KiBiWo 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Waldachtal
KiBiWo 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Waldachtal
KiBiWo 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Waldachtal
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Gemeindefest zum Abschluss der <strong>KiBiWo</strong> Seite 4<br />
Verabschiedung nach 48 Dienstjahren Seite 6<br />
Gemeindeausflug nach Straßburg Seite 7<br />
Das Gemeindehaus wird 10! Seite 8<br />
Renovierte Zifferblätter in Cresbach Seite 9<br />
Mitarbeiter der <strong>KiBiWo</strong> – Danke für Euren Dienst!<br />
Frauenkreisausflug Seite 10<br />
Ausflug zur Burg Hohenzollern Seite 12<br />
Erlebnis Landesposaunentag Seite 14<br />
<strong>KiBiWo</strong> <strong>2012</strong> – Echt SATT Seite 18<br />
Gesichter aus unserer Gemeinde (5) Seite 22<br />
„An der Kirch hat jemand d’Uhr g’ stohla“... Seite 23<br />
Kirchentag 2013 – Wer hat Interesse? Seite 25<br />
Ein Leben mit viel Gottvertrauen Seite 26<br />
Männervesper – Weißwurstfrühstück Seite 28<br />
Nr. 82 – Sommer <strong>2012</strong>
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
2
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Liebe Leserin und lieber Leser unseres Gemeindebriefs,<br />
unter dem Motto „Dabeisein ist<br />
alles“ finden von Ende Juli bis Mitte<br />
August die Olympischen Spiele<br />
in London statt. Athleten aus rund<br />
200 Nationen werden sich um die<br />
fünf Ringe versammeln und sportliche<br />
Wettkämpfe austragen. Die<br />
fünf Ringe des Logos von Olympia<br />
symbolisieren hierbei die fünf Kontinente<br />
unserer Erde, die durch<br />
den Sport quasi zusammenrücken,<br />
sich verbinden und zur großen<br />
Einheit werden.<br />
Genau das Gegenteil erleben wir<br />
in der Ferienzeit in unserer Gemeinde.<br />
Da ist nicht mehr viel zu<br />
spüren von Einheit: Die Gottesdienste<br />
sind schlecht besucht,<br />
Gruppen und Kreise fallen aus – ja<br />
selbst die Gemeinschaft unter<br />
Nachbarn wird für kurze Zeit ausgesetzt,<br />
weil man in Urlaub fährt,<br />
unterwegs ist, ausspannt. Von<br />
Zusammenrücken kann hier nicht<br />
die Rede sein. Ist das olympische<br />
Motto „Dabeisein ist alles“ also für<br />
eine <strong>Kirchengemeinde</strong> wie <strong>Waldachtal</strong><br />
ein falscher Slogan, den<br />
WIR uns besser nicht auf unsere<br />
Fahnen schreiben?<br />
Liebe Leserin und lieber Leser, ich<br />
bin überzeugt davon, dass das<br />
olympische Motto weit mehr auf<br />
uns als <strong>Kirchengemeinde</strong> passt,<br />
als man so auf den ersten Blick<br />
glaubt. Denn bei Olympia geht es<br />
nur um vergängliche Siege. Bei<br />
uns als <strong>Kirchengemeinde</strong>, als<br />
Christen, geht es um einen Sieg,<br />
der ewig ist und bleibt. Jesus<br />
Christus selbst<br />
hat diesen<br />
Kampf für uns<br />
geführt und ist<br />
am Kreuz gestorben.<br />
Und in<br />
seinem Zeichenversammeln<br />
sich fast<br />
2,3 Milliarden Menschen auf der<br />
ganzen Welt. Durch ihn rücken wir<br />
zusammen, werden wir zu einer<br />
großen Familie – egal, ob wir im<br />
<strong>Waldachtal</strong> sitzen, in Ägypten,<br />
Erste und zweite Seite: Impressionen zur <strong>KiBiWo</strong> + Gemeindefest<br />
Bilder: Hans Georg Bohnet<br />
3
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Südfrankreich oder Neuseeland.<br />
Durch ihn sind wir miteinander<br />
verbunden und können überall auf<br />
der Welt mit unseren Brüdern und<br />
Schwestern in Jesus Christus Gottesdienste<br />
feiern und Gemeinschaft<br />
erleben. Durch ihn können<br />
wir erkennen, was es heißt, eine<br />
weltweite Einheit der Christen zu<br />
sein – die sich alle auf die Rettungstat<br />
Jesu am Kreuz für alle<br />
Menschen berufen und Jesus<br />
Christus als die Grundlage ihres<br />
Glaubens und Lebens sehen.<br />
„Dabeisein ist alles“ – das gilt jedem<br />
Einzelnen von uns. Dabeisein<br />
im Glauben. Dabeisein in der Gemeinde.<br />
Dabeisein in der Kirche.<br />
Ich wünsche Ihnen und mir, dass<br />
4<br />
wir diesen Gedanken von Olympia<br />
für unser Glaubensleben neu entdecken<br />
lernen – gerade jetzt in der<br />
Sommer- und Urlaubszeit. Und<br />
dass wir uns nach dieser Zeit wieder<br />
aufeinander freuen und wieder<br />
gemeinsam Gemeinschaft im<br />
<strong>Waldachtal</strong> leben.<br />
Ich wünsche Ihnen eine schöne<br />
und gesegnete Urlaubszeit und<br />
freue mich auf unser Wiedersehen,<br />
Ihr Pfarrer<br />
Gemeindefest zum Abschluss der KIBIWO<br />
Bei herrlichem Sommerwetter<br />
konnten wir am Sonntag, 10. Juni<br />
<strong>2012</strong> nach dem gut besuchten<br />
Festgottesdienst zum Abschluss<br />
unserer Kinderbibelwoche unser<br />
Gemeindefest im und rund ums<br />
Gemeindehaus feiern. Traditionell<br />
gab es zum Mittagessen Schnitzel<br />
mit Pommes oder Kartoffelsalat<br />
oder auch einen bunt gemischten<br />
Salatteller. Zum Nachtisch Kaffee<br />
und leckere Kuchen. Herzlichen<br />
Dank an die 18 Kuchenspenderinnen<br />
und an die vielen Helfer, die<br />
bei unserem Gemeindefest im<br />
Einsatz waren.<br />
Die Jugendlichen hatten im Bauwagen<br />
und bei der Spiel- und<br />
Spaßstraße wieder ihre Freude.<br />
Auch unser BOGO-Wettbewerb<br />
faszinierte. Die Gewinner waren:<br />
1. Sebastian Wolf mit 93 Punkten,
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
2. Jonas Fischer mit 73 Punkten<br />
und 3. Luca Bohnet mit 71 Punkten.<br />
Im Vorraum unserer Christuskirche<br />
haben wir zum Thema<br />
„Abendmahl“ unsere Abendmahlexponate<br />
aus früherer Zeit ausgestellt.<br />
In einer Schauvitrine sind<br />
Abendmahlskannen mitunter aus<br />
dem 16. Jahrhundert mit eingravierten<br />
Texten wie „Dise Altarkannen<br />
zu Domlingen Schittenhelmin<br />
aus dem Jahr 1776. Ein<br />
Oblatenteller aus 1763 trägt den<br />
Namen des Spenders „Matias<br />
Schantz Shvdhais in Domlingen“.<br />
Eine weitere Abendmahlskanne<br />
trägt die Inschrift „Angeschafft von<br />
dem heiligen zu Thumlingen und<br />
Horschweiler ano 1840“<br />
Die Vitrine mit den<br />
Abendsmahlsexponaten können<br />
Sie auch weiterhin im Vorraum<br />
unserer Christuskirche<br />
besichtigen.<br />
Wir konnten wieder ein schönes<br />
und harmonisches Gemeindefest<br />
mit vielen Jüngeren<br />
