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AIXPRESS - Trianel

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INTERVIEW MIT TIM KARNHOF, LEITER SMART METERING BEI TRIANEL„Für ein Stadtwerk steigt das Datenvolumen um mehrals das 14-fache an“Die im Juli veröffentlichte Kosten-Nutzen-Analyse(KNA) zur Einführung von Smart Meters sieht einenstufenweisen Rollout von intelligenten Zählern biszum Jahr 2028 vor. Bereits bis zum Jahr 2018 sollendie Pflichteinbauten (für Messsysteme) abgeschlossensein. Wesentliche Ergebnisse der KNA sind in der„Faktenbox“ auf Seite 9 aufgeführt.Herr Karnhof, was sind die Kernaussagen der Kosten-Nutzen-Analyse?Im Kern beschreibt das „Gewinner-Szenario“ der KNA dassogenannte „Rollout-Szenario Plus“, den Umbau der Stromversorgungauf ein vollständig „intelligentes“ Messwesenbis 2028. Nur die Pflichteinbauten für Messsysteme sindbereits bis 2018 abzuschließen. Dabei ist die Grenze für diePflichteinbauten bei EEG- und KWK-Anlagen niedriger angesetzt,als es die gegenwärtige Regelung des EnWG vorsieht(>250 Watt statt 7 kW), und es wird eine Nachrüstung derBestandsanlagen vorgeschlagen.Die Mehrkosten für die Smart Meters sollen verteilt werden,so die KNA: Alle Letztverbraucher, unabhängig vomZählertyp, zahlen einen Betrag von 8,- Euro pro Jahr, dieNutzer von intelligenten Zählern tragen zusätzliche Kosten:für iZähler 42,- Euro pro Jahr und für Messsysteme (SmartMeter + Gateway + Kommunikation) 72,- Euro pro Jahr. Überdieses Finanzierungsmodell sollen Nutzer eines Messsystemsim Durchschnitt die Mehrkosten für den Zähler durch Stromeinsparungkompensieren.Ebenso klärt die KNA die Zuständigkeiten des Messstellenbetreibers:Grundsätzlich können alle Letztverbraucher ihren(zugelassenen, zertifizierten, qualifizierten) Messstellenbetreiber(MSB) nach eigenem Ermessen frei wählen. Wennein Letztverbraucher keinen MSB wählt, ist der grundzuständigeMessstellenbetreiber (derjenige im Netzgebiet mitden meisten Messstellen) in der Pflicht. Diese Regelung istvergleichbar mit der Regelung des Grundversorgers. Dergrundzuständige Messstellenbetreiber ist ebenfalls derGateway-Administrator. Dabei weist die KNA explizit daraufhin, dass dieser die Möglichkeit hat zu kooperieren, um seineAufgabe kosteneffizient zu erfüllen.Die KNA geht von einem Rollout-Beginn im Jahr 2013aus (vgl. Grafik). Dies erscheint jedoch gegenwärtignicht realistisch. Wie können Stadtwerke damit in ihrerPlanung und Budgetplanung umgehen?Dazu gibt es zwei wesentliche Aspekte zu berücksichtigen.Zum einen: Die Einbaupflicht gilt ab dem Moment, ab demGeräte am Markt verfügbar sind, die den BSI-Anforderungen(Anforderungen zur Datensicherheit und zum Datenschutzvom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie)sowie den technischen Richtlinien entsprechen. Wirerwarten, dass anforderungskonforme Geräte ab Mitte2015 auf dem Markt sind. Die KNA sieht einen Zeitrahmenvon 5 Jahren für die Umrüstung aller Pflichteinbaufälle vor(von 2013 bis 2018). Entsprechend stellen sich bereits vieleStadtwerke darauf ein, jedes Jahr mindestens ein Fünftel derPflichteinbaufälle umzurüsten.Um dies in der Budgetplanung einkalkulieren zu können – unddas ist der zweite Aspekt –, benötigen Stadtwerke Erfahrungswerteaus Referenz-Messsystemen im eigenen Netzgebiet, dieihnen Aufschluss geben über die Höhe der Anschaffungs- undEinbaukosten sowie die Kosten, die für die DatenübertragungTIM KARNHOFseit 2011 Leiter Smart Meteringbei <strong>Trianel</strong>Geboren am 30.4.1968Familienstand: verheiratet, ein SohnStudium: Maschinenbau, RWTHAachenTel.: +49 241 413 20-277E-Mail: t.karnhof@trianel.com7


