Nr. 2: Juni - Juli - August 2005 - Evangelische ...
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Nr. 2: Juni - Juli - August 2005 - Evangelische ...
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Inhalt<br />
Inhalt<br />
Editorial.......................................................................................... 3<br />
Geistliches Wort - Eigentlich...................................................... 4<br />
Thema: Notfallseelsorge ................................................................... 6<br />
Tipps und Termine aus der Trinitatisgemeinde....................... 8<br />
Weitere Meldungen aus der Trinitatisgemeinde .................... 11<br />
Ein Zwischenruf zur Papstwahl ............................................... 13<br />
Stufen des Lebens....................................................................... 14<br />
Trinitatis im Überblick............................................................... 16<br />
Gelbe Seite – Trinitatis .............................................................. 17<br />
Gottesdienste der Trinitatisgemeinde.......................... 18<br />
Gottesdienste der Ev. Martinskirche und St. Martin ... 19<br />
Gelbe Seite – Ev. Martinskirche............................................... 20<br />
Ev. Martinskirche im Überblick ............................................... 21<br />
Tipps und Termine Ev. Martinskirche.................................... 22<br />
Collage zum Thema Notfallseelsorge........................................... 27<br />
Aus den Kirchenbüchern .......................................................... 28<br />
Kinderparadies ............................................................................ 30<br />
Reisebericht über die Englandfahrt ......................................... 32<br />
Gottesdienste zum Schulanfang............................................... 36<br />
Titelbild: Konfirmanden <strong>2005</strong> der Ev. Martinskirche<br />
Letzte Seite: Ein Schulanfänger aus dem Jahre 1939<br />
Impressum<br />
Redaktionskreis Pfr. Hans Hentschel, Pfr. Armin Wehrmann,<br />
(V.i.S.d.P.), Stefan Aumann, Pfr. Jan-Dirk Döhling,<br />
Pfrin. Karin Hafner, Heinz Rau, Ludwig Ritterpusch,<br />
Joachim Striepecke<br />
Anschriften: Martinsgemeinde, Pfr. Wehrmann,<br />
Huteweg 4, 35041 Marburg<br />
Trinitatis Kirchengemeinde, Pfr. Hentschel,<br />
Magdeburger Str. 3, 35041 Marburg<br />
Homepage: www.trinitatis-kirche.de<br />
Bankverbindung: Trinitatiskirche Wehrda (Rentamt), Sparkasse Marburg,<br />
Ktnr.: 12467 , BLZ 53350000<br />
Ev. Martinskirche Wehrda, Marburger Bank,<br />
Ktnr. 5003645713, BLZ 53390000<br />
Auflage: 2.200 Exemplare<br />
Druck: Berth KG, Gladenbach<br />
- 2 -
REISESEGEN<br />
Der Herr sei vor dir,<br />
um dir den rechten Weg zu zeigen.<br />
Der Herr sei neben dir,<br />
um dich in die Arme zu schließen<br />
und dich zu schützen.<br />
Der Herr sei hinter dir,<br />
um dich zu bewahren<br />
vor der Heimtücke böser Menschen.<br />
Der Herr sei unter dir,<br />
um dich aufzufangen, wenn du fällst,<br />
und dich aus der Schlinge zu ziehen.<br />
Der Herr sei in dir,<br />
um dich zu trösten,<br />
wenn du traurig bist.<br />
Der Herr sei um dich herum,<br />
um dich zu verteidigen,<br />
wenn andere über dich herfallen.<br />
Der Herr sei über dir,<br />
um dich zu segnen.<br />
So segne dich der gütige Gott.<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
- 3 -<br />
Editorial<br />
beginnend mit dieser Ausgabe wollen wir Ihnen in jedem<br />
Gemeindebrief zusätzlich zu allen Übersichten,<br />
Informationen und Terminen mehr journalistische Beiträge<br />
bieten, die sich – wenn möglich – um ein ausgewähltes<br />
Thema drehen. In diesem Heft steht daher die<br />
Notfallseelsorge in unserem Kirchenkreis im Mittelpunkt,<br />
für die Pfarrer Armin Wehrmann als verantwortlicher<br />
Koordinator tätig ist. „Warum lässt Gott dies Leid zu?“, fragt<br />
die Angehörige eines Opfers, „Wie kann ich meinen Fehler je<br />
wieder gut machen?“, zweifelt der Unfallverursacher an sich,<br />
„Was für einen Sinn macht meine Arbeit?“, klagt der Rettungssanitäter<br />
nach einer vergeblichen Reanimation. Diese<br />
Fragen lassen erahnen, welche wichtige Arbeit ein Pfarrer in<br />
der Notfallseelsorge eigentlich leistet.<br />
Apropos eigentlich. In seinem Geistlichen<br />
Wort beschäftigt sich Pfarrer<br />
Hentschel mit diesem Wort näher<br />
und fordert Sie zum Mitmachen auf.<br />
Auf diesem Wege sage ich ein herzliches<br />
Dankeschön für alle Rückmeldungen,<br />
zu unserer ersten Ausgabe.<br />
Die häufig gestellte Frage<br />
nach dem Titelbild wird mit dieser<br />
Ausgabe nun stets auf Seite 2 beantwortet.<br />
Zu den geschmückten<br />
Glocken der Trinitatiskirche vor 25<br />
Jahren in der ersten Ausgabe, gesellen<br />
sich mit der heutigen Ausgabe<br />
die Konfirmanden der Ev. Martinskirche.<br />
Und nun wünsche ich viel Freude<br />
beim Lesen!<br />
Joachim Striepecke
Geistliches Wort<br />
Eigentlich<br />
Pfr. Hans Hentschel<br />
‚Eigentlich’ ist eigentlich nicht nur eines der überflüssigsten<br />
Worte in unserem Sprachschatz, sondern auch<br />
ein sehr verräterisches Wort. Zunächst will ich erklären,<br />
was ich mit überflüssig meine.<br />
Da komme ich z.B. in den großen Elektrosupermarkt<br />
und frage, ob ich mir für meine Predigt zur Konfirmation<br />
einen großen und besonders schönen Elektroherd<br />
ausleihen kann, den ich im Altarraum aufstellen will. Der<br />
Mitarbeiter sagt zu mir: ‚Eigentlich machen wir so etwas<br />
nicht.’ Ich frage: ‚Und wie ist es mit ‚un-eigentlich’? Am Ende<br />
des Gesprächs könnte ich einen Herd haben.<br />
Oder ich frage beim Kauf einer Kastenleinwand für die Gemeinde<br />
nach einem besonderen Preisnachlass. ‚Eigentlich<br />
machen wir so etwas nicht’, sagt der Mann am Telefon. Ich<br />
frage wieder: ‚Und un-eigentlich?’ und bekomme 20%.<br />
Es ist ebenso Unsinn, Dinge mit dem Hinweis auf ein ‚Eigentlich’<br />
abzuschlagen, wie zuzusagen. ‚Eigentlich bekommen<br />
heute all unsere Kunden einen Osterhasen,’ sagt zu mir die<br />
Verkäuferin. Aber un-eigentlich sind keine mehr da und ich<br />
bekomme keinen, obwohl auch ich ein Kunde bin. Überflüssig<br />
… dieses Wort … eigentlich.<br />
Nun habe ich es auch noch verräterisch genannt. Was ist<br />
damit gemeint?<br />
Damit ist gemeint, dass wir ganz viele Dinge, von denen wir<br />
es besser wissen, trotzdem falsch machen.<br />
‚Eigentlich müsste ich ganz auf diese vielen Süßigkeiten verzichten<br />
…’, sagt die pummelige Frau, die unbedingt abnehmen<br />
