KiBiWo 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Waldachtal

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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Waldachtal Gesichter aus unserer Gemeinde (5) Wir stellen vor: Andreas Dengler aus Tumlingen Meine Aufgaben in der Gemeinde: Ich betreue die Bubenjungschar alle zwei Wochen immer ab 17 Uhr. Zudem gehört alljährlich die KiBiWo natürlich auch dazu. Außerdem helfe ich noch als Betreuer bei anderen Aktionen wie Konfi Camp oder Konfi Fußball Cup. Meine Motivation: Ich finde es einfach schön, wenn die Kinder sich wegen eines im Grunde einfachen Spieles sehr freuen oder über eine Geschichte erstaunt sind. Natürlich nicht zu vergessen, dass mir diese Arbeit auch Spaß macht. Wünsche für die Zukunft: Für die Zukunft wünsche ich mir, dass möglicherweise noch mehr Menschen, sowohl Mitarbeiter als auch Teilnehmer, die Freude an dieser Beschäftigung/Engagement finden. Darüber hinaus hoffe ich natürlich, dass wir von der Gemeinde weiterhin tatkräftig unterstützt werden. 22
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Waldachtal „An der Kirch hat jemand d’Uhr g’ stohla“... So begrüßte mich mein Sohn Simon vor einiger Zeit, als er von der Schule heim kam. Ich wusste sofort Bescheid, denn die Zifferblätter unserer Kirchenuhr mussten restauriert werden. Ich erklärte ihm dann, weshalb die Zifferblätter fehlen. Aber ich muss gestehen, immer wenn ich an der Kirche vorbei fuhr, war mein Blick auf die nicht vorhandene Kirchenuhr gerichtet. „Wie viel Uhr isch denn?“ Ich merkte dann erst, wie oft man auf die Kirchenuhr schaut. Wie sehr man auf die Zeit fixiert ist und wie abhängig man davon ist. Aber weshalb eigentlich? Ist denn immer alles so wichtig? Oder könnte man seine Zeit nicht für die wirklich wichtigen Dinge im Leben besser einsetzen? Ein bekanntes Zitat von L. A. Seneca lautet: Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen. Das stimmt tatsächlich. Wie oft hat man eigentlich Zeit übrig? In der heutigen Zeit ist doch alles verplant. Jeder hat Termine. Und doch, wenn man es sich genau überlegt, müsste sicherlich nicht jeder Termin wahrgenommen werden. Man könnte seine Zeit oft viel besser einsetzen. Vor allem für Dinge, die einem Spaß machen. Ich selber habe es gelernt, dankbar zu sein für geschenkte Zeit. Und diese nutze ich, soweit es geht, sinnvoll. Als mir die Ärzte vor ca. elf Jahren mitteilten, dass ich sehr wahrscheinlich ein behindertes Kind bekommen werde, stellte ich mich darauf ein, dass dann ein Großteil meiner Zeit verplant sein wird. Ich erkundigte mich und wusste von Bekannten, dass ein behindertes Kind oft einen 24- Stunden-Tag zur Folge hat. Gott hatte jedoch anderes mit mir vor. Er schenkte mir ein Kind, das zwar etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt, als meine anderen Kinder, 23
Seite 1 und 2: Gemeindefest zum Abschluss der KiBi
Seite 3 und 4: Gemeindebrief der Evangelischen Kir
Seite 21: Gemeindebrief der Evangelischen Kir
Seite 29 und 30: Rätselseite - Sudoku Gemeindebrief

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