<strong>Trianel</strong> <strong>AIXPRESS</strong>anfallen. Um hier eigene Erfahrungen berücksichtigen zukönnen, genügt es häufig schon, zwischen 20 und 100 Messsystemeim eigenen Gebiet als Referenzanlagen einzubauen.Gerade die heterogene Datenkommunikation gilt es auf dasjeweilige Stadtgebiet anzupassen.Sie sprechen gerade den aus Sicht vieler Versorger kritischenPunkt der Datenkommunikation an. Wie schätzenSie diesen ein?Der Aufbau der Datenkommunikation beinhaltet zum einenden technisch und ökonomisch optimalen Übertragungsweg.Dazu zählt aber auch die Bewältigung der Datenflut. Mit derAnzahl der Smart Meters steigt auch die Menge der Messdaten,die zu verarbeiten sind, immens an: Für ein Referenz-Stadtwerk erhöht sich das Datenvolumen um mehr als das14-fache. Diese Datenvolumina sind nur noch mit modernenIT-Architekturen und -Systemen beherrschbar. Dabei sinddie Kosten für diese Systeme im Wesentlichen Fixkosten, dieunabhängig von der Anzahl der Messstellen anfallen. Damitsind Stadtwerke für sich betrachtet erst mal gegenübergrößeren Regionalversorgern oder deutschlandweit agierendenMessstellenbetreibern im Nachteil. Allerdings habenStadtwerke ja bereits in vielen anderen Themen bewiesen,dass sie diesen Nachteil durch Kooperationen kompensierenbzw. sogar überkompensieren können.Jetzt haben wir bisher nur über die Kosten gesprochen,die das Smart Metering mit sich bringt. Können Stadtwerkedurch die Nutzung von Smart Meters denn auchKosten senken?Mögliche Mehrerlöse werden im Endeffekt erst dannentstehen, wenn Smart-Meter-Zählpunkte auch entsprechenddem tatsächlichen Verbrauchs-/Lastverlauf bilanziertwerden und nicht mehr anhand des vorherigen Standardlastprofils(SLP). Dann allerdings wird es sowohl für die Lieferantenals auch für die Verteilnetzbetreiber (VNB) interessant.Bei vielen Stadtwerken ist in den vergangenen Jahren dieDifferenzbilanzkreis-Abweichung (DBA) enorm angestiegen,bei einigen mittleren Stadtwerken betrug diese Summe2012 zwischen 200.000 und 300.000 Euro. Jedoch ist inder Mehr-/Mindermengenabrechnung ein Durchschnittspreisanzusetzen und nicht die Ausgleichsenergiekosten, die demVNB tatsächlich entstehen. Wir haben diese Differenzbilanzkreis-Abweichungenim Rahmen unseres Netzwerks fürmehrere Stadtwerke mit einem eigens entwickelten Analysetoolbewertet. Vereinfacht kann man sagen: Je wenigerSLP-Lieferstellen im Netz bestehen, desto geringer sind dieKosten aus der Differenzbilanzkreis-Abweichung. Hierzukönnen Stadtwerke Smart Meters ganz gezielt einsetzen,die vereinfacht gesprochen wie RLM-Lieferstellen bilanziertwerden.Mehrere Versorger sind gegenwärtig im Rahmen von Pilotprojektendabei, die tatsächlichen Verbrauchsverläufe zuanalysieren und die vertrieblich interessanten Kundensegmentezu identifizieren. Diese interessanten Kunden werdensie mit speziell zugeschnittenen Lieferangeboten versuchenzu gewinnen (Cherry Picking). Wenn Stadtwerke dies nichtebenso schnell vorantreiben, verlieren sie die Margen fürdiese Kundensegmente an fremde Vertriebe. Dabei nutzen diefremden Vertriebe die neue Infrastruktur, in die der jeweiligeMessstellenbetreiber (i.d.R. der Verteilnetzbetreiber) investierthat und die er diskriminierungsfrei zur Verfügung stellen muss.Gegenwärtig laufen viele Pilotprojekte, gleichzeitigscheint der Großteil der Stadtwerke eine abwartendeHaltung einzunehmen. Wie erklären Sie sich das und wieschätzen Sie dies ein?Für viele Unternehmen war bisher die ungeklärte Finanzierungder Investitionen ein wesentliches Hemmnis. Dafürgibt die KNA mit der Mischfinanzierung eine klare Empfehlung.Diese hat zwar gegenwärtig noch keine rechtlicheBindung, allerdings ist es eine Indikation als Grundlage füreine entsprechende Verordnung – voraussichtlich Anfang2014. Zwischenzeitlich ist die KNA bereits im Auftrag derBundesregierung vom BMWi an die EU-Kommission übersandtworden, als Vorschlag, wie Deutschland abweichendvom EU-Rollout-Szenario die EU-Vorgaben erfüllen kann.Betrachtet man die KNA im europäischen Kontext und unterder Zielsetzung, Smart Meters flächendeckend in Europaeinzuführen, so enthält die deutsche Kosten-Nutzen-Analyseaus EU-Sicht keine Auffälligkeiten.Viele Stadtwerke nennen auch die fehlenden Zertifizierungendes BSI-Schutzprofils als Hemmschuh für eine Einführung von8


