

Kinder- und<br />

Familiengottesdienste<br />

die<br />

Schule erfolgreichabgeschlossen<br />

hat<br />

und nun eine<br />

Ausbildung zur Mechanikerin in Mekelle<br />

absolviert. „Dies ist sehr erfreulich, da nur<br />

sehr wenige Schulabgänger überhaupt einen<br />

Ausbildungsplatz erhalten. Asqual Belay<br />

Hagos (Foto) hat dadurch die besten<br />

Möglichkeiten, sich ihren Lebensunterhalt<br />

auf Dauer selbst zu verdienen.“ 1998 hatte<br />

die KNH uns Asqual, damals 8 Jahre<br />

alt, vermittelt. Seitdem unterstützen wir sie<br />

(und drei weitere Patenkinder je) mit 40<br />

€ monatlich, aber unsere Konfis schreiben<br />

auch regelmäßig Briefe und erhalten von<br />

Asqual Post zurück, sodass wir inzwischen<br />

u.a. wissen, wie äthiopische Buchstaben<br />

aussehen - zunächst wurden ihre Briefe<br />

übersetzt, heute kann uns Asqual auf Englisch<br />

schreiben. Ihre Ausbildung wird ca.<br />

30<br />

GEISTREICH<br />

1 Jahr dauern, dann wird sie hoffentlich<br />

eine Arbeit finden und wir werden ein neues<br />

Patenkind, wahrscheinlich wieder aus<br />

Äthiopien, bekommen. Allen, die durch ihre<br />

Kollekten zur Arbeit der KNH beigetragen<br />

haben, herzlichen Dank. Wir werden Sie<br />

an dieser Stelle weiter auf dem Laufenden<br />

halten.<br />

Bastelgruppe Biefang löst sich<br />

auf<br />

Die Bastelgruppe Biefang würde im Februar<br />

diesen Jahres ihr 30-jähriges Bestehen<br />

feiern können. Da es der Leiterin der<br />

Gruppe, Ursula Fellerhoff, aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mehr möglich ist, neben<br />

dem Vorsitz der Frauenhilfe die Arbeit<br />

und die Verantwortung für die Bastelgruppe<br />

weiterhin zu übernehmen, und sich auch<br />

niemand gefunden hat, der die Leitung<br />

übernehmen könnte, wird es die Gruppe in<br />

der jetzigen Form leider nicht mehr geben.<br />

Einige Frauen aus der Gruppe und Frauen<br />

der Frauenhilfe werden allerdings bei Bedarf<br />

für die Gemeinde weiter basteln, z.B.<br />

um Dekoration für Gemeindefeste herzustellen,<br />

evtl. auch für den Weihnachtsmarkt<br />

auf der Schwarzen Heide, wie im letzten<br />

Jahr schon geschehen. Die Frauen treffen<br />

sich dazu jeweils aktuell nach Absprache.<br />

Der bisherigen Gruppe und denen, die weitermachen<br />

und besonders Frau Fellerhoff,<br />

an dieser Stelle von „ihrem“ Bezirk Biefang<br />

ein herzliches Dankeschön. Sie haben es<br />

vor allem sichtlich gut und gerne gemacht.<br />

G anders“ (Gottesdienst anders) - die neuen Termine und Themen<br />

In der Regel an jedem 1. Sonntag im Monat gibt es auf der Schwarzen Heide<br />

einen besonders gestalteten Gottesdienst, eben „G anders“ - für die kommenden<br />

Monate zum Vormerken die Termine und vorgesehenen Themen:<br />

ᐤ 7. März Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden<br />

ᐤ 4. April Familiengottesdienst zu Ostern - mit Kinderchor<br />

ᐤ 2. Mai (Kantate) Musikgottesdienst mit dem Akkordeonorchester Beckmann<br />

ᐤ 6. Juni Gottesdienst zur Fußball-Weltmeisterschaft<br />

ᐤ 11. Juli (2. Sonntag!) Familiengottesdienst zum Kindergartenabschluss und Kleines<br />

Gemeindefest - siehe zur gegeben Zeit Plakate und Handzettel<br />

März - Mai 2010 Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


Schwarze-Heide-Biefang<br />

KiBiWo* / Ferienspiele<br />

GEISTREICH<br />

* KinderBibelWoche<br />

in den Osterferien: 29.3.-1.4.+4.4.<br />

Dienstag bis Donnerstag, 14.30-17 Uhr<br />

Sonntag, 11.15 Uhr Familiengottesdienst<br />

Die Biblische Geschichte zu Ostern, Bastelaktionen, Osterfeuer,<br />

Spiele und Lieder zum Fest, Ostereierbemalen<br />

und suchen, Süßigkeiten ...<br />

Und am Sonntag zeigen wir der Gemeinde, was wir<br />

alles gemacht haben und feiern zusammen Ostern!<br />

Wo? Zorndorfstraße 9! Wer? Kids von 4-14!<br />

Sonntag mit Mittagessen, dazu bitte bei unserem<br />

Küster, Herrn Mauer anmelden: 66 17 31<br />

Kirchen-Café(s) - Öffnungszeiten<br />

Wenn Sie mal nette Leute treffen oder sich in unserem<br />

Bezirk orientieren wollen ...<br />

oder auch einfach nur mal Kaffeedurst oder Lust auf<br />

Kuchen, Waffeln oder Herzhaftes haben ...<br />

Schwarze Heide<br />

Hier, Zorndorfstraße 9, sind wöchentlich 3 Café-Angebote,<br />

Auskunft erteilt gerne unser Küster, Herr Mauer<br />

(Telefon 66 17 31):<br />

ᐤ dienstags 14.30-18 Uhr Café mit Waffeln und<br />

Gelegenheit zum Kartenspielen<br />

ᐤ donnerstags 9-11 Uhr Frühstücksbüffet<br />

ᐤ donnerstags 14.30-18 Uhr „Inselcafé“ für Demenzkranke<br />

und ihre Familien (betreut von Mitarbeitern/innen<br />

der Diakonie)<br />

Biefang<br />

Auch unser Gemeindezentrum Biefang, Dienststraße 132, bietet in regelmäßigen Abstände<br />

