10% Rabatt für SAC-Mitglieder - SAC-Gotthard
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Wir berücksichtigen unsere Inserenten und Gönner
Der gottharD Nr. 4/2010<br />
auf der tour Piz Sardona – Piz Segnas konnten<br />
wir Dank der aufmerksamkeit unseres<br />
Jägers, dem Joschtä Peter, das hirschkalb<br />
aus nächster Nähe beobachten.<br />
Foto: hugo Bossert<br />
Impressum<br />
In diesem Heft:<br />
3 eDItorIaL<br />
4 auS Der StaMMSektIoN<br />
4 – titlis rundtour<br />
6 – gross statt klein Mythen<br />
7 – Skitourenwoche auf Island<br />
13 – Biketour am Pilatus<br />
14 – Frühlingsskitour uratstock<br />
15 – Piz Sardona – Piz Segnas<br />
16 – Durchgeführte Sektionstouren<br />
17 – Voranzeige Sektionstouren<br />
23 INFoS auS DeM VorStaND<br />
23 – Neue tourenleiterin der Frauengruppe<br />
24 – Neumitglieder herzlich willkommen<br />
25 – Frühlingszusammenkunft oberfeld<br />
27 ortSgruPPeN<br />
27 – og Flüelen generalversammlung<br />
29 – og Zürich Nordic-Walking<br />
30 Jo uND kIBe<br />
30 – Pfingsttour – klettern im tessin<br />
33 – kletter-Schnupperkurs<br />
35 – tourenprogramm<br />
Der gotthard erscheint sechsmal jährlich und wird allen Sektionsmitgliedern zugestellt.<br />
auflage: 1600 expl.<br />
Inserate:<br />
redaktion <strong>Gotthard</strong> 1, 2 und 3:<br />
annina arnold-Vetter<br />
Stachelmätteli 8, 6468 attinghausen<br />
tel. P: 041 871 28 19<br />
Lukas Brücker<br />
allmendstrasse 5, 6468 attinghausen<br />
tel. P: 079 461 89 24<br />
e-Mail: lukasbruecker@gmx.ch<br />
redaktion <strong>Gotthard</strong> 4, 5 und 6:<br />
esther Zgraggen Bossert<br />
Pfyffermatt 12, 6460 altdorf<br />
tel. P: 041 870 66 74<br />
Druck:<br />
Druckerei gasser<br />
gotthardstrasse 112, 6472 erstfeld<br />
tel. 041 880 10 30, Fax 041 880 27 22<br />
e-mail redaktion:<br />
e-Mail: druga@bluewin.ch<br />
redaktion@sac-gotthard.ch<br />
Die nächste Ausgabe<br />
Homepage:<br />
Nr. 5/2010 erscheint im September.<br />
www.sac-gotthard.ch<br />
redaktionsschluss ist der 15. august 2010.<br />
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Editorial<br />
Wandern boomt<br />
Liebe gotthärdlerinnen, liebe gotthärdler<br />
Bei Schweiz tourismus steht in diesem Jahr<br />
das Wandern in den traumhaften Naturlandschaften,<br />
in den Bergen und an den Seen<br />
im Mittelpunkt. In Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />
organisationen, der SaC gehört<br />
dazu, ist 2010 zum Jahr des Wanderns ernannt<br />
worden. Damit hat man genau ins<br />
Schwarze getroffen.<br />
eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigt<br />
auf, dass Wandern in der Schweiz im trend<br />
liegt. es ist jene Bewegungsform, welche<br />
laut der Studie «Wandern in der Schweiz<br />
2008» am stärksten wächst. Die rangliste<br />
der Wandermotive zeigt auf, dass es nicht<br />
die Leistung ist, die zählt. es ist in erster<br />
Linie die Natur, welche Schweizerinnen und<br />
Schweizer zum Wandern animiert. auf den<br />
nächsten rängen folgen Bewegung, alpenwelt,<br />
erholung, geselligkeit, frische Luft,<br />
gesundheit, entspannung und Spass. Jede<br />
dritte Person ist regelmässig auf einer Wanderung<br />
unterwegs – in der Zentralschweiz<br />
gar jede zweite Person. Zu diesem resultat<br />
tragen wir urnerinnen und urner bestimmt<br />
massgeblich bei!<br />
ein grund <strong>für</strong> die Wanderlust dürften nebst<br />
den genannten Wandermotiven auch die gut<br />
ausgebauten und gepflegten Wanderwege<br />
sein. Im letzten Monat berichtete die urner<br />
Presse über vielseitige Wandermöglichkeiten:<br />
«eine einzigartige Landschaft kennen<br />
lernen» mit dem neuen abschnitt via gottardo<br />
– «Das Land der abrupten Flanken»<br />
der Weg von erstfeld über die Strengmatt,<br />
– «trekking wie in Nepal» eröffnung des<br />
hochalpinen Brückenschlags im göschener-<br />
tal, – «Natur pur» der Wildheuerpfad am rophaien,<br />
– «urner Wandernacht» der urner<br />
Wanderwege.<br />
an dieser Stelle gilt ein herzliches Dankeschön<br />
jenen Personen, die in unermüdlichem<br />
einsatz hütten- und Wanderwege, kletterrouten<br />
oder rastplätze in Stand stellen und<br />
pflegen. Sie ermöglichen uns erholsame<br />
und spannende erlebnisse in der Natur. als<br />
kleines Zeichen meines Dankes bin ich im<br />
Mai dem Verein urner Wanderwege beigetreten.<br />
Die Leiterinnen und Leiter unserer Sektion<br />
tragen mit dem abwechslungsreichen tourenangebot<br />
wesentlich dazu bei, dass der<br />
Wanderboom anhält! Ich freue mich auf einen<br />
sonnigen Sommer und wünsche euch genussvolle<br />
und erholsame Naturerlebnisse.<br />
3<br />
herzlich<br />
Esther Zgraggen
aus dEr stammsEktion<br />
Titlis rundtour, 24. April 2010<br />
via Klein Titlis – Grassen Biwak – stössenstock – meiental<br />
kurz vor sechs uhr begrüssten uns (8 teilnehmende)<br />
die beiden tourenleiter Walti<br />
gnos und Bruno küttel beim Lidl Parkplatz<br />
in Flüelen. Von da ging’s per kleinbus nach<br />
engelberg. Im obwaldner tourismusort angelangt,<br />
bestiegen wir die tourengondel um<br />
7 uhr. auf die Bemerkung, der Billettpreis<br />
von Fr. 41.– sei schon ein bisschen hoch,<br />
meinte die Dame am Schalter: «es isch ja au<br />
nu früäh!!» In den Bahnen hoch zum gipfel<br />
waren wir nicht die einzigen. Die steigende<br />
Popularität der rundtour ist nicht zuletzt<br />
dem Bericht in der Zeitschrift «alpen» vom<br />
Februar 2010 zu verdanken. So erstaunt es<br />
nicht, dass sich nebst unserer gruppe ca 35<br />
Personen <strong>für</strong> die eindrückliche Skitour entschieden.<br />
Der mächtige Titlis<br />
auf dem klein titlis (3032 m) angelangt, betrug<br />
die temperatur minus zwei grad. ein<br />
strahlender, fast wolkenloser Frühlingstag<br />
erwartete uns. Wir montierten unsere klettergurte<br />
und nahmen die erste kurze abfahrt<br />
über den gletscher in angriff. unsere Skis<br />
ratterten über den gefrorenen Schnee. Dann<br />
folgte das Messer, ein fussbreiter Schneegrat.<br />
Mit aufgebunden Skis, dem Pickel in<br />
einer hand und am Seil gesichert, meisterten<br />
wir diese erste Schlüsselstelle problemlos.<br />
hinter uns folgten zwei weitere gruppen.<br />
auf einem kleinen Podest schnallten<br />
wir die Skis an. Dann war abseilen durchs<br />
obere Couloir (über 40 grad) angesagt. Dieses<br />
könnte bei guten Schneeverhältnissen<br />
ohne Seil abgerutscht und befahren werden.<br />
auch die folgende abfahrt über’s Chli<br />
gletscherli war steinhart gefroren. anschliessend<br />
erwarteten uns zwei weitere abseilstellen.<br />
Die ersten 50 Meter wurden wir<br />
mit den Skis an den Füssen und die zweiten<br />
50 Meter mit aufgebundenem Material<br />
sicher abgeseilt. Nach einem Schluck aus<br />
der Wasserflasche und einem kinderbueno<br />
montierten wir um 10 uhr das erste Mal unsere<br />
Felle. Wir schauten zurück und dachten:<br />
«Schon erstaunlich, welch steile Couloirs<br />
wir die letzten zwei Stunden mit den Skis<br />
gemeistert haben!» Nach einigen Spitzkehren<br />
folgte ein gemütlicher aufstieg über die<br />
weite Fläche des Wendengletschers bis zum<br />
Biwak am grassen. Die Sonne brannte und<br />
es war praktisch windstill. erneut hielten<br />
wir eine Weile inne, genossen die ruhe und<br />
das herrliche Panorama. Bei der eigentlichen<br />
titlis rundtour würde man nun links runter<br />
stechen und mit den Skis zurück nach engelberg<br />
fahren. Wir jedoch stiegen weiter in<br />
4
auS Der StaMMSektIoN<br />
richtung grassen<br />
auf. Nach zirka<br />
150 höhenmetern<br />
spurte Bruno<br />
nach links weg<br />
zum grassengrat.<br />
Der Schnee<br />
der hänge mit<br />
Südlage war nun<br />
nass und schwer.<br />
Somit war es auf<br />
der folgenden<br />
kurzen abfahrt<br />
fast unmöglich<br />
eine vernünftige<br />
kurve hinzukriegen.<br />
Noch<br />
schwieriger war<br />
es dann, die nassen Felle auf den Belag zu<br />
kleben. trotz dieses handicaps meisterten<br />
alle den steilen aufstieg zum Sattel des<br />
Stössenstocks. Mit Pickel ausgerüstet, kletterten<br />
die meisten der gruppe auf den Stössenstock<br />
(2941 m). Damit man sicher vom<br />
Sattel auf den Wichelplangg Firn gelangen<br />
kann, ist ein Fixseil vom Sattel runter einge-<br />
Angeseilt übers Messer<br />
Rast mit Blick Richtung Spannort<br />
richtet. Der Schnee war um diese tageszeit<br />
sehr nass und wir konnten einige Schneerutsche<br />
beobachten. Zu Beginn der abfahrt<br />
ins Meiental hat uns die Schneedecke noch<br />
getragen. Über den altboden durchs Chlialptal<br />
mussten wir über Bäche steigen und<br />
einige Male die Skis wegen Schneemangels<br />
abschnallen. um 15 uhr bei der Sustenpassstrasse<br />
angelangt, erwartete<br />
uns bereits<br />
Waltis Vater mit dem<br />
Bus. In erstfeld gönnten<br />
wir uns ein Bierchen<br />
auf der terrasse<br />
des restaurants albert.<br />
Wir stiessen auf<br />
eine von a bis Z gelungene<br />
tour an und<br />
bedankten uns bei unseren<br />
zwei Leitern, die<br />
ausgezeichnete arbeit<br />
leisteten – super und<br />
merci viilmal!!!<br />
5<br />
Monica Heussi
auS Der StaMMSektIoN<br />
Gross statt Klein mythen, 13. mai 2010<br />
Seit ich touren <strong>für</strong> den SaC-gotthard leite,<br />
versuche ich, bei unsicherer oder schlechter<br />
Wetterprognose den angemeldeten eine alternative<br />
anzubieten. Die eine, oder der andere<br />
sagen dann ab, die meisten sind jedoch<br />
dabei. Im letzten Winter hat mich eine teilnehmerin<br />
sogar per Mail angefleht: «Bitte<br />
nicht absagen!» und so haben wir schon<br />
einiges erlebt, jedenfalls war am Schluss<br />
einer ausweichtour noch nie jemand enttäuscht.<br />
Für die auffahrt und das folgende Wochenende<br />
waren die Wetterprognosen «bodeleid»<br />
und das Wetter war – leider – auch<br />
so. ans klettern, auch an die relativ einfache<br />
klettertour über haggenspitz – klein<br />
Mythen, war nicht zu denken. also stellte<br />
ich um und schlug vor, auf den gross Mythen<br />
zu wandern. Der Weg ist breit und sehr gut<br />
abgesichert, so dass wir problemlos auch im<br />
strömenden regen hinauf und wieder hinunter<br />
kommen. So starteten richi Imhof, Pius<br />
Eine Wanderung mit Schirm hat auch ihren<br />
Reiz.<br />
Inglin, Sybilla Schmid Bollinger und ich mit<br />
Schirm und regenschutz auf der Ibergeregg.<br />
auf der holzegg kehrten wir zum ersten Mal<br />
ein, um uns mit einem wärmenden kaffee<br />
<strong>für</strong> den aufstieg zu stärken. Den gipfel des<br />