Smart Meters. Es ist richtig, dass dieser Prozess immer nochläuft. Wie gesagt, erwarten wir den Abschluss des ZertifizierungsprozessesMitte 2015. Aber auch schon jetzt könnenMesssysteme eingebaut werden, da diese bis zu acht Jahren(= eine Eichperiode für elektronische Zähler) verwendetwerden dürfen.Welche Praxis-Erfahrungen haben Sie bereitsgesammelt?Da kommen mittlerweile einige zusammen. An erster Stellemöchte ich unser Pilotprojekt gemeinsam mit den StadtwerkenHeidelberg ansprechen. Hier haben wir ein neu gebautesWohngebiet komplett mit intelligenten Strom-, Wärme- undWasserzählern ausgestattet. Insgesamt werden das rund 5000Zähler. 1400 Strom-, Wasser- und Wärmemengenzähler sindbereits an das <strong>Trianel</strong> Meter-Data-Management-System (MDM)angeschlossen, mit dem wir die Daten auslesen und die Gatewayskonfigurieren und verwalten.Ebenso installieren wir intelligente Messsysteme in Kooperationmit weiteren Stadtwerken, beispielsweise im Rheinland.Auch hier setzen wir intelligente Zähler und unser MDMspartenübergreifend ein: im Bereich Strom, Warm-, Kaltwasserund Wärme sind das insgesamt rund 320 Stück.Last but not least steuern wir rund 160 direktvermarkteteEE-Anlagen. Im Juli haben wir erstmals Anlagen aufgrundvon negativen Börsenpreisen in der Mittagszeit für eine Viertelstundeaus dem Wind gedreht.Herr Karnhof, vielen Dank für das Gespräch.FAKTEN ZUR KOSTEN-NUTZEN-ANALYSEAuftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft undTechnologie (BMWi)Auftragnehmer: Ernst & Young, verantwortlicherProjektleiter: Dr. Helmut EdelmannERGEBNISZUSAMMENFASSUNG:Flächendeckender Rollout von Messsystemenbei allen Letztverbrauchern nach § 21cvolkswirtschaftlich nicht sinnvoll, stattdessenstufenweise Einführung in Form des „Rollout-Szenario Plus“.Rolle des Gateway-Administrators liegt beimgrundzuständigen Messstellenbetreiber (derjenigemit den meisten Messstellen im Netzgebiet)Finanzierung über Mischkalkulation(Solidarisierungsprinzip)• Kosten für Einführung werden von allenLetztverbrauchern getragen• Alle Kunden zahlen mind. 8,- Euro pro Jahr,Nutzer eines iZählers zahlen 42,- Euro pro Jahr,Nutzer eines intelligenten Messsystems zahlen72,- Euro pro Jahr.ECKPUNKTE „ROLLOUT-SZENARIO PLUS“Einführung intelligenter Zähler mit zwei Messtechniken:Mit einem Smart Meter & Gateway (Smart-Meter-Messsystem) sollen ausgestattet werden(Pflichteinbauten):• alle Letztverbraucher >6.000 Kilowattstunden• alle EEG- und KWK-Erzeugungsanlagen>250 Watt (bisherige Regelung EnWG >7Kilowatt Neuanlagen), dies gilt auch für alleBestandsanlagen• bis 2018Mit einem Smart Meter & externemWohnungsdisplay (iZähler) sollen ausgestattetwerden:• alle anderen Letztverbraucher• beim turnusmäßigen Zählerwechsel (spätestensnach 16 Jahren Laufzeit der bisherigenMesstechnik)• Wälzung von 1/16 des Bestands jährlich• 80 Prozent bis 2024Abschluss der Rollout-Phase bis 2028 (100 Prozent).9


<strong>Trianel</strong> <strong>AIXPRESS</strong>NEUES PRODUKT AUS DEM NETZWERK DEZENTRALE ERZEUGUNGMit dem EnergieDach näher an den KundenDer zunehmende Wunsch des Kunden nachEigenversorgung mit Solarstrom stellt kommunaleVersorger vor wachsende Herausforderungen. Trotzsinkender Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagenist die Nachfrage nach kleinen Solaranlagenbis zehn Kilowatt Leistung weiter hoch. Getriebenwird diese Entwicklung durch die Kunden, die dieVorteile der Selbstversorgung für sich entdecken.Im <strong>Trianel</strong> Netzwerk Dezentrale Erzeugung wurdedieser Trend in den letzten Monaten analysiert undmit dem EnergieDach ein neues Produkt entwickelt,mit dem Stadtwerke auf diese Kundennachfragereagieren können.dem Stadtwerk ein umfassendes Monitoring der PV-Leistungder Einzelanlage als auch des Anlagenpools und desVerbrauchs ermöglicht und minutengenaue Transparenzgewährleistet.KONTAKTMichel NicolaiTel.: +49 241 413 20-220 | E-Mail: m.nicolai@trianel.com„Mit dem EnergieDach können Stadtwerke eine neue Energiedienstleistunganbieten, die es ihren Kunden ermöglicht,ohne finanziellen Mehraufwand eine maßgeschneidertePV-Anlage zu installieren“, erläutert