Kirchen-Cafés an:<br />

ᐤ „EAB-Café“ jeden 1. Sonntag im Monat, 15-17 Uhr, nächster Termin 7.3. - Auskunft<br />

erteilt gerne Frau Milewski (Telefon 65 27 46)<br />

ᐤ „Café Biefang“ 1-mal im Monat, dienstags 9.30-11 Uhr, nächster Termin 9.3. - Auskunft<br />

erteilt gerne Frau Volkland-Thomas (Telefon 68 86 19)<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 31


32<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Rückschau auf die<br />

Advents- und Weihnachtszeit<br />

Die Adventszeit war wie immer reich an<br />

Ereignissen. Die Frauenhilfe beging den<br />

1. Advent traditionell mit dem Frauenhilfegottesdienst<br />

zum <strong>Thema</strong> „Christrose,<br />

Palmenzweige, Weihnachtsstern und Co“.<br />

Die meisten Gemeindegruppen kamen zu<br />

besinnlichen Stunden zusammen. Der lebendige<br />

Adventskalender wurde diesmal<br />

jeweils Sonntag abends um 18.00 Uhr in<br />

größerer oder kleinerer Runde begangen.<br />

Immer gab es Geschichten, mal ein Theaterstück<br />

aufgeführt von den Kindern der<br />

Theater-AG der Melanchthongrundschule,<br />

mal Lichtermeer und Bastelaktion. Immer<br />

standen Kekse und Getränke bereit. Höhepunkt<br />

war sicherlich wieder das Krippenspiel<br />

an Heilig Abend. Zwanzig Kinder im<br />

Alter von drei bis zwölf Jahren hatten im<br />

November mit den Proben begonnen und<br />

die Ereignisse der Heiligen Nacht lebendig<br />

werden lassen. Abends schloss sich unser<br />

zweiter „Offener Heilig Abend“ an. Knapp<br />

zwanzig Personen waren wir. Es herrschte<br />

weihnachtliche Stimmung bei einfachem<br />

Essen. Hausmusik wurde gemacht und es<br />

gab schöne mitgebrachte Geschichten und<br />

Gedichte.<br />

GEISTREICH<br />

Frauenfrühstück im DBH<br />

Am 13. März, 9.00 Uhr, ist es<br />

wieder soweit. Die Frauenhilfe lädt<br />

zum Frauenfrühstück in großer Runde<br />

ein. Nachdem wir uns gestärkt<br />

haben widmen wir uns der ROSE.<br />

Es gibt Gedanken und Geschichten<br />

rund um die Königin der Blumen.<br />

Zwecks Planung des Einkaufs bitten<br />

wir um Anmeldung, entweder<br />

eintragen in die im Gemeindehaus<br />

ausliegende Liste oder anmelden<br />

bei Jutta Nowak, FON: 60 81 70.<br />

Spontanes Kommen ist auch möglich.<br />

Bauarbeiten für das Drosselwerk<br />

in der Heide<br />

Mit Abholzung und Zuwegearbeiten hat<br />

der Bau des Drosselwerkes in der Heide<br />

hinter dem DBH Anfang Februar begonnen.<br />

Es kann während der nächsten zwei Monate<br />

(so die anvisierte Baulänge) zu Beeinträchtigungen<br />

der Parkraumsituation und<br />

zu Lärmbelästigung kommen. Die Stadt<br />

bittet um Verständnis.<br />

März - Mai 2010 Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Gottesdienst für die Kleinen<br />

An einem jeden ersten Donnerstag im<br />

Monat, jeweils um 9.00 Uhr, laden wir zum<br />

Gottesdienst für die Kleinen in der Gemeinde<br />

ein. Wir treffen uns im Kinderbereich,<br />

Eingang Jugend. Im Anschluss laden<br />

wir zu Kaffee und Gesprächen ein.<br />

Die Gottesdienste dauern zwischen 15-<br />

20 min. Wir singen einfache Spiellieder, wir<br />

beten und erleben durch Mitmachaktionen<br />

gemeinsam eine biblische oder kirchenjahreszeitliche<br />

Geschichte.<br />

Jede/r ist willkommen!<br />

KiBiWo am Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Donnerstag, 4. März 2010, 9.00 Uhr<br />

