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Einige Beispiele unserer Projekte - BFI.de

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Qualitäts- und InformationstechnikenAllgemeines, Arbeitsgebiete, ProjektbeispieleVDEh-Betriebsforschungsinstitut GmbH


Qualitäts- und InformationstechnikenAllgemeinesDurch die gestiegene Leistungsfähigkeit von Computersystemen und <strong>de</strong>n immernoch wachsen<strong>de</strong>n Automatisierungsgrad heutiger Produktionsanlagen fallen im täglichenindustriellen Betrieb immer mehr Daten an: hochaufgelöste Signale von Prozessenund Anlagen, Qualitätsmerkmale von Zwischen- und Endprodukten, Produktionskennzahlen,etc. . Einerseits wer<strong>de</strong>n diese Daten über teilweise lange Zeiträumearchiviert, an<strong>de</strong>rerseits steckt ihre Nutzung, über <strong>de</strong>n ursprünglichen Zweck ihrer Erfassunghinaus, <strong>de</strong>rzeit oft noch in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rschuhen. Die Abteilung Qualitäts- undInformationstechniken <strong>de</strong>s Betriebsforschungsinstituts hat es sich nun zur Aufgabegemacht, das in diesen Daten enthaltene Know-how bei <strong>de</strong>r Überwachung, Diagnose,Regelung und Optimierung technischer Prozesse und Anlagen nutzbar zu machen.Insbeson<strong>de</strong>re wer<strong>de</strong>n auch ganze Prozessketten unter <strong>de</strong>m Gesichtspunkt <strong>de</strong>sZusammenspiels ihrer einzelnen Komponenten im Hinblick auf die Qualität <strong>de</strong>s Endproduktesuntersucht.Ein an<strong>de</strong>res Arbeitsfeld <strong>de</strong>r Abteilung ist die Nutzung, Sicherung und Erweiterung<strong>de</strong>s Wissens <strong>de</strong>r Mitarbeiter eines Industrieunternehmens. Dieses Wissen liefert einenganz entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Beitrag zum Erfolg eines Unternehmens und es sollte dahersichergestellt sein, dass es optimal genutzt und falls nötig erweitert wird.Basierend auf diesen Grundi<strong>de</strong>en entwickelt die Abteilung Qualitäts- und Informationstechnikeninnovative Lösungen und Mo<strong>de</strong>lle, die unmittelbar aus beobachtetenDaten abgeleitet wer<strong>de</strong>n bzw. die das Wissen <strong>de</strong>r Mitarbeiter nutzen. Diehaupsächlichen Anwendungsfel<strong>de</strong>r sind hierbei:Qualitätssicherung inkl. QualitätsfehlerdiagnoseQualitätsprognose und QualitätsregelungYield ManagementProzess- und AnlagenüberwachungProzessführungWissensmanagementSoftwareentwicklungInnerhalb <strong>de</strong>r obigen Arbeitsgebiete kann die Abteilung die folgen<strong>de</strong>n Leistungen anbieten: Unterstützung bei <strong>de</strong>r Datenerfassung zur Bereitstellung <strong>de</strong>r für die Anwendung<strong>de</strong>r Verfahren erfor<strong>de</strong>rlichen Datenbasis, Konzepterstellung für prozessstufenübergreifen<strong>de</strong> Datenbanken und DataWarehouse, Durchführung von komplexen Datenanalysen z.B. zur Ursachenfindungspezieller Qualitätsfehler, Erarbeitung von Konzepten und Werkzeugen zur Nutzung, Sicherung undVerbreitung von Wissen, Durchführung von Machbarkeitsstudien,Stand November 2013 - 1 -


Qualitäts- und Informationstechniken Entwicklung von Lösungswegen sowie <strong>de</strong>ren Umsetzung in Form von onlineinstallierten Prototypen, Integration <strong>de</strong>r Verfahren in eine vorhan<strong>de</strong>ne IT-Umgebung, Entwicklung und Lieferung von Softwaremodulen, Beantragung von Forschungsprojekten bei <strong>de</strong>n unterschiedlichen Forschungsträgernsowie die Abwicklung aller Arbeiten innerhalb <strong>de</strong>r <strong>Projekte</strong>inklusive <strong>de</strong>r Übernahme sämtlicher Verwaltungsvorgänge.In mehreren Projektteams arbeiten <strong>de</strong>rzeit sieben Mitarbeiter in Zusammenarbeit mit<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Fachabteilungen <strong>de</strong>s Betriebsforschungsinstitutes an <strong>de</strong>n unterschiedlichstenFragestellungen. Die Finanzierung <strong>de</strong>r Abteilung ist im nachfolgen<strong>de</strong>n Diagrammkurz dargestellt (am Beispiel <strong>de</strong>s Jahres 2012).Wie diesem Diagramm zu entnehmen ist, stammen ca. 38% <strong>de</strong>r Mittel aus direktenIndustrieaufträgen bzw. Industriebeteiligungen an Forschungsprojekten. Der größteMittelzufluss erfolgt durch Zuwendungen aus öffentlichen Forschungsprogrammenauf nationaler (BMBF, BMWi, Land, etc) und internationaler Ebene (EU).Auf <strong>de</strong>n nachfolgen<strong>de</strong>n Seiten wer<strong>de</strong>n nun beispielhaft einige <strong>Projekte</strong> und Arbeitsgebiete<strong>de</strong>r Abteilung dargestellt. Hierbei kann aus Platzgrün<strong>de</strong>n nur ein Teil <strong>de</strong>r relevantenArbeiten erwähnt wer<strong>de</strong>n. Bei konkreten Anfragen zu <strong>de</strong>n dargestellten o<strong>de</strong>rdarüber hinausgehen<strong>de</strong>n Themen stehen die Mitarbeiter <strong>de</strong>r Abteilung je<strong>de</strong>rzeit zurVerfügung. Die notwendigen Kontaktinformationen sind am En<strong>de</strong> dieser Broschürezu fin<strong>de</strong>n. Auch sei an dieser Stelle auf die Internet-Seiten <strong>de</strong>s <strong>BFI</strong> (www.bfi.<strong>de</strong>) hingewiesen.Stand November 2013 - 2 -