und Älteren Besuchern feiern.<br />
Ein herzliches Dankeschön allen<br />
Besuchern für ihr Kommen und<br />
allen, die organisiert und mit mitgeholfen<br />
haben und zum Gelingen<br />
unseres Gemeindefestes beigetragen<br />
haben.<br />
Text: Erika Burkhardt<br />
Bilder: Hans Georg Bohnet<br />
5
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Verabschiedung nach 48 Dienstjahren<br />
Nach mehr als 48 Dienstjahren<br />
müssen wir unseren Organisten<br />
und Chorleiter Friedrich Laun aus<br />
dem offiziellen Dienst der Landeskirche<br />
in den wohl verdienten Ruhestand<br />
verabschieden.<br />
In einer so langen Dienstzeit wird<br />
man fast zur „Institution“ in einer<br />
Gemeinde – und es gibt unzählige<br />
Punkte, an denen Friedrich Laun<br />
in der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Spuren hinterlässt, Standards<br />
gesetzt hat, die seine Handschrift<br />
tragen.<br />
Sein Repertoire war und ist seit<br />
jeher vielseitig: von der klassischen<br />
„alten Musik“ bis hin zur<br />
6<br />
„neuen Musik“ mit Jazz, Gospels<br />
und ungewohnten Klängen – Herr<br />
Laun fühlt sich in beinahe allen<br />
Musikrichtungen zuhause und<br />
kann sie mit Begeisterung sowohl<br />
an der Orgel als auch im und mit<br />
dem Chor uns als Gemeinde zugänglich<br />
machen. Über allem steht<br />
aber für Friedrich Laun, dass er<br />
die Musik nie als „Selbstzweck“<br />
versteht, sondern dass sie eines<br />
der Mittel ist, mit der Gottes Wort<br />
in unserer Gemeinde laut werden<br />
soll.<br />
Wir wollen ganz herzlich DANKE<br />
sagen – im<br />
Gottesdienst am 29. Juli <strong>2012</strong><br />
um 10 Uhr in der<br />
Christuskirche Tumlingen<br />
in dem Herr Laun auch von seinem<br />
Amt entpflichtet wird. Im Anschluss<br />
an diesen Gottesdienst<br />
hat der Kirchenchor einen Stehempfang<br />
im Gemeindehaus organisiert,<br />
bei dem wir gemeinsam auf<br />
die lange Dienstzeit von Herrn<br />
Laun zurückblicken wollen und bei<br />
der Sie die Möglichkeit haben, sich<br />
von Herrn Laun zu verabschieden.<br />
Pfr. Markus Arnold
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Einladung Gemeindeausflug nach Straßburg am 06. Oktober <strong>2012</strong><br />
Herzliche Einladung zu unserem<br />
2. Gemeindeausflug.<br />
In diesem Jahr wollen wir die Stadt<br />
Straßburg in unserem Nachbarland<br />
besuchen.<br />
Straßburg bietet viel! Das gesamte<br />
Stadtzentrum wurde von der<br />
UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.<br />
Malerische Fachwerkhäuser,<br />
das Straßburger Münster mit<br />
dem schönen Münsterplatz davor<br />
laden zum Verweilen ein. Straßburg<br />
ist auch der Sitz vieler EU-<br />
Institutionen. Es tagen dort der<br />
Europarat und auch der Europäische<br />
Gerichtshof für Menschenrechte.<br />
Wir wollen die Stadt mit einer<br />
Stadtführung erkunden und die<br />
Schönheiten der Stadt genießen.<br />
Bevor unser Ausflug beim traditionellen<br />
Flammkuchenessen ausklingt,<br />
kann man auch selbstständig<br />
noch durch die Stadt bummeln<br />
und sich französische Leckereien,<br />
wie z. B. Nougat, gönnen.<br />
ANMELDUNG zum<br />
Wir erreichen Straßburg mit dem<br />
Bus. Abfahrt ist um 9.00 Uhr in<br />
Tumlingen (weitere Haltestellen<br />
werden noch im <strong>Waldachtal</strong>boten<br />
veröffentlicht). Die Rückfahrt in<br />
Straßburg wird gegen 19.00 Uhr<br />
sein. Die Kosten für den Ausflug<br />
liegen bei rund 15,-- € pro Person<br />
inkl. Busfahrt und Stadtführung.<br />
Haben Sie Interesse? Dann geben<br />
Sie einfach nachfolgenden Abschnitt<br />
im Ev. Pfarramt, Rötweg 2<br />
in Tumlingen ab. Oder melden<br />
sich per E-Mail unter<br />
Evang_Pfarramt_<strong>Waldachtal</strong>@tonline.de<br />
an. Wenn Sie weitere<br />
Informationen wünschen, dürfen<br />
Sie sich ebenfalls gerne beim Ev.<br />
Pfarramt, Tel. 07443/6891 melden.<br />
Wir freuen uns auf alle Fälle schon<br />
auf eine rege Teilnahme an unserem<br />
Gemeindeausflug.<br />
Pfr. Markus Arnold<br />
GEMEINDEAUSFLUG nach Straßburg am Samstag, 06. Oktober <strong>2012</strong><br />
NAME:_____________________________________________________<br />
ADRESSE:_________________________________________________<br />
TELEFON:__________________________________________________<br />
7
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Das Gemeindehaus wird 10!<br />
Es war ein großes Wagnis, das die<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> damals einging:<br />
die Errichtung eines Gebäudes in<br />
der Größe des Gemeindehauses,<br />
ein Finanzierungsplan, der das<br />
Gebäude nach zehn Jahren<br />
schuldenfrei haben wollte. Aber es<br />
hat sich deutlich gelohnt. Unzählige<br />
Menschen kennen das Haus<br />
aus den unterschiedlichsten Gruppen,<br />
es ist viel benutzt. Und so ist<br />
das Gemeindehaus neben den<br />
Kirchen heute der zentrale Anlaufpunkt<br />
unserer Arbeit als <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Ohne die großartige Arbeit des<br />
„Fördervereins <strong>Evangelische</strong>s<br />
Gemeindehaus <strong>Waldachtal</strong>“, ohne<br />
den Einsatz von vielen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitenden und ohne den<br />
engen Zusammenhalt in <strong>Waldachtal</strong><br />
wäre dieses Projekt niemals<br />
möglich gewesen. Damit hat das<br />
Gemeindehaus in unserer Kir-<br />
8<br />
chengemeinde schon seit<br />
seiner Planung das bewirkt,<br />
woran wir arbeiten:<br />
Dass die Gemeinde enger<br />
zusammenrückt und<br />
wir Gemeinschaft miteinander<br />
haben!<br />
Wir wollen dieses zehnjährige<br />
Jubiläum miteinander<br />
begehen und feiern es am<br />
16. September <strong>2012</strong> um 9.30Uhr<br />
mit einem<br />
Festgottesdienst<br />
in der Christuskirche<br />
und anschließendem<br />
Stehempfang.<br />
Im Gottesdienst wollen wir auch<br />
unsere neuen Konfirmanden vorstellen,<br />
die ja in diesem Jahr rege<br />
Nutzer des Gemeindehauses sind.<br />
Ich lade Sie sehr herzlich ein, diesen<br />
besonderen Anlass mit uns zu<br />
feiern, miteinander ins Gespräch<br />
zu kommen und sich an diesem<br />
Tag ganz besonders über das<br />
Gemeindehaus zu freuen.<br />
Text: Pfr. Markus Arnold<br />
Bild: Hans Georg Bohnet