„Kleine Pflanze wachse“<br />

!!! Donnerstag, 15.April 2010, 9.00 Uhr<br />

„Die kleine Raupe Nimmersatt“ !!!<br />

Donnerstag, 6. Mai 2010, 9.00 Uhr<br />

„Als Noah die Tiere in die Arche rief“<br />

(Bitte ein Stofftier mitbringen!)<br />

Erste Woche der Osterferien:<br />

29 .März – 1. April<br />

PAULUS – Vom Christenschreck zum Missionar<br />

und Gemeindegründer<br />

Zahllose Briefe gibt es von Paulus in der<br />

Bibel. Briefe, die gar nicht so einfach zu<br />

lesen sind. Der, der sie geschrieben hat, hat<br />

ein spannendes und ereignisreiches Leben<br />

geführt. Auf seine Spuren wollen wir uns<br />

begeben.<br />

Anfangs war Paulus ein fanatischer Christenverfolger,<br />

vor dem viele Angst hatten.<br />

Dann ist ihm Jesus begegnet, was sein Leben<br />

total veränderte. Auf einmal erzählte er<br />

selbst von Jesus, fand Zuhörer und gründete<br />

eine erste Gemeinde und dann eine<br />

weitere. Über Israel und Syrien ging er in<br />

die Türkei und nach Griechenland. Dabei<br />

erlebte er Zustimmung, Protestaktionen wie<br />

in Ephesus, Verfolgung , Gefängnis und Befreiung.<br />

Wir tauchen ein in die Zeit ab 48/49<br />

nach Christi Geburt und das nachfolgende<br />

Jahrzehnt. Neugier, Mut und Glauben vorhanden?<br />

Dann bringe bitte ein weißes Bettlaken mit und finde dich nachmittags um<br />

14.30 Uhr (-17.00 Uhr) im Gemeindehaus an der Mozartstraße ein.<br />

Kosten: 5,00 € (für Bastelarbeiten und Verpflegung)<br />

Info und Anmeldung: FON: 600 771; MAIL: w.reinhold@holten-sterkrade.de.<br />

Es grüßen euch Wiebke Reinhold und Team<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 33


34<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Einladung zur Gemeindefestvorbereitung<br />

GEISTREICH<br />

Am Sonntag, 27. Juni 2010 findet das Gemeindefest an der Mozartstraße statt zum<br />

Motto „Rund-HERR-rum“.<br />

Alle, die Ideen beizusteuern haben, sind herzlich zur Gemeindefestvorbereitung eingeladen:<br />

Mittwoch, 17. März, 19.00 Uhr<br />

Dienstag, 18. Mai, 20.00 Uhr.<br />

Für Nachfragen oder Ideen bitte an Pfr.in Wiebke Reinhold wenden, FON: 600 771;<br />

E-MAIL: w.reinhold@holten-sterkrade.de.<br />

4.-12.09.<br />

Infos:<br />

0208 6 104 105<br />

Kinder- und Jugendarbeit am DBH<br />

Der Frühling steht vor der Tür! In unserer Outdoor Kindergruppe am Mittwoch von<br />

16.30 Uhr bis 18.00 Uhr bieten wir folgende Aktivitäten an :<br />

ᐤ Garten anlegen mit vielen Blühpflanzen und Gemüsearten<br />

ᐤ Geländespiele<br />

ᐤ Pflastermalen<br />

In unserer Indoor Kindergruppe am Donnerstag von 16.30 Uhr – 18.00 Uhr haben wir<br />

ebenfalls viel mit euch vor:<br />

ᐤ Ostereier und weiter Osterdeko gestalten<br />

ᐤ Fensterdeko entwerfen<br />

ᐤ T-shirts bemalen<br />

Für unsere Jugendlichen sind wir am Mittwoch von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr und am<br />

Donnerstag von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr ansprechbar. Wir wollen<br />

ᐤ gemeinsam schöne Momente in der Teestube verbringen<br />

ᐤ vollwertiges Fast-Food zubereiten<br />

ᐤ Kickern<br />

ᐤ Tischtennis spielen<br />

Ansprechpartner : Kerstin und Rainer - Telefon : 0208 6 09 92 25<br />

März - Mai 2010 Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Taufen November 2009 - Januar 2010<br />

Freud und Leid<br />

Luise Zabel : Julien Maurice Erich Bernhard : Nara Alexandra Körner : Anna Sophie<br />

Röhl : Sina Johanna Pfeil : Lukas Schouren : Mia Olive Poersch : Hanna Lilian Poersch<br />

: Nico Jungblut : Tino Jungblut : Elias Johann Karschti : Alina Frank : Jann Bela Neuerburg<br />

: Melina Perenz : Klara Trampe : Franziska Trampe : Fabian Julius Rother : Tim<br />

Kreso : Jana Böttcher : Lea Janis Böttcher<br />

Trauungen November 2009 - Januar 2010<br />

Marc und Deniz Loth, geb. Sener : Patrick und Sarah Rütten, geb. Scherenschlicht<br />

Beerdigungen November 2009 - Januar 2010<br />

Nachtrag für Oktober 2009: Franz Gustav Steinmüller, 77 J.<br />

Werner Heinrich Feldhoff, 76 J. : Emil Erwin Lechterbeck, 94 J. : Emma Hedwig Brams,<br />

100 J. : Liddy Irmgard Toni Hansen, 88 J. : Wilhelm Julius Kintzen, 73 J. : Anneliese<br />

Kathmann, 82 J. : Martha Berta Elisabeth Pfannkuch, 82 J. : Wolfgang Möhner, 65 J. :<br />

Elfriede Charlotte Hoffmann, 75 J. : Ilona Rosemarie Niesward, 70 J. : Charlotte Elisabeth<br />

Lehmann, 84 J. : Ilse Stolz, 86 J. : Frieda Anna Elise Gamerschlag, 74 J. : Karin<br />

Erna Grodowski, 68 J. : Agnes Emmy Milde, 74 J. : Karl Heinz Beumer, 88 J. : Elfriede<br />

Anna Adamczyk, 83 J. : Kurt Eberhard Saßnowski, 81 J. : Edith Braune, 82 J. : Ute<br />