Qualitäts- und InformationstechnikenProzessstufenübergreifen<strong>de</strong> QualitätsanalyseDie Erzeugung von Stahlprodukten ist ein aus vielen Teilschritten aufgebauter Gesamtprozess.Die Eigenschaften <strong>de</strong>s Endproduktes wer<strong>de</strong>n also durch eine Kettevon Einzelprozessen beeinflusst, die aber in vielfältiger Art und Weise miteinan<strong>de</strong>r inWechselwirkung stehen. In <strong>de</strong>r Vergangenheit wur<strong>de</strong> diese Tatsache bei <strong>de</strong>r Optimierung<strong>de</strong>r Prozesse und Abläufe nur in seltenen Fällen berücksichtigt. Heutzutageliegen einerseits die datentechnischen Voraussetzungen vor und an<strong>de</strong>rerseits bestehtauch die vom Kun<strong>de</strong>n vorgegebene Notwendigkeit nach neuen Wegen <strong>de</strong>rQualitätssicherung auf Prozessebene zu suchen.Zusammen mit mehreren <strong>de</strong>utschen Stahlproduzenten hat das <strong>BFI</strong> daher ein Systementwickelt, dass in <strong>de</strong>r Lage ist, die Zusammenhänge zwischen qualitätsbeschreiben<strong>de</strong>nEigenschaften <strong>de</strong>s Produktes und <strong>de</strong>n darauf einwirken<strong>de</strong>n Einflüssen anunterschiedlichen Prozessstufen zu ermitteln. Das System basiert auf einer umfangreichen,prozessstufenübergreifen<strong>de</strong>n Prozess- und Qualitätsdatenbank und stellt eineVielzahl von Werkzeugen für die datenbasierte Suche nach Abhängigkeiten zurVerfügung. Hierbei kommen neben grafischen und einfachen statistischen Verfahrenauch Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r multivariaten Statistik und <strong>de</strong>r Computational Intelligence zumEinsatz. Zukünftig sollen auch analytische Mo<strong>de</strong>lle und Erfahrungswissen mit einbezogenwer<strong>de</strong>n. Es wur<strong>de</strong> ein Konzept für die datenbasierte Korrelationsanalyse erstellt(Data Mining), wobei insbeson<strong>de</strong>re auch die Aufgabenstellung <strong>de</strong>r längenrichtigenVerfolgung <strong>de</strong>s Produktes entlang <strong>de</strong>r gesamten Entstehungskette gelöst ist.Kontakt: Norbert HolzknechtStand November 2013 - 3 -


Qualitäts- und InformationstechnikenWerksweite und qualitätsbezogene Überwachung <strong>de</strong>r Stahlproduktion durchNutzung <strong>de</strong>r Informationen eines technischen Data WarehouseBasierend auf einem technischen Data Warehouse, welches die relevanten Daten<strong>de</strong>r gesamten Produktionskette <strong>de</strong>r Flachstahlerzeugung aufnimmt, wur<strong>de</strong> ein Konzeptfür ein integriertes System entwickelt, dass die zyklisch eingehen<strong>de</strong>n Daten auf<strong>de</strong>r Basis eines mittleren bzw. langen Zeithorizonts zu Überwachungszwecken auswertet.Ziel ist die Optimierung <strong>de</strong>r Produktqualität in Zwischen- und Endstufen sowiedie Steigerung <strong>de</strong>s Ausbringens. Hierzu wur<strong>de</strong>n Überwachungsmetho<strong>de</strong>n entwickelt,die u.a.getroffene Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung bezüglich ihrer mittel- undlangfristigen Wirksamkeit verfolgen,automatisch Verän<strong>de</strong>rungen und Ereignisse im Prozess erkennen,Daten auf Plausibilität und Konsistenz prüfen undprozessrelevante Zusammenhänge und Abhängigkeiten innerhalb einer Prozessstufeaber auch prozessstufen-übergreifend überprüfen.Zur effizienten Auswertung wur<strong>de</strong>n notwendige Erweiterungen <strong>de</strong>s bestehen<strong>de</strong>n DataWarehouse umgesetzt. Es wur<strong>de</strong> ein integriertes Auswertesystem geschaffen, umdie vielfältigen Überwachungsaufgaben zu spezifizieren und automatisch in vorgebbarenZyklen auszuführen (DataMon). Die Ergebnisse wer<strong>de</strong>n problemabhängig inForm von Berichten dargestellt und können unmittelbar an zuständige Entscheidungsträgergemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Dadurch wird es möglich, frühzeitig Verän<strong>de</strong>rungen in<strong>de</strong>r Prozesskette zu erkennen und geeignet zu reagieren. Das Bild zeigt ein Beispielfür <strong>de</strong>n Verlauf und die Kurzfristschwankungen eines Überwachungsin<strong>de</strong>xes mit <strong>de</strong>rAnzeige von einzelnen Überschreitungen <strong>de</strong>r Kontrollgrenzen.Kontakt: Norbert HolzknechtVerlauf eines Überwachungsin<strong>de</strong>xesStand November 2013 - 4 -


Qualitäts- und InformationstechnikenUnterstützung <strong>de</strong>r Produktions- und Qualitätsverantwortlichen durch die automatisierteUrsachen-Wirkungsanalyse von QualitätsschwankungenAn das Qualitätsmanagement in mo<strong>de</strong>rnen, Stahl produzieren<strong>de</strong>n Unternehmenwer<strong>de</strong>n immer höhere Anfor<strong>de</strong>rungen gestellt. Die Ursachen von auftreten<strong>de</strong>n Qualitätsschwankungenmüssen schnellstmöglich erkannt und abgestellt wer<strong>de</strong>n. Dies sollvon einem möglichst breiten Anwen<strong>de</strong>rkreis durchgeführt wer<strong>de</strong>n können, ohne dassdiese Personen <strong>de</strong>taillierte Kenntnisse über die verwen<strong>de</strong>ten Techniken haben müssen.Im vorliegen<strong>de</strong>n Projekt soll nun eine Methodik entwickelt und realisiert wer<strong>de</strong>n,die es erlaubt, basierend auf <strong>de</strong>r Datenbasis einer zentralen, werksübergreifen<strong>de</strong>nProzess- und Qualitäts-Datenbank und mit <strong>de</strong>r Eingabe weniger Informationen, Hinweiseauf mögliche Ursachen von Qualitätsfehlern o<strong>de</strong>r Produktionsschwankungenzu erhalten. Dabei wer<strong>de</strong>n die verwen<strong>de</strong>ten Data Mining Verfahren vollständig vor<strong>de</strong>m Anwen<strong>de</strong>r verborgen. Mit <strong>de</strong>n im Projekt zu realisieren<strong>de</strong>n Ansätzen (Prioritätenlistevon Einflussgrößen, zeitliche Entwicklung sowie <strong>de</strong>r Vergleich von zweiStichproben z.B. aus verschie<strong>de</strong>nen Zeitbereichen) können bereits eine Vielzahl <strong>de</strong>rtäglichen Problemstellungen von Qualitäts- und Produktionsbeauftragten bearbeitetwer<strong>de</strong>n. Die gewonnenen Hinweise können dann z.B. als Basis für <strong>de</strong>taillierte Untersuchungenverwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Die Entwicklung <strong>de</strong>r oben erwähnten Metho<strong>de</strong>n erfolgtin enger Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>n zuständigen Bereichen <strong>de</strong>s Industriepartners.Das entwickelte System wird in eine bestehen<strong>de</strong> und weit verbreitete Anwendung<strong>de</strong>s Industriepartners integriert, so dass bereits eine große Anzahl potentieller Anwen<strong>de</strong>raus allen Bereichen <strong>de</strong>r Stahlproduktion die entwickelte Funktionalität ohneweitere Schulungsmaßnahmen einsetzen können.Prinzip <strong>de</strong>s automatischen Data Mining zur Findung <strong>de</strong>r Ursachen für QualitätsschwankungenKontakt: Norbert HolzknechtStand November 2013 - 8 -