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Renovierte Zifferblätter für die Cresbacher Kirche<br />
Bild: Karl Hackstock<br />
Sie strahlen wieder im neuen<br />
Glanz - die Zifferblätter am<br />
Bild: Hans Ziefle<br />
Bild: Karl Hackstock<br />
Cresbacher Kirchturm. Was war<br />
das für einen Anblick, als nach der<br />
bitteren Kälte im Februar die Farbe<br />
an drei der Zifferblätter so stark<br />
abgeblättert war, dass man keine<br />
Zahlen und somit auch keine Uhrzeit<br />
mehr erkennen konnte. Was<br />
nun? Es wurde schnell beraten<br />
und Angebote eingeholt. Gemeinsam<br />
mit Hans Ziefle aus Cresbach<br />
wurden Arbeitseinsätze koordiniert<br />
und rasch durchgeführt. So konnten,<br />
durch die gute Vorarbeit von<br />
Hans Ziefle, noch vor Ostern die<br />
Zifferblätter abmontiert und von<br />
Diakon Ralf Hornberger zur Fa.<br />
Hörz nach Biberach gebracht werden.<br />
Die Schreinerei Rothfuß hat<br />
hierzu ihren Sprinter zur Verfü-<br />
Bild: Karl Hackstock<br />
gung gestellt. Bereits Ende Mai<br />
wurden sie wieder neu lackiert an<br />
ihrem angestammten Platz am<br />
Cresbacher Kirchturm angebracht.<br />
Dass alles so unkompliziert und<br />
9
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
schnell erledigt werden konnte ist<br />
Hans Ziefle aus Cresbach und<br />
Hans Bohnet, Lützenhardter-<br />
Mühle, zu verdanken. Unterstützt<br />
wurden sie von Walter Martini,<br />
Rolf Müller, Thomas Schmidt und<br />
Diakon Ralf Hornberger. Ein herz-<br />
Frauenkreisausflug nach Dettingen/Erms<br />
zu den EBK Blumenmönchen<br />
Bei herrlichem Frühlingswetter<br />
führte unsere Busfahrt mit 24<br />
Frauen zu der <strong>Evangelische</strong>n Bruderschaft<br />
Kecharismai nach<br />
Dettingen/Erms. Herzlich begrüßt<br />
wurden wir dort von Bruder<br />
Paidoios und Schwester Christa.<br />
Die Blumenmönche verstehen sich<br />
als Lebensgemeinschaft, d.h. ge-<br />
10<br />
liches Dankeschön an alle Mithelfer.<br />
Ein Dankeschön auch an die<br />
Fa. Maler Martini für die kostenlose<br />
Bereitstellung des Gerüstes.<br />
Regina Martini<br />
meinsames Leben<br />
von Brüdern und<br />
Schwestern als Gegenentwurf<br />
zu Familie<br />
und Singledasein.<br />
Der Name<br />
„Kecharismai“ bedeutetGotteshingabe<br />
als Lebensprinzip,<br />
-Reichtum des<br />
Menschseins, verbindlicheChristusnachfolge.<br />
Bruder Paidoios hat<br />
uns durch die nach einem Großbrand<br />
im Dezember 2003 neuerbaute<br />
Klosteranlage fachkundig<br />
geführt. Von Frau Sautter wurden<br />
wir dann mit Kaffee und selbstgebackenen<br />
Torten und Kuchen<br />
verwöhnt.
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Bruder Theobald hat uns mit einer<br />
Dia-Überblendschau das Leben<br />
und Arbeiten der Blumenmönche<br />
und auch den Großbrand<br />
und den Wiederaufbau<br />
präsentiert.<br />
Die Blumenmönche<br />
leben vom Verkauf von<br />
Blumen und Pflanzen<br />
über die Wochenmärkte<br />
der Region und das<br />
Blumenhaus in<br />
Dettingen.<br />
Im Haus der Geborgenheit<br />
findet der älter-<br />
und pflegebedürftige<br />
Mensch eine Heimat in Würde und<br />
Gemeinschaft. Das EBK-Haus der<br />
Geborgenheit bietet 54 Bewohnern<br />
Lebensraum in Einzel- und<br />
Doppelzimmern mit Nasszelle.<br />
Zum Abschluss konnten wir uns<br />
dann noch reichlich mit Pflanzen<br />
und Dekoartikeln im Blumenhaus<br />
in Dettingen eindecken.<br />
Unser schon „Traditionsfahrer“<br />
Jürgen Schittenhelm hat uns alle<br />
wohlbehalten und gut gelaunt und<br />
um ein schönes Erlebnis reicher<br />
wieder ins <strong>Waldachtal</strong> zurückgebracht.<br />
Text und Bilder:<br />
Erika Burkhardt<br />
11
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Ausflug zur Burg Hohenzollern am 12. Juni <strong>2012</strong><br />
Unser erster Seniorenausflug hat<br />
großes Interesse gefunden und wir<br />
konnten 55 reisefreudige Senioren<br />
begrüßen. Das Ziel war der<br />
Stammsitz der Hohenzollern auf<br />
der Schwäbischen Alb. Seine<br />
weithin sichtbare Silhouette wirkt<br />
je nach Betrachterstandpunkt und<br />
Wetterstimmung malerisch bis<br />
erhaben. Die heutige Burg Hohenzollern<br />
ist bereits die dritte Anlage<br />
auf dem gleichnamigen, 855 Meter<br />
über dem Meer gelegenen Berg.<br />
Vorn hier nahm vor rund eintausend<br />
Jahren die Dynastie der Ho-<br />
12<br />
henzollern ihren Ausgang.<br />
Jürgen Schittenhelm hat uns wie<br />
bereits zur Tradition geworden<br />
wieder chauffiert. Diesmal mit dem<br />
größten Bus der Firma Schweizer.<br />
Vom Parkplatz bei der Burg konnten<br />
wir mit einem Pendlerbus bis<br />
zum Adlertor fahren. Nur wenige<br />
Mutige haben den Fußmarsch bis<br />
zur Burg gewagt. Vom Adlertour<br />
führte der Weg über Serpentinen<br />
hoch zur Burghof.<br />
Dort wurden wir von unserem<br />
Burgführer Herrn Deufel begrüßt.<br />
Er hat uns dann humorvoll und<br />
kurzweilig durch die Burg geführt.<br />
Unser Ehrenbürger Prof. Artur<br />
Fischer, von dem auch die Idee für<br />
den Ausflug zur Burg Hohenzollern<br />
kam, war mit Interesse bei der<br />
Burgführung dabei. Herr Deufel<br />
hat sich sehr gefreut, mit Artur<br />
Fischer einen so prominenten
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Gast durch die Burg zu führen. Die<br />
Reisebegleiter Pfr. Markus Arnold<br />
und Diakon Ralf Hornberger mussten<br />
allerdings einige Testfragen<br />
beantworten. Zum Abschluss bedankte<br />
sich Herr Deufel für das<br />
große Interesse der Teilnehmer<br />
und sagte „Diese Führung werde<br />
ich so schnell nicht vergessen“.<br />
Leider war an diesem Tag das<br />
Wetter nicht so optimal, so dass<br />
wir die herrliche Aussicht von der<br />
Burg aus nicht genießen konnten.<br />
Wer an der Burgführung nicht teilnehmen<br />
konnte, hatte Gelegenheit<br />
im Burgkaffee sich mit Kaffee und<br />
Kuchen verwöhnen zu lassen.<br />
Unsere Fahrt führte uns dann weiter<br />
nach Bondorf in die<br />
„Hofschuir“. Dort hatten wir unser<br />
Abendessen schon vorbestellt. In<br />
gemütlicher Runde konnten wir<br />
unser Essen und das urig schwä-<br />
bische Ambiente der Hofschuir<br />
genießen.<br />
Auf der Rückfahrt kam dann die<br />
große Überraschung. Erika Burkhardt<br />
durfte bekanntgeben, dass<br />