gross Mythen erreichten wir im Schnee und<br />
nach dem gipfelfoto waren<br />
wir bald an der Wärme im<br />
gipfelrestaurant. Suppe und<br />
Most kompensierten den<br />
trotz kälte und Nässe erlittenen<br />
Flüssigkeitsverlust.<br />
ausser dem Wirt waren wir<br />
alleine und zählten als gast<br />
2, 3, 4 und 5 in der eben eröffneten<br />
Saison. Im abstieg<br />
kamen uns dann noch einige<br />
weitere Wanderer entgegen,<br />
so dass der Wirt noch<br />
länger oben bleiben musste.<br />
Den kleinen Durst löschten<br />
wir zu guter Letzt bei roli im<br />
Skihaus holzegg.<br />
6<br />
Bruno Bollinger
auS Der StaMMSektIoN<br />
Tourenbericht skitouren auf Island, 15. – 23. mai 2010<br />
Die Spannung könnte nicht grösser sein,<br />
fliegen wir oder macht uns der Vulkan einen<br />
Strich durch unsere Pläne, indem er wieder<br />
asche spukt?<br />
am abend des 14. Mai teilt uns evelyn erfreut<br />
mit, dass dem 3. etappenflug nichts im<br />
Wege stehen soll. eine gemischte gruppe<br />
hat sich zu diesem abenteuer angemeldet.<br />
evelyn Frischknecht tourenleitung und Paul<br />
gnos Bergführer erstfeld, Marc Morant altdorf,<br />
hanspeter Schuler Schwyz, Mieke van<br />
Santen uster, Dana kovacsova Basel, die<br />
jüngsten Christoph grepper erstfeld und David<br />
Muff hildisrieden, edi Mengelt Flüelen<br />
der grossvater.<br />
samstag, 15. mai<br />
Wir treffen uns um 8.15 uhr am Flughafen<br />
kloten, lernen uns kennen und das gepäck<br />
wird aufgegeben. Der Flug nach Copenhagen<br />
wird nach Flugplan durchgeführt, doch<br />
Schwünge im Sulzschnee in Richtung arktisches Meer.<br />
der Weiterflug nach keflavik verzögert sich<br />
um 2 Stunden. Nach unserer ankunft fahren<br />
wir mit einem Bus nach reykjavik, kommen<br />
jedoch verspätet an und unser Flugzeug ist<br />
auf und davon. ein feines Nachtessen und<br />
die tolle Stimmung mit Sonne und Wolken<br />
beim anschliessenden Spaziergang am<br />
Meer, lassen uns anschliessend in einem<br />
kleinen hotel friedlich schlafen.<br />
sonntag, 16. mai<br />
Wir fliegen mit dem ersten Flugzeug von<br />
reykjavik nach akureyri. am Flughafen wartet<br />
bereits unser Mietbus. Paul fährt mit uns<br />
den Fjord eyafjördur entlang und bei der<br />
ortschaft Dalvik biegen wir in ein Seitental<br />
zur Pvera-Lodge ab. Wir werden von anna<br />
Dora, unserer gastgeberin, herzlich empfangen<br />
und beziehen unsere Zimmer. Mit einer<br />
gemüse- und Fleischsuppe können wir uns<br />
vorzüglich stärken.<br />
7
auS Der StaMMSektIoN<br />
am Nachmittag montieren wir die Felle und<br />
starten in klaengnsholl (170 m) und steigen<br />
die ersten ca 100 hm zu Fuss über heidelbeerstauden,<br />
Moos und gras zum Schnee.<br />
Paul führt uns nun in gemächlichem Schritt,<br />
leider im Nebel in 3 Stunden auf den gipfel<br />
hesturinn (auf Deutsch: Pferd, 1230 m). Nach<br />
kurzem Picknick nehmen wir die abfahrt in<br />
angriff. evelyn und ich machen den Schluss<br />
der gruppe. Die Sicht ist wirklich schlecht<br />
und alle fahren brav unserem Bergführer<br />
nach. Nach einer Fahrt auf dem Bergrücken<br />
wird plötzlich eine Fahrerin vermisst.<br />
Paul steigt nun wieder hoch, sieht eine<br />
Querfahrt zu unseren Spuren und findet die<br />
vermisste kollegin unverletzt unter einer<br />
Wechte. Niemand hat den Vorfall bemerkt,<br />
auch wir Schlussfahrer nicht. Zum glück<br />
ist es Paul aufgefallen, dass unsere truppe<br />
nicht komplett ist.<br />
Die Weiterfahrt über einen breiteren hang<br />
lässt uns vor Freude jauchzen, denn so geniale<br />
Verhältnisse findet man bei uns kaum.<br />
Über eine Schneezunge fahren wir beinahe<br />
bis zur klaengnsholl-Lodge, in der wir das<br />
Nachtessen erhalten und ab Morgen auch<br />
schlafen werden.<br />
Mit einem vorzüglichen essen werden wir<br />
verwöhnt. eine gruppe Isländer ist zum heliskiing<br />
in der gegend und isst mit uns am<br />
selben tisch. Jeder der die englische Sprache<br />
beherrscht ist an der Diskussion beteiligt.<br />
Mir bleibt leider nur das Zusehen und<br />
Zuhören. anschliessend fahren wir wieder<br />
zurück zur Pvera-Lodge, wo wir die erste<br />
Nacht verbringen.<br />
montag, 17. mai<br />
Der Wetterbericht prophezeit <strong>für</strong> den Nachmittag<br />
regen. Frühstück ist um 7.00 uhr. Wir<br />
beladen unseren Bus bei schönstem Wetter<br />
und fahren ein kurzes Stück auf den hof hnjukur<br />
(160 m) und starten, die Ski tragend<br />
richtung Lambarhnjukur (1230 m). Nach ca.<br />
100 hm schnallen wir die Ski an und nun<br />
geht es gemächlich dem gipfel entgegen.<br />
ein Schneehuhn ist an unserer gruppe sehr<br />
interessiert und lässt sich kaum von uns stören.<br />
Da die Bewölkung zunimmt, drängt uns Paul<br />
etwas schneller zu gehen, um noch vor dem<br />
Zunebeln hinunter fahren zu können. Bei<br />
guter Sicht erreichen wir den gipfel. Dabei<br />
bestaunen wir die abfahrtsspuren am Pferd<br />
von gestern und sehen, wo uns Paul im Nebel<br />
sicher hinauf und auch wieder hinunter<br />
geführt hat.<br />
Nach kurzer Pause auf dem gipfel fahren<br />
wir den ersten, steilen, wunderschönen<br />
400-hm-hang hinunter. Die Fahrt, wie auf<br />
Butter, lässt einem tourenfahrer das herz<br />
höher schlagen. Dem Nebel haben wir ein<br />
Schnippchen geschlagen. kurz nach unserer<br />
abfahrt, die wir bis zum auto geniessen können,<br />
holt uns das schlechte Wetter ein. Den<br />
Nachmittag verbringen wir in einem geothermalbad<br />
in Dalvik. Becken mit bis 42° C<br />
heissem Wasser und andere, laden uns zum<br />
Verweilen ein. ein paar runden schwimmen<br />
gehören ebenfalls dazu. anschliessend besuchen<br />
wir akureyri, besichtigen das Dorf<br />
und geniessen kaffee mit kuchen. Nach<br />
der heimfahrt werden wir mit einem guten<br />
Nachtessen verwöhnt. Den umzug von der<br />
Pvera-Lodge in die klaengsholl-Lodge haben<br />
wir zwischen Frühstück und dem Badbesuch<br />
erledigt.<br />
Dienstag, 18. mai<br />
Wir fahren an den eyjafjördur und starten in<br />
Saudakot (50 m ü M). ein spezielles erlebnis<br />
nimmt seinen anfang. Wir steigen durch ein<br />
tal hoch. Im hintergrund zeigt sich das Meer<br />
und dies ist <strong>für</strong> einen Bergler doch eher ungewohnt.<br />
Nach ca. 3 Stunden aufstieg erreichen<br />
wir den gipfel kerahnjukur (1020 m).<br />
8
auS Der StaMMSektIoN<br />
Die aussicht über den Fjord,<br />
das Meer und die Berge ist<br />
einmalig.<br />
Die vielen Schneehänge, so<br />
weit man sieht, laden <strong>für</strong> weitere<br />
unternehmungen ein.<br />
Nach kurzer rast fahren wir einen<br />
schönen gipfelhang hinunter.<br />
Durch ein sehr steiles Couloir<br />
fahren wir in ein anderes<br />
tal. Diese abfahrt verlangt ein<br />
absolut kontrolliertes Fahren.<br />
Die unterlage ist ausnahmsweise<br />
ziemlich hart mit wenig<br />
Pulverschnee. Doch auch diese<br />
abfahrt wird problemlos bewältigt.<br />
Die Fahrt führt uns durch das tal<br />
hinunter zur Strasse am Fjord.<br />
kurz vor der Strasse lässt uns<br />
die Freude am abfahren sogar<br />
über steile, weiche gras- und<br />
Mooshalden bis zum letzten<br />
Schneefeld fahrend überbrücken.<br />
Paul mit seinem telemarkstil<br />
fährt seine kurven wie auf Schnee,<br />
was mir nicht so recht gelingen mag.<br />
Nach der rückkehr in die klaengsholl-Lodge,<br />
erwartet uns ein spezielles erlebnis.<br />
Wir lassen uns mit dem helikopter auf den<br />
Südgipfel des hesturinn (1350 m) fliegen.<br />
einen erst ca. 700 hm hohen und mit 30 grad<br />
Neigung, breiten hang, glatt wie ein teppich<br />
schenkt uns eine weitere abfahrt vom Feinsten.<br />
Solche hänge habe ich in meiner 50-jährigen<br />
«tourenkarriere» noch nie erlebt, nicht<br />
mal am höchsten Berg europas. Viele Berge<br />
in der umgebung sehen aus wie die Pyramiden<br />
in Ägypten.<br />
mittwoch, 19. mai<br />
ein <strong>für</strong> mich ganz spezieller tag steht uns bevor.<br />
Der äusserste gipfel am Fjord ist unser<br />
Im Aufstieg am Eyjafjördur in Nordisland<br />
Ziel. Mit dem auto fahren wir bei schönstem<br />
Wetter dem Fjord entlang und durch einen<br />
tunnel auf die andere Seite der Bergkette<br />
zum Dorf olafsfjördur (50 m). Der kleine,<br />
gleichnamige Fjord zieht in dieses tal.<br />
Wir tragen unsere Skis wieder ca. 100 hm<br />
über weichen Boden hinauf zum Schnee. Der<br />
aufstieg mit dem Blick in die Weite lässt uns<br />
nach ca. 2.5 Stunden auf dem gipfel Mulakolla<br />
(950 m) stehen.<br />
Die aussicht auf das Meer, wo sich himmel<br />
und Wasser verschmelzen und man die rundung<br />
der erde sehen kann, ist einmalig. Die<br />
Bilder bleiben uns wohl ein Leben lang in<br />
schönster erinnerung. Wir fahren anschliessend<br />
600 hm auf die andere Seite in richtung<br />
eyjafjördur ab. Das Dunkelblau des<br />
Meeres unter uns ist als grosser kontrast<br />
9
auS Der StaMMSektIoN<br />
zum weissen Schnee einfach eindrücklich<br />
und speziell. Die Felle werden wieder angeschnallt<br />
und wir steigen zu einem namenlosen<br />
gipfel (950 m) auf. Nach kurzer rast<br />
fahren wir über sehr steile hänge und später<br />
einem Bachtobel entlang dem auto entgegen.<br />
Zurück in der Lodge lassen wir uns wieder<br />
mit feinem essen verwöhnen. tag und<br />
Nacht bleibt es hier hell und man verliert<br />
das Zeitgefühl. Das Bedürfnis schlafen zu<br />
gehen bleibt aus.<br />
Donnerstag, 20. mai<br />
Wieder beginnt ein schöner tag und wir fahren<br />
mit dem Bus nach Dalvik und kurz dem<br />
Fjord entlang bis nach karslà (50 m). Wir<br />
steigen nach kurzer Fusswanderung von<br />
der Strasse weg, mit den Fellen durch das<br />
karlsàdalur auf und weiter auf den Jökukollur<br />
(1040 m).<br />
Die abfahrt in aufstiegsrichtung, leider etwas<br />
vernebelt, von 500hm geniessen wir alle<br />
sehr. Nun fellen wir unsere Skis erneut und<br />
steigen auf zum karlsarfjall (990 m). Nach<br />
der rast fahren wir einen schönen gipfelhang<br />
hinunter und kommen wieder in das<br />
karlsàdalur. Durch das tal und die Schneezunge<br />
am Bach fahren wir bis zur Strasse.<br />
Letzte Meter mit Tiefblick ins Skidadalur (Skital)<br />
10<br />
auf dem heimweg geniessen wir in Dalvik<br />
kaffee und kuchen. anschliessend lassen<br />
wir uns im Bad wieder warm kochen. Mit<br />
einem feinen Nachtessen schliessen wir den<br />
tollen tag ab.<br />
Freitag, 21. mai<br />
heute steht bereits wieder die rückreise<br />
nach reykjavik auf unserem Programm.<br />