möchte und bestellt sich den Coppa Grande mit Schokoladensoße,<br />
Eierlikör und Schlagsahne im Eiscafe.<br />
‚Eigentlich müsste man sich hier engagieren …,’ sagt der<br />
zufällig auf PHOENIX gezappte junge Lehrer, der eine<br />
Sendung über die Opfer der deutschen Sozialpolitik sieht,<br />
gießt noch einen Rotwein nach und zappt sich dann in<br />
den Krimi auf RTL.<br />
‚Eigentlich müssten wir mal was für unsere Ehe tun …’.<br />
- 4 -
In der Bibel übrigens heißt es in der Bergpredigt:<br />
‚Eure Rede sei Ja, Ja oder Nein, Nein. Was darüber<br />
ist, das ist vom Übel.’ (Mt. 5,27) Ich finde das im<br />
Wortsinn eine sehr harte Rede Jesu. Was damit<br />
aber gemeint ist, ist, dass man tut, was man sagt,<br />
oder dass man lässt, was man sagt. ‚Eigentlich’<br />
jedenfalls ist nicht der Sprachgebrauch Jesu.<br />
- 5 -<br />
Geistliches Wort<br />
‚Eigentlich könnte man hier oder da mal mit Worten, Taten<br />
oder Aktionen helfen …’.<br />
Die tausend kleinen und großen EIGENTLICHs unseres<br />
Lebens verraten uns oft genug als Menschen,<br />
die es doch nicht so meinen, was sie sich<br />
(eigentlich) vorgenommen haben.<br />
Wenn wir für jedes ‚eigentlich’ unseres Alltags<br />
20 Eurocent in ein Sparschwein oder eine<br />
Spardose täten, käme da sicher schnell eine<br />
erhebliche Summe zusammen, die man (eigentlich)<br />
für etwas Gutes spenden könnte.<br />
Wer das übrigens beim spontanen Lesen eine<br />
gute Idee mit dem Sparschwein findet, dem schlage ich vor,<br />
das doch mal zu tun.<br />
Ich habe nach Absprache mit Pfr. Wehrmann und Pfr. Köch-<br />
ling mit unseren<br />
Geldinstituten hier in<br />
Wehrda – Sparkasse<br />
Marburg-Biedenkopf<br />
und Marburger Bank<br />
– abgesprochen, dass<br />
Sie sich da eine kleine<br />
Spardose für diesen<br />
Zweck holen können.<br />
Jedes unsinnige oder verräterische ‚Eigentlich’ lädt Sie dann<br />
durch die Sommermonate hindurch zum Befüttern ein.<br />
Jede Gemeinde wird dann ihren eigenen Termin und Grund<br />
zum Öffnen der Spardosen finden und das zusammenkommende<br />
Geld wird für die Notfallseelsorge in unserem Kirchenkreis<br />
gespendet. Es wäre schön, wenn viele mitmachen<br />
beim Streit gegen das ‚Eigentlich’ und wenn wir so ein Stück<br />
deutlicher auf Jesus hören könnten, der gesagt hat: ‚Eure<br />
Rede sei Ja oder Nein!’<br />
Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Sommer, bete, dass<br />
Sie behütet bleiben und hoffe, dass Sie bei unserer kleinen<br />
Aktion gegen das EIGENTLICH mitmachen.<br />
Bis die Tage grüßt Sie als Pfarrer<br />
der Trinitatiskirche Ihr
Notfallseelsorge<br />
Menschlicher Beistand<br />
An Grenzen begleiten<br />
Pfr. Armin Wehrmann<br />
Es ist vier Uhr morgens. Ein 76-jähriger Mann wacht auf<br />
und stellt fest, dass seine zwei Jahre jüngere Frau neben<br />
ihm nicht mehr atmet. Er ruft den Rettungsdienst. Der<br />
Notarzt kann aber nur noch den Tod der Ehefrau<br />
feststellen. Auf Nachfrage eines Rettungsassistenten, ob<br />
Angehörige benachrichtigt werden können, antwortet der<br />
Mann, dass beide Kinder weit weg wohnen und in der näheren<br />
Umgebung weder Freunde noch Bekannte leben.<br />
Ein Fall für die Einsatzbereitschaft des Kriseninterventionsdienstes<br />
(In anderen Landkreisen wird dieser Dienst von der<br />
Notfallseelsorge, nur von Pfarrerinnen und Pfarrern, wahrgenommen.).<br />
Der Leitstellendisponent alarmiert den diensthabenden Mitarbeiter<br />
des Kriseninterventionsdienstes (KID) Marburg-<br />
Biedenkopf. Der versucht den zuständigen Ortspfarrer zu<br />
erreichen, denn der kennt unter Umständen die Familie und<br />
die örtlichen Gegebenheiten. Sollte der Ortspfarrer nicht<br />
erreichbar sein, dann macht er sich selbst auf den Weg und<br />
bleibt bei dem Mann und seiner verstorbenen Frau in der<br />
Wohnung, bis am Morgen gegen halb neun die Tochter eintrifft.<br />
Es sind nicht immer die spektakulären<br />
Unglücke wie Flugzeugabsturz<br />
oder Verkehrsunfall, die die Mitarbeiter des Kriseninterventionsdienstes<br />
auf den Plan rufen. In rund 80 Prozent der Fälle<br />
sind es häusliche Unglücksfälle, bei denen die Rufbereitschaft<br />
des KID alarmiert wird, um die Angehörigen zu begleiten. Sie<br />
bleiben so lange bei den Betroffenen, bis diese wieder in der<br />
Lage sind, ihr Leben selbst zu gestalten.<br />
Mittlerweile gibt es diese Rufbereitschaften in Deutschland<br />
fast flächendeckend. Der KID arbeitet im Landkreis Marburg-Biedenkopf<br />
seit 1997 und hat inzwischen 35 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, die sich auf drei Einsatzgruppen verteilen..<br />
- 6 -
Eschede ist überall!<br />
- 7 -<br />
Notfallseelsorge<br />
Die Mitarbeiter des KID kommen aus verschiedenen Berufsgruppen,<br />
die sich mit einer Zusatzausbildung für diese Arbeit<br />
qualifiziert haben.<br />
Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst forderten<br />
die Hilfe des KID im vergangenen Jahr<br />
insgesamt 84 mal an. So wurden die Mitarbeiter<br />
des KID zum Beispiel nach vergeblicher Wiederbelebung,<br />
angedrohten oder erfolgreichen Selbstmord, zum Überbringung<br />
einer Todesnachricht, nach einem plötzlichen Säuglingstod<br />
und plötzlichen Todesfällen, wie im Eingangs geschilderten<br />
Fall, gerufen. Wenn Menschen an die Grenzen des<br />
menschlich Erträglichen kommen und besonderen psychischen<br />
Belastungen ausgesetzt sind, stehen ausgebildete Begleiter<br />
ehramtlich rund um die Uhr an jedem Tag im Jahr<br />
bereit, um ihnen eine Hilfe zu sein. Aber auch für Einsatzkräfte<br />
der Feuerwehr, der Polizei und des Rettungsdienstes<br />
sind die Belastungen nach Verbrechen, schweren Unfällen<br />
und Bränden so groß, dass auch sie dankbar sind, dass auch<br />
jemand für sie da ist. Eschede ist überall! Nicht immer mit<br />
ganz so vielen Toten, aber trotzdem für den Einzelnen nicht<br />
weniger tragisch und belastend.<br />
Neben dem Bereitschaftsdienst im KID ist es seit 1997 meine<br />
Aufgabe als Koordinator, die Einsatzgruppe Mitte zu leiten,<br />
die Aus- und Fortbildung zu gewährleisten und in der Leitung<br />
des KID auf Kreisebene mitverantwortlich zu<br />
sein. Als Pfarrer der Kirchengemeinde der<br />
Martinskirche gehört die Polizei- und Notfallseelsorge<br />
(KID) im Landkreis Marburg-<br />
Biedenkopf zu meinen Aufgaben.<br />
Wenn Sie mehr über den<br />
Kriseninterventionsdienst wissen möchten oder<br />
die Arbeit durch Ihre Mitarbeit oder finanziell<br />
Unterstützen wollen, dürfen Sie sich gerne unter<br />
der Telefonnummer 06421/82484 an mich wenden.<br />
Eine Collage zum Thema finden Sie auf Seite 27.