Marie Wenig, 63 J. : Ursula Irmgard Galinsky, 47 J. : Kurt Gumienski, 74 J. : Werner<br />

Johann Neuhaus, 55 J. : Karl Friedrich Wenzel, 96 J. : Frieda Ida Kittner, 93 J. : Elfriede<br />

Henriette Döring, 83 J. : Anna Heimeshoff, 90 J. : Agnes Berta Hildegard Lindemann,<br />

88 J. : Aletta Luise Bretthauer, 84 J. : Ernestine Sowa, 83 J. : Karl Laux, 102 J. : Gudrun<br />

Bunk, 67 J. : Heinrich Karl Becker, 85 J. : Katharina Mechthilde Leipertz, 78 J. :<br />

Erika Schmidt, 80 J. : Salvatore Albano, 60 J. : Manfred Kurt Marowelli, 59 J. : Helmut<br />

Tischler, 73 J. : Frieda Brode, 84 J. : Gustav Breitkreuz, 87 J. : Rosemarie Grafen, 57<br />

J. : Ernst Willi Werner Böge, 78 J. : Raisa Derr, 95 J. : Karl Witt. 56 J. : Erika Anni Iris<br />

Holland, 73 J. : Horst Perchtold, 70 J.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Holten-Sterkrade Steinbrinkstraße 158, 46145 Oberhausen<br />

V.i.S.d.P.: Andreas Reinhold<br />

Layout:<br />

No3Monkeys - Web- & Printdesign : www.no3monkeys.com<br />

Druck:<br />

Lebenshilfe Werkstätten Oberhausen GmbH, Max-Planck-Ring 50, 46049 Oberhausen<br />

Spendenkonto für den Gemeindebrief:<br />

Konto: 1010149017, BLZ 350 601 90 (KD-Bank), Stichwort: „Gemeindebrief“<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 35


