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Spezial Burgerschaft - Gemeinde Naters

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Verwendung des vonDr. Paul Biderbost sel. erhaltenen LegatsDr. Paul Biderbost sel.ehem. <strong>Gemeinde</strong>präsidentehem. Nationalratehem. Ehrenburger derlöblichen <strong>Burgerschaft</strong>von <strong>Naters</strong>Die <strong>Burgerschaft</strong> <strong>Naters</strong> gelangte in dankbarer Anerkennungdurch den verstorbenen Ehrenburger Dr.Paul Biderbost in den Besitz eines Legats in der Höhevon CHF 50 000.00. Dr. Paul Biderbost war ein grosserFreund von Blatten, wo er regelmässig seine Wochenendenund teilweise seine Ferien verbrachte.Im Einverständnis mit seiner Gattin Marlies Biderbostund den Kindern des verstorbenen ehemaligen <strong>Gemeinde</strong>präsidentenund ehemaligen Nationalratesbeabsichtigt der Burgerrat, in dem vor zwei Jahrenerworbenen Anteil im Ferienhaus «altes Schulhaus»eine «Dr. Paul Biderbost-Stube» einzurichten.Die Ehrenstube soll traditionsgemäss restauriertwerden. Der alte Giltsteinofen aus dem Jahre 1869sowie stilvolle Möbel werden der Lokalität den entsprechendehrenvollen Charakter geben. Die «Dr.Paul Biderbost-Stube» wird so konzipiert, dass sieeinerseits als Lagerleitungszimmer dient, aber auchals Sitzungszimmer benützt werden kann. Der Burgerratist überzeugt, dass das Legat mit der gebührendenEhre und Würde eingesetzt wird. Mögediese Ehrenstube neben der Kapelle in Blatten vieleJahre auch für die Öffentlichkeit von Interesse sein.Verleihung desEhrenburgerrechts an Edith Nanzer-HutterEdith Nanzer-Hutterehem. <strong>Gemeinde</strong>präsidentinehem. GrossrätinIm Dezember 1988 wurde Edith Nanzer-Hutter vonder Natischer Bevölkerung in den <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt.1989 bis 1994 amtete sie als <strong>Gemeinde</strong>rätin,von 1994 bis 2004 war ihr das <strong>Gemeinde</strong>präsidiumanvertraut.Sechzehn Jahre stand sie im Dienste der Öffentlichkeit,davon zehn Jahre als umsichtige <strong>Gemeinde</strong>präsidentin,eine gute, eine lange Zeit. Als <strong>Gemeinde</strong>rätinbetreute sie die Ressorts Bildung, Liegenschaften,Arbeitnehmerschutz und in den beidenletzten Jahren anstelle des Ressorts Liegenschaftendas Ressort Soziales. Als <strong>Gemeinde</strong>präsidentinstand sie den Ressorts Verwaltung, Finanzen undEnergie vor.Die Herausforderungen, die sie als <strong>Gemeinde</strong>präsidentinin den letzten zehn Jahren zu bewältigenhatte, waren vielfältig. Dies trifft insbesondere aufdie Finanzpolitik zu. Für den <strong>Gemeinde</strong>haushaltmussten Lösungen erarbeitet werden, wie die sichöffnende Schere zwischen stets knapper werdendenRessourcen einerseits und stetig steigendenAnsprüchen an die öffentliche Hand andererseitsgeschlossen werden kann. Als oberste Hüterin derFinanzen konnte sie ihrem Nachfolger einen gesundenFinanzhaushalt übergeben. Ihre aktive Mitarbeitam Leitbild der Agglomeration, die Schaffungeines Strategieprogramms für den <strong>Gemeinde</strong>rat,die Durchführung der Verwaltungsreform und derGrundsatzentscheid für die Einführung des Controllingsund des Projektmanagements in der Verwaltungwaren Meilensteine am Wegrand ihrer Arbeitals <strong>Gemeinde</strong>präsidentin.4November 05INFOspezial <strong>Burgerschaft</strong> <strong>Naters</strong>

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