Paul offeriert eine Skitour auf den hesturinn<br />
mit Start frühmorgens um 3.30 uhr.<br />
David, Mieke und ich ziehen das ausschlafen<br />
und ausruhen vor und verzichten auf die<br />
tour.<br />
Wie ich danach von den teilnehmenden erfahre,<br />
erlebten sie eine tolle Skitour. Denselben<br />
Berg vom ersten tag lernten sie diesmal<br />
ohne Nebel richtig kennen.<br />
Nach gemeinsamem Frühstück verabschieden<br />
wir uns vom netten Lodge-team und<br />
fahren mit dem Mietbus nach akureyri zum<br />
einchecken. Der rückflug nach reykjavik<br />
geht ohne Probleme vonstatten. In reykjavik<br />
beziehen wir unser hotel und verbringen<br />
den rest des tages mit dem Besuch einer<br />
hafenkneipe zum Fischsuppenschmaus und<br />
anschliessend mit einer freien Stadtbesichtigung.<br />
Nach dem gemeinsamen Nachtessen<br />
spazieren wir dem Meer entlang<br />
und geniessen die abendstimmung.<br />
samstag, 22. mai<br />
heute steht eine rundreise auf<br />
dem Programm. abfahrt um 9 uhr.<br />
Wir staunen, denn vor dem hotel<br />
steht ein geländefahrzeug mit 6<br />
türen, 120 cm hohen und 40 cm<br />
breiten reifen! Das trittbrett befindet<br />
sich 65 cm über dem Boden,<br />
da ist man doch froh, hat man<br />
Bergsteiger-erfahrung. Über die
auS Der StaMMSektIoN<br />
Gruppenfoto am Eyjafjördur<br />
autobahn verlassen wir die moderne Stadt<br />
reykjavik und fahren auf das Land. Später<br />
geht es über gebirgsstrassen immer weiter<br />
in die hügel und Berge. obwohl wir so<br />
richtig durchgeschüttelt werden, ist es eine<br />
tolle Sache. Für Fotos und schöne rundsichten<br />
hält der Fahrer an exponierten Stellen.<br />
Die Landschaft besteht vorwiegend aus Lavasteinen<br />
mit schönem Moos überdeckt. es<br />
sieht aus wie bei uns alpweiden im raureif<br />
nach einer Frostnacht.<br />
Wieder auf guter Strasse fahrend kommen<br />
wir in thingvellir an und machen einen halt<br />
mit Besichtigung. hier wurde ab dem Jahre<br />
930 alle Jahre bis 1798 eine gesetzgebende<br />
Versammlung abgehalten. Vor allem die norwegischen<br />
Wikinger waren beteiligt.<br />
am 17. Juni 1944 wurde an dieser Stelle<br />
die republik Island ausgerufen. (Das rütli<br />
der Isländer?)<br />
an diesem ort und im weiteren umfeld wird<br />
das auseinandertriften der amerikanischen<br />
und europäischen kontinentalplatte durch<br />
risse und Felsspalten sichtbar. erdbeben<br />
11<br />
und Vulkanismus machen sich ebenfalls bemerkbar.<br />
Die reise geht weiter zum grossen Wasserfall<br />
gullfoss und der tiefen Schlucht, durch<br />
die das Wasser vom hvità Fluss abfliesst.<br />
Dieser Wasserfall sollte im Jahr1920 <strong>für</strong> ein<br />
kraftwerk geopfert werden. eine Frau und<br />
ihr Vater haben den Verkauf an eine englische<br />
gesellschaft verhindert und somit das<br />
Naturwunder der Nachwelt erhalten.<br />
auf einem Schotterweg mit Bachüberquerungen<br />
fahren wir wieder querfeldein und<br />
wir sehen einen Polarfuchs davon huschen.<br />
Das nächste Ziel sind die geysire, die heissen<br />
Quellen, von denen jede etwas Spezielles<br />
zu bieten hat. Imposant und gewaltig ist<br />
der geysir Strokkur, der alle 5 – 10 Minuten<br />
eine hohe Fontäne zum himmel spritzt.<br />
In Island werden heisse Quellen zum heizen<br />
und zur Stromerzeugung in geothermischen<br />
kraftwerken genutzt.<br />
unser letztes Ziel Blaà Lonid (Blaue Lagune)<br />
ist ein thermalfreibad in welchem wir die<br />
spezielle hellblaue Farbe des Salzwassers
auS Der StaMMSektIoN<br />
Wikingerschiffskulptur «Solfar» in Reykjavik<br />
bewundern. Der Badboden und die Badränder<br />
sind in Natur gehalten und erscheinen<br />
in weiss. ein grosser kontrast zu den fast<br />
schwarzen Lavasteinen.<br />
Der See entstand als «abfallprodukt» des<br />
nahe gelegenen geothermalkraftwerk Svartsengi,<br />
das die energie der gleichnamigen<br />
Vulkane nutzt.<br />
Wir geniessen eine Stunde lang die heilende<br />
Wirkung des warmen Wassers und fahren<br />
anschliessend nach reykjavik zurück.<br />
Mit einem feinen Nachtessen beschliessen<br />
wir den erlebnisreichen, wunderschönen<br />
tag.<br />
sonntag, 23. mai<br />
Morgens bei Zeiten treten wir die heimreise<br />
an. Per Bus nach keflavik, und per Flug via<br />
Copenhagen nach Zürich. In Zürich gehen<br />
alle wieder ihre eigenen Wege. Zu viert nehmen<br />
wir den Zug und fahren ins urnerland.<br />
12<br />
Für die reise benötigen wir einen langen<br />
tag.<br />
eine einmalige und tolle reise mit vielen<br />
schönen erlebnissen, ohne hektik, gehört<br />
der Vergangenheit an. Diese reise kann ich<br />
jedem Skitourenfahrer, jeder Skitourenfahrerin<br />
bestens empfehlen, denn Island bietet<br />
sehr viel.<br />
herZLICheN DaNk<br />
evelyn Frischknecht <strong>für</strong> die einwandfreie organisation<br />
und die reiseleitung in Island.<br />
Paul gnos <strong>für</strong> die kompetenten Führungen<br />
ohne hektik auf die traumberge im Norden<br />
Islands.<br />
allen teilnehmerinnen und teilnehmern <strong>für</strong><br />
die gelebte tolle kameradschaft.<br />
Edi Mengelt
auS Der StaMMSektIoN<br />
Biketour am pilatus, 24. mai 2010<br />
unsere Biketour startete in ennethorw. Der<br />
gemütliche anstieg auf der asphaltstrasse<br />
führte nach Schwendelberg und weiter<br />
richtung Fräkmünt. Wir fahren auf Nebenstrassen,<br />
Feldwegen und einem technisch<br />
anspruchsvollen Singletrail zu einem wunderschönen<br />
aussichtspunkt. Von dort hatten<br />
wir eine grossartige aussicht auf das Seebecken<br />
von hergiswil und Luzern! Nach einem<br />
Waldstück genossen wir beim Schönenboden<br />
in einer gemütlichen «Besenbeiz» auf ca.<br />
1119 m einen feinen kaffee. anschliessend<br />
folgte ein kurzer, aber recht steiler aufstieg<br />
bis Fräkmünt auf 1416 m, unterhalb des Pilatus.<br />
Dort gönnten wir uns einen längeren<br />
Mittagshalt. Die glut war schon bereit, da<br />
bereits andere Leute am grillieren waren. So<br />
konnten wir uns bald mit den mitgebrachten<br />
Würsten stärken. Zum abschluss gönnten wir<br />
uns ein feines Dessert.<br />
Gruppenfoto mit Dame<br />
Sepp kennt die Namen der umliegenden<br />
Berge bestimmt.<br />
13<br />
Mit einer rassigen abfahrt durch wunderschöne<br />
Feld- und Waldwege gings wieder<br />
runter nach kriens obernau.<br />
Ich danke allen teilnehmenden (5 Männer und<br />
1 Frau) <strong>für</strong> den tollen einsatz. Mit heiterer<br />
Stimmung konnten wir das schöne Pfingstwetter<br />
so richtig auskosten. Super, dass ihr<br />
euch <strong>für</strong> die Biketour begeistern konntet!<br />
Tourenleiter Heinz Herger
auS Der StaMMSektIoN<br />
Frühlingsskitour uratstock, 29. mai 2010<br />
am frühen Samstagmorgen machte sich eine<br />
achtköpfige tourengruppe unter der Leitung<br />
von edi Mengelt auf den Weg zum uratstock.<br />
Der Wetterbericht versprach uns, immerhin<br />
<strong>für</strong> den Morgen teilweise sonniges<br />
Wetter, was uns trotz intensivem regen am<br />
Vorabend motivierte, die tour in angriff zu<br />
nehmen.<br />
Die tour begann, dank teileröffneter Sustenstrasse<br />
am Susten Brüggli (Chli Sustli), von<br />
wo es steil nach oben zum Firnplangg ging.<br />
hier legte die gruppe mit Stefan Planzer, Dorothea<br />
Baumann, toni gubelmann, Barbara<br />
ott, Monika rohrer, emil Wipfli und Christoph<br />
grepper eine kleine rast ein. Die ersten<br />
schüchternen Sonnenstrahlen am himmel<br />
weckten bei allen die hoffnungen auf einen<br />
wunderschönen Skitourentag. Leider trübten<br />
sich die hoffnungen etwas weiter oben beim<br />
Chli Sustli Firn, nachdem sich der himmel<br />
mit Nebel und dicken Wolken verdunkelte.<br />
Die angst war jedoch unbegründet, es ging<br />
nicht lange, hatten wir wieder Sonne und<br />
Auf dem Gipfel des Uratstock<br />
14<br />
blauen himmel. Das ging während der ganzen<br />
tour so weiter. Mutter Natur spielte mit<br />
uns katz und Maus.<br />
kurz vor dem obertaljoch kamen uns zwei<br />
Skitourenfahrer entgegen, die etwas vor uns<br />
aufgestiegen waren. Zum glück war genug<br />
Schnee <strong>für</strong> alle da, die hänge waren noch<br />
unbefahren. angekommen auf dem Plateau<br />
wurde eine grandiose rundsicht geboten:<br />
uratstock, titlis und grassen, um nur einige<br />
zu nennen. kurz darauf standen alle auf dem<br />
2911 m hohen gipfel des uratstocks.<br />
Nach einer grösseren Pause starteten wir<br />
die genussvolle, schöne abfahrt. Während<br />
das obere Drittel perfekte Verhältnisse bot,<br />
wurden im mittleren teil die Ski-Naviga-<br />
tionskünste der teilnehmenden auf die<br />
Probe gestellt, da der Schnee schon ziemlich<br />
aufgeweicht war. Der untere teil hingegen<br />
kompensierte das wieder, weil hier der<br />
feine Sulzschnee eine etwas bessere unterlage<br />
hatte.<br />
um halb elf standen wir wieder am Sustenbrüggli,<br />
wo der Beizer<br />
sein «Café Sustenbrüggli«<br />
langsam aber<br />
sicher wieder in Betrieb<br />
nahm. Wir waren beinahe<br />
die ersten gäste<br />
im Jahr 2010 und nutzten<br />
die gelegenheit, um<br />
uns mit kaffee und frischen<br />
Nussgipfeln zu<br />
versorgen.<br />
ein grosses Dankeschön<br />
an unseren tourenleiter<br />
edi Mengelt<br />
<strong>für</strong> diese schöne Frühlingsskitour.<br />
Christoph Grepper
auS Der StaMMSektIoN<br />
piz sardona – piz segnas, 11.–13. Juni 2010<br />
am 11. Juni trafen sich 7 Personen um 12.00<br />
uhr beim restaurant kinzigpass in Bürglen.<br />
Mit 2 autos gings über den klausenpass<br />
nach Bad ragaz, Vättis bis zur kleinen Walsersiedlung<br />
St. Martin im Calfeisental. Bei<br />
Sonnenschein und föhnig-warmen temperaturen<br />
wanderten wir ca 3 Stunden zur Sardonahütte.<br />
auf dem Weg gab es viel zu sehen.<br />
einige Murmeltiere liessen sich blicken und<br />
wir alle waren sehr erstaunt, als vor uns am<br />
Wegrand ein hirschkalb lag, welches wir<br />
aus nächster Nähe beobachten konnten.<br />
In der hütte wurden wir herzlich empfangen<br />
und mit einem feinen Nachtessen verwöhnt.<br />
In der Nacht liess der Föhn nach und<br />
das Wetter zeigte sich am Morgen regnerisch.<br />
Der Wetterbericht meldete jedoch<br />
auch sonnige abschnitte und deshalb star-<br />
Beim Aufstieg zur Sardona Hütte<br />
15<br />
teten wir trotz leichtem regen mit unserer<br />
gletschertour. auf dem gletscher wurde angeseilt.<br />
Der regen wurde stärker und der<br />
Der Wasserfall im Calfeisental führte an<br />
diesem Tag viel Schmelzwasser.
