KONZEPTIDEE - Mobile Welten Hannover ev
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) Mobilitätsinseln vorzugsweise in der Mittelhalle<br />
Mobilität wird erzählt und erlebbar in Mobilitätsinseln. Eintauchen, mitmachen, alle Sinne einsetzen,<br />
all das ist hier gefordert. Grundsätzlich richten sich alle Mobilitätsinseln auf die denkbaren unterschiedlichen<br />
Besucher-Zielgruppen der <strong>Mobile</strong>n <strong>Welten</strong> aus. Primäre Zielgruppen 1 sind a) allgemein<br />
an Technikfragen Interessierte, b) Familien mit Kindern in unterschiedlichen Altersgruppen und c)<br />
Schüler/Studierende (deren Besuch über die Schule/Hochschule organisiert wird), die altersgerecht<br />
lernen wollen.<br />
Dementsprechend muss eine Mobilitätsinsel immer a) grundsätzliche Informationen zum Thema in<br />
verschiedenen Komplexitätsgraden, b) Mitmachaktionen im begrenzten zeitlichen Umfang (Familien)<br />
und c) Potential für länger andauernde sowie fachlich begleitete Erprobung/ Übungs- und Lernphasen<br />
bieten.<br />
BEISPIELHAFTE THEMEN MOBILITÄTSINSELN<br />
— Mobilität und Umwelt (Lärm, Abgase, Sicherheit,…)<br />
— Mobilität und Arbeit (Fließband, Gruppenarbeit, Landwirtschaft, …)<br />
— Mobilität und Antriebstechnologie (Strom, E-Mobilität, Straßenbahn,…)<br />
— Mobilität – JeT (Jugend entdeckt Technik)<br />
— Mobilität – Was uns antreibt gestern, heute und morgen<br />
— Mobilität für alle (Straßenbahn, Busse, PKW,…)<br />
— Mobilität – Luftfahrt gestern und heute vom Segelfl ugzeug zum Airbus<br />
— Mobilität und Freizeit (Flugzeug, Motorrad,…)<br />
— Mobilität und demografi scher Wandel<br />
1 Im Workshop von Förderverein und Besitzgesellschaft am 16.03.2012 wurden die folgenden Zielgruppen erkannt:<br />
— Studierende (Interesse an Fachthemen, Interesse aus Sicht der Gesellschaftswissenschaften)<br />
— Schüler/innen (Interesse an Berufsorientierung)<br />
— Auszubildende (Interesse an Spezialthemen)<br />
— Lehrkräfte, Ausbilder/innen<br />
— Technikinteressierte<br />
— Oldtimerbesitzer/ Clubs<br />
— Fachpublikum (Interesse an Spezialthemen)<br />
— Andere<br />
z.B. Mobilität und Umwelt<br />
In diesem konkreten Fall soll eine Insel »Mobilität und Umwelt« geschaffen werden, in der eine Auswahl,<br />
der für die Mobilität in <strong>Hannover</strong> rel<strong>ev</strong>anten Umweltaspekte, dargestellt wird. Gerade mit dem<br />
Blick auf das kommende Schaufensterprojekt der Metropolregion H – BS – GÖ – WOB, sollte auch<br />
unterschieden werden in (soweit möglich <strong>ev</strong>tl. typische) hannoversche verkehrstechnische Umweltprobleme/<br />
-konzepte der Vergangenheit, der Gegenwart und in der Zukunft.<br />
Zielsetzung (Welcher Effekt soll erreicht werden beim Besucher?)<br />
Umweltproblemstellungen (Abgas, Lärm, Flächenverbrauch) aufzeigen, problematisieren und Lösungsmöglichkeiten<br />
gegeneinander abgrenzen. Darstellung Vor- und Nachteile der verschiedenen<br />
Verkehrsträger und der verschiedenen Antriebstechnologien (ggf. auch unter Berücksichtigung der<br />
rel<strong>ev</strong>anten Energieträger). Wichtig: Überleitung zum Schaufensterprojekt und zu einer Mobilitätsinsel<br />
E-Mobilität vorbereiten.<br />
Inhalte (Was soll genau gezeigt / bereitgestellt werden?)<br />
Mit Hilfe von drei (Lehrgangs-)Pfaden zu a) Luftqualität, b) Lärm und c) Flächenverbrauch soll der Besucher<br />
über Ausstellungselemente zu deren Entstehung, Einfl üssen auf die menschliche Gesundheit<br />
oder das menschliche Wohlbefi nden im Ballungsraum und deren Reduzierung/ Vermeidung geführt<br />
werden.<br />
An Beispielen aus der Region <strong>Hannover</strong> (Messstelle an der Göttinger Straße, Lärmatlas der Stadt<br />
Langenhagen etc.) soll den Auswirkungen auf die Menschen nachgegangen werden. So ist z. B.<br />
die Messstelle Göttinger Straße ein für ein bundesweit einheitliches Verfahren vorangestellter Erprobungsbereich<br />
gewesen, aus dem wichtige Rückschlüsse gewonnen werden konnten. Auch der<br />
Lärmatlas der Stadt Langenhagen soll in seinen Aussagen und Auswirkungen untersucht werden.<br />
Hinsichtlich des Flächenverbrauchs kann auf Erhebungen aus der Region <strong>Hannover</strong> zurückgegriffen<br />
werden.<br />
Denkbare Beispiele (die genannten Firmen/ Partner müssen ggf. noch für eine Beteiligung gewonnen<br />
werden): Fa. BASF ehemals Engelhard stellt die Abgasreinigungstechnik dar (Katalysator- und Partikelfi<br />
lterhersteller), Fa. MTU stellt Geräuschminderungslösungen für leise Flugzeugtriebwerke dar, die<br />
ÜSTRA stellt Ansätze zur Lärmreduzierung von Schienenfahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr<br />
dar, Fa. Conti stellt die Geräuschminderungslösungen der Reifentechnologie (LeiseLaufReifen <strong>ev</strong>tl.<br />
in Verbindung mit Flüsterasphalt) dar, Stadt und Region <strong>Hannover</strong> stellen Stand und Überlegungen<br />
zum gegenwärtigen und weiteren Flächenverbrauch durch Verkehrswege dar. Interessant ist eine<br />
Gegenüberstellung des Flächenverbrauchs für die Verkehrswege in der Region <strong>Hannover</strong> in bspw.<br />
Dekadensprüngen.<br />
Zielgruppe (Wer soll vor allem angesprochen werden?)<br />
s. o.: a) + b) + c)<br />
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