Tipps und Termine aus Trinitatis<br />
Betreuung für Kleinkinder während der Gottesdienste<br />
Für Eltern mit kleinen Kindern, die noch nicht den<br />
Kindergottesdienst besuchen können, wird jeweils am<br />
1. und 3. Sonntag eines Monats die Kleinkinderbetreuung<br />
im großen Gemeinderaum der Trinitatiskirche<br />
angeboten. Frau Hille Hentschel und jugendliche<br />
Mitarbeiterinnen bieten für die Kleinen ein kurzes<br />
Programm. Babys werden beaufsichtigt und bei Bedarf<br />
werden die Eltern aus der Kirche geholt.<br />
Dia-Abend mit Dr. Jörg Butenuth<br />
‚Wege durch Paris’ heißt ein Dia-Abend, den Herr<br />
Dr. Jörg Butenuth am 29. <strong>Juni</strong> um 20 Uhr im<br />
Gemeinderaum der Trinitatiskirche anbieten wird.<br />
Auf multimediale Weise wird den interessierten<br />
Gemeindegliedern eine persönliche Sicht auf Paris<br />
und seine Kirchen geboten.<br />
Gottesdienst im Sommer<br />
Auch in diesem Jahr gibt es an der Trinitatiskirche<br />
wieder die gottesdienstliche Reihe ‚Gottesdienst im<br />
Sommer’. An fünf auf einander folgenden<br />
Sonntagen wird über die fünf Hauptstücke des christlichen<br />
Glaubens aus M. Luthers Kleinem Katechismus gepredigt.<br />
Die Reihe hat den Titel: ‚Christ-Sein im Handeln, Bekennen,<br />
Beten und Feiern’. Sie wird sich mit den Zehn Geboten,<br />
dem Glaubensbekenntnis, dem Vaterunser, der Taufe<br />
und dem Abendmahl beschäftigen. An jedem einzelnen<br />
Sommersonntag steht jeweils eines dieser Themen im Mittelpunkt<br />
des Gottesdienstes. Für die Reihe ‚Gottesdienst im<br />
Sommer’ wird auch in diesem Jahr wieder eine besondere<br />
Liturgie entwickelt, die auf gottesdienstlichen Programmzetteln<br />
für die Gemeinde abgedruckt wird. Es handelt sich bei<br />
den fünf Gottesdiensten zwar um eine Serie, die auf Fortsetzung<br />
angelegt ist, man kann sich selbstverständlich aber auch<br />
an jedem Sonntag in den Gottesdienst einfinden.<br />
- 8 -
Tipps und Termine aus Trinitatis<br />
Anmeldung der neuen KonfirmandInnen<br />
Nach den Sommerferien beginnt ein neuer Konfir-<br />
<strong>Juni</strong><br />
Mo 6 13 20 27<br />
Di 7 14 21 28<br />
Mi 1 8 15 22 29<br />
Do 2 9 16 23 30<br />
Fr 3 10 17 24<br />
Sa 4 11 18 25<br />
So 5 12 19 26<br />
Termine:<br />
03.07. nach dem Gottesdienst mit<br />
gemeinsamem Mittagessen<br />
15.07. 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
17.07. 9.15 Uhr: Einsingen<br />
mandenkurs für die Mädchen und Jungen unserer<br />
Gemeinde, die bis zum 31.12. dieses Jahres 12 Jahre<br />
alt werden. Zu einem Abend, an dem diese Jugendlichen<br />
von ihren Eltern angemeldet werden können,<br />
lädt Pfarrer Hentschel für Donnerstag den 30. <strong>Juni</strong><br />
um 20.00 Uhr in den großen Gemeinderaum der<br />
Trinitatiskirche ein. Es wird kein weiteres Anschreiben<br />
ergehen, so dass bitte alle, die Betroffene kennen,<br />
diese auf diesen Termin hinweisen mögen.<br />
Spontaner Chor<br />
Den Gottesdienst am 17. <strong>Juli</strong> wird der ‚Spontane Chor’ unserer<br />
Kirchengemeinde unter Leitung von Frau Judith Rödiger<br />
mitgestalten. Unter dem ‚Spontanen Chor’ verstehen wir die<br />
Möglichkeit für alle Gemeindeglieder, sich an diesem Chor<br />
kurzfristig oder auch nur einmalig zu beteiligen. Die Lieder<br />
werden im Anschluss an die Gottesdienste am 3. <strong>Juli</strong> vorgestellt<br />
und geübt, um dann in einer ‚Generalprobe’ am Freitag,<br />
den 15. <strong>Juli</strong>, noch einmal durch gesungen zu werden. Bei den<br />
- 9 -<br />
Liedern des ‚Spontanen Chors’<br />
handelt es sich um zeitgenössische<br />
christliche Lieder. Der Chor<br />
wird von Gerhard Rödiger auf<br />
dem Klavier begleitet.<br />
Aufnahme der neuen KonfirmandInnen<br />
Am Sonntag, den 11. September, werden die neuen Vorkonfirmanden<br />
in den Konfirmandenunterricht aufgenommen.<br />
Das geschieht im Gottesdienst für Jung und Alt, der um<br />
10.00 Uhr in der Trinitatiskirche stattfinden wird.
Tipps und Termine aus Trinitatis<br />
Konfirmandenunterricht für Spätgekommene<br />
Nach den Sommerferien beginnt ebenfalls ein 10-stündiger<br />
Konfirmandenkurs für diejenigen, die die<br />
Konfirmandenstunden zu ihrer eigentlichen<br />
Zeit verpasst haben und nun bereits<br />
sechzehn Jahre oder älter sind. Hille und<br />
Hans Hentschel laden diejenigen, die sich<br />
daran beteiligen möchten, ein, sich bei ihnen<br />
dazu anzumelden. Nach oben gibt es dabei<br />
ausdrücklich keine Altersbegrenzung.<br />
Vielen Dank für alle Glückwünsche zum 25-jährigen Jubiläum der Trinitatiskirche<br />
Sommerfest im HAUS KÄTE<br />
Am Freitag, den 15. <strong>Juli</strong>, findet das Sommerfest im Haus<br />
Käte statt. Es beginnt um 15.00 Uhr und verbindet sich mit<br />
dem Tag einer offenen Tür. An diesem Tag kann man sich<br />
auch den neuen Anbau im Bereich des betreuten Wohnens<br />
ansehen. Die Trinitatisgemeinde ist dankbar, dass der Kontakt<br />
zum Haus Käte auf einer guten und gedeihlichen Ebene<br />
besteht. An jedem dritten Samstag im Monat finden in der<br />
Cafeteria des Alten- und Pflegeheims die Wochenschlussandachten<br />
statt, und der Betreiber, Herr J. Bindbeutel, zeigt sich<br />
immer wieder großzügig, indem er hin und wieder unseren<br />
Jugendgruppen seinen Kleinbus überlässt. Das geschah zum<br />
letzten Mal während der Fahrt der konfirmierten Jugend im<br />
Mai nach England.<br />
Gemeindefreizeit in Brotterode<br />
Vom 24. bis zum 30. Oktober findet im Freizeitheim unserer<br />
Landeskirche im thüringischen Brotterode eine Gemeindefreizeit<br />
der Trinitatiskirchengemeinde für Jung und Alt<br />
statt. Da die Planungen für diese Freizeit komplex und die<br />
finanziellen Risiken hoch sind, ist es nötig, sich bis zum 30.<br />
<strong>Juni</strong> anzumelden. Anmeldungen geben Sie bitte schriftlich<br />
oder mündlich entweder bei Frau Gertrud Henkel im Kirchbüro<br />
(� 81886) oder bei Pfarrer Hentschel (� 84985) ab.<br />
- 10 -
Weitere Meldungen aus Trinitatis<br />
Die Jugendgruppe der Praktisch Bildbaren Schule<br />
von Ute Schwarz<br />
Einmal im Monat, immer dienstags, treffen wir uns mit ca. 10<br />
Jugendlichen und ihren Betreuern der Praktisch-Bildbaren-<br />
Schule, im großen Gemeindesaal der Trinitatiskirche. Wir, das<br />
sind: Hans und Hille Hentschel, Gesine Dickel, Frauke<br />
Schweitzer und Ute Schwarz. Nach einem gemeinsamen<br />
Frühstück und fröhlichem Liedersingen zu Hans Hentschels<br />
Akkordeon, beschäftigen wir uns meist mit einer biblischen<br />
Geschichte, der wir uns mit Rollenspielen, Basteln und Malen<br />
annähern. Im Foyer unserer Kirche z.B. kann man sich den<br />
guten Hirten und seine Schafe zu Psalm 23 ansehen. Bei<br />
schönem Wetter machen wir auch schon einmal Spiele im<br />
Freien oder einen Spaziergang. Alle Beteiligten, sowohl die<br />
Jugendlichen als auch die Erwachsenen, haben bei diesem<br />
gemeinsamen Tun viel Freude. Die Jugendgruppe ist zu einem<br />
festen Bestandteil unserer Gemeinde geworden.<br />
Englandfahrt der Jugend<br />
Vom 4. bis zum 8. Mai war eine fünfzehnköpfige Gruppe<br />
Jugendlicher gemeinsam mit Pfarrer Hentschel, Pfr. Döhling<br />
und Dirk Lange in der anglikanischen Gemeinde Bridge bei<br />
Canterbury im Süden Englands zu Gast. Während die<br />
Jugendlichen über Nacht bei Gastgebern in der Kirchengemeinde<br />