auS Der StaMMSektIoN<br />
Gruppenbild (v.l. Hugo, Peter, Sepp, Thomas, Marianne,<br />
Theres und Maya) vor der dicksten Fichte<br />
der Schweiz (Höhe 32.8 m, Durchmesser 1.84 m,<br />
Volumen 22 m 3 , Alter < 300 Jahre)<br />
Durchgeführte sektionstouren 11. 4. 2010 bis 11.6. 2010<br />
Datum Tour Leitung TN<br />
13.4. Steinhauser Wald - kanton Zug (ahV-gruppe) Lustenberger Leo 11<br />
17.4. Vorder Schloss küttel Bruno 6<br />
18.4. Zwächten arnold-Frank thomas 15<br />
20.4. Bluestwanderung (Frauengruppe) gerig Ida 12<br />
24.4. titlis rundtour gnos Walter 10<br />
13.5. haggenspitz – klein Mythen<br />
ausweichtour: gross Mythen<br />
Bollinger Bruno 4<br />
15.5. – 23.5. Skitouren auf Island Frischknecht evelyn 8<br />
24.5. Biketour am Pilatus herger heinz 6<br />
29.5. Frühlingsskitour uratstock Mengelt edi 8<br />
5.6 höhenwanderung eggberge Buggigrat Sisikon Mengelt edi 8<br />
5.6. / 6.6. kletterkurs <strong>für</strong> anfängerInnen und<br />
WiedereinsteigerInnen<br />
arnold-Frei Josef 4<br />
11.6. / 12.6. Piz Sardona (auf Sardonapass umgekehrt) arnold-Frank thomas 7<br />
16<br />
Nebel immer dichter. auf dem Sardonapass<br />
stellte sich die Frage: «Sollen wir weiter gehen<br />
oder umkehren?» alle fanden es sinnlos,<br />
die tour fortzusetzen. Wir kehrten um und<br />
kamen durchnässt in der hütte an. an der<br />
Wärme assen wir das Znüni und es wurde<br />
gemütlich geplaudert. Da der Wetterbericht<br />
auch <strong>für</strong> Sonntag schlechtes Wetter meldete<br />
entschieden wir uns, am Samstagmittag die<br />
tour definitiv zu beenden. So nahmen wir am<br />
Nachmittag den abstieg unter die Füsse. Die<br />
heimfahrt führte wieder über den klausenpass<br />
und nach einem kaffeehalt verabschiedeten<br />
wir uns.<br />
ein herzliches Dankeschön an alle teilnehmenden<br />
<strong>für</strong> die gemütlichen Stunden und die<br />
interessanten gespräche und vor allem dem<br />
tourenleiter thomas arnold <strong>für</strong> die kompetente<br />
Führung.<br />
Maya Herger
auS Der StaMMSektIoN<br />
Tourenvorschau August und september 2010<br />
6. – 8. August: Vom Lukmanierpass auf<br />
umwegen nach Campo Blenio<br />
t4 ab erstfeld erreichen wir mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln den Lukmanierpass<br />
(1915 m). Von hier führt uns der Weg hinauf<br />
zur Foppa di Negro, weiter zum Passo<br />
di gana Negra (2463 m) und zum Pizzo di<br />
Cadrèigh (2510 m). Über den Bergrücken<br />
und später über alpen absteigend erreichen<br />
wir die Cap. Bovarina (1870 m). (5h/t3)<br />
am 2. tag geht der Weg über den Südhang<br />
hinauf zum Lago retico, 2372 m.<br />
ab hier benutzen wir den kürzlich neu erstellten<br />
Steinbockweg, der uns dem grat<br />
entlang zum Pass d’uffiern (2628 m) leitet.<br />
Nun folgt ein steiler abstieg zur<br />
Pian geirètt (2050 m) und der Wiederanstieg<br />
zur Scalettahütte (2205 m). (8h/t4)<br />
am 3. tage steigen wir auf zum Passo del<br />
greina und über den Westgrat auf den Pizzo<br />
Corói (2785 m). Über den grasgrat absteigend<br />
erreichen wir die alpe di Motterascio.<br />
Der Weiterweg führt uns hinunter zum<br />
Lago di Luzzone und weiter nach aquilesco<br />
(1217 m), von wo uns Postauto und Bahn<br />
wieder nach hause bringen (8h/t4) gisler<br />
Sepp nimmt anmeldungen gerne über die<br />
Website oder 041 870 77 38 entgegen. Max.<br />
15 Personen.<br />
13. – 15. August:<br />
Klettern am salbit (Ost- und südgrat)<br />
Der Salbitschijen Südgrat wird oft als<br />
schönste granittour der Schweiz bezeichnet.<br />
16 Seillängen (bis 5a) in steilem, griffigem<br />
und festem granit mit der luftigen gipfelnadel<br />
als krönung sind ein erlebnis <strong>für</strong> Personen,<br />
welche begeistert sind von langen<br />
klettertouren. Für die teilnahme an dieser<br />
tour benötigt man eine gute kletterkondition<br />
und bereits einige erfahrungen im gra-<br />
17<br />
nitklettern. Für den Zu- und abstieg werden<br />
feste Bergschuhe benötigt. Übernachtet<br />
wird jeweils in der Salbithütte. Voraussichtliches<br />
Programm: 1.tag: am abend aufstieg<br />
zur Salbithütte SaC (2105 m), Marschzeit ca.<br />
2½ Std. 2.tag: gemütliches einklettern im<br />
gebiet, Schwierigkeit je nach teilnehmenden<br />
(max. 5b). 3.tag: Südgrat: 16 Seillängen<br />
mit Schwierigkeiten bis 5a. Zustieg von der<br />
hütte 75 Min, kletterzeit ca. 7 Std. Der abstieg<br />
erfolgt zu Fuss auf dem Normalweg<br />
zur hütte und weiter ins tal zum Parkplatz<br />
ca. 3 Std. Der tourenleiter roger tresch<br />
freut sich auf ihre anmeldungen. Mobile:<br />
079 255 77 70 oder über die Website. Max.<br />
4 teilnehmende, anmeldeschluss ist am<br />
31. Juli 2010.<br />
16. – 18. August: Wanderungen in safien<br />
t4 � 3 – 4 Std. � 3½ Std. 1.tag: Fahrt<br />
mit dem PW nach Safien Platz. Wanderung<br />
auf den glaspass. Im Berggasthaus<br />
Beverin verbringen wir die<br />
erste Nacht und lassen uns verwöhnen.<br />
2. tag: Vom glaspass (1846 m) auf gut markierter<br />
Wegspur (weiss-blau) über hoch-<br />
Bühl, Chräjechöpf zur Beverin-Lücke. ausgesetzte<br />
Stellen sind mit ketten gesichert.<br />
Die tour auf den Piz Beverin ist im oberen<br />
abschnitt teilweise schmierig, rutschig<br />
und verlangt trittsicherheit und Standfestigkeit.<br />
abstieg nach Wergenstein, wo wir<br />
die Nacht im hotel Piz Vizan verbringen.<br />
3.tag: Der Weg führt uns von Wergenstein<br />
durch das Val Larisch über den Carnusapass<br />
ins Carnusathal und wieder zurück nach Safien<br />
Platz. Mit den autos fahren wir wieder<br />
ins urnerland zurück. edi Mengelt freut sich<br />
mit allen teilnehmerinnen und teilnehmern<br />
auf schöne, sonnige und unfallfreie tage im<br />
Bündnerland. Interessierte melden über die
Elektroinstallationen<br />
• Stark- und Schwachstrominstallationen<br />
• Planungen und Projekte<br />
• 24-Std.-Reparaturdienst<br />
• Beratung und Verkauf<br />
Herrengasse 1, 6460 Altdorf, Telefon 041 875 0 875<br />
Fax 041 875 0 975, mail@ewa.ch, www.ewa.ch<br />
SPITZENZEIT<br />
Was uns direkt angeht.<br />
Generalagentur Richard Zgraggen<br />
Generalagentur Richard Zgraggen<br />
Lehnplatz 16, 6460 Altdorf Tel. 041 874 19 19<br />
Lehnplatz 16, 6460 Altdorf Tel. 041 874 19 19<br />
www.mobialtdorf.ch E-Mail: altdorf@mobi.ch<br />
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Bärenbodenweg Bärenbodenweg 17 17<br />
6472 6472 Erstfeld Erstfeld<br />
Tel. Tel. 041 041 880 880 21 15 21 15<br />
Fax Fax 041 041 880 880 15 19 15 19<br />
www.blessag.ch<br />
www.blessag.ch<br />
Spenglerei Spenglerei<br />
Bedachungen Bedachungen<br />
Blitzschutz Blitzschutz<br />
Dipl. Dipl. Spenglermeister<br />
Spenglermeister
auS Der StaMMSektIoN<br />
Website oder tel. 079 742 09 46 an. Max. 11<br />
Personen, anmeldeschluss: 20.7.10.<br />
21. August:<br />
Tour <strong>für</strong> Neumitglieder, mitglieder und<br />
Gäste<br />
t4 � 3½ Std. � 2½ Std. Bei dieser tour<br />
sind unsere Neumitglieder und gäste eingeladen,<br />
sich auf den Weg zu machen, eine<br />
eindrückliche gegend zu durchwandern, die<br />
SaC-Sektion gotthard kennen zu lernen und<br />
viele Informationen über unseren Club zu<br />
erhalten. Vom klausenpass steigen wir auf<br />
einem etwas ausgesetzten Bergweg auf das<br />
Märcher Stöckli. In der eWa-Werbung ist<br />
das Märcherstöckli auf vielen Plakaten abgebildet<br />
mit der Frage «australien? – nein<br />
uri!» Bei der längeren Pause auf diesem<br />
schönen gipfel geniessen wir die grandiose<br />
rundsicht. Die Wanderung führt weglos<br />
weiter über ein zerklüftetes karstgebiet<br />