Geburtstage<br />

März<br />

Es gibt keine größere Liebe,<br />

als wenn einer sein Leben für<br />

seine Freunde hingibt.<br />

Joh 15,13<br />

70 Jahre<br />

Bezirk Holten/Eickelkamp<br />

4. Ursula Grajoszek<br />

18. Ursula Holtbrügger<br />

21. Karl-Heinz Rutert<br />

31. Anneliese Kleisch<br />

Bezirk Friedenskirche<br />

21. Waltraud Bollau<br />

31. Günther Bron<br />

Bezirk Christuskirche<br />

5. Anneliese Kaminski<br />

7. Horst Voß<br />

9. Ursula Vivjora<br />

16. Siegrun Wieser<br />

23. Alfons Meyer<br />

Bezirk Schwarze-Heide-Biefang<br />

19. Gerda Schraven<br />

Bezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

8. Hannelore Emmel<br />

10. Karin Krause<br />

12. Christa Staude<br />

15. Brigitte Kreuzner<br />

17. Manfred Bernhardt<br />

22. Ingrid Knese<br />

31. Lieselotte Rabe<br />

75 Jahre<br />

Bezirk Holten/Eickelkamp<br />

11. Marga Schulte<br />

12. Renate Gent<br />

17. Lothar Endemann<br />

24. Knut Könecke<br />

30. Marlen Szustkowski<br />

31. Bärbel Schmidt<br />

Bezirk Friedenskirche<br />

3. Christa Heinrichs<br />

12. Marianne Nathrath<br />

13. Werner Berg<br />

24. Waltraud Brückmann<br />

Bezirk Christuskirche<br />

12. Helga Reis<br />

23. Sigrid Dworacek<br />

23. Werner Weidenbach<br />

28. Erwin Musialak<br />

30. Gisela Herzfeld<br />

Bezirk Schwarze-Heide-Biefang<br />

4. Bruno Pufal<br />

36<br />

10. Ute Behncke<br />

24. Irmgard Keßler<br />

Bezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

1. Elfriede Koschig<br />

12. Hermann Maschewski<br />

14. Hannelore Gerschermann<br />

23. Berthild Datta<br />

80 Jahre und älter<br />

Bezirk Holten/Eickelkamp<br />

1. Klaus de Jonge, 81 J.<br />

1. Heinrich Textores, 86 J.<br />

2. Elfriede Nohlen, 81 J.<br />

2. Hildegard Schmidt, 83 J.<br />

2. Fritz Teuber, 83 J.<br />

3. Ilse Schüler, 85 J.<br />

5. Lydia Burbulla, 86 J.<br />

8. Edith Hansen, 80 J.<br />

10. Eckehart Steffe, 87 J.<br />

11. Gertrud Bendiks, 83 J.<br />

14. Erika Gilles, 86 J.<br />

19. Gerhard Pannwitz, 84 J.<br />

20. Alfred Schibor, 81 J.<br />

21. Hans Landau, 80 J.<br />

25. Hildegard Lohau, 89 J.<br />

25. Hildegard Werner, 82 J.<br />

26. Manfred Tomec, 80 J.<br />

30. Karl Elias, 82 J.<br />

Bezirk Friedenskirche<br />

1. Fritz Eifert, 82 J.<br />

4. Heinrich Olesch, 87 J.<br />

4. Horst Sommer, 87 J.<br />

6. Ingeburg Tillmann, 81 J.<br />

8. Martha Nowack, 82 J.<br />

8. Helmut Schubert, 81 J.<br />

10. Irene Abel, 80 J.<br />

10. Johanna Bielinski, 91 J.<br />

12. Berta Klingelberger, 95 J.<br />

14. Wilhelmine Klein, 93 J.<br />

14. Lieselotte Pieper, 89 J.<br />

14. Fritz Schröter, 87 J.<br />

14. Hedwig Weingartner, 91 J.<br />

15. Maria Benkesch, 84 J.<br />

16. Erika Brahmst-Bayer, 85 J.<br />

16. Margarete Gölzer, 91 J.<br />

17. Hildegard Scheffler, 94 J.<br />

21. Waltraut Eifert, 80 J.<br />

21. Brunhilde Müller, 80 J.<br />

26. Margaretha Holstein, 97 J.<br />

26. Magdalena Knopf, 90 J.<br />

29. Herta Zimmermann, 89 J.<br />

Bezirk Christuskirche<br />

1. Heinz Kassner, 87 J.<br />

2. Margarete Feldotto, 92 J.<br />

GEISTREICH<br />

4. Erika Richter, 80 J.<br />

9. Hans Madlung, 82 J.<br />

9. Edmund Völzke, 85 J.<br />

10. Wilhelmine Appelt, 86 J.<br />

10. Frieda Ramme, 80 J.<br />

12. Wilhelm Scherer, 93 J.<br />

12. Wilhelmine Schulkowski, 85 J.<br />

14. Inge Buchberger, 80 J.<br />

14. Erna Willumeit, 89 J.<br />

15. Horst Faust, 82 J.<br />

16. Karl Klasen, 88 J.<br />

17. Sibilla Witten, 90 J.<br />

19. Heinz Scheifert, 84 J.<br />

20. Friedhelm Rebel, 83 J.<br />

20. Hermine Tiedtke, 85 J.<br />

21. Marianne Lübeck, 83 J.<br />

24. Irmgard Heinrich, 89 J.<br />

26. Eleonore Schauries, 83 J.<br />

27. Hildegard Oymann, 80 J.<br />

31. Günter Nemitz, 80 J.<br />

Bezirk Schwarze-Heide-Biefang<br />

4. Alfred Strehl, 80 J.<br />

5. Ella Saß, 86 J.<br />

7. Dora Müller, 83 J.<br />

8. Marta Klein, 86 J.<br />

8. Willibald Müller, 85 J.<br />

9. Lieselotte Dietrich, 83 J.<br />

9. Agnette Feustel, 84 J.<br />

11. Helmut Weyen, 82 J.<br />

25. Anneliese Keller, 80 J.<br />

25. Lore Scholten, 80 J.<br />

28. Joachim Linke, 80 J.<br />

Bezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

4. Johann Hartmann, 83 J.<br />

6. Heinrich Mattil, 81 J.<br />

14. Gertrud Horstkamp, 93 J.<br />

15. Luise Lehmann, 84 J.<br />

15. Horst Plominski, 82 J.<br />

16. Irene Ruschmeier, 86 J.<br />

17. Friedrich Jörgens, 86 J.<br />

17. Anneliese Reck, 86 J.<br />

