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Psychologie - Ernst-Mach-Gymnasium Huerth

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EMG Hürth – <strong>Psychologie</strong> – Fassung 09/2010<strong>Ernst</strong>-<strong>Mach</strong>-<strong>Gymnasium</strong> HürthSchulcurriculum <strong>Psychologie</strong>Geänderte Fassung unter Berücksichtigung der Obligatorik für das Zentralabitur 2011und 2012Jahrgangsstufe 11.1Kursthemen/Unterthemen P DisziplinWas ist <strong>Psychologie</strong>?1. Unterscheidung zwischen naiver und wissenschaftlicher<strong>Psychologie</strong>2. Arbeits- und Einsatzbereiche einesPsychologen/Berufsfelder3. Einführung in die verschiedenen Paradigmen• -Behaviorismus• -Tiefenpsychologie• -Ganzheitspsychologie• -Kognitivismus• -Psychobiologie (physiologische u. evolutionäreAusrichtung)Grundlegende Aspekte der Wahrnehmung aus unterschiedlichenPerspektiven1. Wahrnehmung als aktiver Prozess der Informationsaufnahmeund –verarbeitung• Selektivität der Wahrnehmung• Konstanzphänomene2. Wahrnehmung als ganzheitlicher Prozess• Grundlagen der Ganzheits- undGestaltpsychologie• Ganzheit und Emergenz• Gestaltgesetze• Eindrucksbildung und Personenwahrnehmungals ganzheitlicher Prozess3. WahrnehmungsabwehrBhTfGzKgPbKgGzTfWissenschaftstheorieAllgemeine<strong>Psychologie</strong>Unbewusste Prozesse im Alltag1. Das Schichtenmodell nach Freud2. Zugänge zum Unbewussten• Fehlleistungen, Übertragungen, Träume• InstanzenmodellTf


EMG Hürth – <strong>Psychologie</strong> – Fassung 09/2010<strong>Ernst</strong>-<strong>Mach</strong>-<strong>Gymnasium</strong> HürthSchulcurriculum <strong>Psychologie</strong>Geänderte Fassung unter Berücksichtigung der Obligatorik für das Zentralabitur 2011und 2012Jahrgangsstufe 11.2Kursthemen/Unterthemen P DisziplinGrundlagen des Lernens1. Was ist Lernen?2. Grundannahmen des behavioristischen Paradigmas• Entstehungsbedingungen, Forschungsmethoden,klassische Vertreter und Experimente3. Lernen als Konditionierungsvorgang• Das klassische Konditionieren (Pawlow, Watson &Rayner)• Das operante Konditionieren (Skinner)4. Erweiterung des Lernbegriffs• Modelllernen und kognitive Wende (Bandura)• Strategien des Gedächtnisses/Lernprinzipien (z.B.Clustering, Priming), Speicherung vonInformationen5. Das Lernen von Emotionen wie Schüchternheit undAngst• Die Zwei-Faktoren-Theorie der Angst nach Mowrer• Erste Überlegungen zur Überwindung von ÄngstenBhKgAllgemeine<strong>Psychologie</strong>WissenschaftstheorieEinführung in die Methodik der <strong>Psychologie</strong>:das Experiment1. Alltagsbeobachtung vs. wissenschaftliche Beobachtung2. Aspekte experimenteller Forschung• Merkmale und Aufbau von Experimenten:Planung und Durchführung• Variablen im Experiment: AV, UV, IV• experimentelles Design: Vpn, Labor- undFeldexperiment• Analyse und praktische Durchführung vonExperimentenMethodenlehreWissenschaftstheorieErste Anwendungsdisziplin: Die <strong>Psychologie</strong> der Werbung1. Erklärungsmodelle zur Wirkung der Werbung• Assoziatives Lernen als behavioristischeWerbestrategie• Gestaltpsychologische Aspekte zur Gestaltungvon Werbung• Tiefenpsychologische begründete Strategien• psychobiologische BeiträgeBhGzTfPbAnwendung:Wirtschaftspsychologie


