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henmetern auf nassen Straßen zu bewältigen.<br />
Die Laufstrecke mit 5 Kilometern war dann<br />
flach und gut zu laufen. Sabine Stanski erreichte<br />
nach 1:25:24 Stunden als 14. Frau das Ziel,<br />
was in ihrer Altersklasse den zweiten Stockerlplatz<br />
bedeutete. Sandra Zellner finishte als 33.<br />
Frau mit einer guten Zeit von 1:34:36 Stunden.<br />
Michael Klement dagegen wagte sich auf die<br />
längere olympische Strecke, bei der 1.500 Meter<br />
geschwommen, 42 Kilometer Rad gefahren und<br />
zum Abschluss noch 10 Kilometer gelaufen werden<br />
mussten. Nachdem er in der Woche zuvor<br />
krank war, wollte er es locker angehen lassen,<br />
um nichts zu riskieren. Er stieg bereits als Zehnter<br />
aus der Naab und schwang sich mit der Führungsgruppe<br />
aufs Rad. Leider bekam er vom<br />
Kampfrichter eine Zeitstrafe aufgebrummt,<br />
was sein gutes Ergebnis um zwei Minuten verschlechterte.<br />
Trotz aller Schwierigkeiten erreichte<br />
er dennoch in einer hervorragenden Zeit<br />
von 2:30:07 Stunden das Ziel und konnte sich<br />
damit über einen 32. Platz in der Gesamtwertung<br />
freuen.<br />
Und außerdem, wie alle anderen Athleten,<br />
über das Zielbuffet, das die Athleten für die<br />
Strapazen entschädigte. Kallmünz, wir kommen<br />
wieder!<br />
Triathlon-Festwochen in Roth<br />
Jedes Jahr blickt die Triathlon-Gemeinde nach<br />
Roth, wo seit Jahrzehnten einige der beliebtesten<br />
Wettkämpfe überhaupt stattfinden. Begonnen<br />
wurde wie jedes Jahr mit dem Rothsee-<br />
Triathlon, dem erklärten Lieblings-Rennen von<br />
Michael Klement. Weiterer <strong>TSV</strong>-Starter über<br />
die olympische Distanz war Andreas Klinger,<br />
der bei optimalem Wetter und ebensolcher<br />
Stimmung die 1.500 Meter Schwimmen zum<br />
Auftakt in nur 21:48 Minuten hinter sich brachte,<br />
Michael benötigte 40 Sekunden mehr.<br />
Beim anschließenden Radfahren bolzten beide<br />
mit einem Schnitt von 36 km/h über die Piste,<br />
so dass sie nach 1:09 Stunden für die 40 Kilometer<br />
mit gleichem Abstand auf die abschließende<br />
10 Kilometer lange und wellige Laufstrecke<br />
entlang des Rothsees gingen. Auch hier<br />
hatte Andreas die Nase mit 39:19 Minuten im<br />
Vergleich zu Michael mit 41:04 Minuten vorn.<br />
Im Ziel waren beide mit ihrer Zeit und der Platzierung<br />
zufrieden. Andreas benötigte insgesamt<br />
2:10 Stunden und erreichte damit Platz<br />
acht in seiner Altersklasse. Für Michael reichte<br />
es nach 2:13 Stunden zu Platz 21. Für die Strapazen<br />
entschädigten das reichhaltige Buffet und<br />
die tolle Stimmung bei diesem Traditionswettkampf,<br />
der den Vergleich zu seinem „großen<br />
Bruder“ Challenge Roth nicht zu scheuen<br />
braucht.<br />
Hier waren zwei Wochen später ebenfalls<br />
Mainburger Triathleten über die Langdistanz<br />
am Start und zwar als Einzelstarter sowie je<br />
eine Frauen- und eine Männer-Staffel. Zum ersten<br />
Mal in der Altersklasse 50 wollte es Manfred<br />
Knogler noch einmal wissen. Bestens trainiert<br />
mit Hilfe des Trainingsplans eines<br />
professionellen Coachs, fit gemacht von einem<br />
befreundeten Physiotherapeuten und wäh-<br />
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