Erlangen, Technologie - Netzwerk Nordbayern

www.netzwerk-nordbayern.de
Abschlussbericht
2010
Ausrichter des

Impressum
IMPRESSUM
Herausgeber: Arne-G. Hostrup,
Dr. Benedikte Hatz
f.u.n. netzwerk nordbayern GmbH
Neumeyerstr. 48
90411 Nürnberg
Telefon: 0911 59724-8000
Fax: 0911 59724-8049
E-Mail:
info@netzwerk-nordbayern.de
Internet:
www.netzwerk-nordbayern.de
Redaktion: Saskia Geltenpoth
Gestaltung: zur.gestaltung
Druck: Fahner GmbH
Fotos: Karen Köhler,
wenn nicht anders angegeben.
Förderung des Bayerischen Staatsministeriums
für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie
Zuwendungsbescheid Nr. 1330/683 64-7/1146/2009/5536/2010
Photo: www.istockphoto.com
> Inhalt
> Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
> Editorial .......................................................................... 4
> Das netzwerk nordbayern ......................................................... 5
> Die Sponsoren .................................................................... 8
> Der Businessplan-Wettbewerb Nordbayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
> Finanzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
> Know-how . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
> Networking . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
> Weitere Projekte ................................................................. 32
> Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
> Der F.U.N. e. V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
2 netzwerk nordbayern Abschlussbericht 2010 3
> Inhalt

Editorial
Arne-G. Hostrup, Dr. Benedikte Hatz
> Liebe Leserin, lieber Leser,
nach dem Abschluss unseres zwölften Jahres freuen wir uns ganz besonders über viele
Gründe für jede Menge Optimismus – zum Beispiel diese hier:
1. Der VC-Markt erholt sich. Während das erste Halbjahr noch von Zurückhaltung geprägt
war, wurde in den letzten Wochen wieder mehr und mehr Risikokapital investiert. Und
aus unserem Finanzierungsbereich haben wir sogar die höchste Summe an vermitteltem
Risikokapital seit 2001 zu vermelden! Über 21 Millionen Euro konnten wir zwischen
Oktober 2009 und September 2010 an zehn innovative Start-ups aus Nordbayern
vermitteln.
2. Qualität, Quantität oder Schnelligkeit? – Alles zusammen! Im Frühjahr 2010 ist es einem
Teilnehmer am laufenden Wettbewerb gelungen, die schnellste Finanzierungsrunde in
der Geschichte des netzwerk nordbayern erfolgreich abzuschließen – ein Privatinvestor
beteiligte sich mit 500.000 Euro innerhalb von 10 Tagen.
3. Erwachsene BPWN-Mitglieder. Zwei unserer ehemaligen Wettbewerbs-Teilnehmer
zählen inzwischen zu den erfolgreichsten Unternehmen Deutschlands in ihren Branchen.
Die Crytek GmbH, ein Computerspiele-Entwicklungs-Unternehmen, hat im Jahr
2002 am BPWN teilgenommen und erwirtschaftet nun mit 600 Mitarbeitern an vier
Standorten insgesamt 60 Millionen Euro Umsatz. Fast dieselben Umsatzzahlen meldet
die Suntec GmbH, das erfolgreichste Photovoltaikunternehmen Bayerns. Das Unternehmen
aus der Oberpfalz beteiligte sich im Jahr 2005 am Businessplan-Wettbewerb
Nordbayern und wurde in diesem Jahr vom Bayerischen Staatsministerium für „Bayerns
Best 50“ mit dem Bayerischen Löwen ausgezeichnet.
Für uns war also auch das Wettbewerbsjahr 2010 ein tolles Jahr – aber welche Bilanz
ziehen „unsere“ Gründer und Unternehmer? Wie hat sich die Situation für Start-ups in
Nordbayern durch die wirtschaftliche Lage verändert? Bereits im Sommer 2009 hatten wir
alle ehemaligen BPWN-Teilnehmer dazu schon einmal befragt, sechs Monate später
wollten wir es noch einmal wissen – und fassen zusammen: Die meisten Unternehmer
blicken positiv in die Zukunft – Tendenz steigend! Fast ein Drittel der Befragten ist der
Meinung, die Talsohle sei bereits durchschritten, über 60 Prozent der nordbayerischen
Firmen hatten keine Auftragsrückgänge im vergangenen Jahr zu verzeichnen. Warum also
jammern?
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren und Partnern, die uns nicht nur
finanziell, sondern auch in diesem Jahr wieder mit großem Engagement unterstützt
haben. Denn die tragen wesentlich dazu bei, dass in Nordbayern innovative Unternehmen
wachsen und attraktive Arbeitsplätze entstehen können. Wir freuen uns darauf, in diesem
Sinne weiterzumachen.
Herzlichst Ihre
Geschäftsführer des netzwerk nordbayern
Arne -G. Hostrup Dr. Benedikte Hatz
> Das netzwerk nordbayern
> Das netzwerk nordbayern
4 netzwerk nordbayern Abschlussbericht 2010 5
Photo: www.istockphoto.com
> Innovative und wachstumsorientierte Unternehmer
und Gründer in Nordbayern konsequent und effizient zu
unterstützen, das ist das Ziel des netzwerk nordbayern.
Dazu bietet es ein breites Angebot an kostenfreien Dienstleistungen
in seinen vier Kernbereichen an: Businessplan-
Wettbewerb Nordbayern, Finanzierung, Know-how und
Networking.
Das netzwerk nordbayern richtete in 2010 bereits zum
zwölften Mal den Businessplan-Wettbewerb Nordbayern
aus und vermittelt seit 1999 gezielt zwischen Kapital suchenden
Unternehmen und investitionsbereiten Kapitalgebern.
Das Netzwerk stellt unternehmerisches Wissen
im Rahmen eines umfangreichen Workshop- und Seminarprogramms
bereit und bietet aktive Kontaktvermittlung
auf den zahlreichen Networking-Veranstaltungen
sowie individuell auf Anfrage.

Das netzwerk nordbayern > Das netzwerk nordbayern
> Bilanz nach zwölf Jahren
> Mit einer jährlichen Umfrage unter allen bisherigen Teilnehmern
am Businessplan-Wettbewerb Nordbayern verfolgt
das netzwerk nordbayern kontinuierlich die Entwicklung
der betreuten Unternehmen und damit den Werdegang
REGIONAlE VERTEIlUNG 1999-2010
UNTER-
FRANKEN
Teilnehmer 298
eigenständig
am Markt aktiv 81
Übernahmen 5
Umsatz* 26,7 Mio.
Euro
Mitarbeiter 367
* Umsatz 2009
Stand: 01.08.2010
MITTElFRANKEN
Teilnehmer 831
eigenständig am Markt aktiv 246
Übernahmen 16
Umsatz* 109,2 Mio. Euro
Mitarbeiter 1.532
Besonders erfreulich sind die weiterhin gestiegenen Umsatz-
und Mitarbeiterzahlen der nordbayerischen Unternehmen
– bereits seit zwölf Jahren und damit seit Anbe-
„seiner“ Gründer. 1.749 Teams haben sich seit 1998 an den
Wettbewerben beteiligt, daraus sind 517 Unternehmen
noch am Markt aktiv, weitere 33 Unternehmen wurden zwischenzeitlich
von größeren Unternehmen übernommen.
GESAMT
OBERFRANKEN
Teilnehmer 321
eigenständig am Markt aktiv 83
Übernahmen 3
Umsatz* 80 Mio. Euro
Mitarbeiter 845
OBERPFAlZ
Teilnehmer 299
eigenständig am
Markt aktiv 107
Übernahmen 9
Umsatz* 151,4 Mio.
Euro
Mitarbeiter 1.196
Teilnehmer seit 1999 1.749
eigenständig am Markt aktiv 517
Übernommene Unternehmen 33
Umsatz* 367,3 Mio. Euro
Mitarbeiter 3.940
ginn des Netzwerks gab es keine rückläufige Tendenz: Mit
insgesamt 3.940 Mitarbeitern wurden in 2009 über 367
Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet.
VERTEIlUNG DER GRüNDUNGEN NAcH JAHREN
Doch nicht nur die nordbayerischen Unternehmen wachsen
– auch das netzwerk nordbayern wächst – und zählt
mittlerweile etwa 9.000 Personen, die sich aktiv im Netzwerk
engagieren und beteiligen. Kontakte werden immer
> Der Name ist Programm
> In jedem Fall sehr erfreulich ist, was im Rahmen der
jährlichen Umfrage ebenfalls ans Licht gebracht wurde:
43 Prozent aller Befragten sind erstmals zu uns gekommen,
weil jemand das netzwerk nordbayern empfohlen
hat. Wirtschaftsförderer, ehemalige BPWN-Teilnehmer,
Universitätsmitarbeiter und Netzwerkpartner zählen zu
wichtiger, Networking und Empfehlungsmarketing zählen
zu den festen „to do’s“ eines jeden Unternehmers – und zu
unseren Kernaktivitäten: Etwa 250 Kontakte wurden im
Jahr 2010 vom netzwerk nordbayern vermittelt.
denjenigen, die das Netzwerk am häufigsten weiterempfohlen
haben.
Diese Wertschätzung unserer Arbeit freut uns natürlich
sehr – und wir möchten uns an dieser Stelle ganz
herzlich bei denjenigen bedanken, die uns weiterempfohlen
haben!
6 netzwerk nordbayern Abschlussbericht 2010 7
70
60
50
40
30
20
10
0
29
vor
1996
4
7
19
26
49
44
47
44
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
52
48
46
58
44
31
GESAMT: 737
WIE WURDEN SIE ERSTMAlS AUF DAS NETZWERK NORDBAyERN AUFMERKSAM?
Ausgelegte Prospekte/Broschüren/Plakate |||||||||||||| 7 %
Internet oder www.google.de |||||||||||||||||| 9 %
Internet über weiterführende Links |||||||||||| 6 %
Presseartikel |||||||||||| 6 %
Über Workshops/Pressemitteilungen zu den Workshops |||||||||||||||||||||| 11 %
Empfehlung |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 43 %
Sonstiges |||||||||||||||||||||||||||||||||| 17 %
10

