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Darmstadt-Dieburg in Zahlen 2008 - Landkreis Darmstadt Dieburg

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Beschäftigung nachgeht, also faktisch nicht pendelt. Solche “Erfassungsschwächen"h<strong>in</strong>sichtlich des Wohnortes betreffen jedoch immer nur e<strong>in</strong>zelne Beschäftigte.Alter: Das Alter der Beschäftigten wird nach der Altersjahrmethode berechnet, d. h. bei jederAuszählung wird das genaue Alter der Beschäftigten am Stichtag ermittelt.Ausbildung: Nachgewiesen werden sowohl der erreichte allgeme<strong>in</strong>e Schulabschluss alsauch die abgeschlossene Berufsausbildung. Die Angaben beziehen sich auf den höchstenAbschluss, auch wenn diese Ausbildung für die derzeit ausgeübte Tätigkeit nichtvorgeschrieben oder verlangt ist.Voll- und Teilzeitbeschäftigte: Die Unterscheidung der sozialversicherungspflichtigBeschäftigten nach Voll- und Teilzeitbeschäftigten richtet sich nach den von denArbeitgebern <strong>in</strong> den Meldebelegen erteilten Angaben. Je nachdem, welche arbeitsvertraglichvere<strong>in</strong>barte Wochenarbeitszeit e<strong>in</strong>em Beschäftigungsverhältnis zu Grunde liegt, wirdzwischen den folgenden Kategorien unterschieden:- vollzeitbeschäftigt,- teilzeitbeschäftigt mit e<strong>in</strong>er Wochenarbeitszeit von weniger als 18 Stunden und- teilzeitbeschäftigt mit e<strong>in</strong>er Wochenarbeitszeit von 18 Stunden oder mehr, jedoch nichtvollzeitbeschäftigt.Bei der Darstellung der Ergebnisse <strong>in</strong> dieser Veröffentlichung werden die beiden Gruppender Teilzeitbeschäftigten zusammengefasst.Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Pendler über die Geme<strong>in</strong>degrenzen(Quelle: Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit)Als Pendler gelten Beschäftigte, deren Wohnortgeme<strong>in</strong>de nicht mit demgeme<strong>in</strong>debezogenen Sitz des Beschäftigungsbetriebes übere<strong>in</strong>stimmt. Zu e<strong>in</strong>em bestimmtenStichtag werden die die Beschäftigung anzeigenden Informationen aus dem Meldeverfahrenzur Sozialversicherung von der Bundesagentur für Arbeit regional nach dem Arbeitsort überdie Betriebsnummer und nach dem Wohnortüber die Anschrift des Versicherten zugeordnet.Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die nicht am angegebenen Wohnort arbeiten,werden <strong>in</strong> der Ergebnisdarstellung auch als “Auspendler", Beschäftigte, die nicht amArbeitsort wohnen bzw. nicht am Arbeitsort gemeldet s<strong>in</strong>d (mit Haupt- oder Nebenwohnsitz),als “E<strong>in</strong>pendler" bezeichnet.Die Angaben der Pendlereigenschaft <strong>in</strong> der vorliegenden Veröffentlichung beziehen sich aufdie jeweilige Regionale<strong>in</strong>heit.Pendlersaldo: Der Pendlersaldo ist die Differenz zwischen E<strong>in</strong>pendlern und Auspendlernbzw. Beschäftigten am Arbeitsort und Beschäftigten am Wohnort. E<strong>in</strong>e positive Differenz iste<strong>in</strong> E<strong>in</strong>pendlerüberschuss, e<strong>in</strong>e negative e<strong>in</strong> Auspendlerüberschuss.Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Arbeitsort(Quelle: Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit)Arbeitnehmer e<strong>in</strong>schl. der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten (Auszubildende u. a.), diekrankenversicherungs-, rentenversicherungs- und/oder beitragspflichtig nach demArbeitsförderungsgesetz s<strong>in</strong>d oder für die von den Arbeitgebern Beitragsanteile zu den75

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