die gesamten Kosten des Ausflugs<br />
durch eine Spende von Prof. Artur<br />
Fischer finanziert wurde. Die Rei-<br />
seteilnehmer haben dies mit einem<br />
langanhaltenden Applaus<br />
honoriert. Artur Fischer richtete<br />
dann einige persönliche Worte an<br />
die Gruppe. Es war ihm eine besondere<br />
Freude und Ehre, diesen<br />
Ausflug auszurichten.<br />
Mit dem gemeinsam gesungenen<br />
Lied „Kein schöner Land in dieser<br />
Zeit…“ fand unser erlebnisreicher<br />
1. Seniorenausflug seinen Abschluss.<br />
Text: Erika Burkhardt<br />
Bilder: Ralf Hornberger<br />
13
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Erlebnis<br />
5:00 Uhr Der Wecker klingelt, ich freue mich auf den Tag!<br />
6:05 Uhr Abfahrt mit einem Reisebus der Fa. Nagel, Aichhalden. Los<br />
ging´s in Dornstetten. Gechartert wurde der Bus vom ejw<br />
Freudenstadt.<br />
8:05 Uhr Das erste mal haben wir heute Sicht auf das Münster mit<br />
dem 161,53 m hohen Turm, der somit der höchste Kirchturm<br />
der Welt ist.<br />
8:18 Uhr Ankunft an der Donauhalle. In diesem Jahr ist der Bezirk<br />
Freudenstadt in der Donauhalle zum Gottesdienst eingeteilt.<br />
Weitere Gottesdienste finden im Congress Centrum<br />
Ulm, im Münster, in der Pauluskirche und im Edwin-Scharff-<br />
Haus statt.<br />
8:37 Uhr Der erste Ton! Michael Püngel, einer der Referenten der<br />
Posaunenarbeit des ejw-Württemberg, der Dirigent in der<br />
Donauhalle, lässt einen B-Dur Akkord spielen. 2.000 Bläserinnen<br />
und Bläser sind zu hören. Gänsehaut…<br />
8:40 Uhr Probe für den Gottesdienst<br />
9:45 Uhr Durchatmen…<br />
9:55 Uhr Die Glocken des Münsters<br />
sind über die Lautsprecheranlage<br />
zu hören.<br />
10:00 Uhr Beginn des Gottesdienstes<br />
Thema:<br />
Gottes Kraft in mir<br />
Bild: ejw-Württemberg<br />
11:34 Uhr Ende des Gottesdienstes<br />
Ab 11.00 Uhr Klingende Stadt: In ganz Ulm finden verschiedene Veranstaltungen<br />
rund um den Landesposaunentag statt: Posaunenchöre<br />
musizieren auf verschiedenen Plätzen im Stadt-<br />
14
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
gebiet, Posaunenchöre musizieren in Krankenhäusern und<br />
Altenheimen, Konzerte, Workshops.<br />
15.45 Uhr Probe auf dem Münsterplatz: Alle 6.500 Bläserinnen und<br />
Bläser haben sich zur Schlussfeier versammelt.<br />
16.00 Uhr Beginn der Schlussfeier mit einer Intrade von Hans Leo<br />
Hassler. Es folgten Grußworte<br />
von Gottfried Heizmann, Leiter<br />
des ejw Stuttgart, Ivo Gönner,<br />
Oberbürgermeister der Stadt<br />
Ulm, Dr. h. c. Frank Otfried<br />
July, Landesbischof der ev.<br />
Landeskirche in Württemberg,<br />
Reinhold Gall, Innenminister<br />
des Landes Baden-<br />
Württemberg. Zwischendurch<br />
Bild: Hans Georg Bohnet<br />
erklang der Chor. Das Sendungswort<br />
sprach Gottfried<br />
Heizmann.<br />
16.45 Uhr Der Choral „Nun danket alle Gott“ wird angestimmt, notiert<br />
von Johann Sebastian Bach<br />
16.49 Uhr Das Geläut des Ulmer Münster setzt ein<br />
16.50 Uhr Das „Gloria sei dir gesungen“, ebenfalls von Johann Sebastian<br />
Bach, wird angestimmt und 6.500 Bläserinnen und Bläser<br />
musizieren zu den Münsterglocken.<br />
Ein bewegender Moment…<br />
Hans Georg Bohnet<br />
Gloria sei dir gesungen - Johann Sebastian Bach, 1731<br />
Gloria sei dir gesungen mit Menschen- und mit Engelzungen,<br />
mit Harfen und mit Zimbeln schön.<br />
Von zwölf Perlen sind die Toren an deiner Stadt; wir stehn im Chore<br />
der Engel hoch um deinen Thron. Kein Aug hat je gespürt,<br />
kein Ohr hat mehr gehört solche Freude.<br />
Des jauchzen wir und singen dir das Halleluja für und für.<br />
15
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Gottesdienste und Veranstaltungen bis 25. November <strong>2012</strong><br />
Sonntag, 29. Juli <strong>2012</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Tumlingen mit der<br />
Verabschiedung von Herrn Laun und anschl.<br />
Empfang im Gemeindehaus<br />
Sonntag, 05. August <strong>2012</strong><br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Cresbach<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Salzstetten mit Abendmahl<br />
Sonntag, 12. August <strong>2012</strong><br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Tumlingen<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Cresbach<br />
Sonntag, 19. August <strong>2012</strong><br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Cresbach<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Tumlingen<br />
Sonntag, 26. August <strong>2012</strong><br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Salzstetten<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Cresbach<br />
Sonntag. 02. September <strong>2012</strong><br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Cresbach<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Tumlingen mit Abendmahl<br />
mit anschließendem Kirchenkaffee<br />
Sonntag, 09. September <strong>2012</strong><br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Tumlingen<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Cresbach<br />
Sonntag, 16. September <strong>2012</strong><br />
09.30 Uhr Festgottesdienst in Tumlingen anlässlich des<br />
10 jährigen Jubiläums unseres Gemeindehauses mit<br />
der Vorstellung der neuen Konfirmanden. Nach dem<br />
Gottesdienst findet im Gemeindehaus noch ein Empfang<br />
statt.<br />
Sonntag, 23. September <strong>2012</strong><br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Tumlingen<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Salzstetten<br />
16
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Erntedankfest, 30. September <strong>2012</strong><br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst in Cresbach<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Tumlingen<br />
Sonntag, 07. Oktober <strong>2012</strong><br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Tumlingen<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Cresbach<br />
Sonntag, 14. Oktober <strong>2012</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Tumlingen<br />
17.30 Uhr Spätschichtgottesdienst in Cresbach<br />
Sonntag, 21. Oktober <strong>2012</strong><br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Tumlingen<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Cresbach mit Abendmahl<br />
