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VIENNA DESIGN WEEK: IKEA und Nespresso - Creativespace

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<strong>VIENNA</strong> <strong>DESIGN</strong> <strong>WEEK</strong> Special #5<strong>VIENNA</strong> <strong>DESIGN</strong> <strong>WEEK</strong>: <strong>IKEA</strong> <strong>und</strong> <strong>Nespresso</strong>DesignerInnen <strong>und</strong> kleine, traditionell strukturierte Betriebe zusammenzubringenist eine Kernaufgabe der <strong>VIENNA</strong> <strong>DESIGN</strong> <strong>WEEK</strong>. Das heißt aber nicht, sichgroßen, international agierenden Unternehmen gegenüber zu verschließen. ImGegenteil: Mit <strong>IKEA</strong> <strong>und</strong> <strong>Nespresso</strong> sind dieses Jahr zwei wahre Schwergewichtemit an Bord des Festivals. Beide positionieren sich konsequent über Design.Foto: <strong>IKEA</strong>„Design begegnet uns immer <strong>und</strong> überall. Es prägt unseren Alltag <strong>und</strong> unser Leben.Die Vision von <strong>IKEA</strong> ist es, vielen Menschen einen besseren Alltag zu ermöglichen“, sagtErnst Richter, Communication & Interior Design Manager bei <strong>IKEA</strong> Austria. Bei Ikea gehtes seit Anbeginn der Firmengeschichte um die Kombination aus Zweckmäßigkeit <strong>und</strong>Design. „Wir bieten ein breites Sortiment formschöner Produkte, die man sich leistenkann. Was Produkte brauchen, sind clevere Zusatzfeatures, witzige <strong>und</strong> funktionelleDetails.“ Auch für <strong>Nespresso</strong> spielt Design von jeher eine zentrale Rolle. DasUnternehmen kann mit Kaffeemaschinen u.a. von Antoine Cahen <strong>und</strong> Accessoires vonKonstantin Grcic oder Andrée Putman aufwarten. So gesehen war es nur eine Frage derZeit, bis sich die Wege von <strong>Nespresso</strong> <strong>und</strong> der <strong>VIENNA</strong> <strong>DESIGN</strong> <strong>WEEK</strong> kreuzten.


<strong>VIENNA</strong> <strong>DESIGN</strong> <strong>WEEK</strong> Special #5Ikea: Demokratisches Design„Design muss demokratisch sein <strong>und</strong> für viele Menschen erschwinglich“, erklärt BarbaraRiedl, PR-Managerin bei <strong>IKEA</strong> Austria. Aus diesem demokratischen Ansatz herausentstand die Idee, auf der <strong>VIENNA</strong> <strong>DESIGN</strong> <strong>WEEK</strong> mitzuwirken. „Wir wollen Bewusstseindafür schaffen, dass jeder mit ein paar wenigen Instrumenten ein Gefühl fürRaumgestaltung bekommen kann. Man muss sich nur trauen.“ Getraut haben sich beim<strong>IKEA</strong>-Publikumswettbewerb Raum ohne Grenzen r<strong>und</strong> h<strong>und</strong>ert Teilnehmer, die ihreKonzepte kreativer Raumgestaltung eingesandt haben.Bunte Teams performen liveWährend das Online-Voting noch bis 9. September läuft, startete bereits der nächsteEinrichtungswettbewerb: Interior Live sucht „möglichst bunte Teams“. Vier davon werdenbei der <strong>VIENNA</strong> <strong>DESIGN</strong> <strong>WEEK</strong> – mit Hilfe eines vorgegeben Baukastens von Gestaltungselementen– vor den Augen des Publikums einen Raum einrichten. Man möchte dasFestival „als Plattform nützen, um neben dem Produktdesign – also dem Gestalten voneinzelnen Produkten – auch dem Interior Design als eigener Designdisziplin Platz zubieten“, so Richter.<strong>Nespresso</strong>: Geladener WettbewerbAuch <strong>Nespresso</strong> setzt bei seinen Produkten auf Form <strong>und</strong> Innovation. Auf der<strong>VIENNA</strong> <strong>DESIGN</strong> <strong>WEEK</strong> veranstaltet das Unternehmen einen geladenen Wettbewerbmit fünf Wiener Designbüros: dottings, Megumi Ito, Tina Lehner, mischer'traxler <strong>und</strong>Patrick Rampelotto. „Ihre Arbeiten passen ideal in das Spannungsfeld von Kunst <strong>und</strong>Design, von Lifestyle <strong>und</strong> Nachhaltigkeit“, erklärt Thomas Reuter, Geschäftsführer von<strong>Nespresso</strong> Österreich. Aus diesen fünf werden drei Projekte in Form einer Installation inder Wiener <strong>Nespresso</strong> Boutique umgesetzt.Urbaner LifestyleAufgabe ist es, Assoziationen zu Urbanität, Lifestyle <strong>und</strong> Kaffeegenuss zu finden -ausgehend von der neuesten Maschineninnovation von <strong>Nespresso</strong>, CitiZ. DasGrafik-Duo Sylvia <strong>und</strong> Lo Toth (Collectif T.O.T) zeigte bereits vor, wie es gehen könnte:Sie bedruckten Kaffeemaschinen der Limited Edition CitiZdot mit einprägsamenGroßstadtsymbolen. „Auf außergewöhnliche Weise verband sich so die Kunst der Grafikmit dem urbanen Lifestyle der Metropolen New York <strong>und</strong> Paris“, so Thomas Reuter.


<strong>VIENNA</strong> <strong>DESIGN</strong> <strong>WEEK</strong> Special #5Wettbewerbsvorteil DesignWas war nun zuerst – das Bedürfnis nach formschönen Objekten oder Design alsGeschäftsidee? „Wir sind schon immer davon ausgegangen, dass Menschen auf derganzen Welt ganz klare Bedürfnisse haben: Jeder braucht ähnliche Dinge. Dabei stehtFunktion im Vordergr<strong>und</strong>, diese muss aber nicht zwangsweise hässlich sein“, sagtBarbara Riedl von <strong>IKEA</strong>. Der Erfolg gibt ihr Recht: Der Gesamtsieg des diesjährigenHandels-Checks der Möbelbranche von Marketagent.com – durchgeführt in Kooperationmit dem WirtschaftsBlatt – geht aber an das schwedische Einrichtungshaus. Erstmalskonnte es sich an der heimischen Konkurrenz vorbei an die Spitze katapultieren.10.08.2010, Text: juicy pool. communication

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