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Weitere Projekte der <strong>ReGe</strong><br />
im Überblick<br />
Infopavillon Elbphilharmonie<br />
Der Elbphilharmonie-Pavillon befindet sich auf den<br />
Magellan-Terrassen in der HafenCity <strong>Hamburg</strong>. Mit<br />
direktem Blick auf die Baustelle Elbphilharmonie<br />
fungiert er <strong>als</strong> Ausstellungs- und Veranstaltungsort<br />
sowie <strong>als</strong> Startpunkt der Baustellenführungen. Neben<br />
Informationen zu Architektur und Musikbetrieb im<br />
Erdgeschoss kann im Obergeschoss das 1:10-Modell<br />
des Großen Konzertsa<strong>als</strong> besichtigt werden.<br />
Der Entwurf für den Pavillon stammt vom Studio Andreas<br />
Heller, <strong>Hamburg</strong>. Mit der Bauherrenfunktion wurde die<br />
<strong>ReGe</strong> <strong>Hamburg</strong> Projekt-Realisierungsgesellschaft mbH<br />
beauftragt. Im Oktober 2008 wurde der Fliegende Bau<br />
mit einer Nutzfläche von 200 m² nach nur wenigen<br />
Monaten Planungs- und Bauzeit eröffnet.<br />
Infopavillon Umwelthauptstadt 2011<br />
Als „Umwelthauptstadt 2011“ wird <strong>Hamburg</strong> ein Jahr<br />
lang zur europaweiten Plattform für Umweltfragen. Mit<br />
dem Management zur Realisierung des zentralen Info-<br />
pavillons am Hauptbahnhof wurde die <strong>ReGe</strong> <strong>Hamburg</strong><br />
betraut. Von Entwurfsplanung über Genehmigungsverfahren<br />
bis Aufbau: Die Umsetzung erfolgte in Rekordzeit<br />
und in vorgegebenem Kostenrahmen.<br />
Der Informationspavillon auf dem Vorplatz des <strong>Hamburg</strong>er<br />
Hauptbahnhofes besteht aus vier 40-Fußcontainern mit<br />
einer Fläche von ca. 100 m². Darin erhalten interessierte<br />
<strong>Hamburg</strong>er und Besucher seit Januar 2011 Informationen<br />
rund um die Aktionen der Umwelthauptstadt. In einer<br />
Dauerausstellung sowie wechselnden Sonderausstellungen<br />
werden zudem unter anderem die Themenschwerpunkte<br />
„Natur & Stadtgrün“, „Klima & Energie“<br />
oder „Ressourcenschutz & Wirtschaft“ vorgestellt.<br />
Mit Auftragsbeginn am 17. Juni 2010 war die <strong>ReGe</strong><br />
<strong>Hamburg</strong> verantwortlich für die Koordinierung der Ent-<br />
wurfsplanung, die Vorbereitung und Abwicklung der<br />
unterschiedlichen Genehmigungsverfahren sowie die<br />
Vergabe und schließlich den Aufbau des Pavillons. Trotz<br />
des extrem engen Zeitplans gelang die Fertigstellung<br />
fristgerecht zu Beginn des Jahres „Umwelthauptstadt<br />
2011“.<br />
Congress Centrum <strong>Hamburg</strong> (CCH)<br />
Der Altbau des CCH mit den großen Kongresssälen und<br />
dem Foyer präsentiert sich seit seiner Fertigstellung in<br />
1973 seinen Besuchern und Gästen in seiner äußeren<br />
und inneren Gestalt nahezu unverändert. Im Zusammen-<br />
hang mit grundsätzlichen Überlegungen zu einer zukunfts-<br />
fähigen Gestaltung und Ausstattung <strong>als</strong> international<br />
gefragtes Kongresszentrum hat die <strong>ReGe</strong> im Auftrag der<br />
<strong>Hamburg</strong> Messe und Congress GmbH eine Expertise<br />
zum baulichen Zustand und möglichen Zukunftsszenarien<br />
angefertigt und damit Grundlagen für weitere politische<br />
Entscheidungen geschaffen.<br />
Genehmigungsplanung Hafenquerspange<br />
Zur Verbesserung der Verkehrsanbindung des <strong>Hamburg</strong>er<br />
Hafens an das überregionale Fernstraßennetz wird<br />
seit vielen Jahren eine Querverbindung zwischen den<br />
Autobahnen A1 und A7 südlich der Elbe gefordert. Eine<br />
solche leistungsfähige Ost-West-Verbindung im Süden<br />
der Stadt würde zudem den innerstädtischen Verkehr<br />
zwischen den östlichen und westlichen Stadtgebieten<br />
und den dortigen Anschlüssen an A1 und A7 entlasten.<br />
Als Ergebnis eines umfänglichen Varianten-Vergleichs<br />
wurde die sogenannte Nordtrasse zwischen Waltershof<br />
an der A7 und der A1 im nördlichen Bereich Wilhelmsburgs<br />
<strong>als</strong> Vorzugsvariante mit dem Bundesverkehrsministerium<br />
in ihrer Linienführung bestimmt. Für diese<br />
Nordtrasse hat die <strong>ReGe</strong> im Auftrag des Landesbetrieb<br />
Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) die Entwurfs-<br />
und Genehmigungsplanung durchgeführt.<br />
Konzeptstudie Südliche Hafenerschließung<br />
Für die Bewältigung des zunehmenden Transportaufkommens<br />
auf der Straße u. a. durch wachsende Umschlagszahlen<br />
im Seeschiffsverkehr muss auch die innere<br />
Straßeninfrastruktur im Hafenbereich weiter ausgebaut<br />
und ertüchtigt werden. Neben der Haupthafenroute mit<br />
der Köhlbrandbrücke betrifft dies insbesondere den süd-<br />
lichen Hafenbereich bis an die B 73. Auch aus Redundanzgründen<br />
wird neben der Hafenquerspange eine zweite<br />
Ost-West-Verbindung im Hafen zwischen A1 und A7 für<br />
unverzichtbar gehalten. Die <strong>ReGe</strong> hat im Auftrag der<br />
LSBG Möglichkeiten für den Ausbau der vorhandenen<br />
Infrastruktur untersucht und unter Berücksichtigung<br />
aller relevanten Faktoren, insbesondere mit Blick auf<br />
geltendes Naturschutzrecht und vorhandener Flächennutzungen<br />
Korridore für zusätzliche, leistungsfähige<br />
Trassen vorgeschlagen. Die Ergebnisse sind in den von<br />
der <strong>Hamburg</strong> Port Authority (HPA) vorgelegten Masterplan<br />
Hafenstraßen eingeflossen.<br />
Sandgewinnung aus dem Feld<br />
Delphin in der Nordsee<br />
Um den riesigen Sandbedarf für die Airbus-Werkserweiterung<br />
im Mühlenberger Loch zu decken, sicherte sich<br />
die <strong>ReGe</strong> eine Sandquelle in der Nordsee nordwestlich<br />
der Insel Neuwerk. Dazu wurde ein eigenes Planfeststellungsverfahren<br />
durchgeführt, aufgrund dessen die<br />
Entnahme von insgesamt 8 Millionen m 3 Sand genehmigt<br />
wurde.<br />
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