Michel Nicolai,Leiter Dezentrale Erzeugung. Das Stadtwerk übernimmtbei der Implementierung des EnergieDachs die Investition,die Errichtung sowie die Betriebsführung der Anlage. DerKunde wird zum Anlagenbetreiber, der die Anlage vomStadtwerk pachtet und den erzeugten Strom für seinenEigenverbrauch nutzt. Für den Verbrauch des selbsterzeugtenStroms fallen nach aktueller Gesetzeslage keineAbgaben an, der Kunde zahlt nur einen Grundpreis alsPacht für die Anlage. Den nicht verbrauchten Strom liefertder Kunde an sein Stadtwerk. Damit werden die Strompreisefür den Kunden langfristig kalkulierbarer und dasStadtwerk kann seine lokale Stromerzeugung aus erneuerbarenEnergien steigern.Mit Hilfe der von <strong>Trianel</strong> entwickelten webbasierten EnergieDach-Softwarekann die für den Kunden optimale Anlagengrößeberechnet werden. Die Installation und Wartungdes EnergieDachs erfolgt in enger Kooperation mit demlokalen Handwerk. Durch Integration der <strong>Trianel</strong> SmartMeter Technologie an der PV-Anlage wird dem Kunden undDas Interface der webbasierten EnergieDach-Software10


TRIANEL NETZWERKPARTNER TRAFEN SICH IN KÖLNVon der Pflicht zur Kür – Produkte, Lösungen undChancenRund 120 Teilnehmer folgten der Einladung zum1. Jahrestreffen des <strong>Trianel</strong> Netzwerks Neue Technologienam 20. November in Köln, um sich über dieErgebnisse und neuen Produkte aus den vier <strong>Trianel</strong>Netzwerken zu informieren. Auch das Networkingund der Erfahrungsaustausch zwischen Stadtwerke-Kollegen kamen nicht zu kurz.„Stadtwerke müssen sich neu erfinden“, sagte Sven Becker,Sprecher der Geschäftsführung der <strong>Trianel</strong> GmbH, zum Auftaktdes 1. Jahrestreffens des <strong>Trianel</strong> Netzwerks Neue Technologien.Angesichts sinkender Margen im Vertrieb und in denVerteilnetzen seien neue Ideen gefragt, um den Endkunden zubinden und nachhaltige Geschäftsmodelle jenseits des reinenStrom- und Gasverkaufs zu entwickeln. „Smart Metering,Dezentrale Erzeugung, Elektromobilität und Energieeffizienzsind die Themen, mit denen sich Stadtwerke neu aufstellenund auf gesellschaftliche Entwicklungen wie den Proconsumerreagieren können“, betonte er. Die Etablierung neuerGeschäftsmodelle brauche Zeit. Von heute auf morgen seienneue Geschäftsmodelle keine Cash-Cow. Neue Märkte sollenaber schon heute strategisch besetzt werden. Die Ergebnisseaus den vier <strong>Trianel</strong> Netzwerken zeigten bereits, dass vieleStadtwerke auf einem guten Weg seien. Der <strong>Trianel</strong> Chef erinnertedaran, dass Stadtwerke den aufkommenden Wettbewerbdurch branchenfremde Anbieter aus der Telekommunikations-,IT- sowie Automobil-Branche nicht unterschätzen dürften. Indiesen Branchen seien schnelle Innovations- und Investitionszyklendie Regel und die Risikobereitschaft neue Themenfelder zubesetzen hoch.ist ein Katalysator, mit dem auch andere Geschäftsmodelleund Produkte fliegen können“, betonte er. Mit intelligentenMesssystemen könne das Problem der flukturierendenEinspeisung der erneuerbaren Energien und der sich veränderndenLasten ebenso gelöst werden wie die Entwicklungkundennaher Tarife, eine Beschaffung in Echtzeit sowiedie Fernsteuerung von EE-Anlagen (Erneuerbare-Energien-Anlagen).STADTWERKE SIND ALS ENERGIEDIENSTLEISTER GEFRAGT„Die Energiewende transformiert die Prozesse des gesamtenEnergiemarktes“, betonte auch Thomas Spinnen, LeiterVertriebslösungen Stadtwerke bei <strong>Trianel</strong>. Die Veränderungenseien durch die Verschiebungen von einer zentralen zu einerdezentralen Erzeugung ebenso sichtbar wie durch das veränderteKundenverhalten vom reinen Verbraucher zum ener-Die neuen Themen sollen nicht einseitig betrachtet werden,sondern müssen in den Kontext der Veränderungen durchdie Energiewende gestellt werden. „Das Thema Smart Meteringist ganzheitlich zu betrachten“, sagte Becker. Die Potenzialedes Smart Metering erschließen sich erst, wenn dieVorteile für die gesamte energiewirtschaftliche Wertschöpfungsketteerkannt und genutzt werden. „Smart MeteringSven Becker, Sprecher der Geschäftsführung, <strong>Trianel</strong> GmbH11