Sonntag, 28. Oktober <strong>2012</strong><br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Salzstetten<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Tumlingen<br />
Sonntag, 04. November <strong>2012</strong><br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Tumlingen<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Cresbach<br />
Sonntag, 11. November <strong>2012</strong><br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Cresbach<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Tumlingen mit Abendmahl<br />
Sonntag, 18. November <strong>2012</strong><br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Tumlingen<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Cresbach<br />
Mittwoch, 21. November <strong>2012</strong>, Buß-und Bettag<br />
19.30 Uhr Gottesdienst in Cresbach mit Abendmahl<br />
Ewigkeitssonntag, 25. November <strong>2012</strong><br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Salzstetten<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Tumlingen<br />
Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> ist beweglich. Deshalb können wir Änderungen<br />
im Gottesdienstplan nicht ausschließen. Wir bitten um Verständnis.<br />
17
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
KIBIWO <strong>2012</strong> – Echt SATT- Nochmal Gedanken zum Abendmahl<br />
Es war für mich eine sehr<br />
bereichernde Zeit, mit über 100<br />
Personen dies im Gemeindehaus<br />
erleben zu dürfen. Deshalb<br />
möchte ich im Nachhinein die<br />
Bild: Hans Georg Bohnet<br />
18<br />
Geschichten und Aspekte der<br />
KIBIWO zum Abendmahl auch<br />
Ihnen liebe Gemeindeglieder nahe<br />
bringen.<br />
Fünf Aspekte des Abendmahls<br />
Das Abendmahl ist vielschichtig. Dort passiert etwas auf den<br />
verschiedensten Ebenen. Im Abendmahl erfahren wir Gemeinschaft mit<br />
Gott und Gemeinschaft untereinander. Je nach Akzentsetzung der<br />
Abendmahlsfeier wird dabei die Vergebung der Sünden, der<br />
Festcharakter, die Stärkung auf dem Weg oder etwas anderes im<br />
Vordergrund stehen — ohne dass dadurch die anderen Aspekte gänzlich<br />
aus dem Blick geraten.<br />
Die fünf biblischen Geschichten, die wir für die einzelnen <strong>KiBiWo</strong>-Tage<br />
ausgewählt hatten, verdeutlichen jeweils bestimmte Aspekte des<br />
Abendmahls.
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
1. Aspekt: Stärkung und Teilen<br />
Die Speisung der 5000 (Johannes 6, 1-5)<br />
In der Begegnung mit Jesus erleben Menschen, dass Jesus ihren Hunger<br />
nach Leben stillt. Wer durch Jesus für sein Leben beschenkt und gestärkt<br />
wird, wird bereit zum Teilen. Die Speisungsgeschichte macht sinnenfällig<br />
deutlich, worum es beim Abendmahl geht: um Brot zum Leben, um das<br />
Brot des Lebens: Jesus.<br />
2. Aspekt: Bund und Gemeinschaft<br />
Jesu Abschiedsmahl mit seinen Jüngern (Matthäus 26, 17-30)<br />
Jesus bringt Menschen von unterschiedlichster Herkunft,<br />
Lebensgeschichte... zusammen an einen Tisch. Die Tischgemeinschaft<br />
beim Abendmahl ist also gerade nicht die Gemeinschaft derer, die<br />
ohnehin miteinander zu tun haben oder sowieso immer einer Meinung<br />
sind (Familie, Freundeskreis, Clique...). Die durch Jesus als Gastgeber<br />
gestiftete Gemeinschaft beim Abendmahl ist so stark, dass sie<br />
unterschiedliche Lebensentwürfe aushält und auch durch die Erfahrung<br />
von Scheitern und Schuld nicht in Frage gestellt wird (Judas der Verräter,<br />
Petrus der Verleugner sitzen mit am Tisch!).<br />
3. Aspekt: Versöhnung<br />
Versöhnung am See (Johannes 21, 1-17)<br />
Jesus lädt Menschen bedingungslos ein zur Gemeinschaft mit ihm. In der<br />
Begegnung mit Jesus am See Tiberias erfährt Petrus, dass er trotz seines<br />
Versagens zu Jesus umkehren kann. Das gemeinsame Mahl ist darum<br />
Zeichen/ Ausdruck von erfahrener Vergebung und gelebter Versöhnung.<br />
4. Aspekt: Zum Fest im Reich Gottes ergeht Einladung an alle<br />
Das Gleichnis von der Einladung zum großen Festmahl (Lukas 14, 16-24)<br />
In der Feier des Abendmahls und der Begegnung mit Jesus wird ein Stück<br />
Himmel auf Erden Wirklichkeit. Jede Abendmahlsfeier nimmt zeichenhaft<br />
die endzeitliche Begegnung im Reich Gottes voraus (Markus 14, 25), ist<br />
sozusagen Zukunftsmusik schon in der Gegenwart! Zum Fest im Reich<br />
Gottes sind alle eingeladen — auch diejenigen, die sonst oft übersehen<br />
werden oder außen vor bleiben. Dies zeigt eindrücklich das Gleichnis vom<br />
großen Festmahl.<br />
19
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
5. Aspekt: Gemeinschaft und Gerechtigkeit<br />
Krach in Korinth (1. Korinther 11, 17-34)<br />
Glaube an Gott und Leben in der Welt, Gottes- und Nächstenliebe gehören<br />
zusammen. Die im Abendmahl erfahrene Gemeinschaft mit Gott und<br />
untereinander hat Auswirkungen auf das Zusammenleben in der Welt. Die<br />
Vorgänge in Korinth sind ein Lehrstück dafür, wie Glaube Gemeinschaft<br />
begründet und Gemeinschaft das Bemühen nach (mehr) Gerechtigkeit in<br />
sich trägt.<br />
Hier noch Gedanken und Auszüge aus der Predigt am Sonntag:<br />
Abendmahl bedeutet…<br />
1. Stärken und Teilen: Weil es ums Brot teilen geht, ist Franz Weggle<br />
dabei. Brot macht satt. Jesus teilte das Brot und so wurden viele satt!<br />
2. Bund und Gemeinschaft: Mit Abendmahlskelch und Brot die beiden<br />
Elemente bzw. Symbole des Abendmahls zeigen: „Abendmahl bildet<br />
Gemeinschaft. Dafür stehen das eine Brot, von dem wir essen und der<br />
eine Kelch, von dem wir trinken.“<br />
„Als Jesus mit seinen Jüngern damals das Abendmahl gefeiert hat, hat er<br />
nicht gesagt: Judas, du gehst jetzt aber bitte raus. Denn ich weiß, dass du<br />
mich nachher verraten wirst. Petrus, du bist auch nicht würdig ... Jesus hat<br />
auch nicht den Zweifler Thomas weggeschickt. Er hat nicht nur mit seinen<br />
Lieblingsjüngern zusammen gesessen. Er hat keinen gefragt: ‚In welcher<br />
Kirche willst du denn mal Mitglied werden?’ Alle haben mit ihm gefeiert. –<br />
So möchten wir es auch tun: Wer mitfeiern möchte, ist herzlich<br />
eingeladen. Alle dürfen, aber keiner muss kommen, das ist klar.“<br />
3. Versöhnung: Miteinander essen, miteinander trinken, gemeinsam an<br />
einem Tisch: Das steht doch für Versöhnung und für Gemeinschaft.<br />
