(Muster) Werkvertrag für die Herstellung einer ... - Creativespace

(Muster)
Werkvertrag für die
Herstellung einer Kollektion
§ 1 Vertragspartner
[Designer]
als Auftraggeber
…………………………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………
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[Kleidermacher]
als Auftragnehmer
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§ 2 Art der Tätigkeiten / Leistungen
1. Herstellung einer Kollektion nach dem Modellentwurf des Auftraggebers in
folgender Stückzahl und in den folgenden Konfektionsgrößen durch den
Auftragnehmer:
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…………………………………………………………………………………………………………………………………
2. Gradierung des Modellentwurfs des Auftraggebers wie folgt:
………………………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………
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Der Modellentwurf wird als Beilage A dem Vertrag angefügt und Teil des Vertrages.
§ 3Termine:
1. Zeitpunkt der Übermittlung des Modellentwurfs an den Auftragnehmer:
[Datum] …………………………………………………
2. Zeitpunkt der Übergabe des notwendigen Materials: [Datum] ………………..
3. Zeitpunkt und Ort der Übergabe der Kollektion an den Auftraggeber:
[Datum] …………………………………………………
Verwendung und Haftungsausschluss: Die WK Wien stellt ihren Mitgliedern dieses Muster kostenfrei
und unverbindlich zur Verfügung. Sie übernimmt keinerlei Haftung, welcher Art auch immer, die
sich aufgrund der Verwendung dieses Musters ergeben oder ergeben können. Sowohl eine Anpassung
des Vertragsmusters an den Sachverhalt als auch eine genaue Prüfung des endgültigen Vertrages
sind unabdingbar.
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§ 4 Materialbeschaffung:
Folgendes Material (Stoff und Zubehör):
………………………………………………………………………………………………………………………………………
……………………………………………………………………………………………..………………………………………
………………………………………………………………………………………………………………………………………
wird vom Auftraggeber dem Auftragnehmer zur Herstellung der Musterkollektion
zur Verfügung gestellt. Über die sonstigen wesentlichen und für die
Vertragserfüllung notwendigen Betriebsmittel (Geräte) verfügt der Auftragnehmer
selbst.
Das Material verbleibt auch nach Übergabe an den Auftragnehmer im Eigentum des
Auftraggebers. Der Auftragnehmer ist zur sorgfältigen Behandlung und Bearbeitung
des Materials verpflichtet.
§ 5 Entgelt:
Für die vereinbarten Leistungen wird folgender Betrag in Rechnung gestellt:
Werkhonorar: pro Stück: €
…………………………………………………………………………………………………………………………………….
zuzüglich UST: €……………………………………………………………………………………………………………
Gesamt: € …………………………………………………………………………………………………………………….
Änderungswünsche, die den Vertragsinhalt überschreiten, müssen gesondert
abgegolten werden.
[Nicht zutreffende Variante bitte streichen: ]
Variante 1:
Das Werkhonorar ist in Teilzahlungen entsprechend dem Fortschritt der Leistungen
jeweils binnen …………… Tagen nach Eingang der Rechnung folgendermaßen zu
überweisen:
• 1. Rate (Höhe und Zeitpunkt):………….……………………………………………………………
• 2. Rate (Höhe und Zeitpunkt, z.B. nach Gradierung):
…………………………………………………………..………………………………………………………………
• 3. Endabrechnung (Zeitpunkt, z.B. Fertigstellung der
Kollektion):……………………………………………………………………..………………………………
Variante 2:
Das vereinbarte Entgelt ist vom Auftraggeber nach Vorlage der Rechnung und nach
Fertigstellung der Kollektion, auf das Konto des Auftragnehmers Kontonummer:
……………………………………..............BLZ…….…………………binnen…….Tagen nach Eingang
der Rechnung zu überweisen.