Die Sponsoren
> Die Sponsoren
> Bayerisches Staatsministerium für
Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie
> Bayern ist das Gründerland Nummer eins in Deutschland.
Nach einer Studie des Zentrums für europäische
Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim in Kooperation
mit Microsoft liegt Bayern bei Hightech-Gründungen an
der Spitze und ist in der forschungsintensiven Industrie in
den letzten Jahren von Platz 3 auf Platz 1 vorgerückt. Die
bayerische Politik für Hightech-Gründer zahlt sich also aus.
Aber auch das netzwerk nordbayern hat einen wesentlichen
Anteil an diesem Erfolg.
Das netzwerk nordbayern ist für uns die zentrale Institution
für die Unterstützung von Technologie-Gründungen in
Nordbayern mit einem umfassenden Service für Hightech-
Gründer – von der Businessplan-Erstellung über die Gründung
bis hin zur Kapitalvermittlung. Das netzwerk nordbayern
begleitet vielversprechende Unternehmen gezielt bei
der Unternehmensplanung und -finanzierung. Ziel ist es,
die Teams bereits vor der Investorenansprache so weit auf
die Anforderungen des Kapitalmarkts professionell vorzubereiten,
dass sie optimale Finanzierungschancen haben.
Gerade angesichts der zurückgehenden VC-Investitionen
ist diese Unterstützung wichtiger denn je. Die Summe
aller VC-Investitionen in Deutschland hat sich 2009 im
Vergleich zum Vorjahr fast halbiert (auf 611 Mio.). In dieser
Situation sind öffentliche Investoren wie Bayern Kapital
besonders gefragt, um die hohe Nachfrage nach Wagniskapital
zu decken.
Bisher hat Bayern Kapital rund 152 Mio. Beteiligungskapital
an 180 junge innovative bayerische Unternehmen ausgereicht,
die zusätzlich privates Venture Capital von über
330 Millionen Euro erhalten haben. Durch die Auflage neuer
Fonds wurde das Angebot an Wagniskapital für technologieorientierte
Unternehmensgründungen in Bayern
deutlich verbessert. Bayern Kapital ist ein Erfolgsmodell,
um das wir von anderen Ländern beneidet werden. Bayern
liegt nicht ohne Grund bei der Zahl der Investitionen des
Hightech-Gründer Fonds (HTGF) vor allen anderen Bundesländern
(25 % aller HTGF-Investments wurden in bayerischen
Unternehmen getätigt, gefolgt von NRW mit 17 %).
Das netzwerk nordbayern, die Bayern Kapital GmbH und
weitere Maßnahmen wie Fördermittel für Technologie-
Gründungen (BayTOU) und spezielle Technologie-Gründerzentren
dienen alle einem gemeinsamen Ziel: Jungen,
innovativen Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial
soll in Bayern ein optimaler Start ermöglicht werden.
Martin Zeil
Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft,
Infrastruktur, Verkehr und Technologie
Photo: www.istockphoto.com
> Die Platin-Sponsoren
lfA Förderbank Bayern Siemens AG
> Der Wirtschaftsstandort Bayern braucht mutige Gründer.
Junge, innovative Unternehmen finden neue Märkte und
schaffen zusätzliche Beschäftigung. Die LfA Förderbank
Bayern stellt vielfältige Finanzierungshilfen bereit, damit
sich junge Unternehmen das nötige Startkapital besorgen
können, von Startkrediten bis zu Risikoübernahmen.
Eine konsequente Unterstützung von Existenzgründern
und mutigen Unternehmern muss aber über das rein Finanzielle
hinausgehen. Deshalb begleitet die LfA den Businessplan-Wettbewerb
Nordbayern seit seinem Start vor 12
Jahren als Platin-Sponsor. Die LfA gestaltet auch das Seminar
Unternehmensfinanzierung mit und ist als Wettbewerbsjuror
tätig.
Die Teilnehmer des Wettbewerbs profitieren von den vielfältigen
Kontaktmöglichkeiten des netzwerk nordbayern,
von kostenfreien Workshops und einer umfassenden Betreuung
durch Gründungsexperten. Am Ende haben sie ihren
eigenen, professionellen Businessplan in der Hand – das
ideale Sprungbrett in eine erfolgreiche Selbständigkeit.
LfA-Chef Michael Schneider wünscht allen Wettbewerbsteilnehmern
2010 viel Erfolg als Unternehmer und
verspricht: „Wir werden Gründer auch künftig zusammen
mit den Netzwerkpartnern in Nordbayern dabei unterstützen,
ihre Visionen zu realisieren – gemäß unserem
Motto: Damit machbar wird, was denkbar ist.“
> Von den ersten Anfängen im Jahr 1998 an, unterstützt
die Siemens AG den Businessplan-Wettbewerb Nordbayern
als Platin-Sponsor. Jeder in der Metropolregion Nürnberg
ansässige Unternehmensbereich des Konzerns hat
bisher die Gründerinitiative aus seinem Blickwinkel für ein
Jahr begleitet – angefangen bei Corporate Technology
über die Sektoren Industry, Health Care und Energy. So entstanden
für das Netzwerk immer neue Kontakte zu unterschiedlichen
Branchen und Technologien.
Den Stab übernahm ab 2005/2006 die regionale Vertriebsorganisation
der Siemens AG, die im Raum Nordbayern
ein optimales Netzwerk zum Wettbewerb beisteuern
kann. Die Verantwortlichen in der Region Bayern sowie
Mitarbeiter der Siemens Technology Accelerator GmbH
und der Siemens Venture Capital GmbH sind als erfahrene
Juroren im Businessplan-Wettbewerb Nordbayern aktiv.
Sie vermitteln technologisch interessante Geschäftsideen
an die Geschäftsbereiche der Siemens AG weiter, die an
Kooperationen interessiert sein könnten.
Auch als Ansprechpartner für technische Fragen oder
Bewertungen stehen die Mitarbeiter der Siemens AG stets
zur Verfügung. Neben der jährlichen Ausrichtung einer
Großveranstaltung – Prämierungsveranstaltung oder Investorenkonferenz
– engagierte sich Siemens bei der
Durchführung der regelmäßigen Networking-Veranstaltungen.
> Die Sponsoren
8 netzwerk nordbayern Abschlussbericht 2010 9

Die Sponsoren > Die Sponsoren
> Die Gold-Sponsoren
Nordbayerische Sparkassen S-Refit AG
Datev eG MIG AG
> Durch die Kooperation zwischen dem netzwerk nordbayern
und den Sparkassen steht innovativen Existenzgründern
aus Nordbayern neben fundierter Beratung auch ein
verlässlicher und leistungsfähiger Partner aus der Kreditwirtschaft
zur Verfügung. Der Großteil der Sparkassen
bündelt das Know-how in Gründungscentern oder setzt
Spezialisten für das Gründungsgeschäft ein, um kompetente
Beratung der Existenzgründer zu gewährleisten.
Die bayerischen Sparkassen reichten 2009 mehr als 170
Millionen Euro an Krediten für Existenzgründungsfinanzierungen
aus. Von den eingegangenen gut 8.000 Anfragen
konnten über 1.800 Finanzierungsvorgänge abgeschlossen
werden. Bei durchschnittlich knapp drei
Arbeitsplätzen je Gründungsfinanzierung bedeutet dies,
dass allein im vergangenen Jahr über 4.000 Arbeitsplätze
neu geschaffen bzw. durch Kredite der bayerischen Sparkassen
erhalten werden konnten.
Die StartUp-Initiative der Sparkassen ist ein wichtiger
Baustein in der gesamten Beratungspraxis für Gründer
und Unternehmer. Und gerade hier zeigt sich, wie gut sich
die Aktivitäten zwischen den Sparkassen und dem netzwerk
nordbayern ergänzen – zum Wohl der Jungunternehmer.
Durch den BPWN werden die Teilnehmer darüber hinaus
in optimaler Weise auf eine Teilnahme am Bayerischen
Gründerpreis, Kategorie „Konzept“, vorbereitet.
Die Sparkassen mit den Partnern stern, ZDF und Porsche
haben den StartUp-Wettbewerb vor dreizehn Jahren ins
Leben gerufen – aus diesem Wettbewerb ging der Bayerische
Gründerpreis hervor.
Der Bayerische Gründerpreis wird jährlich in den Kategorien
Konzept, StartUp, Aufsteiger, Nachfolge, Sonderpreis
und Lebenswerk verliehen. Die Verleihung findet im
Rahmen einer feierlichen Gala mit TV-Live-Aufzeichnung
im Mai in Nürnberg statt. Weitere Informationen unter
www.bayerischer-gruenderpreis.de.
> Das netzwerk nordbayern und die S-Refit AG kooperieren
seit vielen Jahren als enge Netzwerkpartner, wobei der
Businessplan-Wettbewerb Nordbayern viele gemeinsame
Anknüpfungspunkte für die Zusammenarbeit bietet. Das
20. Gründungsjahr der S-Refit ist auch ein Meilenstein für
das Engagement im Bereich der nordbayerischen Gründerszene.
S-Refit wird als regionale Beteiligungsgesellschaft
für die Region Ostbayern auch in Zukunft sein Ziel im Fokus
behalten, Unternehmen mit Eigenkapital und Knowhow
zu unterstützen – von der Gründungs- oder Wachstumsphase
bis hin zum Börsengang oder internationalen
Trade Sale. Der Erfolg unserer Aktivitäten gibt uns recht
und ist gleichzeitig Ansporn für künftige Engagements.
Das netzwerk nordbayern ist besonders für Entrepreneure,
junge Unternehmen wie auch Existenzgründer, die erste
Anlaufstelle im Raum Nordbayern. Das ist ein wichtiger
Grund für die Sinnhaftigkeit einer engen Zusammenarbeit
zwischen der S-Refit und dem netzwerk nordbayern.
Über das netzwerk nordbayern kamen einige erfolgreiche
Beteiligungspartner zur S-Refit und auch der 2006 gegründete
medTECH Capital Fonds (Erlangen), eine gemeinsame
Initiative der S-Refit und der Sparkasse Erlangen,
profitiert vom Netzwerk. Dieser Risikokapitalfonds unterstützt
gezielt Medizintechnik- und Biotechnologie-Unternehmen
rund um Erlangen mit Startkapital. Die S-Refit AG
freut sich auf eine weiter vertrauensvolle und erfolgreiche
Zusammenarbeit!
> Das Engagement im netzwerk nordbayern bietet sowohl
für junge Unternehmer und Gründer als auch für die DA-
TEV und deren Mitglieder Vorteile. So profitieren Gründer
etwa von den aktuellen, sehr anschaulich vermittelten
Vortrags- und Seminarinhalten. Kompetente Referenten
stehen ihnen dort Rede und Antwort und liefern wertvolle
Informationen für den Auf- und Ausbau ihrer geschäftlichen
Tätigkeit. Zudem informieren sie über das leistungsstarke
Unterstützungsangebot der steuerlichen Berater.
Erfahrene Spezialisten bringen ihr Know-how als Juroren
ein und tragen somit zum Erfolg der Gründer bei. Die Aktivitäten
im Netzwerk helfen der DATEV dabei, frühzeitig
über die Möglichkeiten des Zusammenspiels zwischen
Unternehmern und Steuerberatern zu informieren und
damit den Grundstein für eine langjährige Partnerschaft
zu legen. Hierzu trägt insbesondere die informative und
von den Teilnehmern geschätzte Vortragsreihe zu aktuellen
betriebswirtschaftlichen Themen bei. Zu den Highlights
zählte die Auftaktveranstaltung zum Businessplan-
Wettbewerb Nordbayern 2010, die erstmalig in den
Räumen der DATEV stattfand.
> Die Silber-Sponsoren
> BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH
> Bayern Kapital GmbH
> claudiusbähr + friends
> Dorfner Gruppe
> F.U.N. e. V.
> HCN – High Tech Center Nord
> HDI-Gerling Pensionsmanagement AG
> High-Tech Gründerfonds
> Seit einigen Jahren arbeiten die MIG Fonds mit dem
netzwerk nordbayern zusammen und haben bereits fünf
Start-ups aus der Region Nordbayern finanziert: Virologik
GmbH, certgate GmbH, cerbomed GmbH, Antisense Pharma
GmbH sowie sunhill technologies GmbH. In diesem
Jahr engagiert sich die MIG Verwaltungs AG zusätzlich als
Sponsor des netzwerk nordbayern.
Die 2004 gegründete MIG Verwaltungs AG (www.mig.
ag) aus München betreut als Management-Gesellschaft
derzeit ein Portfolio von 25 Beteiligungen. Unter dem Dach
der bisher elf MIG Fonds sind mehr als 40.000 Anleger mit
einer Gesamtkapitalzusage von bisher fast 500 Millionen
Euro versammelt. Fokus der MIG Fonds sind Beteiligungen
an nicht börsennotierten Unternehmen im deutschsprachigen
Raum. Gesucht werden erfahrene Unternehmer,
die auf Basis einer technologischen Innovation das Potenzial
bieten, innerhalb von 10 Jahren im Zielmarkt den
Marktführer stellen zu können.
Die MIG-Fonds bieten Privatanlegern, ab 5.000 Euro Anlagesumme
die Chancen und Risiken einer unternehmerischen
Beteiligung an einer Auswahl sehr aussichtsreicher
Unternehmen. Weitere Informationen zum Portfolio und
den Beteiligungsmöglichkeiten unter www.mig-fonds.de.
> Hotel HerzogsPark
> Kanzlei.FSR – Finanzen.Steuern.Recht
> KfW Bankengruppe
> Linn High Therm GmbH
> Microsoft Deutschland GmbH
> OTTI e. V.
> Rödl & Partner
> Steinbach & Partner Managementberatung
10 netzwerk nordbayern Abschlussbericht 2010 11