untergebracht waren, wurde jeder Tag in der Kirche<br />
von Bridge mit einem gemeinsamen Morgengebet begonnen,<br />
das der Liturgie des Book of Common Prayer folgte, in die<br />
Pfr. Hentschel zunächst eingeführt hatte.<br />
Die Tage waren gefüllt mit allerlei Unternehmungen und mit<br />
Informationen zum Leben des Heiligen Thomas Becket, der<br />
Erzbischof von Canterbury gewesen ist. Selbstverständlich<br />
wurde ausführlich die Kathedrale von Canterbury besichtigt.<br />
Für die meisten Jugendlichen war der Besuch des Musicals<br />
‚TschittyTschittyBangBang’ im London Palladium Theatre<br />
und ein Tag in London der Höhepunkt der Reise. Die Gruppe<br />
beteiligte sich allerdings auch an der Vorbereitung und...<br />
- 11 -
Weitere Meldungen aus Trinitatis<br />
Konfirmanden <strong>2005</strong><br />
Durchführung des Himmelfahrtsgottesdienstes in Bridge, in<br />
dessen Mittelpunkt eine Predigt über Elisabeth von Thüringen<br />
stand. Manche Jugendliche schlossen sich beim Abendmahl<br />
der anglikanischen<br />
Sitte an, Brot und Wein<br />
kniend zu empfangen.<br />
Für alle jugendlichen<br />
TeilnehmerInnen hat<br />
dieser Englandbesuch<br />
nicht allein wegen eines<br />
sehr schönen Strandbesuchs<br />
nach ‚Meer’<br />
geschmeckt, sondern<br />
auch wegen der gelungenen<br />
Tage Lust auf<br />
‚Mehr’ gemacht.<br />
Seniorennachmittag<br />
Am 16. <strong>Juni</strong> beginnt der Seniorennachmittag ausnahmsweise<br />
um 16.30 Uhr. Geplant ist ein fröhliches Beisammensein im<br />
Rahmen dieses Senioren-Sommerfestes. Statt Kaffee und<br />
Kuchen steht ein gemeinsames Grillen auf dem Programm.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Monatsspruch JUNI <strong>2005</strong><br />
"Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes<br />
eingehen." (Apostelgeschichte 14,22)<br />
Monatsspruch JULI <strong>2005</strong><br />
"Keinem von uns ist Gott fern." (Apostelgeschichte 17,27)<br />
Monatsspruch AUGUST <strong>2005</strong><br />
"Er ist der lebendige Gott; er lebt in Ewigkeit. Sein Reich<br />
geht niemals unter; seine Herrschaft hat kein Ende."<br />
(Daniel 6,27)<br />
- 12 -
- 13 -<br />
Benedikt XVI.<br />
Das Papst-Ereignis<br />
- ein Zwischenruf von Pfr. Hans Hentschel –<br />
Mit großem Interesse habe auch ich nach dem Tode Johannes<br />
Paul II. die Spekulationen um seine Nachfolge und dann<br />
das Konklave verfolgt.<br />
Ich gestehe, dass ich<br />
überrascht über die welt-<br />
und vor allem deutschlandweiteAufmerksamkeit<br />
war, die so viele<br />
Menschen nun nach<br />
Rom und auf den<br />
Vatikan blicken ließ. Wie<br />
viele religiöse Sehnsüchte<br />
und heilige<br />
Gefühle müssen doch<br />
noch in unserem Volk verborgen sein, das sich einerseits<br />
immer weiter von den Werten des Christentums entfernt, und<br />
das sich andererseits den bunten Bildern der prächtig gekleideten<br />
Kardinäle und der Attraktion einer päpstlichen Beerdigung<br />
ebenso wenig entziehen kann wie der Wahl eines Nachfolgers.<br />
Ich bin protestantisch verblüfft über das Papst-<br />
Ereignis.<br />
Während die römisch katholische Kirche in der Person des<br />
Bischofs von Rom den Stellvertreter Christi auf Erden sieht,<br />
denke ich, dass jeder Christenmensch dieses Stellvertreteramt<br />
wahrnimmt. Ich sehe im Papst allerdings einen bedeutenden<br />
und maßgeblichen Kirchenlenker.<br />
Bei dem Papst-Ereignis, das wir im April erlebt haben, scheinen<br />
sehr viele Menschen das in den Medien gefeierte<br />
Papstamt zu einem stellvertretenden Amt eines Vorzeige-<br />
Christen erhoben zu haben. Der Bischof von Rom schien<br />
plötzlich sowohl der Bischof derer zu sein, die sich schon<br />
lange nicht mehr kirchlich gebunden fühlen als auch derer,<br />
die sich zwar nach wie vor kirchlich, aber nicht katholisch<br />
gebunden fühlen.
Benedikt XVI. /Stufen des Lebens<br />
Gibt es wohl einen Wunsch nach einem stellvertretenden<br />
Vorzeigechristen oder nach mehr Präsenz der Kirche und<br />
ihrer Leitungspersonen in unserem Land? Was verbirgt sich<br />
hinter dem Interesse nach bunten Bildern aus dem Vatikan,<br />
das über alle Konfessionsgrenzen hinweg zu erleben war. Ist<br />
es der Wunsch, sagen zu können: Kirche macht doch immer<br />
noch was her!?<br />
Als Protestant weiß ich: Einen mich in meiner eigenen<br />
Schwäche stellvertretenden Vorzeigechristen kann es nicht<br />
geben und das, was unsere Kirche hermacht, ist das, was wir<br />
als Einzelne aus ihr machen.<br />
Ich würde mich sehr freuen, wenn das Papst-Ereignis der<br />
Apriltage ein Hinweis auf eine neue Annäherung an das<br />
Christliche – gleich welcher Konfession – wäre, aber ich ahne,<br />
dass eine solche Sicht an unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit<br />
vorbei geht, und dass die tausend Glaubenslosigkeiten<br />
der Glaubenslosen und die konfessionell begründete Kritik<br />
der konfessionell gebundenen evangelischen Christen auch<br />
dieses Pontifikat einholen werden.<br />
Quellen, aus denen Leben fließt<br />
Christine Reinsch<br />
... so hieß das diesjährige Thema des Kurses „Stufen des<br />
Lebens“, der nun schon traditionell einmal im Jahr in der<br />
Trinitatis-Gemeinde angeboten wird. Eine der Quellen, aus<br />
denen ich Kraft schöpfe, sind eben die vier Abende dieses<br />
sog. „Religionsunterrichts für Erwachsene“. Hinter dem etwas<br />
strengen Ausdruck verbirgt sich eine sehr spannende,<br />
von der Lehrerin Waltraud Mäschle entwickelte Methode, an<br />
biblische Texte heranzugehen, sie mit Hilfe von Bodenbildern<br />
im wahrsten Sinne des Wortes „begreifbar“ zu machen.<br />
Die Kursleiterinnen Rose Haizmann, Sonja Heck und Susanne<br />
Schilling haben auch in diesem Jahr wieder die Bodenbilder<br />
sehr liebevoll vorbereitet und professionell präsentiert. Es<br />
ist immer wieder verblüffend, wie sich so ein Bild im Laufe<br />
des Abends verändert und entwickelt durch die Inspirationen<br />
und Erkenntnisse aller Kursteilnehmer.<br />
- 14 -
Stufen des Lebens<br />
Die besprochenen Bibeltexte erscheinen so oft in einem ganz<br />
neuen Licht, aktuelle Bezüge werden klar, neue, überraschende<br />
oder vertraute Deutungen werden herausgearbeitet. In<br />
diesem Jahr haben<br />
wir u.a. mit den<br />
Texten Johannes 4,<br />
Jesus im Gespräch<br />
mit der Samariterin,<br />
und Lukas<br />
24, Jesus erscheint<br />
den Jüngern auf<br />
dem Weg nach<br />
Emmaus, gearbeitet.<br />
Eine weitere bereicherndeKomponente<br />
dieser Abende bilden für mich auch immer die<br />
Kursteilnehmer selbst. Je heterogener von Geschlecht, Alter,<br />
Beruf und Herkunft die Gruppe, desto interessanter der Abend.<br />
Jeder Teilnehmer befindet sich auf einer anderen Stufe<br />
seines Lebens, sieht das jeweilige Thema von einer anderen<br />
Warte aus. Die Atmosphäre ist locker und entspannt, so dass<br />
alle einmal zu Wort kommen und auch gerne ihre Erfahrungen<br />
und Einsichten beitragen. An einem Nachtreffen wird<br />
dann noch einmal Rückschau gehalten und fröhlich zusammen<br />
gegessen. Hier sind auch Schnuppergäste herzlich willkommen,<br />
was immer sehr gern genutzt wird.<br />
In diesem Jahr nahmen vier<br />
Männer und neun Frauen an<br />
dem Kurs teil. Sie alle würden<br />
Sie sicherlich ermuntern, auch<br />