18. Charlotte Awischus, 86 J.<br />

21. Kurt Zimmerling, 87 J.<br />

22. Helga Felwor, 84 J.<br />

22. Ernst Karlowski, 80 J.<br />

24. Karl-Heinz Buschmann, 90 J.<br />

24. Alfred Kreft, 81 J.<br />

25. Luise Pohlmann, 81 J.<br />

27. Werner Sawallich, 80 J.<br />

28. Ruth Haag, 81 J.<br />

29. Eveline Pätzold, 81 J.<br />

März - Mai 2010 Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

April<br />

Gott gebe euch erleuchtete<br />

Augen des Herzens, damit ihr<br />

erkennt, zu welcher Hoffnung<br />

ihr von ihm berufen seid.<br />

Eph 1,18<br />

70 Jahre<br />

Bezirk Holten/Eickelkamp<br />

3. Peter Bruelheide<br />

12. Edgar Bodendieck<br />

29. Karin Riediger<br />

Bezirk Friedenskirche<br />

2. Anneliese Klein<br />

20. Rolf Eickelmann<br />

Bezirk Christuskirche<br />

6. Ursula Zinke<br />

Bezirk Schwarze-Heide-Biefang<br />

5. Sigrid Baumann<br />

28. Ulrich Wittram<br />

Bezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

7. Horst Götz<br />

11. Dieter Schmitz<br />

75 Jahre<br />

Bezirk Holten/Eickelkamp<br />

6. Karl Driesner<br />

7. Inge Fuchs<br />

10. Helmut Ziemer<br />

Bezirk Friedenskirche<br />

5. Hannelore Vogt<br />

12. Ursula Lenhart<br />

Bezirk Christuskirche<br />

18. Erhard Klumpe<br />

24. Gisela Feldhoff<br />

28. Inge Ruf-Pflanz<br />

Bezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

15. Renate Ponten<br />

80 Jahre und älter<br />

Bezirk Holten/Eickelkamp<br />

3. Margret Bertram, 80 J.<br />

4. Inge Spring, 80 J.<br />

4. Waltraud Steinke, 80 J.<br />

5. Mechthilde Basler, 80 J.<br />

5. Werner Bleckmann, 80 J.<br />

5. Waltraud Rubbert, 84 J.<br />

7. Hildegard Günther, 87 J.<br />

8. Sophie Plankert, 85 J.<br />

8. Irmgard Klietsch, 87 J.<br />

8. Otto Reich, 84 J.<br />

10. Ingeburg Mertin, 80 J.<br />

11. Hans Hettkamp, 85 J.<br />

12. Luise Sinnen, 84 J.<br />

13. Rudi Rohs, 87 J.<br />

17. Hildegard Witczak, 84 J.<br />

19. Irmgard Lyko, 84 J.<br />

20. Bernhard Grütjen, 82 J.<br />

20. Adolf Hartung, 80 J.<br />

20. Maria Schaub, 80 J.<br />

21. Hannelore Krause, 82 J.<br />

21. Anna Mattheis, 86 J.<br />

25. Irmgard Drippe, 80 J.<br />

25. Hildegart Elter, 82 J.<br />

26. Günter Schirmer, 86 J.<br />

28. Gerhard Sonntag, 89 J.<br />

Bezirk Friedenskirche<br />

1. Erna Büschken, 94 J.<br />

3. Gertrud Weitekamp, 80 J.<br />

5. Helga Buda, 82 J.<br />

6. Heinz Flack, 84 J.<br />

8. Brunhilde Frerix, 87 J.<br />

8. Eva Lysko, 80 J.<br />

8. Wolfgang Zimmermann, 83 J.<br />

10. Maria Olesch, 83 J.<br />

10. Lieselotte Schrader, 80 J.<br />

11. Margarethe Bode, 85 J.<br />

13. Günter Pampel, 84 J.<br />

14. Loni Baumann, 91 J.<br />

15. Gerda Müller, 90 J.<br />

16. Ursula Lerche, 84 J.<br />

17. Erich Salamon, 80 J.<br />

17. Wilhelmine Stevens, 87 J.<br />

18. Brunhilde Kühl, 88 J.<br />

18. Ernst Schürmann, 88 J.<br />

19. Lieselotte Fensterseifer, 83 J.<br />

21. Ilma Hähnke, 80 J.<br />

22. Margarete Grewer, 87 J.<br />

23. Wilfried Wädlich, 81 J.<br />

26. Gerhard Geipel, 91 J.<br />

26. Marta Griehl, 83 J.<br />

27. Gerda Schiebel, 84 J.<br />

27. Christine Bovenkerk, 86 J.<br />

29. Gisela Strauch, 80 J.<br />

29. Wilhelm Wagener, 86 J.<br />

Bezirk Christuskirche<br />

2. Erika Schiek, 80 J.<br />

3. Heinrich Roder, 90 J.<br />

5. Lore Ludwig, 82 J.<br />

7. Horst Kanarski, 82 J.<br />

8. Hildegard Driever, 87 J.<br />

9. Else Schorning, 95 J.<br />

9. Werner Zwang, 80 J.<br />

13. Liesel Rennscheidt, 80 J.<br />

18. Walfried Beckehoff, 83 J.<br />

Geburtstage<br />

18. Erna Katernberg, 91 J.<br />

21. Adolf Fritze, 82 J.<br />

22. Erna Gerlach, 86 J.<br />

27. Edeltraud Beckmann, 81 J.<br />

30. Hildegard Gohrbandt, 80 J.<br />

Bezirk Schwarze-Heide-Biefang<br />

3. Herta Weber, 93 J.<br />

6. Irmgard Aubart, 85 J.<br />

8. Gerhard Seeger, 91 J.<br />

9. Frieda Kegel, 86 J.<br />

10. Ilse Brucks, 83 J.<br />

15. Hans Langenegger, 80 J.<br />

18. Ruth Mausolf, 85 J.<br />

20. Ewald Kreschner, 83 J.<br />

20. Dietrich Wiedemann, 81 J.<br />

22. Sonja Thomas, 81 J.<br />

24. Else Kolebski, 87 J.<br />

26. Günter Weibel, 82 J.<br />

29. Alfred Schönstedt, 80 J.<br />

30. Arno Luckstein, 82 J.<br />

Bezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

2. Carmen Gonzalez Frutos, 82 J.<br />

4. Wilhelm Münster, 81 J.<br />

6. Maria Sattler, 92 J.<br />

10. Herbert Oesterbeck, 80 J.<br />

10. Elfriede Sanders, 84 J.<br />

13. Helmut Zemter, 85 J.<br />

14. Ingrid Christ, 81 J.<br />

