11.07.2015 Aufrufe

PRESSWERK Vol. 28-JUN-11 - Euregio-Classic-Cup

PRESSWERK Vol. 28-JUN-11 - Euregio-Classic-Cup

PRESSWERK Vol. 28-JUN-11 - Euregio-Classic-Cup

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Euregio</strong>-<strong>Classic</strong>-<strong>Cup</strong> e.V.<strong>PRESSWERK</strong><strong>Vol</strong> <strong>28</strong>-<strong>JUN</strong><strong>JUN</strong>-<strong>11</strong>Eine Publikation fÜr Oldtimer- und Motorsportport-AficionadosFAFNIR | Automobilgeschichte aus AachenBereits 1897 baut die Firma C. SCHWANEMEYER,Aachener Stahlwarenfabrik in den neuen Fabrikationsräumenan der Jülicher Str. 236-238 (später 342-352) Benzin-, Gas- und Öl-Motoren, die ab 1899 nicht nur insog. „Motorräder“, sondern auchin die leichten „Voituretten“ eingebautwerden. Bald wird derFirmenname „FAFNIR“ als Markenzeichenfür die kraftvollenAggregate des Aachener Motorenbauerseingesetzt. Ab 1908werden die ersten komplettenAutomobiltypen unter dem Namen „FAFNIR“ hergestellt.Fast 20 Jahre lang (bis 1926) werden an der JülicherStrasse verschiedene Fahrzeugtypen mit zeitweilig biszu 400 Mitarbeitern (nur Kraftfahrzeuge) gebaut. Inder Blütezeit verlassen 1925 rund 120 Autos monatlichdie Werkshallen. Wo sind sie nur geblieben?Ein „lebendes“ Exemplar der FAFNIR-Kraftwagenkann derzeit im Museum Zinkhütter-Hof in Stolbergbesichtigt werden. Es ist ein FAFNIR Cabriolet Typ471 aus dem Jahr 19<strong>11</strong>, also ziemlich genau 100Jahre alt. Der Motor hat 2250 ccm und leistet(e) 30-36PS. Das Fahrzeug ist eine Leihgabe der RheinNadelGmbH, Aachen. <strong>PRESSWERK</strong> hatte kürzlich Gelegenheit,das einzigartige Fahrzeug aus der Nähe zubetrachten und einige Detailfotos zu schießen.Liebe zum Detail – heute unbezahlbarFAFNIR | die Rennwagen100jährige HandwerkskunstFAFNIR Werksdirektor Carl Springsfeld ist so von derLeistungsfähigkeit der FAFNIR Fahrzeuge begeistert,dass er zum regelrechten Rennsportfanatiker mutiert(so berichteten Zeitzeugen). Die FAFNIR Werke leistensich Anfang der 20er Jahre einen Rennstall mitsechs Fahrzeugen.www.euregio-classic-cup.deSeite 1 von 9© 20<strong>11</strong> - <strong>Euregio</strong>-<strong>Classic</strong>-<strong>Cup</strong> e.V.


<strong>Euregio</strong>-<strong>Classic</strong>-<strong>Cup</strong> e.V.<strong>PRESSWERK</strong><strong>Vol</strong> <strong>28</strong>-<strong>JUN</strong><strong>JUN</strong>-<strong>11</strong>Eine Publikation fÜr Oldtimer- und Motorsportport-AficionadosAnfang 1922 wird ein 21 jähriger <strong>Vol</strong>ontär (mit VitaminB) eingestellt, der auf den Namen Rudolf CARACCI-OLA hört. Obwohl er für die Büroarbeit zuständig ist,treibt es ihn immer wieder in die Prüf- und Einfahrabteilung.Er entwickelt sich schnell zum exzellentenFahrer und sammelt eifrig Erfahrung bei den Eifelrennenrund um Nideggen. Der Rundkurs ist 33,2 kmlang und führt von Nideggen über Bersch, Wolfsheim,Flatten, Heimbach, Hasenfeld, Schmitt und Brückzurück nach Nideggen. Im selben Jahr 1922 belegtCARACCIOLA als Werksfahrer beim AVUS-Rennenin Berlin einen beachtlichen 4. Platz auf FAFNIR.Schon 1923 geht er zu Daimler-Benz und wird zumerfolgreichsten deutschen Rennfahrer vor dem 2.Weltkrieg.FAFNIR | der Fafnir 20/25 PS Type 394 Special vonBen ThompsonAuf der Suche nach einem sog „Edwardian“ (Autosaus der Periode König Edward VII, 1901-1910) entdecktder Engländer Ben Thompson in New Zealandein altes Auto-Chassis ohne Motor und ohne