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und unverbindlich zur Verfügung. Sie übernimmt keinerlei Haftung, welcher Art auch immer, die
sich aufgrund der Verwendung dieses Musters ergeben oder ergeben können. Sowohl eine Anpassung
des Vertragsmusters an den Sachverhalt als auch eine genaue Prüfung des endgültigen Vertrages
sind unabdingbar.
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Der Auftragnehmer leistet Gewähr, dass er die Kollektion in
das uneingeschränkte Eigentum des Auftraggebers überträgt.
§ 6 Rücktrittsrecht des Auftragnehmers
Dem Auftragnehmer steht das Recht zum Rücktritt vom Vertrag bei nicht
termingerechter Übergabe des Materials durch den Auftraggeber an den
Auftragnehmer nach erfolgter Mahnung und Setzung einer Nachfrist von 7
Werktagen zu.
§ 7 Abnahme des Werkes und Gewährleistung
Sofern die vereinbarten Leistungen zum Zeitpunkt der Übergabe des Werkes den
vereinbarten Anforderungen nicht entsprechen, ist der Auftraggeber berechtigt,
Verbesserung zu verlangen. Kommt der Auftragnehmer der Verbesserungspflicht
innerhalb einer Frist von …………………………… Wochen nicht nach, kann der
Auftraggeber Preisminderung bzw. bei groben Mängeln Wandlung des Vertrages
begehren.
§ 8 Schadenersatz
Schadenersatzansprüche in Fällen leichter Fahrlässigkeit sind ausgeschlossen; dies
gilt nicht für Personenschäden. Ersatzansprüche verjähren in ….. Monaten ab
Kenntnis von Schaden und Schädiger, jedenfalls in ……. Jahren nach Erbringung der
Leistung oder Lieferung.
§ 9 Annahmeverzug
Befindet sich der Auftraggeber in Annahmeverzug, ist der Auftragnehmer
berechtigt eine Lagergebühr von € ………….. pro angefangenem Kalendertag in
Rechnung zu stellen und gleichzeitig auf Vertragserfüllung zu bestehen oder nach
Setzung einer angemessenen Nachfrist vom Vertrag zurückzutreten. Darüber hinaus
gilt überdies eine Konventionalstrafe von ………………….. % des Rechnungsbetrages als
vereinbart. Ein darüber hinausgehender Schaden ist dem Auftragnehmer vom
Auftraggeber jedenfalls zu ersetzen.
§ 10 Weisungsfreiheit
Der Auftragnehmer unterliegt bei der Herstellung des Werkes hinsichtlich der
Gestaltung des Tätigkeitsablaufes, Arbeitsortes und der Zeiteinteilung keinerlei
Weisungen. Eine inhaltliche Abstimmung mit dem Auftraggeber ist aufgrund der
Natur des Werkvertrages erwünscht und erforderlich.
§ 11 Vertretungsbefugnis
Der Auftragnehmer ist berechtigt, sich geeigneter Erfüllungsgehilfen zu bedienen.
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§ 12 Kein Konkurrenzverbot
Der Auftragnehmer unterliegt keinem Konkurrenzverbot und ist daher berechtigt,
ähnliche Arbeiten von anderen Auftraggebern anzunehmen.
§ 13 Rechte am Modellentwurf
Die Rechte am Modellentwurf verbleiben beim Auftraggeber.
§ 14 Verschwiegenheitspflicht
Der Auftragnehmer ist zur Geheimhaltung allfälliger ihm während seiner
Leistungserbringung für den Auftraggeber zur Kenntnis gelangten Geschäfts- und
Betriebsgeheimnisse – auch über das Ende des Werkvertrages hinaus – verpflichtet.
§ 15 Schlussbestimmungen
Erfüllungsort ist der Sitz des Auftragnehmers. Für alle Streitfälle, die sich aus dem
Vertrag ergeben, wird als Gerichtsstand das sachlich zuständige Gericht in Wien
gewählt.
Wien, am …………………………………………
Für den Auftraggeber:
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Für den Auftragnehmer:
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