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TSV-Nachrichten 4/2011

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fred mit einer Gesamtzeit von 4:16:14 Stunden<br />

den 49. Platz bei den Männern, in der Altersklasse<br />

sogar Rang 2. Und das, obwohl er den<br />

Wettkampf nur als Vorbereitung für seinen<br />

Start in Roth bestritt und sich strikt an die Pulsvorgaben<br />

des Trainers hielt. Deswegen war er<br />

mit dem Verlauf sehr zufrieden, hätte er nach<br />

seinem Gefühl doch noch wesentlich schneller<br />

radeln und laufen können.<br />

Franz Reitmeier hingegen war aufgrund einer<br />

Verletzung im Vorfeld zu vier Wochen Trainingspause<br />

gezwungen. Trotzdem schaffte er das<br />

Kunststück, gemeinsam mit Manfred ins Ziel zu<br />

laufen, womit auch er mehr als zufrieden war.<br />

Hans Schmid schließlich startete auf der kürzeren<br />

olympischen Distanz. Mit hervorragenden<br />

Einzelzeiten – 22:20 Minuten für 1.500 Meter<br />

Schwimmen, 58:27 Minuten für 40 Kilometer<br />

Radfahren, 41:22 Minuten für zehn Kilometer<br />

Laufen – erreichte er bei den Männern mit Platz<br />

sieben eine Top-Ten-Platzierung. Mit Platz zwei<br />

in der Altersklasse reichte es auch für ihn auf’s<br />

Treppchen.<br />

Stockerlplätze in Moritzburg<br />

Zum zehnjährigen Jubiläum der Veranstaltung<br />

reisten acht Mitglieder des <strong>TSV</strong> Mainburg nach<br />

Moritzburg in der Nähe von Dresden zum Triathlon,<br />

mittlerweile schon eine kleine Tradition.<br />

Verschiedene Distanzen luden ein, die Ausdauerfähigkeit<br />

unter Beweis zu stellen. Dass es<br />

gut darum bestellt ist, konnte man bei diesem<br />

Sportfest über zwei Tage an den Ergebnissen<br />

erkennen. Alle Athleten beendeten ihre Wettkämpfe<br />

mit Bravour und einige konnten sogar<br />

Preisgelder mit nach Hause nehmen.<br />

Am Samstag um 7.00 Uhr war bei harten äußeren<br />

Bedingungen zunächst der Start der Langdistanz<br />

des Barockman. Mit dabei waren in der<br />

Frauenstaffel „Holledau-Team“ Sandra Zellner<br />

(Schwimmen, 1:19 Stunden für 3,8 Kilometer),<br />

Sabine Stanski (Radfahren, 5:57 Stunden, 180<br />

Kilometer) und Doris Wagner (Laufen, 4:18<br />

Stunden, 42,2 Kilometer). In der Männerstaffel<br />

„Tripack Mainburg-Weinböhla“ traten Christian<br />

Ehner (Schwimmen, 1:00 Stunde), André Giebler<br />

(Radfahren, 5:29 Stunden) und Georg<br />

96<br />

Schützka (Laufen, 3:07 Stunden) an. Nach hartem<br />

Kampf gegen Wellen, Wind und Crosspassagen<br />

konnten die Männer nach 9:41 Stunden<br />

und die Frauen nach 11:38 Stunden die Ziellinie<br />

überqueren. Diese Ergebnisse reichten für den<br />

jeweils dritten Rang. Damit wurden beide Staffeln<br />

mit einem Preisgeld, Sachgeschenken und<br />

einem Platz auf dem Stockerl belohnt.<br />

Noch während die Staffeln unterwegs waren<br />

fiel der Startschuss für die Teilnehmer der Halbdistanz.<br />

Mit im Starterfeld waren Wanda Dudek<br />

und Michael Senft als Einzelstarter. Christian<br />

Ehner hatte nach seinem Schwimmpart in<br />

der Langdistanz-Staffel noch nicht genug und<br />

zog erneut seine Runden durch den Moritzburger<br />

Schlossteich in einer weiteren Staffel, wo er<br />

mit glatten 32 Minuten für die 1,9 Kilometer ein<br />

recht ordentliches Tempo vorlegte. Michael erreichte<br />

nach insgesamt 5:41 Stunden und Wanda<br />

nach 6:05 Stunden das Ziel. Da die beiden<br />

eigentlich nur einen Urlaubsabstecher nach<br />

Sachsen geplant hatten und der Start ganz<br />

spontan erfolgte, waren sie mit dem Ergebnis<br />

sehr zufrieden.<br />

Am Sonntag schlug schließlich zum ersten Mal<br />

die Wettkampfstunde für Nachwuchs-Triathlet<br />

Maximilian Ehner. Sein Start erfolgte über die<br />

Jedermann-Distanz (750 Meter Schwimmen, 21<br />

Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen).<br />

Mit 1:26 Stunden erreichte Maximilian<br />

den zweiten Platz in der männlichen Jugend A<br />

und setzte damit ein deutliches Achtungszeichen.<br />

Kallmünzer Triathlon unter<br />

historischer Kulisse<br />

Unter einer beeindruckenden Kulisse stellten<br />

sich beim Kallmünzer Triathlon 38 Frauen der<br />

Jedermann-Distanz. Unter ihnen Sandra Zellner<br />

und Sabine Stanski. Die beiden mussten<br />

600 Meter in der Naab schwimmen, wobei die<br />

Hälfte gegen, die andere Hälfte mit dem Strom<br />

geschwommen wurde. Nach einem Lauf durch<br />

die Innenstadt vom Schwimmausstieg zur<br />

Wechselzone – diesmal war ein grüner Teppich<br />

übers Kopfsteinpflaster gelegt – ging es auf’s<br />

Rad. Hier waren 21 Kilometer mit einigen Hö-

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