Karosserie.Die Recherche ergibt, dass es sich um einenFAFNIR Type 394 aus dem Jahr 1914 handelt.Im Sommer 2009 ist der FAFNIR Type 394 Spezialeinsatzbereit und wird beim Prescott Hillclimb eingesetzt.FAFNIR Type 394 Special im BauFAFNIR Details im OriginalZurück in England wird ein passender Flugzeugmotoraus der Ära in das Fahrwerk eingepflanzt. Der KarosseriespezialistOliver Way baut auf dieser Basis eineReplika der legendären FAFNIR-Rennwagen auf.FAFNIR Type 394 Special „on the road again“Fotos mit Genehmigung von B. Thompson, O. Way und C. Corliss.FAFNIR | das Ende einer LegendeDie Blütezeit der FAFNIR Fahrzeugproduktion gehtvon 1918 bis 1926. Dann zeichnet sich das Ende ab.1929 wird die FAFNIR AG endgültig aufgelöst, nachdemdie Banken den Geldhahn abgedreht haben. DerGesamterlös aus der Liquidierung der FAFNIR Werkebeläuft sich auf 1.257.000 Mark. Die Fabrikationsgebäudean der Jülicher Str. kaufen die belgischenGummiwerke ENGLEBERT & Cie. aus Lüttich für 5Mio. belgische Franken und beginnen dort mit derReifenproduktion. Später wird die Reifenfertigung indas ehemalige Hüttenwerk Rothe Erde in Brand verlegt.Mehr Infos zu FAFNIR und R. CARACCIOLA bei Wikipedia und imBuch von Günther Schnuer – Der Automobilbau in Aachen 1896-19<strong>28</strong>Klaus D. Jansen – medien@euregio-classic-cup.dewww.euregio-classic-cup.deSeite 2 von 9© 20<strong>11</strong> - <strong>Euregio</strong>-<strong>Classic</strong>-<strong>Cup</strong> e.V.


<strong>Euregio</strong>-<strong>Classic</strong>-<strong>Cup</strong> e.V.<strong>PRESSWERK</strong><strong>Vol</strong> <strong>28</strong>-<strong>JUN</strong><strong>JUN</strong>-<strong>11</strong>Eine Publikation fÜr Oldtimer- und Motorsportport-Aficionados24 Heurs de Mans | Vier Porsche 9<strong>11</strong> GT3 RSRunter den besten AchtDie Vorjahressieger haben bei der 79. Auflage desLangstreckenklassikers das Podium knapp verpasst.Nach 24 Stunden wurde das Team Felbermayr-Protonmit den Porsche-Werksfahrern Marc Lieb (Ludwigsburg),Richard Lietz (Österreich) und Wolf Henzler(Nürtingen) als Vierte der Sportwagen-Klasse GTEPro abgewinkt. Das französische Team IMSA PerformanceMatmut holte im 9<strong>11</strong> GT3 RSR den fünftenRang vor dem Team Flying Lizard Motorsports ausden USA. Der belgische Elfer von ProSpeed Competitionbeendete die 24 Stunden von Le Mans als Achter.In der Klasse GTE Am, in der nur ein Profirennfahrerpro Auto und lediglich Vorjahresfahrzeuge gestattetsind, feierte das französische Team Larbre Competitioneinen zweiten Platz mit dem 9<strong>11</strong> GT3 RSR.Fahrer Marc Lieb, Richard Lietz und Wolf Henzlerfuhren ein von zahllosen Unfällen und Safety-Car-Phasen geprägtes Rennen fehlerfrei zu Ende. Nur inder Anfangsphase verlor das Team mehr als eineRunde, erst an der roten Ampel bei der Boxenausfahrt,dann wegen eines Reifenschadens, der aucheine Reparatur an der Karosserie nach sich zog. Ansonstenmusste der blaue 9<strong>11</strong> GT3 RSR lediglich zumReifenwechsel und Tanken die Boxen ansteuern.Dabei überzeugte die Boxenmannschaft des TeamsFelbermayr-Proton unter Leitung von Teamchef ChristianRied erneut durch schnelle Stopps.Auch Porsche-Werksfahrer Patrik Pilet (Frankreich)verlor im Elfer von IMSA Performance Matmut in derSchlange an der roten Boxenausfahrtsampel Zeit.Kurz vor Mitternacht lagen Pilet und seine Fahrerkollegen,Teambesitzer Raymond Narac und sein französischerLandsmann Nicolas Armindo, daher nur aufdem