Der Businessplan-Wettbewerb
> Der Businessplan-Wettbewerb
Nordbayern (BPWN)
> Ein Erfolgsmodell: Der Businessplan-Wettbewerb Nordbayern
> Ein Unternehmen gründen, neue Produkte entwickeln,
neue Märkte erschließen und eine Finanzierung suchen –
all das sind gute Gründe, am Businessplan-Wettbewerb
Nordbayern teilzunehmen. Bereits zum zwölften Mal
wurde der BPWN im Jahr 2010 ausgerichtet, der sich
schwerpunktmäßig an Life Science-, IT- und technologieorientierte
Unternehmen richtet, die ihren Sitz in einem
der vier nordbayerischen Regierungsbezirke haben.
Der Businessplan-Wettbewerb Nordbayern ist ein effizientes
Instrument für Unternehmer und Gründer, um
durch die Teilnahme an allen drei Phasen einen professionellen
Businessplan zu erstellen: Beginnend mit einem
Grobkonzept arbeiten die Teilnehmer in den drei aufeinander
aufbauenden Wettbewerbsphasen einen professionellen
Businessplan aus. Nach der Einreichung des Geschäftskonzepts
zum Abschluss der einzelnen Phasen
erhält jedes Team ein ausführliches schriftliches Feedback
von erfahrenen Unternehmer- und Kapitalgeber-Juroren.
Ein Einstieg in den Wettbewerb ist zu jeder Phase möglich,
die zehn besten Geschäftskonzepte der ersten beiden
Phasen erhalten jeweils ein Preisgeld von 500 bzw. 1.000
Euro, die drei Siegerteams der letzten Etappe werden mit
einem Preisgeld von 10.000, 7.500 und 5.000 Euro belohnt.
Photo: www.istockphoto.com
BEWERTUNGSKRITERIEN IM BUSINESSPlAN-WETTBEWERB NORDBAyERN
Phase 1 Phase 2 Phase 3
> Der Businessplan-Wettbewerb
Executive Summary (Wecken von Interesse) ||||| 5 % ||| 3 % || 2 %
Executive Summary (Behandlung relevanter Aspekte) |||||||||| 10 % ||||||| 7 % ||| 3 %
Produkt/Dienstleistung (Kundennutzen) |||||||||||||||||||| 20 % ||||||||||||||| 15 % |||||||||| 10 %
Produkt/Dienstleistung (Differenzierung im Wettbewerb) ||||||||||||||| 15 % |||||||||| 10 % ||||| 5 %
Markt ||||||||||||| 13 % |||||||||| 10 % ||||||| 7 %
Wettbewerb ||||||| 7 % ||||| 5 % ||| 3 %
Marketing und Vertrieb |||||||||| 10 % ||||| 5 %
Geschäftssystem und Organisation ||||| 5 % ||||| 5 %
Chancen und Risiken ||||| 5 % ||||| 5 %
Unternehmerteam |||||||||| 10 %
Realisierungsfahrplan ||||| 5 %
Finanzierung inhaltlich ||||| 5 %
Finanzierung formal ||||| 5 %
Gesamteindruck |||||||||||||||||||||||||||||| 30 % |||||||||||||||||||||||||||||| 30 % |||||||||||||||||||||||||||||| 30 %
TOTAl 100 % 100 % 100 %
> Umfassendes Beratungs- und Betreuungsangebot
> Parallel zu den drei Wettbewerbsphasen bietet das netzwerk
nordbayern kostenfreie Workshops zur Businessplan-
Erstellung in vielen nordbayerischen Städten an. Die Teilnehmer
erhalten dort das inhaltliche Rüstzeug und können
sich dort intensiv mit den inhaltlichen Anforderungen an
ihre Konzepte in den verschiedenen Phasen auseinandersetzen
und diese umsetzen.
Darüber hinaus erhielten die Teams auch im Jahr 2010
wieder umfassende Hilfestellung und Unterstützung vom
netzwerk nordbayern: In individuellen Einzelcoachings
konnten die angehenden Unternehmer konkrete Fragen
mit den Coaches vom netzwerk nordbayern klären, das
ausführliche „Handbuch zur Businessplan-Erstellung“ sowie
ein Finanzplanungstool standen kostenlos zum Download
auf der Homepage zur Verfügung. Zudem bestand für
die Gründer die Möglichkeit, bei Bedarf das in 2008 aufgelegte
Mentoringprogramm in Anspruch zu nehmen und
sich somit intensive und kostenfreie Unterstützung durch
einen erfahrenen Unternehmer für bis zu sechs Monate zu
sichern.
Die Wettbewerbs-Teilnehmer profitierten allerdings
nicht nur vom Juroren-Feedback, dem Preisgeld und dem
Beratungs- und Betreuungsangebot des netzwerk nordbayern,
sondern auch vom unternehmerischen Umfeld des
Netzwerks und den vielen Kontakten, die auf den zahlreichen
Wettbewerbs- und Networkingveranstaltungen geknüpft
werden konnten. Dort ergaben sich zahlreiche Gelegenheiten,
auch für den weiteren Unternehmensaufbau
wichtige Kontakte z. B. zu potenziellen Kunden, Kooperationspartnern
und Investoren zu knüpfen.
12 netzwerk nordbayern Abschlussbericht 2010 13

Der Businessplan-Wettbewerb
BEWERTUNG DER lEISTUNGEN DES NETZWERK NORDBAyERN 2010:
> Die Ergebnisse des Wettbewerbsjahres 2010
> Insgesamt 149 Teams reichten ihre Geschäftskonzepte in
diesem Jahr in den Wettbewerb ein; das entspricht exakt
dem Durchschnittswert der letzten Jahre. Ganz besonders
hervorzuheben ist die Qualität der eingereichten Businesspläne:
Fast 30 Prozent der eingereichten Konzepte
trauten die Juroren zu, dass sie im dritten Jahr nach Start
mehr als 1,5 Millionen Euro Umsatz erzielen würden und
damit das Potenzial hätten, sich in absehbarer Zeit zu einem
mittelständischen Unternehmen zu entwickeln. Wei-
UNTERFRANKEN
22
MITTEl-
FRANKEN
77
Unterfranken 22
Mittelfranken 77
Oberfranken 27
Oberpfalz 23
Gesamt 149
Gesamteinschätzung
des
BPWN
REGIONAlE VERTEIlUNG 2010
OBERFRANKEN
27
OBERPFAlZ
23
Handbuch zur
Businessplan-
Erstellung
coaching
durch
Netzwerk-
Mitarbeiter
teren knapp 50 Prozent der BPWN-Teilnehmer bescheinigten
die Experten immer noch ein Wachstumspotenzial von
bis zu 1,5 Millionen Euro.
Die Branchenverteilung 2010 belegt, dass der Businessplan-Wettbewerb
Nordbayern seine Kernzielgruppe, die
wachstumsstarken IT-, Life Science- und technologieorientierten
Unternehmen, erreicht hat: Zwei Drittel der eingereichten
Businesspläne stammen aus den genannten
Branchen.
BRANcHENVERTEIlUNG 2010
SERVIcE
50
29
TEcHNOlOGIE
Juroren-
Feedback
Infos &
Downloads
auf der
Homepage
„ausgezeichnet“, „gut“ 91 % 83 % 70 % 72 % 94 %
nicht genutzt 0 % 4 % 17 % 0 % 0 %
IuK
53
17
lIFE ScIENcE
IuK 53
Life Science 17
Technologie 29
Service 50
Gesamt 149
> Hochschul-Gründer-Preis & Hochschularbeit
> 55 – das entspricht einem Anteil von 37 % - aller am Wettbewerb
teilgenommenen Geschäftskonzepte stammten
in diesem Jahr von Teams aus dem Umfeld der nordbayerischen
Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Grund genug, um bei so viel Potenzial auf intensive
Hochschularbeit zu setzen. Deshalb lobte das netzwerk
nordbayern auch dieses Jahr wieder den Hochschul-Gründer-Preis
als Sonderpreis in der zweiten Wettbewerbsphase
aus. Darüber hinaus waren die Experten aus dem Netzwerk
mit Vorlesungen und Lehraufträgen an den
nordbayerischen Hochschulen (siehe Seite 29) sowie im
Rahmen von Technologie-Scouting-Projekten (siehe Seite
32/33) aktiv und gaben ihr unternehmerisches Know-how
an Gründungswillige weiter.
> Kriselt es noch?
> Bereits im vergangenen Jahr befragte das netzwerk
nordbayern Gründer, wie sich die Wirtschaftskrise auf ihre
Unternehmen ausgewirkt hat – mit dem Ergebnis, dass die
nordbayerische Unternehmerszene durchaus optimistisch
in die Zukunft blickte. Mit einer zweiten Befragung wollte
das Netzwerk nun herausfinden, ob sich die Situation und
Einschätzung der befragten nordbayerischen Firmen aus
den Branchen Life Science, Information und Kommunikation
sowie Technologie geändert hat. Im Frühjahr 2010 waren
zwar immer noch 63 Prozent der Unternehmer der
Ansicht, dass die aktuelle Krise noch einige Monate anhal-
IN DER KRISE?
Ist Ihr Auftragsvolumen 2009 im Vergleich zum
Vorjahr/zu den Vorjahren zurückgegangen?
> Der Businessplan-Wettbewerb
VERTEIlUNG DER HOcHScHUlTEAMS
Hochschulteams 2010
Hochschule Coburg 2
Hochschule Hof 2
Hochschule Nürnberg 3
Hochschule Regensburg 2
Hochschule Würzburg/Schweinfurt 7
Uni Bamberg 2
Uni Bayreuth 2
Uni Erlangen-Nürnberg 21
Uni Regensburg 4
Uni Würzburg 8
Forschunseinrichtungen 1
Sonstige (außerhalb Nordbayerns) 1
ten würde, 28 Prozent gaben allerdings an, dass der Tiefpunkt
ihrer Meinung nach bereits erreicht sei. Besonders
erfreulich: Während in 2009 noch 33 Prozent eine Insolvenz
ihres Unternehmens nicht komplett ausschließen
wollten, waren es im laufenden Jahr nur noch 23 Prozent.
WER IST ScHUlD AN DER KRISE?
Management |||||||||||||||| 16 %
Berater ||||| 5 %
Investor ||||| 5 %
Bank ||||||||||||||||| 17 %
Produkt |||||||||||| 12 %
Markt ||||||||||||||||||||||||||||||| 31 %
Politik ||||||||||||| 13 %
14 netzwerk nordbayern Abschlussbericht 2010 15
NEIN
61 %
Um wie viel?
JA, KONTINUIERlIcH
11 %
JA, ZEITWEISE
28 %
mehr als 70 % 0 %
50-70 % ||||||||||||||||||| 38 %
30-50 % ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 50 %
10-30 % ||||||| 13 %
weniger als 10 % 0 %
Wenn sich Ihr Unternehmen in einer Krisensituation
befindet, was hat aus Ihrer Sicht zu der Situation
beigetragen?