<strong>Trianel</strong> <strong>AIXPRESS</strong>Thomas Spinnen, Leiter Vertriebslösungen Stadtwerke,<strong>Trianel</strong> GmbHMichel Nicolai, Leiter Dezentrale Erzeugung,<strong>Trianel</strong> GmbHgiebewussten Proconsumer. Die veränderten technischenund gesellschaftlichen Voraussetzungen erhöhten dabei dieKomplexität der Produkte. „Die Welt ändert sich für uns.Stadtwerke sind immer weniger als reine Versorger gefragt,sondern müssen sich zum Energiedienstleister entwickeln“,so Spinnen.weiter. Die Netze profitierten durch die Möglichkeit, Erzeugungund Verbrauch besser synchronisieren zu können.Langfristig werde das Wissen um die genauen Verbräucheder Kunden zudem deutliche Verbesserungen in der strategischenBeschaffung mit sich bringen, da die Lastprofileimmer exakter würden.SMART METERING –DIE GANZHEITLICHE PERSPEKTIVE ZÄHLTENERGIEDACH – DIE ANTWORT AUF DEN AUTARKIE-WUNSCH DES KUNDENIm Fokus der gutbesuchten Veranstaltung stand immerwieder das Thema Smart Metering. Tim Karnhof, LeiterSmart Metering bei <strong>Trianel</strong>, erläuterte die rechtlichen undwirtschaftlichen Rahmenbedingungen des anstehendenSmart-Metering-Rollouts. „Smart Metering nur aus einerPerspektive zu betrachten macht keinen Spaß“, so Karnhof.Der ganzheitliche Ansatz von <strong>Trianel</strong> nehme die unterschiedlichenAnwendungsweisen der intelligenten Messtechnikauf allen Wertschöpfungsstufen in den Blick. Inder Erzeugung könne die Technik hervorragend für dieSteuerung von EE-Anlagen eingesetzt werden und zeigeso weitere Mehrwerte für die Direktvermarktung und dasEinspeisemanagement. Auf der Vertriebsseite erlaube dieTechnik die Entwicklung kundennaher Tarife, so Karnhof„Schon heute gehören 35 Prozent der in Deutschlandinstallierten EE-Anlagen Privatpersonen“, stellte MichelNicolai, Leiter Dezentrale Erzeugung bei <strong>Trianel</strong> fest. Nicolaipräsentierte mit dem EnergieDach ein neues Produkt, mitdem Stadtwerke ihre Kunden im Bestreben nach Autarkieunterstützen können, ohne sie zu verlieren. „Wenn Sieeinmal als Energiedienstleister für ein BHKW oder ein EnergieDachbeim Kunden sind, haben Sie ihn langfristig an sichgebunden“, betonte er. Mit der neuen <strong>Trianel</strong> Lösung EnergieDachwird dem Endkunden die Möglichkeit gegeben,eine Solaranlage auf seinem Haus zu installieren ohne dieKosten dafür selbst tragen zu müssen. Der Kunde pachtetdie Solaranlage beim Stadtwerk und profitiert vom Eigenstromprivilegsowie von seinem geringeren Strombezug12


eim Versorger. Durch den von <strong>Trianel</strong> entwickelten EnergieDach-Rechnerkann die ideale Größe einer Anlage fürden Kunden berechnet werden, um die Anlagen auf denindividuellen Bedarf der Kunden abzustimmen. „Neben denlangen Vertragslaufzeiten durch das Pachtmodell kann sichder Versorger mit dem Modell als integrierter Energiedienstleisterplatzieren“, betonte Nicolai.Die Potenziale eines professionellen Energiemonitoringsstellte Alexander Klötzel, Leiter Energieeffizienz bei <strong>Trianel</strong>,vor. „Gewerbekunden, die Steuervorteile nutzen wollen,brauchen schon heute ein Energiemanagement-System,aber viele Stadtwerke können hier noch keine Lösungenanbieten“, sagte er. Mit Hilfe der im <strong>Trianel</strong> Netzwerk Energieeffizienzentwickelten Energiemonitoring-Plattformkönnten Stadtwerke gezielt Kompetenzen in dieser Formder Dienstleistung aufbauen und sich in diesem Segment alskompetenter Ansprechpartner für Gewerbekunden platzieren.Insbesondere im Großkundenvertrieb seien überVerbrauchs- und Kostentransparenz interessante Energieeffizienz-Dienstleistungenmöglich.