10% Rabatt für SAC-Mitglieder - SAC-Gotthard
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auS Der StaMMSektIoN<br />
Frühlingsskitour uratstock, 29. mai 2010<br />
am frühen Samstagmorgen machte sich eine<br />
achtköpfige tourengruppe unter der Leitung<br />
von edi Mengelt auf den Weg zum uratstock.<br />
Der Wetterbericht versprach uns, immerhin<br />
<strong>für</strong> den Morgen teilweise sonniges<br />
Wetter, was uns trotz intensivem regen am<br />
Vorabend motivierte, die tour in angriff zu<br />
nehmen.<br />
Die tour begann, dank teileröffneter Sustenstrasse<br />
am Susten Brüggli (Chli Sustli), von<br />
wo es steil nach oben zum Firnplangg ging.<br />
hier legte die gruppe mit Stefan Planzer, Dorothea<br />
Baumann, toni gubelmann, Barbara<br />
ott, Monika rohrer, emil Wipfli und Christoph<br />
grepper eine kleine rast ein. Die ersten<br />
schüchternen Sonnenstrahlen am himmel<br />
weckten bei allen die hoffnungen auf einen<br />
wunderschönen Skitourentag. Leider trübten<br />
sich die hoffnungen etwas weiter oben beim<br />
Chli Sustli Firn, nachdem sich der himmel<br />
mit Nebel und dicken Wolken verdunkelte.<br />
Die angst war jedoch unbegründet, es ging<br />
nicht lange, hatten wir wieder Sonne und<br />
Auf dem Gipfel des Uratstock<br />
14<br />
blauen himmel. Das ging während der ganzen<br />
tour so weiter. Mutter Natur spielte mit<br />
uns katz und Maus.<br />
kurz vor dem obertaljoch kamen uns zwei<br />
Skitourenfahrer entgegen, die etwas vor uns<br />
aufgestiegen waren. Zum glück war genug<br />
Schnee <strong>für</strong> alle da, die hänge waren noch<br />
unbefahren. angekommen auf dem Plateau<br />
wurde eine grandiose rundsicht geboten:<br />
uratstock, titlis und grassen, um nur einige<br />
zu nennen. kurz darauf standen alle auf dem<br />
2911 m hohen gipfel des uratstocks.<br />
Nach einer grösseren Pause starteten wir<br />
die genussvolle, schöne abfahrt. Während<br />
das obere Drittel perfekte Verhältnisse bot,<br />
wurden im mittleren teil die Ski-Naviga-<br />
tionskünste der teilnehmenden auf die<br />
Probe gestellt, da der Schnee schon ziemlich<br />
aufgeweicht war. Der untere teil hingegen<br />
kompensierte das wieder, weil hier der<br />
feine Sulzschnee eine etwas bessere unterlage<br />
hatte.<br />
um halb elf standen wir wieder am Sustenbrüggli,<br />
wo der Beizer<br />
sein «Café Sustenbrüggli«<br />
langsam aber<br />
sicher wieder in Betrieb<br />
nahm. Wir waren beinahe<br />
die ersten gäste<br />
im Jahr 2010 und nutzten<br />
die gelegenheit, um<br />
uns mit kaffee und frischen<br />
Nussgipfeln zu<br />
versorgen.<br />
ein grosses Dankeschön<br />
an unseren tourenleiter<br />
edi Mengelt<br />
<strong>für</strong> diese schöne Frühlingsskitour.<br />
Christoph Grepper