Qualitäts- und InformationstechnikenQualitätsbezogene Schnittplanoptimierung bei <strong>de</strong>r E<strong>de</strong>lstahlproduktionMo<strong>de</strong>rne Oberflächeninspektionssysteme können heute die Oberflächenbeschaffenheitvon Flachmaterial aus E<strong>de</strong>lstahl vollständig und genau erfassen. Das ermöglichtes, einzelne Segmente <strong>de</strong>r produzierten Bän<strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen Aufträgen qualitätsorientiertzuzuordnen. Dazu ist ein komplexes Optimierungsproblem zu lösen, welchesnotwendige Materialumwidmungen implizit durchführt, die Kosten <strong>de</strong>s Verschnittsund <strong>de</strong>s Betriebs <strong>de</strong>r Zerteilanlagen minimiert und dazu eine vielschichtigeQualitätsstruktur sowie ein Fülle von betrieblichen Randbedingungen beachtet. Zurverbesserten Ausnutzung <strong>de</strong>s Bandmaterials hat das <strong>BFI</strong> in einem inzwischen abgeschlossenenForschungsvorhaben spezielle Algorithmen entwickelt und eine Softwarezur Schneidplanoptimierung erstellt. Produktionsbedingt in unterschiedlicherQualität anfallen<strong>de</strong>s Bandmaterial wird dabei <strong>de</strong>n Aufträgen in optimaler Weise zugeordnet,wobei aus einem Auftrags- und Bän<strong>de</strong>rpool entsprechend <strong>de</strong>n genanntenFor<strong>de</strong>rungen Schneidpläne generiert wer<strong>de</strong>n. Der Benutzer kommuniziert mit <strong>de</strong>mSystem über eine grafische Schnittstelle, die <strong>de</strong>n optimierten Schneidplan anzeigt.Das untenstehen<strong>de</strong> Bild zeigt ein Beispiel. Dabei wer<strong>de</strong>n jeweils die Ober- und Unterseite<strong>de</strong>s Ban<strong>de</strong>s angezeigt, um die Lage <strong>de</strong>r Oberflächen<strong>de</strong>fekte auf bei<strong>de</strong>n Seitenerkennen zu können. Die schwarzen und roten Flächen stellen Defektflächen dar,die cyan-farbigen die mit Aufträgen belegten Flächen. Die hohe Defektintensität in<strong>de</strong>r schwarzen Fläche gestattete keine Zuteilung eines vorliegen<strong>de</strong>n Auftrags. Diegeringere Intensität <strong>de</strong>s Defekttyps in <strong>de</strong>r großen roten Fläche auf <strong>de</strong>r Bandoberseitewar für einige Aufträge aufgrund ihres Verwendungszwecks erlaubt und ergab eineentsprechen<strong>de</strong> Zuteilung. In <strong>de</strong>r restlichen Bandfläche blieben die vereinzelt auftreten<strong>de</strong>nkleinflächigen Fehler innerhalb <strong>de</strong>r Toleranz, sodass eine gute Ausplanungerreicht wer<strong>de</strong>n konnte.Beispiel einer fehlerabhängigen Zuteilung von Tafelaufträgen auf Bän<strong>de</strong>rKontakt: Jens Bran<strong>de</strong>nburgerStand November 2013 - 13 -


Qualitäts- und InformationstechnikenVerbesserung <strong>de</strong>r Prozessführung an Hochöfen mit regelbasierten Systemen(in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Abteilung „Prozesstechnik Roheisen“)Zur Unterstützung <strong>de</strong>r Prozessführung <strong>de</strong>s Hochofenbetriebs wur<strong>de</strong> ein regelbasiertesSystem entwickelt und erfolgreich in mehreren Werken eingesetzt. Die Zielsetzungendabei warenHinweise auf ungeplante Abweichungen vom regulären Betrieb zu erhalten, umschnellere und gezieltere Prozesseingriffe zu ermöglichen,Entlastung <strong>de</strong>s Betriebspersonal bei <strong>de</strong>r Überwachung <strong>de</strong>r umfangreichen Daten,<strong>de</strong>r Betrieb <strong>de</strong>s Hochofens sollte gleichmäßiger wer<strong>de</strong>n,das Erfahrungswissen sollte dokumentiert und besser genutzt wer<strong>de</strong>n,vom System gemachte Vorschläge sollen nachvollziehbar sein (Erklärungskomponente),qualifiziertes Personal soll Parameter und Regeln än<strong>de</strong>rn können, ohne direkt indie Software eingreifen zu müssen.Die Entwicklung <strong>de</strong>r regelbasierten Komponente erfolgte auf <strong>de</strong>r Basis einerORACLE-Datenbank, welche vollständig vom Anwen<strong>de</strong>r gepflegt wer<strong>de</strong>n kann. Dieserfolgt über die mitgelieferte GUI o<strong>de</strong>r für versiertere Benutzer über SQL-Skripte.Weitere Eigenschaften <strong>de</strong>r regelbasierten Komponente (=“Inferenzmaschine“ o<strong>de</strong>r„Schlussfolgerungskomponente“): Ausdrücke für die „WENN“ und „DANN“ Teile <strong>de</strong>rRegeln dürfen nahezu beliebig komplex sein (Verarbeitung durch PL/SQL-Engine),beliebiges „Einbetten“ <strong>de</strong>s Regelwerks als Hintergrundprozess o<strong>de</strong>r in ein Dialogsystem,Möglichkeit <strong>de</strong>s schrittweisen offline Tests, Browser-fähiges Standard-GUI.Kontakt: Siegfried GertzenStand November 2013 - 14 -