„MEHR KOMPLEXITÄT BRAUCHT MEHR KNOW-HOW”„Am Thema Energiemonitoring kann man sehr deutlich sehen,wie heute die unterschiedlichen Themen ineinandergreifen“,ergänzte Thomas Spinnen. Zur Steuerung dezentraler Anlagenwie das EnergieDach oder ein BHKW benötigt man SmartMetering. „Über Smart Metering wird ein intelligentes Monitoringder Anlagen und Verbräuche für mehr Energieeffizienzmöglich“, sagte er. Angesichts der zunehmenden Komplexitätder energiewirtschaftlichen Themen gewinnt so auchdas Thema Weiterbildung immer mehr an Bedeutung. Mit derneu gegründeten <strong>Trianel</strong> Akademie reagiert <strong>Trianel</strong> auf diesenTrend und bietet für alle Themen, in denen <strong>Trianel</strong> aktiv ist,praxisnahe Weiterbildungsangebote für Stadtwerke-Mitarbeiteran. Lesen Sie hierzu auch den Artikel „Zum Jahresanfangneu: die <strong>Trianel</strong> Akademie“ auf Seite 15.KONTAKTThomas SpinnenTel.: +49 241 413 20-278 | E-Mail: t.spinnen@trianel.comImpressionen vom 1. Jahrestreffen des <strong>Trianel</strong> Netzwerk Neue Technologien13


<strong>Trianel</strong> <strong>AIXPRESS</strong><strong>Trianel</strong> gratuliert den erfolgreichen Absolventen!Der Aachener Energiemanager ist ein gemeinsamesWeiterbildungsangebot des Instituts fürElektrische Anlagen und Energiewirtschaft(IAEW) und der <strong>Trianel</strong> GmbH. Er richtet sichvor allem an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitervon Energieversorgern, die umfassende Kenntnissezu allen Wertschöpfungsstufen der Energiebranchegewinnen wollen. 26 Absolventen wurden seit demJahr 2010 erfolgreich zum Energiemanager ausgebildet,vier davon in diesem Jahr. <strong>Trianel</strong> gratuliertden Absolventen 2013: Thomas Stoltmann,Matthias Hesterberg, Gabriele Rohbeck undMathias Bäumer!AUS ENERGIEMANAGER WIRD ENERGIEWENDEMANAGER2014Der Aachener Energiemanager ist seit Jahren in der Energiewirtschaftein etabliertes Weiterbildungsprogramm. ImJahr 2014 bekommt das bewährte Konzept einen neuenSchwerpunkt und wird zum Aachener ENERGIEWENDEMA-NAGER2014. „Ich habe eine anspruchsvolle branchenspezifischeFortbildung gesucht, die möglichst das ganze Spektrumder Energiewirtschaft abdeckt. Der Aachener Energiemanagergewährleistet durch seine Referenten, den Modulaufbau unddie abschließende Modulprüfung, dass die Teilnehmer dasGelernte verinnerlichen“, betont Mathias Bäumer, Mitarbeiterder Teutoburger Energie Netzwerk eG, Hagen.(v.l.n.r.) Heinz Strauch (<strong>Trianel</strong> GmbH), Thomas Stoltmann (Stadtwerk Iserlohn GmbH), Matthias Hesterberg (Städtische Werke AG Kassel), Dominik Neswadba(Stadtwerk Iserlohn GmbH), Gabriele Rohbeck (Stadtwerk Lübeck GmbH), Mario Schellbach (EVH GmbH Halle), Mathias Bäumer (Teutoburger Energie Netzwerk eG),Roland Ziegler (EVN AG Österreich) und Philipp Awater (IAEW-RWTH Aachen)14


AachenerENERGIEWENDEMANAGER2014Geschult wird praxisnah in modular aufgebauten Seminarenzu den Themen Energiebeschaffung, Vertrieb, Netzwirtschaft,Unternehmensentwicklung, Energiehandel, Finanzenund Controlling. Dreimal vier Tage sieht der Stundenplanvor mit jeweils anschließender Prüfung. Das erleichtertdie Integration des Angebots in die Arbeitswoche. Derkompakte Aufbau der inhaltlich durchaus anspruchsvollenThemenblöcke ermöglicht den Teilnehmern eine intensiveVertiefung und eine solide Vorbereitung für die Prüfungen.Der Aachener ENERGIEWENDEMANAGER2014 ist darüberhinaus das perfekte Forum, um aktuelle energiewirtschaftlicheThemen mit Fachleuten zu besprechen und fachlicheFragen zu diskutieren.IHRE VORTEILE AUF EINEN BLICK:Aktuelle Informationen in kompakter FormKnow-how zum Thema modernes EnergiemanagementPraxis- und marktorientierte InhalteKonkrete Lösungs- und Handlungsstrategien für IhrenArbeitsbereichKleine ArbeitsgruppenSorgfältig dokumentiertes ArbeitsmaterialNach dem Besuch der vier Module ist das neu erworbene,marktorientierte Wissen direkt in den Arbeitsalltag integrierbarund stellt sowohl für die Energiemanager als auch für derenArbeitgeber einen echten Know-how-Gewinn dar.DIE TERMINE FÜR DIE MODULE DESAACHENER ENERGIEWENDEMANAGER2014:Modul 1: 20.–22. März 2014Stromerzeugung und EnergiehandelModul 2: 08.–10. Mai 2014Modernes Management von Beschaffungs- undVertriebsportfoliosModul 3: 02.–04. Juli 2014Der erfolgreiche Stadtwerkevertrieb von MorgenWeitere Informationen zu den Modulen entnehmen Siebitte der Website www.aachener-energiemanager.de.Dort finden Sie auch ein Anmeldeformular.KONTAKTClaudia WelskiE-Mail: akademie@trianel.comTel.: +49 241 413 20-500Modul 4: 06.–08. November 2014Energieversorgungssysteme und energiewirtschaftlichesPlanspiel.15