EMG Hürth – <strong>Psychologie</strong> – Fassung 09/2010<strong>Ernst</strong>-<strong>Mach</strong>-<strong>Gymnasium</strong> HürthSchulcurriculum <strong>Psychologie</strong>Geänderte Fassung unter Berücksichtigung der Obligatorik für das Zentralabitur 2011und 2012/13Jahrgangsstufe 12.1Kursthemen/Unterthemen P DisziplinDie Persönlichkeit und ihre Entwicklung1. Typologische Modelle z.B. Kretschmer oderHippokrates2. Eigenschaftstheorien• Allport und die „Big Five“• Die Annahme von Konsistenz und dieBedeutung situativer Einflüsse3. Das psychodynamische Modell Freuds• Wiederholung und Vertiefung: Schichtenmodellund Instanzen• Angst und Abwehrmechanismen• Trieblehre• Phasen der psycho-sexuellen Entwicklung• Neurosenlehr• Weiterentwicklung von Freuds Annahmen z.B.psycho-soziale Entwicklungslehre (Erikson)oder Persönlichkeitstypologie nach Riemann4. Das sozial-kognitive Persönlichkeitsmodell nachBandura• sozial-kognitive Lerntheorie und reziprokerDeterminismus5. Vergleich tiefenpsychologischer und behavioristischerund kognitivistischer Vorstellungen von PersönlichkeitTfBhKgPersönlichkeitspsychologiePsychodiagnostik1. Grundlagen• Test, Befragung, Beobachtung• Testdefinition, Gütekriterien nach Lienert• Aufbau und Entwicklung von Tests• Testarten: Leistungs- und Persönlichkeitstests,projektive und psychometrischePersönlichkeitstests2. Persönlichkeitsmessung• Fragebögen und standardisiertePersönlichkeitsmessung z.B. FPI• Grundannahmen projektiver Testverfahren amBeispiel des TAT3. Grenzen und Einsatzmöglichkeiten projektiver Testund von Tests allgemein4. IntelligenzdiagnostikIntelligenzmodelle und IntelligenzmessungKgKGTfMethodenlehrePersönlichkeitspsychologie


EMG Hürth – <strong>Psychologie</strong> – Fassung 09/2010<strong>Ernst</strong>-<strong>Mach</strong>-<strong>Gymnasium</strong> HürthSchulcurriculum <strong>Psychologie</strong>Geänderte Fassung unter Berücksichtigung der Obligatorik für das Zentralabitur 2011und 2012Jahrgangsstufe 12.2Kursthemen/Unterthemen P DisziplinSozialpsychologie: soziale Einflüsse, Phänomene und Prozesse1. Konformität und Gruppendruck, informativer undnormativer sozialer Einfluss (Asch, Sherif)2. Gruppenprozesse, Gruppenbildung undKohäsion,Inter-Gruppenkonflikte und Aggression amBeispiel des Stanford-Prison-Experiments3. das Milgram-Experiment• ab 2012: prosoziales Verhalten und Altruismus,Experimente von Darley und Latane´,Prozessmodell hilfreichen Verhaltens• Evolutionspsychologische Modelle,Verwandtenselektion und reziproker Altruismus4. Grundbegriffe der Systemtheorie:• Systembegriff, Homöostase, Subsysteme,Regeln, Grenzen, Ausbildung von Rollen undPositionen, Kreisprozesse, Lösungen 1. und2.Ordnung5. Kommunikation in Systemen• Watzlawick: 5 Axiome der Kommunikation• Schulz von Thun: die 4 Seiten einer Nachricht6. Systemische Beratung als AnwendungsbeispielEinstellung und Vorurteil1. Die Struktur von Einstellungen: das Drei-Komponenten-Modell2. Veränderung von Einstellungen• Elaboration-Likelihood-Modell• Dissonanztheorie• ReaktanztheorieGzKgSozialpsychologieAnwendung_Klinische<strong>Psychologie</strong>SozialpsychologieAnwendung:Wirtschaftspsychologie


EMG Hürth – <strong>Psychologie</strong> – Fassung 09/2010<strong>Ernst</strong>-<strong>Mach</strong>-<strong>Gymnasium</strong> HürthSchulcurriculum <strong>Psychologie</strong>Geänderte Fassung unter Berücksichtigung der Obligatorik für das Zentralabitur 2011und 2012Jahrgangsstufe 13.2Kursthemen/Unterthemen P DisziplinSynopse: zentrale Aspekte der Wirtschaftspsychologie1. Mind Map der bisher erarbeiteten Themen2. Ergänzung: Personalauswahlverfahren• Grundlegende Verfahren: Analyse vonBewerbungsunterlagen, Einstellungsgespräch,Tests, Assessment Center• Zentrale Merkmale des Assessment Center• Typische Elemente und ÜbungenGzKgTfWirtschaftspsychologieÜberblick über die psychologischen Paradigmen: vergleichendeZusammenfassungHistorische, ethische und wissenschaftstheoretische PerpektivenWissenschaftstheorie

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