achten Platz in der GTE-Pro-Klasse. Mit konstantenRundenzeiten und einem problemlos laufendenElfer kämpfte sich das Trio mit den beiden Le-Mans-Routiniers Pilet und Narac und dem 24-Stunden-Neuling Armindo auf Platz fünf nach vorne.Porsche-Motorsportchef Hartmut Kristen: „Alle unsereTeams sind sehr gut vorbereitet in das Rennen gegangen.Der Porsche 9<strong>11</strong> GT3 RSR hat sich unterschwierigsten Bedingungen als enorm standfest undzuverlässig erwiesen. Leider mussten unsere Teamszwei Unfälle verkraften. Die von uns erwarteten Performance-Unterschiede,die auf die aktuellen Einstufungen– „Balance of Performance“ – zurückzuführensind, hat man auch im Rennen deutlich gesehen. Leiderwaren die schnellsten 9<strong>11</strong> GT3 RSR zusätzlichvon dem Phänomen betroffen, dass sie die eigentlichkalkulierte Rundenzahl pro Reifensatz nicht erzielenkonnten, was eine Reihe zusätzlicher Reifenwechselbedeutet hat. Unter diesen Umständen können wir mitdem Ergebnis zufrieden sein – vor allem in der GTE-Am-Klasse, in der eines unserer Teams auf dem Podiumgelandet ist. Ich gratuliere allen Teams, Fahrernund Partnern, die zu diesem guten Ergebnis beigetragenhaben.“Wie schon 2010 glänzte die bestplatzierte Porsche-Crew mit hoher Zuverlässigkeit in allen Bereichen. Diewww.euregio-classic-cup.deEinen abwechslungsreichen Marathon haben die Pilotenvon Flying Lizard Motorsports hinter sich. In derAnfangsphase passte die Abstimmung noch nichthundertprozentig, außerdem war ein Reifenschadenzu beklagen. Die Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld)und Patrick Long (USA) lagen zusammen mitLucas Luhr (Ermatingen) zwischenzeitlich dennochauf einem aussichtsreichen vierten Platz. Sie fielenwegen eines technischen Problems auf den achtenRang zurück und waren zufrieden, das schwierigeRennen als Sechste zu beenden.Kämpfen bis zum Schluss – das war auch die Deviseder belgischen Mannschaft. Werksfahrer Marco Holzer(Lochau), der Belgier Marc Goossens und derNiederländer Jaap van Lagen hatten sich im erstenSeite 3 von 9© 20<strong>11</strong> - <strong>Euregio</strong>-<strong>Classic</strong>-<strong>Cup</strong> e.V.


<strong>Euregio</strong>-<strong>Classic</strong>-<strong>Cup</strong> e.V.<strong>PRESSWERK</strong><strong>Vol</strong> <strong>28</strong>-<strong>JUN</strong><strong>JUN</strong>-<strong>11</strong>Eine Publikation fÜr Oldtimer- und Motorsportport-AficionadosRenndrittel bis fast an die Spitze herangearbeitet underreichten wegen Zeitverlust durch zwei kleinere Reparaturpausenden achten Platz der Klasse. Den unermüdlichenMechanikern von ProSpeed Competitionwurde eine besondere Ehre zuteil: Sie erhielten denbereits zum 36. Mal verliehenen „Prix ESCRA“ alsbeste Boxen-Crew des gesamten Rennens.In der Kategorie GTE Am freute sich Larbre Competitionüber Platz zwei mit dem Vorjahres-Elfer und denFahrern Christophe Bourret, Pascal Gibon und Jean-Philippe Belloc (alle Frankreich). Zwei der drei 9<strong>11</strong>GT3 RSR in dieser Klasse fielen nach unverschuldetenUnfällen aus. Davon betroffen war das zweiteFahrzeug von Felbermayr-Proton. Wegen eines Reifenschadensflog Abdulaziz Al Faisal (Saudi-Arabien)in der schnellen Indianapolis-Kurve von der Strecke.Der Pro-Elfer, den er mit Nick Tandy (Großbritannien)und Bryce Miller (USA) geteilt hatte, war zu schwerbeschädigt, um ihn während des Rennens zu reparieren.Al Faisal entstieg dem Auto zum Glück unverletzt.Horst Felbermayr Senior (Team Proton Competition)wurde kurz vor 8.00 Uhr am Morgen Opfer eines Konkurrenten,der mit großer Wucht die Fahrerseite des9<strong>11</strong> GT3 RSR aus der GTE-Am-Klasse traf. Der Österreicherwurde zur Untersuchung ins Krankenhausgebracht.Ergebnis 24 Stunden von Le Mans1. Garcia/Milner/Beretta (E/USA/MC), ChevroletCorvette C6 ZR1, 314 Runden2. Fisichella/Bruni/Vilander (I/I/FIN), Ferrari 458Italia, 3143. Priaulx/Müller/Hand (GB/D/USA), BMW M3GT, 3134. Lieb/Lietz/Henzler (D/A/D), Porsche 9<strong>11</strong> GT3RSR, 3125. Pilet/Narac/Armindo (F/F/F), Porsche 9<strong>11</strong>GT3 RSR, 3<strong>11</strong>6. Bergmeister/Long/Luhr (D/USA/D), Porsche9<strong>11</strong> GT3 RSR, 3108. Holzer/Goossens/van Lagen (D/B/NL), Porsche9<strong>11</strong> GT3 RSR, 293Ergebnis Klasse GTE Am1. Gardel/Canal/Bornhauser (CH/F/F), ChevroletCorvette, C6-ZR1, 302 Runden2. Bourret/Gibon/Belloc (F/F/F), Porsche 9<strong>11</strong>GT3 RSR, 301Daten und Fakten:Das sind die 24 Stunden von Le MansDas 55 Fahrzeuge starke Starterfeld des 24-Stunden-Rennens von Le Mans wird von zwei unterschiedlichenSportfahrzeug-Kategorien gebildet: Sportprototypenund modifizierte Seriensportwagen. Am TechnischenReglement des Langstreckenklassikers orientierensich auch die europäische Le Mans Series(LMS) und die American Le Mans Series (ALMS). AlleRennwagen starten in Le Mans gleichzeitig; es gibteine Gesamtwertung und eine Wertung der einzelnenKlassen.Die vier Klassen in Le Mans:Klasse GTE Pro: Die beliebteste Klasse der Fahrzeughersteller(bislang als GT2-Klasse ausgetragen)ist traditionell am stärksten besetzt. Modifizierte Seriensportwagenmit bis zu 500 PS und einem Mindestgewichtvon 1.245 Kilogramm.Klasse GTE Am: Wie GTE Pro, aber 2010er-Fahrzeug-Spezifikation. Außerdem darf pro Autohöchstens ein per Reglement definierter Profifahrereingesetzt werden.Klasse LMP1: Sportprototypen mit bis zu 550 PS undeinem Mindestgewicht von 900 Kilogramm.Klasse LMP2: Sportprototypen mit rund 440 PS starken,in der GT-Klasse homologierten Motoren und900 Kilogramm Mindestgewicht.R. Geffroy - Freier JournalistMitglied im DFJV AG Berlin | Nummer 294152www.euregio-classic-cup.deSeite 4 von 9© 20<strong>11</strong> - <strong>Euregio</strong>-<strong>Classic</strong>-<strong>Cup</strong> e.V.


<strong>Euregio</strong>-<strong>Classic</strong>-<strong>Cup</strong> e.V.<strong>PRESSWERK</strong><strong>Vol</strong> <strong>28</strong>-<strong>JUN</strong><strong>JUN</strong>-<strong>11</strong>Eine Publikation fÜr Oldtimer- und Motorsportport-AficionadosDie MINI CHALLENGE zu Gast in der "Grünen Hölle"| Clubsportserie startet kommendes Wochenendeim Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf derNürburgring-Nordschleife.Nach den Rennen am Hockenheimring und Sachsenringmacht die MINI Challenge jetzt Station am Nürburgring.Vom 23. bis 25. Juni gastiert die populäreRennserie im Rahmen des berühmten 24-Stunden-Rennens, einer der größten Motorsportveranstaltungender Welt. Dort wird der fünfte Wertungslauf derSaison auf der legendären Nordschleife, der so genannten„Grünen Hölle“, ausgetragen.Als MINI Challenge GesamtführenderreistHendrik Vieth (Leer, GI-GAMOT) in die Eifel. Der29-jährige Vorjahres-Champion führt die Seriemit 101 Punkten an.Knapp dahinter folgt NicoBastian (Hemsbach, GIGAMOT) mit 94 Zählern. Weiteredrei Punkte hinter Bastian liegt Fredrik Lestrup(Stockholm/S, Caisley International), der zuletzt aufdem Sachsenring