auf den glatten. Weiter geht es auf unseren<br />
dritten gipfel, den klein glatten. Über grosse<br />
Steinblöcke, geröll und Schnee, weglos<br />
an hohen Felswänden vorbei, geht es zum<br />
nächsten halt, zum Balmergrätli und weiter<br />
zum hotel klausenpass. Dort stellt unsere<br />
SaC-Präsidentin agnes Planzer die Sektion<br />
vor und offeriert allen ein feines Dessert.<br />
Interessierte, auch langjährige <strong>Mitglieder</strong>,<br />
melden sich beim tourenleiter hugo Bossert<br />
an, online-anmeldung über die Website,<br />
e-Mail: hugo-bossert@bluewin.ch oder telefon<br />
041 870 66 74.<br />
23. – 27. August:<br />
Bristen – Hüfihütte – planurahütte – Clariden<br />
– Gemsfairenstock – urnerboden<br />
Mit dieser tourenwoche, welche uns in<br />
5 etappen von Bristen auf den urnerboden<br />
führt, möchten wir vor allem unsere Seniorinnen<br />
und Senioren ansprechen. Voraussetzung<br />
ist genügend kondition <strong>für</strong> aufstiege<br />
19<br />
bis zu 5 Stunden. Das erste teilstück führt<br />
uns am Montag von Bristen auf die hüfihütte.<br />
Von dort geht es anderntags weiter<br />
über den hüfigletscher auf die Planurahütte.<br />
Sofern die Verhältnisse es zulassen,<br />
wird das Schärhorn Ziel unserer 3. etappe<br />
sein. Für den Donnerstag ist die Besteigung<br />
des Clariden mit abstieg zur Claridenhütte<br />
vorgesehen. Das letzte teilstück führt<br />
uns am Freitag über den gemsfairenstock<br />
auf den urnerboden, wo wir unsere tour<br />
in heimischer umgebung beenden. Nebst<br />
genügender kondition ist das gehen mit<br />
Steigeisen Voraussetzung <strong>für</strong> eine teilnahme.<br />
Die Zahl der teilnehmenden ist<br />
auf 5 Personen beschränkt. Weitere Details<br />
erfahren Sie beim tourenleiter Sepp<br />
arnold-Frei, telefon 041 871 24 65, e-Mail:<br />
sturnensepp@bluewin.ch. Diese tour ist bereits<br />
ausgebucht.<br />
28./29. August: Falknis und schesaplana<br />
t4 � 4 Std. � 4 Std. In Malans nehmen wir<br />
die Luftseilbahn um auf 1800 m zu gelangen.<br />
Über das Flächer-tal wandern wir auf den<br />
Falknis, abstieg und Weiterweg über Ijes –<br />
Barthümeljoch – gross Furgga – Chlei Furgga<br />
zur Schesaplanahütte, wo wir übernachten<br />
werden. am Sonntag steigen wir auf einem<br />
spektakulären Weg durch die Südwand zum<br />
höchsten Berg im rätikon, dem Schesaplana<br />
(2964 m). Für den abstieg wählen wir die<br />
route über die gamsluggen nach golrosa<br />
und über Fadurer Fürggli zur egglibahn, welche<br />
uns hinunter nach Fanas bringen wird.<br />
anmeldungen nimmt Mario Cathomen gerne<br />
über die Website oder 078 769 92 73 bis am<br />
14.8.10 entgegen. Max. 9 Personen.<br />
3./4. september:<br />
Klettersteige im engelbergertal<br />
k2 – k4 � 4 Std. � 3 Std. Der luftige klettersteig<br />
auf den graustock (2661 m), führt vom
auS Der StaMMSektIoN<br />
Jochpass auf weiss-blau-weiss markiertem<br />
Weg entlang dem Südostgrat. Dabei wechseln<br />
sich felsige aufschwünge und teilstücke<br />
im steilen gras und geröll ab. Der oberste<br />
rund 80 Meter hohe aufschwung über einen<br />
ausgesetzten Pfeiler ist das herzstück dieses<br />
klettersteigs. Nach der gipfelrast geht<br />
es zurück zum Jochpass und nach engelberg.<br />
Übernachtet wird auf der Brunnihütte, welche<br />
mit der Bahn komfortabel erreicht wird.<br />
Die drei klettersteige Brunnistöckli, rigidalstock<br />
(2593 m) und Brunnistöckli Zittergrat<br />
liegen sehr nahe beieinander. Nach einem<br />
kurzen Zustieg von 10 Minuten von der Brunnihütte<br />
aus, können klettersteigerfahrungen<br />
zum Brunnistöckli gesammelt werden. Über<br />
einen Wiesenrücken führt ein Wanderweg<br />
zum einstieg rigidalstock. Vom gipfelkreuz<br />
eröffnet sich ein wunderbares Panorama.<br />
Zurück geht es wiederum dem Steig entlang<br />
und wer noch eine herausforderung (freiwillig)<br />
sucht, kann seine armkraft am ausgesetzten<br />
Zittergrat unter Beweis stellen.<br />
Die andern können sich auf der aussichtsterrasse<br />
der Brunnihütte oder beim kneippen<br />
erholen. Die Steige erfordern komplette<br />
klettersteigausrüstung und die teilnehmenden<br />
sollten schwindelfrei sein. Die kosten<br />
<strong>für</strong> die Bahnfahrten Jochpass sowie Brunni<br />
betragen mit dem halbtax ca. ChF 50.–, die<br />
Übernachtung ca. ChF 60.– und die Fahrkosten<br />
ChF 15.–. Interessierte melden sich bei<br />
hugo Bossert an, online-anmeldung über<br />
die Website oder telefon 041 870 66 74.<br />
4./5. september:<br />
Oberalppass – Giübin – <strong>Gotthard</strong>pass<br />
t3 bis 5½ Std. Vom oberalppass (2042 m)<br />
steigen wir zum Lai da tuma (2345 m),<br />
dem ursprung des jungen rheins hoch.<br />
Nach einem kurzen abstieg erreichen wir<br />
den güterweg bei Siara (2174 m) und weiter<br />
gehts an der Maighelshütte vorbei.<br />
20<br />
Vor uns liegt das lange Val Maighels, das<br />
durchzogen ist von Moorflächen und kleinen<br />
tümpeln. Wir durchwandern diese<br />
ebene um später auf den Pass Maighels<br />
(2421 m) mit seinen Seelein aufzusteigen.<br />
Nun geht’s hinunter im Zickzack zu unserem<br />
tagesziel der Vermigelhütte (2042 m).<br />
am zweiten tag verlassen wir die Vermigelhütte<br />
richtung Sellapass. Dem alten Saumpfad<br />
folgend, erreichen wir zuerst die Zingelfurtflue.<br />
Nach dem Überwinden dieser<br />
Steilstufe gelangen wir zum Pt. 2343 und<br />
weiter dem sonnigen Süden entgegen über<br />
die «verborgene Platte» zum Passo della<br />
Sella (2701 m) hoch. Der Piz giübin auf 2776<br />
m ist nicht mehr weit. Welch ein Panorama!<br />
Wenn wir glück haben, sehen wir von dort in<br />
der Ferne u. a. den Mont Blanc. Der abstieg<br />
folgt dem Bergweg durch rasenhänge und<br />
Felskuppen hinunter zum Sellasee und weiter<br />
zum gotthardpass. Das Postauto bringt<br />
uns nach andermatt zurück. anmeldungen<br />
nimmt der tourenleiter roberto Püntener,<br />
041 870 25 29 oder über die Website gerne<br />
entgegen.<br />
11. september: Oberbauenstock –<br />
Zingel – Gandispitz – risetenstock<br />
t4-5 � 5 Std. � 2½ Std. Der Start dieser<br />
tour ist die Postautohaltestelle Chliwädli im<br />
Isenthal. Steil geht’s bergauf zur alp Inner<br />
Baberg. etwas weniger steil, da<strong>für</strong> ausgesetzt<br />
über den grat oder die Südflanke erreichen<br />
wir nach ca. 3 Std. den oberbauenstock.<br />
Zurück auf dem gleichen Weg bis höhe Inner<br />
Baberg, dann dem grat folgend führt uns der<br />
Weg über das Lückli (Zingel) auf den gandispitz,<br />
dessen kreuz weit herum sichtbar ist<br />
(ca. 1¼ Std.). Über den ausgesetzten grat<br />
erreichen wir nach kurzer Zeit den Jochlistock,<br />
von wo aus dann auf normalen Bergwegen<br />
der Schwalmis oder der risetentock<br />
bestiegen werden kann (ca. 1½ Std.). Die
auS Der StaMMSektIoN<br />
erste hälfte des abstiegs ins Isenthal bewältigen<br />
wir zu Fuss, den rest mit der Seilbahn<br />
ab gitschenen. Diese tour ist nur <strong>für</strong><br />
trittsichere und schwindelfreie Personen geeignet.<br />
anmeldung an den tourenleiter Franz<br />
tresch, telefon 041 872 01 11, oder über die<br />
Website, maximal 7 Personen.<br />
12. september: Crispalt<br />
t5 � 3½ Std. � 2½ Std. Mit dem PW fahren<br />
wir auf den oberalppass. Von dort führt<br />
der Weg ins Val Val. Weiter geht es über<br />
Steine bis unterhalb eines grasrückens. Den<br />
wenig ausgeprägten Wegspuren folgen wir<br />
bis auf diesen rücken. Über eine lose Steingand<br />
führt der Weg zur Fuorcla Crispalt. Von<br />
hier erreichen wir den gipfel in einer halben<br />