Der Businessplan-Wettbewerb
> Die Juroren
> 192 Kapitalgeber und Unternehmer engagierten sich im
Rahmen des BPWN 2010 als Juroren und halfen mit ihrem
umfassenden Feedback, die Chancen auf Realisierung und
Erfolg der teilnehmenden Gründer und Unternehmer zu
erhöhen. Jedes eingereichte Geschäftskonzept wurde dabei
von bis zu 15 Juroren bewertet – so konnten die motivierten
Teilnehmer gezielt an der Verbesserung ihres Busi-
> Kapitalgeberjuroren
Dr. Stephan Beyer,
Ventegis Capital AG
Marc-Michael Braun,
Conetwork Erneuerbare
Energien Management GmbH
Matthias Brix,
Neuhaus Partners GmbH
Dr. Markus Dehler, Siemens
Technology Accelerator GmbH
Prof. Dr. Horst Domdey, BioM AG
Paul Fichtlscherer,
Sparkasse Regensburg
Wolfram Glock, Orange
Beteiligungsgesellschaft mbH
> Unternehmer-Juroren
Michael Ahlers, SUXXEED Sales
for your Success GmbH
Prof. Dr. Reiner Anselstetter,
Hochschule Amberg-Weiden
Iwer Baecker,
Bayer Innovation GmbH
Norbert Baier,
Pro-Ba-Tec GmbH u. Co KG
Dr. Peter Becker,
Steinbach & Partner
Dr. Hellmut Beckstein,
Beckstein Consultant
Andreas Bossko,
Roche Kulmbach GmbH
Dr. Alexander Brem,
VEND consulting GmbH
Ulrich Bretschneider,
Unternehmer-Beratung
Bärbl Brockmann,
TripleB GmbH
Dr. Marcus Gulder, BayBG
Bayerische Beteiligungsgesellschaft
mbH
Georg Hafner,
Sparkasse Bayreuth
Roman Huber,
Bayern Kapital GmbH
Anton Kasak,
Sparkasse Nürnberg
Bernhard Köhler,
S-Refit AG
Klaus Konrad, Intel GmbH
Jürgen Kosch,
MIG Verwaltungs AG
Alf Brünn, Parkteam AG
Mathias Brunner,
SG Equipment Finance GEFA
Leasing GmbH
Reinhard chwalka,
FRENCO GmbH
Thomas clemm, BNC Blazejewski.
Nitschmann. Clemm.
Dieter Darkow, Fränkische iBB
InnovationsBeratungs- und
Beteiligungsgesellschaft mbH
Michael Datzer, DANES
Datennetzwerktechnik GmbH
Dr. Thomas Diefenthal,
BioPark Regensburg GmbH
Dr. Stefan Dietrich,
Liaigis Consulting UG
Dr. Norbert Dischinger,
Technologie Management
nessplans arbeiten. Die ehrenamtlich aktiven Juroren
leisteten damit einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen
des Wettbewerbs. Ausgesprochen häufig werden die
schriftlichen Feedbacks der Experten von den Gründern
als der wichtigste Grund für die Teilnahme am Wettbewerb
genannt. Das netzwerk nordbayern bedankt sich bei
allen Juroren, die in 2010 aktiv waren!
Holger Kreß, Stadt- und
Kreissparkasse Erlangen
Peter leitenmayer,
LfA Förderbank Bayern
corinna Monschein,
KfW Bankengruppe
Hanno Müller,
Sparkasse Mainfranken
Würzburg
Dr. christian Schneider,
VESALIUS BIOCAPITAL
Henning Seeschaaf,
Hasso Plattner Ventures
Management GmbH
Stephan Dorfner, 1stplan GmbH
Alfred Dornisch,
SCHWUNG GmbH
lothar Dudek,
ARD-ZDF-Medienakademie
christian Ehl, NiMax Asset
Management GmbH
Reinhard Feldmeier,
Finanz- und Wirtschaftskanzlei
Klaus Fella, FELLA FRICKE WAGNER
Rechtsanwälte - Steuerberater
Dr. lars Ferchland, Siemens AG
Timo Freitag,
Vico Gärtner HABA GmbH
Robert Geiger, AKTORmed GmbH
Dr. Wolfgang Geiger, Thomas
Geiß Hans-Lindner-Institut
Jens A. Geißler, Rechtsanwälte
Fasbender, Buch & Kollegen
Sonja Seitz,
Sparkasse Fürth
Falk F. Strascheg,
Extorel GmbH
Robert Urban,
Deutsche Bank AG
Werner Wendler, Sparkasse
Nürnberg
Dr. Bernhard Wimmer, BioM AG
Marco Winzer, High-Tech
Gründerfonds Management
GmbH
Dr. Torsten Wipiejewski,
VNT Management Oy
Dr. Uwe Gerlach, Sanofi-Aventis
Deutschland GmbH
Stephan Goericke,
ASQF e. V. und iSQI GmbH
Maximilian Gradl, sigratax,
Singer-Benke & Gradl GbR
Stefan Greiffenberger,
Greiffenberger AG
Matthias Guth, Matthias Guth
Corporate Finance Consulting
Ronald Handwerker, Kanzlei. FSR
Uwe G. Heckel, [KRU:] Heckel
Unternehmensberatung
Dr. Andrea, Heilingbrunner-May
Tech Consulting Munich GmbH
Klaus Heinrich,
Schaffer & Collegen GmbH
Oliver Heise,
AddContents GmbH
Dr. Ronald Hepper,
BABCOCK NOELL GmbH
16 netzwerk nordbayern Abschlussbericht 2010 17
Roland Herterich
Dr. Ulrich Holzwarth,
Med-Titan®
Dr. Fritz Huber,
LipoFIT Analytic GmbH
Marcus Irsfeld,
Marcus Irsfeld Consulting
Jasmin Isphording,
Jasis Consulting
Prof. Dr. Rainer Kalwait,
Steinbeis-Zentrum für BWL u.
Controlling
Simon Kiesel, Vogel Druck und
Medienservice GmbH
Dr. Manfred Kircher, CLIB2021
Karl Klamann, HumanOptics AG
Walter Klaus, wklaus-consulting
Volker Klose, SLS MICRO
TECHNOLOGY GmbH
Ralf Knobel, MEACURA GmbH
Andrea Kohlbauer-Hug,
Microsoft Deutschland GmbH
Ulrich Kohler,
ORGAPLUS Systemhaus GmbH
Siegfried Kohlert, SMILIES AG
Dr. Horst Körner,
arf Gesellschaft für Organisationsentwicklung
mbH
Harald Kraus, Stadt- und
Kreissparkasse Erlangen
Josef Krautkraemer,
Krautkraemer GmbH
Nico Kreusel,
VEND consulting GmbH
Wolfgang Kunert,
Greger Woertge Kunert
Ingeborg lades, Siemens AG
Helmut lang,
Aktivsenioren Bayern e. V.
Dr. christian lang, LangRaible
Patent- und Rechtsanwälte
Helmut H. langer, Siemens AG
Dr. Oliver lehmeier,
Rödl & Partner GmbH
Dr. Rolf Maximilian leuner,
Rödl Rechtsanwaltsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft mbH
Prof. Volkmar liebig,
Hochschule Ulm
Horst linn,
Linn High Therm GmbH
Robert lock, Siemens AG
Peter lösch
Walter lotz, Pro.Marketing
Dr. Thomas luck,
OTTI Ostbayerisches Technologie-Transfer-Institut
e. V.
Joachim Maass,
Maass Consulting GmbH
Dr. rer. nat Ute Mauch,
Markt-Apotheke Bayreuth
Günter Meier, evidanza GmbH
christian Meyer, Mittelstandszentrum
Maximilianshütte
Wolfgang Mildner,
PolyIC GmbH & Co. KG
Dr. Stefan Miller
Willi Mohr,
Mohr Friends Coaching
Dr. Bernhard Mohr,
BASF Venture Capital GmbH
Bernd Mühlfriedel, Technische
Universität München
Thomas Nabein,
IHK Aschaffenburg
Thomas Naumann, Siemens AG
Bernd Neumann, Beratung und
Schulung
Angelika Neumann,
Angelika Neumann Unternehmensberatung
Dietmar Pawlik
Dr. Robert Pfeffer, cerbomed GmbH
Dr. rer. nat. Dieter Plogmann,
LSC Life Science Consulting GmbH
Wilhelm Probst
Dr. Enrico Purle
Dr. rer. nat. Stephan Rapp
Dr. Heinz Raufer, hotel.de AG
Andreas Redl, Kanzlei. FSR
Markus Reichl, REHAU AG + Co
Jürgen Reinhardt
Dr. christian Reiser,
COA Consulting
Werner Riethmüller,
Arbeitsgemeinschaft
Know-How-Transfer e. V.
Sonja Rudolph,
Innovations- und Gründerzentrum
GmbH
Katharina Ruhl,
Geffers Ruhl Seeger
Dr. Wilfried Ruß,
SWM - Besser leben mit M.
Dr. Horst Schaffer,
Schaffer & Partner GdbR
Prof. Dr. Gottfried J. Schäffner,
tms institut für technik & markt
strategien gbr
Klaus Schardt,
KONTEXT public relations GmbH
Dr. christian Scheiner,
Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg
Karin Scherer,
Agentur Form.Manufaktur
Dr. Andreas Scheulen,
Scheulen Rechtsanwälte
Jürgen Schipper, DLS Consulting
Wolfgang Schleemilch, evopro
systems engineering GmbH
Karl Heinz Schmidt
Andreas Schneider, Schneider
Patentanwaltskanzlei
Robert S. Scholz, Rscreactiv
coaching & consulting
Stefan Schraner, SCHRANER GmbH
Dr. rer. nat. Stephan Schröder-
Köhne, Julius-Maximilians-
Universität Würzburg
Torsten Schrör,
Coaching.Strategie.Change
Jochen Seeghitz
Sebastian Serfas,
McKinsey & Company, Inc.
Dr. Michael Seyd, DATEV eG
Markus Siegers, Biogents AG
Dr. Jürgen Simon, Siemens AG
Prof. Dr. Dr. Bernd Sonnenschein,
Labor L+S AG
Andreas Sorger,
Innovations- und Gründerzentrum
Hof Betriebs GmbH
Joachim Specht,
S.Audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
lars Spiller, Rödl RechtsanwaltsgesellschaftSteuerberatungsgesellschaft
mbH
christian Spitschka,
Pape Consulting Group AG
Klaus Stadler,
Partner im Dialog Unternehmensberater
GmbH
> Der Businessplan-Wettbewerb
Dr. Diego Steger,
Rödl Consulting AG
Dr. Hermann Sterzinger,
Giesecke & Devrient GmbH
Dr. Jörg Peter Ströbel, Efforma
Consulting GmbH & Co. KG
Stefan Teschner,
ST Interimsmanagement
Dr. Axel Thierauf,
MIG Verwaltungs AG
Ulrike Trapp,
Trapp networks for new
technologies
Jörg Trinkwalter, Erlangen AG
Dr. Walter Tritt, SCWT
Manfred Trost, Vertrieb und
Dienstleistung Manfred Trost
Stefan Ulrich,
Corscience GmbH & Co. KG
Dieter Velte,
ascendi Medizintechnik
Prof. Dr. Kai-Ingo Voigt,
Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg
Dr. Harald Wachenfeld,
IMS Interim Management
Solutions
lorenz Wächtler,
Managementworkshop
Wächtler
Dr. Thomas Wagner,
Intego GmbH
Sabine Wahlländer,
WAHLLAENDER Healthcare
Consulting
Michaela Wassenberg,
Wassenberg Public Relations
für Industrie & Technologie
GmbH
Dr. Karl Weick, infsoft gmbh
Robert Weidinger, RWCF GmbH
Stefan Weißflog,
Redoux Corporate Culture
Consultants
Prof. Dr. Arnold Weissman,
Weissman & Cie.
GmbH & Co. KG
Klaus Wemhoff,
Klaus Wemhoff Intraconsulting
Ltd.
Dr. Philipp Willer, DATEV eG
Barbara Wittenbreder,
Aktivsenioren Bayern e. V.
Erwin Zillig,
7-A ChemSystems GmbH

Der Businessplan-Wettbewerb
> Die drei Sieger des Businessplan-
Wettbewerb Nordbayern 2010
1. SIEGER
coBalT, Unterfranken/Würzburg, life Science
Implantate auf biologischer Basis
Das CoBaLT-Team entwickelt neuartige Implantate auf biologischer Basis, die im orthopädischen Bereich Anwendung
finden. Die innovativen Implantate stellen eine Basistechnologie zur Behandlung von Sehnen- und Bandverletzungen
zum Beispiel an Schulter, Knie oder Fuß dar. Dieser neue Therapieansatz zeichnet sich durch eine hohe Stabilität und eine
schnelle Einheilung aus. Des Weiteren werden Komplikationen der bisherigen Standardverfahren vermieden. CoBaLT war
bereits in den Phasen 1 und 2 unter den Siegern und landete außerdem auf Platz 1 beim Hochschul-Gründer-Preis 2010.
> Der Businessplan-Wettbewerb
2. SIEGER
Böhner-EH GmbH, Mittelfranken/Burghaslach, Technologie
Elektro-hydrostatischer Einzelantrieb kombiniert Vorteile
Lineare Bewegungen bei industriellen Fertigungsprozessen
werden bisher entweder elektromechanisch, hydraulisch
oder pneumatisch ausgeführt. Der elektro-hydrostatische
Einzelantrieb der Böhner-EH GmbH vereint die
Vorteile elektromechanischer Einzelantriebe mit einer hydraulischen
Arbeitsweise. Der Nutzen für Maschinen- und
Anlagenbauer: kompaktere Antriebe für mehr konstruktive
Bewegungsfreiheit, Energieeinsparungen bis zu 90 Prozent,
Wartungsfreiheit, geringer Geräuschpegel und eine
hohe Lebensdauer. Darüber hinaus ermöglichen elektrohydrostatische
Einzelantriebe den Einsatz von Hydraulikkräften
an bewegten Roboterarmen. Bereits in den Phasen
1 und 2 zählte die Böhner-EH GmbH zu den Siegern.
www.b-eh.de
TM3 Software GmbH, Oberpfalz/Regensburg, luK*
Optimiertes Warenwirtschaftssystem für Handelsbetriebe
Gerade viele kleine und mittelgroße Handelsbetriebe arbeiten
mit veralteten Warenwirtschaftssystemen. Die TM3
Software GmbH hat deswegen speziell für diese Zielgruppe
ein System entwickelt, wie es bislang nur von Konzernen
verwendet wurde. Auf diese Weise können kleine und mittlere
Unternehmen ihre Warenlager und Geschäftsprozesse
optimieren. Dabei legt das TM3-System, das vollständig neu
entwickelt wurde, seinen Schwerpunkt auf Echtzeit-Lagerlogistik.
Es wird bereits erfolgreich in verschiedenen Betrieben
eingesetzt. Die TM3 Software GmbH war auch schon in
der Phase 2 unter den Siegern. www.tm3-software.de
*Informations- und Kommunikationstechnologie
3. SIEGER
18 netzwerk nordbayern Abschlussbericht 2010 19