seinen ersten Sieg in der MINIChallenge feiern konnte.Zum Fahrerfeld der Clubsportserie werden auch aufdem Nürburgring wieder prominente Namen gehören,darunter Cora Schumacher (Hallwang/A, Caisley International).Zudem feiert eine weitere schnelle Dameihr Comeback: Mit Steffi Halm (Ammerbuch, PiroSports / Besaplast) kehrt eine äußerst erfolgreichePilotin in das Teilnehmerfeld zurück. Die 27-Jährigestand in der MINI Challenge bereits fünf Mal ganzoben auf dem Podest und liegt bei den erzielten Gesamtpunktender Serie seit 2004 auf dem hervorragendenvierten Platz.Auf dem Programm der MINI Challenge steht amDonnerstag (23. Juni) um 16.30 Uhr ein 60-minütigesZeittraining. Abweichend vom gewohnten Ablauf derSerie wird die Startaufstellung nicht wie üblich in einemeinzigen Qualifying, sondern in zwei Zeittrainings-Einheitenermittelt. Das zweite gezeitete Trainingfindet am Freitag (24. Juni) um 13.55 Uhr statt.Die jeweils beste Zeit aus beiden Sessions entscheidet,in welcher Reihenfolge die Piloten am Samstag(25. Juni) um 09.05 Uhr den fünften Wertungslauf derSaison aufnehmen.Jo R. Geffroy - Freier JournalistMitglied im DFJV AG Berlin | Nummer 294152Nico Bastian nach Sieg in der "Grünen Hölle"neuer Gesamtführender der MINI CHALLENGE.Spannendes Regenrennen begeistert Zuschauer beim24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.Der fünfte Wertungslauf der MINI Challenge 20<strong>11</strong>, derim Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf der Nürburgring-Nordschleifeausgetragen wurde, war geprägtvon packenden Positionskämpfen auf regennasserFahrbahn. Am Ende des einstündigen Rennenssetzte sich Nico Bastian (Hemsbach,GIGAMOT)vor Fredrik Lestrup (Stockholm/S, Caisley International)und Erwin Piro (Heusweiler, Arden Racing) durch.Bastian profitierte dabei von dem Ausfall seinesTeamkollegen und bisher Führenden der GesamtwertungHendrik Vieth (Leer, GIGAMOT). Der 29-Jährigewar von der Pole Position ins Rennen gegangen undkonnte seinen Platz beim Start behaupten. In derzweiten Runde kam er jedoch im Bereich Pflanzgartenvon der Strecke ab undmusste das Rennenbeenden. In der Folgegab Bastian, der vonPlatz zwei gestartet war,die Führung nicht mehrab. Er holte damit seineninsgesamt sechsten Siegin der MINI Challengeund ist nun auch zum ersten Mal Spitzenreiter derGesamtwertung.„Es war das härteste Rennen meines Lebens. DieNordschleife ist an sich schon eine enorme Herausforderung,im Regen umso mehr. Mit Slicks dann aufeiner immer nasser werdenden Strecke zu fahren istunglaublich schwer. Deshalb bin ich umso glücklicherüber die Führung in der Gesamtwertung, auch wennmir natürlich der Ausfall meines Teamkollegen Hendrikleid tut“, so der 21-Jährige.In den vier Rennrunden kam es vor allem auf Fahrgefühlund den richtigen Zeitpunkt für Überholmanöveran. Neben Nico Bastian hatte sich auch FredrikLestrup den Lauf gut eingeteilt und überquerte dieZiellinie als Zweiter.„Es war nicht einfach heute. Ich bin mit Slicks insRennen gegangen und hatte gegen Ende, als derRegen immer stärker wurde, fast keinen Grip mehr.Bei solchen Bedingungen auf den zweiten Platz zufahren, ist ein herrliches Gefühl.“Das beste Ergebnis seiner MINI Challenge Laufbahnfeierte Erwin Piro. Der 59-Jährige hatte vor dem Startauf Regenreifen gesetzt und lag mit dieser Strategiewww.euregio-classic-cup.deSeite 5 von 9© 20<strong>11</strong> - <strong>Euregio</strong>-<strong>Classic</strong>-<strong>Cup</strong> e.V.