Stunde über den grat und einige leichte<br />
kletterstellen. Leichte Bergtour, welche zuoberst<br />
am grat gute trittsicherheit voraussetzt.<br />
Der abstieg erfolgt über den gleichen<br />
Weg. anmeldungen bei tourenleiter thomas<br />
arnold-Frank tel. 041 870 93 89.<br />
17. september:<br />
seven summit Lidernen: Chaiserstock,<br />
Fulen, rossstock, spilauerstock,<br />
Hagelstock, siwfass, Hundstock<br />
t5 � 6 Std. � 3 Std. Von riemenstalden<br />
nutzen wir die luftige Bahn <strong>für</strong> die Überwindung<br />
der gut 500 höhenmeter von Chäppeliberg<br />
ins Lidernengebiet. auf markierten<br />
Wegen und zum teil im unwegsamen ge-<br />
21<br />
lände steigen wir gemäss der oben aufgeführten<br />
reihenfolge auf die sieben gipfel.<br />
Dabei versuchen wir die gipfel soweit wie<br />
möglich zu überschreiten, um einzelne Wegabschnitte<br />
nur einmal zu gehen. Die tour erfordert<br />
trittsicherheit und ausdauer. Interessierte<br />
melden sich bei hugo Bossert an,<br />
online-anmeldung über die Website, e-Mail<br />
hugo-bossert@bluewin.ch oder telefon 041<br />
870 66 74. Max. 6 Personen.<br />
18. september:<br />
Klettern am Chaiserstock<br />
herbstliche kletterei an der Südwestwand<br />
des kaiserstocks. Mit der Seilbahn fahren<br />
wir auf Spilau. Nach kurzem kaffeehalt in<br />
der Lidernenhütte nehmen wir den Weg zum<br />
Fuss der kaiserstock- Südwestwand unter<br />
die Schuhe. als klettereien stehen zur auswahl:<br />
Westwandpfeiler 5 (4+ obl.) oder die<br />
etwas schweren routen Verschlossene oder<br />
Sibiria 5+ (5- obl.). auch <strong>für</strong> teilnehmende,<br />
die gerne eine etwas schwerere route klettern<br />
möchten, bietet der kaiserstock genügend<br />
auswahl. auf Ihre anmeldung freut<br />
sich der tourenleiter hans gisler, telefon<br />
079 698 43 41, e-Mail bildhauen@bluewin.<br />
ch. Die anzahl der teilnehmenden ist beschränkt.<br />
19. september: Hoch Geissberg<br />
t3 � 3½ Std. � 2½ Std. Mit der Seilbahn<br />
bei hofstetten, erstfeld, überwinden wir<br />
������������������ ���<br />
������������������ ���<br />
Internet: www.porr.ch E-Mail: E-Mail: info-schweiz@porr.ch<br />
PORR SUISSE AG AG � Seedorferstrasse � Seedorferstrasse 56 � CH-6460 56 � CH-6460 Altdorf Altdorf<br />
Tel. Tel. 041 041 875 875 01 01 � 01 Fax � Fax 041 875 041 01 875 10 01 10
auS Der StaMMSektIoN<br />
die ersten 600 höhenmeter bequem bis ins<br />
Wilerli. Danach erfolgt der aufstieg über<br />
Bogli, Wanneliegg zum kreuz beim geissberggrätli.<br />
hier haben wir bereits eine wunderbare<br />
aussicht auf das untere reusstal<br />
und ins Schächental. Danach geht es weiter,<br />
zuletzt steil, bis auf den gipfel des gross<br />
geissberg (2395 m), von wo wir eine schöne<br />
aussicht ins erstfeldertal mit dem krönten<br />
und Spannort haben. Der abstieg erfolgt<br />
zuerst auf gleichem Weg bis zum geissberggrätli,<br />
danach steil bis zum Stausee<br />
in der Waldnacht. Via Bockiweg erreichen<br />
wir wieder die Bergstation der Seilbahn<br />
Wilerli. Nochmals benutzen wir die Seilbahn<br />
um unseren ausgangspunkt hofstetten<br />
zu erreichen. anmeldung bei tourenleiter<br />
Pius Zgraggen, telefon 041 880 04 09 oder<br />
e-Mail: pius.zgraggen@bluewin.ch.<br />
25. september:<br />
rinderstock über den Zigerweg<br />
t4 � 4½ Std. � 2½ Std. Der Zigerweg ist<br />
ein alter Älplerweg, über den man früher von<br />
der Seewlialp Ziger, Butter und käse getragen<br />
hat. Der über ein langes Band verlaufende<br />
Weg wird heute eher selten benutzt.<br />
Von Schwandi ob erstfeld steigen wir über<br />
ronen zum Öfeli, queren nach rechts und<br />
folgen dem teils ausgesetzten Zigerweg zur<br />
Seewlialp. Von hier aus ist der rinderstock<br />
Frauengruppe<br />
22<br />
(2462.8 m) über einfache alpweiden erreichbar.<br />
Der abstieg erfolgt über den Stich zurück<br />
nach Schwandi. Der tourenleiter gaudenz<br />
Janett nimmt gerne anmeldungen über<br />
die Website oder unter tel. 081 661 13 18<br />
entgegen.<br />
26. september: Blauberg – stotzig First<br />
t4 5 – 6 Std. Der Stotzig First ist vor allem<br />
als Skitour bekannt und dementsprechend<br />
besucht. Im Sommer wird dieser Berg kaum<br />
begangen, so dass wir dort unsere ruhe<br />
haben werden. Wir starten auf dem Furkapass<br />
(2429 m) und steigen auf den Blauberg<br />
(2768 m). Danach queren wir zum Sattel<br />
(2732 m), wo die Stotzigen Firsten beginnen<br />
und folgen dem grat bis zum gipfel<br />
(2752 m). Vom gipfel steigen wir zum<br />
Bergwanderweg ab, der uns nach realp<br />
(1538 m) führt. anmeldung an tourenleiter<br />
Bruno Bollinger: tel. 041 781 89 13, Mobile<br />
079 411 52 07 oder über die Website.<br />
ahV-gruPPe<br />
21. september: unbekanntes Zürich<br />
Nähere Informationen bei astrid rohrer unter<br />
telefon 044 422 86 68.<br />
Tourenchef Mario Cathomen<br />
Der Hock der Frauengruppe am 5. August 2010 findet<br />
nicht wie im Tourenprogramm geschrieben im Restaurant<br />
Schächengrund in Altdorf statt, sondern bei Vreni Tresch,<br />
Grossmattweg 24, Altdorf, Zeit 14.00 Uhr.
infos aus dEm Vorstand<br />
Neue Tourenleiterin Frauengruppe<br />
Liebe SaC-kameradinnen und -kameraden<br />
Seit etwas mehr als einem Jahr bin ich Mitglied<br />
der SaC-Sektion gotthard, wo ich mich<br />
der Frauen-gruppe angeschlossen habe.<br />
Bis im Sommer 2008 lebten wir in Naters<br />
im Wallis. Dann lockte ein interessantes<br />
Stellenangebot am landwirtschaftlichen<br />
Bildungs- und Beratungszentrum in Seedorf<br />
meinen Mann in den kanton uri. trotz des<br />
rasanten tempos der Matterhorn-gotthardbahn,<br />
die die beiden Nachbarkantone verbindet,<br />
schien uns der Weg doch zu lang und<br />
zu beschwerlich zu sein, um ihn täglich unter<br />
die räder zu nehmen. So entschlossen wir<br />
uns kurzerhand, unseren Wohnsitz nach uri<br />
zu verlegen. eine Woche auf dem Campingplatz<br />
in Sisikon – ausgerüstet mit Zelt und<br />
einem «uristier» voller Wohnungsinserate –<br />
brachte klarheit: altdorf sollte unser neuer<br />
Wohnort werden.<br />
Bis auch ich wieder eine Stelle gefunden<br />
hatte, folgte eine Zeit der Musse und des<br />
einlebens in meiner neuen heimat. Ich war<br />
oft unterwegs, sammelte so allerhand, vom<br />
Waldmeister im Frühsommer, bis zur Vogelbeere<br />
nach dem ersten Frost, kochte Sirup<br />
und Salben und vertrieb mir die Zeit mit<br />
handarbeiten. In dieser Zeit trat ich der<br />
SaC-Frauengruppe bei und fühlte mich als<br />
«Nesthäckchen» unter meinen neuen kameradinnen<br />
sofort wohl. Dank der Frauengruppe<br />
konnte ich nicht nur neue kontakte<br />
knüpfen, sondern lernte bald einmal einige<br />
der schönsten Plätzchen im kanton uri kennen.<br />
So will ich die gelegenheit nutzen und<br />
der Frauengruppe an dieser Stelle einmal<br />
meinen Dank <strong>für</strong> die freundliche und herzli-<br />
23<br />
che aufnahme aussprechen! es war mir eine<br />
Freude, mich im Januar dieses Jahres revanchieren<br />
zu können und eine Winterwanderung<br />
im Wallis anzubieten.<br />
Inzwischen bin ich wieder berufstätig. Zum<br />
einen arbeite ich als Psychologin bei der<br />
Fachstelle <strong>für</strong> gesundheitsförderung und<br />
Prävention uri, zum anderen als ranger im<br />
Natur- und tierpark goldau. Beide tätigkeiten<br />
halten mich auf trab, so dass leider<br />
nur noch selten Zeit bleibt, mit der Frauengruppe<br />
über Stock und Stein unterwegs zu<br />
sein. Ich hoffe, es wird sich in Zukunft wieder<br />
die eine oder andere gelegenheit dazu<br />
ergeben.