Qualitäts- und InformationstechnikenVerbesserung <strong>de</strong>r Legierungsrechnung für sekundärmetallurgische Prozesse(in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Abteilung „Prozessautomatisierung Stahlerzeugung“)Eine zentrale Be<strong>de</strong>utung bei <strong>de</strong>r kosten- und qualitätsoptimalen Prozessführung allersekundärmetallurgischen Prozesse kommt <strong>de</strong>r Legierungsrechnung zu. Ihre Aufgabeist es, basierend auf <strong>de</strong>r Ist-Analyse <strong>de</strong>r Schmelze die Sorten und die Mengen <strong>de</strong>rLegierungsstoffe zu bestimmen, die zur gewünschten Zielanalyse führen. Stand <strong>de</strong>rTechnik ist hierbei eine Auswahlstrategie, die auf einer kostenminimalen linearen Optimierung<strong>de</strong>r Einsatzstoffe beruht. Diese Vorgehensweise hat <strong>de</strong>n Nachteil, dass einerseitsdie qualitätsabhängigen und metallurgisch relevanten Einschränkungen nurunzureichend berücksichtigt wer<strong>de</strong>n können, und an<strong>de</strong>rerseits die auf <strong>de</strong>m Erfahrungswissenbasieren<strong>de</strong>n Entscheidungskriterien <strong>de</strong>s Bedienpersonals, die häufig zubesseren Lösungen führen, nicht zu integrieren sind.Ziel <strong>de</strong>s <strong>Projekte</strong>s war daher <strong>de</strong>r Aufbau eines hybri<strong>de</strong>n Systems zur Legierungsrechnung,das es erlaubt, qualitäts- und anlagenspezifische Restriktionen, metallurgischeRandbedingungen, die zum Teil abhängig vom aktuellen Prozesszustandsind, neu zu entwickeln<strong>de</strong> metallurgische Mo<strong>de</strong>lle sowie das Erfahrungswissen <strong>de</strong>rBedienmannschaft mit <strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n Legierungsrechnung zu verknüpfen.Aufbauend auf einer geeigneten Informationsbasis wur<strong>de</strong>n datenbasierte Mo<strong>de</strong>lleentwickelt, die das Abbrandverhalten <strong>de</strong>r relevanten Elemente und das Ausbringen<strong>de</strong>r Einsatz- und Legierungsstoffe in je<strong>de</strong>r einzelnen Behandlungsstufe für verschie<strong>de</strong>neQualitätsgruppen beschreiben.Auf dieser Grundlage wur<strong>de</strong> ein Verfahren zur Berechnung <strong>de</strong>r Einsatz- und Legierungsmittelübergreifend für alle Prozessschritte entwickelt. Dieses Verfahren beruhtauf <strong>de</strong>r Theorie <strong>de</strong>r Fuzzy-Sets. Es wur<strong>de</strong> bereits an einer Vielzahl praktischer Fällegetestet. Dabei wur<strong>de</strong>n im Falle hochlegierter Stähle Kosteneinsparungen von 5-9%erzielt. Inzwischen ist das System als Planungswerkzeug in einem <strong>de</strong>utschen Stahlwerkim Einsatz.El. Arc Furnace VOD LadleFurnaceLadleTreatmentContinuousCasterScrapAlloymaterialsAlloymaterialsAlloymaterialsAlloymaterialsKontakt: Norbert LinkStand November 2013 - 15 -


Qualitäts- und InformationstechnikenErhöhung <strong>de</strong>r Energie- und Ressourceneffizienz bei <strong>de</strong>r Elektrostahl-Erzeugungdurch ganzheitliche, qualitätsgeführte Produktionssteuerung(in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Abteilung „Prozessautomatisierung Stahlerzeugung“)Ziel dieses <strong>Projekte</strong>s ist die Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Energieeinsatzes bei <strong>de</strong>r Elektrostahlherstellungund zwar durch eine Erhöhung <strong>de</strong>r Energie- und Ressourceneffizienzbei gleichzeitig verbesserter Einhaltung <strong>de</strong>r hohen Qualitätsanfor<strong>de</strong>rungen. Hierzuwur<strong>de</strong> ein prozessstufenübergreifen<strong>de</strong>s, online-fähiges Führungssystem konzipiertund umgesetzt. Dieses ermöglicht eine direkte Einsparung aufgrund <strong>de</strong>r optimalenVerteilung <strong>de</strong>r Energiezufuhr auf die Prozessstufen, wobei eine dynamischeEnergiebilanz entlang <strong>de</strong>r Prozessroute genutzt wird. Eine indirekte Einsparungergibt sich sowohl durch Einsparung von Legierungsmitteln aufgrund übergreifendoptimierter Legierungsstrategien als auch durch einen vermin<strong>de</strong>rten Einsatz vonSchlackenbildnern aufgrund verbesserter Schlackenführung.Als zentrales Element <strong>de</strong>s Systems wur<strong>de</strong> ein Optimierungsproblem mit Nebenbedingungen<strong>de</strong>finiert und realisiert. Dieses Optimierungsmo<strong>de</strong>ll adaptiert sich dynamischwährend <strong>de</strong>s Durchlaufs <strong>de</strong>r Charge durch die Prozessroute (siehe Bild). Esenthält als Zielfunktion die Bewertung <strong>de</strong>r Verbräuche, während die Beschreibung<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Produktion beteiligten Prozesse und <strong>de</strong>ren Abfolge und Abhängigkeit untereinan<strong>de</strong>rsowie alle produkt- und anlagenbedingten Einschränkungen als Nebenbedingungenformuliert wur<strong>de</strong>n.Das globale Optimierungsmo<strong>de</strong>ll benötigt zur Beschreibung <strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>rchemischen und physikalischen Eigenschaften einer Charge während <strong>de</strong>r sekundärmetallurgischenBehandlungen geeignete Prozessmo<strong>de</strong>lle, die das Einwirken <strong>de</strong>sProzesses auf die Schmelze beschreiben. Die im Stahlwerk vorhan<strong>de</strong>nen Prozessmo<strong>de</strong>llewur<strong>de</strong>n hierzu auf ihre Eignung hin untersucht und teilweise angepasst.Kontakt: Jens Bran<strong>de</strong>nburgerStand November 2013 - 16 -


Qualitäts- und InformationstechnikenQualitätsanalyse und -prognose beim StranggussDie leistungsfähige und <strong>de</strong>taillierte Analyse von Prozess- und Produktdaten kannsignifikante Beiträge zur Erhöhung <strong>de</strong>r Prozesssicherheit, zur besseren Überwachung<strong>de</strong>s Stranggießprozesses und zur zuverlässigen Prognose <strong>de</strong>r OberflächenundInnenqualität von Stranggussprodukten liefern.Darauf basierend können Anpassungen <strong>de</strong>r Prozesssteuerung vorgenommen, Regeln zur Bewertung <strong>de</strong>r Produktqualität optimiert und die weitere Verarbeitung <strong>de</strong>s jeweiligen Stückes an seine Eigenschaften angepasstwer<strong>de</strong>n.Im Rahmen verschie<strong>de</strong>ner Studien und Forschungsprojekte wur<strong>de</strong>n die notwendigenEinzelschritte für eine solche datenbasierte Qualitätsanalyse und -prognose ermittelt.Hierbei wur<strong>de</strong>n geeignete Verfahren zur Analyse <strong>de</strong>r vorliegen<strong>de</strong>n Prozess- und Anlagendatenebenso realisiert wie auch die Überwachung qualitätsrelevanter Parameterbis hin zur Erzeugung datenbasierter Mo<strong>de</strong>lle zur Vorhersage/Abschätzung <strong>de</strong>rproduzierten Qualität. Für je<strong>de</strong>n dieser Einzelschritte stehen zugeschnittene Software-Werkzeugebis hin zu einer kompletten Datenanalyse-Umgebung zu Verfügung.Das <strong>BFI</strong> hat <strong>de</strong>rartige Studien und Untersuchungen im Flachstahlbereich für die Ursachenanalyseund Prognose von Längsrissen und Einschlüssen sowie für die Anpassung<strong>de</strong>r Bewertungsregeln eines CAQC-Systems durchgeführt; für Langproduktewur<strong>de</strong>n Ursachen für Oberflächenrisse untersucht.PrognoseAnalyseÜberwachungMo<strong>de</strong>llierungKontakt: Norbert LinkStand November 2013 - 17 -


