26.11.2012 Aufrufe

10% Rabatt für SAC-Mitglieder - SAC-Gotthard

10% Rabatt für SAC-Mitglieder - SAC-Gotthard

10% Rabatt für SAC-Mitglieder - SAC-Gotthard

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

auS Der StaMMSektIoN<br />

Jochpass auf weiss-blau-weiss markiertem<br />

Weg entlang dem Südostgrat. Dabei wechseln<br />

sich felsige aufschwünge und teilstücke<br />

im steilen gras und geröll ab. Der oberste<br />

rund 80 Meter hohe aufschwung über einen<br />

ausgesetzten Pfeiler ist das herzstück dieses<br />

klettersteigs. Nach der gipfelrast geht<br />

es zurück zum Jochpass und nach engelberg.<br />

Übernachtet wird auf der Brunnihütte, welche<br />

mit der Bahn komfortabel erreicht wird.<br />

Die drei klettersteige Brunnistöckli, rigidalstock<br />

(2593 m) und Brunnistöckli Zittergrat<br />

liegen sehr nahe beieinander. Nach einem<br />

kurzen Zustieg von 10 Minuten von der Brunnihütte<br />

aus, können klettersteigerfahrungen<br />

zum Brunnistöckli gesammelt werden. Über<br />

einen Wiesenrücken führt ein Wanderweg<br />

zum einstieg rigidalstock. Vom gipfelkreuz<br />

eröffnet sich ein wunderbares Panorama.<br />

Zurück geht es wiederum dem Steig entlang<br />

und wer noch eine herausforderung (freiwillig)<br />

sucht, kann seine armkraft am ausgesetzten<br />

Zittergrat unter Beweis stellen.<br />

Die andern können sich auf der aussichtsterrasse<br />

der Brunnihütte oder beim kneippen<br />

erholen. Die Steige erfordern komplette<br />

klettersteigausrüstung und die teilnehmenden<br />

sollten schwindelfrei sein. Die kosten<br />

<strong>für</strong> die Bahnfahrten Jochpass sowie Brunni<br />

betragen mit dem halbtax ca. ChF 50.–, die<br />

Übernachtung ca. ChF 60.– und die Fahrkosten<br />

ChF 15.–. Interessierte melden sich bei<br />

hugo Bossert an, online-anmeldung über<br />

die Website oder telefon 041 870 66 74.<br />

4./5. september:<br />

Oberalppass – Giübin – <strong>Gotthard</strong>pass<br />

t3 bis 5½ Std. Vom oberalppass (2042 m)<br />

steigen wir zum Lai da tuma (2345 m),<br />

dem ursprung des jungen rheins hoch.<br />

Nach einem kurzen abstieg erreichen wir<br />

den güterweg bei Siara (2174 m) und weiter<br />

gehts an der Maighelshütte vorbei.<br />

20<br />

Vor uns liegt das lange Val Maighels, das<br />

durchzogen ist von Moorflächen und kleinen<br />

tümpeln. Wir durchwandern diese<br />

ebene um später auf den Pass Maighels<br />

(2421 m) mit seinen Seelein aufzusteigen.<br />

Nun geht’s hinunter im Zickzack zu unserem<br />

tagesziel der Vermigelhütte (2042 m).<br />

am zweiten tag verlassen wir die Vermigelhütte<br />

richtung Sellapass. Dem alten Saumpfad<br />

folgend, erreichen wir zuerst die Zingelfurtflue.<br />

Nach dem Überwinden dieser<br />

Steilstufe gelangen wir zum Pt. 2343 und<br />

weiter dem sonnigen Süden entgegen über<br />

die «verborgene Platte» zum Passo della<br />

Sella (2701 m) hoch. Der Piz giübin auf 2776<br />

m ist nicht mehr weit. Welch ein Panorama!<br />

Wenn wir glück haben, sehen wir von dort in<br />

der Ferne u. a. den Mont Blanc. Der abstieg<br />

folgt dem Bergweg durch rasenhänge und<br />

Felskuppen hinunter zum Sellasee und weiter<br />

zum gotthardpass. Das Postauto bringt<br />

uns nach andermatt zurück. anmeldungen<br />

nimmt der tourenleiter roberto Püntener,<br />

041 870 25 29 oder über die Website gerne<br />

entgegen.<br />

11. september: Oberbauenstock –<br />

Zingel – Gandispitz – risetenstock<br />

t4-5 � 5 Std. � 2½ Std. Der Start dieser<br />

tour ist die Postautohaltestelle Chliwädli im<br />

Isenthal. Steil geht’s bergauf zur alp Inner<br />

Baberg. etwas weniger steil, da<strong>für</strong> ausgesetzt<br />

über den grat oder die Südflanke erreichen<br />

wir nach ca. 3 Std. den oberbauenstock.<br />

Zurück auf dem gleichen Weg bis höhe Inner<br />

Baberg, dann dem grat folgend führt uns der<br />

Weg über das Lückli (Zingel) auf den gandispitz,<br />

dessen kreuz weit herum sichtbar ist<br />

(ca. 1¼ Std.). Über den ausgesetzten grat<br />

erreichen wir nach kurzer Zeit den Jochlistock,<br />

von wo aus dann auf normalen Bergwegen<br />

der Schwalmis oder der risetentock<br />

bestiegen werden kann (ca. 1½ Std.). Die

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!