<strong>Euregio</strong>-<strong>Classic</strong>-<strong>Cup</strong> e.V.<strong>PRESSWERK</strong><strong>Vol</strong> <strong>28</strong>-<strong>JUN</strong><strong>JUN</strong>-<strong>11</strong>Eine Publikation fÜr Oldtimer- und Motorsportport-Aficionadosgoldrichtig. Runde für Runde konnte er sich von seinemneunten Startplatz nach vorne kämpfen und kamschließlich als Dritter ins Ziel.Entsprechend glücklich zeigte sich der Gentleman-Driver (Fahrer über 40) nach MINI dem Rennen: „Daswar heute ein wahrer Reifenpoker. Mit den Regenreifenhaben wir auf die richtige Karte gesetzt. Wenn dasRennen noch ein bisschen länger gedauert hätte,wäre wahrscheinlichsogar noch mehr dringewesen.“In der Gesamtwertungführt Nico Bastian nunmit insgesamt 125Zählern vor FredrikLestrup (<strong>11</strong>5 Punkte)und Hendrik Vieth (107 Punkte).Das Ende des fünften Wertungslaufs bedeutet füreinige Piloten der MINI Challenge noch nicht das Endedes Rennwochenendes. Hendrik Vieth, Nico Bastian,Fredrik Lestrup und Jürgen Schmarl (Rum/A, FastForward-Team Spicy) gehen noch beim 24-Stunden-Rennen mit zwei MINI John Cooper Works CoupéEndurance an den Start.Die nächsten Wertungsläufe der MINI Challenge findenim Rahmen des Showevents der DTM in München(16. bis 17. Juli) statt. Zum ersten Mal in ihrerGeschichte startet die beliebte Clubsportserie dabeiunter dem weltberühmten Zeltdach des Olympiastadions.Jeweils zwei Fahrer treten dann auf einem speziellenKurs im direkten Duell gegeneinander an undkämpfen um die beste Rundenzeit. Dramatische undpackende Duelle sind somit garantiert.Jo R. Geffroy - Freier JournalistMitglied im DFJV AG Berlin | Nummer 294152Für Porsche und das Porsche-Team Manthey war esbereits der fünfte Sieg bei dem Traditionsrennen inden letzten sechs Jahren – ebenso für Timo Bernhard.Mit dem Porsche 9<strong>11</strong> GT3 RSR, dem weltweit erfolgreichstenGT-Rennwagen der vergangenen Jahre,übernahm das Porsche-Quartett am Samstag um23.25 Uhr die Führung und gab sie danach bis ins Zielnicht mehr aus der Hand. Was folgte waren 16 Stundenund 35 Minuten an der Spitze, 108 konstantschnelle und fehlerfreie Runden unter großem Druckauf einer der selektivsten Rennstrecken der Welt –das spricht für die Zuverlässigkeit des Porsche 9<strong>11</strong>GT3 RSR und für die Klasse seiner Piloten. Der neueDistanzrekord, den sie mit insgesamt 156 Runden und3.958,968 Kilometern aufstellten, unterstreicht diegroßartige Leistung der Sieger und ihres Teams.24 Stunden-Rennen auf dem Nürburgring | GrandioserPorsche-Triumph auf der NordschleifeEs war eines der spannendsten und dramatischsten24-Stunden-Rennen am Nürburgring. Und es endetemit einem Triumph für Porsche: Vor 220.000 Zuschauernentlang der legendären Nordschleife gewannendie Porsche-Werksfahrer Marc Lieb (Ludwigsburg),Timo Bernhard (Dittweiler), Romain Dumas(Frankreich) sowie Lucas Luhr (Schweiz) mit demPorsche 9<strong>11</strong> GT3 RSR die 39. Auflage des Langstreckenklassikersin der Eifel und verwiesen dabei diestarke Konkurrenz von BMW, Mercedes und Audi aufdie Plätze.„Wir wussten schon vor dem Start, dass wir nur dannum den Sieg fahren können, wenn wir als Team funktionieren,von den Fahrern bis zu den Mechanikern.Und das hat die ganze Zeit wirklich sehr gut geklappt“,sagte Timo Bernhard. Eigentlich gab es neben denüblichen Reibereien auf der Strecke nur eine wirklichkritische Situation – und die ausgerechnet an der Box.www.euregio-classic-cup.deSeite 6 von 9© 20<strong>11</strong> - <strong>Euregio</strong>-<strong>Classic</strong>-<strong>Cup</strong> e.V.