Wir essen und trinken miteinander und teilen die Gaben. Das zeigt: „Wir<br />
sind wieder gut! Wir gehören doch zusammen!“ Das zeigt, dass Gott uns<br />
gut ist, dass er uns die Schuld vergeben hat. Was uns getrennt hat, ist aus<br />
dem Weg geräumt, verziehen und darf nun vergessen werden.<br />
Das Abendmahl stiftet Versöhnung, Gemeinschaft und Freundschaft<br />
20
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
miteinander und mit Gott. Zu dieser Gemeinschaft gehören alle: ob Kind<br />
oder Greis, ob Papa oder Mama. Es ist schön, einander zu zeigen und<br />
gezeigt zu bekommen: wir gehören zusammen.<br />
4. Die Einladung zum großen Abendmahl: Gott feiert ein Fest! Das<br />
Abendmahl ist so Zeichen für Gottes Fest mit uns Menschen.<br />
Wenn wir gleich Brot und Traubensaft teilen, so ist das ein wirklich<br />
einfaches aber deutliches Zeichen für das Fest, das Gott gibt, wenn ein<br />
Mensch Vertrauen zu Gott fasst, wenn ein Sünder Buße tut, wie es in der<br />
alten Sprache heißt. Gott ist gegenwärtig! Gott schenkt uns seine<br />
Freundschaft, seine Gemeinschaft.<br />
Ein einfaches Zeichen: Es geht nicht prunkvoll zu beim Abendmahl. Ein<br />
Stück Brot, ein Schluck Saft – einfache aber deutliche Zeichen für ein<br />
himmlisches Fest!<br />
Für uns Beteiligte hat sich gezeigt: Es lohnt sich immer wieder neu über<br />
das Abendmahl nachzudenken und es immer wieder neu zu feiern.<br />
Ralf Hornberger (Quelle: KIBIWO-Heft „Echt satt“)<br />
Den Gemeindebrief auf das Smartphone?<br />
Bitteschön!<br />
Hergestellt mit http://goqr.me/ -<br />
Wir sagen danke!<br />
21
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Gesichter aus unserer Gemeinde (5)<br />
Wir stellen vor:<br />
Andreas Dengler aus Tumlingen<br />
Meine Aufgaben in der Gemeinde:<br />
Ich betreue die Bubenjungschar<br />
alle zwei Wochen immer ab 17<br />
Uhr. Zudem gehört alljährlich die<br />
<strong>KiBiWo</strong> natürlich auch dazu. Außerdem<br />
helfe ich noch als Betreuer<br />
bei anderen Aktionen wie Konfi<br />
Camp oder Konfi Fußball Cup.<br />
Meine Motivation:<br />
Ich finde es einfach schön, wenn die Kinder sich wegen eines im<br />
Grunde einfachen Spieles sehr freuen oder über eine Geschichte<br />
erstaunt sind. Natürlich nicht zu vergessen, dass mir diese Arbeit<br />
auch Spaß macht.<br />
Wünsche für die Zukunft:<br />
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass möglicherweise noch mehr<br />
Menschen, sowohl Mitarbeiter als auch Teilnehmer, die Freude an<br />
dieser Beschäftigung/Engagement finden. Darüber hinaus hoffe ich<br />
natürlich, dass wir von der Gemeinde weiterhin tatkräftig unterstützt<br />
werden.<br />
22
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
„An der Kirch hat jemand d’Uhr g’ stohla“...<br />
So begrüßte mich mein Sohn Simon<br />
vor einiger Zeit, als er von der<br />
Schule heim kam.<br />
Ich wusste sofort Bescheid, denn<br />
die Zifferblätter unserer Kirchenuhr<br />
mussten restauriert werden. Ich<br />
erklärte ihm dann, weshalb die<br />
Zifferblätter fehlen.<br />
Aber ich muss gestehen, immer<br />
wenn ich an der Kirche vorbei fuhr,<br />
war mein Blick auf die nicht vorhandene<br />
Kirchenuhr gerichtet.<br />
„Wie viel Uhr isch denn?“ Ich<br />
merkte dann erst, wie oft man auf<br />
die Kirchenuhr schaut. Wie sehr<br />
man auf die Zeit fixiert ist und wie<br />
abhängig man davon ist. Aber<br />
weshalb eigentlich? Ist denn immer<br />
alles so wichtig? Oder könnte<br />
man seine Zeit nicht für die wirklich<br />
wichtigen Dinge im Leben<br />
besser einsetzen?<br />
Ein bekanntes Zitat von L. A. Seneca<br />
lautet:<br />
Es ist nicht zu wenig Zeit, die<br />
wir haben, sondern es ist zu viel<br />
Zeit, die wir nicht nutzen.<br />
Das stimmt tatsächlich. Wie oft hat<br />
man eigentlich Zeit übrig? In der<br />
heutigen Zeit ist doch alles verplant.<br />
Jeder hat Termine. Und<br />
doch, wenn man es sich genau<br />
überlegt, müsste sicherlich nicht<br />
jeder Termin wahrgenommen<br />
werden. Man könnte seine Zeit oft<br />
viel besser einsetzen. Vor allem<br />
für Dinge, die einem Spaß machen.<br />
Ich selber habe es gelernt, dankbar<br />
zu sein für geschenkte Zeit.<br />
Und diese nutze ich, soweit es<br />
geht, sinnvoll. Als mir die Ärzte vor<br />
ca. elf Jahren mitteilten, dass ich<br />
sehr wahrscheinlich ein behindertes<br />
Kind bekommen werde, stellte<br />
ich mich darauf ein, dass dann ein<br />
Großteil meiner Zeit verplant sein<br />
wird. Ich erkundigte mich und<br />
wusste von Bekannten, dass ein<br />
behindertes Kind oft einen 24-<br />
Stunden-Tag zur Folge hat. Gott<br />
hatte jedoch anderes mit mir vor.<br />
Er schenkte mir ein Kind, das zwar<br />
etwas mehr Zeit in Anspruch<br />
nimmt, als meine anderen Kinder,<br />
23
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
aber trotzdem blieb mir noch „genügend<br />
Restzeit“ übrig. Nach und<br />
nach nahm ich verschiedene Ehrenämter<br />
an. Oft wurde ich schon<br />
gefragt, wie ich das denn alles<br />
unter einen Hut bringe, Großfamilie<br />
und Ehrenämter. Meine Antwort<br />
ist dann immer die Gleiche: Wäre<br />
mein Kind schwerbehindert,<br />
bräuchte ich viel mehr Zeit für<br />
Pflege usw. Da sich mein Simon<br />
aber gut entwickelt hat, habe ich ja<br />
Fotografiert von einer Konfirmandin –<br />
leider nicht auf dem Bild ;-)<br />
24<br />
eigentlich noch Zeit übrig und diese<br />
nutze ich sinnvoll und schenke<br />
sie meinen Mitmenschen. So versuche<br />
ich Gott zu danken für das,<br />
was er mir Gutes getan hat.<br />
Also, warum nicht ab und zu die<br />
Uhr zur Seite legen. Denn dann<br />
hat man alle Zeit der Welt. Ein<br />
tolles Gefühl!<br />
Text und Bild: Sabine Kübler<br />
Konfi-Camp <strong>2012</strong><br />
Dobelmühle<br />
22. – 24. Juni <strong>2012</strong>
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
34. <strong>Evangelische</strong>r Kirchentag 2013 in Hamburg<br />
Wer hat Interesse??<br />
Vom 1.- 5. Mai findet im kommenden<br />
Jahr der 34. Kirchentag in<br />
Hamburg statt. Unter dem Losungssatz<br />
„Soviel du brauchst“<br />
(2. Mose 16,18) finden 5 Tage<br />
lang viele verschiedene Veranstaltungen,<br />
Gottesdienste, Konzerte,<br />
Meditationen, Vorträge und vieles<br />