Der Businessplan-Wettbewerb
> Die weiteren erfolgreichen Teams im
Businessplan-Wettbewerb Nordbayern 2010 (alle Phasen; in alphabetischer Reihenfolge)
Agrolytix, Mittelfranken/
Erlangen, life Science
Mit mikroverkapselten Viren gegen
Pflanzenschädlinge
Agrolytix entwickelt und produziert biologische Pflanzenschutzmittel
für den ökologischen und integrierten Landbau.
Basis sind insektenpathogene Viren, die in Mikrokapseln
geschleust und so zu einem wirksamen und dennoch
giftfreien Pflanzenschutzmittel werden. Die Kapsel schützt
das Virus vor UV-Strahlung und ist außerdem mit einem
Fraßlockstoff für die Schädlinge versehen. Das erste Produkt
– GranuCaps Cp – richtet sich gegen einen weltweit
verbreiteten Schädling im Apfelanbau. www.agrolytix.de
Erfolge: Sieger in den Phasen 1 und 2, Finalist in Phase 3
sowie 3. Platz im Hochschul-Gründer-Preis 2010.
Bavarian Optics GmbH, Mittelfranken/Nürnberg,
Technologie
Sonnenlicht in jedem Raum
Mit dem Sollektor, einer Entwicklung der BavarianOptics
GmbH, können auch Räume ohne Fenster mit natürlichem
Sonnenlicht beleuchtet werden. Über eine lichtsammelnde
Optik, die der Sonnenlaufbahn folgt, wird Sonnenlicht
in Lichtleitfasern geleitet. Diese Lichtleitfasern transportieren
das Sonnenlicht völlig flexibel an den gewünschten
Ort. Somit ist es möglich, selbst innenliegende Räume mit
echtem Sonnenlicht zu versorgen. Das gewonnene Tageslicht
verringert den Bedarf an Kunstlicht und senkt die
Stromrechnung. Der Sollektor überträgt ausschließlich das
sichtbare Licht; infrarote und ultraviolette Strahlung werden
nicht weitergeleitet. www.BavarianOptics.de
Erfolge: Sieger in den Phasen 1 und 2.
detection24, Mittelfranken/
Erlangen, Technologie
Dichtung mit überwachungsfunktion
Die Sensordichtung von detection24 kombiniert die Dichtung
von Industriepumpen und -anlagen mit wichtigen
Überwachungsfunktionen. So lassen sich mit der Entwicklung
von detection24 zum Beispiel Kavitationen (Bildung
von Hohlräumen in Flüssigkeiten), Lagerschäden oder
Schmiermittelmangel feststellen sowie Druck und Systemtemperatur
überwachen. Die Dichtung soll zunächst
sowohl bei Pumpenbetreibern nachgerüstet werden können,
als auch direkt an Pumpenhersteller vermarktet werden.
Ziel: Die Sensordichtung wird Bestandteil einer jeden
Pumpenanlage.
Erfolge: Sieger in Phase 1.
Dr Pley Environmental GmbH,
Oberfranken/Bamberg,
Technologie
Katalysatoreinheiten für Kleinfeuerungsanlagen
Mit der Novellierung der Bundesemissionsschutzverordnung
vom Dezember 2009 werden fortan auch Kleinfeuerungsanlagen
wie Pelletheizungen und Kaminöfen in ihren
Emissionen mit strengen Vorgaben reguliert. Dr Pley
Environmental hat eine zum Patent angemeldete Katalysatoreinheit
entwickelt, die Emissionen deutlich reduziert
und dies auch über eine lange Betriebsdauer garantiert.
Der Katalysator kann in neue Kleinfeuerungsanlagen eingebaut
oder in bereits installierten Anlagen nachgerüstet
werden. www.dr-pley.com
Erfolge: Sieger in Phase 2.
> Der Businessplan-Wettbewerb
20 netzwerk nordbayern Abschlussbericht 2010 21

Der Businessplan-Wettbewerb
Eyesight & Vision GmbH, Mittelfranken/Nürnberg,
life Science
Assistent für Augen-OPs
Die Eyesight & Vision GmbH hat ein intraoperatives Wellenfrontmessgerät
entwickelt, das die lokale Brechkraft
des menschlichen Auges flächendeckend misst – und das
innerhalb der Rekordzeit von 20 Millisekunden. Das Gerät
liefert dem Chirurgen zum Beispiel während einer Operation
des Grauen Stars unmittelbare Echtzeit-Informationen
zur Lage, Zentrierung und Brechkraft der Intraokularlinse.
Damit kann der Chirurg dem Patienten erstmalig die Zielrefraktion
garantieren.
Erfolge: Sieger in Phase 1 und 2 sowie Finalist in Phase 3.
FastViewer GmbH & co. KG, Oberpfalz/Neumarkt
i.d.Opf., IuK*
Software für weltweite
Datenkonferenzen
FastViewer ist seit Ende 2006 im „Web Collaboration“-
Markt tätig und verfügt über Softwarelösungen, die je
nach Anwendungsfall in den Bereichen Support, Fernwartung,
Webkonferenzen und Präsentationen eingesetzt
werden. Mit der TÜV-zertifizierten-FastViewer-Lösung lassen
sich Support, Präsentation und Meetings in virtuellen
Konferenzräumen abhalten. Dafür ist lediglich ein Internetzugang
erforderlich. FastViewer funktioniert installationsfrei
und ist in alle gängigen Softwaresysteme integrierbar
sowie auch über iPhone und Blackberry nutzbar.
www.fastviewer.com
Erfolge: Sieger in Phase 1.
IPM AG, Oberpfalz/Neumarkt
i.d.Opf., Technologie
Die Materialtuner
Die IPM AG bezeichnet sich selbst als „Materialtuner“ und
hat sich darauf spezialisiert, die Eigenschaften von Kunststoffgranulaten
und -pulvern gezielt zu verbessern. Auf
Basis langjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit in
der Strahlenvernetzung von Kunststoffen hat das Unternehmen
ein neuartiges und mehrstufiges Verfahren zur
gezielten Modifikation von Polymeren entwickelt. Das Verfahren
bietet Verarbeitern von Kunststoff vielfältigere
Möglichkeiten beim Materialeinsatz und hilft gleichzeitig
Kosten einzusparen. www.ipm.ag
Erfolge: Sieger in den Phasen 1 und 2 sowie Finalist in
Phase 3.
Metrilus GmbH, Mittelfranken/
Erlangen, luK*
Softwareprodukt macht aus Kamera
Messgerät
Time-of-Flight (ToF)-Kameras sind eine revolutionäre und
kostengünstige Lösung, die Welt dreidimensional zu erfassen.
Bisher wurden diese Kameras vor allem in der Industrie-
und Automatisierungstechnik eingesetzt. Die Metrilus
GmbH entwickelt Softwareprodukte, die die ToF-Kamera
auch für die Medizintechnik interessant machen. So kann
sie hier zum Beispiel als 3D-Messgerät eingesetzt werden.
Das Messen der Atembewegung ist damit auch ohne Berührung
oder Marker möglich. www.metrilus.de
Erfolge: Sieger in Phase 2 und 2. Sieger des Hochschul-
Gründer-Preises 2010.
> Der Businessplan-Wettbewerb
*Informations- und Kommunikationstechnologie
22 netzwerk nordbayern Abschlussbericht 2010 23

Der Businessplan-Wettbewerb > Finanzierung
SilberTool GmbH, Mittelfranken/
Erlangen, Technologie
Gewinderollen im Handumdrehen
Die SilberTool GmbH hat ein handliches Werkzeug entwickelt,
mit dem Handwerker Außengewinde mit einem
Durchmesser von bis zu 16 mm vor Ort beim Kunden rollen
können. Eine Technik, die bisher nur bei stationären Maschinen
in der industriellen Fertigung zum Einsatz kam.
Außerdem können mit dem neuen Gerät beschädigte Außengewinde
an beliebiger Position bis 36 mm repariert
werden, indem sie innerhalb von Sekunden und mit wenigen
Handgriffen zurückverformt werden. Das bedeutet
weniger Arbeits- und Zeitaufwand sowie neue Reparaturmöglichkeiten
für Werkstätten oder Servicemitarbeiter.
www.silbertool.de
Erfolge: Sieger in den Phasen 1 und 2.
TecnoSun Solar Systems AG,
Oberpfalz/Neumarkt i.d. Opf.,
Technologie
Bewegliche Solarmodule für Flachdächer
Sonnenenergie noch effizienter nutzen: Die TecnoSun Solar
Systems AG hat ein patentiertes 2-Achs-Nachführsystem
für Photovoltaikmodule entwickelt. Der „EcoChamp
ST 3000 Suntracker“ eignet sich besonders auch für den
Einsatz auf Flachdächern. Das war bisher nicht möglich.
Die Solarmodule werden beweglich und ändern je nach
Sonnenstand ihre Schräglage. Der Vorteil: ein Mehrertrag
von 25 bis 40 Prozent im Vergleich zu konventionellen Modulen
und eine dementsprechend höhere Rendite.
www.tecnosunsolar.com
Erfolge: Sieger in Phase 1 und Finalist in Phase 3.
> Finanzierung
> Den Nachwirkungen der Wirtschaftskrise ist es geschuldet,
dass positive Meldungen im Bereich der Frühphasenfinanzierung
nach wie vor rar sind. Umso erfreulicher ist die
Rekordsumme an Risikokapital, die im vergangenen Geschäftsjahr
in zehn vom netzwerk nordbayern betreute
Unternehmen investiert wurde, davon vier Erst- und sechs
Folgeinvestments. Über 21 Millionen Euro vermittelte das
Finanzierungsnetzwerk zwischen Oktober 2009 und September
2010 an innovative Start-ups aus Nordbayern –
und hat sich damit ein weiteres Mal „selbst überholt“: Seit
2001 konnte keine derartig hohe Summe an Venture Capital
innerhalb eines Jahres mehr vermittelt werden.
Doch damit nicht genug der Superlativen – denn das Finanzierungsnetzwerk
hat in 2010 zwei weitere Highlights
aufzuweisen. Im Sommer wurde in gerade einmal zehn Tagen
die schnellste Finanzierungsrunde in der Geschichte
des Netzwerks abgeschlossen: Ein Privatinvestor hat sich
mit 500.000 Euro an einem der Teilnehmer aus dem laufenden
BPWN beteiligt. Und darüber hinaus ist es erstmals
gelungen, ein strategisches Investment zu vermitteln: Ein
technologieorientierter Mittelständler beteiligte sich mit
zwei Millionen Euro an einem BPWN-Teilnehmer aus 2008.
Ein Erfolgsjahr durch und durch!
Betrachtet man nun die vergangenen zwölf Jahre, konnten
durch die Aktivitäten des netzwerk nordbayern insgesamt
mehr als 150 Millionen Euro Wagniskapital in junge
Unternehmen aus der Region Nordbayern vermittelt werden
– nicht zuletzt ein Beweis dafür, dass die sorgfältigen
Selektions- und Vermittlungsprozesse des Finanzierungsnetzwerks
hohe Qualität auf beiden Seiten sicherstellen,
auf Investorenseite ebenso wie auch bei den Kapital suchenden
Unternehmen.
DEAlS 2010
Anzahl 10
Business-Angel-Investments 510.000 Euro
Strategische Investoren 2,0 Mio. Euro
VC-Gesellschaften 15,3 Mio. Euro
Öffentliche Investoren 3,9 Mio. Euro
Summe 21,7 Mio. Euro
24 netzwerk nordbayern Abschlussbericht 2010 25
Photo: www.istockphoto.com