<strong>Trianel</strong> <strong>AIXPRESS</strong>STADTWERKE AWARD 2014Neue Stadtwerke-Geschäftsmodelle für die EnergiewendeIhr Unternehmen hat ein erfolgversprechendesGeschäftsmodell für die Energiewende entwickelt?Dann sollten Sie sich auszeichnen lassen. Bis zum 28.Februar 2014 können Sie sich noch für den Stadtwerke-Awardbewerben. Am 13. Mai 2014 könntenSie zu den Prämierten gehören, denn der Preis wirdim Rahmen der Euroforum-Jahrestagung Stadtwerke2014 verliehen.Stadtwerke und regionale Energieversorger übernehmen beider Umsetzung der Energiewende vor Ort eine zentrale Rolle.Unter dem Titel „Neue Geschäftsmodelle für die Energiewende“können Projekte aus allen Bereichen der Energieversorgung– von der Erzeugung über Handel und Beschaffungbis hin zu Netzen und Vertrieben – eingereicht werden. Dabeikann es sich um smarte Tarifsysteme oder Lösungen für dasEinspeisemanagement, um Kommunikationskonzepte zurAkzeptanzgewinnung bis hin zu Energieeffizienzmaßnahmenoder dezentralen Erzeugungskonzepten handeln. Prämiertwerden Projekte, die bei industriellen, gewerblichen, kommunalenund privaten Kunden umgesetzt werden.KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DES PROJEKTS SIND DIEANTWORTEN AUF FOLGENDE FRAGEN:Wie wurde das Konzept entwickelt und umgesetzt?Wodurch zeichnet sich das Projekt in seinem Bezug zurRegion besonders aus?Ist die Strategie erfolgreich im Blick auf den lokalenBezug?Besitzt das Projekt Modellcharakter für andereStadtwerke und Kommunen?Wie ist es mit der Gesamtstrategie verknüpft?Wie sieht es mit Blick auf die Langfristigkeit undNachhaltigkeit der Strategie aus?Weitere Informationen bietet die Websitehttp://www.stadtwerke-tagung.de/award – hier gibt esauch eine Broschüre mit weitergehenden Informationenzum Herunterladen.16


<strong>Trianel</strong> <strong>AIXPRESS</strong>BAUFORTSCHRITTE BEI TRIANEL WINDPARK BORKUMErste Windräder drehen sich baldSchritt für Schritt wächst der <strong>Trianel</strong> WindparkBorkum in die Höhe. Von insgesamt 40 Windkraftanlagender ersten Ausbaustufe sind 15 vollständigerrichtet. Geplant ist, den ersten Strom mit den bisdahin errichteten Anlagen einzuspeisen, sobald derNetzanschluss den Probebetrieb aufnimmt.Die erste Stromeinspeisung und damit ein entscheidenderMeilenstein beim Bau des <strong>Trianel</strong> Windparks Borkum warfür Mitte November geplant und schien damit in greifbarerNähe. Nun kann frühestens Mitte Januar 2014, so der aktuellePlan des Netzbetreibers TenneT, der erste Strom im Windparkfließen, sobald die Umspannplattform dolwin.alphaihren Probebetrieb aufnimmt. TenneT hat den Fertigstellungstermindes Netzanschlusses verschoben, da es aufgrunddes schlechten Wetters zu Bauverzögerungen kam. Aktuellrechnet TenneT mit dem Beginn des Probebetriebs frühestensMitte Januar 2014 und mit der Aufnahme des Regelbetriebsnicht vor Mitte Mai 2014. Bis dahin werden die Installationsarbeitender Windkraftanlagen im ersten kommunalenOffshore-Windpark in der Nordsee stetig vorangetrieben.Nach aktuellem Zeitplan rechnet <strong>Trianel</strong> mit der Fertigstellungdes Windparks im Frühjahr 2014.Durch teils unerwartet lange anhaltende Schlechtwetterphasenauf hoher See kam es auch beim Bau des Windparks in denvergangenen Monaten zu weiteren Verzögerungen. Ein Großteilder Errichtungsarbeiten verschiebt sich dadurch ungeplantin die Wintermonate, in denen statistisch mit deutlich mehrSchlechtwettertagen zu rechnen ist. Die Erfahrung hat gezeigt,dass der Bau objektiv technisch, ökonomisch und organisatorischdeutlich anspruchsvoller ist, als von den Experten nochvor wenigen Jahren erwartet wurde. Dennoch machen diezu erwartenden sehr guten Produktionsdaten des Windparksnach der Inbetriebnahme das Projekt nach wie vor werthaltig.KONTAKTGregor KuhnertTel.: +49 241 413 20-208 | E-Mail: g.kuhnert@trianel.comDie Umspannplattform dolwin.alpha des Netzbetreibers TenneT wird Stückfür Stück aufgebaut.Mit Hilfe des Errichterschiffs Adventure wurden bereits 15 Windkraftanlagenvollständig errichtet.18