einmal mitzumachen. Auf<br />
welcher Stufe unseres Lebens<br />
werden wir uns wohl im<br />
nächsten Jahr begegnen? - Ich<br />
freu mich drauf!<br />
- 15 -
Trinitatis im Überblick<br />
SO MO DI MI DO FR SA<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Kindergottesdienst, Fam. Hentschel, � 84985<br />
20.15 Uhr Hauskreis „Rödiger“, Fam. Rödiger, � 85646<br />
SO MO DI MI DO FR SA<br />
09.00 Uhr Entspannungsgymnastik, Valeria Opitz, � 82282<br />
20.00 Uhr Bibelgesprächskreis (14-täglich), Erich Seitz, � 82522<br />
20.15 Uhr Web-Redaktion (monatlich), Stefan Aumann, � 982061<br />
SO MO DI MI DO FR SA<br />
09.30 Uhr Jugendgruppe der Praktisch Bildbaren Schule (monatlich)<br />
16.00 Uhr Hauptkonfirmandengruppe „Paradies“,<br />
Pfr. Hentschel, � 84985<br />
20.00 Uhr Posaunenchor, Marc Multhaupt, � 06420-821475<br />
SO MO DI MI DO FR SA<br />
17.00 Uhr Kinderchor, Judith Rödiger, � 85646<br />
20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzungen (monatlich)<br />
SO MO DI MI DO FR SA<br />
09.15 Uhr Kirchenmäuse (Eltern-Kind-Kreis), Judith Rödiger, � 85646<br />
16.30 Uhr Seniorennachmittag, Dr. Hans-Gerd Lehmann, �84126<br />
Termin: 16.6. (Sommerfest)<br />
17.00 Uhr Jungschar (von 6-9 Jahren), Fam. Striepecke, � 871004<br />
Termine: 9.6.//23.6.//7.7.//21.7.<br />
17.00 Uhr Hauptkonfirmanden „Arche Noah“,<br />
Pfr. Hentschel, � 84985<br />
19.30 Uhr Jugendgruppe „Komma’“ (vierzehntäglich)<br />
Pfr. Jan-Dirk Döhling, � 886932<br />
20.00 Uhr Kantorei (Leitung Dr. B. Orlich), Sandra Günther, �886568<br />
SO MO DI MI DO FR SA<br />
16.30 Uhr Wochenschlussandacht im Haus Käte (1 x im Monat)<br />
- 16 -
Gelbe Seite der Trinitatisgemeinde<br />
Kirchenvorstand (v.l.n.r.)<br />
Pfr. Jan-Dirk Döhling, Am Kornacker 31 � 886932<br />
Sandra Günther, Sachsenring 2 � 886568<br />
Rose Haizmann, Freiherr v. Stein Str. 10. � 82830<br />
Sonja Heck, A. d. Schaumrück 8 � 81433<br />
Erwin Henkel, Freiherr v. Stein Str. 73. � 84122<br />
Dr. Hans-G. Lehmann, Waldweg 5a � 84126<br />
Heinz Rau, In der Görtzbach 2 � 81824<br />
Gerhard Rödiger, Grüner Weg 1 � 85646<br />
Ute Schwarz, Freiherr vom Stein Str. 26. � 81838<br />
Dr. Bernd Schweitzer, Mittelweg 20 � 84995<br />
Kirchenälteste<br />
Dr. Erich Seitz, Mecklenburgerstr. 3 � 82522<br />
Dorle Willke, Grüner Weg 20 � 81997<br />
Vorsitzender des Kirchenvorstands<br />
Pfr. Hans Hentschel, Magdeburgerstr. 3 � 84985<br />
Gemeindebüro<br />
Gertrud Henkel, Trinitatiskirche � 81886<br />
MO DI MI DO FR<br />
17-18 Uhr 10-11 Uhr 17-18 Uhr 10-11 Uhr 17-18 Uhr<br />
Hausmeisterin<br />
Beate Clasani, Magdeburgerstr. 5 � 85625<br />
Instandsetzung- und Wartungsarbeiten<br />
Peter Kühme, U. d. Gedankenspiel 19 � 81521<br />
- 17 -
Gottesdienste der Trinitatisgemeinde<br />
<strong>Juni</strong> (stets aktualisiert unter www.trinitatis-kirche.de)<br />
05. 10 Uhr Pfr. Hentschel<br />
12. 10 Uhr Pfr. Hentschel<br />
18. 16:30 Uhr Wochenschlussandacht im Haus Käte<br />
19. 10 Uhr Pfr. Hentschel<br />
26. 10 Uhr Pfr. Hentschel<br />
<strong>Juli</strong><br />
03. 10 Uhr Pfr. Döhling<br />
10. 10 Uhr Pfr. Döhling<br />
16. 16:30 Uhr Wochenschlussandacht im Haus Käte<br />
17. 10 Uhr Pfr. Hentschel, Spontanchor �<br />
24. 10 Uhr Pfr. Hentschel, Beginn der Sommerferien<br />
31. 10 Uhr Pfr. Hentschel, Die Zehn Gebote<br />
Am 31. <strong>Juli</strong> beginnt wieder die gottesdienstliche<br />
Reihe im Sommer. Thema der Reihe: Die fünf<br />
Hauptstücke des Glaubens<br />
<strong>August</strong><br />
07. 10 Uhr Pfr. Hentschel, Das Glaubensbekenntnis<br />
14. 10 Uhr Pfr. Hentschel, Das Vaterunser<br />
20. 16:30 Uhr Wochenschlussandacht im Haus Käte<br />
21. 10 Uhr Pfr. Döhling, Die Abendmahl<br />
28. 10 Uhr Pfr. Kepper, Die Taufe<br />
Erläuterungen zu den Gottesdiensten<br />
� Gottesdienst mit besonderem<br />
Musikbeitrag<br />
- 18 -<br />
Gottesdienst mit anschl.<br />
Kirchenkaffee<br />
Gottesdienst für Jung und Alt Abendmahlsgottesdienst
Gottesdienste der Ev. Martinskirche<br />
Gottesdienste in der Ev. Martinskirche<br />
<strong>Juni</strong><br />
05. 10 Uhr Diamantene und Eiserne Konfirmation<br />
12. 10 Uhr Pfr. A. Wehrmann<br />
19. 10 Uhr Herr L. Ritterpusch<br />
26. 10 Uhr Pfrin K. Hafner<br />
<strong>Juli</strong><br />
03. 10 Uhr Pfr. A. Wehrmann<br />
10. 10 Uhr Pfr. A. Wehrmann<br />
17. 10 Uhr Pfr. A. Wehrmann<br />
24. 10 Uhr Pfr. A. Wehrmann<br />
31. 10 Uhr Herr L. Ritterpusch<br />
<strong>August</strong><br />
07. 10 Uhr Herr L. Ritterpusch<br />
14. 10 Uhr Pfr. H. K. Schmidt<br />
21. 10 Uhr Pfr. A. Wehrmann<br />
28. 10 Uhr Pfr. A. Wehrmann<br />
Überblick über die Veranstaltungen in der kath. St. Martinsgemeinde<br />
<strong>Juni</strong><br />
Kinderbibelnachmittag für alle Kommunionkinder 2006 aus Marburg<br />
03. und Fronhausen von 15.30 Uhr bis 19.15 Uhr im Gemeindehaus St.<br />
Franziskus in Cappel<br />
Gemeinsamer Messdiener-Ausflug in den Tierpark Sababurg unter dem<br />
04.<br />
Motto „Tiere in der Bibel“<br />
05. Gemeindefahrt nach Speyer<br />
<strong>Juli</strong><br />
03. Pfarrfest in St. Peter und Paul<br />
04. und 05.: Anmeldung zur Erstkommunion 2006 jeweils von 17.00 – 18.30<br />
Uhr in St. Peter und Paul<br />
09. Lektorentreffen in St. Peter und Paul um 15 Uhr<br />
<strong>August</strong><br />
11.-14.08. Weltjugendtagsprogramm in St. Peter und Paul<br />
23.07. - 06.08. Kinderzeltlager der Pfarrei in Hilders/Rhön<br />
- 19 -
Ev. Martinskirche im Überblick<br />
SO MO DI MI DO FR SA<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Wehrmann, � 82484<br />
SO MO DI MI DO FR SA<br />
15.00 Uhr Hauptkonfirmanden, Pfr. Wehrmann, � 82484<br />
15.30 Uhr Bewegung mit Musik für „Jung und Alt“,<br />
Frau Kaminski, � 82697<br />
16.30 Uhr Vorkonfirmanden<br />
SO MO DI MI DO FR SA<br />
15.00 Uhr Seniorennachmittage, Pfr. Wehrmann, � 82484<br />
Termine: 29.6.//20.7.<br />
17.00 Uhr Jugendgruppe, Pfr. Wehrmann, � 82484<br />
19.00 Uhr Gospelchor, Jean Kleeb � 36651<br />
SO MO DI MI DO FR SA<br />
19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung (monatlich)<br />
20.00 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
Wir treffen uns donnerstags um 20 Uhr im Gemeindehaus<br />
(Huteweg 4) zu folgenden Terminen:<br />
02. <strong>Juni</strong> Glaube und Literatur<br />
09. <strong>Juni</strong> Salomo II (Pfr. A. Wehrmann)<br />
16. <strong>Juni</strong> Bibelarbeit, Apostelg. 11,1-18<br />
23. <strong>Juni</strong> Bibelarbeit, Apostelgeschichte 13<br />
30. <strong>Juni</strong> Salomo III (Pfr. Wehrmann)<br />
07. <strong>Juli</strong> Glaube und Literatur<br />
14. <strong>Juli</strong> Bibelarbeit Apostelg. 21,15-40<br />
21. <strong>Juli</strong> Sommerfest<br />
Kontaktadresse:<br />
Rosemarie Ahrens, Im Paradies 3, � 84786<br />
SO MO DI MI DO FR SA<br />
09.30 Uhr Kinderkirche (1x im Monat), Pfr. Wehrmann, � 82484<br />
Termine: 18.6., 16.7. (jeweils bis 12 Uhr)<br />
- 20 -
Gelbe Seite der Ev. Martinskirche<br />
Kirchenvorstand<br />
Hans-Heinrich Hahn, Lärchenweg 2..........� 83904<br />
Michael Kompfe, Waldweg 4a.....................� 82170<br />
Dr. G.E. v. Manteuffel, Mittelweg 12.........� 81623<br />
Elisabeth Naumann, U. d. Eichen 22.........� 81421<br />
Karin Schmidt, Zur Klause 22.....................� 81271<br />
Ulrike Schneyer, Waldweg 30, ....................� 81612<br />