14. Hiltraud Grebenstein, 83 J.<br />

14. Karl Ververs, 81 J.<br />

17. Hildegard Hasenbein 82 J.<br />

25. Christine Hartmann 91 J.<br />

26. Kurt Beyer 84 J.<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 37


38<br />

Geburtstage<br />

Mai<br />

Es ist aber der Glaube eine<br />

feste Zuversicht auf das, was<br />

man hofft, und ein Nichtzweifeln<br />

an dem, was man nicht<br />

sieht.<br />

Hebr 11,1<br />

70 Jahre<br />

Bezirk Holten/Eickelkamp<br />

3. Gerda Roll<br />

5. Margarete Stach<br />

9. Sophie Herforth<br />

15. Dorothea Klinge<br />

Bezirk Friedenskirche<br />

10. Erika Thomsa<br />

24. Adolf Joost<br />

Bezirk Christuskirche<br />

5. Inge Derferd<br />

9. Karin Schmidt<br />

16. Helga Paul<br />

18. Hannelore Schwiderski<br />

22. Manfred Matschos<br />

27. Manfred Trautmann<br />

30. Karin Guminski<br />

Bezirk Schwarze-Heide-Biefang<br />

12. Peter Gremnitz<br />

14. Erwin Schubert<br />

Bezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

4. Monika Bremmekamp<br />

17. Oskar Stollfuß<br />

28. Hartmut Schacht<br />

75 Jahre<br />

Bezirk Holten/Eickelkamp<br />

14. Manfred Hansen<br />

19. Erna Bonk<br />

31. Hermann Matten<br />

Bezirk Friedenskirche<br />

23. Burkhard Temp<br />

28. Anna Mölder<br />

Bezirk Christuskirche<br />

20. Friedhelm Feldermann<br />

Bezirk Schwarze-Heide-Biefang<br />

5. Friedhelm Bonna<br />

9. Anna Oldenburg<br />

Bezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

11. Günter Volkar<br />

12. Erika Rademacher<br />

80 Jahre und älter<br />

Bezirk Holten/Eickelkamp<br />

2. Fritz Kater, 81 J.<br />

4. Luise Johann, 84 J.<br />

5. Katharina Bösken, 85 J.<br />

5. Helga de Jonge, 80 J.<br />

5. Anneliese Wissel, 83 J.<br />

7. Eva Jurzik, 81 J.<br />

8. Ilse Feldhoff, 84 J.<br />

10. Johann Wester, 80 J.<br />

11. Irmgard Oppermann, 88 J.<br />

11. Hilde Plückelmann, 81 J.<br />

16. Ellen Kappes, 83 J.<br />

16. Helmut Plewka, 82 J.<br />

20. Helmut Mann, 82 J.<br />

22. Dr. Werner Wicke, 81 J.<br />

24. Gisela Esser, 80 J.<br />

24. Inge Thomas, 80 J.<br />

25. Erika Kersch, 89 J.<br />

25. Marga Minneken, 81 J.<br />

26. Sigrid Tack, 87 J.<br />

29. Christa Süselbeck, 85 J.<br />

29. Alfred Uhrner, 80 J.<br />

29. Marianne Wolsbeck, 91 J.<br />

Bezirk Friedenskirche<br />

2. Kunigunde Kaufmann, 92 J.<br />

2. Klara Pachael, 82 J.<br />

4. Friedrich Petersen, 82 J.<br />

5. Günter Fagentzer, 88 J.<br />

8. Erika Bleckmann, 88 J.<br />

11. Martin Milde, 80 J.<br />

12. Erna Sprenkels, 91 J.<br />

13. Wilma Neugebauer, 81 J.<br />

13. Erna Neumann, 99 J.<br />

15. Lydia Brands, 90 J.<br />

17. Gisela Hingmann, 80 J.<br />

17. Edith Keubert, 80 J.<br />

17. Jutta Schaar, 89 J.<br />

18. Adele Schult, 91 J.<br />

19. Else Fröhlich, 87 J.<br />

20. Edeltraud Reinhardt, 85 J.<br />

23. Lottemarie Kalthoff, 93 J.<br />

25. Gerda Fischer, 89 J.<br />

25. Ulrich Hell, 89 J.<br />

26. Elfriede Kottsieper, 85 J.<br />

26. Liesbeth Spiller, 85 J.<br />

31. Gertrud Krüger, 90 J.<br />

Bezirk Christuskirche<br />

3. Egon Peekhaus, 80 J.<br />

5. Waltraud Müller, 84 J.<br />

6. Anni Wittke, 85 J.<br />

10. Dietrich Müller, 86 J.<br />

12. Elli Beaupain, 83 J.<br />

15. Liselotte Stolle, 84 J.<br />

19. Margarethe Pohlig, 84 J.<br />

GEISTREICH<br />

28. Gertrud Hartwig, 88 J.<br />

29. Gisela Francke, 82 J.<br />

Bezirk Schwarze Heide/Biefang<br />

3. Annemarie Pasquale, 80 J.<br />

4. Katharina Kreschner, 83 J.<br />

11. Johannes Altena, 80 J.<br />

11. Ingeburg Günther, 80 J.<br />

13. Friedrich Zimmer, 84 J.<br />

16. Günter Wesselmann, 84 J.<br />

17. Gerda Pocher, 91 J.<br />

20. Lucie Rademacher, 84 J.<br />

23. Irene Grunwald, 80 J.<br />

27. Hilde Braun, 82 J.<br />

29. Else Wiegand, 86 J.<br />

30. Ruth Mertens, 87 J.<br />

31. Lotte Funke, 83 J.<br />

31. Emmi Müller, 81 J.<br />

Bezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

2. Emilie Kremer, 80 J.<br />

3. Werner Nottenbohm, 82 J.<br />

4. Gerhard Neumann, 82 J.<br />

6. Gretchen Pahlke, 91 J.<br />

7. Helma Jusik, 85 J.<br />

10. Brunhilde Hellmig, 80 J.<br />

14. Günther Gutmann, 81 J.<br />

19. Anna Köhler, 85 J.<br />

19. Elsbeth Strüven, 86 J.<br />

22. Herbert Henke, 82 J.<br />

23. Ruth Weiß, 96 J.<br />

25. Maria Romich, 83 J.<br />

26. Ruth Unkhoff, 85 J.<br />

30. Eleonore Behrendt, 83 J.<br />

31. Gertraud Wundrich, 81 J.<br />

März - Mai 2010 Ev. Kgm. Holten-Sterkrade


GEISTREICH<br />

