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Modul 4 - Infans

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Die fachliche Begleitung der drei Teams und die Auswertung der Praxiserfahrungender am Projekt „Bildungsstätte Kindertageseinrichtung“ beteiligten Kitas erfolgte ineiner ersten Phase des Projekts durch persönliche Besuche der für Baden zuständigeninfans-Mitarbeiterin Beate Andres in den drei Einrichtungen vor Ort. Insgesamtfanden je sechs ganztägige Arbeitstreffen in den beteiligten Kindertagesstätten statt.Sie stellten insofern eine Besonderheit im Projektverbund dar, als kein Team deranderen Standorte in so engem Kontakt zu infans stand. Als Einführung in dasKonzept wurden im Winter 2002/2003 von infans zwei jeweils dreitägige Workshopsfür die gesamten Teams der drei beteiligten Kerneinrichtungen angeboten, diein der Fortbildungsstätte Flehingen des LWV Baden durchgeführt und von jeweilsder Hälfte der Teams besucht wurden. Abgeschlossen wurde die erste Projektphasemit einer Fachtagung im Landeswohlfahrtsverband Baden in Karlsruhe im Januar2004.Mit Beginn der zweiten Projektphase wurden ebenfalls über eine Ausschreibung 21weitere Kindergärten und Kindertagesstätten in das Badische Erprobungsprojekteinbezogen. Auch diese zweite Phase startete mit einem dreitägigen Workshop, indem die ersten zwei Konzeptmodule vorgestellt wurden. An diesen Einführungennahmen je nach Größe der Einrichtung zwei oder drei Mitarbeiterinnen der Projektkitasteil. Ein weiterer zweitägiger Workshop bot nach etwa einem halben Jahr Gelegenheit,Fragen und Probleme, die bei der Umsetzung des Bildungs- und Erziehungskonzeptsvon infans vor Ort auftraten, zu besprechen und gab eine Einführungin die <strong>Modul</strong>e 3 bis 5 des Konzepts. Die drei Kerneinrichtungen in Freiburg,Konstanz und Rastatt übernahmen über den Verlauf dieser zweiten Phase die Aufgabenvon Konsultationskitas. Sie boten den Leitungen und Erzieherinnen des erweitertenKreises kollegiale Beratung bei der Umsetzung der <strong>Modul</strong>e an und öffnetenihre Häuser für Besuche.Landesteil Württemberg-HohenzollernIm Landesteil Württemberg-Hohenzollern wurde die Erprobung in den Jahren 2003bis 2005 durchgeführt. Beteiligt waren je zwei Einrichtungen aus den Städten Böblingen,Heilbronn und Ulm sowie die Jugendämter der drei Städte. Die LandeshauptstadtStuttgart beteiligte sich mit acht so genannten Laboreinrichtungen. Andersals in Baden arbeitete infans nicht direkt mit den Kindertagesstätten, sondernorganisierte die Kommunikation mit den Einrichtungen über eintägige Arbeitskreise,an denen die Leiterinnen der Kitas, ein bis zwei Mitarbeiterinnen und Vertreter/innender Jugendämter teilnahmen. Die Arbeitskreise fanden 6 Mal jährlich statt.Während dieser Treffen wurde konnten alle Themen, die im Laufe der Erprobungsarbeiteine Rolle spielten, diskutiert und bearbeitet werden, wobei zwischen denTerminen jederzeit die Möglichkeit der Kommunikation über Telefon oder per e-mail möglich war. Die Einrichtungen machten davon in unterschiedlichem UmfangGebrauch.Das Auswahlverfahren hinsichtlich der Teilnahme der Kindertageseinrichtungenwurde wesentlich durch Vorschläge der Träger beeinflusst, wobei jedoch alle vorgeschlagenenEinrichtungen von infans vor Projektbeginn besucht wurden. Ebensowie im Badener Landesteil wurden für die Teams aller an der Erprobung beteiligtenEinrichtungen 3-tägige Workshops zu den Grundlagen des pädagogischen Konzeptsdurchgeführt, bei denen auch Vertreterinnen der Träger anwesend waren. infans-Mitarbeiter/innen besuchten einmal im Jahr die Einrichtungen für einen Tag, umsich über die Arbeit der Kitas zu informieren und mit den Teams über den Stand derArbeit zu diskutieren. Diese Gespräche wurden in aller Offenheit geführt und warenextrem hilfreich, wenn auch Form und Inhalt nicht immer als angenehm empfunden

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