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Kastelruther Gemeindebote - August/September 2006 (1,5 Mb)

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Schulbildung, vor den regelmäßigenÜbergriffen der Truppen verstecken.Wir helfen den burmesischen Bürgerkriegsflüchtlingenan der Grenze zu Thailand,rund um den Grenzort Mae Sot,500 km nordwestlich von Bangkok. DieFlüchtlinge gehören in erster Linie demVolksstamm der Karen an, sind zum Teilchristlichen Glaubens, zum Großteil aberBuddhisten. Sie sind Spielball von vielfältigenEigeninteressen und Ziel vonmenschenverachtenden Assimilierungsversuchendes burmesischen Militärregimes.Helfen ohne Grenzen wurde von engagiertenSüdtirolerInnen und TirolerInnengegründet und unterstützt verschiedeneHilfsprojekte, vor allem zugunsten derzunehmenden Zahl von Minenopfernund der perspektivlosen Kinder. Dabeisind wir auf jede auch noch so kleineSpende und sonstige Unterstützung angewiesen.Der Vorstand von Helfen ohne Grenzenbesteht aus sieben Mitgliedern: BennoRöggla (Vorsitz), Gertraud Tusch (AußenstelleÖsterreich), Gitti Tribus, Karl Förster(HoG Deutschland), Peter Pöder,Wolfgang Töchterle, Stefan Tribus.Bitte spenden Sie!20 Jahre Partnerschaft mit Rottach-EgernEinige Gemeindevertreter von Kastelruthfuhren im März 1986 nach Rottach-Egern in Bayern, um sich den dortigenBauhof anzuschauen. Es entwickeltensich Gespräche, man reiste öfter hin undher und so beschloss der Gemeinderatvon Kastelruth im Mai desselben Jahres,aufgrund der Ähnlichkeiten, was diegeographische Größe, die Bevölkerungsdichtesowie die wirtschaftlichenund kulturellen Gegebenheiten anbelangt,eine Partnerschaft einzugehen.Am 24. <strong>August</strong> 1986 fand auf dem Krausenplatzin Kastelruth der feierliche Festaktstatt, bei dem Kastelruth zur Marktgemeindeerhoben und gleichzeitig diePartnerschaft zwischen den beiden Gemeindenbesiegelt wurde.Die damaligen Bürgermeister der beidenGemeinden Kastelruth und Rottach-Egern, Vinzenz Karbon und Max Engelsberger,unterzeichneten eine Urkundemit dem Auftrag, »freundschaftliche Beziehungenund gegenseitigen Gedankenaustauschauf sozialem, kulturellemund wirtschaftlichem Gebiet zu pflegen«.Am Samstag, 15. Juli, feierten <strong>Kastelruther</strong>und Rottacher gemeinsam daszwanzigjährige Jubiläum dieser Partnerschaft.Die Veranstaltung war für 18.00Uhr auf dem Schulhof der Mittelschuleangesagt. Das Wetter war herrlich, undso langsam trudelten die Gäste ein. EineDelegation der Rottacher, angeführt vonAltbürgermeister Konrad Niedermaier,hatte sich zuvor mit der Witwe des verstorbenenBürgermeisters Vinzenz Karbon,Rosl, auf den Friedhof begeben, umauf dessen Grab einen Kranz niederzulegenund seiner mit einem Trauermarschzu gedenken.Gegen 18.30 Uhr waren alle Festgästeversammelt. Aus Rottach-Egern warenetwa 50 Festgäste angereist, darunterMusikgruppen und Abordnungen vonVereinen und Verbänden sowie die Gemeindevertretermit Bürgermeister FranzHafner an der Spitze. Viele von ihnenhatten am Vormittag bereits das neueMessner-Mountain-Museum in Sigmundskronbesichtigt. Aus der PartnergemeindeMatrei in Osttirol gesellte sichetwas später der Vizebürgermeister mitGattin dazu. Dabei waren auch RosaProfanter Wwe. Karbon, ihr Sohn Oswaldund später auch die Tochter Brigitte,außerdem die <strong>Kastelruther</strong> Gemeinderäte,welche im Jahre 1986 amZustandekommen der Partnerschaft beteiligtwaren.Kastelruth war vertreten durch den derzeitigenGemeinderat, die Vorstände vonVereinen und Wirtschaftsverbänden unddie Gemeindeangestellten.Das Fest begann mit den feierlichenKlängen der Alphörner, vorgetragenvon den jungen <strong>Kastelruther</strong> Alphornbläsern.Die Bürgermeister Hartmann Reichhalterund Franz Hafner begrüßten die Festgästeund hielten dann einen kurzen historischenRückblick auf die Entstehungder Partnerschaft und deren Entwicklung,wobei sie auch anregten, dass sichdie Vereine und Verbände um Partnerschaftenuntereinander kümmern solltenund dass künftig auch politische undverwalterische Anregungen ausgetauschtwerden könnten.»Im Laufe der Jahre haben wir unserePartnerschaft durch viele gegenseitigeBesuche vertiefen können«, betontenbeide Bürgermeister und gedachten derbesonders herzlichen Beziehung desverstorbenen Bürgermeisters VinzenzBürgermeister Hartmann Reichhalter, Vizebürgermeister Martin Fill und Referent Richard Trockerheißen die sportlichen Radler aus Rottach-Egern willkommen.5

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