Internet<br />

www.holten-sterkrade.de<br />

Gemeindeamt Sterkrade<br />

66 82 65 / Fax: 66 70 69<br />

E-Mail amt.sterkrade@holten-sterkrade.de<br />

Andrea Krampe<br />

Martina Rotthoff<br />

Silke Vogel<br />

Angelika Wölfel<br />

6 35 88 90 Bärbel von Eicken<br />

Friedhofsangelegenheiten<br />

Vorortbüro Holten<br />

68 02 56 Ingrid Terbrüggen<br />

E-Mail: buero.holten@holten-sterkrade.de<br />

Öffnungszeiten: montags, donnerstags und<br />

freitags 9.00-12.00 Uhr,<br />

donnerstags 14.00-17.00 Uhr<br />

Kontakt<br />

JugendleiterInnen<br />

68 76 25 Werner Lantermann<br />

6 35 01 87 Karin Degen, FK<br />

02041 2 57 76 Sylke Kruse, CK<br />

6 21 83 59 Sylke Kruse, CK<br />

Jugendraum, CK<br />

6 09 92 25 Rainer Keller, DBH<br />

3 86 42 92 Rainer Keller, SH<br />

OrganistInnen und ChorleiterInnen<br />

3 04 59 71 Annette Heber<br />

6 29 31 66 Bettina u. Volker Heil<br />

8 10 83 52 Heiner Lüger<br />

66 17 31 Monika Mauer<br />

68 68 53 Klaus Rehder<br />

6 10 41 05 Andreas Reinhold<br />

PfarrerInnen<br />

Holten<br />

68 51 40 Christiane Wilms<br />

Henning Wilms<br />

Friedenskirche<br />

6 98 07 49 Thomas Fidelak<br />

Christuskirche<br />

64 13 76 Gisela von Borries-Kegel<br />

Joachim Kegel<br />

Schwarze-Heide-Biefang<br />

66 94 84 Ekkehard Müller<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

60 07 71 Wiebke Reinhold<br />

Johanniterkrankenhaus<br />

6 97 49 23 Falk Nerenz<br />

6 97 43 48<br />

Mitglieder des Bevollmächtigtenausschusses<br />

1. Bezirk Holten<br />

6 21 52 Dirk Bäsch<br />

68 91 14 Sandra Hecker<br />

6 26 11 22 Ulrike Karmann<br />

0203 34 6 50 02 Nina Lange<br />

68 73 32 Silvia Schmidt<br />

2. Bezirk Friedenskirche<br />

60 28 44 Burkhard Gutleben<br />

66 90 99 Elke Hannemann<br />

64 35 12 Heike Lengeling<br />

66 39 75 Florian Schneider<br />

3. Bezirk Christuskirche<br />

7 41 89 23 Frank van Anken<br />

66 10 85 Monika van Elst<br />

64 32 44 Anja Kösling<br />

67 50 24 Karl-Heinz Müller<br />

4. Bezirk Schwarze-Heide-Biefang<br />

66 38 56 Jürgen Bunk<br />

Gemeindehäuser und KüsterInnen<br />

6 29 31 35 Birgit Grübel<br />

9 94 61 12 Dirk Berndt (Holten)<br />

65 27 46 Wolfgang Milewski<br />

(Biefang und Eickelkamp)<br />

66 89 96 Friedenskirche<br />

66 74 79 Ralf Halle (privat)<br />

64 08 95 Christuskirche / Frank Nilkes<br />

6 09 92 25 Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

60 28 78 Annette Greifenberg (privat)<br />

3 86 42 92 Schwarze Heide<br />

66 17 31 Michael Mauer (privat)<br />

Kindergartenleiterinnen<br />

68 03 87 Grete Sauerland<br />

Holten<br />

89 91 55 Hannelore Meiler<br />

66 17 31 Monika Mauer<br />

66 98 72 Christian Mulia<br />

6 35 19 67 Susanne Sobczak<br />

5. Bezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

60 32 17 Elfriede Dirks<br />

63 14 49 Anke Lopotz<br />

84 93 43 Sibylle Müller<br />

64 01 18 Klaus-Peter Rozman<br />

Mitarbeiterpresbyter<br />

0170 8 63 74 91 Karin Degen<br />

64 08 95 Frank Nilkes<br />

6 21 53 54 Elke Uebbing<br />

66 35 55 Petra Pollerberg,<br />

Friedenskirche<br />

64 47 74 Klaudia Schmidthaus,<br />

Christuskirche<br />

66 83 01 Gabriele Drosten<br />

Schwarze Heide<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 39


Neue Website bietet viel Abwechslungsreiches<br />

Jede Menge Infos, Andachten und Pod-<br />

CastPredigten, Fotoalben und und und<br />

- entdecken Sie uns online!<br />

Wir haben uns bemüht, die Site trotz der<br />

Fülle von Inhalten übersichtlich zu gestalten.<br />

Die beiden Farben aus dem Logo<br />

(Grün und Blau) prägen auch unsere Internetpräsenz.<br />

Natürlich ist noch manches im Aufbau -<br />

und doch gibt es schon jetzt eine Menge<br />

zu finden. Derzeit läuft eine Umfrage unter<br />

den BesucherInnen, welche Anredeform wir<br />

wählen sollen: das „Du“, das im Internet<br />

so üblich geworden ist, oder doch das<br />

höflichere „Sie“? Stimmen Sie doch mit ab!<br />

Auch das erste Fotoalbum ist schon online<br />

und zeigt Bilder von der Fusionsfeier<br />

am 1. Januar. Im Gästebuch können Sie<br />

Grüße hinterlassen und in der Rubrik „Wissenswertes“<br />

sogar Fragen über Gott, Kirche<br />

und die Welt stellen, die wir nach bestem<br />

Wissen und Gewissen beantworten werden.<br />

Also: Klicken Sie sich doch einfach mal<br />

unter www.holten-sterkrade.de durch! Und<br />

besuchen Sie uns bald wieder - online und<br />

offline :-)

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