VERLOSUNG UND EVALUATIONStadtwerke Torgau gewinnen einen Gratis-CheckDie Stadtwerke Torgau GmbH ist der Gewinner derVerlosung der letzten <strong>AIXPRESS</strong>-Ausgabe.Zum Start der neuen <strong>Trianel</strong> Dienstleistung „BeschaffungscheckGas“ haben wir unter allen teilnehmenden <strong>AIXPRESS</strong>-Lesern einen Gratis-Check verlost. Der Beschaffungscheckanalysiert das gesamte Beschaffungsportfolio des Kundenund zeigt ggf. Alternativen der Beschaffung auf. Es folgteine marktnahe Bewertung aller beschaffungsrelevantenPositionen, die einen Vergleich verschiedener Beschaffungsformenam Markt zulässt.Wir gratulieren den Stadtwerken Torgau herzlich!Kathrin Exel, Stadtwerke Torgau GmbHEVALUATION DES TRIANEL NEUKUNDENMAGAZINS <strong>AIXPRESS</strong>Ihre Meinung zähltDer <strong>Trianel</strong> Newsletter <strong>AIXPRESS</strong> bietet mehrmalsim Jahr aktuelle Informationen rund um dasNetzwerk <strong>Trianel</strong>. Um Ihnen durch den Newsletterden größtmöglichen Nutzen bieten zu können,haben wir eine Evaluation durchgeführt und Sienach Ihrer Meinung bezüglich Inhalt und Layoutgefragt.Die Ergebnisse der Umfrage fließen natürlich in die zukünftigeErstellung des Newsletters mit ein. Es wurde deutlich,dass Sie mehr Informationen über die <strong>Trianel</strong> Gesellschafterund deren Beweggründe, dem <strong>Trianel</strong> Netzwerkbeizutreten, erfahren möchten. In dieser Ausgabe stellen wirIhnen den jüngsten Teilnehmer des Netzwerks vor, die StadtwerkeMosbach (Seite 6).Zudem stellte sich bei der Umfrage heraus, dass Sie dieNennung einer konkreten Kontaktperson zu jedem Artikelwünschen. Unter jedem Beitrag des aktuellen Newslettersfinden Sie daher in Zukunft in einer grafisch aufbereitetenKontaktbox den direkten Ansprechpartner, der Ihnen gernefür weitere Informationen zur Verfügung steht.Weiterhin kam der Wunsch nach digitalen Informationenüber Vorträge vergangener <strong>Trianel</strong> Workshops und Informationsveranstaltungen,z.B. in Form von PDF-Downloads,auf. Hierbei wurde ebenso der Download von Produktblätternund Hintergrundberichten gewünscht. Auf der <strong>Trianel</strong>Internetseite www.trianel.com haben wir ein Online-Archiveingerichtet, in dem Sie aktuelle und bereits veröffentlichteNewsletter-Ausgaben einsehen können. In den digitalenVersionen des Newsletters finden Sie direkte Links, beispielsweisezu Produktblättern, weiterführenden Pressemitteilungenoder Projekt-Internetseiten.Die letzte Fragestellung der Umfrage bezog sich auf diezukünftige Form des Newsletters: Wir möchten Ihnen dieMöglichkeit geben, selber zu entscheiden, ob Sie denNewsletter in digitaler oder in gedruckter Form von unserhalten möchten. Auf unserer Internetseite haben Sie dieMöglichkeit, sich für den digitalen Newsletter einzutragenund die Printversion damit abzubestellen.Hiermit möchten wir uns nochmals bei allen Teilnehmernbedanken!19


<strong>Trianel</strong> <strong>AIXPRESS</strong>ImpressumChefredaktion: Elmar ThyenRedaktion: Anna Weiß, Nadja Thomas, Heike Vollert,Claudia Welski, Maik Hünefeld, Thomas Spinnen,Tim Karnhof, Martin Muesse, Michael KraazFotos: <strong>Trianel</strong>, Stadtwerke Torgau, WikipediaGestaltung: crealistiques. Steffen Wargalla<strong>Trianel</strong> GmbHLombardenstraße 28 | 52070 AachenTel.: +49 241 413 20-0Mail: info@trianel.com | www.trianel.comDruckerei: MS-Press GmbH | Kleinheidstraße 9b |52080 Aachen | Tel.: +49 2405 420 240Die Redaktion freut sich über Anregungen und Kritik:Tel.: +49 241 413 20-248Mail: a.weiss@trianel.com6.5 / 200 / 12-13 / 96209

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