Horst Seibert, Freiherr-v.-Stein-Str. 15 ......� 870090<br />
Helga Staffel, U. d. Eichen 11......................� 81932<br />
Kurt Trier, Lärchenweg 40...........................� 81441<br />
Kirchenälteste<br />
Werner Kuschel, Zur Klause 12..................� 84471<br />
Ludwig Ritterpusch, Wehrdaer Str. 135.....� 81758<br />
Vorsitzender des Kirchenvorstands<br />
Pfr. Armin Wehrmann, Huteweg 4.............� 82484<br />
In dringenden Fällen Handy: 0177/8375502<br />
Pfarrerin mit Predigtauftrag<br />
Karin Hafner, U. d. Eichen 13 ....................� 98014<br />
Gemeindebüro<br />
Frau Anneliese Ziegler..................................� 82484<br />
MO DI MI DO FR<br />
8.30-10.30 15-17.30<br />
Küster und Kastenmeister<br />
Hans-Heinrich Hahn, Lärchenweg 2..........� 83904<br />
- 21 -
Tipps und Termine der Ev. Martinskirche<br />
Anmeldung zum Konfirmandenunterricht <strong>2005</strong>-2007<br />
Der Konfirmandenunterricht findet normalerweise während<br />
des 7. und 8. Schuljahres statt. Die Schulen sind darauf eingerichtet<br />
und halten entsprechende Nachmittage<br />
frei.<br />
Wer konfirmiert werden und sich mit Fragen<br />
des Glaubens auseinandersetzen<br />
möchte, wer Freude daran hat mit Gleichaltrigen<br />
zusammen zu sein, kann sich zum<br />
Unterricht anmelden. Eltern behinderter<br />
Kinder möchte ich ermutigen, ihre Kinder<br />
ebenfalls zum Konfirmandenunterricht in<br />
der Gemeinde anzumelden. Ich bin davon<br />
überzeugt, dass nicht behinderte und behinderte<br />
Jugendliche im gemeinsamen<br />
Konfirmandenunterricht viel voneinander<br />
und gut miteinander lernen können. Im<br />
Konfirmandenunterricht kann eine Integration<br />
behinderter Jugendlicher gelingen.<br />
Vielleicht können wir, Sie, die Eltern eines behinderten Kindes,<br />
und ich, der Ortspfarrer gemeinsam mit ihrem Kind<br />
einen Weg finden, den Zugang zum Konfirmandenunterricht<br />
in der Martinskirchengemeinde zu ermöglichen. Ich freue<br />
mich, wenn Sie sich mit mir direkt in Verbindung setzen. Der<br />
Anmeldetermin ist in diesem Jahr am<br />
<strong>Juni</strong><br />
Mo 6 13 20 27<br />
Di 7 14 21 28<br />
Mi 1 8 15 22 29<br />
Do 2 9 16 23 30<br />
Fr 3 10 17 24<br />
Sa 4 11 18 25<br />
So 5 12 19 26<br />
28.06.<strong>2005</strong> um 19.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />
Huteweg 4.<br />
Zukünftige Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
mit ihren Eltern sind herzlich eingeladen.<br />
Bitte bringen Sie/bringt Ihr das Stammbuch<br />
wegen des Taufdatums mit und erinnert Gleichaltrige<br />
an diesen Termin, damit niemand vergessen<br />
wird.<br />
- 22 -
Tipps und Termine der Ev. Martinskirche<br />
Abschied und Beginn<br />
Nach langer zuverlässiger Mitarbeit verabschiedet sich unsere<br />
Kirchenvorsteherin <strong>Juli</strong>a Diehl aus unserer Kirchengemeinde.<br />
Sie ist bereits vor einigen Monaten<br />
der Liebe wegen umgezogen und<br />
nun nur noch selten in Wehrda.<br />
Frau <strong>Juli</strong>a Diehl war viele Jahre in<br />
der Jugendgruppe und als Kindergottesdiensthelferin<br />
engagiert tätig.<br />
In den vergangenen Jahren<br />
arbeitete sie außerdem im Kirchenvorstand<br />
mit. Wir verabschieden<br />
eine zuverlässige und fleißige Mitarbeiterin.<br />
Der Kirchenvorstand hat Frau<br />
Ulrike Schneyer neu in den Kirchenvorstand<br />
berufen. Sie wurde<br />
am 22. Mai <strong>2005</strong> im Gottesdienst in<br />
ihr Amt eingeführt.<br />
Wir freuen uns, über ihre<br />
Bereitschaft, Verantwortung für die<br />
Leitung unserer Gemeinde zu übernehmen<br />
und wünschen Ihr Gottes<br />
Segen für ihre Arbeit.<br />
Wir vermieten Gemeinderäume<br />
Sie suchen einen Raum für eine Geburtstagsfeier, Familienfeier<br />
oder einen Beerdigungskaffee in zentraler Lage in<br />
Wehrda? Die Martinskirche vermietet die Gemeinderäume<br />
mit einer Küche, die für die Bewirtung von bis zu 100 Personen<br />
ausgestattet ist. Eine große Kaffeemaschine für 120 Tassen,<br />
Spülmaschine, ein Elektroherd und Tischwäsche stehen<br />
ihnen zu Verfügung. Private Mieter bezahlen für den großen<br />
Saal für eine Mahlzeit 36,-Euro, für zwei Mahlzeiten<br />
46,- Euro. Die Kosten für den kleinen Saal oder die Bibliothek<br />
betragen 25,- Euro für eine Mahlzeit. Fragen Sie im<br />
Pfarramt (Tel. 06421/82484) nach freien Terminen.<br />
- 23 -
Tipps und Termine der Ev. Martinskirche<br />
Goldene Konfirmation<br />
Am 23. April <strong>2005</strong> trafen sich 30 goldene Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden zunächst zum Kaffeetrinken im Gemeindehaus.<br />
Das war schon ganz spannend, als sie am Nachmittag<br />
im Gemeindehaus<br />
zusammen kamen.<br />
Anfangs gab es mehrere,<br />
die schauten sich<br />
etwas skeptisch im Hof<br />
vor dem Gemeindehaus<br />
um. „Hier<br />
kenne ich ja den einen<br />
oder anderen nicht.“<br />
Aber dann: „Doch - da<br />
ist ein bekanntes<br />
Gesicht, und die kenne<br />
ich noch. Und wenn<br />
ich genau hinschaue:<br />
Den erkenne ich auch wieder, aber er hat sich völlig verändert.“<br />
Und so wurden ziemlich schnell aus fremden Gesichtern<br />
lauter bekannte Menschen, und vieles aus der Vergangenheit<br />
wurde wach. „Auf Dich habe ich mich besonders<br />
gefreut“ hörte ich jemanden sagen und dann folgte eine herzliche<br />
Umarmung. Das Wiedersehen auch nach fast 50 Jahren<br />
kann große Freude machen. Die gemeinsame Konfirmandenzeit<br />
hatte doch etwas Prägendes. So wurde an der Weg nach<br />
Cölbe erinnert, bei dem die Mädchen damals bei Hochwasser<br />
schon einmal über die Lahn getragen wurden, aber im Winter<br />
auch mit Schneebällen der Jungen bedacht wurden. Pfarrer<br />
Wüpper ließ dann die Jungen etwas später gehen und sie<br />
noch ein Lied mit drei Strophen lernen. Die Mädchen warteten<br />
jedoch auf die Jungen, so dass sie gemeinsam nach Hause<br />
gingen.<br />
Diese und andere Geschichten wurden auch bei der Fotoschau<br />
von Hermann Wagner, die einige Erinnerungen auffrischte,<br />
noch erzählt.<br />
- 24 -
Tipps und Termine der Ev. Martinskirche<br />
Am Sonntag beim Festgottesdienst saßen die Jubilare ganz<br />
wie vor 50 Jahren wieder in der ersten Bank und ließen sich<br />
noch einmal segnen. Mit musikalischen Beiträgen des Männerchores<br />
1866 Wehrda feierten alle einen festlichen Gottesdienst.<br />
Anschließend beschlossen die goldenen Konfirmanden und<br />
Konfirmandinnen beim gemeinsamen Mittagessen ihren Festtag.<br />
Noch Plätze frei<br />
Für die Vorstellung am 26.6.05 „Alice im Wunderland“ in<br />
Hallenberg sind noch einige Plätze frei. Wir fahren um 13.15<br />
Uhr am Gemeindehaus, Huteweg 4 ab. Zunächst werden wir<br />
bei hoffentlich schönem Wetter auf dem Christenberg bei<br />
einem Picknick die Fahrt unterbrechen und<br />
anschließend weiter nach Hallenberg fahren.<br />
Dort werden wir in eine phantastische Welt<br />
entführt, in der Unmögliches möglich scheint.<br />
Alice schläft im Garten ein und wird von einem<br />
großen weißen Hasen geweckt. Das Kaninchen<br />
führt sie ins Wunderland. Hier gehen die Uhren<br />
anders. Nichts ist, wie es scheint.<br />
Anmeldungen, bei denen der Teilnehmerbetrag -<br />
Erwachsene 18,- € und Kinder 8,- € zu<br />
entrichten ist, sind ab sofort im Pfarramt,<br />
Huteweg 4, möglich.<br />