Qualitäts- und InformationstechnikenIntegrierte Anlagen-, Prozess- und Qualitätsüberwachung an StranggießanlagenIn einem RFCS-Projekt wur<strong>de</strong>n Konzepte zur Überwachung und Führung <strong>de</strong>sStranggussprozesses entwickelt, welche die Einbindung mo<strong>de</strong>rner Sensorik, die datentechnischeErfassung <strong>de</strong>r Prozess- und Produkteigenschaften, ihre Verknüpfungüber Prozessstufen hinweg und ihre intelligente Nutzung für Überwachung, Steuerungund Führung <strong>de</strong>r Prozesse beinhalten. Häufig wird für eine solche Vorgehensweiseauch <strong>de</strong>r Begriff <strong>de</strong>s „Intelligent Manufacturing“ verwen<strong>de</strong>t.Im Detail verfolgte dieses Forschungsprojekt die folgen<strong>de</strong>n Ziele:Die Entwicklung von Metho<strong>de</strong>n zur on-line Überprüfung aller relevanten prozessundQualitäts-Messdaten,Die Entwicklung von Überwachungsmodulen an <strong>de</strong>r SGA, die vorhergehen<strong>de</strong>Prozessstufen mit einbeziehen um so ein kaskadiertes Überwachungssystem zuetablieren, welches eine Anpassung <strong>de</strong>r Bewertungsregeln an die Eigenschaften<strong>de</strong>s eingebrachten Vormaterials erlaubt,Die daten- und regelbasierte Qualitätsabschätzung an zu <strong>de</strong>finieren<strong>de</strong>n "Check-Points" innerhalb <strong>de</strong>r Stranggießmaschine, um zeitnah Abschätzungen relevanterProdukteigenschaften zu erhalten,Die Erzeugung von Vorschlägen für eine Anpassung <strong>de</strong>r Prozessführung umQualitäts<strong>de</strong>fizite zu korrigieren,Die Unterstützung <strong>de</strong>s Entscheidungsprozesses bezüglich Nacharbeit, Direkteinsatzo<strong>de</strong>r Umwidmung <strong>de</strong>r Bramme o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Knüppels,Die Integration eines Ansatzes zur automatischen, datenbasierten post-mortemAnalyse von aufgetretenen Qualitätsfehlern.Kontakt: Norbert LinkStand November 2013 - 18 -


Qualitäts- und InformationstechnikenAutomatische Wie<strong>de</strong>rerkennung von Prozesssituationen anhand hochaufgelösterAnlagen- und ProzessdatenBei vielen technischen Prozessen <strong>de</strong>r industriellen Produktion wer<strong>de</strong>n heutzutage diefür <strong>de</strong>n Prozess maßgeblichen Messgrößen mit sehr hoher Auflösung abgetastet unddigital gespeichert. Bei "schnellen" Prozessen be<strong>de</strong>utet „hohe Auflösung“ hierbei,dass Abtastraten im Bereich von zweistelligen kHz erreicht wer<strong>de</strong>n können.Eine beson<strong>de</strong>re Herausfor<strong>de</strong>rung ist die gleichzeitige und wirklich zeit-synchroneAufnahme einer Vielzahl von Messgrößen durch die Messdatenerfassungssoftware.Nur auf diese Weise können bei <strong>de</strong>r späteren Auswertung <strong>de</strong>r Daten die korrektenRückschlüsse auf Ereignisse im Prozess und auf Abhängigkeiten <strong>de</strong>r Messgrößenuntereinan<strong>de</strong>r getroffen wer<strong>de</strong>n. Außer<strong>de</strong>m müssen die erfassten Daten ein<strong>de</strong>utig<strong>de</strong>n Produkten zugeordnet und über lange Zeiträume gespeichert wer<strong>de</strong>n. Für dieAnwen<strong>de</strong>r von Messdatenerfassungssystemen ergibt sich oftmals die Aufgabe dasAuftreten einer Anomalie in <strong>de</strong>n aktuellen Signalverläufen in <strong>de</strong>n historischen Datenzu suchen und zu i<strong>de</strong>ntifizieren. Durch das Auffin<strong>de</strong>n ähnlicher Vorkommnisse in <strong>de</strong>rVergangenheit lassen sich Rückschlüsse auf etwaige Ursachen o<strong>de</strong>r auf Reaktionenziehen, die in <strong>de</strong>r Vergangenheit zu einer Lösung <strong>de</strong>s Problems führten.Im Rahmen eines Mitte 2012 gestarteten und durch das BMBF geför<strong>de</strong>rten Forschungsprojekteshat das <strong>BFI</strong> Konzepte und Metho<strong>de</strong>n entwickelt und implementiert,die eine schnelle Suche von durch <strong>de</strong>n Anwen<strong>de</strong>r vorgegebenen Signalmustern ingroßen Datenbanken durchführen. Dabei wird eine ausreichen<strong>de</strong> Genauigkeit <strong>de</strong>rÜbereinstimmung von gegebenem Muster und <strong>de</strong>n Fundstellen gewährleistet.Durch die Referenz auf in <strong>de</strong>r Vergangenheit aufgetretenen, ähnlichen Prozesssituationenund die damalig getätigten Reaktionen soll so eine optimierte Behandlung <strong>de</strong>rvorliegen<strong>de</strong>n Anomalie unterstützt wer<strong>de</strong>n.Kontakt: Marcus NeuerStand November 2013 - 19 -


Qualitäts- und InformationstechnikenMo<strong>de</strong>llgestütztes Leitsystem zur Prozessoptimierung für Schmie<strong>de</strong>- und Wärmebehandlungsbetriebe(in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>n Abteilungen „Prozess- und Anlagenautomatisierung“ sowie „Industrieofentechnikund Feuerungsanlagen“)Die Anfor<strong>de</strong>rungen an die Wärme- und Wärmebehandlungsöfen in <strong>de</strong>r Stahlindustriehinsichtlich Prozesssicherheit, Verfügbarkeit, Produktqualität und Kosteneffizienzsteigen stetig. Um einen sicheren Ofenbetrieb mit hoher Prozesseffizienz langfristigzu gewährleisten ist daher eine intelligente Überwachung und Interpretation <strong>de</strong>r verfügbarenBetriebsdaten erfor<strong>de</strong>rlich. Hierzu wur<strong>de</strong>n für unterschiedliche BetriebeLeitsysteme entwickelt, die neben <strong>de</strong>n klassischen Elementen wie Prozesssteuerungund Betriebsdatenerfassung zusätzliche Mo<strong>de</strong>llkomponenten enthalten.Aus <strong>de</strong>r Vielgestaltigkeit <strong>de</strong>r Betriebe ergibt sich, dass es keine universelle Lösunggeben kann. Es han<strong>de</strong>lt sich also immer um höchst individuell konfigurierte Systeme,wobei aber bewährte Standardkomponenten verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Die Konfiguration istabhängig von Bedarf <strong>de</strong>s jeweiligen Betriebes sowie von <strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>nen MSR- undIT-Infrastruktur.Für die Betriebe ergibt sich folgen<strong>de</strong>r Nutzen: Verbesserung <strong>de</strong>r Prozesseffizienzund -transparenz durch intelligente Prozessbeobachtung und Bewertung, Optimierung<strong>de</strong>s Energieeinsatzes, Verbesserung <strong>de</strong>r Einsatzplanung sowie <strong>de</strong>r vorbeugen<strong>de</strong>nInstandhaltung, Entwicklung optimaler Heizkurven und Ofenbelegungen, Simulationenfür <strong>de</strong>n Einsatz als Schulungs- und Planungssystem, Prozessbeobachtung zurZiehreifeerkennung und Ziehzeitprognosen, Berechnung <strong>de</strong>r Zun<strong>de</strong>rbildung zurÜberwachung von Materialverlusten, Umfassen<strong>de</strong> Dokumentation für die Qualitätssicherung.Kontakt: Siegfried GertzenStand November 2013 - 20 -