INFoS auS DeM VorStaND<br />
Die Berge sind <strong>für</strong> mich keine sportliche<br />
herausforderung. «höher», «schneller» und<br />
«schwieriger» bedeuten mir nichts. Vielmehr<br />
sind die Berge <strong>für</strong> mich ein reichhaltig gefülltes<br />
Schatzkästchen der Natur, das eine<br />
ganz besondere tier- und Pflanzenwelt beherbergt.<br />
Manchmal sind sie auch ein ort<br />
der Stille und manchmal ein ort der Begegnung<br />
und der geselligkeit. Man findet in ihnen,<br />
was man sucht.<br />
Herzlich willkommen<br />
Folgende Neumitglieder heissen wir herzlich willkommen bei der SaC-Sektion<br />
gotthard und hoffen auf schöne gemeinsame Bergerlebnisse:<br />
Weber Patrick<br />
Wasserschöpfi 53, 8055 Zürich<br />
gisler Franz<br />
klausenstrasse 68, 6463 Bürglen, Sektionsw.<br />
gisler karin<br />
klausenstrasse 68, 6463 Bürglen<br />
Wyrsch elisabeth<br />
alpenstrasse 27, 8280 kreuzlingen<br />
Muoser andy<br />
Parkstrasse 25, 6440 Brunnen<br />
Inderbitzin Sarah<br />
Parkstrasse 25, 6460 Brunnen<br />
Walker Carmen<br />
kahlenbielenstrasse 9, 6472 erstfeld<br />
arnold toni<br />
allmendstrasse 2, 6468 attinghausen<br />
huwiler-hofmann ursula<br />
Im gründli 10, 6460 altdorf<br />
huwiler hansruedi<br />
Im gründli 10, 6460 altdorf<br />
huwiler elin<br />
Im gründli 10, 6460 altdorf<br />
huwiler thomas<br />
Im gründli 10, 6460 altdorf<br />
24<br />
Die Stille ist nicht auf den Gipfeln der Berge;<br />
der Lärm ist nicht auf den Märkten der Städte;<br />
beides ist im Herzen der Menschen.<br />
(Östliche Weisheit)<br />
Ich wünsche allen SaC-kameradinnen und<br />
kameraden unvergessliche Momente in den<br />
Bergen!<br />
Alexandra Fux Hörler<br />
huwiler arvid<br />
Im gründli 10, 6460 altdorf<br />
huwiler Per Laurin<br />
Im gründli 10, 6460 altdorf<br />
Wüthrich Walter<br />
Spittelstrasse 5, 6472 erstfeld<br />
Wüthrich Sylvia<br />
Spittelstrasse 5, 6472 erstfeld<br />
gisler-Drescher ernst<br />
tellenmätteli 5, 6463 Bürglen<br />
gisler-Drescher anja<br />
tellenmätteli 5, 6463 Bürglen<br />
gisler Jonas<br />
tellenmätteli 5, 6463 Bürglen<br />
gisler gian<br />
tellenmätteli 5, 6463 Bürglen<br />
Burri Josefin<br />
helibuehlstrasse 51, 6102 Malters<br />
arnold Judith<br />
eyrütti 23, 6467 Schattdorf<br />
Schroeder Maylis<br />
13 rue e.Carriere, F-67000 Strasbourg<br />
gisler radchana<br />
Dorfstrasse 34, 6454 Flüelen
INFoS auS DeM VorStaND<br />
Frühlingszusammenkunft sAC skihaus Oberfeld, 5. Juni 2010<br />
Bei herrlich sommerlichen Bedingungen fand<br />
die Frühlingszusammenkunft im oberfeld<br />
statt. am Morgen machten sich 40 Personen<br />
auf den Weg zur Skihütte, um mit gleichgesinnten<br />
und dem hüttenwartehepaar emmi<br />
und hans kameradschaftliche Stunden zu<br />
erleben.<br />
Die ortsgruppe altdorf unter der Leitung von<br />
hermann herger organisierte mit seinen helferinnen<br />
und helfern sowie Verstärkung aus<br />
der Frauengruppe den alljährlichen anlass<br />
tadellos und mit vollem einsatz.<br />
Der aperitif konnte bei herrlichem Sonnenschein<br />
auf dem Vorplatz eingenommen<br />
werden. Viele Blicke schweiften während<br />
angeregten Diskussionen über die urner<br />
Bergkette hin zum Vierwaldstättersee. Mancher<br />
Berg wurde in diesen Diskussionen höher<br />
und die route schwieriger.<br />
Für die Feier des Wortgottesdienstes konnte<br />
der reformierte Pfarrer von altdorf herr eisner<br />
gewonnen werden. In einem mit trompete<br />
und keybord musikalisch umrahmten<br />
Wird da ein junger «Freddy Nock» trainiert?<br />
Pfarrer Eisner sorgte selber <strong>für</strong> die<br />
musikalische Unterhaltung<br />
25<br />
Wortgottesdienst wurde an die im Vereinsjahr<br />
2009 verstorbenen <strong>Mitglieder</strong> gedacht.<br />
herr eisner verstand es hervorragend, in seiner<br />
Predigt glaube und Berge in einklang<br />
zu bringen. er bot den glauben als zusätzlichen<br />
«Sicherungshaken» auf den vielfältigen<br />
Bergtouren an. Die gesamte SaC Familie<br />
lauschte erwartungsvoll<br />
seinen Worten.<br />
Das Mittagessen wurde<br />
vom «alt rettungsstations-obmannunterschächen»<br />
Imholz Wisi und<br />
ruedi herger zubereitet<br />
und angerichtet. Die beiden<br />
haben die lange tradition<br />
weitergeführt und<br />
ein feines essen auf den<br />
tisch gestellt. Dabei war<br />
es eine besondere ehre,<br />
unser langjähriges hüttenwartsehepaar<br />
emmi<br />
und hans bedienen zu<br />
dürfen, welches im oberfeld<br />
auf den 1. Juni 2010
INFoS auS DeM VorStaND<br />
Emmi in angeregter Diskussion<br />
in den ruhestand getreten ist. Sie hatten<br />
es sicher verdient, nach jahrzehntelanger<br />
treuer arbeit unsere gäste zu sein.<br />
Die kaffeerunde konnte bei herrlichen Bedingungen<br />
vor dem haus an der Sonne genossen<br />
werden. Nebst dem gemütlichen<br />
kuhgeläute sorgte arnold Josef mit seiner<br />
26<br />
handorgel <strong>für</strong> musikalische<br />
unterhaltung.<br />
Der Schluss der Frühlingszusammenkunftgehörte<br />
noch einmal emmi<br />
und hans Loretz. Sinnbildlich<br />
<strong>für</strong> ihr sonniges<br />
«Wirken und Werken» auf<br />
dem oberfeld strahlte die<br />
Sonne mit voller kraft.<br />
agnes Planzer dankte den<br />
beiden herzlich <strong>für</strong> die<br />
grosse arbeit während 28<br />
Jahren. Sie wünschte ihnen<br />
nebst der gewonnen<br />
Freizeit alles gute, viel<br />
glück und gesundheit <strong>für</strong><br />
die Zukunft. agnes überreichte<br />
Ihnen ein kleines Präsent und mit<br />
grossem applaus wurden sie verabschiedet.<br />
gestärkt mit gemütlichen Stunden gingen<br />
die teilnehmenden ins tal hinunter.<br />
Sepp Müller, Hüttenchef Oberfeld
ortsgruppEn<br />
37. Generalversammlung Ortsgruppe Flüelen, 24. April 2010<br />
Menschen, die die Berge lieben …<br />
Seit über dreissig Jahren ist es tradition,<br />
dass die generalversammlung der ortsgruppe<br />
Flüelen, zum auftakt der Bergsteigersaison<br />
auf dem oberaxen über die Bühne geht. «offizieller<br />
abmarsch 13.00 uhr beim kohlplatz<br />
Flüelen», heisst es im Programm, denn es ist<br />
üblich, dass man sich quasi zum Fitnesstest<br />
zu Fuss zum restaurant oberaxen begibt. Nur<br />
wenige <strong>Mitglieder</strong> wählten die alternative<br />
Luftseilbahn. andere hingegen bewiesen<br />
ihre Fitness, indem sie einen umweg über<br />
den Franzenstock absolvierten. Mit kleiner<br />
Verspätung eröffnete obmann edi Mengelt<br />
die 37. generalversammlung und durfte 33<br />
<strong>Mitglieder</strong> begrüssen. er freute sich, dass<br />
herrliches Frühlingswetter die Freiluftgeneralversammlung<br />
auf der terrasse ermöglichte.<br />
Sonnenbrillen waren trumpf! Leider<br />
fehlte <strong>für</strong> einmal der musikalische auftakt,<br />
denn Fredy Feser musste sich <strong>für</strong> die gV entschuldigen.<br />
Besonders willkommen hiess<br />
27<br />
man Peter Bachmann und Jost Ziegler, die<br />
obmänner der og erstfeld und og Luzern, sowie<br />
gaudenz Janett, den langjährigen SaCgotthard-Präsidenten.<br />
Im ersten Jahresbericht des neuen Präsidenten<br />
wurden höhepunkte im vergangenen Vereinsjahr<br />
nochmals in erinnerung gerufen. Bei<br />
kühlem, aber herrlichem Wetter ging am 27.<br />
Juni die Bergwanderung vom Lago tremorgio<br />
zum Lago Leit und zurück nach Dalpe mit<br />
anschliessendem grillabend über die Bühne.<br />
Die zweitägige Sommerwanderung im alpsteingebiet<br />
über ebenalp, Schäfler, Messmer,<br />
Ägeteplatte zur Meglisalp war einmal<br />
mehr höhepunkt im Bergsteigerjahr. Paul Bissig<br />
und hansruedi herger überzeugten als<br />
Wanderleiter und Nino Vanoli als routinierter<br />
Showmoderator. Die herbstwanderung von<br />
der Sittlisalp über obsaum ins Brunnital mit<br />
der Männerriege war bei herrlichem Wetter<br />
ebenfalls ein erfolg. Für die tolle gastfreundschaft<br />
bedankte man sich nochmals<br />
Jubilare und Geburtstagskinder: Edi Mengelt, Walter Rufener, Hermann Herger, Toni Regli,<br />
Antonio Camenzind, Fredy Herger, Karl Walker (von links).
ortSgruPPeN<br />
Die <strong>Mitglieder</strong> der OG Flüelen genossen<br />
Sonnenbrillenwetter auf der Terasse des<br />
Bergrestaurants Oberaxen.<br />
bei Franz renggli und hans Müller. am dreitägigen<br />
Ski- und Sportwochenende in Vals<br />
erlebten 10 Vereinskameraden gleich alle<br />
drei Wetterarten, nämlich Sonne, Schneefall<br />
und Nebel.<br />
Das Zittern um schwarze Zahlen ….<br />
Seit Jahren kämpfen die jeweiligen Finanzchefs,<br />
das finanzielle gleichgewicht der<br />
ortsgruppe einigermassen zu halten, so auch<br />
diesmal. kassier Franz-Ferdy Infanger schilderte<br />
seine schlaflosen Nächte bis klar war,<br />
ob eine rote oder schwarze Mütze <strong>für</strong> die Präsentation<br />
angezogen werden muss. Schlussendlich<br />
wäre eine graue kappe die richtige<br />
gewesen, die Vermögensvermehrung betrug<br />
nämlich genau 14 Franken und 45 rappen.<br />
Nur Dank grosszügigen <strong>Mitglieder</strong>spenden<br />
kommt man jeweils über die runden. Von<br />
Beitragserhöhung will man aber nach wie<br />
vor nichts wissen. ein Vorschlag von obmann<br />
edi Mengelt fand jedoch Zustimmung.<br />
Für jede geführte tour zahlen alle teilnehmer<br />
einen bescheidenen Fünfliber in die kasse.<br />
trotz anstrengungen des Vorstandes konnten<br />
keine Neueintritte gemeldet, hingegen<br />
musste ein austritt akzeptiert werden. Damit<br />
erhöhte sich das Durchschnittsalter der og<br />
Flüelen automatisch um ein weiteres Jahr.<br />
Die <strong>Mitglieder</strong>zahl sank auf 69 Bergkameraden.<br />
28<br />
Neue Touren in sichtweite<br />
unter dem Motto «komm mit, bleib<br />
fit» wurden tourenvorschläge bis<br />
und mit kalenderjahr 2011 grob<br />
festgenagelt. Die Frühlingstour<br />
klausen-Lammerbachalp mit anschliessendem<br />
grillabend ist auf<br />
den 23. Juni terminiert. Die 2-tägige<br />
Sommertour (23./24. Juli) führt zur<br />
ortsstockhütte. Diese kann man über<br />
Bisistal – glattalp oder auf weniger<br />
stressige art via Linthal-Braunwald<br />
erreichen. Die gemeinsame herbstwanderung<br />
mit der Männerriege Flüelen führt vom<br />
Isenthal zum Schartihöreli.<br />
unter ehrungen konnte Walter rufener, erstfeld<br />
und Martin Schilter, attinghausen zu 60<br />
Jahren SaC-Mitgliedschaft gratuliert werden.<br />
erwähnt wurden auch Bergkameraden,<br />
die im aktuellen Jahr runde geburtstage feiern<br />
können. Die ältesten unter ihnen sind<br />
Josef Meier (alpenmeier) 95 Jahre, hermann<br />
Sigrist 85 und hermann herger 80 Jahre.<br />
Peter Bachmann überbrachte die grüsse der<br />