Finanzierung
> Selektions- und Vermittlungsprozess im Finanzierungsnetzwerk
> Der „Erfolg in Zahlen“ belegt, dass das Konzept des netzwerk
nordbayern aufgeht: Selektion, Betreuung, Vermittlung
und Vernetzung – das sind die vier Kernprozesse, mit
deren Hilfe das Finanzierungsnetzwerk Kapital suchende
Unternehmen und Investoren zusammenbringt. Derzeit
zählen 64 Business Angels und nahezu alle deutschsprachigen
VC-Gesellschaften zum Kreis der aktiven Investoren
im netzwerk nordbayern.
BUSINESS ANGElS 2010
Zugänge 9
Abgänge 11
Stand 30.09.2010 64
Venture-capital-Investoren als Sponsoren des netzwerk nordbayern:
> BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH
> Bayern Kapital GmbH
> Neuhaus Partners GmbH
> High-Tech Gründerfonds
> Hasso Plattner Ventures Management GmbH
Doch nicht nur im Rahmen des Vermittlungsprozesses
selbst unterstützt das netzwerk nordbayern die jungen
Unternehmen. Vielmehr stehen die Experten den Kapital
suchenden Teams schon bei der Erstellung eines Finanzierungskonzepts
zur Seite und fungieren als neutraler Berater
– dazu zählt die Vorbereitung auf Präsentationen vor
Kapitalgebern ebenso wie die nachfolgenden Verhandlungen
oder die Moderation des gesamten Investmentprozesses.
Ein zentraler Punkt ist dabei auch die individuelle Kon-
153 Anfragen erreichten im Jahr 2010 das netzwerk nordbayern
mit dem Wunsch, einen Finanzierungspartner zu
finden. Bevor diese Pläne jedoch an die im Netzwerk gelisteten
Investoren weitergeleitet wurden, mussten sie einer
strengen Analyse hinsichtlich Eigenkapitaltauglichkeit,
Qualität, Wachstumspotenzial und Management-Teams
standhalten. Zwischen Oktober 2009 und September 2010
leiteten die Experten des Finanzierungsnetzwerks 42 Businesspläne
an ausgewählte Business Angels und Venture-
Capital-Gesellschaften gezielt weiter.
BUSINESSPläNE 2010
Anfragen an das Netzwerk 153
Angenommene Businesspläne 42
> KfW Mittelstandsbank
> MIG Verwaltungs AG
> S-Refit AG
> Ventegis Capital AG
taktvermittlung zwischen den Investoren und den
Unternehmen, die beispielsweise im Rahmen der Investorenkonferenz
stattfinden kann. Auf der technology@venture
2010 hatten elf Unternehmen aus dem Bereich Industrie
und Technologie die Möglichkeit, sich persönlich vor
Investoren zu präsentieren und diese für ihre Sache zu begeistern.
Über interessante Investmentvorschläge informieren
können sich Business Angels außerdem über den monat-
lich erscheinenden Investoren-Newsletter „Letter for
Friends“, in dem neben aktuellen Meldungen aus dem Kapitalmarkt
auch Exposees von Kapital suchenden Unternehmen
veröffentlicht werden.
Darüber hinaus hat sich auch der „Kaminabend“ als regelmäßige
Networking-Veranstaltung speziell für Business
Angels etabliert. Das in 2009 erstmals angebotene
Veranstaltungsformat zielt explizit auf die Vernetzung
und den Wissensaustausch zwischen Privatinvestoren ab
und dient als exklusive Plattform zur Präsentation von
ausgewählten Teams auf Kapitalsuche. Die angebotene
Mischung aus Expertenvorträgen zu unterschiedlichen
Fachthemen, Erfahrungsberichten von Business Angels sowie
der Präsentation eines Unternehmens stieß durchwegs
auf positive Resonanz und wurde in 2010 viermal
und mit insgesamt über 70 Teilnehmern durchgeführt.
Mehr Menschen für die Business-Angel-Idee zu begeistern
– dieses Ziel hat nicht nur das netzwerk nordbayern.
In Kooperation mit dem Bundeswirtschaftsministerium
hat das Business Angels Netzwerk Deutschland e.V. (BAND)
zum „Business Angels Jahr 2010“ aufgerufen. Auch das
netzwerk nordbayern beteiligte sich an der bundesweiten
Aktion mit besonderen Aktivitäten und Veranstaltungen.
BRANcHENVERTEIlUNG
Branche detailliert Ergebnis (seit 1999)
Baugewerbe 3.505.000 Euro
Bio-/Gentechnik 31.301.895 Euro
Chemie 100.000 Euro
Elektrotechnik 11.902.993 Euro
Finanzen 1.204.747 Euro
Handel 30.677 Euro
IT 60.403.471 Euro
Logistik 2.509.764 Euro
Marketing 520.000 Euro
Maschinenbau 4.509.983 Euro
Medien 531.292 Euro
Medizin & Gesundheit 21.241.321 Euro
Umwelt-/Energietechnik 10.726.292 Euro
Werkstoffe 2.686.071 Euro
Sonstiges 215.338 Euro
Gesamtergebnis (seit 1999) 151.388.844 Euro
> In 2010* finanzierte Unternehmen im Finanzierungsnetzwerk
nordbayern (*Im Zeitraum Oktober 2009 bis einschließlich September 2010, zur Veröffentlichung freigegeben)
> Finanzierung
26 netzwerk nordbayern Abschlussbericht 2010 27

Know-how
> Know-how
> Das netzwerk nordbayern bietet die Möglichkeit, sich relevantes
Wissen für alle wichtigen Unternehmensbereiche
anzueignen – das ist auch der Grund, weshalb der bisherige
Bereich „Ausbildung“ umbenannt wurde in die treffendere
Bezeichnung „Know-how“. Denn das bietet das Netzwerk
sowohl klassisch in Form von Workshops und Seminaren,
als auch ganz individuell in zahlreichen Einzelcoachings
oder in Form eines Mentoringprogramms.
> Workshops zur Businessplan-Erstellung
> Begleitend zum Businessplan-Wettbewerb Nordbayern
2010 bot das netzwerk nordbayern wieder drei aufeinander
aufbauende, kostenfreie Workshops zur Businessplan-
Erstellung an, deren Inhalte genau auf die Anforderungen
der drei Wettbewerbsphasen abgestimmt waren. In Summe
wurden 21 Workshops in zehn nordbayerischen Städ-
> Seminarangebot
Das Seminarprogramm des netzwerk nordbayern richtet
sich in erster Linie an innovative, wachstumsorientierte
Gründer und Unternehmer. Alle Referenten boten wieder
eine bewährte Mischung aus Theorie und Praxis, kleine
Gruppengrößen ließen viel Spielraum für individuelle Fragen
der Teilnehmer, konkrete Beispiele und Erfahrungsberichte
sorgten für Anschaulichkeit. So haben mehr als 600
Personen im Wettbewerbsjahr 2010 die Ausbildungsveranstaltungen
des netzwerk nordbayern besucht.
Die angebotenen Inhalte decken ein breites Spektrum ab
– von der Unternehmensfinanzierung über Soft-Skill-Themen
bis hin zu Seminaren zur Unternehmenssteuerung
und -entwicklung. Insgesamt besuchten über 1.000 Personen
die 48 Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen. Der
große Zulauf und das durchweg positive Feedback zeigen,
dass sowohl die Themen- als auch die Referentenauswahl
in diesem Jahr sehr gut den Bedarf getroffen hat.
ten mit insgesamt 440 Teilnehmern durchgeführt. Auch in
diesem Jahr wurde wieder ein Workshop zu dem Finanzplanungstool
„ecomplan“ angeboten, bei dem die Teilnehmer
anschaulich gezeigt bekamen, wie mithilfe des Tools
eine fundierte Finanzplanung erarbeitet wird.
15 der insgesamt 27 Seminare konnten kostenlos angeboten
werden. Fortgesetzt wurde auch die Vortragsreihe
in Zusammenarbeit mit der DATEV eG, die sieben kostenfreie
Vorträge umfasste – 42 Teilnehmer besuchten im
Durchschnitt die Vorträge.
9 Seminarthemen wurden erstmalig angeboten – stets
in dem Bestreben, die Bandbreite an angebotenen Themen
zu erweitern und optimal an die Bedürfnisse der Kernzielgruppe
anzupassen.
Photo: www.istockphoto.com
SEMINARTHEMEN UND VORTRäGE VON OKTOBER 2009 BIS JUlI 2010
Unternehmenssteuerung
und -entwicklung
Seminar: Der Weg aus der
Kostenspirale durch strategisches
Einkaufen
Seminar: Innovative Geschäftsmodelle
erkennen,
entwickeln und umsetzen
Seminar: Professionelle
Businessplan-Erstellung
Seminar: Systematische Personalentwicklung
zur Stressund
Burnout-Prophylaxe
Seminar: Wissen Sie, auf was
es bei Ihrem Versicherungsschutz
ankommt?
Marketing, Vertrieb
& Soft Skills:
Seminar: „Der Umgang mit
schwierigen Kunden“ und „Wie
kommuniziere ich richtig?“
Seminar: Teammotivation -
der Schlüssel eines erfolgreichen
Unternehmens
Seminar: Vertrieb - Strukturen,
Möglichkeiten, Strategien
„Schwerpunkt: B2B“
Seminar: Emotionen die
binden – Marketing auf der
Gefühlsebene
Seminar: Werbung und Public
Relations – Kreative Kommunikationsstrategien
Seminar: Kaufökonomik! - Was
Kunden wirklich kaufen lässt!
Seminar: Neues in Sachen
Kommunikation: Metaphern
und Impacts als Mittel zur
Konfliktlösung
> Lehrveranstaltungen an den Hochschulen
> Das netzwerk nordbayern hat seine Aktivitäten an den
nordbayerischen Hochschulen weiter intensiviert und ist
erstmals an allen nordbayerischen Universitäten als Partner
in Technologie-Scouting-Projekten unterwegs (siehe
auch die Seiten 32/33). Darüber hinaus wurden insgesamt
21 Workshops und Vorlesungen an den unterschiedlichen
> Coaching & Mentoring beim netzwerk nordbayern
Neben den Workshops, Seminaren und Vorlesungen hat sich
auch das Angebot für individuelle Coachings etabliert. Zwischen
Oktober 2009 und Juli 2010 fanden mehr als 380 Beratungsgespräche
durch Mitarbeiter des netzwerk nordbayern
statt. Eine unter allen Wettbewerbsteilnehmern 2010 durchgeführte
Umfrage hat bestätigt, dass die individuellen Beratungsgespräche
ganz besonders geschätzt werden. Seit
2008 besteht für Gründer und angehende Unternehmer au-
Hochschul-Standorten abgehalten, zusätzlich hatte das
netzwerk nordbayern im Jahr 2010 fünf Lehraufträge an
Universitäten und Hochschulen inne. Knapp 1.600 Studenten,
Doktoranden und Professoren nutzten die Gelegenheit,
sich u. a. über die Möglichkeit der kommerziellen Verwertung
von wissenschaftlichen Ideen zu informieren.
ßerdem die Möglichkeit, an dem Mentoringprogramm des
netzwerk nordbayern teilzunehmen und sich in diesem Rahmen
bis zu sechs Monate lang von einem erfahrenen, erfolgreichen
Unternehmer unterstützen zu lassen. Voraussetzung
ist neben einem kompletten Businessplan eine innovative
und technologieorientierte Geschäftsidee. Im Jahr 2010 wurden
vier Mentoringprogramme erfolgreich abgeschlossen,
zwei weitere Teams werden aktuell noch betreut.
28 netzwerk nordbayern Abschlussbericht 2010 29
Finanzierung
Seminar: Eigenkapitalfinanzierung
für Start-ups – Von
der Akquise bis zum Beteiligungsvertrag
Seminar:
Der erfolgreiche Exit
Seminar: Fördermittel und
Beteiligungsprogramme für
Unternehmen
Seminar: Grundlagen der
Unternehmensfinanzierung
DATEV-Vorträge
Vortrag: Aktuelle steuerliche
Entwicklungen – was gilt es
zu beachten?
Vortrag: Auswirkungen der
Demografie – was sollten
Unternehmen beachten?
Vortrag: Betriebswirtschaftliche
Auswertungen
verstehen, nutzen und richtig
anwenden
Vortrag: Elektronische Rechnungslegung
und Signatur
Vortrag: Liquiditätssteuerung
im Unternehmen
Vortrag: Rechtsformwahl und
steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten
Vortrag: Wie sieht der IT-
Arbeitsplatz der Zukunft aus?
> Know-how