Qualitäts- und InformationstechnikenDatenbankbasiertes Ofenführungssystem(in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>n Abteilungen „Prozess- und Anlagenautomatisierung“ sowie „Industrieofentechnikund Feuerungsanlagen“)Das <strong>BFI</strong>-Ofenführungssystem stellt seit vielen Jahren eine Lösung für Probleme beiWärmeöfen in Walzwerken bereit. Typische Probleme sind hier steigen<strong>de</strong> Qualitätsanfor<strong>de</strong>rungen,häufige Wechsel von Nutzgutqualität und Sollziehtemperatur und <strong>de</strong>rwegen <strong>de</strong>r Ofengröße und Leistung sehr hohe Energieverbrauch.Das Ofenführungssystem bietet hier als Lösung die Berechnung <strong>de</strong>r online nichtmessbaren Temperaturverteilung im Nutzgut mit physikalisch basierten mathematischenMo<strong>de</strong>llen. Durch <strong>de</strong>n Einsatz mo<strong>de</strong>rner, mo<strong>de</strong>llbasierter prädiktiver Regelungsalgorithmenwird eine kombinierte Regelung <strong>de</strong>r Nutzguttemperatur im Wärmeofenund <strong>de</strong>r Verbrennungsgasatmosphäre realisiert. Hieraus ergibt sich eineEnergieeinsparung durch Absenkung <strong>de</strong>r Ziehtemperatur in Richtung <strong>de</strong>r Sollziehtemperatur,Verschiebung <strong>de</strong>s Energieeintrags in Richtung Ofenen<strong>de</strong>, verbesserteBetriebsweise bei Störungen und Verringerung <strong>de</strong>s O2-Gehaltes, womit in Kombinationmit <strong>de</strong>r Verkürzung <strong>de</strong>r Liegezeiten auch eine Verringerung <strong>de</strong>r Zun<strong>de</strong>rbildungverbun<strong>de</strong>n ist.Betriebliches Wissen kann über eine regelbasierte Komponente eingebun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.Hierdurch sind auch Son<strong>de</strong>rfahrweisen einfach zu handhaben. Ergänzt wer<strong>de</strong>nkann das Ofenführungssystem durch ein automatisches Bewertungssystem. DieMöglichkeit das System per Fernzugriff zu warten und die Speicherung aller wesentlichenDaten in einer Historie run<strong>de</strong>n das System ab.Das aktuelle <strong>BFI</strong>-Ofenführungssystem basiert auf einer ORACLE-Datenbank, wasoptimale Datensicherheit, einfachen Datenaustausch, gute Skalierbarkeit undKonnektivität sowie schnelle Datenauswertungen gewährleistet.Kontakt: Siegfried GertzenStand November 2013 - 21 -


Qualitäts- und InformationstechnikenUntersuchung, Mo<strong>de</strong>llierung und Steuerung <strong>de</strong>s Einflusses <strong>de</strong>r Prozessketteauf die technologischen Parameter und das Oberflächenerscheinungsbild anFeuerverzinkungsanlagenFeuerverzinkte Stahlprodukte wer<strong>de</strong>n heute in einem von starkem Wettbewerb gekennzeichnetenMarkt gehan<strong>de</strong>lt. Der Kun<strong>de</strong>nfor<strong>de</strong>rung nach einer immer besserenQualität steht die Notwendigkeit zur Absenkung von Produktionskosten gegenüber.Signifikante Merkmale <strong>de</strong>r Qualität <strong>de</strong>s Endproduktes sind z.B. die mechanischenEigenschaften <strong>de</strong>s feuerverzinkten Ban<strong>de</strong>s wie Zugfestigkeit und Streckgrenze. Siespielen eine entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Rolle für <strong>de</strong>n späteren Verwendungszweck <strong>de</strong>s Materials.Für die Optimierung dieser Qualitätsmerkmale ist es von entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung,<strong>de</strong>n Zusammenhang mit <strong>de</strong>n Einflussgrößen <strong>de</strong>s Herstellungsprozesses i<strong>de</strong>ntifizierenund quantifizieren zu können.Bei <strong>de</strong>m am Projekt beteiligten Werk ist an <strong>de</strong>r Feuerverzinkungslinie bereits einMesssystem vorhan<strong>de</strong>n, mit <strong>de</strong>m die obigen technologischen Parameter über <strong>de</strong>rgesamten Bandlänge messtechnisch erfasst und <strong>de</strong>m jeweiligen Längenabschnittzugeordnet wer<strong>de</strong>n können. Mit Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s technischen Data Mining und <strong>de</strong>r angewandtenStatistik sollen innerhalb <strong>de</strong>s Vorhabens nun die Zusammenhänge zwischen<strong>de</strong>n Einflussgrößen entlang <strong>de</strong>r gesamten Herstellungskette und <strong>de</strong>n Messergebnisseni<strong>de</strong>ntifiziert und geeignet quantifiziert wer<strong>de</strong>n. Das beim Bedienpersonalvorhan<strong>de</strong>ne Expertenwissen sowie vorhan<strong>de</strong>ne analytische Mo<strong>de</strong>llvorstellungen sollenhier ebenfalls mit einfließen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind Grundlagefür die Entwicklung entsprechen<strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>lle, mit <strong>de</strong>nen die zu erwarten<strong>de</strong> Produktqualitätbereits während <strong>de</strong>s Produktionsablaufs prognostiziert wer<strong>de</strong>n kann. Aufbauendauf diesen Mo<strong>de</strong>llen soll eine Qualitätsregelung realisiert wer<strong>de</strong>n, mit <strong>de</strong>renHilfe die Produktqualität in einem "open-loop"-Qualitätsregelkreis optimiert wer<strong>de</strong>nkann.Kontakt: Norbert LinkStand November 2013 - 22 -