og erstfeld und gratulierte zum vielfältigen<br />
tourenprogramm. Die grüsse der og Luzern<br />
überbrachte heimwehflüeler Jost Ziegler.<br />
edi Mengelt schloss die humorvolle gV mit<br />
dem sinnvollen Spruch: «Menschen, die die<br />
Berge lieben, sind aus tiefster Seele frei,<br />
sie entschweben leicht dem alltagseinerlei.<br />
Menschen, die die Berge lieben, widerspiegeln<br />
Sonnenlicht, die anderen, die im tal geblieben,<br />
verstehen ihre Sprache nicht.»<br />
Seit über dreissig Jahren ist auch das Menue<br />
unverändert. Das team von Claudia und<br />
Daniel Luthiger-gisler servierten traditionell<br />
feine Polenta und Braten. Bei Livemusik<br />
durch Chläusi Infanger und Chrigel herger im<br />
restaurant Schützenstube wurde der gemütliche<br />
teil der gV bis in die Morgenstunden<br />
verlängert.<br />
Georg Epp
ortSgruPPeN<br />
Ortsgruppe Zürich, Nordic–Walking in stadel, 29. mai 2010<br />
auch dieses Jahr stand das traditionelle<br />
Nordic-Walking von Jrma und kurt hurni auf<br />
dem Programm. um 13.45 uhr trafen sich 9<br />
Damen und 4 herren am Startplatz in Stadel<br />
ein.<br />
In zwei gruppen aufgeteilt und unter kundiger<br />
Führung durch kurt hurni, walken wir<br />
im Wald von Stadel in richtung raat. Nach<br />
kurzer rast gings weiter an wunderschönen<br />
Bauernhöfen vorbei, mit aussicht auf die<br />
Dörfer Schüpfheim und Windlach. Nach einem<br />
kurzen endspurt erreichten wir die neue<br />
gedeckte Waldhütte mit grill und Brunnen.<br />
Inzwischen hatte kurt den apéro vorbereitet,<br />
alle genossen rosé und Sekt und bald<br />
kam eine lockere Stimmung auf. Das grillgut<br />
war bereits aufgelegt und Jrma bewirtete<br />
uns mit feinen Salaten. auch beim vorzüglichen<br />
Dessertbuffet mit tiramisu, kuchen<br />
und kaffee fühlten wir uns wie im besten<br />
Unser neues Grillhüttli lädt zum Verweilen ein.<br />
Fröhliche Stimmung beim Apéro<br />
29<br />
hotel. Langsam endete wieder ein herrlicher<br />
Walking-tag.<br />
Liebe Jrma, lieber kurt wir danken euch<br />
herzlich <strong>für</strong> die gute Führung und die super<br />
Bewirtung!<br />
Ruedi Rohrer
Jo und kibE<br />
pfingsttour – Klettern im Tessin, 22. – 24. mai 2010<br />
1. tag<br />
endlich ist es soweit, eines der ersten schönen<br />
Frühlingswochenenden ist gekommen!<br />
Frühmorgens fahren sieben tourenleiterinnen<br />
und tourenleiter mit 18 Jugendlichen<br />
im alter von 11 – 17 Jahren in erstfeld los.<br />
Die reise geht in richtung Süden durch den<br />
gotthard bis nach gordevio im Maggiatal.<br />
unser heutiges Ziel ist die einquartierung<br />
auf dem wunderschönen und gemütlichen<br />
Campingplatz «Bella riva». anschließend<br />
gibts ein gemütliches einklettern in torbeccio.<br />
Die kletterrouten in diesem Sektor sind<br />
ideal <strong>für</strong> einsteigerinnen und einsteiger und<br />
bieten vielseitige klettereien <strong>für</strong> jeden geschmack.<br />
30<br />
am späten Nachmittag haben alle genug<br />
vom klettern und wir gehen zurück zum<br />
Campingplatz. einige können es nicht lassen,<br />
und nehmen noch ein kurzes, kaltes Bad<br />
in der Maggia. Das zunehmende hungergefühl<br />
und der nahende abend bewegen auch<br />
die letzten Badehungrigen dazu, zu den Zelten<br />
zurückzukehren und dort das risotto mit<br />
Würstchen, als Stärkung <strong>für</strong> den nächsten<br />
tag zu genießen.<br />
2. tag<br />
Nach einer erholsamen Nacht machen sich<br />
einige ans kaffee kochen und andere noch<br />
etwas widerwillig ans aufstehen. Die trüben<br />
gedanken verschwinden sofort beim
Jo uND kIBe<br />
würzigen geruch unseres frisch gekochten<br />
kaffees.<br />
heute wollen wir den «Monte garzo – Pinocchioplatte<br />
« in angriff nehmen, ein absoluter<br />
klassiker in diesem gebiet. Nach gut 20 Minuten<br />
Zustieg, erreichen wir den Wandfuss,<br />
wo wir unsere rucksäcke deponieren. Die<br />
kletterrouten bieten bis zu 5 Seillängen und<br />
sind ein ideales gelände um erfahrungen in<br />
längeren kletterrouten zu sammeln. Die teilnehmenden<br />
sind gefordert, da einige routen<br />
noch echte knacknüsse zu bieten haben. ab<br />
dem frühen Nachmittag scheint die Sonne<br />
in die Wand und schon bald wird es uns zum<br />
klettern zu warm. Somit kehren wir zum Baden<br />
auf den Campingplatz zurück.<br />
Bei einer gemütlichen runde verbringen wir<br />
den abend und gehen spät in die Schlafsä-<br />
31<br />
cke. einige entscheiden sich <strong>für</strong> das Schlafen<br />
unter freiem himmel und verzichten auf<br />
eine Nacht in den Zelten.<br />
3. tag<br />
Früher als einigen lieb ist, wird es Morgen,<br />
und der tag unserer rückreise ist da. Nach<br />
einem kurzen Morgenessen beginnen wir<br />
mit dem abbau der Zelte und dem Verstauen<br />
unseres gepäcks in den Fahrzeugen.<br />
Zum abschluss unseres Pfingstwochenendes<br />
begeben wir uns nach Ponte Brolla,<br />
um im Sektor «Placca di tegna» zu klettern.<br />
Die routen führen nach 5 Seillängen alle<br />
zusammen, und somit haben wir die Möglichkeit<br />
mit allen teilnehmenden über eine<br />
abseilpiste abzuseilen. Dies ist <strong>für</strong> einige<br />
Jugendliche das erste Mal, dass sie über
Jo uND kIBe<br />
eine solche lange Strecke abseilen müssen,<br />
und entsprechend sind sie auch gefordert.<br />
Nach ca. 1.5 Stunden erreichen alle etwas<br />
durstig den Wandfuss.<br />
Früher als geplant sind wir in erstfeld zurück<br />
und eine gelungene und ereignisreiche<br />
Pfingsttour ist zu ende.<br />
Zum Schluss danke ich allen Leiterinnen und<br />
Leitern, die zum teil sehr kurzfristig eingesprungen<br />
sind.<br />
Achermann Marco<br />
32
Jo uND kIBe<br />
Kletter-schnupperkurs, 1. Juni 2010<br />
am 1. Mai 2010 wurde der jährliche<br />
Schnupperkurs mit 33 kindern und<br />
Jugendlichen durchgeführt. Leider<br />
spielte das Wetter nicht so mit, wie<br />
wir es uns gewünscht hatten. Deshalb<br />
blieb uns nur der ausweg an die<br />
kletterwand im Jagdmatt-Schulhaus<br />
in erstfeld übrig. am Morgen konnten<br />
wir noch draussen die Seiltechnik üben<br />
und von der Wylerbrücke abseilen. am<br />
Nachmittag folgte dann das kletterprogramm<br />
in der halle mit klettern, Steigen<br />
am fixen Seil und gleichgewicht üben<br />
auf der Slakeline. Mit dem abwechslungsreichen<br />
kurs erhielten viele kinder<br />
und Jugendliche die Möglichkeit, kletterluft<br />
zu schnuppern und erste erfahrungen<br />
mit der Seiltechnik zu sammeln.<br />
Freude trotz schwindelnder Höhe<br />
Betschart Roman<br />
Erste Versuche an der Kletterwand<br />
33
Jo uND kIBe<br />
Knoten und Seiltechnik –<br />
Fundament <strong>für</strong>s Klettern<br />
34
Jo und kibE<br />
Tourenprogramm JO und KIBe (August und september)<br />
21. August<br />
Funday<br />
JO und KIBE<br />
Bricker gabi 079 719 38 22<br />
gabibricker@gmx.ch<br />
Müller Stefan 079 740 65 64<br />
stefan_mueller@hotmail.com<br />
4./5. september<br />
mittagfluh mit Zelten<br />
JO<br />
Walker Stefan 079 662 91 75<br />
stefan.walker@gmx.ch<br />
Bricker gabi 079 719 38 22<br />
gabibricker@gmx.ch<br />
Die Leiterinnen und Leiter sind dir<br />
dankbar, wenn du dich spätestens<br />
eine Woche vor der tour anmeldest.<br />
Du kannst dich telefonisch oder<br />
jeweils auch online über die Website<br />
www.sac-gotthard.ch anmelden.<br />
www.imholzsport.ch<br />
35<br />
25. september<br />
seilpark<br />
JO und KIBE<br />
gisler Simon 078 728 00 97<br />
simon_gisler@gmx.ch<br />
Müller Stefan 079 740 65 64<br />
stefan_mueller@hotmail.com
gönnErinnEn-<br />
und gönnErlistE 2010<br />
36<br />
Telefon<br />
Alpina sport AG, Andermatt 041 887 17 88<br />
Bernhard Ziegler und söhne AG, Baumaterialhandel, Flüelen 041 874 30 80<br />
BIDO AG, papeterie und Buchhandlung, Altdorf 041 870 08 08<br />
CsD Ingenieure und Geologen AG, Altdorf 041 870 61 22<br />
Druckerei Gasser, erstfeld 041 880 10 30<br />
Floristikart, rita Herger, Dorfstrasse 6, Flüelen 041 871 04 54<br />
Geo-uri GmbH, peter Amacher, im Chäli, Amsteg 041 883 19 45<br />
Hotel Frohsinn, Familie paul Jans-Käch, erstfeld 041 882 01 01<br />
Hotel Höfli, Familie schuler-schuppisser, Altdorf 041 875 02 75<br />
Hotel restaurant reiser, Familie K. Lusser, Altdorf 041 870 10 66<br />
Huber GmbH, papeterie, Buchhandel, Bürofachgeschäft, Altdorf 041 870 10 01<br />
Implenia, Bauunternehmung, Altdorf 041 874 90 90<br />
meyer’s sporthaus AG, 6490 Andermatt 041 887 12 32<br />
monsieur K Herrenmode, Walter senn, Altdorf 041 870 12 72<br />
rest. Grüner Wald, H. muoser-Hochreiter, schattdorf 041 870 11 39<br />
rest. Krone, Theres und Kurt Loosli, erstfeld 041 880 13 02<br />
rest. schächengrund + Café Hauger, stefan Hauger, Altdorf 041 870 14 63<br />
rest. schützenhaus, Gustav planzer, Bürglen 041 870 12 10<br />
rest. sternen, Fam. simmen-stöckli, sAC-mitglied, Gurtnellen 041 885 12 14<br />
Wohn-Center muoser, <strong>Gotthard</strong>strasse 85, schattdorf 041 874 74 74<br />
Zentrum-markt Arnold, Altdorf 041 870 11 91
La La Sportiva<br />
Nepal La Trek Sportiva Trek EVO<br />
Nepal Fr. Fr. 579.- Trek 579.- EVO<br />
Fr. 579.-<br />
Top Extrem<br />
Top Extrem<br />
Top Fr. Extrem 689.-<br />
Fr. 689.-<br />
Doppelschuh<br />
Fr. 689.-<br />
Doppelschuh<br />
Doppelschuh<br />
Scarpa<br />
Grand Scarpa Dru Dru<br />
Grand Fr. Fr. 599.- Dru<br />
Fr. 599.-<br />
La Sportiva<br />
La Sportiva<br />
La Nepal Sportiva EVO<br />
Nepal EVO<br />
Nepal Fr. 629.- EVO<br />
Fr. 629.-<br />
Fr. 629.-<br />
Scarpa Lackner Antares<br />
Hanwag<br />
Matterhorn Scarpa<br />
Lackner Fr. 489.- Antares<br />
Omega GTX<br />
Fr.549.- Mt.Blanc Fr. 589.-<br />
Hanwag<br />
Matterhorn<br />
Fr. 489.-<br />
Omega Fr. 629.- GTX<br />
Fr.549.- Lederfutter Fr.549.- Mt.Blanc Mt.Blanc Fr. 589.-<br />
Fr. Fr. 629.-<br />
Lederfutter<br />
Tel. 041 870 63 63<br />
www.herger-sport.ch<br />
Fax Tel. 041 870 871 63 08 63<br />
info@herger-sport.ch<br />
www.herger-sport.ch<br />
Tel. 041 870 63 63<br />
www.herger-sport.ch<br />
Fax 041 871 08 63<br />
info@herger-sport.ch<br />
Fax 041 871 08 63<br />
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<strong>10%</strong> <strong>Rabatt</strong> <strong>für</strong> <strong>SAC</strong>-<strong>Mitglieder</strong><br />
<strong>10%</strong><br />
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<strong>Rabatt</strong><br />
<strong>Rabatt</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>SAC</strong>-<strong>Mitglieder</strong><br />
Wir berücksichtigen unsere Inserenten und Gönner
AZB<br />
6472 Erstfeld<br />
PP/Journal<br />
CH-6472 Erstfeld<br />
Postcode 1<br />
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