<strong>Euregio</strong>-<strong>Classic</strong>-<strong>Cup</strong> e.V.<strong>PRESSWERK</strong><strong>Vol</strong> <strong>28</strong>-<strong>JUN</strong><strong>JUN</strong>-<strong>11</strong>Eine Publikation fÜr Oldtimer- und Motorsportport-AficionadosLucas Luhr: „Beim Boxenstopp hat die Zapfsäule desNürburgrings nicht funktioniert. Es kam einfach keinBenzin. Also mussten wir das Auto an eine andereSäule zurückschieben und haben so fast eine Minuteverloren.“Eine eindrucksvolle Leistung zeigte auch der Porsche9<strong>11</strong> GT3 R Hybrid, auch wenn am Ende seines zweitenStarts bei dem 24-Stunden-Klassiker nicht dieerhoffte Top-Platzierung stand. Der vom PorscheTeam Manthey eingesetzte innovative Rennwagen mitseinem zukunftsweisenden Antriebskonzept kam mitden Porsche-Werksfahrern Jörg Bergmeister (Langenfeld),Richard Lietz (Österreich), Marco Holzer(Lochau) und Patrick Long (USA) nach einer sehenswertenAufholjagd mit 17 Runden Rückstand auf dem<strong>28</strong>. Platz ins Ziel.Sein wahres Potenzial demonstrierte der 9<strong>11</strong> GT3 RHybrid, als er am Samstag rund vier Stunden nachdem Start in Führung ging. Doch wegen eines gebrochenenFlansches im Differenzial musste er späterzur Reparatur an die Box und verlor dadurch sechsRunden auf die Führenden. Das war aber noch nichtalles: Nach gut sieben Stunden war es dasselbe Problem,das zum zweiten unfreiwilligen Boxenstopp führte.Diesmal betrug die Standzeit rund 40 Minuten. Mitzehn Runden Rückstand auf die Spitze ging der 9<strong>11</strong>GT3 R Hybrid auf Position 105 zurück auf die Strecke.Mit Rundenzeiten, die teilweise schneller waren alsdie der Spitze, fuhr er über Nacht wieder auf den 23.Platz vor. Seine Aufholjagd wurde am Sonntagvormittagallerdings erneut unterbrochen: Patrick Long wurdebeim Überrunden von einem langsameren Konkurrententouchiert und drehte sich im StreckenabschnittFlugplatz mit hoher Geschwindigkeit. An der Box wurdenallerdings keine Beschädigungen am Fahrzeugfestgestellt.Der mit Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler (Nürtingen)sowie Peter Dumbreck (Großbritannien), MartinRagginger (Österreich) und Sebastian Asch (Ammerbuch)besetzte Porsche 9<strong>11</strong> GT3 R von Falken Motorsportsging auf der nassen Strecke mit Intermediate-Reifenins Rennen. Eine gute Entscheidung. WolfHenzler konnte einige Plätze gut machen, bevor ernach zwei Runden, als der Regen aufgehört hatte, ander Box Slickreifen abholte. Ein Motortausch noch imersten Rennviertel brachte das Team dann allerdingsum alle Chancen auf eine gute Platzierung. Am Enelandete das Falken-Quartett auf dem 49. Platz. Dieschnellen Rundenzeiten, die der 9<strong>11</strong> GT3 R nach derlangen Reparaturpause fuhr, waren in diesem Fall nurein schwacher Trost. „Es war schon etwas frustrierend,so gute Zeiten zu fahren und trotzdem so weithinten zu liegen“, sagte Wolf Henzler. „Trotzdem istdie Stimmung im Team beim Blick auf diese Zeitengut, sie geben uns sehr viel Motivation. Wir nehmenvom Nürburgring trotz allem viele wichtige Erfahrungenmit.“Nach einer problemlosen Anfangsphase unter schwierigenäußeren Bedingungen wurde der von MantheyRacing parallel zum Porsche 9<strong>11</strong> GT3 RSR eingesetzte9<strong>11</strong> GT3 R nach zwei gut Stunden aus demRennen genommen. Das Team wollte sich ganz aufwww.euregio-classic-cup.deSeite 7 von 9© 20<strong>11</strong> - <strong>Euregio</strong>-<strong>Classic</strong>-<strong>Cup</strong> e.V.