Networking
> Networking
> Kontakte werden immer wichtiger – ein Trend, den alleine
schon die zahlreichen Vernetzungsmöglichkeiten widerspiegeln,
die das Internet zu bieten hat. Ob soziale
Netzwerke oder Mikroblogs, immer steht im Vordergrund,
mit möglichst vielen Menschen in Kontakt zu treten, zu
kommunizieren und neue, gewinnbringende Beziehungen
einzugehen.
Eine Networking-Plattform lebt von den Personen, die
sich an ihr beteiligen – 8.500 Personen sind derzeit im
netzwerk nordbayern aktiv, darunter Unternehmer, Grün-
> Klassisches Networking
> Auf insgesamt 27 Veranstaltungen, die das netzwerk
nordbayern in elf nordbayerischen Städten zwischen Oktober
2009 und September 2010 ausgerichtet hat, nutzten
mehr als 2.450 Personen die Gelegenheit zum effizienten
Networking. Neben den Veranstaltungen rund um
den BPWN – Auftaktveranstaltung, Abgabepartys, Prämierungen
– und dem mittlerweile erfolgreich etablierten
Veranstaltungsformat „n2 early – das Business-Frühstück
für Unternehmer“ wurden auch wieder zahlreiche
NETWORKING IN ZAHlEN
der, Kapitalgeber, Sponsoren, Juroren, Unternehmensberater,
Rechts- und Steuerberater, Hochschulen, IHKs, Innovations-
und Gründerzentren, kommunale Einrichtungen
und Wirtschaftsförderer.
Neben der aktiven und individuellen Vernetzung von
Personen bietet das netzwerk nordbayern auch regelmäßige
Networkingveranstaltungen an, bei denen nicht nur
neue Kontakte geknüpft, sondern auch bestehende vertieft
werden können. Auch das Angebot zur Online-Vernetzung
wurde im Jahr 2010 intensiviert.
„n2 Treffs“ mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten
organisiert und rege besucht.
Neben den eigenen Veranstaltungen hat das netzwerk
nordbayern auch aktiv mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen
oder einem Informationsstand an 28 Veranstaltungen
von Partnern in ganz Nordbayern teilgenommen. 40
weitere Veranstaltungen wie Kongresse, Messen und Tagungen
wurden von Netzwerk-Mitarbeitern besucht.
27 Veranstaltungen des netzwerk nordbayern
(Auftakt, Prämierung, Abgabe, n2 Treff, n2 early, Kaminabend, Investorenkonferenz) 2.484 Teilnehmer
68 externe Veranstaltungen (Messestand, Fachvortrag, Besuch) ca. 11.000 Besucher
30 netzwerk nordbayern
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> Persönliche Kontaktvermittlung – die direkteste Form des Networkings
> Das besondere Augenmerk der netzwerk nordbayern-
Mitarbeiter liegt auf der persönlichen Kontaktvermittlung.
Gezielt wurden auch im Jahr 2010 Gründer nach von ihnen
benötigten Partnern, Dienstleistern oder Beratern gefragt,
stets in dem Bemühen, aus dem Netzwerk-Pool von 8.500
> Networking 2.0 über XING und Twitter
> Im Zuge einer Verlagerung der Kommunikationsaktivitäten
auf den immer mehr an Bedeutung gewinnenden Online-Kanal
hat das netzwerk nordbayern im Jahr 2010 eine
eigene XING-Gruppe gegründet. Ziel war es, allen Netzwerk-Akteuren
nicht nur die Möglichkeit zu geben, unabhängig
von den angebotenen Veranstaltungen ihre Kontakte
zu pflegen, sondern auch eine Plattform zu bieten,
auf der diskutiert wird, und wo permanenter Austausch
stattfinden kann. 237 Mitglieder2 nutzen bislang diese
Personen möglichst viele Personen zusammenzubringen,
die gemeinsam an ihren Vorhaben arbeiten können. Auf
dieser Basis wurden insgesamt 250 direkte Kontakte zu
potenziellen Kunden, Kooperationspartnern, Lieferanten,
neuen Mitarbeitern oder Investoren vermittelt.
Möglichkeit der Online-Vernetzung. Über einen eigenen
Account bei dem Mikroblog „Twitter“ kommuniziert das
netzwerk nordbayern in regelmäßigen Abständen mit seinen
aktuell 134 „Followern“. Aktuelle Informationen aus
dem Netzwerk selbst, von ehemaligen Wettbewerbs-Teilnehmern
oder zu interessanten Themen rund um die nordbayerische
Gründer- und Unternehmerszene stehen dabei
im Mittelpunkt der Kommunikation.
> Networking
Abschlussbericht 2010 31

Weitere Projekte
> Weitere Projekte
> Ready for Equity 2 – Training of Business Angels and Entrepreneurs
> Ziel des Europäischen Leonardo-Projekts war es, aus dem
im Erstprojekt entwickelten Leitfaden für das effektive
Training von Business Angels und Kapital suchenden Unternehmen
international anerkannte Trainingsinhalte zu
erstellen und diese in neue EU-Märkte wie Ungarn, Slowenien,
Litauen, Polen und Spanien zu transferieren, um dort
die Finanzierungslandschaft weiter zu professionalisieren
und dadurch mehr Business-Angel-Finanzierungen anzustoßen.
Das netzwerk nordbayern fungierte dabei als
Mentor von „HUBAN Hungarian Business Angels Network“
> Technologie-Scouting-Projekte in Nordbayern
> Technologie-Scouting-Projekte gehören schon seit 2005
zum Tätigkeitsbereich des netzwerk nordbayern – und
konnten so ausgebaut werden, dass das netzwerk nord-
in Györ/Ungarn und von „Sunrise Valley“ in Vilnius/Litauen.
Um das erfolgreiche Modell auch langfristig weiterführen
und kommerziell nutzbar machen zu können, wird
das netzwerk nordbayern nach Abschluss des Ready for
Equity 2-Projekts (September 2010) mit den Senior Partnern
„IBAN Italian Business Angels Network Association“
und „Finance South East“ die „Ready for Equity! Academy“
gründen, die die Trainingsinhalte internationalen
Organisationen wie Business-Angel-Netzwerken und
Businessplan-Wettbewerben anbieten wird.
bayern im Jahr 2010 erstmals als Projektpartner in je einem
Scouting-Projekt an Universitäten und Hochschulen
in den vier nordbayerischen Regierungsbezirken Ober-,
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Mittel- und Unterfranken sowie der Oberpfalz aktiv sein
kann. Neben Vorlesungen und Lehraufträgen an verschiedenen
Hochschulen und dem klassischen „Aufspüren“ von
Ideen unterstützt das netzwerk nordbayern umfassend,
fungiert als Coach bei Erfolg versprechenden Projekten
und begleitet Gründer auch über längere Zeiträume hinweg
bis zum Abschluss einer erfolgreichen Finanzierungsvermittlung.
In Unterfranken wird das Projekt „Gründungsservice
Wissenschaft Mainfranken“ aus Mitteln des Europäischen
Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert und hat
zum Ziel, technologieorientierte Gründungen aus der Wissenschaft
durch regional gebündelte Netzwerk- und Servicetätigkeit
zu fördern, wodurch hochwertige Arbeitsplätze
geschaffen werden und die wirtschaftliche
Wettbewerbsfähigkeit der Region gestärkt wird. Die Projektlaufzeit
ist auf das Jahr 2010 beschränkt. Neben gründungsbezogenen
Veranstaltungen wurden insbesondere
Besuchs- und Betreuungsprogramme für neue Geschäftsideen
realisiert. Mit erfolgreichen Exist-Förderprogrammen
konnten dadurch weitere Gründungsprojekte angestoßen
werden.
> Ideenwettbewerb in Tunesien
> Ziel des Projekts „Programme d’Appui à l’Entrepreneuriat
et à l’Innovation“ war es, in Tunesien die Etablierung von
Netzwerken zur Unterstützung von Existenzgründungen
zu fördern und die erstmalige Durchführung eines regionalen
Ideenwettbewerbs zu begleiten. Das nötige Fachwissen
zur Umsetzung des Wettbewerbs und zur Beurteilung
von Geschäftsideen wurde den regionalen Verant-
> Weitere Engagements des netzwerk nordbayern
> Mitglied und Member of the Board im European Business Angel Network (EBAN)
> Partner des Deutschen Eigenkapitalforums der KfW und der Deutschen Börse
> Partner der START-Messe Nürnberg
> Projektpartner Region Nordbayern für Microsoft BizSpark und unternimm was
> Gelisteter Coach für den High-Tech Gründerfonds und Bayern Kapital
Ganz neu ins Leben gerufen wurde das Projekt „Pro
Gründergeist“ zur akademischen Gründungsförderung an
den Regensburger Hochschulen, das ebenfalls im Rahmen
des Europäischen Fonds für die regionale Entwicklung
(EFRE) gefördert wird. Leitziele des Projekts, die im Zeitraum
von April 2010 bis März 2014 umgesetzt werden sollen,
sind die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit, des
nachhaltigen Wachstums und der Beschäftigung in Ostbayern.
Federführender Projektträger ist die Universität
Regensburg zusammen mit der Hochschule Regensburg,
ein weiterer Projektpartner neben dem netzwerk nordbayern
ist die Hans Lindner Regionalförderung AG & Co. KG.
Auch im Rahmen der beiden Technologie-Scouting-Projekte
„Scientrepreneur“ an der Universität Erlangen-Nürnberg
und der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg
sowie „4 hoch 2 für Oberfranken“ an den Hochschulen in
Coburg, Bamberg, Bayreuth und Hof ist das netzwerk
nordbayern nach wie vor als externer Projektpartner aktiv.
Beide Projekte werden aus Mitteln des EXIST III-Förderprogramms
„Existenzgründungen aus der Wissenschaft“ des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie finanziert.
wortlichen im Rahmen des Projekts vor Ort von den
Mitarbeitern des netzwerk nordbayern vermittelt. So
konnte im Rahmen eines Projekts der Deutschen Gesellschaft
für Technische Zusammenarbeit (GTZ) im Juli ein
erster Ideenwettbewerb in der Nordwest-Region von Tunesien
begleitet werden, bei dem insgesamt 480 Ideen
eingereicht wurden.
> Weitere Projekte
32 netzwerk nordbayern Abschlussbericht 2010 33

