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KONZEPTIDEE - Mobile Welten Hannover ev

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So muss der Versuch unternommen werden – unter Hinzugewinnung verschiedener Firmen als Ausstellungspartner<br />

- die aktuell in den Fahrzeugen verbaute Technologie zu erklären.<br />

Verschiedene Partner erläutern die Effi zienz- und Wirkungsgradverbesserung durch eine intelligente<br />

Motorsteuerung z.B. in den VW BLUEMOTION oder BLUE TDI Fahrzeugen, Ansätze zur Verbesserung<br />

der Aerodynamik, Konzeptionen von rollwiderstandsoptimierten Reifen, Vorteile einer längeren<br />

Getriebeübersetzung, Aufbau und Funktion von Start-Stopp-Systemen und die – damit liegen diese<br />

Autos gleichauf mit jeder Straßenbahn - Nutzung des Rekuperationseffektes in Automobilen.<br />

Echte alternative Antriebskonzepte gehen aber in die Richtung von Mild- oder Vollhybridfahrzeugen,<br />

Fahrzeugen mit leistungsfähigen Elektroantrieben, Fuel-Cell oder Brennstoffzellenfahrzeuge. Ferner<br />

berühren die Konzepte die Themen Wasserstoffspeicherung und –antriebe, elektrische Speichertechnologie<br />

und nicht zuletzt auch die biogenen Kraftstoffe.<br />

Zielgruppe (Wer soll vor allem angesprochen werden?)<br />

s. o.: a) + b) + c)<br />

Beteiligte (Wer kann etwas dazu beitragen?)<br />

Unternehmen regional, landes- und bundesweit, die das Ihnen angebotene Forum nutzen möchten.<br />

Wichtig: Einbindung der örtlichen Wirtschaft durch Sponsoring, Vertreter der Regional- und Landespolitik,<br />

Interessenverbände etc.<br />

Platzbedarf (Höhe-Länge-Breite, b<strong>ev</strong>orzugter Platz?)<br />

Nicht kalkulierbar<br />

Absehbare Auslastung (Wie oft, wie lange, von wie vielen Besuchern, zu welchen Zeiten?)<br />

Permanente Ausstellung<br />

Personalaufwand (zur Installation, zur kontinuierlichen Betreuung der Besucher, zur Pfl ege,<br />

Wartung und Instandhaltung)<br />

Ein hoher Personalaufwand ist zu erwarten. Deshalb: Sofern Exponate – im Rahmen einer vorab festgelegten<br />

Museumsdidaktik – aufbereitet zur Verfügung gestellt werden, braucht es Patenschaften<br />

von örtlichen Unternehmen, Niederlassungen bundesweiter Konzerne etc., um die Dinge lauffähig zu<br />

halten. Je größer der interaktive Anteil/ Mitmachanteil ist, desto größer ist auch der Unterhaltungsaufwand.<br />

Kosten (Investition, Betriebskosten – abgegrenzt zu Personalaufwand,…)<br />

Hoch<br />

Einnahmen (zusätzlich zu Eintritt: z.B. Sponsoring, Beiträge,…)<br />

Nicht separat ausweisbar, im Ausstellungseintritt enthalten<br />

Chancen:<br />

Hohe Anziehungskraft durch die vielfältigen Sichtweisen und Analysen der dargestellten Umweltaspekte,<br />

<strong>Mobile</strong> <strong>Welten</strong> können <strong>ev</strong>tl. ein wichtiger Multiplikator für das Schaufensterprojekt der Metropolregion<br />

sein. Es wäre anzustreben, dass in dieser MobilitätsInsel eine separat einzurichtende Abteilung<br />

(»MobilitätsInsel – Was uns antreibt – Elektromobilität«) die zentrale museale Dokumentation<br />

des Schaufensterprojektes in der Metropolregion werden sollte.<br />

Risiken:<br />

Hohe Betriebskosten, hoher Instandhaltungs- und Ersatzbedarf, Gefahr der schnellen Veraltung, regelmäßige<br />

Aktualisierung notwendig.<br />

Sonstige Hinweise:<br />

Es muss bei weiteren Überlegungen auf jeden Fall eine Abgrenzung zu den umliegenden Museen<br />

vorgenommen werden. Bei Themengleichheiten, einer ähnlichen Art der Aufbereitung oder zu<br />

geringem Zielgruppenadäquaten Erkenntnis- und Erlebniswert, wird es schwierig, Zuschauer und<br />

Sponsoren zu fi nden. Die Ausrichtung der <strong>Mobile</strong>n <strong>Welten</strong> muss in diesem Aspekt geprüft werden:<br />

Wie hoch soll der reale Technikanteil tatsächlich sein? UND Nähert man sich mit der o. a. Ausrichtung<br />

einem konventionellen Technikmuseum zu sehr an? UND Wie lang ist die Halbwertszeit der Exponate/<br />

Technikkonzepte?<br />

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