mehr in der Hansestadt statt. Die<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> würde gerne<br />
eine Fahrt zum Kirchentag organisieren.<br />
Damit wir wissen, ob in<br />
unserer Gemeinde Interesse besteht,<br />
bitten wir um unverbindliche<br />
Rückmeldung bis 15. September<br />
<strong>2012</strong>, bei Pfr. Markus Arnold, Tel.:<br />
07443/6891,<br />
markus.arnold@elkw.de und Regina<br />
Martini Tel.: 07443/172054,<br />
w_martini@gmx.de.<br />
Erst wenn wir wissen, ob Interesse<br />
besteht und wie viele Personen<br />
mitfahren möchten, können wir<br />
einen Preis benennen. Die Eintrittspreise<br />
stehen bereits schon<br />
fest. Eine Dauerkarte kostet 89,--<br />
€, eine Familienkarte 138,-- € und<br />
eine ermäßigte Dauerkarte (bis<br />
einschl. 25 Jahre) kostet 49,-- €.<br />
Der Kirchentag findet in der Schulzeit<br />
statt. Die Kinder können jedoch<br />
für ihren Kirchentagbesuch<br />
vom Schulunterricht befreit werden.<br />
Weitere Informationen über<br />
die Veranstaltung gibt es unter<br />
www.kirchentag.de.<br />
25
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Ein Leben mit viel Gottvertrauen in Dienst des Nächsten.<br />
Bei einem Besuch von Ursula<br />
Rothkögel, anlässlich ihres 82<br />
jährigen Geburtstages, erzählte<br />
Gertrud Dettling von den vielen<br />
Stationen in ihrem Leben. Man<br />
kann das Leben von Gertrud Dettling,<br />
geborene Kubitzka, als nicht<br />
ganz einfach beschreiben. Am<br />
20.03.1930 als älteste von fünf<br />
Geschwistern, drei Buben und<br />
zwei Mädchen, wurde sie in<br />
Großwattenberg, im Bezirk Breslau,<br />
in Niederschlesien geboren.<br />
Ihr Vater war Kraftfahrzeugmechaniker<br />
mit eigenem Geschäft<br />
und ihre Mutter Hausfrau. In<br />
Großwattenberg absolvierte Gertrud<br />
die Volksschule bis zu ihrer<br />
Konfirmation. 1946 bekam die<br />
Familie die traurige Nachricht,<br />
Gertrud war damals knapp 16 Jahren,<br />
dass ihr Vater im Krieg gefallen<br />
ist. Für die Familie begann nun<br />
eine entbehrungsreiche Zeit. Wie<br />
für viele Deutsche begann 1945<br />
die große Vertreibung aus den<br />
Ostgebieten. Mit ihrer kranken<br />
Mutter und ihren Geschwistern<br />
begann auch ihre Odyssee durch<br />
Westdeutschland, mit lediglich<br />
zwei Koffern als einzige gebliebene<br />
Habe. In einem ca. drei monatigen<br />
anstrengenden Fußmarsch,<br />
26<br />
von Januar bis März, über eine<br />
Distanz von ca. 670 Kilometern,<br />
wurde ein Ort in der Nähe von<br />
Landshut als vorläufige neue Heimat<br />
erreicht. Nun hatte die Familie<br />
wieder ein Dach über dem Kopf.<br />
Allerdings mit sechs Personen in<br />
einem einzigen Zimmer. Es galt<br />
nun für Gertrud in Arbeit und Brot<br />
zu kommen. Bei einem Hopfenbauern<br />
war sie zweieinhalb Jahre,<br />
nur für Unterkunft und Essen beschäftigt.<br />
Bessere Zeiten brachte<br />
die Anstellung in einem Gutshaushalt,<br />
mit den Aufgaben für Küche<br />
und spätere Kinderbetreuung 30<br />
DM, später 40 DM im Monat. Ihr
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Lebenstraum Säuglingsschwester<br />
zu werden war da immer noch in<br />
weiter Ferne. Durch die Bekanntschaft<br />
mit einer Diakonieschwester<br />
kam sie ihrem Berufswunsch ein<br />
Stückchen näher. Eine zwei jährige<br />
Ausbildung als Krankenschwester,<br />
absolviert im Reutlinger<br />
Krankenhaus, war aber die<br />
Voraussetzung für ihr Berufsziel.<br />
Lange Arbeitszeiten von 6.00 Uhr<br />
morgens bis 20.00 Uhr abends,<br />
mit gerade einmal zwei Stunden<br />
Freizeit, zehrten an der Kraft der<br />
jungen Gertrud Kubitzka, so dass<br />
sie sich nach zwei Jahren um eine<br />
andere Arbeitsstelle bemühte.<br />
Diese fand sie in einem Tübinger<br />
Professoren Haushalt. Dort übernahm<br />
sie die Privatpflege der<br />
kranken Ehefrau des Professors<br />
und eines behinderten Sohnes der<br />
Familie. Freie Kost und Unterkunft<br />
und 50 DM im Monat waren wieder<br />
eine kleine Steigerung ihres<br />
Einkommens. Nach dieser Zeit<br />
war die Sozialstation in Tübingen<br />
ihr neuer Arbeitgeber. Häusliche<br />
Versorgung der Kranken war nun<br />
ihr neues Aufgabengebiet. Mit 29<br />
Jahren lernte Gertrud den 33 jährigen<br />
Maler und Tapezierer Emil<br />
Dettling, in Tübingen kennen. Sie<br />
Heirateten am 29. Dezember 1959<br />
in Tübingen. Zwei gesunde Töchter,<br />
eine 1960 und die zweite 1965<br />
wurden dem Ehepaar Dettling geboren.<br />
Nach einiger Zeit musste<br />
die Arbeit in Tübingen aufgegeben<br />
werden. Die junge Familie zog<br />
wieder nach Landshut um Ihre<br />
Mutter und zwei Geschwister zu<br />
versorgen. Als letzter Wohnsitz<br />
wurde 1976 Salzstetten, der Geburtsort<br />
ihres Mannes Emil gewählt.<br />
Bis zum heutigen Tag versorgt<br />
sie eigenständig ihren 86<br />
jährigen Mann und ihr Gärtchen im<br />
Heuberg. Seit 20 Jahren trägt<br />
Gertrud Dettling das <strong>Evangelische</strong><br />
Gemeindeblatt in Salzstetten aus<br />
und das mit 82 Jahren. Auch lässt<br />
sie es sich nehmen, beim vierwöchigen<br />
Gottesdienst in Salzstetten<br />
und bei etlichen Kinderveranstaltungen<br />
in Tumlingen teilzunehmen.<br />
Eine fleißige, regelmäßige<br />
Besucherin ist sie im Frauenkreis<br />
Tumlingen – Hörschweiler. Wir<br />
wünschen Gertrud Dettling weiterhin<br />
einen geruhsamen Lebensabend<br />
zusammen mit ihrem Ehemann<br />
Emil und Gottes Segen auf<br />
allen ihren weiteren Lebenswegen.<br />
Aus der Reihe: Unsere älteren<br />
Gemeindemitglieder.<br />
Text und Bild:<br />
Ursula und Klaus Rothkögel<br />
27
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Männervesper - Weißwurstfrühstück<br />
Das erste Weißwurstfrühstück für<br />
Männer fand an Himmelfahrt, 17.<br />
Mai <strong>2012</strong>, im Gemeindehaus in<br />
Tumlingen statt. Gemeinsam<br />
28<br />
wurde der Gottesdienst besucht,<br />
der von Prädikant Paul-Gerhard<br />
Hampel gehalten wurde. Danach<br />
trafen sich die 19 Männer, um<br />
nach bayrischer Art zu<br />
frühstücken. Nach der<br />
Stärkung fand zum<br />
Abschluss eine Wanderung<br />
nach Schopfloch statt, wo<br />
noch Zeit für Gespräche<br />
waren.<br />
Text und Bild:<br />
Hans Georg Bohnet<br />
Hier geht’s auf unsere Homepage...<br />
Hergestellt mit http://goqr.me/ -<br />
Wir sagen danke!