<strong>Euregio</strong>-<strong>Classic</strong>-<strong>Cup</strong> e.V.<strong>PRESSWERK</strong><strong>Vol</strong> <strong>28</strong>-<strong>JUN</strong><strong>JUN</strong>-<strong>11</strong>Eine Publikation fÜr Oldtimer- und Motorsportport-Aficionadosein Auto konzentrieren können. Eine perfekte Strategie,die mit einem grandiosen Sieg belohnt wurde.Und als Timo Bernhard mit dem Porsche 9<strong>11</strong> GT3RSR die Ziellinie überquerte, zeigte sich auch die Eifelendlich wieder von ihrer schönsten Sonnenseite.Ergebnis 24 Stunden Nürburgring:1. Lieb/Bernhard/Dumas/Luhr (D/D/F/CH),Porsche 9<strong>11</strong> GT3 RSR, 156 Runden2. Müller/Farfus/Alzen/Lamy (D/BRA/D/P),BMW M3 GT, +4:23,7 Sekunden3. Basseng/Fässler/Piccini/Stippler (D/CH/I/D),Audi R8 LMS, - 1 Runde4. Stippler/Hennerici/Haase/Winkelhock(D/D/D/D), Audi R8 LMS, - 15. Ekström/Scheider/Werner/Abt (S/D/D/D),Audi R8 LMS, - 26. Heyer/Jäger/Bleekemolen/Seyffarth(D/D/NL/D), Mercedes-Benz SLS, - 37. Arnold/Margaritis/Brück/Frankenhout(D/D/D/NL), Mercedes-Benz SLS, - 38. Farnbacher/Simonsen/Seefried/Melo(D/MC/D/I), Ferrari F 458, - 49. Abbelen/Schmitz/Kentenich/T. Bergmeister(D/D/D/D), Porsche 9<strong>11</strong> GT3 R, - 410. Weiss/Kainz/Jacobs/Krumbach (D/D/D/D),Porsche 9<strong>11</strong> GT3 R, - 5<strong>28</strong>. J. Bergmeister/Lietz/Holzer/Long (D/A/D/USA), Porsche 9<strong>11</strong> GT3 R Hybrid, - 1749. Henzler/Ragginger/Dumbreck/Asch(D/A/GB/D), Porsche 9<strong>11</strong> GT3 R, - 24Jo R. Geffroy - Freier JournalistMitglied im DFJV AG Berlin | Nummer 294152Ende eines Bikers!Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hattelange Haare.Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Siestellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie warschon da.Es ist nun zwölf Jahre her. Damals war ich eingefleischterMotorradfahrer, trug nur schwarze Sweatshirts,ausgefranste Jeans und Bikerstiefel und ichtrug lange Haare.Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondereAnlässe. Dann trug ich ein schwarzes Sweatshirt,ausgefranste Jeans und weiße Turnschuhe.Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer esmöglich war aus dem Weg ging.Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lerntesie mich kennen. "Du bist mein Traummann. Du bistso männlich, so verwegen und so frei."Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossenzu heiraten.Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fastfrei und ich hatte lange Haare. Allerdings nur bis zurHochzeit.Kurz vorher hörte ich sie sagen: " Du könntest wenigstenszum Frisör gehen, schließlich kommen meineEltern zur Trauung."Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weitergab ich nach und ließ mir eine modische Kurzhaarfrisurverpassen, denn schließlich liebte ich sie undwas soll’s, ich war männlich, verwegen, fast frei undes zog auf meinem Kopf. Und ich war soooo lieb."Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopfetwas kühl war.Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bismeine Frau eines Tages mit einer großen Tüte untermArm vor mir stand.Sie holte ein Hemd, einen Pullunder ( bei dem Wortläuft es mir schon eiskalt den Rücken runter ) undeine neue Hose hervor und sagte: " Probier das bittemal an."Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücherweiter gab ich nach, und trug Hemden,Pullunder (ärrrgh) und Stoffhosen.www.euregio-classic-cup.deSeite 8 von 9© 20<strong>11</strong> - <strong>Euregio</strong>-<strong>Classic</strong>-<strong>Cup</strong> e.V.


<strong>Euregio</strong>-<strong>Classic</strong>-<strong>Cup</strong> e.V.<strong>PRESSWERK</strong><strong>Vol</strong> <strong>28</strong>-<strong>JUN</strong><strong>JUN</strong>-<strong>11</strong>Eine Publikation fÜr Oldtimer- und Motorsportport-AficionadosEs folgten schwarze Schuhe Sakkos, Krawatten undDesignermäntel. Aber ich war männlich, verwegen, totchic und es zog auf meinem Kopf.Dann folgte der größte Kampf. Der Kampf ums Motorrad.Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn imschwarzen Anzug der ständig kneift und zwickt lässtes sich nicht sehr gut kämpfen.Außerdem drückten die Lackschuhe, was mich auchmürbe machte.Aber was soll’s, ich war männlich, spießig, fast frei,ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamtin einem Meer von Tränen verlor.Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlagerauswendig, trank lieblichen Rotwein und gingsonntags spazieren.Was soll’s dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen,fühlte mich Scheiße und es zog auf dem Kopf.Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepacktenKoffern vor mir und sagte:" Ich verlasse Dich."Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund."Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert.Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennengelernt habe."Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist einlanghaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen,der mich mitleidig ansah.Ich werde ihm eine Mütze kaufen....Dies war eine reine fiktive Geschichte, die nichts mitmir und mir bekannten Personen zu tun hat, aberehrlich gesagt kenne ich kaum jemand und ich michauch nicht JMit einem Lächeln von Jo R. Geffroywww.euregio-classic-cup.deSeite 9 von 9© 20<strong>11</strong> - <strong>Euregio</strong>-<strong>Classic</strong>-<strong>Cup</strong> e.V.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!