Qualitäts- und InformationstechnikenMitarbeiterNorbert Holzknecht, Dipl-Ing., AbteilungsleiterTel: 0211/6707-602, E-Mail: Norbert.Holzknecht@<strong>BFI</strong>.<strong>de</strong>Norbert Link, Dipl-Ing., Projektleiter, stellvertreten<strong>de</strong>r AbteilungsleiterTel: 0211/6707-245, E-Mail: Norbert.Link@<strong>BFI</strong>.<strong>de</strong>Jens Bran<strong>de</strong>nburger, Dipl-Math., ProjektgruppenleiterTel: 0211/6707-229, E-Mail: Jens.Bran<strong>de</strong>nburger@<strong>BFI</strong>.<strong>de</strong>Alexan<strong>de</strong>r Ebel, Dr., ProjektleiterTel: 0211/6707-328, E-Mail: Alexan<strong>de</strong>r.Ebel@<strong>BFI</strong>.<strong>de</strong>Siegfried Gertzen, Dipl.-Ing., ProjektleiterTel: 0211/6707-653, E-Mail: Siegfried.Gertzen@<strong>BFI</strong>.<strong>de</strong>Marcus Neuer, Dr. rer. nat, ProjektleiterTel: 0211/6707-254, E-Mail: Marcus.Neuer@<strong>BFI</strong>.<strong>de</strong>Michael Stahl, Technischer MitarbeiterTel: 0211/6707-323, E-Mail: Michael.Stahl@<strong>BFI</strong>.<strong>de</strong>Besuchen sie uns auf www.bfi.<strong>de</strong>Stand November 2013 - 23 -


Qualitäts- und InformationstechnikenVeröffentlichungen (seit 1997) / Publications (since 1997)a) Tagungsbeiträge / Conference contributionsH. Peters, M. Heuser, N. Holzknecht, S. Bissessur: A <strong>de</strong>velopment tool for the databasedmo<strong>de</strong>lling of technical processes, Proceedings of the 5th European Congresson Intelligent Techniques & Soft Computing, Aachen, 8.-11.9.1997, pp.2526-2530H.Peters: Mo<strong>de</strong>lling of the cold rolling process using artificial neural networks,Proceedings of the 5th European Congress on Intelligent Techniques & SoftComputing, Aachen, 8.-11.9.1997, pp. 2079-2083N.Link, H.Peters: Determination of blowing lance position by means of noise andvibration data analysis, Proceedings of the 5th European Congress on IntelligentTechniques & Soft Computing, Aachen, 8.-11.9.1997, pp. 2094-2097H.Peters: Hybrid Mo<strong>de</strong>lling of the Cold Rolling Process, Proceedings of theECSC-Workshop on the Application of Artificial Neural Network Systems in SteelIndustry, Brussels, 22.-23.1.1998, pp. 229-236N. Link, N.Holzknecht: Quality Prediction by Data Based Methods, Proceedings ofthe ECSC-Workshop on the Application of Artificial Neural Network Systems inSteel Industry, Brussels, 22.-23.1.1998, pp. 171-178H.Peters, N.Link, N.Holzknecht: Prediction of Product Quality by Classification Algorithmsto improve Quality Control Systems, Proceedings of 1998 Japan-USAJoint Seminar on Flexible Automation, Otsu, Japan, 13.-15.7.1998, pp. 421-428H.Peters, D.Böttner: Hybrid Mo<strong>de</strong>ls of Cold Rolling Mills, Proceedings of the 9 thIFAC Symposium on Automation in Mining, Mineral and Metal Processing, Cologne,Germany, 1.-3.9.1998, pp. 397-402H. Peters: Application of Computational Intelligence for Quality Control in SteelProduction, Proceedings of Toolmet’2000, pp. 1-14, Oulu, Finnland, 12.-13.4.2000, ISBN 951-42-5595-XH.Peters, T. Heckenthaler, N.Link: Application of data mining methods to find correlationsbetween quality data and process variables, Proceedings of the 10 thIFAC Symposium on Automation in MMM, September 2001, Tokyo, Japan, pp.141-146H. Peters, T.Heckenthaler, N.Link: Future <strong>de</strong>velopments in Data Mining, Proceedingsof the ECSC Nest Workshop about “Image processing” (21.3.2002 in Luxembourg)M.Langer, J.Hei<strong>de</strong>priem: Synthesis of plantwi<strong>de</strong> quality projection system for asintering plant, Proceedings of 15 th IFAC World Congress, Barcelona 21.-26.7.2002T.Heckenthaler: Making the SIS investment payback by data exploitation for processoptimisation, Tagungsband <strong>de</strong>r SIS2002-Tagung, Aachen, 30.10.2002Peters, Heckenthaler, Holzknecht: “Optimisation of flat product quality by intelligentdata exploitation” Proceedings of 3 rd European rolling conference, Duesseldorf16.-20.6.2003, pp. 317-322Stand November 2013 - 24 -


Qualitäts- und InformationstechnikenHahn, I.; Link, N.: Kontinuierliche Software-basierte Emmissionsüberwachung in<strong>de</strong>r Stahlindustrie, Tagungsband <strong>de</strong>s GMA Kongress 2003, Ba<strong>de</strong>n Ba<strong>de</strong>n, 3.-4.6.2003, S. 435-443, ISBN 3-18-091756-3 M. Saiepour and N. Schofield, Corus UK Ltd.; J. Niska and B. Le<strong>de</strong>n, MEFOS; N.Link, <strong>BFI</strong> Betriebforschungsinstitut GmbH, J. Gomes, Instituto <strong>de</strong> Soldadura eQualida<strong>de</strong>; and I. Unamuno, Si<strong>de</strong>nor I & D “Development and Assessment ofPredictive Emission Monitoring Systems (PEMS) Mo<strong>de</strong>ls in the Steel Industry”,AISTech 2006 Proceedings - Volume IIN. Link: Datenanalyse und technisches Data Mining in <strong>de</strong>r Stahlindustrie, MetMatSymposium 2007, Bad Honnef, 31.5.07-1.6.07N.Holzknecht:, M.Lukas, C.Schirm, J.Pausch: Decision support system for thequality assessment of tin plate, 28th International ATS Steelmaking Conference,Paris, 13.-14.12.2007 G. Stephens, B. Patrick, M. McDonald, A. Gotti, M.R. Ridolfi, S. Notargiacomo, A.<strong>de</strong> Vito, A. Sormann, M. Forsthuber, L. Sancho, J. Barco, N. Link, B. Seher, R.Klöppel: The formation, <strong>de</strong>tection and prevention of off-corner narrow face <strong>de</strong>pressionsand bleeds during the continuous casting of slabs, 6th European Conferenceon Continuous Casting 2008, ECCC 6, Riccione, Italy, 3-6 June 2008J.Bran<strong>de</strong>nburger: Improving the Usage of Results from Automatic Surface InspectionSystems, International surface inspection summit (ISIS 2008), Amsterdam26.-27.2.2008H.Peters, N.Holzknecht: Integration of results from automatic surface inspectionsystems into <strong>de</strong>cision support systems for product quality, International surfaceinspection summit (ISIS 2008), Amsterdam, 26.-27.2.2008C.-D.Wuppermann, U. Müller; H. Peters; S. Sheikhi: Challenges of future Rollingand processing, Siemens VAI Rolling & Processing Conference 08, Linz, AustriaPeters, H.; Link, N.: Cause&Effect Analysis of Quality Deficiencies at Steel Productionusing automatic Data Mining Technologies, Preprints of 13th IFAC Symposiumon Automation in Mining, Mineral and Metal Processing, October 2010,Captown, pp. 93-98Hackmann, J.; Peters, H.: Defect analysis based on the combination of data miningand material genealogy, SteelSim2011, Düsseldorf, Juli 2011Peters, H.; Bran<strong>de</strong>nburger,J.; Ebel, A.; Holzknecht, N.; Link, N.: Aspects of Factory-Wi<strong>de</strong>Quality Control Systems in Steel Industry, Preprints of the IFAC Workshopon Automation in the Mining, Mineral and Metal Industries, September 2012,Gifu, Japan, S. 162-168b) Forschungsberichte / Research reportsH.-D. Plüm, H. Peters, K. Kreibich: Entwicklung eines automatisch überwachtenExpertensystems für die Steuerung <strong>de</strong>s Hochofenprozesses, EUR 16783 (1997),Luxembourg, Amt für Amtliche Veröffentlichungen <strong>de</strong>r EG, ISBN 92-828-1124-7Improved Blast Furnace Control, Teilbericht im Rahmen <strong>de</strong>s multinationalenSchlußberichts EGKS Nr. 7210-AA/135/818Stand November 2013 - 25 -