Kommunikation
> Kommunikation
> Kommunikation ist ein wichtiges Instrument in der Arbeit
des netzwerk nordbayern – nicht nur, um seine Aktivitäten
und Angebote an eine breite Öffentlichkeit heranzutragen,
sondern vor allem auch um angehende
Unternehmer zu informieren und zu mobilisieren, weitere
Netzwerk-Partner zu gewinnen sowie den betreuten
Gründern und Unternehmen eine öffentliche Plattform
zu bieten.
> Kommunikationskanäle – mehr Online, weniger Print
> Mittels der bewährten Kanäle – Events, Printmedien, Internet
und Medienarbeit – informiert das netzwerk nordbayern
über sein umfassendes Dienstleistungsangebot,
sein Funktionieren und seine Erfolge.
Einen besonderen Schwerpunkt setzt das netzwerk
nordbayern dabei zunehmend auf die Online-Kommunikation:
Zunächst wurde der Webauftritt komplett neu aufgesetzt
– mit dem Ziel, Schritt für Schritt aus einer Image-
Webseite eine interaktive Plattform zu gestalten. Ein
Newsticker sorgt für stets aktuelle Meldungen zu relevanten
Themen, im Servicebereich stehen zahlreiche Arbeitshilfen
und Vorlagen kostenfrei zum Download bereit.
Neu ist auch die Integration von Social-Media-Elementen:
Eine eigene XING-Gruppe bietet den Netzwerk-Akteuren
die Möglichkeit, in Foren zu diskutieren, sich auszutauschen
und online miteinander in Kontakt zu treten.
Die Anbindung an Twitter mittels eines eigenen netzwerk
nordbayern-Accounts versorgt die „Follower“ mit aktuellen
Informationen ohne großen Zeitversatz. Darüber hinaus
besteht die Möglichkeit, RSS-Feeds zu abonnieren –
wer möchte, wird so stets mit neuen Meldungen und
Terminen aus dem netzwerk nordbayern versorgt.
Auch ein Teil der bisherigen Printmedien wurde auf die
digitale Variante umgestellt bzw. dadurch ergänzt. Der
monatlich erscheinende Investoren-Newsletter „Letter for
Friends“ ist nun auf Wunsch auch online zu haben, die Siegerteams
der drei BPWN-Phasen wurden mittels Email-
Newsletter ausführlich am Tag nach der jeweiligen Prämierung
vorgestellt.
Klassische Printmedien wie die Imagebroschüre, das
halbjährlich erscheinende n2 Magazin mit dem integrierten
Ausbildungsprogramm, das Plakat zum Businessplan-
Photo: www.istockphoto.com
Wettbewerb Nordbayern sowie Informationsflyer zu allen
Veranstaltungen des netzwerk nordbayern ergänzten
auch im Jahr 2010 die breit angelegte Kommunikation.
Da neben den Kommunikationskanälen und -mitteln
auch die optische Gestaltung eine wichtige Rolle hinsichtlich
der Positionierung des netzwerk nordbayern spielt,
wurde zum Start des Wettbewerbsjahres zudem der Außenauftritt
neu gestaltet. Ein sanfter Logo-Relaunch und
gedecktere Farben in der Gestaltung sorgen für ein moderneres
Erscheinungsbild, konsequenterweise wurden
alle Printmedien sowie die Geschäftsausstattung angepasst.
Darüber hinaus wurde auch der neue Slogan „Wir
machen Unternehmer“ als Untertitel eingeführt, der Bereich
„Ausbildung“ erhielt die treffendere Bezeichnung
„Know-how“ und der früherer Planungsbereich heißt nun
konkret „Businessplan-Wettbewerb“.
> PR-Arbeit
> Das netzwerk nordbayern versorgte die Medien über Pressemitteilungen
kontinuierlich mit Informationen zu Anlässen
wie Siegerprämierungen, Beteiligung neuer Sponsoren
sowie Networking- oder Ausbildungsveranstaltungen.
Darüber hinaus wurde das Netzwerk auch als Experte für
Unternehmensplanung und -finanzierung sowie Business-
MEDIENARBEIT 2010 IM üBERBlIcK*
> 11 Pressegespräche und Redaktionsbesuche
in Nordbayern
> 23 Einzelaktionen und Fachartikel mit
unterschiedlichen Redaktionen
> 64 verteilte Pressemitteilungen und
Veranstaltungshinweise
> 250 Millionen Page-Impressions in Online-Medien
> 20,2 Millionen Printmedien-Kontakte
* Oktober 2009 bis einschließlich August 2010
KOMMUNIKATION 2010
> 30.000 verteilte Printmedien (Imagebroschüren,
Flyer, Handbücher zur Businessplan-Erstellung,
Plakate etc.)
> 24.000 verteilte n2 Magazine
(2 Ausgaben à 12.000 Stück)
> 350.000 Kontakte durch elektronische Newsletter
> über 31.000 Besucher der Homepage mit insgesamt
fast 190.000 Seitenzugriffen
(Stand: Ende August 2010)
plan-Erstellung herangezogen, wie eine Vielzahl an Fachartikeln
in regionalen und überregionalen Medien zeigt.
> Kommunikation
34 netzwerk nordbayern Abschlussbericht 2010 35

Kommunikation
> Clippings
Wirtschaft in Mittelfranken, 01.11.2009 Nürnberger Zeitung, 22.10.2009
Süddeutsche
Zeitung,
13.03.2010
> Der F.U.N. e. V.
> Der Förderverein innovatives Unternehmertum Nordbayern
(F.U.N.) e. V. ist Alleingesellschafter der f.u.n. netzwerk
nordbayern gmbh, kurz: netzwerk nordbayern. Das
übergeordnete Ziel des Vereins ist es, nachhaltig das
Wachstum und die Gründung von innovativen nordbayerischen
Unternehmen zu fördern. Daraus ergeben sich folgende
Kernziele, deren Umsetzung dem netzwerk nordbayern
obliegt:
> Initiierung von innovativen Unternehmensgründungen
> Unterstützung von wachstumsorientierten Unternehmen
> Förderung und Ausbau des Networkings in Nordbayern
> Vermittlung von Wissen in allen gründungs- und
wachstumsrelevanten Fragen
> Bereitstellung eines Finanzierungsnetzwerkes für
Wachstumsunternehmen
> Steigerung der Attraktivität des nordbayerischen
Wirtschaftsraumes
Der F.U.N. e. V. ist im Laufe des letzten Jahres 2010 auf über
170 Mitglieder – vorwiegend Unternehmen, Dienstleistungsgesellschaften,
Hochschulen und Kommunen, aber
auch Privatpersonen – angewachsen.
Im Februar 2010 gab es zudem einen Vorstandswechsel:
Prof. Dr. Klaus Wucherer folgte Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske
im Amt des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden, der
das Amt nach sieben Jahren zur Verfügung stellte.
> Der Vorstand des F.U.N. e. V.
Maximilian Reindl
Vorstandvorsitzender F.U.N. e. V.
Prof. Dr. Klaus Wucherer
Stellv. Vorstandsvorsitzender F.U.N.
e. V., Aufsichtsrat SAP AG,
Deutsche Messe AGh, Infineon
Technologies AG, LEONI
Dr. Bernd Rödl
Schatzmeister F.U.N. e. V.,
geschäftsführender Partner
Rödl & Partner, Nürnberg
> Der F.U.N. e. V.
36 netzwerk nordbayern Abschlussbericht 2010 37
Photo: www.istockphoto.com

Der F.U.N. e. V.
> Die Mitglieder des F.U.N. e. V. (Stand: 31.08.2010)
> Unternehmen
[KRU:] Heckel Unternehmensberatung
[u] Media Entertainment GmbH
1601.communication gmbh
2be_die markenmacher GmbH
3DQ-Solutions GbR
3D-Shape GmbH
7-A ChemSystems GmbH
agentur meixner : jaeckel
AIKAA-Chemicals GmbH
AlienTec Business Solutions GmbH
Apollonia Zahntechnik GmbH
ascendi Medizintechnik
Astra Pro
Atelier Kämpf
Axtmann-Holdings GmbH
Bayern Kapital GmbH
BayTech Venture Capital Beratungs GmbH
bene_fit systems GmbH & Co. KG
Bernhard Berning Consens Unternehmensberatung
Bernhard Höllerer Unternehmens- & Personalberatung
bernhard schmid management consulting
Bio-Gate AG
BioPark Regensburg GmbH
blue cell networks GmbH
Busynet GbR Existenzgründungsberatung
CBS Professional
certgate GmbH
COA Consulting
Concentro Management AG
Conpartis GmbH
Corscience GmbH & Co. KG
D.K. Immobilien
Danube Equity Invest-Management GmbH
DCS-Fürth - Die Entwickler
Dehmel & Bettenhausen
dessign
Deutsche Bank AG
dito! OHG
Dr. Galuschge Business Consultants GmbH
Dr. Gassner und Partner Patentanwälte
Erlanger Consulting Strategie- und Managementberatung
GmbH & Co. KG
ETM Venture Capital AG
EuWe Eugen Wexler GmbH
evidanza GmbH
EXASOL AG
Extorel GmbH
FELLA FRICKE WAGNER Rechtsanwälte - Steuerberater
Gewerbepark Regensburg GmbH
green coco europe gmbh
Greger Woertge Kunert
„Gründerzentrum Grafenwöhr -
Eschenbach - Pressath GmbH & Co. KG“
HEISAB GmbH
HEITEC AG
Hinrichs Rechtsanwälte GbR
Hüttl & Vierkorn Wirtschaftsberatungs GmbH & Co. KG
HypoVereinsbank AG
Icon Added Value GmbH
INCHRON GmbH
infsoft gmbh
Innovation & Technologieberatung GmbH
Innovations- und Gründerzentrum GmbH
insu-fast GmbH
InTiCa Systems AG
IT-Inkubator Ostbayern GmbH „IT-Speicher“
Kanzlei Knöchel, Buckert, Burkhardt & Kollegen
Kanzlei.FSR
Kanzleiverbund Kostka
KfW Bankengruppe
Klaus Wemhoff Intraconsulting Ltd.
KompetenzZentrum Bau Neumarkt GmbH
KONTEXT public relations GmbH
KPMG AG
Labor Dr. Hummel
LfA Förderbank Bayern
Lösel-Consult
machen.de Medien und Marketing GmbH
Managementworkshop Wächtler
ManaThea GmbH
Max Reindl Beratungsgesellschaft
m-broker mobility worldwide gmbh
Munkert, Kugler + Partner GbR
N-ERGIE Aktiengesellschaft
OFENWERK Betriebs-GbR
ORGMED Unternehmens- und Organisationsbetreuung
Patentanwälte Reinhard-Skuhra-Weise & Partner
Peter Brehm GmbH
Phoenix Business Energy e.K.
Pro-Ba-Tec GmbH u. Co KG
Rainer Krause Unternehmensberatung &
Interimsmanagement
remaCon GmbH
Roche Kulmbach GmbH
Rödl & Partner GbR
rom consulting GmbH
SALLECK + PARTNER
Schneider Patentanwaltskanzlei
Schraner Erfolgslabor GmbH
Schumm & Aigner GmbH
SCHWUNG GmbH
SensAction AG
sheepworld AG
SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement mbH
Si4Health GmbH
Siemens AG
Smart & Wireless GmbH
somitec informationstechnologie
Sparkassenverband Bayern
SPEECH EXPERTS GmbH
ST Interimsmanagement
Steinbach & Partner
Steuerkanzlei Schneider & Partner
SUPOL-Tank Paul Böhm
Sympalog Voice Solutions GmbH
TBN Public Relations GmbH
Technologie Management
TGZ Würzburg
The BioScience Ventures Group
Thierauf Unternehmensberatung GmbH
TÜV SÜD Akadamie GmbH
UG Systems GmbH & Co. KG
Ulrich & Martin Meyer GmbH & Co. KG
Valentum Consulting Group GmbH
VANTARGIS AG
va-Q-tec AG
VEND consulting GmbH
Ventegis Capital AG
Vertrieb auf Abruf
VESALIUS BIOCAPITAL
VIA optronics GmbH
WaveLight GmbH
webVerlag GmbH
WeWebU Software AG
WILD WAKE & SKI
Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Coburg mbH
Wittmann Robot Systeme GmbH
Wolf Consulting GmbH
> Hochschulen
Hochschule Amberg-Weiden
Hochschule Ansbach
Hochschule Aschaffenburg
Hochschule Coburg
Hochschule Hof
Hochschule Nürnberg
Hochschule Regensburg
Universität Bamberg
Universität Bayreuth
Universität Erlangen-Nürnberg
Universität Regensburg
Universität Würzburg
> Privatpersonen
Werner Arnold
Prof. Dr. Dr. Franz Durst
Günter Frankenne
Christian Frederking
Rodolfo Gallo
Christian Janssen
Karl Klamann
Horst Linn
Bernd Müller
Joachim Müller
Wilhelm Probst
Dr. Bernd Rödl
Siegbert Rudolph
Markus Sellerer
Marc Steinberg
Brigit Timm
Gert W. Werzinger
Dr. Volker Wunder
> Städte und
andere Organisationen
Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen
IHK Nürnberg für Mittelfranken
Medical Valley EMN e. V.
Stadt Erlangen
Stadt Fürth
Stadt Nürnberg
> Der F.U.N. e. V.
38 netzwerk nordbayern Abschlussbericht 2010 39

Sponsoren
BayBG Bayerische
Beteiligungsgesellschaft mbH
Bayern Kapital GmbH
claudiusbähr + friends
Dorfner Gruppe
F.U.N. e. V.
HCN – HighTech Center Nord
HDI-Gerling
Pensionsmanagement AG
High-Tech Gründerfonds
Gefördert von:
Hotel HerzogsPark
Kanzlei.FSR –
Finanzen.Steuern.Recht
KfW Bankengruppe
Linn High Therm GmbH
Microsoft Deutsachland GmbH
OTTI e. V.
Rödl & Partner
Steinbach & Partner
Managementberatung