Seniorennachmittag<br />
Der Seniorennachmittag findet bei Kaffee und Kuchen im<br />
Gemeindehaus statt. Senioren, die nicht selbstständig ins<br />
Gemeindehaus kommen können, holen wir gerne Zuhause<br />
ab. Bitte melden Sie dazu vorher im Pfarramt (Tel. 82484).<br />
Am 29.6. um 15.00 Uhr ist das Thema: „Keiner lebt für<br />
sich allein – Vom Miteinander der Generationen“ mit Pfr.<br />
Wehrmann. Am 20.7. um 15.00 Uhr ist Gymnastik mit<br />
Musik mit Frau Staffel.<br />
- 25 -
Tipps und Termine der Ev. Martinskirche<br />
Kindergottesdientag<br />
Am Samstag, den 18. <strong>Juni</strong> und am 16. <strong>Juli</strong> von 9.30 –<br />
12.00 Uhr treffen sich die Kinder wieder zum Kindergottesdiensttag<br />
im Gemeindehaus (Huteweg 4).<br />
Marlies Kulle, Stefanie Siemon, Vivian Bunte und Pfarrer<br />
Armin Wehrmann freuen sich auf einen interessanten Vormittag<br />
mit Euch.<br />
- 26 -
Collage zum Thema Notfallseelsorge<br />
Ergänzend zum Bericht von Pfarrer Wehrmann auf S. 6:<br />
Ein Collage von Pfarrer Armin Wehrmann<br />
- 27 -
Aus den Kirchenbüchern beider Gemeinden<br />
Taufen<br />
Michelle Niermann, getauft am 27. März <strong>2005</strong><br />
Spruch: Siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.<br />
(Matthäus 28,20)<br />
<strong>Juli</strong>an Schäfer, getauft am 10. April <strong>2005</strong><br />
Spruch: Hab keine Angst. Gott liebt dich. Friede sei mit dir. Sei<br />
stark und mutig. (Daniel 10, 19)<br />
Valentin Nasarov, getauft am 15. Mai <strong>2005</strong><br />
Spruch: Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass Sie dich behüten auf<br />
allen deinen Wegen. (Psalm 91,11)<br />
Vitor Gärtner, getauft am 15. Mai <strong>2005</strong><br />
Spruch: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei<br />
deinem Namen gerufen, du bist mein! (Jesaja 43,1)<br />
Ina Neumann, getauft am 16.Mai <strong>2005</strong><br />
Spruch: Deine Sonne wird nicht mehr untergehen und dein Mond nicht<br />
den Schein verlieren; denn der Herr wird dein ewiges Licht sein.<br />
(Jesaja 60,20)<br />
Till Neumann, getauft am 16. Mai <strong>2005</strong><br />
Spruch: Gott sagt: Sei mutig und entschlossen! Hab keine Angst und<br />
lass dich durch nichts erschrecken; denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei<br />
dir wohin du auch gehst. (Josia 1,9)<br />
Nele Neumann, getauft am 16. Mai <strong>2005</strong><br />
Spruch: Herr, du bist mein Schutz und meine Hilfe, du hältst mich<br />
mit deiner mächtigen Hand, dass du mir nahe bist, macht mich stark.<br />
(Psalm 18,36)<br />
Nathan Peerce Mensah, getauft am 16. Mai <strong>2005</strong><br />
Spruch: Du, Gott, hast mir einen Weg zum Leben gezeigt. In deiner<br />
Nähe werde ich froh und glücklich sein. (Apostelgeschichte 2,28)<br />
Teja-<strong>Juli</strong>e Gaisie-Hayford, getauft am 16. Mai <strong>2005</strong><br />
Spruch: Das Fundament ist gelegt: Jesus Christus. Niemand kann ein<br />
anderes legen. (1. Korinther 3,11)<br />
- 28 -
Aus den Kirchenbüchern beider Gemeinden<br />
Beerdigungen<br />
Gisela Gerlach, Trauerfeier am 4. Februar <strong>2005</strong><br />
Spruch: Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich! Denn du bist<br />
mein Gott, der mir hilft; täglich harre ich auf dich. (Psalm 25,5)<br />
Maria Johanna Gebauer, Trauerfeier am 7. März <strong>2005</strong><br />
Spruch: Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner<br />
Reise gegeben. Lasst mich, dass ich zu meinem Herrn ziehe.<br />
(Genesis 24,56)<br />
Hans Otto Erich Siebert, Trauerfeier am 12. April <strong>2005</strong><br />
Spruch: Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens<br />
geben. (Offenbarung 2,10)<br />
Klaus Dieter Trier, Trauerfeier am 13. April <strong>2005</strong><br />
Spruch: Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s<br />
wohl machen. (Psalm 37,5)<br />
Dr. Rudolf Fischbach, Trauerfeier am 15. April <strong>2005</strong><br />
Spruch: Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem<br />
Himmel hat seine Stunde: 2geboren werden hat seine Zeit, sterben hat<br />
seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine<br />
Zeit; 3töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit; abbrechen hat seine<br />
Zeit, bauen hat seine Zeit; 4weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit;<br />
klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit; 5Steine wegwerfen hat seine<br />
Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhören zu<br />
herzen hat seine Zeit; 6suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit;<br />
behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit; 7zerreißen hat seine<br />
Zeit, zunähen hat seine Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat seine<br />
Zeit; 8lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit; Streit hat seine Zeit,<br />
Friede hat seine Zeit. 9Man mühe sich ab, wie man will, so hat man<br />
keinen Gewinn davon (Prediger Salomo 3,1ff)<br />
Johan (Heinz) Czucha, Trauerfeier am 29. April <strong>2005</strong><br />
Spruch: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig.<br />
(Apostelgeschichte 8,16)<br />
Ottheinrich Groß, Trauerfeier am 17. Mai <strong>2005</strong><br />
Spruch: Siehe ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle<br />
entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden.<br />
(1. Korinther 15,51)<br />
- 29 -
Kinderparadies<br />
Warum hat Gott die Welt erschaffen?<br />
Anne Wehrmann<br />
Vielleicht aus Langeweile oder aus Einsamkeit? Ich weiß es<br />
nicht, aber ich bin auf eure Antworten gespannt. Was denkt<br />
ihr: Warum hat Gott die Welt erschaffen? Die besten und<br />
interessantesten Antworten<br />
werden im nächsten Gemeindebrief<br />
abgedruckt.<br />
Gott hat also die Welt erschaffen.<br />
Die Sonne, den<br />
Mond, die Meere und die<br />
Ozeane, die ganzen Bäume und<br />
Blumen und alle Tiere. Zum<br />
Schluss erschuf er auch die<br />
Menschen. Die ersten<br />
Menschen hießen Adam und<br />
Eva. Sie lebten im Paradies, in<br />
dem allerlei Bäume wuchsen.<br />
Von deren Früchten durften<br />
sich Adam und Eva nehmen so viele sie wollten, nur nicht<br />
vom Baum in der Mitte des<br />
Gartens. Eine Schlange jedoch verführte Eva, ausgerechnet<br />
von den Früchten des verbotenen Baumes zu essen. Sie gab<br />
auch Adam davon. Da vertrieb Gott Adam<br />
und Eva aus dem Paradies.<br />
Auf der Zeichnung siehst du einige<br />
verwickelte Schlangen. Auf welche Frucht<br />
zeigt das Ende der Schlange, die Eva ruft?<br />
Wenn du Lust hast kannst du das Bild auch<br />
noch ausmalen. Viel Spaß beim rätseln und<br />
malen!<br />
Eure Antworten und Vorschläge, warum<br />
Gott die Welt erschuf, könnt ihr im Pfarramt<br />
der Martinskirche, Huteweg 4 abgeben.<br />
Ich freue mich schon auf eure hoffentlich<br />
zahlreichen und vielfältigen Antworten.<br />
- 30 -
- 31 -<br />
Kinderparadies
Bericht aus Trinitatis: Chorfahrt nach England<br />
Eindrücke der Gemeindefahrt vom 1. bis 5.<br />
April nach Südengland<br />
Dr. Hans-Gerd Lehmann, Trinitatiskirche<br />
Am 1. April startete eine Busladung voll Gemeindeglieder<br />
früh um 6 Uhr in Richtung Kanalküste und weiter nach Südengland<br />
unter der Reiseführung von Pfarrer Hans G. Hentschel.<br />
Die Reisenden waren hauptsächlich Mitglieder unserer<br />
