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fred mit einer Gesamtzeit von 4:16:14 Stunden<br />
den 49. Platz bei den Männern, in der Altersklasse<br />
sogar Rang 2. Und das, obwohl er den<br />
Wettkampf nur als Vorbereitung für seinen<br />
Start in Roth bestritt und sich strikt an die Pulsvorgaben<br />
des Trainers hielt. Deswegen war er<br />
mit dem Verlauf sehr zufrieden, hätte er nach<br />
seinem Gefühl doch noch wesentlich schneller<br />
radeln und laufen können.<br />
Franz Reitmeier hingegen war aufgrund einer<br />
Verletzung im Vorfeld zu vier Wochen Trainingspause<br />
gezwungen. Trotzdem schaffte er das<br />
Kunststück, gemeinsam mit Manfred ins Ziel zu<br />
laufen, womit auch er mehr als zufrieden war.<br />
Hans Schmid schließlich startete auf der kürzeren<br />
olympischen Distanz. Mit hervorragenden<br />
Einzelzeiten – 22:20 Minuten für 1.500 Meter<br />
Schwimmen, 58:27 Minuten für 40 Kilometer<br />
Radfahren, 41:22 Minuten für zehn Kilometer<br />
Laufen – erreichte er bei den Männern mit Platz<br />
sieben eine Top-Ten-Platzierung. Mit Platz zwei<br />
in der Altersklasse reichte es auch für ihn auf’s<br />
Treppchen.<br />
Stockerlplätze in Moritzburg<br />
Zum zehnjährigen Jubiläum der Veranstaltung<br />
reisten acht Mitglieder des <strong>TSV</strong> Mainburg nach<br />
Moritzburg in der Nähe von Dresden zum Triathlon,<br />
mittlerweile schon eine kleine Tradition.<br />
Verschiedene Distanzen luden ein, die Ausdauerfähigkeit<br />
unter Beweis zu stellen. Dass es<br />
gut darum bestellt ist, konnte man bei diesem<br />
Sportfest über zwei Tage an den Ergebnissen<br />
erkennen. Alle Athleten beendeten ihre Wettkämpfe<br />
mit Bravour und einige konnten sogar<br />
Preisgelder mit nach Hause nehmen.<br />
Am Samstag um 7.00 Uhr war bei harten äußeren<br />
Bedingungen zunächst der Start der Langdistanz<br />
des Barockman. Mit dabei waren in der<br />
Frauenstaffel „Holledau-Team“ Sandra Zellner<br />
(Schwimmen, 1:19 Stunden für 3,8 Kilometer),<br />
Sabine Stanski (Radfahren, 5:57 Stunden, 180<br />
Kilometer) und Doris Wagner (Laufen, 4:18<br />
Stunden, 42,2 Kilometer). In der Männerstaffel<br />
„Tripack Mainburg-Weinböhla“ traten Christian<br />
Ehner (Schwimmen, 1:00 Stunde), André Giebler<br />
(Radfahren, 5:29 Stunden) und Georg<br />
96<br />
Schützka (Laufen, 3:07 Stunden) an. Nach hartem<br />
Kampf gegen Wellen, Wind und Crosspassagen<br />
konnten die Männer nach 9:41 Stunden<br />
und die Frauen nach 11:38 Stunden die Ziellinie<br />
überqueren. Diese Ergebnisse reichten für den<br />
jeweils dritten Rang. Damit wurden beide Staffeln<br />
mit einem Preisgeld, Sachgeschenken und<br />
einem Platz auf dem Stockerl belohnt.<br />
Noch während die Staffeln unterwegs waren<br />
fiel der Startschuss für die Teilnehmer der Halbdistanz.<br />
Mit im Starterfeld waren Wanda Dudek<br />
und Michael Senft als Einzelstarter. Christian<br />
Ehner hatte nach seinem Schwimmpart in<br />
der Langdistanz-Staffel noch nicht genug und<br />
zog erneut seine Runden durch den Moritzburger<br />
Schlossteich in einer weiteren Staffel, wo er<br />
mit glatten 32 Minuten für die 1,9 Kilometer ein<br />
recht ordentliches Tempo vorlegte. Michael erreichte<br />
nach insgesamt 5:41 Stunden und Wanda<br />
nach 6:05 Stunden das Ziel. Da die beiden<br />
eigentlich nur einen Urlaubsabstecher nach<br />
Sachsen geplant hatten und der Start ganz<br />
spontan erfolgte, waren sie mit dem Ergebnis<br />
sehr zufrieden.<br />
Am Sonntag schlug schließlich zum ersten Mal<br />
die Wettkampfstunde für Nachwuchs-Triathlet<br />
Maximilian Ehner. Sein Start erfolgte über die<br />
Jedermann-Distanz (750 Meter Schwimmen, 21<br />
Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen).<br />
Mit 1:26 Stunden erreichte Maximilian<br />
den zweiten Platz in der männlichen Jugend A<br />
und setzte damit ein deutliches Achtungszeichen.<br />
Kallmünzer Triathlon unter<br />
historischer Kulisse<br />
Unter einer beeindruckenden Kulisse stellten<br />
sich beim Kallmünzer Triathlon 38 Frauen der<br />
Jedermann-Distanz. Unter ihnen Sandra Zellner<br />
und Sabine Stanski. Die beiden mussten<br />
600 Meter in der Naab schwimmen, wobei die<br />
Hälfte gegen, die andere Hälfte mit dem Strom<br />
geschwommen wurde. Nach einem Lauf durch<br />
die Innenstadt vom Schwimmausstieg zur<br />
Wechselzone – diesmal war ein grüner Teppich<br />
übers Kopfsteinpflaster gelegt – ging es auf’s<br />
Rad. Hier waren 21 Kilometer mit einigen Hö-