Rätselseite – Sudoku<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Mit freundlicher Genehmigung: www.sudoku-download.de<br />
Sudoku-Level: Mittel<br />
29
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Freud und Leid<br />
in unserer Gemeinde<br />
Ereignisse vom 3. März <strong>2012</strong> bis 29. Juni <strong>2012</strong><br />
30<br />
Es wurden getauft:<br />
Niklas Fischer<br />
Sohn von Uwe und Bettina Fischer aus Tumlingen<br />
Vivien Jasmin Schnalle<br />
Tochter von Martin und Jasmin Schnalle aus Lützenhardt<br />
Julia Böhm<br />
Tochter von Markus und Melanie Böhm aus Salzstetten<br />
Benjamin Kübler<br />
Sohn von Bruno und Alin Kübler aus Tumlingen<br />
Niklas Frederik Windbacher<br />
Sohn von Robert und Elke Windbacher aus Tumlingen<br />
Tom Luca Kaiser<br />
Sohn von Steffen und Christa Kaiser aus Oberwaldach<br />
Luc Romeo Martini<br />
Sohn von Axel und Tanja Martini aus Tumlingen<br />
Lilly Vanessa Mäder<br />
Tochter von Jürgen und Anke Mäder aus Salzstetten<br />
Rabea Rieger<br />
Tochter von Dr. Harald und Sigrid Rieger aus Hörschweiler<br />
Es wurden getraut:<br />
Matthias und Heidi Margraf<br />
in der Burgkirche in Friedberg<br />
Gerd und Sabrina Johannsen<br />
in der Christuskirche in Tumlingen<br />
Alexander und Natalia Schander<br />
in der Christuskirche in Tumlingen<br />
Es wurden bestattet:<br />
Sebastian Leins aus Tumlingen<br />
im Alter von 17 Jahren<br />
Irma Kübler aus Tumlingen<br />
im Alter von 86 Jahren<br />
Manfred Fiedler aus Lützenhardt<br />
im Alter von 74 Jahren<br />
Erika Reber aus Cresach<br />
im Alter von 72 Jahren<br />
Erich Potschien aus Salzstetten<br />
im Alter von 78 Jahren<br />
Eugen Böhm aus Salzstetten<br />
im Alter von 73 Jahren<br />
Christa Waidelich aus Tumlingen<br />
im Alter von 67 Jahren<br />
Anschriften und Informationen<br />
Pfarramt: Pfarrer Markus Arnold<br />
Rötweg 2, 72178 <strong>Waldachtal</strong> - Tumlingen,<br />
Tel. (07443) 6891, Fax (07443) 17 36 06<br />
Bürozeiten: Mittwoch 8.30 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Freitag 8.00 Uhr – 12.30 Uhr;<br />
eMail: Evang_Pfarramt_<strong>Waldachtal</strong>@t-online.de<br />
2. Vorsitzende des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates:<br />
Erika Burkhardt, Am Südhang 16, Hörschweiler,<br />
Tel.: (07443) 5486; eMail: erika.burkhardt@gmx.de<br />
Gemeindediakon: Ralf Hornberger,<br />
St.-Hilarius-Weg 17, Tumlingen, Tel.: (07443) 170202<br />
eMail: diakonhornberger@web.de<br />
Unsere Mesnerinnen:<br />
In Tumlingen/Hörschweiler: Anna Wieler, Hörschweiler,<br />
Baumgartenweg 4, Tel. (07443) 28 97 19<br />
In Cresbach: Sigrid Kübler, Sägemühleweg 5, Cresbach,<br />
Tel. (07445) 6376.<br />
Hausmeister Evang. Gemeindehaus:<br />
Gottfried Kirschenmann<br />
Telefon (07443) 4172, Telefax (07443) 30310<br />
eMail: Gottfried.Kirschenmann@t-online.de<br />
Evang. Gemeindehaus/Foyer<br />
Tel. (07443) 28 27 90<br />
Hausmeister Gemeindesaal Oberwaldach<br />
Heinz Otto Renz, Ebeneweg 28, Oberwaldach<br />
Tel. 07445/ 85 89 30<br />
Kirchenpflegerin: Regina Martini, Weinhalde 2/1, Tumlingen,<br />
Tel. (07443) 172054 und<br />
Fax (0 74 43) 172055; eMail: R_Martini@gmx.de<br />
Förderverein Evang. Gemeindehaus <strong>Waldachtal</strong> e.V.<br />
Erika Burkhardt, Am Südhang 16, Hörschweiler,<br />
Tel. (0 74 43) 54 86; eMail: erika.burkhardt@gmx.de<br />
Unsere Konten:<br />
Konto der Gemeinde: Evang. Kirchenpflege:<br />
Konto-Nr. 45 240 000 bei der<br />
Volksbank Nordschwarzwald, BLZ 642 618 53<br />
Spendenkonto Gemeindehaus; Förderverein Evang.<br />
Gemeindehaus, Konto-Nr. 46 002 006 bei der<br />
Volksbank Nordschwarzwald, BLZ 642 618 53<br />
Konto Kirchenkonzerte Konto-Nr. 46 002 014 bei der<br />
Volksbank Nordschwarzwald, BLZ 642 618 53<br />
Impressum: Gemeindebrief der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong>.<br />
Redaktionsteam: Pfarrer Markus Arnold (verantwortlich),<br />
Ralf Hornberger, Sabine Kübler, Regina Martini,<br />
Erika Burkhardt, Ursula Rothkögel<br />
Anschrift: Evang. Pfarramt, Rötweg 2<br />
72178 <strong>Waldachtal</strong> – Tumlingen<br />
Layout: Hans Georg Bohnet,<br />
eMail:Hans-Georg.Bohnet@web.de<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Gr. Oesingen<br />
Redaktionsschluss: 29. Juni <strong>2012</strong>
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
Konfirmation am 13. Mai <strong>2012</strong> in Cresbach<br />
Bild: Herr Ade<br />
Konfirmation am 20. Mai <strong>2012</strong> in Tumlingen Bild: Lea-Sophie Hornberger<br />
31
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong><br />
32