Kantorei und des Posaunenchores, begleitet von Familienmitgliedern<br />
oder sonstig Interessierten. Ein Privileg dieser Reisegruppe<br />
war es, Kirchenvorsteher Erwin Henkel als versierten<br />
und souveränen Fahrer zu haben, der auf der gesamten Fahrt<br />
nur für ca. 2 Stunden von einem Kollegen abgelöst wurde<br />
und Autobahnen wie Feldwege gleichermaßen gekonnt bewältigte.<br />
Die Unterkunft<br />
Das Quartier, das wir<br />
nach glatter Fahrt am<br />
Abend des l. April<br />
erreichten, war das<br />
Karmeliterkloster „The<br />
Friars-Aylesford<br />
Priory", wo wir sofort<br />
die traditionsgeladene<br />
Atmosphäre verspürten.<br />
Die Gebäude sind nach<br />
Zerstörungen der<br />
vergangenen Jahrhunderte im alten Stil wieder hergerichtet,<br />
dienen noch wenigen Ordensbrüdern als Kloster und werden<br />
ansonsten als Unterkunft für Tagungsgäste genutzt.<br />
Die Übernachtungszimmer bieten die grundlegende Standardausstattung<br />
eines einfachen weltlichen Hotels und atmen<br />
gleichzeitig bei etwas Phantasie den Charme einer Mönchsklause.<br />
Die Mahlzeiten gibt es im großen, gotisch überwölbten<br />
Gemeinschaftsraum mit „queuing" am Büffet, Qualität<br />
und Quantität lassen dabei nichts zu wünschen übrig.<br />
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Bericht aus Trinitatis: Chorfahrt nach England<br />
Die Anlage bietet schöne bewachsene Grünflächen mit einem<br />
modernen Kreuzgang, einem großen Marienaltar und einer<br />
Kapelle, in der wir die Andachten halten und die Musiker<br />
auch proben konnten.<br />
Die Musik<br />
Hauptzweck der Reise waren zwei Konzerte unserer Kantorei<br />
unter der Mitwirkung des Posaunenchores. Die Kantorei<br />
stand wie gewohnt und bewährt unter der Leitung von Herrn<br />
Orlich, die Bläser waren durch zwei Profis der uns von früheren<br />
Auftritten her bekannten Gruppe „Sforzato" unterstützt<br />
und angeleitet.<br />
Die erste<br />
Aufführung war<br />
für den Abend des<br />
zweiten April als<br />
„Musical Evening<br />
at the Church of<br />
St. Dunstan in<br />
Snargate" geplant.<br />
Snargate gehört zu<br />
den Gemeinden,<br />
in denen unser<br />
Pfarrer während<br />
seines halben<br />
Jahres in 2004<br />
Dienst getan hat. Die kleine mittelalterliche Kirche war schon<br />
bei unserer Ankunft mit erwartungsvollen Besuchern gefüllt.<br />
Trotz ungewöhnlicher Umstände - Einsingen auf dem Friedhof<br />
und ungeheizte Kirche - absolvierte die Kantorei ein<br />
Programm, das die Zuhörer fesselte und beeindruckte. Man<br />
darf dieses Urteil auch getrost den Bläsern zusprechen, wenn<br />
auch die Musiker selber in der Benotung dem Chor den Vortritt<br />
eingestehen mussten. Das Musikprogramm erstreckte<br />
sich von Chorälen über Volkslieder bis hin zu Unterhaltungsmusikelementen.<br />
Ein deutlicher Höhepunkt hinsichtlich<br />
der Idee an sich, der Ausführung, der Freude der Aktiven<br />
selber daran und natürlich der Publikumswirkung waren die<br />
Variationen zu „Die launige Forelle".<br />
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Bericht aus Trinitatis: Chorfahrt nach England<br />
Eingerahmt und kommentiert wurden die Darbietungen<br />
durch perfekt formulierte Wortbeiträge unseres Pfarrers, der<br />
seine emotionale Ergriffenheit über die Begegnung mit<br />
Freunden und Bekannten nicht verbergen wollte und sicherlich<br />
auch nicht konnte. Dieses Programm fand noch einmal<br />
am 4. April in St. Peter’ s in Bridge statt; das ist die Kirche<br />
und der Ort, in dem die uns bekannte Pfarrersfamilie von<br />
Paul Filmer tätig ist. Das gute Gefühl einer bereits bestandenen<br />
Herausforderung und bessere äußere Bedingungen führten<br />
dabei zu einer Gelassenheit, die die Qualität der Darbietungen<br />
sowohl bei Sängern als auch bei Bläsern noch einmal<br />
steigern konnte.<br />
Die Begegnungen<br />
Die Tage dieser Fahrt waren für jeden von uns reich an persönlichen<br />
Begegnungen. Herausragend zu nennen sind dabei,<br />
wie bereits angedeutet, das Wiedersehen unseres Pfarrers mit<br />
Menschen aus seiner aktiven Zeit in England. Es konnte dem<br />
Beobachter schon ein wenig unter die Haut gehen, die freudige<br />
Erregung bei den Begegnungen zu spüren , und man<br />
konnte daraus zweifelsfrei ableiten, wie fruchtbar für alle<br />
Seiten die halbjährige Tätigkeit von Hans und Hille Hentschel<br />
in England gewesen sein musste. Unter den Begriff Begegnungen<br />
möchte ich auch die Gottesdienste in Fairfield<br />
Church und in Appledore zählen. In<br />
Fairfield - das ist die kleine Kirche<br />
inmitten der Marschwiesen - starteten<br />
wir einen Abendmahlsgottesdienst mit<br />
den ersten liturgischen Passagen unter<br />
strahlender Sonne im Freien und zogen<br />
dann in die Kirche ein. Hans Hentschel<br />
predigte über die Heilige Elisabeth,<br />
zusammen mit seiner anglikanischen<br />
Glaubensschwester teilte er das<br />
Abendmahl aus. Bei dem Familiengottesdienst<br />
in Appledore konnte man den Eindruck mitnehmen,<br />
dass hier ein Stück gottesdienstliche Praxis und<br />
Frische aus Trinitatis/Wehrda eingebracht worden ist.<br />
Nach dem letztgenannten Gottesdienst wurde unsere ganze<br />
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Kinderparadies<br />
Gruppe als Gäste von ungefähr gleich vielen Engländern zu<br />
einem großartigen Lunch in die Village Hall geladen, wobei es<br />
neben den offiziellen Ansprachen von beiden Seiten vielfältige<br />
Kommunikation gab.<br />
Am Sonntag Abend hatten wir den Archdeacon von<br />
Maidstone, Philipp Down, zu Gast. Er berichtete uns über<br />
seine Position und Aufgaben, wir hatten Gelegenheit, Fragen<br />
zu stellen und lernten dabei manches über die anglikanische<br />
Kirche.<br />
Natürlich hat jeder Teilnehmer einer solchen Reise seine ganz<br />
persönlichen Gespräche und Begegnungen, über die im Ganzen<br />
hier nicht berichtet werden kann. Ich möchte es aber<br />
nicht versäumen hervorzuheben, dass auch die persönlichen<br />
Beziehungen der Reisenden untereinander durch lange Fahrten,<br />
allerlei gemeinsame Erlebnisse und nicht zuletzt durch<br />
abendliche Ausklänge, unterstützt durch mitgeführte Weinund<br />
Bierreserven, zu neuen Qualitäten gelangten.<br />
Die Besichtigungen<br />
Unsere Reisegruppe erwartete ein gut<br />
vorbereitetes touristisches Programm.<br />
Die Höhepunkte waren die<br />
Besichtigung von Leeds Castle in<br />
weitläufiger und bezaubernder<br />
englischer Parkanlage und die Führung<br />
durch die Kathedrale von Canterbury.<br />
In Leeds Castle machen die meisten<br />
die Führung mit Audiophones, und<br />
man erfahrt vieles aus mittelalterlicher<br />
Zeit sowie über eine amerikanische Lady, die im letzten Jahrhundert<br />
Besitzerin und Nutzerin des Schlosses war. In Canterbury<br />
liegen die Schwerpunkte der Betrachtung natürlich<br />
bei Person und Schicksal von Thomas Becket, was auch<br />
Thema einer Morgenandacht von Dekan Voss war.<br />
Zusammenfassend kann man sagen, dass wir fünf Tage erlebt<br />
haben, die ausgezeichnet vorbereitet, reich an Eindrücken,<br />
Erlebnissen und Begegnungen waren, und die hinsichtlich der<br />
musikalischen Aufführungen als Erfolg verbucht werden<br />
dürfen.<br />
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