Qualitäts- und InformationstechnikenImprovement of the EAF Performance through an Optimization of the FoamingSlag Practice, Teilbericht im Rahmen <strong>de</strong>s multinationalen Schlußberichts EGKSNr. 7210-CB 206/414/502/123/903N. Link, N. Holzknecht, H.Peters: Intelligente Überwachungs- und Diagnosesystemezur Prozeßkontrolle, EUR 19854 DE (2001), S.1-63, Luxembourg, Amt fürAmtl. Veröffentl. <strong>de</strong>r EG, ISBN 92-894-1263-1Barber, Short, …, Peters, Link: Application of surface and internal quality forecastingand casting engineering monitoring to the online prediction of continuouslycast semis, Amt für Amtl. Veröffentl. Der EG, EUR 20191 EN (2002), ISBN 92-894-3208-XHague, Taylor, Chiarotti, Plüm, Bönisch, Sancho: Intelligent monitoring systemsfor blast furnaces, Amt für Amtl. Veröffentl. <strong>de</strong>r EG, EUR 20110 EN (2002), ISBN92-894-3160-1Peters, H.; Heckenthaler, T.; De Abajo, N.; Murri, M.; Hilliges, F.; Bösler, R. P.; LeGoc, M.: Implementation of an assessment and analysing system for the utilisationof a factory-wi<strong>de</strong> product quality database, EUR 20927 EN (2004), Luxemburg,ISBN 92-894-6826-2Rendueles, Hahn, Link, Ciarotti, Carsi, Mochon, Hahlin: Neuro-fuzzy sytems toimprove the control of the electric arc furnace process, EUR 20944 EN (2004),Luxemburg, ISBN 92-894-5385-0N. Holzknecht, V.Torre, M.Murri, A.Gorostiza, P.-H. Cyris: Improvement of qualitymanagement in the cold rolling and finishing area by combining failure mo<strong>de</strong> an<strong>de</strong>ffect analysis with data-based approaches, European commission, Directorategeneralfor Research, EUR 22565 EN, ISBN 92-79-04997-2, Luxembourg 2007M.Langer, M.Jelali, G.A.<strong>de</strong> Toledo, J.Cirza Courcuera, R.Piancaldini, A.Poli,A.Bennani, T.V.Palovaara: Extension of advanced monitoring and control techniquesat continuous casting process, European commission, Directorate-generalfor Research, EUR 22815 EN, ISBN 978-92-79-05358-0, Luxembourg 2007 N. Holzknecht; M. Rodriguez; S.R. Cuesta; M. Murri; M. Lukas; C. Schirm; E.Debernardi: Decision Support System for the comprehensive assessment of flatproducts quality. EUROPEAN COMMISSION, Directorate-General for Research,Research Fund for Coal and Steel, 2009, ISBN-Nr.: 987-92-79-11979-8Gertzen, S.: Automatisierte Überwachung und Bewertung von Wärmöfen zurSteigerung von Prozesstransparenz und -effizienz. <strong>BFI</strong>-Bericht 3.72.149 (2010)(AiF 14942N)c) Veröffentlichungen in Fachzeitschriften / Publications in scientific journalsH.Peters: Intelligente Automatisierungssysteme in <strong>de</strong>r Stahlindustrie, atp-Automatisierungstechnische Praxis, 39 (1997), Nr. 5, S.8-9H.Peters, T.Heckenthaler, N.Link: Prozeßstufenübergreifen<strong>de</strong> Qualitätsverbesserungmit datenbasierten Metho<strong>de</strong>n, Stahl und Eisen 120(2000), Nr.8, S. 71-77Stand November 2013 - 26 -


Qualitäts- und InformationstechnikenH. Peters, T. Heckenthaler: Neuronale Netze und Fuzzy-Analyse zur Anlagenzustandserkennung,in A. Kuhn, G. Bandow: „Instandhaltungswissen besser nutzen– strategischer Faktor für <strong>de</strong>n Unternehmenserfolg“, S. 151-161, Verlag Praxiswissen,Dortmund 2001, ISBN 3-932775-68-6M.Langer: Synthese eines prozessstufenübergreifen<strong>de</strong>n Qualitätsmo<strong>de</strong>lls für eineProzessklasse mit ausgewählten Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Computational Intelligence amBeispiel einer Sinteranlage, Fortschritt-Berichte VDI Nr. 956, ISBN 3-18-395608-XHahn, I.; Link, N.: Predictive mo<strong>de</strong>ls of EAF off-gas for continuous emission monitoring,Steel Grips 1(2003), Nr. 3, S.170-172Peters, H.; Heckenthaler, T.; Holzknecht, N.: Strategien und Metho<strong>de</strong>n für dieQualitätsüberwachung und die Qualitätsregelung bei <strong>de</strong>r Flachstahlproduktion,Stahl und Eisen 125 (2005) Nr. 7, S. 29-36Langer, M.; Peters, H.; Wuppermann, C.-D.: Einsatz von E-Learning für die betrieblicheAus- und Weiterbildung in <strong>de</strong>r Stahlindustrie, Stahl und Eisen 127(2007), Nr. 5, S. 126-130 H.Peters; J.Bran<strong>de</strong>nburger; G. Coen; C. Dannert; F. Gorgels; H. Köchner; S.Krannich; G. Mücke; U. Müller; D. Oberhoff; B. Schmidt; W. Woeste: AngewandteMess- und Prüftechnik für die gesamte Stahlindustrie, Stahl und Eisen; 7/2009(2009) 7 S. 4-10Peters, H.; Ebel,A.; Hackmann,J.; Heckenthaler,T.; Holzknecht,N.; Link, N.; Lücking,F.; Pan<strong>de</strong>r,M.: Industrielles Data Mining in <strong>de</strong>r Stahlindustrie, Stahl und Eisen;132 (2012) 2 S. 29-37Bran<strong>de</strong>nburger, J.; Holzknecht, N.; Keil, S.; Lücking, F.: Innovation for Quality Assurance– Automatic Creation of QA Rules from Claims Data; Iron & Steel Technology;February 2013; pp 85-89Stand November 2013 - 27 -

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