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Einsatz im Untergrund: „Operation Störfall“ - St. Augustinus ...

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InnovationGemeinsam für die Gesundheit unserer KinderÄrzte informieren ElternRegelmäßig laden Chefarzt Dr. Marcus Lutz und die Oberärzteder Klinik für Neonatologie, Kinder- und Jugendmedizin des MarienhospitalsGelsenkirchen (Perinatalzentrum Gelsenkirchen)interessierte Eltern zu Informationsabenden ein. Auch <strong>im</strong> vergangenenJahr fanden zwölf Veranstaltungen zu unterschiedlichenThemen statt. Die Mediziner greifen mit ihrem Angebotdie Wünsche, Anregungen und Vorschläge der Familien auf.„Mit unseren Veranstaltungen möchten wir die Eltern befähigen,ihr Kind selbstbewusst und sicher durch den Alltag zu begleitenund bei Erkrankungen oder <strong>im</strong> Notfall die richtigen erstenSchritte einleiten zu können. Und auch die Prävention istwichtig. Wer richtig vorbereitet ist, kann zum Beispiel Unfälleverhindern oder <strong>im</strong> Ernstfall richtig reagieren. Hilfsmittel undInformationen möchten wir den Eltern an die Hand geben“, erläutertDr. Lutz das Anliegen. Gleichzeitig weist er aber daraufhin, dass der Besuch einer Informationsveranstaltung natürlichdas Gespräch mit dem Arzt nicht ersetzen kann und soll.Gemeinsam hatten die Mediziner der Abteilung für 2010 einvielfältiges Programm zusammengestellt. Die Eltern konntenunter anderem erfahren, wie sie ihren Haushalt auf Kindereinstellen, wie das Reisen mit Kindern für alle zum Vergnügenwird, welche naturheilkundlichen Verfahren die Schulmedizinsinnvoll ergänzen können oder welche Ursachen Kopfschmerzen<strong>im</strong> Kindesalter hervorrufen können. Impfungen, Verstopfung,Allergien, ADHS, Bettnässen, Essstörungen und Übergewichtwaren weitere Themen.Zahlreiche Eltern besuchten die kostenlosen Veranstaltungen.Mit neuen Themen und einem leicht veränderten Angebot für2011 möchten die Ärzte weitere Eltern motivieren, die Informationsabendezu besuchen.„Eltern und Ärzte haben einen gemeinsamen Wunsch: gesunde,fröhliche Kinder. Mit unserer Veranstaltungsreihe möchtenwir einen Beitrag dazu leisten. Denn Mütter und Väter, die gutinformiert sind, können ihr Kind auf seinem gesunden Wegdurch das Leben begleiten. Und wir unterstützen sie dabei“, soDr. Lutz. [uk]Das Programm für 2011:Thema Referent/in DatumObstipation(Verstopfung) Dr. Ch. Schmidt-Blecher 14.02.Impfungen Dr. M. Lutz 14.03.Essstörungen <strong>im</strong>Jugendalter Ch. Kaiser 28.03.Allergien, Präventionund Umwelteinflüsse Dr. <strong>St</strong>. Komp 09.05.Adipositas Dr. M. Papsch 30.05.Psychosomatische undfunktionelle <strong>St</strong>örungen Ch. Kaiser 27.06.Reisen mit Kindern Dr. W. Göbe 11.07.Enuresis(Nächtliches Einnässen) Dr. <strong>St</strong>. Kusserow 26.09.Behandlung spastischerLähmungen <strong>im</strong>Kindesalter Dr. A. Flechtenmacher 10.10.ADHS C. Drießen 14.11.Natürlichgesund werden Dr. <strong>St</strong>. Komp 28.11.Unfälle <strong>im</strong> Haushalt Dr. <strong>St</strong>. Kusserow 12.12.Unter der Telefonnummer 0209 172 4729 können Sie sichschon jetzt anmelden.Mehr Sicherheit <strong>im</strong> Krankenhaus durch die PatientenidentifikationEinfach in der Handhabung und gesundheitlich unbedenklich: Mit der Einführung der Patienten-Identifikationsarmbändersetzt das Marienhospital Gelsenkirchen (MHG) bewusst ein ZeichenAb sofort können sich die Patienten <strong>im</strong> MarienhospitalGelsenkirchen (MHG) noch sichererfühlen: „Durch den <strong>Einsatz</strong> der Identifikationsarmbänderkönnen Verwechslungen undderen Folgen nahezu ausgeschlossen werden“,betont Katja Russok, Leiterin der PatientennahenVerwaltung am MHG. Auf dem Armbandsind neben dem Namen und Vornamenauch das Geburtsdatum und die Fallnummerdes Patienten angegeben. Das Pflegepersonalund die behandelnden Ärzte können aufdiesem Weg sofort die Daten des Patientenerkennen und entsprechend reagieren. „Dasspart oftmals wertvolle Zeit, wenn es um dieschnellstmögliche Versorgung geht.“Bei der stationären Aufnahme erhält der Patientdas Identifikationsarmband; angelegtwird es in der Regel um das linke Handgelenkund sorgt so während des gesamten Krankenhausaufenthaltesfür eine schnelle Identifizierung.Das Marienhospital Gelsenkirchenentschied sich bewusst für diesen Schritt:„Die einfache Handhabung ermöglicht einesekundenschnelle Identifikation eines Patientenbei jedem Behandlungsschritt“, erklärtKatja Russok. Dadurch besteht nicht nur fürdie behandelnden Ärzte und Pflegekräfte einerasche und gezielte Handlungsmöglichkeit,auch für den Patienten ergeben sichviele Vorteile. So sinkt die Verwechslungsgefahr,diebeispielsweisebei derMedikamentenausgabe,beiOperationen oderTransfusionen entstehen kann. Vor allembei Menschen mit Orientierungsschwierigkeiten,beiPatienten ohne Bewusstsein oder auch beinicht deutschsprachigen Patienten ist die Nutzungdes Armbandes sinnvoll, um Sprachbarrierenoder Missverständnisse zu vermeiden.Für den Patienten ist die Nutzung des Armbandesfreiwillig. Er kann selbst entscheiden,ob er davon Gebrauch machen möchte. DieVerwendung ist gesundheitlich unbedenklich;das Armband besteht aus einem flexiblenKunststoffverbundmaterial,ist reißfest underfüllt alle Anforderungen an die Hygiene-<strong>St</strong>andards. Die Oberfläche kann mit Wasserund Desinfektionsmittel gereinigt werden.Durch den Sicherheits-Klebeverschluss mitvariabler Größeneinstellung ergibt sich ein angenehmesTragegefühl. „Auch allergologischist das Identifikationsarmband völlig unbedenklich“,erklärt Katja Russok. Ohne Risiko istdas Armband auch <strong>im</strong> Hinblick auf den Datenschutz:„Bei der Entlassung wird das Armbandvom Handgelenk des Patienten entfernt undgemäß den Best<strong>im</strong>mungen des Datenschutzesals Datenmüll entsorgt.“ Auf Wunsch dürfendie Patienten das Identifikationsarmbandaber auch mit nach Hause nehmen.Das Marienhospital denkt voraus: Durch einenBarcode, der sich ebenfalls auf dem Armbandbefindet, sollen die erforderlichen Daten zukünftigmit Hilfe von Scannergeräten abgefragtwerden. Die Anschaffung der erforderlichenGeräte ist bereits geplant. [sh]20 2421

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